Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Gartencafé Iruka

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BeitragThema: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 09, 2013 7:09 pm

das Eingangsposting lautete :

Gartencafé Iruka - Seite 3 1163430685

Gartencafé Iruka - Seite 3 Vieat_phototour93

Beim Gartencafé Iruka handelt es sich um ein großzügiges Etablissement mit großem Innenbereich und idyllischem Außenbereich. Draußen sind dunkle Tische und Stühle symmetrisch aufgereiht. Die Sonnenstrahlen werden vor allem im Sommer immer von riesigen Standschirmen zurückgeworfen, welche eine Art umgedrehten Deckel als Fläche tragen. Um den Essbereich herum befindet sich ein erhöhter Kleingarten mit Bäumchen, Hecke, Springbrunnen und weiteren Kleinigkeiten. Mauer und Boden sind in orangefarbenem Marmor gehalten. In dem riesigen Café selbst gibt es eine große Speisetheke mit freundlicher Bedienung, großzügigen Sitzecken Indoor-Bäumen. Alles wirkt jung und frisch, während sich hier am liebsten Familien, befreundete Geschäftspartner und sonstige genießerische Charaktere tummeln.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeSo Okt 06, 2013 8:50 pm

Junko war mehr als nur erleichtert, als Kai sie beruhigte. Er fand ihre Sorgen nicht übertrieben sondern auch noch gut begründet. Immerhin seien sie Geschwister. Das war seine Meinung. Junko sah ihre Sorge etwas anders. Klar in ihren Augen war Kai selbstverständlich auch ihr Bruder, aber er war mehr für sie. Er war ihr Teampartner, ihre Stütze, ihr Schutzengel und vor allem war er der Teil ihrer Familie, die sie liebte. Mehr als ihr Leben. Ein sanftes, erleichtertes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und nickte leicht als Zeichen Kais Worte verstanden zu haben. Danke Kai... Ich wird mich dran halten. Aber ich verspreche, ich versuche auch nicht zu sehr zu übertreiben. Du kennst mich ja... du weißt, was du für mich bist, wie viel du mir bedeutest und ich bin sehr glücklich, wenn du dich so verhälst wie ich dich kennen und lieben gelernt habe. Ich bin froh, zu deiner Familie zu gehören und deine Schwester zu sein., sagte sie und lächelte den Kaguya dankbar an. Ihre eigenen Worte wirkten auf sie selbst etwas kitschig, dass ihr selbst schon fast die Tränen kamen. Je länger sie in diese roten Augen blickte und sich überlegte, was dieser Mann für sie war, umso klarer wurde ihr, wie wenig sie ohne ihn konnte. Sie klammerte sich fast an ihn, wie eine Süchtige nach ihrem Suchtmittel. Doch Kai konnte sie nicht so halten. Ihr war klar, dass das nicht möglich war. Aber solange Kai niemanden hatte, der wichtiger war als die kleine Schwester, mal abgesehen von seinem besten Freund, so würde sie erst mal keinen weiteren Abstand zu ihm suchen. Denn auch wenn Kai es nicht zugeben würde, so war die Gesellschaft der Jinchuuriki und des Natsus besser als die Einsamkeit, in die er sich sonst verkriechen würde. Junko hatte schon oft gemerkt, dass Kai mehr auftaute und sich ihr mehr anvertraute. Je länger sie in seiner Nähe war, umso mehr vertraute er ihr und das war das, was sich Junko tief in ihrem Innern wünschte. Aber du weißt...komm ich dir zu nah, sag bescheid. Ich lern dich zwar immer besser kennen und weiß, was du magst und was nicht, aber ich kann noch nicht einschätzen ob ich dich nerve oder belästige. Bitte zeig mir ab und zu die Grenzen. Ich möchte dich genauso gut kennenlernen wie Kohaku es tut... ich möchte sehr gerne eine deiner Vertrautesten werden, lächelte die Grünhaarige herzerwärmend. Vielleicht stufte sie sich etwas herab. Jedoch wusste sie, wie eng die Bindung zwischen Kohaku und Kai war. Sie waren ein Herz und eine Seele. Und Junko empfand selbst, dass sie noch nicht so weit in der Freundschaft mit Kai war. Kohaku wollte sie nicht übertreffen. Ganz im Gegenteil. Es war vielleicht besser, wenn Kohaku Kai besser kannte. So konnte sich Junko in Krisensituationen immer Rat holen, jedoch wollte sie sich weiter auch das Vertrauen des Kaguyas erkämpfen. Klar sie hingen aneinander. Doch Kai sollte endlich lernen, sich auch mal von Junko helfen zu lassen. Zumindest was den Kampf betraf. Sie wollte nicht ewig beschützt werden. Sie wollte die Menschen, die sie liebte, also Kai, endlich auch einmal beschützen. Sie hoffte, dass Kai dann lernen würde sich richtig zu öffnen, wenn er erst mal sah, dass seine kleine Schwester nicht mehr ganz so extrem beschützt werden musste. Doch ihre Gedankengänge rissen ab, als sie Kais Frage vernahm. Sofort blickte sie in sein Gesicht und nickte kräftig. Ja! Es wirkt so als wäre dein Körper hier bei mir... aber dein Kopf und der Teil deines Herzens, der für Kohaku schlägt scheint abwesend zusein... irgendwo ganz weit weg...Du bist erst richtig gesprächig, wenn Kohaku da ist... Wirklich... wenn man euch beide kennt, dann fällt es auf... Du vermisst ihn sehr. Nicht wahr?, sprach sie einfühlsam zu ihm und strich ihm kurz über die Wange. Es tat ihr leid, dass sie ihrem Bruder nicht helfen konnte.
Wenig später funkelte sie ihren Bruder an, sie starrte ihm regelrecht in die Augen und Kai versuchte die Grünhaarige scheinbar etwas auszubremsen oder zu beruhigen. Er legte seine Hände auf Junkos schultern und redete eindringlich auf sie ein, doch sie selbst seufzte nur kurz darauf. Es liegt an Kohaku...Oder? Ich merk doch, dass du immer stiller bist, wenn er nicht da ist. Du sorgst dich um ihn, so wie ich mich um dich. Er ist dein bester Freund, ein teil deiner Familie. Du hälst es nicht aus, nicht zu wissen, was mit ihm ist. Die Unwissenheit macht dich Unruhig und so in Gedanken vertieft., sprach sie ernst aus. Vielleicht irrte sie sich aber sie empfand es so. Sie würde es so einschätzen und einfach ‚Sorge um Kohaku‘ als Grund benennen, warum Kai so still war. Ob es ihm passte oder nicht. Eine Andere möglichkeit ergab sich in den Augen der Grünhaarigen nicht. Sie war zwar kein kitschbesessener Teenie, doch es war klar wie Kloßbrühe, dass Kai Kohaku mehr mochte als dieser selbst wusste. Du brauchst gar keine Worte zu suchen, um mir deine Situation zu erklären. DU.MAGST.KOHAKU. Und das mehr als nur ein freund oder bruder... Du liebst ihn mehr als mich, nicht wahr~?, fügte sie mit nachdruck hinzu und stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab. Ob sich Kai jetzt in die Ecke gedrängt fühlte? Vielleicht. Immerhin wurde er nicht gerne auf gefühle oder dergleichen angesprochen, da er von sich selbst behauptete, kaum Ahnung davon zu besitzen. Aber irgendwann musste er doch davon was kennenlernen. Und ihr war es sogar ehrlich lieber, Kai fing etwas mit seinem besten Freund an, als mit irgendeiner dahergelaufenen Schnepfe. Aber niemals würde sie die beiden gegen ihren Willen verkuppeln oder Kai irgendetwas zulügen. All das was sie sagte, empfand sie als wahrheitsgetreu und so hatte sie es auch aufgenommen. Doch nun hatte sie sich schon neben ihren Bruder bequemt und sich an seine Seite gekuschelt. Und obwohl Kai kein Freund von Nähe in der Öffentlichkeit war, stieß er die Grünhaarige nicht weg. Ganz im Gegenteil. Er schenkte der Grünhaarigen die Wärme und Nähe, die sie sich im Moment gewünscht hatte. Sie blickte etwas zu ihm auf und strich ihm dankend über den Rücken. Ich denke mal, wir werden etwas trainieren... Du unterstützt mich mit dem Sanbi und ich helfe dir dich zu öffnen und dich zu trauen mir deine Gedanken zu offenbaren., lächelte sie sanft. Ihre worte waren keineswegs provozierend gemeint. Alles was sie sagte war gut gemeint und wenn sie Kai anschreien würde, dann würde sie es nur tun um ihn wachzurütteln. Doch noch war es nicht nötig. Er redete ja relativ normal mit ihr. Aber ich ahne was dir durch den Kopf geht... Du vermisst ihn...oder? Du kannst es mir ruhig sagen. Ich kenn dich jetzt schon ein paar Jahre und deine Gedanken lesen kann ich noch nicht...Aber eine leichte Ahnung, wenn du unglücklich bist, habe ich schon... Ich bin mir sicher, bald sehen wir Kohaku wieder und dann unternehmen wir schön zu dritt etwas., lächelte die Jinchuuriki und kuschelte etwas mit Kais Arm.
Als sie mit ihren Erzählungen von ihrer Mission geendet hatte, kuschelte sie sich weiter an Kai. Sie konnte keine Gedanken lesen, sonst hätte sie sich sicher auch gefreut wie viel Mitgefühl Kai ihr entgegenbrachte. Ihre Mission hatte ihr viel beigebracht, keine Frage. Aber genau hatte sie ihr gezeigt wie grausam die Welt war und wie schwach sie im gegensatz zu Jonin war. Auch die Tatsache, dass Isobu sich nicht meldete, machte der Grünhaarigen etwas kummer. Jedoch wurde dieser schnell in den Hintergrund gerückt, als sie die streichende Hand durch ihr Haar bemerkte. Sofort schloss sie die Augen und schnurrte leise. Am liebten hätte sie ihren Kopf hier und jetzt auf Kais Schoss gelegt und die Streicheleinheiten weiter genossen. Du hast vielleicht recht... Vielleicht ist Isobu auch einfach nur ko oder hat keine Lust mich heute zu nerven... Wer weiß... Ich hab ja dich, da brauch ich sie nicht ständig... du bist besser als sie..., schnurrte sie und kuschelte sich glücklich an den Älteren. Danke für deine Aufbauenden Worte. Wenn ich mit dir trainiere kann ich ja nur besser werden. Du bist der beste Sensei den ich haben kann., sagte sie ehrlich und vor allem glücklich. Doch als Kai sie dann nach ihrer Meinung fragte, blickte sie ihn fragend an und trank schnell einen Schlcuk Tee. Naja... Ganz ehrlich... Ich würde denjenigen erst einmal unter die Lupe nehmen. Ich will ja nicht, dass mein geliebter Bruder in ein Fettnäpfchen tritt... Aber sollte diese Person wirklich gut für dich sein, werde ich sie dir nicht schlecht reden. Ich habe zwar ehrlich Angst, dass du deine kleine Schwester etwas vergessen würdest, aber wenn dir dieser jemand so viel oder gar mehr bedeutet als deine Familie, bestehend aus Kohaku und mir, dann soll es so sein. Ich werde dir niemals eine gesunde beziehung kaputt machen... Zumal ich eh glaube, dass es niemanden gibt den du mehr liebst als Kohaku und mich~, sagte sie ehrlich und lächelte Kai zum Schluss liebevoll an. Sie bemerkte natürlich, dass Kai ihrem Blick auswich und deswegen griff sie ihn sanft an die Schulter. Was hast du... Irgendetwas stimmt nicht. Du wirkst unsicher... Bist du dir etwa deiner Gefühle nicht ganz bewusst oder bist du verwirrt? Ist dir das Thema so unangenehm?, fragte sie besorgt und zog den Älteren kurz in eine Umarmung. Es war nicht so, dass sie Kai schützen wollte. Sie wollte ihm nur zeigen, dass sie für ihn da war.Immer. So wie er es für sie war.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeMo Okt 07, 2013 1:41 pm

Gut das dieses Thema mit der Sorgen so einfach abzuhandeln war. Sie würde nicht übertreiben, versprach es zumindest. Ja er kannte sie, wusste um ihre Art und wie wichtig dieses Familiäre Beziehung doch war. Aber sie war glücklich liebte ihn auf irgend eine Art und weise und das war in Ordnung so, für ihn und für sie. Ich bin auch froh, das sie zu meiner Familie gehört. Ohne sie wäre es wohl ein wenig traurig. Niemand der mich anmeckern würde, mit Momiji spielen würde und auch niemand, der mich ausquetschen würde. Ihr Lächeln ist dankbar und irgendwie lächelt sie immer und oft bei mir. Sie blüht wirklich ein wenig auf. Ich glaube nicht, dass sie mir jemals zu viel wird, oder das ich sie wirklich zurecht weisen kann. Egal wie sehr sie sich das wünscht. Es wird nie viel Kritik sein, die hat im leben genug ertragen. Trotzdem nicht er bei dieser Vertrauenssache ab. Er konnte versuchen grenzen zu setzten, konnte versuchen nein zu sagen, wenn es ihm zu viel wurde, doch ihm wurde eben kaum etwas zu viel. Ertragen war das gewichtiges Wort in seinem Wortschatz, etwas das er ständig lebte, in jeder Sekunde in dem es ihm hätte zu viel sein müssen. Aber ich glaube nicht, dass du jemals so sein wirst wie Kohaku. Ihr seid euch zu unähnlich. Er ist länger bei mir und er versucht mir das leben zu zeigen, denn er kennt es. Du kennst es doch selbst kaum meine kleine Schwester. Wie willst du es mir da zeigen. Mein vertrauen in dich ist doch so groß, wie in ihn. Aber es gibt wohl Themen, die ich vor euch beiden nicht ausbreiten kann, überlegte er ruhig. Egal wie sehr sie lächeln würde, egal wie stark diese Bindung war, er konnte seine Gefühle nicht ausbreiten, nicht in Worte fassen. Sie verstand das nicht, oder? Sie konnte schreien, er nicht. Sie hatte ihren Vater gehabt, hatte ihn geliebt und er, er kannte seine Eltern nicht mehr. Seine Erinnerungen waren so schwach wie ein vergilbtes Bild. Egal wie viele Fotos er sich ansah, es wären nie seine Erinnerungen. Alles was er wusste waren Bruchstücke die man ihm erzählt hatte. Es war nicht seine Erinnerung, es waren Bilder, die man ihm hinwarf, Szenen, die er einordne sollte. Egal was man ihm gab, er nahm es auf, aber ihm fehlte das Gefühl dieser Erinnerungen. Da war nichts, es war als würde ein Film vor ihm ablaufen, der ihn zeigte, aber nicht seine Gefühle.
Eben dieser Film schien nun wieder zu kommen, als Junko erklärte, dass er abwesend sei. Er sah sie an, hörte ihre Worte und das sein Körper hier, aber sein Geist fort war. Er würde Kohaku vermissen, der Teil von ihm der diesem jungen Mann gehörte sei nicht hier, sei bei ihm. Ein teil seines Herzen sollte Kohaku gehören, was erzählte sie da? Um Himmels willen, in welche Ebene der Surrealist glitt sie nun schon wieder ab? Das bildest du dir ein, schmetterte er diese Feststellung ab. Ich denke nur nach, das hat nichts mit ihm zu tun, eine glatte lüge wie er wusste und sie wohl auch. Aber er würde es nicht aussprechen, würde es sich nicht eingestehen. Er hatte gelernt niemanden in sein Herz zu lassen, sofern er so etwas wie tiefe Gefühle überhaupt besaß. Du irrst dich, schob er noch einmal mit Nachdruck hinterher. Das wollte er nun gar nicht. Mit ihr zu reden war in Ordnung, aber über Kohaku? Etwas in ihm sträubte sich dagegen, auch wenn er die Gedanken an diesen Mann selbst doch sehr schön fand. Aber sie war zu jung dafür und definitiv nicht der Ansprechpartner für emotionale Verwirrungen. Das sie ihn kurz darauf anfunkelte war kein wunder. Sie bohrte nach, auch wenn er es eben verneint hatte. Es läge an Kohaku. Sein Kopf begann zu pochen. Sie soll das lassen. Ja sie ist mir wichtig, aber das ist meine Sache, nur meine Sache. Ich bin nicht unruhig, konterte er ruhig und atmete tief ein und aus. Seine Mine wurde ernst, so ernst wie die von Junko. Es war keine Lüge, er fühlte sich nicht unruhig. Dieses Gefühl kam in ihm auf, wenn er Kohaku sah nicht, wenn er fort war. Also war er ruhig, doch dieses Mädchen, seine Schwester reizte einen Punkt an ihm, ihn ihm, der ihm selbst unbekannt war. Wenn du nicht gleich aufhörst, dann schreie ich dich an Junko und das wollen wir beide nicht also hör gefälligst- Verdammt noch mal Junko ich liebe niemanden, bluffte er sie an, als sie geendet hatte. Von wegen er liebte Kohaku mehr als sie, mehr als einen Bruder oder guten Freund. So ein Schwachsinn! Er fühlte sich wie eine Ratte im Käfig. Sie bombardierte ihn mit allem, mit zu vielen Worten und Unterstellungen. Sein Kopf arbeitete, versuchte Ausreden zu finden, Dinge zu formen. Dieser verdammte Themenwechsel. Wie sollte er jetzt noch ans trainieren denken. Sie nahm ihn, erzählte ihm etwas von liebe für seinen besten Freund und sprach dann von dieser Schildkröte Wollte sie ihn quälen, wollte sie seine Gedanken quälen? Und dann fing sie wieder an. Ich vermisse ihn nicht, ich vermisse niemandem. Du kennst mich nicht, kennst meine Gedanken nicht hör auf damit Junko, hör einfach auf. Ich kann es nicht hören. Ich bin nicht unglücklich weil er weg ist, ich bin wegen diesen fragen unglücklich, ich kann das nicht. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sie wieder an seinem Arm hing, dass sie wieder seine Nähe suchte. Seine Gedanken wirbelten umher, sodass er kaum wahrnahm was sie noch zu ihm sagte. Schildkröte hier, Training da. Es ist mir egal ob ich besser bin als dieses Tier – Monster – was auch immer. Wie habe ich da mit dem Partner ins Spiel gebracht. Kann ich nicht einfach ruhig sein? Nein er hat mir beigebracht zu reden und das habe ich nun davon. Das kann nicht wahr sein. Wie kann sie sich gewiss sein, dass ich niemandem mehr liebe als sie und Kohaku. Verdammt ich liebe niemanden, ich kenne dieses Wort nicht einmal, weiß nicht wie es sich anfühlt. Muss diese Berührung nun auch noch sein? Er stöhnte leise auf und zog seine Schulter unter ihrer Hand fort. Es war zu viel. Zu viel Kohaku für einen Tag, für diese Stunde, für heute. Nichts mehr – kein Wort wollte er mehr von diesem Kerl hören. Nichts mehr von liebe oder Zuneigung. Er liebte nicht, er mochte die beiden mehr nicht Punkt um. Dann wollte sie ihn auch noch umarmen. Wieder entzog er sich ihr, starrte sie nun an. Sein Kopf schien etwas rot, ein Äderchen pochte an seinem Hals. Ihm war warm, gerade zu heiß. Wir gehen jetzt trainieren, kam es beherrscht und er rückte von ihr weg, goss sich den heißen Tee in den Mund und schluckte, ohne auf das brennen zu achten. Er war wirklich heiß und am liebsten hätte er geschrien, doch er schrie nicht. Er sah nur zu junko, starrte schon fast und kramte nach dem Geld. Gut das er aufgegessen und ausgetrunken hatte. Mit einer hektisch wirkenden Bewegung lag das Geld auf dem Tisch und er wand sich um. Seine Schritte waren schnell und er ging in einem Tempo zur Tür, als würde er dingend etwas besorgen müssen. Vielleicht hatte er auch den her angelassen. Junko würde ihm folgen, dessen war er sich sicher. Aber er konnte nicht mehr. Noch so eine Frage, noch so ein bohrender Kommentar und er würde ausrasten, sie an meckern und das wollte er nicht. Ich liebe nicht, liebe niemanden, ich weiß nicht einmal was das ist, was Liebe sein soll. Ich schütze meine Schwester und meinen besten Freund. Sie sind wie eine Familie, aber mehr auch nicht. Sie kann so etwas doch nur sagen, weil sie länger einen Vater hatte als ich, weil sie länger eine Familie hatte. Sie weiß was liebe ist, sie kann sich daran erinnern. Ich erinnere mich an Schläge und Demütigungen. Ich weiß was Trauer ist, wie es ist ohne Tränen zu weinen. Am liebten wäre ich damals weg gelaufen, aber Kohaku hat mich gehalten, bei ihm durfte ich weinen und deswegen ist er mir wichtig. Aber ich liebe ihn nicht. Er ist mein Bruder, ist mein bester Freund. Wie kommt sie nur auf diese abstrusen Idee, sie hat keine Ahnung, einfach keine Ahnung. Da sind keine Gefühle, da ist nur diese tiefe nagende leere, meine harmonische Leere. Er benahm sich wie ein Kind. Er lief vor seinen Problemen weg, wollte sie im Training ertränken und gegen Junko antreten. Er wollte es kompensieren, so wie er es immer tat. Es gab nur diesen einen Weg, nur diesen Weg wenn er nicht wieder kaputt gehen wollte. Er hatte sich geschworen, dass er nie wieder seinen Willen verlieren würden, nie wieder nachgeben würde. Er würde das schlucken und beim Training aus seinem Körper schlagen. Er war nicht gerannt, war zügig gegangen und dementsprechend nicht außer Atem. Er hatte nicht auf Junko gewartet, er war nur gelaufen. Ob sie nun sauer war, konnte er nicht sagen. Er wollte nicht darüber nachdenken. Sollte sie schreien, sollte sie toben, sollte sie auf ihn einschlagen. Alles war ihm lieber als über Kohaku zu reden. Egal was er für ihn fühlte oder fühlen wollte – es ging jetzt nicht würde nie gehen. Er stürmte die letzte Schritte durch den Wald und blieb auf dem Platz stehen. Es war kein Nebel auf dem Feld zu sehen und trotzdem schien es auf eine seltsam weise eisig.

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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDo Okt 10, 2013 7:33 pm

Junko hätte nicht geahnt, dass dieses ganze Thema so unschön enden würde. Aber Junko versuchte nun schon seit Jahren Kai endlich einzubläuen, dass auch er Gefühle besitzen und lieben durfte. Und er schien es einfach nicht zu wollen. Sie wusste nicht, wie sehr Kai litt, was Gefühle anging. Er kannte Liebe eben nicht. Für ihn gab es nur Junko und Kohaku und er kannte Zuneigung nur von den Beiden als Bruder und Schwester. Wahre Liebe war fürKai nur irgendein dahergesagter Begriff. Aber Junko kannte diese Liebe und ihr schien es klar wie Kloßbrühe zu sein, dass Kai gerade diese Liebe für einen seiner Geschwister empfand. Auch wenn er selbst es nicht wusste, nicht erkannte und auch nicht einsehen wollte. Sie würde ihm schon einprügeln und ihm die Augen für seine Gefühle öffnen. Er konnte doch nicht weiter blindlings durch das Leben gehen. Er brauchte jemanden , den er lieben konnte. Wer brauchte das nicht? Selbst Junko besaß jemanden. Und zwar Kai. Hauptsächlich ihn und irgendwie auch Kohaku, wobei sie eher an Kai hing. Sie liebte ihn wirklich sehr. Er war ihre Familie, ihr Schutz und vor allem ihr Beschützer. Doch sah er nicht ein, dass die Grünhaarige es nur gut meinte? Sie konnte sagen, was sie wollte, Kai schmetterte ihre Worte eiskalt ab und widersprach ihr somit. Und das gefiel der Jüngeren nicht. Mensch Kai! Ich bilde mir das nicht ein! Warum schmetterst du meine Worte immer so eiskalt ab? Du weißt ganz genau, dass keine meiner Worte an dich böse gemeint sein können! Aber ich kenne dich lang genug und ich weiß, wie sehr du es verabscheust, dir irgendetwas einzugestehen. Seien es Gefühle oder Niederlagen! Aber wieso schmetterst du es ab? Gerade meine Worte?! Ich sehe euch beide als dritte Person! Ich sehe sachen, die ihr überseht! Ich sehe in euch jedes mal, wenn ihr zusammen seid, nicht nur als Brüder oder die besten Freunde! Zwischen euch ist das Band viel stärker als zwischen dir und mir oder zwischen Kohaku und mir! Wieso akzeptierst und glaubst du mir denn nicht?! Das ist mir zu hoch!, sagte die Grünhaarige frech und gefühlsgesteuert. Sie wollte sich nicht streiten. Niemals wollte sie das. Doch er ließ ihr manchmal keine Wahl. Ich bin jünger als du, ja mag sein. Aber ich bin nicht blind und etwas Ahnung von Gefühlen habe ich auch! Vielleicht mehr als du! Wir sind eine Familie. Wenn deine Gedanken nicht um uns kreisen, dann denkst du über Training nach. Über Trainingskämpfe oder sonst was. Aber meistens denkst du doch an uns... Leugnest du, verleugnest du uns. Und wenn du wegrennst, dann rennst du vor uns weg und sag nicht du willst das!, knurrte sie ihn überraschender weise an. Nie würde sie die Stimme gegen ihren Bruder erheben, doch wenn es eine solche Situation war, wie sie momentan der Fall war, da konnte Junko nicht einfach still bleiben und es akzeptieren. Sie verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und blickte Kai enttäuscht und missmutig an. Beweis mir, dass ich mich irre. Na los... Kai ich bin deine Freundin und ich kenne dich und Kohaku sehr gut... Ich sehe euch beide oft zusammen! Ein blinder mit nem Krückstück würde sehen, wie tief eure Freundschaft ist! Jetzt behaupte nicht das Gegenteil! Sieh endlich mal in dich hinein und sag mir endlich, ob du mich belogen hast!, sprach sie weiter und blickte ihren Bruder ernst an. Du und nicht unruhig? Bring mich nicht zum Lachen! Mir ist es egal ob du jetzt sauer bist, ob ich dich nerve oder sonst was! Ich kenn dich blind wenn du ruhig bist. Und momentan bist du alles aber nicht ruhig! Nur weil du dich nicht unruhog fühlst, heißt es noch lange nicht, dass du ruhig bist. Warum bist du nur so starrköpfig?!, knurrte sie sauer. Gut sie selbst war auch starrköpfig. Aber wenn Kai etwas sagte, dann gab sie meist nach. Warum konnte er nicht einmal nachgeben und zugeben, dass auch mal die Jüngere recht haben konnte. Klar sie konnte nicht in Kais Seele und sein Herz blicken, doch manche Dinge waren offensichtlich. Schwer seufzte Junko als Kai für sie beide entschied, dass sie nun trainieren gehen würden. Junko trank ihre Tasse Tee aus, ehe sie sich besorgt zu Kai umwandte. Sie hatte übertrieben, mag sein, doch er sollte endlich sehen, dass sie für ihre Meinung kämpfte. Sie meinte ihre Worte nicht böse. Sie wollte nur zeigen, dass sie helfen wollte. Kai klatschte das geld auf den Tisch und flüchtete danach schon fast vor der genin. Sofort erhob sie sich und folgte Kai.

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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 12:48 pm

(kommt vom Trainingsgelände)

Sie war ihm zum Glück nicht böse, sie wirkte eher erleichtert. Also begaben sie sich zum Ort ihrer Wahl. Ein kleines Gartencafe, obs da wohl auch guten Sake gab? Er wusste es nicht. Ganz Gentlemen bot er ihr an vor zu gehen und sich einen Platz aus zu suchen. Dann setzte er sich zu ihr an den Tisch und mit seinem schmunzeln auf den Lippen sagte er zu ihr: "Du bist also eher auf Taijutsu aus, wenn ich das richtig deute. Beherrscht du den wenigstens Kai? Daran werden wir wohl zuerst arbeiten. Du musst kein Genjutsu zu beherrschen aber durchschauen wäre doch schon mal etwas." er sah sich um, war wirklich nett hier. Die Atmosphäre hätte auch für ein Romantisches Date hergehalten. Doch das war nun wirklich kein Thema, es sei den er wollte sie endgültig verscheuchen. Also lehnte er sich etwas zurück unwissend das man gerade nach ihm suchte. Immerhin war er vor wenigen Momenten zum Mizukagen vorgeschlagen worden. Selbiges wusste er ja nicht, woher auch. In seinem Kopf war nach wie vor Michiru Kagin und er nur ein einfacher Jounin der eben seinem Job nach ging. Die Bedienung kam heran und fragte freundlich: "Haben sie schon gewählt ?" der Jounin und Mizukage in Spe nickte und bestellte einen: "Kleinen Kaffe bitte... für Sake ist es wohl etwas früh hehe. Dann noch einen öhm... Whoop whoop Ramen, das klingt interessant." er deutete mit seiner Hand zu seiner Schülerin, das sie nun bestellen könnte. Im Hintergrund, also im Rücken Kibous, flitzte ein Chunin heran, er schien gerade wegs auf das Cafe zu zu steuern und das in einem Affenzahn. Doch das sah der Jounin nicht und so kam er auch nicht auf die Idee sich zu wundern. Eigentlich wartete er nur darauf das seine Schülerin zum besten gab, was sie gerne hätte.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 11:19 pm

Die Bedienung kam zum Tisch der Beiden und nahm ihre Bestellungen auf. Ich hätte auch gerne einen Kaffee. Mit Sojamilch, wenn sie die haben. Und zu Essen... einmal den gegrillten Fisch mit Reis. Ja, gerne. Die Bedienung lächelte Ida an. Ida lächelte die Bedienung an. Dermaßen zufriedengestellt zog sie von dannen. Wirklich nett hier!
Kai? Hm. Kein sehr angenehmen Thema. Naja... nicht so richtig. Ich meine ich beherrsche natürlich die Theorie. Aber um ehrlich zu sein war ich in der Akademie keine allzu talentierte Schülerin. Und später habe ich mich dann eher auf meine Stärken konzentriert. Das bedeutete nicht, dass Ida faul war. Im Gegenteil, das Training war ihr größter Lebensinhalt, neben den Missionen. Es war nur so, dass sie wirklich kein Naturtalent war. Die Akademie hatte sie mit Hängen und Würgen hinter sich gebracht, und das trotz größter Disziplin und eisernen Fleißes. Und in irgendeinem Bereich musste man als Shinobi schon hervorstechen, denn sonst würde man wirklich als Versager enden. Oder schlimmer noch, als Bauernopfer. Die Energie, die Ida deshalb auf ihr Kenjutsu und rudimentäres Ninjutsu verwandt hatte, hatte sie dem Genjutsu mit Allem, was dazugehörte, bislang völlig vorenthalten. Ich schätze das holt mich jetzt ein. Genjutsu war eine recht seltene Kunst. Und so war sie als Shinobi dennoch keine Totalversagerin gewesen, sondern hatte aufgrund ihrer Stärken punkten können. Aber wenn dann doch einmal Genjutsu vorkam - wie bei ihrer letzten Mission, und wie bei ihrem Trainingskampf gerade - war sie völlig ausgehebelt. Ebenso gut könnte sie sich dann auf einen Baum legen und schlafen. Oder schlimmer noch, der Gegner wurde ganz perfide und versuchte, Ida gegen ihre Verbündeten einzusetzen. Nein, sie erkannte, dass diese Schwäche zu groß war, um sie weiterhin zu ignorieren. Schließlich hatte auch die junge Frau noch Karriereträume. Eines Tages wollte sie zu den legendären Anbu gehören. Bis dahin war es aber noch ein langer Weg, dessen war sie sich bewusst. Entsprechend groß war ihre Motivation, an dem Problem zu arbeiten. Obwohl es ihr sehr unangenehm war. Aber mir ist bewusst, dass diese Schwäche inakzeptabel ist. Und ich werde Alles tun, was ich kann, um daran und an mir selbst zu arbeiten, Sensei Ichimaru! Das waren wirklich große Worte. "Alles" war eine Aussage, die man nicht leichtfertig treffen sollte. Aber das hatte Ida auch nicht: Sie meinte es vollkommen aufrichtig. Der Kampf heute hatte ihr bewusst gemacht, wie verletzlich sie in Wahrheit war.
__

Out: Ida beherrscht Kai nur auf Rang E. Das Wort "Genjutsukrüppel" ist hier wohl nicht zu hart gewählt.


Zuletzt von Nibu Ida am Sa Feb 01, 2014 3:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeFr Dez 27, 2013 12:02 pm

Er mochte ihren tatendrang, auch wenn er sich nicht sicher war ob eventuell der ehrgeiz ihre größte Schwäche war. Irgendwie war sie ja wie er, er hatte sich auch nur durch harte arbeit dahin gebracht wo er nun war. Er nickte ihr zu und sagte: "Ich bewundere deinen Ehrgeiz. Irgendwie habe ich mich auch so wie du nur durch harte arbeit verbessert. Doch mit dem Alter habe ich gelernt, auch Spaß zu haben, das ist etwas das man auf keinen Fall vergessen sollte. Dennoch freue ich mich das du bereit bist dich zu verbessern." er lehnte sich zurück, musterte die Umgebung, als ihm hinter sich der Shinobi auffiel. Selbiger schaute sich um, fast schon panisch und ihm entglitten fast alle Gesichtszüge, als sich die Blicke von ihm und Kibou trafen. Er stellte sich breitbeinig hin und sein Finger deutete auf den lächelnden Jounin. Dieser drehte sich zurück zu seiner Schülerin und hielt die Hand neben seinen Mund, so als würde er vermeiden wollen das man seine Liuppen las: "Siehst du auch diesen fuchtelnden Shinobi da hinten... ?" der Jounin gab nichts darauf. Wer weiß was in ihn gefahren war, also fuhr fort: "Nun wenn du Kai beherrscht dann kann an darauf aufbauen, wobei ich eher sage, das man sich auf die eigenen Stärken stützen sollte, was hilft es dir wenn man alles etwas kann aber nichts wirklich gut. Es wäre nicht gut wenn wir dich jetzt vom Taijutsu ganz umstellen würden. Wir schleifen nur etwas, mehr nicht." da sprang der Shinobi von gerade eben an den Tisch und verbeugte sich. Kibou wusste nicht wie ihm geschah, er deutet mit den Händen an, das er sich nicht verbeugen sollte. Er wusste ja nicht was hier los war: "ICHIMARU GIN... IHR MÜSST SOFORT IN DAS KAGE AnWESEN KOMMEN !!!!" der Jounin kam nicht umhin sich zu wundern. Also sagte er nur ruhig und gelassen: "Nun beruhige dich erstmal, kein Grund hier so rum zu schreien... und hör auf dich zu verbeugen. Was ist los, wieso soll ich ins Kageanwesen?" der Shinobi wiederholte seine Bitte und Kibou entsprach dieser, also würden er und seine Schülerin aufbrechen ins Kageanwesen, wo er erfahren würde, das er das Amt des Kagen bekleiden sollte... wie aufregend.

TBC Kageanwesen.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDo Jan 23, 2014 12:56 am

cf: Büro des (neuen) Mizukage

Mit einem finsteren Blick musterte die Kellnerin Kibou durch das Fenster, während er völlig gedankenversunken durch die Gegend schlenderte. Dabei sah er wirklich überallhin, nur nicht nach vorne, wo seine Füße hintraten. Dann wanderte ihr Blick und traf Ida - die ihn bereits lächelnd erwiderte. Wie ertappt bei ihren finsteren Gedanken zuckte die Bedienung zusammen und legte wieder einen freundlicheren Gesichtsausdruck auf. Naja, wirklich nett war es wirklich nicht von ihnen gewesen. Einfach so abzurauschen, ohne ein Wort zu sagen. Andererseits, wenn man so dringend ins Büro des Mizukage bestellt wird, wäre Trödelei auch fahrlässig. Sei es drum, sie waren ja wieder hier, und die junge Frau bekam eine zweite Chance, ihre Gäste zu bewirten. Hoffentlich spuckte sie ihnen nicht ins Essen, um ihnen eins auszuwischen.
Derart in Gedanken versunken ging Ida neben Kibou her. Beide hatten kein Wort gesprochen auf dem Weg hierher. Es war klar dass ihr Sensei jetzt viel nachzudenken hatte. Aber auch die sonst sehr lebensfrohe Chunin war sehr still. Dabei war es gar Nichts bestimmtes, worüber sie nachdachte. Nein, sie ließ einfach die Gedanken schweifen. Schaltete einen Moment ab, entspannte ein wenig. Die Sonne stand hoch am Himmel, hatte ihren Zenit aber schon überschritten. Es war früher Nachmittag.
Sie waren da, und Kibou, der bisher ausgesehen hatte als merke er gar nicht, wo er hinlief, blieb vor der Zauntür des Gartencafés stehen. Nach dir, Ida. Offenbar hatte der Eindruck getäuscht. Wirklich eine unscheinbare Person, dieser Kibou, wie er stets mild lächelte und dabei den Eindruck erweckte, als würde er keiner Fliege etwas zuleide tun. Aber stille Wasser sind tief, und Ida hatte mehr und mehr den Eindruck, dass sich hinter dieser immerfreundlichen Fassade eine außerordentliche Persönlichkeit verbarg. Und ein wirklich fähiger Shinobi. Die Art, wie er damit umging, imponierte ihr. Sie selbst hatte ihn gerade wieder unterschätzt, genau wie bei ihrem Kampf an diesem Vormittag. Etweder war das Zufall, oder Kibous Art war Methode. Hatte er womöglich auch die Todesstrahlen bemerkt, die die Kellnerin aus ihren Augen auf ihn abgefeuert hatte? Ida wollte es beinahe glauben.
Und zum zweiten mal setzten sie sich und bestellten. Ich hätte gerne einen Kaffee. Mit Sojamilch, wenn sie die haben. Und zu Essen... einmal den gegrillten Fisch mit Reis. Ja, gerne. Auch Kibou bestellte. Und dann, zum ersten mal seit einiger Zeit, blickte Kibou wieder auf und sah Ida in die Augen. Die fuhr sich gedankenverloren mit der Hand durch die Haare. Kibou Sensei... Ich meine Sama... Ihr habt vorhin gesagt, dass wie Beide hart trainieren werden. Wenn ihr die Frage erlaubt: Was habt ihr denn vor? Ich habe schon einige Vorstellungen, woran ich selbst arbeiten will... allerdings unausgereift. Mich würde aber auch interessieren, wie ein Jounin an sich arbeitet. Das stelle ich mir... aufschlussreich vor. Denn tatsächlich war Ida bisher stets nur trainiert worden von Jounin, nie hatte sie selber einen auf neue Techniken hintrainieren sehen. Sicher, formal war Kibou jetzt kein Jounin, sondern Kage. Aber er war bis vor Kurzem einer gewesen, und sicher würde es nicht weniger spannend zu sehen, was ein Mizukage trainierte. Und so erwartete die Chunin gespannt seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeMo Jan 27, 2014 4:28 pm

Ida hatte bereits bestellt und sogar schon eine Frage hinterher geschoben. Doch der Mizukage war irgendwie noch nicht so recht anwesend. In Gedanken hatte er so viele Sachen die er wissen wollte, wie sie auf ihn gekommen waren, wo seine Vorgängerin geblieben war? Dennoch, er schaute auf zur Bedienung und sagte zu ihr: "Ich muss mich für unser Verhalten vorhin entschuldigen, ich bezahle natürlich was wir bestellt hatten, sofern ihnen Dadurch Verlust entstanden sein sollte." dabei griff er sanft ihr Handgelenk. So als würde ein Alter Mann seinen Enkel schützend festhalten. Dann lies er los und richtete sich auf, er schaute kurz in die Karte ehe er bestellte: "Bitte Sake, den brauche ich jetzt, ruhig ein Fläschen und dann nehme ich ein Ramen mit Schwein bitte." die Dame lächelte natürlich, das war ihr Beruf. Sie würde ihm nicht zeigen das sie ihn verteufelte wenn es so war.
Doch und das war nun einmal etwas das auch ein Mizukage nicht ändern konnte, Dinge geschahen und sie machte nicht immer alle glücklich egal wie man sie dreht und wendete. Er sank einmal mehr an diesem Tage in den Stuhl zurück atmete tief ein. Dann erinnerte er sich an Idas Frage. Wie ein Jounin trainierte? Das war eigentlich eine Frage die er sich so noch nie gestellt hatte. Er tippste mit seinem Finger auf den Tisch und mit seinem eben ihm gegebenen schmunzeln eriwderte er: "Du bist wirklich ein aufgewegtes Wesen Ida, das muss ich dir lassen. Also wie ein Jounin trainiert unterscheidet sich denke ich vor allem in einer Sache von dem wie es bei Genin oder Chunin der Fall ist. Man erarbeitet sich vieles alleine, wodurch man neue Wege geht und den Fundus aller im Dorf erweitert." dann deutete er mit dem Finger auf sich selbst: "Ich habe schon früh begriffen das es keinen Sinn macht Taijutsu in mich herein zu prügeln, seine Stärken stärken anstatt sich durch Schwächen zu schwächen das ist mein kredo. Doch es gibt auch Jounin die versuchen eben genau an ihren Schwächen zu arbeiten." er begann etwas zu labbern, wie ein alter Herr. Das kam vermutlich einfach mit sich wenn man zu den älterern Shinobi gehörte und dazu noch das Amt des Mizukagen inne hatte. Also erklärte er noch grundlegendes: "Als Jounin hat man vor allem das was man die nötige Grundlage nennt. Nehmen wir mal mich und das Genjutsu, ich habe Techniken bis zum S Rang gemeistert, ich verstehe genau wie es funktioniert und wie man es benutzt. Nur wenn man etwas wirklich genau kennt und es perfektioniert kann man es verbessern und neue Horizonte aufstossen. Bei dir bin ich mir sicher, du wirst im Taijutsu einiges können über das ich einfach nur staunen kann. Genau dahin wollen wir, das ist mein Ziel für dich deswegen müssen wir hart trainieren... also nach einer Stärkung versteht sich." kurz schloss er seine eh schon fast ganz geschlossenen Augen gänzlich. Die Sonne war angenehm und ihr Essen würde wohl auch bald kommen. Eigentlich ein schöner Tag soweit.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeSa Feb 01, 2014 3:42 pm

Ida nickte. Sie hatte verstanden, was Kibou ihr erklärt hatte. Die wirklich großen Shinobi wuchsen aus eigener Kraft über sich selbst hinaus - denn irgendwann gab es Niemanden mehr, der über ihnen Stand und sie noch viel lehren könnte. Sicher, Hilfe würde sie annehmen wenn es welche gab. Aber vielleicht sollte auch sie sich noch ein wenig mehr auf ihren eigenen Weg einlassen. Wirkliche Größe, Einzigartigkeit, erreicht nicht wer stets den Sensei fragte, was der ihm vorschlagen würde. Sondern seine eigenen Ideen und Vorstellungen in handfeste Techniken goss und daran schmiedete und feilte, bis sie einzigartig waren. Das war Idas Ziel.
Es war Nachmittag, draußen begann es zu dämmern. Die Bäume waren noch Kahl vom Winter, die Hecke vor dem Café ein dürres Skelett aus Zweigen und Ästen. Trotzdem war es ein warmer Tag, und die Leute saßen draußen und ließen es sich gutgehen. Dann, Ida sah es erst aus dem Augenwinkel, ehe sie genauer hinsah: Eine kleine Spitzmaus huschte aus der Hecke - sie würde ihren Bau darunter haben - und flitzte unter den Tischen lang, zwei drei Stück, unter denen sie etwas brauchbares fand. Brotkrümel, Kekse, Reishappen, sie schnappte sich alles und verschwand wieder in ihrem Bau. Keiner der Gäste an den Tischen hatte etwas bemerkt. Unwillkürlich musste Ida lächeln, als ihr klar wurde, wie viel sie mit dieser Maus gemein hatte.
Kibou-Sama. Bei unserem Schaukampf ist es nicht zum Tragen gekommen, weil es mir auf dem offenen Feld Nichts genützt hätte. Aber ich habe noch ein weiteres Ass im Ärmel, das auf echten Missionen meine Vorgehensweise maßgeblich prägt. Ida sah sich nicht um bevor sie weitersprach; das hatte sie eben schon getan, während sie die Maus beobachtet hatte. Schließlich war sie mitten in der Öffentlichkeit, und man wusste nie wer mithörte, während sie über ihre Vorgehensweise im Kampf sprach - und Techniken, die ihre Stärke daraus gewannen, dass Niemand von ihnen wusste. Aber es hatte nicht so ausgesehen als würde sie jemand bespitzeln, also fuhr die Chunin fort. Die Tarnung ist meine Stärke, neben dem Kenjutsu natürlich. Der Kampf auf offenem Feld ist nicht immer zu vermeiden. Aber ich gebe mein Bestes, genau das zu versuchen. Das
Mesei Gakure no Jutsu wird euch ein Begriff sein.
Sie schwieg einen Moment, überlegte, wie sie fortfahren sollte. Und genau da sehe ich erhebliches Verbesserungspotenzial. Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, meine Tarnfertigkeiten zu erweitern, um auch über längere Zeiträume von der Bildfläche verschwinden zu können. Denn die Zeit ist bisher meine größte Schwäche. Der Chakraverbrauch ist einfach zu groß. Wenn ich es schaffe, mich in der Richtung zu verbessern, wäre ich beispielsweise auch zu Spionagezwecken eine wertvolle Hilfe für das Dorf. Dieser Satz hatte es in sich. Spione hatten nicht immer eine hohe Lebenserwartung. Aber Idas Ziel waren die Anbu, und Hohe Ziele erforderten hohen Einsatz. Ich bin überzeugt, dass ihr Techniken kennt... oder Zugang zu solchen habt... oder vielleicht auch nur Ideen habt, wie ich meinem Ziel näherkomme. Fragend blickte sie ihren Sensei an.
__
Zu den Techniken: Siehe PN

Mesei Gakure no Jutsu
Rang: B
Reichweite: Auf den Anwender bezogen
Chakrakosten: Mittel, kontinuierlich
Voraussetzung: Gute Chakrakontrolle
Beschreibung: Ein Ninjutsu, das den Anwender für das normale Auge unsichtbar macht. Geräusche oder Gerüche werden davon nicht beeinflusst. So könnte der Nutzer beispielsweise immer noch auf knackende Äste treten, auf weichem Boden Fußspuren hinterlassen oder von einem Inuzuka erschnüffelt werden. Techniken wie das Sharingan, das Byakugan oder Aburame-Insekten können es direkt kontern. Der Anwender darf die Fingerzeichen nicht lösen. Zudem ist ständig eine gewisse Hintergrundkonzentration notwendig. Um anzugreifen muss der Nutzer das Jutsu daher lösen.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi Feb 11, 2014 11:12 am

Die Bestellung kam während sich der Mizukage auf die Worte seiner Schülerin konzentrierte. Er war einerseits überrascht das jemand der solch ein Taijutsu beherrschte sich darauf verlagerte unauffällig zu sein. Das war eine erfrischende Abwechslung. Die meisten die solche Fähigkeiten an den Tag legten, waren mehr die klassischen haudraufs. Der Mizukage selbst, als jemand der versuchte Leben und Umgebung zu schonen, war er ein Freund der Idee leise vor zu gehen. Sein schmunzeln, wäre es nicht ohnehin schon da, wäre spätestens jetzt auf seine Lippen gehuscht. Er nahm der Kellnerin sein Essen ab, bedankte sich dafür und wandte sich wieder Ida zu. Er nickte ihr zu und sagte: "Ich finde diese Idee vortrefflich, zuviele Shinobi vergessen, das es nicht immer nur darum geht wer am meisten Schaden mit nur einer Technik anrichten kann." er griff sich die Stäbchen welche nun einmal Typisch waren als Besteck. Dann klickte es als er sie auseinander brach: "Der Uhrsprung war doch, leise hinein und leise wieder hinaus ohne gesehen zu werden. Die Idee der Shinobi war nicht Chaos und zerstörung, das haben sie nur daraus gemacht. Du bist ein wirklich kluges Mädchen Ida." er lehnte sich zurück und lies die Stäbchen vor sich hin und her wippen: "Nun wo du es ansprichst, da gibt es auch etwas das ich mir schon länger vorstelle, nur bisher hatte ich nie die Zeit mich dem zu widmen... ich denke da gibt es Schnittmengen die uns beide weiterbringen können. Zuerst essen wir etwas, dann denke ich widmen wir uns deinem bzw unserem Training." er schnappte sich etwas zu Essen und kaute genüsslich darauf. Sie würden bestimmt weiterkommen, ihm schweppte eine Kuchyiose vor von welcher er einmal lass... ob es sie wirklich gab?
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeSo Feb 16, 2014 9:07 pm

Die Beiden aßen, kauten schweigend ihr spätes Mal. Die Stille war ein wenig drückend, Ida wusste nicht wirklich was sie sagen sollte. Also hielt sie einfach den Mund.
Und so verging die Zeit. In der halben Stunde der gefräßigen Stille, nur gelegentlich unterbrochen von Kibous lautem Schmatzen, ging die Sonne unter über dem Dorf. Die Straßen wurden leerer, die Leute gingen langsam nach Hause. Ida dachte darüber nach, was der Mizukage ihr gesagt hatte. Dass die eigentliche Idee des Shinobi doch die Verstohlen heit war. Absolut, da lag der Ursprung der Ninja. Die Feudalherren hatten Kräfte gesucht, deren Fähigkeiten über die gewöhnlicher Armeen hinausging. Attentäter, Spione. Die heutigen Shinobi hatten nicht immer viel damit zu tun. Vielmer waren sie selbst im Laufe der Zeit dermaßen stark geworden, dass sie auf Heimlichkeit nicht mehr angewiesen waren. Ida hatte viele Kollegen getroffen, die sich mitten vor den Gegner stellten und ihn zum Kampf herausforderten. Wenn es klappte keine schlechte Sache, aber sicher nicht das was sie sich unter einem guten Shinobi vorstellte. "Totgeglaubte leben länger" lautete ein altes Sprichwort. Wenn man einen Moment darüber nachdachte wurde schnell klar, warum so viel Wahres daran war. Ida war regelrecht stolz auf ihre Unbedeutendheit. Am Besten war es, wenn sich Niemand an sie erinnerte; wenn sie den Menschen nicht anders in Erinnerung blieb denn als kleines Zahnrädchen im Getriebe, eine folgsame Kunoichi die schweigend ihre Aufgaben verrichtete. Früher hatten Shinobi sich zu diesem Zweck vermummt. Heute fiel mn weniger auf, wenn man einfach in der grauen Uniform der Kirinin herumlief und ansonsten Nichts auffälliges tat. Eine explizite Gesichtsverschleierung, mit der man weniger von sich preisgab als bei die übrigen Shinobi, hätte paradoxerweise den gegenteiligen Effekt: Man blieb in Erinnerung. Vielmehr musste das Gegenüber glauben, dass man nicht interessant genug war, um bemerkt zu werden. Es war ein Bisschen wie wenn man versucht, schlafende Leute nicht aufzuwecken: Man darf keinen Lärm machen, muss stattdessen einfach ganz normal durch den Raum gehen. Wenn man schleicht wird die Person höchstwahrscheinlich aufwachen.
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, überhaupt nicht bemerkt zu werden. antwortete Ida deshalb nach einer gefühlten Ewigkeit. Das lag nicht zuletzt auch daran, dass sie im offenen Kampf schnell unterlegen war. Und die beiden aßen weiter, Kibou schlürfte seinen Sake und schien mit sich und der Welt im Reinen. Sicher würde er Ida bald mitteilen, wie die Pläne für den Rest des Tages waren.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeFr Feb 21, 2014 11:35 am

Das Essen war sehr gut, er genoss es genau wie den Sake den er so mochte. Er würde seiner Schülerin welchen anbieten, nur wollte er zum einen nicht aufdringlich sein, zum anderen wusste er nicht wie alt sie genau war. Es sollte ja später nicht heissen der Mizukage würde Kinder zum Konsum von Sake bringen. So nam er es einfach hin, wie es war, wartend auf einen Gast den er sich hierher bestellen lies. Ein Swordmen oder eher ein ehemaliger Swordmen. Selbiger war, soweit es die Akte sagte welche man ihm zu Amtseinführung übergeben hatte, in einem Claninternen streit Unterwegs. Innerhalb des Teshima Clans war es zu unschönen Szenarien gekommen, er wollte genaueres wissen, auch über die Swordmen. Nebenbei viel ihm auf, das er eigentlich nicht viel von seiner neuen Schülerin wusste, ihr Geschlecht und ihre Art zu kämpfen kannte er, doch selbiges war wohl kaum das was man sich so unter kennenlernen vorstellte. Also ergriff er die Initiative: "Natürlich hast du recht, nicht zuletzt kann man seine Kräfte schonen, wenn man nicht in unnötige Scharmützel hineingezogen wird. Ach sag mal hast du noch Familie? Meine Eltern Leben hier im Dorf." er gönnte sich einene weiteren Bissen und fuhr fort: "Sie sind Reisbauern und glaube mir mein Vater war nie sonderlich glücklich darüber das ich Shinobi werden wollte. Dennoch heute ist er stolz auf seinen Sohn aber das war ein hartes Stück arbeit bis dahin." ob sie vielleicht keine Familie mehr hatte? In einem Shinobidorf war es nicht selten der Fall, das die Eltern starben oder vermisst wurden, doch das musste nicht so sein.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi Feb 25, 2014 7:21 pm

CF: Anwesen der Higashi Familie

Gemeinsam mit seiner kleinen Ansammlung traf Higashi Jinpei an dem Gartencafé Iruka ein. Es dauert einen Moment, bis Jinpei seinen Blick über die Gäste hatte schweifen lassen, bis er die gesuchte Person ausfindig machen konnte. Ichimaru Kibou, neuer Mizukage. Ohne auf die Worte der Bedienung zu hören, die ihn fragte, ob er einen Tisch haben wolle, schritt er an ihr vorbei und gerade Wegs auf Ichimaru zu. Unmittelbar vor ihm blieb er stehen und sah ihn mit seinem gesunden Auge an. Ichimaru würde sehen können, welche Erschöpfung seinen Körper plagte und welche Mühe es gekostet hatte sich hier her zu bewegen. “Kibou?“, sprach er seinen Namen fragend aus und sah danach kurz zu seiner Begleitung. Ein ihm unbekanntes Gesicht.

Jinpeis Gesichtszüge verzogen sich nicht und emotionslos wandte sich sein Blick ab. Über seine Schulter hinweg sah er zu Kameko und Makoto. “Sucht euch doch einen Tisch. Ich werde hier besprechen, was es zu besprechen gibt und dann nach kommen.“

Ohne auf weitere Worte zu warten, nahm Jinpei Platz und sah zu Kibou. “Ihr habt mich her zitieren lassen? Worum geht es, wenn ich die Frage stellen darf? Ich komme gerade von einer Mission, wie ihr sicherlich wisst.“ Seine Stimme klang kühl, während er Kibou ansah. Für Jinpei war es ein Rätsel, wieso er so schnell hier her zitiert worden war. Ob es nun wirklich mit der Mission zu tun hatte, die er erst vor wenigen Momenten beendet hatte? Jinpei hatte die Takara eiskalt hingerichtet und der ANBU hatte bei der Zitierung noch ausgesprochen, dass Kibou das Leben schätzte.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDo Feb 27, 2014 7:48 pm

Die eisige Aura welche der Swordmen aktuell an den Tag legte, war etwas das Kibou versuchte zu ignorieren. Zumindest wenn man die Umstände betrachtete. Natürlich wusste er das Jinpei gerade von einer Mission zurück gekehrt war. Er wusste aber nicht um die Umstände und den Ausgang der selbigen. Was er jedoch wusste und was der eigentlich Grund war weswegen er Jinpei heirher beordern lies, war die Tatsache das es einige Positionen innerhalb des Dorfes gab, welche er gerne besetzt sehen würde. Also schluckte Kibou herunter und nickte dem nun Jounin und ehemals Swordmen zu. Freundlich wie es eben seine Art war deutete er auf Ida und stellte sie vor: "Das ist meine Schülerin Nibu Ida, ich denke Higashi Jinpei muss ich nun nicht zwingend vorstellen, doch ich tue es trotzdem. Higashi Jinpei." dabei deutete er auf den gerade zu ihnen gestossenem Mann. So vieles wollte er besprechen doch die Zeit drängte und so versuchte er es gebündelt preis zu geben. Er lehnte sich zurück lies einen schönen Blick auf sein schmunzeln zu und erhob seine ruhige und Souverän klingenden Stimme:"Vermutlich wisst ihr besser als jeder andere, das es innerhalb des Dorfes nicht mehr viele Swordmen gibt. Ein Umstand den ich Zeitnah behebn möchte. Deshalb möchte ich euch Bitten an diesem Wettstreit Teil zu nehmen nicht als Teilnehmer, sondern als Letzte Instanz neben mir." er zupfte sein Kagegewand zurecht ehe er fortfuhr: "Es wird neben dem Titel auch die Legendären Schwerter der Swordmen zu gewinnen geben. Also ruht euch aus ich brauche euch in ausreichender form für dieses Event... ach ja und nur mal so nebenbei, etwas das ich wissen sollte. Die Ältesten deuteten an das ihr Wertvolle Informationen hattet was eure Mission anging?" die Zeit wurde tatsächlich langsam knapp der Wald der Stille wurde derweil für das Event hergerichtet, einiges sollte sich verändern und die "Schätze" wurden bereits aufgebarrt. Es war wahrlich ein Moment auf den sich der Mizukage freute, zu sehen wie sich die Teilnehmer schlugen und wer sich dort alles einfinden würde.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeFr Feb 28, 2014 10:33 am

CF. Anwesen der Higashi Familie

Na es lief doch schon fast alles perfekt. Jinpei und Makoto schienen zwar nicht sofort beste Freunde zu werden aber wenigstens schlugen sie sich nicht gegenseitig die Schädel ein. Sie redeten nicht wirklich viel Miteinander auf dem Weg zum Café. Sie blickte den ganzen Weg über besorgt zu Jinpei. Er war zwar kein kleines Kind, aber die Mission lag ihm immer noch schwer in den Knochen. Das konnte man klar und deutlich sehen. Kameko fürchtete sich einfach nur um sein Wohl. Ehrlich gesagt bewunderte sie ihren Mann dafür. Sie wäre nach so einer Mission sicherlich tot ins Bett gefallen und hätte erst einmal Stunden durchgeschlafen. Das der Higashi noch gerade aus laufen konnte, beeindruckte die Grünhaarige auch dementsprechend.
Während sie das Gartencafé erreichten, hing Kamekos Blick immer wieder besorgt an Jinpeis Rücken. Ehrlich gesagt erwartete sie immer noch, dass er kurz vor dem Ziel abklappen würde. Sie kannte ihn gut genug. Sie wusste, dass er auch ein Sturkopf sein konnte, wie sie selbst es war aber selbst sie wäre nach so einer Mission nicht noch mal aufgestanden und hätte sich durch halb Kirigakure geschleppt. Dementsprechend war sie auch um Jinpeis Wohl besorgt. Iryonin hin oder her. Jinpei ignorierte eiskalt die Bedienung, die sie ansprach. Am liebsten hätte sie ihm da doch irgendwo eine geklebt. Was musste die Bedienung bitte jetzt von ihm denken? Kleinlaut entschuldigte sich Kameko bei der Bedienung, welche etwas verwirrt zu sein schien. Ihr Mann richtete nun Worte an sie und an den Natsu. Er wartet auch gar nicht auf irgendeine Antwort. Schwer seufzend schüttelte Kameko den Kopf. Wie gesagt, manchmal war Jinpei einfach starrsinnig. Er wollte es wahrscheinlich einfach nur hinter sich haben. Verständlich wäre es auf jeden Fall. Na schön… Wenn dus sagst... Überanstreng dich aber nicht, klar? Klar war es fraglich, wie man sich beim Sitzen und reden überanstrengen konnte, doch das war gar nicht so unlogisch wie es klang. Kameko hatte so was auch schon durch, also wusste sie, wovon sie sprach. Sie schnappte sich Makotos Hand und zog ihn mit zu einem freien Tisch, wo sie sich sofort hinsetzten. Ihre Augen lagen prüfend auf Jinpei. Nur weil sie eine einfache Genin war, hieß es in ihren Ohren noch lange nicht, dass sie dem Jonin nicht irgendwie helfen konnte. Ab und an wanderte ihr Blick zu Makoto. Hoffentlich wird das keine endlose Debatte mit den Dreien da..., meinte sie seufzend und hob sogleich eine Hand um die Bedienung zu sich zu winken. Such dir und Ai was zu trinken und zu essen aus. Ich zahle~, meinte sie grinsend und streckte dem Blonden dabei frech die zunge raus. Sie selbst bestellte für sich nur einen Kakao und für Jinpei schon mal einen kaffee. Den würde er schon noch brauchen...

(Out: sry ist etwas dolle arg kurz TwT)
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeSo März 02, 2014 11:01 pm

Eine bunte Prozession hatte das Cafe betreten. Naja, munter war sie nicht gerade, aber das war wohl kein Problem. Vier Shinobi waren es, einer davon Higashi Jinpei, der ehemalige Swordsman. Natürlich kein unbekanntes Gesicht, aber viel Mehr wusste Ida dann auch nicht; sie kannte ihn nur vom Sehen.
"Ich denke Higashi Jinpei muss ich nun nicht zwingend vorstellen, doch ich tue es trotzdem. Higashi Jinpei." Ida nickte respektvoll. Zum Gruß kam sie nicht, denn Jinpei antwortete sofort. “Ihr habt mich her zitieren lassen? Worum geht es, wenn ich die Frage stellen darf? Ich komme gerade von einer Mission, wie ihr sicherlich wisst.“ Sehr schön. Gleich zur Sache, kein Smalltalk. Die Chunin nutzte die Gelegenheit, um den Jounin einen Moment zu mustern. Er sah in der Tat schwer angeschlagen aus. Vermutlich gehörten die drei, die er im Schlepptau hatte, zu seinem Team. Waren sie seine Schüler? Vielleicht, er stellte sie nicht vor.
Kibou begann, ihm von einem Wettbewerb zu erzählen, an deren Ende es... war es denn möglich? Die legendären Schwerter der Swordsmen zu gewinnen gab. Ungläubig blickte Ida in die Runde. Das waren ziemlich große Neuigkeiten. Und einen Moment erwischte die junge Frau sich dabei, wie sie ein Stich der Sehnsucht durchzuckte. Die Swordsmen des Nebels, über die Reichsgrenzen hinaus legendär, hatten einst die Speerspitze Kirigakures gebildet. Die Besten der Besten, trugen sie die sagenumwobenen Schwerter, die von einem zum Nächsten weitergegeben wurden. Manche waren im Laufe der Zeit verschollen, aber alle hatten ihren Weg auf die eine oder andere Weise ins Dorf zurückgefunden. Heute gab es nur noch einen davon. Es war geradezu symptomatisch für den Zustand des Dorfes, das zwar vor 200 Jahren als überlebender aus dem vierten großen Ninjakrieg hervorging, seitdem aber in konkurrenzloser Isolation größtenteils sich selbst überlassen blieb und zuletzt sogar mehr oder weniger vor sich hingesiecht war. Nach dem Tod des Hachidaime Mizukage - ein allseits bewunderter und respektierter Mann, dem das Dorf eine lange Phase des Wohlstands verdankte - kam die Kyudaime Mizukage, die schon nach drei Jahren einem Attentat zum Opfer fiel. Nach deren Tod folgte ihre Leibwächterin Yuki Sakura, die ihre Untertanen nach noch kürzerer Zeit Zeit auf die schlimmste denkbare Art verriet: Sie kehrte ihnen einfach den Rücken und verschwand. Diese Verluste hatten Narben hinterlassen, und die Moral war schon länger nicht mehr die Beste. Nun, offenbar hatte Kibou vor, genau das zu ändern; und hierzu wollte er mit den legendären Schwertkämpfern einen Teil des Ruhms Kirigakures widerherstellen, um wieder das Feuer in den Herzen seiner Bewohner zu wecken. Dieser Mann, davon war Ida überzeugt, war das Beste, was diesem Dorf passieren konnte.
Und gleichzeitig fragte sie sich, wie dieser Wettbewerb wohl aussehen mochte. Und noch dazu... wer ihn wohl mitbestreiten durfte? Ein wenig juckte es die junge Frau ja schon in den Fingern, sich auch einmal zu versuchen. Sicher, ihr Ziel war eigentlich ein Anderes. Sie wollte eines Tages zu den Anbu gehören. Aber sie hatte das Unbestimmte Gefühl, dass dieser Wettkampf eine sehr wertvolle Chance darstellte, neue Erfahrungen zu machen. Denn wenn es wirklich um den Titel der Swordsmen ging, dann würde es gefährlich werden. Es würde sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen und jeder Shinobi des Dorfes würde versuchen, sie auszustechen. Aber wenn sie die Herausforderungen halbwegs heil überstand, würde sie wieder ein wenig stärker geworden sein. Und wer weiss... sie traute sich ja nicht zu hoffen, aber vielleicht bestand ja sogar der Hauch einer Chance, dass sie aus dieser Prüfung siegreich hervorging...? Nein, besser keinen Gedanken daran verschwenden. Die Elite des Dorfes würde ihr die Hölle heiss machen. Dennoch, die Sache war hochinteressant, und so lauschte Ida still und aufmerksam der Unterhaltung der Beiden. Bei nächster Gelegenheit würde sie Kibou auf diesen Wettbewerb ansprechen!
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi März 04, 2014 8:12 am

Seine grünhaarige Frau nahm hinter ihm Platz, sodass er sie nicht sehen konnte, sehr wohl aber hören konnte. Leider konnte er sich um sie vorerst nicht kümmern. Der neue Kage Kirigakures, stellte seine Schülerin vor. Nibu Ida. Augenscheinlich war sie eine Schwertkämpferin, gemessen an dem Katana, welches sie auf dem Rücken trug. Er musterte kurz ihre Arme - oder das, was er davon sehen konnte – und entschied für sich, dass sie den Schwertkampf noch nicht meisterlich beherrschte. Kibou stellte auch ihn vor, doch regte sich sein Kopf nicht.

Was folgte verwunderte ihn jedoch immens. Es sollte keine Standpauke zur letzten Mission werden, sondern um ein Event für und in Kirigakure. Er wollte tatsächlich die Klingen der Schwert Shinobi veräußern? Oder in einem Turnier? Wie er sie auch los werden sollte, es war ein Stück von Wahnsinn dafür nötig. Und von ihm, Jinpei, erwartete er, dass er die Klingen verteidigen sollte – als letzte Instanz. Und dass neben Kibou? Kurz überlegte er. Dann öffnete er den Mund.

“Nein.“, sprach er kurz angebunden und sah Kibou in die Augen. Seine Schülerin beachtete er für den Moment überhaupt nicht. “Wir werden nicht die letzte Instanz bilden. Ich werde es tun. Wer um die Klingen kämpfen will, soll sich auch in einen ehrenhaften Kampf mir gegenüber stellen. Falls die Teilnehmer sich nicht in einen solchen Kampf wagen wollen – dann könnt ihr meinetwegen eingreifen und selbst kämpfen. Aber die Klingen sollten auch durch Klingen verteidigt werden. Nicht durch irgendwelche Hirngespinste, die ihr in den Kopf der Anwärter setzt.“ Sein Blick sprach Bände. Er würde es äußerst ungerne sehen, wenn die Klingen auf eine solch ehrenlose Art und Weise errungen oder verteidigt würden. “Und eure Schülerin nimmt ebenfalls teil?“, fragte er kurz angebunden und hob leicht die Augenbraue an und musterte Ida erneut. Sie war nicht viel jünger als er selbst, aber ob sie bereit war eine solche Klinge zu führen? Er selbst hatte früh damit begonnen. Wieso also nicht?

“Wenn sie eure Schülerin ist, sollte sie die Möglichkeit erhalten sich einen Namen zu machen. Unter einem Kage zu dienen mag ehrenhaft sein, aber ich persönlich würde nur ungerne unter eurem Schatten versteckt werden.“ Kage warfen nun mal Schatten. Sonst hießen sie wohl nicht Schatten. “Außerdem werde ich eine weitere Klinge spenden. Kaifûku, aus dem Hause der Higashi Familie. Das Andenken meines Vaters, welches einest an mich weiter gereicht wurde, mir jedoch verboten wird zu führen. Die Ältesten haben entschieden. Nennt mir den Ort und den Zeitpunkt, wann ich mich an dem Ort einfinden soll und ich werde dort sein.“, sprach er und erhob sich bereits wieder. Dieses Mal Ida freundlicher zu nickend. Er war einfach kein herzlicher Bursche, wie Kibou, der sein Grinsen nicht abschalten konnte. In gewisser Hinsicht war er sogar ein ziemliches Gegenstück zu Kibou, der sich auf Illusionen und Ninjutsu beschränkte, während er sich auf den Nahkampf mit und ohne Waffen spezialisierte. “Ach und schickt keinen ANBU oder Oinin nach mir. Der Nächste wird keine Erfolgsmeldung bringen, weil er seinen Kopf verliert. Ich mag es nicht, wenn Leute unangekündigt in meinen Fensterrahmen stehen und mich belästigen. Kommt selbst vorbei oder schickt eure Schülerin und klingelt.“
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi März 04, 2014 3:35 pm

Der Mizukage sah zu Ida und genau wie der Swordmen sah man ihr förmlich an, das sie an diesem Event teilnehmen wollte. Wäre es nicht der Sowrdmen gewesen der das Thema darauf gelenkt hätte Kibou hätte sie in jedem Fall darauf angesprochen und so nickte er ihr zu mit den Worten: "Es soll ihr auf keinen Fall zum Nachteil gereichen meine Schülerin zu sein." das war sozusagen sein Segen das sie es versuchen sollte. Doch es irrtierte ihn schon das Der Swordmen sein Angebot aus zu schlagen schien, zuerst klang es zumindest so. Anstatt es jedoch aus zu schlagen, machte er mehr oder minder ein eigenes Angebot. Er würde sich in das getümmel stürzen die Teilnehmer vielleicht sogar ausschalten.
Wie es das gemüt dieses Mannes war, wirkte er die ganze Zeit irgendwie griesgrämig. Kibou erkannte wohl das in ihm mehr schlummerte als nur ein Shinobi, er konnte durchaus auch ein Monster sein, wenn man mal vom Hachibi absah.
Die Anwtort des Mizukagen viel kurz und bündig aus: "Nun den, so sei es, ihr dürft die Ehre der Swordmen verteidigen wenn dies euer begehr ist." er verbeugte sich anschließend und nahm die Spende des Clanes gerne an: "Danke für dieses großzügige Angebot, ich nehme es gerne an." die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und sollten bald abgeschlossen sein. Um so besser war es nun alle ungereimtheiten beiseite zu wissen. Die Nachricht über dieses Event war auch ausserhalb des Wasserreiches verbreitet worden. Kibou erhoffte sich auch Talente an zu locken die eine solche Chance suchten, einen Weg ihr Leben zu verändern, dem guten wieder eine Chance zu geben. Es gab da draussen sicherlich einige, die sich wünschten wieder einem Dorf an zu gehören, egal weswegen sie gegangen waren, sofern sie keine Schwerkriminellen waren, waren sie gut genug. Das Jinpei sich nun in das getümmel stürzen würde, machte es auf eine Art auch leichter, er würde hoffentlich nicht nur Sinnlose Scharmützel anfangen. Natürlich kam der Mizukage nicht durm herum von Jinpei noch eine Ansage zu erhalten. Er solle ihm keine ANBU mehr auf den Hals hetzen. Auch wenn Kibou ein netter Kerl war, er war auch eine Respektsperson und als selbige würde er diesen jetzt einfordern. Sein Blick festigte sich, dennoch blieb das Lächeln die Stimme auch wenn sie fröhlich klang wirkte deutlich ernster: "Vermutlich wusstet ihr es nicht, aber die Mizukagin hat das Dorf ohne ersichtlichen Grund verlassen. Ich wurde ernannt und habe weder einen ANBU zu euch geschickt, noch alles andere in Auftrag gegeben. Doch selbst wenn ich selbigen geschickt hätte und ich denke ich müsste einen zu euch schicken, werden diese genau so unter meinem Schutz stehen, wie ihr und jeder andere Bewohner dieses Dorfes. Ich bin der Mizukage bitte vergesst das nicht bei aller Freundlichkeit." dann lehnte er sich zurück, sein Sonniges gemüt wieder auflandend atmete er tief ein: "Also erhollt euch, im Wald der Stille wird das ganze von statten gehen, die Vorbereitungen werden bald abgeschlossen sein. Danke das ihr gekommen seit Higashi Jinpei." langsam wurde es Zeit auf zu brechen, jeder hatte noch das ein oder andere zu erledigen und er legte einige Ryo auf den Tisch obwohl die Bedienung fuchtelnd andeutete, das er nicht zahlen müsste: "Doch doch, nur weil ich Mizukage bin, heißt das nicht, das ihr von Luft und Liebe leben könnt, also nehmt es ruhig an." er schaute zu Ida schmunzelte wie eh und je: "Also Ida, gib einfach dein bestes ja... wir sehen uns im Wald der Stille." dann erhob er sich und lies seinen Weißen Umhang kurz aufflattern. Ehe er sich aufmachte der eröffnung des Events bei zu wohnen.

(TBC Wald der Stille Event)
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi März 25, 2014 5:58 pm

Es war nun gut, das die Gruppe aus dem Anwesen des Hagashi gegangen waren. Immerhin hatte er dort einen Streit mit seiner besten Freundin provoziert und hatte so ihre Laune in das negative Kippen lassen. Dies würde er niemals wieder geschehen lassen. Weswegen er sich im Stillen schwor, nie wieder so blöd zu sein und einen Streit mit ihr anzufangen. Denn das konnte nur deutlich in das Auge gehen. Natürlich versuchte Makoto dadurch nun einen besseren Draht zu dem man Kamekos aufzubauen. Immerhin kannte er den guten kein bisschen. Nun gut, aus den Akten vielleicht aber das war es auch schon. Also versuchte er so gut es ging, ein Gespräch mit diesen anzufangen. Nur konnte man sehen, das der gute sichtlich geschwächt war und er eigentlich jeden Moment zusammen zu klappen drohte. Aber eleganter weise geschah es nicht, weswegen Makoto auch keinen Grund sah, irgendwie einzugreifen, auch wenn es für ihn ein Klacks war, diesen Mann einfach mal zu dem Kaffee zu tragen.
Also lief er viel eher Still hinter den Herren her und fokussierte dabei Kameko, der deutlich anzusehen war, das sie sich Sorgen um ihren Mann machte, jedoch kein Wort darüber verlor, weswegen der Blonde sie sanft in die Seite stieß, sodass sie eigentlich einige Schritte zur Seite gehen musste oder zumindest sollte. Sollte sie nun zu ihrem besten Freund rüber sehen, so würde dieser ihr Frech die Zunge herausstrecken und mit einem Finger ein Augenlid nach unten ziehen, um ihr so eine Grimasse zu schneiden. Vielleicht sogar würde sie lachen... Das wäre natürlich das non plus Ultra.
Am Café angekommen befahl Jinpei den beiden anderen sich schon mal einen Tisch zu suchen und das alles auf ihn gehen würde. Natürlich wedelte Makoto sofort mit seinen Händen und wollte so symbolisieren, das er nicht für ihn aufkommen musste. Denn er hatte doch noch genug Geld auf seinem Sparbuch und vor allem ging er niemals ohne etwas Geld aus dem Haus, immerhin wusste er, das er es meistens brauchen konnte. Nun bemerkte der Natsu, wie er am Handgelenk gezogen wurde und zu einem Tisch geführt wurde. Irgendwie war das doch ziemlich komisch, aber Makoto wollte dies natürlich nicht kommentieren, denn das konnte nur böses Blut bedeuten, wenn er das nun tun würde. Ai, die auf seiner Schulter ruhte öffnete kurz die Augen und gähnte kurz. Weiter machte sie nicht, da sie ihre Augen schon wieder geschlossen hatte. Der Blonde nahm nun platz und blickte Kameko mit einem freundlichen und lächelnden Gesicht an, da er ihr so helfen wollte, nicht durchzudrehen. Jedoch schien dies nicht so leicht zu sein, denn sie sah immer wieder zu ihrem Mann herüber. Weswegen Makoto nun etwas tat, das ihr wahrscheinlich nicht gefallen würde. Er ließ seine Stimme erklingen, die genauso gut Klang, wie seine Violine und begann sie so zu verzaubern. Natürlich wäre es nun ein leichtes, sie in einem Genjutsu zu fangen. Jedoch wollte er nur, das ihre Sorgen für einen Moment verschwanden und sie sich wieder vollkommen entspannen konnte. Nachdem seine Stimme verstummte sah er sie weiter lächelnd an und würde nun sagen, was er wollte. Immerhin wollte sie ihn einladen. “Ich hätte gerne einen grünen Tee, wenn das möglich ist. Zum essen möchte ich eigentlich noch nichts...“ Nun sah er zu Kameko und grinste kurz.
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BeitragThema: Re: Gartencafé Iruka   Gartencafé Iruka - Seite 3 Icon_minitimeDi März 25, 2014 8:11 pm

Kameko war froh, dass sie wenigstens Makoto als Begleitung dabei hatte. Jinpei war zwar auch da, aber es war klar, dass das kein Date war. Er war wegen irgendeiner Veranstaltung oder zumindest einer geplanten Veranstaltung herzitiert worden. Makoto und sie waren da nur ein Anhängsel. Sie selbst, weil sie sich um ihren Mann sorgte und Makoto, weil Kameko ihn ja schlecht alleine Zuhause lassen konnte. Immerhin war er ihr Gast. Aber es nervte sie dennoch. Es fiel ihr schwer sich von Jinpei fernzuhalten und ihn nicht gleich wieder ins Bett zu stecken. Makoto gab ihr dabei eine große Unterstützung und Hilfestellung. Er lenkte sie ab. Und sei es nur, dass er ihr einen Ellenbogen in die Seite rammte, ihr die Zunge raussteckte und sie somit etwas ‚ärgerte‘.Im ersten Moment blickte sie ihn empört und böse an, ehe sie bei dem Anblick kichern und später auch lachen musste. Du bist doof! Haha! Das tat weh, lachte die Higashi und rieb sich die leicht schmerzende Seite. Aber sie war nicht aus zucker. Sie nahm das so hin. Als kleine Rache zwickte sie dem Natsu in den Bauch. Viel gab es da nicht zu greifen, dafür war Makoto zu trainiert. Aber etwas haut bekam sie unter den sachen des Natsus zu fassen. Sie lächelte ihn freundlich an und schüttelte lächelnd den Kopf. Kein Wunder, dass dir die dummen Weiber hinterherfliegen. Erzähl mir lieber was über deine Traumfrau., meinte sie stichelnd und stieß dem Blonden leicht in die Rippen. Manchmal liebte sie es, den Älteren auszuhorchen. Das war immer interessant.
Im Café angekommen suchte sich Kameko mit Makoto einen einzelnen Tisch. Sie wollte Jinpei den Raum lassen und mit dem Mizukage sprechen. Ihr passte das zwar ganz und gar nicht, doch sie konnter ihrem Mann ja schlecht vorschreiben was er zu tun und zu lassen hatte.  Auch wenn sie das gerne tun würde. Manchmal übertrieb er es einfach auf Mission und sie hatte echt keinen Bock darauf, nach nicht mal einem Halben Jahr schon wieder Witwe zu sein. So hatte sie sich das echt nicht vorgestellt. Er überschätzt sich. Er kennt seine Grenzen nicht mehr, seitdem er den Hachibi in sich trägt. Er merkt nicht mal, dass sein Körper den Bach runtergeht..., meinte die Genin besorgt, während ihr Blick auf Jinpei lag. Sie seufzte schwer und wandte ihren Blick ab. Sie sah zu Makoto und lächelte ihn leicht besorgt an. Wenn du deiner kleinen Flamme solche Sorgen machst und nicht auf sie hörst, dann bringe ich dich um, Schätzchen. Ist das klar?, meinte die Grünhaarige ernst und sah Makoto dabei ernst an. Sie stellte sich schon regelrecht vor, wie Makotos kleine Cousine um sein Leben bangen und beten musste. Makoto wirkte schon nicht wie ein muskulärer, strammer Mann und seine kleine Flamme klang auch nicht danach. Sie stellte sich so ein zierliches, kleines Mädchen vor, das besorgt um allerlei Leben war. Sowas würde zu Makoto passen. Ein kleines, schüchternes Mädchen, das Makoto beschützen konnte. Ai währenddessen schien die ganze Zeit zu dösen oder zu schlafen. Zumindest nahm Kameko das an. Von ihr kam nämlich kein Ton. Makoto lächelte sie freundlich an und das half ihr ziemlich. Zaghaft lächelte Kameko zurück und stützte ihren Kopf auf den Handflächen ab. Doch sie konnte ihre Sorge kaum verbergen. Makoto bemerktte dies. Das war aber nicht sonderlich überraschend. Er kannte die Higashi schließlich fast wie seine Westentasche. Im nächsten Moment erklang schon Makotos so vertraute Stimme und sein Gesang, sowie die Melodie seiner Violine. Sofort schloss Kameko die Augen und genoss genau diese Melodie. Dass sie sich in einem Genjutsu befand, war ihr klar. Kannte sie doch Makotos Fähigkeiten. Aber sie wusste, dass Makoto ihr niemals etwas antun würde. Und selbst wenn das nicht der Fall sein würde, könnte sie eh nichts daran ändern. Genjutsu war eben ein Buch mit sieben Siegeln für sie. Sie fühlte sich wohl. Die Sorgen rückten in den Hintergrund. Als die Melodie und die Stimme verklang, öffnete die Higashi ihre Augen und lächelte den Natsu etwas verträumt/verschlafen. Die Bedienung kam herbei und nahm Makotos Bestellung auf. Danach wendete sie sich an die grünhaarige Genin. Sie bestellte sich einen Kakao und ein Zitroneneis und für Ai spontan Milch. Kurz darauf verschwand die Bedienung. Aber nicht nur diese. Auch Jinpei und die Anderen beiden verschwanden einfach. scheinbar zu dieser Veranstaltung. Kameko knurrte nur sauer. Wenn der Kerl erst mal zuhause ist, dann kann der sich was anhören. Jetzt macht er schon wieder irgendeinen mIst mit! Und dabei braucht er endlich Ruhe. Der klappt noch ab. Ich glaub ich muss ihn ans Bett ketten, damit er endlich durchschläft., knurrte die Jüngere sauer.
Nach einigen Minuten kam die Bedienung mit dem Tee, dem Kakao, der Milch und dem Eis wieder. Kameko schob Ai die Milch hin und lächelte sie an. Guten Appetit meine Süße., lächelte sie. Sie nippte kurz an ihrem Kakao und blickte Makoto an. Komm erzähl mir nochmal alles von der Kleinen. Ich kann nicht glauben, dass du dich endlich entschieden hast,grinste die Jüngere breit.
So verbracht Kameko gut drei, vier Stunden mit Makoto zusammen. Sie hatten einfach nur erzählt, wie es gute Freund üblicher Weise auch taten. Kameko hatte den NAtsu über seine neue Flamme ausgequetscht und sich genau über dieses Mädchen erkundigt. Immerhin wollte sie nicht, dass ihr selbsternannter Bruder in sein Verderben rannte. Und wenn seine Freundin das Clanoberhaupt des Natsuclans und gleichzeitig seine Cousine war. Man konnte eben nicht vorsichtig genug sein.
Irgendwann erhob sich Kameko dann lächelnd und sah zu Makoto runter. lass uns gehen, okay? Wir sitzen jetzt schon eine Ewigkeit hier., begann sie freundlich. Vielleicht können wir ja trainieren oder so. Mal sehen. Kommst du mit?, lächelte sie und begab sich in Richtung ausgang.

Gt: Anwesen der Familie Higashi (mit kleinem Ts)
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