~ Das Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" trägt seinen Namen zurecht: Es liegt in direkter Sichtachse zum feudalen Schloss, welches mittlerweile als Museum betrieben wird, und hat nur beste Bewertungen vorzuweisen. Die Preise sind absolut akzeptabel, der Service auszuhalten. Wenn es jemandem gefällt, wenn dreimal am Tag die Putzfrau ins Zimmer kommt und das einsame Taschentuch aus dem Mülleimer klauben will! ~
Zuletzt von Yamanaka Epona am Mi Okt 01, 2014 9:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Sa Aug 24, 2013 10:14 pm
Ich lasse mich schon nicht abstechen, dafür habe ich auch ein paar Abwehrtechniken. Sollte mir was jemand zu nahm kommen, nutze ich einfach die. hatte sie zwinkert auf die Sorgen von Rei erwidert. Aber musste sie sich sorgen machen? Um sich selbst nicht, höchstens um Rei. Ihr Verstand hoffte darauf, dass ihr Vater auftauchen würde, wenn es ihr schlecht ging. Es gab keine Anzeichen dafür, aber ihr Vater war öfters bei ihr aufgetaucht, hatte sie besucht, sich um sie gekümmert. Wenn ihr etwas passieren würde, dann war sie sich sicher, dass Kir ihn rufen würde, wie auch immer das möglich sein sollte. Aber sie wollte nicht daran denken verletzt zu werden, zu bluten oder sich selbst heilen zu müssen, der Gedanke zu schwächeln, tat ihr zu sehr weh. Sie musste stark sein, vor allem für Rei und für sie würde es sich immer lohnen. Rei behauptete sie würde nur ruhiger denken. Ja das konnte wirklich sein, aber so waren sie beide eben anders. Ruhig und überlegt, gegen spontan und impulsiv. Aber es störte sie nicht, hatte sie noch nie gestört. Spannung war nicht immer das, was jeder wollte, aber Rei schien es ab und an eben nicht zu stören. Vielleicht war es eine willkommene Abwechslung, für die sonst so ruhige. Es war schön zu wissen, dass sie Hoffnung in ihren Augen sah, auch wenn sie sich die Ruhe nicht erklären konnte. Ruhe in meinen Augen? Obwohl ich so impulsiv bin, das klingt aber nach einem süßen Gerücht. Ich bin doch gar nicht ruhig, ich bin so stürmisch wie die raue See. Lächelte sie. Wer hatte hier nun mehr Fantasie, es war eindeutig Rei, wenn sie so etwas in ihr sah. Es freute sie, dass sie näher zu ihr kam, so nah bei ihr war, es war einfach wunderbar. Sie war wirklich sauer gewesen, doch die Erklärung, welche Benihime ihr gegeben hatte, schien ihr zu genügen. Ja sie hatte genug darüber gesprochen und damit sollte es wohl auch erst einmal genug sein. An der Art wie Rei reagierte, konnte sie sich ausmalen, dass es ihr gefiel. Im Licht des Mondes, konnte sie die Freude in den zügeln ihrer Liebsten erkennen. Mehr als ein Was und die Wiederholung der Frage, brachte sie jedoch nicht wirklich zustande. Benihime nickte zur Bestätigung nur, wollte damit sagen, dass sie es ernst meinte und sah weiter zu Rei, in diese bei Tag glühenden Augen. Was sie mit den Erfahrungen meinte, dass war ganz einfach. Naja ich meine, wie es ist im Alter mit dir das Leben zu verbringen, wie es ist morgens mit dir aufzustehen, wenn wir beide auf Missionen in andere Reiche gehen, uns mit der Familie treffen. Wir werden sehen, wie es ist lange zusammen zu leben, werden durch alle Höhen und tiefen des Lebens gehen. Auch bei uns wird es bestimmt einmal Ehekrisen geben, wir kennen es doch von unseren Eltern. Nicht, dass ich es mir wünsche, aber wir werden bestimmt zusammen Probleme bewältigen und an diesen wachsen. Das meine ich mit Erfahrungen machen, einfach alles was kommen wird. Sie lächelte bei ihren Worten, wirkte verträumt und sah vom Rei zum Himmel, genoss die Nähe, den leichten Wind, die Sterne am Firmament.Es war ein schöner Kuss der beiden und Reis Satz, lies ihr Herz höher schlagen, lies es trommeln, wie der Regen auf die Scheiben zu donnern schien. Nach diesem Satz gab es einen weiteren Kuss für sie und es dauerte nicht lange, bis der Rotschopf Rei näher an sich zog um ihren Kuss zu intensivieren. Auch wenn es ein Dach war schienen die beiden sich unheimlich nahe, als gebe es eine kleine Welt, in welcher sie wohnten. Die luft wurde jedoch langsam eisiger, es wurde kühl und frisch und sie spürte beim liegen die schwere in ihren gliedern vom laufen. Als auch dieser Kuss ein Ende fand, haucht sei Rei einen weiteren auf die Stirn. Lass uns langsam schlafen gehen, damit wir morgen früh ins Badehaus können und uns frisch gemacht auf die Suche nach ein wenig Arbeit machen können, ja? Liebevoll glitt ihre Hand über die Wange ihrer Liebsten und sie griff locker noch ein wenig Trockenobst, bot es Rei an und aß selbst ein wenig davon. Sie würde sich wohl gleich mit ihr erheben, den sie ging davon aus, dass auch die Frau ein wenig müde und schläfrig war.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" So Aug 25, 2013 12:56 pm
Beni bestätigte ihr, dass sie sich nicht abstechen lassen würde. Das glaubte sie ihr ohne weiter darüber nach zu denken. Wenn sie ihr Wort gab, brach sie es bis jetzt nie. Also würde sie ihr dies auch ohne einen Einwand glauben. Wie Beni nun mal war, dementierte sie Rei´s Satz natürlich sofort. Sie sah sich selbst nicht als die ruhe selbst sondern als impulsive Persönlichkeit. Wohl wahr, das war sie ohne Zweifel. Doch Rei sah in ihren Augen einfach mehr als nur diese Impulsive Persönlichkeit. Sie sah in ihren Augen einfach diese ruhe, die sie auch hatte. Wie zum beispiel in solchen Momenten. Sie war nicht Aufgedreht. Sie lag Ruhig neben der Jüngeren und genoss einfach die zeit. "Ja du hast Recht das du nach Außen hin immer nur diese Impulsive Seite zeigst. Aber in solchen Momenten bist du vollkommen anders. Und wenn ich in solchen Momenten neben dir liege, dann wirken deine Augen nicht so wie die aufbrausende See sondern eher wie die ruhige See. Ohne Wellen sondern einfach nur Seichtes Wasser. Doch meistens bist du am Morgen wieder die Flamme die voller Tatendrang ist." Rei erklärte ihr ziemlich gern wie sie die Sache sah. Vielleicht war es für Beni wirklich unverständlich. Man sagt aber nicht umsonst, dass man sich selbst nie so beschreiben kann, wie es andere könnten. Lange konnte sie sich nicht Gedanken darüber machen, denn Beni erklärte nun was sie unter Erfahrungen verstand. Hier wurde es ziemlich interessant für die Jüngere. Es war toll zu hören was sie erzählte. Das älter werden. Die guten und die nicht so Guten Zeiten genießen oder zu meistern. Streitigkeiten aus der Welt zu schaffen und sich wieder wie eine Familie zusammen raufen. ie brachte das beispiel ihrer Eltern und auch sie nickte. Sie kannte solche Streitereien. Lange hielten sie aber meist nicht und genau das wollte Beni auch. "Du hast Recht. Es wird sicher mal Meinungsverschiedenheiten geben. Aber ich finde das man in solchen Momenten erkennt man ob man das zeug dazu hat das Leben zusammen zu verbringen. Aber da ich dich ja schon fast mein ganzes Leben lang kenne und wir ja so zu sagen auch schon unser ganzes Leben zeit mit einander verbringen denke ich das wir es ganz gut meistern. Aber eines ist mir klar. Es war mein größter Traum endlich mit dir allein zu sein. Mit dir machen zu können was wir wollen und nun ist es endlich so weit" Rei war einfach rund um Glücklich. Die Rothaarige ist nun mal die Frau ihrer Träume und für nichts auf der Welt würde sie diese Frau eintauschen. Der Kuss in den die beiden versanken wurde immer intensiver. Beni zog sie an sich heran, sorgte somit für eine geborgene Atmosphäre und der Kuss wurde dadurch auch noch etwas intensiver. Es explodierte schon wieder im inneren der Blauhaarigen. Es war einfach ein tolles Gefühl so eng an Beni zu sein. Einfach unbeschreiblich. Leider unterbrach sie nun, da sie hinunter wollte um etwas zu schlafen. Rei fiel gar nicht wirklich auf wie Kalt es geworden war. So sehr lenkte sie das Gespräch ab. Das angebotene Trockenobst verspeiste sie natürlich und richtete sich auf. Hielt Beni die Hände hin, damit sie sich diesmal daran hoch ziehen konnte. "Ja lass uns schlafen" sprach Rei und wartete bis Beni sich erhoben hatte. Sie packte diesmal die Decke und lies sich herunter um durch das Fenster, durch das sie gekommen waren, wieder hinein zu gehen. Nun wartete sie aber erstmal auf ihre Busenfreundin.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mo Aug 26, 2013 9:16 pm
In solchen Momenten? Sie hatte schon wieder recht. Im Licht des Mondes musste sie sehr ruhig wirken, vollkommen entspannt und zufrieden. Bei Rei musste sie sich nicht aufpusten um sicher zu wirken, sie musste nicht so tun, als wäre sie jemand, der sie nicht war. Bei Rei war sie , wer sie war und das konnte sie sein, denn bei dem Blauschopf fühlte sie sich einfach sicher. Sonst musste sie sich auf Kir und Shizuka verlassen, doch beide waren keine Kriger, ebenso wenig wie sie. Jetzt mochte sie noch ein seichtes Gewässer sein, aber Rei ahtte recht, morgen früh wäre sie wieder Feuer und Flamme. Du kennst mich einfach zu gut, viel zu gut. Vielleicht war das der Grund, wieso sie nie stritten. Sie konnten reden, konnte miteinander umgehen, zeit verbringen,ohne sich zu langweilen. Dieses klassische Problem, des nicht miteinander Redens, nun das kannten sie einfach überhaupt nicht. Zwischen ihnen war Freundschaft, Verständnis, alles was man brauchte um Jahr miteinander zu verbringen. Bis jetzt hatte es keine Eifersuchtsprobleme oder ähnliches gegeben. Frauen waren wohl untereinander nicht so. Vielleicht kannten sie sich dafür auch einfach zu lange. Rei ging auch davon aus, dass sie sich deswegen kaum noch trennen würden, es klang zumindest so. Es klang so schön, dass Rei davon sprach, dass ihr Traum wahr geworden war. Natürlich hatte sie selbst sich kaum etwas anderes gewünscht, als immer bei ihr zu sein, aber das sie nun zusammen durch die Welt ziehen würden, davon hatte sie wohl nur träumen können.Es war faszinierend, das ihre Entscheidung für Rei, für sie zu lernen, sie zu schützen sie so weit zusammen gebracht hatte. All der Kummer, all die Sorgen und Ängste waren getilgt und es gab jetzt nur noch sie beide als Team. Eine herrliche Idee, ein wunderbarer Gedanke. Das Schicksal wollte sie zusammen sehen, Helia wollte sie zusammen sehen, sonst wäre es nicht so gekommen, wie es gekommen war. Hätte sie jemals an Helia gezweifelt, wäre sie nun definitiv bekehrt worden, denn so viele Zufälle gab es ja kaum, nicht wahr? Rei erhob sich nach ihrem Kuss, bot ihr die Hand an, welche sie dankend annahm. Rei packte die Decke und sie selbst den Rest um ihr dann hinterher ins Zimmer zu steigen. Kir und Shizuka lagen wieder auf dem Sofa, schienen zu schlafen, während sie ihre Sachen auf einem kleinen Tisch deponierte und das Fenster zu schob. Es dauerte nicht lange bis sie sich ihres Anzugs entledigt hatte und diesen lautlos zu Boden gleiten lies. Rei war bereits hier und so warf sie sich ihrer Freundin an den Hals, zog sie in eine innige Umarmung und küsste sie übereifrig einige male auf die Lippen. Das was du oben gesagt hast, das klang wunderbar. Ich freue mich, das ich ein Teil deines Traums bin und ich hoffe das bleibt immer so, wir bleiben immer so. Ein weiterer Kuss folgte, ein längere, inniger, den Benihime jedoch nicht sehr lange hielt. Ich könne dich den ganzen Tag küssen weißt du das? Aber wir sollten wirklich schlafen. Vorsichtig lies sie von ihrer Freundin ab, lies sich aufs Bett fallen um sich einmal umzudrehen und Rei anzulächeln. Einen Moment später überrannte sie auch schon ihre Müdigkeit und sie sank in einen tiefen Schlaf. Der Gedanke an Rei trug sie, als sie leise vor sich hin murmelnd im Bett herum rollte.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Di Aug 27, 2013 3:08 pm
Kir und Shizuka schienen zu schlafen. Wie spät war es eigentlich? Wie lange verbrachten sie Zeit auf dem Dach? In Beni´s nähe verging die Zeit wirklich ziemlich schnell. Aber es war egal. Sie hatten ja Zeit, nur mussten sie sich morgen auf den Weg machen irgendwie an Arbeit zu kommen. Ansonsten würden sie hier keine lange Zeit verbringen. Rei packte wieder alles weg was sie in den Händen hielt. Die Decke fand wieder platz auf dem Bett ehe Beni wieder durch das Fenster ren kam. Hinter ihrem Rücken schloss sie das offene Fenster. auch ihr Roter, halb durchsichtiger Anzug gab nun ihren Körper Frei. Auch Rei zog ihren Weißen Anzug aus und legte ihn sachte weg. Sie würden wohl gleich ins Bett springen und schlafen gehen. Deswegen zog sich die Jüngere Sofort um um sich fertig fürs bett zu machen. Die ältere kam nochmal auf sie zu und warf ihre Arme um sie. Zog sie in eine innige Umarmung und küsste sie einige male auf ihre Lippen. Natürlich erwiderte Rei diese ohne lange zu zögern. Sie gehörten nun mal zusammen also warum sollte sie sich wehren? Ihre Arme fanden Platz auf ihrem Rücken. "Was ich oben sagte ist nun mal die Wahrheit. Es wird für immer so bleiben. Da kannst du dir sicher sein" erwiderte Rei und wurde wieder in einen Kuss gezogen. Diesmal war er inniger und etwas Gefühlvoller. Leider hielt er nicht lange an. Beni schien wohl wirklich den Schlaf herbei zu sehnen. "Ich wusste es bis jetzt noch nicht, ich hab es mir nur gedacht. Aber jetzt weiß ich es und ich kann beruhigt schlafen gehen. " Beni lies nun von ihr ab und warf sich aufs Bett. Kurz lächelte Rei und legte sich zu ihr. Sie deckte sich zu und kuschelte sich etwas zu Beni. Sie schien schon zu schlafen und rollte sich ruhig umher. Es dauerte nicht wirklich lang und auch die Jüngere Versank im Meer der träume.
[Am nächsten Morgen.] Die Sonne trat durch das Fenster hinein in das Traumland von Rei. Langsam erwachte sie und blinzelte etwas. Diesmal war Beni noch im Land der Träume und nicht nur das, Kir und Shizuka waren ebenfalls noch nicht Wach. Ein kurzer streit mit ihrem inneren entfachte. Sollte sie liegen bleiben und Beni beim Schlafen beobachten? Sie war doch so unglaublich Süß wenn sie schlief. Da sie Frühstück eh unten bekommen würden, machte sie keine anstallten Beni zu wecken. Sie hatten noch Zeit. Der Tag würde sicherlich einige neue Tatsachen an die Oberfläche holen. Hoffentlich würden sie nicht irgendeinen kleinen Job machen. Rei wollte etwas, was wieder etwas Spannung bringen würde und dazu noch viel Geld verdienen. Das wär es Jetzt. Aber zuerst würde sie auf Beni warten. Von ihr hing schließlich alles ab.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Di Aug 27, 2013 10:52 pm
Ein Rauschen, das aufblitzen eines Gedanken und auf einmal war sie wach. Aufrecht saß Benihime im Bett, starrte verwirrt voran und versuchte heraus zu finden, was passiert war. Ein blick um sich herum und sie stellte fest, das nichts passiert war. Der Mond stand noch immer am Himmel, Rei lag neben ihr, Kir und Shizuka machte sie auf dem Sofa aus. Alles war in Ordnung, wieso war sie also aufgewacht? Es ergab keinen Sinn, es gab keinen Grund dafür. Also lies sie sich wieder auf das Bett sinken, kuschelte sich an Rei und zupfte an der Decke um selbst etwas ab zu bekommen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie in Unterwäsche schlief und ihr Körper ein wenig ausgekühlt war. Also rutschte sie weiter an Rei heran, schlang ihren Arm locker um die Andere und vergrub ihr Gesicht an den gut riechenden Haaren von Rei. Es erinnerte sie an die erste Nacht mit Rei in deren Zimmer. Damals hatte sie sich auch so an das Mädchen gekuschelt, war auch wach geworden, es schien wie die Erneuerung ihrer Erinnerung. Jetzt schien es auch klarer zu sein, wieso sie wach geworden war. Ihr Körper genoss die Wärme von Rei, nahm sie und ihren ganzen Duft in sich auf. In dieser für sie sehr bequemen Position schlief sie irgendwann auch wieder ein.
Beni dämmerte noch, als Rei wach war und auf sie wartete. Wie ein unruhiges Kind warf sie sich von einer Seite zur Anderen und umarmte die Decke. Leise nuschelte sie etwas vor sich hin, dass niemand verstand. Auf der anderen Seite des Zimmers regte sich Shizuka, kroch unter dem Flügel von kir hervor und schrie ein lautes Guten morgen, durch den Raum, ungeachtet ob alle wach waren oder nicht. Benihime zuckte kurz und kam langsam aus ihrem Traumland gekrochen. Traurig stellte sie fest, dass sie nicht mehr direkt bei Rei lag. Ihr blick hatte sie sofort gesucht und ohen ein Wort warf sie sich an die Seite von Rei und sah sie strahlend an. Guten morgen Rei, hast du gut geschlafen? Du hast mir heute nach die Decke weg genommen, du glaubst gar nicht wie kalt es ist, wenn Helia sich ausruht. Sie klang wieder wie diese gottesgläubigen Leute, die Spinner von der Straße, die vom Ende der Welt sprachen und keine Ahnung hatten. Sie wusste, wie Helia die Welt formte und das es diesem Gott gar nicht gab, es kam alles von Helia. Kurz zupfte sie an der Decke in ihren Armen herum und breite sie dann flach über sich aus. Ihre Augen waren noch ein wenig verschlafen und sie rieb sich gähnend durch das Gesicht, wuschelte durch ihr eigenes Haar und erinnerte sich erst jetzt daran, dass sie duschen wollte. Hast du schon Hunger? Lass uns essen und dann ganz schnell ins Badehaus ja? Ich habe immer noch diesen Sumpfdreck in den Haaren. Schockiert war sie alle mal und zupfte an ihren Haaren herum um Dreck in der Größe eines Sandkorns auf den Boden zu werfen. Ihre Haare sahen wirklich ein wenig ramponiert aus, aber es störte sie nicht so sehr, wie sie vorgab. Sie musste einfach irgendwie wach werden und meckern ging da immer recht gut von der Hand. Trotzdem wurden ihre Augen liebevoll und verträumt, als sie zu Rei sah und ihr mit der Hand über die Wange fuhr. Egal wie viel sie meckern würde, bei Rei's Anblick würde sie noch oft verstummen.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mi Aug 28, 2013 3:09 am
Rei beobachtete die schlafende Sonne. Sie war einfach ein wahr gewordener Traum. Diesen Satz fand sie ja so wunderschön und kurz darauf folgte eine Kuss Serie. Wie lange würden sie wohl ein Leben voller Aktion führen? Ein Leben das nicht Sesshaft war. Ein Gedanke über den man ewig nach denken könnte zu mindestens konnte es Rei. Beni rollte sich ab und zu hin und her. Sie stammelte manchmal irgendwas unverständliches. Leider fand Rei nie wirklich den richtigen Moment um hin zu hören. Plötzlich ertönte ein lautes Gutes Morgen von Shizuka. Beide Frauen bekamen einen kleinen schreck un zuckte zusammen. "Guten Morgen Shizuka" erwiderte sie nur kurz und leise, bevor sie ihrer Freundin dabei zu sah wie sie aus dem Traumland kam. "Guten Morgen Beni und bitte verzeih mir etwas. Ich hatte keinen Einfluss darüber was ich in der Nacht tue" auch Rei lächelte sie an. Ihre Sonne war erwacht und das erste was sie tat war zu strahlen. Beim letzten mal war Rei die diejenige die erstmal aufwachen musste. Diesmal konnte Rei mal wieder sehen wie sie ältere sich selbste irgendwie versuchte wach zu machen. Sie streckte sich und wuschelte sich durch die roten Haare. Nach ihrem Satz war doch schon fast klar, dass sie etwas meckern musste. "Ja dank meiner Idee mussten deine Haare warten. Lass uns was essen und dann ins Badehaus. Immerhin will ich nicht das deine Haare darunter leiden das ich wieder da bin." Rei rutschte etwas zu ihr und gab ihr einen kurzen Kuss. Nach dem sie genug von Beni´s Lippen hatte, stand sie auf und kramte ihre Sachen zusammen. Es dauerte nicht lange, da hatte sie sich angezogen und schon mal so weit alles fertig gerichtet damit sie beim Frühstück nicht aussah wie der letzte Penner. Natürlich wollte sie auch nicht vor Beni so aussehen. Als sie nun schon fertig gerichtet wieder im Zimmer stand wartete sie nun ab. Die Frage war nun ob sie eine Weitere nacht hier übernachten sollten. Eigentlich wäre dies die bessere Idee. Dann konnten sie sich heute unbeschwert einen Job suchen und sich dann vielleicht noch etwas zurecht legen, einen Plan machen oder sich anderweitig vorbereiten. "So Wie sieht der Plan jetzt aus? Jetzt steuern wir erstmal das Frühstück an, danach das Badehaus und danach direkt eine Aufgabe suchen? Und Dazu kommt ob wir noch eine Zweite nacht bleiben oder nicht. Ich würde ja fast schon vorschlagen das es die bessere Idee wär vielleicht noch eine Nacht zu bleiben, wenn uns unsere Aufgabe keinen Strich durch die Rechnung macht." Wenn sie natürlich jemanden aus spionieren mussten, dann würde der gesamte Plan nicht mehr wirken, dann mussten sie auch noch Nachts dem diejenigen auf der Ferse sein. Sonst hätte es ziemlich wenig sinn und es würde die Gefahr bestehen, dass sie ihn verlieren würden. Vielleicht würden sie aber nur kleinere Aufgaben bekommen, die man am Tage erledigen konnte, wenn nicht, dann würden sie wohl den Tag irgendetwas anderes planen müssen oder sich intensiv darauf vorbereiten was sie erwarten würde.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mi Aug 28, 2013 12:35 pm
Was sagt du das Rei? Ich leide nicht unter dir und meine Haare ja schon mal gar nicht, sag so etwas blödes nicht, wir wissen beide, dass es quatsch ist. Stimmt sie war schon immer so, wenn es um ihre haare ging. Naturverbunden ja, aber ja nicht am eigenen Körper, nicht war Beni-chan? Mit einem lauten Bäää streckte sie dem aufgewachten Raben die Zunge raus. So ein doofes Tier und das um diese Uhrzeit. Deine Idee war wunderbar, da müssen sich meine dummen haare eben hinten anstellen. Wieder hantierte sie mit ihren Haaren, zupfte sie zurecht und ein wenig glatt. Dann schwang sie sich in voller Pracht aus dem Bett und griff nach ihrer Tasche. Irgendetwas musste sie ja heute auch oben drüber ziehen. Zuerst wechselt sie jedoch die Kleidung für unten drunter und entschied sich dann für ihr Sommerkleid in Gelb. Passend dazu zog sie ein Halsband aus samt an und versuchte wieder ihre Haare zu richten. Nach dem kurzen Kuss von eben wollte sie eigentlich noch einen, horchte jedoch zuerst auf die fragen, mit welchen sie Rei bombardierte. Frühstücken und Baden bleibt so stehen. bestätigte sie etwas sachlicher als gewohnt und weihte dann den Kopf hin und her. Also bis morgen lassen wir unsere Sachen auf jeden Fall hier, man muss ja immer um 11 aus solchen Zimmern raus. Wir bleiben als sicher bis morgen und können dann zu morgen rechtzeitig aus dem Zimmer, wenn wir jemanden beschatten sollen, oder so was in der Art. ich stimme dir also vollkommen zu, grinste sie Rei an. Anders hätte sie es sich selbst nicht ausgemalt, nicht vorgestellt oder was auch immer. Was stand ihnen für eine Aufgabe bevor, sie wusste es nicht. Ich wette wir finden etwas Gutes, das uns gut Geld einbringt. Wir sind so wunderschön und strahlen wie Helia selbst, da finden wir bestimmt etwas gut bezahltes. Sie war optimistisch und nach dem Bad würden sie wohl beide mehr strahlen, als sie es so schon taten. Also griff sie in ihrem Eifer die Hand von Rei und zog sie zur Tür. Lass uns gehen, ich habe einen riesen Hunger. Essen ist wirklich eine tolle Idee. Auch Kir erhob sich, packte sich Shizuka auf den Rücken und flog zur Tür, während Benihime ihnen die Tür aufhielt. Der vogel machte sich direkt auf den Weg zum essen und auch sie trottete mit Rei hinterher. Sie war dabei recht gemächlich und nicht so eifrig wie gewohnt. Sie war eben noch müde. Im Speisesaal tummelten sich nicht viele Leute, das Buffet stand jedoch schon und bot alles was man gerne aß. Es gab Tee, Reis in süß und normal, Gemüse und für Leute die etwas normales nicht wollten auch Sachen wie Brot und Croissants. Kir Stürzte sich sofort auf das Essen, Benihime ihm direkt hinterher und und schaufelte sich Reis, Gurken und einiges eingelegte auf den Teller. Sie lächelte strahlend, als sie die Menge an Essen sah, war begeistert und setzte sich an einend er vielen Tische und stierte auf ihr essen. Auch Kir hatte einen Teller beladen und Beni sprang auf, um zu verhindern, dass Shizuka ihn auf den Boden fallen lies. Es wäre keine Absicht von ihr gewesen, aber sie war eben nicht sehr geschickt im Umgang mit dingen die so schwer waren. Als nun auch dieser Teller stand wartete sie noch auf Rei und begann dann zu essen. Lass es dir schmecken Rei.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Do Aug 29, 2013 5:14 pm
als Beni Rei wieder in Schutz nehmen wollte, das sie sicher nicht an ihren Dreckigen Haaren schuld war, mischte sich auch Kir ein und neckte die ältere wieder. Manchmal war es ein echt amüsantes Schauspiel was die beiden dort taten. Beni streckte ihre Zunge raus und versicherte Rei, dass sie die Haare hinten anstellen würden. "Okay. Aber lassen wir deine Haare nicht noch länger Warten okay? Immerhin solltest du damit auch gut umgehen" sprach Rei und nickte ihr kurz zu. Schnell zog sie sich an. und plante mit Rei zusammen. Erstmal würden sie noch die Sachen hier lassen was auch für Rei so ein Punkt war der auf jeden Fall stehen bleiben musste. Sie konnten jetzt nicht alles wieder mitnehmen, da gab sie ihrer Freundin Recht. Manchmal wünschte sich Rei etwas von ihrem Optimismus ab zu bekommen. Sie stellte ihre Erfolgschancen nur anhand ihres Aussehens fest. Es war einfach unglaublich wie Beni dies konnte. "Warum bist du dir immer so sicher, dass wir einen gut bezahlten Job bekommen nur weil wir hübsch aussehen. Vielleicht gibt es deswegen auch nur einen blöden job. Ich hab keine lust in Knappen Outfits irgendwelche zu bedienen. Glaub mir dagegen weigere ich mich." natürlich grinste Rei trotz dessen. Sie wollte hier kein Lustobjekt werden. Das würde ihr gar nicht passen. Aber zuerst wollten sie eh etwas essen. Auch Kir fand dies eine gute Idee und so machten sie sich auf den Weg in den Essens Saal. viel war hier nicht los. Kir und Beni stürzten sich sofort aufs essen und schaufelten eifrig Berge auf ihre Teller. Rei schlenderte erst einmal durch die Gegend und brauchte etwas bis sie sich entschieden konnte. Ihr Teller füllte sich langsam. Sie lud eine Schaufel Reiß auf ihren Teller. Etwas Gemüse fand auch noch etwas platz auf ihren Teller ehe sie sich umsah um Beni, Kir und Shizuka zu suchen. Als sie dann aber entdeckte ging sie auf den Tisch zu, stellte den Teller ab und setzte sich zu ihnen. "Lasst es euch schmecken" sprach Rei und fing an ihren Reis zu essen. Er war echt schmackhaft. Wenigstens stimmte der Geschmack denn sie konnte sich nicht vorstellen wie es abgelaufen wäre wenn es ihr nicht geschmeckt hätte. Sie hätte wohl bis zum Mittag warten müssen. Da gabs aber dennoch ein Problem. Sie wussten ja noch gar nichts. Nicht wie der Tag ablaufen würde. Zuerst würde das Badehaus angesteuert werden was auch für Rei eine Wohltat sein wird. Und danach? Danach stand noch alles offen. Sie wussten nichts. Aber genau das war ja der kick dabei. Während Rei so nach dachte, viel ihr gar nicht auf wie schnell sie fertig war. Das säte Gefühl machte sich in ihr breit und somit lehnte sie sich entspannt zurück.
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Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Fr Aug 30, 2013 11:53 am
Beni schaufelte noch ungestört einige Ladungen essen in sich hinein und erinnerte sich dann, dass sie Rei eine Antwort schuldig geblieben war. Ohne ein Wort lehne sie sich hab über den Tisch und sah ihren Freundin lächelnd an. Warum ich so sicher bin, dass wir wegen unserem Aussehen etwas gutes bekommen? hauchte sie leise und halb auf dem Teller ihrer Freundin hängend. Weil ich genau weiß dass ein Mann keiner Frau widerstehen kann und sie auch nimmt, wenn sie ihn für den Job gar nicht gebrauchen kann. Deswegen bekommen wir einen Job, weil ich weiß, dass wir hübsch sind und du hast selbst gesagt, das der Kerl an der Rezeption gestern geschaut hat. Reis zweifel war berechtigt, was war, wenn sie in einem knappen Outfit durch die Gegend laufen musste? Ihr Anzug war schon sehr freizügig, zumindest der Organgene. Sie störte sich nicht sehr daran das es so war, immerhin war sie ihren Anzug gewohnt. Vorsichtig beugte sie sich wieder von Rei zurück und winkte ab. Die stecken uns schon in keine knappen Sachen und wenn, dann nutzen wir ein Henge um nur so auszusehen. Außerdem sehe ich dich gerne in etwas weniger Kleidung, grinste sie nach dem letzten Satz breit. Sie erinnerte sich an Rei in einem Badeanzug, erinnerte sich, wie sie in ihrem Bikini durch die Gegend gesprungen war. Um so weniger Rei an hatte, um so lieber kuschelte sich an sie. Auch wenn Rei immer etwas kühl und distanziert wirkte, war sie körperlich sehr war und zugänglich. Es war wohl ein wenig paradox, dass sie so kühl war und trotzen warm. Bei Beni war es offensichtlich anders. Wenn die Familie bei ihr war, in diesem Fall durch Rei vertreten, dann war sie Feuer und Flamme, aktiv, überdreht und ganz sie selbst. Sie blickte auf ihren Teller, den von Kir und sah, dass der Rabe mehr wollte. Hime-chan kannst du mir etwas hohlen? Diese nickte und griff nach den beiden Teller und gab Rei einen Kuss auf das Haar, während Benihime mit den Zwei Tellern wieder zum Buffet sprang. Wieder schaufelte sie essen auf beide Teller, viel mehr als man eigentlich essen sollte oder am morgen konnte, doch bei den beiden ging es wohl. Sie stellte Kir einen Teller hin, stellte sich selbst den Teller hin und fing erneut an zu essen. Irgendwie gab es kein wirklich Eindruck von dem Essen, irgendwie schien es normal zu schmecken. Es war nicht schlecht, nicht grausam, aber es hinterließ keinen Eindruck, rauschte in ihren Magen und blieb dort. Irgendwann war sie fertig, war satt und lies sich in ihrem Stuhl zurück sinken. Man ich bin papsatt. Bist du auch fertig Rei, wollen wir dann los? Noch erhob sie sich nicht vom Tisch, immerhin arbeitete ihr Magen wie verrückt um das ganze Essen zu verdauen.
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mo Sep 02, 2013 4:46 pm
Der unbezwingbare Optimismus von Beni war unglaublich. Sie stellte sich alles immer so leicht vor und dank ihrer Art war es dies auch oft. Sie stellte also alles auf dem Blick des Typen an der Rezeption auf. Aber sie hatte recht. Ihre Theorie könnte klappen. " okay es bleibt mir eh nichts übrig außer die zu Vertrauen bis jetzt hab ich es nie bereut. Ich hoff einfach mal das beste." Auf ihre Sorge hin lächelte beni nur breit und sah das positive in den knappen Outfits . Ja sie mochte es und anders herum war es natürlich auch so, doch wollte sie es nicht jedem zeigen. Für sie war es gerade recht wenn ihre ältere Schwester sie so sehen konnte. " wenn du das siehst hab ich damit ja auch keine Probleme. Ich finde nur das nur du es sehen solltest und nicht irgendwelche Leute die ich nicht mal kenne. An den Seen damals hat es mich nicht gestört. Aber ich zieh mich nicht fürs Geld verliehenen aus" sprach Rei klar und deutlich. Natürlich würde beni diesen Standpunkt schon kennen aber manchmal musste man Sachen tun die einem nicht gefielen. Aber die Rothaarige hatte Hunger, sehr großen sogar. Kir fragte nach einem Nachschlag und schon erhob sich die ältere. Verpasste Rei noch einen Kuss und verschwand ans Büffet.sie würde wohl den Rest ihres Lebens mit diesem endlosen Fresssack verbringen. Sie fand es witzig wie sich Beni alles auf ihren Teller schaufelte, so als würden sie nie wieder etwas zu essen bekommen. Wenige Augenblicke war sie wieder am Tisch und schaufelte zusammen mit Kir Alles in sich hinein und es dauerte nicht lang und beide ließen sich entspannt zurück lehnen. "Von mir aus könnten wir los" sprach die jüngere die nicht solchen Hunger verspürte wie die ältere es war unglaublich wie viel sie am morgen essen konnte. "Dann lass uns los" sprach sie und stand auf. Mal sehen wo der weg hin führen wird
Tbc: beni nach
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Di Sep 03, 2013 12:22 pm
Natürlich musste Rei ihr ein Stück weit vertrauen, immerhin wanderte sie etwas orientierter durch die Weltgeschichte, als Rei es tat. Diese hatte nur ihre Freundin gesucht. Nun gut sie selbst suchte ihren Vater und irrte auch ein wenig ziellos durch die Gegend. Aber mit Rei würde ihre Reise wohl besser laufen, sichere und vielleicht auf lustiger werden. Du wirst es nie bereuen mir zu vertrauen, versicherte sie dem Blauschopf. Sie würde alles für ihre Freundin geben, auch wenn sei aktuell mehr auf das essen konzentriert, welches sie noch in sich hinein schob. Dies hatte jedoch auch irgendwann ein Ende, wie alles zu einem Ende kam. Die Natur machte es vor, denn jedes Jahr fiel das Laub von den Bäumen, verwelkte und wurde zu Erde. Es war ein beständiger Kreislauf und als Menschen hatten sie die Möglichkeit am längsten in dieser Welt zu verweilen. Die biologische Uhr tickte bei ihnen etwas langsamer, als bei einer Blume oder einem Baum. Durch ihre Gene würde die Uhr von Benihime stehen bleiben, für immer. Ein leben gegen die Natur, war das, was sie leben würde, ohne das sie es jetzt wusste. Wann würde ihr es auffallen? Vielleicht wenn sie sehen würde, wie Rei ältere wurde, wenn sie merken würde, dass ihr Gesicht sich nicht mehr veränderte. Spätestens wenn Rei alt wurde und sie noch quicklebendig war, würde man es merken. Doch heute waren sie noch jung noch lebendig und Rei sprach davon, dass Geld sie nicht in knappe Kleider bringen könnte. Solange die Bezahlung gut ist und mich niemand angrabscht, vielleicht, kommentierte Beni grinsend. Natürlich wollte sie nicht, dass ein Mann sie anfasste, sie an sich drückte oder versuchte sie gar zu küssen. Sie konnte sich nicht vorstellen wirklich etwa mit einem Mann zu haben, immerhin war seit Jahren Rei ihr Partner. Sie selbst fühlte sich mehr in der Rolle des Mannes, denn Rei schien ihr dafür zu lieb und zu zerbrechlich. Männer waren meist eher grob und naja benahmen sich rüpelhaft. Das es einen Mann gab, der sich wie eine Frau benahm und seine Frau auf Händen trug. In Tsukigakure lebten eben seltsame Geschöpfe. Als auch Kir gesättigt war erhob sich die Gemeinschaft und schlich wie eine kleine Prozession durch den Essbereich, auf zur Tür. Ich glaube ich habe gestern auf dem Weg ein Badehaus gesehen, es sah richtig schön aus, da gehen wir hin. Sie hoffte nur, dass es dort nicht teuer war und keine eingebildeten Leute durch die Gegend liefen. Sie wollte ihren Ruhe mit Rei haben, wollte sich ein wenig entspannen, sich waschen und im Wasser etwas ausruhen. Dann wäre der Tag gut begonnen, dann konnten sie nach Arbeit suchen.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Sa Feb 07, 2015 7:01 pm
Der Auftrag war erfolgreich gewesen und gut bezahlt. Eigentlich hätte es ein Anlass zur Freude sein müssen. Bei Kôji stellte sich dieses Gefühl von Ruhm und Reichtum jedoch nicht ein. Wie so oft herrschte zwischen Kana und ihm eine ungemeine dicke Luft. Er hatte es deswegen vorgezogen einige Meter hinter ihr zu laufen. Anlass dazu war sein vermeindliches Kompliment über ihre Rückseite auf die eine wirklich böse Handlung folgte, die er ihr fast schon etwas übel nahm. Dabei meinte er es wirklich gut mit ihr. Natürlich wusste er in seinem tiefsten inneren, dass sie derartige "Komplimente" nicht mochte, schon gar nicht wenn das Wort "dick", "groß" oder "füllig" dadrinnen vorkam. Er hatte eigentlich nur ein Wort davon benutzt, wurde aber im selben Moment bereits von ihr bestraft. Der Schmerz war zwar inzwischen abgeklungen, aber ein Mann nahm es dennoch einer Frau übel, wenn sie mit Absicht Schläge in Regionen verteilte die äußerst schmerzhaft waren.
Kôji zeigte eine Grimasse als er an die Situation zurückdachte und beobachtete dabei die Rückseite von Kana. Seine Augen wanderten langsam über ihre weißen Haare, ihren Rücken bis hin zu ihren Füßen hinab. Sie war eine verdammt attraktive Frau. Das wussten sie beide. Wäre diese Ehe nicht arrangiert, hätte er es mit Sicherheit genossen sie seine Frau zu nennen. Stattdessen schliefen sie in getrennten Betten, in getrennten Zimmern und ja, sie hatten sogar fast getrennte leben. Sie erhielten zum Schein des Clans diese Ehe. Sobald die Tür zu Hause zu war, verzog er sich ins Gästezimmer und sprachen häufig kein Wort miteinander. An manchen Tagen nutzte er diese Situation schamlos aus. Er wusste nämlich das Kana keine Lust auf ihn hatte. Also versuchte er in der Öffentlichkeit und in der Nähe ihrer Clanbrüder den 'übertriebenden' Ehemann raus hängen zu lassen. Er schenkte ihr Blumen vor allen, küsste sie einfach oder griff ihr sogar an den Po. All das war einfach eine Art Spiel, weil er sonst wie ein Fisch auf dem trocknen Schwamm.
Im Gegensatz zu Kana empfand er nämlich noch etwas für diese eiskalte Braut. Seit Jahren hatte er eigentlich dieses Gefühl noch immer in sich gehabt, aber niemals hätte er es sich vorstellen können eine solche Ehe mit ihr führen zu müssen. Da wäre Keuchheit ja nichts gegen gewesen. Wo sie wieder bei dem Thema waren, dass sie zwei getrennte Leben führten. Früher hatte er ohne die Ehe vielleicht noch die Frau zum Sex herum bekommen, aber heute sah er davon gar nichts mehr. Er konnte froh sein wenn sie sich auszog und wenn er so einen Blick auf ihren Körper erhaschen konnte, aber alles andere... . Es war wirklich eine frustrierende Situation. Kôji stieß leise die Luft aus den Lippen und blieb schlussendlich stehen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Kana aus seinem Blickfeld verschwunden war. Irritiert sah er sich um und ging dann langsam ein paar Schritte zurück. Seine wehrte Frau war einfach in das Hotel verschwunden. Möglicherweise hatte sie damit gerechnet das er einfach folgen würde? Kôji hoffte es einfach stark!
Nachdem er nach drinnen trat, hörte er bereits von weiten die Worte "zwei Zimmer" und zog grimmig die Mundwinkel nach unten. Sie meinte es wirklich nicht gut mit ihm. Er ging also raschen Schrittes näher und stellte sich an die Seite von Kana. Übertrieben freundlich legte er der Frau einen Arm um die Schultern, zog sie leicht zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Diesmal hielt er sie jedoch in einem Griff, wodurch sie nicht in der Lage war ihn irgendwie einen Seitenschlag zu verpassen. "Schatz... sei nicht mehr sauer auf mich", erklärte er in einem geschmierten Tonfall und blickte dann dem älteren Mann entgegen hinter der Rezeption. "Wir sind verheiratet... und dummerweise habe ich ihr ein falsches Kompliment gemacht. Jetzt will sie mich damit bestrafen alleine schlafen zu müssen", erklärte er melodramatisch und blickte kurz zu Kana rüber. Nie im Leben hätte er eine solche Stimmlage je aufgesetzt. Das war gar nicht seine Art. Aber er konnte durchaus Schauspielern. "Wir nehmen ein gemeinsames Zimmer", sagte er dann zu dem Mann und würde auch seine Stimme erheben, sobald Kana anfangen wollte zu protestieren.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" So Feb 08, 2015 3:40 pm
cf: timeskipt
Das Leben einer Ehe hatte sich Kana natürlich völlig anders vorgestellt. Sie mochte es kein Stück. Im Grunde hatte sie auch nie heiraten wollen, das war einfach nicht ihre Sache. Sie fragte sich, wieso sie Koji das überhaupt hatte angeboten, immerhin gab sie dabei auch einen Teil ihres Lebens dafür auf. Sie musste zu diesem Zeitpunkt wohl nicht ganz klar bei Verstand gewesen sein, als sie ihm diesen Vorschlag unterbreitet hatte und nun war sie viel zu stolz, das zurück zu ziehen. Am liebsten würde sie sich ja wieder scheiden lassen, aber das würde seinen Tod bedeuten, also musste sie sich weiter mit ihm rumschlagen. Koji war ... Kompliziert, genau so wie die Beziehung zu ihm. Auf der einen Seite waren da die Erinnerungen an ihre frühere, gemeinsame Zeit und dann war da auch die Gegegenwart und die Art, wie er mit ihr umsprang. Allein die letzten Worte bezüglich ihres Hintern hatten klangen mehr nach einer Beleidigung den nach einem Kompliment. Er schien nicht wirklich ein Händchen für Frauen zu haben oder aber dann waren es seltsame Frauen, die er mit solchen Worten beglückte. Kana fragte sich, ob überhaupt irgendeine Frau darauf ansprang. Nach dem er ihr ein so unangebrachtes 'Kompliment' gemacht hatte, hatte sie ihm das gebührend zurückgegeben und war dann voraus geeilt. Seine Gesellschaft konnte ihm in diesem Moment gestohlen bleiben, immerhin war sie mit Sicherheit nicht auf ihn angewiesen. Er war mehr auf sie angewiesen. Eigentlich ein kranker Gedanke, aber Koji war damals so dumm gewesen und hatte einen unauslöschlichen Vertrag mit ihrem Clan unterschrieben und ihr Clan nahm solche Dinge sehr, sehr ernst. Damit hatte er womöglich damals nicht wirklich gerechnet. Nun war es aber soweit und im Grunde konnte er nichts mehr dagegen tun, auch Kana nicht. Sie konnte ihm nur so helfen, wie sie es derzeit tat, mehr konnte sie ihm nicht anbieten ... Würde sie auch nicht.
Sie kam in einem Hotel an, was auch ihr Ziel gewesen war. Vor der Rezeption hielt sie an und hatte kurz auf den Rezeptionisten gewartet. Dieser schien sich lieber Zeit zu lassen als die Kundschaft angemessen zu biedenen. Erst nach dem Kana die Klinge drei Mal - kurz nacheinander - betätigt hatte, kam er endlich aus einem Raum hinter der Theke und begrüsste Kana mit einem eklig breitem Grinsen im Gesicht. Die Weisshaarige verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust und sah ihn abschätzig an. "Zwei Einzelzimmer.", kein Bitte. Der Rezeptionist wollte gerade etwas erwidern, als sich ein Arm um ihre Schultern legte und die schleimig aufgesetzte Stimme Kojis erklang. In letzter Zeit hatte er das ziemlich gut eingeübt, so kannte sie ihn gar nicht! Er bestellte ein Doppelzimmer und Kana dachte, sie höre nicht recht, wollte sich auch schon beschweren, doch er verbot ihr den Mund. Innerlich staute sich ihre Wut darüber, wie er sie einfach überging und so tat, als wären sie im Grunde in glückliches und normales Ehepaar. Nach dem ihnen der Schlüssel überreicht wurde, nahm Kana diesen heftiger entgegen, als dem Rezeptionist lieber war. Sie schlug ihm diesen regelrecht aus der hand, fing ihn in der Luft auf, schenkte Koji einen vernichtenden Blick und stolzierte davon auf ihr Zimmer. Dort angekommen betrat sie es, schloss hinter sich wieder die Türe und schloss mit dem Schlüssel ab. Sie lächelte leicht. Und was würde er nun tun?
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" So Feb 08, 2015 6:54 pm
All die bösen und vernichtenden Blicke prallten von dem Mann ab und verschwanden im nichts. Natürlich versuchte er so normal wie möglich zu wirken und lächelte sogar relativ freundlich dem Rezeptionisten entgegen. Jener bekam auch die schlechte Laune seiner Ehefrau zu spüren, die glatt die Schlüssel aus der Hand schlug, sie auffing und davon stolzierte. Kôji dachte nicht im Traum daran, dass sie vor hatte sich einzuschließen. Er lehnte sich nur lässig auf die Theke und beobachtete wie Kana davon stolzierte. "Ach, ja... die Ehe", säuselte er vor sich hin und war dabei dem verdutzten Bediensteten einen Blick zu. "Sollten Sie morgen sehen, dass Sie alleine aus dem Zimmer kommt, schicken Sie einen Arzt in unser Zimmer. Verstanden?", erklärte er dann und richtete sich zu seinen 2m auf. Natürlich schwang etwas Schalk in seiner Stimme, aber tatsächlich glaubte er auch das Kana ihn umbringen würde, wenn er sie lange genug auf die Nerven sprang. Gerade heute schien sie wirklich gereizt zu sein und ihn jegliche Worte übel zu nehmen. Er versenkte also seine Hände in den Taschen und lief ihr gemächlich hinterher. Als er jedoch gerade den Absatz der Treppe erreichte, hörte er bereits die Tür zuschlagen und gleich daraufhin ein auffälliges Geräusch eines Schlosses. Kôjis Mimik verfinsterte sich und er blieb wenige Augenblicke später vor der Tür stehen. Schweigend sah er nach unten und wusste, obwohl er es nicht überprüfte, dass sie abgeschlossen hatte. In seinem inneren brodelte sich eine dumpfe Wut zusammen. Wollte sie wirklich dieses kindische Spiel spielen? Der Mann trat zurück, ließ hörbar seine Finger knacken und sein Genick. Er war verspannt, müde und genervt. Kana hatte zudem in eine Stelle geboxt, die seine Laune nicht verbesserte. Wollte sie wirklich diese Spiel spielen? Das konnte sie haben. Kurz überprüfte er ob die Tür wirklich zu war. Er stellte es fest. Sie war zu. "Schatz", rief er dann in einem liebevollen Tonfall. Natürlich schwang eine gespielte Freundlichkeit mit. "Geh von der Tür weg!" Eine Warnung, die in einem Wortklang gesprochen würde als wollte er ihr sagen, dass er sie liebte. Natürlich konnte man daraufhin erahnen was er vor hatte. Als Taijutsuka würde er diese Tür in 0 Komma nichts aufbekommen. Ein Tritt und sie war Geschichte. Zuerst aber ließ er Kana Zeit. Entweder sie ging von der Tür weg oder sie machte die Tür auf. "Achtung! Ich hoffe du bist von der Tür weg, Liebling!" Er warnte sie vor, trat aber noch nicht zu. Denn er wollte warten wofür sie sich entschloss. Lässig versenkte er die Hände in den Taschen. Würde sie die Tür jetzt aufmachen, würde er davor stehen und sie ansehen ohne so zu wirken als wollte er die Tür wirklich auftreten. Entschloss sich Kana allerdings nicht dazu, die Tür zu öffnen, würde er sie auftreten.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Di Feb 17, 2015 6:08 pm
Im ersten Moment hatte sie es für wahrlich eine ziemlich gute Idee gehalten, Koji die Tür vor der Nase zuzuschliessen. Er hatte es sich immerhin auch verdient. Dummes Zeug von sich zu geben und ihre Wünsche dann einfach in Frage zu stellen. Nein, nicht nur in Frage, im Grunde hatte er sie für nichtig erklärt, hatte sie doch eigentlich zwei Einzelzimmer gewollt und keines zusammen mit Koji. Vor allem dann nicht, wenn sie so dermassen genervt ab seinem Verhalten war, wie es heute der Fall war. Heute schien er ihr generell besonders gerne auf den Keks zu gehen. Kana lehnte mit dem Rücken an der Tür und schüttelte leicht den Kopf. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen? Vielleicht sollte sie doch lieber wieder die Scheidung einreichen, den das Eheleben hatte sie sich eigentlich völlig anders vorgestellt. Kana stutzte. Nein, das war falsch ausgedrückt, eigentlich hatte sie erst mit gar keinem Eheleben gerechnet. Die Weisshaarige war, ganz im Gegenteil zu ihrer Zwillingsschwester, überhaupt nicht geeignet für eine Ehe. Dies erforderte eine viel zu tiefgreifende Liebe, die wirklich aufrichtig sein musste. Solche Gefühle hatte Kana noch nie empfunden ... Oder zumindest nicht in diesem Ausmasse. Tatsächlich hatte sie jemanden geliebt, tat es noch immer, aber derjenige war nicht hier und würde wohl auch nie wieder zurückkehren, hatte er doch von ihrem dunklen und schrecklichem Geheimnis erfahren und sie deshalb dafür verflucht. Kana erinnerte sich noch gut daran, wie der Weisshaarige sie mit einem gleichzeitig traurigen und wütendem Blick betrachtet hatte, bevor sie sich aus dem Gefängnis, in dem er untergebracht gewesen war, zurückgezogen hatte. Ob er dankbar für seine Rettung war? Ob er überhaupt begriff, wer die Person geschickt hatte, die ihn freigelassen hatte? Fraglich ... Als Kana sich gerade aufs Bett legen wollte, erklang eine durchaus bekannte Stimme. Sie gehörte leider nicht dem Mann, an den sie eben gedacht hatte, sondern vielmehr demjenigen, der sie in letzter Zeit nur nervte. Ihr Gesichsasudruck wurde grimmig, dennoch ging sie zur Tür und wollte diese gerade aufschliessen, als er abermals wiederholte, dass sie von der Tür weggehen sollte. Kana legte die Stirn in Falten, schloss ganz leise auf, so dass er es womöglich nicht bemerken würde und trat dann eilig und lautlos von der Tür weg, so dass er sie nicht treffen würde, falls er mit seinen Taijutsukünsten wieder einmal sein Bestes zeigen wollte. Abwartend sah sie zur Tür, was würde er nun tun? Würde er es wirklich wagen, die Türe zu zerstören?
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Fr Feb 20, 2015 8:14 pm
Ob seine Ehefrau von der Tür weggetreten war oder noch immer dahinter stand? Kôji wusste es in dem Augenblick nicht, wo er eine Umdrehung vollzog und den Fuß gegen die Tür rammte. Natürlich krachte sie mit einem lauten Geräusch aus den Angeln und landete direkt auf dem Boden. Der ehemalige Maito trat durch die Tür nach drinnen und blieb stehen. Seine Augen glitten durch den Raum auf der Suche nach einen Körper der am Boden lag, aber den fand er nicht. Erst im nachhinein wurde ihm bewusst, dass Kana es tatsächlich vorzog von der Tür weg zu treten damit er sie nicht verletzte. Er schenkte ihr einen grimmigen Blick und nahm die ausgetretene Tür um sie wieder an den Rahmen zu lehnen. Die Scharniere waren leider raus gebrochen. Was nicht verwunderlich war. Er hätte vermutlich sogar die ganze Tür durch den Raum schleudern können. Mit einem regungslosen Gesichtsausdruck trat er in ihre Richtung und drängte sie bis zur Wand. Dann sah er ihr in die Augen und griff mit der Hand nach ihrem Gesicht um es zu sich hochzudrehen. "Warum hast du diese Ehe vorgeschlagen, wenn es für dich eine solche Qual ist dich mit mir abzugeben? Du hättest mich lieber sterben lassen sollen als diese Show abzuziehen." Seine Augen wirkten auf eine gewissen weise verletzt, wenn nicht jedoch auch wütend. Er verstand ihr Verhalten langsam nicht mehr und wurde langsam wirklich ungehalten. Wie stellte sie sich das Leben mit ihm weiter vor?
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Di Feb 24, 2015 6:08 pm
Er hatte es nicht bemerkt. Krachend landete die Tür auf dem Boden, einige Holzsplitter flogen durch die Gegend. Glücklicherweise hatte sich Kana in Sicherheit gebracht gehabt. Dabei hatte sie ihm extra aufgeschlossen! Seinem Gesichtsausdrück sah sie an, dass es ihn wütend gemacht hatte, was sie eben getan hatte. Gut so! Sie war auch wütend gewesen, nach dem er ihr wieder einmal so ein wunderbar nettes Kompliment gemacht hatte, wie sie es in letzter Zeit immer öfter zu hören bekam. Wie fett ihr Arsch doch wäre. Als ob eine Frau so etwas hören wollte! Egal wie es gemeint war, es war enfach absolut unangebracht und dann fragte er sich tatsächlich noch, wieso sie wütend auf ihn war? Lächerlich! Doch dummerweise schien er noch schlechter gelaunt zu sein, als erwartet. Er kam auf sie zu, überraschend dominant und drängte sie an die Wand. Kanas Blick wurde durchdringender. Ihre stechend gelben Augen bohrten sich in die Kojis. Seine Finger legten sich um ihr Kinn und an ihre Wangen, drückten leicht zu und zwang ihr Gesicht leicht nach oben zu schauen. Dann hielt er ihr vor, dass sie ihn besser hätte sterben lassen sollen, als diese Show abzuziehen. "Tz.", machte sie dann herabwürdigend, "Du wusstest, dass wir nicht aus Liebe geheiratet haben, du Trottel.", sie spuckte ihm die Worte fast förmlich entgegen, "Und jetzt beschwerst du dich? Ich habe dir das Leben gerettet, damit du es nutzen kannst. Wenn du lieber sterben willst, kennst du mit Sicherheit hundert andere nützliche Methoden, wie du dir selbst das Leben nehmen kannst. Aber glaube ja nicht, dass ich dein Blut an meinen Händen kleben haben möchte. Wenn mein Clan dich umgebracht hätte, dann wäre ich mitverantwortlich gewesen.", ihre Stimme war gegen Ende hin ein leises Knurren geworden. Sie war ebenfalls wütend. Wütend darauf, das Koji ihr nicht dankbar war und dass er mehr von der Ehe erwartet hatte. Sie kniff ihre Augen etwas zusammen und griff nach dem Arm von ihm, bohrte ihre Fingernägel in seine Haut. "Oder hast du dir was anderes vorgestellt, Schatz, hm? Was hättest du gerne? Das wir uns wie diese typischen, klischeehaften und kitschingen Ehepartner verhalten und uns schüchterne Blicke zuwerfen und dergleichen? Was hast du erwartet, Koji, ausser das du weiterleben würdest?!", auch sie war inzwischen wütend und das merkte man ihr auch an. Wenn er unzufrieden war, sollte er sich eben von ihr Scheiden lassen. Kana konnte nicht sagen, ob sie diesen Kerl hassen oder küssen wollte. Tatsächlich war da was von Beidem und das beunruhigte sie.
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mi Feb 25, 2015 7:55 pm
Natürlich hatte er gewusst, dass sie nicht aus Liebe geheiratet hatten. Tief in seinem inneren schien er es jedoch irgendwie gehofft zu haben. Vielleicht besaß Kana doch ein Funken von Liebe noch ihm gegenüber. Oder hatte diese Liebe nie existiert? Möglicherweise waren sie beide dazu verdammt einfach nur Sexpartner zu sein ohne eine wirklich tiefgreifende Bindung zu haben. Der ehemalige Maito vermisste die Zeiten in denen er sie Küssen durfte. In den Momenten war er meistens sogar freundlich ihr gegenüber gewesen. Inzwischen schien dieses Verhalten jedoch stark umgekehrt zu sein. Je mehr Kana scharf schoss, umso mehr schoss er zurück. Von Liebe konnte kaum die Rede sein. Ihre Worte bohrten sich wie Messer in seinen Körper und schienen einfach ein bitterer Nachgeschmack seines Lebens zu sein. Er hatte nicht nur seine Ehe damals verloren, seine Tochter, seine Karriere, seine Gesundheit, nein er hatte jetzt sogar jegliche Würde und Freude am Leben verloren. Es gab eigentlich kaum mehr etwas, wofür es sich zu Leben lohnte. Wenn er sich in seinem Bett drehte, sah er niemand – wenn er Glück hatte Kana – aber die verpasste ihm eher ein Schlag mit dem Ellbogen ins Gesicht wenn er näher rücken wollte. Man erwartete nicht, dass er tief in seinem inneren eigentlich auch etwas anderes wahr als ein Arsch. Diese Seite kannte Kana jedoch nicht. Sie war zu sehr damit beschäftigt Kugel auf ihn zu schießen, während er zu sehr damit beschäftigt war es zu erwidern. Es war anstrengend ständig in dieser Haltung durchs Leben zu gehen. Mit einem wütenden Schnauben, rammte er seine Faust Kana entgegen. Er rammte sie jedoch rechts, direkt neben ihren Kopf und hinterließ dort eine Delle. Sein Gesicht beugte sich dicht ihr entgegen. Seine Nasenspitze schien fast ihre zu berühren. „Erwartet? Von – Dir - gar nichts“, raunte er ihr zu, „es war ein kurzer Moment der Schwäche zu hoffen, dass es besser laufen könnte zwischen uns.“ Seine Augen bohrten sich kurz in ihren Blick, bevor er ihr Gesicht los ließ und sich von ihr zurückzog. „Du kannst meine Betthälfte haben. Ich werde woanders schlafen.“ Er würde sein Geld vermutlich dafür verwenden in irgendeine Bar zu gehen und zu trinken. Vielleicht ließ er seinen Frust bei einer Schlägerei raus oder er schlief einfach auf einer Parkbank. Alles war besser als mit Kana in einem Zimmer zu bleiben und sich anhören zu lassen, dass diese Ehe eigentlich auch von ihr nicht gewollt war. Sie hasste ihn. Das hatte er gesehen. Ihr Hass war so groß, dass er sich fragte, wie sie es schaffte mit ihm überhaupt in einem Zimmer zu bleiben. Er verabschiedete sich nicht von Kana auf dem Weg zur zerbrochenen Tür. Vielleicht kam er auch nie wieder? Vielleicht ging er nur ein Zimmer weiter… er wusste es nicht. Eins wusste er jedoch ganz genau. Wenn sie weiterhin dieses Gespräch führten, würde er Kana irgendwann etwas antun.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Sa März 07, 2015 11:04 am
Kana wusste nicht, wie sauer Koji in diesem Moment wirklich war. Sie hatte eigentlich mit der üblichen Haltung gerechnet. Er war wie immer wütend, aber es würde sich wieder legen und sie wäre zickig, aber sie würde sich wieder beruhigen. Im Grunde war es die letzten paar Wochen nie anders gewesen. Sie hatten sich angemeckert und sich Sachen and en Kopf geworfen, aber am Ende hatten sie dann Beide irgendwann wieder Ruhe gegeben. Ja, Ruhe gegeben. Mehr war meist nicht daraus geworden. Kana war viel zu sehr mit ihren Gedanken an anderen Orten gewesen um irgendwann dann wieder Mal freundlich zu Koji zu sein. Dass sein Zorn derzeit überschwappte, bemerkte Kana erst in dem Augenblick, in dem er die Faust hob und es so schien, als ob er sie ihr ins Gesicht rammen würde. Kana kniff aus Reflex die Augen zusammen und erwartete bereits einen Schlag und eine gebrochene Nase, doch hörte sie daraufhin direkt neben sich einen lauten Knall. Sie zuckte leicht zusammen und öffnete dann rasch wieder die Augen. Sie durfte nicht jämmerlich eingeschüchtert wirken, auch wenn ihr diese Aktion gerade etwas Angst eingejagt hatte. Sie hatte wirklich damit gerechnet, dass er sie nun schlagen würde. Wirklich ... Daraufhin kam Kojis Gesicht so nahe, dass sie sein Atem auf der Haut spürte. Sie hielt seinem Blick stand und blieb ruhig, dennoch wusste sie, wie gefährlich Koji sein konnte. Sie rührte sich nicht und hörte sich einfach an, was er zu sagen hatte. Erklärte, dass er gehofft hatte, dass es besser laufen würde zwischen ihnen und dann ... wollte er gehen. Kana atmete tief durch, nach dem er von ihr abgelassen hatte und dachte ernsthaft darüber nach, ihn einfach ziehen zu lassen. Doch das würde Verdacht erwecken und ausserdem ... "Warte, Koji ...!", sprach sie dann mit fester Stimme, auch wenn sie innerlich noch etwas zitterte, "Du kannst nicht einfach gehen. Was meinst du damit ... Es würde besser werden? Ich wusste nicht ...", sie verstummte und schaute trotzig zur Seite, bevor sie sich dazu zwang, wieder zu dem Mann zu blicken, "Ich wusste nicht, dass du dermassen unzufrieden bist.", sie rechnete nicht damit, dass Koji noch etwas für sie empfand, "Immerhin wärst du ansonsten gestorben. Oder willst du mir sagen, dein Leben ist nicht mehr lebenswert?"
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Sa März 07, 2015 7:55 pm
Das Leben hatte ihn irgendwie betrogen. Es war nichts so verlaufen, wie er sich einst in der Jugendzeit seine Lebzeiten vorgestellt hatte. Er konnte sich nicht mit wirklichen Rum bekleckern, hatte keine wirkliche Ehe und auch keine Kinder. Wobei letzteres nicht unbedingt sein musste, aber irgendwie etwas mehr Würze ins Leben brachte um seine Erfahrungen an die nächste Generation weiter zu geben. Seine derzeitige Ehe war nur zum Schein und konnte somit eigentlich auch nicht wirklich zählen. Hinzu kam, dass er zwar Rum hatte, aber keinen positiven. Konohagakure wusste um seine Fähigkeiten. Sie wussten so viel darüber, dass sie ihn als Nuke einstuften und somit als gefährlichen Verbrecher abstempelten. Wenn man es genau betrachtete, war er das aber auch. An den Stellen wo Shinobi zögerten, tötete er einfach. Natürlich war er so nicht immer gewesen, aber inzwischen fürchtete man seine Art. Er konnte selbst jetzt in den Augen von Kana einen merkwürdigen Funken sehen, den er nicht oft bei ihr erkannte. Ob es Furcht war, Hass oder Überraschung wusste er jedoch nicht. Tatsache war jedoch, dass er ein Monster war. Er hatte angefangen Befriedigung da drinnen zu finden das Leben anderer Menschen zu zerstören und besaß eine eiskalte Art den meisten gegenüber. Merkwürdigerweise fiel es ihm jedoch Kana gegenüber schwer. Sie war die einzige Person, die ihn damals irgendwie etwas Halt gab als der gesamte Clan ihn einfach nur als Schachfigur sah. Ihre Nähe gab ihm etwas gutes, auch wenn sie es vermutlich nie wusste. Früher konnte sie genau mit dieser Art das innere Monster bändigen, sodass er deutlich weniger mordlustig war und noch irgendwie etwas Hoffnung in seinem Leben erkannte. Hoffnung das nicht jeder gegen ihn spielte. Derzeit hatten sich die Karten jedoch gewendet. Es schien fast so als wäre die gesamte Welt gegen ihn. Natürlich hatte er selbst Schuld. Dennoch war es mit Kana's Zuwendung deutlich erträglicher gewesen. Jetzt schien aber auch die letzte Anlaufstelle gegen ihn zu spielen, sodass sein Leben weniger erfreulich schien. Was sollte er auch bei einer Frau, die ihn derartig hasste? Sie schien es nicht einmal in Erwägung zu ziehen es zu versuchen. Es war also besser, wenn er ging. Wenn man ihn deswegen suchte und umbrachte, dann musste er sich diesem Kampf stellen, aber er würde es sich nicht länger antun und seine Zeit lieber damit verschwenden etwas mehr Freude zu haben. Vielleicht konnte er sich irgendwo niederlassen und von dort aus Aufträge erledigen? Klang keineswegs schlecht. Gerade als der Ex Maito die Tür erreichte, erklang jedoch – zu seiner eignen Überraschung – die Stimme von Kana. Sie hielt ihn an, dass er warten sollte. Zuerst schien er weiter zu gehen, bevor er sich jedoch dazu niederrang stehen zu bleiben. Ohne das er zu ihr sah, hörte er dann ihren Worten zu. Er konnte nicht einfach gehen? Weswegen? Niemand würde ihn aufhalten. Kôji warf einen missmutigen Blick über die Schulter und starrte finster zu Kana, die erklärte das sie nicht wusste, dass er dermaßen unzufrieden war. Sie fragte nach ob sein Leben nicht mehr lebenswert war. Einige Gedanken schossen in dem Moment durch seinen Kopf. Was sollte er zu dieser Frage antworten? Konnte er überhaupt sagen, dass er sich alles etwas anders vorgestellt hatte? Konnte er sich beschweren? Würde es nicht wie Jammern klingen, wenn er das tat? Kôji war die Art Mann, die alles über sich ergehen ließ ohne das er sich je beschwerte. Durch diese Art hatte er nur bei den Kaminishi überlebt. Dennoch wurde man dadurch nicht weniger empfindsam. Der Nuke hatte es zugelassen, dass Kana ihn so behandelte, dass sie nicht wusste, das er immer noch etwas für sie empfand. Er hatte ihr eigentlich nie irgendetwas überhaupt erzählt. Keine Gedanken, keine Gefühle, keine Reue. Alles war ein unbeleuchtete Bereich. Wie also hätte sie je wissen sollen, dass es so war? „Natürlich wusstest du es nicht“, sagte er in einem rauen Tonfall. Auch wenn seine Stimme leise war, klang sie wie von einem lauernden Löwen der jeden Augenblick Angriff. „Es hätte auch nicht viel verändert.“ Kurz fuhr er sich durch seine langen Haare und wandte seine Augen an die Tür. „Ich habe mich einfach in Dir getäuscht und war dumm genug zu glauben, dass du den Vorschlag unterbreitest zu heiraten, weil dir noch etwas an mir liegt. Ich war ein törichter Narr zu denken, dass dort noch irgendetwas ist.“ Seine Worte klangen irgendwie nüchtern. Gefühle konnte er allgemein noch nie gut verpacken.
Es war dennoch ernüchternd zu hören, dass Kana es rein nur deswegen gemacht hatte um selbst ihre Hände nicht in Blut zu baden. Natürlich war es irgendwo nett, aber inwiefern? Es ging hierbei nicht einmal um ihn. Sie wollte einfach nur selbst keine Schuld haben. Er dachte darüber nach ob es deswegen sein Leben nicht mehr lebenswert machte. Eigentlich war ein Leben immer lebenswert. Egal wie. Nur war das hier kein Leben. Kôji ballte seine Fäuste. Undankbar wollte er nicht sein und wenn er heute Abend ging, würde Kana wissen, dass er ihr dafür dankte zu leben. Dennoch war es besser für ihn und auch für sie wenn er ging. Sie hatte damit eine nervige Sorge weniger. „Ich kann Dir die Last nehmen, dass du deine Hände in Blut baden musst, wenn ich durch dein Clan sterbe. Du hast mein Leben gerettet. Dafür danke ich Dir. Alle weiteren Handlungen kannst du ab sofort nicht mehr beeinflussen“, erklärte er und warf einen Blick auf seinen Finger. Ein Ehering für eine Scheinehe. Er griff danach und zog ihn langsam von seinem Finger. Nachdenklich wog er ihn in der Hand. „Mein Leben ist lebenswert. Ja, auch durch deine Handlung, dass wir diese Scheinehe eingegangen sind. Aber ich werde dieses lebenswerte, dass mir noch bleibt, nicht mehr weiter damit verschwenden, jemand zu Lieben bei dem der Hass auf meine Person größer ist als das ich das jemals bezwingen könnte. Ich tue Dir also damit jetzt einen gefallen zu gehen.“ Zuerst dachte er darüber nach ob er Kana den Ring entgegen werfen sollte, aber tatsächlich ließ er einfach seine Hand locker. Sie würde ihm vermutlich nicht folgen. Das war nicht ihre Art. Geschweige denn das es jetzt zu irgendwelchen dramatischen Unterhaltungen kam. Kôji hatte generell schon viel mehr gesagt, als er es auch sonst tat. Aber er war irgendwo an einem Punkt gekommen, wo der Kessel überschwappte. Die Jahre in denen er einfach all das über sich ergehen ließ, waren zu Ende. Sie konnten immerhin nicht bis ins hohe Alter, dieses Spiel hier weiter spielen. Gerade auf der Mission hatte er auch mitbekommen, dass sie eigentlich ständig gegeneinander spielten. Sie waren ungleich. Vermutlich war es besser so. Zumindest dachte er in diesem Augenblick so.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Fr März 20, 2015 11:04 pm
Nach dem Kana Koji davon abgehalten hatte, weiter zu gehen, war der Mann unnatürlich gespräch geworden. Er erwähnte Dinge, die sie nicht sofort einordnen konnte. Für sie hörte es sich im Endeffekt jedoch so an, als dass Koji mit mehr Erwartungen in diese Ehe gegangen war, als sie festgesetzt hatten. Er wollte die ganze Hand, obwohl sie im nur den kleinen Finger geboten hatte und es auch ganz klar damals erklärt hatte. Sie waren die Bediegungen und die Gründe genug oft durchgegangen, bevor sie all das hier getan hatten. Kana hatte es natürlich nicht nur ihretwegen getan, damit sie nicht für seinen Tod verantwortlich war, sondern auch deswegen, weil er nicht sterben sollte. Etwas, das sich Kana nur ungerne eingestand und noch weniger gerne es Koji erklärte. Allein die Vorstellung ihm zu sagen, dass er nicht sterben durfte, weil sie das einfach nicht wollte, es nicht mit ihrem Gewissen vereinabren konnte, war schon unvorstellbar. Wieso eigentlich? Wirklich sagen konnte sie das nicht, seltsamerweise. Koji war eine Person, die sie gleichermassen hasste und doch irgendwo noch liebte. Es war nicht mehr jene Liebe, die sie einst womöglich für ihn empfunden hatte, damals, vor langer Zeit, womöglich lag dies auch daran, dass ihr Herz an Jemand anderem hing, an den sie nach wie vor immer wieder denken musste und sich fragte, wie es ihm ging und ob er ihr jemals für das verzeihen würde, was sie getan hatte. Sie wusste jedoch, sie kannte die Antwort darauf ... Nein, Kana empfand nicht mehr die gleichen Gefühle für Koji, dennoch war er ein Mann, mit dem sie eine Vergangenheit teilte und wenn sie ihn vor dem Tod bewahren konnte, dann würde sie dies verdammt nochmal auch tun! Natürlich wurde ihr auch nach und nach bewusst, was er ihr mit seinen Worten sagen wollte. Unterschwellig und indirekt hatte er ihr gestanden, dass er nach wie vor etwas für sie empfand. Deswegen hatte er womöglich auch in diese Ehe eingewilligt. Sie konnte die Gefühle nicht so erwidern, wie er es womöglich gerne gehabt hätte, zumindest noch nicht. Sie wusste auch nicht, ob dies jemals der Fall sein würde, aber in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie in letzter Zeit womöglich etwas zu hart ins Gericht gefahren war mit ihm. Sie trat einige Schritte nach vorne und bemerkte, wie er verschwinden wollte. Kana verengte ihre augen leicht, vollführte einige, wenige Handzeichen und beschwor direkt vor ihm eine kristallene Wand herauf. Schnell frass sich das Chakra durch die Wände und materialisierte eine glitzernde, schneeweisse Kristallwand, die Koji hoffentlich daran hindern würde, einfach weiter zu gehen. "Ich entscheide, ob du mir damit einen Gefallen tust.", sagte sie mit solch einer Endgültigkeit in der Stimme, dass Koji klar sein musste, dass sie nicht mit sich reden liess bezüglich dieser Worte, "Schau, ich hasse dich nicht.", sie stutzte kurz, wahrscheinlich würde er ihr das niemals abnehmen, "ich hasse nur oft das, was du sagst oder auch tust. Du weisst genau, was ich damit meine. Wir geraten in letzter Zeit ziemlich oft aneinander, aber das liegt nicht nur an mir. Wenn du jetzt gehst, dann läufst du nicht nur vor mir sondern auch vor dir selbst davon. Entweder du bleibst und wir klären das jetzt wir normale Erwachsene das tun, oder aber ich werde eigenhändig dafür sorgen, dass du verschwindest ...", und damit liess sie offen, was genau sie damit meinte. Sie wollte mit ihren letzten Worten einfach nur vermitteln, wie ernst sie es meinte und sie hoffte inständig, dass es das Eis brechen würde, das Koji so sehr gefroren lassen hatte.
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mo März 23, 2015 10:14 pm
Er schob lässig seine Hände in die Taschen und wandte Kana bereits den Rücken zu um aus dem Zimmer zu verschwinden. Für ihn gab es derzeit keine anderen Worte als diese und er wusste irgendwie, das seine 'Ehefrau' sich nicht weiter dazu äußern würde. Entgegen seiner Erwartung reagierte sie jedoch völlig anders als er dachte. Vor ihm baute sich plötzlich eine schneeweiße Kristallwand auf und ließ ihn sofort verharren. Der ehemalige Maito hob seinen Blick und starrte in das drübe Kristall hinein. Er konnte eine leichte Spiegelung von Kana erkennen und musterte sie von dort aus etwas. Sie widersprach ihm, dass sie selbst entschloss ob sie ihm damit einen Gefallen tat, wodurch er eine tiefe Falte auf der Stirn zeigte. Natürlich kannte er sie lange genug, damit er den deutlichen Unterton in ihrer Stimme hören konnte. Es war einer, der zu einem Streit führen würde, wenn er ihr widersprach. Kôji hob seine Hand und legte sie flach auf das Kristall. Seine Finger streiften geschmächlich drüber und er überlegte tatsächlich ob er den Kristall mit bloßer Gewalt zersplittern könnte. Ihre Worte darüber, dass sie ihn nicht hasste, klangen in der Situation zu schön um wahr zu sein. Irgendwie konnte er ihr sie nicht richtig abnehmen, auch wenn er sich größte Mühe gab sie wirklich so zu sehen. Die nächsten Worte verwunderten ihn dann keinesfalls. Natürlich hasste sie es, was er sagte und tat. Hass schien das einzige in dieser Ehe zu sein, dass sie noch verband. Vielleicht auch, weil es keine Liebe geben konnte. Dennoch kam ihn die Drohung, dass sie eigenhändig versuchte, das er verschwand nicht ganz so ernst vor, wie es klang. Es würde zumindest zeigen, dass sie dennoch sich etwas um ihn schärrte. Warum es ihm so wichtig war, konnte er jedoch nicht sagen. In seinem inneren herrschte noch immer dieses Gefühl, eines das er kaum beschreiben konnte. Der Gedanke sie könnte mit einem anderen Typen etwas haben, stieß ihm jedes Mal auf. Er hatte schon öfters in seiner Abwesenheit darüber nachgedacht, ob sie in dem Augenblick gerade mit einem Typen etwas hatte. Merkwürdigerweise wurmte ihn allein schon der Gedanke daran irgendwie. Diese Frau war für ihn nicht nur verdammt heiß. Ihr Charakterzug sich gegen ihn aufzulehnen, ihren eignen sturen Kopf zu besitzen... es war jedes Mal das er es an ihr mochte. Auch wenn er es nie erwähnte oder zeigte.
Nachdem er lange Zeit darüber nachdachte ob er sich umdrehte, wandte er langsam seinen Kopf herum. Seine Augen richteten sich auf sie, musterten sie von weiten noch einmal, bevor er sich gänzlich herum wandte. Die Hände noch in seinen Taschen versenkt, lehnte er sich gegen die Kristallmauer. "Uns verbindet nicht wirklich viel mehr", sagte er schließlich auf ihre Worte, auch wenn man zuerst nicht wusste, was er damit ausdrücken wollte. Er fuhr sich durch seine langen Haare und lehnte den Kopf zu Seite. "Die letzten Jahren haben einiges verändert und das einzige was ich behaupten kann ist, dass ich eine heiße Ehefrau habe, die ich kein Stück anfassen kann. Das lässt nicht viel Platz für Nettigkeiten übrig", erklärte er und hob langsam die Schultern. Erneut fuhr er sich mit der Hand durch die langen Haare und entblößte kurz die Tatoos auf seiner Stirnseite. "Ich verlange es nicht, aber mein Leben stell ich mir anders vor. Es ist verdammt frustrierend einen Menschen jeden Tag aufs neue zu sehen, zu wissen das es vermutlich fürs Leben ist und dann nichts zu haben was einen verbindet." Kurz verdeckte er seine Hand mit den Augen und dachte darüber nach, wie er es überhaupt ausdrücken konnte. Ihm fiel es schwer in Worte zu fassen. Eine tiefe Falte tauchte auf seiner Stirn auf und er ließ sich dann langsam an dem Kristall zu Boden gleiten. Die Füße etwas von sich gestreckt und die Arme über die Knie gelehnt. "Diese platoonische Hochzeitsgeschichte wird dich auf die Dauer nicht glücklich machen. Es wird dich irgendwann um den Verstand bringen." Und damit meinte er, wenn sie jemand fand den sie wirklich liebte... und ihn nicht nahe sein konnte, weil sie diese Show mit ihm abziehen musste nur um sein Leben zu retten.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Sa März 28, 2015 11:35 am
Kana blinzelte etwas, konnte jedoch nichts dagegen sagen, als er erklärte, das sie nicht viel mehr verband. Dachte er wirklich so? Im Grunde hatte sie nie aufgehört ihn nicht zu mögen, es war einfach keine Liebe, oder einfach nicht mehr. Koji war irgendwie, seit sie ihn kennengelernt hatte, immer da gewesen und er war für sie da gewesen, auf seine eigene und seltsame Art und Weise, aber er war da gewesen. Er war im Grunde Bestandteil ihres Lebens, wahrscheinlich war sie sich das bis heute aber auch nie wirklich bewusst gewesen. Es war für sie selbstverständlich, wie sie mit ihm umging und sie dachte, er würde das auch nicht so persönlich nehmen sondern es würde vielmehr an ihm abprallen, wie so vieles. Sie hatte ihn immer für einen eher herzlosen Menschen gehalten, der mit Beleidigungen besser umgehen konnte, als mit Liebesgesäusel. Hatte sie sich da womöglich geirrt? Sie verstand, auf was hinausgehen wollte mit seinen Worten, weswgen sie ein paar wenige Schritte vor ging und dann zusah, wie er die Kristallwand entlang runterrutschte mit seinem Rücken. Sie trat direkt vor ihn und kniete sich dann runter, um auf gleicher Höhe mit ihm zu sein. Ihre Haarspitzen berührten nun den Boden, aber das kümmerte sie in diesem Augenblick nicht. "Ich wusste nicht, wie unglücklich du wirklich bist. Du weisst, dass du jederzeit ... Auch ausserhalb mit einer anderen Frau vögeln könntest, wenn du das den wollen würdest.", erklärte sie ihm. War er sich dessen nicht bewusst? "Nur innerhalb des Clandorfes sollten wir das meiden mit anderen gesehen zu werden. Aber ansonsten ...", sie brach ab. Im Grunde gefiel es ihr auch nicht sonderlich, ihn mit einer anderen Frau zu wissen, aber das lag womöglich daran, weil sie es schon bei Jiyu hasste? Er war ein verdammter Frauenaufreisser gewesen und alle lagen sie ihm zu Füssen, selbst sie im Grunde! Aber das hatte sie natürlich nie zugegeben. Sie musterte Koji einen Moment lang, bevor sie leise seufzte und dann ihre Hand an seine Wange legte, vorsichtig und einfühlsam. Vielleicht hatte sie falsch gedacht. Vielleicht hatte sie sich einfach zu sehr auf Jiyu konzentriert, während ein anderer Mann immer in ihrer Nähe war und im Grunde mehr für sie da war, als der Kerl es war, den sie glaubte zu lieben. Kana lächelte leicht, bevor sie den Kopf schüttelte. "Sie wird mich nicht um den Verstand bringen, solange du dich mit deinen Beleidigungen bezüglich meines Arsches in Grenzen hälst.", erklärte sie dann, "Hör' zu, Koji, ich mag dich wirklich, würde ich das nicht tun, hätte ich dir niemals auf diese Weise das Leben gerettet. Es mag früher einmal mehr zwischen uns gewesen sein und vielleicht ist die Zeit derzeit etwas ... anstrengend, aber sei dir gewiss, dass du mir nie egal gewesen warst und es auch nie sein wirst. Du warst zu oft für mich da in Zeiten, in dennen ich Jemanden brauchte.", erklärte sie ihm und hoffteinständig, dass er sich diese Worte zu Herzen nahm, den ein zweites Mal würde sie so mit ihm nicht noch einmal sprechen. Dann stand sie langsam auf, wandte sich um und lief etwas durch den Raum, bevor sie über ihre Schulter zu ihm blickte. "Aber glaub' ja nicht, dass ich jetzt zu einer dieser süssholzraspelnden Frauen mutiere, die dich mit Liebesgedichten überhäufen.", ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, die eindeutig angewidert aussah, "Du kennst mich und meine Art und solltest es eigentlich besser wissen, dass ich einfach nicht ... Besonders nett bin von Natur aus. Also entweder du gehst jetzt raus und kommst nie wieder zurück ...", sie löste mit einer Handbewegung die Kristallwand auf, die sich hinter Koji befunden hatte, "Oder aber du kommst jetzt her und wir gehen schlafen ... In unserem Bett. Oh und um die Türe müssten wir uns noch kümmern. Ich hasse Zuschauer.", ihre Augen verengten sich leicht bei diesen Worten und sie starrte zu der Tür, die aus den Angeln rausgerissen auf dem Boden lag. "Übrigens, als du sie aufgetreten hast, war nicht mehr abgeschlossen. Du hast sie im Grunde völlig umsonst kaputt geschlagen.", sie schnalzte mit der Zunge, "Böser Junge."
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" So März 29, 2015 2:02 pm
Es war doch merkwürdig von seiner Ehefrau zu hören, dass er außerhalb Frauen haben konnte. Er war eigentlich immer ein Mann gewesen der in einer Beziehung so etwas nie machte, aber wenn Kana nicht vorzog mit ihm zu schlafen, so musste er ihre Worte wohl sich zu Herzen nehmen. Auf ihre Aussage erwiderte er deswegen nichts, auch wenn er daran dachte das sie auch andersrum mit Männern dann schlafen durfte. Gerade der Aspekt gefiel ihm so gar nicht. Dennoch wollte er darüber nun nicht diskutieren. Vielleicht musste er sich irgendwie damit abfinden, dass es nur auf dieser Ebene funktionierte? Kôji sah ihr für einen Moment in die Augen als sie tatsächlich über ihre Gefühle sprach. Es fühlte sich merkwürdig an zu hören, dass er ihr wichtig war, hatte er doch zu lange geglaubt das es nicht der Fall sein würde. Dennoch fühlte es sich irgendwo auch gut an. Zumindest gut genug um nicht gleich zu verschwinden, sondern hier zu bleiben. Über ihre Worte sagte er zunächst erst einmal nichts, auch nicht auf die Anspielung das er Beleidigungen über ihren Hintern machte. Eigentlich liebte er diesen Körperteil an ihr. Sie wusste gar nicht wie ungemein heiß sie von hinten aussah. Kana sprach also weiter darüber, dass er nicht glaubte sie wäre eine süßholzraspelnde Frau die mit Liebesgedichten ihm überhäufte. Das hätte er eh nie erwartet und auch nicht gehofft. Er mochte das aggressive und angriffslustige an ihr. Dennoch war es auch wirklich anstrengend immer zu interpretieren ob sie ihn wirklich hasste oder mochte. Gerade aber schien er zumindest zu wissen, dass sie ihn nicht gänzlich komplett hasste. Fragte sich jedoch ob das auch immer so blieb! Kôji beobachtete Kana noch für einen Moment bis hinter ihm die Kristallwand verschwand und er kurz irritiert über die Schulter sah. Dann drückte er sich langsam auf die Beine und griff nach der kaputten Tür. „Ich kümmere mich morgen darum, dass wir ein neues Zimmer bekommen“, sagte er und würde vermutlich den Besitzer des Schuppen hier drohen ihn zu töten, wenn sie kein neue bekamen. Vorsichtig stellte er die Tür zurück in das 'Loch' und betrachtete es kurz, bevor er sich dann herum drehte. Er sah zu ihr, wie sie erwähnte das er ein böser Junge war und ging gemächlich in ihre Richtung. „Ich weiß, dass du auf böse Jungs stehst “, säuselte er und ging an ihr vorbei. Zuerst wirkte es so als würde er einfach aufs Bett zu gehen, aber tatsächlich griff er sie kurz von hinten an der Hüfte. Er zog sie eng an sich und beugte sich an ihr Ohr heran. „Ich will keine süßholzraspelende Frau die mich mit Liebesgedichten überhäuft, ich will dich… mit dieser latent aggressiven Art“, raunte er ihr ins Ohr und griff dann sogar selbstgefällig an ihren Hintern. Kurz streiften seine Hände dort rüber. „Und dein Arsch ist verdammt heiß. Jeder Witz unterstreicht, wie gerne ich ihn sehe.“ Kurz drückte er sich an sie, bevor er seinen Körper von ihr löste und sie wieder freigab. Er wollte auch nicht direkt den nächsten Streit auslösen. Mit der üblichen Grimmigkeit legte er seine Sachen auf einen Stuhl und zog sich umständlich sein Shirt über den Kopf. Er warf seine Kleidung unachtsam über die Lehne und spürte erst jetzt wie müde er eigentlich war. Dann wandte er sich herum, stellte sich noch einmal ans Fenster und öffnete es. Dort zündete er sich eine Zigarette an und beobachtete dann schlussendlich noch Kana. Sobald er fertig war mit der Zigarette würde er mit Sicherheit ins Bett gehen. Solange beobachtete er einfach noch die Frau.
Thema: Re: [Allgemein] Hotel "Zum Fürstlichen Ausblick" Mi Apr 01, 2015 11:33 pm
Im Grunde war Koji unverbesserlich. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass er verschwinden würde, sobald sie die Wand hinter ihm auflöste, aber er war geblieben. Nein, vielmehr noch lief er dann auf sie zu. Zuerst dachte sie, er würde sich einfach nur auf das Bett setzten, doch er näherte sich ihr von hinten, drängte sich dicht an sie und berührte genau den Teil ihres Körpers, den er in letzter Zeit am häuftigsten beledigt hatte. "Dann solltest du aufpassen, dass deine Scherze nicht genau ins Gegenteil führen.", zischte sie ihm zu und schielte aus dem Augenwinkel zu ihm, auch wenn sie kaum etwas von seinem Gesicht ausmachen konnte. Koji mochte mit seinen Scherzen womöglich einfach nur versteckte Komplimente machen, aber keine Frau hörte gerne, dass sie dick war, egal wie gut man es als Scherz verpackte ... Sie wollte es einfach nicht Tag ein, Tag aus zu hören bekommen und wenn Koji das nicht änderte, würde sie es ihm einfach einprügeln müssen und wenn sie ihn dafür mit Kristallen spicken musste ...! Sie reagierte nicht gross auf seine Nähe, war gespannt darauf, was er als Nächstes tun würde. Ob er sie gleich offensichtlich ins Bett zog oder ob er sich wieder von ihr abwenden würde. Tatsächlich tat er zweiteres, was sie insgeheim etwas überraschte. Sie hatte sich bereits darauf eingestellt, dass er über sie herfallen würde, stattdessen ging er ans Fenster und begann zu rauchen. Kana beobachtete ihn für einen Moment, bevor sie leise seufzte und ihm den Rücken zuwandte. "Wir sollten schlafen, der heutige Tag war lange ... Und mit schlafen meine ich wirklich schlafen.", sagte sie und hatte darauf geachtet, nicht allzu ernst zu klingen, immerhin hatten sie eben einen kleine 'Ehestreit' hinter sich, da musste sie ja nicht gleich wieder alles verderben, in dem sie einfach war, wie sie eben war. Kana zog sich bis auf ihre Unterwäsche aus, bevor sie sich ein Nachthemd überstreifte und unter die Bettdecke kroch. Sie blickte noch einmal kurz zu Koji und ... Lächelte leicht. "Hör' auf zu rauchen oder muss ich dir zuerst einbisschen Kristallstaub in die Lungen befördern, damit du siehst, wie schädlich das ist?", sie schüttelte leicht den Kopf, bevor sie sich unter die Decke kuschelte und sich hinlegte. "Gute Nacht Koji ...", und damit begann die Nacht ...
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