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Thema: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Sep 04, 2013 10:14 pm
das Eingangsposting lautete :
Yubabas Badehaus ist ein mehrstöckiges Gebäude und für die Massen der Hauptstadt gemacht. hier trifft sich das normale Volk. Die unteren Bereiche sind schlich gehalten, wenig kostspielig und vorzugsweise praktisch und sauber. Betritt man das Gebäude, teilt sich der Raum in Herren- und Damenbereich. Eine älter Frau, Yubaba selbst, nimmt das Geld entgegen und scheucht die Leute herein oder heraus. Sie vertreibt lungernde Leute und wenn sie selbst es nicht schafft, kommt ein Mitglied der Wache diesem nach, welches von der Frau gut bezahlt wird. meist stehen sie paarweise am Eingang des Badehauses und begutachtend die Leute, welcher herein wollen, um Bettler und Diebe draußen zu halten. Das putzende Personal, steht unter der Kontrolle der hiesigen Regierung und versorgt diese mit Informationen, soweit sie interessant erscheinen. In der ersten Etage des Gebäudes, kann man gegen Aufpreise Annehmlichkeiten wie Massagen und ähnliches bekommen. Hier gibt es auch Privaträume, die angemietet werden könne, sollte sich ein ärmlicher Mittelbürger einmal für etwas besonderes halten. Eben dieser Service weitete sich auch auf die gesamte zweite Etage aus. In der dritten Etage befindet sich ein bürgerliches Restaurant, welches nach hinten den Blick auf einen nett angelegten Garten bietet. Die Küche ist im Zentrum des Raumes, sodass das Restaurant ein Rundumblick hat, der es ermöglicht die Lichter der Stadt zu beobachten. Unter dem Dach befindet sich die Verwaltung des Hauses, welches die Wohnung von Yubaba und einige Räume der vertrauten Angestellten beherbergt.
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Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Sep 21, 2013 12:38 pm
Hach je. Trotz. Diese säuerlichen Antworten. War da ein Unterton von Panik zu hören? Vielleicht nicht unbedingt Panik... ich sollte nicht zu fies zu ihm sein. Eponas Mundwinkel zuckten. Wirklich freundlich sah das noch nicht aus. Hatte irgendwie nach wie vor etwas von einer Katze, die einer Maus beim Umherrennen zusieht. Das hatte der gute Mann aber eigentlich nicht verdient, wie ihr mit stetigem Erinnern natürlich bewusst wurde. Trotzdem... er war hier auf falschem Terrain, saß in der Klemme und zappelte so hübsch. Es würde einfach Spaß machen, ihn ein wenig weiter zu foppen. Manchmal muss man grausam sein. Zunächst aber ignorierte die Blonde Nanashis Worte, wandte sich ab und angelte mit der freien Hand nach einer der Sakeflaschen. Dafür musste sie sich allerdings weit vorlehnen. Sich halb aus dem Wasser ziehen. Präsentierte Nanashi dabei "unabsichtlich" nicht nur ihren Rücken, sondern auch den verlängerten Welchen, ehe sie sich wieder ins Wasser zurückgleiten ließ. Zieh keine Flappe. Trink, Schwesterchen, trink. Aufmunternd zwinkernd drückte sie Maya die ganze Flasche in die Hand. Den nächsten. Den nächsten Spanner, der uns beim Baden auflauert, darfst du von mir aus ertränken. Sofern der nicht auch ein Bekannter war. Dann wollte sie vorher gern mit ihm reden. Und ihm die Chance geben, davon zu rennen. Der werte Herr sprach derweil weiter. Von Dingen, die sie durchaus neugierig machten. Er hatte ein Vorhaben? Diese Sache hier besaß einen Zweck? Einen, bei dem Maya und Epona also im Weg waren? Na, dann kanns sich nicht um Recherche für erotische Prosa handeln. Boah, bin ich heute wieder eitel. Der arme Nanashi war eindeutig falsch beraten worden. Epona lachte leise, als er mit erzwungener Ruhe nachfragte, ob dies hier nicht doch ein gemischtes Bad war. Da bist du etwas schief gewickelt entgegnete Epona sofort, Um genau zu sein, völlig quer. Aber keine Sorge, bleib ruhig hier. Glänzte etwas höchst gefährlich in ihren Augen? Du brauchst nur eine kleine Anpassung. Bis eben hatte sie sich noch immer einarmig bedeckt; nun ließ sie diesen Arm fallen. Führte die Hände zusammen und schloss Fingerzeichen. Schüttelte federleicht ein Genjutsu aus dem nicht existenten Ärmel. Und einen Moment später waren keine Männer mehr im Raume. Epona lehnte sich nunmehr entspannt zurück. So. Nun darfst du bleiben. Auch wenn sich nichts für irgendwen außer Nanashi selbst geändert hatte - keiner sonst sah die Illusion, die Epona ihm grausamerweise aufgehext hatte. Welches Vorhaben denn, Süße? zwitscherte sie erneut mit ihrer honigsüßen Stimme.
Spoiler:
Name: Magen: Sexy no Jutsu ~selbsterfunden~ Rang: D Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Dieses Jutsu betrifft zwar nicht nur das Sehen des Gegners, sondern auch Tastsinn etc., doch ist es relativ harmlos und deshalb im D-Rang angesiedelt. Es ist speziell darauf zugeschnitten, junge Shinobi zu verwirren (vielleicht sterben sie auch durch explosives Nasenbluten). Es gibt zwei Varianten, wobei ersteres chakrasparender ist: Das Sehzentrum des Gegners wird manipuliert und er sieht jede andere Person als halbnackte Frau, die speziell seinen Ansichten körperlicher Attraktivität entspricht - soll heißen, wer auf Leder steht, kriegt es auch, wenns sein muss. Die andere Variante lässt den Gegner glauben, selbst in eine solche Frau verwandelt worden zu sein - der Tastsinn wird hierbei ebenfalls angesprochen. Sehr verwirrend, das dürfte sicher sein.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Okt 02, 2013 12:41 am
Och wie süß, da fands einer aber fies, wie er behandelt wurde. Maya zuckte nicht mal mit den Wimpern als ihr Gegenüber sie dezent anmaulte. War ja wohl auch nicht ihr Verschulden, das dieser Vogel hier meinte, einen auf Pascha machen zu müssen. Unnötig? Soll ich dich lieber in ein flauschiges Grab befördern? Zischte die Priesterin gefährlich leise zurück, während sie dem Typen dabei zu sah, wie er sich letztendlich aus zog. Selbst Epona schien ganz in ihrem Element zu sein, denn sie wuselte eifrig um die neue Bekanntschaft herum und betatschte diese sogar. Die schwarzhaarige gähnte leise und begnügte sich damit, ihre Beine im Wasser etwas zu bewegen. Das Sitzen am Beckenrand war zwar nicht Sinn der Sache aber zu viel von dem heißen Zeug und sie konnte sich vergessen. Meine Fresse muss man beschränkt sein, wenn man glaubt im Recht zu sein, obwohl draußen ein Hinweisschild hängt. Spottete die Frau verächtlich, während sie gelangweilt ihrer Partnerin bei deren Paarungstanz zu sah. Oder was immer auch dieses Getue um den Fremden sollte. Zumindest drückte man ihr gnädigerweise eine Sakeschale in die Hand, doch als sie diese gerade an die Lippen setzen wollte, flog ruckartig die Tür vom Bad auf. Mit einem lauten "Seit gegrüßt Ladys!" tapste Sotetsu herein. Mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, stellte er ein Tablett mit Snacks, Geschirr und vor allem eine große Ladung Sake an den Beckenrand. Man sollte an der Stelle erwähnen, dass er schwarze lange Haare hat, gute 1,80 m hoch war und eigentlich zu den Toten zählte. Maya starrte ihren Vertragsgeist für einen Moment erstaunt an, denn eigentlich sollte er nicht sichtbar und erst recht nicht materiell sein. Hast du dich wieder an meinen Senbon vergriffen, Sotetsu? Begrüßte sie ihren Vertrauten und legte noch mit einigen Flüchen nach, so dass jeder Seemann rot geworden wäre. Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und murmelte irgendwas von wegen: "Dann lass den Krempel halt nicht so offen rumliegen." Erst jetzt registrierte die schwarzhaarige, dass er nur ein Handtuch um die Hüften trug und gerade Epona zuwinkte. Ich war auf den Weg zu den Mädels und wollte mich für diese Nacht verabschieden. Auch Geister haben Bedürfnisse, besonders männliche. Er zwinkerte dem anderen Typen zu, der ihm endlich ins Sehfeld gesprungen war. Aber wie ich sehe, unterhaltet ihr euch prächtig. Mein Beileid, mit diesen Schreckschrauben aus zu kommen, erfordert schon Superkräfte aber ich bin sicher, du wirst sie schon schaffen. Oder sie dich. Lachend wich Sotetsu einem halbherzig geführten schlag von Maya aus, indem er sich unter ihrem Arm hindurch duckte und blitzschnell den Stoff vom Beckenrand klaubte. So schnell konnte die Priesterin gar nicht gucken und schon hatte der Geist ihr jene Badehose über die Haare gestülpt, die diese verachtenswürdige Kreatur von Spanner eben noch getragen hatte. SOTETSU ICH KILL DICH! Schrie sie dem lachenden Flüchtenden nach, der sein heil in der Flucht suchte. Wütend pfefferte sie den Stoff dem schwarzhaarigen Spanner ins Gesicht und registrierte dort erst Eponas Fingerzeichen. Egal was für ein Vorhaben die Blondine auch hatte, sie wollte nicht mit deren Opfer tauschen. Also griff sich die vollbusige unter fiesen Verwünschungen eine Sakeflasche, während sie auf die Resultate des Jutsu wartete.
Out: Bitte fresst mich nicht.xD
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Okt 02, 2013 11:09 pm
Die Antwort von Epona war unglaublich ernüchternd, obwohl Itsuki deutlich versuchte seine Miene nicht zu einer Grimasse zu verziehen. Auch wenn ihre Aussage nicht unbedingt Klarheit brachte, wusste er irgendwie, dass das hier ein reiner Frauenbereich sein musste. Der Jônin fuhr sich über die nassen Haare, die glücklicherweise gut von einem Band gehalten wurden, wodurch sie ihm nicht ins Gesicht hängen konnten. »Ich glaube ich muss mich… «, setzte er gerade unbedarft an und runzelte dann augenblicklich die Stirn als ihm der Schimmer in den Augen von Epona auffiel. Gepaart mit ihrem Satz, dass er eine kleine Anpassung benötigte, zuckte er leicht zurück und hob beschwichtigend die Hände. »Es tut mir wirklich leid.« Vermutlich dachte er man wollte ihm irgendetwas anderes antun, stattdessen folgte etwas von dem er überhaupt nicht ausging. Sie wirkte ein Jutsu mit katastrophaler Auswirkung – zumindest in seinen Augen! Itsuki sah sich kurz um ob irgendetwas passiert war bis er erstarrt auf seine Brust blickte bzw. hatte er Brüste! Der Jônin zuckte zusammen als hätte man ihn gerade mitten ins Gesicht geschlagen und wich mehrere Schritte rasch zurück. Immer wieder folgte dort das leichte Hüpfen der Prachtexemplare, die nur er sehen konnte. »Akane!«, stieß er überrascht hervor und bemerkte relativ zügig auch unterhalb seiner Hüfte eine Veränderung. Natürlich dachte er das Ganze nur, dass sich eigentlich rein gar nichts verändert hatte, wusste er in diesem Augenblick – noch – nicht.
Sein Herz sprang plötzlich wie verrückt in seiner Brust und bewirkte eigentlich nur, dass er weitere Schritte zurück ging bis er mit dem Rücken gegen den Beckenrand stieß. Seine Augen zuckten verwirrt in das Gesicht von Epona und musterten sie nervös. Bisweilen konnte man ihn kaum überraschen, aber diese Veränderung würde auf längere Zeit ihn mit Sicherheit um den Verstand bringen. Die Unsicherheit verschwand leider auch nicht als eine fremde Person auftauchte, die – in seinen Ohren – alle als Ladys begrüßte. Wäre Itsuki noch ein kleinwenig älter, wäre er mit Sicherheit an einem Herzinfarkt im Wasser gestorben, aber so blieb einfach nur ein untypischer Gesichtsausdruck hängen. Es wirkte fast so… als hätte er gerade einen Geist gesehen. So schnell wie jedoch die andere Person auftauchte, so schnell verschwand sie auch wieder. Sie schien jedoch die zwei zu kennen und vor allem die Freundin von Akane reagierte ziemlich heftig auf ihn. Kein Wunder er stülpte ihr auch gerade seine Badehose über den Kopf und verschwand plötzlich. Itsuki ließ sich mit einem verzweifelten Seufzen in die Knie nieder und lehnte seinen Rücken zurück an den Rand des „Badebeckens“. »Sie machen mich jetzt schon fertig…«, murmelte er ziemlich verspätet auf die Worte von Sosetsu und starrte Epona entgegen. Man mochte es nicht glauben, aber seine Knie waren von der Tatsache wie eine Frau auszusehen, so weich geworden, dass er sich selbst nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
Dennoch zwang sich der Jônin plötzlich wieder zur Ruhe und saß deswegen etwas verkrampft einfach in der Ecke. Seine Augen auf die „Bekannte“ gerichtet, während Maya ihn zu beobachteten schien. Ob sie wusste, was hier für ein Spielchen getrieben wurde? Itsuki schloss die Augen und dachte in friedlicher Ruhe darüber nach, welche Möglichkeiten in Frage kamen das diese Veränderung vollbracht wurde. Nach seinem Wissenstand gab es kein Jutsu, das eine körperliche Änderung dieses Kaliber vollbringen konnte. Nachdem die Unruhe etwas wich und er sich darauf konzentrierte heraus zu finden, wie er aus dem Dilemma wieder kam, blickte er zu Akane wieder. »Genjutsu?«, fragte er plötzlich recht nüchtern und starrte sie einfach nur an. Das sie gerade komplett nackt vor ihm stand, fiel ihm durch die Situation nicht auf. Zumindest nicht gleich, denn sein Blick glitt fast automatisch nach unten auf ihre Brüste, zuckte wieder hoch und fixierte ihre Augen. »Womit habe ich das verdient? Zuerst wirft mich deine Freundin ins Wasser… und dann… das?«
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Okt 05, 2013 11:33 am
Irgendwo tief drinnen, an einem leeren Flecken in Eponas Herzen, wo ein Gewissen Platz finden sollte, kratzte Etwas. Was? Gute Frage. Aber es juckte zumindest ein klein wenig, Was Auch Immer es war. Sie erfreute sich zwar an der Reaktion ihres Opfers, verspürte jedoch nicht die volle Genugtuung, die sie einfach gewohnt war. Es war nicht spaßig genug, einen netten Kerl wie ihn zu quälen. Derweil sich Nanashi mit illusionären Rundungen herumschlug, verschaffte der plötzlich hereinplatzende Sotetsu Maya ebenfalls Ablenkung. Epona erwiderte das Winken des Geistes. Hab Spaß. Lehnte sich etwas mehr zurück und sah an der fluchenden Maya vorbei dem Abgang des leibhaftig gewordenen Vertragsgeistes zu. Genauer, sie schaute auf seinen verlängerten Rücken unter dem Handtuch. Frag mich, warum mir manche Dinge erst nach so langer Zeit auffallen merkte sie mit verträumtem Unterton an. Rosenquarz, der Schlüssel zu einem wahrlich knackigen Hintern. Blinzeln. Epona vertrieb die Gedanken, die in ihrem Kopfe umherschwirrten. Oder verschob sie zumindest für bessere Zeitpunkte. Maya befand sich inzwischen wieder in alter Form. Zeternd, schimpfend und fluchend. Aber nicht wirklich nervend. Irgendwo war es geradezu tröstlich, dass sich die Priesterin nichtmals mit ältesten Weggefährten besonders gut zu verstehen schien. Schien. So schien es. Für ihr Umfeld. Wer sie näher kannte, lernte ganz allmählich, die feinen Unterschiede zu deuten. Bei Maya war eine Morddrohung nunmal nicht wie die andere. Epona stützte die Arme auf den Beckenrand, hievte sich kurzentschlossen aus dem Wasser und ließ sich neben ihrer Begleiterin nieder. Schrei nicht, wir wollen kein Hausverbot. Sie knuffte ihr in die Seite. Für Epona schon ein mäßiger Kraftaufwand. Für Maya vermutlich kaum ein Bemerken wert. Außerdem sind wir gerade nicht allein. Verschreck unseren Gast nicht. Sitzend, schlug sie gnädigerweise die Beine übereinander. Wandte sich wieder Nanashi zu. Oh, rede bitte nicht, als hätte ich dir ein Messer zwischen die Rippen geschoben entgegnete sie trocken, Es soll Leute geben, die wärn rachsüchtiger als ich. Es ist nur eine Illusion, jep. Mach Kai, wenn dir der Anblick nicht gefällt. Mit unschuldiger Miene legte sie die Hände in den Schoß. Aber machs nicht zu schnell. Sonst interpretier ich noch rein, der Anblick gefällt dir wirklich nicht. Und du willst doch nicht wissen, was ich daraus schließen würde, ne? Augenzwinkernd wandte sich die Blonde erneut an Maya. Er scheint das Thema wechseln zu wollen, Maya. Will uns wohl doch nicht verraten, was er hier für ein "Vorhaben" hat. Ich finde das unfair. Du nicht auch? Ein kleiner Schulterstoß sollte zum Ergreifen der Initiative anregen. Wobei die generalübergreifende Order natürlich noch immer besagte: Aber sei nett.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So Okt 27, 2013 7:19 pm
Was zum....? Schoss es der schwarzhaarigen durch den Kopf, als ihr Blick auf den sichtlich verwirrten Typen im Becken fiel. was auch immer Epona oder Akane, wie jenes Viech sie nun nannte, auch getan hatte, es schien unglaublich gut zu wirken. Das Opfer hatte scheinbar mit einem Genjutsu zu kämpfen und so entsetzt wie er starrte, konnte es nur eines sein. Oh du hast dieser Flachpfeife also Titten gezaubert? Ein gehässig amüsierter Unterton schwang in ihrer Stimme mit, während sie dem Kerl noch etwas beim leiden zu sah. Für ihr Gegenüber schien bald die Welt unter zu gehen, während Maya sich echt fragte, wo sein Problem lag. Deswegen hasse ich normale Menschen. Unsereins würde sich von Äußerlichkeiten nie die Existenz vermiesen lassen. Ich würde als Mann sogar noch besser kämpfen können. Fast schon schade, dass ich keiner geworden bin. Mit einem gelangweilten Schulterzucken trank Maya die Sakeflasche leer und zielte damit au den Hinterkopf des Kerls. Sein Gejammere ging ihr nun endgültig auf den Sack, daher pfefferte sie auch die Flasche nach ihm, besonders weil er gerade schutzlos und mit sich beschäftigt am Beckenrand lehnte. Halts Maul da drüben, echt wie kann man als Mann los so wehleidig sein. Fluchte die Priesterin ungehalten, während Epona sich zu ihr gesellte. Webig spter fühlte sie auch schon die Hand ihrer Partnerin auf ihrer Haut, wohl in dem Versuch, die zu knuffen. Maya rollte nur mit den Augen. Pfoten weg von meinen Senbon. Das sind keine Spielzeuge, klar? Wies sie deutlich auf das offensichtliche hin, während sich ein leises Stimmchen fragte, warum Epona ihrem Geist auf den Hintern glotze. Mensch, musste die aber notgeil sein. Nunja, der schwarzhaarigen wars jedenfalls egal, sie sank etwas zur Seite und lehnte sich gegen die Schulter der Blondine, welche netterweise im Schneidersitzt saß. Während sich Epona und dieser Macho belaberten, schaute Maya nur gelangweilt in die Runde. Es ging ihr ehrlich gesagt am arsch vorbei, ob das Viech über das Genjutsu unglücklich war und auch dessen Motive interessierten sie nen Dreck. Momentan war ihr so langweilig, das sie echt für allen Scheiß zu haben war. Tja wenn er nicht reden will, sollte ich ihn vielleicht dazu zwingen. Augenscheinlich reichen deine imaginären Titten nicht, um ihn zu überzeugen. Wie wäre es also mit echten? Schlafende Tote sollte man nicht wecken aber augenscheinlich wollte Epona dass sie handelte. Oder warum dieser Schulterstoß? Mit einem gehässigen Lächeln auf den Lippen, friemelte Maya ihre freie Hand durch das Armgewirr ihrer Partnerin und grabschte dieser fest an die Brust. Die andere Hand umschlang sanft aber mit bestimmendem Druck den Hals der blondhaarigen und zog diese näher zu sich. Ich würde dem Viech ja raten, endlich seinen Text zu labern oder Akane wird etwas leiden. Tja und im Anschluss nehm ich mir dann dieses weichgespülte Etwas vor. Grollte die Priesterin dunkel, während ihre dunklen Iriden auf den Mann gerichtet blieben.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Di Nov 05, 2013 3:01 pm
Akane schien sich also prächtig an seinem Leid zu vergnügen – was sollte er darauf noch erwidern können? Er war nichtsahnend in seine persönliche Hölle gelaufen und bezweifelte irgendwie stark, dass er hier schnell verschwinden konnte. Normalerweise eine Reaktion die er immer einsetzte, wenn er mit einer Situation – die mit Frauen verbunden waren – völlig überfordert schien. Missmutig blickte er der blondhaarigen Frau entgegen, die inzwischen ihre Beine übereinander geschlagen hatte, während Itsuki bereits Schwierigkeiten bekam seinen Blick nicht langsam nach unten gleiten zu lassen. Ein roter Schimmer war ins einem Gesicht aufgetaucht – sicher war das heiße Bad schuld und nicht die Peinlichkeit der Situation. Er räusperte sich geschäftlich, bevor er einen nicht genau definierten Gesichtsausdruck aufsetzte und dabei wohl irgendwie lässig wirken wollte. Als Diplomat… oder irgendetwas in der Art… musste man manchmal die Kunst besitzen sich selbst besser zu verpacken. »Deine Schlussfolgerungen hätten keinen wirklichen bestand und da wir uns erst das zweite Mal sehen, bezweifle ich stark, dass du aus meiner Reaktion wirklich etwas schließen könntest – Darling.« Mit einer trockenen Mimik rang er seine Ehre zurück und brachte etwas Abstand zwischen die Damen um sich nötigenfalls auf der anderen Seite des Beckens niederzulassen, weil er befürchtete das doch gleich wieder irgendetwas kam. Akane schien zumindest ihre Mordlustige Freundin wieder auf ihn zu hetzen. Langsam ging es ihm doch ein wenig auf dem Geist, dass er sich nicht in Ruhe zurücklegen konnte. In der Zeit warf er kurz einen Blick nach unten auf die Illusion, wodurch er plötzlich von der harten Flasche am Kopf getroffen wurde.
Ein dumpfer Schlag. Ein Geräusch als würde gerade ein Holzkopf auf etwas harten treffen. Itsuki fuhr reflexmäßig zusammen und stolperte einen Schritt rückwärts zurück. Das Genjutsu löste sich augenblicklich durch den Schmerz auf, während er selbst ein hässliches Pochen am Kopf spüren konnte. Sein Blick wirkte plötzlich alles andere als wirklich freundlich. Bisweilen hatte er sich zurückgehalten aber sobald man handgreiflich wurde bzw. ihn derartig anfing zu behandeln, endete für ihn eine gewisse Ruhe. Gemächlich verengten sich seine Augen, wurden schmaler und schmaler… während etwas in seinen Augen aufblitzte, dass gefährlich war. Bisweilen hatten es nur Feinde gesehen oder gar Hikari, wenn er mit ihr in eine hitzige Diskussion verfiel… . Nun gut bei der Frau hielt es aber auch nie lange, weil er sie einfach zu sehr mochte um ihr irgendetwas krumm zu nehmen. Bei den Gedanken an die Violetthaarige zogen sich seine Augenbrauen wieder zusammen. Sie hätte es nicht willkommen geheißen wenn er sich derartig behandeln ließ… und das tat er auch nicht. Zunächst ließ er also Mayura aussprechen und beobachtete wie sie ihrer Partnerin an die Brust griff – anzüglich – in einem Stil der ihn bereits jetzt schon nicht gefiel. Für ihn war körperliche Nähe nicht wirklich einfach, aber man musste es auch nicht übertreiben damit. Itsuki senkte seine Hand, auch wenn er nicht sicher war ob er möglicherweise nicht sogar am Kopf blutete – die Flasche war immerhin hart gewesen… aber das war unwichtig… er hatte viele Kämpfe schon geschlagen.
Er richtete seinen Körper in eine aufrechte Position und ließ hörbar eine seiner Hände knacken als er sie zu einer Faust ballte. »Ich habe langsam genug von Euch beiden«, brummte er und formte im nächsten Moment bereits die ersten Fingerzeichen. Wenn sie Akane etwas antun wollte…gut… dann musste sie eben daran gehindert werden… und da Akane Genjutsu auf ihn anwandte… gut… musste sie eben direkt mit gefesselt werden. Er legte in einer flüssigen Bewegung, die deutlich zeigte das er dieses Jutsu so oft angewandt hatte, dass er die Technik sogar schon blind beherrschte - auf den Arm, wodurch wenig später Holz hervorschoss. Sehr rasch steuerten die Ranken auf die zwei Damen um sie fest zu umschließen und zu fesseln. Ob sie damit rechneten?
Spoiler:
Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu[Holzfreisetzung: Technik der leisen Mordstricke] Rang: B Typ: Offensiv | Unterstützend Chakrakosten: mittel Reichweite: Nah bis Mittel Beschreibung: Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu ist eine Technik von Yamato. Nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wachsen wie beim Daijurin no Jutsu viele Holzstämme aus seinem Arm. Diese fesseln den Gegner und machen ihn dadurch bewegungsunfähig.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So Nov 10, 2013 12:37 pm
Ja, zu schade, dass du kein Mann geworden bist säuselte Epona mit einem satten Klecks verbaler Schlagsahne in der Stimme, um die Ironie zu übertünchen. Wenn man dich so reden hört, könnte man meinen, du wärst schon einer. Ein wenig Gezänk, ein wenig Gekabbel... ein wenig herzhaftes Zulangen, das doch etwas über das sonstig gewohnte Pensum drüber ging. Die Blonde hatte schon eine Augenbraue gehoben, als Maya von "imaginären Titten" zu Echten überging. Oh, du weißt, das krieg ich auch hin. Musst ihn nur festhalt- Eh! Offenbar sprach Maya in diesem Moment nicht davon, dass ihr männlicher Gast auf noch tiefere Tuchfühlung mit seiner weiblichen Seite gehen solle, sondern wovonauchimmerjedenfallsgriffsiedochglatteinfachsomalebenzu! Und legte noch einen schwesterlichen Schwitzkastengriff obendrauf. Ey. Allmählich wurde das Spiel dann aber wohl doch strapaziert. Zumindest wurde der gute Shishi-chan allmählich ernsthaft böse. Eponas Lächeln geriet ein klein wenig unsicher, als er dezent abweisend wurde. Und seine Wortwahl Ungutes vorausahnen ließ. Oh Mist. Überdehnt. Bislang hatte sich die Freie bei ihren Spielereien ziemlich darauf verlassen, dass das werte Opfer sich Sticheleien ertragend herumschubsen ließ. Praktisch im Sinne von "Du bist selbst schuld, ins Frauenbad zu rennen", aber zugegeben, dafür hatte er ja nun schon längst genug gebüßt. Etwas außer Acht gelassen hatte Epona auch, dass Nanashi nicht bloß ein geduldiger, höflicher Kerl war, sondern im Zweifel auch kämpfen konnte, wie er es schon auf dem Piratenschiff vor der Küste Ho no kunis getan hatte. Mit Holz. Und das kam jetzt auch. Ausweichmanöver murmelte sie. Nutzte kurzentschlossen Chakra unter den im Wasser befindlichen Füßen, als wolle sie auf der Oberfläche laufen. Stattdessen aber nutzte sie die Flüssigkeit als festes Trittbrett. Stieß sich einfach rückwärts ab und nahm Maya dabei einfach mit. Beide Frauen waren hinsichtlich Kampfmanövern aufeinander eingespielt; hauptsächlich besorgte natürlich Maya das Kämpfen allein, derweil Epona einfach tat, was sie für richtig hielt, und ihre Aktionen um Mayas Bewegungen herumstrickte, ohne dass die Schwarzhaarige überhaupt gewahr wurde, dass sich etwas um sie herum tat. Ab und an aber interagierten sie auch direkter miteinander. Insbesondere zu Beginn der Kämpfe, wenn Überraschungsangriffe zum Zuge kamen. Beide Kunoichi fielen jedenfalls gemeinsam vom Rand des Beckens, kamen mit den Rücken auf den Fließen auf, derweil die Holzranken über sie hinweg gingen (der Rand stand schließlich in die Höhe wie eine Brüstung, wodurch er auch als provisorische Deckung genutzt werden konnte). Epona löste sich rasch von ihrer Partnerin, tätschelte ihr kurz die Schulter. Du lernst noch, du lernst noch machte sie ihr Mut, ehe sie federnd aufsprang und die Hände mit den leeren Flächen in Richtung Itsukis hob. Dabei lächelte sie entschuldigend. Woah, Auszeit, Auszeit. Lasst uns alle wieder runterkommen. Ganz ruhig, keine Prügelei heute. Bitte drum, ja? Tut mir leid, ich ging ein wenig weit. Das Grinsen wurde ziemlich schief und offenkundig bedauernd, das Spiel überzogen zu haben. Lass uns wieder Freunde sein. Kein Grund mehr für böses Blut, nur freundliche Worte und ein wenig Schnaps. Damit trat sie an den Beistelltisch, nahm die letzte Sake-Flasche und setzte sich wieder auf den Beckenrand. Im Bemühen, die Wogen zu glätten, machte sie besonders langsame Bewegungen. Um Zstimmung heischend, schaute sie von Itsuki zu Maya und wieder zurück, leicht mit der Flasche wedelnd. Einverstanden? Keine fiesen Scherze mehr... nur reden. Über Nanashi-sans Vorhaben, und keiner macht sich mehr lustig drüber, Aye? Sie verwendete sogar eine ehrerbietende Endung. Na, wenn das kein Argument war.
Epona Yamanaka war nicht bewusst gewesen, wie sehr es ihr nach Ruhe verlangte. Wissensdurst und ein nicht unbedingt geringer Machthunger hatten sie in den letzten Wochen um die ganze Welt getrieben, quer über den Kontinent von West nach Ost und schleifchenziehend über Nord nach Süd. Nun aber war sie wieder daheim. Yubabas Badehaus verfügte nicht nur über eine öffentliche Badelandschaft, Saunen, heiße Quellen und Massage-Räume, sondern auch über eine gewisse Privatsphäre: In einem der zahlreichen Stockwerke gab es einen großen Raum, der durch zahlreiche Holzwände in viele, gemütlich eingerichtete Kabinen eingeteilt war. Räucherstäbchen und Kräuteraufgüsse verbreiteten im ganzen Raum sommerliche Duft-Cocktails. Dieses Angebot hatte die Kunoichi wahrgenommen. Nun lag sie bäuchlings auf einer Bank, derweil kleine aufgeheizte Steine auf ihrem Rücken, dem Nacken und den Schulterblättern entspannende Wirkung zelebrierten. Der linke Arm der Frau hing von der Bank herunter; ihre Hand reichte tief genug, um ganz nebenbei einen kleinen Axolotl streicheln zu können. Puun lag rücklings auf einem Handtuchstapel und gab gurrende Pfeiflaute von sich, zusammen mit einem Strom winziger Schleimbläschen. Die übrigen Axis gründelten in einem Waschzuber herum, gleichfalls quietschend und Schaumbläschen ausschickend wie rauchfreie Rauchzeichen. Diese Blubberfahnen quoll natürlich über die Holzwände der Kabine. Nächster Punkt. Epona wirkte, als würde sie schlafen. Stattdessen aber arbeitete sie. Hatte einen ihrer Diebesbanden-Hauptleute in einen Raum unterhalb des Badehauses bestellt, in eine Kammer in den Katakomben, wo ihre Yamanaka-Telepathie ihn erreichen konnte. Der Hauptmann wußte natürlich nicht, dass es sich um eine Yamanaka-Fähigkeit handelte. Nichtmals, dass die mit ihm sprechende Geisterstimme eine Frau war. Die Kopfgeld-Samurai. Schleppend. Aber vorwärts gehend. Heißt? Ein Fünftel der ausgeschriebenen Samurai hat den Kopf bisher verloren. Wir haben auch ihre Schwerter. Immerhin. Eine Liste mit den zu Tode Gekommenen bitte an Ko Chado. Jawohl. Nächster Punkt. Das Museum zahlt erneut nur widerstrebend seine Diebessteuer. Hat Konchis Truppe noch mit den neu eröffneten Geschäften im Industriegebiet zu tun? Nein. Schutzgeld fließt nun artig wie Öl. Dann ist ihre neue Aufgabe das Museum. Die Jade-Route, wie steht es? Handelsweg wird von Wegelagerern in Verruf gebracht. Die Banditen verlangen Maut fürs "Benutzen ihrer Straße". Asaos Trupp soll sich kümmern. Die Herrschaften dürfen gern weitermachen, doch wir wollen zum Einen Anteile und zum Anderen sollen sie jeden Händler durchlassen, der uns Schutzgeld entrichtet. Jawohl. Nun bitte den Status über Ho no kuni.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So Dez 14, 2014 1:38 pm
Es war ein recht kühler Abend als eine Gestalt die Bäder von Yubaba betrat. Draußen hatte der Mond inzwischen den Himmel erklommen, auch wenn es nicht einmal 8 Uhr war. Den ganzen Tag über hatte der Yamanaka seine Informatin beschattet um einen richtigen Augenblick abzupassen, damit er in aller Ruhe mit ihr sprechen konnte. Sie wusste, dass man sich traf, aber wo blieb wie so oft ein rätsel. Der Shinobi schlich sich meistens in die Momente ein, die wirklich am unpassensten waren. So auch heute Abend. Er war seiner Informantin ins Badehaus gefolgt und verlor sie vor Ort erst einmal aus den Augen. Frustriert über diese Tatsache ging er lediglich mit einem Handtuch bekleidet durch die Ambiente und ließ immer wieder hastig seinen Blick umher schweifen. Erst nach gefühlten 20 Minuten entdeckte er die blonden Haare der Frau in einem abgetrennten Bereich verschwinden. Ikuto stieß leise die Luft aus den Lungen und rieb sich über den Hinterkopf hinweg. Für ihn war es wichtig, dass er mit ihr alleine unter vier Augen sprach. Sonst würde das Gespärch bei weiten verschwendete Zeit und vor allem Ressourcen bedeuten. Entsprechend schlich er sich im Badebereich rum auf der Suche nach einem Platz, der ihm für ein paar Minuten etwas Sicherheit versprach. Es dauerte auch diesmal etwas Zeit, bevor er sich hin einer Ecke eine Zaunseitelehne konnte und mit den Augen den abgesperrten Bereich der Informatin ins Blick fasste. Schweigend musterte der Mann zunächst die Wand und konzentrierte sich auf das Geschehen. Ein letzter Blick in die Umgebung verriet ihm, dass er hier ungesehen sein würde, auch wenn die Gefahr auf der Distanz groß war, dass er in dem falschen Körper landete. Entsprechend musste einfach alles perfekt sein!
Nachdem er also ein par Fingerzeichen formte und damit die Technik seines Clan anwendete, sammelte er seine geistige Energie und schickte sie mit einem geformten Kreis in Richtung Trennwand. In dem Augenblick erschlaffte bereits sein Körper und rutschte leicht nach unten, während eine Umgebung plötzlich um ihn herum auftauchte. Er hob seine Hände und blickte in dem fremden Körper nach unten. Sein Spiegelbild sagte ihm zumindest, dass er Blond war und... nackt. Für Sekunden starrte er auf den Körper der Frau - und sich damit selbst an. Was für ein merkwürdiges Bild bot sich hier? Im selben Moment in dem er die Rundungen der Frau bewunderte, rief er sich jedoch in Erinnerung das er sich die Umgebung näher betrachten wollte. Er hob also seinen Kopf und ließ seine Augen umher wandern. Weit und breit konnte er keinerlei andere Person erkennen. Es hätte ihn irgendwie auch ziemlich verwundert, wenn sie mit einer Begleitung ins Bad gegegangen wäre. Den ganzen Tag über hatte er zumindest nichts ähnliches erkennen können. Obwohl er bereits die Umgebung sondierte, blieb er länger in dem Körper der Frau als er eigentlich vor hatte. Möglicherweise weil er es schamlos ausnutzte oder aber, weil er auf nummer sicher ging. Beides wäre ein denkbarer Aspekt bei Ikuto. Denn er hatte schon öfters für Spannattacken das Shintenshin no Jutsu verwendet um sich im Frauenbereichen umzusehen. Einmal wäre er dabei fast sogar ertrunken, weil sein Körper einfach unter Wasser gerutscht war. Diesmal würde ihm dieser Fehler jedoch nicht unterlaufen.
Spoiler:
Shintenshin no jutsu Art: Clankunst Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: mäßig Voraussetzung: Unterricht durch einen Yamanaka Beschreibung: Der Anwender projiziert seine gesamte geistige Energie auf den Gegner und erobert dessen Geist und Körper. Das Opfer fällt ebenso wie der Körper des Anwenders in einen Tiefschlaf, doch der Geist des Anwenders ist noch immer hellwach und kann von nun an im Körper des Gegners schalten und walten. Nachteile: Verletzt sich der Anwender im Körper des Feindes, wird seinem eigenen Körper dieselbe Wunde zuteil; außerdem kann es bei besonders willensstarken Personen vorkommen, dass sie den geistigen Angreifer wieder abschütteln können. Zudem kann man dem Jutsu recht gut ausweichen, wenn man direkt konfrontiert wird, da die geistige Energie nicht besonders schnell unterwegs ist. Anfänger halten die Kontrolle vielleicht einige Minuten lang, Experten schaffen mehr als eine Stunde, was den Schluss nahe legt, dass dieses Jutsu erst in den Händen eines Fortgeschrittenen wirklich zur Spionage dient.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So Dez 14, 2014 4:26 pm
Status über Ho no kuni... jawohl... Der Diebeshauptmann schien mit seinen Notizen beschäftigt. Er sprach ein wenig schleppender, wie jemand, der hektisch die Seiten eines Schreibblockes durchblätterte. Eine Sek-... Zing! Epona öffnete die Augen, als ein Geräusch wie ein reißender Faden Stahldraht durch ihren Geist fuhr. Die telepathische Verbindung zu ihrem Untergebenen war unvermittelt unterbrochen worden. Was ist... jetzt? Sie legte die Stirn in Falten. Oder... hätte es zumindest getan. Stattdessen setzte sie sich auf, dass die Wärmesteine von ihrem Rücken rutschten. Hob die Hände und betrachtete sie. Huh? Ihr Blick ging zu dem Spiegel, der sich ebenfalls in der Kabine befand. Sekundenlang ruhten ihre Augen auf ihrem eigenen Bild, und damit konnte Epona gleichzeitig einen seltsam... interessierten Ausdruck auf ihrem Gesichte wahrnehmen. Huh?? Jedoch nur aus dem Augenwinkel. Auf ihr Gesicht schaute sie gerade weniger. Der Fokus lag eine Etage tiefer. Huh??? Der eine Axolotl, der neben der Bank auf dem Handtuchstapel gelegen hatte und gekrault worden war, gurrte im Halbschlaf.
Im Seelenversteck, welches der Eindringling erobert hatte, glänzten himmelblaue Augen in dessen Rücken auf. Eponas Seelengestalt war rein schwarzer, rauchiger Nebel, der perfekt zu der lichtlosen Umgebung passte. Sie war nahezu unsichtbar. Für wenige Sekunden starrte sie die "feindliche" Energie von hinten an. Gerade so konnte sie sich bezähmen, dem Fremdling, den sie noch nicht als ihren Bekannten aus Konoha identifiziert hatte, eine Hand auf die Schulter zu legen und "Buh" in sein Ohr zu schreien. Die ganze Situation war Epona nicht unvertraut. Ihr Meister Karasumaru Yamanaka hatte sie natürlich oft genug im Shintenshin geschult. Sie war alt ud erfahren genug, von dem plötzlichen Entern des Gegners nicht bewusstlos geschlagen zu werden. Und nun? Packen und raustreten? Sie zweifelte noch, obs das not tat. Wenn sie sich jetzt zu heftig wehrte, würde dies Fragen auf den Plan rufen... Sie beschloss, vorerst passiv zu verbleiben. Und abzuwarten, was die feindliche Übernahme zu bezwecken hatte.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mo März 16, 2015 10:45 pm
Die Priesterin pfefferte mit einem genervten Schnauben ihre Klamotten in den Wäschekorb. Wie oft musste sie denn noch in diesem Drecksschuppen verkehren? Sie waren eben erst aus Mizu no Kuni ein getroffen aber statt sich zu betrinken und mal drei gerade sein zu lassen, schleifte Epona sie schonwieder in dieses Badehaus. Allein beim Gedanken an das heiße Wasser und den dampfenden Nebelschwaden wurde der schwarzhaarigen übel. Ihre Iriden glitten zum verangenen Fenster und sehnten sich danach, einfach etwas Abgeschiedenheit haben zu dürfen. Ihre Wunden nach dem Kampf gegen den Jinchuuriki waren gerade erst ordentlich verheilt und nun sollte sie hier rum stolzieren wie ein verlorener Pfau! Die Priesterin verfluchte ihre Partnerin innerlich, während sie sich genervt aufs Bett fallen ließ. Schon die ganze Reise über verspürte Maya eine unheilvolle Verlockung aber dies würde wohl den Drachengott ziemlich zornig machen. Die jung wirkende Frau hatte im Laufe ihres Lebens mehrere Gestalten durch ein Jutsu erhalten aber diese waren immer alle weiblich. Insgeheim fragte sich die schwarhaarige, ob sie nicht als Mann, nein, als Krieger besser dran gewesen wäre. Es hätte sie sehr gereizt das zu erfahren aber bereits zu ihrem Amtsantritt zur Hohepriesterin des Drachengottes machte dieser unmissverständlich klar, dass er es nicht dulden würde, wenn sein Aushängeschild mit einmal einen Schwanz bekommen würde. Maya hätte ihrem Herrn für diese kleinkarierte Denkweise am liebsten eine gescheuert aber gegen einen Gott lehnte man sich besser nicht zu weit aus dem Fenster. Heute allerdings waren ihre Nerven zum zerreißen gespannt, denn die Kurayami war nicht nur schlecht gelaunt, nein! Sie verspürte schonwieder ein Ziehen in ihrer Seele und deutete es dahingehend, dass ihre Verbindung zu Epona haperte. Ihre seelische Kompatilität war längst erwiesen und gefestigt und so konnte das Medium immer recht gut erahnen, was bei der Blondine nun wieder verkehrt lief. Normalerweise hätte sich die Priesterin nun mit wogender Oberweite auf den Weg gemacht, um die Ursache des Problems zu ermitteln aber da sie solch schlechte Laune hatte, ignorierte sie lieber diese Begebenheiten und wandte sich stattdessen ihrem Sake zu. Doch je mehr Maya an ihrem köstlichen Reiswein nippte, desto ungeduldiger wurde sie. Warum hielt sie sich seit Jahren an den Befehl ihres Gottes? Es reizte sie doch so ungemein ein echter Krieger zu werden, um einfach mal ihrem Naturell folgend so richtig auf den Putz zu hauen.
Da die Nacht auch nicht besser wurde, setze sich die Priesterin einige Zeit später genervt auf. Sie war selten so unruhig und selbstkritisch, doch irgendwas in der Frau ließ nicht locker. mit einem Blick ins Jenseits versuchte sie aus zu machen, ob der Drachengott noch ruhte, ehe ein schelmisches Lächeln ihre Lippen zierte. Wer war sie schon, dass sie selbst vor einem Gott kuschte? Sie war nicht seine Priesterin geworden, weil sie viel von Regeln oder Führungsqualitäten verstand. Sie war den langen Weg bis an die Spitze des Ordens gegangen und hatte jeden getötet, der ihr dieses Anrecht nehmen wollte. Ryuujin dono hatte sie zu seiner Priesterin gemacht, weil keiner an ihre grausame Wildheit heran kam oder an ihren unersättlichen Blutdurst. Maya wollte immer stärker werden, suchte sich neue Herausforderungen und so manche Abscheulichkeit um sich immer wieder eins zu beweisen: Sie war am leben in dieser beschissenen Welt und stark genug um allen zu trotzen. Dieser egoistische Größenwahn war es nun auch zu verdanken, dass die selbstkritische Stimme in ihrem Innern immer mehr erstickt wurde, bis sie schließlich endgültig verschwand. Die Nacht war schön und heute hatte sie selbst Lust, es mit ihrem verehrten Drachengott auf zu nehmen. Um noch mehr an Stärke zu gewinnen, damit diese Welt niemals vor ihr Frieden fand. Mit einem kalten Lachen auf den Lippen kippte Maya ihre letze Schale mit Sake hinunter und schwang sich dann, nackt wie sie war, aus dem Bett. Ihre Flerdermmaus Shin würde im Notfall Epona schon alles erzählen oder Sotetsu. Daher sammelte die schwarzhaarige auch ihr Chakra, schloss die benötigten Fingerzeichen und ließ die Kunst schließlich frei. Doch sobald sie spürte, wie sich ihre neue Gestalt fokusierte, regte sich auch das angeblich schlafende Monster. Maya hatte den Gestaltwechsel noch nicht gänzlich vollzogen, als ein markerschütterndes Brüllen ihr durch Knochen und Seele fuhr. Die Priesterin konnte die grollende Wut ihres Gottes vernehmen, der nicht darüber erfreut schien, was sie da anstellte. In ihrem Geist tauchte das Abbild des Drachengottes auf, der Maya mit Gicht und Galle ins Gesicht brüllte: Meine Befehle waren unmissverständlich. Kein Mann kann meine Priesterin sein aber du wolltest es ja nicht annders. Mein Zorn wird nicht vergehen aber du sollst in deiner persönlichen Hölle schmoren, denn ich werde den Großteil deiner medialen Fähigkeiten mit mir ins Jenseist nehmen. Diese Gestalt soll für immer verflucht sein. Der Zorn dieses Gottes rauschte wie Gift durch Mayas Adern, denn trotz ihrer immensen Willenskraft war sie verstummt wie eine Maus. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Ryuujin dono an, der soeben ankündigte, ihre Fähigkeiten zu versiegeln. Sie wäre nicht sie selbst, wenn sie dies so einfach hin nehmen würde. Die schwarzhaarige begehrte in den Tiefen ihrer Seele dagegen auf und erreichte nichts. Nur dass der Drachengott sie mental in die Knie zwang. Du hast noch immer nicht genug? Ein Wurm kan sich gegen keinen Adler behaupten. Nicht einmal dir gewähre ich dieses Privileg. Schmore weiter für deine Dummheit, denn nun habe ich Lust bekommen, deine ganze Persönlichkeit aus dem neuen Körper zu vertreiben. Er soll für deine Verfehlungen büßen und in meinem Namen dienen. Der Drache schnaubte noch einmal gehässig und verpuffte dann. Maya bekam ihre neue Gestalt aber ohne Persönlichkeit oder die Macht über die Geister. Das Einzige was blieb, war der Schwur eines Gottes, dass dieses neue Leben ein sündiger Büßer sein würde. Mit dieser Gewissheit schwanden Maya die Sinne und sie fiel in eine tiefe Finsternis.
Unterdessen steckte die kleine Flerdermaus Shin in großen Schwierigkeiten, denn er musste mit ansehen, wie irgend so ein Kerl in Eponas Saunaraum gewankt kam. Es blieb aber nicht bei einer einfachen Spannerei, denn der Mann formte Fingerzeichen und klappte dann einfach weg. Hätte Shin nicht Jahrzehnte mit einer Yamanaka verbracht, so hätte er angenommen, ne Blutfontäne aus der Nase hätte ihn umgehauen aber sobald er in Eponas Bereich spähte, war alles klar! Hier war Böses am Werk! Aufgeschreckt flatterte Shin davon, in der Hoffnung, er würde Maya noch rechtzeitig erreichen. Der Dampf und die ätherischen Öle waren ihm wohl aufs Hirn geschlagen, denn sonst hätte Shin geschnallt, dass Epona eigentlich zu stark war um sich von solch einer Kinderei austricksen zu lassen. Tja und so stürmte eine total hyperaktiv verstörte Fledermaus schreiend in das gemeinsame Gemach und.....fel erstarrt vom Luftraum ins Bett. Wie ein Meteor auf die Erde. Mitten im Raum stand ein nackter Mann und schien sich genauso über den schreienden Fellball erschrocken zu haben, wie andersrum. Zumindest lief er hochrot an und band sich das nächst beste Handtuch um die Lenden, während Shin sich wieder aufraffte. Wer bist du und was hast du mit Maya gemacht? Quitschte das kleine Kerlchen aufgebracht. Ich war hier zuerst! Wer bist du und warum kannst du sprechen? Aber was noch viel wichtiger ist: Was mache ich hier und wer bin ich? Die goldenen Kulleraugen der Fledermaus wurden noch eine Spur größer und obwohl er es nicht glauben konnte, roch dieser Mann vertraut nach seiner Herrin. Tja und spätestens dann wurde Shin einiges klar. Er seufzte. Das erkläre ich dir später. Ich habe da so einen Verdacht aber erstmal musst du mir helfen! Eine gute Freudin von mir schwebt in Gefahr und braucht Hilfe. Kommst du mit? Der Unbekannte wirkte noch immer verwirrt aber gab mit einem kurzen Nicken sein Einverständis. So kam es, dass Shin mit gefühlter Schallgeschwindigkeit voran düste und der schwarzhaarige ihm folgte. Keine drei Minuten später erreichte das ungleiche Gespann den Tatort, wo sich dieser Spanner verschanzt hielt. Irgendwie schaffte es das Pelzknäuel den Fremden dazu zu bringen, den Bewusstlosen in Eponas Abteil zu verfrachten. Ein spitzbübisches Lächeln huschte über Shins Gesicht, als er mit ansehen musste, wie der Typ mit Mayas Geruch noch immer hochrot um die Nase war. Den Perversen hätten wir aber meine Freundin will nicht aufwachen. Magst du ihr nicht helfen? Der junge Mann wuschelte sich unsicher durch die zerzausten Haare, als sein Blick auf große goldene Kulleruagen traf. Ja, schon gut. Was soll ich machen? Während die Flerdermaus ein leicht pervers klingendes Kichern mit ihrem Flügel erstickte ud sich kurz räusperte, erklärte sie dem Fremden ihren Plan. Küss sie wach! Das hat bei der Prinzessin im Märchen auch geklappt. Ich mach mir solche Sorgen um die Arme. Sie zuckt nicht mal mit ner Wimper. Während Shin auf die Tränendrüse drückte und bettelnd drein sah, schluckte der Unbekannte schwer. Seine Gesichtsfarbe glich einer Tomate. Ich hoffe, das hilft wirklich. Ansonsten sterbe ich vor Scham. Nuschelte der junge Mann und strich sich eine längere Haarsträhne aus dem Gesicht, während er an die blondhaarige heran trat. Sein Herz schlug bis zum Hals, als er sich schwer schluckend hinab beugte und die bewusstlose Schönheit näher betrachtete. Sie wirkte so friedlich aber wenn sie nicht aufawchte, würde die Hitze ihr schaden. Diesmal ein noch größeres Schlucken, als er sich schließlich gänzlich mit seiner Aufgabe abfand und die Blondine vorsichtig küsste. Somit bekam Ikuto wohl seinen ersten Kuss anderer Art und Epona eine Erfahrung, auf die sie vielleicht hätte verzichten konnte. Tja und die Flerdermaus lachte sich still ins Fäustchen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Do März 19, 2015 6:29 pm
Die Situation war für Ikuto nicht ganz fremd. Er hatte sehr oft schon seine Clanfähigkeiten dafür verwendet um eine fremde Umgebung näher zu betrachten. Diesmal schien er jedoch deutlich länger in dem Körper zu bleiben als man „normalerweise“ für so eine Aktion vorsah. Würde man ihn auf diese Tatsache hinweisen, käme nur ein Schulterzucken und die schamlose lüge, dass er sich die Umgebung ansehen musste. Das sein Opfer dabei alles mitbekam, konnte er natürlich nicht wissen. Generell wäre es ihm sicherlich aber auch nicht unangenehm gewesen. Inzwischen hatte Ikuto bei solchen Einsätzen ein dickes Fell entwickelt, damit er mit jeglichen Situation besser umgehen konnte. Er erinnerte sich noch gut daran zurück als er das erste Mal in dem Körper einer Frau steckte und sich wirklich fehl am Platz fühlte. Es hatte etwas befremdliches gehabt bei jeder Bewegung das leichte Hüfte von Kurven zu spüren oder sich deutlich plumper zu fühlen. Dennoch gab es auch die guten Seiten bei dieser Technik. Er konnte ohne das jemand sah – es sei denn es war eine erfahrene Yamanaka-Künstlerin – die Frauen bespannen. Dennoch, am heutigen Tag war etwas anders gewesen. Natürlich bekam er nicht mit, wie eine fremde Person seinen Körper einfach abtransportierte als wäre er ein vergessener Sack Reis gewesen. Dann drangen Geräusche von der Tür näher, wodurch er sich hastig in dem Bad umsah. Was sollte er tun? Den Körper verlassen? Dann wäre seine „Spionage“ jedoch für gescheitert erklärt. Bevor er sich mit seiner Informantin traf, musste er dringend wissen mit wem sie zu tun hatte. Möglicherweise bekam er so ein Einblick in ihre Persönlichkeit um sicherzustellen, dass sie auch vertraulich war. Ikuto legte sich also rasch auf den Bauch, die Arme zusammengefaltet und den Kopf drauf gebettet. Er stellte sich schlafen und lauschte nach den Stimmen. Unter seinem Körper konnte er unangenehme Steine merken und wurde sich bewusst, dass sie vor kurzen noch auf seinem Rücken gelegen haben musste. Oder besser gesagt, die Steine lagen auf dem Rücken der Frau. Für Sekunden breitete sich eine merkwürdige Stille in dem Bad aus, während Ikuto vorsichtig zwischen den Augenlidern hindurch spähte. Zuerst konnte er nicht viel erkennen bis ihn sein eigener Körper in den Blick fiel. Ohoh, dass war kein gutes Zeichen. Als dann eine Person näher trat, schloss er wieder die Augen und spielte die friedlich schlafende Prinzessin. Ob man ihn – bzw. sie jetzt wecken wollte? Um wem handelte es sich bei dieser Person? Ihren Mann? Dann plötzlich berührte etwas seine Lippen. Ikuto riss seine Augen auf und konnte spüren, dass man gerade im Inbegriff war ihn zu küssen. Oder besser gesagt tat man es schon. Sollte er das Spiel mitspielen um raus zu finden um welche Person es sich handelte? Wollte er überhaupt dieses Opfer bringen die Erfahrung zu machen einen Mann zu küssen? Gedanklich würgte er. Das Jutsu löste sich sofort auf, während sein Geist zurück in seinen Körper kehrte. Etwas zu schnell für seine Verhältnisse drückte er sich auf und schwankte die ersten Schritte etwas besoffen nach hinten. Automatisch wischte er sich mit der Hand über die Lippen. Sein Körper fühlte sich etwas lädiert an. Hatte man ihn an den Beinen her geschleift? Wer wusste das schon. Möglicherweise war es an der Zeit das Weite zu suchen? Immerhin war die Informantin augenscheinlich beschäftigt… . Ikuto schob sich rückwärts langsam Richtung Ausgang und ließ die beiden Turteltauben nicht aus den Augen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Fr März 20, 2015 5:40 pm
Der Eindringling schien keine wirkliche Intention zu haben - er unterzog sich lediglich einer umfassenden Selbstbetrachtung. Zunächst hatte Epona erwartet, sie würden umgehend die Kabine verlassen, um irgendwas Zwielichtiges zu tun - womöglich hatte ihr frisch eingezogener Untermieter nur vorgehabt, sich einen Tarnkörper zu beschaffen, und hatte sich ausgerechnet sie selbst dazu ausgesucht. Was mochten sie vorhaben? Epona war in Reglosigkeit verharrt. Irgendwas gegen den Besitzer der Heißen Quelle? Oder gegen einen anderen Besucher? Bringen wir jemanden um? Sorgen wir für einen eklatanten Skandal mit nackten Tatsachen? Letzteres war ihr da noch logisch erschienen - die Diebin wußte, dass sie absolut nicht kampfstark aussah, dafür aber auf anderen Gebieten viel mehr Punkte einfuhr. Das wußte ihr Untermieter wohl auch zu schätzen. Er schaute oft genug hin. Doch... wurde es irgendwann langweilig. Epona setzte lautlos dazu an, ihre mentale Stärke zu demonstrieren und den Fremden mit der Breitseite eines imaginären Großschwertes aus ihrer Seele zu dreschen. Wenn der Bastard unbedingt erleben wollte, was über ein halbes Jahrhundert Shintenshin-Meisterschaft vollbringen konnte, dann sollte er ruhig noch einen Moment länger auf ihre Ti-... Nein, doch nicht. Bewegung? Jetzt doch? Leg dich nicht auf die verdammten Steine, du Dorftrottel! Geräusche an der Tür, die Epona natürlich ebenso wahrgenommen hatte wie der Fremde - immerhin teilten sie gerade ein Gehör. Wer kam denn jetzt wohl rein? Leider konnte sie nicht viel ausmachen, denn der Körperdieb stellte sich schlafend, schielte nur durch schmal geöffnete Augen hindurch. Zwei Männer traten ein, der Eine getragen vom Anderen... Na, holla, wer ist das denn? In Richtung des bewusstlosen Yamanaka war diese Frage rhetorisch gemeint. In Richtung des dunkelhaarigen Mannes allerdings ernst. Nun dürfte klar sein, wer für den Spuk im Bad verantwortlich ist. Aber wer... und was will...? Shin war ja auch da. Im tiefsten Inneren riss Epona die Augen ein klein wenig weiter auf. Wo hat der Kleine einen Gefolgsmann aufgetan? Der Umstand allein und die Worte, welche der kleine Blutsauger mit dem jungen Mann wechselte, stimmten sie äußerst nachdenklich. Sehen konnte sie nun ja leider nicht mehr, denn der Körperdieb weigerte sich nun völlig, auch nur zu linsen, und da sie mit Shin mit von der Partie nicht mit Gefahr rechnete, wollte sie das Boot nun auch nicht mit einer Panikattacke zum Kentern bringen. Sollte sich eben entfalten, was Shin vorhatte. Und er plante... ... was? Auch der Eindringling riss die Augen auf! Gemeinsam starrten sie in ein schamrotes Gesicht, welches ihnen einen Kuss aufdrückte. Ein Anblick, der für einen Yamanaka ganz offenbar zuviel war. Der Eindringling verließ fluchtartig den Raum. Epona konnte das Zittern seiner Seelenenergie deutlich sehen - so bewegte sich die Shintenshin-Seele unter zu großem Druck. In diesem Fall wars aber wohl eher purer Ekel. Epona ergriff sofort das Ruder! Sie drehte sich auf die Seite, hob eine Hand auf die nackte Brust des Dunkelhaarigen und schob ihn von sich. Whoah, langsam!, rief sie aus, Ich bin wach, ich bin wach! Ihr Blick flog zu Shin, lautlos lachend. Ging dann wesentlich brennender zu Ikuto! Epona deutete in einer harschen Bewegung mit dem Finger auf ihn und rief: Bleib! Ihre Stimme klang gänzlich normal, doch in Gestik und Stimme schwang zugleich ein Genjutsu mit. So leicht nicht! Dageblieben. Rasch glitt sie von der Bank, sich wieder dem Gefolgsmann von Shin zuwendend. Gleiches gilt für dich. Aufmerksam musterte sie den Mann, warf Shin fragende Seitenblicke zu. Wollte sie jetzt Aufklärung? Zwei Kerle im Raum, zuviel auf einmal. Machen wirs langsam, eins nach dem anderen. Du. Sie deutete auf den Mann, der Maya gewesen war. Du hörst auf die Fledermaus? Dann hörst du auch auf mich. Den da. Sie zeigte auf Ikuto. Festhalten. Sanft sein, nicht wehtun. Er soll nur nicht auf dumme Gedanken kommen. Fingerschippen. Hopp. Damit fiel ihr Fokus auf Ikuto zurück. Jetzt du. Was frag ich ihn...? Ah, ich weiß. Warum... komm ich mir so vor, als wäre ich soeben nackt über den Marktplatz marschiert, hm? Warum komm ich mir so angestarrt vor? Nun gut, das lag vermutlich auch daran, dass sie gegen ihre Nacktheit nichts unternahm. Antworte rasch, oder du bekommst ähnlichen Kopfschmerz, wie ich ihn gerade hatte... Sie redete ihm einfach ein, Kofschmerz zu haben - das war eine der Nebenwirkungen, die auftreten konnten, wenn ein Shintenshin nicht perfekt ausgeführt wurde. Das Opfer fiel dann einfach nicht vollständig ins Blackout, so wie eine Vollnarkose bei einer OP fehlschlug.
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Spoiler:
Name: Hyoban Rang: C Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Dieses Jutsu wird durch eine resolute Geste, die für gewöhnlich Befehle unterstreicht, ausgelöst, in Zusammenspiel mit der Stimme des Anwenders. Dieser erteilt einen kurzen, simplen Befehl wie "Hör auf!", "Schlag daneben!", oder "Weg da!". Irgendetwas Hartes, Prägnantes. Das Opfer ist gezwungen, diesem Befehl umgehend nachzukommen - sofern es vom Genjutsu überrascht wurde, es also noch nicht kennt, wird es dies auch höchstwahrscheinlich tun. Ist es auf die Wirkung dieses Genjutsu gefasst, kann es den Befehl abschütteln. Das Genjutsu verfliegt nach einem Augenblick; der Befehl setzt seinen Erfolg vollends darauf, das Opfer zu überrumpeln. Wie gesagt: Widersetzt man sich aktiv, kann man dem Genjutsu trotzen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Di März 24, 2015 6:42 am
Es gab Momente, da wünschte sich ein jeder, der Himmel möge herunter fallen und ihn erschlagen. Für den schwarzhaarigen war gerade solch ein Moment angebrochen, als zu viel gleichzeitig geschah. Während die Fledermaus im Hintergrund noch immer kicherte, starrten die aufgerissenen Augen der Blondine ihn erschrocken an und leider starrte er genauso betroffen zurück! Das der fremde Yamanaka bereits wieder in seinem Körper war und vor Ekel wankte, registrierte der Fremde erst, als hinter ihm tapsende Schritte erklangen. Doch er hatte kaum Zeit sich mit diesem zu befassen, denn schon schob die Blondine ihn von sich und so trat der schwarzhaarige betreten einen Schritt zurück. Das Ganze war ihm sichtlich unangenehm und so stierte er lieber auf den Fußboden, statt noch etwas an zustellen. Das erledigte die Frau schon selber. Mit seltsamer Stimme gebot sie dem anderen Kerl stehen zu bleiben und forderte auch ihn dazu auf, sich nicht zu rühren. Verlegen wuschelte sich der Fremde durch die offenenen Haare. Okay.... Mehr brachte er nicht wirklich heraus. Daher hielt er es für ratsam, die Frau nicht noch weiter zu verärgern und so musste der Spanner eben dran glauben. Vorsichtig trat er an diesen heran, so als würde er eine verängstigte Katze einfangen wollen und versuchte schlussendlich, diesen fest zu halten. Nimms nicht persönlich. Ich weiß auch nicht, wie ich hier rein geraten bin aber tu uns beiden einen Gefallen und halt still. Flehte der Fremde leise und hoffte einfach mal, dass die Frau ihn nicht skalpierte. Unterdessen segelte Shin hinüber zu Epona und ließ sich auf deren Schulter nieder. Das kleine Köpfchen gegen deren Halsbeuge drückend, nuschelte er eine Entschuldigung. Sorry für den Aufruhr. Ich hatte den Spanner lokalisiert und wollte Maya holen. Doch statt einer Priesterin fand ich den da und er riecht wie meine Herrin. Kurios. Kurios! Soviel zu dem Thema das Fellknäuel hatte nen Peil davon, wer der schwarzhaarige sein könnte.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 1:48 pm
Der Konohagakure Shinobi schüttelte den kurzen Anflug des Schwindels weg und wollte sich gerade aus dem Staub machen als eine Stimme ihn dazu zwang stehen zu bleiben. Obwohl er normalerweise nicht darauf reagierte, blieben seine Beine automatisch stehen und er wandte sein Kopf herum. Seine Augen richteten sich zunächst auf dem fremden Mann und blieben dann auf der Frau kleben. Sein Blick schweifte hinab und wieder nach oben ohne viel Charme zu besitzen sich Mühe zu geben so etwas heimlich zu machen. Als dann die Blonde etwas herrisch den fremden Mann zu ihrem Sklaven erklärte und ihm befahl sich um Ikuto zu kümmern, erwachte der Jounin aus seiner 'Schreck starre'. Er hob seine Augenbraue als man ihn tatsächlich fragte warum sich die Frau so nackt vorkam als wäre sie über den Marktplatz gelaufen. Zusätzlich trat der fremde Mann auf ihn zu und versuchte ihn offensichtlich einzufangen. Ikuto zog es jedoch vor keinen Fluchtversuch zu unternehmen und hob nur seine Hand zu dem Mann. Ein Zeichen das er ihn nicht anfassen sollte und er im Gegenzug nicht floh. Die Blonde Frau sprach dabei ungehalten weiter. Sie fragte sich warum sie sich so angestarrt fühlte und erwähnte das er rasch antworten sollte. Entgegen der Aussage, dass er Kopfschmerzen bekam wie sie gerade, ließ es ihn jedoch relativ unbeeindruckt. Stattdessen veränderte sich seine Mimik und er warf ihr einen vielsagenden und eindeutigen Blick zu. Dabei sah er sehr deutlich auf ihren nackten Körper. Er schien natürlich zu versuchen einen auf Unschuldslamm zu machen und antwortete deswegen recht unbedarft: „Möglicherweise liegt dieses Gefühl an dem Umstand, dass Sie gerade nackt vor zwei Männern stehen?“ Der Jounin nahm eine überlegende Haltung ein und musterte sie kurz eingehend. „Ich würde Ihnen ein Handtuch empfehlen um zu vermeiden, dass Männer Sie anstarren. Bei einem solchen Körper wie Sie ihn haben, ist es kein Wunder das man sich bei Nacktheit wie auf dem Marktplatz fühlt. Ich meine… ulala… unglaublich, dass muss man Ihnen lassen.“ Er nickte knapp und zwinkerte dann in ihre Richtung. Als dann die Fledermaus zu sprechen anfing, bekam sie einen unmissverständlichen Blick zu geworfen. „Spanner? Ich mag doch bitten. Ich kann nichts dafür, dass sie hier nackt vor mir steht. Es ist wohl kaum leicht dann nicht hinzusehen“, wehrte er ab und wusste natürlich das die Flattermaus etwas anderes meinte. Aber bisweilen würde er diesen Zugeständnis nicht machen. Das würde ihm nur in Erklärungsnot bringen. Wie so oft in Frauenbädern.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 4:31 pm
Ganz gelassen. Angesichts der Blicke, die eine eindeutige Sprache redeten, biss Epona die Zähne zusammen und lächelte in grimmiger Freundlichkeit. Ich fress ihn sowas von. Und den anderen vielleicht auch. Seltsamer Vogel. Hatte Shin-chan den etwa irgendwie gehirngewaschen? War er endlich auf Eponas ab und an geäußerte Idee, es doch mal mit Genjutsu zu versuchen, eingestiegen und hatte sich als Naturtalent geoutet? Geradezu zimperlich gab sich der Diener der Fledermaus. Hätte er den Fremden stoppen können, wenn der nicht stattdessen die Flucht nach vorn gewagt hätte? So sahs nämlich aus für Epona, nach einer Flucht nach vorn. Der Spanner versuchte, Hochstatus einzunehmen und die Situation in den Griff zu bekommen. „Möglicherweise liegt dieses Gefühl an dem Umstand, dass Sie gerade nackt vor zwei Männern stehen? Ich würde Ihnen ein Handtuch empfehlen um zu vermeiden, dass Männer Sie anstarren. Bei einem solchen Körper wie Sie ihn haben, ist es kein Wunder das man sich bei Nacktheit wie auf dem Marktplatz fühlt. Ich meine… ulala… unglaublich, dass muss man Ihnen lassen.“ Hätte es sich hier um eine Szene in einem Cartoon gehandelt, wäre Epona ziegelrot wie ein altes Teekesselchen angelaufen. Und hätte ganz ähnlich gequietscht. Mein Lieber, erwiderte sie mit arg angespanntem Geduldsfaden, Das hier ist meine Kabine. Ich habe dafür Geld bezahlt. Du sicher nicht - du übrignes auch nicht! Ihr Finger fuhr fast schon drohend zu dem zweiten Mann herum, sodass der ja nicht dachte, er wäre berechtigt hier, Und was mir die Natur so großzügig anvertraute, ist mal so gar nicht Teil dieses - Große Güte. Der Mann, der Maya gewesen war, hatte sein Handtuch abgenommen und bot es Epona hilfsbereit an. Offenbar hatte er Ikutos Worten genau gelauscht und beschlossen, der Dame eine helfende Hand zu reichen. Epona blickte an dem hingehaltenen Handtuch vorbei. Wo wir von Natur sprechen. Schweigen. Schweigen. Schweeeeigen... Das sich in die Länge zog. In die Länge. Ähm. Blinzelnd erwachte Epona aus der sekundenkurzen Starre, nahm das Handtuch. Ja. Danke. Rasch wickelte sie es sich um den Körper. Derweil landete Shin-chan auf ihrer Schulter, sein pelziges Köpfchen in ihre Halsbeuge drückend wie eine Katze, die sich anschmiegsam und schuldbewusst gegen das Knie drückte, wenn sie mal wieder eine Porzellanfigur von der Fensterbank geworfen hatte. Was er zu sagen hatte, war höchst... kurios. Kurios, kurios, wiederholte Epona Shins treffsichere Einschätzung der Lage. Sie warf dem frischen Untergebenen im Raum einen Blick zu. Einen langen Blick. Lang. Dem Spanner gefiel indes seine Berufsbezeichnung nicht. „Spanner? Ich mag doch bitten. Ich kann nichts dafür, dass sie hier nackt vor mir steht. Es ist wohl kaum leicht dann nicht hinzusehen.“ Oh, halt die große Klappe. Epona trat dicht an beide Herren heran, Ikuto mehr zugewandt als dem nunmehr splitternackten Hübschen, der wie Maya zu riechen schien. Du bist hier nicht das Unschuldslamm. Sie langte hinauf und fasste sein Kinn. Tun wir einfach mal so, als wolltest du uns hier nicht für blöd verkaufen, ja? Seien wir freundlich und betrachten es als Dumme-Jungen-Streich. Dann kämst du ungeschoren davon. Ja? Pass auf. Du drehst dich jetzt um... öfnest die Tür... Epona zog am Kinn, stellte sich selbst auf Zehenspitzen und kam seinem Gesicht sehr, sehr nahe. ... gehst in deine eigene Kabine... ziehst dich an... vergisst, was du hier gesehen hast, und dann... treffen wir uns hier im Cafe! Ihre Hand schnellte hoch. Griff eine gute Portion Handtuch. Ikuto besaß doch ein Handtuch? Ab mit dir! . . . So. Epona wandte sich nach Abkanzelung Ikutos an den Mann, der wie Maya roch. Zu dir, Hübscher. Auch er kam nicht drumherum, am Kinn ergriffen zu werden. Allerdings war der Griff hier etwas sanfter, mehr ein Fühlen der Bartstöppelchen als ein wirkliches Zufassen. Wie war das, Shin? Nein, sags nicht, ich weiß... hm. Das Gesicht, ein äußerst attraktives Antlitz. Wenn mans ganz hart vermutete, konnte man wohl Ähnlichkeiten erblicken. Große Güte... Vor Yashamaru sagte ich zwar, dass in dir mehr Kerl stecke als in ihm aber... puh. Vermutlich alles eine einzige, große Rätselei für den hübschen Namenlosen. Hat sie sich gewandelt und dann den Kopf angeschlagen, oder was? Je länger Epona diesen Mann ansah, umso heiterer wurde ihre Stimmung. Große Güte, große Güte... Sie zwickte ihm in die Wange, als müsse sie sich vergewissern, dass dieses Mannsbild echt war. Lachte, trat zurück und tätschelte ihm die nackte Brust. Ich glaube, wir klären das Ganze gleich... zunächst kommst du einfach mal mit, ja? Dein Kopf mag ein wenig wirr sein, aber lass dir sagen: Ich bin deine Freundin. Zumindest eine Freundin. Und wenn du ganz auf deine Instinkte hörst, dann weißt du, dass ich die Wahrheit spreche. Sie nahm ihn bei der Hand, blickte sich kurz in der Kabine um - auf ein Fingerzeichen hin verschwanden die schlafenden Axolotl in ihre Heimat - und zog ihn mit sich. Komm mit, Umkleide! Wenn ich nicht alles täuscht, hast du gerade keine passenden Klamotten. Zum Glück hab ich welche... Epona war schließlich auf alles bestens vorbereitet. Zwar waren ihre Männerklamotten etwas zu klein für das, was inzwischen aus Maya geworden war, doch nunja... irgendwie würds schon gut aussehen. An dem hier wird alles gut aussehen, dachte Epona vergnügt und zerrte Maya mit sich. Später würde sie sich von Shin zeigen lassen müssen, wo Maya ihr Zeug gelassen hatte...
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Out: Schlage vor, wir bleiben im gleichen Thread, im internen Cafe ^^.
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 5:28 pm
Der Unbekannte war also quasi in ein Minenfeld zwischen zwei feindlichen Lagern geraten. Die eine Partei bespitzelte scheinbar gerne schöne Frauen und ließ es dann noch so klingen, als wäre es deren eigene Schuld, wenn man sie in der eigenen Kabine bespannte und die andere Partei sorgte sehr schnell für Ordnung. Zum Glück machte der Spanner keine Anstalten zu fliehen, daher respektierte er auch dessen Freiraum und kam dem Wuschelkopf nicht zu nahe. Während die Blondine den Spanner mit angespannten Nerven zusammen stutze, ertrug es der Fremde schließlich nicht mehr! Wie konnte ein solch narzistischer Mensch, der offensichtlich ein Auge für Frauen hatte, dieses arme Wesen nur nackt in der Gegend stehen lassen? Er war hier schließlich der Eindringling und zwangsweise auch der Verursacher der Unruhe und nicht die Frau. Der schwarzhaarige war zwar irgendwie auch nicht ganz unschuldig an diesem Chaos aber er hatte keine bösen Absichten und schwieg lieber zu seiner eigenen Sicherheit. Manchmal sagten Taten mehr als tausend Worte und so hielt er der gut gebauten Blondine sein eigenes Handtuch hin. Ehe Sie sich verkühlen. Nuschelte der Fremde betreten und blickte starr zur Seite. Er versuchte es echt zu ignorieren, dass die junge Frau ihn anstarrte aber das war sinnlos! Ungewollt glich seine Gesichtsfarbe nun einem Hydranten im fetzigen neonrot. Starren Sie doch nicht so! Ich hab nicht darum gebeten, in dieses Chaos geworfen zu werden. Nuschelte der schwarzhaarige entschuldigend und angelte sich sobald es ging ein neues Handtuch. Die Blondine hatte sich auch bereits verhüllt und ließ keine Zeit verstreichen, denn sie nahm auch schon den Wuschelkops ins Gebet. Ihre Finger fassten sein Kinn und kamen ihm sehr nahe, während sie eindringlich auf jenen einredete. Scheinbar wollte sie diesen Vorfall als bösen Jungenstreich abtun, wenn ihr Gegenüber einem späteren Treffen zustimmen würde. Der Unbekannte runzelte etwas empört die Stirn aber wagte nicht etwas zu sagen. Kaum hatte sie den vermeindlichen Spanner mit einer Ladung Handtücher eingedeckt, wandte sie sich auch schon dem zweiten Mann im Raume zu. Die arme Sau wich aus Furcht erstmal einen großen Schritt zurück. Er konnte nicht wirklich etwas damit anfangen, dass man ihn mit "Hübscher" betitelte. Doch weit kam er nicht. Mit sanfter Gewalt packte die Frau sein Kinn und hielt es fest, blickte musternd über seine Züge und schien sich endlich einen Reim auf alles machen zu können. Ich weiß nur eins: Mein Vertrag besteht trotz Mayas Verschwinden weiter und er klebt an diesem Mann. Vielleicht kann dir Sotestu später mehr sagen? Quitschte Shin aufgeregt dazwischen, ehe man ihn übergehen konnte. Doch da es der Fledermaus nun auch zu bunt wurde, schloss er sich den Axolotl an und verpuffte einfach. Der schwarzhaarige war nun tatsächlich allein mit dieser Frau und noch immer ahnungslos bis zum abwinken. Sie quatschte einfach so viel aber er konnte mit diesen Informationen nichts anfangen. Doch sie einfach abzuweisen, das schaffte er nicht. Daher lies er sich in die Wange zwicken und ertrug es auch mit stoischer Geduld, dass sie ihre Hand auf seine Brust legte. Ich wäre sehr froh, wenn Sie aufhören würden, Ihre Spiele mit mir zu spielen. Das ist mir unangene.... Weiter kam der schwarzhaarige nicht, denn sein lachendes Gegenüber behauptete, sie wäre seine Freundin. Dass sie "eine" gleich nachsetze, entfiel ihm aus lauter Panik. Ffffreundin???? Brachte er nur stotternd heraus, ehe die Frau ihn einfach bei der Hand nahm, wie ein entlaufendes Kind und ihn mit schleifte. Hatte er denn eine andere Wahl? Die Aussicht auf gescheite Kleidung siegte über die eigene Verwirrtheit und so ließ er sich mitschleifen.
Etwas später: Schlussendlich hatte sich der schwarzhaarige ein paar Kleidungsstücke aus dem Sammelsorium der Frau heraus suchen können, die ihm passten. Gkleidet in ein weißes Hemd, das am Kragen offen blieb und in einer bequemen schwarzen Stoffhose steckte, fand er sich schließlich im Cafe wieder. Da sie bei den Schuhen nicht weiter gekommen waren, hatte sich der junge Mann einfach an der Rezeption ein paar Badeschlappen ausgeliehen, die für das ganze Haus zulässig waren. Die blondhaarige war sogar so nett gewesen und hatte seine Zotteln zu einem Zopf gebändigt und nun saß er hier, an einem kleinen Tisch und schlürfte betreten seinen eisgekühlten Erdbeer Milchshake. Ich hoffe, mein Erscheinen hier ist nicht für die Katz. Es ist nicht sonderlich amüsant, wenn man nicht weiß, wer man ist und Ihr mich noch foppt. Er seufzte betreten und wartete auf das Eintreffen des Spanners.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So März 29, 2015 1:32 pm
Out: Ich darf nochmal ^-^
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Ein hinreißender Typ. Epona kriegte sich fast nicht mehr ein. Kaum hatte sie die Situation vollauf begriffen, konnte sie sich kaum halten vor Heiterkeit. Ihre sonnige Laune musste ihr aus allen Poren strahlen. Sie hatte sich natürlich schon das eine oder andere Mal vorgestellt, was passierte, wenn Maya das Wakagaeri auch mal auf andere Weise nutzen würde, doch... sie hätte die ganze Situation genau so nie erwartet. Es war einfach witzig. Auf Kosten von Maya, doch... witzig eben. Oh, ich und foppen? säuselte Epona gerade vergnügt, Sehe ich aus, als wäre ich ein Scherzkeks? Eher wäre sie gerade ein Glückskeks. Sie aß in Ruhe ihren Bananensplitt. Ihre Kleidung bestand aus einer beigefarbenen Hose, einem orangefarbenen T-Shirt und Sandalen. An ihrem Stuhl lehnte Shion. Gut gelaunt hatte Epona die Chance ergriffen, die Naginata durch das Badhaus zu tragen, als wärs eine Damenhandtasche. Dieses Vorrecht kam sonst ja schließlich Maya zugute. Aber was jetzt? Was stelle ich mit dir an? Wenn sie wollte, konnte sie in Maya fahren und alles wieder an die rechten Plätze rücken. Andererseits aber... konnte sie das ja schließlich jederzeit. Und ihrer Leibwächterin passierte doch nichts. Oder? Du kannst mir vertrauen, wirklich, sprach sie nun weiter, nebenbei in ihre Tasche greifend. Ich helfe dir auch bei deinem Problem. Hm, wo hab ich es... ah, hier. Sie holte ein Foto hervor. Schau mal, Bild. Gut, was? Erkennst du darauf wen? Es war eine Fotografie von dem Model-Auftrag, den Maya höchstselbst dereinst in Mizu no kuni an Land gezogen hatte. Derartig Maya abgelenkt, widmete sich Epona einem raschen Versuch. Ich brauche eine zweite Zeugenaussage. Sotetsu... Sie wirkte die Telepathie-Kunst, warf Gedankenfäden nach links und rechts um sich und wandte sich von Maya ab, um zu murmeln: Soteeetsu... Sotääätsuuu... Ich muss mal kurz reeeden... Gewöhnlich musste sie aus ihrer Haut fahren, um den Geist zu sehen. Und ohne ihn lokalisieren zu können, konnte sie eigentlich auch keine Verbindung zu ihm aufnehmen. Sie konnte nur hoffen, dass es irgendwie ausreichte, wenn Sotetsu hier war, sie murmeln hörte und von selbst in ihre aufgehängten Telepathie-Fäden lief. Mit etwas Glück gabs ein Gespräch unter schlechter Verbindung... aber immerhin!
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mo März 30, 2015 8:31 pm
Die Frau war natürlich nicht erfreut über seine Worte, aber wer konnte ihr das schon übel nehmen? Selbst der Spanner selbst hielt sich für äußerst unfreundlich. Dennoch mimte er zunächst einfach nur den Unschuldigen und sah dann irritiert zu den fremden Mann rüber, den sie offensichtlich auch nicht kannte. „Nichts für ungut, bei einem meiner Schlafanfälle lag ich noch woanders… ich weiß also nicht wirklich wie ich hier her gekommen bin. Vielleicht hat man mich ja hier abgelegt und will mir gerade alles in die…“, philosophierte er vor sich hin und tippte sich dabei nachdenklich ans Kinn. Seine Informantin ließ sich jedoch nicht so leicht hintergehen. Zumal er sich wirklich fragte, ob sie sein Jutsu mitbekommen hatte. Das war nicht unbedingt geplant gewesen und ihm noch nie vorher untergekommen. Hätte er die Möglichkeit ihr Gehirn zu untersuchen… . Er verdrängte den Gedanken und beobachtete wie der andere Kerl der Frau ein Handtuch reichte. Als er den Anblick eines anderen nackten Kerles zu Gesicht bekam, stieß er ein merkwürdiges Geräusch aus. Rasch drehte er sich herum und wandte ihm somit den Rücken zu, als wäre er anständig. Das war er jedoch keinesfalls, er wollte nur keine Alpträume später haben. Als man ihn dann als Spanner betitelte, wehrte er sich gegen diese freche Beleidigung umgehend. Fast schon auffällig, wie sehr er sich dagegen sträubte so genannt zu werden. Die Frau fuhr ihm jedoch dazwischen, wodurch er tatsächlich sofort den Mund hielt. Wieso wusste er selbst nicht, aber sie wirkte ziemlich aufgebracht. Er wollte nicht mit der Wut eines Drachens spielen. Denn dieser kleine blonde Giftzwerg wirkte auf ihn sehr gefährlich. Wie das Sprichwort sagte: Klein aber Oho! Sie trat daraufhin näher zu ihm und griff nach seinem Kinn. Ikuto musste sich tatsächlich runter beugen und starrte ihr in die Augen. Nicht ehrfürchtig, aber dennoch hielt er still. Als sie ihn immer weiter runter zog, musste er sich unweigerlich ihr weiter entgegen beugen. Ihm brannten ein paar Kommentare auf der Zunge, die er nur sehr schwer für sich behalten konnte. Dann griff jedoch die Frau an Stellen, die sie nicht hätte greifen dürfen. Der Mann verzog sofort das Gesicht und zuckte zusammen, während seine Hände nach ihren langten. „Schon gut, schon gut!“ Als man ihn frei ließ machte er einen großen Schritt zurück. Sie war wirklich ein Giftzwerg. „Ich hoffe es hat Dir gefallen, was du gegriffen hast… ich habe noch mehr zu bieten, aber beim nächsten Mal kannst du einfach fragen“, fügte er hinzu, zwinkerte in ihre Richtung und machte sich rasch auf den Weg in seine Umkleidekabine… . Er würde später an besagten Treffpunkt auch warten!
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 08, 2015 3:15 pm
Der schwarzhaarige hatte kritisch drein schauend die Augenbraue bis zum Abschlag nach oben gezogen. Sein Gegenüber schien sich über irgend etwas köstlich zu amüsieren und das schlimme daran war, er hatte so das Gefühl, dass er die Lachnummer war. Sie sehen gewiss nicht aus wie ein Scherzkeks aber für meinen Geschmack rieselt Ihnen etwas zu viel Feundlichleit aus jeder Pore. Entgegnete er daher etwas bissig, weil ihn die Situation einfach überforderte. Daher nippte der Unbekannte etwas lustlos an seinem Shake, während er diese Naginata näher unter die Lupe nahm. Ist das Ihre Waffe? Ich dachte eher, Sie würden kleinere Kaliber führen aber so kann man sich wohl täuschen. Mehr sagte der schwarzhaarige nicht dazu, so versunken war er in die Waffe. Doch dann schreckte er zurück, so als hätte er einen eleketrischen Schlag bekommen. Das Teil mag mich wohl nicht sonderlich. Es fühlt sich an, als würde es mich hassen. Er seufzte resignierend, lehnte sich dann zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Gegenüber mümmelte fröhlich einen Bananensplit, während er ne Midlife Crisis hatte. Ganz toll. Doch schlussendlich schien Blondie diese Zwickmühle voran treiben zu wollen, denn sie kramte ein Foto aus ihrer Tasche und hielt es dem Fremden unter die Nase. Jener starrte sie etwas entrüstet an und warf dann einen Blick auf das Bild. Wenn ich Ihnen vertrauen soll, warum zeigen sie mir dann solchen Schweinkram? Ich kenne diese Frau nicht aber es ist offensichtlich, dass sie nicht zu meinem Umfeld gehört. Antwortete der Unbekannte etwas pikiert, da mal wieder ein Rotschimmer sein Gesicht plagte. Er wandte das Gesicht ab und musterte gelangweilt die umher gehenden Leute. Diesen Moment nutze Sotetsu und kam aus seiner Ecke geschossen. Ohne großes Tamtam packte er eine von Eponas Geisttentakeln, so dass beide Parteien miteinander kommunizieren konnten. Der Geist gab sich alle Mühe sich auf Eponas Wellenlenge ein zu finden aber es war schwerer als sonst. Hier bin ich. Gab sich Mayas Paktgeist zu erkennen, während er seufzend den jungen Mann musterte. Wir stecken ziemlich tief in der Tinte. Maya hat das Verbot des Drachengottes missachtet und sich in einen Mann verwandelt. Die beiden hatten nen ziemlichen Krach und als Denkzettel für ihren Egoismus, hat der Drachengott all ihre Erinnerungen, als auch die medialen Fähigkeiten mit sich ins Jenseits genommen. Ich komm an ihn keinen Meter ran und er nimmt mich auch nicht wahr. Mein Vertrag besteht aber weiterhin, daher denke ich, dass dieser Zustand nur vorüber gehend ist. Scheinbar will der Drachengott, dass sie tatsächlich als Mann lebt und so für ihren Fehltritt sühnt. Wenn ich ihn mir so ansehe, ist er das pure Gute in Maya. Der Drachengott scheint all das Böse in ihr mit sich genommen zu haben, so dass er als eigenständiges Wesen leben kann. Das ist nur ne Theorie von mir aber stelle dich nicht gegen den Willen eines Gottes, indem du Einfluss auf seinen aktuellen Zustand nimmst. Behandeln wir ihn wie eine eigenständige Person und warten ab, was dabei raus kommt. Ich kann mich auch irren aber im Moment würden wir wohl mehr Schaden anrichten, wenn wir ihn zwingen, sich mit Maya zu identifizieren. Der Geist holte nach seiner Rede erst einmal tief Luft und blickte dann nachdenklich drein. Ich werd sie ganz schön vermissen aber vorerst solltest du diesem armen Tropf einen Namen geben und auf ihn aufpassen. Diesen Selbstläufer können wir nicht mehr stoppen aber du kannst zumindest die Richtung vorgeben, in die er gehen kann. Ich für meinen Teil bleibe in der Nähe und überprüfe stetig den Vertrag zu ihr. So weiß ich immerhin, wenn etwas nicht stimmt. Diese ganze Situation würde für keinen einfach werden aber jammern half auch nichts. Daher legte der Geist Epona zum Abschied die Hand auf die Schulter und verkrümelte sich dann wieder auf seinen Posten. Er würde sich dahingehend nützlich machen, dass zumindest die Spionagegeister bei Laune gehalten werden würden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 08, 2015 6:45 pm
Awww. Er ist zum Niederknien, wenn er so ist... Epona schmolz förmlich dahin, derweil Maya-kun seinem Missmut Luft machte. Bissigkeit sorgte bei Epona höchstens für Erheiterung; abgeschreckt wurde sie davon sicherlich nicht. Oh Mann... Manchmal hat man einfach Glück... Ja, es war irgendwo gemein, doch Epona hatte diese Situation ja nicht mit Absicht erzwungen. Und in diesem Moment zumindest glaubte sie noch, die Angelegenheit ließe sich mit einem raschen Körperdiebstahl zurechtrücken. Seltsam aber wars. Maya-kun betrachtete Shion förmlich, als wäre es ein dämonisch grinsender Clown. Duze mich, mein Lieber. Glaube mir, so intim sind wir definitiv miteinander. Epona legte lässig Hand an die Naginata. Es ist nur eine Leihgabe, könnte man sagen. Bisweilen werde ich sie tragen. Beizeiten gebe ich sie ihrer Besitzerin zurück. Im Augenblick mochte sie wohl nichts Gutes damit bewirken, Shion ihrem Gegenüber in die Hand drücken zu wollen. Hatte Maya-kun wirklich was gegen Waffen im Allgemeinen, oder woher kam diese Aversion gegen Shion? Hatte es mit der Amnesie zu tun? Vielleicht hatte ihr jemand, als sie sich gerade ihrer monströsen Oberweite entledigte, eins mit einer Lanze wie Shion übergezogen,und nun hat er Flashbacks, wann immer er das arme Ding ansieht. Epona tätschelte Shion, als müsse es die Drachenkopflanze trösten. Auf das Foto reagierte Maya-kun ebenfalls... seltsam. Epona kniff die Augen zusammen. Schweinkram? Na, na. Das sind doch nur ganz harmlose Fotos, die gibt es sogar in Plakatgröße. Darauf würde sie später noch zurückkommen... vorerst holte sie sich die Fotos wieder, um sodann Kontakt zu Sotetsu herzustellen. Der Geist war da. Immerhin. Da bin ich ja erleichtert, dass es dich noch gibt, übermittelte Epona, während sie sich wieder an ihr Eis machte. Sonst ständen Shin und ich wohl mehr oder minder wie der Ochs vorm Berge... Doch du erzählst mir da wahrlich eine wilde Geschichte. Natürlich glaubte Epona den Worten des Geistes. Nie würde sie es wagen, den Gott Mayas anzuzweifeln; was auch immer er war, er hatte Epona oft genug seine Macht demonstriert. Dass er Maya allerdings zum Einen für eine solche Sache bestrafte und zum Zweiten auch noch genau so... das war ein reichlich interessanter Zug von ihm. Sehr tückisch. Zunächst etwas nicht erlauben und dann genau damit bestrafen. Ein geniales Wesen, Ryo-dono, das lasse ich dir... vielleicht zünde ich mal eine Kerze an. Das pure Gute... nun ja, so scheint es wirklich, entgegnete sie, derweil Sotetsu seinen Lagebericht weiter abgab. "Das ist nur ne Theorie von mir aber stelle dich nicht gegen den Willen eines Gottes, indem du Einfluss auf seinen aktuellen Zustand nimmst. Behandeln wir ihn wie eine eigenständige Person und warten ab, was dabei raus kommt. Ich kann mich auch irren aber im Moment würden wir wohl mehr Schaden anrichten, wenn wir ihn zwingen, sich mit Maya zu identifizieren." Hmpf. Nun gut, dann werde ich davon Abstand nehmen, ihm die rhetorische Bratpfanne über den Kopf zu ziehen. Keine Sorge, ich schreie Maya-kun nicht entgegen, dass er für gewöhnlich eine Frau ist, die mit ihren Kurven Nüsse knacken kann. Würde zwar gern sein Gesicht sehen, es wäre sicherlich rot wie eine Tomate, aber... naja. "Ich werd sie ganz schön vermissen aber vorerst solltest du diesem armen Tropf einen Namen geben und auf ihn aufpassen. Diesen Selbstläufer können wir nicht mehr stoppen aber du kannst zumindest die Richtung vorgeben, in die er gehen kann. Ich für meinen Teil bleibe in der Nähe und überprüfe stetig den Vertrag zu ihr. So weiß ich immerhin, wenn etwas nicht stimmt." Hm. Bei diesen abschließenden Worten warf Epona Maya-kun erneut einen Seitenblick zu. Du kennst mich, Sotetsu... Wie könnte ich mir so eine Gelegenheit entgehen lassen. Sie lächelte süß. Ich passe auf ihn hier auf... während er weiter auf mich aufpasst. Beide Gedanken fand sie ungemein anregend. Nun ging Setsuna also wieder auf Patrouille. Epona schob ihr Eis wieder von sich und holte ihr wild gewuchertes Spinngewebe von Gedankenfäden zurück. Und wandte sich wieder voll Maya-kun zu, indem sie ihren Stuhl neben den Seinen schob. Mein Lieber, ich erkläre es dir nun einfach, wie es ist: Du hast einen tüchtigen Schlag auf den Kopf bekommen, so nehme ich an, und dein Gedächtnis verloren. Dein Name ist... Kurzes Innehalten. Ry-... Hakuryu. Verzeih, ich hab mich verschluckt. Hatte se nicht, doch sie täuschte es sehr gut vor. Sie hustete in die hohle Hand, um sodann den Arm auf die Rückenlehne von Maya-kun, der nun Hakuryu hieß, zu legen. Dein Name ist Hakuryu, und du bist mein Leibwächter. Sie schaute ihm offen ins Gesicht. Und bislang hast du deinen Job sehr, sehr gut gemacht. Ich hoffe doch, du wirst das auch weiterhin schaffen?
Nachdem er aus dem Badebereich der blonden Frau verschwand, fragte er sich mehrmals wieso er überhaupt in das Café noch einmal gehen sollte. Immerhin würde sie ihn niemals verfolgen können. Dennoch stellte sie auch irgendwie eine Art Informantin dar, wodurch er sich nicht einfach aus dem Staub machen konnte. Er musste immerhin noch einiges in Erfahrung bringen. Nachdem er also einige Minuten in der Umkleidekabine saß, erfasste er den Entschluss sich in Richtung Café zu begeben. Wie immer trug er einen neutralen Kleidungsstil, der nicht darauf schließen lassen konnte, dass er von Konohagakure stammte. Seine Haare hatte er zu einem Zopf nach hinten gebunden, wodurch man die einzelne schwarze Strähne die sich immer zeigte, kaum sehen konnte. Er steckte seine Hände tief in die Taschen und trat dann langsam in das Ambiente ein. Zuerst ließ er den Blick einfach schweifen und erkannte in einer Entfernung, die beiden Gestalten aus dem Bad. Diesmal ohne merkwürdigen tierischen Begleiter. Sollte er wirklich zu ihnen gehen? Ikuto seufzte innerlich und trat dann gemächlich zu den Tisch hin. „Die Dame… der Herr“, begrüßte er sie und wartete schon gar nicht mehr darauf, dass man im anbot sich zu setzen. Er ließ sich an einem Platz nieder und legte seine Hände nicht auf den Tisch. Es war das typische Verhalten von ihm, wenn er sich in Gefahrensituation begab. So konnte er unter dem Tisch Fingerzeichen formen und dann verschwinden. Zunächst würde er jedoch geschäftlich tun. „Dann legen wir die Karten auf den Tisch“, sagte er und blickte von einem zum anderen. „Ich bin wegen Dir hier“, wandte er die Worte an die Blonde. „Es sollte zu einem Informationsaustausch kommen. Offensichtlich gab es in der Beziehung ein paar… Missverständnisse. Ich wollte nicht Spannen, sondern die Situation für mich Auskundschaften. Dabei scheine ich… das Bewusstsein verloren zu haben.“ Er drückte es natürlich so aus, dass er nichts von dem wusste, was er getan hatte. Immerhin müsste er damit zugeben, dass er als Yamanaka arbeitete.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Apr 11, 2015 9:29 am
Schön dass Blondie mit sich und der Welt so seelig war aber dem schwarzhaarigen war das fast schon unheimlich. Während also sein Gegenüber in Gedanken versunken zu sein schien, musterte er gelangweilt die Menschenmassen. Ob es nun ein streitlustiges Pärchen am Nachbartisch war oder das Klappern des Geschirrs. Es kam einfach keine Ruhe auf. Auch dann nicht, als sein Gegenüber plötzlich ihren Stuhl neben seinen schob. Der junge Mann rutschte automatisch auf seinem Stuhl etwas zur Seite, während die Frau ihre Erläuterung begann. Mein Name ist also Hakuryu und du kennst mich? Fragte er etwas misstrauisch, da ihm ein Gedächtnisverlust doch sehr sonderbar erschien aber auf der anderen Seite hatte er auch keine anderen Anhaltspunkte. Diese Frau war ihm jedenfalls nicht unsympathisch, auch wenn sie etwas seltsames an sich hatte. Doch welche Frau würde je einfach gestrickt sein? Ein Glück bekam es der schwarzhaarige nicht so mit, dass sie ihren Arm auf seine Stuhllehne legte, da Ryu damit beschäftigt war, ihr auf den Rücken zu klopfen. Während Blondie sich unter Hustenanfällen wand, erspähte der schwarzhaarige den Wuschelkopf in der Menge. Ich werde natürlich versuchen meine Pflicht auch weiterhin zu erfüllen. Allerdings weiß ich nichts über mich oder meine Fähigkeiten aber dies ist auch nicht der Moment um all das zu erörtern. Ryu seufzte etwas betreten und lehnte sich zurück, während der vormalige Spanner sich unaufgefordert zu ihnen an den Tisch setze. Schön, dass Ihr der Einladung gefolgt seit. Entgegnete der schwarzhaarige auf die Begrüßung seines Gegenübers aber kam nicht umhin, diesen misstrauisch zu mustern. Immerhin versuchte jener die Situation zu retten, indem er sein Verhalten erklärte. Ryu bildete sich kein Urteil darüber, sondern überließ der blondhaarigen das Feld. Augenscheinlich hatten die beiden etwas geschäftliches zu besprechen und so hielt er vorerst den Mund und wartete ab. Wenn er wirklich ihr Leibwächter war, würde er diese Frau vordergründig beschützen und sich niht leichtfertig einmischen. Sie hatten ja auch später noch Zeit genug, um die Grenzen ihres Arbeitsrahmens ab zustecken. Daher spitze Ryu erst einmal die Ohren und folgte dem Verlauf des Gespräches.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Apr 11, 2015 12:59 pm
Sie bekam gerade übelst Hunger auf Chips. Pepperoni. Oder Wasabi. Besser Wasabi, ja. Scharf, scharf, scharf. Woher kam nur der Brand auf was Salzig-Feurig-Gaumenverbrennendes? Vermutlich, um den Süßen hier neben mir auszukontern. Epona Yamanaka hatte ohne Zweifel Spaß. Freut sehr, zu hören, zwitscherte sie auf Hakuryus Zusage, ihr weiterhin den Rücken zu stärken. Was deine Fähigkeiten angeht, keine Sorge, die kitzel ich schon noch... Sie hielt inne, blickte dann in die Richtung, in die ihr neuer Leibwächter schaute. ... Oh, ja. Nicht der richtige Moment, diese Sache zu erörtern. Der Spanner kam auch ums Eck. Epona wies ihm freundlich nickend einen Platz zu, auch wenn er nicht darum gefragt hatte und sich einfach setzte. Gespannt, was er nun wohl sagen würde, verschränkte sie die Arme vor der Brust. Der Herr, grüßte sie unschuldig zurück. Der Herr kam rasch zu Potte. Legte die Karten auf den Tisch. War hier, wegen "dir". Diese Gesprächseröffnung ließ Epona verblüfft die Augen weiten. Oho? So, so. Wenn sies recht bedachte... Stimmt ja, diese Geschichte. Heute morgen noch habe ich ja nicht nur zwecks Entspannung das Badehaus als Tagesziel auserkoren. Hai ai ai, vor lauter Heißer Stein-Massage und Dampf hätte ich das Treffen glatt verschwitzt. Und zwar buchstäblich, denn eigentlich hatte sie die Sauna auch noch entern wollen. Darüber war sie jedoch hinweg gekommen. Es gab Wichtigeres derzeit, als in einem Dampfbad zu hocken. Das erklärt selbstredend alleees..., murmelte sie süffisant auf Ikutos Erklärung hinsichtlich des vorigen Zwischenfalls. Freundlich winkte sie ab. Von mir aus, lassen wir dies auf sich beruhen. Es ist mir relativ gleichgültig, wer was wo wann und wofür gesehen hat. Zumal ich auch was sehen durfte. Und anfassen auch. Von daher, okay. Eponas einer Arm lag noch immer auf Hakuryus Stuhllehne. Mit der freien Hand jedoch langte sie nun in ihre Hüfttasche. Nun denn... Ich hab was für dich, Sekunde... Einen Moment des Suchens später hatte sie gefunden, was sie suchte, und reichte Ikuto eine dünne Schriftrolle herüber. Hier... Es ist nicht sonderlich viel, doch ein paar Anhaltspunkte sollte es zumindest geben.
Konoha und seine dämliche Suche nach abtrünnigen oder freilebenden Yamanaka und Tenshin-Nutzern. Nicht nur, dass Epona laufend fürchtete, sie hätte irgendwo was Dummes angestellt und müsse nun wieder einen Eiertanz aufführen. Nein, das war nicht das Problem allein. Das Problem war, einen Yamanaka aufzuspüren! Konohagakure musste doch eine Ahnung haben, wie schwer das war, und trotzdem kamen sie ständig wieder her, diese idiotischen V-Mann-Führer, und fuhren immer neue, kryptische Beschreibungen des Shintenshin auf. "Nehmen wir an, jemand verhält sich so völlig anders als sonst... melde das bitte." "Nehmen wir an, jemand verhält sich nicht nur völlig anders als sonst, sondern auch exakt wie jemand anders... melde das bitte." "Wenn du siehst, wie jemand dieses Fingerzeichen macht... melde das bitte." Aus Laune heraus hatte Epona daraufhin etliche Fotografen angezeigt und in die hochnotpeinliche Bredoullie gebracht, die ein Verhör durch Shinobi nunmal mit sich brachte. Seitdem waren ihre Anweisungen wieder von der "Seltsames Verhalten"-Sorte. Epona hatte es letztlich derartig entnervt, dass sie wirklich eigenständig zu suchen begonnen hatte. Ohne etwas zu finden allerdings. Die Infos, die sie nun übergab, waren eher zufällig in ihren Besitz gelangt.
Es hatte sich in Shiawase ereignet. Ein fehlgeleiteter Faden der Telepathie, der nur sekundenkurz ihr Bewusstsein berührte. Für jeden anderen Passanten kaum mehr als ein Piepen im Ohr. Für Epona nicht. Von diesem Tage an war sie mit offenem Geist durch Shiawase gelaufen. Von Zeit zu Zeit war das Piepen im Ohr wieder aufgetreten. Shiawase hatte einen Yamanaka. Nebst einer entnervend selbstbewussten Diebesbande also auch noch einen Yamanaka. Epona brauchte keine weiteren Gründe mehr, Shiawase entgültig als Opfer eines großangelegten Coups festzunageln. Und dabei würde das Schlagen von zwei Fliegen mit einer Klappe den Auftakt geben.
Die Schriftrolle enthielt natürlich keine Infos über das Piepen im Ohr. Epona war auf das "Person x verhält sich merkwürdig" ausgewichen und hatte auch einige Sichtungen des Fingerzeichens beigefügt. Zwar gelogen, doch sie konnte ja schlecht erklären, dass sie das Ätherrauschen einer Yamanaka-Telepathie als Solche erkannte. Mit den üblichen Mitteln verschlüsselt, fügte Epona hinzu. Schaute interessiert auf Ikutos Reaktion. War er der richtige Info-Empfänger, würde er das Geschriebene sofort lesen können.
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 15, 2015 7:02 pm
Professionell ruhig saß Ikuto der Frau gegenüber und warf immer wieder einen Seitenblick auf den fremden Mann. Vorhin wirkte es nicht so als kenne die Frau ihn. Ob sie mit mehreren Leuten Informationen austauschte? Seine Augen richteten sich wieder zurück auf die junge Frau, die ihm eine Schriftrolle entgegen hielt. Innerlich fragte sich Ikuto, wie viel nützliches Wissen er diesmal bekommen würde und ob die Informationen über sein Vater dabei waren. Er griff nach der Rolle, zog sie näher zu sich und überlegte ob er möglicherweise die Informationen erst später abprüfte. Dennoch bezahlte er für diesen Austausch einiges an Geld und brauchte die Vergewisserung nicht über den Tisch gezogen zu werden. Der Konohagakure Shinobi sah kurz misstrauisch drein, bevor er die Schriftrolle ausrollte und sie vor sein Gesicht hielt, damit man seine Reaktion nicht sehen konnte. Eigentlich erwartete Ikuto etwas, dass ihm die Schuhe ausziehen würde, aber es blieb lediglich bei eher banalen Sichtungen und möglichen Fingerzeichen von denen man behauptete sie zu sehen zu haben. Er versuchte seine Enttäuschung zu verbergen und rollte dann die Schriftrolle wieder zusammen. Denn tendenziell konnten nur Yamanaka erfahrende auch wirklich erkennen, wenn die entsprechenden Fingerzeichen in der Nähe gemacht wurden. Alle anderen hatten seiner Meinung nach keine Ahnung. Deswegen glaubte er, dass die Information möglicherweise auch falsch sein konnte. Da es jedoch wenigstens ein Hinweis war, wohin seine Reise bald gehen konnte, griff er in seine Seitentasche und holte ein zusammengerolltes Geldbündel hervor. Es war mit einem Gummi zusammengebunden. Ikuto schob es über den Tisch und drückte sich bereits auf die Beine. "Danke für dieses nette Geschäft", erklärte er mit einerm überschwenglichen Freundlichkeit und schob sich die Schriftrolle in die Seitentasche. Eigentlich gab es nichts weiter zu bereden. Es sei den die Frau hatte noch etwas zu erzählen. Ansonsten würde er wohl relativ zügig das Spielfeld räumen.