Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Wohnung der Familie Fudo Mi Dez 16, 2015 10:25 am
das Eingangsposting lautete :
Hier wohnt Fudo Mai mit ihren 3 Töchtern Akari, Kazumi und neu hinzugekommen Kaguya/Kagura.
Die Wohnungumfasst nebst der Küche, Badezimmer und einem geräumigen Wohnzimmer 4 weitere Zimmer, wobei 3 davon als Schlafzimmer dienen und eins als Arbeitszimmer. Mai schläft auf dier Couch.
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Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Di Nov 29, 2016 3:21 pm
Das Mai gedanklich ein wenig abwesend war, war so weit nicht schlimm, denn es war nun einmal wie es war, sie machte sich ihre eigenen Gedanken und so begann sie auch zu essen ohne sich das Essen zu würzen. Sie achtete da nicht wirklich drauf. Sie begann zu essen und während die anderen Beiden mit einander beschäftigt waren, war Mai es mit sich selber. Sie wollte gerade wieder mit den Stäbchen nach den Nudeln greifen, als sie auch schon fertig war. Sie starrte die Schale kurz an und trank dann den Inhalt aus. Sie war zwar scharfes Essen gewöhnt, und doch bediente sich eher Kotone als Mai an diesem. Mai betrachtete ihre leere Schüssel. Sie war aktuell dabei sich Gedanken über ein Jutsu zu machen, welches sie entwarf. Es musste auf größere Distanz gehen, sie musste es endlich auf die Reihe bekommen und sie wollte auch nicht unbedingt, dass die beiden Damen derweil darunter leiden musste, sie wollte einfach nur, dass sie sich Gedanken darübermachen konnte, aber dann jedoch riss sie sich selber wieder in die Realität, als sie der Diskussion über der Kleidung folgen konnte.
"... nach dir....", diese Worte, die Kazumi wiederholte machten Mai stutzig und sie verstand dann jedoch den Zusammenhang und auch die Röte im Gesicht tat ihr übriges dazu. Sie schüttelte kurz den Kopf, ehe sie dann der Anderen nur kurz zunickte und sich dann erhob. Sie streckte sich und ihre Arme knackten leicht dabei. Sie streckte sich etwas höher, machte ihren Körper lag und ging dabei auf Zehenspitzen. Dabei schob sich ihre Bluse ein wenig nach oben und gab den Blick auf ihren flachen Bauch preis, ehe sie sich wieder ganz hinstellte und scheinbar bereit fürs Training war. Kazumi und Kotone hingegen noch nicht, da Kazumi Letzterer noch eine Schale nachholte. Schnell wurde Mai ein wenig rot im Gesicht und setzte sich schnell wieder hin. 'tschuldige., sagte sie nun und wurde leicht verlegen, ehe sie die Beine überschlug. Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie gar nicht merkte, wie weit die beiden Damen waren. Was sie jetzt erst wunderte war, dass Mai wohl schneller als Kotone war und es gar nicht mitbekommen hatte, denn die Fudo hatte einfach nur gegessen, die Schale angehoben und als wäre das komplett kalt alles inhaliert. Sie war zufrieden mit den Kochkünsten von Kazumi und so überschlug Mai ihre Beine ein wenig. Arisu, wenn ich irgendwann nicht mehr kochen möchte oder kann, möchtest du dann das Restaurant übernehmen?, fragte sie nun direkt und versuchte damit auch ein wenig von den Worten von Kotone abzulenken. Immerhin wäre es ja Selbstmord, wenn sie hier und jetzt es zu lassen würde, dass Kazumi die Knospe, die gerade sich aus dem Boden reckte zertrat. Nein, dies konnte sie nicht zu lassen und doch wollte sie auch die innige Bindung zwischen Mutter und Tochter noch nicht aufs Spiel setzen. Wenn es nur eine kurze Schwärmerei von beiden Seiten her wäre, dann würde es schnell enden und Kazumi müsste davon nichts wissen und eben deshalb hieß es nun abwarten. Mai auf jeden Fall freute sich gerade aufs Training. Noriko? Kannst du mir vielleicht helfen? Ich brauche ein Ziel., sagte Mai dann an die Katze gewandt.
Hyuuga Kotone Weiße Löwin | Auf Abwegen
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Dez 02, 2016 8:25 am
Kotone hätte wohl ihr Essen noch weiter würzen können, schließlich war Schärfe kein richtiger Geschmack, sondern in seiner Definition eigentlich eine Art Schmerz. Durch ihr abgestumpftes Schmerzempfinden war es ihr möglich die volle Würze von scharfen Geschmäckern auszureizen, ohne dieses lästige Brennen im Mund und Rachen zu spüren. Zu Scharf gab es nicht, oder noch nicht, wobei sie zugeben musste, dass ihre aktuelle Würzung sich doch als leichtes kribbeln bemerkbar machte. Als Kazumi fragte, ob sie nicht doch lieber gehen und mehr Chili kaufen sollte, überlegte Kotone kurz. War das ganze Sarkasmus oder Bestand tatsächlich eine Knappheit an Schärfe? Sie blickte zu Mai und verängte die Augen zu prüfenden Schlitzen. Wenn es zu einem Kampf um Gewürze kommen würde, hätte die Hyuuga eine Chance? Sie konnte das wirklich nicht einschätzen. Mais Ausstrahlung war anders, als alles was sie bisher gesehen hatte, auch wenn Kazumi gefährlich nah rankam. Was wohl deren Geheimnisse waren? Normal waren diese Auren auf jeden Fall nicht. Aber für Kotone im Moment kein Grund zur Besorgnis. Sie war eher auf die Geschichte mit dem Chili konzentriert. Sie brauchte auf jeden Fall noch etwas für ihren Nachschlag, aber sie wollte ungern die Ressourcen des Haushaltes aufbrauchen. Und vor allem, mit was würde Mai nachwürzen, wenn Kotone alles inhalieren würde. "Keine Sorge. Ich halte mich etwas zurück." zeigte sie diesmal wieder langsamer in Gebärdensprache, wobei Kurama beim Übersetzen mit den Augen rollte, als würde er es selbst nicht glauben. Er kannte seine Herrin schließlich. Sie hatte das größte Problem sich zu beherrschen. Weshalb er sich auch stetig sorgen machte und immer noch nicht angetan war von der ganzen Trainings-Idee.
Kotone wollte sich daraufhin direkt über ihre zweite Schüssel Nudeln hermachen, und hatte auch nach einer kleinen Würzung den ersten Bisschen zu sich genommen, als Kazumi fraglich wiederholte, was Kotone in Zeichensprache gezeigt hatte. Die Hyuuga röchelte vor sich hin, lief Blau an und kloppfte sich hastig auf die Brust. Das war wohl das erste Mal dass sie sich an ihrem Essen verschluckt hatte. "Sie hat mich verstanden?!" schrie die Hyuuga innerlich auf, noch immer damit beschäftigt das Essen durch Klopfen auf ihrer Brust wieder in das richtige Abteil ihres Körpers zu befördern. Kaum war ihr Rachen wieder Frei schnappte sie nach Luft und stieß ein erleichterndes Stöhnen auf, das sich so anhörte als wäre sie knapp einem schrecklichen Tod entgangen. Kurama hatte die Situation beobachtet, schien aber relativ beruhigt zu sein. Im Ernstfall wäre Kazumi als Ersthelferin dagewesen und außerdem übertrieb Kotone wieder einmal maßlos.
Noch immer mit leichtem Husten in der Atmung zeigte Kotone wieder ein paar hastige Fingerzeichen, die zum Großteil nicht wirklich Sinn ergaben."Was sie gezeigt hatte war für mich bestimmt. Sie wollte micht dazu bringen etwas Peinliches zu übersetzen. Was natürlich nicht der Wahrheit entsprach." erklärte Kurama, welcher versuchte ihre Zeichen zu deuten, doch selbst er konnte es nicht. Entweder war sie gerade in Gebärdensprache am Stottern oder sie hatte zu lange keine Luft mehr bekommen. Und ja, er log wie Gedruckt. Und das beste war er verzog dabei keine Miene. Als wäre er der geborene Lügner. Aber was tat man nicht alles für seine Herrin. Zumal er das auch tat wegen Mai. "...Sie liebt es andere in peinliche oder ungünstige Situationen zu bringen." Der Vogel flatterte auf die Schulter von Kotone und tätschelte ihr den Hinterkopf. "Ist doch so, oder... Lyra-sama?" fragte er stichelnd, wobei Kotone zustimmend nickte und auf die Geschichte des Vogels einsprang. Was tat sie nur ohne ihn? Doch ob das ganze reichen würde? Hoffentlich!
Mai lenkte in diesem Moment die Aufmerksamkeit auf sich und fragte, ob Noriko nicht mit ihr Trainieren wollte, denn sie brauchte unbedingt ein Ziel. Kotone blickte zu Mai und sah dann zu Noriko. "Nicht gerade Fair..." dachte sich die Hyuuga, nicht wissend, wozu Noriko wohl in der Lage sein müsste. "Ich stelle mich auch gerne zur Verfügung. Ich bin flink und agil." meinte der Vogel, wobei Kotone dann zu ihm sah und dann zu Mai und sich wieder dachte, dass das ganze kaum Fair sein konnte. Bevor es aber dann losgehen konnte, musste Kotone erst einmal ihre Suppe fertig essen, was sie tat und danach, nach einem stummen "Danke!" aufsprang. "Sieht so aus als wäre Lyra-sama bereit." meinte der Vogel und sah seiner Herrin dabei zu, wie sie sich gerade streckte.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Dez 02, 2016 11:21 am
Ja, offensichtlich war Kazumi gerade ziemlich für eine Überraschung gut gewesen. Zumindest konnte sie die Anwesenden ein wenig aus der Reserve locken, auch wenn sie es einerseits nicht beabsichtigt hatte und andererseits auch gar nicht wusste, wie nah sie einer Sache gerade auf den Fersen war, wo sie, als Tochter, unter Anderem gar keine Ahnung hatte, wie sie reagieren dürfte oder müsste. Allerdings schienen die anderen Beiden auch offensichtlich zu überraschen. Mai aß ihre ramen komplett geistesabwesend und würzte nicht mal nach und Kotone dagegen fraß sich regelrecht durch die Schüssel, fast so, als hätte sie einfach einmal kurz tief Luft geholt. Kazumis Wiederholung von dem, was Kotone in Zeichensprache gesagt hatte, ließ Anwesende stutzen. Sowohl Mai als auch Kotone, wobei Letztere sich fast schon schmerzhaft an ihrer zweiten Portion Nudelsuppe verschluckte. Noch eh Kazumi aufspringen und Kotone kräftig auf den Rücken schlagen konnte, hatte sich die Weißhaarige wieder eingekriegt und schien wegen kazumis Frage vollkommen aufgebracht, beziehungsweise so erschrocken zu sein, dass sie vollkommen überfordert wirkte. Sofort plagte die Natsu ein leicht schlechtes Gewissen und sie legte den Kopf schief. Es tut mir leid, sagte sie sofort und kratzte sich besorgt an der Wange. Ich wollte euch nicht so aus dem Konzept reißen. Aber ich wollte mal sehen, ob ich endlich mal, was von Zeichensprache verstehe, sagte sie schulterzuckend und lehnte sich seufzend gegen die Lehne des Küchenstuhls. Das nutzte Noriko sofort aus und sprang auf den Schoß ihrer Herrin und blickte in die Runde. Seitdem kazumi Kontakt zu Ryuuko hat, ist sie auf die Idee gekommen, die Blindenschrift zu lernen. Und da sie ein Perfektionist ist, reicht ihr die Blindenschrift nicht aus. Jetzt versucht sie sich derzeit an der Zeichensprache und übt nebenbei auch noch das Lippenlesen. Irrte sich Kazumi oder klang Noriko gerade nicht so begeistert? Mai war komisch. Offensichtlich komisch. Unweigerlich neugierig und wahrscheinlich auch ziemlich forsch forschend lagen die blauen Augen auf ihrer Mutter. Erst aß sie Kazumis Essen, das sie sonst immer nachwürzte , ohne dem Chili auch nur einen Seitenblick zu schenken, dann stand sie einfach auf, obwohl Kotone noch Nachschlag gewünscht hatte und dann wurde ihre Mutter auch noch rot. Das war vielleicht eher weniger untypisch, aber die Fudo so konfus zu sehen, war für die Natsu einfach kein gutes Zeichen. Oder zumindest ein Grund, der es wert war, hinterfragt zu werden. Du bist seltsam…, sagte die Blonde an ihre Mutter gewandt und stützte den Kopf auf ihrem Handrücken ab. Hab ich irgendwas verpasst? Oder kommt es mir nur so vor, als wärst du mit den Gedanken gar nicht hier? Sie konnte sich echt nicht vorstellen, was passiert sein musste, dass Mai so komplett abwesend wirkte. Mai sprach das Restaurant an und sofort blickte Kazumi unweigerlich fragend zu Noriko auf ihrem Schoß, die ihren Blick erwiderte. Das klingt verlockend, allerdings bezweifel ich, dass das so einfach geht. Kazumi zuckte mit den Schultern und kratzte sich an der Wange. Ich bin doch Clanoberhaupt und habe Verantwortung für eine ganze Familie. Ich glaube nicht, dass ich Training, Oberhauptpflichten, Restaurant und die Pflichten eines Shinobi unter einen Hut kriegen kann. Zumal ich mit Ringo-san zusammen bei der Feuerwehr von Konoha bin, sagte sie nachdenklich. Dass sie zudem bezweifelte, dass Menschen zu einem Monster in ein Restaurant gehen würden, das dachte sie bei sich und sprach es nicht laut aus. Das sie Kotone und Mai in eine leichte Sackgasse gejagt hatte, ohne es zu wissen, war der Natsu offensichtlich nicht bewusst. Sie hielt ihre Übersetzung einfach für fehlerhaft und machte sich keine weiteren Gedanken darüber, was Kotones Worte bedeuten sollten, falls sie überhaupt sowas wie eine Bedeutung besessen hatten. Noriko drehte fragend den Kopf zu Mai, als diese sie um Hilfe bat. Gerne hätte die Katze sofort ja gesagt, doch als sich herausstellte, dass sie eigentlich nur eine Zielscheibe sein würde, fauchte die kleine Katze und rammte unsanft ihre Krallen in Kazumis Oberschenkel. WAS?! Bist du noch ganz bei Sinnen?! Ich werde garantiert kein Kanonenfutter oder eine Zielscheibe für dich spielen! Ich weigere mich! Oh oh… Offensichtlich war Noriko grad echt mit dem Arsch rum und der Tag der kleinen Katze vollkommen versaut. Besorgt strich Kazumi ihrer Freundin durchs Fell, eh sie ihre Mutter tadelnd ansah. Ernsthaft? Willst du meine Katze verkohlen?! Wäre das Thema nicht so ernst, dann hätte Kazumi den doppelten Wortwitz verstanden und mindestens gegrinst. Aber Noriko war ihr dann doch zu wertvoll, sodass sie sich ernsthaft über Mais Bitte Gedanken machen musste.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Dez 09, 2016 8:01 am
Mai blickte kurz zu ihrer Tochter und dann zu der Hyuuga, ehe sie dann wieder zwischen den beiden Kuchiyose hin und her schaute. Sie wollte ja alles im Überblick behalten und war immerhin kein Hyuuga. Sie lächelte kurz entschuldigend in Richtung Noriko, als diese sich zu Kazumi flüchtete, ja sie flüchtete vor Mai und schien Angst zu haben, wozu es natürlich kein Grund gab. Als würde Mai den Partner von irgendwem in Kohle verwandeln, also mal ehrlich, wenn dann war Mai ausgesprochen genau und verbrannte ihn zu Asche. Sie konnte Noriko nicht verkohlen, denn ein richtiger Angriff der ehemaligen Kage würde bedeuten, dass weder von dem Begleiter der Hyuuga noch von Noriko etwas übrig bliebe. Sie schüttelte den Kopf. Nein, ich möchte niemanden verkohlen, weder als Scherz, noch durch irgendwelche Jutsus. Immerhin vertraue ich darauf, dass Noriko’chan agil ist, schnell ist und sicher jeden meiner Angriffe schon 1000 mal gesehen hat und entsprechend ausweichen kann. Darüber hinaus finde ich es erschreckend, ein Mitglied der stolzen Natsu-Familie hat kein Vertrauen in seine eigene Katze, dass sie dies überleben würde. Jetzt bin ich enttäuscht und zweifle ein wenig an Noriko’chans Fähigkeiten., sagte sie nun und streckte sich kurz. Wie willst du sie auf Erkundungsmissionen einsetzen, wenn du die ganze Zeit über Angst um sie hast, dass sie sterben würde? Ich bin durch aus in der Lage zwischen einem echten Kampf und einem Training zu unterscheiden. Darüber hinaus Arisu müsstest du mich kennen, dass ich kein experimentelles Jutsu gegen jemanden einsetze, ehe ich es nicht perfektioniert habe. Das bedeutet, dass ich es so lange übe, bis ich es unter Kontrolle habe und der Schaden, der damit unbeabsichtigt angerichtet werden würde minimiert ist. Vertraust du mir so wenig? Und vor allem vertraust du deinem Partner so wenig?, fragte sie nun und seufzte. Sie entfernte sich kurz von den Beiden und ging dann in Richtung der Tür. Sie blickte über ihre Schulter und grinste die vier Verbleibenden kurz an. Außerdem wird es einen Bunshin geben, der jederzeit meine Jutsus auflösen können wird und dadurch für die Sicherheit eurer Partner garantiert., sagte sie nun und wandte sich dann voller Tatendrang in Richtung der Tür zu. Auf zum Training auf dem Trainingsplatz Sumikago., sagte sie nun und war voller Elan.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Dez 10, 2016 3:08 pm
Wer hätte den Ahnen können, dass Kazumi Zeichensprache verstehen konnte - wenn auch nur ansatzweise. Kotone musste wohl besser aufpassen, was sie mit ihren Fingern so zeigte, vor allem wenn sie etwas deutete, was nicht für andere Augen bestimmt war. Sie wollte Kazumi nicht die Hoffnung nehmen, dass sie Zeichensprache endlich verstehen konnte, schließlich war das aus einer gewissen Sicht ein hervorragende Errungenschaft. Kotone belächelte das ganze, während Kurama sich räusperte. "Also deine Fähigkeiten in der Zeichensprache sind schon ganz gut. Beeindruckend wenn man sich vor Augen hält wie viele dieses Art der Komunikation überhaupt beherrschen." lobte Kurama die Blondhaarige. Dann erstummte er wieder und lies Kazumi und Mai ihre Konversation über das Restaurant führen. Es war irgendwie Offensichtlich dass Mai das Thema nur angeschnitten hatte um etwas von dem anderen Thema mit Kotone abzulenken. Aber vielleicht lag auch ein großes Stückchen Wahrheit dahinter. Und wahrscheinlich war das ganze auch gedacht gewesen um ihrer Ziehtochter wieder ein Stück näher zu kommen.
Der Vogel legte den Kopf schief als Noriko sich steif weigerte Mai zu assistieren. Natürlich hatte Mai kein Anrecht darauf die Partnerin von Kazumi dazu zu zwingen ihr als Zielscheibe zu dienen, dennoch fand er die Reaktion der Katze etwas übertrieben. "Ich denke ich bin für diese Aufgabe sowieso mehr als Genug." meinte der Vogel etwas stolz, aber auch etwas stichelnd. Es klang ganz so als würde er sich auf eine andere Stufe heben um Norikos Stolz etwas anzugreifen. Vielleicht tat er das um sie doch irgendwie anzusticheln mitzumachen. Aber hauptsächlich tat er es, weil er vollstes Vertrauen in seine Fähigkeiten hatte. Und Kotone hatte das auch. Sie tätschelte dem Habicht den Kopf und schenkte den Anwesenden ein stummes Lächeln. "Wir stoßen danach zu euch nach." antwortete er Mai dann, als diese meinte, dass es nun zum Trainingsplatz Sumikago ging. Schließlich wollte Kotone sich umziehen. Der Vogel kannte die Örtlichkeiten und Kotone kannte sowieso so gut wie alle Trainignsplätze. Sie würden Sumikago also irgendwie finden. "Bis gleich." zeigte Kotone höchstvergnügt, während sie loslief und Kurama hinterher flog. Sie wandte sich im Laufen noch einmal um, winkte den drei verbliebenen noch einmal, machte dann eine Kettung von Sprüngen und war über die Dächer der Wohnhäuser verschwunden.
TBC: ??? ---> Trainingsplatz Sumikago (Ich lass den Zwischenschritt über ihr Zuhause aus.)
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Dez 10, 2016 7:05 pm
Eigentlich war Kazumi stolz darauf, wie die ganze Sache von statten ging. Sogar das Lob von Kurama nahm die Blonde dankbar an und sie freute sich wirklich über diese Worte. Allerdings blieb es nicht lange so angenehm und Kazumis Optimismus rutschte leicht in Pessimismus. Die Blauäugige verengte ein wenig verärgert die Augen. Warum zur Hölle musste Mai immer Alles so ernst nehmen und offensichtlich jede Sorge von Kazumi gleich so deuten, dass die Natsu niemanden etwas zutraute. die Blonde war nicht unbedingt wütend, zumindest nicht ganz. Verärgert, genervt und vielleicht etwas enttäuscht. Aber sollte sie Mais Worte so ernst nehmen? Vielleicht war es besser. Vielleicht konnte sie hoffen, dass Mai merkte, was sie von diesen Sprüchen und Sticheleien hielt. Kazumi erhob sich, schlug mit Beiden Händen auf den Tisch und funkelte Mai ernst an. Noriko hielt sich währenddessen mit ihren Krallen an Kazumis Oberteil fest, um nicht herunter zu fallen. Bitte pass auf, was du sagst! Meine Sorge besteht nicht, weil ich Noriko unterschätze. Ich kenne sie sehr gut, weiß was sie kann und wie schnell sie ist. Ich fürchte eher ich überschätze dich und hänge zu sehr an meinem Leben. Wieso sie an ihrem Leben hing? Das wussten nur kazumi, Noriko und die Mitglieder des Clans. Bisher war es zwar nie geschehen, aber es herrschte die Vermutung, dass ein Clanmitglied, das seinen Partner verlor in eine Art tiefe Depression geriet und sich mit der Zeit, irgendwann, das Leben nahm. Es waren Gerüchte innerhalb des Clans und weder Katzenpartner noch die Menschenpartner konnten dieses Gerücht bestätigen oder widerlegen. Ein dunkler Schatten huschte über ihr Gesicht und in einem Augenblick wirkte sie, als hätte sie urplötzlich die Kraft, alles und jeden abzuschlachten, der ihr jemals dumm gekommen war. Sie seufzte, fixierte Mai aber weiterhin ernst, eh sie überheblich grinste. Vielleicht will ich ja, dass du dieses kleine, putzige Kätzchen unterschätzt. Damit du unvorsichtig wirst und Noriko dir eine Lektion erteilen kann… Wäre doch eine interessante Geschichte: ‚Ehemalige Kage von Katze verarscht‘, zischte sie angefressen und provokant. Kein Plan, ob und wie Mai darauf ansprang, aber es interessierte Kazumi in dem Moment nicht. Entweder Mai sollte aufpassen, was sie sagte, oder aber sie musste mit den Konsequenzen rechnen. Sie verschränkte ihre Arme wieder vor der Brust, sodass die Katze wieder gemütlich auf ihren Armen sitzen konnte. Während Mai voller Elan voranschritt und sich offensichtlich auf das Training freute, überlegte Kazumi schon wieder, ob sie nicht auf dem Weg zum Trainingsplatz verloren gehen sollte. Es ärgerte Kazumi schrecklich, dass die ehemalige Kage einfach so tat, als hätte sie ihrer Tochter nur heiße Luft entgegen geschleudert. Hatte sie eine Ahnung, dass sie die JÜngere gerade wütend machte. Vielleicht nicht mal unbedingt verletzte. Woher sollte Mai wissen, was Noriko drauf hatte. Wenn hier jemand Noriko unterschätzte, dann war es Mai. Sie warf ihrer Mutter relativ unterkühlte Blicke zu. Sie starrte die Ältere einfach nur an, während diese sich startklar machte und natürlich blieb Noriko dieser Blick nicht verborgen. Sanft berührte die Pfote die Wange der Natsu und sofort rutschte Kazumis Blick runter, wo Schwarze Augen auf die Blauen trafen. Ich weiß, du hast dir, mir und Ai versprochen, aus dieser Isolation herauszukommen. Aber das ist kein Grund, die Menschen gleich wieder mit Blicken zu töten. Du spielst ihm in die Klauen und bitte. Ich will nicht meine Herrin verlieren, nur weil sie und ich unterschätzt werden. Du bist auch ohne ihn stark, Nee-chan, sagte Noriko ernst allerdings lagen ihre Ohren so entspannt, dass Kazumi wusste, dass die kleine Katze es nur gut meinte. Nee-chan, also? So hast du mich schon lang nicht mehr genannt…, grinste die Blonde und schaffte es so, die Kommentare ihrer Mutter zu ignorieren und unter den Tisch fallen zu lassen. Noriko schmiegte sich schnurrend an Kazumis Brust. Hmmm… Vielleicht hat es einen guten Grund, dass ich dich so nenne? Kotone und Kurama machten sich auf den Weg und verabschiedeten sich vorerst von den Anderen. Die Natsu winkte den Beiden hinterher und als Kotone verschwunden war, seufzte Noriko genervt. Ich versteh dich doch besser, als gedacht. Kontakte zu knüpfen ist echt lästig und lohnt sich kaum, grummelte sie empört und brachte Kazumi zum Lachen. Baka! Das sagst du nur, weil ich mich so verändert habe. Wäre ich noch so wie vor 10 Jahren, wärst du genauso eine Heulsuse gewesen wie ich damals, grinste sie leicht, während sie Noriko nachdenklich musterte. Es wurde wirklich ein Problem. Sie wusste, dass ihre Persönlichkeit mit der Zeit auf Noriko abfärbte. Noriko war genauso reizbar wie Kazumi und dementsprechend entwickelte sich, wenn auch verspätet, Norikos Abneigung zu dem Kontaktknüpfen. Es tut mir leid. Ich glaube, ich sollte mehr auf dich achten. Sonst bist du genauso unsozial wie ich[/i], dachte sie und blickte nachdenklich zu Noriko herunter, die die STreicheleinheiten ihrer Herrin offensichtlich genoss. Keine Sorge. Auch wenn wir schon sehr weit sind, so müssen wir Beide noch lernen, wir unsere Angewohnheiten aufeinander abfärben. Sonst findest du nie wen, kommentierte Noriko ebenso gedanklich und kichernd. Sofort blickte Kazumi verwirrt, mit leicht verzogenem Gesichtsausdruck Noriko an. Ach… und wenn schon, sagte sie gut hörbar auch für Mai, was sie eigentlich wenig kümmerte. Sie ging in den Flur und zog sich die Schuhe an, eh sie Mai folgte.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mi März 29, 2017 3:54 pm
cf: Trainingsplatz
Mai kam mit ihrer Tochter auf dem Arm zurück. Es war schier ein merkwürdiges Aussehen, eine ältere Frau trug eine junge Dame quer durch das Dorf und scheinbar schämte sie sich nicht einmal davor, ok ihr Bunshin hatte das auch schon getan, denn sie hatte ja immerhin Kotone bis zum Krankenhaus getragen. Derweil tat das Original es mit ihrer Tochter, doch sie trug diese nicht bis zum Krankenhaus, sondern nach Hause. Mir ist es gleich, ob wir damit in Gefahr sind, immerhin musst du bedenken meine liebe Tochter, wir sind Shinobi und als solche immer in Gefahr. Verlust ist für uns alltäglich und auch wenn diese Dinge alle stimmen, so ist es dennoch immer schwer jemanden zu verlieren, egal wie sehr man sich abschottet. Vor allem kann die Abschottung bedeuten, dass man erst recht jemanden verletzt und damit nicht nur Andere, sondern auch sich selbst. Ich bin mir sicher, dass du es früher oder später verstehen wirst, denn du wirst einsehen müssen, dass die Isolation niemanden glücklich macht, weder denjenigen, der bestrebt ist sie zu halten, als auch jene, die doch nur eines von dir wollen, dass die Person, die ihnen wichtig ist in ihrer Nähe ist und das ist leider nicht mehr der Fall., hauchte sie sanft. Ich war auch einmal wie du, habe mich isolierte, meine Feuerkräfte gestärkt und wollte damit Menschen helfen, doch jene Menschen, die ich dadurch ausschloss und die aber meine Nähe wollten und auch wünschten wurden vor den Kopf gestoßen, Ich war keine Gefahr für sie, doch ich fühlte mich schrecklich, Die Einsamkeit kann schlimme Folgen haben und jene waren es, die mich dann auch wieder zurück brachten und mich eines verstehen ließen. Wenn ich für jemanden eintrete, dann bin ich weit aus stärker als wenn ich nur für mich einstehe. Diese Erkenntnis, sie kam leider zu spät, ich verlor viele Freunde dadurch und jene, die dennoch zu mir hielten, für diese trat ich ein, aber nicht nur für sie, ich begann das Dorf immer mehr und mehr wert zu schätzen, ich verliebte mich in diesen Ort, jenen Ort, den ich schützen möchte mit all meiner Kraft und mit all meinem Können. Finde jemanden, der dir so wichtig ist, dass du alles für ihn geben würdest und du wirst nicht enttäuscht sein, vor allem wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Die Menschen, sie brauchen einander, ohne Gesellschaft wird der Mensch zu Grunde gehen., sagte Mai, als sie mit dem Po die nicht geschlossene Tür öffnete und hinein ging. Sie schritt zur Couch herüber und legte Kazumi sanft auf dieser ab, ehe sie in die Knie neben ihr ging. Ob sie schon schlief? Sie war zumindest sehr ruhig, weshalb Mai ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht strich um nach ihren Augen zu sehen. Leider waren diese komplette verdeckt gewesen.
Natürlich dachte Mai an ihren Bunshin und auch an Kotone, doch sie wusste, dass die Beiden gut miteinander auskommen würden, immerhin war doch Mai nun einmal Mai und da war es egal ob es ein Busnhin war oder das Original.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mi März 29, 2017 5:49 pm
Egal, wie sie mit Mai sprach, Kazumi hatte irgendwie das Gefühl gegen eine Wand zu reden. Kazumis Zweifel, Einwände und Meinungen, auf Alles hatte Mai irgendeine Begründung oder Erklärung. Sie würde sich nur den Mund wusselig reden, wenn sie weiter versuchte, irgendwie auf ihre persönliche Meinung zu beharren. Egal, ob Mai nun sagte, sie waren Shinobi und dementsprechend regelmäßig mit Gefahren vertraut, konnte das nichts daran ändern, dass Kazumi ihre eigenen Ansichten vertrat. Mutter und Tochter waren beiderseits so stur, dass es nur schwer werden würde, den jeweils Anderen von seiner eigenen Meinung zu überzeugen. Zumal Kazumi schon im vollkommen wachen, nicht halbdösendem, Zustand sehr schnell genervt reagieren konnte, wenn man ansatzweise erwähnte, ihre Herangehensweise sei falsch. Die ewige Diskussion, was richtig war und was nicht würde generell sowieso nichts bringen. Es konnte Mai egal sein, ob sie in Gefahr war oder nicht. Aber nur weil die Ältere das nicht interessierte, bedeutete das noch lange nicht, dass Kazumi genauso dachte. Gerade weil es Mai scheinbar so Schnuppe war, musste sich die Natsu sorgen. Sie hätte eigentlich diskutiert, widersprochen und rumgezetert. Aber Alles, was sie sagen wollte, dachte sie stumm bei sich und schluckte sich irgendwelche Kommentare herunter. Sie verstand es einfach nicht. Sie hatte ihrer Mutter offen gesagt, dass sie sich abschotten wollte, bis sie es schaffte, die Träume im Zaum zu halten. Sie setzte sich nicht mal das Ziel, erst wieder Kontakt aufzubauen, bis sie Kyuubi komplett beherrschte, obwohl ihr das eindeutig lieber gewesen wäre. Sie wollte erst einmal nur lernen, dass sie ihre Träume selbst beeinflussen konnte. Sie ließ Mai reden, lauschte ihren Worten und dämmerte immer mal wieder kurzzeitig weg. Die Anstrengungen durch den Trainingskampf, beziehungsweise durch Kazumis einmaligen Ausraster in Kombination mit dieser langsam einnehmenden Wärme, die von Mai ausging, sorgte immer wieder dafür, dass die Natsu kurzzeitig wegdämmerte. Sie war so konzentriert auf Mais Worte oder auch so fixiert darauf, nicht komplett in ihren Armen einzuschlafen, dass sie eigentlich kaum bemerkte, wie die ältere Fudo so durchs Dorf ging. Natürlich sah und bemerkte sie, dass sie getragen wurde, doch die nähere Umgebung, wie die Straßen, auf denen Mai ging oder die Läden, an denen sie vorbei ging, nahm Kazumi nicht einmal war. Einmalig dämmerte sie längerfristig weg und wachte erst wieder richtig auf, als sie fast erschrocken feststellte, dass Mai sie bis nach Hause geschleppt hatte.Mai öffnete die Wohnungstür ganz einfach und ging schnurrstracks auf die Couch zu, wo sie Kazumi überaus fürsorglich und sanft ablegte. Auch sah sie aus dem Augenwinkel, wie Mai sich neben sie kniete. Zumindest nahm sie die Bewegung wahr. Sehen konnte sie nicht wirklich etwas, da ihr das Stirnhaar so vor den Augen lag, dass sie eigentlich nichts anderes außer blondes Haar sehen konnte. Erst als Mai zögerlich und langsam eine Strähne aus dem Gesicht strich, blickten die blauen Augen ihre Mutter direkt an. Am liebsten wäre sie durch diese plötzliche Berührung einfach aufgesprungen und wäre geflüchtet. Was dachte sich Mai nur? Sie hatte ihrer Mutter anvertraut, warum sie sich abschottete und jetzt tat sie genau das, was Kazumi nicht wollte. Irgendwelche liebevollen Annäherungen, die Kazumi nicht brauchte. Sie hatte einfach Angst, dass all dass gegen sie verwendet werden konnte. Kurz blickte sie ihre Mutter an, eh sie müde an die Decke sah. Deine Erklärungen sind ja ganz nett. Aber nicht ganz fehlerfrei., sagte sie tonlos, streckte sich kurz und blickte müde ihre Hände an, die sie in Richtung der Decke hochgestreckt hatte. Erstens: ‚Du warst nie eine Gefahr für deine Freunde‘. Ich bin es aber schon. Deine Kraft des Katons ist vielleicht beängstigend gewesen. Aber ich bin eine Gefahr für alle. Für dich, für Akari, für die Zivilisten, das Dorf, den Kage. Ich weiß, worauf ich mich einließ. Aber ich bin anderer Meinung als du. Isolation macht mich zwar nicht direkt glücklich. Aber sie hilft mir stärker zu werden und mich gegen Kyuubi zu wehren. Ich halte mich bewusst von euch fern und nicht, weil ich eswitzig finde, wie ihr mir eure traurigen Blicke hinterher werft. Ich habe nur keine Lust darauf, dass Kyuubi euch als Stoff für seine Horroralbträume benutzt. Sie seufzte schwer, als sie auch schon spürte, wie Noriko vom Fußende der Couch, über ihre Beine zu der Natsu tapste und sich letztendlich auf Kazumis Bauch legte und sie mit großen, ernsten Augen ansah. Zweitens: Ich bin nicht alleine. Noriko weicht mir seit Wochen und Monaten nicht mehr von der Seite. Noch weniger als früher. Wir gehen selbst zusammen duschen oder baden, weil sie mich nicht mehr alleine lassen will. Sie schützt mich vor der Einsamkeit und hilft mir zeitgleich auch mich zu beherrschen. Ihr Wort ist Gesetz. Raste ich einmal wirklich aus, muss sie ein Wort sagen und ich bin ruhig. Das ist Alles Ziel eines Trainings gewesen. Sie strich Noriko über den Kopf und drehte danach ihr Gesicht zu Mai. Wir sind Shinobi, wie du selbst gesagt hast. Warum sollte ich mir irgendeinen Menschen suchen, für den ich Alles geben würde. Sie hielt Mai ihre rechte Hand hin. Ich habe dich, Akari, meine leiblichen Eltern, meinen Bruder, meinen Cousin, meine Pflegeeltern, meinen Pflegebruder, Kaori, meinen Sensei und meinen Clan. Okay… sechs sind zwar schon tot, aber ich lebe für das Leben, das meine Eltern mir geschenkt haben. Ich habe viele Ziele, viele Wünsche und viele Träume. Und glaub mir, mich irgendjemandem an den Hals zu schmeißen und zu beteuern, dass ich ihn liebe, das zählt nicht zu meinen Träumen. In Sachen Liebe sind Shinobi doch sowieso ziemlich…abgedroschen. Ich glaube nicht, dass Shinobi unter Liebe das Gleiche verstehen, wie gewöhnliche Zivilisten. Oder denkst du das Anders?
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Di Apr 04, 2017 10:27 am
Mai löste sich von ihrer Tochter und erhob sich. Sie wirkte nachdenklich und auch ein wenig traurig und ging zum Fenster hin. Sie blickte hinaus und sah in die Ferne. Sie sagte nichts, sie wollte nichts sagen, sie war in ihren eigenen Gedanken gefangen und sie erinnerte sich an vergangene Tage, an jene, als auch sie eine Gefahr war, als sie ihre Kräfte nicht kontrollieren konnte, weil sie mit so viel Chakra nicht umgehen konnte, weil sie einfach hier und da es nicht einschätzen konnte, sie musste es aber lernen, sie wollte den Menschen in ihrem Umfeld nicht unbedingt Probleme bereiten, so wie den einen Tag, als sie ihren Meister fast umbrachte, weil sie ihr Feuer nicht im Zaum halten konnte. Ich respektiere deine Ansicht und ich muss mich zügeln dir nicht deinen Weg vorzuschreiben, Arisu. ich werde auf den Tag deiner Rückkehr warten, denn auch ich weiß, dass es manchmal Dinge gibt, die Eltern nicht verstehen, und in denen sie ihre Kinder ziehen lassen müssen, und auf ihre Rückkehr warten müssen. Jetzt weiß ich zumindest wie es meiner Mutter erging in der Zeit., sagte sie nun udn blickte dann zu der jungen Frau herüber, ehe sie dann jedoch kurz sich durch die Haare strich und sich ihr zuwandt. Sie seufzte kurz. Ich weiß, was es heißt eine Bedrohung für seine Mitmenschen zu sein, ich weiß, was es heißt den Menschen, die ich liebe in Gefahr zu bringen. Ich habe meinen Meister schwer verletzt und meinen damaligen Freund fast umgebracht im Feuer. Berührungen waren für mich unmöglich, weil ich Angst hatte jeden Moment in Flammen aufzugehen. Für ein Kind, was noch nie etwas von Chakra gehört hatte war es eine Qual jeden Moment wenn man sich aufregte in Flammen aufzugehen, vor allem wenn man wütend war, aber auch die Kontrolle und das Wissen über das Chakra brachten mir kaum die Erkenntnis, bis mein Sensei und ich herausfanden, dass der doppelte Chakrahaushalt einfach zu viel für meinen Körper war. Dazu kam noch die massive Suitonschwäche, denn je länger ich diesem ausgesetzt bin, desto schwächer werde ich, der hohe Blutdruck hingegen ist mein eigenes Risiko. Ich schon allein von meiner Regel her sterben., sagte sie nun udn blickte ihre Tochter durchdringend an. Du weißt nichts von meiner Vergangenheit und das ist eigentlich auch sehr gut, denn es würde dich nur zusätzlich belasten., sagte Kazumis Mutter und wandte sich wieder ab. Sie legte sich eine Hand auf das Gesicht und ihre Herzen schlugen schneller, denn sie war aktuell ausgesprochen aufgeregt und wollte ihre Tochter jedoch nicht unbedingt belasten. Durch das Rückenzudrehen wollte sie ihrer Tochter nicht ihre schwache Seite zeigen, die sie immer versteckt hielt, doch z.B. Ai hatte sie schon lange durchschaut und hatte sie damit konfrontiert. Sie nickte nur kurz. Ich werde dich machen lassen, denn manchmal weiß auch nicht unbedingt eine Mutter was das Beste für ihre Tochter ist, doch eines kannst du dir sicher sein, Arisu., in dem Moment drehte sich die junge Frau zu ihrer Tochter um und grinste diese an. ich werde immer für dich da sein und du wirst immer hier ein Zuhause haben, egal was kommen wird., sagte sie nun ehrlich.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Di Apr 04, 2017 6:06 pm
Misstrauisch verfolgten die blauen Augen ihre Mutter. Selbst Kazumi, die sich gerade für nichts und niemanden direkt interessierte, konnte locker erkennen, dass es Mai nicht gut ging, beziehungsweise, dass sie irgendetwas belastete. Sollte sie Psychologin spielen und versuchen zu erahnen, was mit ihrer Vertrauten los war? Es war offensichtlich, dass Kazumi Mai nicht verstehen konnte. Schließlich fehlten der Natsu einfach Informationen zu der Frau, die Mai gewesen war, bevor sie sich kennen lernten. Wenn sie echt bescheiden und ehrlich zu sich sein wollte, dann müsste sie eigentlich sagen, sie haben selbst kein Recht Mai einfach so als Mutter zu bezeichnen. Schließlich kannte sie Mai nicht mal ansatzweise so gut, wie die Andere sie kennen müsste. Mai wusste schließlich so gut wie Alles von Kazumi. Während die Blonde wegen jedem Mist zu Mai gegangen war, hatte Mai sich bezüglich ihrer Vergangenheit nicht einmal richtig an Kazumi gewendet oder generell wenn es um Wichtiges ging. Mai ‚Respekt‘ gegenüber der Ansicht, die Kazumi vertrat, sprach für die Jüngere schon fast Bände. Offensichtlich wusste Mai genug, um zu wissen, dass Kazumi scheinbar keinen Schimmer von irgendwas hatte. Beziehungsweise, dass sie Mais Worte nicht sorecht einzuschätzen wusste. Woher sollte sie es denn auch wissen? Langsam richtete sich Kazumi auf und blickte Mai abwartend an, während sie Noriko an sich drückte und ihr durch das Fell strich. Ich versteh dich nicht. Wenn du weißt, was du anstellen kannst, wenn du weißt, dass du mit deiner Kraft gewollt und ungewollt töten kannst, warum ists dann so wichtig, dass ich mich Menschen anvertraue, die ich in Gefahr bringen werde? Die vielleicht sogar deswegen Angst vor mir haben werden? Es machte irgendwie keinen Sinn. Sie verstand nicht, wieso sie sich jemandem anvertrauen sollte und diesen dadurch automatisch in Gefahr brachte. Schließlich war es das genau Gegenteil, was Kazumi wollte. Egal, auch wenn sie selbst Mais Ansichten nicht verstand, wenigstens gab Mai etwas von sich preis, was Kazumi bisher überhaupt nicht gewusst hatte. Klar, dass Mai zwei Herzen hatte und auch über eine beachtliche Menge an Chakra, aber wie sie damit gelernt hat klar zu kommen oder wie Mai war, bevor sie die Frau wurde, die nun vor Kazumi stand, würde Kazumi auch jetzt nicht wissen. Wenn du denkst, es ist gut für mich, nichts von der Vergangenheit meiner Mutter zu wissen, was sind wir dann? Meinst du nicht, dass ich durch deine Vergangenheit lernen kann und die Fehler, die du gemacht hast, zu umgehen? Sie konnte nicht drum herum kommen und sie klang offensichtlich etwas ungehalten. Es kümmerte sie nicht wirklich, ob das Gespräch eine unangenehme Richtung einschlagen würde. Sie wollte nur sehen, ob sie durch Mais Vergangenheit wirklich die Möglichkeit haben könnte, um einen weiteren Weg und eine weitere Möglichkeit zu finden, wie sie mit Kyuubi besser zurecht kam. Von der müdigkeit bemerkte sie schon gar nichts mehr. Ihr war es gerade einfach wichtiger, das Gespräch, wenn man es so nennen konnte, mit Mai aufrecht zu erhalten. Vielleicht hatte sie Glück und schaffte es endlich Mai zu zeigen und zu sagen, dass sie selbst keinen Schutz oder irgendwelche Fürsorge wollte. Schließlich sollte sie doch versuchen, die Bindung zu Mai wieder zu festigen. Auch wenn ihr das selbst so zuwider war, weil sie eben fürchtete Mai in Gefahr zu bringen, so würde die Geschichte, was Mai für ein Kind gewesen war, doch einiges für dieses Ziel tun. Zumindest ihrer Ansicht. Kazumi seufzte und zuckte mit den Schultern. Es bringt nichts, sich weiter den Mund fusselig zu reden und zu diskutieren, sagte sie und strich sich mehr oder minder desinteressiert durchs Haar. Alles, was ich dir jemals erzählt habe, habe ich dir nicht mitgeteilt, weil du der einzige Mensch bist, dem ich vertraut habe. Ich habe dir jedes Mal immer mehr Vertrauen geschenkt und ich habe gedacht, dass du mir irgendwann genauso vertraust und mir von der Mai erzählst, die du mal warst. Sie erhob sich langsam, während sie Mai ernst ansah, die allerdings immer noch am Fenster stand und Kazumi nur selten Blicke zugeworfen hatte. Am Besten lassen wir das Thema. Das Gespräch scheint dich mehr zu belasten als mich. Als Mai sich zu ihr umdrehte und grinste, konnte Kazumi das Grinsen echt nicht erwidern. In so einer Situation wäre ihr nicht mal zum Schmunzeln zumute. Schließlich war das Gespräch mehr oder minder ernst gewesen und bei dem Gedanken, dass Mai immer für sie da sein würde, wurde Kazumis Mimik auch nicht glücklicher. Wie kannst du einfach so vor dich hingrinsen? Ich versteh dich echt nicht. Würde meine Tochter eine Jinchuuriki sein und die gleichen Ängste und Befürchtungen haben wie ich als Kind, dann könnte ich nicht so sorglos lächeln. Ich würde ihr wenigstens sagen, wie ich meine Kräfte kontrollieren lernte Kazumi… Es ist gut. Du solltest dich endlich mal schlafen legen. Du stehst ja fast im Stehen ein. Ich bin sicher ihr Beide könnt eine Ruhepause gebrauchen. Das ganze eskaliert nur noch. Außerdem kann man mit dir nicht konstruktiv diskutieren, wenn du dich kaum noch auf den Beinen halten kannst., meldete sich Noriko zu Wort, die eine Atempause von Kazumi voll ausnutzte. Noriko konnte sich vorstellen, dass Kazumi einen wunden Punkt bei Mai treffen könnte, sobald sie irgendwie von Mutter und Töchtern sprach. Schließlich war die ganze Familiensituation der Fudos gerade mehr als angespannt.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Apr 07, 2017 10:28 am
Mai stand still und betachtete ihre Tochter, was sollte sie sagen? Sollte sie jetzt aus der Haut fahren oder sollte sie vielleicht weniger aggressiv an die Dinge heran gehen, doch der gewünschte Effekt von Kazumi trag ein, denn Mai hörte auf zu grinsen und versuchte entsprechend ihrer Tochter ein wenig die Ernsthaftigkeit der Situation damit zu zeigen. Sie ging dann zu einem der Schränke und holte ein altes Buch heraus, ehe sie dann Noriko mit einem Blick an schaute, der sie warnte sich einzumischen. Mai hatte sich entschieden, sie wollte es ihrer Tochter offenbaren. Hier, ich denke, du wirst darin viele Fotos sehen, die du noch nicht kennst., sagte sie und bei dem gereichten Buch handelte es sich um ein Fotoalbum. Es zeigte viele verschiedene Stationen auf, während Mai sich auf die Couch setze und dann zu ihrer Tochter hinsah. Meine Mutter war als ich klein war oft unterwegs, wir kamen nicht zur Ruhe, gerade für ein Kind wie mich war es ausgesprochen nervig, denn ich baute keine Bindungen groß zu jemanden auf, sondern hatte nur meine Mutter. Sie zog nicht nur von Mann zu Mann, sondern sie zog auch von Ort zu Ort und so kam ich zwar ein wenig herum, doch groß für viele Dinge, vor allem wie Freundschaften interessierte ich mich nicht groß. Meine Mutter bemerkte, dass mich das Leben ein wenig sehr belastete und anstatt Arbeiten zu gehen warf sie sich einem älteren Mann an den Hals. Er sorgte zwar gut für uns, schickte mich auf eine sehr gute Schule, wo wir auch ein wenig Grundzüge des Chakragebrauchs erlernten. Mama schien Gefallen an dem Leben und vielleicht auch an dem Mann gefunden zu haben und sie kamen sich näher, was alles passierte interessierte mich nicht groß, ich fing an derweil in der Schule so etwas wie Freundschaften aufzubauen, vor allem zu einer jungen Hyouton’nutzerin. Sie und ich, wir waren unzertrennlich. Der Kampf mit ihr hat immer wieder Spaß gemacht und wir waren etwa ebenbürdig, doch dann während einer Urlaubszeit in der Schule kam ich zurück in das Anwesen in dem meine Mama und ich wohnten, also bei dem Arzt, als ich ein Bild von dem Arzt in jungen Jahren und von … mir sah. Daraufhin wurde mir alles schwarz vor Augen und ich fiel um. Als ich wieder zu mir kam fühlte ich mich elendig. Ich lag nackt vor dem Arzt auf einem OP-Tisch. Als ich mich umsah erblickte ich neben mir eine abgemagerte Version von mir selbst mit geöffneter Brust und im Allgemeinen offen gelegt. In mir begann es zu kochen und ich fing Feuer, ich sah aus dem Augenwinkel wie meine Mutter den Arzt niederstach und mich befreite. Sie brachte mich daraufhin nach Konoha, doch sorgte sie dafür, dass ich mich nicht aufregte, oder sonst etwas, denn auf dem Weg gab es nicht nur einen Gasthof, der in Flammen aufging. Mama brachte mich ins Krankenhaus von Konoha, wo ich untersucht wurde und wo man mir mitteilte, dass mein Körper um ein Herz und um weitere Chakrabahnen erweitert wurde. Daraufhin musste ich in die Akademie gehen, denn sonst wären diese Chakraausbrüche verheerend gewesen und ich wollte niemanden gefährden. Ich lernte mit meinem Chakra umzugehen, doch es zu kontrollieren ist eine andere Sache. Ich bekam während der Akademiezeit einen Spitznamen. Ich war die Feuerhexe von Konoha, oder der Dämon, oder oder oder. Ich gab mich nicht auf, denn ich dachte an Natsuki, meine Freundin aus meiner alten Schule und versuchte hier und da Freunde zu finden, so auch eine Uzumaki, eine der wenigen mit denen ich zurecht kam, Nyoko schenkte mir auch irgendwann das Kunai des fliegenden Donnergottes, eine Sprungmarke für ihr Jikkukan. Leider half mir das nicht so sehr, denn ich musste lernen mit meinen Kräften umzugehen, denn wenn ich ein Jutsu anwende, verbrauche setze ich unbewusst mit dem Faktor 1,5 Chakra frei, da ich selbst auch kontinuierlich Chakra abgebe, da mein Körper so viel gar nicht vertrug. Das führte auch bei der Chû’nin-Prüfung sehr zu Problemen, denn ich stand in mitten eines Ascheregens nachdem ich gewütet habe. , sagte sie nun und blickte auf ihre Hände. Sie hatte viel gesagt und blickte dann zu ihrer Tochter herüber. Was sie wohl nun sagen wird? Mai war eine Bedrohung gewesen und sie musste damit lernen klar zu kommen.
Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Apr 08, 2017 10:57 pm
Es machte nicht den Eindruck, als wolle Mai, wie Kazumi eigentlich ernsthaft gemeint hatte, das Gespräch so beenden und die ganzen Worte, die gefallen waren unter den Tisch fallen lassen. Sie war auf ihre eigene Art und Weise scheinbar so am abwägen, was die junge Mutter tun sollte. Zumindest herrschte eine Weile zwischen den beiden Fudos und die Jüngere der Beiden hatte auch irgendwann den Blick abgewandt. Norikos Blicke, die sie einerseits besorgt und andererseits bittend oder warnend ansahen, hatten sich so in Kazumis Gesicht gebohrt, dass sie der Katze einfach nur gewisse Blicke zuwerfen konnte. Keine vorwurfsvollen oder warnenden Blicke. Eher selbst bittend, in der Hoffnung, dass Noriko verstand, warum Kazumi so sehr auf dieses Thema eingehen wollte. Aber letztendlich, je länger sich Kazumi vorstellte, einredete oder vermutete, was Mai überhaupt passiert sein könnte, umso größer war der Wunsch, es wirklich einfach nicht zu wissen. Ganz gleich, was Ai gesagt hatte und ganz gleich, wie sehr sie ihr sicherlich zeigen könnte, dass Kazumi keinerlei Ahnung hatte, wer ihre Mutter wirklich war. Ihre Worte schienen auch aus Mais optimistischem Gesichtsausdruck sämtliches Lächeln herausgewischt zu haben. Denn binnen weniger Augenblicke wurde Mais Blick ernst und anstatt zu antworten, holte sie aus einem der Schränke ein alt aussehendes Fotoalbum heraus, welches der Natsu auch sofort präsentiert wurde. Mai setzte sich neben ihre Tochter und während sie begann zu reden, blickte Kazumi eher immer wieder mit verstohlenen Blicken auf das Album. Während Mai von ihrer Mutter erzählte, die scheinbar relativ regelmäßig die Männer wechselte und zeitgleich auch mit ihrer Tochter hin und her zog, begann Kazumi eher erfürchtig das Album zu öffnen und darin langsam herumzublättern. Sie betrachtete jedes Bild genau und aufmerksam. Sie wusste nicht, ob die Erkenntnis so niederschmetternd war, dass sie auf diesen Bildern niemanden außer Mai erkennen konnte oder die Worte, die Mai dazu noch aussprach. Aufmerksam hörte sie zu und blickte hin und wieder von den Bildern zu Mai und wieder zurück. Wenn sie schon von einer Hyouton-Nutzerin sprach, dann befürchtete Kazumi schon schlimmes. Selbst wenn Mai es damals noch nicht wissen konnte. Wenn sie jetzt von einer Freundin sprach, wieso hatte sie diese Freundin nie kennen gelernt. Im schlimmsten Fall, weil sie schon tot war. Die Pause, die Mai machte, als sie von dem Urlaub und dem Foto sprach, das sie gesehen hatte, blickte sie ihre Mutter sowohl neugierig als auch besorgt aus. Was war das für ein Bild? Wollte sie fragen. Doch eh sie irgendwas sagen konnte, sprach Mai schon weiter. Erzählte von der plötzlichen Ohnmacht und dem Erwachen auf einem OP-Tisch. Wenn sie sich das nur vorstellte, drehte sich schon der Magen der Jüngeren um. Allein die Vorstellung, wie sich Mai minimal gefühlt haben musste, überhaupt auf einem OP-Tisch aufzuwachen, nachdem sie ohnmächtig wurde, musste schon belastend sein. Die weiteren Details ihrer Nacktheit oder dem merkwürdigen Abbild ihrerselbst mit geöffnetem Brustkorb mussten auf ihre eigenen Arten vollkommen verstörend gewesen sein. Von dem Mord vor Mais Augen musste sich Kazumi kein Bild machen. Sie konnte nicht einschätzen, wie sich eine Tochter fühlte, die zusah, wie ihre Mutter jemanden abstach. Sie ließ Mai reden. Auch wenn ihr Fragen über Fragen auf der Zunge lagen, zwang sie sich zu schweigen und einfach zuzuhören und sich die Bilder anzusehen. Sie würde Mai nicht bemitleiden. Es brachte schließlich nichts mehr. Es würde nichts ändern und genauso wenig wollte sie, dass Mai sich weiter gezwungen fühlte, irgendetwas zu sagen. Sie verstand zu viele Dinge nicht. Wieso sollte jemand ein Kind sowas antun? Weißt du, wieso man dir dieses zweite Herz zusätzlich gegeben hat? Du hattest doch kein schwaches Herz, was eine derartige Idee begründet oder erklärt hätte, oder? War das ein Experiment? Und was war das für ein Foto, durch das du ohnmächtig geworden bist...? Beziehungsweise dieses komische Abbild von dir... ich versteh das echt nicht, sagte sie misstrauisch und blickte böse auf das Fotoalbum herunter als wäre es höchstpersönlich Schuld, dass einige Details vollkommen unverständlich für die Jüngere waren. Letztendlich konntest du mit deinem zweiten Herzen nicht umgehen, oder? Natürlich ist es klar, dass zwei Herzen deutlich mehr Blut durch deinen Körper pumen können und müssen. Ich frag mich, wie man sowas logisch begünden soll... Ihr ging es gerade auch eher weniger um das Chakra, das Mai dadurch ebenfalls zuviel hatte. Die Tatsache, dass Mai zwei Herzen hatte und wie sich dadurch anatomisch bei ihrer Mutter einzelne Details verändert haben mussten, machten die Natsu gerade sehr neugierig. Besonders wenn sie sich vorstellte, was zwei Herzen für positive und negative Wirkungen haben konnten. auch wenn sie wusste, dass Mai zwei Herzen hatte, so hatte sie selbst nie gewusst oder geahnt wieso. Es gab alle möglichen Mutationen, Gendeffekte oder dergleichen. Aber von einem Gendeffekt mit so einer verkorksten Zellteilung dass zwei Herzen entstehen, hatte sie nie gehört und auch nie etwas davon gelesen, weswegen sie schon vermutete, dass Mai nicht unter einer Erbkrankheit oder Genmanipulation litt. NAchdenklich betrachtete Kazumi ihre Mutter und kniff leicht die Augen zusammen. Hat der Kerl etwa versucht aus dir einen Menschen mit dem Chakrahaushalt eines Bijus zu machen?, fragte sie misstrauisch. wenn Mai das so sagte, dass sie mehr Chakra besaß als ihr Körper vertrug, konnte sie irgendwie auch nur an Jinchuurikis und Bijus denken. Wenn ein Jinchuuriki zuviel Chakra von seinem Biju nahm oder bekam, dann passierte es leicht, dass man die Kontrolle über das Chakra verlor, wenn man selbst nicht gegen seinen Biju ankam. In etwa, war Mais Fall mit dem eines ausrastenden Bijus ähnlich. Wie hast du gelernt mit deinem Chakra klar zu kommen? Hätte man nicht einfach ein Siegel anwenden können, um einen gewissen Teil deines Chakras zu versiegeln, damit du die Möglichkeit hast, das Chakra langsam kontrollieren zu lernen? Deine Situation erinnert mich ziemlich an Bijus und Jinchuuuriki. Wir müssen schließlich auch stückchenweise lernen mit dem Chakra unserer Biju klar zu kommen. In deinem Fall klingt das ähnlich.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mo Apr 10, 2017 8:55 am
Mai überschlug leicht die Beine und lehnte den Kopf nach hinten um kurz die Decke anzuschauen, ehe sie dann zu ihrer Tochter herüber schaute. Es hatte nichts mit all dem zu tun, er wollte keinen Jinchuriki erschaffen, der keinen Bijû hatte, er hatte auch nicht die Intention dies aus reinem Forschungsdrang zu machen, er tat dies um das Leben seiner Tochter zu retten. Ich habe es erst später erfahren, doch die Dame auf dem Bild war nicht ich, sondern seine eigentliche Tochter, welche ins Koma gefallen war. Ob sie Hirntot war, oder dergleichen konnte ich nicht sagen und auch nicht herausfinden, da die Unterlagen alle abgebrannt waren. Ich habe auch keinen Verwandtschaftsgrad zu ihnen gehabt. Dazu kam, dass er mich betäubte, mit einem Mittel, als ich das Bild betrachtete. Ich bin nicht von Selbst in Ohnmacht gefallen., sagte sie nun und schloss die Augen, ehe sie sich wieder richtig hinsetzte. Eltern tun merkwürdige Dinge um ihre Kinder zu schützen, die einen lassen sie laufen, die Anderen werden für sie zum Mörder. Ich bin wohl eine Mischung aus Beidem, denn für meine Töchter würde ich auch alles tun. Ich habe für Akari gemordet um sie zurück zu holen, habe vor ihren Augen ihren Liebsten verbrannt und für dich würde ich ähnliches tun..., sagte sie und seufzte kurz. Mit dem zweiten Herzen habe ich ein medizinisches Jutsu in meinem Körper, was alles reglementiert, was mich quasi am Leben erhält und von meinem Chakra gespeist wird. Das war auch der Grund, warum es mir so schlecht ging, als ich ins Dorf zurückkehrte, man versiegelte Teile meines Chakras und das wiederum schadete mir und nicht zu knapp. Mein ganzer Haushalt, der auf viel Chakra durch die beiden Herzen ausgelegt ist geriet durch einander und das medizinische Jutsu in mir konnte nicht mehr das Fieber bekämpfen, so dass ich eigentlich dauernd darunter litt. Daizen hat das Siegel gelöst und mich damit wieder zur Normalität gebracht., sagte sie und ihr Blick wurde traurig, als sie die Frage bezüglich des Lernens hörte. Ich habe mich abgekapselt zu Beginn, wollte keine Freundschaften groß aufbauen, da ich Angst hatte sie aus Versehen zu verletzen. Ich trainierte Tag und Nacht auf dem Trainingsplatz und verpulverte Katon ohne ende, doch all das nutzte nichts, weil ich nicht alleine drauf kam. Es änderte sich, als ich meinen Sensei kennen lernte. Er nahm sich die Zeit mich zu unterweisen, mir zu zeigen, was ich falsch machte und sprach mit mir intensiv über mich selber, denn woran es mir mangelte war nicht das Talent und auch nicht der Verstand, sondern es lag an dem Beherrschen meiner Emotionen, an mir selber, und daran, dass ich nichts hatte wofür ich kämpfen wollte. Ich kämpfte aus Angst, was dazu führte, dass die Angst mich lähmte, ich hatte Angst vor mir selber, davor, dass ich jemanden verletzen konnte und dann verstand ich es..., sagte sie und machte eine Pause. Ich verstand, warum ich trotz meines Könnens, meiner Kraft, meines Chakras verlor, denn mein Sensei zeigte es mir immer und immer wieder. Ich verlor, weil ich mich selber hämmte und anstatt Angst zu verspüren begann ich eine gewisse Freude zu entwickeln, nicht am Kämpfen oder Töten, sondern am Schützen, am Kämpfen für die, die ich liebe, für Konoha, für meine Mutter, für meine wenigen Freude. Das beflügelte mich und wenn ich jene Menschen um mich habe, war ich noch stärker als ohne sie., sagte sie und legte sanft eine Hand um die Schulter der Natsu. Sanft zog sie die junge Frau zu sich und lehnte ihren Kopf gegen den ihrer Tochter. Und heute kämpfe ich für dich, für deine Schwester, für Ai, für Konha, für Kotone und für die lieben Menschen, die ich noch habe. Ich freue mich jeden Tag auf die Sonnenstrahlen, wenn sie mein Gesicht bedecken und mich dazu bringen mich zu erheben. Wenn ich sah, dass du daheim warst freue ich mich, denn das bedeutet, dass dir dieser Ort noch etwas bedeutet, darum lasse ich alles so wie es ist und warte auch auf die Lebenszeichen deiner Schwester. Ich weiß, dass Ai sich gut um sie kümmert, doch ich werde mich über den Moment freuen, wo ich sie endlich wieder in den Arm nehmen kann. Der Schlüssel, den ich für mich fand um meine Angst zu überwinden, um stärker zu werden und zu der Frau zu werden, die ich heute bin ist die Liebe., sagte sie nun und strich Kazumi sanft über die Seite. Ob sie damit ihrer Tochter helfen konnte? Sie hoffte es, innig und sie würde auch nicht böse sein, wenn Kazumi eingeschlafen sein sollte. Immerhin war da zum Einen die Nähe, die Erschöpfung Kazumis und dann auch noch die Wärme Mais, und ihre langen, ausschweifenden Worte.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mi Apr 12, 2017 8:41 am
Argwöhnisch betrachtete Kazumi ihre Mutter. Die ganze Geschichte klang schrecklich wahnsinnig. All das, was geschehen war, nachdem sie ohnmächtig geworden war, klang einfach nur nach einem schlechten Horrorspiel. Auch die ganze Geschichte mit der eigentlichen Tochter ihres Vaters verstand Kazumi nicht. Es hörte sich in dem Moment einfach echt nur vollkommen verrückt an, als ob es einfach nur an den Haaren herbeigezogen war. Kazumi betrachtete Mai nachdenklich, eh sie seufzend in de entgegengesetzte Richtung sah. ‘Eltern tun merkwürdige Dinge‘? Warum haben meine Pflegeeltern dann nicht so dummes Zeug gemacht?, fragte sie nun und sie wollte diese Frage einfach mal in den Raum werfen. Klar, ihre leibliche Mutter hatte auch dummes Zeug gemacht. Sie hatte letztendlich den Worten ihres Mannes nicht mehr geglaubt und gedacht, er habe nur gesagt, dass er Kazumi gefunden hatte, um sie zu beruhigen und aufzubauen. Als ihr Mann dann letztendlich starb, ging sie mit ihm, weil sie dachte, dass sie dann mit ihrer Familie wieder zusammen sein würde. Ich glaube, Menschen tun nur dumme Dinge, wenn sie Shinobi sind. Wir haben sowieso alle irgendeinen Knall weg. Wahrscheinlich sind wir so machttrunken, dass wir ohne unsere Fertigkeiten und Jutsus gar kein richtiges Leben mehr führen könnten. Die Dorfbewohner und Zivilisten schlachten schließlich auch nicht Alles ab, beziehungsweise verbrennen Menschen nicht bei lebendigem Leib. Teilweise vorwurfsvoll blickte sie Mai dabei an. Ich kann nicht verstehen, wie Akari über den Tod ihres Liebsten hinweg kommen kann. Hätte ich jemanden, den ich lieben würde, würde ich dir niemals verzeihen, wenn du ihm etwas antun würdest. Selbst wenn es für mein Wohl sein würde. Ich bin ja immer noch angefressen, dass du mich aufgehalten hast, als ich diesem Inuzuka die Meinung geigen wollte. Allein bei dem Gedanken hätte sie dem Erwähnten echt gerne die Leviten gelesen. Aber sie musste sich zusammen reißen und wieder zur Ordnung rufen. Sie war zu müde, um jetzt ernsthaft noch mal einen Kampf anzufangen. Weder verbal mit Mai noch körperlich mit irgendwem Anderes. Sie stützte ihren Ellenbogen auf der Couchlehne ab und bettete ihren Kopf auf dem Handrücken, eh sie nachdenklich die Augen schloss. Wenn Akari dir ernsthaft schon verzeiht, dann hat sie Ayioma nicht oder nicht mehr geliebt. Oder sie ist so ein professioneller Shinobi, dass sie Gefühle wie Liebe, Trauer und Hass nicht mehr interessieren. Wahrscheinlich hatte Akari auch generell erst mal Sorgen, sich selbst wieder zu finden. Kazumi konnte und wollte sich nicht vorstellen, wie man sich als Missing oder Nuke fühlte, wenn man wieder ins Dorf eingegliedert wurde. Sicherlich könnte sie Ringo mal fragen, wie es bei ihr gewesen war, ob sie irgendwelche Probleme gehabt hatte. Aber sicherlich unterschieden sich Akari und Ringo auch in ihren Persönlichkeiten fürchterlich, sodass Ringo ihr nur eine Möglichkeit zeigen konnte, wie Akari es möglicherweise ergehen könnte. Letztendlich, auch wenn Kazumi anfangs nicht unbedingt damit gerechnet hatte, machte Mai nicht etwa einen großen Bogen um ihre Frage, wie sie sich kontrollieren gelernt hatte, sondern mit offensichtlich schwerem Herzen. Zumindest sprach ihr trauriger Blick Bände. Entwederwurde Mai nicht gernedaran erinnert oder sie wollte ihrer Tochter einfach nichts sagen. Wobei Kazumi aber eher Ersteres vermutete. Und dann begann Mai zu erzählen. Vom Abkapseln bis hin zum tagelangen Trainieren. Sollte sich die Natsu freuen oder ärgern, dass sie und Mai die gleichen Methoden hatten? Ein großer Zufall konnte es letztendlich nicht sein. Das waren schließlich die einfalsslosesten Optionen, die man als Shinobi hatte, der Angst vor seiner Kraft hatte. Abkapseln ummöglichst wenig Menschen in potentielle Gefahr zu bringen und trainieren ohne Ende,um die eigenen Fähigkeiten auszubauen und sie zukontrollieren zu lernen. Letztendlich also relativ einfallslos und unkompliziert. Aufmerksam lauschte Kazumi den Worten der Älteren und machte sich ihre eigenen Gedanken, während sie ihre Gegenwart mit Mais Vergangenheit verglich und Gemeinsamkeiten und Unterschiede suchte. Unterschiede fand sie letztendlich einpaar. Kazumi, so gut sie selbst einschätzen konnte, trainierte nicht aus Angst. Egal wie die Träume ihr zusetzten, sie trainierte letztendlich mit dem Wunsch, sich mit Kyuubi anzufreunden und ihre Familien zu beschützen. Natürlich hatte sie Angst, dass sie die Anderen verletzte, so lange sie noch keine komplette Kontrolle oder Beherrschung über den Fuchs hatte. Aber das war nicht das intensivste Gefühl, welches sie verspürte. Eigentlich war es die Hoffnung, dass sie mehr Kontakt zu Kyuubi haben könnte und sich irgedwann besser mit ihm verstand oder ihm gar vertrauen konnte. Neugierig und gespannt, wie Mai die Erkenntnis erreicht hatte, was sie gebraucht hatte, um sich zu verändern, blickte die Natsu zu ihrer Mutter und legte fragend den Kopf schief. In dem Moment legte die Ältere ihren Arm um Kazumis Schulter und zog sie an sich heran. Kazumi folgte dem leichten Druck, den ihre Mutter durch das Ziehen auslöste und lehnte sich danach automatisch gegen die Schulter der Anderen. Nachdenklich betrachtete sie Mais Schoß, eg sie langsam die Augen schloss und kurz seufzte. Ich habe schließlich keinen Grund, mein Zuhause zu verlassen. Ich will meine freie Zeit einfach nur voll auskosten und trainieren. Ich geh dir nicht aus dem Weg, weil ich dich hasse.Ich habe auch Angst. Angst, euch alle zu verletzen. Aber meine Freude, wenn Kyuubi mit mir spricht, mir ein Jutsu gelingt oder irgendwas in der Art, ist einfach größer. Auch wenn ich weiß, dass Kyuubi mir nichts Gutes will, freue ich mich jedes Mal, wenn er etwas zu mir sagt. Und Sorgen habe ich zwar immer, aber sie beherrschen mich nicht unbedingt. Außerdem ist Noriko sowieso sowas für mein positiver und optimistischer Pol. Solange sie da ist, habe ich immer die Hilfe, die ich brauche, um nicht meinen Willen zu verlieren., sagte sie wieder rein optimistisch und strich Noriko durchs Fell, welche sich schnurrend an sie kuschelte. Ich liebe zwar niemanden und weiß auch nicht, wie sich die verschiedenen Arten von Liebe unterscheiden. Aber so lange ich nicht aufgebe und optimistisch bleibe, kann doch gar nichts passieren… oder?, fragte sie leiser werdend, während sie sich weiter an Mai kuschelte und mit der Zeit auch langsam ihre Augen nicht mehr offen halten konnte. Langsam döste sie weg, was letztendlich nicht nur an dem längeren Gespräch lag, sondern auch an Mais Wärme und der Tatsache, dass Kazumi generell auch sehr erschöpft war. Noriko blickte fragend zu Kazumi auf, eh sie sich an die Hand schmiegte, die auf ihr lag. Hoffentlich hat sie jetzt mal einen ruhigeren Schlaf, seufzte sie leise, eh sie sich weiter an Kazumi kuschelte. Auch wenn es nur der Schlaf war, so achtete Noriko schon seit Wochen auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Kazumis Tagesablauf, in der Hoffnung herauszufinden, wann Kazumi Albträume hatte und wann nicht. Bis sie dann irgendwann den Indikator für diese ganzen Albträume herausfand.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Do Apr 13, 2017 8:51 am
Mai schloss kurz die Augen und sah dann wieder zu ihrer Tochter herüber. Was Akari denkt kann ich leider schlecht einschätzen, ich kann nur auf ihre Rückkehr warten und, dass sie mir vielleicht verzeiht und mir dies ins Gesicht sagt. Ich denke auch, dass sie ihn nicht wirklich geliebt hat, aber das kann ich auch nicht wirklich mit Bestimmtheit sagen. Was es ist, kann leider nur Akari sagen., sagte sie und strich ihrer Tochter noch über die Seite, als diese anfing zu schlafen, an Mais Schulter. Sanft bettete die ehemalige Kage den Kopf ihrer Tochter auf ihrem Schoß und strich dieser sanft über den Kopf, ehe sie so auch langsam wegdämmerte.
Mai schlief nebst ihrer Tochter, als sie in den Morgenstunden aufwachte. Sie blickte auf eine Uhr, welche auf der Anbauwand stand und sah, dass es um 6 Uhr herum war. Also bettete sie den Kopf von Kazumi sanft auf einem Kissen und stand auf. Sie streckte sich leicht. Wie lange hatte sie nicht mehr im Sitzen geschlafen? Die Zeit war rasend schnell vergangen und das Gespräch am gestrigen Abend hatte irgendwie gut getan und vielleicht war Kazumi wirklich die Richtige um sich ihr anzuvertrauen. Immerhin konnte Kazumi so einen Eindruck von ihrer Mutter erhalten, von der Frau hinter der Rolle als Mutter, von der Frau hinter der starken Kage. Mai hatte auch gewisse Bedürfnisse und diese wollte sie nach und nach jetzt ausleben, auch wenn z.B. das Lieben einer Frau, welche im Alter ihrer Töchter war nicht gerade moralisch war. Sie schüttelte rasch diesen Gedanken ab und konzentrierte sich auf das Wichtigste und das war nun einmal das Essen. Mai hatte viel Erfahrungen in diesen Liebesdingen, auch wenn sie mehr die Liebe zwischen Mutter und Tochter miterlebt hat, so wusste sie doch zu unterscheiden zwischen dem Rausch der Liebe, den aktuell Kotone in ihr auslöste und der Liebe, die sie für ihre Töchter empfand und jene Liebe, die sie ihrer Mutter gegenüber empfand.
Rasch schüttelte sie den Kopf, auch diese Gedanken brachte sie nicht weiter. ... genau... Frühstück..., sagte sie und machte sich weiter ans Werk. Sie bereitete ein typisches japanisches Frühstück vor und kochte dennoch Kaffee auf. Sie stellte sogar eine Kopfschmerztablette für ihrer Tochter bereit und ein Glas Wasser, nebst einer leeren Tasse und der Kaffeekanne auf dem Tisch. Sie betrachtete ihr Werk und ging dann vorsichtig zu der Schlafenden, ehe sie diese sanft an der Schulter berührte und sie dann über die Wange ihrer Tochter strich. Aufwachen Schlafmütze., hauchte sie mit sanfter Stimme. Sie lächelte zart und hoffte, dass die Jüngere noch immer gut auf Mai zu sprechen war, wobei sie hatte ja gestern mitbekommen, dass sie es war, aber sie wollte sie halt nicht in Gefahr bringen und Mai musste dieses akzeptieren. Es gab immerhin einen gravierenden Unterschied, während Mai ihren Dämon nicht sehen konnte, sondern nur damit umgehen zu lernen musste, hatte Kazumi jemanden in sich, der aktuell Einfluss auf das Verhalten nahm und da war Mai glücklich, dass Kazumi Noriko hatte. Sie würde die Jüngere sicher unter Kontrolle halten und wenn es mal ausarten würde, würde Mai da sein und sich für das Dorf und ihre Tochter aufopfern, sie würde alles tun um diese zu beruhigen, ok, das letzte Mal hatte sie kaum Möglichkeiten, denn dort balgten 2 Jinchus und dann gab es da noch Ai, welche ganz ruhig blieb und in aller seelenruhe das vorbereitete, was sie letztendlich beruhigen sollte. Vorsichtig blickte Mai auf das Gesicht ihrer schlafenden Tochter.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mo Apr 17, 2017 9:54 am
Kazumi konnte nicht mit bestimmtheit sagen, dass sie zufrieden war, wie das Gespräch endete. Letztendlich hätte sie wahrscheinlich lieber noch mit Mai über Akari und ihre Emotionen philosophiert, in der Hoffnung, irgendeinen Weg zu finden, der sich auftat, um ihre ältere Schwester zu verstehen, doch das Gespräch wurde je unterbrochen. Schlussendlich konnten beide, Schwester und Mutter, nicht genau feststellen, welche Vermutung wahr war. Akari müsste sich ihnen anvertrauen und ihnen die Wahrheit sagen. Für Kazumi war es paradox, wenn sie sich vorstellte, dass Akari Mai schnell verzieh, allerdings ewig auf sich hatte warten lassen, was ihre Heimkehr betraf. Vielleicht würde die Ältere auch nur aus Reue und einem schlechten Gewissen verzeihen. Aber dieses ganze Kopfzerbrechen brachte nichts. Es machte Kazumi nur müder, als sie sowieso schon war und die Tatsache, dass sie keine zufriedenstellende Antwort fand, war für sie zusätzlich noch frustrierend. Letztendlich dämmerte Kazumi schnell weg, was nicht zuletzt Mais Wärme und ihrer körperlichen Nähe zu verdanken war. Die, die letztendlich länger wach blieb, war Noriko. Sie hatte stumm beobachtet, wie erst Kazumi wegdöste und dann langsam auch Mai hinterher. Ein zufriedener Gesichtsausdrück legte sich auf ihre Züge, eh sie sich an Kazumi kuschelte und eine Weile lang ihren Schlaf beobachtete. Scheinbar wirkte nicht nur Norikos Nähe beruhigend auf die Natsu, sondern auch Mais Anwesenheit. Kazumi schlief tief und fest und sie schien nicht mal irgendwas zu träumen. Erst am Morgen, als Mai langsam aufwachte, regte sich etwas in der Natsu. Mai hatte sie sanft auf die Couch gelegt und sie noch schlafen lassen, während die junge Mutter sich daran machte, Frühstück vorzubereiten. Noriko wachte letztendlich kurz nach Mai auf, allerdings nicht, weil die ehemalige Kage irgendeinen Lärm machte, sondern weil Kazumi ihre Arme um die kleine Katze geschlungen hatte und das Tier so fest an sich presste, als hätte sie Angst, Noriko würde sich in ihren Armen auslösen. Es war ein verzweifeltes Umklammern und für Noriko auch ein wenig schmerzhaft wie auch erschreckend, so aus dem Schlaf gerissen zu werden. Müde, aber zeitgleich auch besorgt blickte Noriko in das angespannte, fast schon schmerzverzerrte Gesicht von Kazumi, die sich auf der Couch so zusammenrollte, als wolle sie sich selbst beschützen. Vorsichtig, mit Samtpfoten, strich Noriko ihrer Partnerin über die Wange und spielte hin und wieder mit ihren Haarsträhnen. Das ist doch wenigstens ne Erkenntnis… Scheinbar hat das Gespräch doch so geholfen, dass Mais Anwesenheit sie vor schlechten Träumen schützen konnte, dachte sie und blickte von Kazumis Gesicht in Richtung der Küche. Langsam krieg ich raus, was man gegen seine Träume machen kann, murmelte sie gedankenverloren vor sich hin, als sie dann selbst etwas aufschreckte, als Mai auf einmal in ihr Sichtfeld kam und direkt Kazumi ansteuerte. Obwohl Mai ihre Tochter überaus sanft und ruhig weckte, fühlte sich Kazumi, wie aus einem Traum gerissen, weswegen sie etwas erschrocken die Augen aufriss und direkt zu Mai aufsah. Noch immer lag die Hand der Anderen an ihrer Wange und strich über diese. Einige Augenblicke brauchte Kazumi wieder um sich zu fassen. Sie blinzelte verwirrt und strich sich müde über die Augen. Guten morgen…, nuschelte sie verschlafen, eh sie ihr Gesicht in Norikos Fell vergrub und noch einmal die Augen schloss. Sie atmete tief durch und erntete dadurch von Noriko ein leises Kichern. Du weißt doch, du sollst das nicht machen! Das kitzelt, schnurrte Noriko zufrieden und strich Kazumi durch die Haare. Im Moment erinnerte Kazumi wahrscheinlich eher an das kuschelbedürftige Kätzchen und Noriko an den Menschen, der der Katze immer wieder über den Kopf oder den Kopf strich. Die Natsu schwieg noch und genoss wirklich die Anwesenheit von Noriko und Mai. Steh auf. Mai hat dir Frühstück gemacht. Sofort horchte die Blodne auf und blickte fragend von Noriko zu Mai. Frühstück? Wirklich?, fragte sie verwirrt. Sie richtete sich langsam auf und massierte sich den Nacken. Im Sitzen einzuschlafen, sollte für sie echt keine Gewohnheit werden. Ihr Nacken schmerzte wie Hölle.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Mai 05, 2017 9:15 am
Mai blickte ihre Tochter mit einem sanften Lächeln an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dir auch einen guten Morgen., sagte sie nun und erhob sich langsam. Natürlich habe ich dir Frühstück gemacht., sagte sie nun mit einem sanften Lächeln. Komm, es wartet schon., sagte sie nun und ging voran in Richtung der Küche. Ihr Blick war auf die Schlafmütze über die Schulter hin gerichtet, doch dann blickte sie wieder nach vorne. Sie wollte ja nicht ausversehen gegen den Türrahmen laufen. Aus der Küche kam ihnen schon der Geruch von Reis und Fisch entgegen. Mai wusste nicht so genau ob es der jungen Dame munden wird, aber sie hoffte es einfach, sie wollte, dass sie sich wohl fühlte und dies konnte sie ja hiermit erreichen und auch die Reaktion auf das Wecken schien sehr angenehm zu sein. Mai hatte die ganze Zeit über ihre träumende Tochter im Arm gehalten und ihr Nähe und Zuwendung gegeben. Sie war froh, dass Kazumi so gut geschlafen hatte und es freute sie auch, dass sie nicht fort war, als Mai wieder herein kam nach dem Frühstück machen. Es war einfach so, wie es sein sollte, wie Mai fand. Sie empfand es aktuell nämlich aus als ausgesprochen schön, hier und jetzt mit der jungen Dame zu sein. Natürlich fehlte hier jetzt auch noch Akari, denn auch diese junge Dame war ihre Tochter und sie wollte wieder auch dieser nahe sein, doch sie konnte es aktuell nicht und daran konnte sie noch nichts ändern. Ein Grund mehr sich zu wurmen und sich zu sorgen, aber auch sich um die verbleibende Tochter zu kümmern. Gehst du heute trainieren? Wenn nicht kannst du mir gerne im Restaurant helfen. Ich werde aktuell immer wieder überrannt., sagte sie nun und drehte sich dann lächelnd zu Kazumi um, als diese die Küche betrat. Tadaaa, sagte sie und deutete auf den Esstisch. Dort stand Reis einer Schale, etwas zu trinken, Dazu noch Fisch, zubereitet von Mai und auf dem Boden stand auch eine Schale für Noriko, ebenfalls mit frischem zubereiteten Fisch gefüllt, klein geschnitten und mit etwas Soße angereichert. Daneben stand noch eine Schale mit Milch.
Mais Herzen schlugen schneller, denn sie wollte unbedingt, dass es der jungen Dame gefiel. Sie wollte ihr damit helfen, sie wollte ihr damit zeigen, dass sie hier jederzeit willkommen war und dass ihre Mutter ihr jederzeit sehr sehr gerne wieder ein Haus und dergleichen anbot. Sie wollte ja ihrer Tochter nicht einfach fallen lassen, schon gar nicht, wenn sie gerade eine eher schwierige Phase hat. Eben gerade dort, wollte sie der jungen Frau helfen und ihr beistehen. Sie hoffte innig, dass das vielleicht auch das war, was sich Kazumi erträumte oder erhoffte, oder vielleicht gar erwartete. Sie war zumindest sehr zuversichtlich.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Do Mai 11, 2017 8:40 am
Kazumi brauchte ziemlich lange, um auf die Worte ihrer Mutter zu reagieren. Das war gerade echt zu viel Input für sie. Dadurch, dass sie es generell gewohnt war, weniger zu schlafen, und nach dem Aufstehen generell erst mal während des Trainings genug Zeit hatte, um wach zu werden, war diese Situation, in der sie aufgewacht war, einfach zu ungewohnt. Sie war es nicht mehr gewöhnt, dass jemand sie noch halb verpennt und auf der Leitung stehend sah. Und das war sie nun mal. Ob von dem Kuss auf die Stirn, der generellen Weckmethode oder der Tatsache, dass Kazumi Frühstück bekam, das war Alles ausschlaggebend für den verwirrten, unwachen Blick, den die Natsu ihrer Mutter entgegenwarf. Blinzelnd und etwas begriffsstutzig blickte sie Mai hinterher, die voranging und die Küche betrat. Noriko zwang sich aus dem Griff von Kazumi, patschte ihr mit der Pfote und machte eine auffordernde Pfotenbewegung um ihre Partnerin ohne Worte aus dem Bett/der Couch zu komplimentieren. Sie erhob sich also schnell und folgte Mai in die Küche. Sie musste nicht zu Noriko sehen, um zu wissen, wie diese bei dem Anblick des gedeckten Frühstückstischs anfing zu schwärmen und sich zu freuen. Kein Wunder. Noriko war es wichtiger als allen Anderen, dass sich Kazumi wieder ihrer Familie annäherte. Da war ein gemeinsames Frühstück in ihren Augen wohl der bestmögliche Anfang! Zumal Noriko Mais Kochkünste liebte. (Allerdings nur dann, wenn Mai nicht komplette Gewürzflaschen in das Essen haute.) Aber da warMai ja auch sehr vorsichtig und zurückhaltend. Schließlich wusste sie ja auch gut genug, wie viel Kazumi an Würze vertrug. Fisssssch~, schnurrte Kazumi überglücklich, als sie einerseits den Fisch sah und andererseits auch seinen herrlichen Geruch wahr nahm. Mai! Du hast ja auch an mich gedacht! Vielen Dank!, meldete sich auch Noriko zu Wort, als sie ihre Portion Frühstückauf dem Fußboden der Küche entdeckte. Sofort flitzte Noriko zwischen ihrem Frühstück und den Beiden Fudos hin und her, als könnte sie nicht fassen, dass Mai ihr fast genauso ein Frühstück anbot wie ihrer Tochter. Ein wenig belächelte die Natsu das Bild. Sie wartete eigentlich nur noch darauf, dass Noriko stolperte und entweder gegen Mai donnerte, oder gegen das Stuhlbein. Ein wenig über die Frage ihrer Mutter überrascht, blickte die Natsu von Noriko zur Fudo und blinzelte etwas überfordert. Verlegen kratzte sie sich am Kopf. Ich…wollte heute Abend trainieren. Jetzt ist es schon zu hell… Also wegen den Augen…, meinte sie zusammenhanglos und etwas überfordert. Ich mein…, sie seufzte und versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen, der heftig angestiegen ist, seitdem sie sich eine Antwort überlegte. Ich will mein Clanerbe trainieren. Und dafür muss ich lernen, mich auf mehrere Jutsus zu konzentrieren. Im Dunkeln seh ich, ob sich meine Augen bei mehreren, zeitgleichen Jutsus verschlechtern oder nicht…, sagte sie verlegen und kratzte sich an der Wange. Ich will das Erbe einfach perfekt beherrschen…, nuschelte sie verlegen. Ich habe heute auch ein Treffen mir Ai., sagte sie und ging ihren Tagesplan durch, der eigentlich ziemlich klein ausfiel. Das Treffen mit Ai und dann das Training am Abend. Mehr hatte sie einfach nicht vor. Ich würde dir gerne helfen… Aber denkst du, dass jemand, wie ich… ähm… ich meine, denkst du ich könnte dir eine Unterstützung sein?, umschrieb sie ihren eigentlichen Gedanken schnell, in der Hoffnung Mai und Noriko würden nicht merken, was sie eigentlich sagen wollte. Es würde sie nicht überraschen, wenn ihre Hoffnung diesbezüglich zerstört werden würde. Zumindest Noriko fiel es sofort auf. Ihre Augen verengten sich und streng blickte sie zur Natsu auf. Hattest du die Nacht irgendwelche Albträume?, fragte sie direkt und blickte Kazumi warnend an. Fast so als würde sie sagen: Wag es mich zu belügen und es wird dir Leid tun. Kazumi starrte Noriko ertappt an,seufzte und schüttelte den Kopf. Zumindest nicht, dass ich mich daran erinnern würde, gab sie zu. Gut! Dann hast du keinen Grund dir Sorgen zu machen, ob und was die Menschen denken. Du denkst zu veraltet. Nur, weil es Jinchuuriki gab, die von ihrem Dorf und den Bewohnern verachtet und gefürchtet wurden, bedeutet das nicht, dass das heute auch noch der Fall ist. Die sind nicht mehr so veraltet und hassend…, versuchte Noriko ihre Partnerin zu beruhigen. Das war eben Kazumis Problem. In der Zeit, in der sie sich zurückgezogen hatte, hatte sie auch die Meinungen der Dorfbewohner ignorieren können. Wenn ich dir eine Hilfe sein kann, würde ich dir gerne helfen. Aber, sag mal, wieso bist du nicht böse auf mich? Ich schein dich die letzten Wochen und Monate nur verletzt zu haben…
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Di Mai 16, 2017 9:13 am
Mai nickte und setzte sich ebenfalls hin. Sie blickte derweil die kleine Katze an und lächelte sanft. Natürlich habe ich an dich gedacht Noriko'chan, du bist Teil dieser Familie und ich würde dich nie außen vor lassen., sagte sie nun und streichelte der Katze leicht über den Kopf, ehe sie dann jedoch sich wieder ihrer Tochter zuwandt. Diese hatte immerhin gewisse Fragen und Aussagen, die Mai verarbeiten sollte. Wenn du möchtest kannst du sehr gerne jeden Tag ein solches Frühstück haben. Ich habe nie aufgehört an dich zu denken und dir auch immer etwas zu essen in dem Kühlschrank bereit gestellt. Ich hatte gehofft, dass du es isst und, dass du darüber vielleicht wieder ein wenig mehr dein Zuhause magst., sagte sie nun und lächelte sanft. Natürlich kannst du mir helfen im Restaurant, immerhin musst du es ja irgendwann übernehmen und dann auch leiten können., sagte Mai und lachte kurz auf, ehe sie dann zwischen Noriko hin und her, ehe sie dann wieder zu Kazumi schaute. Egal ob Jinchuriki, oder sonst etwas, du bist und bleibst meine Tochter, Arkisu und das ist das, was für mich zählt. Meine Mutter hat auch so viel mit mir durchmachen müssen und durch sie habe ich gelenrt was es heißt eine starke Mutter zu sein. Dies zeichnet sich nicht dadurch aus den Kopf zu verlieren, wenn es eine schwere Kriese gibt, sondern diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie auf ihre Kinder watet, und wenn diese zurückkehren ihnen ein Heim geben kann. Ich für meinen Teil warte auf dich, deine Rückkehr und auch auf Akari. Ich schmeiße derweil den Haushalt und biete euch meine Unterstützung an, wenn ich euch denn helfen kann und sie euch direkt anbieten kann, und werde hier auf euch warten. Wenn ihr so weit seid und wieder zu mir zurückkehren werdet, dann wird euer Zuhause noch immer da sein. Ich habe nicht vor euch fallen zu lassen, nur weil es ein wenig streßiger wird. Nein, ihr beide seid meine Töchter und ich liebe euch von ganzem Herzen. Da ist es mir egal ob die letzten Monate auch für mich schwer waren, oder nicht, denn ich muss in die Zukufnt blicken und auf eure Rückkehr warten., sagte sie. Das hier die Rückkehr metaphorisch gemeint ist dürfte wohl zumindest Noriko erkennen und an Arisu weiterleiten können. Immerhin war Mai gerade dabei der Jüngeren ihr Herz auszuschütten. Ich weiß, dass du gerne Fisch isst, liegt wohl an deinem Clan, aber das finde ich nicht schlimm und ich drücke dir die Daumen, dass du dein Erbe schnell erlernst, dass du die sein kannst, die du sein möchtest., sagte sie und lächelte dann aufbauend.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mo Jun 26, 2017 8:47 am
Ein wenig witzig und amüsierend war es schon zu sehen, wie sehr sich Noriko darüber freute, dass Mai an sie gedacht hatte. Diese fast schon übertriebene Freude zeigte Kazumi nur wieder zu gut, wie sehr Noriko letztendlich auch durch Kazumis uneinsichtiges Verhalten zu kämpfen hatte. Es machte auf die Natsu echt so den Eindruck, als würde Noriko nur leben, um Kazumis Kummerkasten und Unterstützung zu spielen. Dass eben die kleine Katze selbst ein eigenes Leben hatte, ignorierte sie total und tat immer nur das, was sie dachte, tun zu müssen. Nie tat sie etwas, was sie wirklich wollte. Sie begleitete immer nur Kazumi, folgte ihr wie ein Schatten. Es war unweigerlich schon ein kleiner Schlag ins Gesicht, dass Noriko so überrascht von Mais zubereitetem Essen war. In der kurzen Zeit, in der sich Noriko bedankte und Mai sich zu der Katze beugte und sie streichelte, blickte Kazumi Noriko nachdenklich an. Sie selbst verstand das Band zwischen Natsu und Katze noch nicht ganz. Alles, was sie wusste, hatte Noriko ihr erklärt. Nicht zuletzt weil die Blonde generell Schwierigkeiten hatte, die Bindungen zwischen Katze und Partner wahr zu nehmen. Besonders auch, weil sie generell in der Situation war, inder sie sich von Alles und Jedem abkapseln wollte. Konnte es vielleicht auch sein, dass Noriko die Bindungsgeschichte zu Kopf stieg und sich langsam nur noch als tierischer, schwächerer Teil von Kazumi sah und nicht mehr als eigenständiges Wesen? Schnurrend schmiegte sich Noriko an Mais Hand und wedelte überglücklich mit ihrem Schweif. Ausnahmsweise bemerkte sie nicht, wie Kazumi sich regelrecht den Schädel zerbrach. Mai richtete sich wieder zu Kazumi und suchte wieder das Gespräch zu ihr. Aber Noriko machte sich stattdessen gerade lieber über den Fisch her. Sie hatte so einen Hunger! Da konnte sie nicht die Disziplin bewahren, Mai zuhören und warten, bis die beiden Frauen begannen zu essen. Schnurrend machte sie sich über ihre Portion her. Die Blonde blickte erst von Noriko zu Mai und seufzte dann lautlos. Auch wenn es sicherlich nicht so gewollt war, so klangen Mais Worte in ihren Ohren einfach nur fürchterlich. Sie verpassten der kleineren ein schlechtes Gewissen. Dafür, dass sie versucht hatte, sich abzukapseln und dafür, dass sie möglichst viel Zeit mit dem Training ‚vergeudet‘ hatte. Nachdenklich blickte sie ihre Mutter an und wusste nicht direkt, ob sie lächeln, lachen, sich freuen oder sich die Haare raufen sollte. Wenn sie so mal herumsponn und sich überlegte, was sie erreichen wollte, dann würde sie Oberhaupt eines Clans werden, Jinchuuriki, die sich mit allen Bijus und Jinchuuriki angefreundet hatte, sie würde ihre Mutter übertreffen, einen eigenen Katzenkampfstil entwickeln und dann würde sie nebenbei noch ein Restaurant leiten, dass sie von ihrer Mutter übernommen hätte. Dann wäre sie beschäftigter als alle Kage zusammen. Irgendwie kam Kazumi auch mit dem ganzen Verständnis, das ihre Mutter ihr entgegen brachte nicht klar. Sie war einfach viel zu gutmütig. Konnte Mai nicht mal das sagen, was Kazumi Alles falsch gemacht hatte? Dann würde es ihr auch einfach nicht so schwer fallen, so weiter zu machen, wie sie es bereits tat. Wahrscheinlich wäre das nicht so, wie von Ai erwartet und sicherlich würde sie da nur wieder Schritte zurückmachen. Aber war es nicht verständlich, dass sie einfach niemanden zu nah stehen wollte unf niemanden in Gefahr bringen wollte? Es fiel Kazumi schwer, Mais Lächeln zu erwidern. Du bist einfach viel zu gütig und viel zu nachsichtig, Mai, sagte Kazumi ein wenig lächelnd, eh sie die Arme vor der Brust verschränkte. Wenn du immernur sagst, es ist gut so, wie es ist, dann lügst du. Ich weiß, dass ich dir weh tue. Ich will nicht wissen, wie enttäuschte du immer dann bist, wenn du siehst, dass ich dein Essen nicht angerührt habe. Oder was dir dann vielleicht für Zweifel durch den Kopf gehen, sagte sie nachdenklich. Ich meine… du kannst dir doch nicht immer nur denken: Sie kommen schon zurück, wenn ich immer weiter warte. Irgendwann wird sie schon wieder zurückkommen. So optimistisch kannst du nicht immer sein, Mai. Zumindest wäre es naiv von Kazumi Mai die Worte blind abzukaufen. Schließlich ging es niemandem immer gut. Dazu gehörte eben auch eine erfahrene Mai, die schon viel erlebt und gesehen hatte. Aber anzunehmen, dass Mai das Warten nicht irgendwann zu sinnlos erschien, war einfach nur dumm. Selbst wenn du anderer Meinung bist, kannst du dich nicht immer hinten anstellen. Du musst auch mal sagen, was du willst. Wenn du willst, dass wir wieder eine Familie werden, dann sag es. Das ist etwas, womit ich bei dir nie klar kam. Du sagst einfach nicht, was du willst. Ich weiß, dass du dir die Familie zurückwünscht. Ich wünsche mir auch, dass ich mit Kyuubi zusammen arbeiten kann. Aber ich will es. Nichts wird mich davon abhalten. Wenn du uns wieder als Familie haben willst, dann sag es. Es geht mir echt nicht um deinen Wunsch oder das Möchten. Dass du uns wieder haben willst, dann tu das, was du kannst und sag es Akari und mir direkt, meinte sie streng. Sie legte den Hauptwert ihrer Worte wirklich nur auf das Wollen und das Möchten. Vielleicht war sie ein wenig zu dreist, aber vielleicht würde Mai dann wirklich äußern, was sie wollte und nicht nur, was sie sich wünschte.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Jul 01, 2017 7:48 am
Mai hielt noch so eben Stäbchen in ihren Händen, weil sie gerade mit dem Frühstück beginnen wollte, als Kazumi zu sprechen begann. Mai hielt inne und lauschte den Worten ihrer Tochter. Ihre Hand bebte, die Stäbchen zitterten, sie blickte Kazumi an und diese offenbarte ihr Dinge und Ansichten, die Mai verdrängte, versuchte zu ignorieren, versuchte auszublenden. Ja, sie stellte sich hinten an, sie spielte Optimismus vor und als Antwort auf die harsche Rüge seitens ihrer Tochter brachen die Stäbchen. Es kam Mai so vor, als würde der Hall durch die ganze Wohnung gehen. In Mai derweil kochten und brodelten die Emotionen, Wut, gefolgt von Trauer, gefolgt von dem Gefühl der Einsamkeit, der Sehnsucht. Sie wollte Verständnis zeigen, wollte wie ihre Mutter die Güte und die Geduld mit ihren Töchtern aufbringen, die sie brauchten und doch wusste sie, dass sie sich damit selber schadete. Wie stark musste ihre Mutter nur mental gewesen sein, wenn sie dies hier einfach aushielt. Mai selber war kein solch ruhiger Mensch, sie versuchte dem Beispiel ihrer Mutter zu folgen, mit Ruhe, Güte und Eleganz das zu erreichen, was sie wollte.
Bis dato hatte Mai den Blick leicht gesenkt, als sie unbewusst ihr Genjutsu einsetzte. Um sie herum begann Chakra auszutreten und während Mai sich erhob leuchtete sie leicht weißlich durch das Chakra, während der Stuhl hinter ihr anfing zu brennen. Mai blickte auf, genau in die Augen von Kazumi, während sie sprach. Jeden Tag warte ich, übe mich in Geduld, gebe mir die größte Mühe meiner Rolle als Mutter gerecht zu werden, versuche meine Töchter nicht unter Druck zu setzen, stelle mich hinten an, weil ich möchte, dass ihr eure Freiheiten genießen könnt, euch wieder fangen könnt und vielleicht dann von selbst zu mir zurückkehrt, aber scheinbar sind diese Wunschvorstellungen, die mir meine Mutter immer vermittelte falsch, denn das bin nicht ich., sagte sie, als der Tisch unter ihren Händen, die sie darauf abgestützt hatte zu beben begann. Das Geschirr klirrte leicht und Mai blickte ihre Tochter mit meinem Blick an, der so menschen Feind in die Flucht schlagen konnte, während eindrucksvoll hinter ihr der Stuhl weiter zu brennen begann. Der Tisch ächzte, und langsam gab die Konstruktion ebenfalls nach. Mai war schon immer eigentlich sehr leicht reizbar. Sie ging zwischen dem mittlerweile gebrochen Tisch hindurch, denn dieser gab als klügerer von beiden sehr gerne nach um nicht weiter überstrapaziert zu werden. Mai packte Kazumi am Kragen und hob diese mühelos an. Sie starrte Kazumi an, durchbohrte sie mit ihrem Blick. Ja, ich möchte meine Familie wieder haben, mit euch beiden zusammen essen, den Tag genießen, wenn ihr frei habt, und einfach die Zeit mit euch genießen, ich möchte mit Kotone eine gemeinsame Basis finden und ihr zeigen, wie sehr ich sie wertschätze und ich möchte, dass Kaguya aus dem Koma wieder erwacht, aber ich weiß auch, dass ich euch nicht hemmen soll und hemmen darf, als eure Mutter, und nicht selbstsüchtig sein darf, sondern eure Entwicklung fördern soll., sagte sie und schüttelte die Andere leicht. Willst du hören, wie mir jedes Mal ein Stich ins Herz versetzt wird, wenn ich das Essen sehe? Willst du hören, wie sehr ich mir wünsche dich und Akari wieder hier zu haben? Fein, dann höre mir jetzt gut zu, Kazumi Arisu Natsu Fudo, ich will euch wieder hier haben, und wenn es so weiter geht, dann werde ich euch in ein Feuergefängnis stecken nur um euch hier zu haben., grummelte sie und lies Kazumi wieder auf den Boden zurück.
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Jul 01, 2017 9:03 am
Kazumi hatte keinen Schimmer, was sie mit ihren Worten für einen Stein ins Rollen brachte. Aber das war vielleicht genau das, was die kleine Familie brauchte. Kazumi wusste, dass es Mai sicher nicht zufrieden stellen würde, wenn die Kinder sie ewig warten ließen. Und was sie selbst betraf, sie wusste, dass sie eigentlich alleine sein wollte. Sie genoss die Ruhe und die Zeit, die sie alleine oder nur mit Noriko verbrachte. Aber wenn sie sich selbst nicht bald änderte, hatte Konoha nicht nur die zwei/drei Jinchuuriki als tickende Zeitbomben, sondern auch noch eine Mutter, die ihr eigenes Wohl immer hinten anstellte. Der Hokage würde sie allesamt wegsperren, wenn er mitkriegen würde, was es hier für Probleme gab. Während sie sprach hatte Kazumi immer nur das Gefühl, dass ihre gut gemeinten Worte immer mehr kritisierend aufzufassen waren und Mai somit unnütz noch mehr verletzten. Aber diesen Gedanken schob sie zu Anfang nur hinten an. Manchmal war die Wahrheit hart. Ihr hatte es auch nicht gepasst, dass Ai leider Gottes ganz genau wusste, wie die Blonde tickte. Dabei wollte sie eigentlich ihre Ruhe haben, sich zurückziehen und von niemandem richtig verstanden werden. Aber Ai machte dieser Sache einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Vielleicht lag ihr Monolog an Mai auch einfach nur daran, dass sie helfen wollte, obwohl sie eben komplett unfähig war. Vielleicht wollte sie im Inneren auch einfach nur Mai verschrecken, verletzen und dafür sorgen, dass sie die Natsu in Ruhe ließ. Kazumi verstand es ja selbst nicht mal, ob sie ihre Worte als Beleidigung, als Kritik oder als Versuch abstempeln sollte, die Familienbande wieder irgendwie zu pflegen. Da Kazumi immer aufmerksam Mai betrachtete, während sie sprach, bemerkte sie das Zittern ihrer Mutter. Als die Stäbchen zerbrachen, horchte Noriko auf und sah von ihrer Schüssel zu den beiden Menschen. Sie hatte sich nichts dabei gedacht, als Kazumi anfing mit ihrer Mutter zu sorechen. Sie sah es als Verbesserung und guten Willen, alles zu ändern. Aber dass es scheinbar so entartete, konnte sie nicht ahnen. Schließlich kannte Noriko Mai auch noch nicht allzu gut, weswegen sie sich auch nicht vorstellen konnte, wie die ehemalige Kage reagieren würde.
Als Mai sich erhob, folgte Kazumi ihr nur mit den Augen. Sie wusste nicht was kommen würde. Sie bezweifelte, dass Mai einfach aus dem Raum rauschen würde. Das war Kazumis Methode, Problemen auf zwischenmenschlicher Basis auszuweichen. Aber das passte nicht zu Mai. Erst, als der Stuhl, auf dem Mai bis vor wenigen Momenten noch gesessen hatte, anfing zu brennen, erhob sich Kazumi auch bedacht. Noriko schreckte auf und rannte sofort hinter Kazumi, um sich hinter ihrem rechten Bein zu verstecken und ihre Krallen unweigerlich in ihren Unterschenkel zu graben. Kein Wunder, dass Noriko sich fürchtete. So einen Ausbruch von Mai hatte sie noch nie gesehen und die Wirkung, die ihr Chakra auf die Umgebung hatte, waren für die kleine Katze angsteinflößend. Kazumi wich langsam und vorsichtig einen Schritt zurück, als der Tisch unter Mais Kraft einfach nachließ. Der Krach, der dadurch veranstaltet wurde, ließ Noriko zusammenzucken. Dein geliebtes Mamileinchen scheint ja ein ziemlicher Choleriker zu sein. Das so viel Kraft in einem Menschen steckt, ist ja bewundernswert~ Mit Mühe unterdrückte Kazumi einen genervten Seufzer. Immer wenn sie es echt nicht gebrauchen konnte. Das explosionsartige Ausrasten scheint in der Familie zu liegen. Ich freue mich schon, deinen Ausbruch mal mitzuerleben. Und das nicht nur in Träumen. Schadenfrohes Gelächter hallte in ihrem Kopf wieder und machte es der Blonden unweigerlich schwer, sich zu konzentrieren. Als sie gegen den Drang ankämpfte, Kyuubi einfach den Mund zu verbieten, stand auf einmal ihre Mutter vor ihr, psckte die Jüngere einfach am Kragen und hob sie etwas in die Höhe, sodass Kazumi ziemlich schnell den Boden unter ihren Füßen verlor. Aber das hielt auch nicht lange. Mai beantwortete ehrlich, was Kazumi ins Rollen gebracht hatte und sie sagte der Natsu, was sie wirklich wollte. Stumm erwiderte Kazumi Mais Blick und als die Ältere sie wieder runter ließ, lächelte Kazumi leicht. Endlich sagst du mal, was du denkst, was du willst und was dich ärgert…, sagte sie leise, eher flüsternd, fast so, als würde Kazumi gerade mit sich selbst sprechen. Vorsichtig hob sie ihre rechte Hand und strich über Mais Wange. Schon jetzt, wo sie ihrem Gesicht nur näher kam, merkte sie schon die Hitze, die ihre Mutter ausstrahlte. Als sie ihre Wange berührte, war das sogar noch deutlicher zu spüren. Wie geht’s dir jetzt, nachdem du mir das gesagt hast? Sie lächelte leicht eh sie mit der linken Hand Mais umfasste, die sie am Kragen hielt. Ich habe dir sehr weh getan. Das tut mir leid. Ich wollte nur dich beschützen. Ich weiß nicht, was ich dir antun würde, wenn ich dir zu nah stehe oder wenn mir mal Sicherungen durchbrennen…
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo So Jul 09, 2017 1:42 pm
Mai starrte ihre Tochter an, sie starrte ihr regelrecht Löcher in die Augen und dann die sanfte Stimme, die Hand auf ihrer Wange und Mai atmete durch die Nase aus und es sieht fast so aus, als würde sie ein wenig Rauch mit ausstoßen, doch dem war nicht so. Sie schloss die Augen und genoss die Nähe zu ihrer Tochter. Sie genoss es Kazumi endlich mal wieder so nahe bei sich zu spüren, sie wollte sie endlich wieder bei sich wissen, sie wollte sich um sie kümmern, sie wollte sie unterstützen und langsam öffnete die Feuergöttin wieder ihre Augen. Sie lächelte sanft, ja fast schon andächtig und nur so, wie eine liebende Mutter ihre Tochter anlächeln kann. Ja, aber das liegt vor allem daran, dass du hier bist..., sagte sie mit sanftem Lächeln, als ihr ein nur all zu bekannter Geruch in die Nase stieg. Eh?, sie drehte sich um und sah erschrocken das lodernde Feuer an. Sofort lies Mai von Kazumi ab und eilte zum Brand. Dabei begann die junge Frau orangen zu leuchten. Sie begann Fingerzeichen zu Formen, schloss die Augen und richtete die Hände nach links und rechts hin. Sie lies Chakra austreten und um den Brand und Mai begann sich ein Schirm aufzubauen, ehe Mai ein Fingerzeichen machte, der Schirm leuchtete innen drinnen und Mai stand in Mitten des leicht schwarzen Bodens und des verbrannten Tisches und Stuhls. Sie blickte dann ihre Tochter entschuldigend lächelnd an. Ähm.. he he he .... ich glaube, die Wohnungsgemeinschaft wird mich die Tage anschreiben, ob alles ok war, und woher der mögliche Rauch kommt. Ich glaube die Tische muss ich austauschen und den Bodenbelag ... und ähm... die Decke muss überprüft werden.... ähm.... Hotel?, fragte die junge Frau nun verlegen lächelnd. Wollen wir einmal unten im Restaurant schauen, ob dort alles ok ist? Ähm... immerhin ist es ja direkt unter uns., sagte Mai und wusste, dass um diese Zeit noch nicht wirklich Betrieb ist, immerhin war es noch recht früh, aber sonst. Sie wollte ja schauen, ob alles gut war. Sie blickte dann kurz zu ihrer Tochter, nahm diese an der Hand. Komm mit, wir klären alles weitere unten., sagte sie nun, sackte ihre Tochter und auch deren Katze ein und ging herunter.
OW: Restaurant Magatama
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Fr Jul 14, 2017 7:32 am
Kyuubis Kommentare hatte Kazumi schon fast wieder vergessen, als sie ihre Mutter ansah, die schwer atmete, beinah so, als würde sie hochkochende Wut wieder hinunter schlucken. Außerdem konnte einem dieser starre Blick fast schon Angst machen, mit denen sie Kazumis Augen regelrecht erdolchte. Sie schien optimistisch zu sein, doch je länger sie so da stand und Mai ansah, kroch eine Angst ihren Nacken hoch, sodass sie am Liebsten sich wieder irgendwo in baumkronen verstecken würde um sämtlichen Kontakt abzubrechen. Doch Mai riss Kazumi aus ihren Gedanken und ihrer Starre, als die Ältere einfach die Augen schloss. Die Natsu verkniff sich ein erleichtertes Aufseufzen. Stattdessen lächelte sie entschuldigend, als Mai ihre Augen wieder ansah und so anlächelte, dass Kazumi ganz flau im Magen wurde. Dass Mai die halbe Kücheneinrichtung zerlegt, beziehungsweise eben ihren Stuhl in Brand gesteckt hatte, bemerkten die beiden Frauen erst, als Mai sich umdrehte und sich von ihrer Tochter löste. Schnell eilte sie zum Brand und binnen weniger Sekunden löschte Mai den Brand mit ihrem Jutsu. Danach herrschte kurz betretenes Schweigen und Mai schien von der Situation etwas peinlich berührt zu sein. Kazumi konnte es verstehen. Sie wusste wie schnell Emotionen einen in Bedrängnis bringen konnten, auch wenn die Blonde selbst nicht unbedingt verlegen reagieren würde, wenn ihr klar wurde, dass sie mal wieder von einer Wut überrollt wurde, die sie nicht kontrollieren konnte. Kazumi seufzte schwer, schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Ach sei nicht albern. Das ist doch kein Grund gleich die Wohnung zu verlassen, oder?, fragte sie verwirrt. Ich meine Tisch und Stuhl kann man schnell austauschen und Decke und Bodenbelag ist doch auch kein Problem…, grübelte sie und machte sich schon Gedanken, dass sie heute wohl eher die Küche renovieren würde, als einfach schön gemütlich zu trainieren. Doch auch da machte Mai ihr einen Strich durch die Rechnung. Urplötzlich kam ihre Mutter auf die Idee ins Restaurant zu gehen. Verwirrt blinzelte sie. W-Wie kommst du auf einmal darauf?, fragte sie überrumpelt, als Mai sie auch schon an der Hand nahm. W-Warte mal!, versuchte sie es noch mal, doch schleifte Mai sie scheinbar ohne weitere Probleme einfach mit sich.
Go to: Restaurant Magatama
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Mi Aug 02, 2017 10:41 am
CF: Restaurant
Mai trug noch immer die mittlerweile total erschöpfte Kotone in ihren Armen. Sie machte sich Sorgen, hatte sie doch nicht damit gerechnet, dass es ihrer "Liebsten" so schlecht ging. Wenn sie dies gewusst hätte, dann hätte sie Kotone nicht hier her bestellt. Nein, sie hätte sie daheim gelassen, wohlwissend, dass die Jüngere sich wohl nicht groß um sich selber geschert hätte, nein, sie ging fast davon aus, dass Kotone es dennoch übertrieben hätte, weshalb sie ihre Liebste auf der Couch, wo noch bis vor kurzem sie und ihre Tochter geschlafen hatten. Sanft deckte sie diese nun zu und ging los um verschiedene Dinge zu holen, wie Medizin, eine Schale voll Wasser und einen Lappen, so wie Wechselkleidung. Mai hatte nämlich mitbekommen, dass Kotone total verschwitzt war und ihre Kleidung mit dem Schweiß entsprechend getränkt war. Zart strich sie der Jüngeren über die Wange, ehe sie dann jedoch anfing zunächst das Gesicht mit Wasser zu reinigen. Vorsichtig hob sie den Kopf jener an und hatte in einer Sakeschale ein wenig Medizin. Sie lächelte sanft. Öffne bitte deinen Mund, Liebste, dann kann ich dir die Medizin geben., sagte sie mit sanfter Stimme und als Kotone so freundlich war, gab sie dieser die Medizin. Zart strich sie ihr dann eine Strähne aus dem Gesicht. So wie Mai es einschätzen konnte war Kotone nicht schwer krank, sondern hatte sich einfach nur eine Erklärung zugezogen, welche aktuell dafür sorgte, dass sie dieses Fieber hatte. Sie wusste jedoch, dass Kotone einen sehr schnellen Stoffwechsel hatte, was dazu führen wird, dass die Medizin nicht lange vorhält, ebenso konnte es auch sein, dass die Jüngere durch ihren erhöhten Stoffwechsel schneller wieder genesen wird, aber das konnte und wollte Mai jetzt nicht spekulieren, zunächst einmal wollte sie, dass es ihrer Liebsten wieder besser ging.
Diese Anrede, die sie für Kotone verwendete war extrem schwer über ihre Lippen gegangen. Sie seufzte leicht, also würde heute Kaguya wohl warten müssen. Mai hoffte, dass sie an dem Tag, wo sie mal nicht ins Krankenhaus ging nicht gleich erwachte. Sie wollte dabei sein, sie wollte in das Gesicht ihrer Ziehtochter schauen und ihr dann sagen, dass alles gut war, dass sie in Sicherheit war, umsorgt war. Sie seufzte innerlich leicht und entkleidete Kotone immer mehr und mehr, während sie die Jüngere dann immer sehr sauber wusch und darauf achtete, dass Kotone nicht unbedingt irgendwo am Körper noch groß Schweiß hatte. Klar, sie wusste, dass es nonsens sein konnte, was sie hier machte, aber sie wollte ihr helfen, sie wollte ihr helfen so gut es eben ging. Als Kotone so weit sauber war, hatte Mai ihr einen weißen Kimono angezogen, der bei ihr im Schrank hin. Sie blickte dann zu Kurama herüber, den sie jetzt erst richtig bemerkte. Oh.. ähm... Verzeihung.... Ich habe dich komplett außer Acht gelassen., sagte sie nun und blickte dann den gefiederten Begleitet Kontones an.