Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 09, 2013 7:09 pm

das Eingangsposting lautete :

Gartencafé Iruka - Seite 2 1163430685

Gartencafé Iruka - Seite 2 Vieat_phototour93

Beim Gartencafé Iruka handelt es sich um ein großzügiges Etablissement mit großem Innenbereich und idyllischem Außenbereich. Draußen sind dunkle Tische und Stühle symmetrisch aufgereiht. Die Sonnenstrahlen werden vor allem im Sommer immer von riesigen Standschirmen zurückgeworfen, welche eine Art umgedrehten Deckel als Fläche tragen. Um den Essbereich herum befindet sich ein erhöhter Kleingarten mit Bäumchen, Hecke, Springbrunnen und weiteren Kleinigkeiten. Mauer und Boden sind in orangefarbenem Marmor gehalten. In dem riesigen Café selbst gibt es eine große Speisetheke mit freundlicher Bedienung, großzügigen Sitzecken Indoor-Bäumen. Alles wirkt jung und frisch, während sich hier am liebsten Familien, befreundete Geschäftspartner und sonstige genießerische Charaktere tummeln.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 05, 2013 9:56 pm

Die Aussage, dass eine Gewisse Verbindung bestehen sollte, ließen ihn kurz nachdenklich dreinsehen. Sie hatte recht das solche Gefühle die man mit anderen Personen teilte bei weiten schöner waren, wenn man sich kannte. Auch wenn er es gerade nicht zu gab, er vermisste es genau das mit jemand anderen zu teilen. Einfach eine Umarmung genießen zu können oder das stillschweigende nebeneinander sitzen. Nun, aber man konnte nicht alles im Leben haben und irgendwie bezweifelte er es stark das jemand auf ihn eingehen würde, wenn er ständig unterwegs war. Mit einem leichten Kopfschütteln hob er jedoch den Blick und beobachtete Kameko, die für einen Moment nachdenklich wirkte. Jin konnte jedoch nicht sagen ob es an der Situation im Allgemeinen lag oder einfach nur das Thema. Sie schien in der Beziehung wohl tatsächlich eher auf den richtigen zu warten. Wie fast jede Frau. Er selbst sah sich dabei mit ziemlich schlechten Karten da stehen. Denn er würde niemals behaupten, dass er der perfekte, richtige Traummann wäre. Vermutlich hatte man es mit ihm nicht sonderlich leicht. Warum dachte überhaupt darüber nach? Es hatte ihn auch sonst nie interessiert – oder redete er sich das ganze wirklich ein das er mit der derzeitigen Situation klar kam? Für einen Menschen der die Nähe anderer Menschen brauchte, schien er sich wirklich suspekt zu Verhalten. Dementsprechend atmete er jedoch erst einmal tief durch um seine Gedanken zu klären und sich auf die Frau zu konzentrieren. Ihre Weltanschauung oder Meinungen schienen eigentlich recht vernünftig zu sein und das sie an seinem eignen Weltbild rüttelte, zeigte nur das er viel zu lange schon dieses Leben als Reisender führte.

Dennoch wurde zunächst seine Aufmerksamkeit auf die ältere Frau gelenkt die mit zittrigen Fingern Alkohol abstellte. Hatte er tatsächlich welchen bestellt? Das würde für ihn die Situation sicherlich noch etwas erwärmen, so schnell wie er von solchen Gesöff immer angetrunken war. Mit einem kurzen dankbaren Nicken sah er der Frau nach und wandte seine Augen wieder auf Kameko, die leicht lächelte. »Nun, nicht darauf zu brennen. Ich könnte auch gleichermaßen etwas über Konohagakure erzählen… oder über Tsukigakure. Ich kenne mich eigentlich ziemlich gut in den Umgebungen aus.« Was wohl an deinem Fotografischen Gedächtnis liegt… vermutlich werde ich Kiri niemals vergessen… wie poetisch, dachte er in einem Anflug von Sarkasmus und lehnte sich gemächlich mit den Rücken zurück um ihr mit dem kleinen Schälchen Alkohol zuzuprosten. Sie wird dich schneller vergessen als sie dich kennengelernt hat, wie wohl jede Frau. Das wird vermutlich besser für sie sein. Warum ich wohl ein schlechtes Gewissen hätte, wenn ich sie verletzen würde? Sie erinnerte mich an etwas. Ich weiß nur noch nicht an was. Jiyu betrachtete kurz den Alkohol in seiner Hand und trank dann einen großen Schluck davon.

»Nun – Sunagakure besitzt eigentlich sogar noch Bewohner, obwohl der Großteil des Gebiets eine Ruine ist. Die Unterirdischen Gänge sind so verzweigt, dass man sich eigentlich ständig verläuft – wenn man sich nicht merkt wo man lang geht. Trotzdem legen ein paar Bewohner noch Fallen aus. Es gibt alte und neue und fast jede davon kann tödlich sein. Obwohl auch ein Biss von einer Schlange aus der Wüste tödlich ist.« Der Iryônin schien seine Stimmung auf Plaudern umgestellt zu haben, denn er hatte wohl eingesehen dass das Flirten mit der Frau zu keinem Erfolg führte. Geschweige denn, dass er glaubte sie würde es jemals bei ihm. »Eigentlich heißt es das unter den Ruinen noch ein paar Reichtümer liegen, aber bei den Sandstürmen die dort herrschen… vermutlich schwer zu finden.« Jin unterbrach sich plötzlich kurz selbst und hob aufmerksam seinen Kopf an. Wachsam huschten seine Augen durch die Umgebung und legten sich kurz auf das Fenster des Raumes. Er konnte deutlich sein eignes Chakra in der Nähe spüren, was wohl bedeutete, dass seine Weggefährtin in Kirigakure „lauerte“. Sie hatten sich hier irgendwo verabredet, auch wenn er wie immer nicht zur rechten Zeit dort war. Warum auch, wenn man eigentlich etwas viel interessanteres vor sich hatte? Eine nette Unterhaltung mit einer Frau schien doch nicht falsch zu sein.

Jiyu lächelte knapp und blickte zurück zu Kiri um sie noch einmal anzusehen. [color=white]»Ich muss jedoch gestehen, eigentlich können solche Geschichten in Erzählungen ziemlich langweilig sein. Normalerweise sollte man so etwas selbst erleben. Wenn ich nicht wüsste, dass du an dieses Dorf gebunden bist, hätte ich es Dir sicher gezeigt. Ich hab mich irgendwie immer gefragt, was manche Leute an dem Leben als Shinobi schön finden. Man hat die ewige Verpflichtung Werkzeug eines Landes zu sein… so etwas hat ein Mensch nicht verdient«[/color
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDi Jul 09, 2013 1:53 pm

Vielleicht war es einfach das Gefühl von Kameko die sie denken lies das er unbedingt etwas über Sunagakure erzählen wollte. Sie dachte einfach in seiner Stimmlage, in seinem Verhalten zu diesem Thema eine Art Feuer entdeckt zu haben. Nun als er jedoch darauf antwortete schien sie irgendwie zu merken das sie damit auch daneben liegen konnte. Dabei war sie sich eigentlich doch recht sicher. Nun gut, der einzige Grund warum er von Sunagakure erzählen wollte wäre sowieso nur der gewesen wenn er von dort käme. Dabei fiel ihr plötzlich ein, sie hatte ihn noch gar nicht gefragt woher er eigentlich stammte. Oder...hatte sie ihn doch gefragt? Argh mist, sie hatte schon wieder nicht richtig konzentriert aufgepasst. Wenn sie jetzt fragen würde käme es sicherlich so rüber als hätte sie ihn einfach überhört....wenn er es den gesagt hatte. Sie wollte es dabei doch wissen. Vielleicht sollte sie wirklich einmal einfach nur abwarten, möglicherweise gab er eine kleine Andeutung von sich oder sie merkte es irgendwie anders, ansonsten musste sie halt fragen. Dennoch bleibe ich bei meiner Wahl, ich möchte was von den Ruinen hören. meinte sie fast schon gespielt auf dickköpfige Art zu ihm. Währenddessen war auch die ältere Dame an ihrem Tisch gewesen und hatte die bestellten Getränke abgestellt. Das es etwas länger dauerte war wohl kein wirkliches Wunder, doch es kam an. Ruhig hob auch Kameko mit Daumen und Zeigefinger die Schale an. Auf das zuprosten von Jin reagierte sie einfach so wie man es sich gehört, sie erwiderte es bevor sie die Schale an den Mund führte. Schon als der erste kleine Schluck in ihrem Mund verschwand, zeichnete sich ein lächeln auf dem Mund der Frau. Auch ihre Augen schlossen sich fast schon ein wenig wobei selbst ihre Wangen ein wenig rot wurden. Dies lag natürlich nicht daran das sie betrunken war, sondern einfach an der Freude. Sie mochte dieses Getränk einfach sehr gern, nichts konnte man so entspannt trinken. So genoss sie auch wirklich jeden einzelnen Tropfen der ihre Kehle runterlief.

Damit sie länger etwas davon hatte nahm sie nur kleine nippende Schlucke bevor sie die Schale wieder abstellte. Es war noch immer genug drin immerhin waren die Schalen nicht allzu klein. Ohne jedoch darauf einzugehen hörte sie nun den Worten des Wanderers zu. In Sunagakure lebten seiner Meinung nach noch Menschen und die Ruinen welche von Fallen gespickt seien würden noch immer Geheimnisse beherbergen. Es klang spannend und irgendwie kam Kame sofort ein kleiner Gedanke. Ich denke, die Ruinen könnten noch immer einige geheime Techniken des Dorfes beinhalten. Vielleicht sind deshalb so viele Fallen, man will einfach nicht das die geheimen Künste an Shinobi anderer Nationen gehen. Ich würde es zumindest so machen. Jedes Dorf hat seine Geheimen Techniken die es auch nur in dem Dorf gibt. Die Menschen sind Stolz auf ihre Dorfbesonderheiten und auch wenn Sunagakure nicht mehr besteht,...halten die Nachfahren ihren Stolz aufrecht. sprach Kameko während sie ihre Hand an das Kinn legte. Zumindest war es für sie logisch, aber sicherlich war Jin auch schon auf diesen Gedanken gekommen, so schwer war es ja nicht. Was sollte es sonst dort geben. Im Leben der Shinobi war nicht Geld das wichtigste....sondern Überlegenheit gegenüber anderen. Man wollte neue starke Techniken erlernen um seinem Dorf zu helfen. Dadurch brachte man auch zwangsläufig mehr Geld in die Kassen des Dorfes.

Das Jin kurz danach etwas aufmerksam den Kopf hob und scheinbar etwas zu entdecken versuchte bekam die Blondine nicht wirklich mit. Was er dann jedoch sagte lies sie wieder etwas aufblicken. Er verstand nicht wie man sich an ein Dorf binden konnte? Du bist ein Reisender, vielleicht hast du dadurch andere Ansichten, aber ich finde als Teil eines Dorfes hat man seinen Platz im Leben. Ich weiß was ich wert bin, weil das Dorf auf mich, wie auf jeden anderen Shinobi angewiesen ist. Wir sind das Dorf, verstehst du. Würde ich wie du immer umherreisen würde ich mir irgendwie....leer vorkommen. Mir würde es fehlen meinen Platz im Leben zu kennen. Aber so verstehe ich dein Leben nicht, wie du meines nicht verstehst. Aber ich denke, es hat auch seine Vorteile. meinte Kameko ruhig bevor sie wieder ihre Schale hob und sie in Richtung Jin streckte. Ich meine, hätten wir uns sonst kennengelernt? Sie sprach dabei natürlich an das sie als Wanderin eine geringer Chance gehabt hätte Jin zu begegnen und ebenso wenn er ein Dörfler wäre. Aber jetzt sag mir mal, woher kommst du eigentlich ursprünglich? sie musste die Frage einfach riskieren. Wenn sie es schon gefragt hätte würde das eine große Blamage sein....aber sie wollte es wissen und wusste es nicht, sie musste einfach. Sogleich nach ihrer Frage nahm sie auch wieder einige kleine Schlucke des Getränks bevor sie die Schale wieder vor sich abstellte.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 9:03 pm

Kiri schien hartnäckig zu bleiben und wollte offensichtlich noch mehr über die Ruinen von Sunagakure erfahren. Nun allzu viel konnte oder durfte er darüber nicht erzählen, bevor sie raus bekam das sein Wohnort genau dort war. Er lebte immer wieder bei einer kleinen Gruppierung, die sich Sandgeister nannten und die Überbleibsel des Dorfes als ihre Unterkunft benutzten. Für ihn war es der perfekte Ort um einfach auszuspannen oder um einfach etwas Privatsphäre zu genießen. Jiyu lächelte deswegen etwas abschätzend über den Satz, dass Kameko weiterhin etwas über die Ruinen hören wollte. Er nahm also zunächst sein Sakeschälchen und nippte daran, während er spürte wie sich seine Begleiterin wieder von dem Gartencafé entfernte. Vermutlich wusste sie warum er sie unhöflicherweise warten ließ, aber das für sie nichts Neues. Sowie wie der Abend jedoch verlief, würde er vermutlich heute Nacht so oder so bei ihr aufschlagen. Dann konnte er sich sicher die Schadenfreude anhören, dass er einen Korb bekam. Okay – eigentlich nicht offensichtlich einen Korb, aber Kiri hatte eine andere Einstellung zu dem Thema körperliche Nähe. Wenn es nach ihm ginge, würde er sie sofort verführen – sie sah immerhin gut aus! Ihre Themen lenkten sich jedoch derzeit in andere Richtung und blieben einfach auf eine persönlich, freundlichen Ebene. Gegen ein nettes Gespräch hatte Jiyu jedoch nichts und andere Gedanken… die gab es möglicherweise derzeit in seiner Welt gar nicht. Vielleicht weil er sich fest einredete, dass so etwas nicht funktionierte wenn man Reisend war.

Aus den Gedanken gerissen, hob der Iryônin seinen Kopf und lauschte den weiteren Worten über die Ruinen von Sunagakure. Tatsächlich glaubte er selbst auch, dass sich noch einige geheime Techniken dort befanden, nur hatte er bisweilen nichts Derartiges gefunden. »Ja ich nehme ebenfalls an, dass sich dort noch einiges Verborgen hält. Die weiteren Erkundungen ergaben jedoch relativ wenig und die Versiegelungen sind teilweise recht komplex aufgebaut. Es kostet sehr viel Zeit sich durch die Unterirdischen Gänge zu wurschteln«, erklärte er und beobachtete dabei die Gestik ihrer Hand, die sich an ihr Kinn legte. Es wirkte nachdenklich. Jiyu lächelte leicht und legte beide Hände um das Sakeschälchen um einen Moment den Inhalt zu mustern. Da er allgemein keinen direkten Kontakt zu anderen suchte,  blieben die verschiedenen gefärbten Augen meistens irgendwo anders hängen. Erst als sie erwähnte, dass er ein Reisender war, blickte er wieder auf und lehnte den Kopf zu Seite. Eigentlich war er erst seit fünf Jahre ein Reisender und bewegte sich davor immer wieder in seiner vertrauten Umgebung. Hier und da gab es einen Auftrag von seinem Clan, aber schlussendlich gab es keine große Arbeit für ihn zu vollrichten. Und… ja… irgendwann überkam einem eine bestimmte leere – Ziellosigkeit. Er hasste sie über alles. Denn inzwischen hatte er keine Ahnung mehr wie um alles in der Welt er seinem Sohn helfen konnte.  

Trotz dieser bedrückenden Tatsache lächelte er. Es war eines das alles überspielen konnte. Ob Schmerz, Leid… oder Trauer. Fast ein kleinwenig verführerisch, aber dennoch irgendwie freundlich distanziert. »Nun, ich weiß es nicht ob wir uns kennengelernt hätten, wenn ich nicht reisen würde. Aber das ist auch nicht unbedingt meine sonstige Aufgabe gewesen. Ich tue es nur auf der Suche nach Wissen«, erklärte er und tippte sich dabei mit den Finger an die Schläfenseite. Ja, er war ein wandelndes Lexikon. Alles was man ihm sagte, konnte er sich merken – selbst das Gespräch mit ihr. Abgesehen davon das er schon wieder nicht wusste, wie sie hieß – aber das machte nichts. Gedanklich blieb sie einfach Kiri.  »Ich bezweifle es jedoch stark, dass wir uns getroffen hätten. Ich komme aus einem kleineren Dorf nahe von dem Dorf unter den Blättern. Der Name wird dir nichts sagen«, erklärte er und verschwieg einfach das er selbst Schwierigkeiten hatte sich den Namen zu merken. »Es ist ziemlich verschlafen.« Seine Augen wanderten kurz auf seinen Handrücken auf dem eines von vielen Tätowierungen klebte. Eine liegende Acht für Unendlichkeit. Denn der Tod war immer unendlich. Ebenso hatte er über den linken Arm mehrere kleine Striche eingekratzt. Genau jene die in seiner Gegenwart das Leben gelassen hatten. Glücklicherweise konnte sie nicht auch noch die großflächige Clantätowierung auf seinem Rücken sehen, sonst wäre er wohl möglich doch als Freak abgestempelt worden.

Dennoch hing um seinen Charakter eine Menge Geheimnisse. Dunkel wie Hell. Dunkel waren wohl jene die sich mit seinem Bluterben verbanden. Der Kampf mit dem Blut, die versteckte Gnadenlosigkeit die er zeigen konnte wenn es um Rache ging. Die Helle Seite war heute jedoch in Kirigakure, weil sie etwas suchte. Einen Mann… einen dessen Freundin vor einigen Jahren gestorben war und der er schwor ihn zu finden. Aber das war nicht Thema dieses Abend. »Nach deiner Herkunft muss ich vermutlich nicht fragen… nicht wahr? Du scheinst offensichtlich aus Kirigakure zu kommen und dich bestens hier aus zu kennen. Ich hab mich immer gefragt ob Kirigakure Friedhöfe hat oder ob ihr Wasserbestattungen vorzieht – soll es immerhin geben. In Sunagakure vergräbt man die Leute auch im Sand.«
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 14, 2013 1:57 pm

Nachdem Kame ihre kleine Idee geäußert hatte reagierte auch Jin darauf, er dachte ähnlich darüber. Es mussten einfach irgendwelche Geheimnisse innerhalb der Ruinen sein, doch wie sollte man sie finden. Jin schien schon versucht zu haben dort etwas zu entdecken doch bis heute erfolglos, also trieb es ihn wohl hin und wieder mal in die heiße Wüste des ehemaligen Sunagakure. Dennoch war es sicherlich interessant an seiner Stelle zu sein. Während sie eher den Alltag lebte, schien er sehr häufig wie eine Art Entdecker “zu neuen Ufern aufzubrechen” wie man doch so gern sagte. Ob sie jedoch mit ihm tauschen wollte? Die Chance dazu stand wohl eher etwas gering. Kameko mochte ihre Umgebung. Natürlich wünschte man sich hin und wieder mal etwas action aber ein ruhiger Tag am Meer konnte auch sehr entspannend und erfüllend sein. Manch einer wollte das vielleicht nicht verstehen, vielleicht war es auch bei Jin der Fall, der ja sowieso viel zu erzählen hatte und dadurch wohl viel erlebt hatte. Als er seine Stimme zur Antwort erhoben hatte richtete sie wieder ihre Augen auf den Mann am anderen ende des Tisches. Das kann ich mir wohl vorstellen. sie war ehrlich, sie hatte selten so etwas erlebt, also durch dunkle Gänge kriechen. Aber man konnte es sich denken wie es war stets in dunklen Höhlen von alten Ruinen umherzuwandern. Kurz darauf erzählte Kameko ihm davon worin wohl der Reiz lag einem Dorf anzugehören. Er schien darüber nachzudenken allerdings glaubte die Jounin nicht das er dadurch jetzt komplett sein Leben ändern wollte. Er versuchte es wohl einfach nachzuvollziehen, eine Antwort darauf erhielt sie jedoch nicht so wirklich. Allerdings reagierte er auf ihre kleine spaßige Aussage. Dabei nahm er diese Aussage aber doch etwas ernster als sie erwartet hatte.

Er erklärte dabei wieder das seine Aufgabe nicht darin bestand neue Leute oder Frauen kennenzulernen, er war auf der Suche nach Wissen und das stand an erster Stelle. Vielleicht konnte man dies als Grund vorhalten warum Kameko ein wenig auf die Bremse getreten hatte. Das Wissen war für ihn das höchste und wenn sie ehrlich zu sich selbst war wollte sie nicht nur eine kleine Rolle im Leben eines Menschen spielen den sie vielleicht mochte. Körperliche Nähe war natürlich etwas schönes...aber sie konnte sich einfach nicht so recht darauf beschränken. Vielleicht hatte sie damit auch seinen Willen etwas gebrochen denn wie ihr auffiel unterließ er jegliche Aussagen und Anspielungen sowie Annäherungsversuche. Merkwürdig, es war so als hätte sie die Situation....die Stimmung zerstört. So sprach der Reisende nun aber kurz über seine Heimat. Er kam also aus Konohagakure, oder genauer gesagt aus einem Dorf im Reich des Feuers nahe Konohagakure. Die meisten Dörfer außerhalb der Shinobidörfer konnte man als klein bezeichnen. Es gab wohl in jedem Reich höchstens 2 Dörfer die man auch als größer Bezeichnen könnte und das war schon optimistisch geschätzt. Das er den Namen nicht verriet war für Kameko nicht weiter bedenklich, es war wohl eh nicht wichtig da er selten dort war.....wenn er überhaupt noch dorthin lief. Eine kurze Zeit danach trat ein wenig Ruhe ein. Die Blondine neigte derweil ihren Kopf wieder in Richtung der Theke um zu sehen ob die alte Dame nun kommen würde, doch noch sah nichts direkt danach aus...wobei sie auch nicht zu sehen war. Möglicherweise stand sie in der Küche und nahm das Essen gerade auf die Hände. Dann jedoch erklang auch wieder die Stimme von Jin der eine etwas überraschende Frage vorschickte. Wie die Menschen in Kirigakure beerdigt wurden?

Ich bin ein Kirigakure urgestein ja. meinte sie ein wenig lachend zu ihm bevor sie auf die Frage der Beerdigung eingehen wollte. Ist solch eine Frage nicht etwas unangebracht bei einem Date? Ich weiß ja nicht wie es bei dir zuhause ist, aber bei uns spricht man da selten über den Tot. meinte sie nur kurz um ihn ein wenig wegen seiner Frage zu ärgern. Ob er darauf anspringen wollte war wohl nicht ihr Ding. Aber ja, es kommt hier häufiger zu Wasserbestattungen. Allerdings haben wir auch einen Friedhof für unsere Verstorbenen. So gesehen ist es bei uns also nicht viel anders. Man muss jedoch zugute halten des die Zahl der Verbrennungen bei uns eher gering ist. Wasserbestattung und normales Begräbnis sind der Kassenschlager. sprach sie gegen ende fast schon wie bei einem Marktverkauf. Dabei richtete sie auch ihre Pose danach aus wobei sie ihren Finger hob und ihm mit einem Auge zuzwinkerte. So kam es das in diesem Moment auch plötzlich die Teller vor ihnen abgestellt wurden. Durch ihre kurze Erzählung hatte Kameko es nicht wirklich mitbekommen das sie hier hergekommen war, so war es doch etwas überraschend. Freundlich nickend dankte die Jounin der älteren Dame wieder die sich kurz darauf zurückzog allerdings nicht ohne den beiden einen guten Appetit gewünscht zu haben. Ruhig nahm Kameko die Stäbchen in die Hand doch bevor sie etwas anderes sagte oder mit dem Essen anfing richteten sich ihren augen wieder sehr konzentriert auf Jin. Wenn du dieses Wissen hast, das du erlangen möchtest....was willst du eigentlich dann als nächstes tun? Wie aus dem nichts gegriffen wollte sie etwas wissen das dem Mann vielleicht zu nahe treten konnte. Es war einfach reines Interesse aus ihr und ehrlich gesagt wollte sie ihn dadurch auch etwas besser kennen lernen. Ob er darauf antworten wollte, wusste sie nicht.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 15, 2013 12:11 am

Es war natürlich eine unglaublich spezielle Frage, aber er wusste auch nicht an wen sonst er sich hätte wenden sollen als an Kiri. Denn er kannte in diesem Dorf so gut wie niemanden und das letzte Mal als er einmal zutritt wollte, sagte man ihm das man derzeit keine Reisenden rein ließ. Dementsprechend war er aber ziemlich zufrieden, dass alles diesmal etwas einfacher ablief. Zumal er auch eine nette Begleitung fand, auch wenn er vermutete das sie Flirtversuche unangenehm empfand. Dementsprechend überrascht stellte er fest, dass sie gerade das Wort Date in den Mund nahm. Sein Blick glitt kurz durch die Umgebung, bevor er wieder zu ihr zurücksah und leicht lächelte. Es war also ein Date für sie. »Tatsächlich ist die Frage für ein Date unangebracht. Es tut mir ein wenig Leid, dass du ausgerechnet bei so einem Ereignis mit unangenehmen Fragen gelöchert wirst die solch unerfreulichen Inhalt haben. Du hast Dir sicher das Date etwas… anders vorgestellt«, erklärte er und setzte ein entschuldigenden Gesichtsausdruck auf. Denn immerhin war es tatsächlich unerhört! Aber er brauchte dieses Wissen, weil er auf dem Friedhof nach einem Grab suchen musste um weitere Informationen zu sammeln. Es wurde natürlich ein Stückweit schwer, aber möglicherweise fand er ein Foto von der Person die er suchte.

Der Iryônin verfiel kurz ins Schweigen als die Erklärung von Kiri endete und gleichermaßen die ältere Frau etwas zu Essen vor sie abstellte. Er dankte ihr ebenso kurz mit einer leichten Verneigung, ehe er nach unten blickte und den Duft davon einsog. Das schien doch wirklich ein köstliches Essen heute zu werden! Jiyu wünschte mit einem knappen Nicken auch Kameko guten Hunger und wollte gerade mit dem Stäbchen nach etwas zu Essen fischen als er die Frage völlig unerwartet hörte. Sie wollte wissen was er tun würde wenn er das Wissen erlangte und was er als nächste dann machte. »Die Chance das ich genau das Wissen bekomme das ich suche steht derzeit 50/50. Die Zeit spielt etwas gegen mich. Dann kommt erschwerend hinzu, dass dieses Wissen auch falsch sein kann und mir eigentlich nur das zeigt was ich bisweilen schon weiß«, erklärte er und dachte dabei an die Worte die man ihm bereits nahelegte. Möglicherweise gab es kein Heilmittel für seinen Sohn. Dann wäre die Suche umsonst gewesen. »Es ist also abhängig davon, wie alles läuft. Sollte mein Sohn sterben, werde ich nicht ins Dorf zurückkehren. Sollte ich ihn heil können, möchte ich die letzten Jahre nachholen um ihm ein guter Vater zu sein. Kinder brauchen trotz der Großeltern solche Bezugsperson. Vielleicht Reise ich mit ihm und zeig ihm etwas die Umgebung oder ich versuche irgendwo Fuß zu fassen um als Iryônin zu arbeiten. Derzeit steht jedoch alles in den Sternen. Denn jeden Moment kann ein Ereignis die Zukunft so sehr beeinflussen, dass alles verändert wird«, erklärte er und schien dabei einen kleinen Touch von Geheimnistuerei verstecken zu wollen. »Was hast du geplant? Für die nächsten Jahre? Eine Familie gründen?«
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 19, 2013 12:54 pm

Natürlich war es ein Date, oder nicht? Immerhin saßen hier 2 Erwachsene Menschen allein in einem Restaurant, hin und wieder wurde ein kleiner Flirtversuch gestartet oder ein Satz eingebracht der auf eine gewisse Richtung lenkte. Naja wie sollte man es wohl sonst bezeichnen. Auch Jiyu schien es als solches zu sehen immerhin reagierte er direkt darauf als Kame ihn darauf ansprach. Die Frage war sicherlich etwas unangebracht aber irgendwie verstand die Jounin es auch, immerhin war er Arzt und durch ihren Vater wusste sie das man viele neue Kenntnisse erlangen konnte durch die Toten. Besonders Leute die an einer unbekannten Sache gestorben waren, eine neue Krankheit vielleicht, durch diese Menschen konnte man zu neuen Heilmitteln kommen also war es nur allzu verständlich. Ruhig beobachtete Kame den Mann vor sich bis er letztlich zu ende gesprochen hatte. Alsbald traf auch die Bedienung ein und stellte das essen vor ihnen ab. Im Anschluss an ihre kurze Verbeugung hatte Kameko sich auch schon die Stäbchen geschnappt und Jin tat es ihr gleich. Ihre Frage jedoch schien ihn daraufhin scon etwas zu überraschen. Kameko wollte noch nicht mit dem Essen anfangen solang er sprach, es wäre wohl einfach unhöflich gewesen. Es lag also ganz darin ob er erfolgreich war oder nicht. Kein Wunder, es wäre wohl schwer für ihn sollte sein Sohn sterben, dann zurück zu kommen wäre wohl grausam. Sie würde es wohl vielleicht nicht anders tun. Es war irgendwie traurig da er so in einem Weg gefangen war, er hatte ja keine Andere Wahl mehr. Er wollte seinem Sohn helfen, das war alles was zählte alles was ihm geblieben war. Mit diesen Augen betrachtet war er wohl nicht der Selbstbewusste Reisende, vielleicht war er eher ein unsicherer Mann der einfach nur einen Wunsch hatte und diesen zu erfüllen versuchte. Innerlich sah er bestimmt trauriger aus als er es meist nach außen trug. Als Jin fertig gesprochen hatte und die Frage an Kameko weitergab konzentrierte sie sich ersteinmal auf ihr Essen.

Guten Appetit sprach sie schlicht bevor sie den ersten Reishappen in den Mund nahm. Sie dachte ein wenig darüber nach wie es wohl um seine Beziehung zu seinem Sohn stand. Ich denke ich kann deine Entscheidung nachvollziehen. sprach sie nur kurz, mehr wollte sie jedoch nicht sagen. Als Außenstehende wäre es nicht richtig über den möglichen Tod seines Sohnes zu reden, es war so als wolle man es heraufbeschwören. Sie konnte es einfach nicht und so blieb sie in diesem Thema still. So konnte sie sich allerdings auf seine Frage jetzt einlassen. Ich plane nicht wirklich, ich nehme die Situation einfach wie sie kommt. begann die Jounin ihre Antwort woraufhin sie wieder einen Happen von dem Fisch nun allerdings nahm. Im Moment konzentriere ich mich darauf meine Schülerin auszubilden. Ich könnte mir auch gut vorstellen irgendwann einen etwas ruhigeren Dienst im Dorf anzunehmen. Aber das steht wohl alles noch in den Sternen. Wenn ich den richtigen Kennenlerne werde ich vielleicht wirklich eine Familie gründen und mich gänzlich aus dem Ninjaleben zurück ziehen, vielleicht es auch einfach nur etwas verringern. meinte sie weiter ohne den Reisenden dabei wirklich anzusehen. Ein weiterer Happs vom Essen folgte. Ich bin da, denke ich, etwas flexibel. Ich halte mir einfach alles offen, man weiß ja nie was kommt. man konnte nie sagen was das Leben mit sich brachte. Sie konzentrierte sich darauf ihre Schülerin auszubilden, allerdings konnte es ja auch sein das Yurei irgendwann die Lust daran verlor und lieber etwas anderes tun wollte. Dann wäre diese Beschäftigung schon mal weg...vielleicht würde auch die Mizukage abdanken und Kameko als Nachfolgerin vorgeschlagen. Vielleicht würde auch ein Krieg ausbrechen und Kirigakure im Meer verschwinden. So viel war möglich, da konnte sie sich nicht einfach auf irgendeine Idee verschränken. Etwas Flexibilität sollte man sich wohl tatsächlich beibehalten.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 20, 2013 9:05 am

Der Abend verlief doch soweit recht angenehm, auch wenn sich Jin langsam eingestehen musste, dass er nicht unbedingt der Gentleman war seine Wegbegleiterin für eine andere Frau warten zu lassen. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, auch wenn sie sich gemeinsam verabredet hatten. Wie immer würde sie sich vermutlich die Beine in den Bauch stehen und vor sich hin fluchen. Denn sie wusste genau das er hier in Kirigakure bereits war. Auch sie konnte den Chakraanhänger genau spüren. Entweder würde sie also hier auftauchen und eine große Show abziehen was für ein Arschloch er war oder sie wartete ab… und zog dann die große Show ab was für ein Arschloch er war. Snow nahm dabei kein Blatt vor dem Mund. Vermutlich würde sie sich dann darüber lustig machen, dass sein Date weniger datig war als er dachte. Vielleicht weil er wirklich gerne auf One Night Stands stand und sein Gegenüber eher die Person besser kennenlernen wollte, bevor sie sich in ein Abenteuer stürzte. Es war ihr jedoch nicht zu verübeln – immerhin gab es genug Männer auf dieser Welt die bei weiten schlimmere Hintergedanken mit so schönen Frauen hatten als er. Wenigstens hatte er mitbekommen, dass es Kameko unangenehm schien, dass er direkt auf Konfrontationskurs ging und hielt sich in dieser Beziehung jetzt zurück. Was er nämlich nicht gebrauchen konnte, war eine wütende Lady in Kirigakure. Obwohl sie immerhin von einem Date sprach… also würde das wiederum ein Freifahrtschein sein.

Kiri erklärte in diesem Augenblick das sie sich derzeit auf ihre Schülerin konzentrierte und noch nicht genau wusste was sie später machen wollte. Zumindest klang es so. Denn die Aussagen der Familiengründung waren auch nicht unbedingt präzise. Jin glaubte zumindest daran, dass es genug Leute gab die diesen Traum oder Wunsch ebenso hatten. »Warum immer gleich sich komplett von etwas zurückziehen? Ich stelle es mir schwer vor… nicht mehr das zu tun, wofür man sein ganzes Leben gearbeitet hat«, entgegnete er ruhig und aß weitere Happen seines Essens. Inzwischen war es draußen völlig dunkel geworden und hier drinnen angenehm Hell. Jin mochte das Dämmerlicht eines Restaurants. Seine verschieden gefärbten Augen konnten somit wenigstens etwas entspannen. Kiri sprach weiter und erklärte das sie flexibel wäre um sich alles offen zu lassen, ohne ihn jedoch dabei anzusehen. Als sie ihren Satz beendete mit den Worten: man weiß ja nie was kommt, fügte Jin dazu: »… Oder wer kommt.« Ein verheißungsvolles Lächeln lag auf seinen Lippen, während er seine Arme leicht auf den Tischrand stützte und sie beobachtete. Er selbst hatte inzwischen aufgegessen und rührte gerade auch nicht den Sake an. Vermutlich wäre er sonst schneller betrunken als er das Wort „Sake“ in den Mund nehmen konnte.

Der Iryônin dachte einen Moment darüber nach was er als nächstes ansetzen sollte und runzelte dabei leicht die Stirn. »Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es etwas bedauerlich finde, dass ich vermutlich nicht Zeit habe dich besser kennenzulernen. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass du derzeit etwas überfordert mit meinen „aggressiven“ Flirtversuchen bist. Ich hoffe ich verunsichere dich nicht zu sehr… obwohl der Ausdruck in deinem Gesicht wenn ich deine Hand berühre wirklich süß ist.« Genau in diesem Augenblick tat er es schon wieder und berührte ihre Hand mit einem schelmischen Lächeln. Vielleicht mochte er es doch ein paar Frauen mit seiner Art zu irritieren oder gar zu verunsichern.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 11:24 am

Nachdem Kameko ihre weiteren Pläne geäußert hatte, die man wohl kaum als Pläne bezeichnen konnte, aß sie auch einfach ruhig weiter, tat es somit Jin gleich. Ruhig nahm sie immer wieder en wenig des Reis, der wirklich nicht schlecht war. Es war zwar keine Soße dabei oder eine Brühe oder sonst etwas in der Art, doch war der Reis in einem Gewürzen Wasser gemacht worden, dadurch zog er die Inhaltsstoffe und den Geschmack der Gewürze in sich auf. Somit bekam er eine Angenehme Note, die jedoch nicht leicht zu entziffern war. Etwas Soja wurde reingemacht, aber auch nur wenig, genauso wie Curry. Sicherlich auch noch einige andere Gewürze, doch so wirklich entschlüsseln konnte die Jounin es nicht. Der Fisch hingegen war sehr einfach gehalten. Gegrillt auf einem einfachen Grill war der mittelgroße Fisch nur wenig Gewürzt um den kompletten Eigengeschmack beizubehalten, etwas das Kameko wirklich liebte. Während sie etwas ruhiger nun vor sich hinaß antwortete nun auch der Reisende wieder. Er verstand nicht warum man sich immer gleich komplett zurück zog. Ich denke weil die Zeit sich verkürzt und man Prioritäten setzen muss. Wenn ich Mutter wäre könnte ich nicht einfach Tagelang auf eine Mission gehen. meinte sie nur als einfache Erklärung zu ihm. Einige Missionen dauerten schonmal gut und gern ein paar Tage, diese Missionen würden wohl komplett wegfallen, das Problem war halt die Tatsache, fand man auch etwas, das man dann tun konnte? Den letzten Satz von Kameko beantwortete allerdings wieder Jin indem er einfach etwas anhing das erneut eine kleine Anspielung war. Kameko konnte sich irgendwie langsam an seine Art gewöhnen und wenn man ehrlich war, hatte sie auch nichts dagegen.

Wieso auch, Jin war ein ansprechender Mensch, nicht nur vom äußeren her, auch vom Charakterlichen. Es war sehr schmeichelhaft ein gewisses interesse von ihm zu hören. ...Oder wer, ja sprach sie nur leise um seine Worte etwas zu unterstützen. Daraufhin konnten sich beide eher ihrem Essen etwas widmen und die Worte ruhten. Nach kurzer Zeit jedoch war der Fisch, bis auf die Gräten, natürlich waren Kopf und Flosse noch dran, wobei auch die Schüssel mit dem Reis sich geleert hatte. Ein letzter Schluck des wohltuenden Getränks wonach nur noch wenig in der Schale zu finden war. In diesem Moment jedoch sprach auch Jin erneut etwas. Er sprach kurz davon das er es schade fand nicht länger Zeit mit ihr verbringen zu können und das sie wohl mit seinen Flirtversuchen nicht ganz so zurecht kam. Das letzte jedoch war etwas...überraschend. Er sprach davon das er es süß fand wie sie reagierte wenn er ihre Hand nahm, was er in diesem Moment auch tat. Fast aufs Stichwort waren ihre Wangen leicht gerötet während sie ihre Augen etwas verunsichert aufriss und ihn damit fokussierte. I-Ich hab diese, also.....ich meine, diese Situation....also normal ist niemand so an mir interessiert... meinte sie etwas aufgewühlt zu ihm. Tat er das irgendwie extra um sie zu ärgern, oder wusste er das sie ihn mochte? Sie bewegte ihre Hand keinen Millimeter, war komplett stocksteif während ihre Augen auf den Mann gerichtet waren und nicht ein Stückchen wichen. In diesem Moment jedoch fiel Kameko etwas ein, sie musste weg. Sie hatte noch dringend etwas zu erledigen. Wie konnte sie hier allerdings gehen ohne es unhöflich wirken zu lassen. Sie wollte ihn einfach nicht hier allein sitzen lassen. Sie mochte ihn wirklich, wenn sie es auch nicht so aggressiv zeigen konnte wie er, jedenfalls die ganze Zeit nicht.

Ruhig nahm sie die Schale und trank daraus auch den letzten Schluck bevor sie ohne ein Wort zu sagen aufstand. Sie lief um den Tisch herum wobei sie neben Jin stehen blieb. Von oben herab, sozusagen, beugte sie sich ohne ein Wort zu sagen herunter zu ihm und legte dabei nun ihre Hände auf die seinen. Es tut mir leid...aber ich muss jetzt gehen. Ich muss noch etwas dringendes erledigen. meinte sie während ihre Augen versuchen in seine zu blicken. Ich bin vielleicht etwas überfordert mit deinen Versuchen, aber eine Abfuhr hab ich dir nicht gegeben. meinte sie nun mit einem kleinen lächeln. Er sollte das ganze wirklich nicht falsch auffassen. Sie hatte wirklich etwas für ihn übrig, wenn sie es auch nicht so schnell zeigen konnte. Doch sollte er wirklich nicht denken das es nun eine Abfuhr wäre. Danke für das Essen und die nette Gesellschaft, ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mein Haus steht am Meer, wenn du also etwas Freizeit hast bist du immer willkommen. sprach sie nun auch eine einfache Einladung aus. Wenn er wollte würde er immer vorbei kommen können an ihrer kleinen Hütte am Strand. Was dann jedoch geschah war wohl auch für ihn überraschend. Ohne Ankündigung oder etwas in der Art beugte sie sich zu ihm nach vorne und presste ihre Lippen gegen seine. Es war wohl nur ein kurzer Moment in dieser Situation doch als ihre Lippen, die des Mannes berührten stiegen in der Frau einige Schmetterlinge auf, wie man so schön sagte. Nur wenige Sekunden danach zog sie ihren Kopf auch schon wieder zurück. Bis bald, hoffentlich... meinte sie noch ruhig zu ihm bevor sie aufstand und ihm den Rücken zudrehte und damit einfach aus dem Restaurant lief. Er sollte es als Belohnung sehen für den schönen Abend und natürlich als Denkeschön. Sie konnte einfach nur hoffen das sie damit jetzt keinen Fehler gemacht hatte. Vielleicht flirtete er auch nur mit ihr weil er Spaß am flirten hatte und sie hatte es damit jetzt ruiniert. Sie hoffte einfach das richtige getan zu haben während sie langsam die Straße in Richtung ihres Hauses hinunterlief.

Tbc: ???
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 12:16 pm

Da war sie wieder, die typische Reaktion ihrer Schüchternheit. Jiyu fand es durchaus süß, dass sie ständig anfing rot zu werden wenn er nur ansatzweise ihre Hand berührte. Er hatte etwas übrig für Schüchternheit, gleichermaßen mochte er durchaus eine Herausforderung. Eine Frau die ihm einfach eine klatschte, weil er ungehobelt flirtete, war für ihn keine Abschreckung. Im Gegenteil eigentlich. Dennoch schätzte er Kiri nicht so ein, denn sie wirkte vor allem bei Flirtversuchen etwas verunsichert. Ob das an seiner Art lag? Oder das sie grundsätzlich ein Problem damit hatte? Irritiert brach jedoch sein Gedanke ab als sich die Frau erhob und um den Tisch ging. Sie blieb direkt vor ihm stehen und blickte oben auf ihn herab. Kurz breitete sich ein unangenehmes Gefühl in ihm aus, weil er nicht der Typ Mensch war der es mochte wenn man so auf ihn nieder blickte. Jedoch nahm er es ruhig entgegen und beobachtete wie sie ihre Hände auf seine legte. Sie selbst hatte sich ihm entgegen gebeugt und erklärte, dass sie noch etwas Dringendes zu erledigen hatte. Tatsächlich gab sie auch zu, dass sie überfordert war von seinen Versuchen ihm aber keine Abfuhr gab. Ob sie gerade vor ihm floh? Es wirkte ein wenig so, auch wenn die Einladung in ihr Haus am Meer etwas überraschend kam und damit fast wieder seine Vermutung aushebelte.

Auch wenn Jiyu der Frau nicht in die Augen blickte, weil er automatisch leicht zu Seite sah, schien er es zu akzeptieren was sie sagte. Gerade als er ihre Worte bestätigen wollte, beugte sie sich überraschend näher an ihn heran. Er spürte ihre weichen Lippen, die sich auf seine legten und ihm tatsächlich einen Kuss schenkten. Dafür das sie davor so unglaublich schüchtern war, hatte er eigentlich erwartete lediglich einen auf die Wange zu bekommen, aber diesmal schien sie es darauf ankommen zu lassen. Dann löste sie ihn jedoch schon, ohne das er Zeit hatte überhaupt wirklich zu realisieren was sie gerade machte. Diesmal war es Jiyu der überrascht der Frau hinterher sah und gleichermaßen irgendwie verdutzt wirkte. Denn es gab selten jemand der ihm das Ruder aus der Hand nahm und den ersten Schritt tat in diese Richtung. Der Iryônin saß für einen Moment regungslos da ohne das man ihm ansehen konnte, wie er die Situation empfand. Vermutlich musste er es sich noch einmal durch den Kopf gehen lassen was sie zu ihm sagte oder was dieser Kuss für eine Bedeutung haben sollte. Im Moment wirkte es noch etwas verwirrend. Denn immerhin schien sie vorher nicht den Anschein zu erwecken großes Interesse an seinen Flirtkünsten zu haben. Oder war sie es doch? Verwirrende Person! Er konnte nur schwer mit Leuten umgehen, die nicht offensichtlich ihre Gefühle in Gesicht oder Stimmenlage zeigten.

Der Mann erhob sich jedoch und schritt zu der älteren Lady um das Essen zu bezahlen. Wie immer gab er der Bedingung ein großzügiges Trinkgeld auch wenn er selbst nicht wirklich viel Ryo besaß. Dann wandte er sich um und verließ das Gartencafé Iruka. Über die Straßen von Kirigakure würde er sich in Richtung des Gasthauses durchfragen zum >Schleichenden Tod<.

TBC: Gasthaus Schleichender Tod
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 28, 2013 4:24 am

Cf: Friedhof von kirigakure

Kai sagte es nicht, aber innerlich wusste die Grünhaarige dass der stille junge Mann froh war, dass er die Jinchuuriki mit ihren blöden Sprüchen und sticheleien hatte. Als junko noch kleiner gewesen war, da hatte sie es noch oft hören wollen. Zu groß war damals noch die Angst gewesen Kai wegen ihrer seltsamen Art zu verlieren. Fast täglich hatte er ihr sagen müssen, dass er sie nicht verlassen würde. Das war eben das Problem. Jung alleingelassen und süchtig nach Nähe. Und Kai kannte sie nicht und trotzdem war er so liebevoll zu ihr, wo sie immer nur Abneigung gespürt hatte. Kai war nach ihrem Vater der erste Mensch, der sie 'liebte'. Bei Kai kann man nicht von liebe sprechen, Gott bewahre. Dann wären sie das Monsterpaar schlechthin aber Kai liebte sie als Schwester. Er tat alles um sie zu beschützen und aufzumuntern.selten, wenn sie alleine wwren, hatte er sie in den arm genommen und ihr das gegeben wonach sie sich sehnte. Nach Zuneigung, Berührung und körperliche wärme. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum sie sich über die Jahre hinweg immer mit ihm an verlassenen orten traf. Dorf konnte sie ihn umarmen, ohne das Kai etwas dagegen hatte. Und wenn es der Friedhof war. Auch wenn ihre Beziehung von außen sehr verliebt und einander begehrend wirkte, so wollte junko nichts von Kai. Sie hatte von anderen oft gesehen wie Freundschaften durch Beziehungen zerbrochen sind. Sie liebte Kai ja wirklich. Aber ein Mensch der nie liebe von der Mutter gespürt hatte, wusste eben nicht, dass es unterschiedliche arten zu lieben gab. Junko kannte nur eine. Und das war die die sie von ihrem Vater bekam. Und nun, da er nicht war, hatte sie Kai, den sie als Brüder liebte. Sie wusste nicht dass es auch noch diese liebe gab, aus der sie entstanden war. Die liebe zwischen ihren Eltern.
Sie wusste nicht, was Kai bei ihr fühlte. Wahrscheinlich nur den Geschwisterlichen Zusammenhalt und ihre gemeinsame nahe. Nach der er sich vielleicht auch sehnte? Sie wusste es nicht. Sie hatte schon lange aufgehört sich in kais Herz reinversetzen zu wollen. Sie machte sich damit nur selbst verrückt. Wenn etwas nicht stimmte musste junko nur den richtigen Hebel betätigen und Kai würde sich ihr anvertrauen. Vielleicht würde es etwas dauern, aber wenn er merkte, dass junko sich wegen seiner Sorgen machte, dann beruhigte er sie auch immer. Er konnte es nicht haben sie leiden zusehen. Er bewies ihr gegenüber zwar immer eine gewisse strenge und irgendwie auch distanziertheit, aber beides war nicht abwertend. Die distabziertheit betraf meist eher kais eigenen Kummer. Diesen hielt er meist oder immer vor der genin entfernt. Ähnlich wäre es auch, würde Kai einmal weinen. Das wäre paradox in junkos Augen. Früher hatte sie in späßen gesagt, Kai sei perfekt.... Nur seine tränendrüsen fehlten. Kai wagte es sich nicht zu weinen, schwäche zu zeigeb oder sowas. Es war nicht schlimm. So war er eben aber das sorgte manchmal trotzdem dafür, dass sie sich um ihn sorgte. Trotz ihrer Bindung zu Kai war ihr manches gar nicht bewusst. Wenn sie Kai mal zum schmunzeln brachte, dachte sie, sie würde ihr glücklich machen wegen ihrer Sprüche. Nie vermutete sie, dass das lächeln daher kam, weil er sich durch sie menschlicher fand und ihm die Sicherheit gab einen Grund zu haben um zu leben. Das war sie sich gar nicht bewusst. Auch wenn Kai ihr das erklären würde, wäre es Nebensache. Sie würde dann denken: egal, ich hab Kai zum lächeln gebracht, das reicht. Ich will gar nicht wissen warum er lächelt. Hauptsache et tut es.
Sie schnurrte leise, als sie die herrlich angenehme Stimme des Kaguya hörte. stimmt du darfst eins leiten... Aber mir wäre lieber nur mich Hehe ich meine... Wer respektiert uns schon? Die anderen genin würden wegrennen. Nicht wegen dir. Eher wegen mir. Aber vor dir hätten sie wohl Angst Hehe..., lächelte sie und träumte kurz vor sich hin. Wie schön wäre es mit Kai in einem Team, vielleicht hätten sie dann auch nur zweimannmissionen. Das wäre himmlisch.doch schnell wich ihr verträumter Ausdruck als die Teilung kais wieder zu Gespräch kam. Sie mochte kohaku keine Frage, dennoch Hing sie lieber an kai.und das dieser sie mit ihrer kleinen Angst/Panik/was auch immer aufzog, passte ihr nicht. Schmollend boxte sie ihm in die seite und vweschränkte die arme mir der Brust. Pah! Du kannst mich mit deinen mitteln nicht ärgern. Ich kann das besser! Außerdem...kohaku und du, ihr seid doch Sooooo ein süßes Pärchen., trällerte sie und sponn sich erneut einen zurecht. Und selbst wenn etwas da laufen würde, junko würde sich eh nur freuen. Obwohl sie Kai eben nicht als liebend, also körperlich liebend einschätzte. Irgendwie. Wirre Gedanken hatte sie mal wieder. Ihre Gedanken waren oft genauso unbedacht wie ihre Worte, doch sie war froh in ernsten Situationen diskret und sanftmütig sein konnte. Bei Kai kam es automatisch. Sie wusste, er litt sehr. Aber er war auch nicht der Typ der in watte gepackt werden musste. Er würde Themen gerne totschweigen, aber wenn ein ernstes Thema auftauchte, dann handelte junko Gott sei dank, für Kai richtig. Das tat sie schon immer. Sie konnte ihn vielleicht minimal verstehen, doch sie wusste, dass es ihm half. Besser als dieses Thema herunter zu spielen. Lächelnd sah sie Kai an und grinste als die beiden von kais kleinem Kater sprachen. Spaß haben? Das kann man auch falsch verstehen... , sagte sie und überlegte kann zwei Sekunden über ihre Worte. Momiji war gemütlich... Da war ihr Gedanke ja echt dumm. Er war viel zu dösig un diesen Spaß zu haben, der ihr durch den Kopf schoss. Peinlich. Und Kai würde sie mit ihren bösen Gedanken vielleicht auch noch aufziehen. Leicht schmiegte sich junko an Kai, auch als das cafe ins Gespräch kam. Und.kais Worte, seien sie nur spaßig gemeint oder ernst, sie rührten die Grünhaarige. Sie hob langsam den Blick und musterte Kai strahlend. wirklich? Das ist ja süß... Aber ich glaub du flunkerst... Das mit dem einladen war nur ein Spaß gewesen. Ich kann uns auch einladen... Ich hab genug Geld., meints sie und klang auch etwas bittend, fast so als würde sie Kai einladen wollen. Kai hätte für sie schon viel ausgegeben. Und nie hatte er etwas zurückverlangt. Umso lieber wäre es junko ihn heute mal was auszugeben. aber sag mal... Das ist nicht lieb, dass du.mir auf meinen Vorschlag, dich zu bekochen, nichts gesagt hast. Sei doch ehrlich, du hast Angst ich vergifte dich. Das kann ich gar nicht... Und kochen kann ich auch., sagte sie vorwurfsvkll und zig einen schmollmund.junko bemerkte ungesagt, je mehr sie den Friedhof verließen, umso unwohler würde ihn was das geklammere seiner Schwester betraf. Er brauchte gar nichts mehr sagen. Deswegen ließ sie ihn auch los als sie sie Friedhofstore passiert hätten. Sie lächelte und ging mit Kai weiter

Im cafe angekommen setzte sich junko gleich mit ihrem Begleiter in eine etwas verzweigte ecke. Dort konnte sie sich in Ruhe mit ihm unterhalten. Jetzt, wo sie da waren, war nicht viel los. Vielleicht war es zu früh oder zu spät. Sie wusste es nicht. Sie hätte irgendwie das zeitgefühl verloren. Lächelnd setzte sie sich neben ihn und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Sie achtete auch darauf, dass keiner sie sehen konnte. Sie hasste es genauso wie Kai. also was willst du haben? Ich zahle keine Widerrede., lächelte sie liebevoll und kuschelte sich wieder an ihn.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 29, 2013 12:27 pm

Cf: Friedhof

War er froh, dass sie nicht immer nachfragte, ober er sie noch mochte? Er konnte es nicht sagen und wurde sich auf ihrem kurzen weg deutlich bewusst, dass er das wann noch immer nicht kannte und das warum sich nicht erschließen lassen wollte. Weil mein Onkel mich damals im griff hatte, weil ich stärker als sie sein wollte und als ich sie dann beschützt hatte, sie sich nicht einmal bedankt hatte, da habe ich es gesehen. Diese Einsamkeit, Trauer, Verwahrlosung. Er sah zu seiner selbst ernannten Schwester, während sie durch sie Straßen ging, blendete die Anderen Leute aus. Er gab sich keine Mühe freundlich zu wirken, hatte wohl auf jemanden angerempelt, aber es war ihm gleich. Er war beschäftigt. Beschäftigt damit zu überlegene. Will ich wieder ein Team leiten, kann ich dazu in der Lage sein? Damals haben sie mich respektiert, weil sie mussten, weil ich sie mit Kraft und Gewalt davon überzeugt habe, dass ich stärker bin. Ich kann kein freundschaftlicher Leiter sein, nur bei ihr. Gibt es Missionen für zwei Shinobi wie uns? Wenn sie die Kontrolle verlieren würde wäre ich hin, aber das würde schon nicht passieren, der Ring würde sie halten, vielleicht halten. Und selbst  wenn, besser durch ihre Hand zu sterben, als durch eine Andere. Düstere Gedanken für den Jungen Mann, aber durchaus nicht fremd oder ungewöhnlich. Aufgehellt wurden sie bei dem Gedanken an Kohaku. Ein süßes Paar? Wenn sie das ernst meinen würde, hätte sie bestimmt schon Anläufe gestartet unsere Beziehungsfähigkeit zu testen. Beziehung – überbewertet. Ich glaube nicht, dass ich so etwas könnte oder wollte. Mich jemandem ausliefern um ein Messer in den Rücken zu bekommen. Ich habe zwei Leute in meinem Leben und die reichen mir vollkommen. Außerdem ist da Momiji der auf mich aufpasst, immer bei mir ist. Auch wenn Juko „Spaß haben“ falsch verstanden hat. Er ist mein Haustier. Wo hat sie nur wieder ihren Kopf? Hegte sie romantische Gefühle für mich, wenn sie so etwas sagt? Wohl kaum. Sie spinnt einfach nur ein wenig, denke ich. Die beiden erreichten das Cafe und sie verzogen sich in eine Ecke, in welcher Junko ihm erläuterte, dass sie Zahlen wollte. Er setze sich wortlos und sah sich um, erkannte die leere um diese Uhrzeit und die stille.

Als er zu sprechen begann schien er aus einer Starre erwacht zu sein und zwinkerte ein paar mal. Ich mache keine Scherze Junko-chan, dass wissen wir beide. Kam es etwas ernst und streng von ihm. Wenn ich sage ich zahle, dann ist das so und wenn ich sage ich gebe mein Geld gerne für dich aus, dann ist auch das so. Nachdruck in seiner ruhigen Stimme. Er war nicht böse, aber deutlich. Er mochte keine Widerrede, wie er gerade selbst feststellte und nicht von ihr. Er hatte das Gefühl zu wissen, was gut für sie war, ob sie es so wollte oder nicht. Er spielte sich, wenn auch nicht bewusst, wie ein großer Bruder auf. Er würde wohl jedem Kerl die Nase brechen, der sie an grub. Es galt allen Schaden von ihr fern zu halten. Er wusste, dass ihr niemand wirklich nah war, er wusste, dass ihre Eltern die letzten Idioten waren. Er hatte sie gesehen, ohne es ihr zu sagen. Ich werde jede Belastung von dir fern halten Junko. Setzte er wieder an und sah ihr dringlich in die Augen. Versteh es einfach ja? Das ist mein Art jemanden zu mögen. Ich kann nicht mit Worten umgehen, die Gefühle beschreiben. Ich kenne nun das bisschen Zuwendung meiner Eltern vor vielen Jahren und sonst seit da nur ihr beide. Ungh, kam es auf einmal und er griff sich auf die Schulter um Momiji deutlich von seinen Schulter zu befreien. In seiner Langeweile hatte das Tier angefangen ihn zu krallen. An sich nicht schlimm nur jetzt hatte er irgend einen Nerv erwischt, den selbst der Kaguya spürte. Er rieb sich die stelle jedoch nicht und setzte den Kater auf dem Tisch ab. Diesem schien es dort nicht zu gefallen und  so schlich er zu Junko, um in ihren Schoß zu springen.  Bei diesem Anblick kam ihm wieder in den Kopf, was sie von Spaß erzählt hatte. Versteh Spaß im Zusammenhang mit Momiji bitte nie falsch, bat er sachlich und sah auf das keine schwarze Kneul. Was sollte er nur mit ihr machen. Sollte er wirklich zur Kage spazieren und eine Mission beantragen, würde man ihm eine Mission zuteilen? Nach damals. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es hing von der Sichtweise ab, so schien es zumindest.  Es war nicht so, dass er nicht stark wäre, das war er ohne große Probleme und er konnte ein Team schützen. Nicht gegen fünfzig Gegner aber er konnte drei vier Leute Handhaben, wenn er sich vergaß. Für Junko würde er sich schnell vergessen und auch für Kohaku. Wo war der Mann überhaupt? Vielleicht wieder auf einer Mission ohne etwas gesagt zu haben, vielleicht war er bei seiner Mutter, vielleicht suchte er Kai, so wie Junko. Seine Augen fixierten die Grünhaarige. Wieso hatte sie ihn heute gesucht? Sag einmal, wieso hast du mich heute gesucht? Hat dir jemand etwas getan? Hat deine Mutter dich angeschrien, dich ein Shinobi belästigt? Ging es dir einfach nicht gut oder hast du mich vermisst? Du sagst zwar immer, dass du meine Nähe brauchst und auch meinen Geruch, was wich etwas seltsam finde, denn Kohaku hat nie erzählt das es bei seiner Mutter so war. Aber sei es drum. Lag es an etwas schwerem oder war es ein simples Bedürfnis, nunja nach mir? Wenn ich könnte würde ich in deinen Kopf sehen. Dann wäre es mir möglich deine Einsamkeit einzuschätzen, deine geistige Situation. Ob es wohl etwas gäbe das du vor mir versteckst. Verstecke ich etwas vor dir? Sein Blick wurde nachdenklich als seine Gedanken um Bilder zu kreisen begannen. Bilder mit ihr und Koahku, gemeinsam und alleine. Sie waren freunde, alle drei. Auch wenn seine Bindung zu den beiden stärker war, als die Bindung er beiden zueinander. Kohaku war vor ihr da gewesen und sie hatte es erst später erfahren. Aber sie schien nie böse deswegen gewesen. Trotzdem hatte sie doch recht spöttisch gesagt, wie süß er und Kohaku waren. Süß kannte er nur bei kleinen Leckereien aus Zucker, aber nicht im Zusammenhang mit zwei erwachsenen Männern. Süß – seltsam wurde dieses Bild, zumal er an eines von Kohaku dachte. War sein bester Freund für ihn süß?  Sein innerstes schüttelte den Kopf, auch wenn er nicht umher kam ihn als attraktiv zu empfinden, aber das galt auch für Junko.  Aber waren sie nicht hier um zu essen? Sein Magen machte sich bemerkbar, auch wenn er das Gesicht nicht verzog. Dieses Cafe war so groß, das er das Ende nicht wirklich erblicken konnte und selbst die Ecke in welcher sie saßen war nicht dunkel. Ich nehme An-Dango's und einen grünen Tee, antworte er nun auf eine viel zu alte Frage. Er hob die Hand, lies eine Kellnerin antanzen und wiederholte seine Bestellung und lies auch Junko ihre Bestellung aufgeben, bevor die Bedienung wieder verschwand. Was planst du nun? Fragte er ruhig und sah von ihr auf den Tisch und wieder zurück.  Momiji rollte sich zusammen und schnurrte leise vor dem Bauch der Jinchuriki. Würde er jemals mit ihrem andere nicht in Berührung kommen, würde sie wegen ihm in Rage geraten? Er hoffte und wünschte es sich nicht, für keinen von beiden. Er wäre dann wohl machtlos gegen sie und sie außer Kontrolle. Was würde er dann tun, würde er rennen oder gar gegen sie kämpfen? Er wollte ihr nie etwas tun war wohl froh, wenn es nie zu so etwas kommen würde.  Also lies er seine Gedanke abdriften, zu etwas das man Idylle nannte.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 01, 2013 10:20 am

Sie wünschte sie könnte Gedanken lesen. Kai war so still, da war es unschwer zu erkennen, dass er vor sich hingrübelte. Sie war zwar schon weit, sie wusste, wann Kai in Gedanken versunken war aber was er dachte konnte sie nicht erahnen. Es war ihr einfach nicht möglich, Kai blind zu verstehen und zu wissen was er dachte. Irgendwie stimmte sie das traurig. Alles würde sie geben, zu wissen was Kai brauchte und sich wünschte ohne ihn die ganze Zeit nerven und ausfragen zu müssen. Aber egal wie lange sie diese kalte, stille Maske kannte, sie konnte nicht durch ihn hindurch gucken. Nicht ganz. Was Kai dachte und was nicht, blieb Junko fern. Vielleicht schüttelte er innerlich den Kopf über Junkos kopflose Kommentare oder vielleicht hingen seine Gedanken ganz wo anders, auf Mission oder sonst wo. Er war zwar körperlich anwesend aber mit seinem Kopf war er ganz weit in seine Gedankenwelt vertieft, das merkte sie.
Erst als sie im Cafe saßen, fror Kai langsam aus seiner Verstummtheit und seiner Ruhe. Er war zwar noch immer die Ruhe in Person, doch endlich sprach er wieder zu Junko. Auch wenn der erste Satz sehr streng und ernst an sie gerichtet war, das ‚Junko-chan‘ seinerseits brachte gewollt oder ungewollt etwas Milde in die Situation. Sie sah auf den Tisch und seufzte schwer. Verstehend nickte sie doch erhob sie auch das wort. Ich weiß Nii-sama... Es tut mir ja leid... Ich weiß, du bist nicht der Kerl für Scherze... Aber du weißt, dass ich mich auch um dich sorge..., nuschelte Junko kleinlaut und suchte zögerlich die Hände des Anderen. Langsam nahm sie seine in ihre und lehnte sich an seine Hände. Sie nickte vorsichtig und kuschelte sich regelrecht an seine Hände. Verstanden... Tut mir leid Nii-sama... Verzeihst du mir ausnahmsweise?, lächelte sie lieb und strich über Kais Handrücken. Ja sie machten hier den Eindruck eines verliebten Pärchens, sie zumindest. Aber sie waren hier fast alleine und da durfte sie Kais Nähe suchen, ohne dass dieser sich unwohl fühlte. Sanft lächelte sie ihren selbsternannten Bruder. Entspannt hatte sie die Augen geschlossen und die Ruhe und Kais nähe genossen bis der Kaguya auf einmal sagte, er würde sämtliche Belastungen von ihr fern halten. Mit etwas großen Augen musterte sie den Anderen und lächelte ihn fast schon schüchtern an. Sie nickte sanft und nuschelte nur ein kleines Danke. Widersprechen wollte sie nicht. Sie wusste dass Kai das nicht haben konnte, wenn gerade sie, seine kleine Schwester, ihm widersprach. Sie blickte in seine Augen und je länger sie das tat umso lieber wäre sie ihm um den Hals gefallen. Kai war der Segen in ihrem Leben. Der einzige richtige Lichtblick auch wenn er selbst das nicht glaubte. Doch sie schreckte aus ihren Traumgedanken, als Kai auf einmal diese komischen Laute von sich gab. Erschrocken blickte sie auf und sah ihn besorgt an. Nii-sama was ist denn? Hast du schmerzen?, fragte sie doch beantwortete sich diese fast von alleine. Sie folgte Kais Hand die sich an die Schulter griff und da sah sie Momiji wie er sich in Kais Schulter krallte. Junko schüttelte leicht den Kopf und seufzte kurz. Hattest du wieder lange weile Momiji? Ich würde mich nicht beklagen, wenn ICH in Kais Nähe, sogar in seinem Schal schlafen dürfte, stichelte sie wieder angekratzt und leicht beleidigt, steckte Kai allerdings die Zunge raus um zu zeigen, dass sie nur scherzte. Sie konnte und durfte sich an diesen Körper lehnen wann immer sie wünschte. Und das nutzte sie auch immer aus. Und sie dankte Kai auch, dass er sie so nah an sich heran ließ. Momiji wurde von Kai auf dem Tisch abgesetzt, doch anstatt dort sitzen zu bleiben, tapste der Kater zu Junko und sprang auf deren schoss. Lächelnd streichelte die Kura über das Fell und genoss das leise Schnurren des Katers. Während sie ihn so nebenbei streichelte, richtete Junko ihre Aufmerksamkeit auf Kai und lauschte seinen worten. Sehr wohl. Tut mir leid... Du kennst mich. Manchmal spinne ich einfach rum, ob ich will oder nicht. Bei dir bin ich doch sowieso so aufgedreht happy und glücklich., meinte sie und auch wenn sie einen Schmollmund zog, meinte sie es keineswegs vorwurfsvoll. Sie war ja froh Kai zu haben. Und er verurteilte sie auch nicht mit ihrem herumgespinne. Lächelnd betrachtete sie den Kater auf ihrem schoss und bemerkte so auch Kais Blick nicht. Sie war gerade sehr darauf fixiert diesen kleinen süßen Kater zu streicheln. Doch Kais erneute schöne ruhige stimme ließ sie aufblicken. Überrascht hob sie den Blick und lächelte sanft. Na was wohl....? Ich hatte sehnsucht nach dir..., schnurrte sie und lächelte fast schon liebevoll wie eine kleine Schwester ihren großen Bruder schon ansehen konnte. Nein... Jetzt mal im Ernst... Ich wollte dich wiedersehen, dir von meiner Mission erzählen. Ich wollte wieder was mit dir unternehmen. Die Zeit ohne dich war furchtbar., lächelte sie und drückte leicht Kais Hände. In seiner Frage, ob sie ihn gesucht hatte, hörte sie sogleich mehreres heraus. Die Sorge ob es ihr schlecht ging, ob ihr etwas auf dem herzen lag und und und. So viel Gedanken sollte sich Kai um sie gar nicht machen. Doch da meldete sich schon Kais Magen und Junko konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Es war einfach untypisch für sie, Kais Magen so laut Grummeln zu hören. Sie wusste was er sich bestellen würde. Zumindest grünen Tee wusste sie. Kai liebte dieses Getränk einfach. Sie bestellte sich das gleiche, was Kai sich wünschte. Sie hatte keine besonderen Extrawünsche. Sie war froh, dass Kai in ihrer Nähe war und etwas mit ihr unternahm. Die Kellnerin verschwand zum Glück wieder schnell und die beiden waren wieder so gut wie alleine. Ich plane nichts besonderes, antwortete sie knapp auf seine Frage und lächelte. Ich hatte mir zwei Sachen überlegt, die wir heute unternehmen könnten, oder jetzt zumindest. Ich würde gerne mit dir trainieren. Ich möchte endlich mal den ersten Schweif beherrschen lernen. Oder wir könnten auch zu dir gehen und ich koch dir ein leckeres Mittagessen. Aber wenn du einen anderen Vorschlag hast, dann raus damit. Ich bin für Vorschläge immer offen., lächelte sie sanft und blickte Kai glücklich und zufrieden an. Sanft strich sie weiter durch Momijis Fell und wirkte im Moment zufriedener denn je.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 02, 2013 8:00 am

Wenn Junko in seinen Kopf schauen könnte, hätte er wohl zu oft ein Probleme. Die Gedanken an Kohaku, an seinen Geburtstag, sie kamen immer wieder, waren ihm heilig und wenn sie es wissen würde, er würde sich in Grund und Boden schämen. Nicht das er sich schlecht fühlte, weil er einen besten Freund hatte der ihm alles bedeutet. Aber ab und an schien ihm das falsch, zumindest wenn er andere Leute sah und die Schlägereien zwischen Menschen. Junko hatte das alles ebene nicht ernst gemeint und nun wünschte er sich doch ein wenig, dass sie ihm sagen konnte, was in solch einem Moment angebracht war. Händchen haltende Männer hatte er nie gesehen, selten – Frauen liefen ständig so herum und würde er Junkos Hand nehmen, so wären sie sofort ein Paar. Diese Gesellschaft war wirklich zum Kotzen. Trotzdem kam er irgendwie mit allem zurecht, zumindest wenn Junko oder Kohaku bei ihm waren. Sonst lief er fort, ignorierte sie alle oder schwieg sie zu Tode. Menschen waren ihm einfach zu anstrengend, zu unbekannt. Vielleicht schwieg er deswegen immer in der Öffentlichkeit. Er wollte nicht das man ihn verstand, dass diese wirren Wesen behaupteten ihn zu kennen oder ihn zu verstehen. Sie wussten doch alle nichts, oder eben wenig. Junko entschuldigte sich nach seinem Rauen Ton bei ihm, erklärte jedoch im gleichen Atemzug, dass sie sich auch nur Sorgen machte. Sie ist neben Kohaku die einzige Person, die sich sorgen um mich macht. Sorgen mache ich mir auch, zumindest denke ich, dass diese nagende Gefühl der Ungewissheit etwas wie Sorge ist. Eben wenn ich nicht weiß, ob alles in Ordnung ist. Leider weiß ich zu oft, ob etwas nicht stimmt oder ob alles in Ordnung ist. Ich kann ihr nur ins Gesicht sehen und versuchen die Zeichen zu finden, von denen Kohaku gesprochen hat. Aber ab und an, da scheint es mir, als würde ich in den Spiegel sehen und in ihren Zügen nur meine eigenen erkennen. Ich verzeihe dir Junko, verkündete er noch auf ihre Entschuldigung. Wenn sie nach seinen Hände griff und diese sacht streichelte, kam es ihm so vor, als würde er zufrieden sein. Es löste etwas leichtes in ihm aus. Berührungen waren angenehme, zumindest wenn sie von Junko kamen, denn mit ihr hatte er nie etwas negatives auf diesem Gebiet erfahren.
Ob sie nun wie ein Paar wirkten oder nicht war uninteressant, denn es war niemand hier, der sie hätte belauschen oder beobachten können. Das er sie vor allem schützen wollte verdeutlichte wohl die Dringlichkeit seiner Gedanken, erklärte vielleicht einen Teil seiner meist grimmigen Worte. Er wollte ihr nichts böse und wenn sie seien Hand hielt und ihm in die blutroten Augen sah, dann wusste er, dass sie ihn verstand, zumindest in dem Punkt. Bei ihr ist es ok, vollkommen ok, ging es ihm durch den Kopf. Auch wenn sie nicht meine leibliche Schwester ist, so ist sie mit lieber als jedes andere weibliche Wesen. Es ist ok, wenn sie mich kennt, irgendwie würden sie und Kohaku zusammen etwas für mich schaffen, wenn sie wollten. Auch wenn ich nichts brauche. Schwestern sind gar nicht so anstrengend. Auch wenn sie immer seine Nähe wollte, so tadelte sie auch seinen kleinen Kater. Ja sie würde ihn nie kratzen oder sich beschweren, wenn sie auf seiner Schulter lag. Nicht, dass er sie durch die Gegend tragen würde, es sei den die Situation würde es erfordern. Der Kater hatte Junko jedoch nur mit seinen großen Augen angesehen und gemaunzt. Was verstand das Tier schon davon, wenn seine Zuwendung anderen weh taten? Für ihn mussten Menschen wirklich seltsam sein. Was konnte Kai froh sein, das Junko seine Sorgen zerstreute und einfach nur wegen der Mission mit ihm reden wollte. Sein innerstes seufzte zufrieden, er selbst verzog jedoch keine Mine. Auch ihre Pläne waren simple. Hier essen, und dann trainieren oder etwas für ihn kochen. Sein Kopf wog ab, was besser wäre, geschickter, aber letztendlich war es vollkommen egal, zumindest für ihn. Als die Kellnerin nun als das essen brachte, hatte er einen Moment geschwiegen und Junko gemustert, als wäre sie ein Knochen, den er gleich verformen würde. Erst als ihr essen stand und die Frau außer Sicht und Hörweite war lächelte er sanft. Der Geruch seines Tees zog zu ihm herüber, hinterließ eine Gänsehaut auf seinen Armen, als er den ersten Schluck nahm und dann begann zu sprechen. Ich habe über deinen Plan nachgedacht. Erzähl mir in aller ruhe von deiner Mission, wir haben ja hier ein wenig Essen, danach gehen wir etwas trainieren und wenn du dann noch unbedingt möchtest, gehen wir zu mir und du kochst für uns. Kochen bei mir hat immer so einen fahlen Beigeschmack, ich habe fast nichts im Haus, ich habe keinen Tisch zum sitzen, sondern nur mein Bett und den Boden. Wenn du etwas besonderes kochen möchtest, müssen wir jedoch einkaufen, setzte er ruhig hinterher und sah von seinem Essen zu Junko. Momiji war die Nahrung nicht entgangen und er wand sich aus Junkos Schoß um seine Nase auf den tisch- zu legen und freudig mit dem Schwanz zu wedeln. Nein Momiji, gab es deutlich von dem Kaguya, woraufhin der Kater maunzend zurück auf seine unbedeckten Schulter kehrte, sich wie ein weiterer Schal um seinen Hals legte und die Pfoten über die kratzer legte. Es schien als wolle er sagen, lass mich hier liegen, ich habe dir gar nichts getan und Kai lies ihn liegen. Seien Hände griffen um den grünen tee und dann fuhr er zu seinem An-Dangos. Itadakimasu, ich hoffe der Plan ist für dich so in Ordnung nee-chan. Sprach er und begann die kleine runde Speise in seinem Mund verschwinden zu lassen. Er hatte daran gedacht seinen Kater zu füttern, aber an sein eigenes Essen hatte er nicht gedacht. Vielleicht würde seien Großmutter ihm etwas vor die Tür stellen. Zur Not konnten sie das essen, wenn seine Schwester etwas anbrennen lies. Sie gab sich ja immer mühe, aber jedem konnte etwas passieren. Wenn nicht hätte er essen für morgen und da konnte er nicht verlangen, dass Junko wieder für ihn kochte. Seitdem er nicht mehr bei seinem Onkel wohnte, schien alles besser zu laufen. Seine sozialen Kompetenzen waren zwar noch immer minder gut, aber er lernte, wenn auch nur widerwillig und für bestimmte Personen. Wenn er Junko so ansah konnte er sich nicht vorstellen, dass sie ihm jemals etwas antun würde. Ob er sie wirklich bremsen konnte, wenn sie ihren ersten Schweif versuchte zu beherrschen und scheiterte? Sie würde nicht scheitern, sprach etwas in ihm und er nickte, ohne erkennbaren Grund. Ich denke du wirkst ihn bald kontrollieren können nee-chan, sprach er ermutigend und schob den Rest seines Essen in sich hinein. Sein Hunger war nicht wirklich gestillt, aber sein Magen hätte nun erst einmal etwas zu arbeiten. Er legte die Holzstäbchen auf den kleinen Teller, zog seinen Tee näher vor sich und lehnte sich zurück. Was würde sie von der Mission erzählen? Er war gespannt und sah sie an, würde ihr zuhören, egal wie lang ihr Redeschwall sein würde.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 03, 2013 9:30 pm

Kai? Ist es für dich komisch, dass ich mir sorgen um dich mache? Du bist fast stiller als sonst. Normalerweise redest du mehr mit mir…, kamen die besorgten Worte aus dem Mund der Jinchuuriki. Ihre Worte stimmten nur halb. Klar war Kai ein sehr stiller Zeitgenosse, doch es stimmte, wenn Junko behauptete, dass der Ältere etwas bei ihr aufging. Er redete da offener und viel mehr. Aber nun kam es der Grünhaarigen so vor, als würde Kai über etwas nachdenken, viel mehr als sonst und somit mehr schweigen. Das kannte sie weniger. Es war bei ihnen typisch, dass sie relativ viel erzählten. Oder liegt es nur daran, dass wir im Cafe sind? Ich mein du… ach verdammt!, fluchte die Grünhaarige ohne pause und im nächsten Moment konnte man schon hören, wie der Kopf der Jinchuuriki ungebremst bekanntschaftr mit der Tischplatte machte. Einige male haute sie ihre Stirn gegen das Holz, eh sie mit ernst funkelnden Augen zu dem Chunin aufsah. Sag was du willst! Entweder ist echt irgendwas, oder ich höre Flöhe husten! Spinne ich jetzt echt rum? Ich versteh nicht, warum ich nicht mit deinen Worten zufrieden sein kann. Es kommt mir komisch vor, dass du so still bist! Ich weiß, du bist generell ruhig… Aber irgendwie ist was anders…, nuschelte die Jüngere zum Schluss hin immer leiser werdend. War sie jetzt paranoid? Oder hatte sie Kai einfach vermisst und war seine stille Art nicht mehr gewohnt? Das konnte doch nicht sein. Sie war nur ein paar Tage auf Mission gewesen. Da war es doch schlecht möglich die ruhige Art eines Anderen, die man schon Jahre lang kannte, zu vergessen oder falsch einzuschätzen, oder? Irgendwie war ihr grade doch zum heulen zumute. Ohne ein Wort erhob sie sich und rutschte sie neben den KAguya und lehnte sich sofort gegen ihn. Ihren Kopf bettete sie an seiner Schulter, während sie ihren gesamten Körper gleich ganz zu dem Anderen gewandt hatte. Zögerlich legte sie dann auch noch ihre Arme um den Grauhaarigen. Innerlich hoffte die Jinchuuriki natürlich, dass Kai es zuließ und sie vielleicht sogar auch umarmen würde, doch sie erwartete nichts. Auch wenn hier nichts los war, so waren sie hier trotzdem in Gesellschaft und da wusste Junko nun mal wie zurückhaltend Kai da war. Schwer seufzte die Genin und schüttelte nur den Kopf während sie über ihr eigenes Verhalten nachdachte. Kai musste sie doch echt wie ein kleines Kind finden. Oder wie eine olle Glucke. Klar war Kai kein kleines Baby, das unter Aufsicht irgendwo herumrennen musste, doch er war nun mal ihr Bruder und auch wenn sie die Kleinere war, durfte sie sich doch auch um ihn sorgen. Oder nicht? Sie hing ihren eigenen Sorgen und Gedanken nach, als Kai seine Stimme erhob und der Jinchuuriki verkündete, dass er ihr verzieh. Wofür verzeihen? Das hatte Junko irgendwie vollkommen verdrängt. Blöder Kummer. Es dauerte eine Weile bis die Sanbijinchuuriki reagierte und auf seine Verkündung reagierte. Da bin ich froh! Ich versuche mich zu bessern… Die Rolle als ‚Glucke-Junko‘ steht mir nicht besonders... Zumal ich ja weiß, dass ich dich nicht zwingen kann, dich mir anzuvertrauen… Das hatten wir ja schon tausendmal und langsam begreif auch ich Spatzenhirn das langsam, lächelte sie etwas vorsichtig. Sie wollte nicht wieder dieses olle Thema anfangen. Es reichte, wenn sie einmal Kais Laune etwas runtergezogen hatte.
Langsam löste Junko sich von Kai und musterte den Kater, der unschuldig vor sich hinmauzte. Kais Kater müsste man sein… Zu gerne würde sie tauschen. Sie konnte sich nichts schöneres vorstellen als ewig an Kais seite zu kleben. Das tat sie zwar auch schon als Mensch aber als Tier? Dann konnte sie mit Kai in einer Wohnung leben… Was hatte sie denn bitte für idiotische Gedankengänge?! Dafür müsste sie sich eigentlich ohrfeigen!! Wie unlogisch waren diese Träumerein denn bitte?! Schwer seufzte Junko und schüttelte ihre blöden Gedanken so weg. Sie versuchte es zumindest. Es dauerte eine Weile bis sie wieder den Kopf hob und zu Kai aufsah und versuchte irgendwas in seinen Augen zu lesen. Doch sie fand nichts. Wollte er nicht, dass seine kleine Schwester wusste, was in ihm vorging? Vielleicht… Dieser Ausdruck wich aber erst, als die Kellnerin mit dem Bestellten kam, dieses abstellte und schnell wieder verschwand. Auf Kais Lippen bildete sich ein lächeln und als Junko dieses sah, begann sie zu grinsen und den Anderen glücklich anzusehen. Ein Lächeln steht dir viel besser als die ernste Miene… Aber ich mag beides!, versicherte sie. Sie wollte nicht, dass es so klang, als wolle sie ihm irgendetwas vorschreiben. Den Teufel würde sie tun! Doch Kai ging nun auf ihre vorschläge ein und schlug ihr vor erst einmal von der Mission zu erzählen. Lächelnd nickte sie und überlegte, wo sie anfangen sollte. Ich weiß nicht mehr welcher Rang das war. Aber ich war mit dem Jinchuuriki des Nibi unterwegs. Und noch einem anderen Jonin und einer Chunin, war sie glaube. Aber letztere wurde verletzt, weswegen ein anderer Jonin als Ersatz kam. Am Ende waren Midori-san, Samegawa-san und Hiroshi-san meine Teammitglieder… Kannst du dir vorstellen wie klein ich mich doch zwischen den Jonin als kleiner Genin gefühlt habe? Es war unangenehm…, begann sie und erinnerte sich dabei leicht an die vergangene Mission. Viel zutun gehabt hatte sie nichts. Sie konnte weder ihrem Team dicke unter die Arme greifen, noch war sie im Kampf besonders nützlich gewesen. Und das nagte echt an dem verstand der Genin. Deswegen wollte sie auch unbedingt stärker werden. Um bei der nächsten Mission mehr helfen zu können. Die Mission selbst handelte darüber, dass ein Dorf vollkommen zerstört wurde. Und wir sollten den Grund oder die Person finden, die das zu verantworten hatte. Am Ende haben wir ihn auch geschnappt und mitgenommen… Nur ich war leider keine besondere Hilfe. Er hatte auf NInjutsu gekämpft… und du weißt, ich kann mich damit nicht messen. Ich beherrsche kein einziges richtiges Ninjutsu. Obwohl ich die Chakranatur des Wassers besitze, kann ich ohne Isobu kein einziges Wasserjutsu anwenden… , endete die Grünhaarige etwas niedergeschlagen und ließ den Kopf hängen. Kai war zwar auch ein Taijutsuka, jedoch besaß er nebenbei noch die Jutsus seines Clans. Junko hatte ja nur noch Isobus Jutsus und von denen konnte sie viele nur durch Sanbis einfluss anwenden. Dafür fehlten ihr einfach die Kenntnisse über Fingerzeichen. Damit endete eigentlich schon das, was sie erzählen wollte. Zumindest von der Mission. Denn wirklich viel gab es nicht mehr… Außer… Naja… Das einzige, was es noch zu erzählen gibt, ist eigentlich, dass unser gegner ein ziemlich lustiger Vogel war. Seine Sprüche waren eigentlich ziemlich witzig… Wenn man mal davon absieht, dass er eiskalt ein ganzes Dorf niedergemetzelt hat…,endete sie nun und blickte ihren selbst ernannten Bruder an. Hm… Lass uns schnell aufessen und austrinken und dann gehen wir trainieren. Dann noch einkaufen und für heute abend koch ich was feines. Ich hab sogar schon ne ahnung was… Und wenn mir die Überraschung gelingt, wirst du mich küssen vor freude!, grinste die Grünhaarige und an ihren Augen konnte Kai sehen, dass letzteres eigentlich nur spaß war. Ihr war ja eh klar, dass Kai nicht der Typ für sowas war. Irgendwie war der Gedanke, dass Kai ihr um den Hals fiel und sie abknutschte irgendwie…seltsam… und mehr als paradox. Schnell schob sich Junko die Dangos in den Mund und trank von dem grünen Tee der noch friedlich vor sich hin dampfte. Kai selbst hatte es ihr gleich getan, beziehungsweise umgedreht. Leicht lehnte Junko ihren Kopf an Kais Schulter und blickte sich etwas gedankenverloren um. Ich denke, ich werde ihn beherrschen, wenn du hart mit mir trainierst… Ich hab ja nur dich. Isobu selbst scheint irgendwie beleidigt zu sein… Sie meldet sich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr. Das letzte mal, als ich etwas von ihr gehört habe war während der Mission. Komisch, weil sie mich sonst eigentlich immer gerne zurecht gewiesen hat…, lenkte Junko nun ihre Gedanken auf ihre ‚monströse‘ Riesenschildkröte. Irgendwie machte sie sich die Genin ja echt sorgen. Sie kannte es gar nicht, dass sich die Schildkröte nicht bei ihr meldete.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 05, 2013 11:40 am

War es für ihn komisch? Nein das ist nicht komisch, immerhin sind wir Geschwister, da sind Sorgen normal, solange sie nicht übertrieben und überflüssig sind. Wann sie überflüssig sind, kann ich nicht sagen, also geht alles an Sorge erst einmal in Ordnung, denke ich. Mach dir deswegen keine Sorgen. Sich sorgen um die Sorgen machen die man sich wegen jemand anderem macht. Ergibt keinen Sinn, definitiv nicht. Er machte eine Pause, eher er nachsetzte, Bin ich sonst so viel gesprächiger? Ja ich weiß, dass ich das bin, aber mein Kopf hängt an ihm, weil er nicht da ist, weil er länger weg ist, immer einmal wieder fort. Ich will nicht das ich deswegen verrückt werden und deswegen denke ich nach, denke ich zu viel nach. Das macht alles keinen Sinn, sich so deswegen zu überschlagen bringt mir fast nichts, außer das ich weniger mit Junko rede. Das hat sie nicht verdient. Hätte er nicht so in Gedanken gehangen, hätte er wohl etwas gegen diese Tischbekanntschaft unternommen. Dann funkelte sie ihn an und ihre aufbrausend Art krachte in die Ruhe seiner roten Augen. Er hatte ihr beruhigend die Hände auf die Schultern gelegt und eindringlich gesprochen. Tu das bitte nicht noch einmal. Ich bin etwas abgelenkt, das liegt nicht an dir, ich erzähle es dir, wenn ich die richtigen Worte gefunden habe. Er sagte nicht bitte und es lag auch nichts verständnisvolles in seiner Stimme. Es war eine Feststellung, mit der sie erst einmal umgehen musste. Sie konnte sich darauf verlassen, dass er etwas ansprach, wenn er es so ankündigte. Er brauchte nur eben seine Zeit, wenn es um Dinge ging, die ihn wirklich beschäftigten. Das sie zu ihm rutschte war ein deutlich gutes Zeichen, oder sagte sie damit nur, dass sie ihn jetzt brauchte, dringend brauchte? Er ließ ihre Nähe zu, was wohl nur an ihrer Verzweiflung lag, an ihrer Unsicherheit. Sonst war er kein Freund von Nähe und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Ihr Kopf an seiner Schulter, dass war etwas gewohntes etwas normales, auch wenn der Ort unpassend war. Wenn sie sich auf dem Friedhof in seiner Arme warf, schien ihm das normaler und besser, als wenn sie es hier tat, an einem Ort den man nicht voller Trauer betrat. Er war eben anders, war zurückgezogener und weniger laut, wenig extrovertiert. Er hätte von sich nicht behauptet eine Glucke zu sein, wie sie es nun tat. Es kam wieder auf dieses Thema mit dem Vertrauen, mit dem reden und wieder reden. Er konnte nicht gut frei heraus reden, aber er würde es ihr erzählen, dann wenn sie von ihrer Mission berichtet hatte.  Ich vertraue dir, ich kann nur nicht gut mit Gedanken umgehen wenn ich sie jemandem mitteile. Ich habe nicht gelernt zu sagen was ich. Ich kannte nur meine Tränen und die hat man mir genommen. Ich habe keine Form mich zu äußern, weiß nicht wie ich Gefühle ausdrücken soll. Was soll ich ihr den sagen, dass ich Kohaku vermisse? Klingt das nicht seltsam? Er ist mein bester Freund, aber was ist, wenn sie dann wieder etwas seltsames sagt. Will ich den mehr, mehr Zeit mit ihm, mehr von ihm? Er ist mein Stützpfeiler, er erklärt mir Dinge, die ich nie hatte und er hilft mir mich zu verstehen, nimmt mich so wie ich bin. Junko tut das auch, aber er macht es anders. Wie würde es ihr gehen, wenn da mehr wäre. Was ist mehr. Der Faden riss wieder ab und das war wohl auch gut so.
Es geschah, weil Junko den Kopf von seiner Schulter nahm und Momiji ansah. Was dachte sie nur über den Kater und sich? War sie eifersüchtig auf das Tier? Eifersucht war es wohl nicht, diese äußerte sich anders. Wieso strahlte sie auf einmal so? Ich habe gelächelt? Wieso ist das so wichtig, es ist nur klein und unbedeutend. Während er jedoch noch bei diesem Gedanken war, sprach sie von ihrer Mission und erklärt wer alles dabei gewesen war. Sie sprach von der Nibi Jinchuriki und einem anderen Chûnin, sowie einem Jônin. Hiroshi, Samegawa und Midori, das waren sie gewesen und sie hatte sich klein gefühlt. Kein wunder, wenn man zwischen drei Erwachsenen stand und das als 19 jährige Genin ohne wirkliche Kontrolle über seine Kräfte. Sie tat ihm ein wenig leid. Er wusste nicht, wie viel Kontrolle Midori über ihre Kräfte hatte, aber aufgrund ihres Alters, war sie bestimmt versierter im Umgang. Seine arme kleine Schwester. Sie war alleine gewesen, ganz ohne ihn, oder seine ab und an tröstenden Worte. Sie musste mit ansehen, wie viel stärker die anderen waren, wie wenig sie im Verhältnis konnte. Das war ein schlag für ihr Ego und wüsste er nicht, dass sie auf so etwas mit Training reagierte, hätte er sich mehr sorgen gemacht. Jetzt tat sie ihm einfach nur ein wenig leid und man sah es ein wenig in seinen Augen, ja sie tat ihm wirklich leid. Die Mission schien simple gewesen zu sein. Ein zerstörtes Dorf und sie mussten den Grund finden und ihn zurück bringen. Als Nähkämpferin hatte sie gegen einen Ninjutka wirklich wenig zu bieten. Wenn Isobu nicht mit ihr sprach, nicht mit ihr harmonierte, dann war da nichts, dass sie tun kannte. So niedergeschlagen wie sie war, schob er ihr den Arm um die Schulter und strich ihr vorsichtig über das Haar, während sie weiter von dem Mann erzählte, den sie als lustig beschrieb. Es war verständlich dass sie schnell von hier fort wollte und er tätschelte ihr weiter den Kopf, versuchte ihr irgendwie halt zu geben. Ich werde mit dir trainieren und ich bin mir sicher, dass du sie alle überflügeln wirst. Wenn sie sich nicht meldet liegt es vielleicht an mir, vielleicht ist es eifersüchtig auf mich, oder will dich nicht ärgern. Ich kenne mich mit diesen Kreaturen doch kaum aus. Ich kann da wenig sagen, wieso und ob sie beleidigt sind. Aber vielleicht hilft ihr das ein wenig. Aber ich wollte ihr doch sagen, über was ich nachdenke. Er sah sie an, trank seinen Tee weiter und letzten endlich sogar aus. Ich denke darüber nach – was denkst du Junko. Wie würdest du reagieren, wenn ich jemanden hätte der mir wichtig wäre. Er konnte nicht davon reden, dass er jemanden liebte. Immerhin vermisste er Kohaku nur und er sehnte sich ein wenig nach ihm. Er war seit zwei Tagen fort, hatte ihn seit zwei Tagen nicht gesehen. Er konnte ihr bei diesem Satz nicht in die Augen sehen und es war, als würde seine Haltung von Unsicherheit durchdrungen. Nicht das er nervös wirkte, aber das abgehackte in seinem Satze deutet stark darauf hin, dass etwas nicht stimmte. Es ist nicht so,  dass ich jemanden habe, schob er hinterher um sie vor einem Ausbruch zu bewahren. Er wollte wissen wie Junko dazu stehen würde. Wäre es für sie vertretbar, wenn er jemanden lieben würde, nicht so, wie er sie liebte? Könnte er jemals in so etwas wie einer Beziehung leben, könnte er jemanden küssen, so in Harmonie mit jemandem liebe, wie es seine Eltern getan hatten? Die Erinnerung war so schwach und verworren, dass er kein Bild mehr hatte. Kohaku hatte ihm diese Leute gezeigt. Paare und verliebte und einige male hatte er den älteren auch gefragt, in welche Gruppe er gehörte. Es war immer die gleiche Antwort gekommen „Ich? Ich bin meine eigene Gruppe“ Er konnte sich nichts darunter vorstellen. Vielleicht war er unglücklich verliebt, vielleicht führte er eine heimliche Beziehung. Von letzterem hätte er bestimmt gewusst, er hoffte es zumindest. Als er sich sicher war, nicht nervös zu werden und nicht mehr so zu wirken, sah er wieder zu seiner Schwester. Wenn ich wüsste, was ich fühle könnte ich mir besser Gedanken darüber machen. Aber so werfe ich mit Bruchstücken um mich und versuche etwas klar zu bekommen, dass ich nicht einmal verstehe. Ich kenne die Liebe von Vater und Mutter nicht weiß nicht, wie sich so etwas anfühlt. Ach wenn du wüsstest was Liebe ist Junko-chan, dann könntet du es mir sagen, wenn ich den meine Gefühle aussprechen könnte. Aber ich kann sie nicht aussprechen, noch immer nicht. Es war ein vorherrschendes Gefühl von Leere, das in ihm lebte, an ihm nagte. Er konnte e nicht ausdrücken, den wie konnte man leere beschreiben, wenn jeder sie anders definierte. Er konnte nicht davon ausgehen, dass jeder seine Leere begriff. Nichts in Worte fassen und Gefühle zu beschreiben, dass lag ihm einfach nicht, ganz und gar nicht.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 06, 2013 8:50 pm

Junko war mehr als nur erleichtert, als Kai sie beruhigte. Er fand ihre Sorgen nicht übertrieben sondern auch noch gut begründet. Immerhin seien sie Geschwister. Das war seine Meinung. Junko sah ihre Sorge etwas anders. Klar in ihren Augen war Kai selbstverständlich auch ihr Bruder, aber er war mehr für sie. Er war ihr Teampartner, ihre Stütze, ihr Schutzengel und vor allem war er der Teil ihrer Familie, die sie liebte. Mehr als ihr Leben. Ein sanftes, erleichtertes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und nickte leicht als Zeichen Kais Worte verstanden zu haben. Danke Kai... Ich wird mich dran halten. Aber ich verspreche, ich versuche auch nicht zu sehr zu übertreiben. Du kennst mich ja... du weißt, was du für mich bist, wie viel du mir bedeutest und ich bin sehr glücklich, wenn du dich so verhälst wie ich dich kennen und lieben gelernt habe. Ich bin froh, zu deiner Familie zu gehören und deine Schwester zu sein., sagte sie und lächelte den Kaguya dankbar an. Ihre eigenen Worte wirkten auf sie selbst etwas kitschig, dass ihr selbst schon fast die Tränen kamen. Je länger sie in diese roten Augen blickte und sich überlegte, was dieser Mann für sie war, umso klarer wurde ihr, wie wenig sie ohne ihn konnte. Sie klammerte sich fast an ihn, wie eine Süchtige nach ihrem Suchtmittel. Doch Kai konnte sie nicht so halten. Ihr war klar, dass das nicht möglich war. Aber solange Kai niemanden hatte, der wichtiger war als die kleine Schwester, mal abgesehen von seinem besten Freund, so würde sie erst mal keinen weiteren Abstand zu ihm suchen. Denn auch wenn Kai es nicht zugeben würde, so war die Gesellschaft der Jinchuuriki und des Natsus besser als die Einsamkeit, in die er sich sonst verkriechen würde. Junko hatte schon oft gemerkt, dass Kai mehr auftaute und sich ihr mehr anvertraute. Je länger sie in seiner Nähe war, umso mehr vertraute er ihr und das war das, was sich Junko tief in ihrem Innern wünschte. Aber du weißt...komm ich dir zu nah, sag bescheid. Ich lern dich zwar immer besser kennen und weiß, was du magst und was nicht, aber ich kann noch nicht einschätzen ob ich dich nerve oder belästige. Bitte zeig mir ab und zu die Grenzen. Ich möchte dich genauso gut kennenlernen wie Kohaku es tut... ich möchte sehr gerne eine deiner Vertrautesten werden, lächelte die Grünhaarige herzerwärmend. Vielleicht stufte sie sich etwas herab. Jedoch wusste sie, wie eng die Bindung zwischen Kohaku und Kai war. Sie waren ein Herz und eine Seele. Und Junko empfand selbst, dass sie noch nicht so weit in der Freundschaft mit Kai war. Kohaku wollte sie nicht übertreffen. Ganz im Gegenteil. Es war vielleicht besser, wenn Kohaku Kai besser kannte. So konnte sich Junko in Krisensituationen immer Rat holen, jedoch wollte sie sich weiter auch das Vertrauen des Kaguyas erkämpfen. Klar sie hingen aneinander. Doch Kai sollte endlich lernen, sich auch mal von Junko helfen zu lassen. Zumindest was den Kampf betraf. Sie wollte nicht ewig beschützt werden. Sie wollte die Menschen, die sie liebte, also Kai, endlich auch einmal beschützen. Sie hoffte, dass Kai dann lernen würde sich richtig zu öffnen, wenn er erst mal sah, dass seine kleine Schwester nicht mehr ganz so extrem beschützt werden musste. Doch ihre Gedankengänge rissen ab, als sie Kais Frage vernahm. Sofort blickte sie in sein Gesicht und nickte kräftig. Ja! Es wirkt so als wäre dein Körper hier bei mir... aber dein Kopf und der Teil deines Herzens, der für Kohaku schlägt scheint abwesend zusein... irgendwo ganz weit weg...Du bist erst richtig gesprächig, wenn Kohaku da ist... Wirklich... wenn man euch beide kennt, dann fällt es auf... Du vermisst ihn sehr. Nicht wahr?, sprach sie einfühlsam zu ihm und strich ihm kurz über die Wange. Es tat ihr leid, dass sie ihrem Bruder nicht helfen konnte.
Wenig später funkelte sie ihren Bruder an, sie starrte ihm regelrecht in die Augen und Kai versuchte die Grünhaarige scheinbar etwas auszubremsen oder zu beruhigen. Er legte seine Hände auf Junkos schultern und redete eindringlich auf sie ein, doch sie selbst seufzte nur kurz darauf. Es liegt an Kohaku...Oder? Ich merk doch, dass du immer stiller bist, wenn er nicht da ist. Du sorgst dich um ihn, so wie ich mich um dich. Er ist dein bester Freund, ein teil deiner Familie. Du hälst es nicht aus, nicht zu wissen, was mit ihm ist. Die Unwissenheit macht dich Unruhig und so in Gedanken vertieft., sprach sie ernst aus. Vielleicht irrte sie sich aber sie empfand es so. Sie würde es so einschätzen und einfach ‚Sorge um Kohaku‘ als Grund benennen, warum Kai so still war. Ob es ihm passte oder nicht. Eine Andere möglichkeit ergab sich in den Augen der Grünhaarigen nicht. Sie war zwar kein kitschbesessener Teenie, doch es war klar wie Kloßbrühe, dass Kai Kohaku mehr mochte als dieser selbst wusste. Du brauchst gar keine Worte zu suchen, um mir deine Situation zu erklären. DU.MAGST.KOHAKU. Und das mehr als nur ein freund oder bruder... Du liebst ihn mehr als mich, nicht wahr~?, fügte sie mit nachdruck hinzu und stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab. Ob sich Kai jetzt in die Ecke gedrängt fühlte? Vielleicht. Immerhin wurde er nicht gerne auf gefühle oder dergleichen angesprochen, da er von sich selbst behauptete, kaum Ahnung davon zu besitzen. Aber irgendwann musste er doch davon was kennenlernen. Und ihr war es sogar ehrlich lieber, Kai fing etwas mit seinem besten Freund an, als mit irgendeiner dahergelaufenen Schnepfe. Aber niemals würde sie die beiden gegen ihren Willen verkuppeln oder Kai irgendetwas zulügen. All das was sie sagte, empfand sie als wahrheitsgetreu und so hatte sie es auch aufgenommen. Doch nun hatte sie sich schon neben ihren Bruder bequemt und sich an seine Seite gekuschelt. Und obwohl Kai kein Freund von Nähe in der Öffentlichkeit war, stieß er die Grünhaarige nicht weg. Ganz im Gegenteil. Er schenkte der Grünhaarigen die Wärme und Nähe, die sie sich im Moment gewünscht hatte. Sie blickte etwas zu ihm auf und strich ihm dankend über den Rücken. Ich denke mal, wir werden etwas trainieren... Du unterstützt mich mit dem Sanbi und ich helfe dir dich zu öffnen und dich zu trauen mir deine Gedanken zu offenbaren., lächelte sie sanft. Ihre worte waren keineswegs provozierend gemeint. Alles was sie sagte war gut gemeint und wenn sie Kai anschreien würde, dann würde sie es nur tun um ihn wachzurütteln. Doch noch war es nicht nötig. Er redete ja relativ normal mit ihr. Aber ich ahne was dir durch den Kopf geht... Du vermisst ihn...oder? Du kannst es mir ruhig sagen. Ich kenn dich jetzt schon ein paar Jahre und deine Gedanken lesen kann ich noch nicht...Aber eine leichte Ahnung, wenn du unglücklich bist, habe ich schon... Ich bin mir sicher, bald sehen wir Kohaku wieder und dann unternehmen wir schön zu dritt etwas., lächelte die Jinchuuriki und kuschelte etwas mit Kais Arm.
Als sie mit ihren Erzählungen von ihrer Mission geendet hatte, kuschelte sie sich weiter an Kai. Sie konnte keine Gedanken lesen, sonst hätte sie sich sicher auch gefreut wie viel Mitgefühl Kai ihr entgegenbrachte. Ihre Mission hatte ihr viel beigebracht, keine Frage. Aber genau hatte sie ihr gezeigt wie grausam die Welt war und wie schwach sie im gegensatz zu Jonin war. Auch die Tatsache, dass Isobu sich nicht meldete, machte der Grünhaarigen etwas kummer. Jedoch wurde dieser schnell in den Hintergrund gerückt, als sie die streichende Hand durch ihr Haar bemerkte. Sofort schloss sie die Augen und schnurrte leise. Am liebten hätte sie ihren Kopf hier und jetzt auf Kais Schoss gelegt und die Streicheleinheiten weiter genossen. Du hast vielleicht recht... Vielleicht ist Isobu auch einfach nur ko oder hat keine Lust mich heute zu nerven... Wer weiß... Ich hab ja dich, da brauch ich sie nicht ständig... du bist besser als sie..., schnurrte sie und kuschelte sich glücklich an den Älteren. Danke für deine Aufbauenden Worte. Wenn ich mit dir trainiere kann ich ja nur besser werden. Du bist der beste Sensei den ich haben kann., sagte sie ehrlich und vor allem glücklich. Doch als Kai sie dann nach ihrer Meinung fragte, blickte sie ihn fragend an und trank schnell einen Schlcuk Tee. Naja... Ganz ehrlich... Ich würde denjenigen erst einmal unter die Lupe nehmen. Ich will ja nicht, dass mein geliebter Bruder in ein Fettnäpfchen tritt... Aber sollte diese Person wirklich gut für dich sein, werde ich sie dir nicht schlecht reden. Ich habe zwar ehrlich Angst, dass du deine kleine Schwester etwas vergessen würdest, aber wenn dir dieser jemand so viel oder gar mehr bedeutet als deine Familie, bestehend aus Kohaku und mir, dann soll es so sein. Ich werde dir niemals eine gesunde beziehung kaputt machen... Zumal ich eh glaube, dass es niemanden gibt den du mehr liebst als Kohaku und mich~, sagte sie ehrlich und lächelte Kai zum Schluss liebevoll an. Sie bemerkte natürlich, dass Kai ihrem Blick auswich und deswegen griff sie ihn sanft an die Schulter. Was hast du... Irgendetwas stimmt nicht. Du wirkst unsicher... Bist du dir etwa deiner Gefühle nicht ganz bewusst oder bist du verwirrt? Ist dir das Thema so unangenehm?, fragte sie besorgt und zog den Älteren kurz in eine Umarmung. Es war nicht so, dass sie Kai schützen wollte. Sie wollte ihm nur zeigen, dass sie für ihn da war.Immer. So wie er es für sie war.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 07, 2013 1:41 pm

Gut das dieses Thema mit der Sorgen so einfach abzuhandeln war. Sie würde nicht übertreiben, versprach es zumindest. Ja er kannte sie, wusste um ihre Art und wie wichtig dieses Familiäre Beziehung doch war. Aber sie war glücklich liebte ihn auf irgend eine Art und weise und das war in Ordnung so, für ihn und für sie. Ich bin auch froh, das sie zu meiner Familie gehört. Ohne sie wäre es wohl ein wenig traurig. Niemand der mich anmeckern würde, mit Momiji spielen würde und auch niemand, der mich ausquetschen würde. Ihr Lächeln ist dankbar und irgendwie lächelt sie immer und oft bei mir. Sie blüht wirklich ein wenig auf. Ich glaube nicht, dass sie mir jemals zu viel wird, oder das ich sie wirklich zurecht weisen kann. Egal wie sehr sie sich das wünscht. Es wird nie viel Kritik sein, die hat im leben genug ertragen. Trotzdem nicht er bei dieser Vertrauenssache ab. Er konnte versuchen grenzen zu setzten, konnte versuchen nein zu sagen, wenn es ihm zu viel wurde, doch ihm wurde eben kaum etwas zu viel. Ertragen war das gewichtiges Wort in seinem Wortschatz, etwas das er ständig lebte, in jeder Sekunde in dem es ihm hätte zu viel sein müssen. Aber ich glaube nicht, dass du jemals so sein wirst wie Kohaku. Ihr seid euch zu unähnlich. Er ist länger bei mir und er versucht mir das leben zu zeigen, denn er kennt es. Du kennst es doch selbst kaum meine kleine Schwester. Wie willst du es mir da zeigen. Mein vertrauen in dich ist doch so groß, wie in ihn. Aber es gibt wohl Themen, die ich vor euch beiden nicht ausbreiten kann, überlegte er ruhig. Egal wie sehr sie lächeln würde, egal wie stark diese Bindung war, er konnte seine Gefühle nicht ausbreiten, nicht in Worte fassen. Sie verstand das nicht, oder? Sie konnte schreien, er nicht. Sie hatte ihren Vater gehabt, hatte ihn geliebt und er, er kannte seine Eltern nicht mehr. Seine Erinnerungen waren so schwach wie ein vergilbtes Bild. Egal wie viele Fotos er sich ansah, es wären nie seine Erinnerungen. Alles was er wusste waren Bruchstücke die man ihm erzählt hatte. Es war nicht seine Erinnerung, es waren Bilder, die man ihm hinwarf, Szenen, die er einordne sollte. Egal was man ihm gab, er nahm es auf, aber ihm fehlte das Gefühl dieser Erinnerungen. Da war nichts, es war als würde ein Film vor ihm ablaufen, der ihn zeigte, aber nicht seine Gefühle.
Eben dieser Film schien nun wieder zu kommen, als Junko erklärte, dass er abwesend sei. Er sah sie an, hörte ihre Worte und das sein Körper hier, aber sein Geist fort war. Er würde Kohaku vermissen, der Teil von ihm der diesem jungen Mann gehörte sei nicht hier, sei bei ihm. Ein teil seines Herzen sollte Kohaku gehören, was erzählte sie da? Um Himmels willen, in welche Ebene der Surrealist glitt sie nun schon wieder ab? Das bildest du dir ein, schmetterte er diese Feststellung ab. Ich denke nur nach, das hat nichts mit ihm zu tun, eine glatte lüge wie er wusste und sie wohl auch. Aber er würde es nicht aussprechen, würde es sich nicht eingestehen. Er hatte gelernt niemanden in sein Herz zu lassen, sofern er so etwas wie tiefe Gefühle überhaupt besaß. Du irrst dich, schob er noch einmal mit Nachdruck hinterher. Das wollte er nun gar nicht. Mit ihr zu reden war in Ordnung, aber über Kohaku? Etwas in ihm sträubte sich dagegen, auch wenn er die Gedanken an diesen Mann selbst doch sehr schön fand. Aber sie war zu jung dafür und definitiv nicht der Ansprechpartner für emotionale Verwirrungen. Das sie ihn kurz darauf anfunkelte war kein wunder. Sie bohrte nach, auch wenn er es eben verneint hatte. Es läge an Kohaku. Sein Kopf begann zu pochen. Sie soll das lassen. Ja sie ist mir wichtig, aber das ist meine Sache, nur meine Sache. Ich bin nicht unruhig, konterte er ruhig und atmete tief ein und aus. Seine Mine wurde ernst, so ernst wie die von Junko. Es war keine Lüge, er fühlte sich nicht unruhig. Dieses Gefühl kam in ihm auf, wenn er Kohaku sah nicht, wenn er fort war. Also war er ruhig, doch dieses Mädchen, seine Schwester reizte einen Punkt an ihm, ihn ihm, der ihm selbst unbekannt war. Wenn du nicht gleich aufhörst, dann schreie ich dich an Junko und das wollen wir beide nicht also hör gefälligst- Verdammt noch mal Junko ich liebe niemanden, bluffte er sie an, als sie geendet hatte. Von wegen er liebte Kohaku mehr als sie, mehr als einen Bruder oder guten Freund. So ein Schwachsinn! Er fühlte sich wie eine Ratte im Käfig. Sie bombardierte ihn mit allem, mit zu vielen Worten und Unterstellungen. Sein Kopf arbeitete, versuchte Ausreden zu finden, Dinge zu formen. Dieser verdammte Themenwechsel. Wie sollte er jetzt noch ans trainieren denken. Sie nahm ihn, erzählte ihm etwas von liebe für seinen besten Freund und sprach dann von dieser Schildkröte Wollte sie ihn quälen, wollte sie seine Gedanken quälen? Und dann fing sie wieder an. Ich vermisse ihn nicht, ich vermisse niemandem. Du kennst mich nicht, kennst meine Gedanken nicht hör auf damit Junko, hör einfach auf. Ich kann es nicht hören. Ich bin nicht unglücklich weil er weg ist, ich bin wegen diesen fragen unglücklich, ich kann das nicht. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sie wieder an seinem Arm hing, dass sie wieder seine Nähe suchte. Seine Gedanken wirbelten umher, sodass er kaum wahrnahm was sie noch zu ihm sagte. Schildkröte hier, Training da. Es ist mir egal ob ich besser bin als dieses Tier – Monster – was auch immer. Wie habe ich da mit dem Partner ins Spiel gebracht. Kann ich nicht einfach ruhig sein? Nein er hat mir beigebracht zu reden und das habe ich nun davon. Das kann nicht wahr sein. Wie kann sie sich gewiss sein, dass ich niemandem mehr liebe als sie und Kohaku. Verdammt ich liebe niemanden, ich kenne dieses Wort nicht einmal, weiß nicht wie es sich anfühlt. Muss diese Berührung nun auch noch sein? Er stöhnte leise auf und zog seine Schulter unter ihrer Hand fort. Es war zu viel. Zu viel Kohaku für einen Tag, für diese Stunde, für heute. Nichts mehr – kein Wort wollte er mehr von diesem Kerl hören. Nichts mehr von liebe oder Zuneigung. Er liebte nicht, er mochte die beiden mehr nicht Punkt um. Dann wollte sie ihn auch noch umarmen. Wieder entzog er sich ihr, starrte sie nun an. Sein Kopf schien etwas rot, ein Äderchen pochte an seinem Hals. Ihm war warm, gerade zu heiß. Wir gehen jetzt trainieren, kam es beherrscht und er rückte von ihr weg, goss sich den heißen Tee in den Mund und schluckte, ohne auf das brennen zu achten. Er war wirklich heiß und am liebsten hätte er geschrien, doch er schrie nicht. Er sah nur zu junko, starrte schon fast und kramte nach dem Geld. Gut das er aufgegessen und ausgetrunken hatte. Mit einer hektisch wirkenden Bewegung lag das Geld auf dem Tisch und er wand sich um. Seine Schritte waren schnell und er ging in einem Tempo zur Tür, als würde er dingend etwas besorgen müssen. Vielleicht hatte er auch den her angelassen. Junko würde ihm folgen, dessen war er sich sicher. Aber er konnte nicht mehr. Noch so eine Frage, noch so ein bohrender Kommentar und er würde ausrasten, sie an meckern und das wollte er nicht. Ich liebe nicht, liebe niemanden, ich weiß nicht einmal was das ist, was Liebe sein soll. Ich schütze meine Schwester und meinen besten Freund. Sie sind wie eine Familie, aber mehr auch nicht. Sie kann so etwas doch nur sagen, weil sie länger einen Vater hatte als ich, weil sie länger eine Familie hatte. Sie weiß was liebe ist, sie kann sich daran erinnern. Ich erinnere mich an Schläge und Demütigungen. Ich weiß was Trauer ist, wie es ist ohne Tränen zu weinen. Am liebten wäre ich damals weg gelaufen, aber Kohaku hat mich gehalten, bei ihm durfte ich weinen und deswegen ist er mir wichtig. Aber ich liebe ihn nicht. Er ist mein Bruder, ist mein bester Freund. Wie kommt sie nur auf diese abstrusen Idee, sie hat keine Ahnung, einfach keine Ahnung. Da sind keine Gefühle, da ist nur diese tiefe nagende leere, meine harmonische Leere. Er benahm sich wie ein Kind. Er lief vor seinen Problemen weg, wollte sie im Training ertränken und gegen Junko antreten. Er wollte es kompensieren, so wie er es immer tat. Es gab nur diesen einen Weg, nur diesen Weg wenn er nicht wieder kaputt gehen wollte. Er hatte sich geschworen, dass er nie wieder seinen Willen verlieren würden, nie wieder nachgeben würde. Er würde das schlucken und beim Training aus seinem Körper schlagen. Er war nicht gerannt, war zügig gegangen und dementsprechend nicht außer Atem. Er hatte nicht auf Junko gewartet, er war nur gelaufen. Ob sie nun sauer war, konnte er nicht sagen. Er wollte nicht darüber nachdenken. Sollte sie schreien, sollte sie toben, sollte sie auf ihn einschlagen. Alles war ihm lieber als über Kohaku zu reden. Egal was er für ihn fühlte oder fühlen wollte – es ging jetzt nicht würde nie gehen. Er stürmte die letzte Schritte durch den Wald und blieb auf dem Platz stehen. Es war kein Nebel auf dem Feld zu sehen und trotzdem schien es auf eine seltsam weise eisig.

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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 10, 2013 7:33 pm

Junko hätte nicht geahnt, dass dieses ganze Thema so unschön enden würde. Aber Junko versuchte nun schon seit Jahren Kai endlich einzubläuen, dass auch er Gefühle besitzen und lieben durfte. Und er schien es einfach nicht zu wollen. Sie wusste nicht, wie sehr Kai litt, was Gefühle anging. Er kannte Liebe eben nicht. Für ihn gab es nur Junko und Kohaku und er kannte Zuneigung nur von den Beiden als Bruder und Schwester. Wahre Liebe war fürKai nur irgendein dahergesagter Begriff. Aber Junko kannte diese Liebe und ihr schien es klar wie Kloßbrühe zu sein, dass Kai gerade diese Liebe für einen seiner Geschwister empfand. Auch wenn er selbst es nicht wusste, nicht erkannte und auch nicht einsehen wollte. Sie würde ihm schon einprügeln und ihm die Augen für seine Gefühle öffnen. Er konnte doch nicht weiter blindlings durch das Leben gehen. Er brauchte jemanden , den er lieben konnte. Wer brauchte das nicht? Selbst Junko besaß jemanden. Und zwar Kai. Hauptsächlich ihn und irgendwie auch Kohaku, wobei sie eher an Kai hing. Sie liebte ihn wirklich sehr. Er war ihre Familie, ihr Schutz und vor allem ihr Beschützer. Doch sah er nicht ein, dass die Grünhaarige es nur gut meinte? Sie konnte sagen, was sie wollte, Kai schmetterte ihre Worte eiskalt ab und widersprach ihr somit. Und das gefiel der Jüngeren nicht. Mensch Kai! Ich bilde mir das nicht ein! Warum schmetterst du meine Worte immer so eiskalt ab? Du weißt ganz genau, dass keine meiner Worte an dich böse gemeint sein können! Aber ich kenne dich lang genug und ich weiß, wie sehr du es verabscheust, dir irgendetwas einzugestehen. Seien es Gefühle oder Niederlagen! Aber wieso schmetterst du es ab? Gerade meine Worte?! Ich sehe euch beide als dritte Person! Ich sehe sachen, die ihr überseht! Ich sehe in euch jedes mal, wenn ihr zusammen seid, nicht nur als Brüder oder die besten Freunde! Zwischen euch ist das Band viel stärker als zwischen dir und mir oder zwischen Kohaku und mir! Wieso akzeptierst und glaubst du mir denn nicht?! Das ist mir zu hoch!, sagte die Grünhaarige frech und gefühlsgesteuert. Sie wollte sich nicht streiten. Niemals wollte sie das. Doch er ließ ihr manchmal keine Wahl. Ich bin jünger als du, ja mag sein. Aber ich bin nicht blind und etwas Ahnung von Gefühlen habe ich auch! Vielleicht mehr als du! Wir sind eine Familie. Wenn deine Gedanken nicht um uns kreisen, dann denkst du über Training nach. Über Trainingskämpfe oder sonst was. Aber meistens denkst du doch an uns... Leugnest du, verleugnest du uns. Und wenn du wegrennst, dann rennst du vor uns weg und sag nicht du willst das!, knurrte sie ihn überraschender weise an. Nie würde sie die Stimme gegen ihren Bruder erheben, doch wenn es eine solche Situation war, wie sie momentan der Fall war, da konnte Junko nicht einfach still bleiben und es akzeptieren. Sie verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und blickte Kai enttäuscht und missmutig an. Beweis mir, dass ich mich irre. Na los... Kai ich bin deine Freundin und ich kenne dich und Kohaku sehr gut... Ich sehe euch beide oft zusammen! Ein blinder mit nem Krückstück würde sehen, wie tief eure Freundschaft ist! Jetzt behaupte nicht das Gegenteil! Sieh endlich mal in dich hinein und sag mir endlich, ob du mich belogen hast!, sprach sie weiter und blickte ihren Bruder ernst an. Du und nicht unruhig? Bring mich nicht zum Lachen! Mir ist es egal ob du jetzt sauer bist, ob ich dich nerve oder sonst was! Ich kenn dich blind wenn du ruhig bist. Und momentan bist du alles aber nicht ruhig! Nur weil du dich nicht unruhog fühlst, heißt es noch lange nicht, dass du ruhig bist. Warum bist du nur so starrköpfig?!, knurrte sie sauer. Gut sie selbst war auch starrköpfig. Aber wenn Kai etwas sagte, dann gab sie meist nach. Warum konnte er nicht einmal nachgeben und zugeben, dass auch mal die Jüngere recht haben konnte. Klar sie konnte nicht in Kais Seele und sein Herz blicken, doch manche Dinge waren offensichtlich. Schwer seufzte Junko als Kai für sie beide entschied, dass sie nun trainieren gehen würden. Junko trank ihre Tasse Tee aus, ehe sie sich besorgt zu Kai umwandte. Sie hatte übertrieben, mag sein, doch er sollte endlich sehen, dass sie für ihre Meinung kämpfte. Sie meinte ihre Worte nicht böse. Sie wollte nur zeigen, dass sie helfen wollte. Kai klatschte das geld auf den Tisch und flüchtete danach schon fast vor der genin. Sofort erhob sie sich und folgte Kai.

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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 12:48 pm

(kommt vom Trainingsgelände)

Sie war ihm zum Glück nicht böse, sie wirkte eher erleichtert. Also begaben sie sich zum Ort ihrer Wahl. Ein kleines Gartencafe, obs da wohl auch guten Sake gab? Er wusste es nicht. Ganz Gentlemen bot er ihr an vor zu gehen und sich einen Platz aus zu suchen. Dann setzte er sich zu ihr an den Tisch und mit seinem schmunzeln auf den Lippen sagte er zu ihr: "Du bist also eher auf Taijutsu aus, wenn ich das richtig deute. Beherrscht du den wenigstens Kai? Daran werden wir wohl zuerst arbeiten. Du musst kein Genjutsu zu beherrschen aber durchschauen wäre doch schon mal etwas." er sah sich um, war wirklich nett hier. Die Atmosphäre hätte auch für ein Romantisches Date hergehalten. Doch das war nun wirklich kein Thema, es sei den er wollte sie endgültig verscheuchen. Also lehnte er sich etwas zurück unwissend das man gerade nach ihm suchte. Immerhin war er vor wenigen Momenten zum Mizukagen vorgeschlagen worden. Selbiges wusste er ja nicht, woher auch. In seinem Kopf war nach wie vor Michiru Kagin und er nur ein einfacher Jounin der eben seinem Job nach ging. Die Bedienung kam heran und fragte freundlich: "Haben sie schon gewählt ?" der Jounin und Mizukage in Spe nickte und bestellte einen: "Kleinen Kaffe bitte... für Sake ist es wohl etwas früh hehe. Dann noch einen öhm... Whoop whoop Ramen, das klingt interessant." er deutete mit seiner Hand zu seiner Schülerin, das sie nun bestellen könnte. Im Hintergrund, also im Rücken Kibous, flitzte ein Chunin heran, er schien gerade wegs auf das Cafe zu zu steuern und das in einem Affenzahn. Doch das sah der Jounin nicht und so kam er auch nicht auf die Idee sich zu wundern. Eigentlich wartete er nur darauf das seine Schülerin zum besten gab, was sie gerne hätte.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 11:19 pm

Die Bedienung kam zum Tisch der Beiden und nahm ihre Bestellungen auf. Ich hätte auch gerne einen Kaffee. Mit Sojamilch, wenn sie die haben. Und zu Essen... einmal den gegrillten Fisch mit Reis. Ja, gerne. Die Bedienung lächelte Ida an. Ida lächelte die Bedienung an. Dermaßen zufriedengestellt zog sie von dannen. Wirklich nett hier!
Kai? Hm. Kein sehr angenehmen Thema. Naja... nicht so richtig. Ich meine ich beherrsche natürlich die Theorie. Aber um ehrlich zu sein war ich in der Akademie keine allzu talentierte Schülerin. Und später habe ich mich dann eher auf meine Stärken konzentriert. Das bedeutete nicht, dass Ida faul war. Im Gegenteil, das Training war ihr größter Lebensinhalt, neben den Missionen. Es war nur so, dass sie wirklich kein Naturtalent war. Die Akademie hatte sie mit Hängen und Würgen hinter sich gebracht, und das trotz größter Disziplin und eisernen Fleißes. Und in irgendeinem Bereich musste man als Shinobi schon hervorstechen, denn sonst würde man wirklich als Versager enden. Oder schlimmer noch, als Bauernopfer. Die Energie, die Ida deshalb auf ihr Kenjutsu und rudimentäres Ninjutsu verwandt hatte, hatte sie dem Genjutsu mit Allem, was dazugehörte, bislang völlig vorenthalten. Ich schätze das holt mich jetzt ein. Genjutsu war eine recht seltene Kunst. Und so war sie als Shinobi dennoch keine Totalversagerin gewesen, sondern hatte aufgrund ihrer Stärken punkten können. Aber wenn dann doch einmal Genjutsu vorkam - wie bei ihrer letzten Mission, und wie bei ihrem Trainingskampf gerade - war sie völlig ausgehebelt. Ebenso gut könnte sie sich dann auf einen Baum legen und schlafen. Oder schlimmer noch, der Gegner wurde ganz perfide und versuchte, Ida gegen ihre Verbündeten einzusetzen. Nein, sie erkannte, dass diese Schwäche zu groß war, um sie weiterhin zu ignorieren. Schließlich hatte auch die junge Frau noch Karriereträume. Eines Tages wollte sie zu den legendären Anbu gehören. Bis dahin war es aber noch ein langer Weg, dessen war sie sich bewusst. Entsprechend groß war ihre Motivation, an dem Problem zu arbeiten. Obwohl es ihr sehr unangenehm war. Aber mir ist bewusst, dass diese Schwäche inakzeptabel ist. Und ich werde Alles tun, was ich kann, um daran und an mir selbst zu arbeiten, Sensei Ichimaru! Das waren wirklich große Worte. "Alles" war eine Aussage, die man nicht leichtfertig treffen sollte. Aber das hatte Ida auch nicht: Sie meinte es vollkommen aufrichtig. Der Kampf heute hatte ihr bewusst gemacht, wie verletzlich sie in Wahrheit war.
__

Out: Ida beherrscht Kai nur auf Rang E. Das Wort "Genjutsukrüppel" ist hier wohl nicht zu hart gewählt.


Zuletzt von Nibu Ida am Sa Feb 01, 2014 3:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeFr Dez 27, 2013 12:02 pm

Er mochte ihren tatendrang, auch wenn er sich nicht sicher war ob eventuell der ehrgeiz ihre größte Schwäche war. Irgendwie war sie ja wie er, er hatte sich auch nur durch harte arbeit dahin gebracht wo er nun war. Er nickte ihr zu und sagte: "Ich bewundere deinen Ehrgeiz. Irgendwie habe ich mich auch so wie du nur durch harte arbeit verbessert. Doch mit dem Alter habe ich gelernt, auch Spaß zu haben, das ist etwas das man auf keinen Fall vergessen sollte. Dennoch freue ich mich das du bereit bist dich zu verbessern." er lehnte sich zurück, musterte die Umgebung, als ihm hinter sich der Shinobi auffiel. Selbiger schaute sich um, fast schon panisch und ihm entglitten fast alle Gesichtszüge, als sich die Blicke von ihm und Kibou trafen. Er stellte sich breitbeinig hin und sein Finger deutete auf den lächelnden Jounin. Dieser drehte sich zurück zu seiner Schülerin und hielt die Hand neben seinen Mund, so als würde er vermeiden wollen das man seine Liuppen las: "Siehst du auch diesen fuchtelnden Shinobi da hinten... ?" der Jounin gab nichts darauf. Wer weiß was in ihn gefahren war, also fuhr fort: "Nun wenn du Kai beherrscht dann kann an darauf aufbauen, wobei ich eher sage, das man sich auf die eigenen Stärken stützen sollte, was hilft es dir wenn man alles etwas kann aber nichts wirklich gut. Es wäre nicht gut wenn wir dich jetzt vom Taijutsu ganz umstellen würden. Wir schleifen nur etwas, mehr nicht." da sprang der Shinobi von gerade eben an den Tisch und verbeugte sich. Kibou wusste nicht wie ihm geschah, er deutet mit den Händen an, das er sich nicht verbeugen sollte. Er wusste ja nicht was hier los war: "ICHIMARU GIN... IHR MÜSST SOFORT IN DAS KAGE AnWESEN KOMMEN !!!!" der Jounin kam nicht umhin sich zu wundern. Also sagte er nur ruhig und gelassen: "Nun beruhige dich erstmal, kein Grund hier so rum zu schreien... und hör auf dich zu verbeugen. Was ist los, wieso soll ich ins Kageanwesen?" der Shinobi wiederholte seine Bitte und Kibou entsprach dieser, also würden er und seine Schülerin aufbrechen ins Kageanwesen, wo er erfahren würde, das er das Amt des Kagen bekleiden sollte... wie aufregend.

TBC Kageanwesen.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 23, 2014 12:56 am

cf: Büro des (neuen) Mizukage

Mit einem finsteren Blick musterte die Kellnerin Kibou durch das Fenster, während er völlig gedankenversunken durch die Gegend schlenderte. Dabei sah er wirklich überallhin, nur nicht nach vorne, wo seine Füße hintraten. Dann wanderte ihr Blick und traf Ida - die ihn bereits lächelnd erwiderte. Wie ertappt bei ihren finsteren Gedanken zuckte die Bedienung zusammen und legte wieder einen freundlicheren Gesichtsausdruck auf. Naja, wirklich nett war es wirklich nicht von ihnen gewesen. Einfach so abzurauschen, ohne ein Wort zu sagen. Andererseits, wenn man so dringend ins Büro des Mizukage bestellt wird, wäre Trödelei auch fahrlässig. Sei es drum, sie waren ja wieder hier, und die junge Frau bekam eine zweite Chance, ihre Gäste zu bewirten. Hoffentlich spuckte sie ihnen nicht ins Essen, um ihnen eins auszuwischen.
Derart in Gedanken versunken ging Ida neben Kibou her. Beide hatten kein Wort gesprochen auf dem Weg hierher. Es war klar dass ihr Sensei jetzt viel nachzudenken hatte. Aber auch die sonst sehr lebensfrohe Chunin war sehr still. Dabei war es gar Nichts bestimmtes, worüber sie nachdachte. Nein, sie ließ einfach die Gedanken schweifen. Schaltete einen Moment ab, entspannte ein wenig. Die Sonne stand hoch am Himmel, hatte ihren Zenit aber schon überschritten. Es war früher Nachmittag.
Sie waren da, und Kibou, der bisher ausgesehen hatte als merke er gar nicht, wo er hinlief, blieb vor der Zauntür des Gartencafés stehen. Nach dir, Ida. Offenbar hatte der Eindruck getäuscht. Wirklich eine unscheinbare Person, dieser Kibou, wie er stets mild lächelte und dabei den Eindruck erweckte, als würde er keiner Fliege etwas zuleide tun. Aber stille Wasser sind tief, und Ida hatte mehr und mehr den Eindruck, dass sich hinter dieser immerfreundlichen Fassade eine außerordentliche Persönlichkeit verbarg. Und ein wirklich fähiger Shinobi. Die Art, wie er damit umging, imponierte ihr. Sie selbst hatte ihn gerade wieder unterschätzt, genau wie bei ihrem Kampf an diesem Vormittag. Etweder war das Zufall, oder Kibous Art war Methode. Hatte er womöglich auch die Todesstrahlen bemerkt, die die Kellnerin aus ihren Augen auf ihn abgefeuert hatte? Ida wollte es beinahe glauben.
Und zum zweiten mal setzten sie sich und bestellten. Ich hätte gerne einen Kaffee. Mit Sojamilch, wenn sie die haben. Und zu Essen... einmal den gegrillten Fisch mit Reis. Ja, gerne. Auch Kibou bestellte. Und dann, zum ersten mal seit einiger Zeit, blickte Kibou wieder auf und sah Ida in die Augen. Die fuhr sich gedankenverloren mit der Hand durch die Haare. Kibou Sensei... Ich meine Sama... Ihr habt vorhin gesagt, dass wie Beide hart trainieren werden. Wenn ihr die Frage erlaubt: Was habt ihr denn vor? Ich habe schon einige Vorstellungen, woran ich selbst arbeiten will... allerdings unausgereift. Mich würde aber auch interessieren, wie ein Jounin an sich arbeitet. Das stelle ich mir... aufschlussreich vor. Denn tatsächlich war Ida bisher stets nur trainiert worden von Jounin, nie hatte sie selber einen auf neue Techniken hintrainieren sehen. Sicher, formal war Kibou jetzt kein Jounin, sondern Kage. Aber er war bis vor Kurzem einer gewesen, und sicher würde es nicht weniger spannend zu sehen, was ein Mizukage trainierte. Und so erwartete die Chunin gespannt seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 27, 2014 4:28 pm

Ida hatte bereits bestellt und sogar schon eine Frage hinterher geschoben. Doch der Mizukage war irgendwie noch nicht so recht anwesend. In Gedanken hatte er so viele Sachen die er wissen wollte, wie sie auf ihn gekommen waren, wo seine Vorgängerin geblieben war? Dennoch, er schaute auf zur Bedienung und sagte zu ihr: "Ich muss mich für unser Verhalten vorhin entschuldigen, ich bezahle natürlich was wir bestellt hatten, sofern ihnen Dadurch Verlust entstanden sein sollte." dabei griff er sanft ihr Handgelenk. So als würde ein Alter Mann seinen Enkel schützend festhalten. Dann lies er los und richtete sich auf, er schaute kurz in die Karte ehe er bestellte: "Bitte Sake, den brauche ich jetzt, ruhig ein Fläschen und dann nehme ich ein Ramen mit Schwein bitte." die Dame lächelte natürlich, das war ihr Beruf. Sie würde ihm nicht zeigen das sie ihn verteufelte wenn es so war.
Doch und das war nun einmal etwas das auch ein Mizukage nicht ändern konnte, Dinge geschahen und sie machte nicht immer alle glücklich egal wie man sie dreht und wendete. Er sank einmal mehr an diesem Tage in den Stuhl zurück atmete tief ein. Dann erinnerte er sich an Idas Frage. Wie ein Jounin trainierte? Das war eigentlich eine Frage die er sich so noch nie gestellt hatte. Er tippste mit seinem Finger auf den Tisch und mit seinem eben ihm gegebenen schmunzeln eriwderte er: "Du bist wirklich ein aufgewegtes Wesen Ida, das muss ich dir lassen. Also wie ein Jounin trainiert unterscheidet sich denke ich vor allem in einer Sache von dem wie es bei Genin oder Chunin der Fall ist. Man erarbeitet sich vieles alleine, wodurch man neue Wege geht und den Fundus aller im Dorf erweitert." dann deutete er mit dem Finger auf sich selbst: "Ich habe schon früh begriffen das es keinen Sinn macht Taijutsu in mich herein zu prügeln, seine Stärken stärken anstatt sich durch Schwächen zu schwächen das ist mein kredo. Doch es gibt auch Jounin die versuchen eben genau an ihren Schwächen zu arbeiten." er begann etwas zu labbern, wie ein alter Herr. Das kam vermutlich einfach mit sich wenn man zu den älterern Shinobi gehörte und dazu noch das Amt des Mizukagen inne hatte. Also erklärte er noch grundlegendes: "Als Jounin hat man vor allem das was man die nötige Grundlage nennt. Nehmen wir mal mich und das Genjutsu, ich habe Techniken bis zum S Rang gemeistert, ich verstehe genau wie es funktioniert und wie man es benutzt. Nur wenn man etwas wirklich genau kennt und es perfektioniert kann man es verbessern und neue Horizonte aufstossen. Bei dir bin ich mir sicher, du wirst im Taijutsu einiges können über das ich einfach nur staunen kann. Genau dahin wollen wir, das ist mein Ziel für dich deswegen müssen wir hart trainieren... also nach einer Stärkung versteht sich." kurz schloss er seine eh schon fast ganz geschlossenen Augen gänzlich. Die Sonne war angenehm und ihr Essen würde wohl auch bald kommen. Eigentlich ein schöner Tag soweit.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 01, 2014 3:42 pm

Ida nickte. Sie hatte verstanden, was Kibou ihr erklärt hatte. Die wirklich großen Shinobi wuchsen aus eigener Kraft über sich selbst hinaus - denn irgendwann gab es Niemanden mehr, der über ihnen Stand und sie noch viel lehren könnte. Sicher, Hilfe würde sie annehmen wenn es welche gab. Aber vielleicht sollte auch sie sich noch ein wenig mehr auf ihren eigenen Weg einlassen. Wirkliche Größe, Einzigartigkeit, erreicht nicht wer stets den Sensei fragte, was der ihm vorschlagen würde. Sondern seine eigenen Ideen und Vorstellungen in handfeste Techniken goss und daran schmiedete und feilte, bis sie einzigartig waren. Das war Idas Ziel.
Es war Nachmittag, draußen begann es zu dämmern. Die Bäume waren noch Kahl vom Winter, die Hecke vor dem Café ein dürres Skelett aus Zweigen und Ästen. Trotzdem war es ein warmer Tag, und die Leute saßen draußen und ließen es sich gutgehen. Dann, Ida sah es erst aus dem Augenwinkel, ehe sie genauer hinsah: Eine kleine Spitzmaus huschte aus der Hecke - sie würde ihren Bau darunter haben - und flitzte unter den Tischen lang, zwei drei Stück, unter denen sie etwas brauchbares fand. Brotkrümel, Kekse, Reishappen, sie schnappte sich alles und verschwand wieder in ihrem Bau. Keiner der Gäste an den Tischen hatte etwas bemerkt. Unwillkürlich musste Ida lächeln, als ihr klar wurde, wie viel sie mit dieser Maus gemein hatte.
Kibou-Sama. Bei unserem Schaukampf ist es nicht zum Tragen gekommen, weil es mir auf dem offenen Feld Nichts genützt hätte. Aber ich habe noch ein weiteres Ass im Ärmel, das auf echten Missionen meine Vorgehensweise maßgeblich prägt. Ida sah sich nicht um bevor sie weitersprach; das hatte sie eben schon getan, während sie die Maus beobachtet hatte. Schließlich war sie mitten in der Öffentlichkeit, und man wusste nie wer mithörte, während sie über ihre Vorgehensweise im Kampf sprach - und Techniken, die ihre Stärke daraus gewannen, dass Niemand von ihnen wusste. Aber es hatte nicht so ausgesehen als würde sie jemand bespitzeln, also fuhr die Chunin fort. Die Tarnung ist meine Stärke, neben dem Kenjutsu natürlich. Der Kampf auf offenem Feld ist nicht immer zu vermeiden. Aber ich gebe mein Bestes, genau das zu versuchen. Das
Mesei Gakure no Jutsu wird euch ein Begriff sein.
Sie schwieg einen Moment, überlegte, wie sie fortfahren sollte. Und genau da sehe ich erhebliches Verbesserungspotenzial. Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, meine Tarnfertigkeiten zu erweitern, um auch über längere Zeiträume von der Bildfläche verschwinden zu können. Denn die Zeit ist bisher meine größte Schwäche. Der Chakraverbrauch ist einfach zu groß. Wenn ich es schaffe, mich in der Richtung zu verbessern, wäre ich beispielsweise auch zu Spionagezwecken eine wertvolle Hilfe für das Dorf. Dieser Satz hatte es in sich. Spione hatten nicht immer eine hohe Lebenserwartung. Aber Idas Ziel waren die Anbu, und Hohe Ziele erforderten hohen Einsatz. Ich bin überzeugt, dass ihr Techniken kennt... oder Zugang zu solchen habt... oder vielleicht auch nur Ideen habt, wie ich meinem Ziel näherkomme. Fragend blickte sie ihren Sensei an.
__
Zu den Techniken: Siehe PN

Mesei Gakure no Jutsu
Rang: B
Reichweite: Auf den Anwender bezogen
Chakrakosten: Mittel, kontinuierlich
Voraussetzung: Gute Chakrakontrolle
Beschreibung: Ein Ninjutsu, das den Anwender für das normale Auge unsichtbar macht. Geräusche oder Gerüche werden davon nicht beeinflusst. So könnte der Nutzer beispielsweise immer noch auf knackende Äste treten, auf weichem Boden Fußspuren hinterlassen oder von einem Inuzuka erschnüffelt werden. Techniken wie das Sharingan, das Byakugan oder Aburame-Insekten können es direkt kontern. Der Anwender darf die Fingerzeichen nicht lösen. Zudem ist ständig eine gewisse Hintergrundkonzentration notwendig. Um anzugreifen muss der Nutzer das Jutsu daher lösen.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 2 Icon_minitimeDi Feb 11, 2014 11:12 am

Die Bestellung kam während sich der Mizukage auf die Worte seiner Schülerin konzentrierte. Er war einerseits überrascht das jemand der solch ein Taijutsu beherrschte sich darauf verlagerte unauffällig zu sein. Das war eine erfrischende Abwechslung. Die meisten die solche Fähigkeiten an den Tag legten, waren mehr die klassischen haudraufs. Der Mizukage selbst, als jemand der versuchte Leben und Umgebung zu schonen, war er ein Freund der Idee leise vor zu gehen. Sein schmunzeln, wäre es nicht ohnehin schon da, wäre spätestens jetzt auf seine Lippen gehuscht. Er nahm der Kellnerin sein Essen ab, bedankte sich dafür und wandte sich wieder Ida zu. Er nickte ihr zu und sagte: "Ich finde diese Idee vortrefflich, zuviele Shinobi vergessen, das es nicht immer nur darum geht wer am meisten Schaden mit nur einer Technik anrichten kann." er griff sich die Stäbchen welche nun einmal Typisch waren als Besteck. Dann klickte es als er sie auseinander brach: "Der Uhrsprung war doch, leise hinein und leise wieder hinaus ohne gesehen zu werden. Die Idee der Shinobi war nicht Chaos und zerstörung, das haben sie nur daraus gemacht. Du bist ein wirklich kluges Mädchen Ida." er lehnte sich zurück und lies die Stäbchen vor sich hin und her wippen: "Nun wo du es ansprichst, da gibt es auch etwas das ich mir schon länger vorstelle, nur bisher hatte ich nie die Zeit mich dem zu widmen... ich denke da gibt es Schnittmengen die uns beide weiterbringen können. Zuerst essen wir etwas, dann denke ich widmen wir uns deinem bzw unserem Training." er schnappte sich etwas zu Essen und kaute genüsslich darauf. Sie würden bestimmt weiterkommen, ihm schweppte eine Kuchyiose vor von welcher er einmal lass... ob es sie wirklich gab?
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