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Thema: Der Trainingsplatz Do Aug 02, 2012 9:20 am
das Eingangsposting lautete :
Auf einer weiten Grünfläche, umsäumt von dichtem Wald und Buschwerk, stehen drei Klötze aus Holz. Atme die Nostalgie - und schwitze!
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 22, 2013 3:45 pm
Der Nara tat dieses Mal etwas, was er zuvor noch nie getan hatte, er ließ das Thema auf sich ruhen. Er würde Extra Stunden mit der Natsu absprechen um ihr den Schwertkampf näher zu bringen. Er war hier ja immerhin nicht nur Lehrmeister sondern besonders als Lehrmeister für die Medizin da. Auch die Stachelei der Itoko war etwas was er nicht gerne hörte. Früher hatte es sowas nicht gegeben, auch wenn sie nicht viel jünger war als er, vielleicht war dies auch ein Problem in diesen Situationen doch was sollte es, Streit würde nicht weiterhelfen und dieses Mädchen schien Ansichten zu haben die er nicht teilte, ebenso umgekehrt. Das war das Problem wenn man sich mit bereits ausgebildeten Shinobi auseinandersetzen musste. "Kasumi würdest du ein bisschen mit dem Shosen üben? Dort am Baum liegt eine Schriftrolle wo ebenfalls einige Tricks und Kniffe drin stehen um es zu erlernen, habe ich selbst geschrieben und wenn irgend etwas ist komm einfach zu mir. okay? Ebenfalls steht dort drüben eine Schriftrolle die du entsiegeln musst. Darin ist ein Fisch...also zumindest ein Tisch mit einem Fisch. Nutzte das Shosen, auf diesem. Deine Aufgabe ist es ihn wieder "ins Leben" zu holen okay?" Er flüsterte ihr dann noch zu; "Und das Schwerttraining üben wir demnächst mal in Ruhe alles klar?"
Kaum gesagt ging er auch schon mit Hiyori zurück zu den Schriftrollen und sah sich das Durcheinander an, nunja es gab kein wirkliches, schade da konnte er noch nicht mal den strengen Lehrer spielen, vielleicht später. "Also du sagst du hättest schon einige Dinge von deiner Mutter gelernt Hiyori? Und was du sagst ist alles richtig. Weißt du denn auch eine wichtige Regel die auf Missionen und besonders im Krieg für jeden Medizinninja zu befolgen ist, ohne Wiederworte und egal was das Gewissen einem sagt?" Diese Antwort die er nun hören wollte, musste oder selbst geben müsste war es was viele davon abhielt zum Arzt oder zur Ärztin zu werden. Niemand ließ gerne jemanden sterben, besonders jemand der dazu ausgebildet wird Leben zu retten tut dies nicht gerne nicht wahr?
(sry kurz v.v)
(dieses Jutsu bzw. Wissen wird dann wohl das sein was als erstes in die Jutsuliste reinkommt wenns sitzt. Daher dann bitte eingeben bei Trainingsplatz unter Bewerbungen Hiyori )
Igakugenron (Prinzipien der Medizin) Element: Keines Typ: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: Keine Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von medizinischem Chakra, sowie Grundlagen des menschlichen und tierischen Körpers.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 22, 2013 6:56 pm
Sich etwas fehl am platz fühlend, sah arisu zwischen ihrer Mitschülerin und ryuzaki hin und her. Sie hatte die angst, so wie ihr Team miteinander redete, dass sie sich bald gegenseitig fertig machen würden. Besorgt sah sie zwischen den beiden hin und her. bitte... es klingt fast so... als würdet ihr gleich anfangen zu streiten... i-ich kann doch von suchen beiden lernen... ryukzaki-san bringt mir die Grundlagen bei und du hiyori... du kannst mich doch danach trainieren wenn du möchtest... nur bitte streitet euch nicht ..., betteltr die Iryonin und seufzte schwer. Sie konnte da nicht mitreden. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Seufzend sah sie zwischen den beiden hin und her. Aber irgendwie freute sich arisz, dass sich die Itoko um ihre ausbildubg sorgte. Als sich hiyori zu ihr umwandte, nickte die Natsu schüchtern und nuschelte ein kleines Danke und lächelte zufriedenen und Glücklich. Aber dennoch sorgte sie sich um ihr Team... sowohl der Nara als auch die itoko verstanden ihr Handwerk was den schwertkampf anging... aber sie konnte ja nicht von beiden unterrichtet werden... nicht zeitgleich... Seufzend schreckte sie aus den Gedanken, als ryuzaki das. Wort an sie richtete. J-Ja... verstanden Sensei. Danke!, strahlte die Natsu und lief zu dem Baum eo die schriftrolleb lagen. Zuerst nahm sie die Schriftrolle, die der Nara geschroben hatte. Sie las sie sich mehrere male durch. Sie verstand so gut wie alles. Der Nara hatte das so einfach und unkompliziert geschrieben, dass es kein Problem war den Text zu verstehen. Nachdem sie einige male die Schriftrolle durchgelesen hatte, entsiegeltr sie die zweite schriftrolle. Sie sah auf den Tisch und den Fisch der darauf lag. Arisu legte ihre Hände auf den toten fischkörper und konzentrierte ihr Chakra auf ihre Handflächen. Ihre Hände begannen grün zu schimmern. Arisu kniff leicht die Augen zusammen und versuchte sich an den Text aus der Schriftrolle zu erinnern und sich auch an die Tipps zu halten.
Zuletzt von Natsu Arisu Kazumi am Mi Jan 23, 2013 6:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Jan 22, 2013 7:38 pm
(hat das zitat irgendwas zu bedeuten oder war das nur ein fehler?)
Hiyori sah ihren Lehrer an, hörte ihm dabei aufmerksam zu. Anders als beim Schwertkampf, wo sie womöglich ebenso Lehrer spielen konnte wie er, war sie in der Medizin mehr oder minder auf ihn angewiesen. Auf seine Frage hin senkte sie den Blick und dachte nach. Sie fühlte sich nicht dazu gezwungen, ihm direkt eine Antwort zu geben, also nahm sie sich eine Minute Zeit, um ihre Antwort zu formulieren. Eine Regel, die über dem Gewissen stand? Es gab nicht viel, was Hiyori über ihre Ideale setzte, somit wusste sie auch nicht direkt, was sie sagen wollte. Dann aber fiel ihr ein, was ihre Mutter ihr stets predigte, egal in welcher Lebenslage. Die Itoko sah ihren Sensei an. "Prioritäten.", sagte sie kurz und knapp. "Ich denke, es ist wichtig, als Iryonin Prioritäten setzen zu können. Denn selbst wenn man jemandem noch so sehr helfen will, wenn der Zug für diese Person abgefahren ist, könnte es sein, dass der einer anderen Person noch im Bahnhof wartet." Damit zitierte sie ihre Mutter, welche diese Metapher sehr gerne und häufig anwandte. Unweigerlich wanderte der Blick der smaragdgrünen Okulare zu Arisu. Sie war besorgt um den Zusammenhalt im Team - das wäre womöglich jeder, denn es war offensichtlich, dass wenn es zum Schwertkampf kam es Spannungen zwischen der Itoko und Ryuzaki gab. Was Arisu allerdings nicht von Hiyori wusste, war, dass sie, selbst wenn sie den Nara abgrundtief hassen würde, ihn dennoch mit ihrem Leben beschützen würde. Nicht nur, weil er ein Konohanin war, sondern weil er einen Teil des Teams darstellte. Dass das Team also zerbricht, darüber würde sich die Natsu keine Sorgen machen brauchen. Ein leises Seufzen beendete diesen Gedankengang auch schon so schnell, wie er aufgetaucht war, und die silberhaarige Schwertkunoichi widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Sensei. Sie war gespannt, was wohl das erste sein würde, was sie lernte, obwohl Hiyori sich eigentlich ziemlich sicher war, dass erst einmal eine Menge Theorie auf sie wartete, bevor sie sich an die Jutsus wagten.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jan 23, 2013 3:45 pm
Ein von Trauer und Selbsthass erfüllter Schau lief dem Jounin den Rücken herunter als er diese Antwort hörte. "Wäre es doch nur so....wäre es nur so einfach das dies die Antwort wäre...aber...!" Die Gedanken des jungen Mannes verflüssigten sich, wurden undeutlich und formten sich zu Bildern. Blut, Kampf und Tod. Was gab es furchtbareres als zusehen zu müssen wie alle starben? Er sah kurz zu Kasumi herüber und lächelte leicht. Es schien zu funktionieren. Sie würde es bestimmt schaffen, das Jutsu zu meistern. Dann jedoch sah er Hiyori erneut an, sein Blick streng und doch erkannte man die Trauer der vielen Jahre darin. " Eine sehr wichtige Sache die du dort genannt hast eindeutig...doch leider gibt es etwas noch wichtigeres an das wir uns halten müssen...und es ist das, was wir am meisten verabscheuen." Die Worte des Nara gingen am Ende in ein noch gerade so verständliches Grummeln über und er musste sich zurückhalten seine Hände nicht zu Fäusten zu ballen. Die Worte die er sprach kamen nur schwer über seine Lippen, am liebsten hätte er nun gegen hunderte von Feinden gekämpft, sie geschlachtet um ihr warmes frisches Blut an seiner Klinge zu sehen, der andere Teil des Mannes welcher eigentlich für das Leben arbeitete, doch auch für den Tod, eine Art Doppelagent. "Wir Medizinninja sind nicht wirklich die Elite wenn es um unsere Anzahl geht. Es gibt nur wenige gut ausgebildete Medic, da die Ausbildung hart ist und nicht viele die nötigen Eigenschaften aufweisen...auf einer Mission...oder einem Krieg sogar...ist die wichtigste Regel an die wir uns halten müssen...."Sollte dein Leben in Gefahr sein, so gib das eines anderen her. Denn du bist wichtig, zu wichtig als das du verloren gehen könntest...du musst Leben, selbst wenn dabei 10 Menschen ihr Leben geben." Nun ballte der Nara wirklich die Hände und sah zu Boden, seine Augen zeigten die Wut die diese Regel in ihm auflodern ließ. Er hatte sie nie verstanden und würde sie auch niemals verstehen...und daran halten...nunja...Ryuzaki sah seine Schülerin genauer an. "Okay...ich denke ein kleiner Test sollte genügen um zu sehen ob du wirklich schon genug weißt um dir mehr beizubringen. Leider ist das nämlich wirklich viel, doofe Theorie aber nötig." Ryuzaki nahm ein Blatt papier heraus und schrieb einige Zeilen darauf, gab das Papier dann seiner Schülerin. "Könntest du bitte die Antworten auf die Fragen aufschreiben und mir geben? 15 Minuten hast du."
(sry kurz <_<)
out: Kasumi würde dich bitte im trainingsplatz unter bewerbungen für dich dann das Shosen einzutragen das du dies erlernst^^
Zuletzt von Nara Ryuzaki am Sa Jan 26, 2013 11:27 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jan 23, 2013 7:39 pm
[Out:@Hiyori: Nein sry. Das Zitat hatte nix zu bedeuten. Das war ein kleiner Fehler meinerseits. Mein Handy hatte eine leichte Macke v.v @Ryuzaki: ja mach ich. Es ist nur mit Handy etwas schwer. Kannst du mir das Shosen als Zitat in deinem nächsten Post schreiben? Dann kann ich das kopieren. Das wäre super nett]
Arisu bekam nichts von dem Gespräch seiner Kameraden mit. Sie war zu sehr aif das Shosen konzentriert. Und das war auch besser so. Hätte die natsu was von dem gesprach mitbekommen, dann hatte sie wahrscheinlich erst mal eine Diskussion angefangen. Sie war bei diesem Thema mit den regeln der Iryonin nicht einverstanden. Das war ihr einziges Kriterium. Sie wollte so eine Iryonin werden, die um jedes kleine leben kämpfte. Jedes leben war in arisus Augen gleich viel wert. Sei es ein Kage oder ein einfacher akademist war. Vollkommen angestrengt trainierte die blonde weiter das shosen. Aber natürlich schaffts arisu es nicht auf Anhieb. Das höchste, was sie schaffte war, dass ihr Fisch ab und an zuckte. Aber ihr Fisch lebte noch nicht. Mit der zeit merkte die jüngste, dass ihr Chakra langsam aber sicher darunter litt. Sie entschloss eine kleine pause zu machen und ihrem Sensei und ihrer Mitschülerin zuzusehen und zuzuhören. Also ging sie zu den beiden und seufzte leise. Doch dann kam sie etwas in Gedanken. Sie wusste, dass sie irgenderwas vergessen hatte. Von ihrer Mission aus hatte sie keine zeit gehabt. Sie war sofort zu dem training gegangen... irgendwas mit der Mission musste sie was erledigen. Mission...irgendwas vergessen....missionsbericht.... na klar...!!, schoss es der blonden durch den Kopf. Sie hatte den misaionsbericht geschrieben... aber nicht abgegeben... sie war echt vergesslich... Sensei? Ich habe ein frage... darf ich einen Doppelgänger erschaffen. Ich muss schnell etwas erledigen... ich trainiere auch weiter. Wäre das okay?, fragte die Natsu und sah ihn fragend an.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jan 27, 2013 12:03 pm
Hiyori runzelte die Stirn. "Genau das sind doch Prioritäten.", sagte sie und sah Ryuzaki skeptisch an. Irgendwie nervte sie seine Theatralik, aber da neigten die meisten Shinobi ja bekanntlich zu. Sie schüttelte kurz innerlich den Kopf darüber, er war kein sonderlich starker Mensch wenn es ihm so schwerfiel, den Kodex seines eigenen Handwerks zu befolgen. Mit Freuden würde die Itoko das Leben eines anderen natürlich auch nicht gerne hergeben, wenn es allerdings erforderlich war, dann würde sie ohne zu zögern eben dies tun - das Leben ging weiter, auch ohne diese Menschen, auch ohne Hiyori. Keiner von ihnen hatte genug Bedeutung in der Geschichte der Menschheit, um auch nur eine Sekunde für Zögereien zu verschwenden. Ihr Sensei unterbrach schließlich den Gedankenfluss des Mädchens, sie nahm das Blatt und den Stift entgegen und sah sich das Schriftstück an. Einfache Fragen, die sie in Nullkommanichts beantworten konnte. Hiyori nickte also dem Nara zu und machte sich sofort daran, die Aufgaben zu beantworten. Nach nicht mehr als 6 Minuten war sie fertig, übergab ihm den Test und verbeugte sich flüchtig vor ihm. "Es war ganz nett, Sensei, aber ich muss für heute los. Ich werde die Schriftrollen zu Hause weiterlesen.", versprach die Schwertkunoichi, wartete nicht auf eine Antwort sondern verschwand auf schnellstmöglichem Wege vom Trainingsplatz. Sie hatte genug aufgesetztes Drama und schlechtes Schwerttraining für heute. Erst mal einen Tee trinken, das war das, was sie jetzt brauchte.
tbc: ???
(sorry für den abgang, aber ich bin krank und werde mich deshalb nicht mit dem rp beschäftigen können für n paar tage)
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Feb 02, 2013 11:48 am
Eines war klar, die Verwirrung war dem Nara anzusehen. "n...na....nani?" kam es nur aus ihm heraus als zuerst seine erste Schülerin, dann die zweite sagte gehen zu müssen und die Itoko war da auch schon verschwunden. Was zum Geier war das bitte für ein Benehmen? Einfach verschwinden und das Training selbst beenden? Nun...da würde doch etwas auf sie zu kommen, denn so würde sie innerhalb weniger Wochen wieder zum normalen Dienst abgerufen werden und die Medic Ausbildung wäre auf Ewig vorbei. Die Natsu jedoch hatte ebenfalls eine Bitte, welche schon etwas besser klang, sie verschwand zumindest nicht einfach so mal. "Kasumi...ja ist in Ordnung tu das, nicht das...lass mal raten? Du hast einen Bericht vergessen?"klar, er kannte bisher keinen Shinobi der seine Berichte wirklich punktgenau abgab, er selbst vergaß sie ja immer und immer wieder abzugeben, sehr zu ungunsten der Oberigkeit. Der Nara stand auf, streckte sich ausgiebig und gähnte. "Weißt du..irgendwie hab ich ein komisches Gefühl bei diesem Team...wir werden eine interessante aber schwierige Mission erhalten demnächst...soviel weiß ich bereits...und da müssen alle zu 100% zusammenarbeiten und meine Befehle sind auf solch einer Mission bindend...ich weiß nicht ob Hiyori dazu in der Lage ist...sie scheint mir etwas..eigensinnig..was denkst du?" Die Befürchtungen des Medic, das auf eben dieser Mission etwas schief gehen würde aus solchen Gründen, waren groß. Sie könnten Leben kosten, wenn nicht sogar auch ihre eigenen und das war sicherlich nicht das Missionsziel, gegenteilig eher. Der Nara nahm einen Grashalm und begann darauf zu kauen, setzte sich an einen Baum, verschrenkte die Arme hinter dem Kopf und sah zum Himmel empor, auch wenn er dank des Baumes nur die Hälfte davon sehen konnte. Seine Schwerte raschelten aneinander als er sich setzte, ein Geräusch welches er sehr mochte und zu schätzen wusste. Seine ständigen Begleiter und Teile seines eigenen Selbst.
(sry kurz ._. hatte viel zutun in letzter Zeit)
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Feb 02, 2013 1:21 pm
Etwas baff sah die Natsu ihrer Teamkameradin hinterher. Sie hatte nicht mal die Zeit gehabt sich bei ihr zu verabschieden. Arisu war genauso verwirrt wie ihr Sensei. Sie verschränkte nachdenklich einen Arm vor der Brust, während sie den Ellenbogen des anderen Armes auf ihrer Handfläche abstützte. Die andere Hand legte sie an ihr Gesicht und lehnte sich dann gegen diese. Nun sie hatte nicht das Recht sich über ihre Teamkameradin ein voreiliges Bild zu machen aber diese Art an der Itoko... das mochte Arisu nicht. Wahrscheinlich weil ihr während ihrer Ausbildung so viel davon eingebläut wurde, dass man alles und jedem Respekt entgegen zu bringen hatte. Sowohl Kindern, als auch Dorfbewohnern oder gar anderen Shinobi. Als der Nara sie ansprach, wendete sie ihre Aufmerksamkeit zu diesem und wurde sofort verlegen rot. LAchend kratzte sie sich am Hinterkopf. Ehehehehe... J-Ja sieht man mir das an? Mai-sama hatte mir eine Nachricht hinterlassen, als ich von meiner Mission wiederkam. Und da stand ich sollte Sie aufsuchen... Da habe ich den Missionsbericht vergessen... Er ist zwar fertig aber abgegeben habe ich ihn nicht..., erklärte die Natsu mit entschuldigender Stimme. Als der Nara aufstand und sich streckte war Arisu schon neugierig, was dieser tun würde. Sie kannte ihn ja immerhin nicht. Vielleicht hatte er so eine Art an sich, die sich schnell über Fehlverhalten aufregte oder sowas. Das war in Natsus Augen immer das Interessante, wenn sie neue Menschen kennen lernte. Diese Eigenarten jedes einzelnen kennen und erforschen lernen. Es freute sie ungemein, dass der Nara so mit ihr sprach. Dass er ihr seine Gedanken und Meinungen offenbarte, das war in ihren Augen alleine schon ein großer Vertrauensbeweis. Leicht lächelnd stellte sich die Iryonin zu ihm. Ich kenne sie nicht gut genug um mir eine Meinung von ihr bilden zu können... Aber so wie sie auftritt und redet... scheint sie eigentlich sehr stolz zu sein... Aber ich weiß nicht wirklich ob sie ihre Fehler einsehen würde. Aber die Tatsache, dass sie mir helfen wollte, was den Schwertkampf anging und dass sie vorgeschlagen hatte, dass ich ihr bei Medizinjutsus helfen kann, verwirrt mich... Ich denke sie ist eigentlich sehr freundlich... Aber auch ziemlich vor sich überzeugt..., nuschelte die Natsu kleinlaut und seufzte. Sie beobachtete ihren Sensei eine Weile, als er sich mit einem Grashalm an einen Baum setzte. Ehe sie ihm folgte, machte die Natsu ein paar Fingerzeichen und mit einem kleinen 'Puff' standen zwei Arisus vor dem Nara. LÄchelnd übergab die Natsu ihrer Doppelgängerin den Bericht der Mission. Bring sie zur Kage oder zumindest ins Büro... Sonst darf ich mir von Hokage-sama und Kaori-san eine kleine Standpauke anhören, sagte sie zu ihrer Doppelgängerin, welche sofort nickte und verschwand. Danach wendete sich die NAtsu an ihren Sensei und sah ihn fragend an. Sensei? Können sie mir beim Shōsen noch etwas helfen? ICh möchte das Jutsu unbedingt einwandfrei lernen, bat die NAtsu und strahlte ihren Sensei regelrecht an.
(kein Problem^^)
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Feb 12, 2013 12:39 am
Ryuzaki sah seine Schülerin an, dann in den Himmeln...es war ja schon wieder richtig spät. "Kann ich natürlich, aber erst morgen. Für heute machen wir Schluss. Es ist bereits spät und du solltest dich ausruhen, morgen wird immerhin länger trainiert als heute. Wir treffen uns um 6 Uhr morgen früh am Krankenhaus. Dort wird es dann weiter gehen." Ryu täschelte ihr den Kopf und ging dann zum Ausgang des Trainingsplatzes, winkte ihr nochmals zu und lächelte ihr zu, verschwand dann in einem Blätterwirbel, seine Schwerter, die er auf dem Rücken überkreuzt trug, klapperten kurz aneinander und er verschwand. Shunshin no Jutsu war eine wirklich praktische Technik um Wege schnell und effizient zurückzulegen und er persönlich war ein Fan dieser Technik. Er hatte einmal gehört es gab sogar Menschen, die diese Technik einsetzen konnten wie sie atmeten, ohne große Vorbereitung, mitten im Kampf als würden sie einen Teleport vollziehen. Einzigartig. Doch..hoffentlich würde zu Hause etwas zu essen warten. Würde er nun auch noch kochen müssen, dann würde er noch heute sterben...an Erschöpfung.
tbc: Home
(sry so kurz v.v)
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Feb 12, 2013 1:30 am
Etwas fragend folgte die Natsu dem blick ihres senseis. Sie hatte vollkommen die zeit vergessen und scheinbar wurde es schon dunkel.ihr Sensei tatschelte ihren Kopf und sofort setzte die Natsu zum Satz an. A-Aber kann ich nicht... fing sie an, brach aber ab als ihr Lehrer weg war. Jetzt stand sie da... einsam und alleine wie bestellt und nicht abgeholt. Seufzend griff sie sich an den Kopf und sah leidend in den Himmel. morgen um sechs Uhr? Was mach ich dann die ganze zeit...? Ich bin fix und alle, aber zu übermüdet... vielleicht muss ich weiter trainieren... oder ich geh nach hause... essen kochen... ach nein... wir haben ja nichts mehr... und die Läden sind schon zu... was mach ich denn...?[/i], grubelte die Natsu doch das ganze rumgegrübele würde ihr auch nicht weiterhelfen. Ohne weiter einen Gedanken zu verlieren, setzte sich die blonde in Bewegung und machte sich auf den weg in ihre Wohnung. Was sie dort machen würde? Wahrscheinlich duschen, aufräumen und dann mal wieder lernen... und auch wenn sie vollkommen müde war, würde die Natsu heute sicher nicht schlafen können. Die letzte Woche, als sie auf Mission gewesen war hatte sie kaum geschlafen und jetzt, wo sie wieder Zuhause, in konoha, war sie einfach über dem Limit. Wahrscheinlich würde sie gar nicht einschlafen können.
Gt: Wohnung von hyuuga kaori und Natsu arisu Kazumi
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Aug 12, 2013 9:13 pm
Früher Morgen, zwitschernde Vögel, ein laues Lüftchen und die entfernten Klänge weiterer Trainierenden begleiteten Miaka als sie auf einen der viel genutzten Trainingsplätze trat. Einige Dummies standen herum, eine grössere freie Fläche war angelegt und ein paar vereinzelte Bäume waren auf dem Gelände gewachsen, bisher jedem Shinobi trotzend. Sie legte ihre Tasche an den nahen Zaun und warf die dünne Jacke, die die frische Morgenluft abhalten sollte, dazu. Die Tasche wurde geöffnet und ein paar sauber verpackte Schriftrollen kamen zum Vorschein. Sie grabbelte wahllos eine Hand voll heraus und setzte sich grob in die Mitte des Platzes. Ihr war zwar gesagt worden, dass die Jutsus kaum Platz brauchen würden und auch keine grössere Zerstörung anrichten können, selbst bei komplett falscher Anwendung, aber sie wollte kein Risiko eingehen ihre Hütte in die Luft zu jagen. Sie schnappte sich die erste Schriftrolle und öffnete sie. Darin fand sie eine detaillierte Erklärung zum Henge no Jutsu. Es war eines der Grundjutsus, also sollte es relativ leicht zu lernen sein, zumindest in der Theorie. Einige Chakraübungen zur Anwendung und Kontrolle hatte sie schliesslich schon hinter sich. Einige Jutsus, die sie anscheinend so oft verwendet hatte, dass sie ins Fleisch und Blut gegangen waren, waren auch wieder relativ präsent, sogar das Bäumelaufen ging wieder, sowie das Shunshin no Jutsu, das für einige blaue Flecken gesorgt hatte. Aber zurück zur Sache. Die Weisshaarige studierte die Anleitung und die Zeichen, die dazu nötig waren. Betont langsam formte sie die Zeichen und versuchte die richtige Menge an Chakra zu verwenden. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte ein Objekt oder eine Person zum kopieren zu wählen. so schnell es ging, dachte sie an einen Blumentopf und kurze Zeit später war sie in dicken Rauch gehüllt. Heraus kam Etwas, das immerhin im entferntesten an einen Topf erinnerte, einen sehr verbeulten und bunten Topf. Seufzend hob sie das Henge wieder auf und schaute sich nochmals die Erklärung an. Das würde ein langer Tag werden, wenn sie ganz ohne Anweisung arbeiten musste.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Aug 14, 2013 6:31 pm
Kommt von: Ichirakus Ramenbude
Schade das es nicht Pech regnete, der von fallenden Federn gefolgt wurde, denn das war die Strafe des Himmels, welche sich das Mädchen jetzt gewünscht hatte. Die Mission endete in einem taktischen Rückzug und das befriedigte Kagami so gar nicht. Nicht nur das sie einen Tag lang wegen des Pfeffersprays im Krankenhaus bleiben musste, um sich durchchecken zu lassen, nein! Sie hatte auch noch wunderbaren Krach mit ihrem Vater gehabt. Was konnte sie denn bitte dafür, das ihr die normalen Clankünste nicht lagen und das ihre Fähigkeiten so mickrig waren? Kaum das sie den Morgen erwacht war, hatte sich das Mädchen auch schon angezogen, nur einen Happen herunter gebracht und war dann schließlich zum Trainingsplatz aufgebrochen. Um ihre eigene Seele zu stärken, klemmte Grimms Märchenbuch unter ihrem Arm, während sich die blauhaarige hinter einen der Bäume schlich. Zu der Zeit war eigentlich nie jemand da und so wollte die Uchiha den kühlen Morgen genießen, etwas lesen und sich dann dem Training widmen. Schließlich musste sie stärker werden um ihren Bruder einmal ebenbürtig zu sein, also setze sich das junge Ding ins Feuchte Gras, schlug die Beine übereinander und lehnte sich mit den Rücken an die Rinde. Heute werde ich allen beweisen, das auch in mir eine stolze Prinzessin schlummert! Ich will endlich meinen Prinzen und gegen fiese Bösewichte kämpfen, statt mich mit verpatzen Trainings rum zu ärgern! Jawohl! Schwor sich die Kleine mit einer positiven Energie, um die sie wohl viele beneidet hätten. Kagami mochte zwar ein Tollpatsch sein, der wildromantischen Tagträumen nach hing aber sie hatte das Herz auf dem rechten Fleck. Ihr Auge senkte sich bereits auf das erste Kapitel nieder, als ein Geräusch und eine Rauchwolke ihre Aufmerksamkeit fesselten. Wie im Bann schaute die blauhaarige zu dem Ereignis herüber, bis sie einen....TOPF? Erspähte und unweigerlich zu kichern anfing, weil dieser so seltsam aussah.
Gast Gast
Thema: Re: Der Trainingsplatz Do Aug 15, 2013 3:30 pm
Genervt schaute die einstige Vermisste von der Schriftrolle hoch und in die Gegend. Besonders viel hatte sich in der Umgebung nicht getan, ausser dass nun ein blauhaariges Mädchen an einem der Bäume lehnte, ebenfalls über ein Schriftstück, ein ziemlich dickes Buch, gebeugt. Die Weisshaarige schenkte der Schriftrolle wieder ihre Aufmerksamkeit und versuchte sich die Schritte einzuprägen. So schwierig war es doch nicht einmal. Sich etwas vorstellen, dann Schriftzeichen und entsprechendes Chakra. Aber natürlich war die Chakramenge nicht so einfach zu dosieren, besonders wenn man praktisch nur einen Tropfen aus eine ganzen See brauchte. Die Schriftrolle wurde wieder beiseite gelegt und den Platz in der Mitte der freien Fläche eingenommen. Dieses Mal wollte sie alles richtig machen. Betont lange konzentrierte sie sich auf ihren gewünschten Gegenstand, dieses Mal eine gelbe Quietschente, bis sie das quietschende Etwas deutlich vor ihrem geistigen Auge sehen konnte. Warum eine Quietschente war ihr selbst ein Rätsel, aber man nahm, was einem das Unterbewusstsein zuspielte. Vorsichtig formte sie die Zeichen und gab dabei etwas Chakra frei. Was herauskam war wohl die Urgrossmutter alle Quietscheenten, zumindest von der Grösse her. Gute 3 Meter hoch, 3 Meter lang und anderthalb breit sah das gelbe Plastikding eher aus wie eine Verarschung eines Horrorfilms oder eine überenthusiastische Werbung für die Wc-Ente. Zumindest hatte sie jetzt garantiert alle Aufmerksamkeit auf sich und jader wusste, wie es um ihre Jutsus stand. Tief ausatmend löste sie ihre Verwandlung auf und man sah wieder eine ziemlich frustrierte Frau, mittleren Alters, die sich nachdenklich die Schläfen rieb.
Gast Gast
Thema: Re: Der Trainingsplatz So Sep 08, 2013 2:50 pm
Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte Kagami endlich auf zu Kichern, da ihr der Bauch von der ungewohnten Anstrengung schon richtig weh tat. Zumal die Ecke ihres Märchenbuches sich schon in ihre Oberschenkel bohrte und somit die Kleine dazu animierten, das sie sich ordentlich hin setze und das Buch beiseite legte. Ein wenig schuldbewusst schaute sie auf ihre Knie herab, da es sich eigentlich nicht gehörte, jemanden für seine Problematik mit den lieben Jutsu aus zu lachen. Sie selbst war in der ein hoffnungsloser Fall und bekam nun ein richtig schlechtes Gewissen, Es geziemte sich nicht für eine Prinzessin, so egoistisch und fies zu sein. Daher erhob sich das junge Mädchen auch, ehe sie zu heulen anfing und klemmte sich den dicken Wälzer unter den Arm, während ihr geschätzter Dreizack in der anderen Hand landete. Mit hängenden Schultern schlurfte sie zu der jungen Frau herüber, den Blick aus Scham am Boden fest getackert. Ihr Gegenüber schien sich nicht entmutigen zu lassen, denn während die blauhaarige in ihre Richtung lief, bezog die weißhaarige mitten auf dem Trainingsgelände Position. Was dann geschah, übertraf selbst die schlimmsten Alpträume Kagamis. Es ertönte ein lautes *Poff* als ein neues Jutsu gewirkt wurde und binnen Sekunden stand eine riesige und quitschgelbe Ente auf dem Platz. Diese erschreckte wiederum das Mädchen zu Tode, welches vor Angst einen Schritt zurück trat und prompt an einem Stein hängen blieb. Die Uchiha riss es von den Füßen und so landete sie unbeholfen im Gras, während der Wälzer sie etwas am Kopf traf und dann in der Wiese liegen blieb. Noch ehe jemand etwas tun konnte, rannen auch schon Sturzbäche aus Leid und Tränen von ihren Wangen, während die Kleine liebevoll Arashi, ihren Dreizack an die Brust zog, um ihn zu knuddeln. Es tut mir sooo Leid! Ich wollte diese holde Maid in Nöten keinesfalls auslachen, also bitte schickt mir nicht die Strafe des Himmels auf den Hals. Ich werde auch immer brav sein und meine Pflichten erfüllen. Schluchzte das Mädchen herzzerreißend und tastete besorgt nach ihrer Augenklappe. Diese saß noch immer perfekt und dennoch fühlte sie sich so unglaublich elendig. Die Ente war inzwischen verschwunden aber Kagamis Gesichtszüge waren noch immer ein Zeugnis stummen Grauens. Ohne es zu merken war sie mal wieder in einer ihrer Tagträume abgerutscht und stand nun Oberon gegenüber, einem erbosten Elfenkönig der das Mädchen nach strich und faden zusammen schiss. Ehrlich der Elf machte ihr mehr Angst, als es ihr Vater je gekonnt hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Sep 09, 2013 6:56 pm
Unbemerkt hatte sich das Mädchen genähert und als Miaka ihre Enten-Aktion durchzog, erschreckte sie sich so stark, dass sie hinfiel. Der Weisshaarigen fiel es allerdings erst auf, als sie ihre Stimme wahrnahm, die anscheinend zu irgendetwas betete und dieses Etwas anflehte nicht die Strafe des Himmels, was das auch immer sein sollte, auf sie herabregnen lassen solle. Sie trat nahe an das Mädchen heran und betrachtete die Kleine neugierig. Sie hatte schöne, violette Haare und eine Augenklappe über dem einen Auge, ein Unfall? Stil? Eine auszugleichende Sehschwäche? Es wäre wohl unhöflich direkt danach zu fragen, ausserdem kannte sie das Mädchen wohl nicht, wobei sie jedoch schon neugierig war, was sie veranlasst hatte so nahe an sie heranzutreten. Das Geschöpf starrte sie mit unverdecktem Horror an, was sie ihr auch nicht verdenken konnte, da sie sich vor Sekunden in die monströseste Gummiente der Weltgeschichte verwandelt hatte. "Hab keine Angst, bist du verletzt?", fragte sie mit ruhiger Stimme und einer Handbewegung, die zeigte, dass sie unbewaffnet war. Das musste in der Shinobiwelt zwar nicht viel heissen, aber vielleicht hatte es ja einen beruhigenden Effekt auf das verwirrte Wesen vor ihren Füssen. Ihr Buch war etwas Abseits gelandet, also griff die Weisshaarige danach, um es ihr zurückzugeben. Grimms Märchenbuch? Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Kenne ich das Buch vielleicht? Ich schätze, das ist eine weitere Frage, mit der ich später Mayura belästigen muss. Wortlos streckte sie ihre Arme aus, so dass das Buch direkt vor dem Gesicht des noch namenlosen Mädchens war, aber nicht so, dass sie es ihr glatt ins Gesicht gedonnert hätte, hätte sie ihren Kopf bewegt. "Du hast meine kleine, eher unrühmliche Vorstellung gesehen, oder? Wenn du niemande sagst, dass ich mich in eine riesige Gummiente verwandelt habe, sage ich niemandem, dass du hingefallen bist, Deal?" Sie plädierte dabei auf den hoffentlich vorhandenen Stolz des Mädchens. Wenn Tenzou das erfahren würde, dann würde sie das bis an ihr Lebensende zu hören bekommen.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Sep 16, 2013 5:03 pm
Kagami bemerkte nicht gleich, das sich die hübsche Frau ihr näherte, sie war zu sehr damit beschäftigt, sich mit dem Ärmel ihrer Jacke die Krokodilstränen aus dem Gesicht zu wischen. Irgendwie schaffte sie es unter schniefen und schluchzen auch, bis die Kleine ein Taschentuch hervor kramte und sich die Nase putzte. Da erst fiel ihr Blick auf ein paar Füße, welche umweit von ihr gehalten hatte. Das Mädchen schluckte und schaute dann vorsichtig hoch, einfach weil es unhöflich gewesen wäre, bei einer Frage auf den Boden zu starren. Kagami schüttelte etwas den Kopf. Nein ich denke nicht. Sie war nicht verletzt aber Dank der bösen Märchenbuch Attacke, schmerzte ihr Kopf etwas. Na wenigstens klang ihr Gegenüber besorgt und irgenwie mochte die blauhaarige deren sanfte Stimme. Scheu wurde ein wenig der Kopf gehoben und die Uchiha blickte in zwei herrliche violette Augen, welche sie glatt von den Socken haute. Wow du hast aber schöne Augen. Sie sehen aus wie Amethyste. Nuschelte Kagami etwas, ehe sie ihr Buch entgegen nahm und es an sich drückte. Danke sehr. Zum Glück ist dem Buch nichts passiert. Das Mädchen brachte ein scheues Lächeln zu stande, das vor Erleichterung nur so strotze. Den Wälzer kurz beiseite gelegt, spitze sie die Ohren, als die Fremde wieder zu sprechen begann. Der Frau schien es etwas peinlich zu sein, dass sie deren Training beowachtet hatte und scheinbar war ihrem Gegenüber es auch etwas peinlich, das eine monströse Gummiente dabei raus gekommen war. Kagami jedoch zuckte nur die Schultern und hielt der weißhaarigen ihren kleinen Finger hin. Keine Sorge ich werde niemals etwas verraten. Schließlich müssen Prinzessinnen und Königinnen zusammen halten. Jawohl! Du weißt doch wie man ein Versprechen besiegelt oder? Ein erwartungsvoller und doch freundlicher Blick traf die Fremde. Ohne recht zu wissen wie, fühlte sich Kagami gerade wirklich wie eine Prinzessin, die ein Geheimnis zu bewahren hatte. Tja und das machte die Kleine ungemein stolz.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Di Sep 17, 2013 4:12 pm
Das Mädchen hatte sich nach einigen dicken Tränen und dem Gebrauch eines Taschentuches beruhigt und ihr Buch entgegengenommen. Dabei nuschelte sie, dass sie Miakas Augen sehr schön fand. Die gelobte grinste und antwortete aufgeheitert: "Du hast aber auch eine schöne Farbe, auch hübsch violett" Nun schien das Mädchen ihre Angst vollständig abgelegt zu haben und nahm ihr Buch erleichtert entgegen. Als Miaka ihr den Deal vorschlug, zuckte die Lilahaarige nur mit den Schultern und streckte ihr den kleinen Finger hin. Erst schaute die Weisshaarige etwas verwirrt auf die Handbewegung, aber dann dämmerte es ihr, was ihre junge Gesprächspartnerin wollte. Sie hatte so einige Kinder im Dorf Mayumi gesehen, wie sie so ihre Versprechen besiegelten. Wobei ihr nur etwas schleierhaft war, seit wann sie denn unter Prinzessinnen und Königinnen einzustufen war. An ihr war ziemlich nichts adliges, von der Kleidung bis hin zum Auftreten nicht. Aber sie wollte die Kleine nicht beleidigen oder traurig machen, also hänkte sie ihren kleinen Finger in den kleineren kleinen Finger des Mädchens ein. "Damit ist es dein Versprechen und darf nicht gebrochen werden!", bestärkte sie die Aktion mit Worten. Dann setzte sie sich neben das Mädchen. "Wie heisst du eigentlich? Mein Name ist Miaka", stellte sie sich vor. Vielleicht konnte ihr ja dieses Mädchen dabei helfen das Verwandlungsjutsu in den Griff zu bekommen, und vielleicht die ganzen anderen Jutsus ebenfalls? Immerhin war es ja nicht so, dass sie diese von ganz neu auf lernen musste, immerhin ein Teil war schon da. Aber sie hatte keinen Schimmer über bestimmte kleinere Tricks oder die Chakramenge, wie bei der Gummiente ersichtlich wurde. Sollte sie sie fragen? Sie hatte sie vorher schon nicht ausgelacht, als sie sich in den Unfall verwandelt hatte und sogar das Versprechen gegeben niemandem davon zu erzählen, warum sollte sie auch bei weiteren Fehlversuchen lachen? Wobei der Versuch wohl doch ziemlich komisch war und sicherlich noch weitere folgen würden, besonders mit der Fantasie und momentan nicht vorhandenem Vorstellungsvermögen der Ex-Anbu. "Sag Mal, hättest du Lust mir bei den Jutsus hier zu helfen?", fragte sie schliesslich vorsichtig. Schaden konnte es ja nicht.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Sa Sep 21, 2013 6:58 pm
Die junge Frau gab das Kompliment postwendend zurück und sorgte dafür, dass Kagami etwas rot im Gesicht anlief. Man sagte ihr selten etwas nettes und von Komplimenten konnte sie nur träumen. Deswegen grinste die Kleine auch breit und wuschelte sich verlegen durchs Haar. Vielen Dank. Ich hab die Augen meines großen Bruders aber das hat immer keinen gekümmert. Kagami seufzte leise aber machte sonst keine weiteren Anstalten in Hinsicht eines Gespräches. Sie zog es vor ihr Gegenüber zu beowachten, denn noch immer stand die Sache mit dem Versprechen im Raum. Die weißhaarige schien einen Moment verdutzt zu sein aber schließlich spürte sie einen warmen Finger um den ihren. Es mochte zwar nur eine belanglose Geste sein aber dem jungen Mädchen bedeutete es sehr viel. Für sie war es sehr wichtig, das Geheimnis einer Person zu wahren, auch wenn sie diese noch nicht kannte. Daher antwortete sie auch fröhlich: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Die junge Frau setze sich neben sie aber auf die Frage hin, wie ihr Name sei, schoss die blauhaarige auf die Beine. Die Uchiha brachte eine kleine Verbeugung zustande und nuschelte dann ihren Namen. Ich heiße Uchiha Kagami. Es freut mich dich kennen zu lernen, Miaka san. Hilfe gings noch peinlicher? Am liebsten hätte Kagami über ihren Familiennamen geschrieben aber gute Umgangsformen forderten nun mal den ganzen Nahmen. Während also die Kleine mit den Zähnen knirschte, kam ihr spontan in den Sinn, dass sie Miaka noch nie im Dorf gesehen hatte. Jedenfalls in der letzen Zeit und dennoch erinnerte sie der Name an etwas. Doch bevor Kagami die heiße Spur verfolgen konnte, unterbrach Miaka ihren Denkprozess. Die weißhaarige fragte vorsichtig, ob das Mädel ihr beim Training der Jutsu helfen wolle. Binnen Sekunden erstarrte jene blauhaarige zur Salzsäule und schenkte ihrer neu gewonnen Bekanntschaft einen Blick, als wäre der Tod persönlich hinter ihr her. Es tut mir Leid aber ich bin absolut unfähig im Ninjutsu. Selbst die einfachen Akademiejutsu haben bei mir eine verschwindend geringe Chance auf lange Haltbarkeit. Vor den Augen der weißhaarigen verwandelte sich die Uchiha binnen Sekunden in ein Häufchen Elend.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Okt 07, 2013 5:19 pm
(Out: Sorry, dass es so lange gedauert hat, hatte einiges um die Ohren ><)
Das kleine Lob kam auf erfreute Ohren und das Mädchen grinste zufrieden. Allerdings war dennoch etwas Traurigkeit aus ihrem Kommentar über ihren Bruder zu hören. Dann seufzte sie. "Ich finde, jeder Mensch hat etwas Besonderes. Man muss die Dinge nicht gross mit Anderem vergleichen. Deine Augen sind so hübsch, wie sie sind, egal ob noch jemand die gleiche Augenfarbe hat oder nicht", erklärte Miaka ihre Ansicht der Dinge. Vielleicht munterte dies das Mädchen ja ein bisschen auf, selbst wenn sie über die Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihrem Bruder nachdachte. Aber immerhin schien sie den Schwur richtig hinbekommen zu haben, denn sie sprach die Worte, die Miaka von den Dorfkindern so oft gehört hatte. Als Miaka sich vorstellte, schoss das Mädchen aber hoch und verbeugte sich. Erst dachte die Weisshaarige, dass sie sie erschreckt haben könnte, aber wies den Gedanken dann beiseite. Wahrscheinlich versuchte sie nur höflich zu sein. Ihr Name war kaum zu hören, aber zum Glück hatte Miaka gute Ohren und verstand den Namen dennoch. "Miaka reicht, und du musst dich auch nicht Verbeugen undsoweiter. Ich tu es schliesslich auch nicht. Es sei denn du bestehst darauf, aber dann werde ich das auch tun", fügte sie mit einem zwinkern hinzu. Miaka war kein Freund von Förmlichkeiten, sie konnte zwar entsprechend spielen, wenn es verlangt war, aber wenn sie es vermeiden konnte, liess sie es auch bleiben. Auf Miakas Frage, ob sie ihr beim Training helfen könne, wirkte Kagami wie versteinert, regelrecht geschockt. Sie sah aus, als hätte sie einen Dämonen gesehen. Zum Glück machte sie auch sogleich den Mund auf, und erklärte ihre doch etwas übertriebene Reaktion. Anscheinend war sie genauso schlecht in den Jutsus wie sie es momentan war. "Wäre das nicht eine geeignete Gelegenheit sie zusammen zu üben? Die Erklärungen hätte ich sogar hier", antwortete sie mit einem Wink auf die Schriftrollen. "Aber irgendetwas klappt nicht ganz so richtig. Natürlich möchte ich nicht aufdringlich sein. Wenn du lieber woanders wärst, dann kannst du natürlich auch gehen. Dan trainiere ich alleine weiter. Irgendwann finde ich den dreh schon raus."
Streng genommen konnte sie sich nicht beschweren. Ringo Sarutobi war ein artiges, demütiges Mädchen gewesen, als man sie vor den einberufenen Rat gesetzt hatte. Aufrichtig und niedergeschlagen hatte sie ihre Fahnenflucht als einen ihrer größten Fehler eingestanden und gelobt, nie wieder eine solche Schande für ihr Dorf abzugeben. Bereitwillig hatte sie über ihr vierjähriges Leben als Missing berichtet, nützliche Infos verraten, wo sie konnte. Ihren einstigen Rang konnte sie dadurch nicht retten; der Dienstgrad als Chuu-Nin wurde ihr ohne viel Federlesen aberkannt, und sie fand sich als Ge-Nin wieder. Dazu wurde ihr eine Gehaltsbremse aufgedrückt ebenso wie eine horrende Rechnung: Das zerstörte Treppenhaus und das verwüstete Nachbargebäude des Hospitals in Hikyuden. Glücklicherweise ihr einziger Zusammenstoß mit Konohas. Sonst hätten sie wohl noch weitere Schulden eingeholt. Einquartiert wurde sie abends im Sicherheitstrakt, morgens zum Dienst wieder rausgelassen. Abends wieder zurückerwartet. Auf Zelle hatte sie einen Block zum Niederschreiben ihres Wissens. Das war Dienst-Arrest. Nach Hause hatte sie sich seitdem nicht gewagt.
Nun war sie allmählich dabei, ihren kleinen Schuldenberg abzustottern. Und ergriff wirklich jede Mission, die sich bot. Diese hier war spannend, und es war auch eine der ersten Missionen, die sie sich gegrapscht hatte: Bereits zwei Tage nach der Rückkehr von Hikyuden hatte sie dem Marionettenmeister Takatebi dabei geholfen, Puppenkörperteile aus diversen Keramiken herzustellen. Und diese Körperteile aus Porzellan, Ton, Glas, Steingut und Steinzeug befanden sich nun hier: Auf einem langen Tisch, mitten auf dem Trainingsplatz. Hier würde Ringo zusammen mit einem Kameraden austesten, welche Möglichkeiten darin stecken mochten, eine Marionette aus solchen Werkstoffen zu verwenden. In diesem Moment jedenfalls befasste sich Ringo damit, auf dem Tisch zu sitzen, mit den Beinen zu wackeln und einen Unterarm aus Glas zu betrachten. Sie hatte schon in Glashütten gearbeitet; dieses Material war schön anzusehen. Aber wie nützlich sollte das sein? Zumal es nichtmals ein massiver Klotz war, sondern innen hohl. Dafür natürlich mit einer schönen, geschwungenen Form, wie es geblasenes Glas so an sich hatte. Ringo zuckte mit den schmalen Schultern und blies oben in die Öffnung, sodass ein Pfeifton entstand.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Do Jul 03, 2014 4:36 pm
Nach der Mission in der Hauptstadt hatte Noru für seine Verhältnisse eine ziemlich lange Erholungszeit. Es war zwar nur eine Woche, aber für Noru waren schon drei Tage eine ziemlich lange Erholungsphase. Noru war eben so ein Mensch, der halt nicht still sitzen konnte. Dazu gehörte es eben auch, dass er am liebsten die ganze Zeit arbeiten würde oder eben Missionen erledigen würde. Eben eine kleine Art Workoholic. Die Woche Freizeit hatte er hauptsächlich im Krankenhaus verbracht und hier und dort etwas ausgeholfen, beziehungsweise gearbeitet. Wenn er die ganze Zeit nur Zuhause hocken würde, würde die Zeit für ihn nie vergehen und so würden sich die sieben Tage nur langsam dahinschleppen. Er hatte natürlich schon gehofft zwischendurch eine Mission zu bekommen, aber gleich nach seiner erfolgreich beendeten Mission hatte er sich keine wirkliche Hoffnung gemacht. Erst nach einer Woche durfte er sich über eine Mission freuen. Zwar ‚nur’ eine D-Rang Mission aber besser als noch eine Woche faul rumzuliegen und Freizeit zu haben. Er war so gesehen freudestrahlend auf dem Weg zu seinem ‚Arbeitsplatz’ beziehungsweise dem Treffpunkt. Er wusste nicht so direkt, mit wem er zusammenarbeiten sollte. Er wusste, dass er einen Partner hatte, aber nicht wen. Hätte er schon anfangs gewusst, dass Ringo seine Teampartnerin war, dann hätte er sich wahrscheinlich noch mehr auf die Mission gefreut. Immerhin hatte er, was das Thema ‚Zusammenarbeit mit Ringo’ anging bisher gute Erfahrungen gemacht. War zwar nur einmal, dass sie zusammen gearbeitet hatten, aber das reichte ja schon in Norus Augen. Schon neugierig, mit wem er diese kleinere Mission bestreiten durfte, betrat er den Trainingsplatz und sah sich neugierig um. Was ihm sofort ins Auge fiel, war der lange Tisch, welcher mitten auf dem Trainingsplatz stand. Auf diesem lagen so einige ‚Utensilien’ beziehungsweise Körperteile aus verschiedenen Materialien. Aber auch das sah Noru erst später. Das, was ihm direkt nach dem langen Tisch auf dem Trainingsplatz, auffiel war die Person die bereits da war. Ringo-san! Hallo lange nicht gesehen!, rief der junge Uchiha freudig und beschleunigte seine Schritte bis er neben Ringo zum Stehen kam. Wie geht’s dir?, fragte er sofort interessiert. Ein bisschen plaudern konnten sie doch sicherlich. Schlimm war es nicht. Zumindest nicht in Norus Augen. Schließlich hatten sie doch Zeit und keinerlei Zeitdruck
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Thema: Re: Der Trainingsplatz So Jul 06, 2014 10:56 am
Ringo hörte auf, mit dem Glaskörperteil zu spielen. Sie war nicht mehr allein auf dem Platz, und selbst wenn es nur ein zufälliger Trainingswilliger und nicht ihr Kamerad für diesen Dienst gewesen wär, hätte sie es weggelegt. Sie wollte schließlich nicht kindisch oder unreif erscheinen. Als sie erkannte, wer da herbeispazierte, wurden ihre Augen ein klein wenig größer, die Lider hoben sich etwas aus ihrer schläfrig-gelangweilten Position. Morgen grüßte sie im Gegensatz zu dem Uchiha verhältnismäßig einsilbig. Wies mir geht? wiederholte sie dann, wie es irgendwie zu ihrer Angewohnheit geworden war. Sie erkaufte sich unbewusst auf diese Art Zeit, um sich eine gute Antwort zu überlegen. Selbst, wenn sie nichtmals vorhatte, zu lügen. Trotzdem witschte ihr sekundenbruchteilkurz der Gedanke durch den Kopf, sie sollte Noru anschwindeln und sich die Peinlichkeit der Degradierung ersparen. Wohin auch immer das führen sollte. Daher ließ sies Lügen bleiben. Tja. Bin wieder daheim. Und jetzt Ge-Nin. Es dauerte ein wenig, aber dann konnte ein guter Beobachter doch so etwas wie jugendliche Freude über das Wiedersehen erkennen. Ringo glitt vom Tisch, den Hauch eines Lächelns im Mundwinkel. Wie schön, dass man mir dich zuteilte stellte sie geschäftsmäßig fest, Immerhin bist du ja auch einer der Wenigen, die mein Partner sein dürfen, nicht? Wenngleich sie heute wohl eher kein Drei-Tomoe-Sharingan brauchen würden... Ringo ging den Tisch ab und zeigte auf die Puppen-Körperteile. Schau orderte sie, Die Sachen hier hab ich gemacht. Blitzte da doch so ein klein wenig der Wunsch nach Angeberei auf?
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mo Jul 07, 2014 5:56 am
Dezent schmollend verzog der Uchiha den Mund. Ach Mensch. Wieso wiederholst du meine Frage? Du bist doch nicht schwerhörig!, grummelte Noru ungeduldig. Er dachte nicht darüber nach, was das Nachgefrage bei Ringo für einen Sinn hatte. Aber eh er sich darüber noch länger aufregen oder sich Gedanken machen konnte, antwortete Ringo ihm auf seine Frage. Leicht lächelnd nickte er. Ich find es toll, dass du wieder Zuhause bist, sagte er ehrlich und breit grinsend. Noru schätzte Ringo eigentlich sehr. Zumal sie einer der Menschen ist, mit denen Noru gut klar kam. Natürlich war er da froh, dass Ringo wieder in Konoha war und auch, dass er jetzt mit ihr auf ‚Mission’ war. Auch wenn die Mission für ihn eher so was war wie ein kleiner Zeitvertreib. Sein Blick hing kurzzeitig an Ringo, als er sie kurz lächeln sah. Ja, nicht? Ich freue mich auch, dass wir jetzt zusammen arbeiten, lächelte er, blinzelte bei Ringos nächsten Worten ein klein wenig baff und überrascht. Verlegen kratzte er sich am Kopf und lachte etwas peinlich berührt. Wirklich? Ach zu gütig. Dabei bin ich für das, was uns hier erwartet eher ein Anfänger. Nicht so, wie auf der letzen Mission... Obwohl...da bin ich auch ein paar Mal auf die Nase gefallen... Also mach dich schon mal für diese Mission auf peinliche Aktionen meinerseits gefasst., warnte Noru die Blondine. Er wusste nicht ganz was er zu erwarten hatte. Klar wusste er, was er hier zutun hatte aber jede Mission konnte immer eine Überraschung sein. Selbst eine einfache Mission konnte einen überraschen. Aber ich bin wirklich froh dein Teampartner auch für diese Mission sein zu dürfen. Wenn das so weitergeht, kennst du mich besser als meine Familie..., grinste er breit und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Das war reiner Spaß. Immerhin gab es nur selten Situationen, wo Noru wirklich ernst war. Doch sie kamen mehr oder minder schnell zum Thema der Mission. Ringo zeigte auf den Tisch, auf dem viele Puppenteile lagen. Wow…, staunte der Uchiha und besah sich die Puppenteile interessiert. Ich finde das wahnsinnig interessant. Also Shinobi, die mit Puppen kämpfen, meinte der Uchiha und blickte Ringo wenig später mit großen Augen an. Was? Hast du? Wie cool!, grinste Noru und sah wieder auf den Tisch
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jul 09, 2014 10:59 am
... Ob ich schwerhörig bin? Halb im Scherz, halb wiederholte Ringo dies im Ernst. Nein, hast recht. Ich höre sehr gut. Vor allem ihn. Noru war nicht zu überhören. Sicherlich konnte man mit seiner Hilfe ein wunderbares Hintergrundrauschen erzeugen, einfach indem man ihm befahl, zu flüstern. Und ihm dann eine gute Frage vorsetzte. Das erschuf garantiert eine gute Störquelle gegen Abhörattacken. Noru redete nach wie vor gern und viel. Und hatte ein beneidenswert sonniges Gemüt. Ringo war da von schwermütigerer Bauweise, und bei der Erwähnung des Wortes "Familie" wurde sie ganz leicht nachdenklich. Denn ihre eigene Familie stand ihr noch bevor. Besucht hatte sie keiner ihrer näheren Verwandtschaft, lediglich einige Clanmitglieder. Gesprochen hatten sie kaum. Dank deren Besuchen wußte sie immerhin, dass ihr Vater zum Oberhaupt des Clans ernannt worden war, schon vor Jahren. Was sie nicht alles verpasst hatte. Den größten Triumph ihres von Stolz und Ehre getriebenen Alten Herrn. Selbst wenn er ihr das Desertieren verzeihen sollte - was überraschend wäre - würde er ihr dies ewig nachtragen. Die Sarutobi ließ Noru plaudern. Nahm beiläufig wieder ein Marionettenteil in die Hand und nickte. Hakte sich erst wieder ins Gespräch ein, als der Uchiha sie lobte - wann auch sonst? Wie üblich tat sie dabei, als hielte sie ihre Fähigkeiten für ganz selbstverständlich. Während ich fort war, habe ich oft im Handwerk gearbeitet erklärte sie, In Yokuchi gibt es gute Rohstoffe. Viele Glashütten, in einer Stadt sogar ein ganzes Gewerbeviertel voller Keramik und Glas. Das waren schöne Monate gewesen. Viel Hitze, viel Feuer, viel Zeug zum Bearbeiten und Indenbrennofenschieben. Naja. Zur Sache. Du findest Marionetten cool? Ich finde sie gruselig stellte Ringo dann fest. Möchtest du wissen, warum? Während dieser Frage entfaltete sich ein regelrecht beängstigender Gesichtsausdruck; genausogut hätte sie fragen können "Soll ich dir eine Horror-Geschichte erzählen?" Sie tats umgehend. Einmal, da war ich nachts unterwegs. Rund um Daichimura, da gibts massig Bauernhöfe und so weiter, und da verschwanden Leute. Und was wars? Marionetten, ganz viele. Möchtest du wissen, wie sie aussahen? Sie rückte Noru dicht auf die Pelle, ließ ihre Hände eine Art Maul formen und machte dabei die Finger zu Reißzähnen, womit sie vor dem Gesicht ihres Kameraden herumkrebste. Die waren einfach wie so ne Art Vogelscheuche, ganz simpel aufgebaut. Aber ihre Köpfe, die bestanden aus kaum mehr als einem großen, großen Maul. Zum Schnappen! Sie schnappte nach seiner Nase. Und weißt du, was sie dann taten? Dann saugten sie das Chakra aus. Eeeklig waren die. Gruselig, ne? Und das alles erzählte sie wahrlich todernst... wobeis ja auch genau so gewesen war.
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Thema: Re: Der Trainingsplatz Mi Jul 09, 2014 11:24 pm
Hätte Noru jetzt Ringo total ernst genommen und hätte er überraschenderweise mal keine gute Laune gehabt, dann hätte er sich wahrscheinlich dezent geärgert gefühlt. Dann hätte er wohl sein nicht so freundliches und extrem launisches Gemüt gezeigt. Seine Augenbraue begann schon leicht zu zucken und dass war wirklich kein gutes Zeichen. Aber eh er etwas sagen konnte, entschärfte sie die Situation schon, indem sie ihm zustimmte. Na Gott sei Dank. Wäre peinlich, wenn du noch mit so jungen Jahren schon schwerhörig wärst wie eine neunzigjährige Oma…, grummelte Noru kleinlaut eh er kurz seufzte und wieder vor sich hin lächelte. Wie er es eben am besten konnte. Letztendlich quasselte Noru der Sarutobi wortwirklich ein Ohr ab. Er quatsche viel aber da Ringo sich nicht negativ dazu äußerte, sah Noru auch kein Problem darin weiterzureden. Jeder durfte doch wohl so viel quatschen wie er wollte, nicht? Vielleicht tat er das wohl etwas mehr als Andere, aber das gehörte zu seiner Art. Er konnte einfach nicht mal zwanzig Minuten still sein oderAndere anschweigen, wenn er mit denen zusammenarbeiten musste beziehungsweise auch durfte. Als Noru sich dann endlich mal eine Verschnaufpause gönnte, erhob Ringo das Wort und klinkte sich somit in Norus kurzzeitiges Selbstgespräch ein. Interessiert hörte er ihr zu und nickte einige Male interessiert. Noru war generell ein Mensch, der zwar ungeduldig war, aber wenn es darum ging etwas über Andere herauszufinden, dann konnte er da nicht genug Zeit hinein investieren. Er hatte es schon ein paar Mal erlebt, dass er durch die Vergangenheit eines Menschen oder dergleichen, sich viel leichter in dessen Lage versetzen konnte. Zumal ihn die ganzen unterschiedlichen Lebensgeschichten total interessieren. Außerdem war es genauso interessant zu erfahren, was Andere auch noch anderweitig für Fertigkeiten hatten. So wie Ringo eben ihre Tätigkeit in diesem Handwerk. Er kommentierte ihre Worte nicht. Erst als sie ihn zu den Marionetten ansprach, erhob er wieder die Stimme. Ich find die Anwendungsmöglichkeiten und die Flexibilität der Techniken von Marionetten interessant. Wie man mit denen Kämpfen kann und so. Ich finde manche Marionetten sehen echt unheimlich aus. Und haben vielleicht auch ziemlich unheimliche Angriffe und Techniken…, gab Noru zu und musterte Ringo fragend, als diese begann ihre Ansichten zu Marionetten Preis zu geben. Hätte er gewusst, was auf ihn zukam, hätte er das Thema wahrscheinlich abgewimmelt. Aber er ahnte nichts schlimmes, also hörte er Ringos ‚Geschichte‘ fast schon vorfreudig zu. Was letztendlich aber ziemlich unheimlich war. Schon bei der Einführung ihrer Geschichte musste Noru schlucken. Alleine schon Ringos Gesichtsausdruck war etwas angsteinflößend. Bei der Frage wollte Noru eigentlich schon widersprechen und ablehnen, ob er wissen wollte, wie die Marionetten aussahen. Aber Ringo wartete gar nicht auf eine Antwort. Sie begann schon mit ihren Händen zu gestikulieren, indem sie ihre Hände so lielt, als wären sie eines dieser Mäuler, die Ringo meinte. Er schreckte mit seinem Kopf etwas zurück, denn er wollte sicher gehen, dass Ringo ihm nicht wirklich noch die Nase mit ihren Händen ‚abbiss‘.Uhhh… Mein Interesse an den Marionetten hat jetzt den Platz getauscht mit Angst/Respekt vor den Marionetten…, meinte der Uchiha kleinlaut und schüttelte sich. Ja… Also da wird einem dezent anders…