Thema: Marktplatz von Konoha Sa Sep 08, 2012 10:28 pm
das Eingangsposting lautete :
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Einer der wohl beliebtesten Orte Konohagakures. Hier herrscht schon von Beginn an eine unglaublich tolle Stimmung, denn überall liegt Freude in der Luft, welche sich aus einigen verschiedenen Düften zusammensetzt. Gebäck, Fleisch, Nudeln, Fisch und vieles mehr vermischen sich an diesem Ort zu einem wirklich einzigartigen Duft, welcher einer jeden Person entgegen kommt, die diesen Ort betritt. Nur was ist das für ein Ort? Ein Marktplatz! Der größte Marktplatz des Dorfes sogar. Dieser nämlich befindet sich an einer ziemlich großen Straßenkreuzung und geht teilweise sogar in diese über. Gefüllt ist der Platz mit einigen Ständen, deren Zahl auf die hundert zu geht. Alleine schon das weiß zu zeigen wie groß der Marktplatz eigentlich ist. Aber selbst wenn man ihn einmal durchquert, wird man an seinen Rändern nur Läden und Restaurants vorfinden, welche ziemlich teuer zu mieten oder zu kaufen sind. Diese aber genießen auch eine unglaubliche Beliebtheit in der Stadt, da sie sich schließlich direkt am Marktplatz befinden. Wenn man also etwas sucht, ob es neu oder alt ist, irgendwer hier wird es einem verkaufen, manchmal billig, manchmal teuer.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Sep 07, 2014 2:13 pm
"Super." sagte ich und strahlte breit, ehe ich mir einfach ein paar Äpfel, eine halbe Melone, ein paar Trauben und Zitrusfrüchte in eine Tüte einpacken ließ und mich vom Obsthändler verabschiedete. Ich konnte nicht sagen, was Senjui dachte, doch kurzzeitig lächelte er sogar. Bei seiner Frage stockte ich kurz und kniff meine Augen zusammen. "Ich muss noch die ganzen Einkäufe zusammentragen, aber dann...mal sehen." meinte ich, nachdenklich die Stirn gerunzelt. Für heute hatte ich die meisten meiner Pflichten erledigt, zuhause noch etwas klarschiffmachen konnte ich ja auch noch morgen machen. Mir fehlten wirklich bloß noch die EInkäufe. "Wir könnten ja eine Pause einlegen und zu Ichirakus gehen." schlug ich dann vor. Es war mir relativ egal, wann ich heute nachhause kam. Es erwartete mich sowieso kaum einer. Kaname war wahrscheinlich mit seinen Kindern beschäftigt und Paps würde sich wahrscheinlich umClan-Angelegenheiten kümmern. Meine Abwesenheit würde frühestens morgen früh auffallen, wenn keiner aufstand,um Frühstück zu machen und dann alle ahnungslos in der Küche rumstanden, weil sie keine Ahnung hatten,wie man Rührei machte. Die Vorstellung amüsierte mich und ich nahm mir vor, demnächst mal kein Frühstück zu machen, damit sie mal sehen konnten, wo sie blieben.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Sep 07, 2014 10:22 pm
Da er heute noch nichts gegessen hatte, war ihr Vorschlag so ziemlich das Beste, was er sich gerade vorstellen konnte. "klingt gut... bin ich sofort dabei" er kannte die ganze Speisekarte zwar schon in und auswendig, aber er musste ja auch nicht jeden Tag etwas neues ausprobieren. Ichirakus war schließlich so ziemlich das erste, was man erschloss, wenn man sich kulinarisch umsehen wollte. "Da war ich schon eine Weile nichtmehr" Und die Zeit hatte er sowieso. Zu Hause wartete niemand auf ihn außer Einsamkeit. Verpflichtungen hatte er sonst auch gerade keine. Er konnte sich also alle Zeit der Welt nehmen. Ihm wäre jetzt sowieso nichts so weichtig gewesen, wie etwas mit einer Freundin zu unternehmen. Was Hätte er sonst machen können? er hätte sich vielleicht durch Training in Form halten können oder hätte an seiner Ausrüstung gefeilt. Aber all diese Dinge, so gewinnbringend sie für ihn auch hätten sein können, hatten einen Nachteil.... er wäre dabei allein gewesen.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Mo Sep 08, 2014 7:36 pm
Ich grinste breit. "Hätte mich auch gewundert, wenn nicht. Ich kenne niemanden, der das Ichirakus nicht mag." sagte ich. Ichirakus warfür mich das Beste. Schon als ich klein war, bin ich immer mit meinen Eltern und meinem Zwilling zu Ichirakus gegangen und gemeinsam haben wir uns an den Ramen gütlich gemacht. Hmm...Manchmal wünschte ich mir, ich wäre noch ein Kind. Das waren so schön friedliche Zeiten gewesen. Kein Stress, keine Arbeit, kein gar nichts... Einfach nur das blinde Voranstolpern in Zeiten, die alles andere als amüsant werden würden. "Ach was,ehrlich? Ich bin mindestens einmal die Woche im Ichirakus." sagte ich belustigt. Wenn ich keine Lust hatte zu kochen, oder trübseligen Gedanken nachging, war es immer der Ramen dort, der mich aufmunterte....Oder meine Nichten, aber das war wieder eine andere Geschichte.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Di Sep 09, 2014 12:19 am
Dass Senjui nicht so häufig dort war, hatte tatsächlich mal nichts mit der Vergangenheit zu tun, oder, dass er sich dort zu mersten Mal mit Noriko verabretet hatte, sondern es war eine Sache von Gewohnheitsvermeidung. "Früher war ich auch öfters dort aber wenn ich zu oft da wäre, wäre es kein Genuss mehr. Gewöhnung und sowas eben" Er aß meisten nichts zweimal hintereinander, außer es galt Reste loszuwerden, was selten vor kam, denn wenn er sich zu Hause selber etwas machte, hatte er mittlerweile in etwa die Menge im Gefühl, die für ihn ausreiche. Für eine Person war somit kien Problem, aber wenn er mehrere bewirten müsste, wäre das Problem vorhanden, dass er deren Vorlieben wahrscheinlich nicht kannte, und somit wieder etwas übrig bleiben würde, da er unmöglich die richtige Menge treffen könnte. Mal davon abgesehen, dass für sich selber zu kochen weniger der Fall war, als sich etwas zu bestellen oder irgendwo essen zu gehen. "Einen Genuss zu oft zu wiederholen führt dazu, dass man dafür unempfänglichwird und es nichts besonderes mehr ist.. deshalb probiere ich viel neues aus" Er klang bei seiner Ausführung fast wie jemand, der das Thema studiert hatte, so wissenschaftlich, wie er an etwas banales wie zu essen heran ging.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Di Sep 09, 2014 6:34 pm
Ich lachte und nickte, während ich noch die letzten Sachen kaufte an anderen Ständen. "Gut...Von der Seite her habe ich es noch nie gesehen. Ich bin diejenige, die zuhause kocht und ich sehe jedes Gericht, dass ich nicht selbst machen musste, als Wohltat." sagte ich kichernd und fuhr mir, wie so häufig, durch meine langen Haare, die allmählich begannen, sich leicht zu verfrieseln. "Hmm..Stimmt... Wenn ich jeden Abend dieselbe Suppe, und sei es meine Lieblingssuppe, essen müsste, würde selbst die mir nicht mehr schmecken..." mutmaßte ich und tippte darüber nachdenkend mit meinem Zeigefinger an meine rote Lippe. Vielleicht sollte ich anfangen über Suppen und Salate hinauszudenken und mal etwas anderes zu probieren. Okonomiyaki etwa, Teriyaki oder diese Eier-Creme-Sache namens Chawan-Mushi.... Ich war mir sicher meine Jungs hatten Suppen mittlerweile über, auch, wenn sie jede Schüssel mannhaft ertrugen. Ich freute mich auch darauf neue Gerichte kennenzulernen. Auch, wenn die Jungs dann erstmal durch meine Versuche durchmussten. Pech. "Stimmt...Du hast vollkommen Recht. Ich werde wohl meinen Kochplan demnächst ändern müssen. Kochst du eigentlich?" fragte ich Senjui dann breit grinsend.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Mi Sep 10, 2014 9:49 pm
Senjui lächelte einen Moment verlegen. "Ja, ab und zu schon nicht viel, aber viel Verschiedenes.." Es war eigentlich jedes Mal etwas anderes. Ab und zu auch Experimente.. die aber gelegentlich auch so ausgingen, wie das letzte.. wenig zufriedenstellend. Eigentlich war das Kochen sogar eine art kleine Leidenschaft von Senjui. Immerhin konnte man so selber in die Hand nehmen, wie das Endergebnis aussehen würde und neues Ausprobieren, indem man altes und bewährtes weiter entwickelte. Es gab eigentlich viele kleine basisgerichte, die einfach zu machen waren, aber sich untereinander kombinieren oder erweitern ließen. Und genau so etwas tat Senjui die meiste Zeit.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Do Sep 11, 2014 9:21 pm
"Hmm...Das mit dem Verschiedenen muss ich noch lernen. Ich kann nur ein paar einfache Suppen und Salate. Mir fehlt einfach die Zeit mich auf das Kochen zu konzentrieren und meine Jungs essen nach einem anstrengendem Tag fast alles..." sagte ich und tippte wieder mit meinem Zeigefinger auf meine Lippen, wie immer, wenn ich begann in Gedanken zu verweilen. Ich sollte wirklich mal unterschiedlichere Sachen ausprobieren... Ich überlegte noch eine Weile hin und her, als mir etwas einfiel. Ich wusste nicht, ob ich es ansprechen sollte, oder nicht, entschied mich jedoch dann dafür. "Eine doofe Frage, aaber....Lebst du allein? Was ist mit deinem Clan?" Ich biss auf meine Lippe und zog meine Augenbrauen zusammen, als würde ich diese Frage schon jetzt bereuen....Und irgendwie war es ja auch so. Ich schaffe es echt, die Stimmung wieder zu kippen. Wieso muss ich auch immer Fragen stellen? Ungesund ist das!
~*~
[OoC: Guck mal bei PN ]
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Do Sep 18, 2014 6:47 pm
Die Frage hätte sich eigentlich shcon dadurch klären sollen, dass Senjui davon sprach, dass er oft alleine war, bzw. es sich dabei um seinen Nomalzustand handelte. trotzdem ging er darauf ein. "Ja, ich lebe alleine... mein Clan.. Naja. lebt halt drumherum aber ich habe selten Kontakte, die über interne Angelegenheiten oder Gefälligkeiten hinaus gehen" Sein Haus war relativ groß.. aber wenn er nur allein darin lebte, auch ziemlich leer und leblos. Dennoch fühlte er sich dort nicht verlassen. Es war so gesehen sein Rückzugsort. Sein Revier. ein Ort, in dem er Herr war und sich abschirmen konnte. Was er so gesehen zu oft tat. Vielleicht war das allein sein auch Grund dafür, warum er so oft außerhalb etwas tat oder außer Haus essen ging.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Do Sep 18, 2014 9:42 pm
Ich wollte schon fragen, wieso, als mir einfiel, dass ihm das vermutlich weniger gefallen würde und er meine Fragen sicherlich als unhöflich und unangenehm empfinden würde. Seufzend strich ich mir durch die Haare. [color=#ccffff]"Verdammt. Es tut mir wirklich, wirklich Leid. Ich....kann echt nicht aufhören, dämliche Fragen zu stellen. Dafür darfst du auch mir nun alle möglichen Fragen stellen."[/style] schlug ich ihm vor und lächelte. Ich hatte das Gefühl, mich wie ein Grundschulkind zu benehmen und innerlich sackte meine gute Laune nun wieder endgültig ab. Mal sehen, ob er Fragen hatte und wenn ja....welche nun kommen würden.
Vieles konnte er sich mittlerweile zusammenreimen. Doch ihm fiel auch auf, dass er eigentlich recht wenig wusste. Über einige Familienumstände wusste er nun also bescheid, auch dass sie kochte und was sie in etwa kochte. Das war wohlgemerkt ziemlich wenig. Wenn er aber ehrlich war, fiel ihm nicht viel ein, as er hätte fragen können.. außer banaler Dinge, die noch völlig unberücksichtig geblieben waren. "Nun.. was könnte ich denn fragen... ah, ich glaube ich habe etwas. Wie alt bist du überhaupt. Aufgrund ihres Verhaltens und Aussehens würde er sie auf keinen Fall älter als er selber schätzen. wohl eher etwas jünger. Doch war er vorsichtig damitm, denn er war erstens nicht der beste im schätzen und zweites wurde er schon oft unangenehm überrascht, was das alter anging.
Ui. Genau mit so einer Frage hatte ich am wenigsten gerechnet. Dafür, dass meine Fragen ziemlich tief in seine Privatssphäre eingedrungen waren, war seine Frage vergleichsweise richtig harmlos. "Eigentlich fragt man Frauen ja nicht nach dem Alter, aber ich hab ja versprochen zu antworten. Ich bin sechsundzwanzig Jahre alt." antwortete ich mit beobachtendem Seitenblick zu Senjui. Vom Aussehen her, war er selbst auch nicht viel älter, doch sicher konnte man sich nie sein. Trotzdem hatte ich mich auf Missionen noch nie allzu viel verschätzt, was das Alter der Zu Beobachtenden anging. "Was willst du noch wissen?" fuhr ich dann lächelnd fort und sah durch die bewegte Masse auf dem Markt. Es waren so viele Menschen unterwegs...Vielleicht sollten wir uns doch allmählich Richtung Ichirakus bewegen. Da könnte man den Menschenmassen entfliehen. Allmählich drückte sich diese Enge hier auf mein Gemüt und mir fiel das Atmen schwerer. Immer schön atmen, Dai. mahnte ich mich selbst und fuhr mir über meine Stirn, bevor sich leichte Schweißtröpfchen bilden konnten.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Sa Sep 20, 2014 5:25 pm
Ehrlich gesagt, gingen ihm jetzt schon die Fragen aus. Das betraf allerdings nur die, die er hätte fragen wollen. Es gab viel, was er hätte fragen können, aber es aus diversen Gründen nicht tat. Oftmals auch weil er manche dieser Dinge selber nicht häte gefragt werden wollen, denn es hätte zu viel wieder aufgewühlt. "Ich muss sagen... dass ich gerade nicht all zu viel weiß... naja... wobei.. da fällt mir doch noch was ein" Es ging für ihn gerade mehr darum sie erstmal ein wenig mehr kennen zu lernen.#"Du sagst, du lebst mit deiner Familie. Mit wie vielen insgesamt" es war ehrlich gesagt eine seltsame Frage, aber besser als möglicherweise noch desinteressiert zu wirken. Er wirkte nachdenklich. Eben als hätte er Probleme weitere Fragen zu finden, die er definitiv gerade hatte. In seinen Überlegungen wäre ihm fast entgangen, dass sie langsam angespannt wirkte. Hatte er etwas falsch gemacht oder war noch etwas anderes im Spiel?
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha Sa Sep 20, 2014 10:56 pm
Ich merkte das Senjui leichte Schwierigkeiten hatte, Fragen zu finden. Anders als ich zumindest. Wow...Dabei war ich nicht oft gesprächig. "Ahm..." Die Frage fand ich sehr speziell. Wer fagte schon sowas? Doch andererseits war sie ziemlich interessant. "Meinem Vater, meinem Bruder und seinen zwei Kindern. Also mit insgesamt vier Menschen." antwortete ich dann und sah kurz in den Himmel. Ich habe Platz...Ich bin frei, wie eine Wolke. Es sind keine Menschen, um mich herum, die mich zu erdrücken drohen. Ich bin wie ein Vogel. Ich schloss kurz die Augen, schluckte und sah wieder nach vorne. Meine Atmung verbesserte sich nicht gerade und ich presste meine Lippen angestrengt aufeinander. Frei. Frei, wie ein Vogel. seufzte ich innerlich und strich mir dann wieder durch die Haare. Der Gedanke daran, dass über mir weiter Himmel war, beruhigte mich ein wenig, doch nicht genug. Hier waren einfach zu viele Menschen.
Gast Gast
Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Sep 21, 2014 8:02 pm
"Also bist du die einzige Frau im Haus, nehme ich an." Er ging davon aus, dass die Frau ihres Bruders den selben Weg gegangen war, wie so viele Angehörige in dieser Welt. Menschen die nicht sterben mussten, die ihren Geliebten dennoch genommen wurden. Senjui war dabei ein Vorzeigebeispiel. Er hatte schlichtweg niemanden mehr, was vielleicht auch besser so war, denn so konnte er niemanden mehr verlieren. Freundschaft mit Dai zu schließen war hingegen wieder ein Risiko... aber möglicherweise ein nötiges. Zunehmen bemerkte er ihre Angespanntheit. Er versuchte herauszufinden, woran es lag, konnte aber keinen Grund ausmachen. Vielleicht war es eine Krankheit oder sie wurde gerade krank. "geht es dir nicht gut?" fragte er, mit einem Hauch von etwas in seiner Stimme, was ein wenig nach Sorge klang. "Du wirkst angespannt"
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Sep 21, 2014 8:14 pm
Ich lächelte leicht wehmütig. "Ja...Es ist manchmal etwas schwierig, weil ich das Gefühl habe, bloß Ersatz für die Menschen zu sein, die gestorben sind oder...gegangen. Wie meine Mutter zum Beispiel." meinte ich, leicht melancholisch und lächelte traurig. Ich erinnerte mich kaum noch an meine Mutter und trotzdem spürte ich diese Leere, wenn ich an sie dachte. Sie war eine Heldin gewesen und bloß durch ihre Krankheit so früh gestorben. Viel zu früh. Und die Frau meines Bruders....Nun. Wenn ich sie jemals wiedersah, würde ich ihr die Kehle aufschneiden. Sie hatte meinen Bruder und ihrer beider Kinder einfach in Stich gelassen, weil sie mit dem Training der Hyuugas nicht zurechtgekommen war. Sie selbst war eine Kenjutsuka gewesen und hatte nie gewollt, dass ihre Töchter Taijutsuka werden. Dabei trugen die beiden das Byakugan. Sie hatten die besten Vorraussetzungen, um mit die besten Taijutsuka Konohas zu werden. Ich war so in den Gedanken an Kurora, die Frau meines Bruders versunken, dass ich Senjuis Frage nur nebenbei wahrnahm. "Hm? Achso...Ja..Es...ich...Ich mag die Enge hier bloß nicht so. Vielleicht sollten wir langsam ins Ichiraku gehen." Und hoffen, dass man dort einen relativ ruhigen Platz finden.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Mo Sep 22, 2014 9:19 pm
Sie war also auch jemand, der jemanden verloren hatte. Manchmal fragte sich Senjui, ob es überhaupt jemanden gab, der nocheine vollständige Familie hatte. Ein ketzerischer Geist hätte sicherlich Fehler im System verantwortlich gemacht und Rebellionen angeheizt, die zu noch mehr Leid geführt hätten. Senjui war so weit, in eine andere Richtung zu denken. Eine Richtung, in der er nicht viel für jene übrig hatte, die von einer besseren Welt träumten und der meinung waren sie würden etwas verändern. Nein, das ging nur anders. Durch die einhaltung gewisser Regeln, so lange sie denn sinnvoll waren, würde man zumindest diese Rebellen, die, wie die egschichte zeigt, nur all zu oft ins Radikale abdrifteten unterbinden. Jemanden, der die Wlet erzog und sie in ein goldenes zeitalter führte.. so jemanden gab es nicht.. es war eben nicht möglich. Leider waren diese Geister zu leicht zu fangen und zu manipulieren. Aber wie es aussah, hatte Dai auch mit anderen Problemen zu kämpfen. In diesem Fall ganz eindeutig Menschenmengen. Wohl ein Grund für Senjui jetzt entweder voranzutreiben, dass sie ihr Ziel erreichten oder er sie ablenkte. "Wie du meinst. Ladys first"
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Mo Sep 22, 2014 10:03 pm
Ich rang mich zu einem leichten Lachen durch und nickte. "In Ordnung. Dann drängeln wir uns mal durch die Menschenmassen." meinte ich und zwinkerte leicht. Den Beutel mit den Einkäufen von vorhin trug ich noch in meiner Hand und kurz verfestigte ich den Griff um ihn und drängte mich dann durch die wenigen Schneisen zwischen den Menschen in Richtung Ichirakus. Menschen. Warum gab es so viele Menschen auf dieser Welt? Würde es viel weniger geben, gäbe es auch viel weniger Probleme. Oder Menschen, die Angst vor dichten Massen, engen Räumen oder Höhlen haben, wie ich es einer war. Nun...Immerhin bekam ich keine panischen Anfälle mehr, so wie vor einigen Jahren noch. DAS hatte ich mir immerhin abtrainiert.
tbc: Ichirakus
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Fr Sep 26, 2014 1:28 am
Senjui gähnte und Streckte sich Einen moment. Erstaunlich, denn seine Nackenbeschwerden ware mittlerweile gänzlich verschwunden. Doch daran dachte er schon garnicht mehr. Erstaunlich, wie ein wenig gute gesellschaft Wunder wirken konnte. Mit einer Geschmeidigkeit gleich einer Katze oder eines Attentäters bewegte sich Senjui durch die Menschen, ohne auch nur einmal jemanden zu berühren. "Nun, dann wollen wir mal"
tbc: Dai hinterher
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
TBC: Irgendwoher Die Tage wurden undefinierbar lang für den Hokusai. Irgendwann schien Zeit für ihn keinerlei Relevanz mehr zu haben. Zumindest konnte er sie nicht ständig überprüfen und damit seine Termine auch fristgerecht einhalten. Auf Mayura würde er sich vermutlich nie verlassen können. Sie kam irgendwie ständig zu spät, obwohl man sie pünktlich aus dem Bett holte oder auch pünktlich zu einem Termin losging. Das war einfach so. Tenzou hatte sich damit abgefunden das Mayura nun einmal so war, auch wenn er ständig darüber zu meckern pflegte. Am heutigen Tag war er das erste Mal alleine unterwegs. Seine Mutter wohnte derzeit immer wieder mit in ihrem Haus um auf die Kinder zu achten, während sie Tenzou bei alltäglichen Dingen half. Sei es das sie kochte oder den Haushalt machte. Natürlich stieß es dem Jounin sauer auf, dass er ein derartiges Handicap besaß ohne wirklich zu wissen ob dieser Zustand dauerhaft blieb. Seit der letzten Mission schien dahingehend keine Besserung eingetroffen zu sein. Entsprechend waren jedoch seine Launen. Von tiefster Trauer bis hin zu einer merkwürdigen Wut auf seine Umgebung. In den letzten Tagen war er deswegen kaum raus gegangen und saß häufig einfach nur im Wohnzimmer. Nachdem Mayura auch auf eine Mission ging, wollte er irgendwie nicht mehr sonderlich viel machen. Ihm fehlte die Stimme seiner Ehefrau, ihre Nähe und auch ihr Geruch. Merkwürdigerweise mehr denn je. Schlussendlich warf ihn jedoch seine Mutter aus der Wohnung raus, damit er anfing sich an die Situation zu gewöhnen. Als Begleitung bekam er seinen Kuchiyose mit. Die Pantherdame schlich sich immer wieder um seine Beine herum und versuchte ihn somit auf der Straße zu halten. Tenzou hatte natürlich darauf verzichtet einen Stock in die Hand zu nehmen, der ihn irgendwie behindert wirken ließ. Er konnte sich diese Schwäche einfach nicht eingestehen, obwohl um seine Augen herum ein dicker Verband gebunden war der einen irgendwie schon fast ins Gesicht sprang. Dummerweise wurde ihm immer mehr bewusst, dass er keinerlei Ahnung hatte wo er sich gerade befand. Die Pantherdame lotste ihn zwar mehr oder weniger durch die Stadt, aber tatsächlich konnte er sich keinerlei Vorstellung machen. Zudem hörte er ständig irgendwelche Leute, die sich wohl Sorgen über das Auftreten der Großkatze machten.
Mit zusammengekniffenen Augen hob Setsuna seinen Arm über den Kopf, um ein wenig vom Schatten auf sein Gesicht segeln zu lassen. Nach den vielen Tagen im matten und doch recht kalten Licht des Krankenhauses, war es ihm unter Umständen doch etwas zu hell. Aber vielleicht lag letzteres auch nur daran, dass er sich sowieso nicht wirklich gut fühlte. Vermutlich hatte er sich doch zu sehr um einen gesunden Abgang vor Takeo und Fubaki bemüht. Der nicht gerechtfertigt war. Wenn er nämlich so darüber nachdachte, dann würden seine Knie nicht den Zweck erfüllen, lange Strecken zu laufen oder einen Sprint zu machen. Es ärgerte ihn, einen auf diese Art und Weise begrenzten Horizont zu haben. Seine Stirn legte sich in Falten, während er sein geschädigtes Handgelenk versuchte zu kreisen. Es war immer noch ein wenig steif und Setsuna fragte sich, ob sich das jemals wieder geben würde. Noch war eine leichte Schiene, daran befestigt, doch die versteckte er unter dem dunklen Pullover. Er wollte vorerst nicht darauf angesprochen werden - selbst, wenn er es für sich einigermaßen erarbeitet hatte. Setsuna seufzte und setzte seinen Weg fort, steckte seine gesunde Hand schließlich wieder in die ungewohnt tiefe Hosentasche, anstatt den dazugehörigen Arm noch weiter der Scheibe am Himmel entgegen zu strecken. Mit dem ihm eigenen desinteressierten Gesichtsausdruck nahm er hier und da Gesprächsfetzen auf, konzentrierte sich jedoch nicht auf die vielen Chakraquellen oder dergleichen. Er ließ sie schier an sich vorbeifließen, denn ausnahmsweise wollte er nicht alles ergründen. Zumindest nicht jetzt, denn sein Kopf fühlte sich noch schwer und unbrauchbar an. Unter Umständen hatte er auch zu viel nachgedacht. So kam es schließlich, dass er Tenzou nur auf Grund seiner vierbeinigen Begleitung wahrnahm, welche doch schon auffallend war und ihm sogar in seinem Zustand nicht entging. Sie schwirrte fast beschützerisch um seine Beine und überwachte jeden seiner Schritte. Setsunas Schritte hatten sich verlangsamt, bis er schließlich stehen blieb. Der Grund für dieses Beschützen ergab sich, wenn man seinen Kopf hob, gleichsam den Blick, und dem Hokusai ins Gesicht blickte. Ein recht ansehnlich dicker Verband lag dort über den Aufäpfeln. Kurz ergriff ihn ein klammes Gefühl, was wohl einfach normal war, wenn man zwei Wochen keinen Kontakt mit einer wirklichen Person hatte und dann bemerkte, was sich alles verändert hatte. "Wissen Sie, wo sie sich gerade befinden oder wandern Sie einfach vor sich hin, Tenzou-San?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Der Jôcho legte den Kopf schief. "Jôcho Setsuna.", fügte er schließlich noch hinzu und sah sich dann um. Seine "Feststellung" war durchaus ernst gemeint gewesen, denn seiner Ansicht nach, war es psychisch betrachtet für eine Person wohl nicht sehr erstrebenswert mit einer solchen "Einschränkung" einem offenen Schaubild gleich durch die Menge zu laufen. Eine Stimme in seinem Innern hauchte ihm zu, er sollte ihn fragen, ob er sich setzen mochte, doch Setsuna hatte kein Ohr für eben diese.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Sa Dez 06, 2014 4:46 pm
Die Schritte von Tenzou kamen zum Stehen, während er deutlich die Stimme einer Person vernehmen konnte. Irusan blieb an seiner Seite stehen und drängte sich eng um seine Beine herum, während ein kurzes gefährliches Brummen zu hören war. Generell verhielt sich die Pantherdame neuen Personen immer etwas misstrauisch. Tenzou tätschelte kurz ihren Kopf und beruhigte damit das Tier etwas. »Schon gut, schon gut… «, murmelte er leise in ihre Richtung und runzelte leicht die Stirn. Ihm kam die Stimme bekannt vor, auch wenn er sie nicht sofort zuordnen konnte. Erst als sich die Person vorstellte, formten sich seine Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Mit einer übertriebenen Gestik ließ er seinen „Blick“ bzw. Kopf umher wandern und schien sich die Umgebung näher zu betrachten. Natürlich auf eine Weise die nicht möglich wäre und die nur unterstreichen sollte, wie ironisch seine nächsten Worte waren. »Natürlich weiß ich wo ich bin, sonst würde ich nicht hier sein«, erklärte er grimmig und gestikulierte dabei mit der Hand. Seine Laune war natürlich nicht die Beste, was Anbetracht der Situation nicht verwunderlich schien. Mit einem leisen Schnauben griff er sich dann eine Zigarette aus der Tasche und steckte sie falsch rum in den Mund. Selbst bei so einfachen Dingen hatte er noch immer Probleme. »Ich bin auf dem Weg zum Marktplatz«, erklärte er und war sich sicher, dass Irusan ihn richtig leiten würde. Dummerweise befand er sich genau entgegensetzt der Richtung. Die Pantherdame hatte sich eher darauf fixiert ihn stetig auf dem Weg zu leiten als an einen richtigen Ort zu führen. »Was machen Sie hier? Hat man Sie bereits entlassen oder sind Sie auf der Flucht? Mayura hatte nichts weiter erzählt« Was möglicherweise an der Situation lag, dass er derzeit ein größeres Handicap besaß. Die Sache nahm ihre Familie ziemlich mit und führte sie vor neue Herausforderungen die sie erst einmal bewerkstelligen mussten. Irusan schmiegte sich inzwischen an den Beinen von Hokusai entlang und beobachtete wachsam dabei den Fremden. Sie schien noch nicht sicher zu sein ob sie ihm vertraute.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Dez 07, 2014 7:56 pm
Setsuna war nicht überrascht bei der Pantherdame eher unbeliebt zu sein und fast schon angeknurrt zu werden – er nicht gerade derjenige, welcher Freundlichkeit verdeutlichte und an den Tag legte. Zu letzterem sah er entgegen der gemachten Erfahrungen zudem auch gar keinen Grund. Was wäre Freundlichkeit sonst anderes als Heuchelei? So kräuselte er nur kurz die Augenbrauen und ging gar nicht darauf ein, ob Tenzous kleine Stichelei des gezielten Umhersehens bei ihm ankam oder nicht. Ohnehin würde er es nicht wirklich sehen und Setsuna sah keinen Sinn darin, seine sowieso angeschlagene Kondition darauf zu verschwenden. Folglich rückte er sich wie in seiner alten Gewohnheit die Brille zurecht und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Zwar ging letzteres mit der Schiene nicht so einwandfrei wie vor der Auseinandersetzung an jenem Abend, aber das war für ihn nun gerade nebensächlich. “Offensichtlich handelt es sich hierbei um einen Irrtum, denn Sie sind auf dem Weg in die andere Richtung“, gab der Jôcho schließlich preis und blickte erneut auf die Pantherdame hinab, welche ihm gegenüber wohl noch immer unentschlossen war. Setsuna tat letzteres allerdings als gute Eigenschaft ab, denn so konnte Tenzou sich sicher sein, dass sein Kuchiyose ihm mehr als nur viel bedeutete. Beziehungsweise, dass ein tiefes Band zwischen beiden beherrschte. Setsuna hatte wiederum keine Ahnung von solchen Bünden. Wenn er über Aiko nachdachte, so war diese einfach immer da, wenn er sie brauchte und sie gab sich stets mütterliche Mühe um ihn. Etwas, was er nicht gekannt hatte, aber genauso wenig hatte er jemals eine wirkliche Hingabe für Aiko empfunden, beziehungsweise vermutlich hatte er es nicht realisiert. Wie oft sein Kuchiyose ihm doch bereits das Leben gerettet hatte. Und das nicht nur, weil es ihr Job gewesen war. Nur wollte er diese Gedanken in diesem Moment nicht hegen. Perplex sah er daher zu Tenzou, als dieser ihn doch tatsächlich siezte. “Mit Verlaub, ich sehe keinen Grund dafür, dass Sie mich nicht Duzen oder mit meinem Vornamen ansprechen, haben Sie doch den höheren Rang – weshalb es in meiner Position wiederum nur korrekt ist, Sie zu Siezen – und sind demnach nicht darauf angewiesen, mich so zu nennen. Es würde das Gefüge durcheinander bringen, in welches wir uns doch alle so gerne einordnen.“ Die kleine Spitze am Ende kam vermutlich unerwartet, nur lag es vielleicht auch daran, dass Tenzou ihn kurz darauf auch auf seinen Krankenhausaufenthalt angesprochen hatte. Setsuna mochte es eigentlich nicht, wenn man die Nase in seine Angelegenheiten steckte, die er gefühlvoll von der Welt verborgen hielt. Jedenfalls hatte er das immer gerne getan und würde in diesem Fall eine Ausnahme machen. Warum? Nun, es war unübersehbar, dass Tenzou wohl sonst nicht darauf gekommen wäre. Nicht mit diesem Verband, wo er gar nicht einmal die Realisation hatte, sich in die falsche Richtung zu bewegen. Setsuna glaubte kaum, dass er ohne Hilfe nun dort ankommen würde – nicht bei dieser Menschenmenge. “Auf der Flucht.... tch, so könnte man es unter Umständen nennen.“ Seiner missratenen Familienbrut – beziehungsweise einem Teil von eben dieser – aus dem Weg gehen. Ja, in gewisser Hinsicht war er auf der Flucht, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. “Nun. Sagen wir, für die Beantwortung von diversen Fragen, war die Zeit sehr ergiebig. Was meine Verletzungen angeht, so kann ich zumindest wieder einigermaßen Laufen. Von Kämpfen kann vermutlich noch keine Rede sein.“ Fast unbewusst, versuchte er erneut das recht steife Handgelenk zu kreisen. “Wenn Sie möchten, bringe ich Sie zum Marktplatz und Ihre Begleitung kann weiterhin darauf achten, dass Sie in niemanden hineinlaufen. Ich bin sicher, Orientierung und die Kanalisation der Menge wäre alleine ein wenig zu viel.“
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Sa Dez 13, 2014 10:39 am
Als Setsuna erwähnte, dass er sich in die falsche Richtung befand, verzog sich sein Gesicht zu einer Grimasse. Er kniff die Augen leicht zusammen - auch wenn man diese Gestik kaum erkennen konnte und schnaubte leise. Sein Panther schien selbst mit der Situaton etwas überfordert zu sein, was ihm keinesfalls wunderte. Er selbst bekam es nicht einmal auf die Reihe seine Zigarette ordentlich anzuzünden. Brummelnd drehte er sie richtig zwischen seine Lippen und zündete sie sich an. Die Unterhaltung wurde jedoch fortgesetzt und Tenzous Laune schien heute einen weiteren Tiefpunkt zu erreichen, dabei dachte er bereits das er nicht noch schlechter drauf sein konnte. Das Klugscheißen des jungen Mannes ging ihm deutlich auf die Nerven. Wüsste Hokusai wie weit der Bursche von ihm weg stand, hätte er durchaus zum Seitenhieb ausgeholt. "Das Gefüge durcheinander bringen? Das von einem Menschen, der im absoluten Kontrast zur gesamten Welt steht... ", säuselte er ironisch und schüttelte seinen Kopf. Normalerweise ging er immer davon aus das Setsuna die Art Mensch war, die am meisten sich von den anderen abhob. Mit einem Kopfschütteln rieb er sich über die Stirn. Zuerst brannten ihn natürlich jegliche sarkastischen und beleidigenden Worte auf seiner Zunge. Dennoch schluckte er sie einfach runter. Neuerdings versuchte er diese "schlechte" Seite bewusst zu unterdrücken. Nicht nur weil er Stellvertreter von Daizen war, sondern weil Mayura mit ihrer "netten" Art Einfluss auf ihn nahm. Sie hasste es, wenn er zu anderen Menschen derartig schlecht war. Also stieß der Jounin einfach nur die Luft aus den Lungen und rauchte seine Zigarette, während Setsuna einfach weitersprach. Er schien auf der Flucht zu sein und schlug im selben Zuge auch vor das er ihn zum Marktplatz brachte. Wenn er jetzt zustimmen würde, gestand er sich eine Schwäche ein, die er mit allen Mitteln versuchte von sich weg zu drängen. Den ganzen Tag schwirrten Menschen um ihn herum, die versuchten ihn zu bemuttern oder darauf zu achten, dass er nicht in irgendetwas rein rannte. Tenzou drehte sich leicht Setsuna zu, auch wenn er dadurch ihn nicht direkt "ansah", sondern etwas ins leere redete. "In Ordnung... aber wehe du fässt mich in irgendeinerweise an. Dann breche ich...", erklärte er und sah wieder in seinem inneren Auge, wie Mayura ihm einen bösen Blick über seine Drohung zu warf. Er räusperte sich. "Lass deine Finger bei Dir. Sag mir einfach wo lang es geht." Deutlich sanfter verdeutlichte er Irusan, dass sie weiter gingen. Der Katze streifte er über den Kopf hinweg und nickte dann Setsuna zu. Nachdem sie sich langsam in Bewegung setzten, zündete sich Tenzou direkt noch eine Zigarette an. "Was ist auf der Mission passiert, dass du derartig lange im Krankenhaus warst?", fragte er dann und hielt seine Hand dicht bei Irusan. Sie tappste an seiner Seite und schob ihn immer wieder leicht an oder wechselte auf die andere Seite. Wobei allein ihr Anblick bewirkte, dass die Menschenmasse auseinander gespalten wurde.
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha Sa Dez 13, 2014 1:54 pm
Unwillkürlich hob Setsuna ob dieser Aussage bezüglich des Gefüges seine Augenbraue. Nicht, dass Tenzou es sehen konnte, doch die Bemerkung an sich, ließ ihn wenig später seine Stirn runzeln. Im absoluten Kontrast zur Welt? Setsuna fand nicht, dass er das tat, ordnete er sich doch selbst in dieses Gefüge ein - oder hatte es in der Vergangenheit oft genug getan. Man hatte vor zwei Wochen noch sehen können, was es ihm eingebracht hatte und auch heute noch... selbst wenn es deutlich weniger beunruhigende Spuren waren. Schweigend beobachtete er, wie Tenzou seine Zigarette wieder ansteckte und fragte sich, ob manche Menschen jemals schlauer im Bezug auf ihre Gesundheit werden würden - offensichtlich nicht. Dabei war es vor allem als Shinobi nur logisch, auf eben diese zu achten. Andererseits sagte man auch, dass ein paar von ihnen sie stresslindernd empfanden und es deshalb taten. Aber ob Tenzou gerade Langeweile oder Stress empfand? Setsuna rollte angestrengt die Augen - und musste sich dann die nächste Bemerkung anhören. Selbst wenn sein wohl eher unfreiwilliger Gesprächspartner sich verbesserte, musste Setsuna auf eine kalte Art und Weise spöttisch den Mund verziehen, dessen Winkel kurz leicht gezuckt hatte. Nein, Tenzou musste wirklich nicht darum fürchten, dass er an der Hand gepackt wurde oder dergleichen. Der Jôcho fand es immer noch wesentlich erträglicher, wenn man es bei ihm auch dabei beließ und hielt generell nicht so viel von solchen Vertraulichkeiten. Damit hatte er ohnehin nie gute Erfahrungen gemacht. Meistens jedenfalls. In der Regel. "Keine Sorge. Dergleichen würde mich natürlich im Traum nicht einfallen, außerdem hat Sie Ihre Pantherdame soweit durch die Menschenmenge gelotst, ohne dass Sie auf irgendeine Art und Weise angeeckt sind. Aus diesem Wissen schließe ich, dass Sie beide es auch überleben werden, meinen Richtungsweisungen zu folgen." Ohne weitere Umschweife begab er sich demnach neben den Hokusai und das auf einer entsprechenden Distanz. Er wusste sehrwohl, dass man mit diesem Mann nicht scherzen sollte - und wurde im nächsten Moment auch nach seinen Verletzungen gefragt. Setsuna wunderte sich, dass Mayura ihm nichts erzählt hatte, aber im zweiten Denkansatz fand er es nur... logisch? Nein, das traf es nicht ganz. Vielmehr verständlich, denn das bedeutete, dass er sich in ihr nicht geirrt hatte. Immerhin hatte er sich der weißhaarigen Iryônin in nicht ganz rosigen Stunden anvertraut und ihr diverse Dinge erklärt. Folglich erschien es ihm sehr zufriedenstellend, dass sie sein Vertrauen nicht missbraucht hatte. Doch obgleich er sich ihr erklärt hatte, musste das nicht unbedingt auf ihren Ehemann zutreffen. "Wie kommen Sie darauf, dass es sich hierbei um eine Mission handelte?", gab er als Gegenfrage zurück - war es doch sein eigener Bruder gewesen, der ihn so zugerichtet hatte. "Es gibt Dinge, die geschehen, weil sie unausweichlich sind und eben dies war mehr oder weniger eines davon. Unter Umständen könnte man es als Verkettung gewisser Umstände bezeichnen." Sein Tonfall machte deutlich, dass er nicht weiter darüber reden wollte, doch wollte er es Tenzou mit gleicher Münze zurückzahlen. "Was ist mit ihrem Augenlicht geschehen?"
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Marktplatz von Konoha So Dez 14, 2014 1:21 pm
Wenigstens in einer Sache waren sie sich einig. Sie würden hier nicht Händchenhaltend durch Konohagakure laufen, damit Tenzou den Weg in Richtung Markt fand. Es würde vermutlich die Ehre des Jounin bis an sein Lebensende beschmutzen. Ihm fiel es bereits schwer mit Mayura so durch Konoha zu laufen. Entsprechend wäre es bei einem Kerl das Horrorszenarium schlecht hin. "Irusan ist große Menschenmenge nicht gewöhnt", erklärte er auf die Feststellung von Setsuna, der annahm das sie es überlebten wenn sie einfach den Richtungsweisungen folgten. "Normalerweise treibt sie sich in unserem Garten umher und nicht durch die Stadt... ", kurzes Schweigen, "...Normalerweise spielt meine Ehefrau die Kratzbürstige Pantherdame." Irusan hob bei der Bemerkung den Kopf und lief Tenzou direkt in die Beine, sodass er ein paar Schritte voran stolperte. "Hey!" Offensichtlich wollte das Tier damit zeigen, wie kratzbürstig sie sein konnte. Der Jounin schnaubte kurz leise und rückte dann seine Jacke zurecht. "Denk daran wer dein Fressen im Kühlfach hat." Der Panther maulte kurz, was sich in knurren und murren bemerkbar machte, bevor sie wieder langsam vor schlich. Ihre großen Augen auf die Menschen gerichtet. Die Schnurrhaare wachsam aufgerichtet.
Als Setsuna dann fragte, wie er darauf kam das es sich um eine Mission handelte, runzelte der Hokusai nur nachdenklich die Stirn. Er zuckte knapp die Schultern. "Ich nahm es an. Wer derartige Verletzungen davon trägt als Shinobi ist entweder auf einer Mission so zugerichtet worden oder... dumm." Natürlich waren seine Worte etwas beleidigend, aber das lag unteranderen daran das er recht schlecht gelaunt war. Seine Art konnte in dem Zustand wirklich nervenaufreibend werden, wenn nicht sogar äußerst kratzbürstig. "Wenn ich das also richtig verstehe... eine Verkettung verschiedener Umstände hat dich also ins Krankenhaus gebracht... und es war unausweilich, damit wusstest du das es passieren würde?" Tenzou schwieg für einen Moment, runzelte die Stirn und suchte mit seiner Hand nachdem Fell von Irusan. Die Katze stupste ihre Nase kurz dort heran und schob ihn ein paar Schritte nach rechts, damit er nicht gegen eine Laterne lief. Als dann Setsuna bei ihm nachfragte, was mit seinen Augen passiert war, rollte er sie hinter dem Verband. Oder fühlte es sich nur so an, dass er sie rollte? Derzeit war er sich nicht so ganz sicher, wie funktionsfähig sie waren. Was sollte er sagen? "Eine Verkettung verschiedener Umstände, die unausweichlich geheim sind." Er schwieg erneut kurz und rannte dabei fast ein Schild um, dass mitten auf der Straße für Essen warb. Irusan drängte ihn daran vorbei und trollte sich dann wieder eng um seine Beine. "Besucht dich Mayura noch immer? Sie arbeitet in letzter Zeit ziemlich oft... würde mich nicht wundern, wenn ihre nette Seele ihre Freizeit mit Menschen verbrächte die Hilfe benötigen."