Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Holzhaus von Itsuki Senju

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BeitragThema: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Feb 08, 2014 11:16 pm

das Eingangsposting lautete :

Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 4c953xs8

~ Das Haus wurde aus dem Mokuton des Senju gebaut. Die Türen besitzen keine Schlösser, sondern scheinen direkt zu Wänden verschlossen zu sein. Einzig und alleine Itsuki kann sie öffnen mit seiner Holzmanipulation. Von außen sieht es jedoch nicht sehr speziell aus. ~
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 14, 2014 7:41 pm

tbc: Tor von Tsukigakure

Itsuki lächelte, aber seltsamerweise wirkte es anders, als es noch vor zwei Wochen ausgesehen hatte. Was war nur mit ihm geschehen? Hatte er etwas erlebt, das ihn so sehr veränderte? War das möglich? Riina musterte sein Gesicht, während er erklärte, dass er ihr vertraute, zumindest bis zu einem gewissen Grad. "Es ist in Ordnung, nicht zu viel Vertrauen in Menschen zu setzten, mir hat das zumindest schon öfters geholfen.", sie zuckte leicht mit den Schultern, "Klingt hart, ist aber tatsächlich so. Gibt nur wenige Leute, die sowas verdient haben." Und damit meinte sie nicht, dass sie es verdient hätte, sein Vertrauen zu bekommen. Natürlich würde es ihr womöglich nur Vorteile einbringen, aber seit Itsuki sie gesund gepflegt hatte, lag ihr etwas an ihm. Und das bracht esie dazu, ihm diese Worte mitzuteilen. Sie wollte nicht, dass er eines Tages sein Vertrauen der falschen Person schenkte und dadurch schlimmsten Falls zu Tode kam.
Itsuki erhob erneut das Wort und erklärte, das sie heute ein Date hätten. Riina sah ihn etwas überrascht an. Natürlich diente es nur zur Fassade, dennoch kam das etwas überrascht und sie lächelte leicht. "Ein Date?", sagte sie und sprach die Worte ziemlich betonend aus, "Aber gerne. Mein letztes Date ist ewig lange her.", säuselte sie ihm zu, als sie seine Finger an ihrer Hand spürte. Er schien zu zögern, bis er sie dann eher zurückhaltend ergriff. Riina machte es ihm schlussendlich einfacher und hielt seine Hand mit ihrer fest umschlossen.
Und so gingen sie durch das Tor von Tsukigakure, Riina an der Seite von Itsuki. Womöglich würde man sich am nächsten Tag darüber das Maul zerreissen ...?

Schlussendlich kamen sie dann bei Itsukis Zuhause an. Als er die Türe aufgeschlossen hatte, hatte er gleichzeitig auch ihre Hand losgelassen. Für einen Moment fühlte sich ihre Hand seltsam kalt an, so als würde sie sich nach der Wärme der Hand sehnen, die sie noch eben gehalten hatte. Riina, verwirrt über ihre eigenen Gedanken, schloss ihre beiden Hände ineinander und folgte dann Itsuki. Auch sie zog sich ihre Schuhe im Eingangsbereich aus und sah sich dann erneut um. Hier hatte sie noch nicht allzu lange drei Tage verbracht, bis sie es dann ziemlich unschön beendet hatte. Itsuki hätte sie womöglich noch länger bei sich behalten. Er war wirklich die Freundlichkeit in Person, auch wenn er derzeit seltsam wirkte. Riina konnte es nicht beschreiben, aber tatsächlich stimmte etwas nicht mit ihm. Auf seine Worte hin setzte sie sich auf die Couch. Sie strich mit ihrer Hand über die Oberfläche und erinnerte sich gut daran, wie sie hier geschlafen hatte. Es war, als wäre es erst gerade gestern gewesen. Ziemlich seltsam, wie sie fand. Riina presste ihre Lippen aufeinander und erinnerte sich nur zu gut daran, wie sie ihn um ein Haar umgebracht hatte. Es hätte wahrlich nicht mehr viel gefehlt. Sie hätte fast eines ihrer eigenen Gesetze gebrochen. Alleine die Vorstellung machte sie schon wieder wütend auf diese Mistkerle, die sie hereingelegt hatten.
Der Senju kam schlussendlich mit Tee und Sake wieder. Riina deutete auf ersteres, da sie nicht unbedingt gleich betrunken sein wollte. "Ich nehme gerne einen Tee ...", murmelte sie dann leise, während Itsuki nachfragte, ob alles gut lief und es keine weiteren Umstände bei diesem 'Auftrag' gegeben hatte. Riinas linker Mundwinkel zuckte nach oben und ein schräges Lächeln entstand. "Oh, nein, keine grossen Umstände oder Schwierigkeiten, Sir.", witzelte sie rum, so als wäre er der Richter und sie sein Henker, "Ich habe das Lager mit eigenen Augen gesehen, wie gesagt. Ich bin dem Informanten gefolgt, bevor ich ihn gefangen genommen habe, nur um Sicher zu gehen, das er schlussendlich auch die Wahrheit sagt. Damit ich ihn auch wirklich gefangen nehmen konnte, habe ich mit ihm auf etwas später ein Treffen vereinbart, so dass ich ihm zum Lager folgen konnte und ihn am nächsten Tag doch gefangen nehmen konnte.", sie zuckte etwas mit den Schultern und lehnte sich zurück, "Oh ...!", sie hob einen Finger, "Die Wunde ist übrigens sehr gut verheilt. Dank deiner Hilfe und die deines Arztes. Dem Bein geht es wieder blendend.", ein Lächeln unterstrich ihre Worte.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 7:04 pm

Der Tsukigakure Jônin goss der blonden Frau einen Tee ein und schob ihr gemächlich die kleine Tasse dann entgegen. Er selbst unterließ es jedoch einen Schluck zu trinken und lehnte sich lediglich in dem Sessel bequem zurück. Aufmerksam richtete sich sein müder Blick zurück auf das Gesicht von Riina und verfolgte ihre Erklärungen. Sie riss jedoch zunächst einen Spass und ließ ihn etwas lächeln. Zwar nicht so erfrischend wie sonst, aber dennoch wirkte es ehrlich. Es tat gut zwischendurch andere Menschen um sich herum zu haben die einem mit einer kleinen Gestik aufmuntern konnten. Die eigentlichen Informationen über den Standort folgten gleich daraufhin, sodass Itsuki zufrieden nickte. »Danke, dass du Dir die Mühe gemacht hast«, erklärte er dann und rieb sich mit dem Finger gemächlich über das Kinn hinweg. »Ich würde mich selbst um dieses Problem kümmern, aber ich kann derzeit… das Dorf nicht verlassen. Es gibt ein paar wichtige Besprechungen bei denen ich anwesend sein muss.« Natürlich war es nur eine verdammte Lüge. In den nächsten Tagen würde er rein gar nichts machen, außer seinem Körper Ruhe gönnen um mit der neuen Situation besser klar zu kommen. »Es wäre hilfreich wenn du die Informationen notierst oder mir alles weitere erklärst.« Itsuki schenkte Riina erneut ein freundliches Lächeln und rieb sich dann gemächlich mit der Hand über den Bauch hinweg. Irgendwie wusste er nicht einmal ansatzweise wie er der Frau erklären sollte, dass ein Bijuu in ihm versiegelt wurde. Zumal sie eine völlig fremde war. »Solltest du für heute Nacht noch einmal eine bleibe suchen, kannst du es Dir hier bequem machen. Solange du willst.« Itsuki sah weiter zu der Tasse und musterte sie kurz etwas ernster. »Du solltest vielleicht wissen, dass ein paar Leute das Haus beobachten. Falls du etwas bemerkst, versuch es nicht als feindliche Gesinnung zu sehen. Es sind ein paar Freunde denen ich vertraue.« Der Senju erhob sich von seinem Platz und lächelte schwach. »Tut mir Leid wenn das ein Grund zur Beunruhigung ist für dich.«
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 8:18 pm

Riina bedankte sich mit einem Nicken für den Tee und sah dann wieder zu Itsuki. Dieser bedankte sich für ihre Mühe und sie wiegelte es nur mit einem Kopfschütteln ab. "Bedank dich nicht immer, ich hab' dir was geschuldet.", erklärte sie mit nüchterner Stimme und beuget sich vor, um nach dem Tee zu greifen. Sie pustete etwas, damit sie sich nicht gleich den Mund verbrennen würde und nippte dann daran. Der Senju erklärte unterdessen weiter, dass er sich selbst darum kümmern würde, aber er wäre derzeit etwas knapp mit der Zeit. "Ich kann es dir aufschreiben, ja. Oder ich zeichne es dir auf einer Karte ein. Hast du eine hier?", fragte sie und hob fragend die Augenbrauen, bevor sie noch einen Schluck Tee nahm und die Tasse dann wieder zurück auf den Couchtisch stellte.
Dann herrschte kurz schweigen, während sich Riina wieder leicht zurücklehnte und ihn beobachtete. Er rieb sich über den Bauch, was die Blonde mit einem seltsamen Blick notierte. Sie verzog etwas die Lippen und dachte nach. Er verhielt sich komisch, oder hatte er sich damals komisch verhalten? Eigentlich konnte sie das ja nicht so genau wissen, Tatsache war aber, er war irgendwie völlig anders, als er es vor zwei Wochen war. Also musste etwas an dieser Sache sein. Riina strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete einfach ab. Ob ihm einfach unwohl war, weil sie hier war? Womöglich, sie konnte es ihm ja auch nicht verübeln. Vielleicht wäre es ihm auch lieber, wenn sie sofort einfach wieder verschwinden würde? War er wegen ihr vielleicht nervös? Das würde auch erklären, weshalb er eher zögerlich nach ihrer Hand gegriffen hatte. Die Samurai atmete tief durch, als Itsuki ihr anbot, hier zu übernachten. Er setzte auch noch hinzu, dass das Haus überwacht wurde. Das er überwacht wurde. Riina legte den Kopf leicht schief. Da war es wieder. Irgendetwas schien im Busch zu liegen, irgendetwas, das Itsuki bestenfalls nur anschnitt, aber nicht ansprechen wollte. Ihr nicht anvertrauen wollte. Sie beugte sich vor, weit vor und sah ihm direkt in die Augen. "Okay, was ist los, Itsuki?", fragte sie mit auffordernder Stimme, "Ein paar Freunde, die du kennst, überwachen dein Haus. Überwachen dich? Willst du mich verarschen? Was steckt wirklich dahinter? Hast du Probleme bekommen ... Wegen dem, was ich vor zwei Wochen getan habe?", ihre Augen formten sich zu Schlitzen, kurz sah sie sich im Raum um, diesen Köter sah sie hier auch nicht mehr, den sie bewusstlos geschlagen hatte. Sie suchte den ganzen Raum ab, wurde aber nicht fündig, bevor sie wieder bei seinen Augen hängen blieb, "Und dein felliger Freund ist auch nicht hier. Der, der mich so gehasst hat und von Anfang an richtig bei mir lag. Eigentlich witzig ... Aber ich schweife ab. Wieso beobachtet er dich nicht? Er schien mir ziemlich gut darin zu sein? Haben Hunde wohl so an sich.", womöglich war sie etwas forsch und vor allem sehr direkt, aber sie konnte es nicht leiden, wenn man vor ihr Geheimnise versteckte, sie dann jedoch indirekt ansprach und doch nichts konkretes verlauten liess. Sowas konnte sie auf den Tod nicht ausstehen und so gerne sie Itsuki inzwischen mochte, auch bei ihm hasste sie es ... Bei ihm womöglich noch mehr. Sie machte sich ernsthafte Sorgen, dass er womöglich in Schwierigkeiten stecken konnte. Die Worte, dass sie ihm vielleicht helfen könnte, behielt sie für sich. In Anbetracht dessen, das sie ihn vor zwei Wochen fast umgebracht hätte, wirkten diese Worte ziemlich hohl und leer.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 10:02 pm

Itsuki wandte seinen Blick ab und sah zu den Fenstern hinaus um die leere Straße zu mustern. Gedanklich fragte er sich gerade ob Riina überhaupt die Berechtigung haben würde zu erfahren was los war. Sein Inneres schien gespalten zwischen dem Streben nach der Wahrheit und dem anhaltenden Shinobi Misstrauen von Tsukigakure. Natürlich konnte er jedoch die Blonde kaum für dumm verkaufen und rieb sich dann seufzend über die Stirn hinweg. Er richtete seine Augen wieder auf Riina und beugte sich ebenfalls gemächlich vor. »Die Überwachung ist nicht deine Schuld. Es ist eher wegen etwas anderem…«, stellte er dann zunächst sicher und atmete tief durch die Nase durch. Wie schwer konnte es schon sein zu erklären das in ihm ein Bijuu versiegelt wurde und deswegen das halbe Dorf immer Angst besitzen würde das er ausbrach? Riina sprach jedoch weiter, stellte fest das Kokoro nicht hier war und das er eigentlich gut auf ihn aufpassen konnte. Es wäre zumindest angenehmer für ihn selbst gewesen. Immerhin wurde er gerade von seinen eignen Leuten bewacht. Die Männer die er normalerweise befehligte und die auf ihn hören mussten, hockten verteilt um den Haus. Vermutlich würde der Senju sogar wissen in welcher Formation. Denn er war es der damals die Überwachung von dem anderen Jinchuriki koordinierte.

Leise stieß der Jônin etwas Luft aus den Lungen und legte dann seinen Kopf in den Nacken um die Decke zu mustern. »Es ist eigentlich nicht sonderlich schwer zu erklären… das verrückte daran ist… dass ich tatsächlich in betrachtet ziehe einer völlig fremden Frau den Umstand zu erläutern.« Sein Blick fiel zurück auf ihr Gesicht und starrte sie eingehend an. Irgendwie tief in seinem inneren wollte er es aber auch erzählen, weil er das dringende Bedürfnis verspürte darüber zu sprechen. Mit Hikari ging es nicht – die war nämlich normalerweise etwas härter angehaucht. Itsuki atmete tief durch. » Vor ein paar Tagen ist einer von unseren Jinchûriki ausgebrochen. Der Fuchsgeist. Dabei wurde sein Gefäß getötet«, erklärte er dann und fuhr sich gedankenverloren erneut über den Bauch hinweg. »Das Kokoro nicht hier ist, liegt daran das er Angst vor mir hat. Er spürt den Kyuubi sehr viel mehr als Menschen. Es ist ein Tierinstinkt der ihm sagt zu fliehen. Um seinen Stress zu mindern, schläft er draußen im Wald.« Seine Finger vergruben sich leicht in dem Stoff seines T-Shirts. Bei der Erklärung über den Fuchsgeist schien dieser aufmerksam zuzuhören. »Es lag bei mir die Bürde zu tragen das neue Gefäß darzustellen. Wir hatten keine andere Möglichkeit. Die Schwierigkeit liegt dabei nur es zu kontrollieren. Mein Körper ist sehr viel älter und nicht an das Fuchsgeist-Chakra gewöhnt. Um es zu überwachen, stehen meine Kollegen dort draußen.« Er verstummte kurz und fuhr sich gemächlich wieder über den Ansatz des dreitagebarts. »Ich muss gestehen, dass es eine Änderung ist, die ich nicht erwartet habe.« Warum erzählte er es Riina? Seine Augen hefteten sich wieder in ihren Blick und musterten sie etwas weniger düster.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 19, 2014 11:44 am

Sie sah, wie er sich ebenfalls vorbeugte und ihr dann erklärte, dass sie nicht Schuld an dieser Überwachung sei. Riina atmete daraufhin leise durch und stellte fest, dass sie durchaus irgendwo froh darüber war, dass dem so war. Sie hätte es sich selbst wirklich übel genommen, hätte sie das zu verschulden gehabt. Doch woran lag es den sonst?
Schweigen herrschte, während die Blonde sah, wie es in Itsukis Kopf wohl rund lief. er dachte nach, das sah sie in seinen Augen. Er dachte viel nach. Womöglich darüber, inwiefern er ihr vertraute? Das wäre zumindest kein Wunder, immerhin war das vor zwei Wochen noch lange nicht vergessen. Dennoch hatte sie sich inzwischen bewiesen, wie sie fand. Sie hätte ihn bereits mehrmals schon hintergehen können, hatte es aber nicht getan. Sie hatte es ihm immerhin auch geschuldet. Wäre er nicht gewesen, wäre ihre Verletzung womöglich schlimmer ausgefallen, als sie es sich gedacht hatte. Dass sie sich damals selbst verletzt hatte, wusste Itsuki nicht, zumindest hatte sie es ihm nie gesagt und das würde auch so bleiben. Ihr war es peinlich ... Irgendwie. Immerhin hatte sie sich selbst so sehr geschadet, dass es sie hätte beeinträchtigen können und eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass der Typ viel, viel unfreundlicher war!
Riina faltete die Finger ineinander, als sie sah, wie Itsuki den Kopf in den Nacken legte und dann den Faden erneut aufnahm. Nach dem er erklärt hatte, dass er es für verrückt hielt, dass er es ihr, einer Fremden, sagen wollte - was auch immer es war - sah er sie wieder an und Riina erwiderte den Blick mit ihren durch und durch grünen Augen. "So?", machte sie und hob eine Augenbraue, "Manchmal tun Menschen verrückte Dinge, das ist wahr.", sagte sie, denn sie hatte das Gefühl, er würde es ihr im nächsten Moment sagen. Und das tat er dann auch. Er erzählte vom Fuchsgeist. Einer dieser Chakramosnter, von dennen sie durchaus auch schon einige Sachen gehört hatte. Sie hatte zwar nie einen mit eigenen Augen erblickt, doch sie mussten ziemlich gross, stark und furchteinflössend sein. Riina wirkte etwas überrascht, als Itsuki genau dieses Monstrum ansprach. Sie bemerkte auch, wie er sich abermals über den Bauch strich und in diesem Augeblick erinnerte sich Riina daran, dass es Siegel waren, die diese Chakrabiester an einen Menschen banden. Sie hatte demnach eine gewisse Vermutung, liess Itsuki dennoch zu Ende reden und hörte ihm aufmerksam zu. Erst als er geendet hatte stiess sie die Luft aus und sah Itsuki für eine Weile einfach nur schweigend in die Augen. Es lag nun an ihr, irgendetwas zu sagen, aber was? Ihr Blick schweifte nach unten, auf seinen Bauch. Dort musste demnach das Siegel liegen. Es war unglaublich, was alles in diese zwei Wochen geschehen war, während sie ihn nicht gesehen hatte. Er wurde einfach mal so kurz zu einem Jinchuuriki ... So zumindest nannten die Shinobi einen Wirt eines Bijuus. Leicht legte sie den Kopf schief und legte ein Bein über ihr anderes, wähernd eine Hand nach der Teetasse griff und sie einen Schluck nehmen konnte.
"Wirst du jetzt auch so gemieden von den ganzen Dorfbewohnern?", fragte sie geradeheraus und sah ihm inzwischen wieder in die Augen, "Ich habe gehört, bei euch soll das bei vielen ... Jinchuurikis passiert sein. Ziemlich miese Angelegenheit. Also stehen diese Typen um dein Haus, um einen möglichen Ausbruch wieder unter Kontrolle zu bringen, ja?", sie war ehrlich überrascht von dieser Neuigkeit und das hörte man ihrer Stimme mit Sicherheit auch an. Auch wenn ihr sein Wolf derzeit etwas leid tat, dass der Arme nun im Wald schlafen musste. Sie stellte die Teetasse wieder zurück und atmete tief durch, als ihr etwas bewusst wurde ... Sie blinzelte wieder überrascht. "Moment, das heisst, du kannst das Dorf nicht verlassen, richtig? Demnach kannst du also auch nicht meiner Information nachgehen?", sie presste kurz ihre Lippen aufeinander, "Also hab ich dir die Information völlig umsonst gebracht? Hätte ich das gewusst, hätte ich das Lager gleich ausradiert.", sie lächelte leicht, natürlich glich es einem kleinen Scherz, immerhin wusste sie, dass sie ein Lager nicht ganz alleine besiegen konnte. Sie war zwar gut und davon war sie überzeugt, aber sie war nicht dumm und konnte sich sehr wohl richtig einschätzen. Dann schwieg sie für einen Moment und dachte darüber nach, was sie noch sagen konnte. Was sagte man zu so einem Menschen, der gerade ein Gefäss für solch ein Monster wurde?
"Ich ehm ... Kann mir aber vorstellen, dass das nun nicht sehr einfach für dich ist. Also ...", sie machte eine etwas eher unbeholfene Geste mit der Hand und deutete auf ihn und auf seinen Bauch, "Ich meine mit dem Ding in dir drin. Spürst du seine Anwesenheit gut? Ich meine ... Oh warte, deswegen wirktest du heute anders!", ihr ging abrupt ein Licht auf, "Ich dachte vorhin nämlich schon, dass du irgendwie anders wirktest. Schlechter drauf. Dachte, du hättest einen schlechten Tag oder so. Aber das ist der Einfluss von dem Ding, oder?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 19, 2014 2:43 pm

»Ich bin normalerweise nicht die Art Mann der verrückte Dinge tut«, erwiderte Itsuki freudlos zu den Kommentar von Riina und erklärte ihr daraufhin seinen Lebensumstand. Eigentlich erwartete er kein Mitleid oder etwas vergleichbares, vermutlich erhoffte er einfach damit ein paar Dinge zu erklären. Sie hatte es nicht verdient angelogen zu werden, zumal er es hasste geheimnisvoll reden zu müssen wenn die Wahrheit doch so einfach sein konnte. Nach seiner Erklärung hüllte die beiden zunächst etwas Schweigen ein, während Riina nach der Teetasse griff und ein Schluck davon trank. Ihre erste Frage stimmte Itsuki gleich daraufhin schon etwas nachdenklich. Er fuhr sich mit den Fingern über den Nasenrücken und blickte ihr weiterhin entgegen. »Ich gebe mir Mühe so normal wie möglich zu wirken, aber ich vermute ein paar Dorfbewohner sind etwas voreingenommen gegenüber eines Jinchuurikis, wenn gerade vor einer Woche der letzte erst ausbrach. Viele haben Angst davor, dass es nochmal passieren könnte«, erklärte der Jônin dann in einem recht souveränen Tonfall und schien dabei sogar noch Verständnis für all die Leute zu haben, die ihn im Moment schief ansahen oder eher nur ein kurzes Gespräch mit ihm vorzogen. Er war selbst jetzt noch ein Herzensguter Mensch.»Und ja, meine Leute stehen hier um bei einem möglichen Ausbruch zu agieren.« Bewusst sagte er dabei seine Leute. Denn die Ironie an der Geschichte war tatsächlich, dass er ihr Vorgesetzter war und ihnen sogar befahl darauf aufzupassen. Er kannte jeden einzelnen Mann dort draußen und vertraute ihnen blind.

Bei dem Gedanken warf er kurz einen Blick aus dem Fenster und musterte erneut die ruhig Straße, bevor er zurück zu Riina sah, die überrascht blinzelte. Nachdenklich legte er den Kopf schräg und musterte ihre Gestik eingehend. Sie schien jetzt erst bemerkt zu haben, dass er das Dorf nicht verlassen konnte. »Ich würde nicht sagen, dass die Information völlig umsonst war«, sagte er dann und ließ sich entspannt in dem Stuhl nieder rutschen. »Möglicherweise kümmert sich jemand anderes darum… oder aber du übernimmst das.« Seine Augen hefteten sich auf Riina, betrachteten sie kurz und nickten über seine Aussage nachdrücklich. »Vermutlich könnte ich dich dafür sogar entlohnen unter Absprache mit der Dorfführung versteht sich.« Erneut folgte ein längeres Schweigen bei dem Itsuki unentwegt die Frau ansah ohne sich zu bewegen. Würde sie wirklich das Angebot annehmen? Vermutlich ging sie lieber wieder zurück. Anstatt auf das Angebot zunächst einzugehen, kam jedoch eine unbeholfene Gestik und Erklärung. Sie schien irgendwie etwas Mitgefühl ihm zeigen zu wollen, was wirklich sehr nett war, auch wenn Itsuki es nicht gerne mochte. Er lächelte leicht und machte eine abwinkende Bewegung. »Ich bin derzeit so schlecht gelaunt, weil ich die Tatsache nicht sonderlich optimal finde ein Bijuu in mir zu tragen. Damit ist eigentlich mein Leben soweit bestimmt bis ich sterbe. Einschränkungen in die Richtung verabscheue ich normalerweise… aber es rettet einigen vermutlich das Leben.« Nachdenklich fuhr er sich erneut über den Bauch und kam sich gerade wie ein Hochschwangerer vor. »Ich spüre die Anwesenheit zeitweise tatsächlich. Meistens schläft er jedoch. Die Siegel sind noch relativ fest gelegt, damit schränkt es ihn und mich soweit ein, dass nichts passieren sollte.« Er hob etwas hilflos die Schultern und sah ihr entgegen. »Ich hoffe du fühlst dich nun nicht beunruhigt. Ich kann dir auch ein Hotel in der Stadt besorgen, falls du lieber dort schlafen möchtest. Jedoch muss ich gestehen, dass ich es bedauern würde. Deine Anwesenheit ist derzeit sehr angenehm. Schon davor.«

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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 19, 2014 10:08 pm

Als er meinte, er wäre nicht die Art Mann, der verrückte Dinge tat, lachte sie kurz herzhaft und ehrlich auf. Es klang nicht böse oder gar herablassend, sondern viel mehr amüsert und freundlich. Sie hatte natürlich aber auch gehört, wie freudlos er derzeit klang und womöglich war es eine Art Aufmunterungsversuch, damit er wieder etwas bessere Stimmungen bekam. Sie hatte ihn nun einfach mal anders kennengelernt und auch wenn sie Itsuki natürlich nach wie vor freundlich fand, hatte sie den Itsuki vor zwei Wochen noch einen Tick lieber gemocht.
Sie verstand seine Situation und auch die Tatsache, dass er sich Mühe gab, normal zu sein, während die Leute um ihn herum womöglich völlig ausflippten, wenn er einfach über die Strasse lief. Auch sie spürte ein gewisses Kribbeln. War es Angst? Nein, nicht direkt, zumindest redete sie sich das ein. Womöglich konnte sie das aber auch nur, weil sie eben nicht wirklich wusste, wie es war, wen ein Bijuu ausbrach. Sie war nie dabei gewesen und erst recht nicht bei dem vor wenigen Tagen. Auch die Leute konnte sie ein Stück weit verstehen, auch wenn sie es Itsuki gegenüber nicht richtig fand. Riina betrachtete ihn einfach eingehend und seufzte leise. Generell war sie ziemlich schlecht darin, jemanden zu trösten oder zu bemitleiden. Sie hatte selbst nie wirklich welches erfahren und war deshalb auch schlecht darin, welches zu geben.
Dann erwähnte er, dass sich jemand anderes darum kümmern könnte, dieses Lager von Kumo-Nins auszulöschen ... Oder aber sie könnte das tun. Riina hob die Augenbrauen und spitze kurz ihre Lippen, als sie darüber nachdachte. "Ich dachte, du würdest das gerne tun. Weil du ein Art ... Rache ausüben möchtest?", sie beugte sich erneut etwas vor, "Aber hmm ... Ich kann es natürlich tun. Für das ganze Lager bräuchte ich eine etwas unschöne Methode, einfach alle abzumetzeln wäre etwas waghalsig, aber es wäre nicht unmöglich. Aber ...", sie beugte sich etwas weiter über den Tisch und sah ihm direkt in die Augen, zeigte ihm damit, dass sie keine Angst vor ihm hatte und vor dem Fuchsgeist, der in ihm Hauste, "... Was habe ich dann davon? Ich bin mir bewusst, dass ich dir etwas schlimmes angetan habe vor zwei Wochen, aber diese Schuld ist getilgt, zumindest meiner Meinung nach. Oder siehst du das anders?", sie lächelte leicht, ein Impuls sagte ihr, dass sie das Angebot einfach annehmen sollte ... Einfach weil Itsuki sie darum bat, aber ihr innerer Instinkt und ihr Stolz hinderten sie daran, "Sprechen wir bei der 'entlohnung' einfach nur über Geld?", natürlich wusste sie in diesem Augenblick nicht, was sie sonst noch hätte verlangen können, aber man wusste ja nie, wie kreativ die anderen sein konnten.
Als er dann davon anfing zu erzählen, warum er so schlechte Laune hatte in letzter Zeit, lehnte sie sich wieder etwas zurück und nickte nachdenklich. Ja, seine Worte waren durchaus verständlich, wahrscheinlich würde ihm das niemand übel nehmen, schlimm fand sie aber die Tatsache, dass er so stark überwacht werden musste. War das wirklich üblich bei den Shinobis? Als er dann jedoch erklärte, dass sein Leben dadurch bestimmt war, winkte sie mit der Hand ab und schüttelte leicht den Kopf. "So darfst du das nicht sehen, Itsuki. Dein Leben ist vorübergehend bestimmt. Ich weiss, das man einen Bijuu niemals mehr von seinem Gefäss trennen kann, ohne das dieses stirbt. In diesem Falle wärst das du, aber dennoch wirst du damit lernen zu leben. Es ist wird mit Sicherheit keine einfach Zeit.", sie hielt kurz inne und zuckte leicht mit den Schultern, "Also nicht, dass ich das kennen würde, aber ich bin mir sicher, du wirst einfach eine gewisse Zeit brauchen. Aber dein Leben ist nicht vorbestimmt wegen dieser Sache. Das ist es nur, wenn du es mit deinem Gewissen so vereinbarst.", sie machte eine bedeutungsschwere Pause, bevor sie leicht lächelte. Doch als er fragte, ob sie lieber in einem Hotel in der Stadt übernachten würde, wegen dieser ganzen Bijuu-Sache, fühlte sie plötzlich ein Kribbeln in ihrem Bauch. Es war unangenehm und deutete Riina an, dass ihr diese Vorstellung seltsamerweise einfach nicht gefiel. Wieso nicht? Leicht schütetlte sie den Kopf, als sie Itsukis nächste Worte vernahm. Dass er es schade finden würde und er ihre Anwesenheit als angenehm empfand. Schon davor. Schon vor zwei Wochen. Da kam Riina nicht umhin breit zu lächeln. "Schon davor? Ich habe um ein Haar versucht, die umzubringen und du sagst mir, dir war meine Anwesenheit angenehm. Ich weiss nicht, aber tatsächlich faszinierst du mich, Senju Itsuki. Einfach mit deiner Art und damit, was du sagst. Du überrascht mich immer wieder, obwohl ich dachte, ich würde die Menschen kennen. Die Männer.", Riina trank ihren Tee aus und schob die Tasse etwas weiter zur Tischmitte, "Aber nein, du brauchst mir kein Hotelzimmer besorgen. Ich werde dein Angebot gerne annehmen und bei dir übernachten. Die Couch reicht mir vollkommen aus.", sie hielt kurz inne, musterte ihn mit ihren grünen Augen, blieb kurz bei seinen Lippen hängen, bevor sie in seine Augen starrte, "Danke dafür, Itsuki."
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 20, 2014 2:55 pm

Rache ausüben? Itsuki runzelte die Stirn als ihm bewusst wurde, dass Riina dachte er wollte Rache nehmen. Normalerweise war er ebenfalls nicht der Typ dafür so zu handeln, sodass er abschätzend den Kopf zu Seite legte und sie eingehend musterte. »Rache ist nicht… mein Ding. Es geht hier eher um die Sicherheit des Dorfes als um meine persönlichen Bedürfnisse«, erklärte er dann in dem Tonfall eines Mannes, der einem Dorf nicht noch neutraler gegenüber stehen konnte. »Natürlich wollten sie mich umbringen, aber wenn man es zurückstuft auf das was sie eigentlich erreichen wollen, wäre ich eine Art Kollateralschaden gewesen damit sie ihre Ziele umsetzen können. Mehr nicht.« Er hob die Hand und winkte leicht ab. Es schien ihn tatsächlich nicht zu stören, dass er fast umgebracht worden wäre und blieb dementspreched ruhig bei seiner Auftragsüberlegung. Dennoch, irgendwie juckte es ihm stark unter Haut als er nur an das Wort Rache dachte. Ein merkwürdiges Gefühl das er überhaupt nicht kannte.Rache tut gut… lass sie alle töten… oder nein viel besser… töte du sie. Es ist doch viel schöner selbst zu tun… damit sie dich fürchten lernen. Itsuki hob den Blick und sah Riina an, während in seinem Inneren der Kyuubi auf das Gefühl der Rache sofort ansprang. Er schien verzweifelt nach jedem Halm zu greifen und sich daran hochziehen zu wollen um dieses Gefäß so schnell wieder zu verlassen, wie nur möglich. Riina sprach weiter, die ersten Sätze verstand er nicht und nahm sie nur am Rande wahr. Dann jedoch kehrte er in die Realität wieder zurück als die Blonde ihm direkt ein paar Fragen stellte.»Du hättest nichts davon und ja die Schuld ist längst getilgt«, erklärte er dann ehrlich und drückte sich kurz auf die Beine. Ein Reflex darauf einen Moment aus dem Fenster sehen zu wollen um zu schauen ob er einen der Hyrônin erkennen konnte, die draußen lauerten. Als er ans Fenster trat und den Blick kurz raus warf, erkannte er eine schemenhafte Gestalt. »Hmm… geht es bei deinem Jobs sonst auch um etwas anderes als Geld? Aufträge werden selten nur der Ehre wegen getan oder aber weil man das Herz einer holden Maid erobern möchte.« Der Mann wandte sich wieder vom Fenster ab und warf Riina einen kurzen, etwas nüchternen Blick zu. Gemächlich ging er dann zurück zu seinem Sessel und lehnte sich zurück. Ein lächeln tauchte wieder auf, dass die vorherige Stimmung wieder überdeckte. »Die Schuld, von der du sprichst, ist mit der Information, wo das Lager ist, beglichen. Es war sehr nett das du es raus gefunden hast. Jedoch solltest du wissen, dass das ganze Dorf voller Shinobi steckt. Jeder könnte diesen Auftrag übernehmen. Die Frage hierbei ist… warum gerade du – nicht wahr? Warum eine wildfremde«, erklärte er und fuhr sich nachdenklich über sein Kinn hinweg als müsste er wirklich kurz überlegen. »Ich mache dir das Angebot, weil ich glaube das du durch meinen Tod etwas mehr Geld bekommen hättest. Du hast mich am leben gelassen und bußt damit natürlich ziemlich viel ein. Wenn du dich darum kümmerst, würdest du etwas mehr Geld bekommen als deine anderen Auftraggeber dir geben wollten und hast damit höchstens sogar noch ein Gewinn aus der Situation gemacht.« Gerade wirkte er wie ein Geschäftsmann, wodurch man schnell mitbekam, dass er sehr diplomatisch angehaucht agierte. Nicht umsonst war er bei den meisten Gesprächen der Tsukikage bei gewesen. »Wenn nicht… ist es auch nicht schlimm. Es findet sich schon jemand anderes. Du kannst solange wie du magst hier bleiben und etwas die Beine hochlegen.« Er deutete dabei bildlich auf den Tisch und lächelte kurz etwas. Kurz herrschte Stille und sie kamen irgendwie erneut zurück zu seiner schlechten Laune. Riina versuchte ein paar aufmunternde Worte und schien über das unverbindliche Angebot noch nachzudenken. Itsuki war es nur recht, er selbst eilte gerade nicht mit einer Entscheidung. Zumal er zunächst mit Hikari sprechen musste. Es kam dazu, dass er gestand das er ihre Anwesenheit als angenehm empfand, wodurch sie erläuterte das er sie faszinierte. Merkwürdigerweise schienen die meisten Frauen von ihm überrascht zu werden, dabei änderte er seine Art eigentlich nie wirklich um das zu bezwecken. Itsuki lehnte seinen Kopf auf die Faust und beobachtete sie kurz wieder. Dabei sah er natürlich auch das ihre Augen kurz nach unten wanderten, was sie wohl ansah? Erneut schmunzelte er leicht und warf ihr einen eindeutigen fragenden Blick zu, offensichtlich wollte er wissen warum sie runter gesehen hatte. »Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken«, wiegelte er dann ab und drückte sich wieder auf die Beine. »Mein Großvater meinte oft zu mir, dass man für Höflichkeit immer Zeit haben sollte.« Er ging durch den Raum und blieb bei einer hölzernen Truhe stehen. Jene öffnete er um ein Kissen und eine Bettdecke hervor zu zaubern. »Und solange du dich gut fühlst, ist alles in Ordnung für mich.« Gemächlich trat er zurück auf die Couch und legte beide Sachen behutsam auf den Rand ab. Seine Augen blieben auf halber Höhe wieder bei ihr hängen und schenkten ihr einen warmen Blick. Als er sich dann wieder aufrichtete, konnte man hörbar ein Knacken in seinem Rücken hören, während er selbst sich kurz über die Rippenseite rieb. Mit einem leisen Seufzen setzte er sich dann wieder auf seinen Sessel zurück. »Aber…da ich gerade ans alter denken muss. Ich weiß noch immer nicht wie alt du bist. War der festen Überzeugung das du zirka 25 Jahre alt sein musst. Ob das jedoch wirklich stimmt… .« Ein fragender Blick.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 26, 2014 11:05 pm

Itsuki erklärte, dass es ihm hierbei nicht um Rache ging sondern um die Sicherheit des Dorfes. Ob das wahr war? Ob es ihm tatsächlich kein Stück darum ging, dass diese Leute explizit seinen Tod gewollt hatten? Immerhin war das im Grunde genommen ein persönlicher Angriff auf ihn selbst gewesen. Aber so wie sie ihn kennengelernt hatte, würde es zumindest zu ihm passen. Er war sehr ehrenhaft und ritterlich. Fast schon etwas zu extrem was das anging. Als er dann davon sprach, das er 'nur' ein Kollateralschaden gewesen wäre, wenn man auf etwas zurückstufen würde, schüttelte sie nur leicht den Kopf. Sie verstand nicht so recht, wieso er es aus dieser Sicht sah. Eine ganze Gruppe von Menschen hatte seinen Tod gewünscht und ihn kratzte es nicht? Ihm ging es nur um die anderen und nicht um ihn selbst? "Sehr selbstlos, wirklich.", murmelte Riina nachdenklich und lehnte sich nach hinten. Ihre grünen Augen musterten Itsuki eingehend. Sie hatte noch nie in ihrem Leben einen solchen Mann kennengelernt. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, das alle Männer in etwa gleich waren, denn sie hatte sie sie kennengelernt. Aber Itsuki wich völlig von diesem Schema ab, komplett! Im Grunde genommen war das sehr erfrischend und auch positiv zu betrachten. Dennoch übertrieb er es womöglich etwas mit seiner Gutmütigkeit.
Itsuki stand auf, ging ans Fenster und schwieg für einen Moment. Riina ergriff die Chance und trankt abermals einen Schluck ihres Tees, bevor sie sich leicht verschluckte, als sie die Worte "holde Maid" hörte. Was hatte sie zuvor noch gedacht? An einen edlen Ritter, genau so hörte er sich nun an! Sie lächelte ihm zu und nickte leicht. "Geld ist das normale Mittel zur Bezahlung, ja, aber es gibt auch andere Dinge. Politische Dinge ... Oder auch Gefälligkeiten, wie die Tatsache, dass man einer geringeren Strafe entgehen durfte, wenn man diesen und jenen Auftrag erledigte. Du verstehst sicher, was ich meine, oder?", sie zwinkerte ihm kurz zu, bevor sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und ihn weiterhin beobachtete. Das wirklich Interessante folgte jedoch danach. Er erklärte ihr, warum er gerade sie um diesen Auftrag bat. Gespannt lauschte Riina seinen Worten, immerhin war sie doch etwas überrascht von seinem Vertrauen, das er ihr mittlerweile schenkte, obwohl sie ihm vor vor zwei Wochen noch ein Schwert an die Kehle gehalten hatte. Aber er schien dies ziemlich leicht zu überwinden, solche persönlichen Dinge. Ob das ein Fluch oder eine Tugend war? Riina war sich noch nicht so ganz sicher diesbezüglich. Die Erklärung war tatsächlich ziemlich interessant. Er erwähnt die Tatsache, dass sie wohl einiges mehr an Geld gekriegt hätte, hätte sie Itsuki umgebracht. Als er dann meinte, sie müsse es jedoch nicht tun, es würde sich schon wer anderes finden, schnaubte sie nur etwas verächtlich. "Glaubst du, mir geht es immer nur um den Gewinn bei einem Auftrag?", ihre Worte klangen empört, anscheinend kannte er sie tatsächlich überhaupt nicht. Aber wie auch? Immerhin hatte sie ihm drei Tage etwas vorgespielt, während er absolut ehrlich zu ihr war. Er hatte keine Chance gehabt, sie wirklich kennenzulernen. Sie konnte ihm also schlecht einen Strick draus binden. "Ich werde nicht die Beine hochlegen und nichts tun. Ich kam mir schon beim letzten Mal schlecht dabei vor, noch einmal möchte ich deine Gastfreundschaft nicht so weit ausreizen.", erklärte sie und wirkte irgendwo etwas persönlich angegriffen. Zwar war das nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar, aber tatsächlich empfand sie es als nicht gerecht, dass er sie so einstufte, als würde es ihr nur um die Belohnung gehen. "Ausserdem geht es mir bei weitem nicht immer nur um die Belohnung. Es geht mir mehr um die Aufträge selbst, ich bin sehr wählerisch bei dem, was ich annehme.", erklärte sie weiter und kniff die Augen zusammen, "Um das zu verstehen müsste man mich wohl aber etwas besser kennen.", sie zuckte leicht mit den Schultern und lehnte sich wieder zurück. Dann schwieg sie. Sie musste es sich zuerst noch überlegen, ob sie diesen Auftrag auch wirklich annehmen wollte, generell ja schon, immerhin hatten sie diese Leute hinters Licht geführt.
Inzwischen war wieder Schweigen eingetreten zwischen ihnen beiden und als er ihren Blick auf seinen Bauch sah, erkannte sie in seinem Blick ebenfalls eine Frage. Wahrscheinlich fragte er sich, warum sie ihm auf den Bauch starrte. Sie legte den Kopf leicht schief und wollte gerade etwas sagen, als er das Wort ergriff. Und während er sprach, öffnete er eine Kiste und legte ein Kissen und eine Bettdecke auf den Rand der Couch ab. Riina bedankte sich mit einem Nicken und folgte seinen Bewegungen, ansonsten sagte sie noch nichts. Noch immer dachte sie über das Angebot nach. Sollte sie es annehmen?
Als er sich dann jedoch hinsetzte, fragte er sie etwas, das sie doch leicht überrumpelte. Er fragte sie tatsächlich nach ihrem Alter! Riina sah überrascht auf, zuerst wirkte sie etwas verduzt. Er hielt sie für 25! Das war irgendwo ja doch ein Kompliment, tatsächlich war er jedoch nicht der Erste, der sie für so jung einschätzte. Daraufhin lächelte sie leicht, beugte sich wieder vor und sah ihm direkt in die Augen. "25 Jahre ...", wiederholte sie und man konnte nicht so recht ausmachen, ob sie damit seine Vermutung bestätigte oder ob es eine Frage sein sollte, sie wollte ihn etwas auf die Folter spannen, wieso auch gleich mit der Wahrheit rausrücken? "Möchtest du vielleicht auch meine Grösse und mein Gewicht wissen, hm?", sie lächelte, was eindeutig zeigte, dass sie es nicht so ernst nahm, wie ihre Worte gerade klangen, sie fand es sogar eher amüsant, "Aber wenn du mich fragst, gestatte mir ebenfalls die Frage: Wie alt bist du?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 27, 2014 8:33 pm

Als Riina über Gefälligkeiten oder andere Dinge sprach die es gab um als Auftraggeber zu bezahlen, verzog Itsuki die Lippen leicht nach unten. Bereits jetzt wusste er, dass Hikari niemals im Leben so etwas zustimmen würde. Es war nicht ihre Art Menschen etwas auf eine „andere Weise“ schulden zu wollen. »Ich verstehe was du meinst, nur liegt diese Art nicht in meiner Macht. Natürlich kann ich es ansprechen, aber sowie ich meinen Vorgesetzten kenne, wird er es nicht begrüßen«, erklärte Itsuki und wanderte dabei weiter durch den Raum bis hin zu seinem Stuhl. Generell fuhr er die diplomatische Schiene, aber das stach immer wieder in Kontrast mit Hikari, die eher grob war. Bei dem weiteren Verlauf des Gespräches, stellte sich eine gewisse Empörung seitens Riina ein, die offensichtlich nicht immer auf Gewinn ausschien. Sonst würde sie es zumindest nicht in diesem Tonfall ansprechen. Itsuki betrachtete die Frau, auf ihre Frage hin, sehr eingehend und schien darüber kurz nachzudenken. »Wenn du mir erklärst, wie du arbeitest, kann ich womöglich von einem anderen Glauben überzeugt werden«, bemerkte er in einem ruhig und völlig souverän Ton, damit sie bemerkte das er nichts böses wollte. Offensichtlich reagierte sie dabei etwas empfindlicher als gedacht. Um das zu verstehen, musste er sie wirklich etwas besser kennen. Möglicherweise bekam er in den nächsten Tagen die Chance dazu, auch wenn er sich mit einigen Trainingseinheiten rumprügelte.

Nachdem Itsuki ihr Kissen, sowie Decke reichte, setzte er sich zurück in den Sessel und beobachtete sie. Die Antwort ob sie 25 Jahre alt war, beantwortete sie natürlich nicht direkt. Merkwürdigerweise tat es selten eine Frau. Auch Epona zierte sich damals ihm zusagen, welches Alter sie hatte. Ob das einfach eine Eigenart des weiblichen schlechtes war? Itsuki lächelte jedoch darüber nur und lehnte seinen Arm lässig über die Stuhllehne hinweg. »Ich bezweifle irgendwie das du mir dein Gewicht nennen wirst, aber deine Größe… schätze ich auf 1,70 etwa«, antwortete er und zwinkerte leicht in ihre Richtung. Riina schwenkte jedoch von ihrer Person auf seine um, sodass auch sie ihm diesmal eine Frage stellte. »Ich bin 41 Jahre…«, erklärte er dann und lächelte ruhig in ihre Richtung. »Also? Warum machen Frauen so ein Geheimnis darum wie alt sie sind? Du hast es noch nicht bestätigt, also nehme ich an das es falsch ist.« Er lehnte seinen Kopf zu Seite und stützte ihn zurück auf die Hand. »Oder es ist richtig, aber das würdest du dann deutlich sagen. Wie auch immer. Bleibst du ein paar Tage länger? Ich müsste ansonsten einkaufen gehen und etwas besorgen, was einer Frau ein wenig mehr zu sagt als Fertigessen.«
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 28, 2014 11:43 pm

Riina hielt inne, als Itsuki erklärte, dass er womöglich von einem anderen Glauben überzeugt werden konnte, wenn sie es ihm erklärte. Die Blondine dachte im ersten moment ernsthaft darüber nach, ihm alles zu erklären, ihm ihre Geschichte darzulegen, warum sie so wählerisch bei ihren Aufträgen war und weshalb man sie bei dem Auftrag für seinen Mord so leicht reinlegen konnte. Ja, sie war da ziemlich blauäugig und leichtgläubig vorgegangen. Eigentlich stümperhaft und nicht ihre Art. Was musste Itsuki nun für ein Bild von ihr haben? Wohl ein ziemlich schlechtes. Riina seufzte leise und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das ist eine lange Geschichte. Aber es hängt mit dem zusammen, was ich dir schon einmal gesagt hatte. Mit den schlechten Erfahrungen mit Männern. Vor allem mit einem.", ihrem Adoptiv-Bruder. Sie hasste diesern Kerl und würde ihn auch auf ewig hassen, selbst wenn er nun tot war. Das spielte keine Rolle. Ihr Hass ging über den Tod hinaus und sie würde ihn jederzeit ein zweites Mal töten, würde er wiedre leben.
Riina beobachtete ihn dabei, wie er sich wieder hinsetzte und den Arm lässig über die Stuhllehne legte. Kurz schielte sie dabei in die Ecke, in der vor zwei Wochen Kokoro noch gesessen hatte. Der Wolf hatte damals immer einen Blick auf sie gehabt, sie konnte kaum etwas tun, ohne das er es gesehen hatte. Nur damals in der Nacht hatte der Wolf geschlafen. Riina war zu leise gewesen, sie war immerhin auch darin ausgebildet worden. Es war also nicht der Fehler des Wolfes gewesen, dass er sie nicht gehört hatte. In diesem Bereich war sie einfach besonders gut.
Itsukis weitere Worte, die sie schmunzeln liessen, holten sie zurück in die Gegenwart. "Du schätzt gut was die Grösse betrifft. Ich bin 1,74 Meter gross ... Und richtig, mein Gewicht behalte ich für mich, obwohl ich mich, denke ich, für nichts zu schämen bräuchte. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Körper.", fuhr sie fort und ihrer Tonlage nach war zu hören, dass sie es auch absolut ernst meinte. Sie empfand ihr Aussehen als angenehm. Es war nicht so, dass sie sich für die Hübscheste hielt, aber sie fühlte sich auch nicht hässlich. Eben genau richtig.
Doch die Frage kam wieder zurück auf ihr Alter. Itsuki hatte wohl bemerkt, dass sie die Worte nur wiederholt hatte und damit nichts bestätigt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf, als er es indirekt noch einmal mit derselben Frage versuchte. "Also gut, Itsuki, du willst es wissen? ...", sie schwieg kurz und lächelte leicht, "Ich bin 23 Jahre alt!", eine Probe. Sie wollte schauen, wie er darauf reagieren würde, ob er ihr das tatsächlich abkaufen würde, den in Wahrheit war sie immerhin über zehn Jahre älter. Aber tatsächlich sah man ihr ihr Alter nicht an. Viele schätzten sie jünger ein, als sie war. Sie hatte nun einmal einfach ein jugendliches aussehen, was Itsukis Einschätzung bewies und nur bestätigte.
"Fertigessen ist übrigens völlig in Ordnung, ich ernähre mich von fast nichts anderem.", sie zuckte leicht mit den Schultern, "Ich kann zwar kochen, aber ich hab da meist keine Zeit für. Deswegen mach ich mir meist auch Fertiggerichte, also mach dir keinen Kopf. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen ... Wann soll ich mich um deinen Auftrag den kümmern?", und damit hatte sie ihm eben die Zusage gegeben, dass sie die Mission annahm, die er ihr zuvor angeboten hatte, "Je nach dem werde ich noch einen Tag ... Höchstens zwei bleiben. Da du ja kein Geld von mir annehmen willst, dafür, dass ich unter deinem Dach bleiben kann, kann ich unmöglich länger als zwei Tage bleiben. Oder willst du mir damit ein schlechtes Gewissen machen ...?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 29, 2014 11:37 pm

Nachdenklich warf Itsuki einen Blick auf Riina in der Überlegung ob er die lange Geschichte der Frau hören wollte. Eigentlich sprach nichts dagegen. Immerhin würde er die nächsten Tage sehr viel Zeit haben und weiterhin Dienstuntauglich bleiben bis das Problem mit dem Kyuubi gänzlich im Griff geglaubt wurde. »Du kannst es mir erzählen, wenn du magst. Es muss nicht heute Abend sein, aber wir haben noch die nächsten Zeit«, merkte er an und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. Generell zeigte er eine sehr offene Mimik und Gestik anderen Person gegenüber, sodass man ihn leicht einschätzen konnte. Gleichermaßen verbarg sich dahinter jedoch ebenfalls eine verschlossene Art jede Mimik aufsetzen zu können die er gerade für eine Situation benötigte. Wenn man erst einmal dahinter stieg, dass er wirklich oft Lächeln konnte ohne es zu so zu meinen, kannte man ihn wirklich gut. Diesmal meinte er es ernst. Itsuki freute sich sehr über Besuch und wusste das er vermutlich nicht einschlafen konnte. Somit würde sein Abend vielleicht eine etwas angenehmere Wendung finden. Das Gesprächsthema lenkte inzwischen wieder herum. Riina sprach ihre Größe an, würde aber ihr Gewicht für sich behalten. Auch das war eine merkwürdige Macke der Frauen, die er einfach nicht verstehen konnte. Wenn eine Person zufrieden mit ihrem Gewicht war, wieso erwähnte sie es dann nicht? Itsuki ließ seinen Blick nach unten gleiten und musterte sie kurz. Zwar lag nichts Anzügliches in seinen Augen, aber er überprüfte offensichtlich ihren Wahrheitsgehalt. In der Zeit erwähnte Riina erneut ihr Alter und erklärte das sie 23 Jahre alt wäre. Überrascht das sie so jung war, zog er die Augenbrauen hoch. »Wow«, stieß er hervor und fuhr sich leicht verlegen mit der Hand über den Hinterkopf. Er hatte bereits einmal etwas weiter gedacht als nur einem Gespräch. Diese Tatsache blieb jedoch sein Geheimnis, immerhin wollte er auch nicht verurteilt werden dafür das er junge Frauen gerne begehrte. Ich glaube Epona sollte das nicht wissen… oder weiß sie das? Kein Mann der bei klaren Verstand ist, könnte auf junge Frauen verzichten.

»Du bist wirklich jung. Auch wenn ich damit nur zirka 2 Jahre daneben liege«, bemerkte er und lehnte seinen Kopf zurück auf sein Kinn. Bevor dieses Thema jedoch für ihn Verlegen werden konnte, wechselten sie zum Dinner zurück. Riina schien Fertigessen zu mögen und bestätigte nur das sie es auch weiterhin essen könnten. Da Itsuki jedoch etwas Gastfreundschaft zeigen wollte, schüttelte er stur den Kopf und winkte leicht mit der Hand ab. »Nein, schon gut. Ich koche gerne was. Auch wenn ich nicht der beste bin. Dennoch … da du mein Gast bist.« Aber auch dieses Thema blieb wieder nicht lange, sodass sie im Rekordtempo umschwenkten auf den Auftrag zurück. Bevor er Riina jedoch zusagen konnte, musste er vorher mit Hikari darüber sprechen. Immerhin konnte er nicht einfach ein Rebellenstandort auslöschen lassen ohne das sie davon wusste. »Ich muss noch einmal Rücksprache mit meinem Vorgesetzten halten, aber ich denke du kannst damit rechnen in einer Woche los zu gehen oder eben nicht. Je nachdem ob ich ihn überzeuge«, erklärte Itsuki und fiel in seinen typisch geschäftlichen Tonfall zurück. Bei ihrer Bemerkung ob er ihr ein schlechtes Gewissen damit machen wollte, lächelte er wieder nur. »Ehrlich gesagt… ist das Haus derzeit sehr ruhig. Kokoro bleibt nicht sehr lange in meiner Nähe und mein Mitbewohner treibt sich wieder einmal auf einer Mission herum. Er ist voller jugendlicher Energie und scheint jeden Moment zu nutzen. Nach meiner Erklärung bist du noch immer hier… also sollte ich alles daran setzen das du es auch noch etwas länger bleibst. Solange wie eben möglich.« Itsuki zwinkerte ihr zu und rieb sich erneut über seine verspannten Muskeln hinweg. Irgendwie schlief er in letzter Zeit grottenschlecht. Ob das an seiner neuen Aufgabe lag oder einfach nur daran das er gestresst war? Vielleicht würde Riina ein wenig Abwechslung bringen!
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMi Apr 30, 2014 6:00 pm

Riina nickte leicht, als Itsuki ihr sagte, dass sie es ihm erzählen könnte und auch, dass es nicht heute sein musste. Immerhin hatten sie ja auch die nächsten Tage noch Zeit. Die Blonde war sich dessen bewusst, auch wenn sie noch immer der festen Überzeugung war, dass sie morgen wieder gehen würde und sich womöglich ein Hotelzimmer in der Nähe suchen würde. Nicht weil sie Angst oder dergleichen vor Itsuki hätte, nein ... Bijuus kratzen sie eigentlich wenig. Das liegt bei dem einfachen Grund, das sie eine Samurai war und deshalb nur Gerüchte und Geschichten darüber gehört hatte, jedoch nie selbst etwas erlebt. Demnach konnte sie auch unmöglich jene Angst empfinden, die die Dorfbewohner gegenüber Jinchuurikis entwickelten. Womöglich war sie da noch etwas unvorbehalten und das war wohl auch gut so. Hätte sie den Ausbruch des Kyuubis erlebt, sie würde womöglich nicht ganz so ruhig hier auf der Couch sitzen, wie sie es jetzt tat. Denn tatsächlich war ein Jinchuuriki im Grunde genommen nur eine tickende Zeitbombe.
Sie sie ihm dann jedoch das falsche Alter auftischte und er doch leicht überrascht davon war, lächelte sie mit zusammengepressten Lippen. Er kaufte es ihr wohl ab, auch wenn er anscheinend etwas überrascht schien von ihrem Alter. Hatte er sie wohl doch älter als 25 Jahre eingeschätzt und hatte diese Zahl nur aus Höflichkeit genannt?
Bezüglich beider Themen nickte sie einfach leicht. Sowohl bezüglich des Essens als auch bezüglich der Rücksprache mit seinem Boss. "Ist in Ordnung. Ich werde in der Nähe bleiben bis du eine Antwort hast.", erklärte sie und liess somit offen, wo genau sie in der Zeit ihr Quartier beziehen würde, den dessen war sie sich tatsächlich noch nicht ganz sicher. Doch als er dann mit seinen Worten weiterfuhr und ihr erklärte, dass er derzeit etwas einsam war und er alles daran setzten sollte, dass sie so lange wie möglich bleiben konnte, war sie doch positiv überrascht. Bisher wurde sie noch nie so nett indirekt gefragt, ob sie jemandem Gesellschaft leisten wollte. Und diese Gesellschaft war ungezwungen, frei von irgendwelchen Hintergedanken, denn auch wenn Itsuki ein Mann war, er erwartete mit Sicherheit nicht gleich irgendwelche Intimitäten. Sehr überraschend, sehr positiv überraschend. Riina blickte Itsuki einfach eine Weile lang schweigend an, weil sie ihn beobachten wollte, ihn mustern wollte. Sie erkannte, wie er sich abermals über seine Schulter und seinen Nacken rieb. Ob er wohl verspannt war? Hatte er Schmerzen?
"Tut dir der Nacken weh? Und die Schultern? Der Rücken? Bist du verspannt?", fragte sie und legte den Kopf leicht schief, "Soll ich dich massieren?", fragte sie daraufhin einfach gerade heraus, ohne wirklich sich Gedanken darüber zu machen, wie seltsam das klingen musste, immerhin kannte sie sich bei weitem nicht sooo gut, aber darüber dachte Riina nicht nach. Es schien ihm nicht so gut zu gehen und sie war eine ganz akzeptable Masseurin. "Ich kann das ziemlich gut, hab's von meiner ... Adoptiv-Mutter gelernt.", sie hatte kurz darüber nachgedacht, sie einfach 'Mutter' zu nennen um jeglichen Fragen aus dem Weg zu gehen, hatte es dann jedoch gelassen. Diese Frau hatte es nicht verdient ihre 'Mutter' zu sein ...
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeDo Mai 01, 2014 12:43 pm

»Ich bin mir sicher, dass ich die Antwort bald haben werde. Das dauert selten lange«, erklärte in einem ruhigen Tonfall und lehnte seinen Kopf auf die Faust zurück. Er bemerkte durchaus das Riina ihn beobachtete und erwiderte den Blick interessiert. Gerade wirkte der Abend sehr gelassen und ohne weitere Probleme. Itsuki empfand es als angenehm, dass er nicht alleine sein würde. Immerhin war er die letzten Tage bereits alleine und konnte kaum die Gesellschaft anderer genießen. Für einen Menschen der sehr sozial arrangiert war, konnte das wirklich zu einem Problem werden so isoliert zu leben. Es galt jedoch zum Schutz der anderen um festzustellen ob das Siegel auf seinem Bauch wirklich halten würde. Bisweilen verhielt sich der Fuchsgeist jedoch relativ ruhig. Er hörte selten einen Ton von ihm. Hauptsächlich mischte sich die dunkle, gefährliche Stimme in seine Träume oder aber wenn er emotional aufgerieben war. Bisweilen wusste er nur, dass der Fuchsgeist wütend über seine Versiegelung war und es offensichtlich sogar als Beleidigung empfand in einem Senju versiegelt worden zu sein. Itsuki machte sich jedoch nichts aus dem Umstand und versuchte alles etwas lockerer zu sehen. Natürlich änderte sich grundsätzlich sein Leben, aber er war nicht umsonst ausgewählt worden. Sein ruhiger Charakter blieb unerschütterlich. Zumindest im Moment noch. Denn tatsächlich schien sein inneres im Wandel zu sein. Der Einfluss des Kyuubi war für ihn spürbar, auch wenn er sich einredete dass das schlechte Gefühl von der Erkenntnis kam mit einer Bürde zu recht zu kommen. Itsuki hatte nicht mitbekommen das in dem Augenblick, wo er sich nachdenklich den schmerzenden Nacken rieb Riina ihn genau beobachtete. Sie fragte ob er verspannt war und ob sie ihn massieren sollte. Offensichtlich hatte sie Erfahrungen von ihrer Adoptivmutter gesammelt. Der Tsukigakure Jônin überlegte ob er wirklich eine Massage braucht und nickte nachdenklich mit dem Kopf. »Mhm. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob ich so etwas in Anspruch nehmen könnte von Dir. Ich bin tatsächlich etwas verspannt… «, erklärte er und lächelte leicht. »Solltest du mich wirklich massieren, dann sehe es als eine Art Bezahlung an dafür das du hier bist und schon brauchst du kein schlechtes Gewissen mehr zu haben das ich für dich koche.« Er lächelte etwas breiter und zwinkerte ihr leicht zu. Immerhin hätte er auch ebenfalls ein schlechtes Gewissen solche Dienste einfach in Anspruch zu nehmen. Wobei er bereits jetzt nicht sicher war, ob er sich wirklich von einer Fremden Person massieren lassen sollte. Was hatte er jedoch zu verlieren? Keine 10 Minuten später hatte Itsuki sich sein T-Shirt ausgezogen und lag mit dem Bauch auf der Couch. Sein Kopf lag entspannt auf einem Kissen, während er auf Riina wartete die derzeit nicht in seinem Blickwinkel stand. Man konnte inzwischen deutlich einige Kampfspuren sehen, die sich über seinen Rücken zogen. Viele Narben die von Katana Verletzungen stammen mussten. Man konnte jedoch sehen woher seine Verspannung stammte. An seiner Schulter bildete sich ebenfalls eine Verletzung. Möglicherweise ein glatter durchstich eines Schwertes. Zumindest erklärte es vermutlich die regelmäßigen Muskelverspannungen und die etwas schwerfällige Bewegung wenn er kämpfte. Itsuki drehte seinen Kopf leicht und sah zurück zu Riina. »Ist das wirklich in Ordnung für dich?«
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 12:18 pm

Als er erklärte, dass er die Antwort mit Sicherheit bald haben werde, nickte sie leicht. Er schien wohl irgendetwas höheres zu sein, wenn er so schnell an eine Antwort kam? Im Grunde genommen wusste Riina so gar nichts über ihn. Sie wusste nur, dass er ein netter Mann war, der dummerweise um ein Haar getötet worden wäre. Aber wer war er wirklich und warum hatte er acht Jahre lang ... Und wieso dachte sie jetzt daran, wieso er acht Jahre lang keinen Sex mehr hatte? Sie blinzelte etwas überrascht über ihre eigenen Gedanken und strich sich mit der Hand durch ihr Haar. Es war mitten in der Nacht und sie hatte einen doch eher nervenaufreibenden Auftrag hinter sich. Der Kerl, den sie gefangen genommen hatte, war ihr zur Last geworden. Er hatte immer nur rumgejammert und Riina hatte schon Angst gehabt aufzufliegen. Ausserdem hatte sie sich nicht sicher sein können, wie Itsuki ihr gegenüber wirklich eingestellt war. Bis jetzt zumindest nicht. Glücklicherweise hielt er Wort und wollte sie nicht hintergehen. Sie bemerkte, das sie gleich zwei Mal naiv vertraut hatte .... In Männer. Das erste Beispiel hatte sehr gut aufgezeigt, dass man Männern so gut wie gar nicht trauen konnte, aber das hatte sie schon lange gelernt. Riina hatte ihre Lektionen gehabt und eigentlich hatte sie die Männer bereits abgehakt. Itsuki jedoch schien alles irgendwie umzukrempeln. Sie musterte ihn, seinen männlichen Körper und seine dunklen Haare. Seine Augen, die sie in diesem Licht nicht so gut zu erkennen vermochte und seine Nase. seine Lippen ... Als er dann auf ihr Angebot bezüglich der Massage einging. Er schien zuerst nicht wirklich überzeugt davon zu sein, erklärte dann aber, dass sie es als eine Art Bezahlung betrachten sollte. Riina nickte leicht und lächelte. "In Ordnung. Dann muss ich mich speziell gut anstrengen. Entspann dich einfach und geniss es. Es ist völlig in Ordnung dich massieren zu lassen, wenn du verspannt bist. Keine Sorge, ich werd dir nichts tun, versprochen. Kein Schwert ist in der Nähe.", und um das zu untermauern, strand sie auf, band sich ihren Schwertgurt ab und stellte das Schwert samt Scheide an die Wand, weit entfernt von der Couch. Dann wandte sie sich wieder zu Itsuki und erkannte, wie er sich auszog. Wie er sein Shirt über seinen Kopf zog und seinen muskulösen Körper zutage brachte. Sie lächelte verschmitzt. "Du ziehst dich schon das zweite Mal für mich aus, irgendetwas mach ich anscheinend richtig.", natürlich war das nur ein Spruch um ihn etwas aufzuziehen. Er fragte noch einmal nach, ob das wirklich in Ordnung wäre, während Riina auf ihn zu lief und seinen Rücken betrachtete, während Ituski auf dem Bauch auf der Couch lag. "Natürlich, ansonsten würde ich es dir nicht anbieten. Es ist das Mindeste was ich dir bieten kann, immerhin hast du mich auch gesund gepflegt vor drei Wochen. Du erinnerst dich.", erklärte sie eingehend und blieb dan kurz vor der Couch stehen, bevor sie sich ohne weitere Worte auf seinen Hintern setzte. Sie hatte darüber nachgedacht, ihn von der Seite zu massieren, aber generell ging es so einfach besser. "Wenn ich zu schwer bin, sag es besser nicht, sonst fass ich es noch als Beleidigung auf.", lachte sie kurz und rieb sich kurz die Hände, damit sie wärmer wurden. Keiner wurde gerne mit kalten Händen massiert. Dann legte sie sie auf seinen Rücken und fuhr zuerst sanft über diesen. Sie würde sich immer etwas steigern, doch zu Anfang waren ihre Griffe und Berührungen an seinem Rücken sehr sanft und fast schon etwas zaghaft. Sie knete vorsichtig auch seine Schultern und fuhr dann mit zwei Fingern in seinen Nacken um diesen ebenfalls zu massieren. Dafür beugte sie sich etwas vor, während einige Haarsträhnen auf seinen Rücken fielen.
Innerlich fragte sich Riina in diesem Augenblick ernsthaft, wieso sie das hier tat, immerhin hatte sie ihre Schulden doch eigentlich mit dem Gefangenen beglichen ... "Wie geht es eigentlich deiner ... Wunde am Hals?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 3:00 pm

Über die Bemerkung das er sich das zweite Mal bereits für auszog, lächelte Itsuki ein wenig. »Ich könnte es auch sein lassen, aber nach deinem Blick zu urteilen…«, warf er noch rein und drehte seinen Kopf über die Schulter um sie zu mustern. »Gefällt es dir.« Er lehnte seinen Brustkorb wieder zurück auf das Sofa und machte es sich noch einmal bequem. Eine Massage von einer völlig fremden Person zu bekommen, hatte etwas sehr befremdliches. Vor allem wenn es sich dabei um eine Frau handelte. Früher machte ihn die bloße Anwesenheit des anderen Geschlechts unglaublich nervös. Einfach, weil er immer hoffte das er irgendwann nicht erklären musste, dass er eher der enthaltsame Kerl war und keine Beziehung wollte. Das kostete ihn natürlich bereits einige Freundschaften von Frauen die glaubten er wolle etwas von ihnen. Itsuki wurde jedoch aus den Gedanken gerissen als sich Riina direkt auf seinen Hintern setzte. Kurz überrascht schielte er über die Schulter und musterte die zierliche Gestalt. Solchen Anblick bekam man immerhin nicht alle Tage. Seit seinem Konohagakure Aufenthalt schien sich seine jugendlicher Entdeckungsgeist wieder bemerkbar zu machen. »Nein, keine Sorge«, erwiderte er auf ihre Worte des zu schwer seins. »Du bist nicht zu schwer. Immerhin hast du einen wirklich guten Körperbau.« Im nächsten Moment spürte er die Hände, die sich zaghaft auf seinen Rücken legten. Warm und angenehmen streiften sie über seine Haut hinweg und massierten seinen Nacken. Itsuki schwieg zunächst und wunderte sich gedanklich darüber wie angenehm ihre Hände sich anfühlten. Gefolgt von dem warmen Gefühl auf seinem Rücken, spürte er eine Gänsehaut die durch seinen gesamten Körper glitt als sich ihre Finger in seinen Nacken bewegten. Itsuki seufzte leise auf und schloss kurz die Augen. »Unglaublich. Ich glaube du hast deinen Beruf verfehlt. Du hättest Masseurin werden sollen… ich würde dich vermutlich jeden Abend arrangieren.« Er bewegte sich leicht unter ihr und legte sich noch ein Stück weit bequemer hin, während die Hände von Riina weiterhin über seine Haut glitten. »Muss ich dir jetzt jedes Mal einen Auftrag geben, damit ich dich beim treffen dazu rum bekomme mich zu massieren?« Natürlich war es nur ein Spaß am Rande. Obwohl er bereits mit dem Gedanken spielte, ob er Riina arrangieren sollte als eine Auftragskillerin die sich um ominöse Feinde kümmerte ohne einen direkten Zusammenhang mit Tsukigakure zu haben. Es hätte Vorteile für eine Politik solche Leute zu haben. Riina hingegen sprach derweilen seine Halsverletzung an. »Ich habe sie am nächsten Tag noch einmal behandeln lassen. Auch wenn es schwer war zu erklären wie sie zustande kam. Ich erklärte meinem guten Nachbar, dass du ein feuriges Temperament besitzt und das es ein Unfall war… .« Itsuki grinste für sich selbst, auch wenn es Riina nicht sehen konnte. »Er nahm es hin und verabschiedete mich den Worten, dass es im Bett weniger gefährlich wäre wenn wir scharfe Gegenstände nicht Zweckentfremden würden. Ich glaube er hat die Erklärung etwas falsch aufgefasst. Tut mir Leid, falls du ab sofort etwas merkwürdig von ihm angesehen wirst.«
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 7:15 pm

Sie lächelte leicht, als Itsuki ihre Worte verneinte und erklärte, dass sie nicht zu schwer wäre und sie einen wirklich guten Körperbau hatte. "Komplimente sind natürlich immer willkommen, danke dir.", sagte sie mit einem leicht neckenden Unterton in der Stimme und zwinkerte ihm zu.
Sie massierte ihn und für eine Weile war einfach nur Stille. Riina konnte sich gut vorstellen, dass Itsuki das gerade sehr genoss. Sie wusste, wie schön es war, wenn man eine Massage bekam. Am besten war es, wenn es jemand tat, der ein bisschen Ahnung davon hatte, aber generell war das einfach nur ein befreiendes Gefühl, massiert zu werden, wenn man Schmerzen hatte. Als er dann jedoch anfing und erklärte, dass sie ihren Beruf verfehlt hatte, lachte sie kurz auf. Laut und herzhaft und ehrlich war ihr Lachen, bevor sie sich kurz einige Haarsträhnen aus dem Gesicht wischte und erneut begann seine Haut mit ihren Fingern zu bearbeiten. Nun deutlich etwas intensiver. "Oh, das freut mich natürlich zu hören, aber ich glaube ich wäre etwas wählerisch bei der Wahl meiner Kunden. Ich würde nicht jeden einfach so massieren.", erklärte sie und damit spielte sei natürlich darauf an, dass sie keine Kerle massieren würde, die sie als hässlich und nicht interessant befand. Ganz im Gegenteil zu Itsuki, dieser Mann schien sie von Sekunde zur Sekunde immer mehr zu interessieren. Kaum hatte sie das ausgesprochen, bewegte sich Itsuki unter ihr und sie spürte das natürlich auch. Sie sass immerhin auf seinem Hintern! Der - nebenbei bemerkt - ziemlich bequem war. Kurz vergrub sie ihre Finger in seiner Haut. Sanft und doch bestimmt, bevor sie seinen weiteren Worten lauschte. Sie lachte erneut auf, dann beugte sie sich etwas vor und kam mit ihren Lippen etwas in die Nähe seines Ohres. "Ja, es scheint so. Gib mir Aufträge und ich geb dir das hier.", antwortete sie leise, bevor sie sich wieder aufrichtete und weiter ihrer Arbeit nachging und seinen Rücken mit entspannenden Griffen bearbeitete.
Sie war natürlich froh zu hören, dass es seiner Halswunde wieder gut ging. Nichts wäre ihr ferner gelegen als wenn er davon einen bleibenden Schaden davon getragen hätte. Doch als er erklärte, was er dem Nachbarn hatte erklären müssen, hob sie überrascht die Augenbrauen. "Tatsächlich? Er wird mich jetzt schief anschauen? Keine Sorge, wenn er das tut, schau ich einfach schief zurück.", erklärte sie bestimmt und starrte mit ihren grünen Augen auf den Rücken von Itsuki. Ihr kam der spontan Gedanke einfach seine Haut hauchzart mit ihren Lippen zu berühren. Irgendwie verwirrte sie der Gedanke genau so sehr, wie sie ihn interessant fand. Einen Moment schwieg sie deswegen, bevor sie sich wieder daran erinnerte, dass sie mitten in einem Gespräch waren. "Aber keine Sorge, das stört mich nicht, was dein Nachbar denkt. Er denkt also, wir hätten eine nette Nacht zusammen im Bett verbracht mit ... scharfkantigen Dingen? Oh warte, er dachte ... Aaaaaah.", sie nickte, auch wenn Itsuki das natürlich nicht sehen konnte, "Verstehe. Ja, er wird mich dann wohl für verrückt halten, aber die meisten, die mich kennen denken das von mir. Was macht da einer mehr oder weniger, nicht wahr?"
Und tatsächlich wollte dieser Gedanke einfach nicht weichen ...! Was zog sie nur an diesem Mann so sehr an?
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 11:19 pm

»Soweit du meintest, bist du auch wählerisch bei der Wahl deiner Aufträge. Würde mich also nicht wundern, dass es ebenfalls bei den Kunden so ist«, erwiderte der Tsukigakure Jônin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Auch wenn es Riina vermutlich nicht sehen konnte. Er entspannte inzwischen deutlich und genoss die Finger der Frau in vollen Zügen, während ein angenehmes Gespräch zwischen beiden entstand. Itsuki war fast schon überrascht darüber, wie Riina auf seine Worte konterte und warf einen knappen Blick über die Schulter ob sie es ernst meinte. Als er seinen Kopf zurück lehnte, hörte er gleich daraufhin ihre Stimme dicht an seinem Ohr. Er bekam eine Gänsehaut als ihr Atem seine Haut traf und schloss die Augen. »War das ein Angebot? Oder ein Versprechen? Glaub mir ich würde beides sofort annehmen… also pass besser auf was du sagst«, bemerkte er ruhig brummend und in einem etwas leiseren Tonfall. Es war merkwürdig, wie sich alles zwischen ihnen entwickelt hatte. Vor drei Wochen hatte sie ihn noch versucht umzubringen und nun massierte sie ihm seine Schultern. Ihre Begegnung nahm einen plötzlichen angenehmen Wandel. Ihr Gespräch ging weiter und kam zu dem Nachbar, der dachte das Riina seine Freundin wäre und mit ihm merkwürdiges machte. Still und heimlich gefiel Itsuki der Gedanke eigentlich, aber vermutlich auch nur aus dem einfachen Grund das er das weibliche Geschlecht gerade neuentdeckte. Jede Frau die gutaussah, schien für ihn anziehend zu sein und möglicherweise auch eine Begegnung für die Nacht. Itsuki merkte inzwischen, dass er sich derzeit nicht nach einer festen Beziehung sehnte sondern mehr nach ein paar Abenteuern bis er die richtige Person finden würde. Irgendwo käme sie vielleicht, aber das wusste er nicht. Generell hoffte er jedoch einfach, dass ihm eine Frau diese Art hoffentlich nie übel nahm. Gerade seine letzte Bekanntschaft schien ihn gerne um den Finger gewickelt zu haben, wobei er nicht wusste ob sie wirklich was für ihn empfand. Immerhin waren sie eigentlich erst einmal nur Reisebekanntschaften gewesen. Was er wohl sagen sollte, wenn sie plötzlich durch die Tür reinschneite und Riina auf ihrem Rücken vorfand? Wäre sie womöglich eifersüchtig? Itsuki runzelte die Stirn und lauschte kurz der Stimme seiner neuen Bekanntschaft. Sie erklärte das sie wohl von seinem Nachbarn inzwischen als verrückt gehalten wurde und schien jedoch den Gedanken nicht schlimm zu empfinden. »Hmmm… ich empfinde dich gar nicht als so verrückt, auch wenn ich ehrlich sagen muss… diese Nummer mit dem umbringen hat mir ein kleinwenig Angst eingejagt«, bemerkte er in einem freundlichen Tonfall und drehte erneut seinen Kopf über die Schulter. Seine Augen blieben auf ihren hängen, die ein tiefes grün besaßen und irgendwie dadurch sehr interessant wirkten. Er fing sich unter ihr zu bewegen an und drehte sich langsam auf dem Rücken, auch wenn er nicht wusste ob sie wirklich auf ihm sitzen blieb. »Generell, weiß ich ehrlich gesagt nicht in welche sparte ich dich einordnen kann. Bist du eine Auftragsmörderin oder aber eine… ruhelose Frau, die nach ihrer eignen Vergeltung strebt und ihren Platz an dem sie sich wohl fühlt einfach nicht findet?« Nachdenklich musterte er sie weiter.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 11:55 pm

Sie lachte leise, als Itsuki sie erwischte, dass sie tatsächlich bei beidem wählerisch wäre. Sowohl bei Aufträgen wie auch bie Kunden, aber Tatsache war, dass ihr der Beruf einer Masseurin nicht wirklich zusagte. Sie tat es zwar ab und an ganz gerne, aber das tagtäglich zu machen wäre ihr eindeutig zu eintönig.
Als sie sich dann leicht vorbeugte und ihm etwas ans Ohr flüsterte, war sie sich nicht ganz sicher, wie er darauf reagieren würde. Als er dann jedoch erklärte, dass er - egal ob Versprechen oder Angebot - beides annehmen würde, grinste sie und war sich sicher, dass es ihm gefiel. Seltsamerweise gefiel ihr die Situation derzeit auch. Sie ahtte schon lange keine so angenehme Unterhaltung mehr geführt und die Haut eines Mannes berührt. Wie lange mochte ihre letzte Nacht zurückliegen? Vor allem mit einem Mann. Ja, Riina hatte sich später, nach dem sie sich von Männern distanziert hatte, sich auch Frauen zugewandt. Es war ihrer Meinung nach nichts verwerfliches daran, dennoch bemerkte sie nun, dass sie der Körper eines Mannes durchaus auch interessierte. Immer noch. Viel zu lange hatte sie keinen mehr berührt. Riina streifte mit ihren Händen über Itsukis Rücken, auch sie genoss es einfach, diesen Augenblick, den sie in diesem Moment einfach nicht wirklich einschätzen konnte. Sie hatte keine Ahnung, was Itsuki von ihr hielt, aber anscheinend konnte er nicht ganz abgeneigt von ihr sein. Denn dass er sich von ihr massieren liess und ihr Angebot auch zu jeder Zeit wieder annehmen würde, konnte nur heissen, dass er ihr irgendwo wieder vertraute. Das war ein schöner Gedanke, Riina war es sich zwar dran gewohnt, das andere ihr misstrauten, dennoch mochte sie es, wenn andere ihr vertrauten. Es war ein gutes und angenehmes Gefühl.
Als er dann auf die Geschichte einging, dass viele sie als verrückt abstempelten, erklärte er, dass er nicht dieser Ansicht war ... Sie ihm dennoch eine gewisse Angst eingejagt hatte, als sie ihm das Schwert an den Hals gehalten hatte. Riina setzte kurz einen sehr, sehr unschuldigen Blick auf und zuckte leicht mit den Schultern. "Hmm, dann habe ich ja meinen Beruf da auch nicht verfehlt.", erwiderte sie lächelnd, "Gut hab' ich dich nicht getötet, ich glaube, das hätte ich ziemmlich schwer bereut.", sie zwinkerte ihm abermals zu, bevor sie sich wieder seiner Massage widmete. Sie knete seine Schultern, als sie spürte, wie er sich regte. Fast schon automatisch hob sie ihr Gesäss etwas an und legte den Kopf etwas schief. Was tat er da? Und ehe sie sich versah hatte er sich umgedreht, so dass sie unweigerlich entweder auf seinem Schoss Platz nehmen oder runtersteigen musste. Kurz dachte sie darüber nach, bevor sie sich einfach hinsetzte. Sie nickte kurz anerkennend. "Hm, bequem", sagte sie einfach so, völlig aus der Luft gegriffen, bevor sie zu ihm sah, als er erklärte, dass er nicht wusste, wo er sie einzuordnen hatte. Kurz schwieg sie und hielt ihre Hände einfach flach auf seinem Bauch, bevor sie eine Augenbraue hob. "Mich einordnen? Das solltest du dir aus dem Kopfschlagen, Itsuki. Ich kann mich noch nicht einmal selbst einordnen, aber ich glaube auch, dass das gut so ist. Womöglich bin ich etwas ruhelos und suche nach ... Jenem Platz den du erwähnt hast, aber ich habe meinen Platz auch da gefunden, was ich heute tue. Ich weiss, dass es sich schrecklich anhört, wenn man von einer Auftragsmörderin spricht ... Aber ich bin überzeugt von dem, was ich mache.", sie stoppte kurz und beugte sich leicht vor, "Ausser bei dir, da war ich alles andere überzeugt, aber das liegt wohl daran, weil du eine wirklich besondere Ausstrahlung hast und auf keinen Fall zu jener Beschreibung gepasst hast, die mir aufgegeben wurde. Ausserdem, Itsuki?", sie sah ihm kurz in die Augen, dann wanderte ihr Blick ziemlich offensichtlich über seinen Körper bis hin zu seinem Schoss, auf welchem sie sass. Dann sah sie wieder zurück in seine Augen und lächelte neckend. "So kann ich deinen Rücken nicht massieren."
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSo Mai 04, 2014 6:30 pm

Riina ließ sich direkt auf seinem Schoß wieder nieder, wodurch der Jônin deutlich einen gewissen Druck im Bereich seines Schrittes spürte. Gemächlich ließ er seinen Blick über ihre Hände, ihren Bauch, ihren Oberkörper bis hin zu ihren Augen wandern und musterte sie kurz. Es stimmte das er nicht wusste wie er sie einordnen sollte. Riina erklärte jedoch das er sich diesen Gedanken schnell aus dem Kopf schlagen sollte. Sie konnte sich offensichtlich nicht einmal selbst einordnen, aber war es nicht eigentlich einfacher für Menschen wenn man wusste womit man es zu tun hatte? »Hmm… es ist für Leute einfacher mit jemanden umzugehen, wenn sie wissen wo man ihn einordnen kann«, erklärte er dann und beobachtete aufmerksam, wie sie sich ihm entgegen beugte. Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, dass ein kleinwenig verschmitzt wirkte. Riina schien gerade ziemlich in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit zu rutschen. Obwohl er einen gewissen Anstand besaß, rutschte sein Blick gemächlich wieder nach unten, blieb kurz auf ihren Oberkörper und glitt dann erneut nach oben. »Du scheinst eine der guten Auftragsmörder zu sein. Ich habe zumindest selten eine Person gefunden mit der man human ein Gespräch führen konnte«, säuselte er leise und bemerkte relativ zügig, dass er tatsächlich mehr von der Frau abgelenkt wurde als er anfänglich dachte. Innerlich zwang sich Itsuki zu Vernunft und räusperte sich dann leise. Auch als Riina erwähnte, dass sie ihn so nicht massieren konnte wurde ihm bewusst das die Position denkbar ungünstig war. Als er gerade sich bewegte und seine Hüfte leicht gegen ihre drückte um sich zu bewegen, verzog er das Gesicht zu einer Grimasse. Zu seiner eignen Überraschung hatte sein Körper auf diese Bewegung reagiert. Ein sehr warmes, auch wenn leichtes Kribbeln zog in seinen Schritt. Würde sich Riina direkt wieder setzen oder ihre Hüfte zurückdrücken, käme vermutlich raus das diese Position ihn durchaus… unruhiger stimmte. »Ja,… ich mag es normalerweise jedoch eine Person anzusehen wenn ich mit ihr rede. Gerade wenn es um persönliche Dinge geht.« Er lächelte leicht und schluckte dann lautlos. Vermutlich wäre es besser, wenn er sich so schnell wie möglich umdrehen konnte, damit von seiner peinlichen Reaktion die Frau nichts mitbekam.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSo Mai 04, 2014 8:34 pm

"So?", machte sie dann und legte den Kopf etwas schief, als ob sie gerade etwas völlig Neues zu hören bekam, als Itsuki ihr erklärte, dass es leichter war, wenn man Menschen einordnen konnte, "Dann bin ich gespannt: Ordne mich ein. Wo wäre das den?", sie klang etwas provokant, aber auf keinen Fall unfreundlich. Riina beobachtete ihn dabei, wie er sie musterte und kam nicht umhin zu lächeln. Ob ihm gefiel, was er sah? Sie bemerkte den eindeutigen Blick auf ihren Oberkörper, mit Sicherheit hatte er ihre Brüste angeschaut. Riina hob die Augenbrauen und hörte ihm dann zu, wie er ihr ein weiteres Kompliment machte. Sie war also eine gute Auftragsmörderin? "Mmmmh", machte sie und klang dabei zweifelnd, "Ich weiss nicht, ob ich so gut bin. Ursprünglich war mein Auftrag dich zu töten ...", sie stiess ihm sanft einen Finger in die Brust, "Aber wie du siehst, bist du noch quiecklebendig. Irgendwie hab ich den Auftrag also versaut, hm? So gut kann ich also nicht sein. Aber ... Was viel wichtiger ist ...", sie blickte kurz selbst runter und dann wieder in seine Auge, "Ich hoffe dir gefällt, was du zu sehen bekommst.", sie zwinkerte ihm leicht, ihr Blick war vielsagend und nicht recht zu definieren.
Nach dem ihm anscheinend bewusst wurde, wie er sich bewegt hatte und wie ihre Konstellation derzeit aussah, bewegte er sich unter ihr. Eine Grimasse tauchte in seinem Gesicht auf, das ihr ein eindeutiges Zeichen signalisierten. Sie schaute fast schon automatisch nach unten und blieb stur einfach sitzen. Und dadurch, dass sie das tat, spürte sie auch, dass ihm anscheinend gefiel, was sich derzeit auf seinem Schoss befand. Doch Riina war sich noch nicht so sicher, ob sie das Ganze jetzt schon soweit gehen lassen wollte. Wollte sie wirklich mit Itsuki schlafen? Derzeit lief die Situation zumindest genau darauf hinaus.
Die Blonde musterte ihn kurz, mit einem hinreissenden Lächeln, bevor sie sich kurz umsah, vor allem an den Fenstern blieb sie hängen. "Werden wir eigentlich beobachtet oder lauern deine Leute da draussen nur hinter Büschen und springen hervor, sobald sie draussen eine Bewegung ausmachen?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeSo Mai 04, 2014 9:45 pm

»50 Ryô dass sie es tun«, flüsterte die Stimme des Hyrônin hinter seiner Maske und blickte vorsichtig in das Fenster des Senju Hauses hinein. Die vier Männer der Spezialeinheit, hatten sich inzwischen eng nebeneinander zusammen gefunden und versuchten raus zu finden ob alles mit ihrem Captain in Ordnung war. Natürlich machten sie sich sorgen, nachdem er einfach sein Haus verließ und eine wildfremde Frau anschleppte. Zuerst überlegten sie natürlich dort zwischen zu gehen und es zu unterbinden. Es war immerhin gefährlich sich einem frisch versiegelten Gefäß zu nähern. Die kleinste Aufregung könnte bereits dazu führen, dass sein Körper nachgeben würde und sie hätten einen Fuchsgeist der die Stadt zerstörte. Das ominöse Treffen entwickelte sich jedoch inzwischen zu etwas viel Interessanterem. Die wunderschöne Frau saß inzwischen auf der Hüfte ihres Chefs und redete offensichtlich mit ihm. »Er ist dafür bekannt, dass er keine Frau ran lässt… das wird nie was. Wir sollten wirklich unsere Arbeit tun«, bemerkte der griesgrämigster der Gruppe und warf jedoch selbst ebenfalls einen Blick ins Haus. Kurz skeptisch musterte er die plötzliche Bewegung der Frau die in Richtung Fenster sah. Alle Mann zogen den Kopf ein und drückten sich an die Wand. »Hat sie uns gesehen?« Vorsichtig wurde geguckt. »Negativ. Ich glaube nicht.« Leises Brummen kam von dem schlechtgelaunten. »Wir verlieren dafür unseren Job.« Schnauben ertönte. »Ach sei ruhig. Wir passen auf den Boss auf, mehr nicht.«

Der Jônin richtete sich langsam auf als Riina fragte ob seine Männer draußen aus dem Gebüsch sprangen. Er sah nicht einmal zum Fenster, sondern schenkte der Blonden einfach nur ein Lächeln. Gemächlich beugte er sich dann an ihr Ohr vor und flüsterte dort hinein. »Seit etwa 10 Minuten beobachten Sie uns schon… vermutlich macht ihn der unbekannte Besuch unruhig.« Kurz zögerte Itsuki und streifte dann mit seiner Nase an ihrem Unterkiefer entlang, bevor er sich gemächlich wieder zurücklehnte. Ein leichtes Lächeln zeigte sich wieder auf seinen Lippen. »Im Übrigen gefällt mir sehr wohl, was ich sehe. Du bist eine attraktive Frau kein Zweifel. Hättest du mich umgebracht, dann wäre es zumindest ein schöner Tod gewesen.« Nachdem er sich gemächlich wieder zurücklehnte und deutlich spürte das Riina nicht von seiner Hüfte wich, schien sein Verstand nur schwer klar denken zu können. Immer wieder dachte er darüber nach, ob seine Leute selbst noch dann zusahen wenn sie sich auszogen. Der Gedanke war irgendwie merkwürdig, sodass er ihn rasch verdrängte und sich den Kopf rieb. »Ich befürchte, wenn du weiterhin auf meiner Hüfte sitzen bleibst. Wirst du eine eher peinliche Seite von mir kennenlernen, obwohl ich glaube das du es längst gespürt hast.« Er verzog entschuldigend das Gesicht und blickte langsam nach unten auf seine Hüfte. »Ich entschuldige mich jetzt bereits… für diese Unannehmlichkeit. Fass es einfach als Kompliment auf und stör dich nicht weiter daran… bitte.«
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMo Mai 05, 2014 3:38 pm

Riinas Blick zum Fenster war in gewisser Massen zu langsam gewesen, sie hatte die Köpfe, die in diesem Augenblick zurückgezogen wurden, nicht mehr gesehen. Und als Itsuki sich etwas aufrichtete und ihr entgegen blickte, wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Mann unter ihr zu. Tatsächlich verharrte er jedoch nicht einfach, sondern beugte sich weiter vor, brachte seine Lippen dicht an ihr Ohr, was Riina kurz überrascht einatmen liess. Damit hätte sie nicht gerechnet, allgemein, dass die Situation so verlaufen würde. Sie hatte damit gerechnet, das Itsuki nicht der Typ Man war, der etwas von einer Frau wie ihr wollte. Sie war immerhin keine normale Frau in diesem Sinne. Sie war eine Auftragsmörderin, was im Grunde genommen schon einiges über ihren Charakter aussagt, aber auch nur einiges, nicht alles. Als er ihr jedoch dann ins Ohr flüsterte, das sie seit zehn Minuten beobachtet wurden, erstarrte ihre Mine kurz ... Und plötzlich lachte sie kurz auf. "Nein, ehrlich?", fragte sie nach und schüttelte grinsend den Kopf. Ihr Blick huschte erneut zu dem Fenster, bevor sie wieder zu Itsuki blickte und sein weiteres Kompliment mit einem Kopfnicken entgegen nahm.
"Hmm, es wäre ein schöner Tod gewesen, aber ein ziemlich verschwendeter Tod, findest du nicht auch? Lebend bist du viel interessanter.", hatte sie das eben gesagt? Riina schien anscheinend ihre eigenen Gedanken nicht mehr wirklich beisammen zu haben. Dennoch lächelte sie. Kurz sah sie aus dem Augenwinkel noch einmal zum Fenster, bevor sie sich leicht zu Itsuki runterbeugte, die Hände neben ihm auf der Couch abgestüützt. Einige blonden Haarsträhnen fielen ihr links und rechts über die Schultern.
Gerade wollte sie ihm einen Vorschlag unterbreiten, da erklärte er, dass sie wohl eine peinliche Seite von ihm kennenlernen würde. "Oh? Tu ich das?", sagte sie und hob eine Augenbraue. Er entschuldigte sich daraufhin und meinte, sie solle es als Kompliment auffassen. Riina rollte nur leicht mit den Augen und legte dem Mann zwei Finger auf die Lippen als Zeichen, dass er die Klappe halten sollte. "Ich finde, wir sollten unseren Zuschauern dort draussen etwas zum schauen geben, nicht?", ihr Grinsen wurde breiter, ihre grünen Augen leuchteten förmlich, "Galubst du, sie wären überrascht, wenn wir ... Das hier tun würden?", und ohne auf eine Antwort seinerseits abzuwarten, beugte sie sich vor. Sie legte ohne zu Zögern ihre Lippen auf seine, liebkoste diese sanft und schmeckte seine Lippen. Ihr war der Geschmack fremd, was jedoch nicht bedeutete, dass er unangenehm war. Als sie den Kuss dann wieder leicht löste, lächelte sie ihn an. "Entschuldige, nun hast du wohl eine etwas peinliche Seite an mir kennengelernt. Ich nehme Herausforderung nur allzu gerne an und das die uns da draussen beobachten, sehe ich als eine solche an. Entschuldige also, falls dir das unangenehm war.", sie hielt kurz inne und biss sich auf ihre Unterlippe, spürte in ihrem Schritt jedoch, dass es dme Mann durchaus nicht unangenehm erschien, "Was denkst du, wollen wir deine Leute noch etwas weiter ärgern?"
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMo Mai 05, 2014 8:47 pm

»Vermutlich wäre er verschwendet. Du hättest damit nicht sonderlich viel erreicht und nur den Zorn eines Dorfes auf dich gezogen. Aber vielleicht ziehst du ja irgendwann ein Vorteil daraus das du mich am Leben gelassen hast«, erklärte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Merkwürdigerweise wurde die Stimmung immer angenehmer, obwohl sie sich noch nicht all zu lange kannten. Itsuki war über sich selbst überrascht. Seit er sich von seiner Ehefrau verabschiedete, schien der Kontakt zu dem anderen Geschlecht immer intensiver zu werden. Dennoch verlor der Jônin nicht sein Anstand und entschuldigte sich bei Riina für die Peinlichkeit die sie gerade zu spüren bekam. Sie reagierte doch relativ gefasst und legte ihm zwei Finger auf die Lippen, wodurch er sofort schwieg. Itsuki hob seinen Blick in ihre Augen und musterte sie plötzlich sehr wachsam. Nach einer Weile tauchte ein leichtes Lächeln auf, während er seine Lippen leicht gegen ihren Finger drückte. Was sie wohl vor hatte? Im nächsten Moment verwickelte sie ihn jedoch in einen Kuss. Kurz verharrte Itsuki und erwiderte in gleich daraufhin leicht zögerlich. Als sie sich voneinander lösten, blickte er sie wieder an und lächelte. »Sie wären mit Sicherheit sehr überrascht… ich habe nicht oft Frauenbesuch.« Itsuki warf noch einmal einen Blick über die Schulter zu dem Fenster, wo er erneut eine Maske erkennen konnte. Langsam beugte er sich wieder zu Riina vor, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und beugte sich dann gemächlich an ihrem Hals heran. Behutsam küsste er die weiche Haut und liebkoste sie sehr eingehend. »Du hast also Spaß an solchen Herausforderungen? Hm?«, fragte der Hyrônin zwischen den Küssen und glitt bis zu ihrem Ohr hin. »Ich vermute in 5 Minuten werden wir meine Leute vergessen haben… «, hauchte er ihr leise zu. Seine Hand griff sanft nach ihrem Gesicht und drehte es ihm zu, bevor er mit dem Daumen über ihre Lippen glitt. »Ärgern wir sie noch ein wenig.« Damit küsste er erneut ihren Mund.
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BeitragThema: Re: Holzhaus von Itsuki Senju   Holzhaus von Itsuki Senju - Seite 3 Icon_minitimeMo Mai 05, 2014 10:45 pm

Riina hatte ihn einfach geküsst. Sie wusste nicht, was sie sich dabei gross überlegt hatte, wahrscheinlich gar nichts. Daran lag es wohl auch. Sie hatte einfach ihre Lippen auf seine gelegt und hatte ihn geküsst. Die Blonde empfand es aber irgendwie nicht als falsch. Es fühlte sich angenehm an, warm und weich waren seine Lippen und nach einer kurzen Weile erwiderte er den Kuss sogar. Riina hatte die Augen geschlossen gehabt, doch für einen kurzen Moment hatte sie aus dem Augenwinkel zu dem Fenster gestarrt und erkannte tatsächlich drei Gesichter, die zum Fenster reinschielten. Was für freche Menschen das doch waren! Hatte Itsuki etwa keine besseren leute angagieren können? Dennoch lächelte Riina in den Kuss hinein und legte nur umso mehr Leidenschaft in den Kuss, anstatt dass sie das stören würde. Nein, es spornte sie nur umso mehr an.
Nach dem der Kuss vorbei war, erklärte er, dass sie mit Sicherheit überrascht wären. Riina hob eine Augenbraue und empfand diesen Abend als ziemlich angenehm. Schon viel zu lange hatte sie mit niemandem mehr einen solchen Moment genossen, in dem sie tatsächlich einfach mal an nichts weiter denken musste ausser an das, was gerade geschah. Einen Moment hielt sie inne, verharrte und betrachtete sein Gesicht. Und während sie das tat, beugte sich Itsuki vor, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und bedecket dann ihren Hals mit zarten Küsschen. Riina lächelte und spürte unter sich die deutlichen Anzeichen dafür, das Itsuki das hier mehr als nur gefiel. Aber sollten sie wirklich weitergehen? Was war schon dabei ...? Wie würde es danach zwischen ihnen aussehen? Riina war nicht unbedingt auf eine Beziehung aus. Zu viel Enttäuschungen hatte sie erlebt, als dass sie noch daran glauben würde, das eine Beziehung wirklich etwas festes und gutes sein würde. Wäre er dann enttäuscht, wenn er nur ein one-night-stand für sie wäre?
Seine Worte jedoch lenkten sie ab, als er fragte, ob sie Spass an solchen Herausforderungen hätte und dass sie spätestens in fünf Minuten seine Leute vergessen hätten. "Bist du dir da sicher?", fragte sie dann und spürte den heissen Atem an ihrem Ohr. Riina atmete einmal tief durch, spürte, wie ihr Herz schneller begann zu schlagen und wie sich in ihr das Verlangen langsam den Weg bahnte. Womöglich hatte er sogar recht mit dieser Aussage ...?
Er drehte ihr Gesicht so, dass sie ihm direkt in die Augen sah. Riina wusste nicht, wie es so schnell zu solch einer Situation kommen konnte. Vor wenigen Wochen hatte sie ihn noch töten wollen und jetzt sass sie auf seinem Schoss und er hielt ihr Gesicht in ihren Händen! Mit der Aussage, dass sie die Leute noche twas mehr ärgern sollten, küsste er sie erneut. Riina schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Genoss ihn und erst nach einem lange, sehr langen Augenblick löste sie ihre Lippen von seinen und starrte ihn mit einem zweideutigen Blick an. "Du bist verrückt, dass du dich auf mich einlässt, Itsuki.", murmelte sie und stupste mit ihrer Nase an seine, "Hast du denn gar keine Angst davor, das ich dir womöglich wieder mitten in der Nacht den kalten Stahl an den Hals halten könnte?", fragte sie geheimnisvoll und biss leicht in seine Unterlippe nach ihren Worten, unterliess es jedoch, ihn zu küssen, "Aber sie zu ärgern klingt gut. Ich frage mich, wie weit wir gehen müssen, bis sie peinlich berührt wegblicken ... Was würdest du schätzen?", fragte sie und legte dabei ihre Arme um seinen Nacken um dabei eine Hand in seinen Haaren vergraben zu können.
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