~ Ein rustikales Lokal. Sauber, aber schlicht. Die Tischgedecke scheinen allerdings keinen durchgängigen Stil zu haben. Da liegen ausgestanzte Löffel neben mit Ornamenten verzierten Tellern und gravierten Gabeln. Man versteht, was gemeint ist? Käme jemals ein Mitglied der Oberschicht in dieses authentische Ambiente einer Räuberhöhle, er würde vielleicht ein paar Stücke Geschirr wiedererkennen... Die Spezialitäten des Hauses lauten Schweinezunge am Spieß - manche Diebe reden zuviel - und Rattenteller. Das Kindergericht beinhaltet Maus. Kann Spurenelemente von Käse und Gift enthalten. ~
Folgende Codeworte, die den Geheimdiensten der Ninjadörfer bekannt sind, sorgen für ein Treffen mit einer Kontaktperson (wird npct von Yamanaka Epona). Für Konohagakure: "Bitte Nudelsuppe mit Blattsalat". Für Kirigakure: "Einmal gedünsteter Dorsch". Für Tsukigakure: "Kalbsteak mit Bergziegenkäse, bitte".
Yuudai hörte aufmerksam zu. Bordell? Irgendwie tat ihm das Mädchen leid. Wie alt sie wohl sein mochte? Wirklich alt auf keinen Fall. Vielleicht 20? In seinem Augen war das wirklich das maximale Alter, welches sie haben konnte. Er rechnete kurz in seinem Kopf nach. Selbst wenn sie 20 wäre… mit 10 Jahren will sie als Informantin angefangen haben? Wenn das stimmte, dann war die Sache mit dem Bordel krasser, als er es sich ausmalen wollte und sie würde ihr Handwerk meisterhaft beherrschen. Auch, dass sie ihm jederzeit Lügen auftischen konnte und er es vermutlich nicht einmal merken würde. Gut, er musste also aufpassen, aber das musste er eh in diesem Abschnitt der Welt. “Ja, sie haben meine Fragen wirklich ausgezeichnet beantwortet, aber ich bezweifle wirklich stark, dass das das Einzige sein soll, was an ihnen interessant ist.“, sagte ihr und ignorierte dabei vollkommen ihren Körper, welcher sicherlich schön anzusehen war. Oberflächlich war er nicht mehr seit… 10 Jahren? Vielleicht sogar 15 Jahren? Was ihn gerade interessierte waren ihre Augen. Ihr Körper war sehr jung, in der Blüte ihrer Jahre, aber ihre Augen erzählten eine andere Geschichte. Sie hatte viel mehr miterlebt als nur das Bordell. Kriege? Fürchterliche Schlachten? Alles möglich, aber er konnte es nicht mit Sicherheit beantworten. “Falls sie auch Fragen an mich haben, dürfen sie ruhig fragen. Das hier ist schließlich kein Verhör, sondern ein Gespräch zwischen zwei Menschen. Aber dennoch nun zu meinem eigentlichen Grund, wieso ich hier her gekommen bin. Ich sage ihnen ein Wort und sie sagen mir, was ihnen dazu als aller erstes einfällt, okay?“, fuhr er fort und sah sie nun sehr genau an, starrte in ihre Augen, gefasst jede Regung ihres Gesichtes in sein Gehirn zu brennen. “Gedankenkontrolle…“, war alles was er noch von sich gab und wartete nun auf die Regung in ihrem Gesicht. Es musste etwas kommen, soviel war sicher. Nicht ohne Grund war sie die Kontaktperson in Yokuchi. Was würde nun als Nächstes geschehen? Würde sie ihm sofort die Informationen geben, die er brauchte oder musste er präziser werden. Dumm konnte die Person definitiv nicht sein, sonst wäre sie nicht so lange im Geschäft. Sie musste gewieft sein und sein eigener Blick ließ verraten, dass er das auch von ihr erwartete.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Di Sep 25, 2012 11:05 am
Tja, so war das. In Zeiten wie diesen schätzten zahlende Kunden eben junges Fleisch. Sehr junges Fleisch. Niemanden interessierte das wirkliche Alter, es ging nie um Moral, sondern um die Zufriedenheit der Kundschaft. Eponas wirkliche Vita war ja sogar noch befleckter; mit fünf Jahren bereits hatte man sie aus dem Waisenhaus geholt und förmlich dazu abrichten wollen, ehe Karasumaru Yamanaka sie dort herausholen konnte. Mit acht Jahren brachte ihr Meister ihr das Diebeshandwerk näher, mt zwölf Jahren führte sie den Nachwuchs der Diebesgilde an. Steil aufwärts ging es durch alle Nuancen dieser schattenschwarzen Welt, die Yuudai innerlich als "gesetzlos" bezeichnete. Was nicht ganz stimmte. Auch in Yokuchi gab es Gesetze. Und Epona befolgte sie meisterhaft. Der Konoha-Nin lag damit punktgenau richtig, er unterschätzte sie mit ziemlicher Sicherheit sogar noch, doch das war nicht sein Fehler. Wer würde es nicht tun. Wer würde das schon erahnen können, was sich für ein skrupelloser, ausgekochter Geist hinter diesen hübschen, hellen Augen verbarg, die Yuudai so interessiert musterte. Was er wohl zu sehen hoffte? Epona empfand übrigens wirklich eine gewisse Freude an diesem Spiel. Es kam ihr seltsam vor, dass sich der Konoha-Nin so interessiert an ihr selbst gab. Doch der Tanz auf der Rasierklinge machte ihr Spaß. "Aber dennoch nun zu meinem eigentlichen Grund, wieso ich hier her gekommen bin. Ich sage ihnen ein Wort und sie sagen mir, was ihnen dazu als aller erstes einfällt, okay?“ Okay, erwiderte Epona, Dokay fügte sie hinzu. Und erwiderte das Starren, indem sie ihre Augen so groß aufriss, dass es fast schon wie eine Grimasse wirkte. “Gedankenkontrolle.“ Gehirnwäsche platzte Epona fröhlich hervor. Informationsbeschaffung? Folter? Kontaktperson! Antworten auf Fragen! Geld für Antworten! Epona blinzelte mit aufreizendem Augenaufschlag. Treffer? Was hat er wohl als Antwort erwartet? ging es Epona durch den Kopf. War da ein Stolperdraht in der Falle? Rätsel. Schöne Rätsel. Die Blonde überliefen, zumindest innerlich, wohlige Schauer. Mal sehen, ob ich erraten kann, was er wirklich hören wollte. In ihren himmelblauen Augen, ihrer angeblichen Spiegel der Seele, zeigte sich keine einzige Trübung. Keine Lüge schlug sich als Welle nieder. Denn hier saß ein Geist. Ein Geist, der schon sein ganzes, langes Leben in dieser Welt umhergespensterte und sich niemals hatte fangen lassen.
Gut, sie ging auf sein Spiel ein und ihm gefiel es. Sie sprang gut auf die Idee an, auch wenn sie augenscheinlich noch nicht auf das eingegangen ist, worauf er eigentlich hinaus wollte. Er würde also Schritt für Schritt auf sein Ziel hinarbeiten und versuchen, sie selbst auf den Trichter zu bringen. Die üblichen Methoden, welche vielleicht bei dem Mädchen angewandt wurden, waren ihm nicht gängig, also dachte er sich selbst etwas aus. Ihr Zurückstarren wunderte ihn nicht, störte ihn ebenso wenig. Die Antworten, die sie gab, waren eine gute Vorlage für ihn, worauf er weiter sein Gespräch aufbauen konnte. “Wir nähern uns meinem Ziel, also sind sie nah am Ziel. Wie sie mir also gerade selbst mitgeteilt haben, ist es eine vielfältige Sache, die sehr gefährlich sein kann.“, sagte er mit ruhiger Stimme, ließ aber nicht vom Blick der Informantin vor ihm ab und ließ sich auch nicht von ihrem Augenaufschlag irritieren. Dafür war er zu lange in diesem Bereich tätig. Nur eine Person hatte die Macht, ihn dermaßen aus der Fassung zu bringen, dass er sich nicht mehr konzentrieren konnte. Und das war Hana, welche gerade in ihrem Blumenladen stand und Blumen an die Leute von Konoha verkaufte, vielleicht auch an ihn dachte. “Ich weiß nicht, in wie fern sie sich mit den Shinobikünsten auskennen. Sie werden hier in diesem Landstrich vermutlich schon damit konfrontiert worden sein. Können sie sich eine Shinobikunst vorstellen, mit der man die Gedanken des Anderen kontrollieren kann.“ Seine Stimme klang nun ein wenig verschwörerisch, so dass er den Ernst der Lage ihr ein wenig näher brachte. Doch wartete er ein paar Augenblicke, damit sie über das Gesagte nachdenken konnte und vielleicht auch etwas darauf antworten konnte. “Wissen sie inzwischen, worauf ich hinaus will?“, fragte er offen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück und leerte das Glass, welches seine Gegenüber ihm gegeben hatte. Danach stellte er das Glass behutsam wieder zurück auf den Tisch und sah sie wieder an. Wenn er gewusst hätte, dass sie vor ihm saß, die Person, die er suchte, dann wäre er vielleicht ganz anders an die Sache herangetreten, aber er musste schließlich ihr Original finden und nicht den Schattendoppelgänger, welcher hier vor ihm saß. Würde er es herausfinden, war eine Sache klar. Ein Kagebunshin kann sich nicht allzu weit von seinem Schöpfer entfernen, was bedeutet, dass das Original irgendwo in der Nähe dieses Gebäudes oder in diesem Stadtviertel sein musste.
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"Können sie sich eine Shinobikunst vorstellen, mit der man die Gedanken des Anderen kontrollieren kann?" Absolut nein, Süßer, Gedanken kontrollieren? Was mag das denn wohl sein? Hm, nein, nicht wirklich gestand Eponas Kagebunshin in die kurze Pause hinein, die der Konoha-Nin ihr zugestand. Ich habe aber auch überhaupt keine große Ahnung von so etwas wie Shinobikünsten. Augenscheinlich sehr konzentriert dachte Yuudais Gegenüber über das Gesagte nach. “Wissen sie inzwischen, worauf ich hinaus will?“ Nein. Bedaure. Epona lehnte sich seufzend im Stuhl zurück, imitierte dabei die Bewegung des anderen und schaute ihm offen ins Gesicht. Ich kann mir keine Shinobi-Kunst, sie betonte das Wort, als ließe sie es sich auf der Zunge zergehen, vorstellen, bei der man Gedanken kontrolliert. Sie strich mit ihren schlanken Fingern über ihre Schläfe, fuhr sich durch das ins Gesicht hängende Pony. Was man eben so tat, wenn man vor einer schweren Nuss saß, die man knacken sollte. Epona gab sich sogar ein wenig quengelig. Um ihrem vorgetäuschtem Alter Rechnung zu tragen. Warum machen sie es nicht, wie es ihre Kameraden immer machen? Die sagen, was sie möchten. Sie zeigen mir Bilder, ich finde ihnen Leute. Sie beschreiben mir Dinge, ich sage ihnen, wo sie die Dinge finden. Lächeln. Sagen sie, was sie möchten. Was sollen wir hier für sie finden? So sprach der Kagebunshin, der in der Tat sehr weit von seinem Original entfernt war. Die wahre Epona Yamanaka befand sich mittlerweile im Grenzgebiet zu Hi no kuni, marschierte gut gelaunt Richtung Hi no tera. Kagebunshin no jutsu war eben eine äußerst praktische Sache; im direkten Kampf waren die Doppelgänger kaum mehr als eine nette Ablenkung. Doch hielten sie - so wie Eponas Kagebunshin es stets taten - ihren eigenen Chakravorrat konstant aufrecht, so konnten sie sich sogar extrem weit von ihrem Original entfernt aufhalten und leichte Aufgaben mit ihrer Fachkenntnis übernehmen. Natürlich durfte man es damit nicht übertreiben. Ein Kagebunshin teilte im Auflösen seine Erfahrungen mit dem Original, was sich ab einer gewissen Zeit als recht kopfschmerzfördernd auswirken konnte. Für die kurzen Abstecher, die Epona außerhalb Kurairoji unternahm, reichte es jedoch allemal. Außerdem hatte sie nicht nur große Ahnung von Ninjutsu, sie hatte sie sogar regelrecht perfektioniert. Ihre Bunshin hatten eine außergewöhnlich vorbildliche Qualität inne.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do Sep 27, 2012 11:28 am
Er sah sie an. Sie wusste nichts von Shinobikünsten? Irgendwie glaubte er es nicht so recht, aber sie war lange genug in diesem Milieu tätig, um ihre Meinung zu verbergen und sich vermutlich nichts anmerken zu lassen. Wie also konnte er auf einer solchen Meinung beharren? Nur sein Instinkt ließ ihn ahnen, dass die Person vor ihm nicht zu 100% die Wahrheit sagte. Tja, wie sollte er ihr die Person beschreiben. Vielleicht wollte sie ja auch lediglich nichts wissen. Vielleicht wollte sie die Person auch schützen. “Also, die Lage ist wie folgt. Genau eine solche Technik ist hier im Lande anscheinend im Umlauf. Dagegen ist generell nichts einzuwenden, aber die oder der Anwender müssen überprüft werden. Wie sie selbst schon erkannt haben, ist es eine gefährliche Technik, die in den falschen Händen. Darum ist es wichtig, dass ich die Personen ausfindig mache.“, sagte er und sein Blick sagte noch mehr, doch der Sinn dahinter war der Gleiche. Er MUSSTE die Person und die Technik finden. Jetzt wollte er erst einmal weitere Antworten und irgendwie musste er sich auf die Antworten dieser Frau vor sich verlassen. Es war schließlich die Kontaktperson für Konohagakure und sie schien sich ja etabliert zu haben. Also, wieso nicht blind vertrauen? Weil er ein ANBU war, der nicht so einfach vertraute. War wohl wirklich einfach nur seine Art, dass er keiner Person, die er traf wirklich über den Weg traute. Seine Hände faltete er auf seinem Schoß und sah die Dame vor sich an, sah vollkommen Emotionslos aus, in diesem Augenblick. Sie hatte leider keine Motivation weiter sein Spielchen zu treiben. Sehr zu bedauern von Yuudai, aber es war nun einmal so.
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Eponas Blick sprach, wie üblich, Bände. Ganze Regale voller Lügengeschichten allerdings, denn ihr Blick zeigte die Ratlosigkeit einer Zivilistin, die sich unter Gedankenkontrolle so gar nichts vorstellen konnte. Hinter der rätselnden Fassade ihres jugendlichen Äußeren arbeitete es dagegen ungemein. Meint er meine Tenshin-Künste? Gedankenkontrolle, Gedankenkontrolle. Mich? Sucht er mich? Unsicherheit drückte sich in ihren Gesten aus, und die war nichtmals geschauspielert. Die Würfel fielen verdammt blöd heute, von Dreien flog einer auf den Boden und ein zweiter stand auf Kipp. Was dies zu sagen hatte? Epona hätte eine Menge dafür gegeben, in diesem Spiel Klarheit zu haben. In falschen Händen. Jaja, falsche Hände, schon klar. Das Potenzial versteh ich durchaus. Aber meint er meine Hände? Und sind es falsche Hände, wenn man Konoha fragt? Große Güte Große Güte Gorßegütegroßegütegroßegüte............ Hmmm machte Epona wieder, während sie eindeutig scharf nachdachte. Wenn auch nicht unbedingt über Yuudais Suche nach dem Gedankenkontrolleur - nicht direkt. Eher über ihre eigene Rolle darin! Ich glaube... da könnten wir schon was machen sprach sie langsam und gewählt. Keine Versprechungen natürlich, wie immer. Aber wir halten Ausschau. Sie holte ein Blatt Papier hervor und nahm einen Füllfederhalter zur Hand. Diese Gedankenkontrolle. Kann man sie sehen? Kann man jemanden erkennen, der so... wie auch imer ist? Offenbar war sie nun wieder gechäftsmäßiger und hakte ein wenig nach. Ich weiß nicht, wie sieht das Ninjutsu aus? Macht es Bumm, gibt es Funken oder Blitze? Irgendwas, was man sehen kann? Neugierig betrachtete Epona ihr Gegenüber und wartete auf die Antworten, die ihr hoffentlich Klarheit verschaffen würden.
Da könnte man was machen? Das hörte sich doch sogar vielversprechend an. Yuudai nickte ein wenig zufriedener und dachte darüber nach, wie man die Kunst bemerkte. Tja, da war ja genau das Problem. Es gab äußerlich keinerlei Anzeichen, keine Funken oder sonst etwas in der Richtung, was die Kontaktperson nachfragten. Man könnte es zwar äußerlich vermutlich erkennen, aber nicht so, wie man es erwartete. “Tja, hier kommt das Problem. Wenn man es auf diese Weise so einfach erkennen würde, dann hätte ich mich nicht an sie wenden müssen, so nett ich sie auch finde. Hier ist jetzt ihre Professionalität gefragt. Es gibt keine offensichtlichen Merkmale, wie einen Lichtblitz oder sonst etwas in der Richtung. Die Person, die unter dem Einfluss stehen würde, würde sich untypisch verhalten und die Person, die das Jutsu anwendet, wird ohnmächtig, meinen Informationen zu Folge.“, sagte er und rieb sich über das Kinn, sah ein wenig nachdenklich aus und grübelte weiter. Es war schwer eine Yamanaka oder die Person, die das Jutsu anwandte, zu erkennen. Aber das würde dieser Person vor ihm wohl irgendwie gelingen oder ihren Lakaien, die die Informationen beschafften. Er dachte weiter nach und öffnete dann entschlossen den Mund. “Ich möchte ihnen versichern, dass ich NICHT hier bin, um diese Person zu töten. Es geht mir lediglich darum zu erfahren, wer die Person ist und zu überprüfen, ob sie eine Gefahr darstellt. Ich bin kein Unmensch, auch wenn ich vielleicht so aussehen mag.“, fuhr er fort und musste unweigerlich ein wenig grinsen. Er sah sicherlich nicht wirklich vertrauenserweckend aus. Das war auch nicht seine Absicht gewesen, bei der Auswahl seines Outfits. Es ging schließlich darum in das gesetzlose Land einzudringen. In der Tat war es nicht seine Absicht unüberlegt einen Kampf mit der gesuchten Person einzugehen. Zwar hatte die Hokage ihm aufgegeben die Person gegebenenfalls zu liquidieren, aber alleine war es selbst für einen Uchiha zu gefährlich sich alleine mit einem unbekannten Gegner anzulegen. In erster Linie ging es darum Informationen über sie zu finden und sie einstufen zu können und so würde Yuudai auch handeln. Er handelte nicht nach dem Motto Gnade vor Recht aber er bildete sich gerne bevor ein Bild, bevor er irgendwie handelte, gerade auf einer solchen Mission. Simpel gesagt war er fair. “Also, meinen sie mit den Informationen den besagten Nutzer ausfindig machen zu können? Ach und am Rande… ich bräuchte eine Unterkunft. Können sie mir etwas empfehlen? Ich kann mich da ja glaube ich auf ihr Urteil verlassen, oder?“, fragte er und lächelte nun freundlich und beugte sich ein wenig vor. Gerade angekommen und schon einen gewissen Fortschritt, so konnte er weitermachen.
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Treffer schoss es Epona durch den Kopf. Verdammt. War ich zu unvorsichtig? Oder gibt es am Ende noch jemanden mit den Künsten meines Meisters? Das war zu hoffen. Die Freie schätzte ihre Unabhängigkeit, und mochte ihr Gegenüber auch erklären, die gesuchte Person nicht direkt trübe zu machen, sondern nur zu überprüfen, so stand für Epona bereits fest: Hier durfte sie sich nicht enttarnen. Allein, um jeglichen Handlungsspielraum erhalten zu können. Und zum anderen natürlich auch, weil sie sich absolut nicht sicher sein konnte, wie tief der Konoha-Nin überhaupt überprüfen würde. Und was würde er urteilen, wenn er auch nur an der Oberfläche ihres Netzwerkes kratzte? Wie sagt man? Werden wir prüfen, werden wir prüfen. Epona verzog währenddessen kaum ihre konzentrierte Miene, während sie weiterhin notierte, was Yuudai ihr berichtete. Untypisches Verhalten, Ohnmachtsanfälle in der Nähe, all dies schrieb sie nieder. “Also, meinen sie mit den Informationen den besagten Nutzer ausfindig machen zu können? Ach und am Rande… ich bräuchte eine Unterkunft. Können sie mir etwas empfehlen? Ich kann mich da ja glaube ich auf ihr Urteil verlassen, oder?“ Epona erwiderte das Lächeln, verneinte jedoch die erste Frage. Besser gesagt, sie hielt sich vage. Ich kann, leider leider, nichts versprechen. Ich werde einige Unterlagen konsultieren und Leute treffen müssen, um abzutasten, inwieweit wir eine solche Person überhaupt aufspüren können. Sie lehnte sich ebenfalls etwas vor, seufzte. Ihrer Beschreibung nach ist diese Kunst wirklich nicht leicht aufzuspüren. Schade, keine Lichtblitzchen oder Feuerbällchen... Sie legte das Blatt Papier beiseite. Ich sondiere unsere Möglichkeiten. Und komme heute abend wieder zu ihnen, ja? Dann besprechen wir, wie unsere Chancen stehen. Sie zeigte vage in die Richtung, in die Yuudai nach Verlassen des Gasthauses das feudale Schloss Kurairojis erblicken konnte. Halten sie sich links, gehen sie auf das Schloss zu. In der Nachbarschaft finden sie das Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick". Es ist schön dort, und auch nicht zu teuer.
Yuudai lächelte und hörte den Worten der Kontaktperson zu. Sie wollte also herausfinden, in wieweit eine solche Person aufspürbar war? Er hatte sich etwas mehr erhofft, wenn sie DIE Kontaktperson war, auf welche Konoha immer zurückgreift, wenn es Informationen braucht. Natürlich, ihm war bewusst, dass es sich um keine einfache Aufgabe handelte, aber irgendetwas sagte ihm, dass die Frau mehr vollbringen konnte, als die Information zu besorgen, ob die Person aufspürbar war. Als sie meinte, dass sie sich heute Abend bei ihm melden wolle, nickte er zustimmend und erhob sich, die Hände an seinem Gepäck. “Sehr zuvorkommend von Ihnen! Leider bin ich, was Wege angeht, ein blindes Huhn. Könnten sie mir bitte den Weg zeigen oder zeigen lassen?“, fragte er freundlich und dachte weiter nach. Er durfte sie nicht aus den Augen lassen, soweit möglich. Vermutlich würde sie ihn nicht persönlich begleiten, so schätzte er sie ein. Dann schob er das Schwert an seiner Hüfte zurecht und fragte noch eine letzte Sache, bevor er sich mit oder ohne einen Wegweiser auf den Weg machen würde. “Dann noch eine letzte Frage an Sie und eine letzte Sache, die ich Ihnen sagen will. Mein Name ist Yuudai, wie ist der Eure?“ Nach dieser letzten Information schulterte er seinen Rucksack und verließ das Büro der Kontaktperson, ging zurück in den Vorraum, wo die Kunden saßen. Er musterte sie einen nach dem Anderen, sah ihnen in die Augen und fand einen Kerl, der so jämmerlich aussah, dass Yuudai ausführen konnte, was er tun wollte. Für einen kurzen Augenblick aktivierte er sein Sharingan, als er sich sicher war, dass niemand ihn, außer der Mann ansah. Da war es für ihn schon zu spät, denn er nutzte Kontororu-sei no Jutsu und unterwarf den Mann erfolgreich. Es handelte sich bei ihm um einen niedergekommenen Mann, der keinerlei Shinobifertigkeiten zu besitzen schien. Denn er erkannte keinerlei Gegenwehr von ihm. Braunes verfilztes Haar, tiefe Augenringe und eine Flasche mit einer trüben Flüssigkeit darin. In seinen Gedanken gab ihr ihm einen Befehl, so präzise wie in diesem Jutsu möglich und bläute seinem Sklaven ein, dass er Durst hatte. Prompt setzte dieser die Flasche an, welche er nur 2 Sekunden zuvor schon angesetzt hatte und trank einen großzügigen Schluck. Erfolgreich!
Kontororu-sei no Jutsu:
Kontororu-sei no Jutsu Rang: B Typ: Unterstützend Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Der Anwender überträgt dieses Genjutsu durch Augenkontakt. Ist das Opfer willensschwach, überrascht oder in Genjutsu ungeübt, ist es dem Anwender nunmehr möglich, ihm grobe Befehle zu erteilen, beispielsweise einen Angriff abzubrechen, eine abrupte Bewegung zu vollziehen, keinen Fluchtversuch zu unternehmen usw. Dabei gilt: Je anfälliger das Opfer, umso weniger Widerstand wird auftreten. Unter Umständen ist es sogar möglich, dem Opfer nützliche Informationen zu entlocken, indem man es zwingt, sie auszuspucken. Je größer die Willenskraft und die mit der Zeit natürlich steigende Abwehr gegen das Genjutsu, umso weniger Einfluss kann der Anwender auf sein Opfer ausüben.
Doch damit noch nicht genug des Guten. Er schlurfte an ihm vorbei und stolperte vollkommen unabsichtlich und der Mann hielt ihn fest, während Yuudai sich an seiner Schulter abstütze. “Tut mir leid!“, murmelte er und unter dem Stoff, auf der Schulter des Mannes prangte nun ein Siegel, fein und klein, nicht sichtbar für andere Anwesende. Der Mann nickte abwesend und widmete sich wieder seiner Flasche.
Fuin: Shikaku dentatsu:
Fuin: Shikaku dentatsu[Fuinjutsu: Sichtübertragung] Rang: C Typ: Unterstützung Chakrakosten: gering Reichweite: Nah Vorraussetzung: Lehre bei Chinatsu Yuudai Beschreibung: Dieses Jutsu ist lediglich eine Vorbereitung zu einem weiteren Jutsu. Der Anwender muss ein anderes Wesen berühren und an der berührten Stelle erscheint ein kleines Siegel, welches die Form der drei Tropfen des Sharingan besitzt. Fortan kann Sharingan: Kakudai-zu no Jutsu mit dem Siegelbesitzer angewandt werden. Aussehen des Siegels
Er verließ das Lokal und sofort übertrug sich die Sicht des Mannes und ergänzte sich mit der von Yuudai, sodass letzterer nun beide Sichtfelder besaß. Ein sehr zufriedenes Grinsen breitete sich in ihm aus, als er bemerkte, wie gut der Mann saß und dass er den Eingang zu dem Büro genau im Blick hatte. Langsam ging er weiter in die Richtung, die ihm die Kontaktperson genannt hatte. Fürs Erste, hatte er alles erledigt und brauchte nun nur noch zu warten.
Zuletzt von Chinatsu Yuudai am Do Okt 04, 2012 12:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Mi Okt 03, 2012 10:58 am
Epona hatte weder vor, dem Konoha-Nin persönlich den Weg zu zeigen, noch gedachte sie, ihm einen Ortskundigen zur Verfügung zu stellen. Sie belächelte seine Argumentation, in der Orientierung ein blindes Huhn zu sein. Wie gesagt, das "Fürstlicher Ausblick" liegt in bester Lage zum Schloss. Und das Schloss? Die Hälfte des städtischen Schilderwaldes lenkt die Massen des Tourismus genau dorthin. Folgen sie dem Strom. Die besagten Schilder sind besonders schön gestaltet, frei von Schmierereien und so weiter. Auf diese Art treten sie auch nirgendwo in irgendwas rein. Abseits der Touristen-Wegführung ging es durch eher unfreundliche Gassen. Die weder gefegt noch besonders häufig von Ratten und anderem Getier gereinigt wurden. Kurairoji war zwar Hauptstadt, doch sie hatte eben auch ihre kleinen Schattenseiten. Die Hüttenstadt des Armenviertels war darunter natürlich die Verwahrloseste, doch was sollte man machen? So war die Welt. Schlussendlich nannte Epona ihren Namen. Ihren korrekten Decknamen, unter dem Konohagakure sie führte. Kiobashi sprach sie. Akane.
Nachdem Yuudai gegangen war, seufzte Eponas Kagebunshin schwer. Und betrachtete ihre Hände. Zitterte sie etwa? Bis vor einem Moment hatte man ihr nicht den kleinsten Funken Unsicherheit ansehen können. Doch nun brach sich die leichte Aufregung Bahn. Epona ballte die Hand zur Faust. Schon wieder. Schon wieder ein Leck. Es ist ein elendiger Mist, diese Maulwurfjagd. Eine Sache, um welche sich das Original kümmern würde. Zunächst galt es, diesen Yuudai zu bedienen. Vor Eponas geistigem Auge entrollte sich einmal mehr das Go-Brett. Und Konohas Spielstein platzte ziemlich überraschend mitten in ihre Aufstellung. Ein völlig anderes Verhalten als gewöhnlich. Bislang war das Spiel hübsch nebenher gelaufen; ein Spiel um des Spaßes willen. Epona hatte sie bedient, auf ihre kleinen Fallen reagiert und rechte Freude daran empfunden. Nun aber die Suche nach einer Person mit den Tenshin-Künsten? Epona empfand diesen Vorstoß als ziemlich aggressiv. Nun gut. Er bat mich um etwas, was ich ihm wohl liefern kann. Epona schrieb eine kurze Notiz, legte sie in die Schublade und brachte ihre Befehlskette in Gang.
Dank Yuudais Vorkehrungen würde er... nichts sonderlich Spannendes beobachten können. Dann und wann besuchte jemand das Büro seiner Kontaktperson und verschwand nach wenigen Minuten wieder, manche trugen Briefe oder Notizen mit sich. Manche verließen die Schenke auf direktem Wege, andere verschwanden in den Türen des langgestreckten Flures. Keiner von ihnen wußte, dass die "Gesuchte Person" Epona Yamanaka war. Sie alle, die zu ihr kamen, waren nur Boten oder niedere Handlanger, die im Glauben standen, ebenfalls nur mit der Vorzimmerdame der Grauen Eminenz zu tun zu haben, die im Hintergrund die Strippen zog. Die Aufträge waren einfach gestrickt: Es beinhaltete im Großen und Ganzen das Einholen der Netze. Epona zog die Leinen an. Insbesondere prüfte sie die Suppenknochen, welche im Krebsteich des Gefängnisses hingen. Einstmals Unauffällige, die wegen schwerer Vergehen eingekerkert wurden und während des Prozesses darauf plädierten, sich an die Tat selbst nicht erinnern zu können. Leider leider gab es davon verdammt Viele. Epona machte sich geschäftig daran, eine Mappe zu schnüren. Yuudai würde bekommen, worum er gebeten hatte.
tbc: Ebenfalls Hotel
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Di Feb 19, 2013 5:25 pm
Es dauerte nicht lange, da kam auch ihr Partner an gehüpft und landete direkt vor ihr. Wie schon im Büro kam er schnell zur Sache indem er kurz nachfragte ob Sura alles erledigt hatte und bereit zum Aufbruch war. Mit einem Kopfnicken bestätigte sie einfach denn der Hadaka hatte schon wieder angefangen weiter zu reden. Anscheinend hatte er auf dem Weg hierher eine Art Plan zusammen geschustert denn er hatte vor jemanden Bekanntes aufzusuchen. Nun gut ihr war es nur recht wenn er seinem Leiterposten auch gerecht wurde und so war sie auch etwas erleichtert. Viel Zeit blieb ihr jedoch nicht bis ihr Partner sich schon mit einem großen Sprung davon machte. Ein wenig überrascht setzte dann auch sie an um ihm zu folgen, den Spruch, den er allerdings über seine Schulter zurück warf ließ lies die Hitozuki allerdings in der Luft kurz die eine Faust ballen. “und wieder nennt er mich Prinzesschen obwohl ich ihm doch gesagt habe wie mein Deckname ist und die Anspielung ist auch nicht so witzig.“ Die Idee mit dem unerkannten Eindringen hatte aber etwas und dachte Sura ein wenig über die ihr gegebenen Möglichkeiten nach. Weit kam sie hier jedoch nicht, denn ohne Gefahr sich an einen öffentlichen Ort in einem fremden Land zu begeben ist für sie nur durch einen Bunshin möglich. Damit dieser dann auch noch unerkannt bleibt wäre nochmal einer Maskerade notwendig. “Ok ein Wasser-Bunshin wäre da möglich und zur Überwachung der Umgebung könnte ich mein „Kakushi Metsuke“ benutzen. Außerdem solltest du vielleicht wissen, dass ich auf Aktionen in Gebieten mit niedrigerer Bepflanzung spezialisiert bin.“ Mit einem Blick zu ihrem Partner, welcher immer einen halben Meter vor ihr war, kamen Gedanken auf was er denn zu dieser Lösung beitragen könnte. “Um auf deine Frage zurück zu kommen, ich würde wahrscheinlich einen Wasser-Doppelgänger erschaffen und dessen Gesicht verhüllen. Er kann interagieren wie wenn man vor Ort ist und dürfte daher so schnell nicht erkannt werden, es sei denn die Bekannte ist an einem solchen Ort mit hochrangigen Shinobi. Dies hatte ich jetzt aber mal ausgeschlossen, da ich hoffe du willst nicht mit der Tür ins Haus fallen. Um uns auch etwas Vorwarnzeit zu geben, falls etwas Unplanmäßiges passieren sollte, habe ich kleine Spione die ich überall in der Umgebung positionieren kann.“ Einen kurzen Moment zögerte sie direkt zu fragen aber tat es dann schließlich doch. “Und was willst und kannst du für uns tun damit wir ungesehen rumspazieren können?“ Die Antwort war nicht gerade sehr originell, denn sein Vorschlag die Masken abzunehmen und ohne Erkennungszeichen umher zu laufen war nicht gerade was Sura als anonym verstand. Leider hatte sie in der Zeit bis sie in Kurairoji ankamen keinen anderen, besseren Vorschlag weshalb sie kurz vorher die Masken abnahmen und ihre Kapuzen etwas tiefer zogen damit nicht unbedingt jeder ihre Gesichter sah. So kamen sie dann auch ohne Aufmerksamkeit zu erregen beim Ziel an, einer Kneipe in einem nicht gerade vornehmen Viertel. Vor der Tür setzte Sura das „Kakushi Metsuke“ ein um in einer der Flaschen im Laden gegenüber den kleinen Hai zu erschaffen und somit die direkte Umgebung im lick behalten zu können. Direkt danach ging sie hinter ihrem Partner in die Kneipe und musste sich erst einmal kurz an die dort befindliche Dunkelheit gewöhnen. Ein kurzer Rundumblick zeigte ihr, dass noch 5 weitere Personen + dem Barmann anwesend waren. In der Hoffnung relativ normal für diese Umgebung zu wirken signalisierte sie dem Hadaka mit einer Kopfbewegung ihr zur Bar zu folgen wo sie sich auf einem der Hocker niederließ.
Suiton • Kakushi Metsuke Rang: D Reichweite: Fern Chakrakosten: Gering Voraussetzung: -/- Beschreibung: Der Anwender muss bei diesem Jutsu innehalten und sich konzentrieren. Je nachdem wie viel Chakra er einsetzt kann er sämtliche Wasserquellen in einem Umkreis von 2 Kilometer orten. Nun kann er sich auf eine dieser Quellen konzentrieren und er erschafft somit einen winzigen Hai, bestehend aus Wasser. Dieser Hai ist gerade einmal 2 Zentimeter groß und fällt deshalb nicht auf. Dieser Hai kann sich frei in der Wasserquelle bewegen und der Anwender sieht und hört alles was auch der Hai sehen und hören würde.
Gast Gast
Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do Feb 21, 2013 6:50 pm
Der Hadaka war wirklich gespannt was seine neue Freundin sich wohl in ihrem kleinen Kopf ausgedacht hatte, denn noch hatte sie etwas Zeit, bis sie schließlich in Yokuchi ankommen würden. Nachdem sie so einige Stunden unterwegs waren, landeten sie schließlich vor der Grenze des Landes. Der Oinin streckte sich einmal kurz und ließ dann ein leises Stöhnen zum besten geben. Nachdem er sich dann so vergewissert hat das keine Menschenseele in der näheren Umgebung war, wandte er sich wieder seiner Partnerin zu. Er stand nun ungefähr zwei Meter vor ihr und hörte sich ihre Ausführungen an und die Sachen die sie sich ausgesucht hatte. Kyoki wusste zwar nicht was sie mit diesen Spionen meinte, oder ob das vielleicht sogar ihre besondere Eigenschaft war, aber es hörte sich doch schon mal nach etwas besserem an. Allerdings hatte er noch gehofft, das sie sich eine andere Strategie vielleicht ausgedacht hatte, die auf einfach fragen wie: "Wer seit ihr?" oder "Euch hab ich hier noch nie gesehen!" eine passende Antwort parat hätten. Allerdings hatte er diese Sachen recht schnell wieder vergessen als sie ihm eine provokante Frage stellte und wissen wollte was er dafür tat das sie ungesehen überall durch kamen. Schnell sprang der Hadaka einmal in die Luft und riss sich dann theatralisch die Maske vom Gesicht. Unter eben jener Maske kam ein kranker Verstand zum Vorschein der die gute Frau jetzt ordentlich angrinste und dann sagte: "Ich werde einfach so verdammt gut aussehen wie jetzt gerade! hahahahaha" Noch während er so triumphierend am Lachen war, versiegelte er seine Oinin Maske und richtete seine Kleidung mehr so wie es auch ein normaler Bürger tragen würde. Nachdem auch Sura ihre Maske abgenommen hatte und alle anderen Gegenstände, die sie als Kirigakure Ninja identifizieren könnten, versteckt hatten, konnten sie sich endlich auf den Weg machen. So oft war der Hadaka noch nicht in Yokuchi gewesen, aber den Treffpunkt für alle "Wissenssuchenden" wusste er dann doch noch. Der Weg zu besagtem Gasthaus war nicht sonderlich lange, oder schwer zu finden. Es lag etwas abseits was ihm an sich gut gefiel, mussten sie so doch nicht gleich in die Höhle des Löwens gehen. Kurz bevor sie das Haus nun betraten, wirkte Sura ihr komisches Jutsus mit dem sie sie hoffentlich vor jedwedem Angriff warnen würde. Dann ging sie voraus und wollte gerade die Tür öffnen als der Hadaka ihr auf den Hintern schlug "Mit deinem Arsch und meinem Gesicht, werden wir alle Informationen bekommen die wir brauchen!" Vor Selbstvertrauen nur so strotzend betrat er dann mit seiner Oinin Freundin die Kneipe. Da nicht sonderlich viele Personen anwesend waren, setzte er sich mit ihr an die Bar und sagte dann die magischen Worte, die auch noch in der Schriftrolle gestanden haben. "Einmal gedünsteter Dorsch". Mal sehen wer sich darauf wohl melden würde.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do Feb 21, 2013 10:02 pm
Die magischen Worte, da erklangen sie, perlten fröhlich über poliertes Thekenholz. Der Wirt nahm die Bestellung mit ernstem Nicken an. Kommt sofort sprach er, schrieb einen Zettel und reichte diesen durch eine Klappe in der Wand zur Küche hindurch. Anschließend wandte er sich den beiden Neuankömmlingen wieder zu. Und was darf es zu trinken sein?
Nach einiger Zeit wurde serviert. Gedünsteter Dorsch, ganz wie bestellt. Der Fisch auf seinem Tellerchen war recht hübsch drapiert; man hatte ihn übrigens nicht wirklich zerlegt, sondern im ganzen zubereitet, also nicht geköpft und auch den Schwanz drangelassen. Rechts der Theke gab es eine Tür; dahinter verlief ein Flur. In diesem Flur stand der Kagebunshin Epona Yamanakas, spähte durch ihr übliches Guckloch in der Holzwand. Diese Doppelgängerin hatte die schlauchende Aufgabe, sich um die Kontaktstelle in Kurairoji zu kümmern, solang das Original auf "Geschäftsreise" weilte. Um diese Berufung auch mit ganzen Kräften ausfüllen zu können, wurden weder Kosten noch Mühen gescheut; der Kagebunshin nahm beispielsweise Nahrung zu sich, um seinen eher spärlichen Chakravorrat aufrecht zu halten, und ging daher natürlich auch aufs Klo. Und das Original büßte bei der Auflösung des Kagebunshin freilich mit dezenter Migräne; doch wenn man so wie Epona alles selbst im Griff haben wollte, nahm man auch zum Himmel schreiende Kopfschmerzen gern in Kauf. Der Kagebunshin schloss nun Fingerzeichen für ein Genjutsu. Und das Fischlein hob sein Köpfchen, um zu singen. "Will-kom-men heiß-en wir die Gäs-te, die Gäs-te, die Gäs-te, will-kom-men heiß-en wir die Gä-ste aus dem fer-nen Ne-bel-raaaaaaich!" Dabei platschte er natürlich auch mit dem Schwänzchen, derweil die bloßliegenden Gräten im Takt zuckten. "Sollten sie sich von diesem Liedchen angesprochen fühlen, so wenden sie ihre Köpfe bitte nach rechts. Die Tür. Danke sehr. Hindurch bitte. Den Gang entlang. Links die Toiletten. Sofern sie nicht müssen, lassen sie sie dort. Dritte Tür, bitte eintreten. Kurzes Schweigen. Vorher aufessen. Ich schmecke köstlich. Eponas Kagebunshin beendete das Genjutsu, welches natürlich nur für den Besteller des Fisches gedacht war, und dessen Begleitung. Damit verschwand sie in ihrem Büro und harrte der Dinge, die da kommen mochten.
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Genjutsu, mit dem der Fisch singen lernte (in einer Lightversion):
Spoiler:
Name: Okotte kemono Rang: B Chakrakosten: hoch bis sehr hoch Beschreibung: Die Illusion schafft das Bild einer tobenden Bestie, die sich auf den Gegner stürzt und dabei sehr überzeugend auf seine Umgebung einwirkt. Das Biest hinterlässt Fußabdrücke, wirft einen Schatten, brüllt oder zischt oder kreischt, blutet unter den Konterversuchen des Gegners und greift selbst an. Dieses Genjutsu bedarf großer Konzentration, um absolute Realitätstreue zu gewährleisten. Der Anwender hat keine Gelegenheit, selbst Angriffe auszuführen.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" So Feb 24, 2013 12:34 pm
Als Sura ihren neuen Partner kennen gelernt hatte war dieser auf dem besten Wege sich bei ihr unbeliebt zu machen. Seit dem waren der anfängliche Frust und die Wut verflogen, doch mit einem einzigen Schlag war alles wieder da, denn dieser Schlag war seine Hand auf ihrem Hintern. Eigentlich auf die bevorstehende Aufgabe fixiert benötigte sie ein paar Sekunden um richtig zu realisieren was da grad passiert und was er zu ihr gesagt hatte. Mit leichtem Augenliedzucken ging sie hinter ihrem Partner zur Bar und ersonn sich schon einen Racheplan. Als sie sich setzten und dann recht zügig das Essen kam wollte Sura erst einmal ihre persönlichen Interessen beiseitelassen und untersuchte den vor ihr liegenden Fisch optisch auf eventuelle Spuren von Giften oder anderweitiger Mittel als dieser plötzlich anfing mit ihnen beiden zu reden. Ein wenig stutzig darüber schaute sie aus ihren Augenwinkeln in der Bar umher um den Anwender dieser Technik zu erkennen. Die Hitozuki war zwar miserabel was Genjutsus anging, doch wenn ein Fisch vor ihr auf dem Teller zu reden anfing konnte auch sie erkennen um was es sich hier handelte. Da keine verdächtige Person auf den ersten Blick ausgemacht werden konnte hörte sie weiter dem Fisch zu, der ihnen die Information gab wie es weiter gehen sollte. Der letzte Rat war auch nicht schlecht und so probierte die Oinin einen Bissen und konnte nur bestätigen, dieser Fisch war wirklich gut. Ein paar Minuten und Bissen später legte sie ihr Besteck zur Seite und schaute ihren Partner von der Seite aus an. “Eigentlich hat er ja doch eine Antwort verdient“ Und so waren die Rachegedanken wieder da und während sie aufstand und ihm den Satz “Ich geh schon mal ein wenig vor und schau mich dort um.“ zuwarf wendete sie eines ihrer Familienjutsus an: Vektor Plate Der erschaffene kleine Pfeil erschien genau unter Kyoki auf dessen Stuhl und durch die angezeigte Richtung bekam dieser einen Schubs zur Seite, was ihn hoffentlich auf den Boden schicken würde. Auch wenn sie das Ergebnis nicht sehen konnte, so ging sie mit einem leichten Lächeln zur Tür und hoffte einfach, dass er den anderen Gästen eine schöne Show bieten würde. Mit einer Hand die Tür leicht aufstoßend spähte sie kurz hinein, konnte aber nichts erkennen, was gefährlich wirken konnte und trat daher in den Flur. Da niemand anderes anwesend war und ihr Partner noch nicht nachkam schaute sie auch noch kurz in der Toilette vorbei um sicher zu sein, dass sich hier niemand versteckte. Am Ende ihrer Aufklärung lehnte sie sich gegen die Wand neben der vom Fisch genannten Tür und wartete kurz auf den Hadaka um zusammen einzutreten, außerdem konnte er die Kontaktperson ja wohingegen Sura sie bisher noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Spoiler:
Chosetsu • Vektor Plate [Familien-Jutsu] Rang: D bis C-Rang Reichweite: Fern Chakraverbrauch: Gering bis Mittel Voraussetzungen: Familienmitglied Beschreibung: Mit einem Fingerzeichen kann man einen oder mehrere Pfeile auf dem Boden erzeugen. Diese sind höchstens 2 Meter lang und 2 Meter breit. Alles materielle was sich auf oder über dem Pfeil befindet, wird einem heftigen Ruck und sehr hoher Geschwindigkeit in die Richtung abgestoßen, in die der Pfeil zeigt. Der maximale Einsatzbereich liegt bei 100 Metern, es muss jedoch etwas mehr Chakra aufgewendet werden sollten diese weiter wie 50m entfernt eingesetzt werden.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do Feb 28, 2013 9:52 am
Out: Entschuldigt das späte Posten, ich hatte irgendwie im Kopf das jemand noch vor mir dran ist xD
Wie genau das ganze nun ablief wusste der Hadaka selbst auch nicht so wirklich, schließlich hatte er nur die Informationen bekommen die nötig waren um Kontakt herzustellen, wie ein solcher Kontakt dann letzendes doch zu Stande kam, stand in den Sternen. In seinem Inneren war er sogar ein wenig gespannt darauf, was diese Kontaktperson so zu bieten hatte. Kurz nachdem der Fisch dann serviert wurde, wenngleich Kyoki nicht gedacht hätte das es dieses Gericht hier wirklich gibt, begann dieser mit ihnen zu sprechen. Es war doch eine raffinierte Methode um zu ihnen Kontakt aufzunehmen, ohne dabei Aufsehen zu erregen, schließlich konnten das Genjutsu nur sie selbst wahrnehmen. Dass es sich dabei um ein Genjutsu handelt, war vor allem ihm relativ schnell klar, und noch bevor der Fisch wirklich ausreden konnte, hatte der Oinin es mit einem Kai auch schon wieder beendet. Alle wichtigen Informationen jedoch hatte er erhalten. Irgendwie fühlte er sich aber auch nicht sonderlich wohl, wenn man ihn einfach in eine Illusion steckt, ohne das er selbst wusste von wem eben jene Illusion wirklich ausging. Kurz ließ er seinen Blick in die Richtung wandern, die der Fisch ihnen vorgegeben hatte und der junge Mann musste sich ein wenig selbst zurückhalten, damit er sich nicht zu sehr in seiner eigenen Ehre angekratzt fühlte, schließlich sollte er hier keine Personen ausschalten oder sonstiges, sondern schlichtweg Kontakt herstellen. Inzwischen hatte Sura ihren Fisch auch schon aufgegessen und der Hadaka zog eine Augenbraue hoch, fand er es doch schon sehr naiv von ihr einfach so etwas zu essen von dem sie nicht wusste, was der „Feind“ evtl. so hineingetan hatte. Kurz nachdem sie fertig war, stand sie von ihrem Stuhl auf und ging in die Richtung in der sie ihre Kontaktperson treffen würden, nicht aber ohne noch einen kleinen Streich zu spielen. Scheinbar hatte ihr der kleiner Klappser auf den Po nicht so gut gefallen wie das noch beim Hadaka der Fall gewesen war, also wandte sie ein kleines Jutsu an welches den Oinin schnurstracks und ohne Vorwarnung von seinem Stuhl beförderte. Allerdings konnte er sich gerade noch so halten, um nicht mitten in andere Personen zu rasen und damit die ganze Mission zu gefährden. Etwas erstaunt, aber schnell wieder bei der Sache, ignorierte er gekonnt die misstrauischen Blicke der anderen Personen hier. Wenn sie diese und evtl. zukünftige Missionen erfolgreich abschließen wollten, dann müssten sie wohl oder übel lernen besser mit einander auszukommen, oder der Hadaka tötete sie einfach und gab sie als Kollateralschaden an. Mit diesem lustigen kleinen Gedanken im Kopf, schritt er nun auch recht zügig mit einem Grinsen auf dem Gesicht in den Flur, welcher der Fisch angegeben hatte. Es gefiel ihm nicht länger der Spielball von diesen Personen hier zu sein, also aktivierte er still und heimlich sein Doujutsu um die Umgebung ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Es gab ihm die Möglichkeit Personen und Gegenstände zielgenau zu orten, so entging ihm auch die Präsenz des Kagebunshins nicht, weshalb er sich kurzerhand vor Sura stellte und dann: “Nun kommt schon endlich hinter eurer Holzwand hervor, wir wollen nur reden.“ sagte. Gespannt darauf wie seine Kontaktperson reagieren würde, verschränkte der Oinin seine Armee, hoffentlich würden sie jetzt endlich Antworten finden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Eine kleine Weile passierte nichts. Stille reagierte auf die Forderung des Kiri-Nin, man möge sich doch hinter der Holzwand hervorbegeben, immerhin wolle man nur reden. Es verging jedenfalls ein kleines Dutzend schweigender Momente, ehe sich die Tür des Büros öffnete. Offenbar war der Raum halbwegs passabel gegen Schall abgedichtet; Schritte hatte man jedenfalls nicht gehört. Im Spalt zwischen Tür und Rahmen erschien ein Gesicht, nur zur Hälfte sichtbar. Schwach drang elektrisches Licht in den Flur. Die beiden Besucher wurden recht aufmerksam betrachtet, wobei natürlich insbesondere Hadakas Augen einen längeren Blickfang boten. Epona Yamanakas Kagebunshin öffnete die Tür ein Stück weiter, der Mimik nach stellte sie sich gerade die Frage, ob man hier ein Spielchen mit ihr trieb. Sie klopfte gegen das Holz. Tür stellte sie fest, Holzwand mit Extras praktisch. Macht man auf. Und geht durch. Sagte der Fisch nicht? Die Tür schwang nun völlig auf, und die Hüterin des Büros grüßte ihre Gäste mit einer Verbeugung, ehe sie mit einer Handbewegung darum bat, einzutreten. Ich darf drum bitten? Treten sie ein, setzen sie sich. Im Flur redets sich nicht sonderlich schön. Ihre Stimmlage verriet im Übrigen nichts davon, dass sie es als anstößig empfand, zum Öffnen an die Tür gerufen zu werden wie ein Kammerdiener. Ebenso natürlich ihre Wortwahl, abgesehen von dem kleinen Seitenhieb auf die Funktionsweise von Türen. Nachdem die Kiri-Nin eingetreten waren und - hoffentlich - ihrer Aufforderung zum Platznehmen nachgekommen waren, ließ sich auch Epona wieder in ihrem Stuhl nieder, natürlich am anderen Ende des Schreibtischs. Schreiten wir zur Tat leitete sie mit einem geschäftsmäßigen Lächeln ein, Haben Sie eine besondere Aufgabe und benötigen gezielte Infos? Oder darf ich einfach Rapport erstatten vom neuesten Stand seit dem letzten Besuch ihres Kollegen? Sie hielt sich nicht wirklich mit Höflichkeiten auf, was Namen anging; allerhöchstens würde sie sowieso nur Decknamen zu hören bekommen, und letztlich lag hier ja auch nichts vor, was Smalltalk oder Sonstiges erforderte. Genausowenig fragte sie nach der genauen Mission, die die Kiris verfolgten; sie wollte gar nichts hören, was sie nichts anging, mit zu großer Neugierde hatte sie schon längst so ihre Erfahrungen gemacht. Es ging hier um blanke Berichterstattung; ein einträgliches Geschäft, wie Epona Yamanaka bereits festgestellt hatte. Die Shinobi-Dörfer waren verlässliche Partner. Sie erledigte die kleinen Aufgaben, die man ihr eben so zutraute, und hielt schlicht und einfach die Ohren offen, und im Gegenzug sorgten die Dörfer dafür, dass diverse missratene Individuuen von den Straßen verschwanden. Kurzum, Missing. Für Freie Shinobi gab es nur wenig, was Schlimmer war als ein Missing, der neu nach Yokuchi kam und glaubte, er hätte Macht, die er missbrauchen konnte, um sich einen Ruf zu schaffen. Geächtete mit genug Aggressionspotenzial, um sich mit allem und jedem anzulegen, der ihnen nicht die Fresse polierte. Eine nervenzehrende Angelegenheit für eine Diebesgilde oder sonstiges Untergrundsystem. Da war es gut, einen Draht zu den Shinobi-Dörfern zu haben; sollten die doch ihre schwarzen Schäfchen wieder einfangen. Um sich selbst mit solcherlei Geschwüren rumzuschlagen, hätte das Original dieses Kagebunshin zwar irgendwo die Kraft, doch mit Sicherheit nicht die Lust und Laune. Ihre Ressourcen konnte sie anderweitig besser gebrauchen, den Job des Jagens überließ sie den Kampfspezis.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do März 07, 2013 8:56 am
Out: Ich übernehme mal für meine Kollegin
Es dauerte durchaus etwas länger, bis sich die Person hinter der versteckten Wand endlich dazu aufraffen konnte, sich zu bewegen und die versteckte Tür zu öffnen. Kurz hatte der Oinin überlegt ob eine Information, wie man hier genauer hätte reinkommen können, noch von dem Fisch preisgegeben wurde, und ob er das Genjutsu einfach nur zu früh hatte aufgehoben, aber letztendlich war es jetzt auch egal gewesen, schließlich würde man sie sicherlich gleich hineinbitten. Als die Tür geöffnet wurde, schritten beide vermummten Oinins in einen kleinen Raum herein, in dem bereits eine Frau auf ihn wartete. Es handelte sich bei ihr nur um einen Kagebunshin allerdings waren diese Art der Klone gut genug das man meist auch mit einem Doujutsu nicht wirklich erkennen konnte ob es sich dabei nur um einen Klon oder aber um eine echte Person handelte. Vor allem da die Augen des Oinins nicht in der Lage waren Chakra zu messen, müsste er wohl oder übel davon ausgehen das es sich bei ihrer Kontaktperson um einen echten Menschen handelt. Es wirkte auch alles so als hätte besagte Person ihren Job schon ziemlich lange gemacht, schließlich verlief das Ganze für sie in einer Art Routine ab. Na wenn das mal nicht eine wunderbare Gelegenheit für den nicht ganz so klar denkenden Kyoki war. Er nahm auf einem Stuhl vor der blonden Schönheit Platz, und positionierte sein Schwert direkt vor ihm, wobei er es in diesem Moment mehr als Stützstock missbrauchte. Was seine Oinin Kollegin währenddessen tat war ihm relativ egal, vielleicht hatte sie ja etwas aus ihrer Ausbildung gelernt und würde die Umgebung ein weniger genauer unter die Lupe nehmen. Nachdem sich der Hadaka noch einmal kurz mit seinem Spürsinn darüber aufgeklärt hat, ob hier irgendwo ein Hinterhalt auf sie wartete begann er das Gespräch mit der Kontaktperson. “Nun wenn sie schon so fragen werte Dame, sind sie noch Single?“ Kyoki sagte jetzt bewusst erst einmal nichts weiter, er wollte das Ganze nicht zu schnell als einfachen Witz enttarnen, weshalb er einen recht ernsten Ausdruck auf dem Gesicht hatte und wie bereits erwähnt eine längere Pause machte. Nachdem dann eine kleine gefühlte Ewigkeit verstrichen war platzten die erlösenden Worte aus ihm heraus. “HAHA kleiner Scherz am Rande, ich bin natürlich schon mit meiner Kollegin hier leiert, also würde für sie kein Platz mehr bestehen. Wenn sie mich jetzt aber schon so fragen, wäre ich einem Standardreport erst einmal nicht abgeneigt.“ Er wusste nicht genau was diese Frau ihm alles erzählen würde, bzw. was sie überhaupt zu erzählen hatte, weshalb es sicherlich nicht die schlechteste Wahl war, ihr erst einmal das Wort in einem gewohnten Umfeld zu überlassen. Wenn er danach noch weitere Fragen hatte, könnte er sie jederzeit stellen, denn so schnell würde sie hier wohl nicht wegkommen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Sa März 09, 2013 12:46 pm
Ohne eine solche Frage würde ja auch was fehlen. Epona würde sich andernfalls auch schwer gedeckelt vorkommen - so wie bei der letzten Gelegenheit vor einigen Tagen, als der Konoha-Nin hier hineingeschneit war und sich so absolut unterkühlt gegeben hatte, als hocke sie vor ihm wie eine faulige Tomate. Idiot. Der absolut ernste Tonfall, mit dem nach ihrem Beziehungsstatus gehakt wurde, brachte sie trotzdem zum Blinzeln. So konnte die obligatorische, gefühlte Ewigkeit in Schweigen vergehen, ehe der Oi-Nin die Frage als Witz enttarnte. Epona lachte kurz, es entfleuchte ihr ein Schade und ein längerer Blick zu der schweigsamen Frau, dem Herzblatt von Herr Schwarzauge, ohne sie direkt anzusprechen. Welch ein Glück sie hat. Sprachlos vor Freude, scheint mir, aber wer wäre das nicht. Die Doppelgängerin würde es nicht stören, was auch immer die Kiri-Kunoichi tat. Es konnte nicht merkwürdiger sein als der Blinde aus Takigakure, der seine Umgebung mittels Echolot erfasste und daher pfeifend durch ihr Büro geschlichen war. Ein Knallfrosch, vom Diebesnachwuchs zwei Stockwerke über ihnen gezündet, hatte selten so eskalierende Wirkung entfaltet. Gut, Standart erwiderte sie schließlich die Anordnung des Kiri-Nin und holte einige Unterlagen aus einem Seitenfach des Schreibtischs. Zunächst eine kleine Enttäuschung, fürchte ich... diejenigen, die Sie ganz speziell suchen, haben sich nicht blicken lassen. Weder der hier... noch der hier... oder der hier... Dabei enthüllte sie die Steckbriefe, die ihr offenbar durch den letzten Besucher aus Kirigakure zugeschoben wurden. Viel mehr als ein kurzer Anriss der markantesten und auffälligsten Fähigkeiten war es nicht, zuzüglich einer Beschreibung des Aussehens. Es war eindeutig, dass dieser Kontakt nicht gerade Einsicht in Staatsgeheimnisse erhielt; und welches vernünftige Shinobi-Dorf täte das auch genehmigen. Was die Oi-Nin sehen konnten, waren die Porträts beispielsweise von Keiji Kanzaki, Akio Yuudai oder auch Minari Mitarashi. Letzterer wurde zwar nicht amtlich gesucht, um ihn dem Schoß des Dorfes zurückzuführen wie die anderen Typen, doch Kirigakure wußte wohl gern, was der werte Söldner gerade trieb. Und jemanden wie Epona darauf anzusetzen, kostete so gut wie nichts. Haben sich nicht wirklich blicken lassen erklärte Epona sachlich. Keine Auffälligkeiten, die sie hier nennenswert berühmt gemacht hätten. Es zieht wohl ein Kerl, zugehängt wie ein Kleiderständer, irgendwo durch die Wallachei, doch an dem sind wir noch dran... sobald er uns wieder über den Weg läuft, wird versucht, ein Foto von ihm zu organisieren... Epona verschloss die Akte wieder, um sie gegen eine Andere auszutauschen. Was anderes. Vielleicht erfolgsversprechender. Spielen wir "Kennst du den...?". Sie legte eine kleine Sammlung von Fotos vor den Oi-Nin auf den Tisch. Sie habens mit mir noch nicht gespielt, daher hier die Regeln: Diese Fotos zeigen Fremde, die in der letzten Zeit hier und dort auffällig wurden. Zeigen Sie doch bitte mal auf die Pferdchen, die ihrem Stall entwichen sein könnten. Eins der Bilder zeigte aus einer relativ unvorteilhaften Perspektive Daitachi Takatebi, in der Tat ein Missing-Nin und Bruder von Goemon Takatebi, einem hervorragenden Marionettenspieler aus Kirigakure.
Out: Wahl für die Oi-Nin. Erkennt den Missing auf dem Foto, und er ist der NPC-Gegner für die weiterlaufende Mission. Falls nicht gewünscht, dass ich Gegner nebenplaye, sondern ihr möchtet es selbst, erkennt einfach einen anderen Missing eurer Wahl auf dem Foto. Falls überhaupt kein Interesse an NPC-Gegnern, erkennt einfach keinen Kandidaten und der Standart-Report wäre damit abgehakt.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Do März 14, 2013 7:37 pm
Nachdem sie von einer Person hereingebeten wurden welche wohl die Kontaktperson zu sein schien landete diese auch direkt beim Thema dieses Treffens. Hinter ihrem Tisch sitzend bot sie an direkt mit der Erstattung ihres Berichtes zu beginnen, worauf der Hadaka auch direkt einstieg, jedoch anders wie es Sura erwartet hatte. Das dieser eine nicht ganz so förmliche Art an sich hatte und man so etwas eigentlich hätte erwarten müssen, dafür war sie noch nicht lange genug mit ihm unterwegs. Zum Glück löste dieser dann aber seinen „lustigen“ Scherz auf jedoch führte er dies nahtlos in den nächsten über. “Wie bitte? Was redet der für Zeug, das hilft überhaupt nicht!“ leise schluckend und einen kurzen scharfen Blick zuwerfend machte die Hitozuki keine weitere Bemerkung hinsichtlich ihrer angeblichen Verbindung und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Das ihr Partner direkt den Standardreport anforderte war da hilfreich, da ihr gegenüber dadurch anderweitig beschäftigt war. Die weiteren Bemerkungen welche dann noch von ihr an sie gerichtet wurden tat Sura dann hoffentlich mit gutem Schauspielerischem Geschick und einem Lächeln ab. “Oh mein Gott jetzt hält sie mich bestimmt für jemanden der sich die Rangordnung nach oben schläft, das wirst du mir noch büßen.“ Der folgende Report war dann leider doch sehr spärlich denn es gab keine wesentlichen Neuigkeiten und auch die gezeigten Fotos waren von keiner gesuchten Person. Mit einem leichten Seufzer war für die Kunoichi klar, dass es hier keine wertvollen Informationen geben würde und schüttelte leicht den Kopf. “Leider ist keine der abgelichteten Personen unser Ziel. Danke trotzdem für ihre Zeit und einen schönen Tag noch.“ Ein Kopfnicken in Richtung Kyoki sollte diesem signalisieren, dass sie vorhatte zu gehen. “ach und noch was, der Fisch war wirklich köstlich, gute Wahl. “ Mit diesem Satz stand Sura auf und wandte sich wieder dem Ausgang zu. Ohne weitere Aktionen trat sie aus der Tür in das Gast Haus ein und auch wieder aus diesem auf die Straße wo sie auch direkt ihr gewirktes Jutsu auflöste, würde sie dieses jetzt doch nicht mehr brauchen. In Richtung ihres Partners gerichtet schlug sie vor sich direkt wieder auf den Rückweg zu machen, vorausgesetzt er hatte nicht noch weitere Kontaktpersonen welche sie aufsuchen könnten.
Tbc: Kirigakure
Gast Gast
Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" So Jun 09, 2013 12:27 am
cf: Wald der Stille
Nach einem weiteren Fußmarsch und kurz vor Mitternacht erreichte die Kobayashi schließlich ein kleines rustikales Gasthaus, welches hoffentlich auch kleine Gästezimmer anbot. Vorsichtig betrat die Schwarzhaarige das Gasthaus und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Guten Abend werte Dame begann sie ihr Gespräch mit einer jungen Dame, welche zur Zeit Schicht zu haben schien. Ich wollte mich gerne erkundigen, ob Sie wohl für eine Reisende mit dem Bedürfnis nach Schlaf wohl ein kleines Gästezimmer haben? Reika hatte den freundlichsten Ton gewählt, über welchen sie verfügte. Wirklich vertrauenserweckend dürfte sie wohl nicht aussehen, doch das dürfte bei der momentanen Wetterlage wohl keiner der hier eintreffenden Gäste, denn draußen vor der Tür ging ein großer Regenschauer nieder. Und so waren sowohl die Kleidung als auch die Haare der Kobayashi vollkommen durchnässt. Doch sie schien bei ihrer Bitte um ein Zimmer Glück zu haben, denn die junge Dame nickte freundlich und bat Reika, ihr nach oben ins erste Stockerk zu folgen. Dort ging es einen sperrlich beleuchteten Gang entlang bis ans Ende des Flurs auf dessen linken Seite sich das gesuchte Gästezimmer befand. Die Dame drückte ihr den Zimmerschlüssel in die Hand und wünschte der Schwarzhaarigen eine gute Nacht. Reika bedankte sich höflich, wünschte ebenfalls eine gute Nacht, begab sich in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Mit ihrem Rücken lehnte sie gegen die Holztür, atmete erst einmal tief durch und sank dann immer noch an die Tür gelehnt an dieser herunter, bis sie schließlich auf dem Boden saß. Dort blieb sie für eine Weile erst einmal sitzen. Sie hatte es zum Glück geschafft, für diese Nacht eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Bei dem Wetter, welches außerhalb dieses Hauses tobte, war es wirklich kein Vergnügen, sich dort draußen aufzuhalten und dort auch noch die Nacht verbringen zu müssen. Und auch wenn Reika schon beinahe drei Jahre diese Art zu leben und zu reisen pflegte, so war sie dies doch immer noch nicht ganz gewohnt und sehnte sich manchmal sogar wieder nach einem normalen, geregelten Leben. Doch bevor sie zu sehr ins Nachdenken über ihre Vergangenheit und Gegenwart geriet, erhob sie sich ein wenig schwerfällig vom Boden und begab sich ins Bad, um sich dort ihrer nassen Kleidung zu entledigen und ihre Haare zu trocknen. Nach einer guten halben Stunde kam sie aus dem Bad zurück, geduscht, mit trockenen Haaren und in einen Bademantel, welcher den Gästen des Gasthauses zur Verfügung gestellt wurde, gehüllt. Schließlich legte sie sich auf das Bett und schlief für einige Stunden ein. Diesen Schlaf hatte sie wirklich nötig, war sie schließlich schon seit beinahe zwei Tagen ununterbrochen auf den Beinen.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Di Jun 11, 2013 9:00 pm
Da gingen sie hin, die beiden Kiris. Zu schade, auch diesmal hatte Epona zwei Dorf-Ninja ohne hilfreiche Erkenntnisse vor die Tür setzen müssen... Oder besser, ihr Kagebunshin hatte es tun müssen. Die wahre Epona riss sich schließlich gerade anderswo im Lande die Beine aus im Dienste der Unterwelt. Dieser Kagebunshin hatte es aber auch nicht leicht - und deswegen rauchte er sogar, was nicht einmal das Original tat. An sich machte er einiges durch: Er benötigte in regelmäßigen Abständen seine Essenspause, um seinen Chakrakreislauf am Rennen zu halten. Und hatte nichts als Büroarbeit vor sich! Es gab Tage, da fühlte sich der Kagebunshin Eponas wahrlich nicht wie ein Mensch, sondern mehr wie ein... egal. Das Chakrakonstukt in Gestalt einer blonden Kunoichi erhob sich vom Stuhl, marschierte aus ihrem Kabuff und nach vorn, in den Schankraum. Dort ließ sie sich an der Theke nieder und zündete sich sofort eine altbackene Pfeife an. Der Wirt schaute sie schräg an, wie immer. Erwähnte jedoch nicht das allgemeine Rauchverbot, welches seit Neuestem in den Kneipen hatte Einzug gehalten. Schande, sowas. Die Attentatsgesuche für den verantwortlichen Staatsmann stapelten sich bereits.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Di Jun 18, 2013 2:37 pm
Mittlerweile war der nächste Morgen angebrochen und die Kobayashi hatte ihren dringend benötigten Schlaf endlich bekommen. Nun wurde sie durch die Sonnenstrahlen des neuen Tages geweckt und begann den Morgen damit, noch einmal ausgiebig duschen zu gehen. Anschließend schlüpfte sie in ihren roten Umhang, und begab sich hinunter, um dort eventuell ein Frühstück bzw. ein frühes Mittagessen zu sich zu nehmen. Sie schien Glück zu haben und so saß sie ein paar Minuten später mit einer Schale Reis an einem der alten Holztische und genoss ihre erste warme Mahlzeit seit langem. Und doch wusste sie gleichzeitig auch, dass es vorerst für einige Zeit auch die letzte anständige Mahlzeit sein würde - es sei denn sie würde einen Platz finden, an dem sie nicht gesucht würde oder nicht dauernd Misstrauen erwecken würde.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Sa Jun 22, 2013 12:34 pm
Out: Sorry fürs Warten -.-°
IN:
Jaja, ein schöner Morgen... die Ratten krähten es von den Dachstühlen, als die ersten Sonnenstrahlen auf Kurairoji fielen. Zuallererst natürlich wurden die wohlhabenderen Bereiche mit wohliger Wärme beschienen; das Geschäftsviertel, die Wohngebiete der Adligen und Neureichen, wo die Stadtwache zu erhöhter Präsenz bestochen wurde... etwas später war aber natürlich auch das Diebesviertel, offiziell nur ein noch halbwegs ansehnlicher Grenzbereich vor dem Elendsviertel der Armen und Verwahrlosten, dran mit dem Sonnenbad. Eponas Kagebunshin inhalierte tief den Pfeifenrauch. Allmählich fühlte sie sich doch wirklich unwohl... sie bestand schon viel zu lang.Es wurde mit der Zeit immer lästiger, den künstlichen Chakrakreislauf am Leben zu erhalten. Entsprechend war ihre Laune nicht gerade die Beste. Mürrisch bestellte sie ihr morgendliches Rührei mit Speck. Während sie wartete, musterte sie kurz den Gastraum - er war leer, von einer jungen Frau abgesehen, welche am vorigen Abend hier eingecheckt hatte. Kurzentschlossen erhob sich Eponas Kagebunshin, marschierte stracks hin zu deren Tisch und ließ sich ihr gegenüber nieder. Guten Morgen. Ein Gast, der früh aufsteht, wie ungewöhnlich. Ihr seid auf Urlaub hier in unserer schönen Stadt?
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Mo Jun 24, 2013 12:01 pm
out: wenn, dann müsste ich mich eher entschuldigen ;-)
IN:
Während die Kobayashi noch immer speiste, kam eine Person plötzlich in ihre Richtung und nahm schließlich total unerwartet an deren Tisch platz. Reika erhob ihren Blick und sah die Person gegenüber an. Es war eine blonde, junge Frau, welche kaum dass sie sich niedergelassen hatte auch schon ihre Stimme erhob. Guten Morgen. Ein Gast, der früh aufsteht, wie ungewöhnlich. Ihr seid auf Urlaub hier in unserer schönen Stadt? kam es aus ihrem Mund und die Kobayashi brauchte einen kurzen Moment, um sich zu sammeln und eine entsprechende Antwort auf eben diese Frage zu finden. Ich bin stets eine Frühaufsteherin. Wenn man zu spät aufsteht, hat man nichts mehr vom Tag und vor allem nicht vom Frühstück sprach die Schwarzhaarige und versuchte schon zu Anfang das Gespräch ein wenig aufzulockern und kein Misstrauen zu erwecken. Ja, genau....ich mache Urlaub und dachte ich finde in diesem Hause hier wonach ich suche....ein kuschliges Bett, eine warme Mahlzeit und ein freundliches Personal, welches jeden Gast freundlich empfängt. Damit hatte die Kobayashi ihre Antwort beendet und hoffte, dass ihre Antwort die beachsichtige Wirkung nicht verfehlte.
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Thema: Re: [Diebesviertel] Gasthaus "Zum Tafelsilber" Sa Jun 29, 2013 12:43 pm
Out: Wechseln wir uns ab damit... irgendwie spinnt bei mir die Anzeige für neue Posts... -.-°
IN:
Eponas Kagebunshin verfiel bei Reikas Worten natürlich umgehend in gut gelaunte Geschäftsmäßigkeit. Oh, wunderbar. Da seid Ihr hier wirklich genau richtig versprach sie beflissen. Wir kennen keine Ungezieferprobleme, warme Mahlzeiten werdet ihr zum Mittag kennen lernen, und das Personal... nun ja. Sie vollführte eine lockere Handbewegung. Wenn es Wünsche zu erfüllen gibt, einfach ansprechen. Mit einem Grinsen, das einer in Sahne gefallenen Katze gut stehen würde, lehnte sich Epona ein wenig vor, um mit gedämpfter Stimme zu verraten: Und, ich will nicht angeben, aber wir sind sogar diebessicher. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Pensionen... und auch den meisten Hotels. Und das zu wirklich guten Preisen. Gut, nicht wahr?