Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft
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Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Mai 08, 2014 7:32 am
Hier ist ein Thread für das Team Mai. Hier können auch ggf. Springer dazu kommen. Dies ist vor allem interessant, wenn ingame jemand blockiert sein sollte,oder auf Mission.
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Mai 08, 2014 4:11 pm
Yasuo seufzte bereits schwer, als er dieses ruhigen Morgens aus dem Haus trat. Er hatte vorgehabt bis in den Nachmittag hinein zu schlafen, vielleicht auch hin und wieder aufzustehen um kleine Snacks zu naschen, aber das war es dann auch gewesen. Oder hätte es gewesen sein sollen. Stattdessen hatte ihn seine Schwester, an Stelle seiner Mutter, unsanft aus dem Bett getreten, mit der Drohung, würde er heute nicht trainieren, könnte er sein Essen für die Woche vergessen. Zwar hatte er danach noch eine ganze Weile auf dem kühlen Fußboden verbracht, konnte sich dann aber doch noch zum aufstehen bringen. Im Schneckentempo hatte er sich dann angezogen, sich das Stirnband um die Stirn gebunden und war schlendernd aus dem Haus verschwunden. Und nun war er hier, inmitten gnadenloser Sonnenstrahlen, die ihm viel zu grell vorkamen und einer viel zu tüchtigen Menschenmasse, die anscheinend nichts Schlimmes darin sah, sich um diese Uhrzeit schon an die Arbeit zu machen. Während Yasuos Beine ihn langsam voran brachten, dachte über das Team nach, dem er nun angehörte. Getroffen hatte er davon noch niemandem. Nur von der Teamleiterin wusste er: der ehemaligen Hokage. Das war dann aber auch alles. Stillschweigend fragte er sich, ob er auf dem Trainingsplatz auf ein weiteres Teammitglied treffen würde, obwohl er bei weiterem grübeln dann doch hoffte, dass es dazu nicht kommen würde. Zwar machte er sich tatsächlich auf den Weg zum Trainingsplatz, hatte aber nicht im geringsten vor zu trainieren und wäre noch jemand dort, dann würde ihm keine andere Wahl bleiben als etwas zu tun. Bei dem bloßen Gedanke daran, seufzte er erneut. Wenig später war er schon an seinem Ziel angekommen. Mit beobachtenden Augen scannte er seine Umgebung ganz genau, trat mit vorsichtigen Schritten näher und suchte sich flink einen Baum, an den er sich lehnen konnte. Leicht schnaufend, ließ er sich an diesem hinunter gleiten und setzte sich im Schneidersitz hin. "... wie lästig." murmelte er, bezüglich des Weges hier her und der Anstrengung, die es ihn gekostet hatte. Innerlich notierte er sich, beim nächsten Mal jemanden zu fragen, ob er ihn den tragen würde. Für eine Weile betrachtete er die Wolken und genoss die Stille, die ihn umgab - mit Ausnahme des Vogelgesangs. Dann schloss er die Augen. Angenehm kühler Wind strich ihm über die Haut und Yasuo war beinahe schon froh, hergekommen zu sein. Er konnte noch spüren wie seine Gedanken nebliger wurden und seine Atmung gleichmäßiger. Dann fiel er in einen leichten Schlummer.
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft So Mai 11, 2014 5:10 am
Mit gemischten Gefühlen dachte 'Kasumi' bereits den gesamten Morgen über einiges nach. Worum es sich dabei handelte? Nun heute würde sie zum ersten mal auf ihr absofortiges Team treffen. Wie sollte sie sich Verhalten? Würde man sie in der Gruppe überhaupt akzeptieren? Wie sich die 'Dinge' wohl entwickeln würden? Aber soviel sie auch nachdachte, dass waren wirklich Sachen die man wohl zu diesem Zeitpunkt nicht hätte vorrausahnen können, allerdings hatte sie ja bereits eine Begegnung mit ihrer Teamführerin, doch davon wusste sie ja bisher noch nichts...man konnte gespannt sein, wie sie wohl reagieren würde? Vielleicht wäre es sogar besser gewesen hätte sie es etwas früher erfahren, schließlich verstand sie sich echt prima mit 'Mai', wenn ihre Faust sie auch etwas verängstigte. "Ein Muskelkarter, ausgerechnet jetzt?" blähte sie, während sie mit dem falschen Fuß aufstand. Auf der einen Seite freute sie sich über die neuen Entwicklungen, auf der andereren Seite fürchtete sie sich etwas vor der Zukunft, man konnte aus ihrem Gesicht wirklich nicht genau erkennen, welche Laune wohl die andere überstieg. Dennoch hatte sie keine andere Wahl als sich auf dem Weg zum Trainingsfeld zumachen auf dem sie bald gemeinsam trainieren sollte, doch vorerst musste sie sich eine Predigt von ihrem Vater anhören, da 'Kasumi' ein Bengel in der Nachbarschaft windelweich gekloppt hatte, nachdem sie sich mehrere Beleidungen anhören musste, hätte sie nur etwas kräftiger zugetreten wär der arme Junge wohl nicht mehr zeugungsfähig. Im nachhinein wünschte sie sich sogar es getan zuhaben, doch kam sie nochmal mit Hausarrest davon, dass Training aber musste sie natürlich trotzdem antreten. Schließlich am besagten Örtchen angekommen versteckte sich 'Kasumi' in einem Gebüsch und wartete ab bis sich etwas tat. Heute war sie ausnahmweise besonders früh dran, schließlich wollte sie es sich nicht entgehen lassen noch einmal beim Bäcker vorbei zuschauen. Mit leeren Magen lies es sich nicht gut arbeiten, sowohl körplich als auch geistig so dachte sie. Kaum fünf Minuten später kam es dann soweit, in ihren Augen erblickte sie ein in ihrem Alter junges Mädel mit blonden Haaren. Sie musste wohl ihre neue Partnerin sein. Irgendwie froh darüber, dass es zum Glück kein "blöder" Junge war behielt sie die "unmotiviert" wirkende etwas länger und sah wie sie sich an einem Baum anlehnte und ein Nickerchen hielt. Dies war die perfekte Gelegenheit ihre neue "Partnerin" zu testen. Aus dem Versteck heraus flog nun also ein Shurikan in ihre Richtung...
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft So Mai 11, 2014 1:11 pm
Yasuo entspannte sich in seinem Schlummer so sehr, dass er tatsächlich anfing zu sabbern, was er zwar unbewusst mitbekam, ihn aber nicht sonderlich störte. Was ihn jedoch dazu brachte, leicht, das Gesicht zu verziehen, war die Position in der er sich befand. Besonders gemütlich war sie nämlich nicht. Mit zusammengezogenen Augenbrauen und den Lippen zu einem Strich gepresst, versuchte er, zwischen Schlaf und dem Bewusstsein schwankend, sich in eine andere Position zu befördern. Ohne aber richtig wach zu sein, war es keine Überraschung, dass dieses Vorhaben zum scheitern verurteilt war. So rutschte er bei einer kleinen Bewegung von dem Baum hinter ihm ab und sackte seitwärts über. Sobald sein Kopf Kontakt mit dem harten Boden gemacht hatte, schossen seine Augen auf. Zeitgleich hörte er ein dumpfes Geräusch, womöglich zwei Gegenstände die einander getroffen hatten? Gähnend richtete Yasuo sich auf und beobachtete, während er sich die Sabber vom Mundwinkel wischte, seine Umgebung. Seine Augen machten Bekanntschaft mit dem Baum, an dem er gelehnt hatte und das aufblitzen von Metall machte ihn aufmerksam. An jenem Baum, der ihm vor ein paar Sekunden noch als Stütze gedient hatte, steckte nun ein Shuriken. ".... ?" Einige Momente verstrichen, in denen er einfach nur auf das Shuriken starrte, ohne eine Miene zu verziehen. Als er dann aber endlich die Situation begriff, weiteten sich seine Augen. Mit einem schwachen, aber recht unvorteilhaftem "Gyaah!" stieß er sich von dem Baum und rutsche so weit rückwärts, bis die Blätter eines Busches gegen seinen Rücken drückten. Erneut presste er, mit einem äußerst unzufriedenen Gesichtsausdruck, die Lippen zusammen und sah sich um, als fände eine Verschwörung gegen ihn statt. In gewissermaßen tat es das auch. Müde war er trotzdem noch. Ugh.. ist also doch jemand hier...? Mit einer deutlichen Grimasse, zwang sich Yasuo auf die Beine, blinzelte einige Male die Schläfrigkeit hinweg und stolperte in einen Busch hinein. Dort bückte er sich, blieb aber keinesfalls dort stehen. Er huschte von einem Busch zum nächsten, eilte hinter einen Trainingsdummy nach dem anderen, solange, bis er sich schließlich am Rande des ganzen Trainingsplatzes befand und vorsichtig rückwärts trat. Wer das als Verwirrungstechnik oder Sonstiges verstand, der wusste nun wirklich nicht, was der Blonde hier gerade versuchte. Und das war... zu fliehen. Würde er jetzt einfach schaffen, das Weite zu suchen, dann müsste er auch nicht trainieren. Oder kämpfen. Was auch immer derjenige von ihm wollte, der das Shuriken geworfen hatte. Wo sich derjenige befand, dass wollte Yasuo noch nicht einmal wissen. Um so weniger er hier tat um so besser. Mit großen Augen trat er ganz langsam nach hinten, so als ob, wäre er langsam und unauffällig genug, könnte man ihn nicht sehen.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Mai 15, 2014 6:40 pm
Mai betrachtete aus einer eher kürzeren Distanz das Ganze, genauer gesagt war sie ein Baum hinter Kasumi. Sie beobachtete das Geschehen und schüttelte den Kopf. Teamgeist sollte sie lehren, sollte sie neben Jutsus diesen Kindern beibringen, doch was dort getan wurde, war alles andere als natürlich. Sie sollten sich nicht ausstechen, ärgern, oder dergleichen, sie sollten harmonieren, von einander lernen und gemeinsam Ziele erreichen, doch was sie hier sah, war alles andere als Normal. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen, ehe sie sich von ihrem Baum abstieß, und sich einfach Kasumi unter den Arm schnappte und sich erneut abstieß. Sie landete nun hinter ihrem Untergebenen und lies Kasumi auf den Boden. Sie holte kurz Luft. Guten Tag junger Mann. Entschuldige, dass du warten musstest. , entschuldigte sich die junge Frau und trat dann so hin, dass beide sie sehen konnten. So, also mein Name ist Fudo Mai, ich bin fortan für Eure Ausbildung zuständig. Ich werde aus euch eine mutige und unerbitterliche Konoichi und einen starken Shinobi machen., sagte sie und legte eine Hand auf ihre Hüfte, und nahm eine entsprechende Haltung ein. Dann blickte sie in die Runde. Zu meiner Person, ihr habt das Glück von mir lernen zu dürfen. Ich werde euch in Katon, Taijutsu, aber auch in Chakramanipulation unterrichten, ebenso in ethischen Werten. Es gibt noch vieles Andere, was man von mir lernen kann, aber dazu später mehr. Ich bin 33 Jahre jung, und habe schon viele Schlachten hinter mir. Ich mag gerne etwas essen, mag es zu trainieren und mag eifrige Schüler, jedoch bin,ich durchaus in der Lage bei manchen die Trägkraft außer Kraft zu setzen., sagte sie und blickte ihren Schüler dabei an. Dann jedoch sah sie in die Runde. So jetzt ihr, sagte sie.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Di Mai 20, 2014 7:51 am
"Tja pech gehabt" würde man meinen, obgleich die junge Uchiha ohnehin daneben zielte, schließlich wolte sie lediglich testen ob man darauf reagierte. Ein Shinobi sollte, doch immer Aufmerksam sein. Würde ihr gegenüber nicht ein mal ein Shurikan von vordersten Front bemerken, hätte das auf Missionen schlichtweg einen großen Nachteil und damit brachte man sich in Schwierigkeiten. Doch ihr kleines "Spiel" flog spätestens auf als sie von einer Hand gepackt und hochgehoben wurde "Wahh.." schrie sie schockiert als sie blößlich den Boden unter den Füßen verlor erst als man sie niederlies, wanderte ihr Blick schlagartig von oben nach unten. Es brauchte nicht einmal ein Blick in ihr Gesicht um festzustellen wär vor ihr stand. "Maiiiiii!" entgegnete sie als sie ihr Lehrmeisterin in die Arme fiel. Es folgte eine ausführliche Begrüßung ihrer seits und nun waren die beiden Genin gefragt, unterdessen sich die Uchiha kräftig die Augen rieb "E-Ein Junge?!" murmelte sie unglaubwürdig, "Kann nicht sein!" fügte sie bei. Sich den Burschen noch einmal unter die Lupe nehmend erkannte sie doch sicher einen Rock und Kurven wie sie es bei sich nur wünschen konnte "unmöglich.." stieß ihr durch den Kopf, während sie aufgrund dieser Tatsache etwas rot anlief was sie jedoch mit ihren Händen zu verbergen versuchte. 'Kasumi' wollte 'Mai' nun aber nicht länger warten lassen. Eine Hand auf die Hüfte gelegt, mit der anderen auf ihr Stirnband deutend sprach sie "Ehm- ich bin...ich heiße 'Kasumi', ich bin 13 Jahre...und liebe Takoyaki, Reisbällchen tun es aber auch- ich komme aus dem großen Uchiha Clan...mein Ziel ist es der Welt zu beweisen, dass man auch ohne so ein tolles Sharingan eine ausgezeichnete Kunoichi werden kann!" Ihre Ansage gemacht schaute sie gespannt zu ihrem blonden Teamkamaraden. "Was wohl der Anlass sei, für diese Tracht?" fragte sie sich.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Jun 05, 2014 8:31 pm
So ein Mist. Akari war ebenfalls auf die Idee gekommen sich in einem Baum zu verstecken, doch diese Idee wurde schon dadurch vereitelt, da sie Mai dabei beobachtete wie diese sich einen Baum als Versteck suchte. Auch Akari hatte einen Brief erhalten, für dieses Teamtreffen, doch der genannte Zeitraum lag noch eine halbe Stunde in der Ferne – ließ vermuten Mai wollte mit ihrem Team zuvor etwas Zeit verbringen, bevor die Jinjuriki hier auftauchte und womöglich noch alles durcheinanderbrachte? Hoffentlich dachte Mai nicht wirklich so von ihr, es würde Akari enttäuschen und auch beschämen, denn dies bedeutete gleichzeitig Mai-sama stände im Austausch mit Tenzou-sensei und musste von Akari’s Ausraster und dies würde ein völlig falsches Licht auf die junge Jinjuriki werfen, denn sie war tatsächlich bisher nur bei Tenzou derartig ausgetickt - dafür das sie ihn vergessen wollte dacht sie eindeutig zu viel über ihn nach. Also entschied sie sich dagegen ihr Springer-Team zu belauschen und machte stattdessen einen ausgedehnten Spaziergang – der war auch nötig bei der sich ausbildenden Gedankenschleife mit dem Thema Tenzou-sensei. Ihr Spaziergang war nicht gerade lang, um das Gelände herum und auf einmal stand sie vor Kasumi – unwissend war sie statt herum hereingelaufen und somit hatte sie auch die Vorstellung der Jüngeren mit angehört. “Huch. Ich wollte gar nicht so schnell hier sein. Ich heiße Akari und bin eurem Team als Springer zugeteilt. Mai-sama war so freundlich mich aufzunehmen, da die Sensei meines eigentlichen Teams derzeit auf Mission sind und ich demzufolge viel Zeit übrig habe. Freut mich dich kenenzulernen Kasumi.“ Sie drehte sich um, auf der Suche nach jener Person über welche sie soeben noch geredet hatte und kaum gefunden, musste sie sich instinktiv vor Mai verbeugen. “Melde mich zur Teambesprechung, Mai-sensei!“
out: In Absprache überspringe ich Mihara Yasuo und schiebe mich in die Postreihenfolge.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Di Jun 10, 2014 7:24 pm
Mai blickte kurz von ihren beiden Schülern auf, ehe sie den Beiden Befehle gab, die sie auszuführen hatten und wandte sich dann an Akari. Sie lächelte diese an. Ah, Akari-chan, du kommst genau richtig. So weit ich das weiß, bist du gut im Federstil, oder?, fragte sie nun und hob ihre Hand hoch. Für dich als Medizinerin steht an, dass du ausweichen musst, und wenn du getroffen wirst, dass du dich sofort heilen musst. Ich hoffe du weißt worauf ich hinaus möchte., sprach sie nun und sah ihr tief in die Augen, ehe sie ihre Handschuhe überstreifte. Sie atmete tief durch und sah sie an. Und mein Chakrahaushalt hat keinen Einfluss auf eine physischen Fähigkeiten, also… Sei bereit., sprach sie nun. Man kannte sie sehr gut, da Mai sehr viel schon demoliert hatte, Wände, Felswände, Metall verbogen und so weiter. Es gab sogar Gerüchte über Mai, dass kein Metall, oder Gegenstand erfunden sei, den sie nicht zerbrochen oder verbogen, oder demoliert bekam. Mai war ein Kraftpaket, wie manche sie nannten, jedoch nicht so wie Tsunade es war, nein, sie nutzte kein Chakra, um sich zu verstärken, es war ihre physische Kraft, die so enorm war, dass sie den Boden zerbersten lassen konnte, dass ein Schlag von ihr einen Kontrahenten an einen Baum nageln konnte. Mai war stark, schnell und sehr gelenkig, alles Dinge, die ihr Taijutsu unterstützte. Sie praktizierte zwar Gôken, aber sie war in diesem Stil auch auf einem der höchsten Punkte angelangt, den es gab. Dazu noch die Kombination mit ihren brennenden Gliedmaßen, oder generell dem Ninjutsu-unterstütztem Taijutsu, welches sie praktizierte, machte sie zu einer ausgesprochen gefährlichen Gegnerin.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Di Jun 10, 2014 9:37 pm
Gut? Gut war vielleicht ein wenig übertrieben zumindest hinsichtlich ihres offiziellen Ranges in diesem Stil, welcher sich mit dem Buchstaben C betiteln ließ. Womöglich war Akari inzwischen sogar schon ein bisschen weiter fortgeschritten? Immerhin war ihre Ausweichrate bei der letzten S-Rank-Mission nicht schlecht gewesen, doch hatte sie ihren Stil damals mit ihrer Sensor-Fähigkeit kombiniert und insofern wohl einfach nur ganz genau gesehen wohin sie ausweichen konnte. Demzufolge würde ihr reiner Federstil noch immer auf dem selbigen C-Rang liegen und hier bot sich die Gelegenheit diese Theorie zu testen, hatte sie sich verbessert oder nicht? Und dann war da natürlich noch die Frage aller Fragen, inwiefern konnte sie den Taijutsu-Stil überhaupt noch in Reinform betreiben, war es mit ihrer Chakrakontrolle doch nicht mehr so weit her. Letztere Überlegung betraf gleichfalls die Anweisung sich bei Verletzungen zu heilen. In ihrem Gedächtnis über den Shukaku schwirrte irgendetwas von einem Sandschild herum, wäre das nicht eine nützliche Verteidigung? Vermutlich wenn sie Kaori gewesen wäre, ja diese war mit den ganzen Besonderheiten vertraut gewesen oder nicht? Akari würde sich natürlich nicht darauf verlassen, ob mysteriöserweise ein Sandschild daherkäme und sie schütze, dass war einfach unrealistisch und sie würde auch nicht als Medizinerin agieren sondern als Jinjuriki und als letzteres fühlte sie sich einfach noch nicht wohl genug. Akari nickte ihrer Sensei entgegen, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. “Darf ich bitten mir lediglich kleinere Kratzer zuzufügen? Es liegt weniger daran, dass ich ebenfalls ein Problem mit Wunden hätte, sondern vielmehr das ich noch nicht einschätzen kann, wie viel Medic-Chakra ich schmieden kann und wie effektiv dieses tatsächlich ist. Ich würde ganz gerne das Tadare sei no Jutsu testen, welches leichte Kratzer heilt und auf dem E-Rank ist.“ Das würde sie doch sicherlich hinbekommen und Mai würde sie auch ganz sicher nicht schonen, da würde sie noch genügend Kratzer zum Üben abbekommen. Akari begab sich in eine Standartverteidigungstellung und warf noch einmal einen Blick auf ihre Umgebung, bevor dieser wieder auf Mai-sensei landete.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Jun 26, 2014 2:49 pm
Mai betrachtete die junge Frau eindringlich, die sie gerade bat ihr nur kleinere Kratzer zuzufügen. Wusste die Andere überhaupt, wie Mai kämpfte? Immerhin war dies ja nichts, was man einfach so machte. Sie schlug zu und fügte keine Kratzer zu. Sie zerschmetterte und streichelte nicht, sie zerstörte und erschuf keine äußeren Verletzungen, außer vielleicht blaue Flecken, aber Kratzer waren eigentlich nichts, was Mai praktizierte. Sie blickte nun zu der jungen Dame weiterhin herüber. Mach dich bereit, Akari-chan., sagte sie nun und schnellte plötzlich auf ihre Schülerin zu. Sie nutzte ihre Geschwindigkeit, die ihre Beine hergaben, um ihre Schlagkraft zu erhöhen. Das Ziel der jungen Frau war der Magen. Vielleicht würde sie der jüngeren zum Erbrechen verhelfen, oder aber zu einer Ohnmacht, aber nichts wirklich gefährlichem. Der Blick der jungen Frau war zwar gefährlich, aber Mai kämpfte nicht mit voller Kraft. Sie wollte ja immerhin nicht Akari einfach umbringen. Sie behielt die junge Frau stets in ihrem Blick. Sie kannte den Federstil, sie würde ausweichen und Mai war gewappnet schnell die Richtung zu ändern und der Jüngeren zu folgen.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Sa Jun 28, 2014 2:42 pm
Sie sollte sich vorbereiten? Die Worte kündigten Aktion an und ganz ehrlich gesagt wie viel Vorbereitungszeit blieb ihr beim Angriff einer ehemaligen Hogake? Akari besaß nicht wirklich ein gutes Verhältnis zum Taijutsu, in ihren Augen stellte es einen brutalen Sport dar und einzig die Ausweichvarianten schienen ihr praktikabel – man wollte ja selbst am Leben bleiben. Umgedreht war dies hier kein Kampf auf Leben und Tod, Akari konnte durchaus einfach stehenbleiben, doch wäre dies nicht im Sinne der Übung. Verweigerung war hier sicherlich die falsche Lektion, allein weil sie zugestimmt hatte mitzumachen, für einen Rückzug war es zu spät. Busch und Baum luden dazu ein einfach die Flucht anzutreten, sich zu verstecken, doch zuvor musste sie zumindest einen Versuch starten den Federstil anzuwenden, nicht im Angesicht eines stärkeren Gegners gleich aufgeben, dies schien auch im Sinne der Übung nicht richtig. Also Augen zu und durch? War wohl eher das Motto eines Zivilisten und Mai würde ihr sicher nicht den Gefallen tun den Schlag eines 3-jährigen Mädchens auszuführen, sondern die Sache ernst behandeln und dies sollte Akari dann wohl gleichtun. Demzufolge musste sie den Fakt das es sich um eine Übung, um eine Simulation handelte ganz schnell vergessen oder es zumindest darauf reduzieren, dass sie am Ende noch am Leben wäre – die Tatsache das es da noch Shukaku gab kam ihr überhaupt nicht in den Sinn und es war wohl auch besser nicht noch wertvolle Augenblicken mit den Gedanken daran zu verschwenden, denn da legte Mai auch schon los. Frontal auf kurze Entfernung? Nein, sie standen sich nicht direkt gegenüber, da lagen ein paar Meter dazwischen doch für ihre Gegnerin war dies sicherlich keine Strecke. Akari war wirklich besser damit beraten einfach auf ihren Instinkt zu hören, denn mitten in einer Sekundenentscheidung konnte sie nicht alles Mögliche erst einmal abwägen. Ach, es wäre soviel einfacher wenn es lediglich darum ging jemanden akut am Sterben zu hindern, denn sich hier zu Brei schlagen zu lassen, doch die Schonzeit, das ruhige Leben im Krankenhaus war offenbar vorbei. Das gute am Instinkt, er entschied sich nicht, sondern handelte sofort und somit ließ Akari sich auf alle Viere fallen und bereitete sich bereits darauf vor den Boden unter ihren Füßen als Startblock für einen kleinen Sprint zu benutzen. Sie wollte zunächst flach bleiben, doch musste sie ihre Bewegungsenergie auch irgendwohin richten, also huschte sie, nah am Boden, nun ihrerseits Mai entgegen, doch war ihr eigentliches Ziel der Busch welcher sich hinter der Älteren befand oder neben ihr? Es war damit zu rechnen, dass Mai ihre Position im Raum wechselte, doch musste Akari deswegen einen Blick riskieren um sich zu vergewissern? Akari musste einen Weg finden sich nach Mai umzuschauen, denn garantiert ließ diese nicht einfach zu, dass die Grünhaarige sich im Gebüsch versteckte. Daher beschloss sie statt im angedeuteten Sprint zu verbleiben die Bewegung in eine Seitwärtsrolle zu lenken und versuchte kullernd einen Blick auf Mai zu erhaschen.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Mo Mai 18, 2015 5:21 pm
Kaum hatte Kazumi die Mission, Akari zurück zu bringen hinter sich, hatte sie schon wieder einiges zu tun gehabt. Nichts, was Missionen oder dergleichen anging. Sie hatte sich hauptsächlich wieder in ihrem Zimmer verschanzt und trainiert so gut es ihr möglich war. Sie war ungeduldig und wollte am liebsten gleich mit Mais Training angefangen, aber ihre neue Mutter schien nicht genug Zeit u haben und so selbst einiges um die Ohren zu haben. Zumindest wollte Kazumi Mai auf jeden Fall nicht auf den Nerven rum trampeln. Manchmal schlich sie sich, wenn ihr das theoretische Training zu viel wurde, mit Noriko aus der Wohnung. Es schien meistens so, als würde Kazumi regelrecht flüchten und insgeheim stimmte es. Sie fürchtete sich davor, dass sie sich wegen der Entführung mit Akari streiten würde oder dass sie Mai mit ihren Sorgen und Gedanken nerven würde. Sie konnte sich dadurch keine wirkliche Pause gönnen und selbst wenn sie es gekonnt hätte, wäre ihr wahrscheinlich rein gar nichts gelungen. Akari ist nun schon wieder einige Tage Zuhause und ihre Entführung lag nun eben auch schon zurück, Zum Glück. Kazumi war gerade mit Noriko auf dem Weg zu einem Trainingsplatz. Scheinbar gab es für die Blonde wieder Mal einen Teamwechsel. So befürchtete Kazumi zumindest. Denn weder von Kohei, noch von Daisuke oder Hotaru hörte sie etwas. Ein wenig sorgte sie sich schon. Immerhin konnte es doch nicht sein, dass jedem ihrer Teammitglieder etwas passierte, sodass sie von niemandem etwas hörte. Schwer seufzend strich sie sich durch die Haare. Mai hatte ihr nur einen Zettel hinterlassen, dass sie sich auf einem Trainingsplatz einfinden sollte. Mit etwas müden schritten erreichte sie den Trainingsplatz und sah sich fragend um. Niemand außer ihr war hier. Seufzend verschränkte sie die Arme hinter dem Kopf und sah in den Himmel. Noriko-chan. Lass uns zu dem Baum da gehen. Dann können wir dort auf Mai warten. Und auf die, die vielleicht noch dazu kommen. Zustimmend miaute Noriko und sprang von Kazumis Kopf. Schnuttstracks lief sie zu dem Baum und keine Sekunde soäter kletterte Noriko den Baum hoch und legte sich schnurrend auf einen der dickeren Äste. Lächelnd tat es Kazumi ihr gleich. Oben angekommen lehnte sich die Blonde gegen den strammen Mast des Baumes und gängt leise vor ich hin.Ein bisschen konnte sie sich ja noch ausruhen, bis die Anderen eintreffen würden
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Shinobi Akte Alter: 21 Jahre Größe: 1,70 Meter Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Di Mai 19, 2015 3:05 pm
Out: War ich mal wieder verpeilt ;D das Mini kann man ja nutzen egal was IG los ist
Zuhause. Tatsächlich war ihr erster Weg in ihr Zimmer gewesen, wo sie erst einmal eine gute Nacht durchgeschlafen hatte, den Tag darauf war sie Ringo begegnet und erwarb käuflich eine Glasskulptur von Shukaku sowie die Kenntnis über die Anwesenheit der Sarutobi – vor ihrer Flucht war ihr zwar bewusst gewesen das selbige existierte, doch beide waren sich noch nie direkt begegnet. Ihr war ein Weg aufgezeigt worden um ihr Siegel wieder zu verkleinern und Akari wollte diese Chance nutzen, bis dahin legte sie wie üblich ein Henge no Jutsu über sich selbst, damit sie nicht farbenfroh durch die Gegend lief. Den Weg zum Trainingsgelände wusste sie zum Glück noch und zog sie die Wohnungstür zu und schloss ab. Sie lief durch die Straßen des Dorfes und fühlte sich insgesamt ganz wohl, davon abgesehen das sie ab und zu über ihre Schulter schaute, selbst wenn es sich um gewollte Verfolger handelte. Nun, irgendwann musste der Tag kommen an dem sie wieder ein normales Leben führte und dies konnte genauso gut heute sein. Sie betrat den Trainingsplatz und hoffte einerseits die Erste zu sein und Andererseits sich an die Namen ihrer Teamkameraden zu erinnern - musste mit am Stress liegen, immerhin war sie nicht wirklich lange weg gewesen. Sie lief ein bisschen herum, an einem Baum vorbei und hörte es Miauen. Ihr erster Blick ging zum Boden, doch die Wiese war unberührt, dort gab es weder Katze, noch Mensch. Ob man ohne eine Natsu zu sein ein Miauen einer bestimmten Katze zuordnen konnte? Sie wollte schon weiter gehen, da wiederholte sich das Geräusch, woraufhin sie tatsächlich nach oben blickte und durch das Blätterdach hindurch nicht wirklich viel sehen konnte. "Noriko? Arisu? Seit ihr das?“ Sollte sie falsch liegen würde sie mit einem leeren Baum reden und keine Antwort erhalten, doch Arisu hatte sich in letzter Zeit ziemlich versteckt, oder mit Absicht zurückgezogen, doch Akari konnte ihrer kleinen Schwester dieses Verhalten nicht verübeln, auch die Natsu hatte mit den Wehen der Entführung leben müssen und die Ungewissheit musste heftig an ihr genagt haben. Tatschlich hatte Akari nicht sehr viel Geschwisterliebe gezeigt, doch sollte sie die Natsu hier im Baum gefunden haben, so könnten sie sich vielleicht ein wenig unterhalten? Ob dafür noch Zeit blieb? Immerhin sollte sich Akari hier mit ihrem Team treffen und wenn sie sich nicht total täuschte gab es ein paar Veränderungen. Ihr Blick galt noch immer dem Blätterdach und sofern sie nicht ignoriert werden würde oder sich dort nichts befand, konnte sie auch einfach weiterreden – den Aufwand ihre Spürtechnik zu aktivieren wollte sie dann doch nicht betreiben. “Was macht ihr hier? Sind wir etwa in einem Team?“ Sie wollte sich über eine positive Antwort freuen, denn dann wären sie nicht nur eine Familie sondern auch ein Team, besser ging es ja fast gar nicht.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Mi Mai 20, 2015 11:02 am
Kazumi konnte gar nicht einschätzen, wie lang sie jetzt schon dort oben auf dem Baum war. Sie hatte es sich gemütlich gemacht wie es eben ging. Sie hatte diese Zeit einfach den Wind, die Ruhe und Norikos Nähe genossen. Sie war sich nicht sicher, ob sie nun die ganze Zeit wach war und nur die Augen entspannt hatte oder ob sie wirklich einige Augenblicke eingeschlafen war. Aber auf jeden Fall war Noriko wach geblieben und bemerkte den Neuankömmling sofort. Aufgeregt war Noriko aufgesprungen, hatte sich aus Kazumis schützenden und gemütlichen Armen gequält und sah zu Akari herunter. Fröhlich miaute die kleine Katze, doch Akari schien sie zwar zu hören aber nicht zu sehen. Kein Wunder wenn man sich schützend auf einem Baum verzog und die Ruhe genoss. Erneut miaute Noriko auf, als Akari nur zu Boden sah und danach schon weiter gehen wollte. Aber diesmal sah Akari auf und schien zu erraten wer sich auf dem Baum befand. Immerhin viel sehen konnte Akari nicht. Eigentlich war das von Kazumi auch gewollt gewesen. Noriko allerdings freute sich von Akari erkannt worden zu sein und miaute noch mals laut und fing dann an zu schnurren. Sie wollte gerade in Akaris Arme springen, als sie von zwei anderen Armen umarmt wurde. Mit angelegten Ohren sah Noriko zu Kazumi, welche sie ernst ansah und leicht den Kopf schüttelte-. Sie konnte Noriklo verstehen. Immerhin gehörte Akari zu ihrer Familie und Noriko liebte Akari wirklich sehr. Aber seit der Geschichte mit Akaris Entführung und der Angst, dass sie wirklich gehen würde, versucht die Natsu so viel Abstand zu halten wie möglich. Immerhin fürchtete sie sich wirklich wieder so verletzt zu werden. Es war für sie einfach eine Schutzmaßnahme. Sie fürchtete sich nur, am Ende wieder alleine da zustehen. Mit dieser Angst würde Kazumi jetzt wohl leben müssen. Noriko sah sie mitleidig an und schmiegte sich traurig an Kazumis Körper, der sie umarmte. Allerdings kuschelte sie sich nicht lange an ihre Partnerin. Wieder schälte sich Noriko aus Kazumis Armen heraus und sprang elegant und sicher von dem Ast herunter, direkt in Akaris Arme. Schnurrend kuschelte sie sich an die Fudo und schnurrte laut vor sich hin. Kazumi war es leid gewesen, Noriko nochmals aufhalten zu wollen. Im schlimmsten Fall hätten sich die Beiden dann auch noch gestritten und das wollte Kazumi dann doch nicht. Genervt seufzte Kazumi auf und schälte sich langsam aus ihrer, fast schon versteinerten, Haltung. Müde strich sie durch die Haare und seufzte wieder mal auf. Ja, wir sinds. Was machst du hier Akari?, fragte sie seufzend, eh sie ebenfalls vom Baum heruntersprang und vor Akari auf dem Boden landete. Seufzend klopfte sich den Dreck vom Kleid und verschränkte danach die Arme vor der Brust. Ich weiß wirklich nicht, was ich hier soll. Ich hab heute morgen von MAi diesen zettel vorgefunden indem es hieß, ich solle mich heute hier einfinden. Also denk ich mal, dass wir in ein Team kommen. Hoffentlich hält das länger als mein Altes., grummelte sie nur angefressen als antwort vor sich hin.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Shinobi Akte Alter: 21 Jahre Größe: 1,70 Meter Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Mi Mai 20, 2015 8:21 pm
Die Antwort fiel recht eindeutig aus, denn Noriko landete kurz darauf zielsicher in ihrem Armen, welche Akari dann doch leicht ausstrecke, da sie eine Bewegung im Blätterdach ausmachen konnte und mehr oder minder erwartete das etwas auf sie zukäme – zum Glück war es lediglich Noriko, ein Kunai wäre ebenfalls möglich gewesen, doch Akari wäre wohl eine der letzten Personen die damit rechneten und von ihrer Schwester schon gar nicht. Umgedreht wäre selbst ein Zeichen des Hasses eine Gemütsregung gewesen, doch Arisu blieb weiterhin versteckt. Was hatte ihre Schwester nur? Sie versteckte sich schon seit Tagen und dabei wurde es immer offensichtlicher das sie Akari aus dem Weg ging – glücklicherweise schien die Laune ihrer Besitzerin noch nicht auf Noriko übergesprungen zu sein, denn Tiere hatten doch manchmal auch eine recht gute Menschenkenntnis, wenn Akari beispielsweise jetzt irgendwas Böses an sich hätte würde die Katze sicherlich darauf reagieren, doch dem war nicht so. Selbst ihre gegenseitigen Fragen waren seltsam gewesen, als freuten sich die Geschwister gar nicht sich zufällig zu begegnen oder möglicherweise zusammen ein Team zu bilden. Woran lag es? Weil Arisu sich abweisend verhielt und Akari nichts Falsches sagen wollte? “Ich habe auch nur gehört das sich im Team etwas ändert und wenn wir in einem Team wären, wäre es gleichzeitig seltsam aber auch schön. Wir wären gleichzeitig ein Team und eine Familie.“ Akari lächelte der inzwischen Gelandeten entgegen, einfach weil der Gedanke schön war, als erweiterte ihr Team jetzt ihre Familiengeschichte. “Und ich hoffe auch das es länger hält, also wenn du mit mir überhaupt in einem Team sein willst.“ Versuchte sie es eben einfach mal mit Konfrontation, sicher lag es nicht daran das die Jüngere nicht mit ihr ein Shinobi-Team teilen konnte, immerhin konnte sie sich dann umdrehen und gehen, doch die seltsame Stimmung hing mit etwas anderem zusammen und sie wollte herausfinden was es war. Ein paar Gründe konnte sie sich selbst denken, da war das vegangene Gespräch ihrer Familie mit Ayioma gewesen und das Akari eine Entscheidung fällen sollte bei wem sie in Zukunft sein wollte und doch war sie gerade in Konoha, ebenso wie sie vor ein paar Tagen unnötig länger bei Ayioma verblieben war. Dann war da natürlich die Sache mit Kaori, im Grunde wusste Akari das sie dieses Thema nicht ansprechen konnte ohne ein Kunai in ein zuhörendes Familienmitglied zu rammen, doch wenn dies nun einmal ihr Beispiel gewesen war, so unglücklich es an Ort und Zeitpunkt gewählt sein mochte, es war gesagt und konnte nicht zurückgenommen werden. “Du versteckst dich doch wegen irgendwas, liegt es an mir? Ihr habt mich doch gefunden und ich bin zurück.“ Sie erinnerte sich daran das Arisu damals auf Daizen recht aggressiv gewirkt hatte, doch gleichsam hatte sie stets gesagt was ihr wichtig war und worum sie kämpfen wollte, selbst in Hinblick auf eine falsche Anschuldigung hin, dass das beobachtete Verhalten nichts mit Akari zu tun hätte, mochte sie doch eine Antwort erfahren.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Mai 21, 2015 9:38 am
Manchmal konnte Kazumi Noriko nur verfluchen. Noriuko musste immer auf Friede Freude Eierkuchen spielen und dabei achtete sie nie auf Kazumi. Wenn Kazumi schlafen oder ihre Ruhe haben wollte, schien Noriko ihr immer einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Sicherlich meinte sie es nur gut, aber manchmal war es für Kazumi einfach unverständlich, anstrengend und nervig. Besonders jetzt, wo sie eigentlich immer versuchte alles und jedem aus dem Weg zu gehen. Immerhin hatte sie bisher Glück gehabt und Daizen hatte seine Drohung mit dem Arrest immer noch nicht wahr gemacht. Obwohl, vielleicht wäre das dann doch nicht so schlecht gewesen. Immerhin hätte sie dann etwas mehr Ruhe genießen können, ohne dass es so aussah, als würde Kazumi vor jeder Konfrontation und Auseinandersetzung davon rennen. Eigentlich stimmte es ja wirklich. Sie hatte wirklich keine Lust irgendwelche Diskussionen zu führen. Sie wollte einfach nur Gras über die Sache wachsen lassen. Noriko allerdings schien sich darüber keinen Kopf zu machen. Sie tat das, was sie tun wollte. Und in dem Moment wollte Noriko wahrscheinlich einfach nur kuscheln. Und zwar mit Akari. Immerhin hatte Noriko die Andere genauso sehr vermisst, wie Akari wahrscheinlich sie und das Kätzchen. Wahrscheinlich klang Kazumi auch bei ihren gestellten Fragen alles Andere als freundlich und schwesterlich wie sie es zwischen Akari und ihr gewohnt war. Aber sie musste ja jede Sekunde damit rechnen, dass Akari wieder diesem Kerl hinterher rann und dabei ihre ganze Familie hinterging. Während Akari die eventuelle Teamzusammenführung schön fand, konnte sich Kazumi mit Mühe nur ein genervtes Seufzen verkneifen. Ausgerechnet jetzt. Damals, wo sie es nicht aushalten konnte, wieder mit Akari und Mai zusammen zu sein, mussten sie in unterschiedliche Teams und haben sich kaum, bis gar nicht mehr gesehen. Und jetzt? Jetzt, wo sich Kazumi Abstand wünschte, mussten sie so aufeinander hocken. Das war doch verflucht! Gerade wollte sie etwas sagen, als Akari schon weitersprach und dieses Mal konnte sich das Clanoberhaupt ein Seufzen wirklich nicht verkneifen.Wenn Kazumi so vermutete, ging das ganze Gespräch in Richtung einer Diskussion. Also genau das, was die Blondine gerade nicht brauchen konnte. Was ich will und was nicht, ist nicht von Belang. Selbst wenn ich keinen Bock auf ein neues Team hätte, dann könnte ich wohl oder übel nichts daran ändern., sagte Kazumi gleichgültiger als gewollt und schlug sich im selben Moment imaginär die Hand gegen die Stirn. Und eh sie es hätte richten können, ging die Konfrontation weiter. Kazumi musste sich zusammen reißen um nicht komplett dicht zu machen und zu schmollen. Ich verstecke mich nicht vor irgendwas!, knurrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich könnte zur Zeit nur etwas Ruhe gebrauchen! Die Ereignisse überschlagen sich und zerquetschen mich regelrecht! Ich kann es mir nicht leisten, jeden Monat mir die Strapazen eines neuen Teams anzutun! Dieses ständige Vorstellen, sich auf einander abstimmen und dieses kennen lernen nervt! Klar, zwei von drei Leuten kenne ich ja, aber dennoch! Du weißt, ich bin in nem halben Jahr achtzehn. Und in Punkt einem halben Jahr muss ich alle meine Clanjutsus beherrschen. Da ist es verständlich, dass ich für neue Teams keine Zeit hab und lieber mit Noriko trainieren will. Sie war nicht lauter geworden, während sie sprach aber sie find an wild mit ihren Händen zu gestikulieren. Und das tat sie meist nur, wenn sie wirklich sehr viel um die Ohren hatte. Zumal ich nebenbei den Clan von hier aus schützen muss. Ich muss eine Beerdigung vorbereiten und so weiter! Zumal mir die Beerdigung eh nicht leicht fällt. Aber davon mal abgesehen. Natürlich will ich meine Ruhe. Ich brauch Zeit und jede freie Minute um meine Pflichten zu erfüllen! So viel wollte Kazumi dann doch nicht preisgeben. Und das bemerkte sie erst viel zu spät. Seufzend drehte Kazumi Akari den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Tu nicht so, als wäre dein Verschwinden nicht schlimm gewesen. JA schön, du bist wieder zurück. Aber für wie lange. Wer sagt mir denn, dass du bleibst? Irgendwann vermisst du deinen Kerl und irgendwann findest du deinen Aufenthalt in Konoha öde.Was dann? Dann verliere ich dich genauso wie Kaori und Mai. Kazumi verkniff es sich zu weinen. Geschweige denn, dass ihre Stimme weinerlich klang. Denn der Gedanke, dass Akari sie genauso verlassen würde wie Kaori und Mai zeitweise, tat weh. Noriko legte betrübt die Ohren an und sprang aus Akaris Armen. Sanft landete sie auf dem Boden und tapste schnell zu Kazumi um sich tröstend an ihr Bein zu schmiegen. Natürlich weinte Kazumi noch nicht. Aber langsam wusste Noriko blind wie es Kazumi ging.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Mai 21, 2015 8:04 pm
Während Akari ihrer Schwester zuhörte, versuchte sie zu verstehen was die Jüngere bewegte. Selbige klang nicht danach als ob sie wüsste wieso dieser Teamwechsel überhaupt stattfand und womöglich stecke auch Frust gegenüber dieser Unwissenheit in ihren Worten? Wieso gab ihr Sensei sein Team ab? Akari selbst wollte es aus der Sicht des Zugewinns sehen – ihre Familie wurde ein Team, sie lebten in Konoha – sie lebten als Shinobi-Familie ein gemeinsames Lebe in Konoha, welch genialer Zustand und dennoch hatte niemand die Natsu gefragt was sie überhaupt wollte, möglicherweise war ihr eine Freizeit-Familie genug? Trotzdem wirkte sie einfach als ob sie sich versteckte und darum sprach Akari dies auch an und sei es nur um eine Reaktion zu provozieren welche die wahren Gründe beinhaltete und die gegebene Antwort wurde schnell ausführlicher. Stress? War ihre Schwester gestresst und kapselte sich lediglich ein? Selbst wenn man seiner Umgebung nicht die eigenen schlechte Lauen aufbürden wollte, brauchte man irgendein Ventil – als Waisenkind dachte man darüber nach wegzulaufen und als angehende Medizinerin in einer Shinobi-Akademie ignorierte man ganz einfach so Disziplinen wie Tai- oder Genjutsu soweit wie möglich und dies hatte Akari damals immer damit begründet mehr Zeit für ihre eigenen Studien haben zu müssen. Insofern konnte sie die Gründe ihrer Schwester gut verstehen – selbst wenn sie zunächst vorgeschoben wirkten – doch die Natsu war Clanoberhaupt und wer sollte die genaue Bedeutung dahinter wissen, wenn nicht sie selbst? Akari wurden gleich ein paar Fakten an die Stirn geworfen. Sie wusste zwar noch ungefähr das ihre Schwester die Clanjutsus erlernen musste, doch die genauen Hintergründe befanden sich schon lange nicht mehr in ihrem Kopf – und dann noch die Sache mit ihrer Entführung – Arisu schien auf verschiedene Arten ein wenig am Rad zu drehen, wenn hier jemand entführt werden musste um eine Zwangspause zu erleben dann wohl die Natsu. Sie fuhr ihrer Schwester da lieber nicht durchs Wort und beobachtete nur schon fas amüsiert, wie diese mit den Armen fuchtelte – war sie gerade in der gleichen Situation wie damals der Hokage? Zu ihr war die Natsu noch nie so aufbrausend gewesen und obgleich sie nun wusste wie gestresst ihre Schwester war, so wirkte es dennoch befremdlich, doch dann wollte sie doch noch ein Wort einwerfen, denn es ging hier um’s Verständnis und auch darum, dass die nicht indirekt ihrer Freundin und Schwester Ratschläge zur Clanführung geben wollte, denn darüber besaß Akari absolut keine Expertise. “Ist dein Clan nicht in Kiri? Die verlangen von dir das du dich von Konoha aus um sie kümmerst? Kannst du keinen Stellvertreter benennen?“ Die Sache mit der Beerdigung kommentierte Akari lediglich mit großen Augen und sie streichelte nebenbei ein wenig geistesabwesend das gemütliche Fell der Katze auf ihrem Arm. Wer sollte dies sein, doch hoffentlich nicht der zuvor erwähnte Sensei? Sie beschloss lieber nicht genauer nachzufragen, bei ihrer letzten Beerdigung war Arisu ziemlich am Boden zerstört gewesen und Akari wollte nicht schon wieder – nun ja, nicht anwesend sein und gleichzeitig wusste sie nicht wie sie richtig handeln sollte, also umging sie das Thema indirekt, nutze es jedoch als Gesprächsfaden. “Beerdigung? Ja ok. Du hast dich klar ausgedrückt. Du bist Clanoberhaupt, natürlich musst du dich damit beschäftigen. Frag Mai doch ob sie dich freistellt.“ Es lag ihr auf der Zunge, sie wollte der Jüngeren sagen das diese nicht nur Verantwortung gegenüber ihrem Clan hatte sondern auch gegenüber Konoha, doch in Anbetracht Akari’s eigener Erlebnisse konnte sie diesen Rat nicht ruhigen Gewissens geben und Arisu rieb ihr den Grund dafür sogleich unter die Nase. Jetzt wusste Akari zumindest in wiefern die Sorge um sie selbst zu den Sorgen Arisu’s beigetragen haben musste und noch dazu war mit ihrer Rückkehr diese Sorge nicht verwunden – laut Arisu könnte sie jederzeit wieder zu Ayioma zurückkehren und bedauerlicherweise stimmte dies wohl auch, es waren die Worte der Akari gewesen. Noch vor einigen Tagen in Amegakure waren ihre Worte eher wie eine Familienzusammenführung gemeint gewesen, doch jetzt wurde ihr klar das sie nicht weniger gesagt hatte als das sie zu Ayioma zurückkehren würde, selbst wenn sie damit nicht ausschloss ihre Familie weiterhin sehen zu wollen. Aus dem Blickwinkel von Arisu verschwand Akari damit aus deren Leben, denn sie konnte es sich nicht leisten Energie dafür zu verschwenden der Älteren erneut nachzureisen und Akari konnte dies auch kaum von ihr verlangen. An diesem Diemma war jedoch nicht nur Ayioma schuld, selbst eine weitere Entführung schlug in diese Wunde, die Kaori geöffnet hatte und welche sich offenbar nie gänzlich schließen wollte. Akari öffnete den Mund. “Konoha ist nicht öde,….es ist meine Heimat.“ Diesmal war es an Akari den letzten Teil ihres Satzes zu nuscheln, denn Arisu hatte mit einer Sache nicht unrecht. Sie hatte ihre Heimat verlassen um bei Ayioma zu sein. Diese Wahl war ihr immer geblieben und ohne es zu wissen tat sie bereits alles dafür um den Wunsch des Missin-Nin wahr werden zu lassen. Damals bei der Suche nach Mai war ihre Mission gescheitert, weil Akari unnötig viel Zeit mit Ayioma verbrachte, so gesehen hatte sie einem Treffen mit ihrem Liebsten eine wichtige Mission geopfert. Bei ihrer Versiegelung hatte sie Ayioma zwar als Feind identifiziert, war ihm jedoch nie feindlich begegnet – die Tatsache das sie als Gefäß ohnehin keine Handlungen durchführen durfte hatte als willkommene Ausrede gedient, selbst wenn es ihr erlaubt worden wäre, sie hätte ihr Kunai wohl nicht gegen den Orangehaarigen gerichtet. Terrorist hin oder her, sie war am Ende Nutznießerin ihrer eigenen Entführung gewesen und sie traf eine gewisse Mitschuld, weil sie auf Ayioma reagierte anstelle sich in Sicherheit zu bringen und jetzt hatte sie ihrer Familie gesagt das sie auch in Zukunft mit Absicht Zeit mit diesen schönen Augen verbringen wollte, jenen in die sie sich verliebte. Wie konnte sie gleichzeitig Konoha als ihre Heimat bezeichnen und jede Gelegenheit nutzen bei ihrem Freund sein zu wollen? Natürlich war dies das Hauptprinzip der Liebe, dass die Liebenden sich vermissten und beisammen sein wollten, doch im Idealfall lebten sie in der selben Gemeinschaft und konnten sich lieben ohne zusätzliche Konflikte heraufzubeschwören. Akari begriff das sie Arisu diese Last nicht nehmen konnte, sie konnte ihrer Schwester nicht sagen das sie für immer hier bleiben würde und es überraschte sie dennoch das Arisu dies alles bereits wusste bevor Akari es erkannte – ging es ihr mit ihrem Clan ähnlich? Wohl kaum – Arisu schlich sich nicht aus dem Dorf oder von einer Mission weg um nebenbei eine Clanoberhaupt zu sein, doch dies änderte nichts daran das Akari diese Methoden praktizierte. Arisu stand mit dem Rücken zu ihr und Akari brachte es nicht übers Herz sich der Jüngeren erneut zuzuwenden, also ging sie auf die anderen Seite des Baumstammes und setzte sich - vielleicht tauchte ja ihr Team auf und erlöste sie beide.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Sa Mai 23, 2015 10:06 am
So langsam braute sich zwischen den Geschwistern etwas zusammen. Ohne, dass Kazumi es wollte, erzählte sie mehr, als sie eigentlich wollte. ihr rutschten die Wörter einfach so heraus. Wahrscheinlich um dem ganzen Stress und den Sorgen Luft machen zu können. Aber indirekt bereute sie es sofort. Deswegen hätte sie Daizens Arrestzelle doch eher bevorzugt als ein neues Team zu bekommen. Kazumi redete sich regelrecht den Frust von der Seele. Schade war nur, dass es ihr nicht zu helfen schien. Kazumi hatte sogleich ein schlechtes Gewissen. Immerhin durfte sie nichts Claninternes weitergeben. Das gehörte sich nun mal so. Doch jetzt war es zu spät. Sie hatte geplaudert und das war alles Andere als zuverlässig und richtig von einem Clanoberhaupt. In all diesem Stress, dem Zeitdruck und den Diskussionen konnte Kazumi nicht mal mehr ihre Gefühlswelt beschreiben. Auf sie stürzten so viele Emotionen ein, sodass sie selbst einfach nur total verwirrt war. Sie hatte Angst, war verzweifelt, hatte Stress, fühlte sich teilweise allein gelassen. Natürlich war sie nicht allein gelassen. Aber Akaris Entführung und somit Akaris kurzzeitiges Verschwinden hatte auf Kazumi eben die Wirkung, dass die Natsu sich von ihr alleine gelassen fühlte. Natürlich war Kazumis momentane Haltung ziemlich paradox. Einerseits wollte sie nicht so verbleiben und sich letztendlich einsam fühlen, aber andererseits war ihr momentanes Verhalten eine einfache Schutzreaktion. Aber letztendlich schlugen all diese ganzen negativen Emotionen auf sie ein und sorgten automatisch dafür, dass Kazumi sich seelisch und körperlich stresste, sich unter Druck setzte und scheinbar auch ihre Grenzen überschreiten würde. So positiv wie Akari diese neue Teamzusammenführung sah, konnte Kazumi gar nicht. Natürlich waren sie jetzt nicht nur eiune Familie, sondern auch ein Team. Sie würden immer wissen können, wie es den anderern Beiden ging und trotzdem war es nicht besonders beruhigend. Schwer seufzte KAzumi auf, eh sie traurig in den Hinnel blickte. Konnte sie sich nicht einfach klonen, einen Klon nach Kiri zu ihrem Clan schicken und einen weiteren Klon die ganzen Clantechniken lernen lassen? Und das Original könnte dann locker einfach mit Mai das Training durchziehen und nebenbei noch den typischen Teamkram machen. Aber natürlich ging das schlecht. Kazumi fürchtete leider schon, nicht so einfach aus dieser Sache herauszukommen. Sie wollte sich nicht erklären. Immerhin ging es Akari doch nichts an, was Kazumi als baldiges Oberhaupt zu tun hatte oder? Aber wenn sie nicht mit der Sprache rausrückte, vielleicht verstand Akari Kazumis Worte und ihre derzeitigen Ausraster gar nicht. Genervt seufzte Kazumi auf. Wenn ich dir befremdlich vorkomme, dann tut es mir ehrlich leid. Aber ich muss mit meinem achtzehnten Lebensjahr alle Techniken des Natsu-Clan beherrschen. Sonst würden sie mich nicht akzeptieren. Ich bin für meinen Clan ein dorffremdes Mädchen, das das Blut des Clangründers in sich trägt. Sie haben gestellte Erwartungen an mich, die ich zu erfüllen habe. Ansonsten ist mein Clan schutzlos! Ich muss diese Jutsus beherrschen lernen. Wenn ich mich nicht in eine menschliche Katze verwandeln kann, dann bin ich eine Enttäuschung! Und das kann ich meinem Clan nicht antun. Verstehst du Akari? Ich muss ein Vorbild für den Clan sein, erklärte Kazumi nun ihrer Schwester, eh sie schwer seufzte. Zu viel hatte sie erzählt. Viel zu viel. Woher sollte sie denn wissen, dass Akari alles verstand und nichts in den falschen Hals bekam. Nachdem sich Kazumi wieder gefasst hatte, schwieg sie erst mal. Noriko sah die Natsu mitleidig an. Sie war noch sehr jung und so gut sie Kazumi auch verstand, sie würde wahrscheinlich nie richtig verstehen, wie sich ein siebzehnjähriges Mädchen fühlte, dass vor zirka einem halben Jahr, oder so ähnlich, in die Rolle eines waisen, schönen und starken Clanoberhauptes geworfen wurde. Und in diese Rolle musste die Natsu erst einmal hineingearbeitet werden. Trautig legte die Katze ihre Ohren an und miaute leise vor sich hin. Es tat ihr weh zu sehen wie Kazumi litt und wie sehr die Geschichte auf sie wirkte. Und dementsprechend auch auf die Verhaltensweisen mit ihren Familienmitgliedern. Nun aber erhob Akari wieder das Wort und Kazumi sah sie aufmerksam an. Doch dieser aufmerksame Blick änderte sich, als Akari das Wort 'Stellvertreter' erwähnte. Energisch biss sie sich auf die Lippen und kniff die Augen zusammen, während sie versuchte die Tränen zuruückzuhalten, was auch funktionierte. Tief atmete sie nochmal durch, eh sie nervös die Hände knetete. J-Ja. Du hast recht. Kiri ist das Heimatdorfes meines Clans und uns trennen viele viele Tage. Und natürlich verlangen sie nicht von mir, dass ich das ganze Clan anführe, während ich in einem anderen Dorf lebe. Bis vor einiger Zeit hatte ich auch einen Stellvertreter. Meinen Cousin. Er hatte die Pflicht den Clan so lange zu schützen, bis das Kind von Natsu Shishiro und Natsu Nanaro ausfindig gemacht wurde und bis sie in der Lage ist, den Clan zu übernehmen. Nur... Schnell brach sie ab und senkte traurig den Blick. ...laut einem Schreiben des Clanältesten ist mein Cousin getötet worden. Deswegen auch die Beerdigung. Und ich kann nicht winfach jemandem die Macht eines stellvertretendes Clanoberhauptes geben. Das ist törricht! Ich kiann niemandem vertrauen wenn ich ihn kenne. Dementsprechend bin ich auch nicht in der Lage meinem Clann einen Stellvertreter zuzuweisen. Und mal ganz davon abgesehen, selbst wenn ich komplettes Vertrauen zu den Ninnekos meiner Clanmitglieder und zu diesen selbst hätte, es würde sich für dieses halbe Jahr nicht lohnen. Eh ich mich für jemanden entschieden habe, vergeht auch Zeit und da kann ich es gleich sein lassen, denn mit meinem achtzehnten Lebensjahr habe ich die Pflicht das Amt des Clanoberhauptes offiziell anzunehmen. Momentan wissen viele nur, dass man wüsste wo das Kind des Clangründers ist. Aber nicht, dass es bereits von seinem Schicksal weiß. Mein Schicksal ist es eben mit achtzehn alle Clantechniken zu beherrschen und offiziell als Clanoberhaupt ernannt zu werden. Wieder hatte die Natsu geredet und geredet. Zum Glück war sie eigentlich kein AlleinunterhalterAkari brachte auch ihre Kommentare oder Fragen ein. auch wenn das dann dafür sorgte, dassKazumi eigentlich noch mehr redete als geplant. so auch jetzt. Akaris Vorschlag war gut. Aber ein nicht annehmbarer Vorschlag für Kazumi. Entsetzt starrte diue Natsu Akari plötzlich an und schüttelte wie wild den Kopf, während si verneinend mit den Armen herumfuchtelte. Das kann ich nicht tun!, sagte sie schnell und blickte ernst drein. Ich bin eine Konoha-Kunoichi. Ich will keine Extrabehandlung. Von niemandem. Wenn ich verwöhnt werde, wie soll ich mir dann das Kämpfen angewöhnen? Ich habe Pflichten. Sowohl als Shinobi als auch als Oberhaupt. Ich kann keines der Beiden vernachlässigen. Also ist es meine Pflicht mich mit beidem zu arrangieren und damit fertig zu werden. Danke, dass du dich so sorgst. Aber freistellen lassen kann ich mich beim besten Willen nicht. Wie sähe das denn aus?, meinte sie und lächelte leicht. Auérdem weißt du doch genauso gut wie ich, dass ich Pflichten gegenüber dem Dorf habe und dass ich diese nicht vernachlässigen oder hinten anstellen kann., sagte sie, doch leider, so hatte Kazumi das Gefühl, ging das Gespräch wieder in eine falsche richtung. Es ging wieder mal und diesen Kerl. Sie geriet mit Akari in Klinch, wegen diesem Ayioma. So sah es zumindest Kazumi. Hätte Akari diesen Kerl nur niemals kennen gelernt. Natürlich ist Konoha deine Heimat. Meine doch auch. Aber stell dir vor, was in meinem Fall geschehen wird. Denkst du mein Clan wird es befürworten, wenn ich in Konoha bleibe, sobald ich offizielles Clanoberhaupt bin? Nein wahrscheinlich nicht! Konoha ist auch meine Heimat. Aber stell dir vor, sie wollen, dass ich nach Kirigakure gehe. Was ist dann. Natürlich ist Konoha meine Heimat. Aber in Kirigakure leben meine Tanten, meine Onkels, meine Cousins und Cousinen. So wie es passieren kann, dass ich eines Tages Konoha wegen meinem Clan verlassen muss, kann es auch sein, dass du Konoha verlässt, weil du sehnsucht nach Ayioma hast. Kirigakure wird für mich immer mehr zur Heimat. Was ist, wenn Ayioma bei dir immer mehr zur Heimat wird. Was ist dann mit Mai? Ich will Mai nicht verlassen. Aber ich unterliege den Zwängen meiner Pflichten, Akari. Wir müssen Prioritäten setzen., sagte sie doch zum Schluss wurde sie immer leiser. Eigentlich hatten die Beiden die gleiche Situation nur eben einen anderen Inhalt. Traurig seufzte die Natsu. Sie hyatte Akari den Rücken zugedreht. Es war ihr schwer gefallen, Akari weiter anzusehen und jetzt? Jetzt war sie zu feige sich wieder umzudrehen und Akari anzusehen, welche sich gerade von ihr entfernte. Sollte sowas wie sie denn wirklich stark genug werden um Mutter und Schwester stolz zu machen und einen Clan ordentlich und gerecht anzuführen?
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft So Jun 21, 2015 11:44 am
Mai kam nun mit leicht wehendem Schal zum Trainingsplatz wo sie ihre beiden Töchter vermutete. Sie hatte Ashitaka aufgetragen noch der dritten Dame bescheid zu geben, ob er es endlich geschafft hatte? Sie hoffte, denn sie nahm nicht an, dass die kleine Echse es so schnell schaffte, ein Seufzen glitt über ihre Lippen und sie machte sich Gedanken über das Gespräch, welches sie mit Daizen hatte, ein Gespräch, welches nun einmal mehr als positiv verlaufen war, es war extrem negativ und er ahtte Mai an ihre Pflichten erinnert, die sie nicht nur als Mutter hatte, sondern auch als Shinobi dieses Dorfes, was waren die Pflichten, dass sie eine weitere Generation ausbilden konnte, aber es war auch die Pflicht, dass sie als Sensei, als Mutter dafür einstand, was ihre Schützlinge machten und, dass sie es war, die es zu Ende bringen würde, sollte es dazu kommen. Sie würde Akari aufhalten, wenn es sein musste, sie würde aber auch Kazumi entsprechend bestrafen, wenn es zu weiteren Konflikten kam.
Zu Kazumi musste sie versuchen verzudringen und endlich etwas gegen diese Aggressionen tun. Sie musste einen Weg finden die Gefühle, die sich dort anstauten zu kanalisieren und frei zu lassen, sich davon zu lösen. Sicher gab es einen Weg und entsprechend würde auch das Training mit Mai verlaufen, aber auch Akari würde ein spezielles Training durchlaufen. Mai musste es schaffen unter diesem Schleier von Liebe, die sie für diesen Mann empfand durchzudringen und sie musste es schaffen, dass sie ihr zuhörte, dass sie annahm was Mai ihr vermittelte. Vielleicht konnte sie ihr auch den ein oder anderen Kniff zeigen, aber was dann passierte würde sich noch in den Sternen befinden.
Mai sah die beiden Damen schon von weitem, hob die Hand nicht, oder grüßte nicht , sondern trat einfach an sie heran. Guten Tag, ich werde von nun an euer Sensei sein und als Teamleiter fungieren. Ich werde versuchen euch ein wenig was beizubringen, werde mir die Stände eures bisherigen Trianings anschauen und werde mit euch einen Trainingsplan aufstellen. Das Vierte Mitglied ist noch aktuell nicht da, deshalb werden wir einfach schon einmal beginnen. sagte sie nun und sah dann ihre beidne Töchter an. Sie holte tief Luft. Ihr zwei werdet gegeneinander kämpfen. Dafür werdet ihr jeder von mir ein Glöckchen bekommen und dann werdet ihr alles einsetzen um das Glöckchen des jeweils Anderen zu erhalten., sagte sie nun und hob die Glöckchen an, ehe sie jeder der Beiden eines aushändigte. Sie war eine strenge Lehrerin, dies würden sowohl Akari wie auch Kazumi an eigenem Leibe zu spüren bekommen. Noch Fragen?, fragte sie nun stur heraus. Es war irgendwie wie beim Militär, aber es war wohl der Nachhall von Daizens Worten, welche sie aktuell aus ihrem Kopf bekommen möchte.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Sa Jun 27, 2015 11:52 am
Gewitterstimmung, hinterm Horizont braute sich etwas zusammen – die Wetterlage zwischen den beiden Geschwistern schien angespannt. Arisu beschwor mit ihren Worten kleinere Wolkenformationen herauf, doch die Front mit Namen Clanoberhaupt schien noch ein halbes Lebensjahr entfernt. Wie genau doch diese Vorhersage war, das unbeständige Wetter um Kirigakure produzierte jene Stürme und Orkane welchen das junge Clanoberhaupt sich entgegenzustellen hatte. Akari schloss ihre Augen und ließ die vergangenen Worte Revue passieren. Ein Teil von ihr wollte ihrer Schwester helfen, mit ihr trainieren, sie zu einem Katzenmädchen mutieren lassen und sich beweisen das sie die Liebe zu ihrer Schwester wert war. Sie waren nicht nur einfach Freundinnen die sich unterstützen und liebten, sie waren aber auch nicht blutsverwandt – was aus ihrer gegenseitigen Verantwortung eine Pflicht gemacht hätte – nein sie mussten etwas aktiv dafür tun ihr Band zu stärken. Die Frage stellte sich, welche Priorität sollte ihre Geschwisterliebe einnehmen? Das Arisu mit ihren Worten recht hatte stand kaum zur Debatte, ihre Familie existierte im Moment, doch dies war der Idealzustand, das Traumbild eines Kindes das sich eine Familie wünschte. Es war ein Traum dreier Frauen und kein Traum, so schön er auch war, währte ewig. Die Realität wartete bereits am Horizont. Arisu war ein Clanoberhaupt und musste einen Kompromiss zwischen ihren Pflichten finden und offenbar wollte sie diese Entscheidung alleine treffen oder musste es sogar. Akari könnte ihre Hilfe anbieten, Mai würde ihre Hilfe anbieten, vermutlich stünde ganz Konoha hinter Arisu, wenn diese es nur abforderte, doch die Natsu ging ihren eigenen Weg – ein Weg der zeigen würde was für eine Art Anführer sie ihrem Clan sein würde. Akari brauchte erst ihren ganz persönlichen Konflikt, der ihr die Augen öffnete was es da noch gab neben ihrer Heimat, um zu erkennen das Arisu nicht nur bockig war. Hinter dem Verhalten ihrer Schwester steckte der Stress ihr Geburtsrecht einzufordern und demzufolge war möglicherweise ganz Konoha für die Natsu nur eine Ersatzfamilie. Arisu versuchte dennoch alles unter einem Hut zu bringen und wusste offenbar gleichzeitig das sie eines Tages jemanden enttäuschen müsste. Akari wehrte sich jedoch noch gegen diesen Gedanken, sie wollte ihre Familie behalten, sie wollte Ayioma integrieren und wenn ihr dies gelänge blieb ihr weniger als ein halbes Jahr um diese Familie zu betrachten und zu sagen das es Gut war. War es irrational? Was bleib von ihrer Familie wenn Arisu Konoha verlassen musste? Was blieb von ihrer Familie, wenn Akari zu Ayioma ging und ihr Dorf verriet? Die Familie. Ihre Lippen bildeten sich zu einem Lächeln. Es war nicht Konoha, nein Mai und Arisu waren ihre Familie. Für ihre Schwester schien es außer Zweifel das sie Konoha verlassen müsste – lediglich das sie Mai zurückließe machte ihr wahren Kummer und gleichzeitig schien es auf der Hand zu liegend das Arisu ihren eigenen Weg gehen musste. Akari fand weder den Willen noch die Kraft sich ihrer Schwester entgegen zu stellen. Sie wollte sich nicht mit jener Person streite, welche sie im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Schwester lieben wollte. Gleichzeitig war es ihr auf seltsame Weise ein Trost. Ihre Familie würde so oder so nicht bestehen bleiben, wieso hier noch länger verweilen? Nicht Konohagakure definierte ihre Familie sondern der Frauen drei. Akari wusste nicht ob es gut war sich nur an der letzten Aussage ihrer Schwester festzuklammern, doch sie war gleichzeitig jene die ungemein beruhigte. Arisu schloss nicht aus das sie ihre Heimat verlassen müsste und Akari konnte ebenfalls nicht alles haben. Ayioma war ein Feind Konoha’s und sie konnte auch ohne Konoha eine gute Ärztin sein, ihre Pflichten bezüglich ihres Jinchûriki-Status hatte sie ohnehin schon genug vernachlässigt und mit Füßen getreten. Sie würde ihre Familie nicht zusammenhalten indem sie Konoha ein gutes Gefäß war, obgleich sie damit sicherlich Mai beruhigen könnte. Prioritäten. Ein einfaches Wort mit so vielen Bedeutungen. Kein Wunder das Arisu sich in den vergangenen Tagen verflüchtigt hatte – eben um jene Prioritäten zu setzen, ihre Pflichten zu verstehen. Es gab der Bijuu-Trägerin ein Gefühl von Freiheit – dieses Leid ihrer geliebten Schwester. Arisu konnte sich ihren Pflichten ganz offenbar nicht entziehen, doch Akari konnte die ihrigen locker abschütteln und sei es weil sie von Konoha aus ihrer Schwester nicht helfen könnte – was sollte sie eingesperrt in den Mauern des Dorfes anstellen um dem fernen Clanoberhaupt eine Stütze zu sein? Natürlich könnte sie stellvertretend für ihre Schwester bei ihrer Mutter verbleiben, doch die Liebe zu Mai war aus der Führsorglichkeit gegenüber ihrer Schwester entstanden. Ein Lichtblick? Möglicherweise musste sie nicht alles aufgeben. Sie konnte bei ihrem Liebsten sein und gleichzeitig einen Teil ihrer Familie behalten. Akari wäre frei in ihrer Entscheidung ihre Schwester zu besuchen, wo auch immer es sie in Zukunft hin verschlüge. Würden sie beide ihren Pflichten nachgehen, Arisu gegenüber ihrem Clan und Akari gegenüber Konoha würden sie erst recht auseinander gerissen werden und obgleich Akari von ihrer Beziehung mit Ayioma wusste, dass man Treffen arrangieren konnte, so wusste sie auch das diese wenigen zufälligen Treffen ihr nie genügen würden. Sie konnte keine Fernbeziehung mit ihrer Familie führen. Akari konnte nur hier bleiben und alles dafür tun das ihre Familie zusammenblieb oder sie hinter sich lassen und hoffen einen andren Weg zu finden, denn nach den Worten ihrer Mutter gab es immer einen Weg. Konoha war nur ein Ort. Ein Ort mit vielen lieben Erinnerungen und Verpflichtungen, doch ein Wohnort an dem niemand verweilen musste. Natürlich konnte sie sich nicht so einfach entscheiden, nachdem sie ihr Dorf verraten hätte, später einfach zurückzuziehen, doch dies war ein Preis denn ihre Schwester offenbar auch bereit war zu zahlen. Vielleicht redete sich Akari hier nur etwas ein, sprach sich selbst Mut zu, doch diese schlimme Tatsache das Arisu nicht hier bleiben konnte, bestärkte sie nur darin in Konoha nicht festgewachsen zu sein. Akari praktizierte das Ergreifen nach Strohhalmen, sie wollte sich selbst davon überzeugen das es nicht Schlimm war ihr Dorf zu verraten, dass es zum Leben dazu gehörte das schützende Elternhaus zu verlassen – das es dazu gehörte um erwachsen zu sein. Für Akari war ganz Konohagakure ihr Elternhaus, die Gemeinschaft der Konoha-Nin und diese zu verlassen und sich mit ihnen zu zerstreiten war möglicherweise ein normaler Prozess. Immerhin gab es auch Kinder die mit ihren Eltern kein Wort mehr wechselten und sie blieben dennoch intakt. Eine Trennung musste nicht schmerzhaft sein, sie konnte durchaus zu mehr führen. In ihrem Fall führte sie dazu das sie mehr Zeit mit Ayioma verbringen konnte und vielleicht auch mit ihrer Schwester, denn Arisu musste sich dann auch keine Sorgen mehr machen ob Akari entführt worden wäre – niemand wüsste davon, denn es gab kein Dorf dem sie Sorgen bereitete. Akari könnte selbst über ihr Leben entscheiden und wem sie sich verpflichtet fühlen wollte, sie besaß diese Freiheit ebenso wie Arisu sie nicht mehr zu besitzen schien. Nach einer längeren Weile erhob sie sich und ging zu Arisu zurück. Sie stand ihrer Schwester gegenüber und sprach ihre Worte, Worte die Arisu gleichzeitig erfreuen oder beleidigen mochten. “Es erscheint mir unfair das du uns verlassen musst, aber auch ich weiß das ein Clanoberhaupt wichtig für den Clan ist. Die Natsu brauchen dich, brauchen euch.“ Natürlich würde auch Noriko mitgehen müssen – Arisu hatte genug betont das sie zu ihrem Clan musste. “Unsere Konoha-Familie existiert nur auf dem Papier und auch nur solange wie wir uns umeinander sorgen und kümmern. Ich würde euch nie verlassen, selbst wenn ich Konoha verlasse und ich glaube dir geht es ähnlich. Mai sagte es gibt einen Weg und es geht dabei nicht nur um meine Liebesgeschichte, sondern auch um deine Verantwortung gegenüber deinem Clan. Wir sind eine Familie. Wir können zusammenbleiben und uns weiterhin unterstützen, wir finden einen Weg.“
Mai hörte offenbar aufs Stichwort, es verging nicht furchtbar viel Zeit, doch es war klar das sie ganz offenbar nicht nur auf ihren Sensei gewartet hatten. Mai kündigte ein viertes Teammitglied an und nannte es nicht beim Namen, also musste es sich um eine neue Person handeln, weder aus Akari’s ehemaligem Team stammend noch aus jenem von Arisu – es hatte schon fast etwas von einem Neuanfang und gleichzeitig mochte dies ihrer aller letztes Konoha-Team sein. Akari wusste bereits das Mai als Sensei nicht gleichzeitig eine führsorgliche Mutter sein konnte und gleichzeitig schaffte sie es immer wieder versteckt ihre Mutterliebe durchscheinen zu lassen. Es würde keinen einfachen Weg, keine Rechtfertigung dafür geben die Beziehung zu dieser mächtigen Frau zu kappen und möglicherweise würde es zu einem kompletten Bruch kommen, denn Mai würde ihren Verrat wohl lediglich als Verrat sehen können und maximal Ayioma die Schuld zuschieben. Akari wusste es nicht und konnte es nicht einmal entfernt erraten was in Mai vorginge. Akari war zwar eine junge Frau, doch keine Mutter, lediglich eine Tochter. Es mochte einen Weg geben ihre Liebe zu ihrer Wahlmutter zu erhalten, doch es gab vermutlich keine Möglichkeit sie nicht herbe zu enttäuschen, doch wen würden sie nicht tief verletzen und verraten? Sie würde mit ihrer Entscheidung leben müssen und hoffen die Beziehung zu jenen Menschen die ihr etwas bedeuteten darüber hinaus am Leben zu erhalten und sollte dies nicht möglich sein, so war da immer noch Ayioma und der komplette Neuanfang. So ein Neuanfang war sicher gut und würde auch Shukaku zufriedenstellen, welcher ohnehin nicht sehr viel von Konoha zu halten schien. Die Liebe zu Ayioma war schon fast zu einer willkommenen Ausrede geworden ihrer Heimat den Rücken zu kehren, doch andererseits war sie bisher nicht sehr weit gekommen in ihrem Bestreben eine gute Jinchûriki zu werden – diesen Teil ihres Seines musste sie vielleicht wirklich neu anpacken.
Seltsam gelassen nahm sie ein Glöckchen entgegen und verknotete es mit einem Faden an eine Schlaufe ihrer Chunin-Weste und nickte ihrer Sensei entgegen. Sie musste sich in ihrem neuen Team gut machen, denn es wäre ihr letztes Team und dieses sollte solange stolz sein, bis auch dieses von ihr verraten und verlassen wurde. Akari würde alles was sie kannte und was Konoha war hinter sich lassen müssen, doch nicht ihre Liebsten, selbst wenn sie am Ende nur von einer Erinnerung zehren könnte. Dann grinse sie ihrer Schwester wissend entgegen. “Fang das Glöckchen.“ Dabei waren ihre Worte fast nur noch ein Echo ihrer Handlung. Bei dem Wort „Fang“ leitete sie Chakra in ihre Beine und sprintete los. Der Artikel wurde begleitet von einem Sprung in Richtung des Baumes aus welchem Arisu zuvor gekommen war. Bei der Einleitung zum Hauptwort landete Akari bereits auf einem Ast und blickte sich um – der Katzenbaum war nicht ihr Revier, sie musste weiter. Sie versuchte sich zu beeilen und an einen Platz mit guter Aussicht zu gelangen, dabei hielt sie sich nicht mit Klettern auf, sondern lief auf einem breiten Ast zur Außenseite. Gleichzeitig formte sie Fingerzeichen und erweckte ihren Spürsinn. Da! Ein Vogel saß in einem Gebüsch, welches ihr zuvor in der Landschaft noch nicht großartig aufgefallen war. Sie schloss erneut Fingerzeichen und tauschte mit dem Tier den Platz. Wo auch immer sie auftauchte – es raschelte verdächtigt und darum lief sie auch gleich weiter, in Richtung einer dichten Hecke.
out: Sorry für die Wartezeit, mir ist nicht einmal aufgefallen das ich dran bin o.O - gelobe Besserung und mehr Motivation
Jutsus:
Kinobori no Waza Rang: D Reichweite: Auf den Anwender bezogen Chakrakosten: Gering, kontinuierlich Voraussetzung: mäßige Chakrakontrolle Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eines der absoluten Grundlagen-Jutsu. Durch das präzise Konzentrieren von Chakra in den Füßen ist es dem Anwender hiermit möglich, an Bäumen, Wänden oder anderen Dingen und Gegenständen hochzulaufen. Dies ermöglicht es einem geübten Shinobi bzw. einer geübten Kunoichi, an Plätze zu gelangen die für normale Menschen nur unter sehr großen Umständen erreichbar sind, wenn überhaupt.
Kagura Shingan - Das geistige Auge Rang: B Reichweite: sehr weit Chakrakosten: Mittel - hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Beim Kagura Shingan handelt es sich um ein Jutsu, welches die sensorischen Fähigkeiten Akaris um ein vielfaches verstärkt. So ist es ihr möglich über sehr große Entfernungen, noch Chakrasignaturen wahrzunehmen und sogar Shinobi, Zivilisten & Tiere voneinander abzugrenzen. Es geht sogar soweit, das sie in der Lage ist, enorme Chakra Ansammlungen, wie die eines wütenden Bijuu auch noch in weiter Ferne zu Orten. Doch ist sie auch in der Lage Chakrakonzentrationen zu visualisieren und so gezielt Feinde oder Freunde aufzuspühren. Dadurch ist es ihr auch möglich Verletzungen zu "erspühren", was nur möglich ist, weil eine Wunde das aussehen des visualisierten Chakras verändert. Mithilfe des Kagura Shingan ist sie also so etwas wie ein wandelndes Radar, welches die Position, die Geschwindigkeit und die Anzahl der Feinde sehr genau bestimmen kann und dadurch perfekt dazu geeignet ist wen man auf einer Verfolgung oder Flucht ist.
Überlebenskunst Rang: C -> Lässt man den Geländetyp weg, besitzt ein Ge-Nin in diesem Gelände automatisch D, ein Chuu-Nin C, ein Jo-Nin+höher B. Typ: Wissen Chakrakosten: Keine Beschreibung: Dieses Wissen ersetzt und ergänzt das aus Foren-Tradition bekannte Spuren lesen und verwischen. Überlebenskunst umreißt die Fertigkeiten des Anwenders, sich in einem bestimmten Gelände zurecht zu finden, zu verbergen und auch, zu jagen, wobei Letzteres andere Überlebenskünstler einschließt. Es gibt verschiedene Geländetypen: Wald, Gebirge, Schneelandschaften, Wüste, Moor, Graslandschaften und Stadt. In jedem Geländetyp verfügt ein Überlebenskünstler über eine andere Ausprägung des Ranges. Man sollte sich bei der Wahl des Ranges daran orientieren, in welchem Gelände der Überlebenskünstler bevorzugt operiert. Umfasst der Rang mindestens D, kann man sich problemlos vor nicht oder schlecht ausgebildeten Zivilisten (also ohne Shinobi-Fertigkeiten) verbergen und deren Spuren verfolgen. Rang C gilt als Messlatte für Kopfgeldjäger und Co, ebenfalls ohne Shinobi-Fähigkeiten. Ob man sich vor einem anderen Shinobi verbergen, bzw. ihn verfolgen kann, hängt von dessen individuellem Rang im jeweiligen Gebiet ab. Gleichrangige können einander nur bei zeitaufwändigem Spurenlesen finden. Der Rang S verfügt über eine Sonder-Platzierung: Er kann einzig und allein für einen Geländetyp von den Jagdspezialisten der Elite-Truppen der Dörfer beansprucht werden, also ANBU und Co.
Kawarimi no Jutsu [Technik des Körpertausches] Rang: E Typ: Ninjutsu l Unterstützung Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht.
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft So Jun 28, 2015 6:48 am
Kaguya war in dem Haus von Mai aufgewacht, nachdem einige Umstände dazu geführt hatten, dass diese das Mädchen bei sich aufgenommen hatte. Doch als das Mädchen am morgen erwachte, war Mai verschwunden. Das Mädchen, oder zumindest ihre andere Persönlichkeit, war ja nicht ganz unfähig zum denken und konnte sich deshalb erahnen, dass Mai wohl ihrer Arbeit nachging. Man musste wohl anmerken, dass andere Chuunins so viel produktiver als Kaguya waren. Denn wann arbeitet sie denn mal? Das Mädchen wollte sich eigentlich auf machen und ihrem Alltag nachgehen - Unsinn treiben, Essen und Faulenzen. Doch Kaguya wurde an der Tür von einer sprechenden Echse - überaus gesprächig um genau zu sein - abgefangen, bei der sich entpuppte, dass sie von Mai geschickt worden war um Kaguya abzuholen. Das klang nach Arbeit, aber das Mädchen wollte Brav sein und der Anweisung von Mai folgen. Die Echse führte das Mädchen durch das Dorf und hatte wohl ein privates Trainingsfeld als Ziel. War zwar alles schön und gut, aber dem Mädchen knurrte der Magen und deshalb musste es einen Zwischenstop einlegen, nur um sich an einem Marktstand gegrillte Kastanien zu kaufen - köstlich, sollte jeder mal versuchen. Das hielt sie zwar ein wenig auf, aber war ja nicht so, als würde sie niemals ankommen. Vorausgesetzt eben, dass das Mädchen von nichts anderem mehr abgelenkt wurde. "Uhh! Ein Straßenkünstler! Den will ich sehen!" Doch nicht nur die eifrige Echse, sondern auch Kagura schienen mit der Idee nicht begeistert zu sein. Während die Echse versuchte freundlich zu bleiben und erklärte, dass dafür später bestimmt auch Zeit war, war Kaguyas andere Persönlichkeit schon etwas schroffer. // Beweg unseren verdammten Hintern und konzentrier dich einmal auf das wesentliche! // Schmollend stoppfte sich das Mädchen ein paar Kastanien in den Mund und kaute darauf herum, während sie sich dem Trainingsplatz nährte. Ein Sensor wie Kaguya konnte von weitem schon spüren, dass die Anwesenden bereits am Trainieren waren. // Klasse. Sie haben ohne uns angefangen, weil du so lange gebraucht hast! // schimpfte Kagura im Kopf des Mädchens, wobei sich Kaguya wieder ein paar Kastanien in den Mund schob. Am Trainingsfeld dann endlich angekommen, war die Echse bereits vorausgeeilt und hatte Mai berichtet, dass sie nun hier waren, während Kaguya sich umsah. Es war unbekanntes Umfeld und das Chakra der anwesenden Personen kannte sie nicht. Natürlich bis auf Mais Chakra. Aber das hätte sie, wenn sie wollte, wohl von zu Hause aus gespürt. Okay, Kagura vielleicht, aber das tat nun nichts zur Sache. Als sie Mai erblickte, nahm sie die Beine in die Hand und rannte auf diese zu, natürlich ohne die Anwesenden beim Training zu stören. Das Mädchen grinste über beide Ohren und schien sich zu freuen, Mai zu sehen. "Wir... ich bin jetzt da! Der Drache hat mich hergeführt!"" // Hast du mir vorhin nicht zugehört? ...das ist eine Echse... // Trotzdem war Kaguya erfreut und hielt Mai die halbvolle Tüte mit den Kastanien hin. "Hatte Hunger, deshalb hats länger gedauert. Willst du auch?" Sie wartete wohl darauf, dass Mai sich welche nahm und sie dabei wohl aufklärte, worum es hier ging, doch so weit kam es nicht, denn ein Luftzug fegte durch das Gelände und riss dem Mädchen den Hut vom Kopf. Und für alle, die es nicht wussten, der Hut war Kaguyas liebstes Stück, sie trug ihn immer - ohne Ausnahme! In diesem Moment lies die Tüte Kastanien fallen - man muss schließlich Prioritäten setzen -, tastete sich über den Kopf und merkte dass das Kleidungsstück fehlte. "Bōshi (*Hut)?" gab sie fraglich von sich, und blickte in die Luft, wo der Hut nun von dem Wind davon getragen wurde. // ...tu das jetzt nicht...// dachte Kagura nur noch, doch ihre "bessere" Hälfte war schneller. Sie rannte dem Hut hinterher und versuchte ihn zu erwischen. "Bōshi, komm zurück! Bōshi!" Das ganze zog sich eine Weile in die Länge und sah verdammt lustig aus. Und dann, die Tollpatschigkeit von Kaguya zeigte sich schnell, stolperte Kaguya über eine Wurzel, flog mit dem Gesicht voraus zu Boden und blieb mit ausgestreckten Gliedmaßen an der Stelle liegen. Wie es der Zufall wollte, beruhigte sich der Wind und der Hut segelte, wie von Zauberhand bewegt, wieder auf den Kopf des Mädchens. Dieses schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als wolle sie ihr Kleidungsstück davor schützen, noch einmal auszureissen und erhob sich dann langsam. Sie hatte ein paar Schrammen davon getragen, aber schien sich darüber zu freuen, dass ihr Hut wieder an seinem rechten Fleck war. "Bōshi!" gab das Mädchen noch einmal erfreut von sich und rückte sich den Sonnenschutz - dafür war er eigentlich gedacht - zurecht. Dann klopfte sie sich - vorher war ihre Bluse noch weiß - den Dreck sogut es ging von der Kleidung. Schlimm genug, dass das einer ihrer peinlichsten Auftritte war, beschloss das Kind jetzt so zu tun, als wäre nichts geschehen, eilte wieder zu Mai und sammelte die Kastanien, welche sie fallen gelassen hatte wieder auf. Eine Kastanie war aus dem Beutel herausgerollt und Kaguya hielt diese nun merkwürdig lange in der Hand und begutachtete sie. // Die isst du jetzt nicht! Ich warne dich! Wehe du steckst sie dir in den Mund! // Kagura schien zu wissen, was ihre kindlichere Seite wohl vorhatte und ermahnte sie zurecht. Das Kind schien vernunft zu zeigen und... stopfte die dreckige Kastanie in den Beutel, zu den anderen. Moment mal... was? // Schluss jetzt, das reicht. Ich bin dran. // Die beiden Persönlichkeiten tauschten den Platz und jetzt war Kagura diejenige, welche den Körper des Mädchens befehligte. Es war verwirrend, doch war das kein Problem. Schließlich waren die anderen zwei mit ihrem Training beschäftigt und hatten dem Mädchen bis jetzt hoffentlich wenig aufmerksamkeit geschenkt. Jaja, von wegen! Das Mädchen räusperte sich und blickte Mai etwas beschämt an. "Das ist mir jetzt extrem peinlich..." erklärte sie und sprach wohl von der Situation, die sich da gerade abgespielt hatte. "... aber ich denke das Erklärt, als ich gesagt hatte, dass ich die Hände voll habe auf 'mich' aufzupassen..." Dann sah das Mädchen von Mai ab und blickte zu den anderen zwei Mädchen hinüber. Sie konzentrierte sich und verfolgte das Chakra beider Personen. Besonders eine der beiden, hatte etwas besonderes an sich. Das Chakra hatte eine besondere Art. Schwer einzuschätzen, da Kagura so etwas noch nicht gefühlt hatte. Es war anders als das Chakra des anderen Mädchens und es hatte auch keine Ähnlichkeit mit Mais Chakra. "Woah! Wer sind die zwei?" fragte sie dann letztendlich interessiert und wendete ihren Blick wieder zu Mai hin.
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Mo Jul 06, 2015 9:22 pm
Im Normalfall hätte sich Kazumi wahrscheinlich riesig darüber gefreut, mit den beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben in ein Team zu kommen. Aber in diesem Moment, in dieser Situation, war das einfach nur lästig. Zumal sie ja noch das unbekannte Teammitglied kennen lernen musste. Aber jetzt war es wirklich alles andere als ein günstiger Zeitpunkt. Eine etwas andere Situation wäre ihr eindeutig lieber. Ohne Team, ohne Mission, Zuhause! Und jetzt hatte sie den Ärger und sie fürchtete, dass ihr, durch die neue Teamzusammenführung unheimlich viel Zeit verloren gehen würde. Und sie hatte es wirklich nötig jede freie Sekunde zu nutzen, die sie hatte. Naja, scheinbar schien ihr das Schicksal in letzter Zeit gerne in den Rücken zu fallen. Je länger sie darüber nachdachte, umso mehr nervte sie das Alles. Kazumi war wegen der Geschichte mit Akari komplett ausgetickt. Sie hatte Daizen zusammen geschrien und sich durchaus daneben und respektlos verhalten. Mai hatte sie deswegen noch gar nicht zur Rede gestellt. Dementsprechend befürchtete sie, dass Mai jetzt demnächst mit ihrer Moralpredigt ankommen würde. Sie selbst sah sich zur Zeit gar nicht als die 'Aggressive'. Sie sah sich nur als ein unreifes Clanoberhaupt, das minimalen Zeitdruck hatte und dementsprechend wenig Zeit für Kinkerlitzchen hatte. Allerdings unterhielt sich Kazumi mehr oder weniger noch etwas mit ihrer Schwester, eh Mai nah genug an die Beiden herangetreten war um sie anzusprechen. Wieder einmal wünschte sich die Natsu, sie hätte heute mal wieder etwas weniger gesagt. Denn durch ihre Worte, fühlte sich scheinbar ihre Schwester angestachelt, ebenfalls über ihre Empfindungen und Gefühle zu reden. Überraschender Weise fand es die Grünhaarige wohl unfair, dass die Blonde sie und das Dorf verlassen musste. Zumindest fasste das Kazumi so aus ihren Worten auf. Sofort verengten sich die Augen der Blonden und sie verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust. Was dachte Akari sich dabei? Wieso klatschte sie ihr diese Worte einfach so an den Kopf. Dieser Satz beziehungsweise dieses Kommentar fand Kazumi alles andere als angebracht. Wütend schnaubte sie, eh sie dann mit den Schultern zuckte und Akari etwas gleichgültig ansah. Es tut mir echt schrecklich leid, mein geliebtes Engelchen... Dieses Schicksal und diese Zukunft, der ich wahrscheinlich nicht entkommen kann, das Beides habe ich mir nicht ausgesucht! Das Schicksal ist manchmal schrecklich grausam. Das weist du genauso gut wie ich, nicht wahr? Und meiner Meinung nach, scheint das Schicksal mir die letzten Monate auch ab und an gerne mal ein Bein zu stellen, meinte sie leise knurrend. Natürlich waren ihr gute Dinge widerfahren. Mai war zurück gekommen, sie hatte Akari kennen gelernt und sie hatte ihre ganze Geschichte erfahren und wusste von ihrem Erbe und ihrer Familie. Allerdings hatte sie auch viele, viele Menschen verloren, die ihr wichtig waren und hatte neben den Verlustängsten eben auch noch viele andere Befürchtungen und Ängste dazu bekommen, von denen ihre Schwester vielleicht nur schemenhaft erahnen konnte, was sie für Auswirkungen auf die Blonde hatten. Ernst blickte Kazumi drein, während sie weiter Akaris Worten lauschte und sich ein kaltes Kichern nicht verkneifen konnte. Wenn ich deine Ansicht nur teilen könnte. Zur Zeit weiß ich ehrlich gesagt nicht, was mir wichtiger ist. Mein Clan und die Leute, die ich nicht kenne, oder mein Dorf und meine 'Mutter' und 'Schwester'. Ich bezweifel, dass es einen Weg gibt, der uns alle zufrieden stellt. Zumal ich ehrlich zugeben kann, dass ich gar nicht weiß, was ich will. Ich kann ernst mal nur sagen, dass ich meine Ruhe haben möchte um in Ruhe zu lernen und meinen Clan stolz zu machen. Und das stellt sich eben leider als schwer heraus, wenn wir hier reden, nichts tun und nebenbei eben mal auf das letzte Teammitglied warten, das schon ne Ewigkeit zu spät ist, kam es unzufrieden und leise knurrend von dem Katzenmädchen. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung wahr, weswegen die Blonde den Kopf leicht drehte und Mai erblickte, welche wenige Meter vor den beiden Mädchen zum stehen kam. Naja, scheinbar hatte Mai umgeschaltet. Von liebevolle, fürsorgliche Mutter, auf strengen, ernsten und scheinbar etwas distanzierten Sensei. Für Kazumi nichts Neues. Oft hatte sie schon die folterähnlichen Trainingsmethoden ihrer 'Mutter' kennen gelernt und dementsprechend war diese überraschend kühle und distanzierte Art der feuergöttin nichts neues und nichts unbekanntes mehr. Während die Blonde Mai scheinbar abwesend anstarrte, gingen in ihrem Kopf tausende Sachen durch den Kopf. Hauptsächlich waren das genervte ausrufe und unschöne Beleidigungen. Nicht etwa an Mai oder dergleichen. Es waren eher solche Gedanke wie: Kazumi!! Wie blöd bist du eigentlich!? Du hast doch genau geahnt, wie das jetzt ablaufen würde. Warum hast du dir die Mühe gemacht und bist hier angetanzt??? Die Zeit, die du hier schon verlabert hast, hättest du auch echt sinnvoller mit Training nutzen können. Also es waren eher so Flüche an sich oder an die ganze Welt. Langsam begann der Schädel der Blondine zu dröhnen, weswegen sie sich genervt an den Kopf griff und laut aufstöhnte. Reine Zeitverschwendung das Alles! Jetzt sollten sie wieder zeigen, was sie drauf hatten. Das konnte ja nur ewig dauern. Kazumi bezweifelte, dass das Training heute irgendwas bringen würde. Es war scheinbar ein einfaches Spiel. Schnapp dir das Glöckchen deines gegners. So konnte man die Trainingszeit auch rum kriegen. Und ob sie fragen hatte? Ja, musste sie mitmachen? Wenn sie gegen Akari kämpfen musste, so wusste sie, dass sie unter bestimmten Bedingungen im Nachteil war. Alleine schon Chakramäßig war Kazumi im Nachteil. Sie wusste nicht, ob und wie viel Akari von dem Chakra des Einschwänzigen schon gewollt einsetzen konnte, aber selbst, wenn sie kein Chakra von ihm nutzen konnte, so war Akari dennoch im Vorteil. Kazumi hatte schon den ganzen Morgen mit Noriko trainiert und da war eben hier und da ein wenig Chakra flöten gegangen. Wortlos und ohne Kommentare, welche ihr regelrecht auf der Zunge brannten, nahm sie das zweite Glöckchen entgegen und befestigte dieses an ihrem Gürtel. Akari schien sich schon auf das kleine Kämpfchen vorzubereiten, weswegen sich die Natsu nur krampfhaft ein genervtes Seufzen verkneifen konnte. 'Fang das Glöckchen' hatte sie einfach gesagt und danach hatte sich Akari schon vorbereitet, indem sie weggesprintet war und sich scheinbar auf einen kleinen Überraschungsangriff vorbereitete. Oder sie wartete wirklich, dass Kazumi ihr hinterher rannte und mit der Jinchuuriki fangen spielte. Genervt verdrehte sie die Augen, eh sie sich kurz von akari abwandt und sich zu Noriko hinkniete. Mit ernstem Blick strich sie dem müde Kätzchen über den Kopf eh sie sich ein leichtes Lächeln aufzwang. Dieses sah aber wirklich, besonders wegen ihres ernsten Blickes falsch und geheuchelt aus. Ich werde das hier alleine versuchen Süße. Erhol dich. Unser Training, die letzten paar Stunden, war für dich sicherlich anstrengender als für mich. Also schlaf etwas., sagte die Natsu mit Nachdruck und nuschelte noch ein leises:Unsere Bindung ist schon stark genug, dass ich es schaffe meine Künste einzusetzen, ohne, dass du mir deine tierischen Fähigkeiten gibst. Eines Tages kann ich auch deine Stimme hören wie sehr freute sie sich schon auf diesen Moment. Dieser Gedanke, dass Noriko in den Ohren Anderer nur miaute, Kazumi aber ihre schöne Stimme hören könnte, erfüllte die Natsu mit Vorfreude. Aber nun musste sich die Blonde auf 'Wichtigeres' konzentrieren. Akari war außer Sichtweite und sie hatte zuvor nur gesehen in welche Richtung ihre Schwester gesprintet war. Sie wäre jetzt sicher nicht so treudoof und rannte in eben selbige Richtung. Angespannt schloss sie die Augen und leitete ihr Chakra zu ihren Ohren. Schade, dass man äußerlich nichts sah, sonst würde die Natsu jetzt mit niedlichen Katzenohren rumrennen. Aber das war auch gut so. Denn so wusste Akari zumindest nicht an ihrem äußerlichen Erscheinen, welche Technik sie angewandt hatte. So konnte sie hören, was in ihrer Umgebung geschah. Sie musste es nicht sehen. Natürlich hatte sie auch andere Möglichkeiten Akari zu suchen, aber hier die ganze Umgebung in Schutt und Asche zu legen, dass hatte die Natsu nun doch nicht vor. Also lauschte sie lieber. Es war ziemlich still. Sie hörte nur die Atemzüge Mais und das leise Schnurren ihrer Katze. Entweder schnurrte sie, weil sie schlafen und sich ausruhen konnte oder sie schnurrte, weil sie sah, dass Kazumi diese Technik schon gut beherrschte. Diese nun bekannten Geräusche blendete die Natsu aus, so gut sie eben konnte und konzentrierte sich weiter auf andere Geräusche. Neben dem Gezwitscher einiger Vögel und dem Geräusch des Windes, welcher durch die Baumkronen wehte, vernahm sie noch ein anderes, verdächtigeres Geräusch. Es war das Rascheln von Blättern. Sie öffnete die Augen und sah direkt zu der Hecke. Doch natürlich war dieses Geräusch von Raschelnden Blättern verklungen, aber dafür hörte sie etwas anderes. Schnelle, laufende Schritte, welche sich scheinbar in Richtung einer Hecke bewegten. Vermutete Kazumi zumindest. Denn auf jeden Fall hörte die Natsu heraus, dass sich die Schritte von ihr weg bewegten. Gerade als sich die Natsu dazu aufmachen wollte, ihrer Schwester hinter zu rennen, vernahm sie ein penetrantes und in ihren Ohren schmerzhaft stechendes Geschrei. Sofort hielt sie sich die Ohren zu und kniff de Augen zusammen. Diese Stimme stach ihr regelrecht ins Gehirn, so fühlte es sich an. Ihr Kopf begann zu schmerzen und sie war dabei auch nicht mehr wirklich in der Lage sich auf den Beinen zu halten. Sie ging auf die Knie und versuchte diese Stimme zu ignorieren.Klar sie schrie nur nach irgendeinem Hut oder sowas, aber sie hörte eben alles viel intensiver so war eben das leise Geraschel von vorhin in etwas so laut gewesen... wie die schrillste und lauteste Klingel, die es gab. Dementsprechend war die Stimme des Mädchens, wie Kazumi später feststellen würde, um einiges lauter, penetranter und schmerzlicher. Ein paar Mal atmete sie durch, als diese Stimme des Mädchens endlich verstummt war. Letztenendes wohl dadurch, weil sie sehr elegant auf die Fresse geflogen war. Tja. Kleine Sünden und so. Kurz war es still, weswegen Kazumi es wagte, die Augen wieder zu öffnen und zu dem Störenfried zu sehen, wegen dem ihr fast das Trommelfell geplatzt wäre. Knurrend starrte sie das Mädchen finster an, erhob sich wieder und hoffte, dass jetzt erst mal ruhe war. Wäre Kazumis Laune nicht schon im Keller, so wäre es jetzt der Fall. Jetzt ist sie unterirdisch und brät momentan wohl Marshmallows in der Hölle. Genervt seufzte sie und sah sich um. Superrrrr... Jetzt hatte sie eine Chance weniger, die Sache schnell zu beenden. Wie ungerecht...
angewandte Technik:
Name: Neko no mimi (猫の耳; Ohr der Katze) Rang: E-Rang Chakrakosten: niedrig - mittel Voraussetzung: enge Bindung zu seiner Ninneko Beschreibung: Hier bekommt der Anwender die Fähigkeit so gut wie eine Katze zu hören. Dabei kann er jedes noch so kleine Geräusch hören und hört so Gefahr schon früher, als es mit dem menschlichen Gehörsinn wäre. Ebenso kann die Technik dazu benutzt werden, zu HÖREN in welche Richtung ein Gegner verschwunden ist. Diese Technik kann 11/2 Stunden verwendet werden, allerdings verbraucht sie dann viel Chakra.
Out: Verzeiht mir bitte die Wartezeit. Es war so schwierig sich durch drei Posts zu lesen, ohne gleich nen 5000 Wörter post zu setzen v.v
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Jul 30, 2015 9:20 am
Mai verschränkte die Arme vor der Brust, als Akari und auch Kazumi anfingen loszulegen. Es war interessant zu sehen, welchen Ansatz sie wählten. Akari weählte eine Strategie, welche Kazumi in die Pflciht nahm zu reagieren, was bei Kazumis Charakter nun nicht sonderlich verwunderlich war. Nun kam auch endlich Kaguya. Tadelnd sah sie Ashitaka an, welcher zu pfeifen begann. Er hob seine Vorderklauen und verpuffte schließlich. Die kleine Echse mochte verspielt sein, aber sie hatte Kaguya sehr schnell ins Herz geschlossen, denn sie fühlte sich mit ihr irgendwie verbunden. Vielleicht konnte sie ja mal mit Mai wegen einem Kuchiyosevertrag sprechen, aber dies würde nun erstmal Warten müssen und die Zeit würde es zeigen.
Kaguya verlor ihren Hut und jagte diesem nach. Sicher war Kagura wenig erfreut, denn sowohl Akari, wie auch Kazumi würden einen falschen Eindruck erhaten können. Scheinbar war die Jagd vorbei und die Beute in Gewahrsam genommen, als Kagura nun übernahm. Mai lächelte sie freundlci han und legte ihr eine Hand auf den Kopf. Sanft streichelte sie über diesen. Kaguya ist ein Teil von dir, Kagura, dafür musst du dich nicht entschuldigen oder aber schämen. Sie ist, wie sie ist und wird auch immer so bleiben., sagte sie nun und nahm langsam ihre Hand wieder von dem Kopf der Jüngeren. Der sanfte Gesichtsausdruck verschwand, was quasi für den Wandeln von Mama-Mai zu Mai-Sensei stand. Ihr Blick begann hart zu werden, sehr hart sogar. Sie reichte nun Kagura ein Glöckchen, wie sie se auch bei Kazumi und Akari getan hatte und blickte diese an. Deine Aufgabe ist die Glöckchen der anderen Beiden zu holen und dein eigenes zu schützen. Gehe dabei so gut es geht ans Äußerste. Es gilt hier nicht nur mich zu beeindrucken, sondern du willst ja auch das Malleur von Kaguya vergessen machen, also zeig was du kannst, Kagura., sagte sie nun, ehe sie isch dem Kampfgeschene wieder zuwandte. Mit dieser Übung wollte sie die Fähgkeiten der jungen Damen beobahcten und dmait ihre Stärken und ihre Schwächen besser abwiegen. Sie wollte auch sehen, wie die Damen sich beim Sudden Death schlugen. Es war immerhin nicht abzusehen wer von ihnen dreien gewinnen würde, war es die aggressive Kazumi, die verspielte Kaguya/Kagura oder aber die ihrem Potential hinterherhängende Akari. Allerdings wusste sie nicht, wie Kagura im Kampf war, also würde sich dies zeigen. Sie war auf jeden Fal lgespannt. Esw ar gewagt so vorzugehen, doch Mai war bisher sehr gut darin gewesen Shinobi auszubilden, diese zu motivieren und auch zu fördern. Eigentlich musste Mai nicht ihre körperlichen Fähigkeiten formen, sondern alle 3 brauchten eher bei ihren mentalen Fähigkeiten einen Sensei und eben jenen wollte Mai ihnen geben.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft Do Jul 30, 2015 7:36 pm
Vorsichtig duckte sie sich weiter in die Hecke, darauf bedacht so wenig Geräusche wie möglich von sich zu geben und obgleich ihre Haarfarbe sich sehr schön in den Busch integrierte, wandte sie noch ein Kakureimo no Jutsu an, um sich ihrer Tarnung sicher zu sein. Akari praktizierte die hohe Kunst des Weglaufens und Versteckens – so gesehen auf Meisterebene, da sie ihre Verfolgerin anpeilen konnte. Natürlich setzte dies voraus das Arisu ihr wirklich hinterher jagen und das Glöckchen abnehmen wollte, aber dies schien ihr eine recht sichere Annahme, immerhin wollte die Natsu ihre Fähigkeiten verbessern und Akari war es gewohnt in die Defensive zu gehen. Nicht so ganz in diesen Plan passte da die Tatsache das auch sie selbst ein Kügelchen ergattern sollte und somit konnte sie nicht einfach abwarten, ob sich die ganze Sache nicht einfach aussitzen ließe, denn ihrem Ziel kam sie dadurch kein Stück näher. Darüber würde sie wohl noch einen Moment nachdenken müssen, doch zunächst hatte sie lediglich Arisu in Aktivität versetzen wollten, damit selbige ihre starren Gedanken beenden und in den Traingsmodus wechseln konnte. Es war irgendwo traurig die Natsu so unentschlossen zu sehen, zwischen den Welten gefangen. Einerseits schien sie sich bereits entscheiden zu haben, ihrem Clan zu dienen indem sie alle Jutsus lernen musste und wollte, und dann wiederum war sie eine Konoha-Nin mit einem Team und konnte nicht einfach abzischen weil sie das Oberhaupt eines Kirigakure-Clan war. Während ihres Gespräches hatten sich noch sehr viel mehr Ebenen zum Natsu-Problem aufgetan, von denen Akari zuvor nichts geahnt hatte und vielleicht auch nichts hätte erfahren sollen – andererseits musste auch ein junges Clanoberhaupt sich irgendwann einmal Luft verschaffen und wenn dies in diesem Moment Akari war, wieso nicht? Es war seltsam. Einerseits waren sie Schwestern und erzählten sich solche Sachen, was der Anderen auf dem Herzen lag und dann, ja was dann? Inwiefern sollte, konnte und durfte sich Akari überhaupt in das Leben der Natsu einmischen? Sie selbst war plötzlich verschwunden und erzählte das sie es möglicherweise wieder vorhatte – eine Aussage die nicht gerade Sicherheit versprach. Die Jinchûriki konnte nicht viel mehr tun als sich ab und zu über den Werdegang ihrer Schwester zu erkundigen, denn irgendwie entwickelten sie sich nicht weiter zusammen, wenn nicht gar auseinander – ganz besonders wenn auch Akari ihre Entscheidung fällen würde. Ein Teil von ihr wollte Arisu ihre Hilfe anbieten, wenn nicht sogar aufdrängen und gleichzeitig sollte gerade Akari sich nicht in ihrer Moral als überlegen fühlen – ein Dämpfer den sie zu recht einstecken musste und darum widersprach sie den in ihren Ohren bitteren Worten der Natsu auch nicht – wenn einer ein Engel war dann vermutlich nur Mai. Derweil gesellte sich eine unbekannte Chakra-Quelle der Trainingsgruppe hinzu und obgleich sie die Person nicht sehen konnte hörte sie so einiges mit – es ging um einen Hut?! Musste ja unglaublich spannend sein, denn das Geschehen führte dazu das ihre Verfolgerin sich nicht vom Fleck rührte, obgleich sie Chakra für eine Technik verbraucht haben musste. Ob sich ein Blick lohnte? Lieber nicht, lieber darauf warten ob Mai die Übung für beendet erklärte, vielleicht war ja Teammitglied Nummer Drei gekommen oder ein Botengänger? Zu dumm das es sich nicht lohnte eine entsprechende Handlung abzuwarten, denn ehe der Abpfiff käme lief das Training weiter und Akari wollte dann doch kein allzu einfaches Ziel sein – ach genau, sie sollte ja selbst ein Glöckchen erobern! Zeit sich auf die aktuelle Aufgabe zu konzentrieren und den Rest erst einmal liegen zu lassen und somit entspräche sie auch dem Wunsch der Natsu sie in Ruhe zu lassen. Dann traute sich Akari doch noch und schob Gestrüpp aus ihrem Blickfeld um zu sehen wie Mai dem Neuankömmling etwas gab das im Licht glitzerte – sollte es etwa ein Glöckchen sein? Die Chancen das Training schnell zu beenden schienen zu schwinden und nur für den Fall das eventuelles Teammitglied Drei am Glöckchentest teilnähme versuchte sie sich ein paar deutliche Chakrateristika der neuen Signatur zu merken. Verhältnismäßig lautlos zog sich Akari wieder in ihr Hecken-Versteck zurück.
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Thema: Re: Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft So Aug 02, 2015 6:30 pm
Kagura wanderte mit ihrem Blick durch die Umgebung und prägte sich diese gut ein. Anders als Kaguya, welche nur Platz für Flausen und Unfug im Kopf hatte, bot sich in ihrem ein unendliches Großes Archiv. Sie hatte ein Fotographisches Gedächtnis und konnte sich ziemlich fast alles einverleiben ohne jemals ein Detail darüber wieder zu vergessen. Sie studierte die Umgebung aber nicht, weil sie die Szenerie schön fand. Nein. Es würde ihr, im Falle eines Kampfes - der wohl unwiderruflich ausstand - erleichtern instinktiver zu kämpfen ohne stetig das Gebiet neu in Betracht ziehen zu müssen - schließlich war es schon in ihrem Kopf. Bei ihrer "Entdeckungstour" kreuzte sich ihr Blick mit dem des Blonden Mädchens. Dieses schien ihr böse Blicke zuzuwerfen, welche Kagura mit einem Schulterzucken abwies. Im Sinne von "sowas passiert". Dass sie durch das Geschrei von Kaguya aus der Ruhe und Konzentration gebracht wurde, war Kagura klar. Doch daran konnte sie nichts ändern. Es war eben passiert. Sie fragte sich eher, was die Kunoichi machen würde, wenn es mal richtig laut werden würde. Wie in einem Krieg zum Beispiel. Aber das Mädchen mit dem Hut wollte jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. "Das ist so richtig zweites Hokage Zeitalter..." antwortete Kagura sichtlich desinteressiert an der Übung, als ihre Ziehmutter nun erklärte, dass es das Glöckchenspiel war und sie Versuchen mussten die Glöckchen der anderen einzusammeln. Die Geschichtsbücher von Konoha waren voll mit Übungen dieser Art und angefangen hatte alles beim zweiten Hokage. "Gut, was solls... dann ziehen wir das eben durch..." Kagura nahm das schillernde Ding an sich und band es sich um das Handgelenk. Ein viel besserer und sichererer Platz als der Gürtel oder der Hosenbund - so wie es viele vergangene Sensei und Schüler getan hatten. //...du tust ihnen aber nicht weh ja?...// ermahnte Kaguya ihre andere Hälfte vorsichtig fragend. Es konnte durchaus passieren dass Kagura ihre Ruhe und Geduld verlor und dann aggressiv wurde. War leider alles irgendwann schon einmal passiert. //...Das werd ich kaum schaffen... es liegt ein merkwürdiges Chakra in der Luft. Und es ist nicht Mai...// Sie blickte kurz zu ihrer Ziehmutter auf und wandte sich dann wieder mit dem Blick an das Kampfgeschehen.
Langsam hob sie die Hände, formte ein Fingerzeichen und konzentrierte sich. // Kanchi no Jutsu // Anders als viele andere Shinobi und Kunoichi würde sie den Namen ihrer Techniken nicht wild in der Gegend rumschreien. Da verlor man schließlich den Überraschungsaspekt. Aber egal. Mit dem Wirken dieser Technik hatte sie ihre Konzentration nun in das Chakraspüren gesteckt. Sie hatte zwar auch so die Fähigkeiten Chakren zu spüren, aber mit dem Einsatz dieser Technik war die Reichweite genauer und sie konnte die Chakren weiter analysieren. Ihr Blick viel zuerst auf Kazumi. "Katon... Spuren von Iryou-Chakra..." Sie hatte die 5 Grundnaturen alle schon mal erspürt und "geschmeckt". Sie wusste, wie sie sich anfühlen und konnte an den Signaturen in den Chakren so leicht erspüren, welches Element eine andere Person hatte. Das Iryou-Chakra war da schon schwerer. Es war seltener vertreten, doch seine Spuren war distinktiv stark. Stark genug um sie herauszulesen. Dann wandte sich ihr Blick in Richtung der Büsche, wo sie die andere Chakraquelle deutlich erspürte. Ihr Hände fingen an zu zittern und in ihr Blick fokusierte sich stärker in die Richtung der versteckten Kunoichi. "gewaltig... angsteinflößend... Interessant!" murmelte sie leise vor sich her während ihr neutraler Blick langsam Freude ausstrahlte. "Ich muss ein wenig von dem Chakra haben!" erklärte sie erfreut und um einiges lauter als ihr Gemurmel und wandte sich an Mai. Diese hatte gemeint, sie sollte so gut es ging an ihr äußerstes gehen. Sie wollte etwas sagen, doch gab stattdessen ein kicherndes "hehe" von sich, ehe sie nun die Beine in die Hand nahm und los sprintete. Ihr Interesse galt gänzlich und allein der merkwürdigen Chakraquelle die von dem anderen Mädchen - welches sich in den Büschen versteckte - ausging. Noch während sie rannte formte sie Fingerzeichen und ging im gleichen Moment in Flammen auf. Sie brannte Lichterloh und einige Blätter der Bäume, welche durch den Wind zu ihr getragen wurden, verbrannten bei Berührung mit den Flammen sofort. Kagura schien es nichts auszumachen. Aber warum sollte es auch. Es war ihre Technik. Sie hatte viel Zeit mit dem Ausbau dieser Technik verbracht. // Nee-san du wirst ihnen wehtun! // jammerte Kaguya kläglich in immeren des Mädchens, doch ihre andere Hälfte antwortete nicht. Sie war konzentriert darauf, zuerst Akari fertig zu machen, etwas von ihrem Chakra zu 'kosten' und dann Siegreich gegen Kazumi in den Ring zu treten. Dass sie scheitern könnte, kam ihr nicht in den Sinn. Schließlich war das Mädchen verrückt und Größenwahn gehörte da schon mit dazu.
Sie sprintete also geradewegs an dem Blonden Mädchen vorbei und spurtete auf das andere Mädchen zu. Dieses konnte sich nicht von ihr verstecken. Kaguya und Kagura waren Sensortypes und zumindest Kagura war verdammt Gut darin. Egal wo sie sich verstecken würde, das Mädchen mit dem Hut würde sie finden. Also sprang sie ohne zu zögern in die Büsche und setzte sie Zeitlich, als sie diese Berührte in Brand. Schließlich war sie von Flammen überzogen. Das erste Ziel war erst einmal mit Nahkampf und dem Feuer ein wenig "kleinen" Schaden zu machen und zu analysieren, wie sich das Mädchen mit dem gewaltig-merkwürdigen Chakra verhalten würde.
Jutsu:
Kanchi no Jutsu [Technique of the Sensor] Art: Ninjutsu Rang: E bis S Bei dem Kanchi no Jutsu (Technik des Sensors) handelt es sich um ein allgemeines Jutsu aus dem Bereich Sensorik. Die Hauptaufgabe dieser Technik ist das Aufspüren und Fühlen von Chakra. Es gibt hierbei aber je nach Beherrschung andere Zusatzeffekte für den Nutzer.
Rangeinteilung: E-Rang: Auf diesem Rang ist der Shinobi in der Lage das Chakra von Personen in seinem direkten Umfeld, maximal 5 Meter, zu spüren. Er kann also die Anwesenheit von Personen wahrnehmen, doch eine Unterscheidung der Chakren besteht noch nicht. D-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich auf diesem Rang auf 20 Meter. Außerdem kann der Shinobi die Hauptaffinität aus dem Chakra anderer Personen herausspüren. Eine direkte Unterscheidung oder Zuordnung von Personen ist nur im Falle von seltenen Chakren möglich. C-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich auf diesem Rang auf 100 Meter. Zusätzlich zur Hauptaffinität des Zieles kann der Sensor nun auch die Art des Chakras erspüren. So ergibt sich die Unterscheidung zwischem zum Beispiel "warmen, roten" und "kalten, blauen" Chakra. Der Sensor kann das Chakra nun bestimmten Personen, denen er schon einmal begegnet ist, zuweisen und wird es wieder erkennen. B-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich nun auf 350 Meter. Zu den bisherigen Errungenschaften kann der Shinobi nun in einem Wirkungsbereich von 20 Metern auch ohne das Nutzen dieser Technik andere Chakren erspüren. Das Identifizieren und Zuordnen erfolgt aber nur bei der direkten Benutzung.
Hi no Tate [Flame Shield] Rang: C Reichweite: Anwender Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Beschreibung: Bei dieser Technik handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein Schild aus Flammen. Bei der Benutzung legt sich sofort eine dicke Schicht aus Katon-Chakra um den Anwender. Dies dämpft den Schaden durch eingehende Katon- und Suiton-Jutsu, erhöht aber den Schaden durch Fuuton-Jutsu! Außerdem werden Taijutsu-Angriffe durch die Chakraschicht abgefedert und der Gegner bei einem Treffer sofort entzündet. Das Schild wird, wird es nicht beansprucht, mit der Zeit immer schwächer, bis es sich auflöst.
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Trainingsfeld des Team Mai, optional mit Springern, Parallel zum ingame und Zukunft