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Thema: Der Trainingsplatz Do Aug 02, 2012 9:20 am
das Eingangsposting lautete :
Auf einer weiten Grünfläche, umsäumt von dichtem Wald und Buschwerk, stehen drei Klötze aus Holz. Atme die Nostalgie - und schwitze!
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 13, 2013 5:20 pm
Ryu hatte gewartet, etwas länger als erwartet. Aber hauptsache sie war nun da, sein alter Teamkamerad Zack war auch immer zu spät gekommen und nun? Nun führte er seinen Clan meisterhaft, weil einer der stärksten Taijutsuka und Schwertkämpfer der Welt und...war nervig wie eh und je. Der Nara saß in einem der Bäume und sah hinunter auf die Holzblöcke, die Chuunin setzte sich auf einen dieser. Ryu lächelte und sprang vom Baum hinunter, landete direkt vor ihr und federte den Sprung ab, indem er seine Knie etwas einknicken ließ. "Na also da bist du ja, sehr schön. Na dann kanns ja los gehen!" Sagte er ruhig und zwinkerte erneut.
Ryusaki setzte sich der Natsu gegenüber und sah zu ihr hoch, schloss dann jedoch die Augen und atmete tief durch. Er nahm einen Kunai aus seinem Gürtel und ritzte sich damit den halben Arm auf, der Schmerz fuhr ihm direkt durch den Arm und hindurch durch den gesamten Körper und ließ ihn kurz aufstöhnen. Er hatte sich den Schmerz nicht so merkwürdig vertraut vorgestellt, es war besonders etwas schmerzhafter gewesen als erhofft. Ryu sah sie mit einem Augen an, das zweite war geschlossen und kicherte. "Autsch das tat richtig weh. So nun sag mir. Kannst du eine solche bereits heilen oder herausfinden ob sie Besonderheiten aufweißt? Denk daran. Sie blutet stark und wenn du zu lange brauchst kann es geschehen das ich zu viel Blut verliere. Auf einer Mission kann dies sehr schwierig werden wenn du nicht die nötigen Medikamente und Pillen bereit hast Also?" Die Worte die er sprach kamen aus seinem Mund als hätte er nie etwas anderes getan. Lehrerhaft jedoch keines Wegs streng sondern ermunternd zu überlegen zu denken. Er würde natürlich nicht verbluten im Notfall konnte er sich selbst heilen, er wollte jedoch ihr Können sehen, irgendetwas würde sie erkennen können. Wie die Blutung war, wie lange es dauern würde bis er zu schwach würde zum kämpfen, wann er verbluten würde, Vergiftete Klinge oder nicht, wiederhacken am Kunai oder nicht. So viel würde sie herauslesen können und vielleicht konnte sie dieses eine Jutsu ja bereits einsetzen...das Shosen, die Grundlage die sie ansonsten schnellst möglich lernen müsse!
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 13, 2013 7:41 pm
Arisu hatte ihre Sensei nicht bemerkt. Sie wusste nicht, dass er schon längst da war und wartete. Wahrscheinlich hätte sich arisu dann stundenlang entschuldigt. Kaum saß sie auf einem der der Stämme, schon stand ihr Sensei vor ihr. Kurz schluckte das Mädchen und sah den anderen an. haben Sie lange gewartet?, fragte die iryonin besorgt, allerdings klang in ihrer stimmr auch reue mit und virl entschuldigung. Der ältere setzte sich ihr gegenüber auf den bode und sah zu ihr hoch. Das war dem madchen doch ziemlich unangenehm. Sie mochte es nicht wenn jemand zu ihr aufsehen musste. Das machte sie immer ganz konfus. Der Nara zückte ein kunai und sofort war arisu in alarmbereutschaft. Sie rechnete mit allem... auser dem was folgen sollte. Ihr sensei schnitt sixh den arm auf. S-Sensei!, kam es vollkommen geschockt von der jüngeren und so schnell die Überraschung es zuließ, saß die natsu bei dem nara und sah besorgt auf die wunde. Bei seinen Worten setzte sich das Mädchen selbst unter Druck. Sie wusste das und auch, dass es nicht gut und unnötig war. Sie wollte aber den Nara nicht enttäuschen und zeigen, dass sie eine starke Iryonin war. Sie sah kurz in das Gesicht des naras, ob dann vorsichtig dessen arm an und besah sich die wunde."i-ich kann so eine wunde untersuchen... aber nicht heilen. Dafur ist der schnitt zu lang und tief, wahrscheinlich. Ich könnte mir kleine Kratzer behandeln...,sagte sie etwas niedergeschlagen. Sie holte kurz Luft und begann dann zu sprechen. Der schnitt ist lang und geht eher in tieferliegende gewebsschichten. Es ist ganz klar eine schnittwunde. Die wunde blutet kontinuierlich. Man kann deswegen darauf schließen, dass keine Aterien, Venen oder kapillaren verletzt sind. So wie es blutet würde ich schätzen, dass das kämpfen zwischen fünf und zehn Minuten nicht mehr möglich wäre. Unbehandelt würde ich schätzen dass sie ungefähr in zwanzig Minuten ihr Bewusstsein verlieren und in weiteren zehn bis fünfzehn Minuten verblutet sind..., kam es von der Iryonin und musterte die wunde weiter, während sie langsam begann die Blutung der wunde zu unterbinden, damit ihr sensei nicht noch mehr blut verlor. die wunde zeigt keine übermäßige Schwellung oder rötung, weswegen ich glaube, dass die klinge nicht vergiftet war. Wenn eine Vergiftung vorliegen würde müsste ich das saikan chuushutsu no jutsu anwenden um das Gift aus der wunde und dem Körper zu extrahieren..., sagte arisu weiter und machte eine kurze pause. zuerst stoppe ich jetzt die blutung... Danach kann ich sehen ob die gewebsschichteb unter der haut durch widerharken an dem kunai schaden genommen haben..., sagte die Iryonin und tat was sie gesagt hatte. Sie stoppte die Blutung mittels ihres chakras und nachdem sie das erledigt hatte, seufzte sie erschöpft. Sie legte ihre Hände vorsichtig auf den arm ihres Meisters und tastete mit Hilfe ihres chakras die wunde des anderen ab. Möglichst so, dass er keinen schmerz hat. geht es sensei? Haben sie dolle schmerzen erkundigte sie sich und seufzte dann nochnmal. ich habe in ihrem arm keine fremdkorped finden konnen. Kein stuck von rinem metall oder irgendeiner Waffe. Auch sind ihre tieferliegenden gewebsschichtrn nicht weiter in mitleidenschaft gezogen worden, durch widerharken oder dergleichen. Aber bitte heilen Sie die wunde. Ich kann nur kleine kratzer heilen. Solche schnitte kann ich noch nicht behandeln..., sagte die blonde und klang am schluss bettelnd. Sie konnte ja nichts dafür dass sie die wunde noch nicht heilen konnte. Dazu war sie ja in ausbildung. Der Nara würde ihr das jutsu noch lehren. Unsicher sah sie zu ihrem sebsei auf. War das so wie er es wollte? Hatte sie so geantwortrt wie er es.erwartet hatte?
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 15, 2013 2:32 pm
Ryuzaki verzog hin und wieder das Gesicht, kicherte ab und an auch in sich hinein als er die Unsicherheit des Mädchens sah, war allerdings im großen und ganzen beeindruckt. Sie hatte Talent und übertraf seine Vorstellungen bei Weiten, sie würde einmal eine sehr gute Ärztin abgeben soviel war sicher, sie war es wohl jetzt schon. Ryuzaki hörte sich die Worte der Chuunin genaustens an, analysierte jedes einzelne. Die Zusammenhänge stimmten sie erkannte alles richtig, in der richtigen Reihenfolge. Unternahm das ihr mögliche, stoppte sogar die Blutung. Ryuzaki spürte jedoch auch was sein Körper gerade tat. Er wehrte sich gegen die Verletzung. Der Schmerz war stark und wurde stärker, auch wenn die Blutung gestillt war, dies würde nicht lange andauern, nicht lange genug um die körpereigene Heilung zu überstehen oder bis zu dieser überhaupt zu kommen. Ryuzaki presste die Lippen aufeinader und nickte nachdem sie geendet hatte, sie war ja richtig am betteln wie es ihm vor kam, aber das zeigte nur das sie eine gute Medic war, sie sorgte sich um ihre Patienten, doch dies könnte sie auch später verfolgen. Wenn er sich überlegte wie er in der Anfangszeit war. Wenn er jemanden verlor, war es für ihn die Hölle. Jeder Arzt geht da durch, früher oder später und fühlt die Schuld die auf einem lastet als würden Tonnen auf einen gedrückt, unvorstellbare Qualen die man durchleben muss, schlimmer als jeder Krieg, dieses Gefühl der Hilflosigkeit. Der Nara hielt die Hand über seine Wunde und konzentrierte sein Chakra. Ein grünes Flimmern wurde erzeugt und erleuchtete die Umgebung, besonders jedoch seine Hand und die Wunde leicht. Die Wunde begann sich zu schließen. Neues Fleisch wurde produziert, die Haut überzog frisch und lebendig das Fleisch und die Muskeln und ließ die Wunde vollends verschwinden, keine Narbe keine Schmerzen mehr, so als wäre nie etwas gewesen. Ryu sah zu seiner Schülerin und nickte nochmals, lächelte dabei hoch erfreut. "Sehr gut, wirklich ganz toll. Ich hätte nie gedacht das du solch eine tolle Diagnose geben kannst, du hast meine Vorstellungen übertroffen. Nun, das du die Wunde nicht heilen kannst ist kein Problem. Dieses Jutsu nennt sich Shosen und ist eines der wichtigsten Techniken von uns Iryonin und ich denke wir fangen an dir dieses auch beizubringen. Das wird eine echt lustige Sache hehe!" Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen, breit und durchdringlich, bis zu beiden Ohren. Er hatte was vor und das würde ihm wohl mehr als nur ein wenig Spaß machen, er würde sich dabei amüsieren wie lange nicht mehr, sie würde es wohl erst im Nachhinein!
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 15, 2013 3:38 pm
Sie bemerkte, wie ihr Sensei unter den schmerzen der wunde litt. Sie sah besorgt zu ihm auf. Sensei...? Tut es zu extrem weh? Msn sieht Ihnen den Schmerz richtig an..., sagte die Iryonin besorgt und war aber vollkommen erleichtert, als der nara endlich seinen arm heilte. Sie staunte nicht schlecht über das jutsu. Sie sah ihm dabei zu. Sie sah, wie die wunde durch das Chakra des anderen heilte. Neugierig besah sie sich den wenig später vollkommen geheilten arm. Vorsichtig hielt sie ihn fest und sah auf die haut. Es sah wirklich aus wie nichts. Es sah so aus, als hätte sich ryuzaki nie den arm aufgeschnitten. Als der ältere sie lobte, sah die Natsu auf und wurde etwas rot. D-Danke... danke Sensei..., sagte wir und sah die ganze zeit auf xen arm des anderen. Sie war echt fasziniert. Glücklich sah sie dann aber auf und grinste. ich werde mir alle mühe geben und das jutsu lernen. Aber warum meinen Sie, dass es.lustig wird? Was müssen wir denn machen, dass Sie es so witzig finden?, fragte die Blondine etwas unsicher und sah zu dem Nara auf.
[Out: sry für den kurzen, unkreativen Post QwQ der nächste wird länger ich verspreche es]
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jan 16, 2013 5:56 pm
"Ach nur so" war alles was er sagte und sah sich um. Nun war es an ihm die richtige Trainingsmethode zu finden. Da gab es mehrere Möglichkeiten. Es gab da natürlich das altbewerte "Belebe den Fisch wieder" und du hast das Jutsu gemeistert. Aber wenn er sich überlegte wie sein Lehrmeister es damals angestellt hatte. Klippen...und...Monster....! Ryuzaki seufzte leise und leichelte während er den Himmel entgegenblickte und streckte sich ausgiebig und ließ sich nach hinten fallen und sah sich die Wolken am Himmel an. Enstpannung, ein wenig zumindest und das erfüllte ihn gerade mit mehr Freude als sonst etwas. Er schloss kurz die Augen und dachte nach. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Er suchte die Antworten, Erklärungen, die vielen richtigen Worte mit denen er erklären konnte wie dieses Jutsu funktionierte und zwar ohne das man ein dickes Lexikon aufschlagen musste um zu begreifen was alles bedeutete. Er wusste eines über die Medizin Jutsu. Man erlernte sie nicht einfach so. Die einen brauchten Jahre um sie zu erlernen. Andere nur wenige Stunden, Tage und Wochen. "Weißt du.." fing er langsam an und steckte sich einen Grashalm in den Mund um darauf herumzukauen. Er schmeckte süßlich, komisch das war doch normalerweise nicht so? Oh das lag an dem Medikament von heute morgen, hehe naja egal das gehört nicht hin, niemand weiß etwas okay? "Medizinische Jutsu sind so eine Sache finde ich..und ich überlege gerade wie ich dir dieses eine denn beibringen soll, erklären soll. Die Medizin ist eine Kunst. Ich mach das nun noch nicht lange, aber lange genug um sagen zu können, selbst nach hunderten von Jahren können wir immer noch etwas lernen." Er schwieg kurz und öffnete die Augen langsam. Der Geruch von Kirchblüten lag in der Luft und er genoss ihn. Seine Mutter hatte sich gerne solche Blüten in die Wohnung gestellt, sie hatte sogar ein Parfum, welches einen ähnlichen Geruch hatte wie diese Blüten. Ein kurzer Hauch von Trauer übernahm seine Züge, verschwanden jedoch so schnell wieder, wie sie gekommen waren. "Weißt du...das Jutsu nennt sich Shosen. Es ist ein Jutsu welches du verwendest um Heilungen durchzuführen. Eines der wichtigsten Jutsu, wenn nicht gar das wichtigste in schweren Zeiten, Missionen und Kriegen. Du nutzt dabei deine Handfläschen. Das Chakra in dir muss perfekt angepasst und kontrolliert werden. Es ist schwieirg, aber nicht unmöglich. Ich habe damals lange gebraucht und habe es auch geschafft." Ryuzaki setzte sich wieder auf und zeigte ihr seine Hände. Er konzentrierte das Chakra in ihnen und erneut erkannte man, diesmal in beiden Händen, das grüne leuchten, das Chakra. "So sieht es dann aus. Du konzentrierst dein Chakra in den Handflächen. "Die einfachste Art ist diese. Du nutzt dein Chakra um die Wunden der Patienten zu heilen. Du kannst es jedoch auch benutzen, um Operationen zu vollführen ohne dabei den Körper zu öffnen. Natürlich brauchst du hierbei ein Messer oder Skalpell. Doch achte darauf, dass du mit dem Shosen keine kritischen Wunden behandeln kannst. Ein Loch in der Brust wird schwierig, ein abgetrennter Arm ist ebenfalls nicht möglich zu heilen. kommst du noch mit?" Er beendete kurz, sie sollte sich erst einmal das was er gerade gesagt hatte verinnerlichen. Immerhin war es doch sehr viel und er wollte sie nicht volllabern bevor sie überhaupt Zeit hatte alles zu verarbeiten, also wartete er auf ihre Reaktion, eventuelle Fragen und Punkte die sie ansprechen wollte?
Spoiler:
Shōsen Jutsu (mystische Handfläche) Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: A Chakrakosten: A Beschreibung: Dieses Jutsu wird von Ninjaarzt für die verschiedensten Zwecke verwenden. Es können Wunden geheilt oder Operationen vorgenommen werden. Für kleine Wunden wird Chakra in ihrer Hand gesammelt und dazu verwendet die Wunden direkt zu heilen, je nach Schwere wird mehr Chakra benötigt, kritische Wunden können so nicht behandelt werden. Für Operationen wird das Chakra in ein Skalpell oder Messer geleitet um genaue Schnitte durchzuführen, diese finden direkt unter der Hautoberfläche statt. Der Patient muss nicht mehr geöffnet werden. Um Wunden vollständig zu heilen wird viel Chakra benötigt. Das Operationswerkzeug benötigt etwas weniger.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jan 16, 2013 7:03 pm
Arisu war besorgt. Sie war besorgt, als.der andere die ganze zeit schwieg. Der Nara legte sich auf den Boden und sah in den Himmel, betrachtete die Wolken und den Himmel. Die Natsu ließ sich neben ihrem sensei nieder und sah ihn an. Sir sagte nichts. Sie wollte ihn nicht aus den Gedanken reißen oder ihn bei seiner Entspannung stören. Die blonde sah ebenfalls in den Himmel aber nur kurzzeitig. Erst als ihr Sensei wieder sprach, sah die Blauäugige zu ihm und hörte ihm vollkommen aufmerksam zu. Zuvor setzte sie sie etwas versetzt an seine Beine, sodass sie dem Nara ins Gesicht. Sie zog ihre Beine an ihren Körper und schlang ihre arme um diese. Sie bettete ihren Kopf auf ihren knien. Sie lächelte ihren Sensei an. Sensei? Sie könnten es mir doch an mir mal vorzeigen. Dann weiß ich wie es aussehen muss, wenn die wunde heilt. Dann verstehe ich das besser. Können Sie das machen? Sensei?, schlug das Mädchen vor und lächelte ihren Sensei an. Doch dann hörte sie ihm bei seiner Erklärung zu. Shosen? Ich hab von dem jutsu gelesen... ich habe in der Bibliothek mal eine schriftrolle und Bücher davon gefunden. Ich habe mich an dem jutsu mal versucht. Es stand da leicht beschrieben. Es war ziemlich schwer. Endlich gesagt habe ich es nicht mal geschafft mein Chakra so in die Handflächen zu konzentrieren. Aber da war ich noch frisch Iryonin. Da kannte ich gerade mal die theoretischen Grundlagen und soeas...., sagte das madchen und sah ihren sensei weiter an. Sie horte ihm auf seine erklärung aufmerksam zu und nickte leicht. Doch dann sah sie aif seine handfläche, welche wenig später begann zu leichten. In einem grünen Farbton. Von seinem chakra. Fasziniert sah die blonde auf seine handflachen und strahlte. Bei seiner Erklärung nickte sie ab und an und sah auf ihre eigenen Hände. Sofort zog sie sich ein kunai aus ihrer Tasche, hielt dieses ihn hin und streckte gleichzeitig ihren linken arm aus. Sensei können sie mir bitte den gefallen tun und meinen warn verletzen und es dann heilen? Ich hab mal gelesen, dass man das mit de Medizinjutsus besser klar kommt, wenn man gesehen hat, wie die Heilung aussieht. Können Sie.mir den gefallen tun? Bitte?, fragte sie vorsichtig und lächelte ihn bittend an. ich glaube schon, dass ich mitkommd... leider bin ich im theoretischen besser als im praktischen. Ich glaube hatteb Sie vorhin von mir verlangt Gift aus ihrem Körper zu extrahieren, dann wären Sie als normaler Ninja draufgegangen. Ich weiß, was ich tun muss... aber in der Praxis ist mein Kopf leer..., sagte sie niedergeschlagen. Sie senkte den blick und lies kurz das kunai fallen. Sie drehte ihre Hände auf, sofass sie auf ihre Handfläche sehen konnte und konzentrierte sich. Sie konzentrierte ihr Chakra auf ihre Handfläche und versuchte das genauso zu machen wie bei ryuzaki, wie er es ihr vorgemacht hatte. Doch es sah nicht mal annähernd so aus. Etwas stark niedergeschlagen senkte sie den blick.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Do Jan 17, 2013 5:29 pm
Einstiegspost
"Na du bist ja 'ne Motivationskanone." Sie hatte die Arme verschränkt, den Kopf leicht schief gelegt, das silberne Haar am Hinterkopf zu einem Zopf zusammen gebunden und der Körper in Trainingskleidung gehüllt stand sie einen Schritt hinter Ryuzaki. Ihre Miene war neutral, wenn auch ein zarter Hauch von leichtem Spott zu finden war wenn man genau hinsah. Hiyori war nie jemand gewesen, die sich zu den Anhängern des Optimismus zählte oder ihn gar begrüßte, wenn sie allerdings an etwas glaubte, dann war es sie selbst und daran, dass jeder das Gleiche tun sollte. Im Endeffekt würde man allein dastehen, deshalb war es wichtig, Vertrauen in sich zu haben, und in diesem Moment war sich die Kunoichi nicht sicher, dass das Mädchen vor ihr auch nur einen Fünkchen dessen in sich besaß. Sie verfolgte das Gespräch zwischen ihrem neuen Sensei und ihrer Mitschülerin, zumindest vermutete die Itoko dass sie das war, bereits seit ein paar Minuten. Sie war sich wohl dessen bewusst, dass ihr Lehrer ihre Anwesenheit wahrscheinlich bereits bemerkt hatte, immerhin war er der Ranghöhere. Die junge Frau war nicht sonderlich davon begeistert, dass sie von einem Mann unterrichtet werden würde. Man muss nehmen was man kriegen kann, ermahnte Hiyori sich in Gedanken, und somit entfuhr ihrer Kehle ein kaum hörbares Seufzen und sie wandte sich schließlich an ihren Sensei. "Itoko Hiyori, Chu- und hoffentlich bald Iryonin.", stellte sie sich vor und verbeugte sich leicht. "Ich soll Sie hier treffen, Sensei." Hiyori richtete sich wieder auf und versuchte, ein zumindest nicht unfreundliches Gesicht zu machen, immerhin wollte sie sich ihre Ausbildung nicht direkt am ersten Tag versauen.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Fr Jan 18, 2013 2:21 pm
Ein freundliches Lächeln des Nara war alles womit er vorerst antwortete als er ihr zusah wie sie das Jutsu versuchte zu wirken. Merkwürdig das sie so schnell aufgab, das hätte er nicht erwartet. "Komm schon ich soll dir den Arm verletzen? Was wäre ich denn für ein Lehrmeister wenn ich so etwas tue?" Das Lächeln aus seinem Gesicht verschwand für kurze Zeit. Erinnerungen kamen, die er verdrängt hatte, solche Sätze wie der seine gerade hatte er zu oft von Menschen gehört die im selben Moment Morde begingen und Familie und Freunde verriehten. Doch dann wisch die Miene wieder dem Lächeln. "Das kenne ich. Sowas ähnliches hatte ich auch. Ich war immer aufgeregt, war zu sehr darauf fixiert KEINE Fehler zu tun und tat eben deshalb die Fehler. Ich bin sicher in dir steckt eine mehr als fähige Ärztin und zwar theoretisch, sowie praktisch du musst das nur zu lassen. Das wird nicht von heute auf morgen zu ändern sein, aber die Zeit wird uns helfen." Kaum ausgesprochen hörte er jene Stimme die er schon erwartet hatte. Das sie bereits angekommen war hatte er mitbekommen, hatte sie vorerst jedoch außer Acht gelassen, bis er mit seiner Schülerin gesprochen hatte. Die Worte seiner zweiten Schülerin waren jedoch nicht unbedingt solche die er gerne hören wollte. Er hatte zwei Schülerinnen und würde beide gleichermaßen fördern wollen, jedoch wollte er keine Sprüche wie diese vernehmen egal von wem. Er drehte sich nicht um, schloss jedoch die Augen und verzog keine Miene mehr. Der Geruch der Kirchblütenbäume wurde durch seine Nasen eingezogen und versuchten ihn etwas zu beruhigen, fehlanzeige. "Schön das du da bist Hiyori. Ich würde mir wünschen solche spöttischen Bemerkungen nicht nochmal zu hören okay? Dann können wir nämlich sehr viel besser arbeiten wir drei, wenn wir als Team arbeiten und uns gegenseitig helfen. Immerhin hat jeder so seine Schwachstellen nicht wahr?" Noch während er sprach lächelte er wieder und drehte sich zu ihr um, öffnete dabei die Augen und nickte ihr zu.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Fr Jan 18, 2013 5:38 pm
I-Ich weiß Sensei… Es klingt und ist wahrscheinlich auch bescheuert, Sie sowas zu bitten… Aber für meine Ausbildung würde ich alles tun. Auch solche Verletzungen hinnehmen, die vielleicht nur als Narbe verheilen! Sie haben sich doch auch verletzt! Ich könnte Ihnen die Gegenfrage stellen…: Was bin ich für eine Schülerin, die zulässt, dass sich ihr Sensei verletzt?, fragte die Natsu jetzt etwas ernst. Doch dann hörte sie dem Nara zu und nickte leicht. Arisu wusste, dass er recht hatte. Nie hätte sie das bezweifelt. Sowohl was ihre Bitte anging als auch seine Erklärung zu ihrer Angst Fehler zu machen. Sie konnte und wollte aber nicht einsehen, dass auch sie Schwächen hatte und, dass es noch dauern würde, eh sie annähernd mal so gut sein würde, wie Ryuzaki. Als sie dann aber die Stimme ihrer neuen Mitschülerin hörte, zuckte die Blonde etwas zusammen. Naja… Hiyoris Worte waren auch nicht besonders aufmunternd, aber was sollte sie erwarten? Etwas erschrocken sah sie zu der Silberhaarigen auf, sah dann aber zur Seite und seufzte kurz frustriert. Aber sie hörte den Worten der Itoko zu und stand auf. Sie klopfte sich den Staub von ihrem Kleid und sah die Neunzehnjährige an. ‘Hoffentlich bald‘ Iryonin? Heißt das etwa, sie fängt erst an…?, fragte sich die Natsu und sah dann wieder zu ihrem Sensei und ihrer Mitschülerin. Das war doch ziemlich positiv, in Arisus Augen. Sie konnte etwas selbstbewusstsein fassen. Immerhin hatte Arisu mehr Kenntnisse als Iryonin als die Itoko. Aber sie fühlte sich keineswegs besser oder sowas. Sie hatte einfach nur früher die Gelegenheit gehabt, als Iryonin anzufangen. Doch dann erhob Ryuzaki an die Fremnde seine Stimme. Natürlich hörte Arisu ordentlich zu und war überrascht. Hiyori-san ist die neue Teamkameradin von der Ryuzaki-san gesprochen hatte? Sind wir jetzt wirklich ein Team?, fragte sich die Natsu und sah zwischen der Neuen und ihrem Lehrmeister hin und her. Doch dann, blieb ihr Blick an der Silberhaarige hängen. Lächelnd wendete sie sich an sieund hielt ihr die Hand entgegen. Hallo Hiyori-san… Mein Name ist Natsu Arisu Kazumi… Ich bin auch Chuu-Nin… Es freut mich sehr dich kennenzulernen…, sagte sie freundlich. Auch wenn es schien, dass ihre neue Mitschülerin etwas unfreundlich war, machte sich die Natsu darüber keinen Kopf. Die Blonde würde der anderen gegenüber freundlich, respektvoll und so weiter entgegentreten und wenn die Andere weiterhin so blieb wie sie war… war es der Natsu egal. Arisu war klar, dass sie niemanden umformen konnte und das hatte sie auch nicht vor.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Fr Jan 18, 2013 10:26 pm
Spott fängt bei mir ganz wo anders an, dachte sich die Itoko auf den Einwurf ihres neuen Lehrers hin. Sie war stark dazu verleitet, ihm auf Sarkastisch zu antworten, doch womöglich sprach er diese Sprache überhaupt nicht, und wenn doch war er womöglich zu friedlich oder zu sehr eins mit sich selbst um seine innere Harmonie mit den dunklen Freuden zu beschmutzen. Innerlich seufzte Hiyori lang und tief, äußerlich ließ sie sich allerdings nichts anmerken. Wenn sie etwas konnte, dann war es eine gute Miene zum bösen Spiel aufzulegen - das tat sie bereits ihr Leben lang, warum nun damit aufhören? "Aber natürlich, Sensei.", entgegnete sie dem Nara also, ihre Gesichtszüge neutral und ihre Stimme durchzogen von einem Hauch von Respekt, mehr oder minder ungekünstelt. In gewisser Hinsicht hatte er ja Recht, es wäre wohl von Vorteil, wenn man sich innerhalb seines Teams zumindest halbwegs verstünde. Der smaragdgrüne Blick der Itoko wanderte bei dem Gedanken rüber zu ihrer Mitschülerin, welche mittlerweile aufgestanden war und zwischen ihr und Ryuzaki hin und her schaute. Sie strahlte kein sonderlich großes Selbstvertrauen aus was Hiyori störte, aber immerhin trug sie kein Dauergrinsen, was sie noch wesentlich mehr gestört hätte. An sich schien sie ja ganz nett zu sein, beste Freundinnen würden sie wohl trotzdem nicht werden was womöglich sowieso nicht im Interesse der jeweils anderen lag. Erneut seufzte die Silberhaarige innerlich, wenn sie mal so drüber nachdachte, wäre es womöglich an der Zeit, all das schlechte Karma, welches sich über die Jahre hinweg auf ihrem Gummipunkte-Konto angesammelt hatte, mal ein wenig abzuarbeiten. Andererseits war alles schlechte, was sie je getan hat, immer gerechtfertigt gewesen.. zumindest für ihr Verständnis. Nichtsdestotrotz trat sie einen Schritt auf ihre Kolleging zu, nahm die ihr dargebotene Hand der Blondine und drückte diese kurz zur Begrüßung. Hoffentlich erwartete ihr Lehrer nicht, dass Hiyori sich für die Bemerkung vorhin entschuldigte, entschuldigte sich die Itoko doch nie für die Wahrheit. "Die Ehre ist ganz meinerseits.", entgegnete sie auf die Begrüßung, ihre Stimme samten, kaum feindselig, man könnte meinen sie meinte es ernst. "Arisu oder Kasumi?", hakte die junge Frau dann noch nach und wandte sich danach wieder an Ryuzaki, neben welchem Hiyori Position eingenommen hatte. "Ich will gar nicht unnötig stören, Senpai, macht ruhig weiter mit was auch immer ihr gemacht habt. Ich sehe zu. Es sei denn natürlich, es ist etwas anderes geplant." Ihr Blick fixierte den seinen, beiläufig bemerkte die Chunin dass seine Augen bernsteinähnlicher Farbe waren. Sie erlaubte sich, ihren Lehrer flüchtig zu mustern. Er war recht hoch gewachsen, zumindest größer als sie, braunes Haar und goldbraune Augen. Sein Kleidungsstil war unauffällig, an ihm schien nichts außergewöhnliches zu sein, außer der Narbe an seinem Hals, die der Silberhaarigen direkt auffiel. Der Fokus ihrer grünen Iriden blieb einen Moment lang auf der verjährten Wunde stehen, sie fragte sich für einen Moment, was wohl die Geschichte hinter der Narbe war. Sie wandte ihren Blick allerdings wieder ab und sah ihrem Sensei in die Augen bevor man sie des Starrens beschuldigen konnte, immerhin wollte sie nicht unhöflicher erscheinen als sie es ohnehin schon war.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 11:35 am
Das Grinsen des Nara wurde so breit das es ihm weh tat. "Sie ist echt clever, versucht sie doch tatsächlich mit allen Mitteln dazu zu bringen sie zu verletzen..." Die Gedanken des Nara schwirrten durch seinen Schädel, Gedankengänge, Einzigartige Trainingsmethoden, Strategien und vieles mehr. Er wusste wie er was erledigen konnte um die beiden zu trainieren. Doch ein Problem sah er bei diesem Ganzen Wirrwarr. Kasumi hatte bereits Erfahrungen im Medic und zwar recht weit vorrausgehende. Hiyori jedoch war eine Anfängerin, sie war wirklich am Anfang. Doch er würde nicht Ryuzaki Nara heißen wenn er dies nicht schaffte. Er sprang mit einem Satz auf beide Beine. Er knackte einige Male mit seinem Nacken, total verspannt. Und erkannte dann aus Zufall den Blick Hiyori´s, welcher auf ihre Narbe gerichtet war. Er zeigte kurz auf diese und winkte ab. "Das war nichts. Eine Mission. Ich habe nicht wirklich aufgepasst und der Kerl hat mich mit seinem Stöckchen was er damals Schwert nannte erwischt. Es war nicht sonderlich tief also wurde es nicht gefährlich. Für ihn ging es nicht so gut aus." Dann hob der Nara die Hand, sein Blick verfinsterte sich. Er hatte in den Akten der beiden natürlich vorher Informationen gesucht die ihm behilflich sein konnten. Er nahm eines seiner Schwerter und steckte es sich an die Hüfte. Er stand dort in einer typischen Haltung der Samurai, jedoch ohne sein Schwert zu ziehen. Lektion Nummer 1, niemals unvorsichtig sein, denn kaum hatte er die Augen geschlossen und kaum 2 Sekunden später wieder geöffnet lief er auf Hiyori zu und hob das Schwert ein Stück aus der Scheide heraus, sodass er mit dem Schwertgriff einen kräftigen Hieb in ihren Magen abgeben würde, geschehen und er drehte sich schon wieder um, zog das Schwert vollkommen heraus und hieb nach seiner zweiten Schülerin, zielte auf den Hals und stoppte kaum 2 Centimeter vor diesem. Der Blick war wie zuvor eiskalt, der Blick eines Killers der dazu ausgebildet worden war, zu töten ohne Fragen zu stellen. Denn auch wenn er Arzt war, war er auch ein Attentäter und Spion, Gewissen hatte in diesen beiden Berufen seinerseits wenig zutun soviel stand fest und er sollte sie zu Medic ausbilden. Doch Medic-nin sollten niemals hilfslose kleine Bübchen und Mädchen sein die mit Puppen spielten, wenn sie mal nichts zu verarzten hatten. Sie mussten kämpfen können, Situationen einschätzen die anderen niemals in den Sinn kommen würden, die andere nicht mal wagen würden zu denken. Er steckte das Schwert wieder weg und seufzte, sprach jedoch erst einmal kein Wort. Er nahm einen Kunai heraus und sah sich seine Schülerin nochmal genauer an. Er nahm ihren Arm vorsichtig und hielt das Kunai an ihn, direkt über eine Aterie, dann jedoch ging er hinter zu ihrer Hand und ritzte ihr kurz in diese Hinein, als hätte sie sich mit einem Messer verletzt, in der Handfläche? Ja das hatte er auch mal geschafft.
[Out: Reagiert ihr erstmal auf das was passiert ist, dann werd ich seine Ansprache halten, will ja wissen was passiert bevor ich euch was erzähle )
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 1:38 pm
Arisu hatte schon befürchtet, dass ihre neue Mitschülerin sie jetzt schon nicht ausstehen konnte. Aber umso erleichterter war sie, als die Silberhaarige ihre Hand ergriff und diese kurz drückte. Sie lächelte die Andere an und freute sich dann aber auch gleich wieder über ihre Frage. Arisu reicht…, meinte sie freundlich. Doch dann sah Arisu zu ihrem Lehrer, der von seiner Narbe an seinem Hals berichtete. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie diese. Sie war wirklich schwer zu erkennen. Nur wenn man danach suchte, konnte man sie erkennen. So fand die Natsu zumindest. Sie wollte noch weitere Gedanken über diese Narbe verlieren, als sich ihr Sensei bewegte. Eigentlich hatte sie sich anfangs nicht gewundert, dass ihr Sensei sein Schwert genommen hatte und es an seiner Hüfte steckte. Sie wurde oft von der Kage und deren Assistentin belehrt, dass sie sich zwar um jede Bewegung ihres Gegenübers konzentrieren sollte aber auch nicht alles, was wie eine Vorbereitung zum Kampf aussah, als eine solche annehmen. Arisu hatte nie verstanden, was die Beiden ihr immer damit sagen wollten. Es war ihr immer zu kompliziert gewesen, die Bewegungen zu beobachten, aber nicht sofort nach ihrem Instinkt zu reagieren. Der bei ihr übrigens damals immer im Ausweichen endete. Allerdings war die Natsu geschockt, als der Nara plötzlich auf die neue Mitschülerin zu rannte und sie scheinbar angriff. Sensei! Hiyori!, rief das Mädchen entsetzt und setzte sich vollkommen automatisch in Bewegung und rannte dem Nara hinterher, in der Hoffnung den Angriff oder den Angreifer selbst irgendwie aufzuhalten. Ihr Kopf hatte vollkommen abgeschaltet. Sie tat das, was sie tat, ohne nachzudenken, Sie verstand nicht, warum der Nara die Itoko angriff. Doch das, was danach passierte, war für Arisu zu schnell. Sie bemerkte nur, dass der Nara das Schwert ganz aus der Scheide zog und sie dann angriff. Aus Reflex zog sie eines ihrer beiden Kurzschwerter aus der Halterung um ihrer Hüfte und hielt ihre Klinge schützend zwischen sich und der Klinge, die auf sie zuraste. So parierte sie den Angriff… beziehungsweise so hätte sie den Angriff pariert, wenn ihr Lehrmeister nicht zuvor den Angriff abgebrochen hätte. Was soll das Sensei?! Was hatten Sie vor?! Was hatten die Angriffe bitte für einen Sinn?!, rutschte es sauer aus Arisus Mund und wütend funkelte sie den Anderen an. Auch als der Nara sein Schwert zurücksteckte, tat Arisu es ihm nicht gleich. Sie hielt ihre Kurzschwerter noch immer abwehrend vor sich. Wenn der Nara es einmal schaffte seiner Schülerinnen anzugreifen, dann würde er es doch auch ein zweites oder drittes Mal wagen, oder? Doch dann holte ihr Sensei einen Kunai heraus und sofort war die Natsu wieder in Alarmbereitschaft. Sie ging in Angriffsstellung und funkelte den Brünetten an. Sie musterte jede Bewegung, die er machte und umso mehr erschrak sie, als ihr Sensei ihren Arm nahm. Sie sah zwischen ihrem Arm und dem Gesicht des Naras hin und her. Sie hatte keine Ahnung was er plante oder vorhatte. Oder macht er jetzt das, worum ich ihn eben gebeten habe?, schoss es der Blondine durch den Kopf und dachte daran, wie sie ihm bat, ihr eine Wunde zuzufügen damit sie ihm danach zusehen konnte, wie die Heilung aussehen musste. Hiyori hatte ja immerhin gesagt, dass sie weiter machen konnten, wo die Natsu und ihr Sensei gerade hängen geblieben waren… Allerdings kam sie wieder mit ihren Gedanken zum Hier und Jetzt, als sie einen leichten Schmerz in ihrer Handfläche spürte. Sie sah in ihre Hand und sah den kleinen Schnitt. Sie hob den Blick und musterte den Älteren leicht. Sie war etwas konfus. Der plötzliche Angriff des Naras auf sie und ihre Kameradin und nun dieser kleine Schnitt verwunderten sie. Jetzt müsste ich wieder das Saikan Chūshutsu no Jutsu anwenden um herauszufinden ob Ihre Klinge vergiftet war. Und vielleicht wäre es auch durch das Dokunuki no Jutsu vielleicht möglich die Wunde zu schließen, weil es ja nur ein kleiner Schnitt ist, sagte das Mädchen und sah ihren Sensei an. Das Kurzschwert, das sie noch in der Anderen hand hielt, steckte sie wieder zurück und seufzte leise. Für die beiden Kurzschwerter waren ihre Ersparnisse draufgegangen. Sie hatte sie sich erst kürzlich gekauft. Sie wollte, als sie in Kirigakure war, sich endlich mal eine Nahkampfwaffe kaufen, auch wenn sie selbst nicht gut im Nahkampf war. Aber irgendwie musste sie es ja lernen.
Kurzschwert:
Jutsus:
Dokunuki no Jutsu Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: C Chakrakosten: D Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um fremde Gegenstände aus dem Körper zu entfernen, zum Beispiel Splitter oder Gift. Im geringen Umfang kann es benutzt werden um kleine Wunden zu schließen. Um den Patienten nicht zu verletzen, ist sehr genaues Vorgehen angesagt. Je höher die Chakrakontrolle, desto besser ist die Reinigung, und desto besser kann man einige grundlegende Heilungen durchführen (Wunden schließen, Blutungen stillen etc.).
Saikan Chūshutsu no Jutsu (Technik der sensiblen Krankheitsextraktion) Element: Keines Typ: Ninjutsu Rang: B Chakrakosten: C Beschreibung: Saikan Chūshutsu no Jutsu ist eine komplizierte Heilkunst. Dabei wird mit Hilfe von Wasser und Chakra Gift aus dem Körper einer Person gezogen. Da das Gift direkt extrahiert wird, kann man es untersuchen und so ein Gegengift herstellen.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 2:25 pm
Nachdem Ryuzaki Hiyoris unausgesprochene Frage beantwortete ging es dann auch sehr schnell. Als Kenjutsuka und generell sehr misstrauische Person bemerkte die Itoko zwar, dass ihr Sensei irgendetwas vorhatte, allerdings schaltete sie nicht rechtzeitig genug, um seinem Angriff mit solcher Leichtigkeit zu entgehen, wie sie das gerne gehabt hätte. Reflexartig spannte sie die Bauchmuskeln an um schweren Verletzungen zu entgehen und machte einen Ausfallschritt nach hinten, so dass der Griff seines Schwertes sie zwar traf, die Wucht des Aufpralls aber minimiert wurde. Automatisch ging ihre Haltung in Angriffsposition über und ihre rechte wanderte Hand an ihr eigenes Schwert, allerdings hielt Hiyori inne als es auch ihr Sensei, der vor Arisu stand, tat. Sie hörte, wie ihre Mitschülerin den Nara anschrie und sie schüttelte innerlich den Kopf über das Mädchen, äußerlich gab sie allerdings keine Reaktion preis. Die Hand immer noch an ihrer Klinge beobachtete die junge Frau stumm was der Nara tat und die Reaktion ihrer Kameradin. Nüchtern bemerkte Hiyori, dass die Natsu zwei Kurzschwerter gezogen hatte, allerdings hielt die Itoko nicht viel von den Dingern, ganz nach dem Motto go big or go home. Schließlich entspannte sie ihre Körperhaltung wieder ein wenig, allerdings war sie nun in Alarmbereitschaft und beobachtete ihren Lehrer noch ein Stückchen genauer, nicht dass er wieder auf die Idee kam sie anzugreifen. Sie maßte es sich nicht an, lautstark über seine Taten oder Lehrmethoden zu urteilen, womöglich hatte das alles einen Sinn und vielleicht würde Ryuzaki ja auch bald Erleuchtung bringen. Noch immer stand Hiyori einige Schritte vom Rest ihres Teams entfernt, man würde ihr, so dachte sie, schon Bescheid sagen, wenn sie gebraucht wurde.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 2:58 pm
Ryuzaki seufzte leise. Er hatte mehr erwartet. "Hiyori komm bitte hier zu uns rüber!" sagte er in kaltem Ton und kaum stand sie neben ihnen, nutzte er das Shosen erneut, diesmal an der Wunde seiner Schülerin, die er zuvor verletzt hatte. Kaum geschehen sah er zwischen den beiden Kämpfenden hin und her. "...also ich muss sagen, da hätte ich mehr erwartet. In deiner Akte steht du hättest eine Schwertausbildung genossen und wärst eine recht gute Schwertkämpferin...wie kann es dann sein das ich dich treffen konnte? Dies ist etwas, was du als Schwertkämpfer, aber noch viel häufiger als Medic nin können musst. Du musst immer auf alles gefasst sein. Deine Muskeln müssen angespannt und gleichzeitig vollkommen locker sein. Du musst jederzeit damit rechnen du wirst attackiert oder musst all dein Können einsetzen um Leben zu retten." Dann wandte er sich zu der Natsu und sah auch sie streng an. "Und zu dir...du hast reagiert mit deinen Dolchen, jedoch hätte dieses parieren in einem richtigen Kampf nicht viel gebracht. Ich würde sagen, wenn du mit Klingen kämpfen möchtest, werden wir dir ein Katana beschaffen, damit du auch ein solche führen lernst. Dolche sind eine cht schöne Sache, aber in einem Kampf in dem der Feind weiß was ich für Waffen nutzt, könnten sie irgendwie keine Wirkung mehr zeigen. Du hast nun nochmal gesehen wie das Shosen genutzt wird und auch vielleicht gespürt was genauer geschieht, hilft das etwas?" Ryuzaki gingen um die beiden herum und überlegte einige Zeit, ohne etwas zu sagen. Dann jedoch blieb er direkt hinter Hiyori stehen. "Also..ich denke ich muss euch beiden mehr beibringen als gedacht. Es gibt viele die denken Medic nin bräuchten nur heilen zu können. Aber ohne kämpferische Fähigkeit bringt der beste Medic nin im Kriege und auf der Mission nichts. Kasumi dir werde ich einige Kniffe mit dem Schwert beibringen, zumindest soviele Grundlagen, sodass du danach auch alleine weiter trainieren und dich weiterentwickeln kannst. Ich möchte, dass ihr beiden über euch hinauswachst und in allem was ihr braucht Meisterschaft erringt und ich denke ihr habt sehr großes Talent dies auch zu schaffne. Also...wollen wir anfangen?" Der Nara kramte in seiner Tasche und zog eine Schriftrolle heraus. Die Grundlagen der Medizin waren darauf verzeichnet, eigentlich waren es sogar 3 Schriftrollen und der Anfang jedes Studiums war: Theorie. Dann Umsatz in die Praxis und das würde der Schwertkämpferin sicherlich nicht gefallen, vorerst. "Hiyori diese sind für dich. Ließ dir dies alles durch, es erscheint viel aber du solltest es dennoch tun damit wir richtig anfangen können...in den Schriftrollen stehen einmal grundlegende Dinge wie die Knochen des Körpers, Wo was am Körper zu finden ist und so weiter. In der 2. Schriftrolle steht alles mögliche über Kräuter, ihre Wirkung. Und in der dritten stehen einige der ersten Techniken die ich dir beibringen werde." Er war gespannt. Natürlich würde er nicht einfach nun mit der Natsu trainieren und Hiyori lesen lassen, aber den Spaß wollte er sich nicht nehmen ihr das vorzustellen DAS sie dies tun müsse. "Kasumi, du wirst von mir einige grundlegende Bewegungen und Techniken des Schwertkampfes beigebracht bekommen, bevor wir mit dem Shosen beginnen, einverstanden?"
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 3:30 pm
Arisu sah auf ihre verletzte Hand. Immer ließ sie ihren Sensei nicht aus den Augen. Wegen diesem einen Angriff, der auch nur ein ‚Scheinangriff‘, war die Natsu schon jetzt ziemlich misstrauisch. Sie sah zu, wie der Nara ihre kleine Schnittwunde behandelte. Sie merkte die Wärme seines Chakras und auch, wie sich die kleine Wunde schloss. Arisu hörte dem NAra zu, wie er seine Bilanz zu den beiden Chuu-Nin zog und besonders als dieser zu ihr sah, hörte sie erst richtig auf. Den Blick, den er ihr zuwarf, erinnerte sie stark an die Blicke von ihrem ‚eigentlichen‘ Team. Der Kage und dessen Assistentin. Sie hatten Arisu während ihres Trainings auch oft so angesehen, besonders wenn sie mal wieder so eine typische Flaute hatte und die Flinte ins Korn werfen wollte. Während Ryuzaki sprach, nickte die Natsu ab und an auf seine Erklärung. Danke Sensei… und ja das Shosen hat geholfen. Danke…, bedankte sich das Mädchen und verfolgte ihren Sensei mit ihren Augen, als er um sie herum ging. Auch während er nach einiger Zeit sprach, nickte das Mädchen immer wieder als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Scheinbar hatte sie sich ihre schönen Kurzschwerter fast umsonst besorgt, aber was solls. Sie würde ihre großen Zahnstocher schon nicht sinnlos gekauft haben. Arisu hörte ihrem Sensei auch zu, als er der Itoko erklärte, dass sie die Schriftrollen lesen sollte und was in welcher Schriftrolle stand. Tauschen würde ich auch…, dachte sie sich, als sie sich zurückerinnerte, wie sie die Schriftrollen, Bücher und sonst was hoch und runter gelesen hatte, bis sie im Theoretischen gut beziehungsweise sehr gut war. Das Lesen, Verstehen und vielleicht aus auswendig lernen lag ihr wahrscheinlich mehr als die Grundlagen im Schwertkampf zu erlernen. Doch trotz ihrer Gedanken, sah sie zu ihrem Sensei. Ich hab verstanden Sensei und einverstanden bin ich auch, meinte das Mädchen lächelnd
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Jan 19, 2013 3:57 pm
In dem Moment, in welchem Ryuzaki zu ihr sprach, keimten zweierlei Gefühle in Hiyori hoch. Einerseits erfüllte es sie mit einem Anflug von Stolz, dass in ihrer Akte stand, sie sei eine gute Schwertkämpferin, andererseits ärgerte es sie, dass ihr Sensei mit dem, was er über ihre Deckung sagte, Recht hatte. Sie hätte wesentlich mehr aufpassen und eine kleine Stunteinlage wie diese womöglich auch erwarten sollen, hörte sie doch nur allzu oft, dass Lehrer ihre Schüler beim ersten Zusammentreffen doch gerne mal angriffen, um zu sehen, was sie draufhatten. Innerlich seufzte Hiyori über ihre eigene Dummheit, sie hätte diese Information nicht so oberflächlich behandeln sollen. Fortan würde sie mehr aufpassen. Die Itoko wusste genau, was Ryuzaki meinte, als er sagte, ihre Muskeln müssten stets angespannt und gleichzeitig vollkommen locker sein - also würden sie das ab sofort auch sein. Einen Herzschlag lang schloss die Chunin die Augen, um die Events der letzten paar Minuten sickern zu lassen, atmete einmal tief ein und wieder aus und als sie die Augen öffnete, hatte sich der Nara auch schon wieder an sie gewandt. Er überreichte ihr eine Schriftrolle und erklärte ihr, dass sie mit der Theorie anfangen würden. Logisch, da Hiyori keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Medizin besaß, allerdings leider auch höllisch langweilig und trocken. Ihr innerer Winston Churchill war bereits in den Startlöchern, bereit eine sarkastische Bemerkung von sich zu geben, wurde allerdings vom Zenmeister zurückgepfiffen. Schweigend nahm sie die Schriftrolle entgegen und beäugte sie skeptisch. Sie erinnerte sich an die Worte ihrer Mutter von heute Morgen - sie hatte Hiyori gewarnt, dass das Medicstudium eine Menge auswendig lernen sein würde und sie sich deshalb zwei mal überlegen sollte, ob sie diesen Weg wirklich einschlagen wollte. Ein Anflug von Reue ob ihrer Entscheidung durchströmte sie kurz, allerdings war er auch genau so schnell wieder verschwunden wie er gekommen war. Außerdem hatte ihre Mutter ihr auch gesagt, die Anweisungen ihres Senseis zu befolgen und nicht die Diva raushängen zu lassen, wie es sonst ihr Stil war. Mit eben jenem Vorsatz wandte sich Hiyori dann an ihren Sensei, ihre Miene möglichst neutral. "Verstanden, Sensei.", entgegnete sie ihm dann. ODER ich könnte die Schriftrolle zu Millionen kleinen Schnipseln verarbeiten, sie in Sake tunken und mit einem Streichholz anzünden und ein kleines Lagerfeuer machen. Wenn ich schon mal dabei bin schmeiß ich mich auch gleich in meinen ledernen Ritualfummel und mache einen kleinen Leck-mich-am-Arsch-Regentanz, wie wäre es?, fügte sie gedanklich hinzu, ließ sich von ihren verwerflichen Gedanken allerdings nichts anmerken. Kurzerhand ließ sie sich im Schneidersitz direkt vor dem Nara sanft auf den staubigen Boden fallen, legte zwei der Schriftrollen neben sich ab und widmete sich dann der ersten. Zwar würde die silberhaarige Chunin die Schriftstücke studieren, allerdings war sie ziemlich gespannt darauf, wie sich ihre blonde Kameradin im Schwertkampf machte. Sie würde Arisu bei ihrem Training beobachten.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 20, 2013 3:11 am
Ein eisiger Schauer durchfuhr den Körper des jungen Mannes, ließ jeden einzelnen Muskel in seinem Körper angespannt umhertanzen, sich wieder entspannen nur um das Spiel erneut aufzuführen. Der Nara griff nach dem Schwert auf seinem Rücken und warf es der Natsu zu, natürlich würde sie es gekonnt fangen können, soviel Geschick würde sie haben nicht wahr? Die Fähigkeiten die er sich angeeignet hatte waren legendäre Techniken. Er erlernte sie von einem Samurai einem der besten der heutigen Zeit, Gott möge seiner Seele gnädig sein. Damals war er ein ganzes Jahr fort gewesen, als Gefangener und Gleichzeitig Freund in dem kleinen Samuraidorf nun konnte er die Früchte dieser Zeit weitergeben, sein Wissen teilen und es so auch für sich selbst wieder neu entdecken und neu gründen sowie es weiterentwickeln. Ryuzaki zog auch die seine Klinge und hielt sie der Chuunin entgegen, nahm die Samuraistellung ein. Seine Beine waren auseinander gedrückt, das eine stand nach vorne, sein Körper zog sich etwas nach vorne und sein Schwert lag locker und dennoch fest in seiner Hand. "So...schau dir meine Kampfstellung genau an. Dir wird Wissen zuteil werden, welches ich einst von einem sehr weisen Mann erfuhr. Einem Samurai dessen Wissen in Ehren gehalten werden sollte." Der Nara schloss die Augen, atmete die frische von Blüten und Parfum gefüllte Luft ein und wieder aus. Sein Körper war bis auf den letzten Muskeln angespannt und dies erkannte man, denn es zeigte sich deutlich unter der etwas engeren Montur des Spezial-Jounins und dennoch erkannte man keinerlei Anstrengung an ihm, weder in seinem Blick, noch zitterte er besonders durch die wohl genutzte Anstrengung. "Versuche meine Stellung ebenfalls einzunehmen. Befreie dich von allen Gedanken die dich ablenken könnten. Versuche eins mit deinem Schwert zu werden. Irgendwann wirst du ein eigenes haben..spüre deine Umgebung, spüre die Seele in allem um dich herum und spüre den Geist deines Schwertes, die Seele, das Wesen und die Gedanken der Klinge die dir zuflüstert und dir tipps gibt, dir gehorrscht und dich gleichzeitig befehligt....sei das Schwert..." All dies kam wie in Trance, denn...nunja er war eigentlich wie in Trance. Alles was nun geschehen würde, würde er bemerken, eine Fliege an seinem Ohr, eine unaufmerksame Schülerin, ein Angriff aus unbekannter Richtung, er war so konzentriert wie kaum in einem Moment. Natürlich müsste auch Hiyori etwas zutun bekommen. In der Schriftrolle die sie gerade laß, lag ein Zettel mit drin auf dem etwas stand. Es war die Anleitung zu einem Jutsu auf dem groß stand VERBOTEN! Es war natürlich ein Test. Würde sie wagen es auszuprobieren? Würde sie versuchen es zu erlernen im stillen? Es war das Shosen no Jutsu, doch dies stand dort nicht. Nur die Anleitung wie es funktionierte und was es konnte. Ob sie dies direkt sah konnte man nicht erkennen, doch wenn sie es heimlich üben würde, würde dies einige Vorteile bringen, immerhin war die Beschreibung sehr gut und gleichzeitig ein Test des jungen Schwertshinobis.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 20, 2013 12:06 pm
Arisu schaffte es gerade so das Schwert ihres Senseis zu fangen. Neugierig musterte sie es und war im nächsten Moment so glücklich, dass sie gar nicht aufhören konnte zu lächeln. Sie würde bei Ryuzaki ihre Ausbildung beenden und neben der Iryôninausbildung würde sie gleichzeitig auch noch zu einer ‚Schwertkämpferin‘ ausgebildet werde, wenn man das so nennen konnte. Aufmerksam sah sie auf, behielt den Nara vollständig im Blick und musterte ihn. Seine ganze Körperhaltung, seine Angriffsstellung, ja selbst seinen Gesichtsausdruck. Als der Nara ihr auftrug seine Angriffsstellung anzunehmen, blinzelte die Natsu etwas verwirrt. Ob sie das überhaupt korrekt hinkriegen würde…? …sicher nicht beim ersten Mal…, beantwortete sie ihre selbst gestellte Frage in Gedanken und nahm dann die gleiche Stellung ein wie ihr Sensei. Aber nur rein optisch. Ihre Muskeln waren regelrecht verkrampft, die Hand, die das Schwert hielt, war auch nicht sonderlich ‚locker‘. Arisu war einfach zum Teil aufgeregt, zum anderen Teil entspannt, was der Nara ihr beibringen würde. Natürlich merkte sie, dass sie selbst vollkommen steif und verkrampft war, ganz im Gegenteil zu Ryuzaki. Sie seufzte kurz schwer, atmete ein paar Mal tief ein und versuchte sich sowohl physisch als auch psychisch zu entspannen. Sie lauschte den Worten ihres Meisters und als er wirklich vollkommen geendet hatte, da hätte Arisu schon wieder fast die Flinte ins Korn geworfen. ‘Von allen Gedanken befreien`?, schoss es dem Mädchen durch den Kopf. Das war leichter gesagt als getan. Was für Gedanken schwirrten ihr den im Kopf? Zu viele… Zum Einen der Wunsch für die Itoko ein Vorbild und eine Hilfe zu sein, was die medizinische Theorie anging, dann auch der Druck, den sich die Natsu machte um ihren Meister zufrieden zu stellen. Diese Ehre, dass er sie eine Kunst lehrte, die er selbst von einem Samurai erlernt hatte, machte sie nervös. Doch nicht nur, dass sie ihren Sensei zufreieden stellen wollte, sondern auch die Kage und vor allem auch Kaori. Vor Arisus Abreise nach Kirigakure hatte sich die Natsu so schrecklich mit der Hyuuga gestritten und einfach ohne guten Grund heulend bei ihrer Mitbewohnerin anzutanzen, das wollte sie nicht. Sie wollte mit den Worten: ‚Ich bin fertig ausgebildete Iryonin‘ zu ihr kommen und sich entschuldigen. Vorher nicht. Sie wusste nicht, wo ihr der Kopf stand. ‚Sich von allen Gedanken befreien‘… Arisu hatte keine Ahnung, wie man das schaffen sollte. Natürlich konnte man es schaffen… Das beste Beispiel war Ryuzaki. Aber Arisu war nicht der Typ für sowas. Wenn sie etwas konnte, dann wollte sie es zeigen und keine Geheimnisse über ihre Fähigkeiten haben. Arisu fand es schwer wirklich an gar nichts zu denken. Aber dennoch gab sie nicht auf. Sie versuchte weiter an nichts zu denken, was sie ablenken würde. Vielleicht sollte sie sich ja auch angewöhnen zu meditieren… würde das was nutzen? Geist des Schwertes?, fragte sich das Mädchen. Seele, Wesen und Gedanken der Klinge…? Das krieg ich doch nie hin!, machte sich das Mädchen gedanklich wieder runter. Ihr war klar, dass der Nara höchst wahrscheinlich wusste, wie es dem Mädchen gerade erging. Ihr ganzer Körper zitterte vor Anspannung. Die Augen waren zusammengekniffen, denn sie versuchte wirklich an nichts zu denken, was das Training stören würde aber so wie es aussah, brachte ihre ganze Anstrengung nichts. Denn den Geist des Schwertes zu spüren, das schaffte sie nicht. Ob sie es jemals lernen würde?
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 20, 2013 2:00 pm
Während Hiyori die Schriftrolle, die sie in der Hand hatte, mehr oder minder aufmerksam studierte, konnte sie nicht anders als immer mal wieder zu Ryuzaki und Arisu rüber zu sehen. Sie bemerkte, wie schwer sich die Blondine mit dem Schwert tat und wie falsch ihr Lehrer an das Unterrichten ging - so würde sie nie lernen. Man sagte immer, bevor man laufen kann musst man lernen zu gehen. Jemanden, der absolut keine Ahnung hatte, was es bedeutete, ein Schwert zu führen, konnte nicht einfach mir nichts dir nichts "das Schwert sein", wie Ryuzaki es ausgedrückt hatte, zumindest nicht, wenn man nicht dafür geboren worde. Es juckte Hiyori in den Fingern, rüberzugehen und Arisu selber zu unterrichten. Womöglich hätte sie damit auch mehr Erfolg als Ryuzaki, immerhin war sie eine Frau - auch wenn sie sich nicht oft wie eine benahm - und als solche würde sie schneller auf eine Wellenlänge mit ihrer Mitschülerin geraten, als der Nara, der nun mal keine Ahnung hatte, wie es war, als Frau mit einer Waffe in Kontakt zu geraten. Sie seufzte tief und schüttelte den Kopf. Nein, nein, so würde das nichts werden, aber im Endeffekt war es auch nicht die Aufgabe der Itoko, ihrer Kollegin den Schwertkampf beizubringen, obwohl sie sich wirklich überlegte, ihr nicht ein wenig Nachhilfe anzubieten, allein um ihr die Peinlichkeiten, eventuelle Verstümmelungen, Narben und Frustration zu ersparen, die wohl noch auf sie zukommen würden, wenn sie weiterhin so verkrampft in ihren Muskeln und zimperlich mit dem Schwert zu gleich war. Leicht frustriert wandte die Silberhaarige ihren Blick ab und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder der Schriftrolle in ihrer Hand. Sie rollte sie auf und überflog kurz den Inhalt bis sie schließlich über etwas stolperte, wo verboten drauf stand. Einen Moment lang wägte sie die Chancen ab, dass ihr Lehrer einer absoluten Anfängerin eine verbotene Technik in die Hand drückte, verdrehte daraufhin kurz die Augen. Für wie blöd hielt er Hiyori wohl? Sie zweifelte in diesem Moment daran, dass Ryuzaki sie tatsächlich bemerkt hatte, als sie beim Gespräch der beiden Teamkollegen zugehört hatte. Arisu hatte mehrere Mal das Shosen no Jutsu erwähnt, Ryuzaki hatte sogar erklärt, was es war und was man damit machte. Womöglich wollte er sie testen, allerdings würde er sich etwas besseres einfallen lassen müssen. Erneut seufzte sie leicht und fing dann am Anfang der Schriftrolle an sie zu studieren. Das, was sie las, schien nicht allzu kompliziert zu sein. Es war jedenfalls nichts, was die Itoko nicht schon wusste was beispielsweise die Wundheilung des Körpers oder die Anatomie dessen betraf. Nicht nur, dass ihre Mutter ihr stets erklärt hatte, was im Körper vorgeht, wenn sie eine von Hiyoris Wunden heilte, die sie sich beim Training zugefügt hatte, auch hatte die Itoko des öfteren die Anatomie-Bücher ihrer Mutter gelesen, um zu wissen, worauf sie zielen musste, wenn sie zum fatalen Schlag ansetzte. Erneut glitt ihr Blick rüber zu ihrem Sensei, dessen Authorität sie bereits jetzt anzweifelte, und ihrer blonden Mitschülerin. Noch immer wusste sie nicht wirklich, was sie mit dem Schwert anfangen sollte. "Bevor du ihr sagst, sie muss eins mit dem Schwert werden, lass sie doch erst das Schwert erkunden.", murmelte die Silberhaarige vor sich hin, sie war richtig genervt von der Situation. Dämlicher Idiot.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Jan 21, 2013 7:28 pm
Ryuzaki ließ seine Stellung wo sie war, nein eigentlich lockerte er sich wieder und ging nun auf die junge Frau zu und lächelte sie an, sah ihr direkt in die Augen und nickte ihr zu. "Nicht so angestrengt versuchen, du bist viel zu verkrampft...warte mal!" Die Hände des Nara glitten sanft über ihren Arm und nein er wollte sie nun sicherlich nicht befummeln. Er veränderte hier und da nur ihre Haltung. Hob den linken Arm etwas, senkte den rechten dafür ein bis zwei Fingerbreiten. Dann nahm er sich die Beine vor. Er schob mit seinen Füßen die ihre etwas weiter auseinander, sodass sie eine etwas bessere Stellung hatte, so würde sie mehr Halt haben, sofern jemand sie Angriff. "So ist es eher richtig. Du brauchst dich nicht verrückt machen, wir haben Zeit. Ich lernte damals erst nach einem guten Monat Aufenthalt in dem Dorf wirklich wie ich zu beginnen hatte, vorher durfte ich erstmal meinen Rausch ausschlafen, vom Alkohol wegkommen und Meditieren und das half sehr damals." Der Nara zwinkerte ihr zu und ging 2 Schritte zurück um dann nochmal auf das Mädchen zu schauen, die Haltung stimmte nun, doch irgendwie fehlte etwas und zwar die Innere Ruhe, generell Ruhe. Die Konouchi war zu aufgeregt und machte sich zu viele Gedanken, vielleicht verlangte er auch zu viel direkt am Anfang. Kurz bevor er noch einmal etwas sagen wollte, fuhr ihm seine zweite Schülerin auch schon ins Wort. "Hiyori..." sagte er leise aber man erkannte sofort die Gereiztheit in seiner Stimme und das war nicht gut. Sie konnte froh sein nicht gleich dank seinen Nara Künsten sonst welche Kunststücke zu machen. Wäre nicht das erste Mal das er sich einen Spaß erlaubte, sich in eine Ecke stellte, das Kagemane anwandte und eine Exfreundin stand plötzlich in Unterwäsche in Mitten von Konoha oder schlimmeres. "Hast du irgendwas gesagt? Übrigens, ließ besser sehr gut, denn ich werde auch mit dir gleich einige Übungen absolvieren und da solltest du gut vorbereitet sein, alles klar?" Egal was sie gesagt hatte, und davon hatte er sowas wie hfhahdvshfdshfsdsahd verstanden, es klang nicht nett.Noch während er sprach verschwand das agressivere in der Stimme und wisch wieder dem verständnisvollen Lehrer, aber das mit der Unterwäsche würde er wirklich machen wenn sie sowas nochmal tat, aber nicht auf der Straße, sondern in den heißen Quellen, Männerabteil, nicht nur bis auf die Unterwäsche. Schnell kehrte der Nara seine Aufmerksamkeit wieder auf die Natsu. "Also gut..wo war ich stehen geblieben," überlegte er kurz, stockte und setzte dann erneut an," ah genau. Du musst dich wirklich locker machen, nicht nur im Schwertkampf das brauchst du bei allem, auch in der Medizin musst du Ruhe bewahren, aber das wird schon, das machen wir!" Er kam nochmal etwas näher zu ihr und piekste ihr in die Seite, kitzelte sie leicht um die Nervosität irgendwie weg zu bekommen, sie musste locker sein. "Und nun lockerer sein und dennoch Haltung bewahren hopp" sagte er grinsend und nekisch, hielt dann beide Hände plötzlich auf die ihre und bewegte ihre Finger am Schwertgriff entlang sodass sie jeden Zentimeter davon berühren konnte. "Versuche einfach mal dein Bewusstsein auszustrecken, als würdest du deinen Körper einfach verlassen wollen und nen Rundflug über Konoha machen, versuche einfach mal zu erkennen was alles hier ist, versuche mich zu spüren, Hiyori und dann versuche nach dem Schwert zu greifen, schließ die Augen und lass dir Zeit dabei, soviel du brauchst. Wir haben alle Zeit der Welt, die gebe ich dir auch!" Natürlich. Viele Leute hätten jetzt etwas von der spinnt doch gesagt oder ähnliches. Aber jeder echte Schwertkämpfer würde ihm sagen er hatte Recht. Das Schwert war nicht nur eine Waffe und Gegenstand, es hatte ein Leben, eine Seele, eine Aura die man spüren und erfassen konnte und das musste sie lernen um die Grundlagen des Schwertkampfes beginnen zu können. Ryu sah nochmals zu Hiyori, sah ihr beim lesen zu, war jedoch ruhig um die Natsu nicht aus der Ruhe zu bringen. Sobald sie dies geschafft hatte, würde er ihr einige Tricks und Techniken zeigen, einfache grundlegende die sie dann üben konnte um sich dann Hiyori voll und ganz zu widmen!
Gast Gast
Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Jan 21, 2013 9:18 pm
Sich innerlich schon mal auf eine standpauke vorbereitende, sah arisu unsicher zu ihrem Lehrmeister. Nicht, dass sie ihn als meckerbden Lehrer hinstellte. Sie kannte es nur von ihren vorherigen ausbildern/senseis. Die Kage war, was das training anging nicht leicht zufrieden zu stellen. Auf ryuzakis Hinweis, nicht Ei verkrampft zu sein beziehungsweise dass sie zu verkrampft war, nickte die Natsu nur frustriert. Sie wusste, dass er recht hatte. Das stritt sie auch nicht ab. Doch dann kam ihr Lehrer auf sie zu und veränderte hier und da etwas an ihrer Haltung. Sie sah ihm dabei aufmerksam zu. Sie prägte sich ihre jetzige Haltung ein, wie sie richtig stand und auch, was der Nara so an ihrer Haltung veränderte. Kurz nachdem ryuzaki ihre beinstellung verbessert hatte, merkte die Natsu sofort, dass ihr das stehen so einfacher erschien als so wie sie sich hin gestellt hatte. Sie sah zu Ohm auf und blinzelte dann verwirrt. wie bitte? Er hat einen Monat einen Rausch ausgeschlafen? wie viel Alkohol im Blut hatte er wohl intus? Hatte er eine alkoholvergiftung erlitten? Das klingt ja übel., schoss es der blonden durch den Kopf. Ihr Sensei entfernte sich wieder von ihr und arisu wurde unter seinem prüfenden blick sichtlich nervös. Es war fast so, als ahnte sie, dass der Nara wusste, dass sie keine ruhe beziehungsweise innere ruhe fand. Sie hatte den blick leicht gesenkt und wartete auf die Anweisungen des naras, die aber nicht kamen. Sie sah auf, als hiyori sich kurz einbrachte und wie der Nara daraufhin reagierte. Sie hörte sofort seine gereiztheit in der stimme des naras und das verunsicherte auxh sie. sie hatte jetzt schon zwei naras kennengelernt. Shikari und ryuzaki und beide hatten etwas ruhiges an sich und wenn es schon hieß dass man ryuzakis gereiztheit sah, dann war ss in natsus augen besorgniserregend. Etwas nachdenklich sah die Natsu zu der itoko. Wenn hiyori ans praktische kommen würde... würde sie sich dann auch einmischen? Wollte die itoko ihr etwa helfen? Doch als sich ihr Sensei kurz um ihre Mitschülerin kümmerte, nutzte die Natsu das und entspannte kurz. Aber auch nur kurz. Als der Nara seine Aufmerksamkeit wieder auf sie richtete, war arisu wieder voll bei der Sache. Kurz seufzte sie. 'Locker machen' klang so einfach... aber es war genau das gegenteil. Sie senkte enttäuscht den blick. 'locker machen'... ich will ja... aber das ist nichz meine stärke..., dachte die iryonin und seufzte. Es war schon immer so... sie brauchte den druck. Sie konnte mit ruhe nichts anfangen. Sie brauchte einfach den stress. Dass das ungesund war, war der blonden klar. Nur hatte sie sich so an stress gewöhnt, daaa sie ohne ihn nicht klar kam. Der Nara kam auf sie zu und das bemerkte sie anfangs nicht. Erst als sie ihn in die Seite piekste, fiebte die Blauäugige auf und wollte eigentlich wegspringen. Doch dann sagte er, sie sollte Haltung bewahren. Kichernd versuchte sie seinen Händen nach auszuweichen, indem sie ihren Körper leicht nach links und rechts neigte. Allerdings konnge sich sich das lache nicht verkneifen. Sie war nun mal kitzlig. Sie versuchte die Haltung zu bewahren, jedoch weinze sie vor.lachen. doch dann hörte er auf sie zu kitzeln. Stattdessen spürte sie seine Hände auf ihren, was sie dazu brachte fragend aufzusehen. Leicht außer Atem senkte sie dann den blick, schloss die Augen und erspürte die Waffe in ihren Händen. Sie lauschte den Worten ihres Meisters und versuchte diesem folge zu leisten. Sie versuchte all ihre Gedanken wegzuwerfen, zu vergessen und fürs erste zu ignorieren. Doch das war schwerer als gehofft. Einige male atmete sie tief ein und aus und versuchte ihre Umgebung richtig wahrzunehmen. Der Wind... dann das Geräusch, was entstand wenn der Wind durxh die baumkronen pfeifte... meinte Ryuzaki das? Als er meinte, sid sollte versuxhen ihn zu spüren konnte arisu nicht anders als rot anzulaufen. Sie sah seine Worte als zweideutig. Aber rein unwillkürlich!! Schnell warf sie diesen wirren Gedanken weg und seufzte nochmal. Sie konzentrierte sich auf ihren Sensei. Sie versuchte ihn wahrzunehmen... aber wie? Eigentlich konnte man das doch mir durch die atemgeräusxhe des anderen oder? Die.herzschläge konnte sie nicht hören oder spüren ... aber sie hörte seine Atmung, seine stimme und außerdem spurte wie seinen blick aif sich. Diese ruhe zu zeigen war nichts für sie... langsam öffnete sie die Augen und sah blinzelnd zu ihrem Sensei auf. [i]Sensei... ich hate eine frage... sie meinten... ich soll versuchen die Umgebung, das Schwert, sie und Hiyori wahrzunehmen... gilt das auch Sie durch ihr Chakra wahrnehmen? Oder denke ixj falsch?[i], fragte die Iryonin und sah zu dem anderen auf.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Jan 21, 2013 9:56 pm
Hiyori nahm zwar wahr was ihr Lehrer zu ihr sagte, ignorierte ihn allerdings komplett und beobachtete stattdessen ihre blonde Mitschülerin, die sich sichtlich schwer damit tat, loszulassen. Die silberne Augenbraue des Mädchens schoss in die Höhe, als der Nara anfing, Arisu zu kitzeln. Sie zweifelte stark an seinen Lehrmethoden, aber wenn er meinte. Ihre Schriftrollen und die damit verbundene Aufgabe waren bereits gänzlich in eine Ecke ihres Gedächtnisses verdrängt worden und als sie die Natsu so beobachtete, musste sie automatisch an ihre erste Begegnung mit dem Schwert denken. Es war ein einfaches Langschwert, für Hiyori damals ziemlich schwer und unhandlich. Sie hatte es damals vom Schmied geschenkt bekommen, der es eigentlich für einen Kunden gemacht hatte, der aber damit unzufrieden war. Der Schmied hatte einen schlechten Tag, und anstatt die Waffe wieder einzuschmelzen hatte er sie einfach weggeworfen - so gesehen hat Hiyori das Schwert also nicht geschenkt bekommen, sondern .. den Müll entsorgt. Sie wusste noch genau, wie es sich angefühlt hat. Das kalte, glatte Metall unter ihren Fingern, die scharfe Schneide, der kunstvoll verzierte Griff.. Sie würde nie vergessen, wie die glänzende Klinge unter ihren Fingern pulsierte wie ein Herz, was Blut durch den Körper pumpte. Wie ihr eigenes Herz. Bereits damals hatte sie den gleichen Rhythmus gehabt wie ihre Waffen, der Tag an dem sie beschlossen hatte, sich voll und ganz diesem und vielen weiteren Schwertern zu widmen, vor gut 14 Jahren. Hiyori hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Augen geschlossen hatte und ihre Lippen ein leichtes, ehrliches Lächeln zierten. Einen Augenblick lang erlaubte sie sich, in ihrer Erinnerung zu schwelgen, bevor die Stimme ihrer Kollegin sie wieder ins Hier und Jetzt zurückholte. Das was sie zu Ryuzaki sagte entlockte der Itoko ein weiteres Grinsen, dieses mal allerdings kein glückliches, sondern eher eines das sagte "Oh du kleines Dummerle", auch wenn es nicht unbedingt herablassend war wie man es von Hiyori eigentlich gewöhnt war, sondern eher ein wenig amüsiert. Der Gedanke, das was sie fühlen sollte, mit Chakra zu vergleichen, war nicht schlecht, allerdings - wie die Itoko fand - auch nicht ganz richtig. Nein, es war mehr ein.. Atmen, ein Herzschlag, ein Impuls der durch die Klinge geht wenn man sie berührt, eine Verbindung zwischen Schwert und Kämpfer. Es war etwas, was entweder von Anfang an da war oder nicht, man konnte es nicht antrainieren, zumindest war dies Hiyoris Auffassung. Natürlich würde man auch ohne dieses gewisse Etwas lernen können, ein Schwert zu führen, aber man würde nie so kämpfen können, als wäre das Schwert ein Teil von einem selber. Es würde lediglich eine Waffe bleiben, die man nach der Mission wieder in den Schrank hängt. Mehr nicht. "Sensei", sagte die Itoko urplötzlich, als sie aus ihren Gedanken erwacht war. Sie legte das freundlichste Lächeln auf, was sie zu Stande bekam. Sie wollte nicht, dass Ryuzaki das, was sie sagen wollte, falsch verstand da Hiyori ihn als jemanden einschätzte, der nicht damit zurecht kam, wenn man seine Authorität öffentlich in Frage stellte. Sie legte die Schriftrolle bei Seite und stand auf, klopfte sich kurz den Dreck von der weißen Kleidung, hob die Schriftstücke wieder auf und ging zu den beiden hinüber. "Wenn sie wollen - und bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch - aber.. wenn sie wollen, bringe ich Arisu bei, was ich über den Schwertkampf weiß, natürlich außerhalb des gemeinsamen Unterrichts, damit wir uns voll und ganz auf die Medizin konzentrieren können. Vielleicht wäre es ihr etwas angenehmer, von einer Frau zu lernen. Ob sie es glauben oder nicht, es macht einen Unterschied." Hiyori zuckte kurz mit den Schultern und sah dann flüchtig zu ihrer blonden Kollegin. "Es ist aber nur ein Angebot. Nennen wir es Nachhilfe." Die Silberhaarige sah ihren Sensei noch einmal kurz eindringlich an, ihre Miene war neutral, beinahe schon freundlich. "Übrigens, das verbotene Jutsu in der Schriftrolle, ist es zufällig das, was jeder Medic können sollte?"
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Jan 21, 2013 10:28 pm
Der Nara wollte eigentlich gerade der Natsu antworten, als Hiyori schon neben ihnen stand und sie ihm ihr "Angebot" unterbreitete, welches Ryu irgendwie nicht so ganz gefiel. Demnächst würde auch seine Schwester immer wieder einmal hier vorbeischneien, Trainingsübungen durchführen, die beiden würden hin und wieder gemeinsam und mal getrennt trainieren. Irgendwie hatte er ja geahnt das so etwas mal kam. Er sah Hiyori irgendwie etwas hoffnungslos, nein eigentlich eher etwas deprimiert an, er wusste nicht wie und wo er dieses Mädchen einschätzen sollte und besonders wusste er nicht wie er auf sie reagieren sollte. Natürlich, sie war eine sehr gute Schwertkämpferin, doch das sagte noch lange nichts aus. Er hatte ein spezielles Training durchlebt, ein hartes denn in seinem Falle hatte er es erlernt in dem er dem Krieg bevor stand. Es war kein großer Krieg, aber bedeutend genug für ihn und die Bewohner des Dorfes und vieler mehr um mehr Gedanken in all dies zu legen als nötig gewesen wären. Er sah immer wieder zwischen Hiyori und Arisu hin und her, wollte eigentlich schon anfangen etwas dummes zu sagen, ihr zu zeigen wer hier wem unterstellt war, doch was würde dies bringen? Er kannte solche Menschen nur zu gut, er war selbst einer dieser. Er konnte sich schwer einordnen, dachte meistens mehr schlechtes über höhere als gutes und ja er konnte meistens auch alles sehr viel besser als andere sofern es in seinem Bereich lag, wenn es nach ihm ginge zumindest. Ryuzaki streckte sich ausgiebig und sprach dann ganz leise zu Hiyori, es war gut zu hören, doch man erkannte auch den Ernst in seiner Stimme. "Hiyori...ich weiß du bist vielleicht nicht mit meinen Trainingsmethoden einverstanden, was ich verstehen kann. Wir beiden haben unter verschiedenen Meistern gelernt, unter verschiedenen Bedingungen. Es ist sogar möglich das du besser bist als ich im Kendo und vielem mehr. Doch hierbei würde ich dich bitten mir meine Freiheit zu gewähren und mein Training so zu führen wie ich es für richtig erachte. Der heutige Tag ist für mich ein Test für euch beide. Ich muss euch einschätzen können, euch vielleicht einige Deckaufgaben geben und Strategien entwickeln wie ich euch am besten auf all das vorbereite auf was ihr vorbereitet sein müsst....daher...bitte ich dich. Lass mich sie trainieren wie ich es für richtig halte und lass mich dich trainieren wie ich es für richtig halte. Niemand wird vernachlässigt, niemand bekommt Unfug erzählt. Und ich glaube kaum das es eine Frage der Geschlechter ist, so nebenbei." Die Worte des Nara erschienen wie flüßiger Honig, kühl wie er die Kehle hinabglitt und seinen Effekt abgab, doch man erkannte wirklich den Ernst. Er hatte nunmal diese Eigenart. Er hasste es wenn jemand ihm in die Quere kam wenn er Aufgaben erfüllte. Wenn er jemandem etwas beibrachte und alle paar Minuten unterbrochen wurde, wie sollte er da wirklich gut arbeiten können? Das war es was ihm keinesfalls leicht viel, es war ihm unmöglich denn wenn er Ruhe,Geduld und Balance verlor, wie sollte er dann beibringen diese Dinge zu halten?...
"Okay zu deiner Frage Arisu," fing er nun an und kam damit auf die Frage der jungen Medic zu sprechen die sie zuvor gestellt hatte;" Du liegst nicht ganz falsch aber auch nicht richtig....ich sage es mal so...und da gehen die Meinungen weit auseinander. Mein Meister nannte mit damals einen einfachen Begriff "Aura". Es ist eine Energie die von allem was lebt ausgestrahlt wird und wie gesagt, alles lebt vom kleinsten Tier bis hin zu einer Waffe. Es ist schwieriger als einfach hinzuhören, und dennoch viel schwieriger. Es ist...als würdest du jemanden im vorbeigehen mit der Hand am Arm streifen und würdest seine Seele ertasten und sie analysieren. Wie du dies am Ende tust wirst du im Laufe der Zeit lernen. Dazu wird es eigene Trainingseinheiten geben, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen." Ryuzaki sah kurz nochmal zu Hiyori. "Okay.....meine Schwester sollte bald auch kommen, spätestens beim morgigen Training wird sie da sein. Hiyori was hast du in den Büchern interessantes lesen können und was hast du behalten? Und ja das Jutsu was dort steht ist das sogenannte Shosen. Und auch wenn es unglaublich klingt ist es mir verboten es dir direkt beizubringen, somit ist es sogar wirklich eine Art Kin jutsu haha" lachte er lauthals und ging sich mit der Hand einmal durchs braune Haar, der Wind wurde stärker und das Wetter schien sich zu ändern, es würde bald zu regnen beginnen.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 22, 2013 12:42 am
Gespannt wartete arisu auf eine Beantwortung ihrer frage, doch war sie überrascht, als die andere sich auch mit in das Gespräch einklingte. Überrascht sah sie zu ihrer Mitschülerin und blickte überrascht zwischen ihren beiden teammitgliedern hin und her. Sie freute sich, dass die ältere ihr Nachhilfe gebe wollte... nur wusste sie nicht so recht, wie sie reagieren sollte. Ihr war es nur wichtig, dass sie die grundlagen des.schwertkampfes schnell lernte, damit sie ryuzaki nicht weiter aufhielt, sodass dieser mit ihrer ksmeradin trainieren konnte. Sie hasste es anderen die zeit zu stehlen. Sie hörte den beiden.die ganze zeit zu. Nun ja... mur eine weile... ungefähr bei der Mitte des gespräches hatte arisu die Augen geschlossen und sich wieder an ihr Training gesetzt und versucht die Umgebung wahrzunehmen. Erst, als der Nara das Wort an sie richtete, zuckte die Natsu zusammen und öffnete die Augen. Etwas erschrocken sah sie auf. Sie hatte auch einfach erschreckt. Peinlich... sie hörte ihrem Sensei zu und nickte ab und zu. Es klang plausibel was ihr Lehrer sagte aber es klang auch kompliziert. Als.ryuzaki sich an ihre Mitschülerin wandte, schenkte auch arisu den beiden wieder ihre volle Aufmerksamkeit und hörte den beiden zu.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 22, 2013 3:32 pm
Hiyori lächelte ihren Sensei, welcher angespannt wirkte, an, es lag eine so seltsame Mischung aus Emotionen in dieser Geste, dass man keines von ihnen richtig deuten könnte. "Dessen bin ich mir ziemlich sicher, Sensei.", erwiderte die Silberhaarige auf seine Aussage, sie sei womöglich besser im Kendo als er, aber das war nicht das, was sie beweisen wollte. Sie ging gar nicht erst auf die Geschlechterfrage ein - er war ein Mann, und sich mit diesen zu streiten war wie mit einer Wand zu reden. Sie würden nie ihr Ego in den Schatten stellen, um das beste Ergebnis zu erzielen, nein, niemals. Eigentlich wollte die Itoko es dabei belassen, allerdings konnte sie dann doch nicht davon ab, noch etwas zu sagen. Ihre Stimme klang sanft aber dennoch bestimmt. "Eins ist allerdings sicher. Jemand, der nur bei einem Lehrer lernt, wird niemals ein passabler Schwertkämpfer, nicht mal, wenn es nur um die Grundlagen geht. Vorallem nicht, wenn es nur darum geht. Und ich glaube nicht, dass sie Ruhe und Gelassenheit gut werden vermitteln können, wenn meine Interventionen Sie so sehr aus der Ihren bringen, auch wenn Sie es noch so sehr versuchen." Sie wusste, dass sie sich hier auf dünnem Eis bewegte, aber es war ihr völlig egal. Für Ideale einzustehen war, was die Itoko ausmachte - und der Schwertkampf gehörte dazu, sie würde nicht zulassen, dass Arisu nur eine oberflächliche Ausbildung bekam von jemandem, dem es schwer fiel, das, was er beibringen wollte, selber zu befolgen. Damit wandte sie den Blick von ihrem Sensei ab und richtete ihn nun auf Arisu, eine Art Leidenschaft lag bei diesem Thema in ihren Augen, die für die meisten wohl unverständlich war. "Das Angebot steht." Unmissverständlich waren diese Worte an die Natsu gerichtet, völlig ungeachtet dessen, was ihr Sensei so eben in einer langen Rede vermitteln wollte. Hiyori würde nicht zulassen, dass ihrer Teamkollegin etwas passierte, egal wie sie sich benahm und wie sie so war, und dazu gehörte, dass sie dafür sorgte, dass sie sich nicht selbst mit dem Schwert aufspießte und auf so vieles wie möglich vorbereitet war. Die Itoko hatte ihr Leben lang nichts anderes gemacht als gegen andere Schwertkämpfer gekämpft und wenn sie etwas wusste, dann dass es so viele Stile wie Kämpfer gab, eins allerdings hatten sie alle gemeinsam: allesamt schöpften sie aus der Ruhe ihre Kraft. "Ich habe mir vor allem die Anatomie des Körpers angeguckt und dessen Wundheilung.", berichtete Hiyori dann auf die Frage ihres Senseis hin, sie sah ihm direkt ins Gesicht während sie sprach. "Es ist etwas, was ich bereits von meiner Mutter kenne und im Schwertkampf zu meinem Vorteil nutze. Außerdem stand dort etwas von den grundlegenden Eigenschaften, die jeder Iryonin besitzen sollte, Dinge wie Ruhe, nervliche Belastbarkeit, Chakrakontrolle, eine ruhige Hand.."