Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]

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BeitragThema: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeFr Okt 03, 2014 10:41 pm

Es war ein schöner, sonniger und warmer Tag, als Kameko weniger glücklich durch die Gegend stapfte. Sie war angefressen und das nicht zu knapp. Das sah man einerseits an ihrem Blick, der töten könnte, wenn man ihn direkt abbekam und andererseits sah man das auch, dass sie ihren Ehering nicht trug. Ja sie hatte sich mal wieder mit ihrem Mann gestritten. Und dieses Mal war es keine Lappalie aber dennoch war Kameko froh, sich außerhalb Kirigakures aufhalten zu dürfen. Sie musste zwar nur so eine einfache Botengangmission erledigen, die niemals länger als eine Woche dauern würde, aber sie würde sich dennoch Zeit lassen. Vielleicht hatte sie sogar Glück und Jinpei würde sich sorgen und Angst haben, ihr sei etwas zugestoßen. Hoffentlich würde er Angst bekommen. Junge, Junge… Du bist aber gut gelaunt, meinte eine Stimme auf einmal, weswegen Kameko kurz hochschreckte und nicht gerade begeistert aussah. Lass deine schlauen Kommentare und lass mich in Ruhe. Ich habe jetzt nicht auch noch einen Nerv, mir dein sinnloses Gefasel und deine ach so tollen ‚Ich habs dir doch gesagt‘-Vorwürfe anzuhören. Lenk mich ab oder halts Maul!, fauchte Kameko sauer und knurrte leise vor sich hin, während sie sich umsah. Sie war noch nie außerhalb von Mizu no Kuni gewesen und auch wenn sie gerade erst an der Grenze zum Nebenreich war, so sah sie trotzdem schon Unterschiede zu Kirigakure. Hier war es nicht so extrem dolle nebelig und die Sonne knallte ihr sogar richtig auf den Schädel. Und das kannte sie ja überhaupt nicht. Von Isobu kam einige Sekunden nichts, aber natürlich musste sie sich wieder melden. Kritisier mich nicht. Ich mach mir doch nur Sorgen. Und die Sonne knallt dir mal so richtig auf den Kopf. Genieß es doch mal und lächel! Also mal ehrlich. Du nervst wenn du Trübsal bläst. Und das wegen einem Kerl!, meldete sie sich wieder missbilligend und klang etwas eingebildet. Zumindest kam es der Higashi so vor.
Kameko sagte dazu auch nichts. Stattdessen hob sie schnell den Kopf und sah sich gespannt um. Es war fast so, als wäre sie ein verhungerndes Raubtier, das gerade ein Geräusch vernommen hatte. Aber anstatt etwas gehört zu haben, sah sie etwas. Sie stoppte erst, als sie an einer Klippe stand und sich mit strahlenden Augen umsah. Denn das, was sie hier erblickte, hob ihre Laune sofort. Sie sah nicht nur das Meer. Sie sah auch den Himmel, wolkenlos, nebellos mit strahlend, warmer Sonne. Entspannt schloss sie die Augen und genoss den Wind und die Geräusche die sie wahrnahm einige Momente. Sie hatte noch nie das Tosen der Wellen gehört oder die Möwen, die über sie hinweg flogen. Es war noch nie so schön. Das war das erste Mal, dass sie wirklich den Wind, das Wasser und die Geräusche genießen konnte, die sie so wahrnahm. Oi… Kameko? Ich hoffe du schläfst nicht im Stehen?, fragte jetzt wieder die Schildkröte. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn Isobu einmal die Klappe hätte halten können. Was ist denn? Kannst du mich nicht einmal entspannen lassen?, fragte Kameko genervt und sah sich fragend um. Hier irgendwo musste es… Sie sah suchend auf eine Karte, die sie in der Hand hielt und blickte sich danach fragend um. Sie musste irgendwie da runter. Denn unter ihr befand sich nicht nur das Meer sondern auch eine Abkürzung zu ihrem Ziel. Ah! Gefunden!, strahlte sie jetzt und lief einige Meter an der Klippe entlang, bis sie erreicht hatte, was sie suchte. Einen kleinen Pfad, der sicher und problemlos nach unten führte. Natürlich hätte sie auch springen können. Aber ihr Ziel war nicht die Meeresoberfläche sondern der Pfad an der Klippe, der ihr weiterhalf. Zumal da unten aus dem Wasser auch einige spitze oder auch ausgeschwemmte Steine herausragten und Kameko wollte wirklich nicht Gefahr laufen, sich da irgendwo aufzuschlitzen oder sich einen blutenden Schädel zu holen. Der Pfad sieht mir irgendwie suspekt aus… Willst du nicht lieber mittels Chakrakonzentration zu den Füßen die Wand runter laufen?, fragte sie, doch Kameko schüttelte lediglich den Kopf. Eine Begründung nannte sie nicht. Stattdessen setzte sie sich in Bewegung und lief langsam den schmalen Pfad herunter. Und er war wirklich schmal! Er war so schmal, dass nicht mal ein einzelner Fuß auf die Steinkante passte. Vorsichtig tastete sie sich voran und am Anfang lief es auch relativ gut. Aber eben nur anfangs. Je weiter sie kam, umso steiler wurde der Pfad und es wurde schwerer sich zu halten und nicht abzurutschen. Das ist doch nicht wahr oder?!, fragte Isobu entsetzt, als Kameko auf einmal stehen blieb. Der Pfad war unterbrochen! Und das gute zehn Meter! Ich hab dir gesagt, es war eine dumme Idee dem alten Mann zu glauben. Das war natürlich ne Sackgasse. Du schaffst es nie so weit zu springen., meckerte sie los und knurrte vor sich hin. Kameko verdrehte genervt die Augen. Dann drehen wir einfach umGenau… Nein warte! Pass auf- Isobu klang panisch als sie das sagte, aber eh sie Kameko vorwarnen konnte, passierte es schon. Kameko drehte sich auf dem schmalen Pfad um und verlor das Gleichgewicht…konnte sich aber rechtzeitig an der Wand festhalten. Haha… Hab ich dich erschreckt?, grinste Kameko jetzt, was Isobu nur knurren ließ. Nein…, zischte sie, weswegen KAmeko noch breiter grinste. Was? Nicht? Na dann muss ich mich beim nächsten Mal besser anstrengen., grinste sie und lief den Pfad wieder zurück. Mach damit keine Witze! Der Pfad ist gefährlicher als du denkst. Der ist auch nicht der Neuste!, warnte die Schildkröte und natürlich musste sie es beschwören. Kaum tat Kameko einen weiteren Schritt gab plötzlich der Boden nach und Kameko verlor dieses Mal wirklich das Gleichgewicht. Ungünstig verdrehte sie sich dabei auch noch den Fuß als sie versuchte mit dem anderen Fuß noch mal einen Schritt zu gehen und somit auf dem noch stabilen Pfadteil zu treten, doch das lief nicht gut. Sie stürzte die Klippe hinab. Aber nicht lang. Je näher sie dem Meer kam umso leichter flachte sich das Gestein der Klippe ab. Dadurch berührte Kameko immer mehr das Gestein der Klippe. Sie versuchte sich an einzelnen Vorsprüngen festzuhalten, aber die, die sie erwischte, brachen ab, sobald sie sich an diesen festhalten konnte. Dadurch wurde sie immer nur minimal gebremst. Immer wieder striffen ihre Arme oder Beine die Felswände, sodass sie sich die Extremitäten blutig scheuerte. Sie hatte schon fast damit abgeschlossen, gleich Bekanntschaft mit den spitzen und flachen Steinen zu machen, als sie Glück hatte. Sie hatte endlich einen Vorsprung erwischt, der nicht sofort abbrach. So hing Kameko kurzzeitig in der Luft. Lange aber konnte sie sich nicht halten. Und auf einmal fiel sie wieder! Der kleine Vorsprung hatte länger ausgehalten als seine Vorgänger aber dennoch brach er ab, sodass Kameko wieder fiel. Dieses Mal aber nicht so lange. Aus der Klippe ragte ein größerer Vorsprung von etwa zwei Metern Länge und einem Meter Breite. Kameko wollte versuchen auf ihren Füßen zu landen, aber in der kurzen Zeit schaffte sie es nicht. Sie fiel flach wie ein Stein, sodass sie mit dem Oberkörper ungebremst zuerst auf schlug und sich dann, durch die Geschwindigkeit auch noch den Kopf an einem größeren Stein stieß. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen. Sie war kein Weichei. Aber ihr Kopf schmerzte höllisch von diesem Aufprall. Ganz zu schweigen von ihrem Körper oder auch ihren Extremitäten. Sie versuchte sich aufzurichten, doch das gelang ihr nicht. Sie hatte kaum ein Gefühl in ihren Armen und diese zitterten nur, als sie versuchte sich an ihnen aufzustützen. Zusätzlich spürte sie noch irgendwas Warme, was an ihrer Schläfe herunterfloss. Super… Jetzt hatte sie sich auch noch am Schädel verletzt… Müde schloss Kameko die Augen. Das war ihr gerade echt zu schnell passiert und war für sie zu erschreckend… Sie wollte sich jetzt erst mal ausruhen und sicj von dem Schreck erholen…

Out: Wenn ich etwas verwirrend geschrieben habe oder du Fragen hast, dann melde dich ruhig ^^
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 10:48 pm

Miyu selber war auch auf einer Mission. Sie sollte ein paar Dinge überbringen. Etwas, was sie getan hatte. Als Tokubetsu Jô’nin gab es auch kein Problem damit, auch mal eine kleinere Mission alleine zu machen. Und so wanderte die junge Frau alleine, über einen sehr beengenden Pass, ihre braunen Haare wehten leicht im Wind, ihr goldenen Augen suchten den Weg ab, um nicht zu stürzen. Etwas sehr unfeines, was eine Hime wie sie sich ja nicht leisten konnte. Bedächtig legte sie einen Fuß vor den Anderen, als sie etwas bemerkte. Ein Teil des Weges war abgerochen, doch nicht irgendwie, nein er schien vor kurzem erst abgebrochen zu sein. Miyu legte den Kopf zur Seite. Langsam tappste sie drauf zu. Sie trug Hakama und ein entsprechendes Oberteil. Dazu einen Haori, welcher in grau gehalten war. Um ihre Stirn zog sich das Symbol ihres Dorfes. Auf ihrem Rücken trug sie ihr geliebtes Shamisen. Sie sah nun herunter, auf die reißenden Wellen, auf die messerscharfen Felsen, die wie Pfähle aus dem Wasser ragten, und dort, auf einem Vorsprung sah sie sie, eine wunderschöne junge Dame, mit grünen Haaren.
Hallo? Können Sie mich hören?, rief sie nun. Warten... Abwarten... keine Reaktion. Sie ging nun langsam die Wand herunter, darauf bedacht, dass sie nicht auch noch abrutschte. Ein Grund, weswegen sie das Klettern mied. Als sie nun die junge Dame erreichte hielt sie zunächst einen Finger unter die Nasenlöcher des Mädchens. Gut, sie atmete noch, wenn auch recht schwach. Sie öffnete die Kleidung, aber natürlich so, dass sie sich nicht schämen brauchte, sollte ein Mann vorbei kommen. Sie beugte sich rüber, und lauschte nun auf Höhe ihres Herzes, wobei ihr Kopf auf ihrer Brust lag. Dort war es, ein Schlagen, ein schwaches Schlagen, aber ein Schlagen. Vorsichtig strich sie nun ihr eine Strähne aus dem Gesicht und besah ihre Kopfwunde. Sie blutete, wenn auch nicht so schlimm, aber sie blutete. Vorsichtig legte sie nun ein Stück ihres Oberteils darauf, nachdem sie es von ihrem Ärmel abgerissen hatte und legte es auf die Wunde. Sie verband es, wenn auch eher notdürftig. Sie sah sich um. Hier musste doch irgendwo eine Möglichkeit zu finden sein, um der Dame zu helfen...

vom Regen in die Traufe, wie man so schön sagte, denn ein starker Platzregen ergoss sich von oben her. Miyu fluchte innerlich, denn sie hatte keinen Schirm dabei. Sie sah sich weiter um und fand schließlich eine Höhle. Sie war nicht so stark wie viele andere Personen, und so hatte sie Probleme die Grünhaarige zu ziehen, aber durch den Regen ging es weitesgehend. Er machte die Frau recht rutschig. Ein Vorteil, aber auch ein Nachteil, denn Miyu rutschte auch immer wieder ab. Es dauerte ca. 20 Minuten, bis sie die junge Frau in der Höhle hatte. Schweratmend und verschwitzt, auch wenn man es durch die Nässe nicht sah, saß sie nun da. Es war kalt in der Höhle, sehr kalt sogar. Sie ging herüber zu der jungen Dame und legte ihr eine Hand auf die Stirn. Hatte sie Fieber? An sich nicht, oder doch? Nein, sie war nicht heiß. Vorsichtig ging sie zu ihrer Ausrüstung, die sie in einem Seesack mit sich trug und holte Wechselkleidung von sich heraus. OK, sie würden der jungen Frau zu klein sein, aber sie würden sie wärmen. Und so begann sie die Andere auszuziehen und schließlich in ihre Kleidung zu stecken. Dann, noch der Schlafsack, während Miyu sich einiger alten Liedebücher bediente und damit Feuer machte. Sie legte die Kleidung daneben, sowohl von sich, wie auch von der Fremden, damit sie trocken konnte. Miyu hingegen konnte sich nur noch in eine Wolldecke wickeln und begann leicht zu bibbern. Es war kalt hier auf dem Gestein und unter der Decke war sie nackt. Sie blickte herüber u der jungen Dame, die in ihrem Schlafsack lag. Hoffentlich ging es ihr morgen besser, oder später... hoffentlich war diese Person niemand, der ihr ein Leid zufügen wollte.... Hach Fragen über Fragen. Und Miyu zitterte am ganzen Leib, hoffte sich aufzuwärmen ,mit dem Feuer. Kameko trug nun einen edlen geblühmten Kimono, welcher Sakurablüten aufzeigte. Darunter noch einen Unterkimono.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 11:16 pm

Kameko wusste nicht wie lange sie bewusstlos war. Ihr kam es vor wie Ewigkeiten. Zumindest fühlte sich ihr Körper so an. Ihr Körper fühlte sich schwer an, er schmerzte und vor allem dröhnten die leichten Regentrpofen so sehr in ihrem Kopf, dass sie dachte, ihr Schädel würde gleich explodieren. Kurz stöhnte Kameko auf, rollte sich noch mehr zusammen und versuchte ihre Ohren etwas zuzuhalten. Denn diese Geräusche verursachten bei ihr unangenehme, ziehende und pochende Kopfschmerzen. Nur sehr langsam öffnete Kameko die Augen. Sie hatte wirklich nicht lange geschlafen. Sie lag gerade einmal ungefähr zehn Minuten in der Höhle, nachdem sich jemand um sie gekümmert hatte. Apropos gekümmert… Erschrocken setzte sich Kameko auf, riss den Kopf in die Höhe und sah sich panisch um. In den ersten Sekunden sah sie nichts. Denn zu schnell hatte sie sich bewegt. Ihr Kopf schmerzte noch doller. Jammernd hielt sie sich den Kopf. Du bist blöd! Du hättest so tun können als würdest du noch schlafen! Wie, glaubst du, bist du hier her gekommen?!, fauchte die Schildkröte gedanklich worauf Kameko aber nicht sofort antwortet. Sie hatte die Augen geschlossen um das Schwindelgefühl los zu werden. Als sie dann aber langsam die Augen öffnete, sah sie an sich runter und sah…dass sie nicht ihre Klamotten trug. Knallrot lief die Grünhaarige an. So wie sie erkannte, war es ein schöner Kimono. Ihr nur leider viel zu klein. Der Kimono lag sehr eng an und die Ärmel des Kimonos rutschten ihr immer wieder von der Schulter. Zögerlich sah sie sich um und blickte direkt zum Eingang der Höhle. Beziehungsweise betrachtete sie erst einmal die Person die dort saß. Noch hatte sie ihr den Rücken zugedreht, aber sicher hatte ihr scheinbarer Retter bemerkt, dass sie nun wieder auf den Beinen, beziehungsweise wach war. E-Entschuldigung?, erhob Kameko jetzt etwas verunsichert die Stimme und blickte die noch Fremde fragend an. Was ist passiert?, fragte sie dann. Denn ihr war komplett entfallen was passiert war. Sie wusste nur noch, dass sie den Pfad heruntergegangen war. Aber mehr auch nicht. Vorsichtig stand Kameko auf und tapste noch etwas wackelig auf den Beinen zu der jungen Frau, wie sie nun erkannte.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 11:55 pm

Sie schlief nicht lang', und dennoch, sie weilte schnell wieder unter den Lebenden, konnte sich bewegen, sich artikulieren, sich verständlich machen. Miyu hatte die Augen geschlossen und nun, als sie angesprochen wurde, öffnete sie ihre goldenen Augen wieder. Es war lange her, dass sie jemanden so direkt bei sich hatte, hatte sie doch andere Gelüste, als viele andere Damen, doch das war hier nun einmal nebensächlich. Miyu wandte sich nun der Anderen zog, hatte zunächst noch die Augen erneut geschlossen, damit sie nicht gleich von dem Licht des glimmenden Feuers geblendet wurde, ehe sie langsam blinzelte und dann ihre goldenen Iriden zeigte.
Du bist wach? Dies ist schön. Ich hatte schon Sorge um dich., sagte sie nun und zog die Decke enger an ihren Körper, ehe sie die Augen der Anderen suchten. Ob es Schicksal war, denn für einen MOment lang hatte Miyu das Gefühl, die Zeit bliebe stehen, ähnlich wie bei ihren Genjutsu. Es drehte sich, die Welt drehte sich, Federn flogen umher, umrundeten diese Zwei, denn die goldenen Augen der anderen, sie zogen sie in ihren Bann, schlossen Miyu in eine ferne Welt sein, sehr weit weg... Doch wurde sie wieder herausgeholt. Es ging hier immerhin um die Erzählung der Story, wie es zu dieser Zusammenkunft kam. Miyu seufzte innerlich auf, hatte in der Öffentlichkeit jedoch ein freundliches Lächlen aufgesetzt.
Ich fand dich auf einem Felsvorsprung, bewusstlos, mit blutendem Kopf. Ich habe dich vor dem Regen in Sicherheit gebracht, denn sonst wärst du erfroren, oder durch die Wassermaßen heruntergespült worden und wärst gepfählt worden. Und ich bin mir sicher, dass weder du, noch dein Untermieter daran interessiert waren. Bitte... Hege keine Angst vor mir. Ich tue dir nichts. Ich möchte dir auch nichts tun. Mein Name ist ... Miyu., sagte sie nun und stellte sich selber vor. Sie lächelte freundlich und machte eine einladene Geste zu sich herüber. Damit die Andere nicht so alleine war. Ob sie noch mehr wissen wollte? Ohh in Miyus Kopf schwirrten 1000 Fragen umher. 1000 Dinge, die sie die Andere fragen wollte, und doch musste sie sich zurückhalten, denn immerhin war diese Dame aus Kirigakure, einem Ort, der ihr nicht so wohl gesonnen war.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 7:13 am

Eine Weile dauerte es, bis sich ihr Lebensretter zu ihr umwandte. Kameko kam es vor, als würde sich ihr Gegenüber in Zeitlupe umdrehen. Sie hatte förmlich das Gefühl, dass ihre Nerven zum Zerreißen gespannt waren. Miyu öffnete langsam ihre Augen und Kameko hatte das Gefühl, dass sie mit ihrem Blick regelrecht in Kamekos Seele sehen konnte. Kurz sahen sich die beiden Frauen in die Augen, eh die Größere der Beiden dem Blick nicht mehr stand halten konnte und leicht verlegen zur Seite sah. Sie hatten Sorge um mich…? Um einen Menschen, den Sie nicht mal im Ansatz kennen?, fragte Kameko, während sie wieder ihren Kopf und Miyu ansah. Ich möchte nicht undankbar sein… Ganz im Gegenteil… Ich bin Ihnen sehr dankbar… Aber ist es nicht gefährlich, einer wildfremden Person zu helfen? Ich meine, was hätte ich denn noch sein können? Ein Verbrecher? Oder ein Mörder? War das nicht etwas sehr menschenfreundlich?, fragte Kameko, eh sie sich neben Miyu an das Feuer setzte und ihren Blick nicht von dem lodernden Feuer abwenden konnte. Erst als Miyu erzählte, wie sie die Genin aufgelesen hatte, hob Kameko den Blick und blickte ihre Lebensretterin wieder an. Allerdeings wirkte ihr Blick mehr als traurig und entschuldigend. Verstehe…, nuschelte sie leise. Verzeihen Sie bitte, dass ich Ihnen so eine Arbeit gemacht habe. Es war sicher nicht gerade einfach mich hier her zu schleifen., fuhr sie fort und seufzte kurz. Als sie sich nochmal Miyus Worte durch den Kopf gehen ließ, schüttelte sie sich. Gepfählt worden? Oh Himmel. Das ist kein schöner Tod. Und ein Vampir bin ich auch nicht, dass ich gepfählt werden muss., grinste sie und sah Miyu lächelnd an. Kameko wollte damit nur andeuten, dass es ihr wieder gut ging und das sie versuchte etwas positives an der ganzen Sache zu sehen. Aber momentan sah sie noch nichts. Gut sie hatte jemanden kennengelernt. Aber Kameko musste erst einmal sehen, ob diese Bekanntschaft überhaupt einen Sinn hatte. Allerdings gab es etwas, was Kameko plötzlich verunsicherte. Vor Schreck wich sie sogar etwas weg und starrte M;iyu unsicher an. Untermieter? Woher weiß sie von dir?, fragte Kameko unsicher in Gedanken worauf sie auch sofort Antwort bekam. Keinen blassen Schimmer… Hast du vielleicht auf deiner Stirn stehen: ‚Hallo, wenn du mich bewusstlos auffindest, bitte rette mich? Denn ich bin der Sanbi-Jinchuuriki‘?, witzelte Isobu rum, worauf Kameko den Blick senkte. Haha… Sehr witzig… Sie griff sich an die Stirn. Vielleicht stand da ja wirklich was? Ach unsinn! Unsicher sah sie zu MIyu auf. I-Ich habe keinen Schimmer was Sie meinen., sagte sie bloß und sah wieder ins Feuer. Was? Sie würde ihr nichts tun? Das hatte sie schon zu oft gehört. Schwer seufzte die Grünhaarige, eh sie wieder Miyu ansah. Miyu stellte sich lächelnd vor, was Kameko dazu brachte auch mal wieder die Stimme zu erheben. Kameko…, nuschelte sie kleinlaut und zog ihre Beine an den Körper. D-Danke, dass du mir deine Kleider gegeben hast… Ist dir kalt?, fragte sie jetzt unsicher und sah Miyu fragend an.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 11:00 pm

Es regnete draußen unaufhörlich. Ein Glück ging der Höhlenaufgang, in dem sich die beiden Damen befanden nach oben und nicht nach unten, ansonsten würden sie sicher geschwemmt worden. Die Andere sprach davon, dass sich Miyu um sie sorgte und verstand es nicht. Miyu seufzte kurz, ehe sie dann jedoch der Anderen ein kurzes Lächeln zuwandte.
Wenn ich Ihnen helfe, und dafür keine Gegenleistung verlange, ist etwas was Sie nicht verstehen? Nun, ich kann es nachvollziehen, denn wenn man mich pauschal, der Logik folgend fragen würde, würde ich ähnliches sagen, doch wenn ich nicht damit anfange, wie kann ich dann sicher sein, dass man auch mir hilft, wenn ich eines Tages einmal stürze. Denn wenn ich nicht mit dem Akt der Freundschaft und der Nächstenliebe anfange, wer dann? Ich kannte dich nicht, und du bist für mich eine Fremde, da hast du Recht, doch ich bin so, und nehme das Risko auf mich, um einmal auf die Nase zu fallen., sagte sie nun und lächelte die Andere sanft an. Dann reagierte die junge Frau auf die Arbeit, die Miyu auf sich genommen hatte, um sie hier her gebracht hatte und auh, dass sie sie vor einem unschönen Tod bewahrte. Wenn man es genau betrachtete schuldete die Grünhaarige Miyu etwas, immerhin rettete diese ihr Leben.
Ja, gepfählt zu werden ist kein sehr schöner Tod und nichts, was man selbst seinen schlmmsten Feinden wünscht. Immerhin ist es schmerzlich, sehr sogar., sagte sie nun und sah die Andere unverwandert an. Dann kamen sie auf den Untermiete zu sprechen und wie Miyu es geahnt hatte, stellte sich die junge Dame dumm. Die junge Hime wunk ab.
Selbst mit Hachibi, oder Sanbi in dir bist du immernoch eine Person, der man Respekt zollen muss. Du hälst dies aus, lebst damit und schreitest mit erhobenem Haupt voran. Ich selber trage keinen Bijû in mir, aber ich habe das Fuin gesehen., gab sie nun ihr Wissen preis. Sie hatte keine Ahnung von solchen Dingen, doch Pokern konnte man und die Bijû die sie nannte waren ihres Wissens nach alle in Kiri verankert, in ihrem alten Land. Sie hatte bei dem Hab und Gut der jungen Dame nämlich auch das Zeichen ihres alten Dorfes gesehen, versteckt hinter dem Blutnebel, dort wo man sich nach ihr lechzte. Sie schüttelte diesen Gedanken ab und schenkte der jungen Frau ihre Aufmerksamkeit. Sie stellte sich als Kameko vor. Ein schöner Name, wenn sie es so betrachtete. Sie lächelte die Andere an.
Es freut mich, Kameko-san., sagte sie, wobei sie den Suffix -San extra verwendete um ihr zu zeigen, dass sie die Andere respektierte. Sie schloss die Augen und musste nun noch ihre letzte Frage beantworten, ob ihr kalt war und die junge Frau nickte.
Natürlich, doch bin ich dies gewohnt. Darüber hinaus ist die Frage, ob Ihr darin nicht friert, immerhin zeigen meine Kleider bei Ihnen viel Haut. Ich fand leider sonst nichts, womit ich Sie bekleiden konnte, auch nicht in Ihrer Tasche, denn sie war heruntergefallen, als ich Euch hineinzog. Ich bin leider nicht sonderlich stark, physisch gesehen., erklärte sie nun und sah zu der Anderen herüber.
Jedoch hat noch nie jemand es geschafft mich zu berüheln. Zumindest kein Gegner., erklräte sie mit einem sanftem Lächlen, was nicht ganz zu der Aussage passen wollte. Dann jedoch legte sie den Kopf zur Seite und sah sie nun mit sanftem Lächeln an.
Kameko, sagt, seid Ihr alleine? Immerhin werden Eure Gefährten Euch dann suchen., sagte sie nun.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 4:37 am

Unter anderen Umständen würde Kameeko liebend gerne rausrennen und den Regen auf sich niederprasseln zulassen. Sie liebte jede Art von Wasser. Darunter also auch Regen. Es störte sie nicht, dass sie dadurch klatschnass wurde. Ganz im Gegenteil, sie genoss das. Mal ganz davon abgesehen, dass sie dadurch krank werden könnte. Das nahm sie dann eher als kleinen, nebensächlichen unschönen Nebeneffekt. Aber sie erhob sich auch nicht und ging raus, weil sie nicht wollte, dass der Kimono, den sie trug, klatschnass wurde. Alleine deswegen blieb sie neben Miyu am Feuer sitzen und lauschte ihren Worten. Ich bin ein sehr menschenscheuer und misstrauischer Mensch., begann sie zu sprechen und schlang ihre Arme um ihre angezogenen Beine. Ich bin nicht mit Menschen aufgewachsen, die sich um mich und mein Leben gekümmert haben. Ich hätte vor ihren Augen langsam und qualvoll verrecken können, es wäre ihnen egal gewesen und sie hätten meinen Tod noch gefeiert. Meine Familie ist nicht besonders liebenswert-, sagte sie und sah Miyu reuevoll an. Also verzeihen Sie mir, Miyu-sama, wenn ich undankbar,übervorsichtig und ungezogen rüber komme. Das ist nicht meine Absicht. Ich bin nur schon oft genug auf die Nase gefallen, wenn ich Anderen blindlings vertraut habe..., entschuldigte sie sich und senkte reuevoll den Kopf. Also ich hoffe Sie können verstehen, dass ich kaum Menschen kennengelernt habe, die so selbstlos Anderen und Fremden helfen., entschuldigte sie sich und ihre Stimme klang leicht verweint. Sie weinte nicht. Aber die Tatsache, dass sie von jemand Fremdes gerettet wurde, ließ in der Higashi eine leichte Hoffnung aufkeimen, dass es doch jemanden gab, der nicht von Vorurteilen geprägt war. Fragend und unsichersah die Grünhaarige Miyu an. Miyu-sama? Wie soll ich denn nur wieder gut machen?, fragte sie und ihre Stimme begann leicht zu zittern. Sie haben so viel Arbeit gehabt um mir das Leben zu retten... Wie soll ich das wieder gut machen? Wie soll ich Ihnen meine Dankbarkeit zeigen?, fragte sie unsicher. Mir fehlt zwar Menschenkenntnis, Vertrauen zu Anderen und Teamfähigkeit, aber ich habe dennoch eine, relativ fragwürdige Erziehung genossen aber ich weiß, was es heißt dankbar zu sein..., sagte sie und sah Miyu fragend an. Sagen Sie mir bitte, wie ich Ihnen danken kann... Ich kann nicht damit leben, in Ihrer Schuld zu stehen..., nuschelte sie unsicher und seufzte schwer. Alleine der Gedanke in der Schuld der Brünetten zu stehen war ziemlich ätzend. Dochj leicht lächelte sie- Gepfählt zu werden ist kein schöner Tod. Dennoch würde ich lieber meine eigene ‚Mutter’ diese Klippen hinabstoßen, wenn ich mich zwischen Eurem Leben und ihrem Leben entscheiden müsse. Da würde ich ihr Leben beschützen., sagte sie wahrheitsgetreu und wandte den Blick ab.
Das Thema mit dem Untermieter verstörte die Jinchuuriki. Dementsprechend war sie etwas auf Abstand gerückt und starrte die Brünette unsicher an. Ihre weiteren Worte schockten sie. Und so sau sein aus. Ihre goldgelben Augen weiteten sich geschockt und erschrocken über Miyus Ansichten. Sie wissen was das ist?, fragte Kameko zögerlich und krallte sich mit einer Hand in ihr Siegel, dass sich an ihrem linken Arm befand. Unsicher senkte sie den Blick und erhob sich danach. Sie konnte nicht mehr sitzen. Sie musste sich bewegen. Es verunsicherte sie, was die Kleinere von ihr wusste. Und Kameko wusste von ihr rein gar nichts. D-Der…Sanbi ist in mir versiegelt… sie ist Menschen gegenüber sehr feindseelig. So wie die anderen Biju wahrscheinlich auch... Aber Isobu ist noch mit eine der freundlichen Biju., nuschelte Kameko leise, eh sie raus sah.
Etwas zögerlich hatte sich Kameko vorgestellt. Als Miyu darauf reagierte und sie mit ‚san’ ansprach, riss die Grünhaarige ihren Blick vom Höhleneingang ab und starrte die Brünette etwas überfordert an, während sie die Hände hob und den Kopf schüttelte.U-Um Himmels Willen, bitte! Lassen Sie doch bitte das ‚san’ weg und nennen Sie mich doch nur Kameko, nuschelte die Genin überrumpelt und knallrot. Es war ihr unangenehm so förmlich angesprochen zu werden. Oft wurde sie nicht so genannt. Deswegen verunsicherte sie das auch gerade so sehr. Doch im nächsten Moment war sie geschockt. Sind Sie verrückt?! Sie holen sich noch den Tod bei so einem Wetter!, sagte sie panisch und sah sich nach ihren Klamotten um. Als sie diese am Lagerfeuer entdeckt hatte, schritt sie mit schnellen Schritten zu gesuchten Kleidern und beugte sich über Miyus nasse Kleidung. Miyus Kimono war wirklich noch triefend nass und das Feuer selbst, schien den Kimono noch nicht mal im Ansatz getrocknet zu haben. Kameko hob die Hand und gebrauchte Isobus Wasserkontrolle. Mithilfe dieser zog sie das Wasser aus Miyus Kimono, sodass wenig später ein etwa handballgroßer Wasserball vor ihrer Nase schwebte. Sie griff nach dem Kimono und tastete ihn ab. Er war nicht mehr so nass. Und es war sicherlich besser ihn jetzt zu tragen als nur eine Decke. Sie nahm den Kimono hoch und schritt wieder zu der Brünetten und hielt ihr den Kimono hin. Bitte, er ist trocken. Er ist zwar kalt, aber wenn Sie ihn anziehen und sich die Decke umwickeln, wird ihnen schnell wieder warm., lächelte sie leicht und blinzelte danach verwirrt. Hm? Keine Sorge. Momentan geht es noch. Mir ist zwar etwas kalt, aber ich bin Kälte gewohnt, lächelte sie leicht. Doch ihr Lächeln verschwand, als Miyu fragte, ob sie alleine war. Sie senkte den Blick. ich bin, zum Glück, alleine unterwegs. Und selbst wenn ich Gefährten hätte, würde es mich nicht kümmern., wenn sich mich suchen würden oder nicht. Ich bin doch in guten händen oder nicht?, lächelte sie und setzte sich neben Miyu. Allerdings nicht lange. Kaum saß sie legte sie sich hin, drehte sich auf die Seite, Miyu zugewandt und schloss müde die Augen. Sie war geschafft… Schrecklich müde. Miyu-sama? Erzählen Sie mir doch bitte etwas über sich., bat Kameko mit leiser aber freundlich lächelnder Stimme.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 3:39 pm

Das Leben war ungerecht, und strafte stets die Personen die es eigentlich nicht verdient hatten. Sie stirch sich langsam ihren Zopf entlang. War doch diese Frau neben ihr zu einem Leben verdonnert worden, was man niemanden zumuten würde, was Miyu nie am eigenen Leibe erfahren wollte, doch auch wollte sie das erfahren, was sie selber erfuhr, zu sehen was mit ihrer Mutter passierte, was mit ihrem Schloß passierte, wie binnen einer Nacht aus ihrem Leben eines Wurde, ein Trümmerhaufen. Sie blickte nun die Andere an und schenkte dieser ein sanftes Lächeln. Sie erzählte von ihrem Misstrauen und ihrer Scheu. Ein sanftes Nicken der Anderen entgegen. Sie erzählte von ihrem isoliertem Leben und Miyu schüttelte nur den Kopf.
Ich habe dich damals in der Akademie gesehen. Du warst ein Jahr über mir... damals, als ich noch in Kiri lebte., sagte sie und blickte kurz in die Ferne, zum Regen. Damals hatte es oft geregnet.
Verzeih, doch ich glaube du erinnerst dich nicht mehr daran, aber ich war die junge Frau, die dir etwas auf dem Dach vorspielte, und du sangst. Ich habe mich dir nie gezeigt, weil ich nicht wollte, dass du wegläufst. Daher ... nun ja... genoss ich das Spiel und den Gesang sehr., gestand sie nun und lächelte sie nun an.
Sicher bist du schon Jô'nin und mir voraus. Ich bekleide bislang nur den Rang einer Tokubetsu Jô'nin., sagte sie nun und seufzte kurz. Sie hatte selber hart überlegen müssen, doch ihre Erinnerungen an eine gewisse Kura Junko blieben erhalten. Sie hatte aber scheinbar den Namen verändert und Miyu tat sich daran kein Problem auf. Sie lächelte weiterhin und sah dann zu Boden.
Armseelig, oder? Ich traute mich nicht dich anzusprechen, weil ich Angst hatte, du würdest vor mir fliehen, oder aber du würdest mich in Watte packen, so wie die Anderen. Aber ich denke du kannst dich an diese Zeit nicht erinnern., sagte sie nun traurig und blickte auf das Ende ihres Zopfes, ehe sie dann sich der Anderen wieder zuwandte.

Vergüten möchtest du mir dein gerettetest Leben? Dann sage bitte nicht in Kiri, dass ich noch lebe. Es würde dir Ärger einbringen, und einen Konflikt zwischen Dörfern herorrufen. Tsukigakure war so nett und nahm mich bei sich auf. Und dieses Vertrauen in mich möchte ich nicht stören. Darüber hinaus möchte ich dich nicht in Gefahr wissen. Sie werden dich ausfragen, zur Not foltern, oder als Lockvogel benutzen, und ich finde das ist deiner nicht Wert. Du bist zu höherem geboren, in dir steckt mehr als nur ein Chakramonster. Darf ich dir sagen, was ich in dir sehe? Eine wunderschöne junge Frau, die mehr als einmal von der Welt verlassen und verraten wurde, der nie Zuwendung zugetragen wurde, die sich verstecken muss, damit sie nicht auffällt, und zwar unter einer harten Schale. Du hast Angst durch den Bijû in dir und traust daher den Menschen nicht, weil sie dich ausschließen, weil sie Angst vor dir haben und dich deshalb hassen. Die Abneigung der Eltern schlägt dabei auf die Kinder über und du bist alleine, und dabei möchtest du dies überhaupt nicht. Du möchtest Gesellschaft, dich frei fühlen., sagte sie nun, als Kameko ihr die Sachen gab. Es war ein schönes Schauspiel, wie sie ihre Sachen binnen Sekunden trocknen konnte und so nahm die junge Frau diese an sich. Sie erhob sich langsam und die Decke glitt von ihren Schultern, und entblöste ihren zarten Körper. Ihre sanfte Haut, ihre weiche Haut, ihre zarten Lippen. Miyu begann sich nun schnell zu bekleiden, um der Anderen nicht all zu sehr die Schamesröte zu bescheren. Als sie angezogen war setzte sich Miyu wieder unter ihre Decke und hubberte sich ein, wobei sie diese öffnete und die Andere anlächelte.
Kameko, darf ich dich dann einladen neben mir Platz zu nehmen? Hier ist es wärmer, als nur in dieser Kleidung. Ich werde dir gewiss nichts tun., sagte sie nun und schloss leicht die Augen, während sie wartete. Sie lauschte den Worten über die Gruppe und öffnete ihre Augen zur Hälfte. Es war ein leicht spitzbübisches Grinsen, welches sie nun aufgelegt hatte, ehe sie dann jedoch wieder sanft wurde.
Wäre ich eine Bedrohung hätte ich dich runtergestoßen, anstatt dich zu retten., sagte sie nun und wurde leicht Rot. Mit sanftem Lächeln sah sie zur Seite hin weg, ehe sie dann wieder zur ihr schaute. Sie bat um Informationen über Miyu.
Ich erzähle dir einige Dinge, wen du mir im Austausch auch einige Dinge über dich erzählst., schlug sie nun den Deal vor.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 5:01 pm

Anfangs hatte sie es auch immer so gesehen. Ihr Leben war verflucht, ihr Leben war zerstört, eh es richtig angefangen hatte. Aber es gab mehrere, kleinere Ereignisse, wo Kameko dankbar war, dass ihre Gott verdammte Mutter sie zu dem machen ließ, was sie jetzt war. Sie war das Gefäß des Dreschwänzigen und während der Sanbi in manchen beziehungsweise vielen Augen ein mörderisches Monster war, so war Isobu in Kamekos Augen eine Vertraute, eine Freundin und eine Familie. Auch wenn sie sich gerne mal öfters in die Haare bekamen, am Ende waren sie wortwirklich unzertrennlich. Kameko hing sehr an der Schildkröte und das versuchte sie nur selten zu verstecken. Sie hatte es sich angewohnt aus ihrem Leben das Beste zu machen und das schaffte sie doch ganz gut, oder nicht? Sie würde wahrscheinlich, bei dem Tempo schneller den Sanbi kontrollieren lernen als Jonin zu werden. Das sah doch mal nach positiven Aussichten aus. Als Miyu den Kopf schüttelte, sah Kameko sie unsicher und abwartend an. War das Kopfschütteln eine Gestik dafür, dass Kameko übertrieb? Oder dachte Miyu jetzt, dass die Grünhaarige nervte und aufhören sollte zu jammern? Kameko wusste es nicht und deswegen sah sie ihre neue Bekanntschaft unsicher an. I-Ich… Es tut mir leid… Ich rede ungern darüber…, nuschelte sie und senkte den Blick. Dadurch, dass ihr Blick in das Feuer beziehungsweise zu Boden gerichtet war, sah sie Miyus ehrliches und schönes Lächeln nicht. Stattdessen riss die Genin wieder den Kopf in die Höhe, als Miyu von der Vergangenheit sprach. Verwirrt starrte sie die Brünette an. Man konnte in Kamekos Augen sehen, wie überrascht sie jetzt war. W-Was? Ernsthaft? Du kanntest mich? Beziehungsweise du hast mich gesehen?, rutschte es der Jinchuuriki intelligent heraus und schaute nicht schlecht. Du hast in Kirigakure gelebt? Warum habe ich dich da nie gesehen? Wann bist du gegangen? Wie alt warst du, als du Kirigakure verlassen hast…? Und vor allem warum?, fragte Kameko jetzt wie ein wasserfall und sah sie unsicher an. I-Ich werde dir aber nichts über Kirigakure sagen..., fügte sie kleinlaut hinzu und sah weg. Bist du mir böse, dass ich es vergessen habe? Ich habe meine ganze Vergangenheit hinter mir gelassen… Meine Kindheit, meine Akademistenzeit… alles was ich irgendwie mit schlechten Erinnerungen in Verbindung gebracht habe. Ich erinner mich nur sehr dunkel daran…, sagte sie ehrlich und sah Miyu direkt an. Zögerlich hob sie aber ihre hand und legte sie an Miyus Wange. Ich bin froh, mich nie mit dir angefreundet zu haben. Vielleicht war es gut, dass du mich nie angesprochen und nur meiner Stimme gelauscht hast. Dadurch lebst du noch… Hättest du dich mit mir angefreundet, wärst du jetzt sicherlich auch tot… Ich bin froh… dass ich so etwas Schönes wie dich nicht kaputt gemacht und zerstört habe., sagte kameko leicht in Gedanken und sah wieder zur Seite. Sie hatte niemanden getötet. Aber alle die sie geliebt hatte und denen sie sich anvertrauen hatte, war gestorben... Ihr Vater, ihr Vorbild und ihr bester Freund. Sie waren gestorben. Alle ganz plötzlich und von keinem konnte sie sich ordnungsgemäß verabschieden. B-Bitte, bleib mir am Leben… Auch wenn wir uns anfreunden? Versprichst du es?, fragte sie kleinlaut und schloss die Augen. Ich? Vor dir Weglaufn? Vor einem kleinen Mädchen mit braunen Haaren? Ich bitte dich… Aber ich bin froh, wie es gewesen ist. Du bist ja wieder da. Langsam hob sie den Blick und blinzelte unsicher.Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf und seufzte leicht. also… was das angeht… naja…ähm… also…, druckste sie herum. Wie peinlich ihr das war! Miyu war, mit vielleicht maximal achtzehn oder neunzehn Jahren schon Tokubetsu Jonin? ich… Ich bin…nur Genin… Seit sechs Jahren… Ich… Ich hatte nie…die Möglichkeit…zu einer Chuninprüfung zu gehen… Ich… Zum Schluss hin wurde sie immer leiser und es war ihr schrecklich unangenehm. E-Entschuldige… das ist sicher witzig… Eine achtzehnjährige Genin, die es nicht geschafft hat Chunin zu werden... Ich… kann verstehen, dass ich dadurch nur jämmerlicher wirke..., nuschelte sie kleinlaut und unsicher. Sie könnte es Miyu nicht verübeln, wenn sie sie jetzt auslachen würde. D-Du bist also viel stärker…viel erfahrener und viel besser als ich, sagte sie und senkte den Blick. Plötzlich klebte Kameko regelrecht an Miyu und sah sie ernst an, während sie nach ihren Händen griff und diese fest drückte. Das möchte ich gar nicht hören. Du bist nicht armseelig. Du hattest Angst und warst unsicher. Das ist voll verständlich., sagte die Grünhaarige mit ernstem Gesichtsausdruck. so wie ich angst gehabt hätte, dass du auch angst hast und mich als Monster bezeichnest, so hattest du Angst, dass ich dich behandele wie eine zerbrechliche Puppe. Das ist total verständlich und kein Grund, dass du dich deswegen in irgendeiner Form entschuldigst oder schlecht fühlst., sagte die Higashi mit ernstes Blick. Nachdem Kameko fragte, wie sie sich bedanken könnte, blickte die grünhaarige verwirrt drein. Ich soll Kiri nichts sagen? Ich habe da ja kaum Menschen des Vertrauens... Wieso also, sollte ich das verraten? Und ich bezweifel, dass sie mich foltern würden... eher lasse ich Isobu meinen Körper übernehmen, als dass ich mich von meinem dorf, das ich beschützt habe, foltern lasse. Lieber sterbe ich, als dich zu verraten., sagte sie ernst. Allerdings senkte sie dann den Kopf und nickte. Ich schwöre, ich werde niemanden von dir erzählen... aber...wenn du in Tsuki wohnst... Dann bist du auch auf einer Mission, richtig?, fragte sie. halte ich dich nicht auf?, fragte sie weiter und sah danach leicht traurig zum Höhleneingang. Es sah nicht so aus,als würde es bald aufhören zu regnen. Also waren sie hier noch etwas zusammen eingeschlossen. Kameko störte das herlich wenig. Aber das war nicht sehr gut für die Mission. Und auch nicht für Miyus. Sie lauschte Miyus weiter folgenden Worten und starrte sie regelrecht verunsichert an. Sie wurde knallrot und blickte überall hin, schaffte es aber nicht in Miyus Augen sehen. I-Ich… Bitte… Ich habe mich all die Jahre damit abgefunden anders zu sein…. Stärker und gefährlicher zu sein, als all die Anderen… Es ist mir egal, dass ich als Monster gesehen werde… Dadurch hab ich meine ruhe… Ich wurde oft verletzt… aber das macht mir nichts mehr... Es ist mir egal, was Andere mit mir anstellen. Eines Tages werden sie meine Rache spüren. Und wenn ich ihnen lediglich die Luft mit meinen Händen abdrücke oder gleich Isobu freien Lauf lasse. So oder so, sie werden dafür büßen, mich mein Leben lang gequält zu haben, sagte Kameko und sah Miyu mit leicht bemitleidenswerten Blick an. Ich bin ein, von Hass zerfressener Mensch. Ich sehne mich nach nichts mehr, als nach Ehrlichkeit, wahrer Freundschaft und wahrer Zuneigung... Aber tief im Innern, bin ich ein Monster, das töten
und seine Rache verüben will
, sagte sie weiter und verschränkte die arme vor der Brust. Aber du hast recht… Ich möchte mich frei fühlen. Gesellschaft ist mir nicht das wichtigste... Ich will nur frei sein..., sagte sie und schloss müde die Augen. Schnell hatte Kameko, dank Isobus hilfe Miyus Sachen getrocknet und der Jonin gereicht. Kaum hatte sich Miyu erhoben um sich umzuziehen, wandte Kameko leich den Blick ab. Sie wollte nicht unhöflich sein und die ganze auf ihren Körper starren. Stattdessen also, wandte Kameko den Blick zum Lagerfeuer. Erst als die Brünette wieder platz nahm und die Decke um sich lehgte, sah Kameko die andere wieder an. Die Röte auf Kamekos gesicht war noch lange nicht verschwunden. Leicht lächelnd nickte sie auf das angebot, schrrtt zu Miyu und setzte sich neben sie, sodass sie sich mit unter die Decke kuschelte und sich so leicht an Miyu lehnte. Entspannt schloss sie die Augen. Leicht lächelte sie, als Miyu ihr den Deal verschlug. Vorsichtig kuschelte sie sich an Miyu und nickte. okay… Einverstanden., sagte sie lächelnd
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 8:52 pm

Wenn der Wind wirr war, dann war es diese junge Dame, die die See symbolisierte auch. Miyu hingegen war der Wind, eine Feder im Wind um genauer zu sein. Sie blickte neben sich, die junge Frau an, welche sich an sie kuschelte, welche nach Zuwendung gierte. Miyu selbst war wohl auch so. Sie war die ganze Zeit über alleine, hatte alleine ihr Leben fristen müssen, war alleine in ihrer Wohnung, hatte kaum Kontakte zu wirklichen Personen, die interessant waren, die ihr helfen konnten. Und vor allem zu Personen, denen sie Vertrauen konnte. Diese gab es wenige, sehr wenige. bzw. aktuell hatte die junge Prinzessin keine Person, der sie zu 100% vertrauen konnte. Sie hatte an sich niemanden. Ihre Familie, tot, ihre Freunde... welche? In ihrer Zeit auf der Akademie war sie doch nur das Püppchen oder die Preinssin gewesen und man sorgte sich mehr um sie, als dass man sie ernst nahm. Vor allem aber wurde sie auch gemobbt, man sprach ihr nämlich den Bekanntheitsbonus zu, etwas was sie garnicht leiden konnte. Es hieß immer Töchterchen aus gutem Hause, oder reiche Schnepfe, oder dergleichen. Dabei hatte Miyu hart gearbeitet, um das zu lernen, was den Kindern aus Shinobifamilien in die Wiege gelegt wurden. Doch nun saß Kameko neben ihr, und offenbarte sich, erzählte von sich und Miyu lauschte jedem einzelnem Wort. Sie blickte ihr aufmerksam zu, und nach dem sie sich gesetzt hatte, fing sie nun an zu sprechen.
Weder werde ich lachen, noch dich verspotten, Kameko, nihts läge mir ferner. Ich bin wie ich bin und du bist wie du bist. Du und ich waren in unterschiedlichen Klassen und haben uns unterschiedlich entwickelt, was jedoch nicht für oder gegen deinen Charakter spricht. Du brauchst mir auch nichts über Kirigakure sagen, möchte ich garnicht wissen. Und sterben werde ich nicht, nicht so lange ich nicht mein Ziel erreicht habe. Ich möchte meinen Namen reinwaschen, möchte erreichen, dass derjenige, der meine Familie starb, gerichtet wird. Jedoch muss nicht jeder sterben, nur weil er den Tod verdient hat. Natürlich gibt es den Spruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn, doch finde ich, sollte man sich stets selber treu bleiben, denn bin ich dann nicht genauso, auf seinem Niveau, wenn ich genauso verfahre wie er? Wenn ich ihnen alles nehmen würde, ihre Frauen nehmen würde, ihre Kinder nehmen würde und ihnen dies vor Augen führen würde, würde ich ebenfalls zu einem Schlächter werden. Was wmir wichtig ist, ist meine Reinheit zu bewahren. In all meiner Zeit als Shinobi habe ich noch nie getötet, oder eine lebensbedrohliche Wunde zugefügt., sagte sie nun und drehte sich leicht zu Kameko. Vorsichtig nahm sie nun die Hand der jungen Frau in die ihre. Miyus Finger waren weich, zart und zierlich. Anders als die Hände von Kameko. Sie wirkten rau, stark und fest. Miyu holte Luft und lächelte die Andere an. War sie doch noch nie einer anderen Person so nahe gekommen.
Wenn du in Kiri bist, kannst du ja in die Bibiiothek gehen. Dort findst du sicher ein Buch über die Familie Tama. Dort kannst du von unserem Lande lesen, von meinem Vater, wie er zu den Menschen war, wie sie ihn respektierten, wie er sie respektierte, wie meine Mutter war, wie sie jeden für sich gewinnen konnte und über mich, über meine Vorgeschichte bevor ich nach Kiri kam. Bis zu dem Massaker, als unser Anwesen überfallen wurde, mein Vater bei lebendigem Leibe verbrannt wurde und meine Mutter mich versteckte, vor meinen Augen ihrer Ehre als Frau beraubt wurde und schließlich nach dem sie alle der Reihe durch waren umgebracht wurde, als wäre sie Vieh. Wenn du als Kind über die Leichen schreitest, wenn du als Kind deiner Mutter noch sagen wolltest das du sie liebst, dass du ihr dankst, dass sie dich schütete, und dir diese Gelegenheit genommen wurde. Wenn du mit blutverschmiertem Kimono leer durch das Anwensen schreitest, über all um dich herum eines, Tot und Verwesung. Dann hast du die richtige Erzählung über meine Familie gefunden., sagte sie und blickte herab. Augenringe zeichneten sich ab. Jedoch nicht vor Müdigkeit, sondern durch Trauer. Sie unterdrückte gearde Tränen. Das mit der Mission hatte Miyu vergessen, zumindest aktuell.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 11:04 pm

Kaum hatte sich Kameko neben der Brünetten niedergelassen, ehnte sich die Größere, aber auch Verschmustere an die Andere und schloss die Augen. Es war einfach angenehm. Hatte sie doch gerade noch gefroren, so war sie jetzt mit Miyu unter der decke und spürte regelrecht die Wärme, die von ihrer neuen Bekanntschaft ausging. Schnurrend kuschelte sie sich an sie. Es war ihr egal, wie es vielleicht aussah. Viellecht wirkte sie wie ein kleines Kind, vielleicht auch für ein schwaches Mädchen. Es war ihr nicht wichtig. Jetzt genoss sie es erst einmal die Nähe und Wärme von Miyu zu spüren.
Hatte sie doch eben noch Angst gehabt ausgelacht zu werden, dafür was sie war, so bemerkte sie auch durch Miyus Worte, dass ihre Sorge unbegründet war. Langsm blinzelte Kameko, eh sie kurz den Blick hob und die Andere ernst ansah. Es war kein ‚Pass auf, was du sagst’- Blick, sondern eher so einer, der scheinbar jedes unehrliche und gelogene Wort herausfilterte. Aufmerksam hörte sie zu und nickte nach jeden Satz leicht, als Zeichen dafür, dass sie zuhörte und verstanden hatte. Doch dann senkte sie den Blick. Du… Du bist also auch nach Rache aus?, fragte sie unsicher und mit leiser Stimme, Sie hatte sie sich Rache nicht wirklich als Ziel beziehungsweise Traum gesetzt. Sie hatte sich offiziell das Ziel gesetzt Isobu komplett zu beherrschen und zu kontrollieren. Indirekt aber, für sich, hatte sie sich auch zum Ziel genommen, dass ihre Mutter, ihr erstes Opfer als voll kontrollierbarer Sanbi-Jinchuuriki werden würde. Kameko konnte sich die Jahre nicht einfach so gefallen lassen und wollte sich für dieses ganze Leben, was ihr angetan wurde, rächen. Doch dann hörte sie wieder aufmerksam zu und lauschte erneut den Worten Miyus. Fragend sah sie die Andere an. Ich bin anderer Meinung…, sagte Kameko und blickte betrübt ins Feuer. Aus mir spricht der Sanbi…Ich glaube als Mensch bin ich gefährlicher als als Jinchuuriki oder Sanbi selbst. Denn ich hasse alles und jeden, der mich einmal verraten hat. Und dieser Hass ist stärker als jedes andere Gefühl, dass ich bisher jemals erlebt habe. Ich kann in mir nicht die Vernunft wachrufen, die sich dafür einsetzt, dass ich meinem Hass nicht nachgebe. Ich glaube ich bin so ein Mensch, der sich dafür rächt, was ihm widerfahren ist., sagte sie und seufzte schwer. Ich bin nicht so vernünftig wie du. Aus mir spricht das kleine, verletzte Kind, das allen das Leid antun will, was ihm angetan wurde. Ich wurde als Monster bezeichnet? Dann sollen sie sehen, wie lieb, nett und geduldig ich eigentlich war. Wenn sie mich als Monster sehen, leben sie nicht mehr lange., sprach Kameko ernst. Ich kann mir selbst nicht treu bleiben. Denn ich weiß ja nicht einmal was Treue ist. Ich hatte keine Lehrer, die mir beibrachten immer mir selbst und meinen Freunden treu zu bleiben. Für mich sind Freunde schon eher wieder eine Last, die mir nur auf die Nerven gehen und mich von meinem Ziel abbringen, sagte sie und sah zu Miyu. Bin ich wirklich noch ein klein gebliebenes Kind, das verlernt hat zu vergeben? Oder…, begann sie und sah wieder in das Feuer. …habe ich noch nie gelernt, was Vergebung ist? Ich weiß es nicht… Sie schlang ihre Arme um ihre Beine und zog diese fest an ihren Körper. Schwer seufzte sie wieder. Das Thema war wirklich nichts für sie. Sie legten bei der Jinchuuriki nur Zweifel offen. Du willst deine Reinheit bewahren? Das wollte ich auch mal. Bis ich eingesehen habe, dass ich nie in irgendeiner Form rein war. Ich wurde in einem bösen Körper gezeugt und bin darin herangewachsen und als ich endlich aus dem Körper befreit wurde, wurde etwas in mich versiegelt, was mir jede Chance auf Reinheit nahm. Seit meiner Geburt war ich schlecht., sagte sie seufzend und wollte sich eigentlich erheben, als Miyu ihre Hände nahm. Unsicher blickte sie von ihren Händen zu Miyu auf. Ihre Hände waren warm und angenehm weich. Sie wirkten geradezu zierlich. Da hatte Kameko echt Angst ihr die Hände zu zerquetschen, wenn sie erst mal gewöhnlich stark zugreifen würde. Sie lauschte ihren Worten und senkte den Blick eh sie sich erhob und die Decke um Miyu wieder enger zog. Danach legte sie der Anderen eine Hand auf den Kopf und strich ihr durch das Haar. Will ich das denn lesen? Du hast mir soeben deine Geschichte erzählt. Ich denke es wäre nicht gut, mir diese Geschichte selbst durch zu lesen. Denn, wie gesagt, ich bin ein sehr impulsiver Mensch. Ich würde vor Rachegelüsten dahinsiechen und wahrscheinlich austicken und diesen Menschen das Leben eiskalt aushauchen. Dadurch würde ich deinen Traum zerstören. Bitte sei nicht böse. Aber ich kann das nicht. Ich würde dieser Kerle eiskalt niedermetzeln wollen., sprach Kameko ernst und kniete sich vor die Andere, legte ihre Arme um sie und drückte sie an sich. Es tut mir leid, dass ich in alten Wunden herumgestochert habe... Kannst du mir das verzeihen?, fragte sie reuevoll und traurig. Beruhigend strich sie ihr durch die Haare und lächelte sanft. Wenn dir nach weinen zumute ist, dann weine. Du musst die Tränen nicht unterdrücken und zurückhalten., sagte sie. Ich bin ja da um dich zu trösten und deine Tränen zu trocknen, lächelte sie und drückte Miyu nur fester an sich.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeDi Okt 07, 2014 8:33 pm

Miyu schloss die Augen und erhob sich nun ebenfalls als es die junge Frau tat. Sie wirkte nervös, rastlos, angsterfüllt, und das vor sich selber. Ob sie sich davor fürchtete, dass Miyu vor ihr Angst bekommen könnte? Sanft legte sie ihr ihre Hände auf die Schultern, und umarmte sie von hinten her. Sie schloss ihre Augen und ihre Hände legten sich um den Bauch der jungen Frau. Sanft legte sie ihren Kopf auf die Schulter des Jinchuriki.
Ich hege keinerlei Angst vor dir, weder als Mensch, noch als Jinchuriki, noch vor deinem Bijû, denn all dies sind Eigenschaften die dich auszeichnen. Du magst hassen, doch ist es doch der Hass, der dich verletzt hat, der dich jederzeit weiter verletzt. Bitte, wenn du alles und jeden Anderen hasst, dann hasse mich nicht, weise mich nicht von dir. Ich bin hier, und du bist hier und wir sind alleine. Niemand wird uns sehen, niemand wird wissen, das wir hier sind, niemand wird uns suchen, niemand wird uns vermissen, wenn wir hier ein paar Tage alleine sind, sei es auch nur um die Zeit bis zum Ende des Regens abzuwarten., flüsterte sie mit ihrer engelsgleichen Stimme an dem Ohr der jungen Frau. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Sei wirkte selbstsüchtig, wenn es ihr doch egal war, dass sie die anderen Menschen hasste, doch sie nicht, aber sie wollte diese Frau nicht mehr hergeben, diese Frau, gezeichnet vom Leben, gezeichnet von ihrer Vergangenheit. War Miyus dies doch auch. Sie löste sich langsam und stellte sich vor Kameko. Ihre Hand lag auf der Wange der jungen Frau und sie hob bestimmtend ihren Kopf leicht an. Sie wollte ihr in die Augen schauen, wollte sehen, dass es noch jemandem mit diesem wunderschönen Gold gab. Die Augen der jungen Hime sahen fest aus, stolz und voller Wahrheit, aber auch Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit.
Vertaue den Männern und du bist verlassen. Vertraue mir, und du schwebst auf Wolken, denn ich bin dein Himmel., sagte sie nun und strich mit ihrem Daumen sanft über die Wange. Sie wollte nicht mehr, dass diese Frau, die so stark wirkte, die so sehr aggressiv war sich den Kopf zerbrach. In diesen Kopf musste sie eindringen, um den Weg ins Herzen zu bekommen. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das tiefe Bedürfnis, dass diese Frau sie liebte, denn sie fühlte sich ihr auch zugeneigt. Vielleicht hafl ja der Satz, den sie eben sagte um sie aus ihrer Starre zu holen, aus ihrer Ohnmacht, aus ihrer Benommeheit. Noch immer wirkte sie stark, in ihren Augen loderte ein Feuer, etwas was vielleicht Kameko noch nicht kannte, immerhin war dies Leidenschaft, Zuwendung, Liebe. Sie strich mit ihrem Daumen langsam über die Lippen der jungen Frau. Sie waren weicher als gedacht. Sie hatte angenommen, dass Kameko harte und raue Lippen hatte, diese nicht pflege, diese nicht weiblich wirkten, und doch wurde sie enttäuscht, denn sie waren weich, sanft und entdeckte sie dort leichten Lipgloss oder Lippenstift? Ihr Gesicht kam dem der Anderen näher.
Lass mich dein Himmel sein, und du wirst solange du zu mir hälst, und an mich glaubst fliegen können., flüsterte sie und legte zögerlich, aber dennoch zärtlich und ein wenig bestimmend ihre Lippen auf die der Kiri'nin. Sie hoffte inständig, dass es keine Ohrfeige gab. Sie war auf alles gengangen, hatte hoch gepokert und hoffte auf Zuwendung. Sie schloss nun die Augen und warte ab, was kommen würde. Sanfte Tränen rollten ihr jetzt schon die Wangen herunter aus Angst zurückgewiesen zu werden. War es doch eine Liebe zwischen Frauen, war es doch eine Liebe zwischen 2 Städten.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMi Okt 08, 2014 6:01 am

Kameko konnte nicht mehr still sitzen und Miyu in die Augen sehen konnte sie auch nicht. Sie hatte Miyu gezeigt und gesagt, was sie von sich selbst dachte, wie sie sich fühlte und was sie von sich hielt. Nun fürchtete die Jinchuuriki Miyu vollkommen verschreckt zu haben. Kameko sah zum Höhlenausgang und schien in ihre eigenen Gedanken vertieft zu sein. Sie erwartete auch, dass Miyu sie irgendwie abweisen würde. Im schlimmsten Fall würde sie vielleicht sogar flüchten? Sie fürchtete sich davor. Ängstlich und unsicher krallte sie sich in ihre Oberarme und senkte den Blick. Auf einmal spürte sie eine Hände auf ihren Schultern, was die Grünhaarige stark zusammenzucken ließ. Unsicher drehte sie ihren Kopf zur Seite und klammerte sich leicht an Miyus Arme. W-warum?, fragte sie unsicher. Warum hast du keine angst vor mir? Es wäre für dich viel leichter..., nuschelte sie traurig, eh sie wieder den Blick senkte. Leicht schüttelte sie den Kopf und seufzte schwer. Ich weiß nicht...Ich bin mit so viel Hass und so wenig Liebe groß geworden, ich weiß nicht, ob ich den Hass vielleicht als Liebe definiere. Vielleicht ist es meine Art zu lieben Andere zu hassen... , sagte sie mit gesenktem und traurigem Blick. Wenn sie so darüber nachdachte, bemerkte sie erst wie leergefegt ihr Kopf eigentlich war. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr über dieses Hass-Liebe-Streitthema nachdenken. Sie wollte nicht ewig in ihrem Kopf herumrühren um nach irgendwelchen Antworten zu suchen, die dort nicht existierten. Sie lauschte aber weiter ihren Worten, gniff allerdings leicht die Augen zusammen. D-Deine Worte klingen in meinen Ohren so surreal. D-Du klingst so, als würdest du mich regelrecht anflehen dich nicht mehr gehen, beziehungsweise allein zu lassen., nuschelte Kameko kleinlaut und klammerte sich noch etwas mehr an Miyus Arme. A-Außerdem…für eine so schöne Frau kommst du doch etwas selbstsüchtig rüber. Willst du wirklich, um Alles in der Welt, dass ich dich nicht hasse? Dich nicht, aber alles Andere wäre dir egal?, fragte sie und sah Miyu fragend an, als sie sich löste und sich ihr gegenüber stellte. Warum willst du denn eigentlich so nah bei mir sein?, harkte sie nach, zuckte aber leicht zusammen, als sie Miyus Hand an ihrer wange spürte. Sofort sah sie auf und musterte die junge Frau vor sich. Die leichte Röte auf ihren Wangen konnte sie dabei nicht verbergen. Sie hob langsam den Blick und sah Miyu verlegen ins Gesicht. Der stramme Blick der jungen Frau machte Kameko fast schon wieder Angst. So viel Stolz und Aufrichtigkeit hatte sie noch nie in irgendwelchen Augenpaaren gesehen.
Die Worte der Hime ließen Kameko zusammenzucken. Unsicher blickte sie Miyu an, öffnete den Mund um darauf zu antworten, doch sie schien scheinbar sprachlos. Stattdessen schloss sie ihren Mund wieder, senkte den Blick und legte nachdenklich ihre Hand auf Miyus, welche auf ihrer Hand lag. Verlegen sah sie zur Seite. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. In solche Situationen war Kameko nie gewesen. Dementsprechend war sie unsicher und vorsichtig. Verwirrt und aufgeschreckt sah sie miyu an, als diese mit ihrem Gesicht plötzlich näher kam. Kurz blinzelte sie erschrocken, wich mit dem Kopf nur wenige Millimeter zurück und biss sich auf die Unterlippe. A-Aber…, begann sie unsicher aber wieder einmal blieben ihr die Worte im Halse stecken. Beziehungsweise war sie nicht in der Lage etwas zu sagen. Denn auf einmal legten sich die sanften Lippen Himes auf die der Jinchuuriki. Etwas erschrocken riss die Grünhaarige die Augen auf. Sie war in der Situation zu überrumpelt um etwas zu erwidern oder sich dagegen zu wehren. Knallrot blinzelte sie, klammerte sich an Miyu fest. Zögerlich und unsicher erwiderte sie den Kuss. Sie hatte Alles ausgeblendet. Sie vergas, wie sie hier waren, was sie eigentlich für jeweilige Aufgaben hatten und vor allem vergas Kameko, dass zu Hause eigentlich ihr Mann wartetet, mit dem sie sich mal wieder gestritten hatte. Langsam und unsicher löste sie den Kuss und sah Miyu besorgt an. Leicht lächelte sie, während sie die Tränen von Miyus Wange strich. Ihr Blick war auch leicht besorgt und leicht leidend. Was hast du?, fragte sie. Warum weinst du?
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMi Okt 08, 2014 5:39 pm

Miyu sah sie an, mit ihren großen goldenen Augen, als sie isch gelöst hatten. In ihren Augen konnte Kameko auf ihre Seele sehen, zumindest hatte Miyu das Gefühl. Es war so berauschend. Sie hatte sie nicht  von sich gewiesen, hatte keine Anstalten gemacht ihr eine Ohrfeige zugeben, sondern blieb bei ihr, war nicht sauer, wütend oder dergleichen zu ihr. Sie war ... sanft. ... konnte das die Jinchuriki überhaupt? Scheinbar ja. Miyu wurde einmal gesagt, dass ihre Augen eine ganze Dimension wiederspiegeln würden, so schön seien sie. Der Godlton alleine brachte viele um den Verstand, denn goldene Augen waren selten. Bislang wusste Miyu nur  von 2 weiteren Personen, zum einen die Tsukikage, die so freundlich war sie aufzunehmen und dann noch... diese Person vor ihr. Jene Person, die sie schon seit damals in der Schule liebte, genauer in der Akademie. Doch sie war damals wie heute zu schütern. Zu schüchtern, um es zu sagen, zu schüchtern um ihr zu sagen, was sie empfand, doch nun wurde sie gefragt, warum sie so egoistisch war, warum sie weinte und Miyu lächelte die Andere sanft an, und schenkte ihr das zauberhafteste Lächeln, welches sie jemals jemandem geschenkt hatte. Es war keines von diesen gestellten Lächeln, sondern es war das wahrscheinlichst ehrlichste Lächeln, welches sie je gegeben hatte. Jetzt oder nie. Ihr Herzschlag wurde schneller, sie wurde nervös.
Ich... , sie brach ab und zwang sich zur Ruhe, ehe sie sich wieder gefangen hatte. Ihre Tränen waren versiegt. Sie war immerhin nicht zurückgewiesen worden, hatte den Kuss sogar erwiedert bekommen.
Weil ich dich damals wie heute ..., sie brach ab und seufzte kurz. Wie sollte sie es ihr nur sagen? Sie war zu nervös und so fasste sie einen Entschluss. Sie lächelte vorsichtig.
Lass mich dir ein Lied singen um meine Gefühle auszudrücken., sagte sie nun und ging zum Feuer, nahm ihr Shamisen und begann es einmal kurz zu stimmen, ehe sie es dann in Anschlag setzte. Sie begann eine ruhige Meledoie zu spielen, eine die viel Gefühl ausdrückte. Langsam schloss sie ihre Augen, wie sie es so ewig tat, wenn sie spielte.

Ich sah so oft die Sonne untergehen,
was sich bot in der Welt ich hab’s bekommen.
Doch seitdem ich dich traf, weiß ich nicht ein noch aus,
bin vom Weg, den ich kannte abgekommen.
, sang sie und holte Luft, ehe sie dann weiter ging.

Je länger ich lebe, desto eher stell ich in Frage, was ich will.
Ich frag mich war je soviel Gefühl im Spiel?
Je länger ich lebe, desto tiefer wag ich mich vor ins fremde Land.
Geb auf alle Herrlichkeit für deine Hand.
, begann sie nun den Refrain einzuleiten.

Auf mich allein gestellt verliert die Welt an Wert,
das habe ich von dir gelernt.
, sie sang die 2. Strophe und lächelte sie sanft an.

Je länger ich lebe, desto größer die Sehnsucht, die du herauf beschwörst.
, sagte sie nun und leitete damit den Rest ein.

Ich leb für den Tag an dem du mir gehörst!
, sang sie und das 3 mal, wobei sie zum Ende immer leiser wurde. Als sie fertig war, blickte sie gen Boden, hatte ihre Augen geöffnet und sah dann nach oben, zu ihr, zu Higashi Kameko. Ob sie verstand, was sie wollte? Sie hoffte es inständig, denn ihr Herz schlug bis zum Hals.
Ich... bin fertig., sagte sie nun.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMi Okt 08, 2014 8:06 pm

kameko wirkte nach außen hin vielleicht relativ normal und gefasst. Aber das komplette Gegenteil war der Fall. Ihr Herz schlug wie verrückt, das Einzige, was sie noch hörte, war das Blut, das in ihren Ohren rauschteWie Miyu sie sah, wusste die Jinchuuriki nicht. Aber es war Kameko unangenehm Miyu nur so anzustarren und sie anzuschweigen. Sie sprach sie an, fragte warum sie weinte, aber auch das minderte ihre Aufregung und Nervosität nicht. Und jetzt ihrem Gesprächsdrang nachzugeben um irgendwas vor sich hin zu faseln, könnte Miyu falsch verstehen. Vielleicht würde sie dann denken, dass Kameko ablenken wollte oder so tun wollte, als wäre nichts passiert. Diesen Gedanken wollte sie in der Tsuki-Nin nicht säen. Deswegen redete sie also auch nicht mehr, als dass sie eben jene eine Frage stellte. Um aber dennoch nicht vor Nervosität umherzurennen oder zu reden, strich sie Miyu immer wieder durch die Haare und drückte sie leicht an sich. Entspannt schloss Kameko ihre Augen und lehnte ihren Kopf an Miyus Schläfe. Sanft strich sie ihr immer wieder über den Rücken und schnurrte leise vor sich hin. Wenn Kameko diese Nähe schon beruhigte, vielleicht half sie dann ja auch Miyu sich zu beruhigen und ihre Nervosität sowieihre Anspannung zu lösen? Wünschenswert wäre es. Denn so, wenn Miyu verständlicherweise weiter so unsicher und nervös wäre, würde Kameko auch wieder unsicherer werden. Kameko hätte dann nämlich Angst die Brünette zu verletzen oder sie noch mehr zu verunsichern. Als Miyu ansetzte ihre Frage zu beantworten, horchte Kameko auf. Sie löste die Umarmung, legte ihre Arme aber leicht um Miyus Hals um ihr zu zeigen, dass sie sich nicht komplett von ihr abwandte und wieder eine bestimmte Distanz zwischen sie brachte. Aber Miyu schien wirklich zu unsicher oder zu nervös zu sein um Kameko direkt ins Gesicht zusagen, was sie fühlte. Darum erwiderte sie das vorsichtige Lächeln, löste ihre Arme von und ließ Miyu nun die Möglichkeit ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Als Zustimmung nickte sie noch einmal, auch wenn sie bezweifelte, dass es noch nötig war, zu nicken. Es wird mir eine Freude sein, deiner Stimme zu lauschen, sagte sie wahrheitsgetreu, lächelte und verfolgte Miyu mit den Augen, als sie sich zum Feuer bewegte und begann ihr Shamisen zu stimmen. Kameko folgte der Brünetten zum Feuer, setzte sich allerdings mit dem Rücken so hin, dass sie mit Miyu Rücken an Rücken saß. Sie zog ihre Beine an den Körper, schlang ihre Arme darum und lehnte sich mit dem Rücken leicht gegen Miyus. Kameko konnte sich vorstellen, dass Miyu es so viel leichter viel sich im Gesang auszudrücken. So sah sie Kameko nicht direkt ins Gesicht, spürte aber durch den Rückenkontakt, dass die Jinchuuriki in ihrer Nähe war.
Kameko hatte die Augen geschlossen, genoss die Melodie und den Gesang der Tokubetsu Jonin. Das Lied klang schön und Kameko fand das ganze Lied, mit Melodie und Gesang einfach schön. Miyus Gesang kam ihr vor wie tausend Engelsstimmen und abertausend Engelschören. Ihre Stimme war einfach bezaubernd, beruhigend, herrlich, Mut machend und aufbauend. So kam es grob Kameko vor. Es gab noch mehr Eigenschaften, wie Miyus Stimme und ihr Gesang auf sie wirkte aber diese Paar fielen ihr hauptaugenmerklich auf. Als Miyu langsam dem Ende entgegen kam, öffnete Kameko die Augen, drehte ihren Kopf langsam zu Miyu und lächelte der Anderen leicht entgegen. Sie war zwar oft begriffsstutzig, aber wenn es um Lieder und Gesänge mit deren Hintergrund und Bedeutung ging, dann war sie schon sehr schnell vom Verstehen. Du bist fertig?, harkte sie noch einmal nach, nahm Miyu ihr Shamisen aus der Hand und legte es beiseite. Gut... Ich nämlich nicht..., sagte sie, packte Miyu sanft an der Schulter und drückte sie ebenso sanft und vorsichtig auf den Boden. Lächelnd beugte sie sich über die Andere und strich ihr über die Wange. Lächelnd näherte sie sich mit dem Gesicht dem der Anderen und legte ihre Lippen sanft auf die Miyus. Entspannt schloss Kameko die Augen und strich ihr mit beiden Händen die wangen.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeFr Okt 10, 2014 9:34 pm

Schock, das war das was die junge Frau nun durchfuhr. Nicht, dass es ein unangenehmer Schock war, es war ein Schock, den man wohl erst einmal verdauen musste. Sie lag unter der Grünhaarigen, mit verlorenem Instrument, ihre Lippen, umschlossen mit denen der Anderen, mit denen von Kameko. Ihr Herzschlag wurde schneller, aufbrausender, sie schluckte, wollte was sagen und öffnete leicht den Mund, doch das gab Kameko noch mehr Spielraum. Röte stieg ihr ins Gesicht, umspielte ihre Wangen, färbte sie aber nicht mehr rosa, sondern in ein tiefes Rot. Ihr ganzer Kopf glich einem einzelnen Rot. Sicher hatte jeder Feuerlöscher gerade neidische Blicke auf die junge Hime geworfen, so schön rat war ihr Gesicht, glich einer Tomate, und wenn es noch ein Superlativ dafür gäbe, für die Farbe Rot, dann würde sie dises sicher auch für sich beanspruchen. Sie weinte, weinte vor Glück und legte ihre Hände vorsichtig auf die Schultern von Kameko und schloss ihre Augen. Ein zartes Lächlen umspielte ihre Lippen. Sie hoffte, dass sie sanft zu ihr war, war dies doch die erste Frau, die überhaupt die Nähe der Tama suchte.

Wegen ihrer Ausrichtung was die Gefühle für ihr eigenes Geschlecht anging musste sie sich stets verstecken, musste sich bedeckt halten. War doch jemand, der vom Selben Ufer war eher selten, eher ungerne gesehen, vor allem im Rang einer Prinzessin. Kameko war sicher verwirrt und küsste sie daher nur, denn auch sie war doch vom anderen Ufer, hieß sie doch bis vor ihrem Wiedersehen Kura Junko. Higashi. War das nicht der Name einer Schmiedefamilie? Hatte sie doch geheiratet. Was war mit ihrem Mann? Oder war sie adoptiert worden? Miyu schwirrte der Kopf, ein wenig zumindest.

Als sich nun Kameko von ihr löste lag sie dort, ihre Arme neben ihrem Kopf nach oben. Ihre Beine lagen lang ab und ihre Brust hob und senkte sich. Ihr Kimono war leicht verrutscht und gab ihre Schulter frei. Wie peinlich. Sah man doch ihre Schulter. Sie war noch immer hochrot und wollte sich ablenken, ehe sie nach unten blickte, auf ihre Brust, die sich noch immer hebte und senkte, doch als sie sich senkte begann leicht Blut aus ihrer Nase zu laufen. Zu viel Blut gerade in den Kopf geschossen, denn was Kameko sicher bislang noch nicht registrierte war, dass sie unten herum nackt war, also unter dem Kimono. Die Unterwäsche der jungen Frau lag zum Trockenen bereit.

... G.. Geh bitte runter... ich kann alles sehen.. das solltest du nur deinem Mann zeigen..., sagte sie. In Miyus Augen war sie bislang nur eine Affäre. Sie wusste nicht, wie die Andere zu ihrem (Ex)-Mann stand. Und wollte es nun hearuskitzeln.
Ich... ich bringe dein Leben durcheiannder. Du bist sicher glücklich verheiratet und erwartest irgendwann einen Mann. Lass dich nicht von mir bezirzen, bitte... ich will nicht zwischen deinen Mann und dir stehen., sagte sie mit dem Blick eines kleinen Kindes.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSo Okt 12, 2014 8:47 pm

Zu Anfang hatte Kameko noch überlegt und Angst gehabt, wie Miyu vielleicht reagieren würde. Vielleicht wäre ihr das Handeln der Jinchuuriki zu rückartig, zu erschreckend oder zu überraschend gewesen. Vielleicht konnte Kameko auch gar nicht küssen? Sie hätte es also verstanden, wenn Miyu sie, aus egal welchem Grundm von sich weg gestoßen hätte. Aber genau das tat sie nicht. Ganz im Gegenteil. Sie genoss es, ließ es ‘über sich ergehen’, erwiderte aber auch den Kuss und ließ der Jinchuuriki auch nur noch mehr Spielraum. Entspannt waren die Augen der Grünhaarigen geschlossen, während sie die Hime leicht an sich drückte. Sanft legte Kameko eine Hand an Miyus Wange und die Andere auf ihr Haupt. Sanft strich die der Brünetten durch die Haare, während sie sie auch gleich noch mehr an sich drückte.
Es kam Kameko wie eine Ewigkeit vor, als sie mitbekam, dass auch Miyu sich unter ihr rührte und scheinbar wieder ihren Kopf ansatzweise angeschaltet hatte. Jedoch bevor Kameko darauf reagierte, bemerkte sie noch etwas Anderes. Kameko spürte feuchte, kleine Tränen, die sich langsam ihren Weg über Mius Gesicht bahnten. Besorgt öffnete die Jinchuuriki die Augen, blinzelte einige Male verwirrt, eh sie erst ansatzweise auf die Idee kam, was in der Kleineren vor sich ging. Zärtlich strich sie ihr über die Wangen und somit auch de Tränen weg und lächelte sanft. Entweder waren das Freudentränen oder Tränen der Trauer oder der Angst. Sie wusste es nicht und das verunsicherte die Jinchuuriki. Sie hoffte natürlich, dass es Freudentränen waren, doch so genau konnte sie es im Moment nicht einschätzen. Besorgt blickte sie in die golden strahlenden Augen der Anderen, doch als sich diese schlossen, schien Miyu doch eher aus Freude zu weinen. Erst nach einer Weile löste sich Kameko von Miyu und blickte leicht verlegen zu ihr runter. Sanft strich sie ihr immer wieder über die Wange. Doch ihr verlegener Blick wich schnell einem enttäuschten und traurigen. Sie senkte ihren Blick, rutschte etwas weiter runter und legte ihren Kopf leicht auf Miyus Brust, welche sich immer wieder stark hob und senkte. Entspannt schloss Kameko die Augen und lauschte dem angenehmen und lautem Herzschlag. Leicht döste sie vor sich hin, bis Miyu ihre Stimme erhob. Aber sie reagierte erst nicht auf ihre Worte. Zuerst sah sie das Blut, das aus ihrer Nase floss. Besorgt blickte sie sie an. A-Alles in Ordnung?, fragte sie nur, strich Miyu über die wange und leckte vorsichtig das Blut weg. Es war ihr egal wie pervers oder peinlich das aussehen könnte. Sie tat es einfach ohne wirklich darüber nachzudenken. Sie leckte sich noch einmal über die Lippen und lächelte weiter. Ich weiß nicht was du meinst…, nuschelte sie mit müder, dösender Stimme. Ich wüsste nicht, was ich habe, was du nicht schon längst selbst gesehen hättest., sagte sie, richtete sich allerdings langsam auf und ging von Miyu runter. Allerdings brachten Miyus Worte sie zum Nachdenken. Mann…?, fragte sie und sah Miyu einige Sekunden an. Sie wandte den Blick ab und wirkte so, als würde sie Miyu keines Blickes mehr würdigen. Ich… Verzeih mir… Ich will nicht, dass du dich ausgenutzt und benutzt fühlst., gestand sie und ballte ihre Hände zur Faust. Aber du bringst mein Leben nicht durcheinander. Solange, wie ich mit Jinpei zusammen bin, dachte ich, ich würde geliebt werden. Aber ich glaube seine Gefühle für mich waren nur Mitleidsgefühle. Denn zu dem zeitpunkt wo wir uns näher gekommen sind, habe ich einige geliebte Menschen verloren. Ich weiß nicht, ob er mich geliebt hat. Die ersten Monate war er noch so liebevoll, einfühlsam und aufmerksam. Er war immer an meiner Seite. Aber seit einigen Monaten ist nichts mehr davon zu sehen. Er ist nur noch auf Missionen, beim Training oder sonst wo. Er ist kurz, zehn Minuten zu Hause und entweder schmeißt er sich ins Bett und will den Rest der Woche seine Ruhe, oder er verschwindet wieder stundenlang. Unter einer Ehe stelle ich mir mehr vor. Ich stelle mir nicht nur ein einfaches Zusammenleben vor. Ich stelle mir vor, dass man sich mehrmals am Tag in den armen liegt und sich gegenseitig die Zuneigung zeigt. Das war bei uns nicht mehr der Fall... Wir haben nur noch aneinander vorbeigelebt. Nach einem Jahr der Ehe ist bei uns die Luft raus wie bei einem fünfzigjährigverheiratetem Ehepaar, mit fünf Kindern, zehn Enkelkindern und zwanzig Urenkelkindern. Bitte versteh mich... Ich nutze dich nicht aus... Und dich zu verletzen ist das Letzte was ich will, nushcelte sie und senkte den Blick. H-Hast du nicht gesagt, ich solle es aufgeben Männern zu vertrauen? Hast du nicht gesagt, du seist mein Himmel und du würdest mich fliegen lassen?, fragte sie mit gesenktem Kopf und zitternder Stimme.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeDi Okt 14, 2014 7:43 am

Kameko rechtfertigte sich, rechtfertigte ihr Handeln, gab Preis, was Miyu falsch verstand. Sie war keine Affäre, sie war etwas, wonach sich Kameko sehnte und was sie vielleicht auch selber liebte, nämlich Zuneigung, Zuwendung. Miyus Art war für Kamekos verletzte und eingemurmelte Seele Balsam. Sie wurde ehrlich geliebt, von Miyu und sie hatte damit kein Problem, denn sie schien zu erkennen, dass Miyu es ernst meinte, schien zu sehen, dass das Alles sehr angenehm war. Sie berichtete von ihrem Mann und Miyu lauschte aufmerksam den gensprochenen Worten. Immerhin waren sie für sie ja wichtig, denn Kameko sproch diese Worte und es war kein Schlag ins Gesicht, sie wollte Miyu,s ie entschied sich für Miyu, und das auch, obwohl beides Damen waren, obwohl Miyu eine Frau war, und Kameko ebenso. Das die Grünhaarige keine Probleme damit hatte, dass Miyu alles sehen konnte verwunderte sie doch etwas, aber sie sagte nichts dazu. Sie lächelte verlegen, was Kameko dadurch, dass sie sich abwandte nicht sehen konnte. Schließlich umarmte sie die Andere von hinten her. Ihre Arme umschlossen den Bauch Kamekos und ihr Kopf wurde von hinten her auf der Schulter gelegt.
Ich bin dein Himmel, Kameko, doch nur wenn du es auch zuällst. Du schienst eben Zweifel zu haben, wirktest etwas bedrückt, deshalb wollte ich, dass du dich aussprichst. Es tut mir leid um deine missglückte Ehe, aber ich kann dich verstehen. Es gibt keinen Mann auf der Welt, der dich je glücklich machen könnte, nur ich kann dies, Kameko. Nur ich kann dich glücklich machen, wenn du es zulässt, wenn du mir vertraust und zwar blind. Wenn du das tust, dann wirst du glücklich sein. Bisher kann ich dir nicht mehr bieten, als Nähe, Umarmungen, und dem ein oder anderen Kuss, da wir Beide noch einem Dorf angehören, doch ich bin mir sicher, wir finden eine Lösung für dieses Problem. Wie du zu mir kommen kannst, und wie ich zu dir kommen kann, wie wir einander nahe sein können. Es tut mir leid, dass ich nicht gleich nach Kiri mit dir kann. Ich wünschte ich könnte es, doch sind mir dort die Hände gebunden und wenn du Kiri einfach so verlässt, werden sie dich jagen und wenn sie herausfinden, dass ich es war, bei der du nun bist, wird es möglicherweise zu einem Krieg kommen, wobei die Tsukikage sicher eher dich aushändigen würde, als einen Krieg zu riskieren. Aber ich habe eine Idee, doch glaube ich nicht, dass sowohl du, wie auch ich über das Wissen darüber verfügen. Ich möchte dich bitten, darüber in Kiri zu recherchieren. Es geht um das Kuchiyose von Menschen, sagte sie nun und lies ihre Hände langsam nach oben wandern, wobei sie dabei über die Brüste der Anderen strich, hin zu ihrem freien Hals. Miyus weiche Finger fuhren ihren Hals entlang, streichelten ihn sanft und vorsichtig, so dass kein Schaden entstand. Sie blickte zu der Halsbeuge.
Bitte, es ist erst einmal ein Anfang. Wenn ich mich nach dir sehen, oder du dich nach mir sehnst, dann können wir einander beschwören. Wir könnten Zeiten ausmachen, in denen wir uns sehen können, so dass es niemand merkt, dass du oder ich nicht da bist, und wir könnten einander im Kampf schützen und gegenseitig unterstützen. Wenn du also in einer Lage bist, aus der du nicht rauskannst, kannst du mich beschwören und umgekehrt genauso. Sollte ich in Not sein, kann ich dich beschwören, als Unterstützung und ich vertraue dir, dass du mich nicht vor dem Mizukage beschwören würdest, dass du mich ihm einfach aushändigst. Es wäre somit unser Geheimnis... Und eines Tages, liebste Kameko, eines Tages finden wir gemeinsam eine Lösung, wie wir gemeinsam glücklich werden können. ok?, fragte sie nun und schenkte ihr von hinten her ein sanftes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeDi Okt 14, 2014 4:27 pm

Im ersten Moment fürchtete Kameko, dass sie zu direkt war und die Tsukinin zu sehr zurecht wies und anpflaumte. Sie hatte sofort ein schlechtes Gewissen, was sich auch zeigte, da sie sich weigerte Miyu während des Sprechens anzusehen. Zu stark waren ihre Gewissensbisse. Aber sie konnte ihre Worte ja nicht eingach zurücknehmen. Deswegen beließ sie es dabei. Wenn Miyu sich durch diese Worte angegriffen fühlen würde, würde sie schon versuchen sich zu erklären. Vielleicht war das auch nicht nötig. Vielleicht bekam Miyu ihre Worte ja nicht in den falschen Hals oder sie verzieh ihr sogar einfach ihre Worte. Schön wäre es. Unsicher krallte sich die Jinchuuriki an die Kleidung, die sie von Miyu bekommen hatte. Eine Weile herrschte zwischen den Beiden Stille. Dass Kamekos Worte der Anderen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hatten, bemerkte Kameko nicht. Sie sah der Brünetten nicht ins Gesicht, hatte ihr den Rücken zugedreht. Noch hatte Kameko keine Augen und konnte dementsprechend auch nicht sehen, was wortwirklich hinter ihrem Rücken ablief. Sie war teilweise selbst überrascht gewesen. Nicht etwa, wegen dem was sie gesagt hatte. Alles was sie gesagt hatte, stimmte auch und sie log die Andere nicht an. Nein, aber was sie überraschte, waren ihre eigenen Gefühle. Sie hatte immerhin gerade ihren Noch-Mann betrogen, aber es schien Kameko echt nicht zu stören. Warum nur? Was ist bloß los?, stellte sich die Jinchuuriki diese Frage und nagte nachdenklich an einem Fingernagel. Wenn du mich fragst- Ich frage dich aber nicht! Baka! Rüde unterbrach die Jinchuuriki ihren Biju, als diese sich zu Wort gemeldet hatte. Von der Schildkröte kam nur ein angefressenes Knurren. Ist mir egal. Mich kümmert es nicht, ob du mich fragst oder nicht. Es wäre ja wohl die Höhe, wenn ich auf dich kleinen Menschen hören würde, fauchte die Schildkröte zurück, kicherte dann aber leise. Scheinbar wirst du doch noch erwachsen und lernst, dass du keinem mehr vertrauen solltest… wie oft hast du schon wegen Menschen gelitten? Zehn oder Zwanzig mal?, fragte die Schildkröte, aber Kameko wusste, dass sie keine Antwort erwartete. Stattdessen seufzte die Jinchuuriki hörbar aus. Ach…? Aber dir soll ich vertrauen? Natürlich! Was denkst du denn? Ich bin nicht irgendein Monster, das Kontrolle über dich nehmen will, um ausbrechen zu können um dann wieder eingefangen und versiegelt zu werden. Mal ganz davon abgesehen, dass du jämmerlich an meinem Ausbruch verreckst. Ich bin der Teil in dir, der dein kleines, armes und jämmerliches Menschenleben retten und lebenswert machen will!, grummelte sie wie selbstverständlich.
Kameko schreckte aus ihren Gedanken, als sie plötzlich die Arme der Anderen um sich spürte. Verlegen hob sie den Blick und drehte ihren Kopf zu der Anderen. Sie lauschte ihren worten und lehnte sich leicht an die Andere. Was muss ich denn tun, damit du mir glaubst, dass ich es zulasse? Wie soll ich dir das beweisen?, fragte sie und seufzte kurz. Ich wirke bedrückt. Aber nicht etwa, weil ich an meiner Zuneigung zu dir zweifel, oder umgedreht. Es liegt an der ‘einfachen’ Sache, dass ich mir wegen der Zukunft nicht im Klaren bin., sprach sie nuschelnd und kuschelte sich etwas weiter an Miyu. Du lebst in Tsuki und ich in Kiri. Du kannst nicht so einfach nach Kiri kommen und ich nicht nach Tsuki. Ich bin nur ein Genin. Das gestattet mir nicht, das Dorf zu verlassen. Und schon gar nicht als Jinchuuriki., nuschelte sie leise. Und ich möchte dir nicht zufällig mal so einmal im Jahr über den Weg laufen… Ich möchte gerne mit dir so im Kontakt stehen, dass ich nicht mehr das gefühl habe, alleine zu sein., sagte sie ernst, während sie traurig über Miyus Handrücken strich. Sie hörte Miyus Worten zu und konnte es nicht verhindern frustriert zu seufzen. Miyu konnte ihr wirklich nicht mehr geben als Nähe, Zuneigung oder Umarmungen. Noch konnte sich die Jinchuuriki damit abfinden. Aber später, spätestens sobald sie wieder von einander getrennt waren, würde es schon wieder Probleme, beziehungsweise Kummer in Kamekos Augen geben. Schwer seufzte Kameko und blickte traurig zur Seite. Ob ich Kiri verlasse oder nicht… Das macht keinen Unterschied. Ich verrate das Dorf so oder so… Du bist hier... Und du bist ein gesuchter Shinobi in Kiri. Und ich kämpfe nicht gegen dich und nehme dich nicht gefangen. Das kann nur ein Verrat am Dorf sein…, sagte sie und ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Naja es ist unwahrscheinlich, dass mich die Tsukikage sowieso aufnimmt. Ein Monster wie mich braucht man nicht in einem Dorf. Besonders nicht, weil ich ihr keinen grund geben oder nennen kann, warum sie mir vertrauen sollte., seufzte sie wieder und schloss leicht gequält die Augen. Allerdings horchte sie dann auf. Kuchiyose von Menschen? Wie soll das denn gehen? Ich dachte man kann nur vertraute Geister beschwören!, rutschte es ihr überraschend hibbelig heraus. Aber ich werde sehen, was ich darüber herausfinden kann. Nur wie soll ich dich dann darüber informieren? Mittels Brieftauben oder sowas?, fragte sie gleich darauf und lehnte sich gegen Miyus Oberkörper. Sie spürte die Hände der anderen, wie sie langsam höher wanderten. Als sie ihren Hals berührten, legte kameko leicht den Kopf in den Nacken und genoss diese Berührung. Schnurrend schloss sie die Augen. Dabei lauschte sie auch weiter Miyus Worten und konnte nicht verhindern entspannt und gelöst aufzuseufzen. Wie schön das klingt… Es wäre zu perfekt.. Aber es wird dauern, bis wir uns gegenseitig rufen können, ist es nicht so? Es klingt alles noch etwas unrealistisch… Wunderschön aber unrealistisch… Ich bin wieder alleine, habe niemanden mehr. Ich meide meine ‘richtige’ Familie und meine angeheiratete. Ich wäre einsamer als je zuvor. Mal abgesehen von dir… Kann ich nicht einfach mit dir mit? Dann gelte ich in Kiri eben als verschollen oder verschwunden… Ist doch egal…, hauchte sie und drehte sich in Miyus Armen um. Sofort danach kuschelte sie sich an die andere.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeDi Okt 14, 2014 9:34 pm

Sanft begann sie die Grünhaarige in ihrem Arm zu wiegen, sie schützend ihre Hände um sie zu legen, wie eine liebende Mutter bei ihrem Kind, wie eine liebende Person um die Andere. Es war halt eine Person, die man schützen wollte, und dies um jeden Preis. Für Miyu war Kameko jemand, der von ihr aus beschützt werden muss, den sie nie verlieren will. Für Miyu war nun einmal Kameko diese Person, ein geliebter Mensch, jemand, den sie nie im Leben verlieren wollte, jemanden den sie halten wollte, jemanden für den Miyu ihr Leben einsetzen würde, um sie zu schützen. Als sich nun Kameko an sie kuschelte lächelte Miyu sanft. Sie tat nun etwas, was sie eigentlich nie tun wollte und sollte. Vorsichtig griff sie in ihr Haar und löste es, löste ihr Haarband. Miyus Haare fielen nun nach hinten, hatten immernoch diesen sanften Jasmingeruch, aber sonst ging nihts von ihen aus. Die Frisur, die Miyu bislang hatte war nun auch dahin. Vorsichtig band sie es nun Kameko ins Haar, nacht ihr einen leichten Pferdeschwanz zur Seite hin, und band eine Schleife. Ein zartes Lächeln umspielte die junge Frau.
Das tust du bereits, Neko-chan., hauchte sie nun und als sie sich leicht löste blickte sie der Anderen tief in die Augen. Sie hatte eben gesehen, dass es ihr vielleicht nicht stand, aber es war etwas Besonderes, denn Miyu verband viel mit diesem Haarband. Für viele mag dies eher nur ein Haarband sein, doch Miyu bekam es von ihrer Mutter und eben deshalb gab sie es an Kameko weiter. Sie sah ihr weiterhin in die Augen.
Ich vermache dir dieses Haarband, Kameko, es ist etwas besonderes, denn es ist aus einem goldenen Faden gesponnen, welches mit roter Seide vermengt wurde und schließlich diese Form erhalten hat. Ich denke es hat so viel Wert wie ein kleines Anwesen, da es lange Zeit durch die Hände meiner Famlie ging. Und ich möchte es dir geben, weil ich dich liebe, Kameko., sagte sie nun und sah ihr dabe tief in die Augen.
Und Liebe findet immer einen Weg um Distanzen zu überbrücken. Ich selber finde einen Weg, wie du mich, und ich dich sehen kann, spätestens wenn die Sehnsucht zu groß ist, nur brauche ich noch etwas Zeit um alles zu organisieren. Was ein weiteres Treffen angeht, so würde ich sagen, dass wir uns einfach verabreden und sagen, wir wollen uns z.B. in einem Monat wiedersehen, an einem neutralen Ort, so dass Kiri und Tsuki beide nichts sagen können und dann sehen wir uns. Es lässt sich alles timen, liebste Neko. Bitte nur dafür musst du meinen Worten vertrauen. Ich werde dich nicht hängen lassen und es ist keine lange Zeit, gemessen an dem, dass wir dann endlich vereint sein können, wann immer wir es wünschen, Liebste., sagte sie nun und lächelte die Andere an, ehe sie sie fest in den Arm schloss.
Ich lasse dich nicht los, meine Liebste. Ich lasse dich nicht einfach so gehen, du gehörst zu mir, gehörst mir, wie ich dir gehöre, so wie du an mich gebunden bist, werden auch ich einen Bund mit dir eingehen, nur mit dir, mit niemandem sonst. Und wir finden auch eine Möglihckeit der Rücksendung. Ich kenne da eine gute Ninjutsu'ka. Ich werde mich mal mit ihr kurzschließen. Nur habe bitte Vertrauen, Vertrauen in mich, in meine Handlungen. Kannst du mir vertrauen?, fragte sie nun und strich der Higashi über die Lippen. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie waren sich nur einen Milimeter entfernt. Sanft strich nun Miyu mit einer Hand über das Tatoo.
Und wenn ich nicht da bin, vertraue auf sie..., raunte sie nun und küsste Kameko erneut.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMi Okt 15, 2014 5:58 pm

Es schien nicht viel zu sein, was Miyu so tat, aber ihre kleinen Gesten waren genau das, wonach sich die Grünhaarige sehnte. Zuwendung, zärtliche, fast schon schüchterne Berührungen und kleine Bitten der Jinchuuriki näher zu kommen. Es lag nichts Selbstverständliches in Miyus Gesten. Nur stumme, höfliche Bitten. Dankbar kuschelte sich die Andere mit dem Rücken an Miyus Körper, schloss die Augen und döste dezent vor sich hin, während sie die Zuwendung genoss und jede einzelne Sekunde davon auskostete. Entspannt seufzte sie, lehhnte ihren Kopf gegen Miyus Schulter und blinzelte sie leicht von der Seite an. Du…du bleibst für immer in meinem Leben, ja? Du stirbst mir nicht einfach weg…Versprich mir das, ja? Noch einmal einen geliebten Menschen verlieren, will ich nicht und das ertrage ich auch nicht… Und… genausowenig möchte ich noch einmal verlassen und alleine gelassen werden… Bleib also bei mir, ja? Stirbst du, sterbe ich… Anfangs klang sie noch bittend, doch je näher sie dem Thema des Verlustes kam, umso ernster und strenger wurde ihre Stimme. Selbst wenn Miyu sagen würde, dass Kameko weiter leben würde, nach dem Tod der Brünetten, so war sich Kameko sicher, dass sie einen weiteren Verlust eines geliebten Menschen nicht überleben würde. Und schon gar nicht den Verlust Miyus. Kameko richtete sich langsam wieder richtig auf und lehnte sich nicht mehr ganz so sehr an die andere, als sie von dieser eine Bewegung vernahm. Miyus schenkte ihr ihr eigenes Haarband. Sie band es in diie grünen Haare der Jinchuuriki. Verlegen blinzelte die Größere, griff sich an die Haare und blickte die Andere knallrot und schüchtern an. Einerseits war es ihr peinlich und irgendwie auch leicht unangenehm etwas geschenkt zu bekommen. Sie war es nicht gewohnt und schon gar nicht so etwas, was Miyu scheinbar sehr viel bedeutete. Außerdem sah Miyus so ohne Haarband, mit offenen Haaren, noch viel schönes aus. Zumal sie nicht wusste, was sie der Anderen als Dankeschön schenken konnte. Fragend blickte sie sich um und suchte irgendetwas, was sie Miyu wertvolles als Dank schenken konnte. Doch sie fand nichts. Schüchtern sah sie zu der Anderen auf. W-Wie kann ich das wieder gut machen? D-Das Haarband ist dir doch sicherlich wichtig…, nuschelte sie verlegen und kuschelte sich währenddessen wieder leicht in Miyus Arme.
Zögerlich sah Kameko auf und blickte der Anderen in die Augen. das tu ich schon? Aber ich mach doch gar nichts… Ich tue grade das, was ich möchte und wonach ich mich sehne… Ich liege hier in deinen Armen, weil ich deine Nähe, deine Wärme und deine Berührungen spüren will… Ich sehne mich nach Liebe und Zuwendung… Ich zeige dir das, was ich möchte… Ist das nicht…eher selbstsüchtig?, fragte sie unsicher, sah zu der Anderen auf und lehnte sich leicht gegen sie. Sie blickte zu der Anderen auf und lauschte ihren Worten. Sie schenkte ihr nicht nur das Haarband, nein, sie vermachte es ihr auch noch. Weit riss die Jinchuuriki Augen und Mund auf. Sie wollte etwas sagen, doch ihr kam kein einziges Wort über die Lippen. Erst, als Miyu ihre Begründung aussprach, warum sie der Anderen dieses Haarband schenkte, wurden ihre Gesichtszüge leicht weicher. Statt weit aufgerissenen Augen stiegen ihr dort nun Tränen in die Augen, bis sie sogar leicht zu schniefen begann.Welcher Jinchuuriki freute sich nicht über so eine Liebeserklärung? Schniefend breitete sie ihre Arme aus, fiel der Anderen regelrecht in diese hinein und klammerte sich an sie. Schniefend drückte Kameko ihr Gesicht in Miyus Brust und schluchzte leise. Nach einigen Augenblicken zwang sich die Größere sich etwas von Miyu zu entfernen, sodass sie ihr wieder ins Gesicht sehen konnte. Sie klammerte sich leicht an die Andere und setzte leichte Züge um Miyu so indirekt zu zeigen, dass Kameko sich eine Umarmung wünschte. Wir müssen abwarten… Warten, dass sich für uns die Gelegenheit bietet, dass wir uns treffen können… Aber ich bin nicht die Geduldigste… Ich kann nicht warten… Nicht so lange… Es tut mir leid… Aber ich liebe dich zu sehr, um dich einfach wieder gehen zu lassen… Ich möchte mich nicht wieder von dir trennen…, nuschelte die Genin seufzend und schmiegte sich an sie. Denk bitte nicht falsches…, begann sie und sah zu der Anderen auf. Ich zweifel nicht an deinem Versprechen und deinen Worten. Ich glaube nicht, dass du mich hängen lassen wirst… Nur… Ich will dich nicht mehr gehen lassen…, hauchte sie leise. Natürlich vertraue ich dir. Ich werde nur noch dir vertrauen… Nur noch dir zeigen, wer ich wirklich bin…, versprach sie und kuschelte sich an Miyu. Entspannt schloss sie die Augen und lehnte ihre Wange Miyus streichelnder Hand entgegen. Leise seufzte sie auf, eh sie ihre Hand auf Miyus legte. Erst als die Brünette über ihren Oberarm strich, öffnete Kameko die Augen und lief sofort rot an. Denn wie durch ein zufall starrte Kameko ihr geradewegs auf die Lippen, welche nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt waren. Verlegen schloss sie die Augen und erwiderte den Kuss, als sie Miyus Lippen auf ihren spürte.
Natürlich hatte auch Isobu mitbekommen, was Miyu über sie sagte. Stolz grinste sie vor sich hin und nickte zufrieden. Ich fang an die Frau zu mögen…Die hat echt Köpfchen… Und geschmack sowieso! Endlich jemand, der meine Mühen und meine Anstrengungen zu schätzen weiß
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeFr Okt 17, 2014 10:39 pm

Miyu wunk ab, als die junge Frau nun danach fragte, wie sie das wieder gut machen konnte. Es musste ja nicht so sein, dass sie sich in der Verpflichtung fühlt, dass sie sich zu etwas zwingen musste. Ob Kameko je so etwas gelernt hatte, dass auf und abwerten von Geschenken? Ob sie gelernt hatte, dass man ein Geschenk nicht vergelten sollte, dass man ein Geschenk nicht einfach so wiegen sollte, sondern man sollte es wertschätzen, es mit Respekt und Vorsicht behandeln. Sanft legte Miyu ihr eine Hand auf die Wange.
Behandel es mit Respekt, mehr möchte ich nicht. Zeige mir, dass du diesem Haarband würdig bist, dass du ein Teil meiner Familie sein möchtest, dann wird es mir als Ausgleich reichen. Und werde eine starke Chû'nin, eine die sich nicht manipulieren lässt von ihrem Dorf, die den Kopf stolz voran trägt und die ihr Leben für etwas einsetzt, das sie liebt, die sie beschützt, dann werde ich stolz auf dich sein, auf deine Taten, darauf, dass ich dich meine Geliebte nenen darf, dass ich dich meine Freundin nennen darf und weiß auch, dass meine Entscheidung dir näher zu kommen nicht falsch war, dass ich dir wirklich vertrauen kann und, dass du die Richtige für mich bist, dass ich nicht irgendwem mein Herz schenkte, sondern nur dir, denn immerhin liebe ich dich von ganzem Herzen., sagte sie nun und lächelte sie vorsichtig an, ehe sie sich lagnsam löste und erhob. Sie ging zum Höleneingang.
Sei gewiss, ich werde nicht eher sterben, ehe ich nicht ein schönes Leben hatte, mit dir an meiner Seite., sagte sie und drehte sich um. Ihre seidenen brauen Haare wehten dabei leicht und sie lächelte die Andere an. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ihr Lächeln ehrlich.
Ich mag Menschen, die zu ihren Worten stehen, und die einem nicht hängen lassen, wenn man Hilfe braucht, denn auch ich werde es nicht tun. Ich werde zwar nach Tsuki gehen müssen und du erst einmal nach Kiri, aber wir werden uns treffen, wir werden uns wiedersehen, wir werden unser Leben aufbauen können, nur kann man leider nicht den Mond an einem Abend verschieben., sagte sie und seufzte.

Sie schritt nun wieder auf Kameko zu und sah ihr tief in die Augen. Vorsichtig strich sie ihr über die Lippen, sie sie der Grünhaarigen aufhalf. Sie lächelte die andere sanft an.
Wenn du mir vertraust, dann lass mich ziehen, um zu forschen. Wenn ich dich aus Kiri heraushole und es bekannt wird, dass du in Tsuki bist, wird es Krieg geben, etwas was ich nicht möchte, denn dann wirst du mir entrissen, gewaltsam, egal von welcher Seite. Ich möchte dich nicht zwischen die Fronten bringen und mich auch nicht dazwishen begeben., sagte sie und veruschte mit ihrer Weisheit und ihrer Weitsicht zu punkten, sie hoffte, dass Kameko sie anhörte und ihren Worten glauben schenkte, immerhin war dies ja auch der Fall. Sie meinte es ernst und ehrlich mit Kameko. Sie nahm vorsichtig ihre Hände und sah ihr tief in die Augen.
Ich werde jetzt noch nicht gehen, so verrückt bin ich nicht, denn dann würde ich dem Sturm wohl zum Opfer fallen, also hast du mich noch eine Weile für dich. Aber... ich hoffe du kannst mich verstehen. Ich habe schon eine mögliche Lösung, aber dafür muss ich jemanden wohl kaufen, den gut kennen gelernt habe. Sie kann Jikkukan Ninjutsu., sprach sie nun und schenkte der Anderen ein sanftes Lächeln. Sie dachte da an Möglichkeiten der Hin- und Rückreise der beiden Frauen, so dass sie sich stets sehen konnten, dass die eine die jeweils Andere beschwören konnte und umgekehrt, dass sie einander nahe sein konnten, unabhängig von Ort und Zeit. Es musste nur halt abgestimmt werden, zeitlich. Es würde sich zeigen, ob es aufging.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSo Okt 19, 2014 7:58 am

Kameko war es nicht gewohnt aus ‚heiterem Himmel‘ ein Geschenk zu bekommen. Wenn sie mal etwas bekommen hatte, dass hatte sie sich dafür irgendwie bedankt und etwas gut gemacht. Aber Miyu wollte nichts von ihr. Sie wollte nicht, dass sie sich revanchierte, sich verpflichtet fühlte, ihr irgendwie zu danken. Miyu reichte es einfach zu wissen, dass Kameko dieses Haarband wie ihren Augapfel hüten und beschützen würde. Als sie realisierte, dass Miyu nichts als Gegenleistung haben wollte, blickte die Jinchuuriki beschämt auf. E-Es tut mir schrecklich leid… Ich habe nie…so wertvolle Geschenke bekommen… E-Eigentlich ist das das Erste… U-Und das Haarband bedeutet dir so viel…, nuschelte die Grünhaarige kleinlaut, lehnte sich aber mit der Wange Miyus Hand entgegen und schloss die Augen. Erleichtert und entspannt seufzte sie auf. Sie sagte nichts, lauschte den Worten der Hime und genoss das Gefühl wirklich als etwas Besonderes gesehen zu werden. Zögerlich blinzelte sie und sah Miyu verlegen und leicht lächelnd an, eh sie die Hand hob und der Anderen durch die Haare strich. Ich schwöre dir, ich werde mich niemandem mehr anvertrauen. Niemals mehr . Du bist der einzige Mensch, der in meinem Leben wichtig ist. Ich werde alles tun, um dich zu beschützen, dich glücklich zu machen und dir zu danken., sagte sie und kuschelte sich mehr in die Hand an ihrer Wange. Ich liebe dich, hauchte die Jinchuuriki verträumt und schnurrte glücklich vor sich hin. Allerdings schreckte sie auf, als Miyu ihre Hand zurückzog, sich erhob und zum Höhleneingang ging. Wie von einer Tarantel gestochen, sprang Kameko auf und rannte Miyu hinterher. Hatte sie doch grade die Befürchtung, dass Miyu gehen wollen würde. Warte! Wah-, sagte sie elegant. Sie lief zu Miyu und natürlich musste sie aus- oder eher wegrutschen. Sie stolperte und flog direkt in Miyus ‚Arme‘. Sie fiel ihr aber nicht so ganz in die Arme. Sie stolperte eher so ungünstig, dass sie ihre Arme um Miyus Hüften schlang. Aufgeschreckt und erschrocken krallte sich die Jinchuuriki in den Kimono der Anderen und sah ernst auf. D-Du gehst noch nicht! Nein! Nicht bei dem Wetter!, sagte sie zwar ernst, aber dennoch mit leicht zittriger Stimme. Hatte sie sich doch immer noch nicht von dem leichten Schreck erholt.
Sie lächelte leicht bei Miyus Worten. Denn sie stimmte es wirklich glücklich, wenn sie so ihre Wort vernahm. Sie war in ihren Augen so ein Mensch. Ein Mensch, der seine Worte und seine Versprechen ernst meinte und hielt. Ein Mensch, der da war, wenn die Tsukinin Hilfe brauchte. Verlegen lächelte die Jinchuuriki eh sie sich leicht, mit Mius Hilfe, aufraffte und ihr ins Gesicht sah. Ihre Worte gefielen ihr nicht. Nachdenklich und verbissen, biss sie sich auf ihre Unterlippe und sah leidend weg. Sie hatte einen Ausdruck in den Augen, als hätte man ihr ihr Herz herausgerissen. I-Ich vertraue dir… Keine Frage… Ich möchte dich aber dennoch nicht ziehen lassen. Dafür liebe ich dich zu sehr. Ich möchte nicht wieder alleine sein…und schon gar nicht will ich dich alleine lassen…, wimmerte die Jinchuuriki und blickte zögerlich zu Miyu auf, als diese vorsichtig ihre Hände nahm. Unsicher und bettelnd sah sie in die goldenen Augen der Anderen und sah danach zu Boden. Sie löste sanft ihre Hände von Miyus und anstatt eben ihre Hände zu halten, schlang die Jinchuuriki ihre Arme um die Andere. Vorsichtig legte sie ihren Kopf auf Miyus Schulter und seufzte leise. Ich möchte für immer bei dir sein… Ich lasse dich nach dem Sturm sofort ziehen… Nur… versprich mir, mich ewig zu lieben, bis einer von uns stirbt. Ich werde dich bis zu meinem Ende lieben…und über den Tod hinaus…, nuschelte sie erschöpft und kuschelte sich näher an die Andere. Ich will nicht der Grund dafür sein, dass die Welt wieder in einem Krieg versinkt. Ich werde geduldig sein und in Kirigakure auf deine Nachrichten warten., sagte sie jetzt ernst, löste sich leicht von Miyu, sodass sie ihr ins Gesicht sehen konnte, und lächelte verliebt. Tu, was in deiner Macht steht um etwas über die Kuchiyose herauszufinden. Ich werde mich in Kirigakure durch die Bibliotheken schlagen. Vielleicht raff ich mich auch zusammen und frag meinen Kage oder meinen Ex-Mann. Vielleicht haben die davon Ahnung. Sollten sie auch. Besser für ihre Gesundheit. Für was anderes sind die Kerle ja nicht zu gebrauchen., grinste sie und lächelte breit. Kurz hauchte Kameko Miyu einen Kuss auf die Stirn, eh sie sich wieder an die Andere kuschelte.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeSo Okt 19, 2014 5:16 pm

Sanft legte die junge Frau nun ihre Hand auf die Hände von Kameko und half ihr auf, ehe sie ihr tief in die Augen schaute. Sie spührte wie Kameko sich an die junge Frau kuschelte und dies bescherte Miyu ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Sie wunk nicht ab, sie wies die Andere nicht von sich, sondern es gab einen Moment der Stille. Miyu schloss die Augen, es war ein Moment des Genießens. Es war ein Moment, der eine ganze Zeit lang andauerte, es war für Miyu so, als würde die Zeit stehen bleiben. Miyus Welt war im Reinen, sie fühlte sich in einem Schloß im Himmel, umgeben von weißen Wattewolken, von Schäfchenwolken, die sanft ihren Seelenfrieden umspielten. Ihre innere Welt begann sich zu festigen, sich zu verstärken, endlich ins Gleichgewicht zu kommen. War dies die Liebe, die sie so sehr sehnte? War dies das, was sie nur aus Bildern, aus Büchern, aus Liedern kannte? Die wahre Liebe? Nun sie waren 2 Frauen, also an sich nichts, was eigentlich einfach so gehen sollte, zumindest wenn man die Traditionen hochhielt. Ihr Herz schlug ruhig, zeugte davon, dass sie sich sicher und wohl fühlte. Ihr Hirn setzte nicht aus, sondern wurde im Verständnis auf eine andere Ebene gebracht. Es war ein Moment des Verstehens, ein Moment in dem Miyu verstand, was sie die ganze Zeit über gesucht hatte, jemanden der sie verstand.

Sanft lächelte sie die Andere an. Nicht immer musste man etwas sagen, nicht immer musste man Worte verwenden, doch es gab noch etwas was Miyu beantworten musste. Und so wurde ihr Lächeln sanft, warm und ebenso war ihr Blick nun.
Nein, ich werde nicht einfach so sterben. Ich werde dich lieben, bis zu meinem letzten Atemzug, werde ich dich lieben, bis zu meinem Aus wird mein Herz dir gehören, Kameko. Mein Herz..., sie nahm die Hand der Anderen und legte es auf die Höhe ihres Herzens. Dabei ignorierte sie, dass die Hand auf dem Busen lag. ... es gehört dir und schlägt nur noch für dich, liebste Kameko..., hauchte sie nun und sah ihr in die Augen. Sie meinte jedes einzelne Wort ernst. Dann nickte sie.
Ja, ich werde so schnell es geht Kontakt zu dir aufnehmen. Du wirst es wissen, wenn ich etwas von dir möchte, denn unsere Herzen sind verbunden. Die Sehnsucht für einander wird sicher dafür sorgen, dass wir auch Gefühle des jeweils Anderen vernehmen. Vor allem wenn man den Anderen sehen möchte. Es ist nur ein Monat. Dann werden wir unsere Ergebnisse vergleichen und eine Lösung für uns finden, liebste Kameko, ok?, fragte sie nun und lächelte die Andere sanft an. Noch immer hielt sie Kamekos Hand an die Brust von Miyu, damit Kameko ihren Herzschlag spühren konnte.
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BeitragThema: Re: Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko]   Treffen des Schicksals der Hime und der Schildkrötendame [Miyu und Kameko] Icon_minitimeMo Okt 27, 2014 11:10 am

Etwas verlegen blickte Kameko zu der Tsukinin auf, als diese ihre Hände auf die der Jinchuuriki. Schüchtern blickte sie zu der Anderen und erwiderte den Blick verlegen. Sie kuschelte sich an die Andere und seufzte erleichtert auf, als sie wieder mal die Wärme und die Nähe der Anderen spürte. Es gab wirklich nur wenige Momente, wo sie einfach so sitzen konnte, um jemand Anderes zu umarmen. Eigentlich war Miyu die Einzige. Sie hatte zwar Jinpei, aber entweder übertrieb er es mit Missionen, mit dem Training oder er nahm sich erst recht keine Zeit für seine Frau. Anfangs war das noch öfter so, dass Jinpei sich Zeit genommen hatte. Aber jetzt, seit einigen Wochen zählte für den Hachibi-Jinchuuriki nur noch das Training. Seine Ehefrau existierte dabei gar nicht. Zumindest hatte Kameko das Gefühl. Schwer seufzend schlang Kameko ihre Arme fest um Miyu und kuschelte sich an sie. Entspannt seufzte die Grünhaarige auf, eh sie langsam aufsah und sich leicht von Miyu löste. Lächelnd strich die Genin Miyu über die Wange, eh sie leise vor sich hin schnurrte. Du siehst aus, als würdest du im siebten Himmel schweben… Was denkst du gerade Miyu-sama?, fragte Kameko kleinlaut und lächelte sie verliebt an. Sie fühlte sich im Moment pudelwohl. So hatte sie sich nicht mal gefühlt, als sie mit Jinpi zusammen gekommen war. Sie hatte sich zwar schon wohl gefühlt, aber momentan ist dieses Gefühl durchaus stärker und größer. Schnurrend kuschelte sich die Jinchuuriki an Miyu und drückte sich eng an sie.
Schwör es mir, Miyu…, sagte Kameko mit ernstem Ton, als die Brünette ihr versprach nicht einfach so zu verschwinden und zu serben. Sie umklammerte die Andere fest und sah sie bettelnd an. Sie glaubte ihren Worten. Allerdings hatte sie diese Worte oft zu hören bekommen und am Ende stand sie oft vereinsamt und alleine, zurückgelassen da. Aber auch wenn Miyus Worte wirklich ehrlich, aufrichtig und hoffnungslos romantisch klangen, in Kamekos Ohren, so wirkten die Worte auch beunruhigend. Das allerdings auch nur, weil Miyu dennoch ihren Tod erwähnt hatte. Irgendwann würde sie sterben. Aber Kamekos Angst war, dass es sehr bald sein würde. Ängstlich betrachtete die Jinchuuriki die Andere. W-Wenn du in Gefahr geraten würdest und ich bin nicht da, dann bitte ich dich, flieh… Rette dein Leben… Ich will dich nicht auch noch verlieren…, bettelte sie fast den Tränen nah. Miyu nahm ihre Hand und legte diese an ihren Oberkörper. Dort hin, wo ihr Herz lag. Verlegen blickte die Genin dort hin und lächelte leicht. Du bist Alles, was ich brauche… Mit deinem Haarband werde ich mich durch meinen Shinobi-Alltag schleppen können, bis wir uns wiedertreffen können… Nur versprich mir, dass du auf dich aufpasst. , sagte sie, zog Miyu in ihre Arme und kuschelte sich eng an sie. Schnurrend schloss sie die Augen und seufzte erleichtert aus. Diese Art von Nähe war sowas von ungewohnt, aber auch genauso angenehm und schön. Mit Jinpei hatte sie vorher zwar ansatzweise solche Nähe gehabt, aber diese Nähe mit Miyu genoss sie noch mehr. Sie lauschte aufmerksam ihren Worten und biss sich nervös auf die Unterlippe. Sie wollte jetzt noch nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, was passieren würde, wenn Miyu wieder weg gehen müsste. Deswegen versuchte sie auch dieses baldige Ergebnis zu ignorieren und zu vergessen. Kameko senkte den Blick und lehnte sich an Miyu. Ich möchte nicht daran denken, dass wir uns wieder trennen müssen… Ich möchte noch bei dir bleiben…, nuschelte Kameko kleinlaut, zog ihre Hand, die noch auf Miyus Brust lag, zurück, eh sie ihr Ohr auf die Brust der Anderen legte. Schnurrend schloss sie die Augen und lauschte dem angenehmen Herzschlag der Anderen. Wollen wir uns hinlegen? Ich bin etwas müde..., nuschelte sie kleinlaut.
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