Thema: Trainingsplatz "Sumikago" Mi Jul 09, 2014 2:43 pm
das Eingangsposting lautete :
~ "Sumikago" bedeutet "Kohlenkorb". Wer einfach nur diesen Teil der Übungsareale betrachtet, wird nicht erkennen, warum. Der Bereich ist einfach nur eine Grube mit der Fläche eines halben Fußballfeldes; der Boden dieser Grube ist knapp kniehoch (für Erwachsene) geflutet. Zu allen Seiten strömen stetig Wasserfälle herab und erfüllen das Innere der Grube mit einem permanenten Nieselregen. Der Wasserspiegel hebt sich dennoch nie; eine Kombination aus Doton und Suiton-Jutsu sorgt dafür, dass das Wasser ständig im Kreislauf bleibt. Hier trainiert man Katon. ~
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Aug 12, 2014 8:59 pm
NPC: Sarutobi Tobuketsu
Tobuketsu grinste gewinnend und heldenhaft, wie er eben war. Darf man entgegnete er von aus der wasserumspülten Grube heraus auf die Frage, ob Frau fragen dürfe, wer er sei. Sarutobi Tonuketsu, Katonka und soeben erfolgreicher Lehrer einer ehemaligen Hokage geworden. Letzteres ging an Mai - Stichwort "erfolgreich. Mai-sama. Vortreffliche Sache; ich erkläre das Sonder-Training hiermit für beendet. Er stampfte wuchtig auf, dass das Wasser links und rechts und nach vorn und hinten vor seiner Fußsohle flüchtete. Dann nickte er Madoka noch rasch zu - wirklich sehen tat er sie bereits nicht mehr, und sprang hinfort. Er würde Daizen schon noch aufstöbern. Entkommen würde der Bastard ihm nicht; gar niemand würde Sarutobi Tobuketsu den Ruhm stehlen, zwei Hokage an einem Tage unterrichtet zu haben. Niemand!
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Out: Abgang NPC Tobuketsu
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Do Aug 14, 2014 1:51 pm
Sie hatten also trainiert. Ein Sarutobi hatte einen Hokage trainiert, stellte sich kurz vor, ehe er wieder von der Bildfläche verschwand, und ließ zwei Chûnin alleine, wovon eine gerade noch in halber Panik rückwärts gekrochen war. Dieser Clan war ein komisches Völkchen. Ashitaka war ein schweigsamer General, hier handelte es sich offenbar um einen auf sich selbst stolzen Feldwebel für Konohas Führung. Seichte hob die Grünhaarige die Hand, während Tobuketsu sich verdünnisierte. Dann drehte sie sich Mai zu, die nun wohl irgendwie Freizeit hatte - nachdem sie mal eben so ein wenig Katon von einem Dorfzögling abgehalten hatte. Sie schlug vor in die Stadt zu gehen. Nicht wirklich mit einem festen Plan, aber eben mit dem jeweils anderen als Begleitung. Es war ein etwas eigenartiges Gefühl von der ehemaligen Hokage dafür eingeladen zu werden, die auch um einiges älter war. Sie hatte sich immer recht zuverlässig um die Untergebenen gekümmert. Sie war so etwas wie eine mütterliche Figur, auch wenn sie von Daizen abgelöst worden war. Der war wiederum ein wenig Onkel Daizen. Selbst wenn Madoka wieder ausrastete und eine Straße in Schutt und Asche legte, bekam sie doch immer wieder unterschwellig Gnade. Letztlich nickte sie mit einem sanften Lächeln, verbeugte sich leicht aus alter Routine vor Mai und ging einige Schritte rückwärts, um ihr den Weg offen zu lassen, wo es lang gehen sollte. Sie würde ihr folgen, wie sie es auch schon als Ninja getan hatte. "Ich kann Euch gern begleiten, wenn Ihr das wünscht. Durch meine Krankschreibung habe ich eh zu viel Freizeit und darf nicht trainieren. Wie geht es Euch selbst denn mittlerweile? Es ist einiges passiert. Es ist das erste Mal, dass ich nun direkt mit Euch spreche, nach dem, was vorgefallen ist."
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" So Aug 17, 2014 8:30 am
Mai betrachtete kurz von der Seite her, wie die Jüngere sich mit dem Sarutobi austauschte, und dieser abging. Mai nickte ihm kurz zu. Soweit sie wusste, war ihr Sensei und dieser Herr hier in der selben Schule, bzw. beim gleichen Sensei in die Lehre gegangen. Um so mehr überraschte es sie, dass der Sarutobi sie nicht darauf ansprach, auf den Unfall vor etwa 10 Jahren, als Mai mit ihrem Sensei trainierte, und ihn fast, wenn auch ausversehen, fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannte. Um sich einen schönen Lebensabend zu gönnen, hatte er sich in den Feuertempel zurück gezogen, und hatte Frau und Kinder hier zurück gelassen. Mai erhielt seit dieser Zeit den bitteren Spitznamen des Teufels, Tochter des Teufels, oder gar Feuerdämon. Sie wurde gemieden, man versuchte sie gar zu töten, Tenzou hatte es ebenfalls erfolglos versucht.
Madokas Worte rissen sie aus ihren Gedanken, und sie sah die Jüngere an. Verzeih Madoka-chan, jetzt muss ich dich hier während deiner Ruhezeit belästigen, aber wenn die Frage gestattet ist, was hast du denn? Du erwähntest, das an dir herumgeschnippelt wurde. Darf ich erfahren, warum?, fragte sie nun und wartete ab was kam.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Mo Aug 18, 2014 1:43 pm
Während der Sarutobi von der Bildfläche verschwunden war und sie ihm hinterher gesehen hatte, wendete sie sich irgendwann gänzlich an Mai, die gerade ein wenig grübelnd erschien. Sie fragte nach Madokas Befinden und dem, was man mit ihr im Krankenhaus angestellt hatte. Ebenso der Grund von alledem. Erst verzog sie das Gesicht, weil sie unsicher war, ob sie das einfach so erzählen sollte. Andererseits stand eine von den Kagen vor ihr, auch wenn nicht mehr im Amt. Da konnte man doch gewisses Vertrauen erübrigen. Was Daizen verantwortete, hatte sie auch einst entscheiden und beobachten müssen. Sie seufzte also lediglich und kratzte sich am Kopf. Ihre Stimme klang etwas belegt. "Ich war krank, weil ich eine Infektion hatte von einem Bakterium, Virus, keine Ahnung, das mich gleich völlig besiegt hat. Ich war zwei Wochen im Krankenhaus, nachdem man mir ein Stück Lunge hatte entnehmen müssen. Durch die Krankheit sind einige Bronchien geplatzt. War nicht so schön, weil ich das noch am helllichten Tage auf der Straße erleben durfte. Dann war ich 'ne Weile im Koma, um das alles auszukurieren. Die ganzen Ärzte mussten erst einmal kapieren, was nicht stimmte, weswegen es etwas länger gedauert hat. Aber jetzt bin ich wieder wach und in der Lage zu laufen. Ich würde zwar auch gerne trainieren, aber davon wird mir momentan noch abgeraten, was recht nervig ist." Madoka lächelte matt. Vielleicht verstand Mai, dass ein gewisser Neid in ihr aufgeglüht war, als sie die beiden beim Training beobachtete hatte. Es dauerte sicher noch eine Woche, bis sie wieder in der Lage war ihr Gôken zu stählern. Bis dahin standen noch Termine und viele andere Dinge aus. Einige mied sie bewusst, andere erzwangen förmlich Aufmerksamkeit.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Aug 19, 2014 10:32 am
Mai betrachtete die junge Frau und lauschte ihren Worten. Sie wollte ihr ein wenig Anteilnahme zeigen, doch wie sollte sie dies nur zeigen? Immerhin gab es viel zu tun. Sie streckte sich kurz und betrachtete dann mit einem kurzen Lächeln die junge Dame. Was hälst du davon Madoka-chan, wenn du wieder so weit fit bist, dann bekommst du von mir ein Taijutsu-Training., sagte sie nun und lächelte die Andere motiviert an. Mai war immerhin als gute Taijutsuka und physisch als sehr starke Frau bekannt. Immerhin hatte sie auch ihr Gouken auf ein so hohes Niveau gebraucht, dass sie Türen, und Wände zerschmettern konnte. Sie nickte der Anderen freundlich zu. Natürlich nur wenn du möchtest. Immerhin möchte ich als alter Hase dir etwas beibringen, und du wirkst deshalb ein wenig geknickt. Und so weit ich mich erinnern kann bist du eine ausgesprochen gute Taijutsuka, was gerade für ein Goukentraining sprechen würde. Was hälst du davon?, hackte sie schnell nach. Sie wollte nicht, dass Madoka dachte, sie machte dies aus Mitleid. Sie wollte der Anderen helfen, immerhin war sie ja eine neue generation. Wenn ich dir noch etwas beibringen kann, dann kannst du es mir ruhig sagen. Ich werde es dann, so weit ich kann dir vermitteln, ok?, fragte sie nun und strich sich kurz durchs Haar. Was wohl ihre Töchter gerade so schönes machten? Sicher viele nette Handlungen. Sie war sich sicher, dass ihre beiden Töchter eines Tages etwas Großes vollbringen könnten. Sie sah dann wieder zu Madoka. Nun wollen wir aber ein bisschen bummeln gehen., sagte Mai nun gut gelaunt und wollte Madoka auf andere Gedanken bringen. Ich möchte für meine beiden Töchter nämlich etwas holen. Mal gucken, was ich finde, und da kommst du mir gerade rechtzeitig. Immerhin sind sie etwas in deinem Alter, vielleicht kannst du mir da helfen. Beide sind Iryû’nin, die Eine der Jinchuriki des Shukakku und die Andere eine gute Katon’ka, die sicher eine große Zukunft vor sich hat., erklärte sie nun mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Sie war nun einmal Mutter, und würde sich auch so verhalten..
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Aug 19, 2014 3:38 pm
Madoka verschränkte die Arme im Rücken und blinzelte tatsächlich verblüfft wie ein kleines Mädchen. Die ehemalige Hokage stand vor ihr, hatte gerade selbst trainiert, und hatte nichts Besseres zu tun als ihr Training im Taijutsu anzubieten? Sie wusste durchaus, dass man sich mit ihr lieber nicht anlegte, da man nicht nur mit einem Tritt die Knochen gebrochen bekam, sondern auch mit einem Schnippen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt werden konnte. Das Niveau dieser Frau überstieg das von der 18-Jährigen maßlos. Sie war einerseits verwundert, weil sie doch nur eine von vielen Chûnin war, andererseits sehr geehrt, weil es eine super Gelegenheit darstellte, um die Schwäche des Komas hinter sich zu lassen und endlich wieder etwas für sich und die Karriere zu tun. Sie konnte in Mai so etwas wie eine Sensei für die Körperkunst sehen. Ihr Genin-Team hatte sie ja schon lange hinter sich gelassen und seitdem nur ein wenig Waffenkampf gelernt. Wenn sie so an die anderen Hokage dachte- Daizen sah schon aus wie ein Koloss aus Iwagakure, doch sie glaubte nicht, dass er ihr das beibringen konnte, was sie vielleicht brauchte. Tsunade-sama war noch Iryônin gewesen, aber auch bekannt für ihre Felsen trümmernden Fäuste. Als Mai dann nochmal nachhakte, kam Madoka aus ihrem Gedankenstrudel heraus, sodass das Bild einer blonden Ärztin mit Sakeschale in der Hand verpuffte. Sie musste tatsächlich entschlossen lächeln, da das Angebot grandios erschien. Madoka machte eine Art Siegesfaust und legte dann die Hände an die Hüfte, wobei sie Mai angrinste. Das erste Mal seit ihrer Entlassung schien sie etwas wie ungebändigter Eifer zu packen. "Es wäre mir nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine super Gelegenheit, Mai-sama. Ich weiß Eure Fähigkeiten zu schätzen. Nach dieser Zwangspause will ich so schnell wie es geht zurück in den Dienst und auch endlich stärker werden. Wenn mein Gôken durch Euch noch besser werden würde, würde ich alles dafür tun!" Eine gewisse Zufriedenheit machte sich in Madoka breit. Sie fühlte sich, als würden die Sorgen und Probleme der letzten Tage endlich von ihr abfallen. Als würde sie endlich wieder stolz auf sich sein können. Kurz darauf kam Mai aber auf den Ausflug in die Stadt zu sprechen. Madoka löste ihre Arme und lächelte entschuldigend. "Natürlich, verzeiht." Sie war unterwegs für ihre Kinder, die angeblich sogar in ihrem Alter waren. Sofern sie sich aber erinnerte, hatte Mai nie eine Mutterschaftspause vom Amt erhalten. Waren das leibliche Töchter? Das konnte nicht sein. Dafür war sie mit 33 doch viel zu jung. Beim Stichwort Iryônin horchte sie dann allerdings auf, während sie sich mit der Orangehaarigen aufmachte den Platz zu verlassen. "Iryônin? Ist eines der Mädchen zufällig Akari? Sie hat mich nach meinem Erwachen kurz behandelt. Sie war recht freundlich. Ich wusste nicht, dass Ihr ... so alte Kinder habt. Äh- Verzeiht! Nicht, dass ich denke, Ihr oder Eure Töchter wären alt, aber der Unterschied von 33 und meinem Alter ist nun mal ... etwas eigenwillig."
tbc: [wird noch nachgetragen]
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Okt 13, 2015 11:11 am
Mai kam mit der Jüngeren beim Trainingsplatz an und lächelte. Dieser Trainingsplatz weckte Erinnerungen, Erinnerungen an so viele verschiedene Begebenheiten, in den sie hier war. Sanft umspielte der Wind ihre Haare und sie strich sich durch diese. Sie fühlte sich frei und lies die Hand von Kagura los. Sie schritt ein wenig über den Platz und streckte die Arme aus. Endlich zuhause, wenn man es so wollte. Sie atmete tief ein und man merkte Mai an, dass sie sich wohl fühlte und auch sehr ausgelassen erschien, nicht so wie sonst. Sicher war auch Kagura über den Wandeln von Mai erstaunt und es würde sich zeigen, was noch so alles passieren würde.
Mai blickte dann zu Kagura hin und legte eine Hand an ihr Kinn. Sie schien zu überlegen. Ich würde mal sagen, wir fangen an. Möchtest du deinen Hut abnehmen? Ich möchte ihn ungerne schmutzig machen., sagte sie nun. Sie hatte sich das Wort verbrennen gespart, denn sie wollte ja nicht, dass die Andere vielleicht doch Angst bekam. Sie ballte ihre Fäußte und an ihren Beinen und ihren ARmen erschienen um ihre Gelenke ihre Magatamaringe, welche durch ihr Chakra in der Umlaufbahn gehalten wurden. Mai brauchte diese um nicht gleich die Andere einfach zu rösten, denn jetzt, wo Mai über ihr komplettes Chakra verfügte konnte sie nicht garantieren, was alles passieren würde. Sie atmete einmal tief durch. Bist du bereit?, fragte sie nun und ging in die Ausgangslage. Sie verschob ihr rechtes Bein und ihre rechte Körperhälfte nach hinten und hob ihre linke Hand empor, während sie ihre Rechte eng am Körper hielt und sie zu einer Faust formte. Mai ging in die Ausgangsposition. Nun, sie wollte sehen, wie die Andere nun auf ihren ersten Protzer reagieren würde. Um Mai herum begann ihr Körper weiß durch das Chakra zu leuchten, was den Effekt ihres einzigen Genjutsu hervorrufen würde, Magen: Aura.
Spoiler:
Magen: Aura Rang: D Reichweite: zwingend: der Anwender muss erblickt werden, maximale Ausdehnung, zwischen 30 und 75 Meter, ansonsten, Sichtfeld des Gegners Chakrakosten: gering - mittel Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Bereich Genjutsu Beschreibung: Hierbei wird auf alle Wesen im Umkreis, welche den Anwender anschauen, Einfluss genommen. Dem Anwender umgibt eine Aura von einem zarten Weis. Beim Erblicken dieser hat man ein kurzes Gefühl der Machtlosigkeit und Schwäche, denn der Anwender strahlt eine viel größere Macht aus, als man selbst. Um das Gefühl näher zu beschreiben, man hat ein kurzes Gefühl erdrückt zu werden. Je mehr Personen einem so erblicken erhöhen den Chakraverbrauch.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Okt 13, 2015 8:57 pm
Den ganzen Weg über hatte sich Kagura schon gefreut. Kaguya eher nicht so. Diese hatte nur immer wieder ein unzufriedenes Fauchen von sich gegeben, wenn Kagura versucht hatte mit ihr wieder auf einen positiven Nenner zu kommen. Aber Kagura lies sich davon nicht beirren. Sie freute sich auf den Kampf gegen Mai und würde sich diesen Moment nicht nehmen lassen. Auch wenn es heißen würde, dass sie mit ihrer "Schwester" eine Zeit lang auf Kriegsfuss leben musste.
Und dann war der Trainingsplatz endlich erreicht. Mai löste den Griff zu der Hand des Mädchens und Schritt über den Platz. Sie schien das offene Feld zu genießen und zeigte sich angenehm zufrieden. "Der Platz scheint dir ja besser zu gefallen als deine eigenen vier Wände..." bemerkte das Mädchen in einem ruhigen, aber doch leicht amüsierten Ton. Sie wirkte jetzt wieder mehr wie Kagura. Gefasst und bei klarem, scharfen Verstand. Und vor allem in ihrer Aussprache merkte man es. Sie sprach Mai als eine Person auf gleicher Ebene an. Nicht respektlos, aber auch nicht zu Respektvoll. Mehr wie eine Schwester, wenn man es so wollte. Doch nicht nur Mai schien der Platz zu gefallen, denn auch Kagura schien sich hier wohl zu fühlen. Es gab reichlich Freiraum und Handlungsmöglichkeiten. Außerdem war dieser Platz perfekt für das Training des Feuerelements. "Du hast sogar einen Ort ausgesucht der Widerstand gegen Feuer bietet. War aber auch nicht anders zu erwarten, 'Mutter'. Hast an alles gedacht." Vielleicht lies sie in diesem Moment sogar zu sehr die "Kagura" raushängen, denn sie klang schon fast so, als wäre sie eine Erwachsene, wie Mai. Aber so war sie eben.
Mai verkündete dann, dass sie am besten gleich anfangen sollten und fragte das Mädchen ob sie nicht ihren Hut abnehmen wollte. Es wirkte nicht wie ein Hinweis, sondern eher mehr wie eine Bitte. Mai wusste also, dass dem Mädchen dieser Hut viel bedeutete, und wollte ihn nicht beschädigen. "Darf ich ihn abnehmen oder willst du das Risiko eingehen?" fragte sie innerlich ihre andere Persönlichkeit, welche ihr ein verärgertes "Macht doch was du willst!" entgegen warf. Erstaunen und Verwunderung machte sich auf dem Gesicht des Mädchens breit, ehe der Hut langsam vom Kopf genommen wurde. "Wow. Sie ist echt sauer." murmelte das Mädchen vor sich her und verstaute den Hut dort, wo für sie der sicherste Platz auf Erden war. Zwischen ihren Brüsten. Das Mädchen hatte in der Tat einen gut ausgeprägten Vorbau und dieser eignete sich sicherlich dafür einen dünnen Stoffhut wie diesen dort Zwischenzulagern. Durch den Hut war das ganze aber wohl ein wenig verrutscht, weshalb sie das ganze Gebilde erst einmal wieder passend rücken musste. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.
"Bin fertig. Wir können loslegen." gab sie schließlich von sich und sah zu, wie Mai eine Kampfhaltung einnahm. Aber nicht nur das, um die Handgelenke der Frau bildeten sich Magatama - wohl aus Feuer. "Interessant. Doch welchen Nutzen hat das?" Sie streckte die Finger der rechten Hand in die Höhe und fokusierte ihren Blick auf Mai. "Kanchi no Jutsu..." Sie spürte das Chakra von Mai nun, wo das Sensorjutsu aktiv war, nun noch stärker als ohnehin schon. Doch durch das Jutsu konnte sie auch schnell den Sinn der Magatama entschlüsseln. Sie spürte nämlich, dass diese zur Kontrolle ihres übermächtigen Chakra dienten. "Eine Begrenzung? Und trotzdem so stark? Wow, ich denke ich hab mich hier ein bisschen übernommen..." bemerkte sie nun endlich, schien aber nicht wirklich verängstigt oder verstört, sonden viel mehr noch mehr motiviert. "Aber das ich erwarte ich von einer ehemaligen Hokagin!"
Was sie wohl nicht erwartet hatte war, dass Mai direkt zu Beginn mit einem Genjutsu starten würde. Und wenn Kagura ehrlich war, waren sie und Kaguya miserabel darin. Es fing an mit einem weißen Glühen, dass Mai umgeben hatte und dann fühlte das Mädchen wie sie von einem Gefühl der Machtlosigkeit heimgesucht wurde. Es war, als hätte jeder Wille zum Kämpfen von dem Mädchen abgelassen. Doch sie wusste, dass es ein Genjutsu war. Sie spürte es anhand des Chakras das von Mai ausging und natürlich spürte sie als Sensorshinobi auch, wie es ihren Chakrafluss beeinflusste. Normales auflösen kam nicht in Frage. Sie beherrschte keine derartige Technik. "Und ich werde mit Sicherheit nicht darum betteln, dass sie es beendet. Ich habe auch meinen Stolz." Es blieb also nur eine Wahl. Sie musste das Jutsu mit der Methode des Schmerzes ausblenden. "Sorry Sis'. Das muss jetzt sein." Sie ballte die Finger ihrer linken Hand so zu einer Faust, dass die Fingernägel auf dem Handballen ruhten. Und dann drückte sie mit aller Kraft zu. Sie hatte natürlich spitze Fingernägel und diese bohrten sich schmerzhaft genug in den Handballen des Mädchens, damit das Genjutsu von Mai für sie ausgeblendet wurde. Das Gefühl von Machtlosigkeit verschwand. Das Mädchen hatte dabei keine Miene verzogen und erst als Kagura den Druck wieder löste und ihre Hand betrachtete, verzog sich ihr Lächeln. Es blutete. Nicht stark und kaum der Rede Wert.
Dann bildete sie Fingerzeichen. Sie sammelte Chakra und lies es aus ihrem Körper austreten. Flammen überzogen ihren Körper und legten sich zunächst nur an den Armen und beinen Nieder. Die Flammen brannten aber nicht lichterloh, sondern flackerten ruhig im Wind. Als Kagura nun auf das geflutete Gebiet, welches Trainingsplatz darstelle betrat, zischte es und Dampf stieg auf. Ihr war klar, würde sie nur einmal zu Boden fallen, waren ihre Flammen sofort gelöscht. Das ganze war Idiotensicher. Schien so. Doch dabei blieb es nicht. Das Mädchen formte erneut Fingerzeichen und holte Luft. Dann sprang Kagura in die Luft und feuerte direkt zwischen sich und Mai einen Feuerball auf den Boden. Der Feuerball lies das Wasser stark verdunsten und bildete eine Nebelwand, welche die Sicht einschränkte. Doch für Kagura kein Problem. Sie wusste genau wo Mai war und auch wo sie hingehen würde, denn sie konnte sie mit ihren Sensorfähigkeiten spüren.
Im Schutz des entstehenden Nebels würde das Mädchen dann von der Seite herstürmen und versuchen Mai zu flankieren und sie dabei in Taijusu zu verwickeln. Was Mai an dieser Stelle feststellen würde war, dass Kagura nicht nur sehr schnell war, sondern auch frei von Zurückhaltung. Sie gab alles und würde auch nur ein Schlag von dem Mädchen auch nur in die Nähe der Frau kommen, so würde sich das Katonchakra an den Armen und Beinen entfachen um den Angriff zu verstärken.
Kanchi no Jutsu:
Kanchi no Jutsu [Technique of the Sensor] Art: Ninjutsu Rang: E bis S Bei dem Kanchi no Jutsu (Technik des Sensors) handelt es sich um ein allgemeines Jutsu aus dem Bereich Sensorik. Die Hauptaufgabe dieser Technik ist das Aufspüren und Fühlen von Chakra. Es gibt hierbei aber je nach Beherrschung andere Zusatzeffekte für den Nutzer. Rangeinteilung: E-Rang: Auf diesem Rang ist der Shinobi in der Lage das Chakra von Personen in seinem direkten Umfeld, maximal 5 Meter, zu spüren. Er kann also die Anwesenheit von Personen wahrnehmen, doch eine Unterscheidung der Chakren besteht noch nicht. D-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich auf diesem Rang auf 20 Meter. Außerdem kann der Shinobi die Hauptaffinität aus dem Chakra anderer Personen herausspüren. Eine direkte Unterscheidung oder Zuordnung von Personen ist nur im Falle von seltenen Chakren möglich. C-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich auf diesem Rang auf 100 Meter. Zusätzlich zur Hauptaffinität des Zieles kann der Sensor nun auch die Art des Chakras erspüren. So ergibt sich die Unterscheidung zwischem zum Beispiel "warmen, roten" und "kalten, blauen" Chakra. Der Sensor kann das Chakra nun bestimmten Personen, denen er schon einmal begegnet ist, zuweisen und wird es wieder erkennen. B-Rang: Das Wahrnehmungsumfeld erweitert sich nun auf 350 Meter. Zu den bisherigen Errungenschaften kann der Shinobi nun in einem Wirkungsbereich von 20 Metern auch ohne das Nutzen dieser Technik andere Chakren erspüren. Das Identifizieren und Zuordnen erfolgt aber nur bei der direkten Benutzung.
Hi no Tate:
Hi no Tate [Flame Shield] Rang: C Reichweite: Anwender Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Beschreibung: Bei dieser Technik handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein Schild aus Flammen. Bei der Benutzung legt sich sofort eine dicke Schicht aus Katon-Chakra um den Anwender. Dies dämpft den Schaden durch eingehende Katon- und Suiton-Jutsu, erhöht aber den Schaden durch Fuuton-Jutsu! Außerdem werden Taijutsu-Angriffe durch die Chakraschicht abgefedert und der Gegner bei einem Treffer sofort entzündet. Das Schild wird, wird es nicht beansprucht, mit der Zeit immer schwächer, bis es sich auflöst.
Katon: Goukakyuu no Jutsu :
Goukakyuu no Jutsu Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Beschreibung: Zuerst formt man die Fingerzeichen die man braucht. Man atmet tief ein und füllt seine Lungen mit Chakra, danach schießt beim Ausatmen eine große kugelförmige Flamme aus dem Mund. Die Größe variiert dabei je nach der Menge des verwendeten Chakra.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Mo Okt 26, 2015 8:47 pm
Mai blickte die junge Frau an, beobachtete ihre Bewegungen genau, ehe sie dann ein wenig verwundert war. Die Fingerzeichen, die ihr Gegenüber schloss waren ihre bekannt, sie waren immerhin für ein Katonjutsu, und doch war es irgendwie anders, sie sprang hoch und schoss auf den Boden, es wurde warm, sehr warm sogar, aber das lag nicht an der Hitze des Jutsus, sondern es lag daran, dass das Wasser erwärmt wurde und, dann auch noch so viel. Es war herrlich und Mai fühlte sich fast wie im Himmel. Es war warm, es war ein wenig feucht, wobei bei ihr die Flüssigkeit gleich wieder verdampfte und nur noch mehr Hitze und Feuchtigkeit. Mai begann ihre Arme auszubreiten. Es war wunderschön und es gefiel ihr extrem gut. Doch dann musste sie sich besinnen. Sie war nicht hier um einen Moment lang das alles zu genießen, sie war hier um zu kämpfen und eben dieser Zustand zauberte ein Lächeln auf die Lippen der Jungen Frau.
Um sie herum war alles neblig und man sah kaum seine Hand vor Augen, aber dennoch, sie musste ihren Gegner Lokalisieren, doch wie nur, wenn man sie nicht sah? Es war immerhin so, dass ihre Tochter über den Spürsinn verfügte, also war sie für diese sichtbar, wobei nur ihre Position verraten werden würde und nicht mehr. Mai begann ihre Augen zu schließen und begann zu lauschen. Niemand konnte über Wasser laufen und dabei lautlos sein. Mai blieb ruhig und wartete ab, als sie dann ein Geräusch vernahm. Jemand bewegte sich schnell übers Wasser und auf sie zu, sicher war dies Kagura, wer auch sonst?
Mai wartete ab und als sie merkte, dass Kagura ganz nahe war, öffnete sie die Augen und blickte in Richtung des Leuchtens, dort war scheinbar eine Fackel unterwegs und Mai griff danach, als sie nahe genug war, und umschloss mit ihrer Hand das Handgelenk von Kagura. Sie merkte, dass diese sehr geschickt und auch schnell war, denn sie entzog sich Mai und diese war aber schneller, das war sicher. Sie hatte ihre Hand inmitten der Flammen von Kagura und Mai leuchtete an ihrem Arm und ihrem Gesicht leicht rot. Sie grinste. Hälst du gegnerisches Feuer auch aus, Kagura?, sagte Mai nun und grinste leicht, ehe sie die Hand der Anderen loslies und kurz danach entflammten sich Mais Arme und Beine. Sie brannten, sie brannte, lichterloh und Mai stand in Flammen. Sie grinste die Andere an und schnellte auf Kagura zu, um sie zu knuddeln, wer mochte nicht so eine heiße Umarmung haben?
Spoiler:
Kô ra no Jutsu Rang: A Reichweite: selbst Chakrakosten: hoch - sehr hoch Voraussetzung: man muss einen kontinuierlichen Ausstoß an Katonchakra haben und dieses verfestingen. Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine fundamentale Fähigkeit Mais. Sie kann damit allen möglichem Feuer widerstehen, sowohl ihrem eigenen, wie auch dem des Gegners. Fingerzeichen sind hierbei nicht erforderlich, jedoch muss man das Cahkra, welchse austritt quasi an die Haut pressen und damit sichtbar machen. Ein grüner - roter Schein umgibt den Anwender. Je nach Intensität geht die Farbe weiter ins Rötliche. Das Einzige Feuer, welches sie hiermit nicht abhalten kann ist das Amaterasu. Das Youton ist dem ausgenommen und man sollte diesem ausweichen, denn sonst kann es zu erheblichen Schäden führen.
En en te ashi (flammende Gliedmaßen) Rang: B Reichweite: selbst Chakraverbrauch: kontinuierlich mittel Voraussetzungen: Feuerresistenz, Mais Ringe Beschreibung: Hierbei werden die eigenen Gliedmaßen, ob nun Arme, und/oder Beine in Flammen gesteckt und zum Brennen gebracht. Ein Schlag mit diesen Fäusten, oder Füßen lässt den Gegner sich ggf. anstecken und kann zu schweren Verbrennungen bei Berührungen führen.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Di Okt 27, 2015 7:01 pm
Vielleicht war sie doch nicht so getarnt, wie sie es sich vorgestellt hatte, denn Mai hatte sie entdeckt und war ihren ersten Angriffen gekonnt und grazil ausgewichen. Wäre wohl besser gewesen nicht wie eine Wunderkerze zu brennen, dann hätte man das Mädchen sicherlich nicht so leicht gesehen. Aber gut, konnte man nichts machen. Das würde das Mädchen nicht aus der Bahn werfen. Stattdessen versuchte sie es immer wieder. Mal holte sie mit der Rechten aus, ein anderes Mal mit der Linken. Dann ein paar mal folgte ein Tritt, doch sie traf nicht. "Wird doch nicht so schwer sein die Alte Frau zu treffen..." dachte sie sich genervt, als sie langsam merkte, wie ihr vom vielen Schlagen und Treten in die Leere die Puste ausging. Noch ein Versuch! Und jetzt würde es klappen! Sie holte aus, fokusierte das Feuer um ihre Hand und schlug zu. Und tatsächlich! Sie hatte getroffen. "Endlich... Was zur...?" Mai hatte den Schlag mit ihrer Hand geblockt und hielt nun die Faust des Mädchens in ihrem Griff. Das Mädchen versuchte sich loszureissen, doch Mai war in diesem Fall eindeutig die stärkere. Kagura versuchte sogar die Flammen um ihre Arme zu verstärken, doch Mai lies nicht locker. Schlimmer noch! Weder zuckte sie, noch trug sie sichtlichen Schaden davon. Es war, als würde ihr das Feuer von Kagura nichts anhaben können.
"Hälst du gegnerisches Feuer auch aus, Kagura?" waren Mais Worte, als sie Kaguras Hand loslies und diese nutzte die Gelegenheit und ging auf Abstand. Es war doch offensichtlich, dass sie nun zum Gegenschlag ausholen wollte. Doch was meinte sie damit? War sie resistent? Kagura konzentrierte sich noch einmal und überprüfte Mais Chakra. Wenn sie genau fühlte wirkte es verändert, doch da Mais Chakra von Haus aus recht Heiß auf sie wirkte, war der Unterschied für sie kaum wahrnehmbar. Doch da war es. "Katon..." Hatte sie Kaguras Flammen mit einem gezielten Ausstoß von Katon-Chakra neutraliziert? "Kann nicht sein. Ich habe doch extra stetig nachgefeuert. " Kagura ballte die Hände zu zwei Fäusten und die Flammen begannen nun stärker zu lodern. Durch die aufsteigende Hitze wurde ihre Haare aufgerichtet, weshalb sie nun aggressiver aussah. Es sah fast so aus, als würde sie gleich explodieren, doch auf einen Schlag waren die Flammen erloschen. Mit einem eher leeren Blick blickte sie auf ihre Handflächen. "Auf der einen Seite fühl ich mich, als würde mich mein Wut gleich überrennen. Und auf der anderen Seite spür ich unendliche Bewunderung." sprach sie laut, während sie den Blick von ihren Händen weg und dann auf Mai richtete.
Sie hielt diese immer noch im Auge und versuchte sich nicht von dieser erwischen zu lassen. Das Mädchen war sowieso kein Freund von Umarmungen, weshalb es ihr einfach fiel Mai nicht zu vertrauen. Kaguya hätte sich sicherlich umarmen lassen und wäre dann verstört, wenn dies dann Teil des Angriffs gewesen war. "Katon ist mein einzigstes Element... Aber gut! Dann eben was anderes!" erklärte sie, noch während sie Fingerzeichen formte. Dann begannen ihre Hände zu leuchten. Mai kannte das Jutsu noch nicht, aber es war eines von Kaguras Lieblingstechniken. Sie ballte die Hände wieder zu fäusten und stürmte auf Mai zu um sie in den Nahkampf zu versetzen. Das Jutsu was Kagura benutzte war ihr Energieabzugsjutsu. Damit konnte sie Chakra absorbieren und sich erfrischen, sobald sie den Gegner berührte. Sie konnte das Chakra zwar nicht für ihre Jutsu nutzen, doch half es ihr umgemein dabei ihre Ausdauer konstant oben zu halten - sollte sie denn treffen. Wieder holte sie zu Schlägen aus und versuchte nicht nur jedes Mal etwas Chakra von Mai zu stehlen, sondern auch sie wirklich zu schlagen. "Ich weiß jetzt, dass du außerhalb meiner Fähigkeiten liegst... aber ich geb nicht auf!" rief sie entschlossen, während ein Schlag nach dem Anderen folgte, die hoffentlich nicht alle in die Leere gingen. Das einzige Problem and er Sache war nur, dass sie mit jedem Schlag an Konzentration verlor und im Moment des Angreifens wohl am verwundbarsten war. Wenn Mai einen Gegenangriff plante, dann wäre der Beste Augenblick direkt nachdem Kagura einen Schlag ausgeführt hatte. Aber ob die Frau darauf kommen würde?
Spoiler:
Chakra Haisui no Jutsu (Chakra Drain Technique) Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: B Reichweite: Anwender Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Bei Benutzung dieser Technik, erscheint sichtbares Chakra an der Hand des Anwenders. Wenn er nun den Körper des Gegners mit der Handfläche berührt, kann er ihm einen kleinen Teil seiner physischen und spirituellen Kraft entziehen. Er reduziert damit also das Chakra seines Gegners um sich damit selbst zu "erfrischen". Aber Achtung: Diese Technik heilt keine Wunden und das abgezogene Chakra wird nur zur Erholung verwendet. Eine Nutzung von diesem für andere Jutsu ist nicht möglich.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Do Okt 29, 2015 9:21 pm
Mai hatte mitbekommen, dass die Andere auf Distanz zu ihr ging, und sie scheinbar genau analysierte. Mai tat immerhin das Selbe, sie wollte schauen, wie eine so junge Frau gegen sie vorgehen würde, sie wollte schauen, wie sie sich wohl fühlen würde. Scheinbar war eines der vorherrschenden Gefühle Wut und Verzweiflung, aber auch Ehrgeiz und das war etwas, was Mai sehr gerne hatte. Sie mochte Ehrgeiz, sehr sogar, immerhin war sie selber eine sehr ehrgeizige junge Frau und in Folge dessen mochte sie es, wenn jemand Anderes dies ebenfalls war und dann noch die Ähnlichkeit mit den Jutsus, immerhin waren die brennenden Arme und Beine von Kagura genau so wie die von Mai, wenn sie anfängt aufzutrumpfen.
Mai lies ihre Flammen irgendwann wieder sinken und gänzlich verschwinden, als sie merkte, dass die Andere es auch tat. Sie war den Umarmungen von ihr geschickt ausgewichen und Mai war sich sicher, dass das Katz und Maus spiel, wenn sie nicht ernst machen würde, noch länger dauern würde, dann jedoch begann die junge Frau sich aufzupumpen und Mai pfiff kurz anerkennend. Sie feuerte die Hitze ganz schön an, scheinbar war Wut bei ihr aktuell der Schlüssel um das Katon weiter auszubauen, doch Mai war sich nicht sicher, ob das wirklich so gut war, denn Wut war immerhin ein sehr schwacher Trigger. Sie lächelte sanft der Anderen zu und merkte dann, dass diese anfing ihre Flammen verschwinden zu lassen. Sie wirkte ein wenig matt vom Gesicht her und hatte scheinbar resigniert, doch warum? Was hatte Mai denn getan, um diesen Effekt hervorzurufen? Immerhin hatte sie doch sich selber noch nicht wirklich aufgepumpt, sie hatte bislang sich sehr zurück gehalten und hob eine Augenbraue, als sie merkte und sah, dass ich etwas an der Anderen veränderte. Sie wusste nicht was es war, sie würde es auch nicht wirklich interessieren, aber es war da.
Sanft lächelte Mai nun, als sie merkte, dass Kagura nicht aufgegeben hatte. Sie war eine sehr stolze Frau und das gefiel und imponierte Mai noch mehr, denn sie wollte, dass die Jüngere merkte, das sie auf dem richtigen Weg war, nur noch nicht eben so viel Erfahrung hatte wie Mai und ihre Kräfte mussten ausgebaut werden, das war es aber auch schon. Sie began den Schlägen von Kagura auszuweichen und blickte diese dabei forschend an. Ich verrate dir ein Geheimnis, Kagura-chan, Katon ist das Einzige, was ich kann an Ninjutsu, es ist meine einzige Natur, doch ich habe eines lernen müssen, und das auf eine Art und weise, die hier irrelevant ist. Anders als die anderen Naturen ist Katon etwas, das lebt, es wächst, wenn man es nährt, egal ob nun mit Sauerstoff, Brennholz oder Chakra. Das bleibt ihnen gleich. Erde ist und bleibt toter Stein, Wasser ist und bleibt eine Flüssigkeit, die unter bestimmten Umständen versiegt. Raiton ist eine Konzentration der elektrischen Impulse im Körper und Fuuton ist die Erweiterung deines Atems mit Chakra gemischt, womit die Sauerstoffatome angetrieben werden in der Luft. Darüber hinaus ist Katon abhängig von deinen Emotionen, Wut ist stark in einem Moment, aber der Abfall dann durch die Wut ist merklich, es gibt jedoch eine Emotion, die das und damit auch dein Katon auf die nächste Stufe bringen kann. Wenn du diese Emotion verinnerlichst und meinen Lehren hingibst, wirst du Katon mit ganz anderen Augen sehen, als jetzt., sagte sie und nahm im Endeffekt einen Treffer von Kagura in Kauf, gegen die Brust, nur um die Andere in den Arm zu nehmen. Sanft strich sie über ihren Hinterkopf. Die Emotion von der ich spreche ist Liebe., haucht sie sanft an das Ohr der Jüngeren und sie meinte es ernst.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Sa Okt 31, 2015 8:14 pm
Man könnte Kagura als Ehrgeizig bezeichnen, da sie in selbst solch einem Moment nicht aufgeben wollte. Doch war es nicht ihr Ehrgeiz, welcher sie so weit trieb. Es war ihr Stolz. Sie hatte keinen einzigen Treffer gelandet. Wie konnte sie - als die bessere, stärke Persönlichkeit - jemals wieder in den Spiegel sehen? Sie hatte es sich seither zur Aufgabe zu machen diejenige zu sein, die für Kaguya die Kämpfe austrägt. Wie könnte sie also aufhören, nachdem sie nicht einen einzigen Schlag ausgeteilt hatte. Das schlug ihr aufs Gemüt. Und mit jedem Schlag der daneben ging stieg ihre Wut. Es ging hier nicht um Kaguya. Oder um Mai. Es ging um sie. Kagura. Ihr Stolz machte sie schon fast Paranoid, weshalb sie Mais Worte als Versuch sah, sie abzulenken. Schlimmer noch, sie sah darin Spott! "Willst du damit sagen ich bin hilflos? Dass ich ohne deine Hilfe nicht weiter komme?... Nennst du mich Schwach?" fauchte sie, wobei sie wohl selbst nicht mehr so recht wusste, was sie sagte. Sie stoppte ihre Angriffe und nahm wieder einen Abstand zu Mai ein. Das Chakra an ihren Händen leuchtete noch, doch das Mädchen keuchte. Kagura holfte kurz Luft und sprintete dann wieder auf Mai zu. Doch mitten im Sprint stoppte sie, als hätte sich etwas zwischen die Beiden gestellt. Kaguras Blick war auf die Leere vor ihr fixiert.
Es war für Mai nicht sichtbar, aber dort stand jemand. Es war Kaguya. Oder wohl eher eine Projektion, die der Verstand der beiden Mädchen erzeugte. Der Zustand des Mädchens sorgte dafür, dass sie manchmal Dinge sahen oder Wahrnahmen, die nicht da waren. Sehr oft in Situationen die mit viel emotionalem Stress verbunden sind. Wie zum Beispiel im Falle von rasender Wut. Und was Kagura nun sah, war Kaguya. Die sich zwischen sie und Mai stellte. "Bitte hör auf. Du bist erschöpft. Du tust DIR noch weh!" sprach diese aus und versuchte wohl Kagura davon abzuhalten weiter zu machen und sich zu verletzen - eine Eigenschaft die eigentlich Kagura innehatte. Diese war davon nicht begeistert, lief an ihr vorbei und stieß sie zur Seite. "Geh mir aus dem Weg!" rief sie dabei laut aus, wobei sie ihr nur kurz nachblickte und ununterbrochen weiter auf Mai zu lief. Aus Mais Sicht dürfte das so ausgesehen haben, als hätte Kagura sich gerade mit einem Fleckchen Luft angelegt und dieses angeschrien - aber es wirkte in der Tat so, als wäre dort eine Person gestanden - zumindest die Bewegungen waren authentisch.
Und da geschah es. Mai war für einen Moment angreifbar und Kagura konnte einen Treffer landen. Sie nahm sofort einen Teil von Mais Chakra auf und wurde für einen Moment Bewegungsunfähig und das im gleichen Moment als Mai sie nun in ihre Arme schloss. "Kann... mich nicht... bewegen. Chakra... zu schwer..." Unglaublich. Sie hatte nur einen vergleichsweise kleinen Teil von Mais Chakra aufgenommen, doch ihr Körper verarbeitete es um einiges Schwerer. Sie hatte ein ähnliches Problem bei Senjuis Chakra. Ihr Körper war inkompatibel zu seinem Kekkei Genkai gewesen, weshalb das Chakra ihr mehr geschadet hatte, als geholfen. Und bei Mai war es fast ähnlich. Sie spürte zwar, dass das Chakra ihrer Ziehmutter ihr neue Kraft verlieh, doch lag es sozusagen schwer im Magen. Es war sozusagen zu viel des Guten. Es erfrischte sie dermaßen, dass ihr Körper träge wurde und in eine Art Ruhephase eintrat.
Doch das ganze hatte auch einen anderen Vorteil. Als die Wärme von Mais Chakra ihren Körper durchzog merkte das Mädchen auch, wie sie sich langsam beruhigte. Es war wie ein erholsames, heißes Bad. Sie kam wieder zur Besinnung und erkannte erst jetzt, dass Mai sie fest umarmt hielt. "Die Emotion von der ich spreche ist Liebe." Sie hörte die Worte von Mai und hob langsam die Hände um die Umarmung zu erwidern. Ihr Jutsu war natürlich beendet. Mehr Chakra von Mai konnte sie echt nicht gebrauchen. "Danke..." Das war nicht wirklich auf Mais Worte bezogen, sondern wohl eher auf die Tatsache, dass sie gegen Kagura gekämpft hatte. "müde..." Mit diesen Gedanken fielen Kagura die Augen zu und sie driftete mit ihrem Verstand ab. Doch ihre Augen blieben nicht lang geschlossen. Im nächsten Moment öffnete sie diese wieder langsam und drückte Mai kräftig. "Tuturuuu!" machte sie, während sie ihren Köpf an Mais Brust drückte. Es war wohl mehr als Deutlich, dass Kaguya wieder da war, nachdem Kagura Ruhe aufgesucht hatte. "Nee-sama ist Satt und schläft jetzt! Jetzt bin ich wieder da!" verkündete sie erfreut wobei sie ihren Kopf anhob und Mai entgegen grinste.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Do Nov 26, 2015 7:09 am
Mai blickte herab, auf die junge Frau und strich Ihrer den Hinterkopf, als sie merkte, dass die Jüngere die Umarmung erwiderte. Es freute Mai sichtlich. Du hast gut gekämpft, Kagura., hauchte sie der Jüngeren zu. Man merkte eigentlich garnicht mehr, dass die Beiden nicht Mutter und Tochter waren. Ihre Kräfte und auch ihr Charakter ähnelten sich stark, so sehr, dass Mai mehr als einmal schon bereit hatte nicht die leibliche Mutter der "Beiden" zusein. Vielleicht war Kaguya das krasse Gegenteil zu Kagura, doch die Fudo kam nicht herum auch für diese starke Bewunderungen zu verspüren, die Eine, Kagura, ist eine kleine Mai, wenn auch mit weniger Chakra, und die Andere, Kaguya, war so, wie Mai sich immer eine Tochter gewünscht hat. Auch wenn es komisch klang, vor allem in Verbindung zu Mai, sie möchte süße Sachen, und dies zeigte sie immer wieder und wieder. Aber aktuell war es nun einmal Kagura, die sie im Arm hielt, als sich bei der jungen Frau eine Veränderung bemerkbar machte, sie erschlaffte, und Mai stützte sie, als sie Jüngere sich wieder fing und zu der Süßen wurde, zu Kagura. Auch wenn es böse war, und Mai es niemals zugeben würde, so verglich sie Kaguya des Öfteren mit einer 10-jährigen, aber das würde sie ne zugeben.
Es freut mich, dass du wieder mit und sprichst, immerhin warst du vorhin sehr verstimmt, oder? Bitte verzeih mir und deiner Schwester., hauchte sie nun. Sie wusste nicht, ob Kagura oft in Schutz genommen wurde, so wie sie sich gab, eher seltener. Mai schätzte, dass Kagura immer die Verfechterin war und daher für ihre Schwester einstehen musste. Aber zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Bist du nicht müde, immerhin teilt ihr euch einen Körper. Ich hoffe Kagura geht es gut, ich hoffe ich habe sie nicht zu doll verletzt, wobei eher gekränkt., sagte die junge Frau. Sie hatte die Jüngere noch immer im Arm und strichelte sanft ihren Hinterkopf. Der Herzschöag, wobei eher de Herzschläge waren ruhig, gleichmäßig. Mai war zufrieden, das merkte man ihr an, Kagura, das Kaguya wieder herausgekommen ist und mit ihr sprach, mit sich selber, und vielen anderen Dingen, auch wenn sie hoffte mit allen vier Töchtern so viel Zeit wie möglich zu verbringen, so wusste sie, dass se auf jede von ihnen anders behandeln musste, aber die Zeit würde zeigen wie.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" So Nov 29, 2015 11:42 pm
Kaguya sah Mai nur mit einem bedrückten Lächeln an, als diese meinte, dass sie sich darüber freute, dass Kaguya wieder 'mit ihnen redete' und sich für sich selbst und Kaguya entschuldigte. "Nee-sama ist stark aber sie nimmt alles zu ernst. Das ist gefährlich. Ich will nicht, dass ihr was passiert..." erklärte das Mädchen ruhig und lies sich von Mai sanft den Hinterkopf streicheln. So musste sich eine Katze fühlen. Herrlich! "Ich mag kämpfen nicht! Das (Kämpfen) ist nicht gut!" meinte sie dann nach einem kurzen Moment der Stille und sah dabei ernst drein. Vielleicht war es eine Bitte an Mai, dass sie soetwas nicht unterstützen sollte, doch Kaguya sprach solche Worte nicht aus. Sie konnte schließlich ihre Ziehmutter nicht davon abhalten das zutun, wozu diese Lust hatte. Und wenn es eben darum ging, Kagura zu trainieren, musste es wohl so sein. Auch wenn Kaguya das nicht gern mit ansah. Vielleicht war es aber auch eine Art Hinweis, dass sie immer dagegen sein wird, wenn Kagura kämpfen wollte. Wer weiß?
Mai fragte dann, ob Kaguya nicht Müde war. Schließlich teilten sie sich den selben Körper. Sie drückte sich von Mai weg und drehte sich ein paar Mal um sich selbst. "Bin nicht müde! Bin topfit!" wehrte sie sich lauthals gegen diese Anschuldigung und wedelte dabei mit den Armen. Also müde wirkte sie auf jeden Fall nicht, nur wirkten ihre Bewegungen etwas starr. "Kann mich nur schlecht bewegen. Dein Chakra ist schwer!" erklärte sie dann, als sie ihre Getänzel beendet hatte und leicht nach Atem rang. Sie wusste nicht wirklich, ob es Mais Chakra war, aber zumindest hatte Kagura das gesagt, bevor sie in Schlaf verfallen war. "Nee-sama gehts gut... verliert bloß nicht gerne. Wird schon wieder!" sprach sie grinsend, während sie sich bei diesen Worten in den Ausschnitt fasste und den Stoffhut wieder aus ihrem Dekoltee fischte. "Ah... Boshi hab dich vermisst!" meinte sie zufrieden und zog sich besagten Hut über. Zum Glück hatte er nichts abbekommen. Aber Kagura hatte ja darauf geachtet, dass es dem Hut gut ging. Also musste sie sich keine Sorgen machen. Zumindest jetzt war er wieder da, wo er sein sollte.
Letztendlich sah sie dann nach unten, wo sie bereits bis kurz unter den Knien im Wasser stand. "...Oh. Nass..." bemerkte sie, wobei es ihr jetzt erst auffiel. Kaguya konnte mit Chakra nichts anfangen und konnte es deshalb auch nicht so konzentrieren um auf dem Wasser zu laufen. Deshalb war sie nun, da Kagura keine Kontrolle mehr ausübte, herabgesunken, bis ihre Füße den Boden berührt hatten. Und deshalb stand sie jetzt knietief im kalten Wasser des Trainingsplatzes. "Und kalt." Sie betrachtete das Wasser und hin und her, so dass das Wasser umher spritze. "Mizu Mizu... Mizu Mizu!" brabbelte sie vor sich her und stapfte im Kreis. Als wäre das das natürlichste aller Dinge. Zumindest schien sie Spaß dabei zu haben. Erstaunlich wie sich ein Kind über etwas Wasser freuen konnte.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Mi Dez 02, 2015 5:52 pm
Mai blickte ihre Ziehtochter an, während sie ihren Worten lauschte. Kaguya nahm also alles zu ernst, kämpfte sie denn nicht für ihre Schwester, für ihren Stolz, für ihre Ehre? Nun Kagura war sehr leicht reizbar, dass hätte Mai schon mitbekommen, immerhin war die gute Kagura ja ihre Gegnerin gewesen, wenn auch nur kurz, aber sie war sich sicher, dass Kagura ihre eigenen Schwächen überwinden kann, stärker werden kann, wer weis, vielleicht sogar stärker als Mai selber, immerhin war Kagura ja auch noch ein Sensorshinobi, und Mai war sich sicher, dass die junge Frau noch viel mehr können wird, später, immerhin war noch kein Meister vom Himmel gefallen, bei Mai war es auch stets ihr Ehrgeiz und ihre Hingabe, die sie beflügelten. Ich denke, dass es Kagura nicht nur um das Kämpfen an sich geht. Weist du Kaguya warum ich so stark bin, warum ich immer weitergehe? Aus Liebe heraus, Liebe meinem Land gegenüber, Liebe meiner Mutter gegenüber, aus Liebe heraus um die Menschen zu schützen, die mir wichtig sind, die in meinem Herzen wohnen, ich möchte für die Menschen kämpfen, die sich nicht selber verteidigen können, denn wo Wortenicht mehr gehen bleibt einem meist nur der Kampf. Ich weis es ist keine Entschuldigung, doch ich lebe und strebe danach, und vielleicht auch deine Schwester um dich zu bewahren, dich zu schützen, und vielleicht auch mich eines Tages. Ich bin mir sicher, das ihr zwei zusammen, du Kaguya und Kagura mich übertreffen können, denn ihr habt 2 Seiten der Medallie in euch und ergänzt euch, etwas was ich nicht kann., sagte die Frau und lächelte Kaguya sanft an. Zart streichelte sie den Kopf der Anderen, ehe diese sich entfernte, und im Wasser herumstreunte. Mai lächelte sie an. Hatte sie doch ähnliches erlebt, als die ehemalige Hokage Wasser spürte, als ihr Siegel erschaffen wart, doch nun merkte sie wieder wie das Wasser sie schwächte, während sie darauf stand, doch ihrer Tochter würde sie das nicht sagen, sie wollte die Jüngere nicht verunsichern, also sah sie nur zu, während sie vor sich hin dampfte. Es war eben wie das Jutsu, welches Kagura einsetzte, doch nur sehr viel leichter. Vielleicht merkte Kaguya ein sanftes Schwanken im Chakra, doch Mai ging davon aus, dass die Jüngere nicht so darauf achtete, zumindest nicht so sehr wie es Kagura tun würde, immerhin wollte sie wohl auf jede Schwankung reagieren. Das Einzige Wasser, wo sich Fudo Mai wohlfühlte war das der heißen Quellen, wo sie entspannen konnte, wo sie endlich mal die Seele baumeln lassen konnte. Vielleicht sollte sie sich mal wieder einen Aufenthalt dort gönnen, schaden könnte es nicht, die Frage war nur alleine, oder mit der Rasselbande.
Sie beobachtete die Jüngere weiter, auch ihr Verhalten wegen dem Hut. Mai hoffte ihn nicht beschädigt zu haben, ob sie Kaguya darauf ansprechen sollte? Immerhinscheint ihr ihr Hut wichtig zu sein, vielleicht gehörte er ja Kaguyas und Kaguras Mutter. Sie wird wohl früher oder später Daizen bemühen herauszufinden wo die Mutter der Beiden war, ob sie tot war, verschollen, die Mädchen verstoßen hatte? Fragen über Fragen, vielleicht würde es Mai früher oder später wagen, doch jetzt nicht verzagen, sonst wird Kaguya noch klagen.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Do Dez 03, 2015 7:46 pm
Kaguya stapfte immernoch erfreut durch das kalte Nass, doch hielt sie an und blieb wieder artig vor Mai stehen, als diese das Wort erhob. Mai erzählte darüber, was sie so Antrieb, dass es Kagura vielleicht ähnlich ging und dass es in bestimmten Situationen durchaus in Ordnung war zu Kämpfen. So zum Beispiel, wenn man die beschützen wollte, die es selbst nicht konnten. Das Mädchen legte den Kopf schief und hob dann eifrig die Hände in die Höhe - wie ein Kind in der Schule, dass die Antwort wusste und unbedingt vom Lehrer dran genommen werden wollte. "Ich will Leute beschützen!" rief sie ihre Leute lauthals und voller Elan über den Platz. "Aber kämpfen ist nicht gut..." meinte sie kurz darauf folgend mit einem leichten Kopfschütteln. Kaguya hatte wohl nicht so Recht verstanden, dass man in solchen Fällen gezwungen ist zu kämpfen. Aber was erwartete man von ihr? Sie war ein lebensfroher Mensch, mit der Achtung von Leben und versuchte stets das Positive in allen Dingen zu sehen. Warum konnte sie sich also nicht eine Welt vorstellen in der man Menschen beschützen konnte ohne dabei in einen Kampf ausarten zu müssen. "Kagura sagt immer ich soll nicht kämpfen. Ist gefährlich. Aber sie darf. Weil sie Älter ist. Ältere Geschwister haben immer Recht, stimmts?"Sie war Naiv und deshalb würde es wohl noch mehr Wehtun, wenn die Realität sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen würde - vor allem wenn sie sich einmal nicht hinter Kagura verstecken konnte. Aber der Moment war noch nicht gekommen, also konnte sie sich weiter an trivialen Dingen wie dem kalten Wasser hier erfreuen. Deshalb stapfte sie weiter, eben dorthin wo ihre Beine sie tragen würden. Oder wohl eher, solange ihre Beine sie tragen wollten. Das Mädchen rutschte etwas weiter von Mai entfernt aus, fiel rückwärts und landete mit einem lauten Platscher auf ihrem Hintern im Wasser - so dass nur noch die Schultern und der Kopf aus dem Wasser schauten. Das ganze erinnerte zwar optisch an einen Besuch in den heißen Quellen, doch fand Kaguya das nicht so amüsant und sprang sogleich wieder auf. "Kalt! Kalt! Kalt! Kalt!" meckerte sie, während sie sich wild schüttelte. Als sie sich ausgeschüttelt hatte, blickte sie an sich herab. Das weiße Kleid war dank des Wassers durchsichtig geworden und klebte an ihr wie eine zweite Haut. Mal abgesehen davon, dass man nun die schwarze Unterwäsche des Mädchens sehen konnte, war nasse Kleidung auf der Haut ein ziemlich unangenehmes Gefühl. "Ahh! Hab mich nass gemacht!" jammerte sie nun und sah zu Mai mit einem Blick im Gesicht der förmlich nach Hilfe schrie. Na hoffentlich hatte das Mädchen noch saubere Wäsche. Aber wenigstens der Hut ist trocken und sauber geblieben. Das awar also schonmal was positives. "Bin nass. Mir ist kalt. Will nach Hause..." Sie schüttelte sich noch einmal und zerrte an ihrem durchnässten Kleid - welches einfach nicht aufhören wollte an ihr zu kleben. Etwas zum Aufwärmen wäre jetzt ganz gut...
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Do Dez 03, 2015 11:03 pm
Mai lächelte die Jüngere an. Menschen zu schützen ist nicht gleich Menschen zu schützen, du kannst auch ohne Kampf Menschen schützen, das wirst du früher oder später merken., sagte sie nun und da stiefelte auch schon die junge Frau ab. Mai sah ihr lächelnd nach, wie sie ihre Kreise zog. Es war irgendwie wunderschön mit ihr, es war wie meint einem kleinen Kind und dies schätzte nun einmal Mai sehr, auch wenn es nun böse klang, während ihre anderen Töchter, Kazumi, Akari und auch Kagura älter waren, erschienen, so war es mit Kaguya irgendwie so, als wäre diese junge Frau eine Zehnjährige und eben jene fand sie wunderschön, es war ein schönes Alter und dieses Alter würde sie versuchen mit der jungen Frau zu halten. Sie schloss die Augen und genoss den Moment, ehe sie langsam auf die Andere zuging, warum wusste sie nicht, denn es gab eigentlich auch keinen Grund doch wollte sie ihr gerade irgendwie nahe sein, sie knuddeln und einfach nur bei sich haben. Sie wusste, dass sie ein sehr herrischer und auch ein sehr strenger Mensch war, doch hatte dieser nicht auch ein paar Kuscheleinheiten verdient? Durfte sie nicht auch ein wenig Zuwendung erhalten? Nun, aktuell war es so, dass sie es von nirgends her bekam, und dass sie sich diese wohl von dieser jungen Dame erhoffte, aber sie wollte sie weder ausnutzen, noch zu irgendetwas zwingen, immerhin gehörte sich dies ja auch nicht, sie war eine Mutter, von 3, nein von 4 wunderschönen jungen Damen, und eben diesen würde sie in ihr Leben verhelfen, sie unterstützen so gut sie konnte, sie lieben und ehren, bis das er Auszug sie scheiden würde, und auch danach würde sie immer für ihre Töchter da sein, würde ihnen beistehen, wann immer sie sie brauchen würden, so war es nun einmal eine Mutter zu haben und so war es auch mit Mais Mutter, wenn sie wollte, könnte sie jederzeit zu ihr gehen, sie um Rat ersuchen und sich so selber ein wenig weiter bringen. Sie würde dann mit ihr sprechen können, über Erziehung und dergleichen, aber die Frage war auch, ob sie damit einen Lebenssinn erfüllt hatte? Nein, eher weniger, immerhin gehörte dies einfach dazu, dafür war man nun einmal Mutter, und dann passierte es es!
Kaguya rutschte aus und Mai ging zu ihr hin, relativ schnell. Sie wirkte traurig aber stellte zu ihrer eigenen Erleichterung fest, dass der Hut der Jüngeren noch trocken war. Sie klagte über Kälte und war aufgsprungen. Sie versuchte sich zu schütteln und Mai erreichte sie schließlich und nahm sie einfach in den Arm. Es begann zu dampfen, ja Mai dampfte gerade Kagura und Kaguya trocken, immerhin reagierte was Wasser auf der Haut der Jüngeren auf das Chakra von Mai. Ihre eigene Schwäche war nun eine Art Trockner für die Jüngere geworden und auch für ihre Kleidung. Mai strich ihr sanft über den Hinterkopf. Ich bin hier, wärme dich auf, Kaguya, es wird gleich besser werden., sagte sie nun und lächelte die Jüngere sanft an.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Mi Dez 16, 2015 6:52 am
Nicht nur, dass die junge Dame durch den Ausrutscher in das kalte Nass ihre gewohnte Lebensfreude verloren hatte und nun nicht mehr so amüsiert war, wie zuvor, nein. Sie verstand auch kein Wort von dem, was ihre Ziehmutter sagte. "Menschen schützen ist nicht gleich... Menschen schützen?" wiederholte sie in ihrem Kopf und legte mit einem verwirrten Blick den Kopf leicht schief. "Nee-sama was heißt das?" Keine Antwort. Stimmt ja, Kagura war weg. Kaguya zuckte unwissend mit den Schultern. "Versteh ich nicht..." meinte sie leise und es klang so, als wäre sie auch ein wenig beschämt darüber. Lebensweisheit besaß sie keine. Sie interessierte sich nur für ihre kleine 'heile' Welt. Ihr Horizont reichte kaum darüber hinaus. Anders als Kagura, welche ein wandelndes Lexikon war und sich absolut alles merken konnte und vieles auch auf Anhieb verstand. Und während Kagura meistens damit beschäftigt war sich weiterzubilden, war Kaguya damit beschäftigt sich über 'Spaß' gedanken zu machen. Apropos Spaß. In ihr kam die Vermutung auf, sie habe etwas wichtiges vergessen..."...Xylophon!" erinnerte sie sich plötzlich laut und griff an die Tasche an ihrem Gürtel und zog eine kleine Schriftrolle hervor. "...muss ich aufschreiben." Doch die Schriftrolle war durch den Ausrutscher mit Wasser durchtränkt und als Kaguya diese aufrollen wollte, riss das nasse Papier Stück für Stück ab. Zum Beschreiben war diese auf jeden Fall nicht mehr zu gebrauchen! Dem Mädchen klappte die Kinnlade herunter und die Mimik in ihrem Gesicht war eine merkwürdige Mischung aus Überraschung, Niedergeschlagenheit und Verzweiflung. "Nee-sama wird das gar nicht gefallen... Oh weh..." klagte sie. Das Mädchen hatte heute absolut kein Glück. Im Gegenteil. So viel Pech hatte sie ehrlich gesagt schon lange nicht mehr gehabt. Ihr war schon fast zum Heulen zumute. Doch zumindest in einer Sache fand sie Trost. Als Mai sie in die Arme nahm und sie mit ihrer Wärme nicht nur wärmte, sondern auch langsam trocknete, besserte sich die Laune des Mädchens langsam wieder und auch sie kam zur Ruhe. Sie erwiderte die Umarmung ihrer Ziehmutter und genoss den Moment. "Schön..." murmelte sie zufrieden vor sich her und alles andere war in diesem Moment vergessen.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Mi Dez 16, 2015 10:23 am
Mai schloss die Augen und genoss den Moment, den Kaguya nun in ihrem Armen lag und sich wärmte. Ja, es war wirklich schön und Mai würde dieses Gefühl gerade nicht missen wollen. Sie war sich sicher, dass sich die Mädchen irgendwann vertragen würden, alle samt und sie war sich sicher, dass diese junge Frau hier irgendwann einmal sehr gut und stark werden würde, mit Kagura. Kaguya eben eine Seele für sich, doch eben diese Seele konnte irgendwann einmal Höhen erreichen, wo andere nur träumen konnte und wenn sie dann auch noch eng mit Kaguya zusammenarbeitet, nun, dann würde aus dem Mädchen was werden.
Mai nahm schließlich die Jüngere auf den Arm und sah sie lächelnd an. Ich bringe dich jetzt erstmal nach hause, ich möchte ja nicht, dass du dir noch einen Schnupfen holst, oder dich anderweitig erkältest. Wenn wir daheim sind, geh bitte gleich duschen und es ist auch sehr spät, du solltest dich dann auch schlafen legen, deine Schwester tut es ja schon, in Ordnung?, fragte sie nun die Jüngere und machte sich mit ihr auf den Weg weg vom Trainingsplatz. Sie wollte ja nach Hause. Vielleicht würde sie dort noch ein wenig was kochen, immerhin dürfte Kaguya ja auch noch Hunger haben und sie konnte sich ja schlecht von Chakra ernähren und was auch nicht vergessen werden durfte war eine neue Schriftrolle zum notieren und ggf. ein Xylophon. Aber das konnte sich die Jüngere ja selber holen. Mai hoffte, dass sie damit jedoch niemanden auf die Nerven fallen würde, das wäre nicht so schön, so viel war sicher und Mai wollte ja, dass sich alle vertragen. Wobei… sie hatte aktuell ein Sorgenkind und dies hieß nicht unbedingt Kazumi, es war Akari, um die sich aktuell sorgte, um die brave und zurückhaltende Akari. Man hatte kaum etwas von ihr in den letzten Tagen mitbekommen, doch das sollte nicht heißen und Mai ging davon aus, dass sie sicher früher oder später wieder zu ihrem Liebsten zurückkehren würde wollen, doch dies zu verhindern oder sie dann zurück zu holen war ein Kraftakt, den Mai früher oder später eingehen musste, oder aber sie musste früher oder später sich dem ganzen ergeben und sie ziehen lassen… wobei nein, dies wollte sie nicht, denn sie wollte Akari nicht diesem…. Typen überlassen. Nicht Ayioma. Er war nicht nur sehr viel aggressiver als es ein Mann sein sollte, er versucht mit seinen Worten Intrigen zu spinnen und Andere auf seine Seite zu ziehen. Gott sei Dank sind seine Ansichten nicht wirklich teilbar.
OW: Wohnung der Familie Fudo [TS zum nächsten Morgen]
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Sa Dez 10, 2016 7:38 pm
CF: Wohnung der Familie Fudo
Mai kam mit Noriko und Kazumi zusammen beim Trainingsplatz an. Sie sah sich um. Es sah noch immer so schlimm aus wie bisher und sie mochte diesen Ort nicht. Sie fühlte sich hier immer so eingesperrt, denn sie konnte Wasser nicht so gut ab, ein Geheimnis, welches sie vor Kazumi bislang noch nie rausposaunt hatte. Wasser machte sie schwächer und knockte sie im Endeffekt sogar mehr als einmal aus. Sie seufzte innerlich und war auch nicht mehr wirklich auf die Probleme mit ihrer Tochter eingegangen. Sie wollte den Konflikt nicht wieter ausreizen, denn immerhin war Kazumi auch leider ein wenig zu arg auf das Angesprungen, was Mai von sich gegeben hatte. Sie hatte daher geschwiegen und wollte ihr damit zu verstehen geben, dass sie das Ganze nicht zu ernst nehmen sollte. Aber sie sprach es nicht aus, denn sie konnte sich denken, dass es Kazumi noch mehr auf die Palme gebracht hätte und das wollte sie nun wirklich nicht.
Der erste Gedanke, den Mai bei den Äußerungen hatte, die Kazumi von sich gegeben hatte war, dass sie und die Katze wohl eine sehr innige Verbindung hatten, doch wenn sie den Worten folgte, dann konnten die Worte auch noch mehr bedeuten, als nur den Verlust eines guten Freundes und diesen Verlust aufzuwiegen konnte man scheinbar nicht mehr. Vielleicht war das Leben der jungen Fudo an das der Katze gebunde. Eine Theorie, aber vielleicht stimmte sie ja. Nun, herausfinden konnte sie dies nur, wenn sie mit ihrer Tochter sprach, doch aktuell wollte sie Kazumi nicht nerven, statt dessen setzte sie sich auf einen Stein und blickte gen Himmel. Sie hatte so viel falsch gemacht als Mutter und doch wollte sie eigentlich immer alles richtig machen. Sie wollte Kazumi nicht dazu bringen auszurasten und doch hatte sie es mal wieder geschafft ihre Tochter kurz vor die Explosion zu bringen. Ob Kotone dann das aushalten durfte? Sie seufzte und blickte an sich herunter. Sie trug einen braunen Rock, eine schwarze Radler darunter, dazu noch eine Bluse, welche über der Brust leicht spannte. Sie schloss die Augen und lies gerade das Wetter auf sich wirken. Sie hörte das Rauschen des Wassers und sie wusste nicht genau ob sie dort nicht doch noch hinein musste. Eine Hemmung, denn um Mai herum würde dann sicher alles verschwimmen und sie musste sich konzentrieren nicht zu viel Wasser an sich heran zu lassen, denn sie würde sonst ihren Biorythmus durcheinander bringen. Sie öffnete ihre Augen und blickte dann in Richtung von Kazumi. Sie wollte etwas sagen, doch irgendwie blieben ihr die Worte im Mund stecken. Sie blickte Kazumi an und lächelte sie dann an. Sie wunk sie heran und hoffte, dass die Andere zu ihr kam. Sie wollte sie loben für ihre Fortschritte, sowohl als Mensch, wie auch als Jinchuriki, wie auch als Shinobi. Sie war stolz auf ihre Tochter und diese hatte ja Mai das Versprechen gegeben, dass sie die Feuergöttin 2.0 werden wollte, doch Mai bezweifelte, dass dieser Wunsch noch existend war. Mai ging davon aus, dass sie sich mit dem Kyuubi gut stellen wollte und ihren Clan weiter voran bringen wollte. Immerhin war dieser ja so weit es ging in Konoha integriert.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Sa Dez 10, 2016 10:15 pm
Den ganzen Weg von der Wohnung bis hin zum Trainingsplatz hatte Kazumi kein Wort gesagt. Zumindest nicht so, dass Mai etwas hören konnte. Sie hatte sich auch nicht stumm mit Noriko unterhalten, indem sie an den Lippenbewegungen gesagte Worte errieten. Eigentlich führte Kazumi einen ziemlich anstrengenden gedanklichen Monolog, den sich Noriko unter anderen anhören musste. Warum muss sie immer so provozieren?! Sie hat doch überhaupt keine Ahnung! warum muss sie immer Alles so verdammt ernst nehmen?! ich will wieder in meine schön ruhige Isolation…, war der eine Teil ihres Monologes. Der Andere war dagegen das komplette Gegenteil… Eigentlich hatte ich mir doch vorgenommen, nicht mehr so auszuflippen. Vielleicht ist sie einfach nur genauso unsicher wie ich? Ich will das klären… Ach aber ich weiß nicht, was ich sagen soll… und wie… Und so ging das die ganze Zeit auf dem weg zum Trainingsplatz hin und her und Noriko durfte sich die ganzen Gedankengänge, wo sich Kazumi die Schuld gab und wo sie dann mal Mai die Schuld zuschob anhören. Allerdings sagte sie nichts. Sie wusste selbst nicht, wie sie Kazumi hätte helfen können. Zumal sie Kazumi bezüglich des etwas einsameren Trainings schon zustimmen musste. Das halbe Jahr war doch so prägnant gewesen, dass man sich einfach daran gewöhnen konnte, immer ziemlich alleine zu trainieren. Allerdings war das offensichtlich nicht förderlich für familiäre Bande. Und wenn Kazumi Ai’s rat nicht befolgte, würde es wahrscheinlich eine Krise geben, wenn man Akari nicht länger nur bei Ai festhalten konnte. Die Natsu war so in ihren Monologen vertieft gewesen, dass sie gar nicht merkte, wie lange sie unterwegs waren, weswegen es ihr plötzlich wie ein Zeitvorsprung vorkam, als sie mit Mai auf dem Trainingsgelände standen. Kazumi blickte sich neugierig um. Sie kannte diesen Trainingsplatz nicht. Sie hielt sich immer lieber tief in den Wäldern auf und trainierte dort um den eventuell spontanen Kontakt zu Anderen aus dem Weg zu gehen. Dementsprechend kannte sie diesen Trainingsplatz nicht und war verständlicher Weise neugierig. Sie sah sich um und war schon wieder vollkommen begeistert. Ihren zwiespältigen Monolog hatte sie dementsprechend auch kurzzeitig vergessen. Aber nicht lange. Kaum blickte Mai zu ihr, winkte diese ihre Tochter auch schon zu sich. Unsicher blieb Kazumi stehen und blickte fragend zu Noriko. Was ist? Sie wird dich schon nicht fressen…, sagte sie ernst und schmiegte sich etwas an Kazumi. Fressen nicht… Vielleicht verwandelt sie mich in ein Häufchen Asche?, kommentierte Kazumi Norikos Satz gedanklich und Noriko entwich ein Glucksen. Das würde Kyuubi wahrscheinlich nicht zulassen. Du weißt ja, er will dich immerhin mit seinen eigenen Möglichkeiten töten. Würde sie dir ernsthaft Böses wollen, würde ich fast drauf wetten, dass er dir helfen würde. So wie du das sagst, klingt es auch voll aufbauend…, grummelte Kazumi ironisch und ging dann zu Mai, während sie sich schon mal darauf gefasst machte noch ordentlich einen auf den Deckel zu kriegen. Ich werde mich nicht entschuldigen!, feuerte sie sich noch an, als sie vor Mai zum stehen kam und sie fragend ansah. Bist du dir da sicher?INein… nicht wirklich…
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" Sa Dez 10, 2016 11:21 pm
Als Kazumi nun zu ihr hingelaufen kam blickte Mai sie an und versuchte in ihrem Gesicht zu forschen. Sie wollte die Andere nicht vergraueln oder dergleichen, denn als sie nun vor ihr zum Stehen kam und sie fragend anblickte lächelte Mai, beugte sich vor und gab Kazumi sanft einen Kuss auf die Stirn. Danach nahm sie die Jüngere in den Arm und diese konnte sicher die beiden Herzen der ehemaligen Hokage und Tokubetsû Jô'nin schlagen hören. Sie strich ihr sanft über den Hinterkopf. Ich weiß, ich bin keine perfekte Mutter, aber dennoch möchte ich dir und deiner Schwester alles ermöglichen was möglich ist. Ihr seid das Beste und Wichtigste für mich auf dieser Welt, Arisu und ich bin sehr stolz auf dich und auch auf deine Schwester. Du hast stellst dich der Herausforderung des Jinchurikidaseins, du leitest einen Clan, wie könnte ich da noch verlangen, dass du jederzeit auch noch die Rolle als meine Tochter einnimmst, aber vielleicht hast du ja irgendwann einmal Zeit um wieder ein wenig mit mir Zeit zu verbringen, dich von mir bekochen zu lassen und dich mit mir zu unterhalten, vollkommen unverfangen, oder ins Onsen zu gehen, dort wo ich nicht abkühlen kann und daher nicht umkippe, wenn ich mit Wasser in Berührung kommen., hauchte sie nun und lies sanft von der Jüngeren ab. Sie lächelte sie aufbauend an und streichelte ihr noch einmal über den Kopf. Es war eine sicher eine schöne Geste, zumindest für Mai fühlte es sich so an. Sie wollte der Jüngeren zeigen, wie sie fühlte und sie wusste, dass nicht alles an diese weitergetragen werden sollte, also konnte und musste sie sogar sich so natrlich wie möglich geben. Sie wollte nicht ausflippen, keinen Streit provozieren, sondern sie wollte vielleicht mit ihrer Tochter ein wenig sich wieder annähern und dann ein wenig trainieren. Ja, dies war der Plan, und dann strich die ehemlaige Kage auch schon mit ihrer Hand herab von dem Kopf zur Wange ihrer Tochter. Sie sah sie mit sanftem Lächeln und ihre amethysten Augen fixierten die Jüngere. Lass uns jetzt beim Training ein wenig Spaß haben und dann geht es weiter. Das Leben bleibt leider nicht stehen, aber Momente wie dieser hier und jetzt ist es, warum ich mich jeden Tag freue deine Mutter zu sein. Ich sehe deine Fortschritte, beobachte deine Veränderungen und ich freue mich, dass du mit jedem Tag stärker wirst., hauchte sie noch, ehe sie in einiger Entfernung Bewegungen sah. Kotone kommt., sagte sie nun und löste sich gänzlich von der jungen Frau um dir Hyuuga zuzuwinken. Sie grinste dabei. Hu hu, hier sind wir., rief sie nun der Anderen entgegen. Sie wunk dabei heftig mit dem Arm und es sah schon fast etwas peinlich aus.
Out: Reihenfolge jetzt dann Kotone -> Kazumi -> Mai -> Kotone
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" So Dez 11, 2016 12:22 am
cf: ???
Die Bewegungen in der Ferne waren tatsächlich Kotone und Kurama, welche den Weg auf den Trainingsplatz gefunden hatten. Kurama mal wieder auf der Schulter seiner Herrin. Und glücklicherweise waren sie jetzt alleine. Als Kotone näher kam, dürfte den anderen Anwesenden sicherlich auffallen, dass die Hyuuga etwas mitgenommen aussah. Einer ihrer Zöpfe hatte sich entknotet und ihre frische Kleidung war an den Ärmeln in Mitleidenschaft gezogen worden. Was untertrieben war, denn das Hemd hatte nicht mal mehr etwas, was man Ärmel nennen konnte. Das Mädchen sah so aus als hätte es gerade schon eine Trainingseinheit gehabt oder soetwas wie ein Gefecht. "Entschuldigt, dass wir so lange gebraucht haben..." fing Kurama entschuldigend an, während Kotone eine entschuldigende Verbeugung machte bei der Kurama fast den Halt verlor. Er konnte sich aber fassen und ein ruhiges Bild bewaren. "...wir sind unterwegs in einen kleinen Zwischenfall geraten." setzte er fort, wobei Kotone sich etwas Dreck vom Rock klopfte, den sie bei ihrer Verbeugung bemerkt hatte. Mehr sagte Kurama nicht dazu. Sicherlich war das ganze auch irgendwie uninteressant. Zumindest Kotone schien kein großes Drama darum zu machen. Oder vielleicht dachte sie einfach daran, dass sie andere mit ihren Problemen nicht belasten sollte?
Kotone lächelte in die Runde, wobei sie zuerst ein paar Dehnübungen machte und dann losstarte um ein paar Runden über den Platz zu laufen. Als Aufwärmung sozusagen. Und natürlich auch ohne Kurama. "Sie zwingt sich eigentlich immer zum Praktischen Training. Aber im Moment scheint sie sich richtig darauf zu freuen." erklärte der Vogel laut, wobei er wohl mit den anderen Anwesenden sprach und Kotone dabei beobachtete wie sie sich Aufwärmte und hin und wieder den anderen fröhlich zuwinkte. Dies galten wohl in allererster Linie Mai. Es wirkte irgendwie, als wollte sich die Hyuuga der ehemaligen Kagin präsentieren. Aber wer konnte das schon wissen? "Du darfst auch gerne angreifen und zurück schlagen." erklärte er und wandte sich damit wohl eher an Kazumi. "...sie hat sich aber nicht getraut dir das selber anzubieten." fuhr er fort und wandte sich dannach an Mai. "Und was uns betrifft... wie wird der Ablauf aussehen?" fragte er, wobei in diesem Moment Kotone mit ihren Übungen fertig war und wieder zu Mai und Kazumi stieß. Die Hyuuga sah tatsächlich so aus, als könnte sie den Beginn des Trainings kaum erwarten.
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" So Dez 11, 2016 12:04 pm
Es nervte Kazumi, dass sie einfach nach außen hin zwar gewissermaßen gleichgültig wirken konnte, aber innerlich machte sie sich einfach nur noch gedanken und das nervte sie tierisch. Sie nahm sich zwar vor, nicht wieder nachzugeben und schwach zu werden, nur weil ihre Mutter sie so herzerweichend anlächelte und sie wahrscheinlich auch genauso herzerweichend und liebevoll an ihre warme Brust drücken würde. Sie wollte nicht zugeben, dass sie es einfach nicht schaffte, lange böse zu sein. Sie war zwar nachtragend aber wenn sie dann mal runterkam mit ihren Gedanken und Emotionen, dann fragte sie sich unweigerlich, ob sie so hätte ausrasten müssen. Schließlich hatte sie sich vorgenommen, ihrer Familie wieder näher zu kommen aber gewisser maßen war da immer noch etwas, was Kazumi nicht komplett überwinden konnte. Wie denn auch? Leider hatte Kazumi mit ihrer Vermutung recht. Ob bewusst oder unbewusst, diese Frau schaffte es offensichtlich die kleinere weich zu kochen und das nur mit einem einzigen Kuss auf die Stirn!!! Das ist schwach, Nee-chan, trietzte Noriko sie ein wenig und ja, diese kleine Katze ärgerte sie gerade ungemein. Noch war Kazumi allerdings nicht in der Lage sich weiter darüber aufzuregen, dass Noriko sie so triezen musste. Sie war grade etwas überfordert, dass Mai sie dann auch noch in den Arm nahm. Jap, das schlechte Gewissen meldete sich mal wieder. Die Blonde seufzte leise und frustriert auf, während sie die Nähe einfach über sich ergehen ließ. Wobei sie natürlich auch zu sich selbst sagte, dass sie diese Nähe nervte. In Wirklichkeit aber war es mal wieder schön, was sie aber nicht laut sagen würde. Die Schläge von Mais Herzen beruhigten sie auf gewisse Art und Weise und dort fiel ihr auch wieder ein, dass sie mit Mai noch sprechen musste. Schließlich war Mai wirklich psychisch stark und vielleicht konnte ihre Mutter ihr einen Rat geben, wie sie selbst auch stärker wurde. Ach sei doch still, grummelte sie gedanklich an Noriko gewandt, als sich ihre Mutter wieder etwas von ihr löste. Etwas verwirrt und fragend stand Kazumi vor Mai und blickte zu ihr auf, als diese sie und Akari offensichtlich lobte. Etwas überfordert blickte Kazumi zur Seite und kratzte sich an der Wange. Vielleicht…sollten wir…uns Beide irgendwie mal einen freien Tag nehmen. Ich kein Training und du keine Chefköchin-Pflichten…, begann sie nach Worten suchend. und auch nur wir zwei… Ich hab mit Ai gesprochen. Vielleicht ist die ganze, schöne Ruhe doch nichts für mich als Jinchuuriki, sagte zu zum Schluss hin kleinlaut. Irgendwie musste sie Mai doch entgegen kommen. Zumal diese ihr eben gerade eine kleine, noch ziemlich unscheinbare Information gegeben hatte. ’Ins Onsen zu gehen, dort wo ich nicht abkühlen kann und daher nicht umkippe…’, sagte sie und sofort hob Kazumi den Blick und verschränkte leicht die Arme vor der Brust. Oh weh… nicht, dass du mit mir noch ein problem bekommen wirst, sagte sie geheimnistuerisch. Sie hatte Ais Rat ziemlich schnell befolgt und hatte sich schon an ein Buch gesetzt, wo sie wirklich sich selbst nochmal aufrollen wollte und genauso ihre Vergangenheit. Sie wusste, dass ihre Mutter dem Hozuki-Clan angehörte und dass sie somit gewisserweise auch eine Tendenz zum Suiton haben könnte, auch wenn sie das bisher noch nicht erweckt hatte. Mai strich ihr über den Kopf und wenig später auch über die Wange. Relativ zeitig, allerdings nicht panisch, zog sie diese von ihrem Gesicht weg und umfasste stattdessen Mais Hand mit ihren Eigenen. Wurde sie denn ernsthaft stärker? Sie hatte irgendwie nur das Gefühl, sie würde ständig im Kreis laufen und nie wirklich weiter voran kommen. Vielleicht solltest du erst sehen, was sich an mir verändert hat, eh du meine Fortschritte lobst, meinte sie leicht lächelnd, als sich Mai schon wieder von ihr löste um Kotone zuzuwinken. Sofort ließ Kazumi auch von Mai ab und sie blickte wieder relativ nachdenklich drein. Was ist los?, fragte Noriko besorgt und legte den Kopf leicht schief. Ich find es schade… Dass ich Jemanden nicht einfach so kennen lernen konnte, wie Vater Mutter kennen gelernt hat, antwortete Kazumi stumm und Noriko blickte verwirrt zu Mai. Wie kommst du nur darauf? So plötzlich? Kazumi zuckte nur mit den Schultern, Sie wusste es nicht. Vielleicht lag es ja an der Umarmung. Irgendwie war ihr einfach der Gedanke gekommen.
Als Kurama und Kotone in Sichtweite kamen, blickte Kazumi die Weißhaarige verwirrt an. Was ist denn mit dir passiert?!, fragte sie sofort, als sie sah, wie Kotone aussah. Kazumi kratzte sich verwirrt an der Schläfe. Vielleicht ist Kotone so ungeschickt/tollpatschig, dass sie dich vielleicht beim Training doch noch ausversehen umbringt…, schoss es Noriko durch den Kopf und Kazumi blickte Noriko skeptisch an. Was du wieder denkst, Noriko…, sagte sie hörbar und schüttelte leicht den Kopf. Während Kotone sich aufwärmte, schaute Kazumi ihr eher widerwillig dabei zu. Allerdings nur so lange, bis Kurama das Wort direkt an sie wendete. Danke für das Angebot. Ich wollte Kotone-san sowieso fragen, ob wir lediglich reines Taijutsu anwenden, oder ob ich auch die Kombination zwischen Taijutsu und meinen Clanfähigkeiten einsetzen darf., sprach sie zudem noch an. Eigentlich hatte sie Kotone schon fragen wollen, als sie noch in der Wohnung gewesen waren. Aber da hatte Kazumi es gewissermaßen voll vergessen. Noriko streckte sich entspannt in Kazumis Armen. Und ich darf schön entspannen und schlafen… herrlich, schnurrte sie zufrieden und es kümmerte sie nicht mal, dass man ihr das hier negativ auslegen konnte. Du bist faul…Falsch… ich bin gemütlich. Außerdem darf ich müde sein. Du bist im Schlaf echt anstrengend und hältst mich gerne wach, schmollte sie und Kazumi schüttelte grinsend den Kopf. Sie wusste, sollte Kurama wirklich Hilfe beim Training mit Mai benütigen, wäre die kleine Katze, die letzte, die man dazu überreden musste. Sie würde es nicht zugeben, aber irgendwie hoffte sie doch, dass sie Kurama unterstützen konnte, wenn sich denn eine gelegenheit bot. Als Kotone wieder zu ihnen stieß, nahm sich Kazumi vor, ihre Frage gleich zu stellen, um sie nicht gleich wieder zu vergessen. Kotone-san? Darf ich statt trockenem Taijutsu auch meine Clantechniken anwenden?, fragte sie sofort nach und hob schnell die Hände. keine Sorge. Ich schmeiße nicht mit irgendwelchen Feuerbällen um mich oder jage dir ein Genjutsu nach dem Anderen auf den Hals… Es ist nur… Sie drehte den Kopf leicht zu Noriko. Es wäre zeitgleich ein gutes Training für mich. Sowohl für mein Taijutsu als auch für meine Clantechniken…
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Thema: Re: Trainingsplatz "Sumikago" So Dez 11, 2016 7:05 pm
Gerne. Ich freue mich schon drauf und bin mir sicher, dass wir ein paar schöne Stunden haben werden., sagte die ehemalige Kage und blickte dann ncoh einmal grinsend ihre Tochter an, ehe die Erwartete schließlich kam, jedoch das Bild, welches sich dort bot war alles andere als normal. Mai wollte etwas sagen, doch scheinbar war alles in Ordnung, immerhin vermittelte der Begleiter der jungen Frau ihr eben dies. Sie nickte nur stumm und würde das Ganze im Auge behalten, auch wenn sie nicht jederzeit um die junge Dame herum sein konnte, sondern immer mal wieder zu ihrer eigenen Wohnung zurück musste. Sie schüttelte den Gedanken ab. Nein, sie konnte Kotone nicht rund um die Uhr überwachen, aber sie konnte sie im Blick behalten, wenn diese bei ihr im Restaurant war, sofern Mai auch da war. Sie wunk der Jüngeren immer mal wieder zu, während diese den beiden Fudos zuwunk und blickte dann den Vogel an, als dieser Kazumi noch ein paar Dinge mit auf den Weg gab, ehe sie sich streckend ein wenig entfernte von Kotone, Kazumi, Kurama und Noriko. Wenn sie es genau betrachtete passten sowohl Noriko, wie auch Mai selbst vom Namen her zumindest nicht hier her. Immerhin fingen die übrigen 3 mit dem Buchstaben K an.
Sie holte kurz Luft und blickte dann den Habicht an. Sie wusste nicht genau, wie sie selber beginnen sollte. Schon peinlich, wenn sie ehrlich war. Früher konnte sie immer ganz genau wissen wie sie wann wo anfangen musste. Vielleicht lag es am Alter oder daran, dass die Fudo schon lange nicht mehr trainiert hatte. Nun, das letzte Mal hatte sie vor ihrem Verschwinden groß trainiert und das war schon ein wenig her. Sie blickte dan zu Kurama, welcher ihr hinterher gekommen war und dehnte sich kurz, ehe sie ihn anblickte. Es war ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen, ehe sie ihre Augen wieder öffnete und eine Art unheilvoller Wind, warmer Wind um genau zu sein von Mai ausging. Ja, sie begann wieder das zu spüren, was sie früher immer fühlte, die Lust zu kämpfen, die Lust zu trainieren, dies war genau richtig. Entsprechend ihrer veränderten Aura veränderte sich auch der Gesichtsausdruck der jungen Frau. Sie wirkte ernster und so ballte sie ihre Hand zur Faust. Sie griff dann in ihre Rocktasche und holte sich Handschuhe heraus, ehe sie diese anzog. Sie ballte erneut ihre Hand zur Faust. Ein wenig Aufwärmen, bevor es los geht, Kurama?, fragte sie ihn nun und verschwand dann. Nur um wenige Zentimeter vor dem Kuchiyose aufzutauchen und auszuholen, als wolle sie ihn schlagen. Sie holte aus und schlug zu, doch stoppte sie kurz vor dem treuen Begleiter von Kotone. Sie grinste ihn dann jedoch an und tippte ihn gegen den Kopf. Keine Sorge, wir trainieren Ninjutsu. Ich denke ich werde dort nicht zu ernst an die Sache gehen. Im Taijutsu bin ich immer so angespannt., sagte sie und wandte sich ab. Mai war sich sicher, dass Kurama eine Menge an Wind abbekommen haben würde. Sie war von den Fähigkeiten her noch immer auf dem Niveau eines Kage, dies sollte wohl keiner ihrer Gegner vergessen. Nicht umsonst trug sie noch immer ihren Spitznamen, die Feuergöttin.