Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Wohnung der Familie Fudo Mi Dez 16, 2015 10:25 am
das Eingangsposting lautete :
Hier wohnt Fudo Mai mit ihren 3 Töchtern Akari, Kazumi und neu hinzugekommen Kaguya/Kagura.
Die Wohnungumfasst nebst der Küche, Badezimmer und einem geräumigen Wohnzimmer 4 weitere Zimmer, wobei 3 davon als Schlafzimmer dienen und eins als Arbeitszimmer. Mai schläft auf dier Couch.
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Hyuuga Kotone Weiße Löwin | Auf Abwegen
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo So Aug 27, 2017 5:25 pm
Kotone glühte förmlich, auch wenn sie wohl keineswegs an die Hitze von Mai heran kommen würde. Sie hatte aufgehört sich zu wehren und lies sich von Mai helfen. Lag wohl daran, dass sie dafür keine Kraft mehr hatte. Ihre Atmung war schnell, als hätte sie gerade eine Trainingseinheit hinter sich gehabt und die Wärme die von ihr selbst ausging, aber auch die Wärme von Mai, trieben ihr Schweißperlen auf die Stirn. Auch wenn sie es vorhin abgestritten hatte und sich dagegen gewehrt hatte, sehnte sie sich jetzt innerlich nach etwas Ruhe. Deshalb wirkte es für sie auch wie eine Erlösung als Mai sie vorsichtig auf dem Sofa ablegte. Kurama lies sich auf der Rückenlehne des Sofas nieder und betrachtete Kotone. Es war nicht das erste Fieber dass er bei Kotone miterlebt hatte. Deshalb wusste er auch, dass sie in einem Krankenhaus nicht unbedingt besser aufgehoben war. Die Hyuuga fühlte sich in Krankenhäusern einfach nicht wohl und konnte in einer solchen Umgebung nicht entspannen. Der Vogel wusste, dass dies kontraproduktiv war.
Als Mai sich aufmachte um ein paar Dinge zu holen sah Kurama ihr hinterher, blieb aber an seinem Platz sitzen und sah herab auf Kotone. Diese schien sich zwar weitgehend entspannd zu haben, hatte aber wohl noch immer ein Problem mit der Hitze. Sie fokusierte ihre Kräfte um sich von ihrer Kleidung zu lösen. Nur in Unterwäsche auf dem Sofa zu liegen war wohl etwas angenehmer als in voller Cosplay-Montur vor sich hin zu schmelzen. Gerade als sich Kotone ihrer überflüssigen Kleidung entlegt hatte kam Mai zurück und wusch ihr mit kaltem Wasser und einem Tuch erst einmal das Gesicht. Es fühlte sich so gut an und sorgte außerdem dafür, dass Kotone gedanklich wieder zurück in den Raum fand. Genau in dem Moment als Mai ihr eine Medizin verabreichen wollte. Die Hyuuga verstand den genauen Wortlaut nicht, sie nahm ihre Umwelt nur noch grob war. Doch sie verstand, dass sie den Mund öffnen sollte, weshalb sie das so gut es ging auch tat. Die eine Sakeschale voll Medizin fühlte sich wie ein ganzes Fass an. Der Inhalt wollte wohl schier kein Ende nehmen.
Doch irgendwann fand die Schale dann doch ihr Ende und Kotone konnte sich für einen Moment wieder gedanklich frei gehen lassen. Einfach alles abschalten und an nichts denken. Dachte sie zumindest. Denn kaum hatte sie damit begonnen ins dunkle abzudriften, spürte sie wieder das kalte, nasse Tuch von Mai. Sie spürte wie es über ihren ganzen Körper wanderte. Doch sie wehrte sich nicht. Zu gut fühlte sich das ganze auf ihrem brennenden Körper an. Wenn das Sofa die Erlösung war, dann war das gerade der Himmel. Es half ihr dabei sogar sich weiter zu entspannen und immer weiter in die Ruhe die sie brauchte abzudriften. Gänzlich soweit, dass sie wohl auch durch die Medizin, einschlief.
Kurama hatte Mai anfangs beobachtet, doch irgendwann einfach weggesehen. Ihn störte das nicht Kotone entblößt zu sehen. Er war ihr ständiger Begleiter, also hatte er das schon öfters. Nur wenn die Beiden zu Privat zueinander wurden, sah er einfach aus höflichkeit weg. Und das war es an einem Punkt schon irgendwie geworden. Er blickte wieder zu Mai als diese seine Herrin in einen Kimono gepackt hatte und nun auf dem Sofa ruhen lies. Sie entschuldigte sich dafür den Vogel außer Acht gelassen zu haben. Der Habicht zuckte darauf nur mit den Flügeln - was man mit einem Schulterzucken gleichsetzen konne. "Ist schon in Ordnung. Ojou-sama geht vor." meinte der Vogel, als er wieder auf Kotone herabsah. "Ein ordentliches Stück Schlaf sollte jetzt reichen." erklärte er. "Ich möchte nur nochmal erwähnen dass Lyra-sama eine sehr unruhige Schläferin sein kann. Bitte Vorsicht in ihrer Nähe." Der Vogel wollte schließlich nicht, dass Mai einen Tritt oder einen Schlag von Kotone abbekam, nur weil diese so gewaltätig in ihrer Ruhephase war. "Aber in deiner Nähe scheint sie weitgehend Ruhig zu sein. Also gibt es wohl keinen Grund zur Vorsichtig."
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo Sa Sep 02, 2017 9:23 pm
Mai nickte und wirkte ebenfalls ruhig, sie zwang sich ein wenig zur Ruhe, denn sie selber war ein wenig nervös. Sie wollte eigentlich Kotone vernünftig ihrer Tochter vorstellen und dann auch noch das jetzt. Wahrscheinlich war Kotone erkrankt, weil sie die letzten Tage mit so viel Wasser in Berührung gekommen war und dann auch noch die Kämpfe, das wenige Ausruhen, das Training und so weiter und sofort. Wenigstens konnte sie sich glücklich schätzen, dass zumindest Kazumi bemerkt hatte, das dort mehr war, dass die beiden Damen sich näher standen und sich wohl auch näher kommen würden. Sie seufzte leicht und setzte sich ans Fußende. Nun ja, ich denke aber, dass ich als Taijutsu'ka schon damit klar kommen werde. Immerhin musste ich während meines Trainings auch immer sehr viel aushalten können und Sensei war bei weitem nicht so süß wie es gerade Kotone ist, während sie nun schläft., sagte Mai und legte die Stirn in Kraus, während sie überlegend auf Kotone herunterblickte. Jetzt wo ich es mir durch den Kopf gehen lasse, ich habe für Kotone keinen wirklichen Spitznamen, keinen Suffix und auch kein Kürzel. Ich denke mal, das dürfte wohl heißen, dass ich mir die Tage mal darüber Gedanken machen werde, aber bis es so weit ist., sagte sie, beugte sich vor und gab Kotone einen sanften Kuss auf die Stirn. Musst du wieder gesund werden, Schatz..., sagte sie und wurde dabei feuerrot im Gesicht. Sie war es nicht gewohnt jemanden so anzusprechen und sie wusste auch nicht, ob Kotone es für in Ordnung befand, aber sie wusste eines, nämlich, dass sie der Anderen vielleicht durch Nähe und Unterstützung helfen könnte. Dann jedoch blickte Mai Kurama an. Sag mal, wie war sie so? Also früher? Ich wüsste gerne ob sie irgendwann in ihrem Leben einmal einen massiven Knick im Verhalten machte., sagte Mai nun und betrachtete den Gefährten der jungen Frau
Hyuuga Kotone Weiße Löwin | Auf Abwegen
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Thema: Re: Wohnung der Familie Fudo So Sep 10, 2017 9:49 pm
Der Vogel benickte die Bemerkung einfach nur, dass Mai wohl als Taijutsuka mit einer, im schlaf um sich schlagenden, Kotone schon umgehen könnte. Er bezweifelte es nicht, dass Mai in solch einer Situation wohl mehr oder weniger unbeschadet heraus kommen würde. Doch er selbst hatte in der Vergangenheit solche Attentate über sich ergehen lassen müssen und fand diese mehr als schmerzlich. Er war aber auch ein zerbrechlicher, kleiner Habicht. "Lass dich von dem 'süßen' Erscheinen nicht täuschen." warnte sie der Vogel und gab ein leichtes lachen von sich. Natürlich war das ein Scherz, auch wenn die Warnung irgendwie Ernst gemeint war. Schwer zu erklären. Er wollte eben die Frau vorwarnen ohne schlecht über seine wunderbare Herrin zu reden.
Für diese hatte Mai noch immer keinen Spitznamen oder dergleichen, was ihr wohl in diesem Moment selbst eingefallen war. "Wie wäre es ganz stumpf einfach mit 'Lyra'? Der ist ihr bestens vertraut. Oder Shiro (Weiss)? Oder Shishi (Löwin)? Hat sie zwar noch nicht so oft gehört, aber die gefallen ihr auch. Nenn sie am besten aber nicht '-chan'. Das mag sie gar nicht." meinte er beratend. Er nannte Kotone meistens "Ojousama", was so viel wie Herrin bedeutet. Kotone nannte er sie wirklich nur in ernsten Situationen. Deshalb wusste Kotone sofort, dass etwas nicht stimmte, wenn ihr Vogel sie bei ihrem richtigen Vornamen nannte. Doch was interessierte es den Vogel eigentlich wie Mai ihre Geliebte - seine Herrin - nannte? "Aber du darfst natürlich gerne eigene Kosenamen verwenden." warf er noch ein, ehe das Thema für ihn beendet war.
Für Mai anscheinend auch, denn sie fragte nun, wie Kotone früher war. Ob sie einmal anders war und einen gewaltigen Umschwung in ihrem Leben erlebt hatte. Der Vogel legte angestrengt das Köpflein schief und dachte ausgiebig nach. "Als ihre Mutter sich... naja... das Leben nahm... wurde sie stark depressiv..." fing der Vogel an und wollte eigentlich fortfahren, doch wurde er unterbrochen als Kotone sich aufrichtete. "...wie soll man denn... bei dem Krach schlafen...?" grummelte sie, während sie sich die Augen rieb und verschlafen zu Mai und Kurama blickte. Dann kroch sie langsam zu Mai und legte ihren Kopf auf ihren Schoß. "...ah schon besser..." murmelte sie, während sie sich an Mai kauerte und wieder in den Schlaf abdriftete. "...auf jeden Fall hab ich sie schon lange nicht mehr so zufrieden gesehen!" meinte er und freute sich direkt darüber, dass Kotone wohl nicht mehr so depressiv wie früher war.
Timeskip - Zeitpunkt und Zeitraum unbekannt Es war ein Morgen wie so viele. Kotone war wach geworden und wenn sie nicht in der Wohung der Fudos Übernachtet hatte, so war sie auf dem Weg dorthin. Der geistige Zustand des Mädchens schien sich in letzter Zeit wieder verschlechtert zu haben. Nachts bekam sie immer wieder kehrende Albträume und schlimmer werdende die sie Tagsüber in Depressionen stürzten. Es war eine Zeit lang gut gegangen und abgeklungen, vor allem wenn sie sich in der Nähe von Mai aufhielt. Doch seit einigen Tagen half selbst das nichts mehr. Sie fühlte sich miserabel. Als wäre sie allein und ohne Ausweg. Sie kannte diese Situation nur zu gut. Sie hatte diese schon einmal in der weiten Vergangenheit durchlebt und versucht sich dabei das Leben zu nehmen - so schlimm wurden ihre Depressionen. Es war damals geschehen als ihre Mutter sich umgebracht hatte. Sie hatte sich damals genauso gefühlt. Noch hatte sie nicht daran gedacht sich selbst ein Ende zu bereiten, aber ihre Depressionen schränkten sie schwer ein. Sie verlor wieder ihre Stimme. Nachdem sie die Fähigkeit zu sprechen langsam wieder erlangt hatte, blieb ihr davon nicht lange was. Sie war wieder verstummt, was sie nur weiter herunter zog. Sie zwang sich für Mai und Kurama ein Lächeln auf die Lippen, aber glücklich war sie nicht.
Der Vogel saß auf ihrer Schulter, wie sonst auch, als Kotone an diesem Tag die Treppen zu Mais Wohung hinauf schritt. Sie stand vor der Tür, doch öffnete sie nicht. Sie machte auch keine Anstalten zu Klopfen oder zu Klingeln. Nein. Sie starrte die Tür an und zückte einen Umschlag. Sie hatte sich das ganze gut überlegt. Sie schob den Umschlag unter der Tür durch, drehte sich anschließend um und rannte davon. Der Umschlag enthielt ein Entschuldigungsschreiben an Mai und einen Abschiedsbrief.
Nein, es war keine Todesnachricht. Sie würde sich nicht das Leben nehmen. Doch sie wollte mit sich ins Reine kommen, die Vergangenheit verarbeiten und einen Neuanfang beginnen. Sie musste für eine Weile alles hinter sich lassen, was sie an ihre Vergangenheit erinnerte. Und leider war Mai ein Teil davon. Sie hatte die Hyuuga aus den Flammen gerettet, die eigentlich ihr Grab hätten sein sollen. Sie konnte nicht hier bleiben. Weder bei Mai, noch in ihrem eigenen Haus oder gar dem Dorf. Sie musste Abstand gewinnen. Und deshalb machte sie sich auf und verschwand heimlich aus Konohagakure. Seither wird sie vermisst und offiziell rechnet man schon mit dem Schlimmsten.