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Thema: Heiße Quellen So Jan 04, 2015 6:35 pm
das Eingangsposting lautete :
Die heißen Quellen von Amegakure sind nicht versiegt, immerhin sind es Termalquellen, nur befinden sie sich in einem ernsthaft ungepflegten Zustand. Die Wasserbecken sind umwuchert vom üppigen herannahenden Wäldern und etwaige Häuser und menschliche Anlagen existieren kaum noch als Ruinen und selbst wenn, so sind diese überspült.
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Thema: Re: Heiße Quellen So Mai 10, 2015 3:49 pm
Ayioma hörte zu, er hörte gut zu. Was bildete sich diese Frau ein und viel wichtiger wer dachte sie war sie das sie sich erlaubte solche Worte an ihn zu richten? Wollte sie ihn belehren. Das Jiongu wierbelte weiter um seinen Körper herrum, wie ein Spinnenetz um sein Opfer förmlich nur darauf wartend das es zuschlagen konnte, doch würde es das nicht tun, das würde Ayioma nicht erlauben, nicht jetzt. Er scherte also alle über einen Kamm? Veralgemeinerte zusehr? Wie witzig...."Sind es nicht die Shinobi-Dörfer die genau dies tun?" fragte er mit ernster Stimme. "Wozu habt ihr die Anbu? Sie Lügen und Morden im Auftrag von Mördern und Lügnern. Wir sind Shinobi wir werden zeit unseres Lebens dazu ausgebildet. Werden zu Killermaschinen erzogen und jene welche selbst unter jenen herrausfallen die besonders sind werden als Monster bezeichnet werden gefürchtet. Werden als kleine Kinder abgeschlachtet aus Angst das sie einmal etwas schlimmeres werden könnten. Oder werden eines Tages ermordet wen sie nichtmehr willig den Befehlen ihrer Meister folgen. Ist es das was du gerechtigkeit nennst?" Mit seinen letzen Worten drehte er sich auf dem Absatz herrum und warf der ehemaligen Hokage etwas vor die Füße,welches dumpf auf dem erdigen Boden vor ihr aufschlug. Eine Maske, eine weiße Keramik-Maske, offensichtlich schon über ein Jahrzehnt alt. "Vielleicht solltet ihr eure Untergebenen Fragen weshalb meine Familie ausgelöscht werden musste" sprach er nur und sah der Frau fest in die Augen. Sie würde keine Zweifel in seinem Blick sehen, er wusste ziemlich genau wer seine Familie auslöschte und wofür. "Ich weiß sehr gut wieso ihr Dörfer meine Familie ausgelöscht habt, es war das erste und einzige mal in meinem Leben das ich Anbu und Oi-Nin gemeinsam habe vorgehen sehen. Eure tollen Großreiche fürchten um ihre Vormachtsstellung. Und ihr Dorf-Shinobi folgt ihnen wie willige Schafe. In ihren Namen führt ihr Kriege, vernichtet ganze Länder und das nur aus Angst das sie euch eines Tages schaden könnten. Ihr schaft euch eure Feinde selbst" Hatte er nun zuviel gesagt? Nein, nichts davon verriet irgendetwas wichtiges. Das meiste seiner Lebensgeschichte stand eh in irgendwelchen Akten niedergeschrieben. Ob in seiner alten Heimat oder in den Akten derrer die seine Familie bekämpften. Warum sollte er diese auch Verstecken? Es war Geschichte, Vergangenheit, ein Teil seines Lebens ebenso wie Akari es war. Umso mehr traffen ihn die weiteren Worte Fudo Mai´s, da sie der Wahrheit nichteinmal im Ansatz entsprachen. Entsprechend änderte sich auch sein Blick. Er wurde fester, ein ähnliches Feuer wie in den ihren brannte in jenen, wen sie wirklich auch nur ein wenig wusste, würde sie gleich bemerken, das er sie liebte und alles für sie tun würde, was er konnte. Doch das er jemals wieder ein Dorf betratt oder sich gar einem Anschloß um erneut als Marionette zu enden, das würde nie geschehen. Den da hatte noch jemand anders in ihm mitzureden. Dies war nicht nur die Entscheidung von ihm oder seinem Jioungu nein auch die von Luna. Als sich jedoch Akari zwischen sie stellte wusste er erst nicht was er davon halten sollte. Er hatte nicht vor zu Kämpfen, sie dafür anscheinend schon oder zumindest wollte sie jemanden Verteidigen, stellte sich nur die Frage wen. Sein Blick glitt hinab auf ihre Hände um dessen Knöchel sich Sand zu sammeln begann und sein Blick wurde mit einem mal weicher, herzlicher, liebevoller. " Ist er immernoch so schlimm, wen er dir doch offensichtlich helfen will?" fragte er, während sich die Ranken des Jiongu zu beruhigen begannen, sich langsam zurückzogen und nurnoch wenige direkt hinter seinem Rücken, wie in Wachposition, einem Pfauen Schwanz ähnlich zurückblieben. "Ich ließ dir immer die Wahl und egal wie oft sie mich verletzt hat ich ließ sie dir dennoch jedesmal aufs neue." Sein Blick glitt langsam wieder hinauf in die Augen der Frau die er so liebte, Augen in welche er sich verliebt hatte, Augen so tief wie das Meer. "Ich werde nicht weichen und ich werde dich nicht verlassen, das weist du"
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Heiße Quellen Di Mai 12, 2015 10:29 am
Es folgte ein Seufzen seitens Fudo Mai, denn diese ganze Situation erinnerte mehr an einen Tanz, als an eine wirkliche Unterredung. Sie wollte ihn nur kennen lernen, doch war es wohl eher sein Charakter, sein ganzes Gehabe, was es Mai so schwer machte ihn einfach so ziehen zu lassen, er blendete sich selber, und Mai schloss ihre Augen, waren doch seine nächsten Worte an sie gewandt und er sprach so voller Hass, dass es schon fast weh tat. Er wirkte auf sie wie ein naives Kind, mehr nicht. Er polarisierte den Hass, denn er kam an die eigentlichen Drahtzieher nicht heran und Mai öffnete ihre Augen, als sie ein Maske vor die Füße geworfen bekam. Sie sah ihn nun wieder direkt an, doch in ihren Augen war Mitleid, es war kein Hass mehr, keine Wut, sie empfand Mitleid mit ihm, mit Ayioma. War er doch ein Opfer, ein Opfer verschiedener Umstände und eben deshalb war es um so wichtiger eigentlich, dass er sich endlich von diesen Fesseln lösen kann. Sie erinnerte sich an die Mission, es gab jenen Auftrag und die ANBU wurde ausgeschickt, auch wenn es nur 2 oder 3 waren, nicht viele. Er schien die sein Hiden zu überschätzen und sie legte eine Hand auf ihre Brust. Dort schlugen sie, diese 2 Herzen, welche noch immer ihren Kern darstellten. Sie sah ihn an, sprach er doch von Monstern und es folgte ein bitteres Lächeln. Er empfand sich selber als Monster? Wegen seinem Hiden? Wegen seinem Können? Weil er damit sein Leben verlängern kann? Weil er damit die Herzen sich aneignen kann und diese dann verwenden kann? Sicher nicht, zumindest nicht in den Augen von Mai.
Ein Monster, was ist ein Monster? Ein Monster ist nichts weiter als ein Mensch, der grausam wurde, der seine Gefühle ablegt und aus purem Vergnügen tötet. Kraft, Können, Talent, all dies hat nichts mit einem Monster zu tun., sagte sie und lies ihre Hände sinken, ehe sie dann jedoch traurig zu Boden blickte. Wer wäre damit denn kein Monster, nach deiner Definition? Jeder Mensch hat etwas worin er gut ist, und durch diese Inselbegabungen kann man niemanden als Monster deklarieren., sagte sie nun und lies ihre Hände, ihre Anspannung sinken. Nein, sie wollte nicht gegen ihn kämpfen, immerhin war er jemand, der fehlgeleitet wurde, durch verschiedene Umstände. Jeder Mensch hat die Wahl, ob er den Weg, dem ihn seine Eltern aufzeigen weitergeht, oder ihn verlässt. Jeder Mensch hat die Wahl, ob er sich einem Dorf nähert oder nicht, jeder Mensch hat die Wahl ob er lieben möchte oder nicht. Wie du siehst, Ayioma-kun, es gibt immer eine Wahl. Sage mir, warum bist du Chû’nin geworden, wenn du diesen Weg so sehr verachtest? Warum warst du bei den Streitkräften von Takigakure und hast dich zu einem Shinobi ausbilden lassen?, fragte sie nun. Es war nichts spannendes was sie wusste, aber sie war dort gewesen, hatte seine Akte gefunden und hatte diese gelesen, hatte sich ein Bild von dem jungen Mann gemacht, so weit es dort vermerkt war. Sie seufzte leicht. Er gab alles und jedem die Schuld für seine falschen Entscheidungen und verurteilte nun alles. Er würde wohl auch Kinder gefährden, wenn diese sich gegen ihn stellen würden, weil sie ihre Mutter verteidigen wollen, oder dergleichen. Und dann kam Polli… nein, Akari und stellte sich zwischen die Beiden.
Sand, er rieselte, er umschwang die Hände der jungen Chû’nin und sie bemerkte eine Veränderung bei Ayioma, nein nun würde sie sich heraushalten müssen, immerhin war dies nun das Gespräch von Akari und Ayioma und nicht mehr von ihr. Akari schien einen Konflikt vermeiden zu wollen und damit hatte sie recht, dies war nicht der Ort zum kämpfen, um sich aufzuplustern und dann damit Akari leiden zu lassen. Sie war auch kein Preis, den man gewinnen konnte, sondern sie war jemand der selber entscheiden konnte, wohin er wollte und eben diese Entscheidung würde Mai ihr lassen. Sie hatte von sich aus schon gesagt, dass sie mit Mai mitgehen würde. Mai nickte nur kurz, und setzte sich auf einen Baumstamm. Sie schloss die Augen und überschlug die Beine. Sie sah zu ihrer Tochter. Ich werde warten, Akari. Ich werde immer auf dich warten., sagte sie mit sanfter Stimme und lächelte in Richtung der Anderen.
Sand, oh dieser Sand, wie sehr erinnerte er sie an Kaori? War die junge Hyuuga doch vorher der Jinchuriki gewesen, und dann… war sie auf einmal weg. Mai begann in Erinnerungen zu schwelgen, Erinnerung an einer junge Frau, an jene junge Frau die wohl zuerst von ihr als Tochter angesehen wurde. Immerhin war das Band zwischen den Beiden damals sehr stark und nun war es das Band zwischen Mai und Akari, welches entstehen würde. Ob komplizierte junge Frauen anlockte? Nun, es würde sich zeigen, was noch so alles passieren würde und eben deshalb musste sie wachsam bleiben, musste sie ruhig bleiben, um ihrer Tochter willen. Sie beobachtete die Beiden und hoffte, dass der Ichibi nicht ausbrechen würde, aber sie vertraute ihrer Tochter in dieser Hinsicht und würde auf sie warten, würde den Ichibi bezwingen um ihre Tochter zurück zu erhalten, wenn es sein musste. Der Terrorist hatte ihr eine gute Frage gestellt, wo war sie, als Akari entführt wurde? Sie war auf dem Trainingsplatz, hatte ein neues Jutsu des Sarutobi-Ryu gelernt und was war der Preis dafür? Man hatte ihr vor den Toren Konohas ihre eigene Tochter weggenommen. Es war wohl ein wenig der Selbsthass, der sie zum Bleiben zwang, dass sie Akari in Sicherheit wusste, denn dieses Hiden von dem Typen war eine Bedrohung, dies konnte ein Blinder mit dem Krückstock sehen und Mai war sich sicher, dass Akari die Situation nicht missverstehen würde, aber sie traute ihr einiges zu, vielleicht sogar ein wenig zu viel, aber dies würde sich zeigen. Mai war sich zumindest sicher, dass ihre Tochter sie nicht enttäuschen würde, ganz und garnicht und eben deshalb musste sie erstmal Platz machen, damit die Beiden sich aussprechen konnten, immerhin war dies ein Konflikt im weiteren Sinne von Liebenden. Aber einfach so herumsitzen konnte und wollte sie nicht. Sie seufzte kurz und erhob sich wieder. Akari würde es schon kennen, und wissen, dass Mai leichte Hummeln im Hintern hatte. Sie ging nun hinter Akari und nahm ihren Platz ein. Sie begann abzuwarten, abzuwarten, was kam und betrachtete interessiert die Chakraschicht, welche sich um Akari gelegt hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Di Mai 12, 2015 9:53 pm
Out: Sry die Kürze :/ Beim nächsten mal wirds wieder besser^^
Während Mai es für scheinbar wichtig hielt, sich mit Akaris scheinbarem Entführer zu unterhalten, hielt es Kazumi für wichtiger sich fürs Erste im Hintergrund zu halten. Sie war ehrlich, sie war von dieser Situation ziemlich überfordert. Sie konnte nicht verstehen, warum Mai Akari nicht einfach mit nach Hause schleifte. Stattdessen stand ihre Mutter da und redete mit diesem Ayioma. Sie hatte Ayioma nur ein einziges Mal getroffen und da hatte sie ihn als ziemlich verschlossen aber nett eingeschätzt. Naja sie hatte eben noch nie eine gute Menschenkenntnis gehabt. Ihre Kuchiyose hatte Kazumi schon wieder zurückgerufen, nachdem ihr kleiner Fuchs von Mai zu ihr geschickt wurde. Sie hatte Akari relativ schnell gefunden. Einerseits halt dank Noriko welche leise schnurrend auf ihrer Schulter lag und teils entspannt und teils nervös ebenfalls auf die Shinobi am Boden heruntersah. Kazumi hörte dem Gespräch nicht zu. Sie war zu ungeduldig und lieber würde sie kämpfen und Akari mit gewalt nach Hause schleifen anstatt hier zu stehen und zu quatschen. Kazumi rührte sich erst während des ewig lang erscheinenden Gespräches zwischen Mai und Ayioma. Geräuschvoll sprang sie von dem Ast, auf dem sie die ganze Zeit gehockt hatte und blickte ernst zwischen Mai, Akari und Ayioma hin und her, eh ihr Blick an ihrer Schwester hängen blieb. Mit ernstem Blick streckte sie ihrer Schwester die Hand entgegen. Schnell veränderte sich ihr ernster Blick in einen bettelnden, traurigen.Akari... Ich bitte dich... komm nach Hause. Ich ertrag es nicht mehr ohne dich. Ich komme von Mission und plötzlich bist du weg. Wie damals...Kaori... Bitte ich hatte so eine Angst dich nie wieder zu sehen. komm wieder nach Hause. Ich bitte dich., je mehr sie sprach umso mehr zitterte ihre Stimme und ihre Augen brannten verräterisch. M-Mai sagt, sie wartet auf dich. Aber ich kann nicht mehr warten. Akari... Ich will dich nicht auch noch verlieren. Noch einmal so eine Angst um dich zu haben, dass pack ich nicht mehr Kazumi redete ohne jeglichen zusammenhang, eh sie Akari wimmernd musterte. Sie erinnerte sie viel zu sehr an Kaori. Und das schmerzte. Sie wollte akari nicht mit Kaori vergleichen. Und genauso wenig wollte sie Akari verlieren, wie sie auch Kaori verloren hatte. Sie befürchtete in dieser Situation einfach, dass Akari nicht zurück kommen wollten würde
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Mai 13, 2015 10:59 pm
Hier stand sie nun, bildete gleichzeitig eine Mauer und den Verbindungsgang zwischen Mai und Ayioma, zwischen Ayioma und Mai, zwischen diesen beiden Familienmitgliedern. Akari hatte den Schritt schon lange getätigt und dies wurde ihr nun aufs Neue bewusst. Es gab nicht Konoha oder Ayioma, es gab nicht die Familie Fudo oder Ayioma, es gab für sie nicht diese Unterscheidung zwischen Gut und Böse - auch wenn sie es nachvollziehen wollte und auch musste – immerhin betrachtet sie Shukaku als etwas Schlechtes. Was ihre Familie betraft, jene Familie die sie sich selbst zusammengestellt hatte gehörten alle dazu, gleichberechtigt, seien es Ayioma, Mai, Arisu oder Noriko. Sie liebte diese Familie mit all ihren Fassetten, Ecken, Kanten und Rundungen. Sie alle als eine Familie zu betrachten war dem ehemaligen Waisenkind extrem wichtig, den es definierte wo sie hingehörte, wessen Rat und wessen Nähe sie suchen konnte, wollte und musste. Das Dorf Konohagakure war in diesem Sinne tatsächlich nur ein Zuhause, eine Wohnung, ein geschützter Ort, Mauern der Heimeligkeit, doch ein Teil ihrer Familie lebte außerhalb. Mai wusste dies nun, wusste wie Akari fühlte und so mochte es in Zukunft womöglich selbst ein wenig Verständnis geben, sollte sie metaphorisch gesprochen umziehen wollen. Tatsächlich stand sie hier jedoch nicht wegen ihrer Selbstsicherheit und Entschlossenheit, ganz im Gegenteil, allerdings sagte ihr ein inneres Stimmen das keinesfalls Shukaku hieß, dass dieses Beschnuppern der Familienzweige genügen musste – das Letzte was sie wollte war ein Streit oder eine zusätzliche Feindseligkeit die parallel zu der Sache mit dem Dorf existierte. Sofern sie hier stand, versuchte sie sich dennoch die zuvor mitgehörten Worte durch den Kopf gehen zu lassen und ihr wurde so langsam klar das je nach Sichtweise sowohl die Dörfer als auch die Freilebenden sich ihre eigenen Feinde schafften. Ayioma besaß theoretisch die Freiheit den Dörfern zu vergeben, etwas das nach seiner Aussage selbige nicht vermochten, da sie aus machthungrigen oder politischen Gründen ihre Gegner ausschalteten und ebenso waren die mächtigen Dörfer sicherlich in der Lage den kleinen Individuen die nicht zu ihnen dazugehörten zu vergeben. Mai schien dessen fähig zu sein, dies machte sie zu einer guten Mutter, aber zeigte auch das sie eine gütige Hokage gewesen war – derzeit würde allerdings Daizen-sama beschließen wie ihrer aller Verhalten gegenüber Menschen wie Ayioma auszusehen hatte und selbiger war nur halb so störrisch wie er von außen zunächst wirkte, zumindest wenn man ihn auf dem rechten Fuß erwischte. Das Gespräch hatte sich in Richtung der Monster-Theorie entwickelt und auch deshalb stand sie nun hier, weil sie doch ebenfalls ein Beispiel für ein Monster abgab oder besser gesagt einen wutschnaubenden fehlgeleiteten Jinchûriki – denn dies wäre wohl solch ein Mai’sches Monstrum. Akari schnaubte nicht und scharrte nicht mit den Klauen, bisher war sie der Meinung ein Monster zu beherbergen aber sah sich selbst nicht als eines an und Ayioma? Manchmal wusste sie es nicht, manchmal verhielt er sich selbst für ihren Geschmack sehr unsozial und antizyklisch, doch hatte er ein völlig anderes Leben gelebt und sie waren erst seit zwei Jahren ein Paar, niemand von ihnen konnte verlangen das jeweilige Weltbild in solch kurzer Zeit zu ändern. Nun stand sie hier einer Trennlinie gleich, obwohl sie das Gespräch selbst interessant genug fand, darum wollte sie die Worte ihrer Mutter aufnehmen und selbst nach Antworten fragen, zeigen das sie auch daran beteiligt war und es nicht nur um ein Dorf ging, sondern um zwei Menschen – zugegeben zwei nicht ganz alltäglichen Menschen, doch Mai hatte es bereits gesagt, jeder war für sich etwas besonders und in dieser Definition bildete auch eine Jinchûriki keine Ausnahme weder eine aussterbende Spezies oder ein Gen-Nin von Vielen, nicht wenn man alles als einzigartig betrachtete. Doch bevor sie dazu kam die Frage zu stellen oder eine etwaige Antwort zu verarbeiten sprach Ayioma die ihr gegebenen Besonderheit an. Sie wusste nicht wieso das Jioungu sich zurückzog, doch wenn es nach ihr ginge lag es an ihren Trotz und das dieser die Tentakel einschüchterte, denn 80% von ihr schriehen bereits zurück, dass es schlimm war! Das sie es nicht ertragen konnte das ER ihr seine Hilfe aufzwang und das sie es von Ayioma als unfair betrachtete dies als positive Wendung hinzustellen – den Akari empfand dies keineswegs so, für sie war Shukaku zu recht besiegt und gefangen worden, denn sonst wäre nicht nur ein Tal in eine Wüste verwandelt worden, wäre Shukaku damals in Konoha nicht eingefangen worden, so hätten das Erbe Kaori’s Konoha ernsthaft gefährdet, wenn nicht zerstört, und so wie sie reagierten viele Dorfshinobi, sprachen sich dafür aus gegen Shukaku zu kämpfen, wenn nötig und suchten natürlich Akari zu schützen, damit es nicht dazu käme. Ihre vorgefertigte Meinung gegenüber Shukaku war fast so unverrückbar wie jene von Ayioma bezüglich der Dörfer, denn sie beide wussten das Leid entstehen konnte, beziehungsweise entstanden war. Mühsam hielt sie sich selbst zurück diese Antwort hervorzuschreien und versuchte stattdessen mit kleineren Schüttelgesten den Sand loszuwerden, denn wo Ayioma der Meinung wäre ihr würde geholfen, spürte sie nur Fesseln. Das Siegel schränkte sie ein und ließ sie mit einem Hauch von Chakra-Kontrolle zurück, Shukaku schränkte sie nicht nur ein, nein er drängte ihr noch seine Hilfe auf und Akari sah sich außer Stande irgendwem zu beweisen das sie etwas selbst entscheiden konnte – sie fesselte sich mal wieder selbst und der Sand mochte ihr als Metapher dienen. Ihr Mund öffnete sich zu einer Antwort, doch anstelle ihrer Worte drangen jene von Arisu zu ihr und den Anwesenden durch. Nein, Kazumi – ihre Freundin, Kollegin und Schwester, welche sie immer noch in Wort und Geist Arisu nannte. Ihre Worte in Kombination mit dem bereits gesagte erinnerten Akari an einen Liedvers aus dem Waisenheim, es war eine Art Trostgesang, für Kinder die bei einer Adoption nicht berücksichtigt wurden und deren Hoffnung zerschlagen wurde und gleichsam ergänzte jedes Kind das Ende mit einer zukünftigen Wunschfamilie.
At night the ocean crises a love song and her voice calls the tidal wave. So when the world stops; When the worlds gone who will be there to love you blindly? And when the sun stops; When the suns gone...who will be there?
Akari hatte eine Zeit lang Yamanaka Ikuto innerhalb ihres persönlichen Liedverses erwähnt und der Gedanke an ihn hatte ihr so manch angenehmen Traum beschert, auch wenn auf lange Sicht nichts daraus geworden war, Ikuto war stets ein Hoffnungsschimmer gewesen. Was aus ihm geworden war wusste sie nicht, lediglich das er sich irgendwann auf Reisen begeben hatte oder war es eine Mission gewesen? Die Erinnerung ließ eine gewisse Ironie zurück, als Iryônin und Jinchûriki mochte sie tatsächlich eine ganze Weile warten können, wenn auch nicht bis zum Ende der Welt. Für sie selbst wäre eine Entscheidung nicht ganz so schlimm, sie besaß ihre Familie und egal ob sie bei Ayioma bliebe oder bei Mai und Arisu, es würde immer einen Weg geben das jeweils fehlende Element zu finden. Ayioma allerdings war allein. Er hatte in einem Dorf gelebt und alles woran er glaubte, wonach er erzogen worden war stellte sich für ihn als falsch heraus, selbst wenn diese Sicht geblendet war, für ihn war sie real. Er war in einer ähnlichen Situation wie sie damals im Waisenhaus, er brauchte jemanden der ihn bedingungslos liebte und weil sie diese Person war ließ er es auch zu das sie ihn verletzte, nicht bei ihm blieb, aber nur unter der Bedingung das sie sich bemühte, denn möglicherweise war Akari seine letzte Hoffnung das es etwas beständiges gab. Sie wusste genau wie wichtig allein diese Hoffnung sein konnte, selbst wenn es nichts anders gäbe und dies wussten sie alle. Bisher lebte sie in Konoha und schaffte es irgendwie trotzdem Zeit mit Ayioma zu verbringen, umgedreht würde es wohl auch gelingen, spätestens seitdem alle darüber bescheit wussten, doch sie konnte sich nicht dazu bringen, dieser Schritt war immer noch zu groß. Dann erkannte sie es doch. Es war ihre Wahl. Ayioma gab sie ihr, Mai würde auf sie warten und Arisu würde sie nur schwer ertragen, aber überleben, ähnlich wie sie den Verlust von Kaori überlebt hatte – der Gedanke war makaber, immerhin wollte Akari kein Mitglied ihrer Dreipersonenfamilie verlassen, doch sie würden nie alle unter einem Dach leben oder in einem Dorf oder im selben Land. Da sie ihren Mund erneut geschlossen hatte öffnete sie ihn aufs Neue und diesmal schaffte sie es zu einer Antwort, auch wenn diese gleichsam für alle Drei galt. “Es ist nicht immer einfach sich helfen zu lassen und zuzugeben das die eignen Kraft nicht genügt. Ich kann nicht ohne euch leben, und natürlich auch nicht ohne Shukaku.“ Beim letzten Teil lächelte sie recht verlegen, obgleich es ein sehr seltsames Zugeständnis schien, war es doch ein eindeutiges Wort, das sie und ihre Besonderheit zusammengehörten. Inzwischen stand sie auch nicht mehr nur gegenüber von ihrem Liebsten, sondern ein Stück entfernt, so das sie auch bequem zur sitzenden Mai blicken konnte sowie zur baumthronenden Arisu. “Ich liebe und akzeptiere euch alle und ich wollte das ihr voneinander wisst. Egal ob ich bei meiner Schwester, meiner großen Liebe oder meiner Mutter bin, für mich seit ihr alle meine Familie und werdet es immer sein.“ Erneut bewegte sie ihre Handgelenke und diesmal ließ sich der Sand abschütteln und ihre leicht gelbliche Welt kehrte auch langsam wieder zur Normalität zurück, auch wenn das Chakragewand nicht ganz verschwand. Sie wandte sich wieder an Ayioma. “Ayioma, ich werde zumindest versuchen Shukaku ein bisschen zu verstehen, aber dazu brauch ich die Sicherheit des Dorfes, nicht wegen ihm sondern wegen mir. Es ist eine Kopfsache, ich weiß durch meine Erziehung das es dort sicher ist und mich hat es bisher noch nicht enttäuscht. Ich kann aber auch ansatzweise nachvollziehen wie es dir erging, immerhin war ich auch einmal alleine und darum weiß ich wie wichtig wir einander sind, darum werde ich dich auch nicht verlassen, die Erreichbarkeit ist lediglich etwas eingeschränkt. Ich denke aber wir können daran arbeiten und vielleicht erhalte ich ja auch ein wenig Unterstützung durch meine Adoptivfamilie.“ Bei den letzten Worten blickte sie wieder in die Richtung von Mai und Arisu. “Arisu ich weiß noch wie es dir erging als du erfahren hast das du Kaori verloren hattest und ich würde dir dieses Leid nicht erneut zufügen wollen, selbst wenn ich das von meinem Freund dadurch lindere. Im Moment zieht es mich nach Konoha zurück und ich weiß das ich Außerhalb ein Familienmitglied habe, doch sollte es einmal umgedreht sein, so wird ein Teil meiner Familie immer in Konoha warten und mich willkommen heißen. Dieses Wissen ist wichtig und ich danke euch allen dafür.“ Wie es Ayioma wohl auffasste das sie ihn als Familie betrachtete? Einerseits war er damit nicht besser oder schlechter als ihre Konoha-Familie und gleichzeitig implizierte es auch die Idee einer zukünftigen Familie.
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Thema: Re: Heiße Quellen Fr Mai 15, 2015 2:35 pm
Beruhigt? Hatte er sich Beruhigt? Äußerlich vermutlich? Doch innerlich? Seine Gefühle überschlugen sich. Wut, Trauer, Liebe, Verachtung. So ziemlich alles schlug auf ihn ein und doch wirkte er äußerlich viel Ruhiger als zuvor. Langsam atmete er aus während er den Worten der ehemaligen Hokage lauschte. Welch wundervoll verblendeten Worte, erzählte sie ihm doch das man sich nur selbst zum Monster machte. Jene die Kalt wurden, nur aus Spaß mordeten, dies waren für die Hokage Monster. Ihre Worte klangen wie ein Mantra, eine Auswendig gelernte Rede um ihre Zuhörer, um sich selbst zu beruhigen. Betete sie sich selbst diese Worte jedesmal vor wen sie eine Entscheidung treffen musste? Versuchte sie sich mit diesen Worten selbst zu blenden? Ihre Wahl, ihr Leben, ihre Existenz zu rechtfertigen? Brauchte sie diese Erkentniss um nicht selbst zu zerbrechen? Wahrlich intressante Fragen, welche es eines Tages aufzudecken galt. Den einem war sich Ayioma bewusst, egal wie Freundlich und Hilfsbereit Fudo Mai auch sein sollte, auch sie hatte sicher schon Entscheidungen getroffen, welche sie in Augen anderer zum Monster machten. Dies war die Tragik des Leben´s welches sie als Werkzeug eines Dorfes zu tragen hatte. Das sie jedoch ihre Hände sinken ließ, verdeutlichte das sie in diesem moment nicht Kämpfen wollte, rechnete er ihr hoch an. Den er kannte den Grund. Es war der selbe, aus welchem er nicht schon längst gehandelt hatte.... Nicht Angst war es was diese beiden Stoppte, nein es war eine Türkishaarige Frau, die Beschützerin des Ichibi, ja diese Beeichnung empfand Ayioma als angenehmer als die eines Jinchuriki, es war Akari.... unter anderen Umständen hätten diese beiden Shinobi, derren Ansichten wie Licht und Schatten waren vermutlich bis auf Leben und Tod miteinander gekämpft. Tod, dieser Gedanke ließ den Missing-Nin grinsen. Er wusste das es keine Unsterblichkeit gab, ein Kampf mit Fudo Mai, zumindest in seinerm momentanen Verfassung ziemlich schlecht für ihn ausgehen würde, doch erinnerte er sich an eine Frau die dies anders sah. Sie wahr nicht nur überzeugt davon, nein sie glaubte Fanatisch an ihre eigene Unsterblichkeit. Wie die ehemalige Hokage wohl reagieren würde, wen sie dieser ehemaligen Kameradin gegenüber stünde? Dieser Person die quasi alles Verraten hatte was sie ihm grade eben vorgebetet hatte? Eines Tages würde sich dies wohl zeigen. Er musste die Jashinistin aufjedenfall Kontaktieren und etwas mit ihr besprechen. Doch dies war eine andere Geschichte, also wandte er sich wieder dem Gespräch zu. "Warum ich Chunin wurde? Wieso ich mich den Streitkräften Takigakures angeschlossen habe?" wiederholte er die Frage der Ex-Hokage. Zum einen als Zeichen das er ihr weiter zuhörte, zum andern jedoch auch um ein wenig Zeit zu erhalten und seine Antwort zu Überdenken. Er wusste das Konoha Informationen über ihn eingesammelt hatte. Alles andere wäre dumm von ihnen gewesen, den seinen Feind sollte man kennen. Doch was genau sie wussten, dies war die Frage welche es zu beantworten galt. "Was glaubt ihr den zu wissen Fudo Mai? vor gut 10 Jahren nahm ich an den Chunin-Prüfungen in Kiri teil. Es gab nicht ein Team welches die Zweite Runde vollständig überlebte" Natürlich hatte sie davon gehört. Den diese Chuninprüfung in Kiri war extrem. Es war zwar nicht selten das Genin bei diesen Prüfungen verletzt wurden und auch mal das der ein oder andere seinen Verletzungen erlag. Doch diesesmal wurden beinahe alle Teilnehmer getötet. In diesem Jahr überlebte nur eine Handvoll die zweite Runde und es wurden noch weniger zu Chunin ernannt. Darunter waren, neben ihm, noch eine junge Kunoichi Tsuka, eine Nachfahrin Deidaras und ein Shinobi aus Kiri, welcher heute nichtmehr atmete, denn kurz nach ihrer Ernennung beganngen Tsuka und Ayioma Jagd auf diesen Kerl zu machen. "Ich schloß mich den Streitkräften aus Taki nur aus Spaß an, diese Chuninprüfungen waren der größte Spaß den ich in meiner Jugend hatte" Das grinsen auf seinem Gesicht wurde etwas breiter. Ja er war damals wie der Unkontrolierbare Wahnsinn, sein Jiongu machte sich selbstständig wann immer es wollte und tat was immer es wollte. So wusste er auch sehr genau wie Akari sich fühlte, konnte verstehen welche Angst sie vor Shukaku hatte, den auch wen es ihm damals viel Vergnügen bereitete so hatte er auch Angst vor seinen eigenen Fähigkeiten. Es war also einfach besser wie es jetzt ist, das er die Kontrolle hatte, nicht ganz dem Wahnsinn verfallen war. Er hatte neue Ziele als reine Rache. Doch weder Mai noch Arisu, Akaris Schwester, welche sich nun anschloß und die ganze Zeit sich zurückhielt, würden davon je erfahren. Der Noaru glaubte nicht das sie es je verstehen würden oder unterstützen könnten, so mussten sie auch nichts davon wissen. Zudem schien zumindest die Schwester seiner großen Liebe ganz andere Probleme zu haben. Ein wenig konnte er ihren Gefühlsausbruch nachvollziehen. So das sein sanfter Blick nicht nur ausschließlich auf Akari lag sondern immer wieder mal zwischen den beiden Schwestern hin und her schwang. "Wie du siehst ist ihr nichts geschehen und solange ich in der nähe bin wird ihr auch nie etwas geschehen" wandte er sich an die Blondine bevor sein Blick und sein Aufmerksamkeit wieder der Frau seines Lebens galt. Sie war wie immer geschickt Diplomatisch, band ihn und ihre Familie gleicherweise und so gut es ging ein. Und doch wünschte er sich mehr. Er wollte das sie bei ihm bleib und das wusste sie, genauso wie er wusste das er dies nicht erzwingen konnte, sie musste diese Entscheidung selbst treffen. Solch eine Wahl konnte man nicht erzwingen, schon garnicht als ein Mensch in seiner Lage. " Vielleicht eines Tages" seufzte er leise auf die Letzen Worte der Jinchuriki und lächelte leicht. Er wusste, er verstand sehr gut was sie mit ihren Worten implizierte und die Idee selbst gefiel ihm. Doch so wie es derzeit lief, solange sie sich nicht Entscheiden konnte, wäre dies wohl nicht möglich....Eine Familie....warum eigentlich nicht? Das Grinsen des Noaru wurde ein wenig herzlicher, während er auf Akari zutrat, seine Arme um ihren Hals legte und seinen Mund ganz nah an ihr Ohr legte, so das es keine großen Laute benötigte, das es niemand ausser ihr würde hören können. "Eine Tochte und einen Sohn, eine Zukunft für sie" flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er ihr einen Sanften Kuss auf den Mund gab. Kein leidenschaftlicher Zungenkuss sondern ein Kuss der Zuneigung und Liebe. Das war was er sich für sie wünschte, eine Familie und eine sichere Zukunft für sie. Und auch das Jiongu schien sich dem nicht entgegenzustellen, wirkte es doch als lege es sich einer Schützenden Kuppel gleich um sie, als würde es Akari, gleich Ayioma, ebenfalls umarmen.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Heiße Quellen So Mai 17, 2015 10:33 pm
OUT: Nach Absprache mit dem Staff wird die Passage mit der Kenntnis über eine solche Mission gestrichen, bzw. als annulliert betrachtet
Mai stand dort, war alles Andere als erfreut, was sie nun hörte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Ihre Fingerkuppen versenkten sich in ihrem Oberarm. Sie riss sich zusammen, für ihre Tochter, und doch… Akari würde es merken, wie das Feuer nach ihr griff, wie das Chakra in Mai nicht mehr gebändigt werden konnte. Ihr Blick war hart, kalt geworden. Er log sich das Blaue vom Himmel, nur um besser da zu stehen. Wie konnte er es wagen ihr Konoha, was sie mit so viel Herzensblut aufgebaut hatte verunglimpfen? Sie würde nie so etwas befehligen und auch sonst war kein Hokage ihr bekannt, der so etwas darstellte, ehe sie nun endgültig anfing aufzulachen. Es war ein bitteres Lachen, es erinnerte an ein Schmierentheater und Ayioma und Akari waren die Hauptdarsteller. Mai und auch Kazumi, die dazu gekommen war, waren nun in die Rolle der Nebendarsteller gekommen, während dieses an sich unbedeutende Hiden sich um die Beiden wie eine Kuppel legen wollte. Mais Blick begann finsterer zu werden und so hob ihre Hand. Sie würde nicht zulassen, dass man sie jetzt von ihrer Tochter trennte, um nichts auf der Welt, sie würde Akari mit sich nehmen und dort würde sie mit dem Hokage sprechen und sich vielleicht verantworten müssen, immerhin gab es viele Faktoren, die mit der Entführung zusammen hingen. Sie würde diesem Herren nicht mehr antworten, sondern sie würde handeln. Sie streckte nun die Hand nach dem Hiden aus, nach der Kuppel, sie hob ihren Arm um genauer zu sein und spannte ihre Finger auf. Der Magatamaring erschien an Ort und Stelle und in ihrer Hand begann sich die angestaute Wut, die angestaute Unmut zu sammeln, es war das Chakra, welches Mai Akari zuliebe bislang in Zaum gehalten hatte, doch wie lange noch? Wie lange konnte sie dieses noch zurück halten, wenn er sie doch mit jeder Silbe reizt? Wenn er sie vorführte, wie einen Ochsen auf dem Jahrmarkt. War sie so etwas? Hatte sie so etwas verdient? Nein, hatte sie nicht. Akari, wir gehen… Jetzt!, sagte sie nun. Es war fast schon ein Befehl, aber Mai war sauer und Akari sollte wissen, wann sie den Bogen überspannte. Wann ihr Freund den Bogen überspannte. Man hätte vernünftig reden können.
Für wie wichtig hält sich dieser Typ? Und ich hatte Mitleid mit ihm?! Konoha würde sein Dorf nicht angreifen, würde seinen Clan nicht auslöschen. Warum? Weil er nicht wirklich wichtig ist. Warum auch? Es ist nur ein Hiden aus einem anderen Land. Und seine komische Prüfung gab es so weit ich weiß auch nicht. Ich werde sicher nicht auf diesen Unsinn weiter eingehen, ich werde mir jetzt meine Töchter schnappen und erst einmal gehen.
Ein gut gemeinter Rat, Ayioma-kun, wenn du bei der Mutter deiner Freundin einen guten Eindruck hinterlassen willst, dann beleidige nicht das, was mir neben dem Wohl meiner Kinder am Wichtigsten ist. Konohagakure hätte keinen Grund wegen eines einzelnen Hiden ANBU los zu schicken und deinen Clan auszulöschen. Das ist weder mein Stil, noch der Stil von Konoha im Allgemeinen. Darüber hinaus möchte ich dich warnen, hüte deine Zunge, Ayioma-kun. Deine Worte reizen, ungemein. Und glaube mir, deine Tentakel werden brennen, wenn du den Bogen noch weiter überspannst. Akari zu liebe halte ich mich zurück, Akari zu liebe werde ich dich dieses Mal ziehen lassen, solltest du noch einmal vor mir erscheinen und dich so verhalten, werde ich auch Akari zu Liebe mich nicht zurückhalten. Dann werde ich dich als Feind ansehen., sagte sie nun und der Magatamaring drehte sich sehr schnell um ihr Armgelenk. Dies zeugte davon, dass ihr Chakra gerade stark am fließen war.
Sie lies ihre Hand sinken und als Akari bei ihr war und an ihr vorbei war wandte sie sich ab, blieb aber noch kurz stehen, sah in den Rücken ihrer Töchter, wie sie sich in Bewegung setzten. Sie sah noch einmal zu Ayioma. Ich werde keinen Mann akzeptieren, der so verblendet ist, so schwach ist. Werde stärker, physisch, und auch psychisch und lasse dir eines durch den Kopf gehen, was wahre Stärke wirklich ist, denn ein Mann der schwächer ist, als er selber, dem werde ich keine meiner Töchter geben., sagte sie nun und setzte bei ihren letzten Worten ihr Jutsu Aura ein. Dann machte sie sich auch auf den Weg.
OW: Mai, Kazumi Akari macht den letzten Post mit einem tbc
Spoiler:
Katon: Chiisa me Hi Dama - Kleiner Feuerball Rang: C-Rang Reichweite: nah - fern (max. 15m) Chakrakosten: niedrig bis mittel Voraussetzung: Magatamaringe, überschelliges Chakra Beschreibung: Bei Katon: Chiisa me Hi Dama werden die Magatamaringe dazu benutzt um das Katonchakra zu katalysieren und zu bündeln. Die Bündelung findet in der Handfläche statt und wird nach Sammeln des Chakras abgefeuert. Je nach Chakraladung kann die Wirkungskraft größer oder kleiner sein. Das eingesetzte Chakra ist der Schlüssel. Je mehr unbewusst freigegeben wird, desto verheerender und unkontrollierter kann dieses Jutsu ausfallen.
Magen: Aura Rang: D Reichweite: zwingend: der Anwender muss erblickt werden, maximale Ausdehnung, zwischen 30 und 75 Meter, ansonsten, Sichtfeld des Gegners Chakrakosten: gering - mittel Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Bereich Genjutsu Beschreibung: Hierbei wird auf alle Wesen im Umkreis, welche den Anwender anschauen, Einfluss genommen. Dem Anwender umgibt eine Aura von einem zarten Weis. Beim Erblicken dieser hat man ein kurzes Gefühl der Machtlosigkeit und Schwäche, denn der Anwender strahlt eine viel größere Macht aus, als man selbst. Um das Gefühl näher zu beschreiben, man hat ein kurzes Gefühl erdrückt zu werden. Je mehr Personen einem so erblicken erhöhen den Chakraverbrauch.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Mo Mai 18, 2015 1:53 pm
Zum Glück war Kazumi in diesem Fall ein Teammitglied und hatte eigentlich nichts weiter zu melden. Klar, hier ging es um ihre Schwester, die entführt wurde aber scheinbar auch nicht ganz unfreiwillig bei Ayioma war. Ganz unbekannt war ihr der Kerl ja auch nicht. Sie hatte ihn ja auch schon mal mit Akari getroffen. Aber das lag nun schon so weit zurück, dass sich die Natsu nur an minimalste Bruchstücke erinnern konnte. Das war immerhin die Zeit gewesen, wo Kaori gerade erst verstorben und wo Mai spurlos verschwunden war. Und leider Gottes hatte sie zu dieser Zeit so viel mit sich selbst zu kämpfen gehabt, dass sie bei manchen Dingen oberflächlich aufgepasst hatte. So eben auch bei Ayioma. Hätte sie vorher gewusst, was dieser Kerl für Probleme machen würde, hätte sie mit Akari einen riesigen Bogen um den Typen gemacht. Aber dafür war es nun zu spät. Jetzt hatte sie den Salat und den Ärger, dass ihr damals noch nicht so klar gewesen ist, wie wichtig und wie schwer es werden würde ihre Familie zu beschützen. Und dazu gehört nun mal jetzt auch Akari. Würde es nach ihr gehen, hätten sie sich gar nicht lange aufgehalten um irgendwelche Themen zu bereden. Dafür war Kazumi einfach zu ungeduldig und zudem fühlte sie sich auch angegriffen, weil jemand es gewagt hatte, ihre Familie anzugreifen. Natürlich hatte Ayioma nicht vorgehabt Akari was zu tun oder sie anzugreifen aber dennoch hat sich Kazumi durch Akaris plötzliches Verschwinden so in Rage befunden, dass sie wahrscheinlich alles und jeden niedergemetzelt hätte, wenn sie nur ansatzweise etwas zu melden gehabt hätte. Bei dem Kampff gegen Ida musste sie ja selbst mit ansehen, dass sie zwar gut als Ablenkung fungiert hatte, um Mai zu unterstützen einen Angriff zu starten, aber wäre sie alleine gewesen, ohne Mais Hilfe, hätte sie wahrscheinlich mehr Schwierigkeiten gehabt, als sie zugeben wollte. Schwer seufzte Kazumi auf. Sie konnte nur hoffen, dass sie so schnell wie möglich bei Mai in die Lehre gehen konnte, um so schnell wie möglich so stark zu werden, wie ihre Mutter es war. Vielleicht konnte sie sich sogar an Mais Fähigkeiten hoch kämpfen und ihre Mutter sogar noch übertreffen. Langsam beruhigte sich Kazumi selbst wieder. Sie hatte Mai das reden überlassen und stand jetzt stumm einfach noch hinter ihrer Mutter. Sie brauchte Mai nicht ins Gesicht blicken zu können, denn schon alleine von Mais Haltung und ihrer Stimmlage konnte Kazumi heraushören, dass die Fudo alles Andere als glücklich war. Kazumi hatte das Gefühl, als würde die Luft um Mai herum brennen. Das erinnerte sie regelrecht an alte Zeiten. Aber sie sah Mai an, dass sie Ayioma vorerst nicht attackieren würde, wenn er ihr jetzt keinen richtigen Anlass geben würde. Mai sprach an Akari gerichtet ein Machtwort. Sie würden gehen. Nach Hause. Alle drei. Erleichtert drückte Kazumi Noriuko an sich und sah zu dieser herunter. Noriko blickte sie verschlafen aber ernst an und nickte ihr leicht zu. So langsam verstanden sich langsam aucch ohne Worte. Das war ein gutes Zeichen. Irgendwann wird sie dann in der Lage sein, weitere Jutsus mit Noriko zu erlernen. Damit wäre sie dann einen Schritt weiter an ihrem Ziel ihren Clan erfolgreich anzuführen und ein gerechtes und starkes Clanoberhaupt zu werden. Jetzt war es aber erst mal wichtiger Akari nach Hause zu bringen und zu hoffen, dass es keine weiteren Streitereien zwischen Mai, Akari und ihr Geben wird.Sie konnte das noch gar nicht einschätzen. Noch einmal blickte sie Akari traurig an, als sie Kaori nochmal ansprach. Fest drückte sie Noriko dabei an sich und senkte leicht den Blick. Ich weiß selbst, dass du schwere Lasten zu tragen hast. Wegen Ayioma und Mai und mir. Es ist eine missliche Lage und ich weiß selbst nicht, was ich an deiner Stelle fühlen sollte, Akari. Du müsstest dich zwischen Konoha und Ayioma entscheiden. Und egal wie du dich entscheidest. Es gibt leider immer jemanden, der dann unter deiner Entscheidung leiden wird. Es war kein Ratschlag den man gebrauchen konnte. Es war für Kazumi eher eine Zustimmung, dass sie als Akari auch nicht wüsste, was besser wäre und was sie sich wünschen würde. Ohne auf Ayioma oder auf Mais Worte zu achten, setzte sicvh Kazumi in Bewegung und begab sich auf den Weg zurück nach Konoha
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Thema: Re: Heiße Quellen Mo Mai 18, 2015 8:06 pm
Illusion. Sie wusste nicht wer diese zuerst zerstörte, doch sie bestand für einen winzigen Moment indem sie glaubte mit beiden Parteien zu sprechen oder machte sie sich selbst nur etwas vor? Ayioma schien etwas aus seiner Vergangenheit zu erzählen und Akari bemerkte das sie selbst als seine Freundin nicht gerade viel über ihn wusste, doch je mehr sie wüsste umso mehr müsste sie auch irgendwann ihrem Hokagen erzählen oder? Irgendwie schien auch diese Illusion nicht ewig bestand halten zu können – den bisher hatte sie innerhalb von Konoha nie ein Wort über ihn verloren. Derweil fing Mai an zu köcheln, jetzt wo ihr Siegel nicht mehr existierte gab es wohl nicht viel das den Dampfkessel abkühlte. Der Vergleich schien zu passen, denn Mai stand unter Druck und dies obgleich sie sich ganz offenbar Akari zuliebe zurück gehalten hatte. Ayioma schien sprichwörtlich mit seinen Worten ein Ventil zu öffnen und auch Akari spürte mehrere Schauer über ihren Rücken laufen als er davon berichtete er wäre lediglich aus Spaß Shinobi seines Dorfes gewesen. Die Worte klangen in ihren Ohren fast schon absichtlich provokativ oder bezog er sich auf sein KG und was seiner Familie deshalb widerfahren war? Dann sah es so aus als ob Mai gleich explodierte, obgleich so gesehen nicht großartig etwas passierte – vermutlich empfing sie lediglich das Vorecho wie es denn wäre wenn Mai demnächst explodierte und Akari wollte ihrer Mutter lieber nicht widersprechen – nicht dieser Frau die erneut die Stärke der Feuergöttin symbolisierte. Es mochte wohl ein Zeichen des Aufbruchs sein und Akari zeigte doch recht deutlich, dass sie ihre Worte mit ihr nachhause zurückzukommen nicht sofort in die Tat umsetzen wollte. War Akari die Illusion? Machte sie sich selbst und Anderen lediglich etwas vor? Egal ob sie ihre zuvor gesagten Worte ernst meinte oder nicht, sie musste nach ihnen handeln, wenn sie nicht Opfer einer Sonnenexplosion werden wollte oder zumindest Zeuge – es war ihr noch nicht ganz klar auf wen genau Mai sauer war – etwas das zuerst Ayioma gesagt hatte und dann sie selbst? Egal. Diese Szene war vorbei, der Vorhang fiel in Form von Mai – was auch dazu führte das das Chakragewand restlos verschwand. Doch zuvor flüsterte Akari noch ein Wort: “Ja.“ Und es war eine Illusion und ein Klischee, denn zufälligerweise stimmte sie Beiden zu. Ja, eine eigene Familie wäre schön und Ja sie würde ihrer Mutter folgen – manchmal gingen Schauspieler derart in ihrer Rolle auf das sie sie für Real erachteten. Die Tentakelkuppen wurde beiseite gedrängt und Akari trat einen Schritt zurück – Akari kannte noch die Einschränkungen des Siegels, hatte sie selbst versucht zu erforschen und hatte sich scheitern sehen, doch all dieses Wissen galt es zu vergessen, denn die Einschränkungen galten nicht mehr und eine verärgerte Mai konnte somit noch gefährlicher sein als zuvor. Wie lächerlich - nicht ihr galt der Zorn ihrer Mutter oder doch? Dann kam die Erklärung. Es war nicht einfach das Mai ihm nicht zu glauben schien, als ehemalige Hokage wusste sie zwangsläufig mehr Einblick gehabt haben und auch Akari fühlte einen leichten Stich, denn auch sie fand es nicht gut das ihre Heimat als Täter betitelt wurde und dann offenbar auch noch fälschlicherweise? Gleichzeitig wusste sie diesmal das nicht die rechte Zeit war nach einer Erklärung zu verlangen, denn noch eine Verzögerung mochte Mai nicht zu tolerieren. Bisher hatte Akari noch nie mit dem Feuer gespielt und zumindest heute würde sie nicht damit anfangen und sie wollte sich nicht noch weiter hineinreiten. Ayioma würde sie ziehen lassen, musste sie ziehen lassen und so sollte es sein. Sie drehte sich um und ging an Mai vorbei – irgendwen hatte sie heute hier verloren, sie musste nur noch herausfinden wer es war. Wo Mai offenkundig sauer war, war Arisu jedoch betrübt – sie hatte ja auch Kaori in den Mund genommen – doch sie gab ihr dennoch einen guten Rat. Akari musste sich entscheiden, damit hatte jeder der hier anwesenden ihr dasselbe geraten und selbst wenn es einen Weg gab, stand am Anfang wohl die Entscheidung. Gemeinsam gingen die Konoha-Nin in ihre Heimat zurück und die Entführung? Sie konnte am Ende auch lediglich ein Vorwand gewesen sein.