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Thema: [Dorf] Numachimura Sa Dez 22, 2012 3:59 pm
das Eingangsposting lautete :
~ Ein winziges Einhundertseelen-Dorf, welches einst als Handelsposten gegündet wurde und sich daher fernab der größeren Städte befindet. Es liegt nahe der großen Reiserouten und erwirtschaftet sich seinen Lebensunterhalt durch Handel, Gastronomie und Obdach für Wanderer. ~
Im Zuge des Plots "Erstarkung des Jashinismus" hat sich dieser Ort in ein Schlachthaus verwandelt. Leichen liegen auf offener Straße, ehemals verrammelte Haustüren sind zerborsten und zersplittert. Es gibt keine Anzeichen von Ninjutsu, wie etwa Brandspuren, auffällige Erdverwerfung oder Sonstiges.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Fr Jan 25, 2013 10:13 pm
"Also noch so ein Spinner...." War Keijis Antwort auf all das. Das jemand, der scheinbar einfach nicht sterben wollte, sich Ihm nun entgegen schob, hätte Keiji eigentlich wissen müssen. Was Tat er nun also, um darauf zu reagieren? Richtig, er nutzte die bedeutendste Schwäche der Sense aus. Er stieß vor und schob sich dem Angreifer entgegegen, sodass er zu dicht war, um von der Klinge wirklich getroffen zu werden. Dann hielt er die Gleve mit einer Hand fest und packte mit einer Hand die Sense. "hättest du gerne, was?" Beide Waffen benutzte er nun als Griffe um sich an seinem Gegner festzuhalten und zog sich mit den Beinen voran an ihn heran, wo er die Füße aufsetzte und Chakra für einen Vorstoß hinein lud... Doch der "bewegliche Untergrund" bewirkte, dass der Jashinist kraftvoll weg katapultiert wurde. Keiji hoffte dabei darauf, dass der Ruck ausreichen würde, um sowohl die Gleve frei zu bekommen, als auch seinen Gegner zu entwaffnen.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura So Jan 27, 2013 10:05 am
NPC Out: Iko spielt sich bald wieder ein.
Torikawa lächelte wild. Blut ronn aus seinem Mundwinkel. Spinner, echote er mit einer Stimme, die nichts anderes als Verachtung für den wortkargen Mann ihm gegenüber ausdrückte. Das Wort platzte ihm dabei allerdings so abrupt über die Lippen, dass er Keiji roten Speichel ins Gesicht spuckte. Spinnerei liegt stets im Auge des Betrachters, aye, gesichtsloser Gesetzeshüter? Ein Tritt, ein Flug. Der junge Jashinist schleuderte rückwärts, von der Glefe herunter wie ein Stück Fleisch vom Bratspieß, und mit Wucht in die Holzwand des Gebäudes hinter ihm. Er schlug glatt mitten durch, schepperte ins Innere, ein Teil des Daches folgte mit polternden Tonschindeln. Staub und Scherben erhoben sich in einer munteren Wolke und verdeckten das Einschlagsloch. Ein Moment des Schweigens. Die Sense des Jashinisten befand sich in Keijis Hand. Ein einsames Ziegelchen folgte seinen Kumpeln in das Trümmerloch. Es knallte überraschend laut. Dann glomm ein winziger, roter Punkt in der Staubwolke auf. Immerhin sagte Torikawa, bist du im Treten geschmeidiger als im Reden. Und dann platzte er aus der Wolke heraus, mit verheilter Wunde. Links hielt er ein grobes, massiges Fleischermesser, das der Grobschmied, in dessen Werkstatt er immerhin gekachelt war, offenbar hatte schärfen sollen. Und noch nicht dazu gekommen war. Das orangerote Glühen stammte vom Schürhaken, den der Jashinist in der rechten Hand trug und aus der Feuerstelle hatte. Glauben wirst dus nicht. Metaphern und Rhetorik sind an dir verschwendet, doch was solls. Auch in deiner Sprache kann ichs dir überliefern, rechtschaffender Barbar! Er stürmte wieder vor, warf das Fleischermeser zur Ablenkung. Mit dem Enterhaken würde er kurz darauf versuchen, die Glefe - oder die Sense, je nachdem - beiseite zu stoßen und somit Keijis Reichweite zu überwinden.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura So Feb 10, 2013 11:42 am
Mit einem Schlenker seines Oberkörpers lies Keiji das Fleischerbeil an sich vorbei zischen. Das Glühen des Schürhakens war auffällig.. so auffällig, dass er diese Waffe sicher nicht vergessen würde. Als nächstes wafr Keiji die Sense auf den Yashinisten zu. Die Waffe flog dicht am Boden auf Höhe der Beine..in etwa in Kniehöhe, auf ihn zu. Die Form der Waffe würde wahrscheinlich dafür sorgen, dass bei einem Treffer die Beine nicht gänzlich abgetrennt werden würden, sondern seinen Gegner statt dessen zu Fall bringen und sich in den Beinen verhaken würde. unterdessen steckte Keiji die GLeve nahe bei sich in den Boden und zog die Schriftrolle, in der er sein Daikatana hatte. Diese Waffe war aufgrund ihrer Größe und Durchschlagskraft besten dazu geeignet, den gebrechlichen Körper eines Menschen mit nur einem wuchtigen Hieb zu zerteilen und leichte Verteidigungen zu durchbrechen. er entnahm die Waffe der Schriftrolle, ging in Angriffshaltung und lief auf seinen Gegner zu. entweder der Yashinist konnte der Sense irgendwie ausweichen und Keiji würde ihn direkt attackieren oder er fand sich nach einem Treffer der Sense am Boden, wo Keiji einen massigen Schlag gegen ihn führen würde, der ihn mittig zerteilen sollte. Wie dem auch sei hätte sein Gegner noch immer den Schürhaken... doch je nachdem, wie weit dieser Haken noch Glühte und welcher Bereich des Metall, würde das Daikatana das, durch die Hitze aufgeweichte, Metall einfach durchschlagen.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mi Feb 13, 2013 9:28 pm
Versuchte er es wieder? Offenbar war es ein Standartmanöver des Maskierten, eine Waffe auf die Beine des Feindes zu schleudern und so dessen Ansturm zu behindern. Irgendwie fast schon ein dreckiger Kampfstil, den diese wandelnde Gerechtigkeit pflegte, doch zugegeben, Torikawa war da nicht der rechte Mann, ihm da Vorhaltungen zu machen. Im Prinzip könnte es ihm natürlich nur recht sein, wenn Keiji nicht versuchte, ihn mit einem einzigen Schlag mittendurch zu hauen, sondern die Prozedur des Schmerzes etwas in die Länge zog... doch irgendwie verspürte er den Wunsch, nicht zweimal auf den gleichen Trick herein zu fallen. Also sprang er, und zwar ausgesprochen sportlich! Er nahm die wirbelnde Sense wie eine Hürde, sprang also, ohne groß an Höhe zu gewinnen, und wich halbwegs elegant aus, ohne den Bodenkontakt allzu lang zu verlieren. Und das war auch bitter nötig, wollte er nicht schon jetzt rabiatest von dem riesigen Messer zerteilt werden, das der Maskierte soeben heraufbeschworen hatte! Torikawa manövrierte nach links, tanzte die schwere Klinge aus - und ging sofort wieder auf Tuchfühlung, hieb mit dem Schürhaken auf den Fuß des andern ein, als wolle er ihn damit am Boden festnageln. Wenn du nicht reden willst, dann schrei! Los!
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Feb 14, 2013 7:04 pm
Keijis Angriff ging also ins Leere. Eine Situation, die ihm gar nicht gefiel, denn bekanntlicherweise War der Waffenträger nach einem Schlag Verwundbar...sofern er nicht direkt den Schwund weiter nutzte um einen weiteren Schlag aus dem ersten Abzuleiten. Er hatte nun also mehrere Möglichkeiten... er konnte Kraft und Schwung der Waffe verwenden um sie irgendwie anders zu nutzen oder aber er wechselte schnell zu einer der Waffen, die er am Körper trug... doch entschied er sich für einen völlig anderen weg. Er ließ das Schwert los und griff stattdessen nach den Handgelenken seines Gegners. Einerseits wollte er so den Angriff stoppen und seinen Gegner an sich binden, andererseits, SPannte er seine Muskel an, um genug KRaft aufzubauen, den Yashinisten sofort in die Richtung zu schleudern, in die er zuvor die Sense geworfen hatte. denn wie Üblich, wenn Keiji eine Waffe nach einem Gegner warf, kam sie meistens durch die BEsondere Art und Weise, wie er sie warf, auch zurück... und das konnte sein Gegner bisher nicht wissen, denn das erste Mal, als Keiji diesen Angriff verwendet hatte, hatte er einen direkten Treffer gelandet. So versuchte er also, seinen Gegner direkt in die erneut herannahende Sense zu schleudern.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mi Feb 20, 2013 9:50 pm
Out: Argh, Schitt, entgangen -.- Nächste kommen wieder schneller
NPC:
An den Handgelenken gepackt, wurde der junge Jashinist abrupt herumgeschleudert - und direkt in seine Sense hinein, die in der Tat auf wundersame Weise irgendwie eine Kehre hingelegt hatte. Torikawa flog, wobei er zunächst den Schürhaken verlor; seine Körperachse ging in die Horizontale, und so fuhr ihm seine eigene Waffe in den Körper wie die Klaue eines Adlers in den Hasen. Die Schneide fuhr durch seinen Rücken hindurch, platzte auf der anderen Seite wieder heraus. Der Jashinist stürzte schwer, keuchend und schreiend und - mittlerweile vermutlich weniger überraschend - sogar ein wenig lachend. Mehr aber hustete er, offenbar unter Atemnot. Huah...Haha... Der... war nicht halb so schlecht... Da ist ein Stechen in einer Lunge... Torikawa kam zumindest wieder auf die Knie, umfasste die aus seiner Brust prangende Sensenklinge und machte offenbar Anstalten, sich die Waffe wieder heraus zu drücken...
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Feb 21, 2013 10:27 am
Das konnte nun wahrscheinlich ewig so weiter gehen. Keiji merkte also, dass er auf diese Weise nun entweder Ausdauer beweisen musste oder doch auf Chakra zurück griff. Daikatana und Gleve waren in Griffweite, Katana, Wakizashi und Tanto am Körper. Noch war sein Gegner verwundbar und so musste er schnell handeln. er behielt die großen Waffen wo sie waren und setzte zu einem Sprint auf Torikawa an. Augenscheinlich sah es aus, wie der Versuch in den Nahkampf zu gelangen, doch steckte in Wahrheit eine List dahinter. Sein Gegner hatte in bis jetzt als reinen Waffenkämpfer wahrgenommen. keiji hatte also eine perfekte Fassade aufgebaut. momentan noch ohne Waffe sprintete er auf ihn zu, bevor er einige Meter davor die Hand zum Katana Schnellen ließ und das Wissen um die Verwendung des Iaido mit der Technik eine Chakraklinge zu schleudern kombinierte. Blitzschnell, wie man es mittlerweile von ihm gewohnt war, Zog Keiji das Katana und schleuderte noch aus der ersten Bewegung heraus eine Chakraklinge auf seinen Gegner, die ihn auf Hüfthöhe treffen sollte.
C-Rang Chakraklinge Chakrakosten: Mittel Benötigte Waffe: Chakraleitend mit Klinge Chakra wird in die Klinge geleitet und mit einem Schwung in einer fliegenden Klinge entladen, die beim Aufprall stark einschlägt und Dinge zerteilen kann. Diese Technik kann auch in das Fallbeil oder den Klingenkreisel eingebunden werden.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Feb 21, 2013 10:14 pm
NPC:
Ein Wurf, ein Treffer. Die schwirrende, flirrende Klinge aus Energie durchschnitt sowohl Sense als auch Fleisch und Knochen. Torikawa setzte einen Gesichtsausdruck mittlerer Überraschung auf, als er die Chakra-Schneide durch seinen Körper schnittern sah. Oh. Sehr gründlich. Der Jashinist fiel in zwei Teilen auseinander, sein Rumpf löste sich von seinem Unterkörper und schlug lang hin. Uff! Ha... na, was war das denn? Der Jashinist hob den Kopf aus dem Dreck, spuckte Matsch aus. Verdrehte sich den Hals, um über seine Schulter zu schauen, auf seine untere Körperhälfte. Ha! Haha! Ein sauberer Schnitt, Meister der gesichtslosen Gerechtigkeit! Ein feiner Zug, das war taktisch! Er gebrauchte seine Arme, um seinen Oberkörper Keiji zuzuwenden. Doch hah! Was sagst du jetzt, heh? Ich lebe immer noch, kleiner Schwertfuchtler, könntest du das auch? Mit so einer Fleischwunde den Gegner noch im Armdrücken schlagen, könntest du das? Ich schon, Textilfresse, komm her und ich zeigs dir!
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mo Feb 25, 2013 11:36 am
Der Angriff war ein voller Erfolg. Keijis Gegner war seiner Beine beraubt... und starb noch immer nicht. Was aber im Moment egal war. So konnte Keiji ihn wenigstens noch ausfragen. Er wandte sich ab und sammelte gemütlich seine Waffen ein.. schließlich hatte er zeit... so schnell würde sein verärgerter Gegner wohl nicht wegkriechen. Der Reihe nach sammelte er alle seine Waffen ein. Das Geschrei des halbierten Yashinisten ignorierend, ging er nun zu der Schmiede, wo er ein Seil von der Wand nahm. Mit dem Seil ging er zu Torikawa. Wortlos drückte er ihn mit einem Fuß auf den Boden, griff seine Arme und band sie an den Handgelenken zusammen. Danach zog er ihn am Seil ein stück über den Boden, bis er einen frei hängenden Balken der beschädigten Schmiede sah, wo er das Seil hinüber Warf und den Yashinisten hochzog, bis er in der Luft hing. Das Seil band er fest, sodass er ihn dort einfach hängen lassen konnte. "Und jetzt unterhalten wir uns am besten nochmal über den Aufenthaltsort deines Meisters...." Er sollte dort hilflos hängen.. geistige Folter.. er würde nicht sterben, sich aber wohl so schnell auch nicht befreien können.... was wäre schlimmer als ewig irgendwo herumzuhängen?
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Di Feb 26, 2013 12:58 pm
NPC
Gesichtslose Gerechtigkeit, breche dein Schweigen! Was sagst du zu meiner Fleischwunde, heh? Es schmerzt wie die Höll- au, heh! Gerade in diesem Moment band Keiji dem Jashinisten die Handgelenke zusammen. So stark, so grob, eine Freundin hast du nicht, nein? Was frag ich... Tja, und schlussendlich hing er nun da, schaukelte ein wenig und schaute Keiji erwartungsvoll an. "Und jetzt unterhalten wir uns am besten nochmal über den Aufenthaltsort deines Meisters...." Oh, klar entgegnete Torikawa gelassen, wenn die Lage nun doch wirklich eine eher Missliche war, zugegeben. Wie wünscht es sich der Retter der Witwen und Waisen? Soll ich im Bariton Kehrreime singen, aufdass es ein bunter Rätselspaß wird für dich und deine ganze, vermummte Familie? Oder willst du den Weg zu deinem Untergang strikt voraus?Ein kurzes Warten. Dann fügte er etwas ernster hinzu: Angebot. Schaff meinen Unterkörper her, von mir aus fessel ihm die Beine. Leg ihn unter mir ab, und nach unserem Gespräch lässt du mich etwa tiefer runter, den Rest besorg ich allein. Dafür erzähl ich dir, was du wissen willst, und das ganz artig und direkt. Der Jashinist zeigte sein vertrauenserweckendstes Staubsaugervertreterlächeln. Deal?
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mi Feb 27, 2013 3:21 pm
Keiji legte ungläubig den Kopf schief und hob eine Braue, als der Yashinist anfing zu verhandeln. Das war reichlich shcnell doer? war ihm bewusst, welche grausame Folter ihm bevor stand, wenn er nicht reden würde? Nämlich sich gerade zu totzulangweilen. "eine schnelle Einsicht.. hältst du mich für so leichtgläubig?" Es ging ihm einfach viel zu schnell... und sein bisheriges Verhalten gab ihm nicht gerade das Gefühl, dass er Torikawa vertrauen konnte.. Andererseits wäre vielleicht die einzige Möglichkeit, sich ihn auf den Rücken zu schnallen und sich dort hin führen zu lassen... vielleicht gar keine so schlechte Idee? ...aber womöglich würde er ihm dann nur in den Hals oder die Ohren beißen... "Wir beide haben ausgiebig Zeit.. nicht wahr? ich glaube ich kann dich noch eine Weile hängen lassen.." ..Und wahrscheinlich würde er nur wieder damit weiter machen, unschuldige abzuschlachten, wie er es in diesem Dorf getan hatte. Und einfach töten konnte Keiji ihn scheinbar nicht... und seine Ansichten umzudrehen schien wirklich mehr als unmöglich. Es gab aber erst einmal andere Arbeit zu verrichten... Keji durchsuchte noch einmal die Schmiede, bis er einen Spaten fand. Unverzüglich fing er an, etwas abseits flache Gräber auszuheben, denn er konnte unmöglich die Toten einfach so auf offener Straße verwesen lassen.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mi Feb 27, 2013 4:51 pm
NPC:
Hach ja, die Geschichte der Folter, durchzogen von nichts anderem als maximalem Erfolg! Wer sich Schmerzen und Qualen bediente, um die Wahrheit zu hören, hörte früher oder später stets genau das, was er wollte. Für ihre Schnelligkeit war diese Methode jedoch nicht bekannt; schließlich rechnete man als Folterer damit, dass die ersten Antworten immer Lügen waren. Watt watt watt watt? Schnelle Einsicht? Selbstredend, so sprach der vom Bauchnabel ab Halbierte erwiderte Torikawa beflissen, Magst es mir nicht glauben, aber hey, ich kann durchaus kooperativ sein. Ich meine, ich... hey! Hey hey hey! Wohin gehst du? Der Jashinist schaute Keiji dabei zu, wie der Maskierte einen Spaten aus dem Durcheinander in der Schmiede fischte und nach draußen ging. Durch die Tür hindurch konnte er ihn bald nicht mehr sehen; doch aufgrund des mitgenommenen Arbeitsgerätes konnte sich natürlich jeder zusammenreimen, was der Bursche nun tat. Ey, also bitte! blaffte der Jashinist, Die Toten laufen nicht weg, das Leben eilt! Höre, was ich zu sagen habe, aufdass du deinem Tode entgegenwandern kannst, maskierter Schwertträger-Richter! Ich erklärs dir, warum ich die Wahrheit sage! Was glaubst du denn wohl, wie sehr ich mich freuen würde, wenn du meinem Meister begegnest! Er lachte, und dabei klang er wirklich, zugegeben, ein kleines bisschen irre. Der ist schlimmer als ich, viel viel schlimmer... Muhahaha. Mu mu muhahaha! Er lachte so wild, dass er sogar ein wenig zu pendeln anfing.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Fr März 08, 2013 11:33 pm
"Und plötzlich bin ich es wert vor deinen Meister zu treten? das klang doch erst noch anders oder?" Erwiderste Keiji unbeeindruckt, während er weiter flache Gräber aushob und die Toten beerdigte. "Die Toten mögen nicht weglaufen... Aber ein Religiöser Fanatiker.. verzeih, Mann wie du müsste doch wohl wissen, dass man die Toten beerdigt... Offen zu verrotten haben sie nicht verdient... und außerdem ist das unhygienisch, nicht wahr?" Jetzt, wo der Mörder hilflos in der Luft baumelte, konnte Keiji ja ein wenig seine Haltung lockern... er musste schließlich auf weniger mehr Acht geben, als eventuelle Neuankömmlinge... alles was sich hier befand war tot... oder hing Wehrlos an einem Seil aufgehängt. "Nun.. du willst als kooperieren? wer sagt mir, dass ich dir traune kann.. ich habe es ja immerhin mit einem Mörder zu tun, der ein ganzes Dorf Unschuldiger entvölkert hat... glaubst du nicht, so eine Lüge ist die einfachere Tat?"
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Sa März 09, 2013 11:33 am
NPC:
"Und plötzlich bin ich es wert vor deinen Meister zu treten? das klang doch erst noch anders oder?" Da hast du dich verhört schmeichelte Torikawa mit seiner verträumten Sängerknabenstimme, die er ganz zu Anfang ihrer "Bekanntschaft" schon angeschlagen hatte. Absolut verhört. Wenn ich in einem Stück befindlich bin, wirkt sich das irgendwie auf meine Sprache aus, meine Worte klingen dann gern etwas anders, als ich es meine. Von mangelnder Hygiene sprach der Mann, der wirkte, als nähme er seine Maskerade nie ab. Schwitzte hinein, atmete hinein... wer wollte da weiter drüber nachdenken? "Nun.. du willst als kooperieren? wer sagt mir, dass ich dir traune kann.. ich habe es ja immerhin mit einem Mörder zu tun, der ein ganzes Dorf Unschuldiger entvölkert hat... glaubst du nicht, so eine Lüge ist die einfachere Tat?" Also bitte. Wenn das Vertrauen zwischen freien Männern stirbt, was bleibt dann noch auf der Welt? Der Jashinist grinste fröhlich. Ich sags so. Meine Worte könnten Lüge sein, jep. Aber mal ehrlich, wozu sollte ich dir was vorlügen? Beim gütigen Herrn Jashin, ich wünsch dir nur das Schlimmste, und glaub mir: Indem ich dich dorthin schicke, wo mein Meister auf dich treffen würde, damit arbeite ich meinem Wunsch nur zu! Oder glaubst, ich wolle meinen Meister vor dir SCHÜTZEN? Du hast Dienerschaft noch immer nicht kapiert, Mann. Ich diene meinem Meister nicht, weil er das, was ich tue, nicht auch selbst machen KÖNNTE, sondern weil er das, was ich tue, nicht selbst machen WILL! Er hat keinen Bock, keine Zeit, hat Besseres zu tun. Komplizierteres. Härteres. Er verzockt sein Kleingeld auf höherem Level, wenn dir das was sagt. Also zurück zur Verhandlungssache. Leg meinen restlichen Körper dahinten unter mich, und ich nenn dirs Passwort für die nächste Stufe, rechtschaffener Krieger der Gerechtigkeit.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura So Mai 19, 2013 11:04 pm
"Und du meinst wirklich ,dass du zufrieden mit dem Daseins eines kleinen Rädchens bist, das hilflos ohne die größeren und alleine nichts ist?" Fragte Keiji ihn. Er hatte wohl keine Wahl... AUs irgendwlechen Gründen, die er sich selber nicht erklären konnte, ging er diesen Deal ein. er zog also den Unterkörper des Yashinisten heran und begann ihn langsam herunter zu lassen. "Pass auf, das ganze hier läuft jetzt nach meinen Regeln ab... erstens, die Hönde bleiben gefesselt... 2. ich führe dich an der LEine ... und 3. werd eich dich das nächste mal nicht herunter holen, kapiert? Dann lasse ich dich entweder hängen oder vergrabe dich gleich... also keine schmutzigen Tricks, verstanden?" Er ließ sich beim herablassen überzogen viel Zeit... um zu testen, ob der hitzköpfige Kontrahent wohl so viel Geduld hatte eine eventuelle Lüge durchzuziehen oder ob er vielleicht wirklich die Wahrheit sagte. Es schien fast Minuten zu dauern, bis er ihn so weit herunter gelassen hatte, dass der Oberkörper den Unterkörper berührte und Keiji unternahm rein gar keine Anstalten das Seil zu durchtrennen oder die Fesseln zu lösen, wie er es bereits angekündigt hatte. Er wollte den Jashinisten wie an einer Leine vor sich her führen.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mo Mai 20, 2013 6:10 pm
NPC:
Torikawa war sich nicht völlig sicher, ob er sich die ganze Geschichte so ausgemalt hatte. Im Grunde okay, aus zwei mach wieder eins. Aber an einer Leine laufen? "Und du meinst wirklich ,dass du zufrieden mit dem Daseins eines kleinen Rädchens bist, das hilflos ohne die größeren und alleine nichts ist?" Besser ein kleines Rädchen als ein Schräubchen, das nicht weiter vermisst vor der Mechanik liegt, würd ich meinen, maskierte Anarchie. Langsam senkte sich sein Oberkörper herab, auf seinen Unterkörper, und schmatzend setzten sich die schweren Verletzungen zusammen. Der Jashinist ruckelte ein wenig mit dem Torso, sodass er etwas passender rutschte. Keine schmutzigen Tricks, da verlangst du aber was wagte er, sich dezent zu beschweren. Ich meine, du nimmst mir gerade mein liebstes Hobby! Ich sprach ja von einem Deal, aber dafür würde ich auch gern wieder frei rumlaufen. Nicht wie ein Köter an der Leine!
cf: Guradiyosai
Derweil sich dieses dynamische Duo noch nicht ganz einig war, erreichte ein weiteres Doppel die Dorfgrenze. Epona Yamanaka stockte im Schritte, ließ den Blick über die Bescherung schweifen. Oh, hoppla säuselte sie, nicht wirklich geschockt, sondern mehr angewidert von dem Panorama, das sich ihr bot. Wir warn noch nicht hier, nein? Laufen doch wohl nicht im Kreise? Sie warf Maya einen fragenden Seitenblick zu, übrigens nur scherzend. Halbwegs. Nicht, dass Maya nicht auch so etwas hinbekommen würde wie das, was sich ihnen hier darlegte. Aber heute noch nicht. Was hältst du davon, meine Liebe? Die beiden Freien Kunoichi waren aus Guradiyosai gekommen, auf dem Weg zurück nach Hause. Mittlerweile hatte sich die Blonde ihrer auffälligen, roten Körperfarbe entledigt und trug ihre üblichen Kleider unter einem beigefarbenen Reiseumhang. Das Dorf Numachimura passierten sie vor allem, weil sich hier laut Informanten eine fähige Puppenspielerin aufhalten mochte, eine Söldnerin und Expertin der Belagerungsballistik. Fähigkeiten, wie sie sich Epona gern für ihr personelles Waffenarsenal in Kurairoji wünschte. Nun aber beschlich sie im Angesichte des Massakers doch eine leichte Sorge. Allerdings herrschte nicht völlige Stille: Offenbar gab es hier doch noch so etwas wie Leben. Irgendwo, dem Gehör nach nur eine Nebenstraße weiter, unterhielt sich jemand mit einer seltsam krächzenden, schrillen Stimme.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Mai 23, 2013 10:16 am
Dieser Irre hatte vielleicht Nerven.. aber er war eine Fanatiker... was erwartete man überhaupt von einem Fanatiker? sicher nicht, dass er einsichtig war oder sich in seiner Überzeugung erschüttern ließ. Es war schon reichlich unheimlich, dass selbst eine Verletzung, wie ein abgetrennter Unterkörper einfach so verheilte, aber mittlerwiele konnte Keiji an diesem Kerl nichts mehr erschrecken. Nichtsdestotrotz führte er ihn nun an der Leine. Eine Maßnahme die einfach nötig war, denn Einem scheinbar unsterblichen Massenmörder, der jegliche Art von Wunde regenerierte... dem konnte man einfach nicht trauen und darum tat Keiji es auch nicht. "Wären wir dann so weit, dass wir gehen können? du gehst vor!" fragte Keiji fast ein wenig angenervt klingend. DIeser Kerl strapazierte seine Nerven wirklich, was schon nicht einfach war... aber ihn zu ertragen war wohl ein notwendiges Übel, wenn er diese Plage an der Wurzel entfernen wollte. So konnte er wenigstens sicher gehen, dass das Ziel der Reise auch richtig war und er die Route korrigieren lassen konnte, sofern der Jashinist ihn reinlegen wollte. Er ahnte jedoch nicht, dass sich noch jemand näherte... in seinen Augen war dies nun eine Geisterstadt... es könnte sein, dass sich bald Trupps zeigen würden, die die Umgebung untersuchen..doch wäre es besser dann bereits hier verschwunden zu sein. "Es ist besser, wenn wir jetzt gehen..."
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Mai 23, 2013 7:11 pm
Kommt von: Guradiyosai
Sie latschten nun schon seit Stunden durch diese verfickte Prärie und es wurde nicht besser! Wofür hatte sie sich eigentlich die Mühe gemacht und ihre Tochter für eine Heilsession her zitiert, wenn sie nun doch nur wieder herum latschten. Es hatte fast einen Tag gedauert, bis Kurayami Tenshiya mit allen Untersuchen und Laborergebnissen durch war und dann war da noch die ausufernde Heilung ihrer Mutter gewesen. Die schwarzhaarige Priesterin war so gar nicht glücklich, denn der ersehnte Kampf entpuppte sich als Lachnummer und sie litt gewaltig unter Schlafmangel. Da kein Friedhof auf zu finden war, hatte sie auch kaum ein Auge zu getan. Maya seufzte dezent angekotzt und zog sich das gelbe Halstuch ihrer ~Schuluniform~ zurecht, da es ein wenig verrutscht war. Kreise sind was tolles. Kann man primar für düstere Rituale verwenden und daher werde ich sicherlich niemals einfach so im Kreis latschen. Ich sehe vielleicht blöd aus und saufe mir gerne die grauen Zellen weg aber orientierungslos bin ich nicht. Stichelte die schwarzhaarige mit einer Gratis Portion Ironie herum, die dunkle Stimme vor Verachtung triefend. Sie quittierte den Seitenblick mit einem stummen Nicken, denn ihre Sinne wanderten längst wieder in anderen Sphären. Sotetsu, treib meine Sklaven etwas mehr zur Eile an oder ich werde ungemütlich. Der Vertragsgeist hob nur mit grimmiger Mine eine Augenbraue und huschte geschickt an seiner Herrin vorbei. In der Nähe von Eponas Ohr konnte er dennoch nicht seine Zunge hüten. Wenn ich nicht wüsste, dass sie wegen diesem weibischen Psychopathen und seiner verdorrten Blume so sauer ist, könnte man fast meinen, sie hätte ihre Tage. Der Geist stellte seine Frequenz ausnahmsweise mal auf "bitte peil mich" damit die Blondine ihn hören konnte. Das überaus enge Band der drei war schon praktisch, besonders wenn er es nutze, um ein wenig zu lästern. Jedenfalls wich Sotetsu spielerisch der Sakeflasche aus, die Maya ihm nach warf und machte sich daran, davon zu schweben. Die Spionagegeister machten ihre Arbeit schließlich im seltensten Falle selbstständig und so musste er nun den bösen Sklaventreiber spielen. Da dies geklärt war, trank die Priesterin noch einen tiefen Schluck aus der Sakeflasche, ehe sie sich wieder mental in der Realität einfand. Und plötzlich in ein dunkles Gelächter ausbrach, dass selbst Lebenden einen eisigen Schauer bereitet hätte. Was ich davon halte? Es ist geil. Ich rieche Blut und das nicht zu knapp. Oh, wie Seiryuu dono sich erfreuen wird, an diesem Ort Huldigung zu erfahren. Maya leckte sich angesichts des Massakers freudig über die Lippen, bereits jetzt spannte sich ihr wohl proportionierter Körper unter der knappen Schuluniform ab. Die imposante Frau tastete zur Vorsicht nach ihrer Drachenkopflanze Shion, die sie mithilfe eines Ledergurtes auf dem Rücken trug. Ach, wenn du nur das Schauspiel des Todes sehen könntest. All diese schreienden Seelen, die vor Verzweiflung und Gram keinen Frieden finden. Es ist wie ein Musikstück, mit Noten aus Blut, gesungen von toten Mündern. Die Totenpriesterin breitete ihre Arme weit aus und drehte sich inmitten der verwaisten Häuser einmal im Kreis, so dass ihr ohnehin knappes Röckchen erst recht wehte. Sie blickte ungerührt auf die Schar Geister, jene verzweifelte Wesen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht ins Jenseits eingegangen waren und es nun auch nie tun würden. Ein dämonisches Lächeln huschte über Mayas Lippen. Ich gehe meinem Gott huldigen und ein paar fähige Diener einstreichen. Dieser Ort erfüllt mich mit jenen Empfindungen, die mir dieser homoerotische Bastard von einem Missing verwehrt hat. Sie spuckte aus, verfluchte Iga samt Konsorten und so stapfte die schwarzhaarige davon, sich an dem Szenario aus Blut und Schmerz labend. Eben eine wahre Priesterin des Todes, deren Seele wohl kaum normale menschliche Aspekte noch besaß, sondern sich ganz dem angepasst hat, was die Geister aus ihr machten.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Mai 23, 2013 9:51 pm
Auf einer seltsamen, mentalen Ebene, welche ihr als Tenshin-Meisterin nur allzu bekannt war, empfing Epona die Worte des Geistes und lächelte schmal. Und ich dachte, nach zwanzig Jahren würde ich auch davon was merken... ich mache einfach noch immer keinen Unterschied zwischen Erdbeer- und normalen Tagen fest... Man sollte es nicht glauben, doch Epona zuckte fast ein wenig zusammen, als da Worte aus dem Munde ihrer Begleiterin kamen, die fast so etwas wie Frohsinn verbreiteten. Sie warf ihr einen überraschten Seitenblick zu. Na, hoppla säuselte sie, Ich habe ganz vergessen, wie es ist, wenn du dich über irgendwas freust. Ihr Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Ekel oder Missachtung, derweil sich die vollbusige Priesterin fast schon vergnügt im Kreise drehte wie ein Mädchen auf der Blumenwiese. Um sie herum musste es ja wirklich nach einer prächtig gedeihenden, buchstäblichen Geisterstadt aussehen. Geil? Es war geil? Wirklich, in noch keinem Momente ihrer Partnerschaft hatte die Blondine ein solches Wort, eine derartige Erwiderung zu hören bekommen. Fast beängstigend gestand sie mit scheelem Lächeln. Aber schön, dass du einen Ausgleich für die letzte Etappe bekommst. Während du auf Knieen rutschst, werde ich meiner langfingrigen Leidenschaft nachkommen, ja? Gut gelaunt und im Jagdfieber des Beutelschneiders, hüpfte sie leichtfüßig auf ein Dach und schaute sich mit kundigen Augen um, wo die hübschesten Häuschen der reichsten Bewohner lagen. Was sie sah, war wahrlich ein Leichenfeld. Hm. Sehr beeindruckend. Was war hier nur los? Und dann hörte sie die Stimme. Laut und säuerlich.
Du untergräbst meine Menschenwürde! beschwerte sich Torikawa nun lautstark, derweil er recht grob durch die Straßen gescheucht wurde. Gib acht, sonst platzt noch meine Narbe wieder auf! Epona schaute von der Spitze eines Daches aus auf sie herunter. Oho, wir haben Überlebende stellte sie fröhlich fest, Wart ihr hier, während sich dieses... Spektakel ereignet hat? Interessiert musterte sie beide Männer. Oder ists sogar euer Werk, huh?
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Do Mai 23, 2013 11:07 pm
"Deine Würde hast du schon längst verloren..." murmelte Keiji leicht angesäuter, den Jashinisten vor sich her führend. "Das sollte dir lieber sein, als wenn ich nur deinen Kopf nehme und ihn mir an den Gütel hänge... für meine zwecke würde es reichen und dir schein es ja ncihts auszumachen" Mit einem Zucken des Seils deutete Keiji ihm an weiter zu gehen. "Seien wir mal ehrlich... sobald ich dich los schneide, willst du mir doch a. entweder sofort wieder ans Leder oder b. du machst dich bei der erstbesten Gelegenheit aus dem Staub, ist es nicht so?" Sicher, ihn loszuschneiden würde zumindest Torikawa zufrieden stellen ,aber Keiji müsste umso besser auf ihn aufpassen. ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf... dass er sicherlich keine Freundschaft mit diesem Kerl schließen würde, war einer davon. Die restlichen waren Überlegungen ,wie er ihn letztendlich doch für sein Vergehen strafen könnte, selbst, wenn es ihm nicht möglich war, ihn zu töten. Keiji zuckte im Gesicht zusammen, als sich plötzlich eine neue stimme vom schrillen Protestieren abhob. Er blickte auf, in die Richtung, aus der die Stimme kam. Da stand eine blonde Frau auf dem Dach und dem vorherigen Massaker nach zu urteilen, war sie definitiv nicht von hier. Einen Moment blickte Keiji sie schweigend an, bevor er antwortete. "Mehr.... oder weniger.... wer will das wissen?" fragte er zögernd. Er wusste nicht mit wem und welcher Gesinnung er es hier zu tun hatte und darum war Vorsicht geboten... i
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Fr Mai 24, 2013 5:13 pm
Out: Maya setzt vorerst noch aus
Wie schön du buchstabieren kannst... säuselte der Jashinist auf die pathetische Aufzählung seines Wärters, Hab ich nicht vorhin noch angemerkt, dass der Deal "frei rumlaufen" für mich beinhaltet, ne? Er wurde allerdings etwas ruhiger, als auch er sein Interesse der Blondine auf dem Dach zuwandte. Epona hockte sich derweil hin, betrachtete das seltsame Gespann, taxierte es ganz unverhohlen. Ein wenig wie eine neugierige, diebische Elster, die glitzernde Münzen und spiegelnde Steinchen auf dem Fensterbrett erspäht hatte. Wers wissen will? wiederholte sie gut gelaunt, Epona ist der Name. Kabibito. Komme gerade von einer kleinen Rundreise, und ich dachte mir, hier könne man sich bequem mit Vorräten versorgen... aber offenbar geht das nun nicht mehr ganz so gut. Ihre Augen wanderten zwischen dem Angeleinten und seinem Häscher hin und her, blieben letztlich aber doch am maskierten Gesicht Keijis hängen. Und jetzt darfst du sprechen, Fremder. Stell auch gleich deinen Diener vor, das gehört sich so dort, wo ich herkomme. Interessant. Verhüllt sein Gesicht wie ein Verbrecher. Wie ich diesen Mummenschanz liebe... Hah! blaffte Torikawa nun, Dem und sein Diener! HA! HA!
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mo Jun 10, 2013 10:42 pm
Sie sagte als, sie sei eine Reisende. Nun gut. möglicherweise sagte sie die Wahrheit.. aber zuerst einmal war Skepsis angebracht, denn sie schien nicht darüber entsetzt zu sein, dass das Dorf nun menschenleer war. "Warum sollte meine Identität von Relevanz sein? Ich habe keinen Namen und ich habe keine Existenz..." sagte Keiji. Eigentlich wollte er sich jetzt nicht mit irgendwem auseinander setzen müssen. Die Anwesenheit des Yashinisten war für sich schon zu viel, aber er brauchte ihn schließlich. "Diener? nein, nicht mein Diener... nur jemand, für den angeleint zu sein derzeit noch das beste Schicksal ist.." Die Ganze Sache gefiel ihm nicht und darum machte er Anstalten gehen zu wollen. Doch irgendwas gab ihm das Gefühl, dass das nicht so einfach gehen würde. "Wenn ihr uns nun entschuldigen würdet, es gibt Angelegenheiten zu erledigen. Wenigstens konnte er hoffen ,diesen Ort jetzt endlich zu verlassen und die Plage im Keim zu ersticken.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Sa Jun 15, 2013 11:03 pm
Während Epona neue Freundschaften schloss, zog Maya gelassen von Dannen. In diesem Dorf herrschte kaum noch Leben und so seltsam es auch klingen mochte, es war genau das, was die schwarzhaarige brauchte. Reichtum, Essen oder Liebe interessierten sie einen Scheißdreck, das war nichts was sie als Leben bezeichnete. Kampf und die Philosophie des Todes, waren dagegen schon eher ihr Metier. Mit einem hämischen Grinsen bog die vollbusige Frau um die Ecke einer Hütte und hielt jäh inne, als eine Schar ruheloser Seelen die Dorfstraße schmückten. Es hatte durchaus seine Vorteile ein Medium zu sein, auch wenn der Preis, den man als Gegenleistung zahlte, extrem hoch war. Die Priesterin konzentrierte sich kurz und versperrte dann allen Anwesenden den Weg ins Jenseits. Ihr Bastarde kommt jedenfalls nicht in den Himmel. Ihr werdet auf ewig meine Sklaven und wenn ihr nicht spurt, werde ich euch ausradieren wie eine Kakerlake. Mit ungerührten Blick band sie diese nun erdgebundenen Seelen an sich, schließlich würden sie noch gute Dienste leisten. Von den Vorkommnissen auf der anderen Seite des Dorfes bekam Maya nichts mit. Es war wohl auch gut so, ansonsten wäre sie zu schnell versucht gewesen, dem Schreihals das Maul zu stopfen. Mit Shions Klinge. So aber trat die Kurayami ihren Streifzug durch die Häuser an, da sich Tote von ihrem Sterbeort nie weit entfernen, war es leicht ihre Besitztümer auf zu spüren. Völlig auf menschliche Werte pfeifend, plünderte die schwarzhaarige einige Häuser, nahm Lebensmittel an sich oder auch Wertgegenstände. Diese wurden in einer Schriftrolle versiegelt und eingesteckt. Maya hatte kein Interesse an Geld oder Schätze aber die Reparaturen für die Waffen mussten bezahlt werden und Kleidung kam auch nicht einfach angeflogen. Epona würde alles schon irgendwie zu Kohle machen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Sobald ihre Reserven wieder aufgefüllt waren, richtete sich das Augenmerk der schwarzhaarigen auf das eigentliche Ziel: Opfergaben für Seiryuu dono finden.
Kein leichtes Unterfangen aber zum Glück war Rohmaterial zur Genüge da. Ein diabolisches Lächeln huschte über die Lippen der Kurayami, als sie sich einem Schrein näherte. Schade....Frischfleisch wäre mir zwar lieber gewesen aber zur Entweihung des Schreins wirds auch mit älterem Rohmaterial gehen müssen. Bedächtig legte sie den Kopf schief, als ihr Blick über die frischen Gräber huschte. Sie betrat den Friedhof und prüfte an eiigen Stellen die Feuchtigkeit der Erde und zog zur Absicherung auch ein paar der Geister zu Rate, deren Körper hier ruhten. Schlussendlich schnappte sich die schwarzhaarige eine Schaufel und buddelte zwei der kürzlich Verstorbenen wieder aus. Sie waren noch unversehrt, sah man von den Wunden einmal ab, auch wenn die Leichenstarre bereits einsetze. Je einen Körper am Hals gepackt, schleifte Maya sie zu dem kleinen Schrein, dessen Tür unsanft mit einem Tritt geöffnet wurde. Scheinbar wurde hier der Shintoismus gelehrt, denn alles wirkte wie aus einer Broschüre für Touristen. Ihr sollte es nur recht sein. Die Opfergaben liegen lassend, räumte Maya den Alter mit einer Handbewegung ab, so das alle Gegenstände klirrend zu Boden fielen. Die erste Leiche landete im nächsten Moment auch schon auf dem Altar. Eines ihrer Rosenquarzsenbon zückend, fügte sie dem Opfer ein paar tiefe Schnitte an Handgelenke und Hals zu, damit sie ausbluten konnte. Nachdem die getan war, nutze sie das Blut der anderen Leiche um einen Bannkreis von gut 2 Metern Durchmesser zu zeichnen. In dessen Mitte nahm Maya Platz, sich ihres Vorhabens nur all zu bewusst. Die Priesterin spürte noch immer die drei Wunden auf ihrem Rücken, als die Krallen des Drachengottes sie straften. Es war wirklich dringend ihn um Vergebung zu bitten. Mit einem Seufzen blendete die junge Frau alles weltliche aus, sie saß im Seiza da, die Augen geschlossen, den Geist auf das Jenseits gerichtet.
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mo Jun 17, 2013 9:32 pm
Eponas Augen verengten sich ein klein wenig, als die nicht unbedingt zufriedenstellende Antwort des anderen Reisenden an ihre Ohren drang. Abgesehen davon aber blieb ihre Mimik ein Bilderbuch der Freundlichkeit und strahlte sie weiterhin ihr Sonnenscheinchen-Image aus, als könne sie kein Wässerchen trüben. Derweil schändete ihre Kameradin einige von Keijis frisch ausgehobenen Gräbern und warf ihrem dämonischen Drachengott die Seelen der Unschuldigen zum Fraße vor. Selbst wenn die Blonde in diesem Moment davon erfahren hätte, was Maya gerade für Schindluder trieb, wäre ihr allerhöchstens ein sanfter Schauer das Rückgrat herunter gekrochen. Zuschauen wollte sie bei dem Gottesdienst der Priesterin schon lang nicht mehr. Doch es versetzte ihrem Herzen auch keinen Dolchstoß, wenn das buchstäbliche Böse Orte des rechtschaffenen und guten Glaubens entweihte. Selbst in Hi no tera, wo sie die Beichte abgelegt hatte, war es ihr egal gewesen, als nur Stunden später Maya wie ein Derwisch durch den Tempel fegte und Eisbrocken regnen ließ. Eponas Anschauungen und Gedankengänge waren weit weg vom Idealismus, wie manche Helden und Möchtegern-Weltverbesserer sie heutzutage hervorbrachten. Sie ging die Dinge pragmatisch an, verbündetete sich mit den Feinden ihrer Feinde und fegte aus ihrem Weg, was sich dort hinstellen mochte. Und in den meisten Fällen tat sie dies alles mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Kunoichi erhob sich gemächlich, als Keiji sich erneut anschickte, davon zu marschieren, seinen Gefangenen im Schlepp und dessen Einwände ignorierend. Kein Name, murmelte sie mehr zu sich selbst, Keine Existenz, aha. Damit zog sie in einer schneidigen Bewegung Kunai aus ihrer Hüfttasche, warf sie locker aus dem Handgelenk. Die Wurfmesser wirbelten in spielerischen Schrauben und Spiralen nach oben, überflogen Keiji und den Jashinisten in hoher Kurve und plumpsten etwa fünf Meter von ihnen entfernt auf die Straße. Ein Kunai sprang klirrend vom Pflaster ab, das andere verankerte sich in einer Ritze und stand aufrecht. Geschäfte oder nicht rief Epona herrisch vom Dach herab und schlug ihren Umhang beiseite, Was keine Existenz hat, kann keine wichtigeren Angelegenheiten kennen als ich. Siehst du die Kunai? Das ist die Linie der Diplomatie. Hör, was ich zu sagen habe, oder überschreite sie und lerne, was auf das Reden folgt. Sie ließ offen, was dies genau war. Mit anmutigen Schritten folgte sie dem Verlauf des Daches, derweil sie weiterhin mit honigsüßem Stimmchen zu Keiji sprach. Angebot, Landstreicher. Mir ist heut fluffig zumute, da gönn ich dir gern was. Lass mir deinen Gefangenen nur eine kleine Weile lang, damit ich ihn aushorchen kann. Danach kannst du ihn von mir aus mit dir in deine Büsche nehmen oder was auch immer du mit ihm anstellen magst. Ich für meinen Teil will nur wissen, was hier passiert ist; von mir aus verkauf den Kerl danach auf einem Sklavenmarkt. Ein Beobachter hätte sich wohl ein wenig gewundert; in der letzten Zeit war Epona stets sehr höflich aufgetreten, hatte regelrecht gekatzbuckelt vor den Herren der Unterwelten. Doch hier ging sie völlig anders vor, ohne große Heuchelei. Denn ihr Gegenüber war in ihren Augen, was er sein wollte, und was er schon gewesen war, ehe er es ihr gesagt hatte: Ein Niemand. Nun? fragte sie von oben herab, die Hände in die Hüften gestemmt. Durch diese Haltung wurden auch die zwei kleinen und handlichen Kürbisflaschen erkennbar, die an ihrem Gürtel baumelten und zuvor durch den Umhang verdeckt gewesen waren. Ist das ein Deal?
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Thema: Re: [Dorf] Numachimura Mi Jun 19, 2013 1:21 am
Einige Meter vor Keiji schlugen nun also wenig beeindruckend die Kunai ein, was dazu führte, dass Keiji aufblickte und zu Epona sah. Sie stellte Forderungen... und war dabei wirklich ziemlich dreist. zumindest war eins klar. Der Besitz der Kunai wies sie also sehr wahrscheinlich als Kunoichi aus. Zumindest war davon asuzugehen, was wahrscheinlich auch hieß, dass hier mit Nijutus oder ähnlichem zu rechnen war. Keiji versuchte ihr Alter abzuschätzen. Sie wirkte Jung... und war dafür extrem überheblich.. nun gab es zwei Möglichkeiten. Entweder die Überheblichkeit war begründet oder aber sie war eine Junge Frau, die sich für sehr viel wichtiger hielt als sie war.... alles in Allem konnte Keiji ohne Beweise keine endgültigen Schlüsse ziehen. "Du drohst mir also?" fragte Keiji. Wäre er nicht maskiert gewesen, hätte man nun eine gehobene Braue gesehen. Noch hatte sie nichts unrechtes getan und auf einen weiteren Kampf, nur als Muskelspiel hatte er wirklich keine Lust "Ich habe wirklich keine Lust jetzt meine Zeit mit solcher Belanglosigkeit zu verschwenden... darum will ich mich mal kooperativ zeigen.. doch bedeutet dies, den Handel etwas zu erweitern.. Du wirst mir sagen, wo sein Meister und im Idealfall die anderen Diener zu finden sind... dann steht der Deal" Keiji sah sie einen Moment lang mit ausdruchslosen Augen an. "Also?"