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Thema: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Di März 21, 2017 9:03 pm
Inmitten des Hyuuga-Viertels gab es ein Grundstück, das dem Familienzweig von Kotone gehörte. Im Vergleich zu anderen Familien im Dorf war es groß, doch gegen die anderen Prunkbauten der Hyuuga war es recht bescheiden. Das Grundstück war umringt von zwei Häusern. Eines davon - es sah aus wie eine Baustelle und war abgesperrt - war ihr Elternhaus. Es war damals abgebrannt und wird derzeitig restauriert. Und das zweite Gebäude war das kleine Gästehaus in dem Kotone lebte. Es hatte nur ein Stockwerk, war aber mit allem ausgestattet, was man so brauchte.
Inmitten des Grundstückes, eingeringt von den zwei Gebäuden, war der Garten der Familie. Typisch für so eine Familie war ein kleiner Teich, eine Terasse und etwas Grün zum Toben. Es gab auch ein paar Holzstämme und Trainingspuppen zum Üben. Das Grundstück war so angelegt, dass man über den Garten von einem Haus zum anderen Gehen konnte.
__________
Es dauerte eine Weile bis Kotone und Mai hier ankamen. Kotone hatte unterwegs versucht dem Maibunshin einfach frech davon zu laufen, doch mit ihrer gebrochenen Rippe ging der Hyuuga schneller die Puste aus als sie bis drei zählen konnte. Mai lies den Fluchtversuch natürlich nicht auf sich sitzen und hatte die Hyuuga deshalb an die Hand genommen - nachdem Kotone sich dazu geweigert hatte schon wieder getragen zu werden.
Sie betraten das Grundstück und kamen an einem Briefkasten vorbei in den Kotone einen flüchtigen Blick warf. Er war leer. Dann marschierten sie auf das kleine Gästehaus hin und Kotone hielt inne. "Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt..." murmelte sie leise, als sie die Tür aufsperrte und eintrat. Sie machte Licht und das erste was einem ins Auge sprang war der Berg an Post den Kotone über die Zeit einfach nur ins Eck geworfen hatte. Werbung über Werbung und ab und zu ein paar Briefe von diversen Bekannten - einige Briefe trugen die Initialen US waren aber wohl nicht einmal geöffnet worden. Das war aber nicht alles denn noch im Eingang konnte man sehen, dass Kotone wohl vorhin, als sie sich Umzug, wohl direkt im Hauseingang entkleidet hatte. Denn dort auf dem Schuhregal lag die Kleidung die sie von Mai bekommen hatte. Und die Schuhe, die eigentlich in dem Regal stehen sollten standen wild davor. Sie wechselte wohl oft die Schuhe.
"...Oh. Ich habs schlimmer in Erinnerung..." bemerkte Kotone und lächelte beschämt. Es war schon irgendwie peinlich hier zu stehen und wem anders dieses Chaos zu zeigen. Vor allem da man von Kotones Worte schließen konnte, dass die anderen Räumlichkeiten wohl auch so aussahen. "Aber ehrlich... mit Besuch hab ich, als ich aus dem Haus ging nicht gerechnet... verzeih..." entschuldigte sie sich wobei sie den Kagebunshin von Mai weiter führte in den Raum wo sie wohl die meiste Zeit lebte. Es war das Wohnzimmer. Mit einem Fernseher und einem Futon. Kotone schien auf diesem immer zu schlafen. Auf dem Wohnzimmertisch stand eine leere Packung Instantnudeln die Kotone wohl zum Frühstück verzerrt hatte. Auf dem Boden nebem dem Futon lagen das Nachthemd und diverse Unterwäsche von Kotone. Es sah etwas ordentlicher aus als der Hauseingang. Eigentlich waren das unordentlichste die verstreute Kleidung. "Das ist mein bescheidenes Heim..." sagte sie, noch mehr beschämt als vorher und wartete ab, was Mai sagen würde.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Sa März 25, 2017 11:54 pm
CF: Krankenhaus von Konoha
Mai sah sich um, sie wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, immerhin war die Umgebung doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Sie hatte es gerne sauber, doch sie wollte ide junge Frau nicht wirklich dazu zwingen, immerhin war es doch Kotones Zuhause und als solches sollte sie der der Anderen entsprechend respektieren. Sie folgte also Kotone hinein und sah sich weiter. Dann jedoch kamen sie in den Wohn- und Schlafbereich und Mai ging leicht in die Hocke, nur um dann ein Höschen von Kotone anzuheben und es dann jedoch wieder hin zu legen. Sie wollte nicht pingelig sein, nein, ganz und gar nicht, also musste sie sich schnell wieder fangen und dann entsprechend weiter machen. Sie sah kurz zu Kurama. Sieht es hier immer so aus? Wenn ja, dann muss ich hier dringend etwas ändern., sagte sie nun und wollte damit andeuten, dass sie hier aufräumen würde. Und so begann Mai sich schon die Ärmel hoch zu krempeln. Sie wollte der Anderen jetzt nicht unbedingt reinreden, denn immehrin war doch Mai auch nicht unbedingt perfekt, aber das hier, das ging gar nicht, so fand Mai, sie wollte aber auf der anderen Seite jetzt nicht Kotones vermeindliche Ordnung durch einander bringen, wobei... doch wollte sie, immerhin war das hier gerade doch keine Ordnung, es war ein Sauhaufen und dieser musste behoben werden. Sie war sich sicher, dass sie dann entsprechend Ärger bekommen konnte, doch ... nein, sie hoffte, dass die andere sie deshalb nicht schimpfte, nicht wegen so etwas banalem, denn immerhin wollte sie ja nur helfen und sie ging davon aus, dass die Küche ähnlich aussah und eben dies wollte Mai nun begutachten. Sie ging deshalb in den Küchenbereich und sah sich um. Nicht viel Auswahl wie ihr auffiel und sie betrachtete einen Becher mit Instantramen. Ko'chin, hast du ein Problem damit, wenn ich etwas zu Essen für uns einkaufen gehe und dann uns etwas koche? Aktuell hast du leider nichts hier, was ich zum kochen nutzen kann., sagte Mai laut. sie wusste, dass die Andere sie hörte, immerhin war es doch so, dass Kotone vielleicht sogar wusste worauf Mai hinaus wollte, immerhin war die Kost, die sie speiste nicht wirklich gesund. Sie wollte ihrer Süßen helfen und sie vielleicht sogar ein wenig verwöhnen, denn wenn das Essen Mais schmeckte und Kotone nichts anderes mehr aß, vielleicht hatte dann die Vernunft und auch das Wohlgefallen und vor allem die Liebe gewonnen. Ja, das war doch ein Plan, sie wollte Kotone so sehr verwöhnen, dass diese gar nicht mehr von Mai weg wollte. Die Fudo grinste hinterhältig und begann sich gewisse Dinge auszuhecken.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung So März 26, 2017 1:23 pm
Kurama war wohl sichtlich angetan von der Situation und schien Schadenfreude zu empfinden. Vielleicht konnte Mai bewirken, dass Kotone auch mal im Haushalt so fleissig war, wie sie es mit ihrem Training und auf Missionen war. Aber der Vogel hatte da schon längst aufgegeben. Selbst wenn Kotone sauber machte und alles aufräumte, dann sah es eine Woche später wieder so aus. Kotone fand den Anblick jetzt nicht so schlimm. Es war zwar bei weitem nicht so Ordentlich wie bei Mai aber was erwartete man von ihr? Sie war schließlich eine junge Single-Frau die mehr über das Kämpfen wusste als über das häusliche Alltagsleben. Vor allem da ihre Mutter immer für Ordnung gesorgt hatte und alles. Die Hyuuga seufzte in Erinnerung an ihre Mutter. Doch verschwendete sie nicht zu viele Gedanken an sie. Sie wollte jetzt nicht wieder in Trauer versinken und sich die Augen ausweinen. Nicht wen jemand da war. Und vor allem nicht gegenüber Mai. Sie wollte ihr gegenüber Stärke zeigen. "Ein wenig...." antwortete Kotone kleinlaut auf Mais Frage, ob es denn hier immer so "ausgefallen" aussehen würde. "...aber ich mach das schon! Ich kann das!" Kotone mochte es gar nicht, wenn man ihr half. Das müsste Mai mittlerweile auch wissen. Vor allem hatte sie den Doppelgänger von Mai nicht hierher gebracht, damit dieser für sie sorgte. Wenn man es genau nahm hatte sich die Bunshinmai ihr zwar voll aufgedrängt, aber irgendwie hatte Kotone sich auch sehr darüber gefreut. Auch wenn sie es nicht gezeigt hatte.
Als Mai aus dem Wohnzimmer ging um den Rest der Wohnung zu begutachten hatte Kotone bereits damit angefangen ihre verstreute Wäsche vom Boden zu sammeln. Und diese in einen Wäschekorb zu packen mit dem sie dann später wohl oder übel zum waschen gehen musste. Sie tat es nicht wirklich gerne, denn häusliche Arbeit wirkte so langweilig. Um sich das ganze etwas angenehmer zu gestalten summte sie vor sich her. Das schien ihre Laune erheblich zu verbessern. Das ganze geriet ihr so aus dem Ruder, dass sie sogar unbewusst anfing leise vor sich her zu singen und damit nicht genug. Sie fing irgendwann sogar an sich mit dem Takt des Liedes zu bewegen, was schon fast so aussah als würde sie tanzen. Kurama folgte dem Schauspiel und sagte nichts. Am besten war es, wenn er still zusah solange der schöne Anblick sich ihm bot.
Das ganze fand aber dann ein jähes Ende als sie Mai aus der Küche rufen hörte. Die Hyuuga erstummte sofort und lief mal wieder hochrot an. Hatte Mai sie gehört? Kotone wusste noch immer nicht so recht wie ihre Stimme auf andere Menschen wirkte. Und sicherlich war es komisch, dass sie heute morgen noch Stumm war und jetzt fröhlich vor sich her sang. Stillschweigend sammelte sie die letzten Stücke an Wäsche zusammen und warf sie in den Wäschekorb. Sie wollte diesen eigentlich gleich in den Waschraum bringen aber beim Versuch den Korb anzuheben, merkte sie, dass sie nicht konnte. Sie hatte noch immer keine Kraft. Wohl eine Mischung aus der Erschöpfung und den Medikamenten. Sie lies den Korb also stehen und kam zu Mai in die Küche.
"Du musst das nicht für mich machen..." sagte sie mit hochrotem Kopf. Nicht weil sie wütend war, sondern weil es ihr Peinlich war. Es wirkte so als könnte Kotone nichts alleine auf die Reihe bringen. Und Mai sorgte sich einfach viel zu sehr um die Hyuuga. Das war dieser viel zu ungwohnt. Ihr Magen meldete sich in diesem Moment aber mit einem ungeduldigen Knurren. "...aber zu deinem Essen könnte ich niemals Nein sagen..." gab sie leicht beschämt zu. Das Problem war nur, dass diese Mai hier ein Doppelgänger war. Und selbst wenn sich ihr Geld auch mit vermehrt hatte, so würde es verschwinden wenn Mai den Bunshin auflösen würde. Sie brauchte also echtes Geld - Kotone konnte es einfach nicht vereinbaren dass einem Ladenbesitzer plötzlich etwas von seinem verdienten Lohn fehlte. Sie eilte aus der Küche und kam kurzerhand wieder. "Hier." sagte sie knapp und hielt Mai ihren Geldbeutel hin. Wenn Mai schon für sie einkaufen wollte, dann sollte sie auch ihr Geld verwenden. Sie brauchte auch kein schlechtes Gewissen haben, denn Kotone war, auch wenn es nicht so aussah, sehr wohlhabend. Sie würde es auch gar nicht akzeptieren, wenn Mai das Geld nicht annehmen würde.
Es war schon komisch das ganze hier mit einem Doppelgänger zu durchleben. Aber sie genoss die Gegenwart von Mai so sehr, dass es ihr nichts ausmachte nur einen Kagebunshin an ihrer Seite zu haben. Auch wenn es irgendwie wirklich schräg war.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Mi März 29, 2017 4:30 pm
Mai schloss kurz ihre Augen als sie die Worte von Kotone sich durch den Kopf gehen lies. Sie wusste nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte, sie wollte helfen, von sich aus, und da Mai eine gute Hausfrau war, konnte sie vielleicht der Jüngeren damit ein wenig unter die Arme greifen, oder aber die Jüngere war einfach nur faul und vielleicht würde ihr ja der ein oder andere Besuch von Mai einen gewissen Pluspunkt einbringen. Jener Pluspunkt in dem Sinne, dass sich Kotone dadurch dazu verpflichtet fühlte aufzuräumen, denn sie wollte ja die echte Mai nicht unbedingt aussperren müssen, oder? Ein wenig hinterhältig grinste Mai deshalb und war um so überraschter, dass Kotone ihr Geld in die Hand drückte. Dann jedoch nickte sie der Jüngeren zu und beugte sich leicht vor. Sie sah ihr in die Augen. Ich mag deine Augen, sehr sogar. Sie sehen aus wie kleine wunderschöne Rubine., sagte sie und blickte ihr mit ihren Amethysten in die der Anderen. Derweil verstaute sie das Geld in ihrem Rock und löste sich dann widerwillig von Kotone, nur um dann etwas zu suchen. Sie ging auf alle Viere und begann die unteren Schränke zu öffnen, um Gegenstände zu finden, mit denen sie einkaufen konnte, z.B. einen Korb oder dergleichen. Das ihr dabei Kotone wunderbar unter ihren Rock schauen konnte und auf das weiße Höschen von Mai war dieser komplette entfallen. Dann jedoch kam sie hoch und schlug sich leicht mit der Faust selber gegen die Stirn. Ich Dummerchen., sagte sie lachend und ging dann in Richtung der Tür, dort hatte sie einen Korb gesehen und diesen würde sie dann auch für ihre Einkäufe nutzen. Sie grinste noch einmal Kotone an, als sie sich mit wehendem Rock zu dieser plötzlich umdrehte. Bis später Schatz., sagte sie und gab Kotone einen grinsenden Kuss auf die Lippen, ehe sie mit geröteten Wangen hinaus ging.
Mai war guter Laune und so kaufte sie alles ein, was sie brauchte, sie kaufte Sojasauce, Hühnerfleisch ein wenig Gewürze, sowie Woknudeln, und -gemüse und einen neuen Wok, sowie Kochlöffel. Bei ihrer Suche hatte sie leider Instantessen gefunden und nicht viel dafür gefunden, dass sie selber Essen kochen, also wollte sie der jungen Dame eine Überraschung bescheren. Sie grinste als sie summend wieder kam. Sie hatte sich dreister weise einfach einen Schlüssel mitgenommen, und hatte ja eine recht perplex drein schauende Kotone zurück gelassen. Ob sie noch immer dort stand, wenn sie zurück kommen würde? Sie grinste bei dem Gedanken, doch als sie aufschloss und sich umsah sah sie keine Kotone, was sie zum Schulterzucken brachte. Sie begab sich sofort in die Küche und wusch zunächst einmal den Wok und ihre Bratutensilien ab, sowie ihre Hände. Dann begann sie das Gemüse etwas Mundgerechter zu fertigen und das Hühnerfleisch klein zu schneiden. Ich bin übrigens wieder da., rief sie. Sehr innovativ, wie sie feststellen musste und so begann sie zunächst das Fleisch anzubraten und legte dann als dieses so weit durch war Gemüse und Nudeln nach und begann den Inhalt des Woks durch zu rühren. Sie blickte sich dann immer wieder um und der Geruch der gebratenen Nudeln mit Huhn würde den Raum erfüllen. Sie gab dann die Gewürze und die Sojasoße dazu und mengte das Ganze weiter durch und lies es immer mal wieder anbraten, ehe sie dann wieder durch rührte. Der Geruch breitete sich immer mehr und mehr aus. Deckst du den Tisch?, rief Mai laut und machte derweil ihr Essen für sich und Kotone weiter.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Mi März 29, 2017 11:14 pm
Kotone lief rötlich an als Mai ihr in die Augen sah und ihr ein kompliment über ihre Augen machte. Für Kotone war das mehr als ungewohnt. Sie mochte ihre natürliche Augenfarbe gar nicht, hatte sie die ganzen Jahre hinter farbigen Kontaktlinsen versteckt und deshalb auch nie ein kompliment für diese bekommen. Wenn sie es genau nahm hatte sie noch nie ein kompliment zu ihrem Äußeren bekommen. Außer vielleicht von ihrer Mutter aber von diesen erwartete man doch, dass ihre Kinder ihnen gefallen. "Danke..." murmelte sie leicht nervös. Mai hatte sie damit völlig überrannt. Sie war sogar so unerwartet von dem Kompliment getroffen dass sie sogar beschämt damit Probleme hatte den Augenkontakt zu halten. "...deine sind aber auch sehr schön..." hauchte sie dann leise und etwas unsicher als Mai sich wieder von ihr abwandte und etwas zu suchen schien. Dabei gewährte Mai der Hyuuga einen ausgiebigen Blick auf ihr Höschen, welches Kotone still schweigend betrachtete. Ein Blick konnte nicht Schaden oder? Das Kopfkino der Weißhaarigen schien sie gerade vollkommen zu überwältigen und die Röte in ihrem Gesicht nahm nur noch weiter zu. Kotone hatte in solchen Dingen überhaupt keine Erfahrung, aber irgendwie wusste ihr Körper wohl genauer Bescheid als ihr lieb war. Mai musste das mit Absicht machen, so viel war klar.
Wie sich heraus stellen sollte war es ein Einkaufskorb den sie suchte, welchen sie im Hausflur fand. Sie hatte wohl alles gründlich abgescannt als sie die Wohnung betreten hatte, was Kotone jetzt noch peinlicher vorkam als vorhin. Kotone sah zu, wie Mai den Korb nahm und sich bereit machte das Haus zu verlassen. Sie wollte ihr eigentlich noch einen Schlüssel mitgeben, doch Mai war bereits schneller gewesen und hatte sich einen geschnappt. Kotone war sich nicht sicher ob sie was sagen sollte. Diese Entscheidung wurde ihr irgendwie abgenommen als Mai sie plötzlich küsste und sich mit einem lieblichen "Bis Später, Schatz" verabschiedete. Mal abgesehen davon, dass es merkwürdig war einen Kagebunshin zu küssen war Kotone wieder total unvorbereitet gewesen und einfach blindlinks überrannt worden. Mit hochrotem Kopf und einem verträumten Blick nickte sie nur stumm und sah zu wie Mai das Haus verlies. Sie stand noch einige Minuten da und wusste nicht so Recht, was sie machen sollte, begann aber nur verliebt zu seufzen und sich wieder an die Arbeit zu machen. Sie hatte den Großteil des kleinen Gästehauses bereits aufgeräumt und würde das zu Ende bringen. Und Kurama? Der hatte es sich im warmen Wohnzimmer gemütlich gemacht und schlief.
Geweckt wurde er erst als er Mai das erste Mal rufen hörte. "hm?... Hast du was gesagt?" murmelte der Vogel verschlafen und hatte diese Frage wohl an Kotone gerichtet. Doch es kam keine Antwort. Deshalb dachte er, er hätte sich verhört und versuchte weiter zu schlafen. Doch kurze Zeit später hörte er erneut etwas. Es war Mai, die fragte, ob jemand den Tisch decken würde. Kurama öffnete die Augen und sah sich um. Er war alleine im Wohnzimmer. Er hüpfte von seinem Schlafplatz herab und marschierte verschlafen in Richtung Küche wo Mai gerade kochte. Doch Kotone war auch nicht bei ihr. "...hm?" Der Vogel legte fraglich den Kopf schief und marschierte aus der Küche wieder weg und klapperte die anderen Zimmer des Hauses ab. Sie waren allesamt aufgeräumt, doch kein Zeichen seiner Herrin. Da fiel ihm auf, dass die Hintertür des Gästehauses nicht abgeschlossen war. Das war in der Regel nur der Fall, wenn Kotone im Garten des Anwesens war. Doch was machte sie um diese Zeit noch draußen? Er beschloss einen Blick zu wagen.
Die Außenleuchten des Grundstücks brannten und erhellten den Innenhof. Im Vergleich zum warmen Inneren des Hauses war es hier kalt. Kein Wunder wenn man die Jahreszeit beachtete. Der Vogel breitete seine Flügel aus und flatterte in die Luft. Er konnte Kotone bereits sehen. Diese hatte sich ordentlich angezogen und marschierte im Schnellschritt über den Hof. "Ojousama. Was machst du da?" fragte er und kam der Hyuuga entgegen. "Ich musste mir die Beine vertreten..." hechelte die Weißhaarige völlig außer Atem. Normalerweise konnte sie etwas Lauftraining nicht aus der Fassung bringen, aber die gebrochene Rippe machte ihr das Atmen unter solchen Zuständen wohl sehr schwer. Kein Wunder, dass sie da keine Luft bekam. "Du sollst dich doch ausruhen..." meinte er besorgt und landete auf der Schulter seiner Herrin. Doch Kotone wollte davon gar nichts wissen. Ihr war langweilig und fertig aufgeräumt hatte sie schon. Was hätte sie sonst tun sollen? Sie wäre wohl bloß wieder vor langeweile eingeschlafen. "Übrigens Mai kocht gerade..." meinte der Begleiter dann noch, woraufhin Kotone gleich sofort ins Haus zurück eilte.
Dort angekommen entkleidete sie sich wieder bis auf eine leichte Hose und ein T-Shirt und stieß zu Mai in die Küche. Kurama war unterwegs wieder abgesprungen und auf seinen Schlafplatz zurück gekehrt. Kotone brauchte ihn nicht um in die Küche zu finden. Zur Verwunderung der Hyuuga musste sie feststellen, dass Mai nicht nur Lebensmittel sondern auch Kochutensilien gekauft hatte, was ihr ein leises Lachen entlockte. "Das riecht gut!" meinte sie erfreut und versuchte über Mais Schultern einen Blick davon zu erhaschen, was diese da kochte. Dabei presste sie sich von hinten an die Ältere und ummarmte sie. Es war immer noch komisch, dass sie ein Doppelgänger war, aber Kotone hatte diesen Umstand schon fast vergessen. Sie fühlte sich einfach an wie die echte Mai.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Di Apr 04, 2017 10:40 am
Auch von dieser Mai ging ein gewisses Maß an Wärme aus, was sie dazu nutze um die Andere für den Fall, dass sie fror zu wärmen. Sie wollte jedoch sich nicht zu sehr dazu hinreißen lassen Dinge zu tun, denn sie musste auch bedenken, dass sie sich irgendwann wieder auflösen würde, aber der Moment war noch nicht gekommen. Aktuell konnte sie kochen, sich ihre Zeit der Anderen hingeben und dann konnte sie sich mit dieser zusammensetzen und den Moment genießen. Sie war unsicher, aber sie wollte es sich nicht anmerken lassen, auf der Anderen Seite hingegen genoss sie gerade die Brüste der Anderen im Rücken. Sie schloss dazu genießerisch die Augen und achtete jedoch auf das Essen. Sie waren so schön weich und dann auch noch so schön wohlgeformt. Eine zarte Röte setzte sich auf ihr Gesicht und Mai war sich sicher, dass man sie vielleicht bald nicht mehr von ihren Haaren unterscheiden konnte, wobei sie ja das Glück hatte, dass ihre Haare orange waren und nicht rot.
Ich koche gerade gebratene Nudeln, bzw. ich brate sie. Darin ist ein wenig Gemüse und Hühnerfleisch, sowie Woknudeln und Gewürze. Ich hoffe du hast Hunger mitgebracht., sagte sie mit sanftem Lächeln, während sie das Essen beim Fertigen begutachtete. Sie überlegte kurz, dann jedoch machte sie weiter. Kannst du vielleicht den Tisch decken? Mit Stäbchen und Schalen? Das Essen ist gleich fertig. Ich esse gerne mit dir, denn ich habe auch hunger und eines noch meine Liebe, ich werde jetzt öfter für dich kochen, denn wenn ich ehrlich bin kann ich es nicht sehen, dass du die Fertignudeln isst. Du wirst im Restaurant künftig Essen bekommen und ich werde dir etwas zum Abend kochen und das entweder hier bei dir, bei mir oder aber noch im Restaurant, je nach dem wie die Zeiten sind und nein, davon lasse ich mich nicht abbringen. Dir fehlt die Frau im Haushalt., sagte sie ein wenig vergnügt. Es war eine dezente Andeutung auf das Chaos, als sie hinein kamen, doch Mai nahm es ihr nicht krumm, was man hoffentlich auch an ihrem Unterton hören konnte, denn er war eher ein wenig neckisch eingestellt, als irgendwie tadelnd zu klingen. Sie grinste die Andere an. Ich weiß, es wird komsich sein, jetzt einen Menschen in deinem Leben zu haben, aber ich hoffe, dass es dir dennoch gefällt mich an deiner Seite jetzt zu wissen, und du kannst sicher sein, dass ich nicht so schnell dich wieder loslassen werde und dich auch nicht fallen lassen werde., sagte sie und legte ihre rechte Hand auf die der jungen Hyuuga, ehe sie den Herd ausmachte und sich zu dieser umdrehte. Sie strich ihr sanft über die Wange und blickte ihr in die Augen. Ich bin mir sicher, dass wir beide ein unschlagbares Team sein werden., hauchte sie der Anderen entgegen, während sie auf das wartete, was kommen würde, denn nun war es auch Mai, die die Jüngere im Arm hielt. Von der Körperlänge her waren die Beiden fast gleich, nein Kotone war mit ihren 170cm sogar ein Stück größer als Mai es war, dennoch drückten die Brüstete gegeneinander.
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Kotone schien nicht zu frieren. Es sah sogar mehr so aus, als wäre es ihr zu warm. Kein Wunder nachdem sie gerade mehrmals über und um den Hof gelaufen, oder eher gegangen, war. Sie merkte auch wie sie selbst immer müder wurde. Die paar Stunden betäubt im Krankenhaus waren für sie keine wirkliche Erholung gewesen. Und wenn sie ehrlich war, war das einzige was sie gerade noch wach und bei Sinnen hielt ihr unbändiger Hunger. Andernfalls wäre sie sicherlich schon zusammen gekippt und würde irgendwo auf dem Boden schlafen. Wäre ja nicht das erste Mal.
Während sie Mai über die Schulter sah und diese erklärte, was sie gerade kochte, lief der Hyuuga schon das Wasser im Munde zusammen. Sie musste sich beherrschen um nicht unkontrolliert los zu sabbern. Sie versuchte sich jetzt schon anhand des Geruchs den Geschmack vorzustellen. Die Konsistenz des Essens. Wie sie es langsam zerkaute und sich die Aromen in ihrem Mund freisetzten. die junge Frau musste zugeben, dass sie in diesem Moment wohl schon leicht erregt war. Aber ob das am Essen lag oder nicht doch an Mai?
Kotone wurde auf den Boden der Realität zurück gerufen als Mai sie fragte, ob sie nicht den Tisch decken würde. Ungern würde sich die Hyuuga nun von ihr und dem Essen trennen. Es roch einfach zu verlockend und war faszinierend anzusehen. "Mach ich gleich..." meinte sie zögernd und begutachtete das Essen noch fasziniert weiter. Sie fasste sich dann doch irgendwann wollte sich von Mai lösen ehe diese sie vorwarnte und ihr mitteilte dass sie jetzt öfter für sie kochen würde. Die Hyuuga war zwar verdammt glücklich über solche Worte, aber unwohlbefinden machten sich in ihrem Kopf breit. "...soll das heißen keine Instantramen mehr für Kotone?" fragte sie geschockt. Für sie klang das ganze so, als wäre dann Schluss mit Fertigessen und Aufbrühnudeln. Das Problem war aber wohl nicht nur die Instandnudeln. "So viel und Oft kannst du nicht kochen um immer meinen Hunger zu stillen..." meinte Kotone schroff. Sie verbrannte aufgenommene Energie sehr schnell, was zur Folge hatte, dass sie mehr Essen musste als andere. Aber Mai hatte ja schon gesehen was Kotone Essen alles Essen konnte.
"Du klingst wie eine besorgte Mutter..." schmunzelte die Hyuuga als Mai sie sich umgedreht hatte, sie anlächelte und ihr dann gesagt hatte, dass sie nun an ihrer Seite war und sie so schnell nicht mehr gehen lassen würde. Vom Alter her wäre dies vielleicht sogar plausibel. Oder? Hatte Kotone überhaupt nach dem Alter von Mai gefragt? Nein, daran konnte sie sich zumindest nicht erinnern. Sie standens ich nun gegenüber, sahen sich in die Augen und ihre Oberweiten pressten sich aneinander. War Mai schon immmer so klein gewesen? Kotone wurde leicht Rot im Gesicht als Stille eintrat zwischen ihnen. Sie verspürte schon wieder diese Lust, so wie sie diese auch schon im Lagerraum des Restaurants gespürt hatte. Und umso länger sie Mai ind ie Augen sah - auch wenn sie nur ein Doppelgänger war - umso stärker und unbändiger wurde diese Lust. Das ging so weit bis Kotone sich noch weiter an Mai drückte und zärtliche ihre Lippen auf die der anderen Frau legte. Ihre Arme schlossen sich um die Fudo und aus der Szenerie wurde ein leidenschaftlicher Kuss. "Wenn das Original jetzt hier wäre..." hauchte sie verliebt und wohl eher zu sich selbst sprechend, während sie ihren Kopf auf Mais Schulter lehnte.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Mo Apr 10, 2017 9:09 am
Mai schloss die Augen und genoss die Nähe der Jüngeren, ehe sie sich sanft löste und dieser hinterher schaute. Sie lächelte leicht. Dann darf ich das also als Herausforderung sehen, denn immerhin möchte ich ja, dass du satt wirst und wenn das bedeutet, dass ich deinen Stoffwechsel überlisten muss, dann werde ich das gerne tun., sagte Mai nun. Ihr war schon lange klar, dass es scheinbar am Stoffwechsel lag, dass Kotone so viel aß, immerhin konnte eine hohe Verbrennung vieles mit sich bringen, wobei Mai dazu auch noch die weißen Haare hinzuzog. Sie konnte zwar genetisch mit veranlagt sein, doch sie schob es zunächst auf den Stoffwechsel, der dazu führte, dass sich die Haare entfärbten. Dann ging Mai mit einem vollen Wok ins Wohnzimmer, zumindest wollte sie dieses, denn sie wurde von Kotone aufgehalten und nahm nur den Wok vom Feuer. Sie standen sich gegenüber und Mai blickte in die Augen Kotones, so viel größer war sie zum Glück nicht, aber dann drückte sich die junge Hyuuga an Mai und sie küssten sich, es war ein leidenschaftlicher Kuss und Mai begann Gefallen daran zu finden. Sie schloss dabei die Augen und genoss den Moment. Auch sie umarmte nun Kotone von sich aus und strich ihr über den Rücken, während die Zungen einen heißen Tanz aufzuführen begannen und sich dann jedoch die beiden Damen von einander lösten. Die Brüste drückten gegen einander und Mai war der Meinung eine gewisse Erregung in der Stimme Kotones zu vernehmen, ehe die Fudo sie anlächelte, als Kotone nun von dem Original sprach. Sanft nahm sie nun die Hand der Jüngeren und legte diese auf die Brust Mais, wo sie die Herzen schlagen spüren konnte. Sie strich ihr zart über die Wange. Es mag sein, dass ich ein Kage Bunshin bin, doch ich bin hier, bei dir und ich bin Mai, vom Kopf bis zum Fuß., sagte sie nun und lächelte sie sanft an. Sie küsste nun Kotone von sich aus und forderte sie zu einem wilden Zungenkuss heraus. Sie wollte sie spüren, sie wollte, dass Kotone sie spürte, sie wollte, dass sie sich nach ihr verzehrte und sie wollte es ihr gleich tun, denn Mai war zwar eine ausgewachsene junge Frau, doch eben diese Momente der Lust waren neu für sie, ebenso wie das Zusammen sein. Ihre letzte Beziehung liegt schon mehr als 10 Jahre zurück, so dass sich die junge Frau da nicht mehr wirklich dran erinnern kann, und das war auch gut so, denn sie endete in einem Feuer, sehr zum Leidwesen Mais. Aber hier und jetzt hielt sie eine weißhaarige Hyuuga in den Armen und liebkoste diese innig und voller Leidenschaft.
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Musste Mai eigentlich immer das letzte Wort haben? Kotone grinste verschmäht. "Nur um das nochmal klar zu stellen... keine Ungesunden Sachen mehr?" fragte sie und es wirkte schon so als wäre diese Frage äußerst ernst gemeint. Aus der Sicht von Kotone war dies vielleicht der Fall. Sie war eine leidenschaftliche Esserin und es bisher auch gewohnt alles essen zu können was sie wollte. In Momenten wie diesen, in denen sie einfach unbändigen Hunger hatte, würde sie wohl ihre Seele verkaufen um wenigstens die Reste eines Abendessens zu bekommen. Also war die Frage wohl durchaus berechtigt, oder? "Ich meine... hattest du noch nie richtig Lust auf Junkfood?" Allein der Gedanke an eine Portion Instantramen oder ein paar Tüten Chips lies ihr beinahe das Wasser im Munde zusammen laufen. "...wäre ich doch nur in den Akimichi Clan geboren..." murmelte sie vor sich her und versuchte sich ein solches Leben auszumalen. Und sie kam zu dem Entschluss dass es der Himmel auf Erden sein musste. Sie konnten den ganzen Tag essen und benutzten dieses sogar für Clantechniken. Wie fabelhaft! Aber sie war nur eine billige Hyuuga.
Mai lies der Hyuuga aber nicht wirklich Zeit sichihren hungrigen Gedanken zu widmen, sondern involvierte die weißhaarige direkt wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Kotone, die bis zum heutigen Tage noch nie von einer andere Person so leidenschaftlich geküsst - oder überhaupt geküsst - worden war, spürte wie sich in ihr das Verlangen aufbaute sich Mai gänzlich hinzugeben. Diese hatte sicherlich mehr Erfahrung als sie und würde wissen was zutun war. Und noch während sie den Kuss erwidern wollte um Mai zu zeigen, dass es "weiter" gehen könnte, meldete sich ein ungebetener Gast zu Wort: Kotones Magen. Er gab ein lautes Knurren von sich, das Kotone zuerst ignorierte und sich weiterhin voll und ganz Mai widmete. Doch ihr Körper war wohl so stursinnig wie ihr Verstand. Ihr Magen knurrte noch einmal und wurde immer lauter. Irgendwann war eine Stelle erreicht an der Kotone dies nicht mehr ignoieren konnte und sich dafür sogar schämte. Sie löste sich von Mai und unterbrach so die innige Zweisamkeit zueinander. Von 100 auf 0 in einem Augenblick. So schnell war die Lust in Kotone verschwunden und einem eher peinlichen Schamgefühl gewichen. "...Lass uns... lieber erstmal essen..." stotterte sie beschämt und löste sich im gleichen Moment von Mai. Es tat ihr schon irgendwie Leid die lustvolle Mai da einfach abzuwürgen, aber das hatte Kotone tatsächlich den Moment versaut. Die Hyuuga sah die ganze Zeit beschämt und mit zinnoberrotem Kopf auf den Boden während sie das Geschirr die Stäbchen holte und alles ins Wohnzimmer brachte. "...Möchtest du was trinken?... Wasser... oder Sa-...ft?" fragte die Hyuuga nachdem sie den Tisch gedeckt hatte und hatte bei dem Wort Saft eine kleine Pause gemacht. Sie konnte Mai auf keinen Fall erzählen dass sie Sake hier hatte. Am Ende kam noch raus, dass sie ab und zu auch davon trank.
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Mai hatte vor zu antworten, doch der Körper Kotones übernahm diese Antwort bereits für sie. Ihr Magen knurrte lauthals und verlangte nach etwas zu tun und Mai lächelte daraufhin nur mild. Sie kannte solches Verhalten schon, immerhin war es doch normal, dass eine heranwachsende Frau wie Kotone viel zu essen brauchte und wie es schien und von dem, was sie beobachten konnte war die junge Frau schon sehr sehr lange hungrig und der Hunger schien fast unbändbar, eine Herausforderung also für die Köchin, die sich auf die Kappe geschrieben hatte mit ihren Speisen jeden zu sättigen. Jedoch war die Frage warum sie hier und jetzt so darauf erpicht war, dass Kotone satt war, war es, dass der Magen aktuell ein Störenfried war? Immerhin hinderte er Kotone und Mai daran in die wohl verdiene Zweisamkeit zu gehen und wer weiß, vielleicht würde daraus noch mehr werden. Als Bunshin konnte sie sich ja auch mehr trauen als das Original, denn immerhin konnte sie auch Grenzen austesten. Dies war doch der Sinn hinter den Kagebunshin, oder nicht?
Rasch verwarf sie dererlei Gedanken wieder und widmete sich der jungen Frau vor sich wieder. Sie nickte dieser kurz zu. Ja, ich denke wir sollten zunächst uns um dein schwarzes Loch kümmern., sagte sie nun und hoffte, dass dieses Verhalten, welches der Magen der jungen Frau an den Tag legte nicht all zu oft schöne, romantische und prickelnde Situationen zerstören würde, immerhin wollte Mai ja noch gewisse Dinge erforschen, irgendwann zumindest. Sie hatte keine Ahnung davon, aber mit ihrem eigenen Körper und damit mit dem Körper einer Frau war Mai weit aus besser bedient und erfahren als mit dem Körper eines Mannes. Es war nicht so, dass sie die Männer hasste oder eine bestimmte Vorliebe für ein Geschlecht hegte, doch sie mochte aktuell eine Frau lieber als einen Mann. Sie fürchtete sich, denn Mai war trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch immer eine Jungfrau und dies würde sie wohl auch bleiben. Mai hatte einen sehr erhöhten Blutdruck und sie fürchtete, sollte sie je ihr Jungfernhäutchen verlieren und würde sie dadurch anfangen zu bluten, konnte dies zumindest einen langen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen. Sie selber hatte schon so ihre argen Probleme bei ihren Tagen, doch sie wusste damit umzugehen. Sie nahm dann bestimmte Tabletten, die ihr Blut ein wenig zähflüssiger machten, damit sie selber nicht so stark blutete, oder aber sie ging in dieser Zeit ins Krankenhaus, damit sie dort unter medizinischer Beobachtung war. Ob dies vielleicht auch der Grund war, warum Mai 2 Töchter hatte, die beide Iryô'nin waren? Sie wusste es nicht genau und sie wollte und konnte es auch nicht genau sagen, aber sie wollte umsorgt sein, sollte etwas passieren und dann auch mit Menschen um sich herum, die sie mochte und die sie liebten so wie sie war und nicht wie sie zu sein hatte. Wie es wohl Natsuki ging?
Mai griff nach dem Wok und hob ihn an als wäre er nichts und ohne Inhalt. Der Wok aus Gußeisen wurde von der ehemaligen Hokage in Richtung des Wohnzimmers getragen und sie blickte in Richtung von Kotone. Diese hatte ihr so eben etwas zu trinken angeboten und die junge Frau seufzte kurz, während sie den Wok auf dem Tisch abstellte und darin Stäbchen positionierte um auf zu tun. Saft und Wasser eher weniger, aber ich hätte gerne etwas Sake., sagte Mai und blickte in die Richtung der jungen Frau. Klar, sie konnte jetzt Vorträge halten, warum eine Minderjährige Alkohol hatte, doch Mai ersparte es sich. Sie stand mit dem Rücken zu Kotone. Mai hatte vorhin die ganze Wohnung abgesucht und alles ein wenig inspeziert, während sie und Kotone ein wenig aufräumten, sie hatte die Küche besonders unter die Lupe genommen und bei ihrer Suche fielen ihr halt gewisse Dinge auf, außerdem war Mai eine Köchin, eine feine Nase für bestimmte Gerüche gehörte dazu und gerade Sake war in einigen Gerichten enthalten, auch auf ihrer Speisekarte. Sie selber trank nicht viel, doch durch ihren doppelten Blutkreislauf war sie ausgesprochen resistent gegen Alkohol, - vergiftung und dem Betrunkensein. Sie seufzte kurz und ging dann mit den Stäbchen ins Essen. Sie tat es auf. Der wichtigste Grund war jedoch, dass ihre Mutter oft dem Alkohol nachhing, als sie jünger war und auch als diese sich mit ihren Liebschaften vergnügte. Der Blick Mais änderte sich und sie wirkte fast schon ein wenig traurig, wie sie so auf das Essen blickte. Sie hielt inne in ihrer Bewegung und machte dann weiter. Es war ein Anflug von Traurigkeit, ehe sie sich grinsend in Richtung von Kotone umdrehte. Vergiss es, ein Wasser oder ein Saft reicht mit vollkommen., sagte sie und wie so oft lächelte sie über die schlimmen Dinge hinweg. Sie wollte weinen, sich einmal richtig ausheulen, doch Mai war eine starke Frau, vor allem charakterlich und dies zeigte sie auch immer und immer wieder und dies würde nun auch Kotone zu spüren bekommen. Das sie einen Sake wollte hatte sie auch ein wenig leiser gesagt, so dass es vielleicht nicht ganz ausgeschlossen war, dass Kotone es überhört hatte, doch Mai ging nicht davon aus, dass dies der Fall war, zu gut geschult war das Gehör der jungen Frau.
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Mai schien dem Thema mit dem Junkfood wohl schweigend aus dem Weg zu gehen, weshalb Kotone seufzend auch von der ganzen Sache abgelassen hatten. Sie hatte schon gemerkt dass sich in ihrem Leben jetzt einiges ändern würde - wobei sie sich noch nicht mit dem Gedanken abfinden konnte, dass sich jemand so energisch um sie kümmerte. Es war einfach ungewohnt. Genauso wie es ungewohnt war sich einer anderen Person, und vor allem noch einer älteren Frau hinzugeben. Ihr gefielen zwar diese Austäusche von Zärtlichkeiten und Leidenschaft aber das ganze war für sie noch Neu. Da kam ihr Magen wohl genau richtig um ihr eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Oder nicht? Auf der einen Seite wollte Kotone die Nähe zu Mai, doch auf der anderen Seite hatte sie auch irgendwie Angst davor sich ihr zu öffnen. Sie seufzte erneut leise auf, als sie sich von einander lösten und versuchte ihren Magen dazu zu bewegen keine Anstalten mehr zu machen. Schließlich würde es ja gleich etwas geben. Die weißhaarige konnte in sich noch diese Lust spüren, doch wurde diese im Moment von ihrem Hunger sehr stark überschattet. Zu stark um einfach weiter zu machen und sich der anderen Frau hinzugeben.
Mai kümmerte sich darum, dass der Wok mit dem Essen ins Wohnzimmer gelangte, wobei Kurama kurz aufschreckte als die Tür aufging. Der arme Vogel kam einfach nicht zu einem bisschen Ruhe, obwohl er doch heute so hart gearbeitet hatte. Er richtete sich langsam auf, sprang mal wieder von seinem Schlafplatz im Wohnzimmer und tappelte langsam und etwas verschlafen aus dem Zimmer. Er lies sich in einem der anderen Zimmer nieder und schlief dort weiter. Wohl wissend, dass die beiden ihn sonst noch weiter von seinem Schlaf abhalten würden.
Kotone hingegen hatte Mais Worte vernommen auch wenn diese sehr leise waren und für einen Moment irritiert geschaut als diese nach Sake verlangte. Woher wusste Mai, dass die Hyuuga Sake hatte? Wenn Kotone so darüber nachdachte, dann muss die ehemalige Kagin diesen gesehen haben als sie die Küche durchgesucht hatte. Kotone hatte ihn schließlich nicht wirklich versteckt. Doch noch ehe sie etwas sagen konnte, meinte Mai, dass sie doch lieber Wasser oder Saft hätte. Kotone war nun noch verwirrter. Wenn sie ehrlich war, sah Mai nicht wirklich wie eine Wasser- oder Safttrinkerin aus. Sie war mehr der Typ der Tee und Sake trank. Aber Kotone hatte keinen Tee parat. So etwas trank sie nur in Restaurants beim Essen. Während dem Training trank sie immer Wasser und zu Hause beim Abendessen trank sie meistens etwas Sake. Vielleicht einfach um zu Vergessen. So hart es auch klingen mochte.
Die Hyuuga schüttelte verwirrt den Kopf und machte sich auf in die Küche. Sie öffnete einen der Schränke und zog die Flasche Sake hervor die darin stand. Ihr fiel sofort auf, dass diese bewegt worden war. Aber egal. Sie betrachtete die Flasche die noch fast voll war. Sie war ein Geschenk von ihrem Großvater der sich nie merken konnte dass Kotone gar nicht so Alt war, wie er es sich immer einbildete. Der Grund warum noch so viel Sake in dieser Flasche war, war einfach: Kotone war durch ihren Stoffwechsel sehr schnell betrunken, so dass ein paar kleine Schlücke schon ausreichten.
Sie kam kurz darauf wieder aus der Küche und musste feststellen dass Mai schon die Teller mit dem Essen befüllt hatte und wohl nur auf Kotone wartete. "Einmal anstoßen nach dem Essen wird doch verzeihbar sein, oder?" fragte Kotone mit einem breiten Grinsen und stellte sich und auch Mai eine Schale hin. "Ich bin auch keine Trinkerin. Das schwöre ich!" versicherte sie der anderen Frau während sie die beiden Schalen befüllte. Dann setzte sie sich Mai gegenüber und beäugte fasziniert das Essen. Wie im Restaurant auch, aß das Auge hier mit und der Geruch war auch überaus verführend. "...Irgendwie ist das überaus betörend." murmelte die Hyuuga in welcher sich gerade ein äußerst merkwürdiges Gefühl aus Lust und Hunger breitmachte. Und sie konnte sich nicht davon abbringen soforte die Stäbchen in die Hand zu nehmen und die erste Portion direkt zu ihrem Mund zu führen. "Itadakimasu!" Und sie hatte kaum zu Ende gesprochen so hatte sie schon den ersten Bissen verdrückt. Die Röte stieg dem blassen Mädchen förmlich ins Gesicht und sie gab verliebt ein lautes "...mmhhh!" von sich. Es war fast so als wäre das Essen gemacht worden um Kotones Herz zu schmelzen.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Mi Mai 10, 2017 9:34 am
Mai betrachtete die junge Frau wie sie aß und lächelte dabei. Es war schön zu sehen, dass sie so viel Gefallen an dem Essen von Mai hatte. Immerhin war es ja so, dass Mai gerne kochte und auch gerne für andere kochte, doch leider gaben sich aktuell diese Momente eher selten, zumindest, dass sie sehen konnte wie glücklich jemand war über ihr Essen. Um so mehr begann sie den Moment mit Kotone einzufangen und zu genießen. Dabei störte es sie auch nicht, dass vor ihr und vor der weit aus Jüngeren eine Schale Sake stand. Und jener Sake war für die Beiden gedacht und würde so schnell es geht auch dann wieder verstaut werden, zumindest nahm Mai es an. Von den Massen her, die sie gekocht hatte, konnte sie Kotone hoffentlich richtig satt bekommen, immerhin war Mai jemand, der gerne in großen Mengen kochte und wie sie mitbekommen hatte war Kotone jemand, der gerne in großen Mengen aß.
Es freut mich sehr zu sehen, dass es dir schmeckt und wenn du gegessen hast können wir mit dem Sake anstoßen. Ich bin mir sicher, dass dies nicht die einzige Gelegenheit bleiben wird für dich und mich zu kochen und dann gemeinsam zu essen., sagte sie nun und legte sanft ihre rechte Hand auf die Linke von Kotone. Sie strich ihr sanft über den Handrücken. Es war nun einmal so, dass sie der Jüngeren nahe sein wollte und das nicht nur ab und an, sondern längerfristig. Mai war immerhin in einem Alter, wo sie kein Abenteuer suchte, sondern eine echte Bindung, sie wollte morgens erwachen und jemanden vor sich vorfinden, der sich wohlfühlte und dies konnte sie ja schlecht machen, während sie alleine in ihrem Bett lag. Sie sehnte sich nach Zuwendung und nach Zuneigung. Wohl einer der Gründe warum Kotone die Seraph so schnell erobert hatte. Immerhin gab sie Mai genau das, was sie suchte, Nähe, Wärme, Zuwendung und einfach nur Liebe. Es war kitschig, das wusste sie, doch sie war nun einmal auch eine Frau und auch wenn sie viele Aufgaben zu erfüllen hatte, so war sie sich sicher, dass sie vielleicht auch irgendwann die rolle der liebenden Frau mit dazubekommen würde und vielleicht mit Kotone, sie hoffte mit Kotone, immerhin war es jene Dame, die sie aktuell als feste Freundin bezeichnen würde, als jemanden, den sie lieben würde und sie würde für Kotone und sich kämpfen und auch dafür, dass die Stimme der jungen Frau erhalten blieb. Immerhin war es ja so, dass ihr aufgefallen war, dass sie in der Nähe ihres Onkels aufhörte plötzlich zu sprechen. Sie war sich sicher, dass es damit zusammen hing, dass sie nicht wollte, dass er ihre Stimme hörte, doch warum nur? Mai konnte sich darauf keinen Reim machen, aber sie wusste, dass sie es vielleicht irgendwann erfahren würde. Spätestens zur Hochzeit? Mai begann nun ebenfalls zu essen und genoss das Essen sichtlich mit der jungen Dame zusammen.
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Mi Mai 10, 2017 5:57 pm
In großem Stil hatte die Doppelgänger-Mai auf jeden Fall gekocht. So musste Kotone keine Sorge haben sich zurück zu halten, sondern konnte sich nach Herzenslust bedienen. Und dann würde wohl nicht nur für Mai etwas übrig bleiben, sondern auch für später oder besser gesagt den nächsten Tag. Denn es war schon wirklich spät und wenn Kotone so darüber nachdachte fragte sie sich schon, wo denn die Zeit heute hingekommen war. Sie hatte sich in aller Frühe aufgemacht und Mais Restaurant heimgesucht, sich mit der Besitzerin angefreundet und war sogar etwas näher mit dieser zusammen gerückt - im positiven Sinne. Dann das Training, der für normale Verhältnisse kurze aufenthalt im Krankenhaus und jetzt das hier. Doch müde war sie keineswegs.
Sie war vielleicht noch etwas neben sich, weil ihr Körper gerade erst die letzten Reste der Narkose verarbeitet hatte - obwohl das bei ihr sowieso um einiges schneller ging als bei normalen Menschen - aber ansonsten war sie Fit. War aber vielleicht auch der Hunger gewesen, der sie wach gehalten hatte. Oder aber auch die Lust nach der Fudo. Die Hyuuga beobachtete während dem Essen die andere Frau immer wieder flüchtig - damit es nicht auffiel. Kotone hatte sich nie dazu bekannt eine Liebe gegenüber Frauen zu haben, doch bei Mai war sie sich sicher, dass es Liebe auf den ersten Blick war. Denn sie war keine Frau die sich sofort dem Nächstbesten an den Hals warf, doch sie brauchte nur kurz an Mai zu denken und konnte fühlen wie ihr Herz Freudensprünge machte. Und sie würde nichts lieber tun als sich der anderen Frau hinzugeben, auch wenn diese im Moment nur eine Kopie war. Doch sie konnte nicht. Sie war unerfahren und wollte, dass wenn es zur Zweisamkeit kam, diese perfekt war.
Kotone wurde leicht schwindelig. In ihrem Kopf drehte sich gerade nur alles um Mai und sie wusste gar nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie spürte wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und konnte mit großer Genauigkeit sagen, dass es nicht an dem würzigen heißen Essen lag. Da kam es ihr irgendwie gerade Recht als Mai das Wort erhob und sie aus ihren Gedanken riss. Sie freute sich, dass Kotone das Essen schmeckte und war sich sicher, dass dies nicht die einzige Gelegenheit bleiben würde zusammen das gekochte Essen von Mai zu verspeisen. Das ganze klang ja schon fast wie ein Versprechen. "Das wäre fabelhaft!" meinte sie erfreut. "Aber natürlich nicht nur wegen dem Essen..." ergänzte die junge Frau sich aber dann noch selbst. Sie wollte schließlich nicht, dass Mai das Gefühl bekam, dass es der weißhaarigen nur ums Essen ging. Obwohl sie zugeben musste, dass die Fudo eine hervorragende Köchin war.
Kotone hatte inzwischen ihren unzähligsten Nachschub geholt und sich diesen einverleibt. Sie hatte das Essen systematisch reduziert und sich ihren Bauch gefüllt. Sie konnte es kaum glauben, aber sie war einmal tatsächlich richtig satt. Ob es an dem Essen lag, das Mai gezaubert hatte? "Hätte nicht gedacht... dass ich das mal sage..." fing sie an, "aber ich bin voll..." Sie strahlte förmlich eine Aura der Zufriedenheit aus, musste aber auch zugeben, dass sie jetzt, da sie nicht mehr hungrig war, wieder diese Lust nach Mai verspürte. Um sich davon etwas los zu reissen, ergriff sie ihre befüllte Sake-Schale und hielt sie nach oben. "Ich bin nicht immer einfach... und brauchte oft mal einen strengen Griff... aber ich würde mich freuen noch mehr meiner Zeit mit dir zu verbringen!" sprach sie zuversichtlich Toast aus und wartete darauf mit Mai anstoßen zu können. Denn was war denn ein Anstoß ohne eine Ansprache das ganze zu feiern?
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Di Mai 16, 2017 9:03 am
Mai lächelte sanft die Andere an und als sie fertig waren ging sie auf sie zu, und nahm sie in den Arm. Und diese Führung sollst du erhalten, meine liebste Kotone. Ich erfreue mich übrigens jedes Mal daran, dass du sprichst, denn deine Stimme ist wie ein Engelsgesang für mich. Ich höre ihm sehr gerne zu und ich würde dich früher oder später auch sehr gerne einmal singen hören..., sagte Mai nun und blickte kurz zur Seite. Sie legte ihren Kopf an die Schulter. Leider ist meine Zeit als Bunshin abgelaufen und ich muss gehen... Es tut mir leid., sagte sie nun und löste sich von Kotone. Sie gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Ich denke morgen wird die echte Mai dann für dich kochen und du hast länger etwas von mir. Es tut mir leid., sagte sie und Tränen rannen ihre Wangen herunter. Sie wollte nicht gehen, doch sie musste, immerhin wäre sonst die Belastung durch die Dauer der Erinnerungen, welche zu Mai zurückkehren würden zu groß. Sie lächelte noch einmal sanft und löste sich dann auf.
Dort wo Mai bis eben noch stand war kurzzeitig nun eine Rauchwolke zu sehen. Sie verdampfte und lies einen Schwall an warmer Luft zurück, welcher an dieser Stelle noch kurz bestand. Das sie Kotone liebte, konnte man eben deutlich sehen, immerhin hatte sie zum Abschied geweint, sie wusste, dass sie wiederkommen würde, dennoch war die Trennung einfach schwer und Tränen waren nun einmal der Universalindikator für tiefe Gefühle. Sie wollte Kotone nicht noch weiter belasten in dem sie hier war und sie wollte auch Mai nicht länger belasten, also musste sie jetzt erstmal gehen. Aber sie würden sich ja am nächsten Morgen wiedersehen. Immerhin war Kotone ja Angestellte in Mais Restaurant und sie wusste, dass der treue Begleiter der jungen Hyuuga sich ihrer annehmen würde. Er würde sie trösten und wieder aufbauen. So viel war sicher und vielleicht konnte ja auch Kotone dann bei Mai schlafen? Nun, das würde sich zeigen, außerdem musste sie ja auch schauen, denn Kotone war noch nicht wirklich volljährig. Ein Grund mehr die junge Dame zu Beginn der Bindung nicht zu sehr zu belasten.
OW: verpufft
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Thema: Re: [Hyuuga-Viertel] Kotones Wohnung Di Mai 16, 2017 8:22 pm
Kotone lauschte den Abschiedsworten der Bunshin-Mai und merkte wie schwer ihr der Abschied fiel. Auch wenn diese Mai nur eine Doppelgängerin war und der Abschied nicht lange halten würde, so traf es sie doch schon stark, dass die Zeit mit ihr nun vorbei war. Sie genoss den Abschiedskuss und bemerkte in diesem Moment, dass sie nicht angestoßen hatten. "Warte! ... wir haben noch nicht... -", doch es war zu Spät. Mai hatte sich bereits aufgelöst. "-... angestoßen" murmelte sie bedrückt vor sich her und sah zu den gefüllten Sakeschalen. Mai schien es nicht zu Wissen, aber Kotone hätte diese Geste sehr viel bedeutet. Umso bedauerlicher, dass es nicht geklappt hatte. Die Hyuuga setzte sich langsam wieder an den Tisch und hob ihre Schale an. "Auf uns..." meinte sie leise, ehe sie die Schale in einem Zug austrank. Sie war gar nicht trinkfest und der Sake stieg ihr jetzt schon zu Kopf. Doch sie hatte die beiden Schalen gefüllt und würde sie nicht einfach wegschütten! Deshalb erhob sie auch noch die andere Schale, hob sie symbolisch nach oben und schluckte den Reiswein in einem Zug. Sie spürte wie ihr Schwindelig wurde. Sie stellte die Schale vorsichtig ab und krabbelte von ihrer Sitzposition langsam und schwankelig zur ihrer Futon, wo sie sich in Richtig des Kissens sinken lies und die Welt um sie herum dunkel wurde.
Es war eine ruhige Nacht. Keine Träume die sie plagten, keine unruhigen Gedanken die sie weckten. Erst als ihr Wecker ein lautes Schrillen von sich gab und sie kurze Zeit später spürte wie Kurama ihr die Flügel ins Gesicht schlug, wachte sie allmählich auf. "Gott sei dank. Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf..." meinte der Vogel, der wohl dieses mal noch größere Probleme hatte Kotone zu wecken. "...Kurama?" fragte das Mädchen unsicher und schien noch nicht wirklich zu realisieren, was gerade los war. "Natürlich, wer denn sonst? Du hast übrigens nur noch eine Stunde Zeit..." erklärte er tadelnd, wobei Kotone nur noch verwirrter war. "...eh wie?" "...du wolltest um 8 Uhr bei Mai im Restaurant sein?" erinnerte er sie fraglich, sich wundernd ob sie einfach noch verschlafen war oder ob sie das tatsächlich vergessen hatte. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem, denn Kotone riss sofort die Augen auf, sprang aus dem Bett und eilte aus dem Zimmer. "Warum weckst du mich nicht früher?!" jammerte sie verzweifelt, huschte ins Badezimmer und machte sich fertig.
Nachdem sie sich in windeseile fertig gemacht, geduscht und auch frisch angezogen hatte, schnappte sie sich noch eine Handtasche und eilte mit Kurama auf der Schulter aus dem Haus. Es sah zwar so aus, als wäre sie spät dran, war aber noch völlig in ihrem Zeitplan. Kotone kam nicht zu spät. Niemals.