Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Südlich der Narutobrücke [Wald]

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BeitragThema: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 16, 2013 5:30 pm

das Eingangsposting lautete :

Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Dsc084461280
Der Wald südlich der großen Narutobrücke. Es umfasst ein riesiges Areal, das zum gemeinhin als Nebelwald bekannten Forst gehört. Nur schmale Trampelpfade führe durch das Areal und selbst diese winden sich zwischen den Bäumen wie Schlangen. Hat man einmal das Glück, an einem Nebellosen Tag in den Wald zu kommen, eröffnen sich einem Prachtbilder der Natur wie das obige. Solche Tage kommen allerdings nur selten und sind daher umso wertvoller. Zur Orientierung bei Nebel führt einen nur der Weg direkt zu den Füßen, denn weiter als ein dutzend Meter kann man meist nicht sehen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSo März 24, 2013 7:25 pm

CF: Yokuchi


Nach einer mehrtägigen Reise näherte sich NieR schließlich der Narutobrücke. Er hatte sie schon das ein oder andere Mal überquert und ein paar Infos über sie eingeholt. Irgendein Shinobi soll vor langer Zeit hier, also bei der Brücke, gekämpft haben und somit den Bewohnern das Leben erleichtert haben. Durch die Brücke konnten die Bewohner des Dorfes sich wieder besser am Markt orientieren. Eine nette kleine Geschichte, wenn man sich die Zeit vertreiben wollte, aber ansonsten hatte er kein Interesse daran. Er sah sich um. Langsam dämmerte es und die Nacht kündigte sich an. Wo sollte er die Nacht verbringen? Wohl mal wieder auf einem Baum oder darunter. Nun gut, er war in einem Wald, also musste er sich keine Sorgen machen, dass er kein Holz fand. Die wohl größere Herausforderung war es das Holz anzuzünden. Hier war es sehr nebelig und demnach besaß die Luft hier eine höhere Feuchtigkeit und das Holz war feuchter. Den Rucksack noch auf dem Rücken sammelte NieR Äste und Zweige ein und stapelte sie, etwas weiter im Wald gelegen. Aus seiner Tasche zückte er eine Zeitung, die er sich in dem letzten Dorf organisiert hatte und steckte abgerissene Streifen davon in den Stapel von Ästen und zündete die abstehenden Enden mit einem Feuerzeug an. Dann rollte er seinen Schlafsack auf dem Boden aus und legte sich einfach darauf. Langsam begann das Feuer von der Zeitung auf die Äste überzuspringen und ein kleines Lagerfeuer wurde entfacht. “Wie trostlos es doch alleine ist… “, flüsterte er sich selbst zu und sah in das Feuer, welches größer wurde. Er setzte sich auf und zog aus seinem Rucksack eine Konserve, die er vorsichtig ans Lagerfeuer stellte. Das Zeug sollte gemütlich heiß werden, damit er es später essen konnte. Dann zog er noch die Unterlagen zu seinem Anzug heraus, welche er wieder und wieder durchgelesen hatte, ohne nennenswerte Erfolge über seine Herkunft zu erhalten. Die Seiten flogen zwischen seinen Fingern hindurch und er überflog die Seiten nur oberflächlich.

Subjekt NieR eingeliefert.
NieR hat sich als nicht sonderlich kooperativ erwiesen. Ein starkes Narkotikum wird eingesetzt um das Subjekt ruhig zu stellen.

Nach mehreren Versuchen den Chakrapool von Subjekt NieR mit Technologie zu verbinden gelang es heute! Ein Durchbruch!

Das Subjekt besitzt nun ein äußeres Exoskelett, welches durch das in ihm wohnenden Ranton angetrieben wird. Dadurch ist das Subjekt zu extrem erhöhtem körperlichen Einsatz im Stande. Lange Sprints oder auch große Gewichte stellen kein Problem mehr für ihn dar.


Mit der Hand fuhr er sich über das Gesicht und schloss die Akte wieder und verstaute sie wieder in seinem Rucksack. Er sah kurz zu der Konserve und hörte dann ein Rascheln. Ein wildes Tier?, schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf. Seine Hand wanderte zu seinem Bein und an den Stiefel, an dem ein Jagdmesser gut gefestigt auf den Einsatz wartete. Er umschloss mit seiner Hand den Griff, wartete aber auf eine weitere Regung. Dadurch, dass er so lange Zeit ins Feuer gestarrt hatte, hatten seine Augen sich nicht an die einkehrende Dunkelheit gewöhnt und er musste sie leicht zusammenkneifen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSo März 24, 2013 7:58 pm

Zetsu war nun schon mehrere Tage ziellos durch die Wildnis gewandert und nach der Veränderung der Umgebung, müsste er in der Nähe der Narutobrücke sein. Bei dem Namen wurde er missmutig und eine Beleidigung ihm gegenüber geisterte durch seine Gedanken, obwohl er sich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern konnte. Er überlegte schon, ob er diese verdammte Brücke einreißen sollte, aber das entbehrte jeder Logik. Zetsu konnte nur sagen das ihm danach war, aber nicht warum. Mit diesen düsteren Gedanken stapfte er durch den Wald, bis er ein Licht sah, was plötzlich seine gesamte Aufmerksamkeit einforderte. So tief im Wald? Am Rande der Straße, die hier in der Nähe sein musste, hätte er es verstehen können, aber er verstand nicht so recht warum jemand für ein Nachtlager so weit in den Wald gehen sollte. Aber genug der Spekulationen. Vielleicht viel ja für ihn ein Happen Chakra ab.
So ging er in Gedanken versunken auf das Feuer zu, ohne auf seine Schritte zu achten und er machte wohl ordentlich Lärm, jedenfalls für seine Verhältnisse. Seine Gedanken kamen grade zu dem Punkt, wie er sich an schleichen sollte, als er bemerkte, wie laut er durchs Unterholz stapfte. Damit hatte sich der Überraschungsangriff wohl erledigt. Also würde er einfach ins Lager latschen und mal sehen was sich so ergab.
Als er um den letzten Busch bog, hatte er einen einzelnen, recht angespannten Mann vor sich, der bereit schien ihn bei der ersten falschen Bewegung anzugreifen. Also wurde nichts aus dem Imbiss. Für einen Kampf mit einem Shinobi waren seine Chakrareserven einfach zu gering und der Kerl sah auch nicht grade nach einem Genin aus. Doch bevor sich eine unangenehme Stille ausbreiten konnte, sagte Zetsu: „Du kannst doch hier mitten im Wald kein Feuer machen... Mit so einem Waldbrand ist nicht zu spaßen.“ Das war das erste was Zetsu ein viel, immerhin war er kein großer Fan von Feuer und die Wärme die es bot, brauchte er auch nicht wirklich. So schaute er den Mann mit leicht schräg gelegtem Kopf und aus leicht entsetzten Augen an und wartete auf eine Antwort. Jetzt wo Zetsu ihn im Licht des Feuers genauer sehen konnte, musste er feststellen, das dieser einsame Wanderer alles andere als Gewöhnlich aussah. Er hatte so komische Zeichen auf der Stirn und erinnerte Zetsu im großen und ganzen irgendwie an ein elektrisches Gerät, aber er konnte nicht genau sagen warum. So stierte er auf diese Zeichnungen und vergaß beim grübeln darüber fast seine gesamte Umgebung.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMo März 25, 2013 8:35 am

Um einen Busch herum kam ein kleiner Junge. Oder zumindest sah dies auf dem ersten Blick so aus. Rassistische Aussagen würden gegen ihn entweder keinerlei Wirkung haben oder aber alle würden Wirkung zeigen. Er war aus einem für NieR unerfindlichen Grund zur Hälfte Schwarz und zur Hälfte Weiß. Hatte er sich angemalt? Und wieso zur Hölle tadelte dieser kleine Bursche gerade NieR dafür, dass er ein Lagerfeuer gemacht hatte. Seine Hand entfernte sich vom Messer und er runzelte etwas die Stirn und sah den Jungen mit seinen gelb-grünen Augen an. “Und kleine Kinder sollten Nachts nicht alleine im Wald herumlaufen. Wer bist du?“, fragte er dann und zog eine Augenbraue hoch. Ein alteingesessener Shinobi in einem der Dörfer würde vielleicht die Ähnlichkeit zu dem damaligen Zetsu auffallen, aber NieR kannte die Vergangenheit nicht. Weder seine eigene noch die der Dörfer. Wieso auch? Er war mehr oder minder freiwillig ein freier Shinobi. Letztlich sah er noch einmal zu der Konserve und ergriff sie. Sie war heiß, aber nicht zu heiß. Aus seinem Rucksack zog er sich eine Gabel und öffnete dann den Deckel der Konserve. Es waren Nudeln mit Füllung, die er essen wollte. “Ich beiß nicht, also komm schon ans Feuer… Dir muss sicherlich kalt sein, oder?“ Seine Miene gab nicht viele Informationen preis, was er gerade dachte. Und viel dachte er auch gar nicht. Der Hunger, der in ihm aufgeflammt war vertrieb zumindest vorerst das Mistrauen, dass ihn für gewöhnlich durchfuhr, wenn er eine fremde Person sah. Zum anderen jagte das Kind, was dort vor ihm stand, aber auch keinerlei Angst ein. Selbst wenn es sehr merkwürdig angemalt war. Die erste Nudel schaffte den Weg in seinen Mund und sofort spürte er, wie gut ihm die Mahlzeit tat. Seine Kalorienverbrennung war übernatürlich hoch und so war er fest schon dazu genötigt sich ungesund zu ernähren, da gesunde Nahrung nicht die Kalorien bot, die er brauchte. Heute war es zwar nicht zu einer Konfrontation gekommen aber der lange Marsch hatte dennoch Spuren an ihm hinterlassen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDi März 26, 2013 4:52 am

Zetsu kam dem Angebot des Mannes, ich zu ihm zu setzen gerne nach, auch wenn ihm nie wirklich warm oder kalt war. Schließlich hatte er keinen menschlichen Stoffwechsel. Aber diese Zeichnungen auf der Stirn des Mannes ließen ihn nicht mehr los. „Ich bin Zetsu und ich bin älter als ich aussehe. Außerdem kann ich gut auf mich selbst aufpassen. Aber nun zu etwas wichtigerem: was sind das da für Zeichnungen auf deiner Stirn? Und warum erinnerst du mich an einen Roboter?“ Mit fragendem Blick setzte Zetsu sich neben ihn und beobachtete ihn wissbegierig. „Dann erzähl mal... Wer bist du? Wo kommst du her? Was tust du hier? Und noch wichtiger ist: Warum?“ Zetsu legte eine Neugier an den Tag, die man nur als kindisch beschreiben konnte. Zu seiner Entschuldigung muss man sagen, das Zetsu nun schon eine ganze Weile keinen lebenden Menschen mehr gesehen hatte und es ihm wirklich nach Wissen dürstete. Und vielleicht würde dieser Kerl auch was gegen seine Langeweile tun können, nachdem seine letzte Begleitung vom Erdboden verschwunden war. Zetsu wollte endlich wieder was erleben, in einem Dorf war zum Beispiel länger nicht mehr gewesen und der letzte ordentliche Happen war auch schon eine Weile her. Das sollte sich doch wunderbar kombinieren lassen. Vorausgesetzt sein Gegenüber hätte nichts gegen Begleitung und war auf dem Weg zu einem Dorf. Jedenfalls war es Zetsu lieber jemanden zum reden zu haben, denn mit sich selbst zu diskutieren wir auf die Dauer ermüdend. Immerhin wird es schnell langweilig, wenn der Gesprächspartner die gleichen Ansichten hat wie man selbst. Zetsu merkte schnell, was er lieber mit seinen Gedanken bei der Sache bleiben sollte und so beobachtete er den essenden Mann. Es war ihm schleierhaft wozu Menschen essen mussten, aber so war es nun mal und bisher konnte ihm niemand eine gute Antwort auf diese Frage geben. Shiro setzte bereits an um zu fragen, doch Kuro unterdrückte diesen Impuls mit dem Gedanken: Lass ihn erst mal Antworten sonst vergisst er noch die Hälfte der Fragen, die wir ihm gestellt haben. Also klappte Shiro seine Hälfte des Mundes wieder zu und wartete auf die Antwort des Fremden.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDi März 26, 2013 8:29 am

Zetsu? Was war das für ein Name. Er beäugte den Jungen, während er weiter an seiner Mahlzeit hing. Und schon sprudelte der Junge los und stellte ihm einen Haufen Fragen. Ein Kind… mitten in der Nacht… und er fragte NieR über allerhand Zeug aus, das er sich selbst ja nicht einmal beantworten konnte! “Zu allererst hast du dich zu gedulden, während ich zu Ende esse. Danach überlege ich mir, ob ich dir deine ganzen Fragen beantworte und wenn ja, in wie fern ich sie dir beantworte.“ Das kam ihm auch gerade noch recht. Er sah ins Feuer und aß weiter. Wenn er sich bei einer Sache nicht stören lassen wollte, dann hierbei. Sein Körper und sein Geist mussten schon genug Dinge mitmachen, da konnte er nicht auch noch ein kleines nervtötendes Kind gebrauchen. Als er letztlich seine Mahlzeit durchgestanden hatte, vermutlich unter einem starren Blick von Zetsu, drehte er sich wieder zu ihm um. “Du bist ziemlich neugierig, dafür dass du gerade einen Fremden mitten im Wald angetroffen hast… aber da ich keine Begleitung habe und ein wenig Reden nicht schaden wird, beantworte ich dir deine Fragen, soweit ich kann. Mein Name ist NieR, einen Nachnamen habe ich nicht. Das hängt unter anderem mit der Zeichnung auf meiner Stirn zusammen. Ich kann dir nicht sagen wo ich her komme, weil ich es nicht weiß und was ich tue… naja, ich sitze hier im Wald und muss Morgen weiter nach Kirigakure. Warum? Ich muss… sozusagen einen Handel abschließen.“ Dass er unterwegs war um Informationen aus Kirigakure zu entwenden, brauchte niemand zu wissen. Wo er so grade auch an einem sehr guten Punkt angekommen war. Wie sollte er eigentlich vorgehen? Er hatte nicht vor sich das gesamte Dorf, mit allen seinen Wacheinheiten, hinter sich her zu haben. Also sollte er recht diskret vorgehen. Auch hatte er nicht vor seinen Status als Freier Shinobi zu verlieren, wobei er die Betitelung noch immer für sehr fragwürdig hielt. Ja, er kannte die ein oder andere Kunst, wie an einer Wand stehen oder auf dem Wasser, aber damit endete es auch schon wieder. So viel wusste er wirklich nicht mehr von den ach so tollen Shinobikünsten. Er konnte nur seinen Körper gut nutzen und diesen würde er weiter schulen, bis er für sich persönlich einen Grad von Perfektheit erreicht hat, der ihn zufriedenstellen würde. “Also, jetzt bist du dran, Zetsu. Was treibt dich alleine durch den Wald? Wieso lauerst du Lagernden auf?“, fragte er ihn voller Misstrauen. Er war nur ein Kind, aber wieso war er hier? Irgendeine Begründung musste es doch haben? War er vielleicht gar nicht alleine? Sollte er vielleicht für Ablenkung sorgen, während Wegelagerer ihre Position einnahmen und ihn dann versuchen würden zu überrumpeln? Nein, davon ging er zumindest aktuell nicht aus. Er hatte keine Geräusche mehr vernommen, seit Zetsu um das Gebüsch gekommen war und sich zu ihm gesetzt hatte, außer das Rascheln der Blätter durch den Wind, der durch sie hindurch fegte. Also vorerst kein Grund zur Besorgnis.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMi März 27, 2013 3:39 pm

Der Mann vor Zetsu hieß also Nier, das war schon mal ein Anfang. Aber das er kaum was von sich preis geben wollte, stimmte Zetsu missmutig. Warum waren die Menschen nur immer so verschlossen? Und nun stellte Nier auch noch Fragen ohne wissenswerte Antworten gegeben zu haben. Aber gut vielleicht musste Zetsu einfach erst mal Niers vertrauen gewinnen. Also würde er alle seine Fragen beantworten. „Also ich laufe hier nur so vor mich, weil das weniger langweilig ist als rum zu sitzen und ich lauere niemandem auf. Vielleicht überfalle ich mal jemanden, aber fürs auflauern müsste ich ja warten und das ist mir echt zu öde... Achja ich weiß übrigens auch nichts über meine Vergangenheit. Also alles was mehr als 4 Jahre zurückliegt ist mir ein Rätsel. Ich weiß nur das ich mal größer war und das da irgendwas mit einem Krieg war, aber das wars auch schon... hmm irgendwas war da noch... achja... was für ein Handel? Und kann ich mitkommen? Mir ist grade furchtbar langweilig und ich hätte gerne mal wieder was zu tun. Keine Angst das ich dir dein Essen weg esse oderso ich hab da meinen eigenen Speiseplan. In dem Zusammenhang: hast du irgendwelche anderen Wanderer gesehen die keine Shinobi sind? Mir ist im Moment wirklich nicht nach Kämpfen zu mute und meine Chakrareserven sind fast aufgebraucht. Apropos darf ich mal deins probieren?“ Zetsus Redeschwall endete so abrupt wie er begonnen hatte und nun schaute er Nier aus großen Augen an und wartete auf eine Antwort. Er hatte schon so lange mit keinem mehr geredet, so das alles was ihm durch den Kopf ging einfach aus ihm raus sprudelte und nur das Warten auf eine Antwort konnte ihn bremsen, denn neues Wissen war ihm um Längen lieber als jeden Gedankenfetzen raus zu brabbeln, aber ganz konnte er es doch nicht abstellen. „Das ist übrigens Kuro.“ Sagte die weiße Hälfte und deutete mit der linken Hand auf seine rechte Gesichtshälfte, wobei seine Stimme wie die eines Kindes klang. „Und das ist Shiro.“ Sagte die schwarze Hälfte, wobei diese wiederum mit der rechten Hand auf den linken Teil seines Gesichts zeigte. Die zweite Stimme klang viel kälter und berechnender als die erste, obwohl es eindeutig die gleiche Stimme war. Die Arme so überkreuzt harrte Zetsu einen Moment aus, um auf die Reaktion seines Gegenübers zu warten.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo März 28, 2013 7:22 am

Bereits als der Junge anfing zu reden, bereute NieR es sichtlich. Es kostete ihn einige an Anstrengung nicht die Augen zu verdrehen. Kannte dieses Kind kein Punkt oder Komma? Dennoch lauschte er den Worten. Informationen waren wichtig, das war ihm schon immer klar gewesen. Während Zetsu so vor sich hinredete stocherte NieR mit einem langen Stock im Feuer herum und nickte nur ab und zu. Erst als der Junge fragte, ob er mitkommen könne sah NieR zu ihm. Bevor er jedoch etwas sagen konnte sprach er davon, ob er mal von NieR probieren dürfte... Und zwar sein Chakra. Der Große mit der Zeichnung auf der Stirn runzelte die Stirn und sah Zetsu an. "Was?! Nein, du darfst bestimmt nicht von mir probieren... Das hört sich an, als wenn du ein Kanibale wärst... Und zu deiner Frage, ob du mitkommen könntest. Ich kann kein Klotz am Bein gebrauchen, es könnte außerdem gefährlich werden." Vor seinem inneren Auge sah er sich schon mit einem kleinen, schwarz-weisen Kind nach Kirigakure reisen. Hand in Hand... Nein, danke konnte NieR da nur zu sagen. Aber mehr Zeit um sich darüber Gedanken zu machen blieb ihm auch nicht. Zetsu stellte sich... Oder ... Es sah so aus, als wenn er seine Hälften vorstellte, beziehungsweise sie sich gegenseitig vorstellten. Hatte der Auftragsnehmer etwas getrunken? Er zog seine Wasserflasche aus der Tasche und schnüffelte an der Öffnung. Einfach Wasser... Er schob die Flasche zurück in den Rucksack. "Bist du schizophren oder sowas? Kuro und Shiro also, hmm? Habt ihr etwas dagegen, wenn ich euch trotzdem Zetsu oder Kushiro nenne?" Begriffsstutzig war NieR in der Regel nicht. Mal schauen, wie der Junge darauf reagierte... Sofern er denn ein junge war. Denn selbst daran zweifelte er inzwischen sehr. Dieses Kind sah nach Problemen aus, von der Zehspitze, bis in die grüne Haarspitze.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo März 28, 2013 10:56 pm

Zetsu hatte mit der Antwort gerechnet, das er Niers Chakra nicht probieren darf, aber trotzdem war ihm die Enttäuschung anzusehen. Er verstand nicht so recht, warum die Menschen so geizig damit waren, aber immerhin hatte er eigene Möglichkeiten an das zu kommen was er brauchte. Nachdem Nier aus irgend einem Grund an seiner Feldflasche gerochen hatte, fragte er Zetsu ob dieser Schizophren sei. Das hielt Zetsu aber eher für eine rhetorische Frage und zu guter Letzt nannte er ihn auch noch Kushiro. Dabei rümpfte Zetsu deutlich die Nase, denn solche Spitznamen konnte er wirklich nicht leiden. Er hatte schließlich einen Namen, naja eher drei, aber trotzdem war das kein Grund sich neue auszudenken.
Doch was hatte Nier gesagt? Er wollte keinen Klotz am Bein und er meinte es würde gefährlich werden. Außerdem nannte er ihn einen Kannibalen. Zetsu sah das Problem nicht. Es war doch egal ob es gefährlich werden würde und er konnte sich schließlich selbst verteidigen. Aber da dämmerte es ihm. Nier musste ihn für ein gewöhnliches Kind halten. „Zum ersten, nenne mich Zetsu. Zum zweiten, um ein Kannibale zu sein, müsste ich erst mal ein Mensch sein und zu guter Letzt, Ich bin schon kein Klotz am Bein und ich kann gut auf mich selbst aufpassen...“ Um seine letzte Aussage zu untermauern, ließ er sich in den Boden „fallen“, nur um einen Wimpernschlag später hinter Nier wieder aufzutauchen und ihm in Form eines Kleinen Mädchens, das er vor einigen Wochen absorbiert hatte, auf die Schulter zu klopfen. „Wer könnte denn schon ein kleines Mädchen schlagen?“ Sagte er zuckersüß und klimperte mit seinen Augen, nur um sich direkt zurück zu verwandeln. Diesem Nier würde er schon noch zeigen was er konnte, denn nutzlos zu sein wollte er sich wirklich nicht nachsagen lassen und auf lange Sicht war wohl Nier vorläufig seine einzige Chance, der Langeweile zu entfliehen und das war ihm das aufgewandte Chakra alle mal wert.


Angewendete Jutsus:
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeFr März 29, 2013 7:26 pm

cf: Daichimura - Straßen und Gassen

[Trainingspost Ittouryuu]

Es hatte seine Zeit gebraucht, bis Sora Mizu No Kuni erreicht hatte. Man hatte ihn auf die Narutobrücke verwiesen, um weiter ins Land zu gelangen. Jetzt, in dem Wald südlich von dieser Brücke, machte Sora Rast.
Bevor er mit seiner Observation beginnen würde, wollte er eine kleine Trainingseinheit starten, um sich besser mit seiner Waffe vertraut zu machen. Es schien auf seinen ganzen Körper zu reagieren. Jedes Mal, wenn er seine Kagutsuchi-Fähigkeiten nutzte, schien die rot-silberne Klinge nur noch extremer zu schimmern.
Sora wusste: Ein Schwert führen zu können, konnte ihm in vielen Situationen nützlich werden.
Was Sora zu erlernen gedachte, war also der effektive Umgang mit einem einzigen Schwert. Er legte den Mantel ab, dann griff er die Klinge fest am Griff. Es schien sowohl darauf ausgelegt zu sein mit einer Hand geführt zu werden, gleichzeitig war der Griff breit genug, um beiden Händen Platz zu bieten. Das bedeutete, dass Sora das Schwert einhändig führen würde, und zur Verstärkung von Schlägen die andere Hand hinzunehmen konnte.
Sora’s erstes Ziel war, dass er das Schwert trotz Herumschwingens fest halten konnte. Fürs Erste vollzog er also immer wieder senkrecht nach unten verlaufende Schläge mit einer Hand. Hin und wieder spürte er, wie das Schwert ihm zu entgleiten drohte. Er realisierte jedoch auch, dass sein Handschuh am rechten Arm einiges an Rutschgefahr verhinderte.
Waren seine ersten Versuche noch zaghaft, wurde Sora nun mutiger. Er schwang das Schwert immer schneller und kräftiger nach unten, um die Grenze auszutesten, an der er das hohe Gewicht des Schwertes mit beiden Händen abfangen musste.
Dann versuchte er es mit beiden Händen, und sofort merkte er, wie sein Stand bei kräftigen Schnitten fester wurde, die Schläge noch kräftiger.
Der Rotschopf trat an einen der Bäume des Waldes, dann ließ er die Klinge niedersausen. Der scharfe Stahl fuhr durch den Baum, ohne ihn gänzlich zu zerteilen. Ein tiefer Schnitt war nun im Holz des Baumes zu sehen.
„Ein gefährliches Werkzeug.“, stellte Sora fest. Nun begann er – erst einmal wieder einhändig - mit verschiedenen Kombinationen. Letztlich galt es beim Schwertkampf das umzusetzen, was die Umgebung und das Geschehen bot. Sora musste also vom Auge zur Hand übertragen. Mehrmals fuhr er umher, ließ das Schwert herum blitzen. Häufig kam er ins Stolpern oder Straucheln. Auch seine Beinarbeit war entscheidend, doch die Handbewegungen waren nicht flüssig genug, weswegen sie seine völlige Konzentration benötigten.
Sora beschloss einen Schritt zurück zu gehen und stellte sich an einen festen Ort. Dann begann er mit fließenderen Bewegungen, wie zuvor, doch diesmal blieb er an Ort und Stelle stehen, um sich nicht auf die Beine zusätzlich konzentrieren zu müssen. Schnell erkannte Sora sein Maximum an aufeinander folgenden Schlägen: Nach drei Schnitten in eine bestimmte Richtung war meist Schluss. Dann musste er innehalten und bewusst eine neue Richtung vorgeben.
Aber für den Anfang war das besser, als das Schwert planlos herum zu schwingen, und sich dabei möglicherweise noch selbst zu verletzen.
Sora versuchte dieselbe Kombination, diesmal vollführte er den letzten Schlag aber mit beiden Händen. Auch das funktionierte, wenn auch der Wechsel etwas schwerfällig war. Grundsätzlich konnte er nicht leugnen, dass ihm der Schwertkampf schwer fiel, doch das Meiste funktionierte instinktiv, wie früher schon der Faustkampf. Während er diesen jedoch mit der Zeit bewusster gestaltet hatte, war er mit seinen Schwertübungen noch am Anfang.
Vermutlich werden mir echte Kämpfe und Gegner helfen. Aus Fehlern lernt man, meinte Sora innerlich. Er beschloss es abermals damit zu versuchen sich bei den Bewegungen auch fortzubewegen. Anders als zuvor wollte er hier kleiner anfangen.
Sora versuchte es mit einem vorwärts gerichteten Schlag, den er im Laufen machte, auf einen Baum zu. Der Rotschopf stolperte über eine Baumwurzel, und stieß dann mit dem Kopf gegen den Baum. Resignierend rieb er sich den Kopf und blieb einige Momente liegen. Dann erhob er sich langsam und versuchte es erneut, stetig eine Stufe höher gehend.
Viele Prellungen später konnte Sora zwar nicht behaupten, dass er den Schwertkampf auf dieser niedrigen Stufe gemeistert hatte, doch er hatte sicherlich einiges beim Kampf in der Bewegung zugelegt.
Er legte das Schwert bei seinem Mantel ab, dann suchte er nach stabilen, dicken Holzstämmen. Nach einiger Zeit der Suche schichtete er sein gefundenes Material so auf, dass mehrere Übungspuppen entstanden, die er fest in den Waldboden gerammt hatte.
Diese bewegten ich zwar nicht, waren aber relativ realistisch von Größe und Statur, um damit üben zu können. Fantasie war alles.
Sich vorstellend, dass vor ihm Schwertkämpfer standen, wirbelte er zwischen den Holzbauten hindurch, stetig stechend und schneidend. Jetzt achtete er auch schon darauf, wo er traf. Die kritischen Stellen waren dabei nicht anders als beim Faustkampf. Sora wusste genau, wo ein Schwert und auch ein Schlag tödlich enden könnten. Auch wenn das Holz leblos war, zielte er genau auf die Stellen, an denen bei echten Menschen Hals, Kopf und Herz waren.
Sora wurde sich bewusst, dass er mit dem Schwert zwar eine weitere Reichweite hatte, dieser Vorteil sich jedoch dadurch aufhob, dass er das Schwert dafür auf eine gewisse Weise schwingen musste.
Er ließ das Training an sich vorbeiziehen. Kombinationen waren viel effektiver als einzelne Schläge, gleichzeitig ließ seine Waffe es zu die Kraft beider Arme für sich zu nutzen.
Er hatte vieles über das Gefühl gelernt, welches die Nutzung eines Schwertes vermittelte. Sora lernte dann doch immer noch durch Taten und bloßes Ausprobieren als durch theoretische Anweisungen und Belehrungen. Für heute sollte er damit zufrieden sein, doch er war sich sicher, dass er noch viel mit dem Schwert tun musste, um es annähernd so effektiv nutzen zu können wie seine Fäuste und Beine.

Als er wieder seinen schwarzen Mantel trug und das Schwert an seinem Rücken in der Schwertscheide, durchquerte er weiter den Wald, in der Hoffnung, bald besiedelte Gebiete zu entdecken, auf denen er seine Observation starten konnte.
Dann jedoch hörte er Stimmen im Wald. Ein Stück links von ihm entdeckte er durch das Dickicht hindurch ein Feuer und zwei Personen. Sora trat näher, nun jedoch bedachter. Der Eine der beiden war zur einen Hälfte weiß, zur anderen Hälfte schwarz, und hatte grüne Haare. Der andere sah ähnlich fremd aus. Er hatte braune Haare, doch exotischer war das seltsame Gerät vor den Augen des Mannes. Dieses erinnerte ihn an Schutzkleidung aus Kyokugen, oder an eine Art Visor. Sora wusste es nicht.
Da der Rotschopf keine Idee hatte, was er tun sollte, trieb ihn die Hoffnung, dass die beiden Shinobi aus Kirigakure waren, auf die Lichtung. Dort verharrte er, bis man ihn bemerken würde.

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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSa März 30, 2013 11:03 am

[Out: Der Visor ist einfach eine coole Sonnenbrille, die man ausfahren kann Razz]

NieR sah verwundert zu Zetsu. Er hatte also doch Qualitäten. Wenn das so war, dann… “Du kannst mitkommen… aber bei allem was dir heilig ist, falls es da etwas gibt, wenn du mir in die Quere kommst, werde ich dafür sorgen, dass dir auch kleine Mädchen nicht mehr helfen werden.“ Gleichzeitig grinste er aber höhnisch und begann die Informationen, die man ihm gegeben hatte zu verarbeiten. Kein Mensch, sagte dieser kleine … Waldläufer also? Was war er dann? War er ebenso wie NieR selbst ein Experiment aus irgendeinem Hause gewesen und ist geflohen? Interessante Informationen. NieR stand auf und zog den Mantel aus und faltete ihn zusammen. Danach legte er ihn auf seinen Schlafsack und sah zu Zetsu. “Ich weiß nicht, wie du durch den Boden wandern kannst, aber es erscheint mir nützlich. Wie weit kannst du das? Was brauchst du dafür? Kannst du auch noch andere Sachen als das?“ Jetzt wollte NieR es wirklich wissen. Wenn er diesen Jungen mitnehmen sollte, dann musste er auch wissen, was er konnte und wie er ihm das Leben, anstelle zu erschweren, erleichtern konnte. Irgendwie hatte ihn nun der Tatendrang erreicht und er wollte nicht einfach herumsitzen. Merkwürdig, was die Anwesenheit von kleinen Kindern manchmal bei einem Erwachsenen auslösen konnte. Wozu wollte Zetsu sein Chakra? NieR erahnte noch nicht, dass der Kleine seinen Chakrahaushalt nicht selbst regenerieren konnte. Sicherlich war das für ihn eine sehr negative Sache, aber wenn NieR davon nichts wusste, würde er ihm auch keines von seinem abgeben, wobei er überhaupt nicht wusste, wie er das anstellen sollte, beherrschte er doch keinerlei Shinobifähigkeiten, bis auf den Wand und Wasserlauf. Aus seiner Tasche am Bein zog er sein Messer und besah sich die Klinge. Würde er sie brauchen? Er hoffte schwer, dass dem nicht der Fall sein würde. Am Liebsten wollte er ungesehen nach Kirigakure hinein und wiederherauskommen. Es würde ihm mit Nichten gefallen, wenn sein Gesicht plötzlich auf Plakaten oder in den sogenannten Bingobookbüchern auftauchen würde. Er hatte zwar einige Seelen bereits aus ihrem Körper befreit aber er war nie Herzlos gewesen und hatte vor allem immer so gehandelt, dass man ihn nicht erwischt hatte oder ihn zurückverfolgen konnte.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 02, 2013 4:22 pm

Über Niers Verwunderung musste Zetsu breit grinsen. Er hatte geschafft was er wollte und hatte wenigstens für die nächste Zeit keine größere Langeweile in Aussicht. Dann fing Nier ebenfalls an zu grinsen und wollte von Zetsu wissen, was es mit dem „durch den Boden wandern“ auf sich hat, und ob Zetsu noch mehr kann. „Also ich brauche dazu nur Erde oder Pflanzen und ich kann das soweit ich will, wenn ich nicht grade auf eine Felswand treffe.“ Zetsu grinste wieder und kratzte sich am Hinterkopf. „Und was ich sonst noch so kann? Naja ne ganze Menge, aber für fast alles davon hab ich grade nicht genug Chakra... Obwohl das hier kann ich dir noch zeigen.“ Dann legte sich Zetsus Stirn vor Konzentration in Falten und auf seiner Hand wuchs ein etwa 30 Zentimeter großes Ding heran, das sie beide aus großen Runden Augen anstrahlte. Zetsu fand diese kleinen Kerlchen super, auch wenn er fand das sie deutlich zu schnell beleidigt waren und das sie bei dem leichtesten Piekser in die Luft gingen. Sie waren zwar dazu da, aber trotzdem fand Zetsu es schade, das man nicht mehr Spaß mit ihnen haben konnte. Nicht mal eine kleine Neckerei vertrugen sie. Der Kleine stand nach wie vor auf seiner Hand und schaute sie abwechselt an, bis er plötzlich einen grimmigeren Gesichtsausdruck bekam, von Zetsus Hand hüpfte und wie der Teufel in den Wald rannte. Einige Momente später war die Explosion zu hören und eine leichte Druckwelle ließ das Feuer flackern. „Nanu? Was hat er denn da gefunden? Achja die kleinen Biester Explodieren gerne, das sollte man beim Umgang mit ihnen wissen. Beleidigungen solltest du auch für dich behalten denn das nehmen die echt sehr persönlich.“ Zetsu miss viel es, das er so wenig Chakra hatte, denn er hätte Nier gerne mehr gezeigt, doch so musste es erst mal reichen. Allerdings fragte sich Zetsu was sein kleiner Freund da gesehen hatte, doch das etwas war nun wohl in tausend Stücke gesprengt worden. Und wenn es doch noch lebte war es wohl kein Tier, was Zetsu nun doch leicht nervös machte, denn er mochte es nicht belauscht zu werden. Er war der der lauschte. Doch jetzt starrte er in das Unterholz und versuchte etwas zu erkennen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMi Apr 03, 2013 2:54 pm

[blur][justify]Eigentlich war es Kaitos Flicht als einer der 7 Schwertshinobis aus Kiri-Gakure sich den Wagen und die Person, welche sich als Shinsei vorstellte, näher unter die Lupe zu nehmen. Nachdem aber Kai einen weiteren Schluck aus seiner Flasche mit Sake nahm und sie wegsteckte, verschwand seine Lust. Er hatte kein Bock mehr diesen weiter zu durch suchen. Was ihm jetzt in den Kragen passen würde, war in diesem Fall Training, weshalb sich Kaito umdrehte und sich auf den Weg zum Trainingsplatz 2 zu machen, welcher nicht ganz so weit weg war. Zum Abschied hob Kagaya noch kurz seine Hand und sprach:"Auf Wiedersehen!" Anschließend verschwand er auch schon in einer sehr schnellen Geschwindigkeit. Nachdem er von Baum zu Baum sprang, fiel ihm auf das ein Vogel ihn verfolgte, weshalb er bei einem Baum Halt machte und von diesem hinunter sprang. Im Sturzflug kam ein schwarzer Vogel mit einer kleinen Schriftrolle auf den Rücken hinunter. Gerade noch so kratze er die Kurve bevor er auf den Boden stürzte. Anschließend flog dieser mehrmals um den Kopf des Kiri-Nins und machte schlussendlich Halt auf seiner Schulter. Kaito nahm nun seine recht Hand aus seiner Hosentasche und versuchte sanft die Schriftrolle vom Vogel zu befreien. Als ihm das gelang, flog das schwarze Tier davon. Nebenbei öffnete Kai die Schriftrolle. In seinem Tempo, also ziemlich schnell lies er sich die Nachricht durch, welche ihm vom Mizukage übermittelt wurde. Dabei ging es um eine Teambildung mit drei Genin, welche sich noch heute am Trainingsplatz 2 treffen sollten. Kaito nickte nur, obwohl eigentlich niemand in Sichtweite war. Ihm wurde befohlen ein Team zu bilden, dabei spielte er die Rolle des Sensei und drei andere Kinder seine Schüler. Mit einem Grinsen im Gesicht sprang er nun wieder auf den nächsten Baum. Gerade als er einen Schluck aus seiner Flasche Sake nehmen wollte, fiel ihm ein, dass er nun Sensei war und das er ein ein Vorbild für die drei Unbekannten sein sollte, weshalb er die Flasche ohne ein Schluck daraus zu trinken, weg. Anschließend richtete er noch sein Schwert Masamune her und sprang nun weiter von Baum zu Baum. Nebenbei überlegte er, ob er sich überhaupt freut, dass er nun Sensei wird bzw. ist. Ebenfalls dachte er darüber nach was er vielleicht als erstes machen sollte. Doch nun zählte erstmal zum Trainingsplatz zu kommen, was etwas schwierig wurde, da er einen schlechten Orientierungssinn besitzt.

TBC: Mizu no kuni : Kirigakure : Übungsareale : Trainingsplatz 2
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 04, 2013 2:58 pm

Sora wollte gerade auf sich aufmerksam machen, als ein kleines Etwas von der Hand des Mooskopfes sprang, um im Dickicht zu verschwinden.
Im nächsten Moment hörte Sora noch das Rascheln der Blätter, dann ein quiekendes Geräusch, und im nächsten Moment ging die Explosion hoch.
"Ehm... Hi.", begann Sora unsicher und kam sich im nächsten Moment äußerst dämlich vor.
"Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, Mooskopf, aber Tiere durch Explosionen zu töten ist nicht gerade eine meiner Vorlieben."
Trotz seines Daseins als Feuerteufel hatte Sora immer davon abgesehen Wälder und Tiere abzufackeln. Es missfiel Sora, dass diese seltsame Gestalt dieses Tierchen hochgejagt hatte, um ein anderes Tier zu töten, und dass er es so skrupellos getan hatte, beunruhigte ihn.
Hätte Sora gewusst, dass Dorfshinobi Stirnbänder mit dem Symbol des Dorfes tragen, wäre die folgende Frage wohl überflüssig gewesen. So jedoch musste Sora fragen, was er wissen wollte:
"Seid ihr aus Kirigakure?"
Es gab natürlich keine Gründe, warum sie ihm das verraten sollte, aber einen Versuch war so etwas immer wert. Die rechte Hand schloss sich unmerklich zur Faust, jederzeit bereit auf einen Angriff zu reagieren.
Vorsichtig trat Sora noch einen Schritt näher, den Mooskopf genau im Auge behaltend.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 7:38 pm

Zuerst begutachtete NieR dieses kleine Viech, was er irgendwie.. abstrus fand. “Das Teil ist irgendwie creepy…“, flüsterte er schon fast und sah dem Teil hinterher, als es in den nächstbesten Busch rannte und den anscheinenden Neuankömmling besuchen wollte. Irgendwie hatte es sich aber verlaufen und jagte den Busch in die Luft, ließ den Neuankömmling verschont. Und prompt redete der Kerl auch schon los, ohne sich vorzustellen. Hatten eigentlich alle ihre guten Manieren vergessen? Er wollte heute Abend nicht so sein, vor allem nicht vor einem kleinen Knaben wie Zetsu nicht.
“Wir kommen nicht aus Kirigakure, aber wir sind dahin unterwegs… NieR mein Name. Und deiner?“, fragte NieR und deutete auf die Erde neben sich. “Nehmt Platz Fremder, was treibt euch in diese Gegend?“, fragte er mit leicht gespielter Stimme. Und wartete auf darauf, dass seiner Aufforderung nachgekommen wurde. Wie kam es eigentlich dazu, dass ihn ausgerechnet heute so viele Leute fanden? Es war schon ein wenig komisch, aber irgendeinen Sensor oder etwas in der Richtung besaß er nicht. NieR kratzte sich an der Stirn und musterte ihn. Er war ein Stückchen größer als er und sah nicht schwach aus, sofern er das in der Dunkelheit bewerten konnte. Das Licht war schließlich schummrig und spendete nur sporadisch Licht. Seine Hand war die ganze Zeit über in der Nähe seines Beins gewesen, dass er für den Falle eines Angriffes sein Messer ziehen könnte. Freundlich war ihr Besucher nicht gerade, also war auch durchaus Vorsicht geboten, wenngleich NieR nicht zu einem Angriff übergehen würde, solange der Rotschopf nicht etwas tat. “Gibt es eigentlich noch Menschen mit normalen Haarfarben? Ich hab Fashing irgendwie verpasst…“, sagte er leicht grinsend. Er hatte wohl gut reden, wo er doch auf der Stirn eine Seriennummer stehen hatte.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 11, 2013 1:11 pm

Zetsu schaute bei der Unterhaltung von Nier und dem Neuankömmling zwischen ihnen hin und her. Es irritierte ihn leicht, das er für das verhalten seines kleinen Wesens getadelt wurde, obwohl er überhaupt nichts dafür konnte. Sie hatten ihren eigenen Willen und wenn sie etwas hochjagen wollten taten sie das auch, denn sie hörten zwar auf Zetsu aber nicht so gut wie sie es hätten tun können. Dann schlug sich Zetsu vor den Kopf. Woher sollte der Neue denn wissen, das die kleinen ihren eigenen Willen haben.
Und da sich Zetsu nun darüber im klaren war, hielt er es für wichtig den Neuankömmling darüber auf zu klären: „Weißt du, die kleinen Dinger tun was sie wollen, wenn sie meinen ein Tier sprengen zu müssen dann tun sie das. Ist eh ihre letzte Tat und einem Todgeweihten soll man doch seinen letzten Wunsch nicht abschlagen. Außerdem heiße ich Zetsu, nicht Moosbirne.“ Fügte er zu guter Letzt an, denn Spitznamen dieser Art waren ihm zuwider.
Nun waren sie also zu dritt. Ob der Neue, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte sie weiter begleiten würde, wusste Zetsu zwar nicht, aber wenn doch, würde es bestimmt noch lustiger werden.
Nach dem kurzen Dialog meldete sich Kuro zu Wort: „Wenn Ihr endlich genügend Höflichkeiten ausgetauscht habt, würde ich gerne mehr über diesen Handel wissen den du abzuschließen gedenkst. Wenn ich dich schon begleite will ich wissen was ich zu erwarten habe und was auf mich zukommt.“ Shiro war das zwar herzlich egal, er wollte nur keine Langeweile und Spaß haben, aber Kuro fand es äußerst wichtig sich vorzubereiten. Immerhin wollte er in keine Situation stolpern, die ihre Kräfte übersteigt. Sie hatten zwar einige Möglichkeiten um sich aus der Affäre zu ziehen, aber er wollte eine Mission lieber erfolgreich abschließen, als zu flüchten.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 6:13 pm

Cf: Konohagakure - Timeskip - 2 Monate

Wie lange lag die Begegnung mit der Terumii Familie inzwischen zurück? Shizuka vermutete, dass es inzwischen 2 Monate sein mussten, wenn nicht sogar länger. Die rothaarige Frau hatte seitdem nur noch Erinnerungen an die Zeit. Ihr Herz schien jedoch seitdem nicht mehr richtig heilen zu wollen. Das lag nicht daran, dass sie ihre lang ersehnte Familie kennengelernt hatte, sondern eher, dass Shuichi verschwunden war. Nachdem ihr ein paar Worte rausgerutscht waren - die jeder normale Mensch positiv aufgefasst hätte - sah sie ihn nicht mehr wieder. Inzwischen hatte sich für Shizuka jedoch einiges geändert. Nicht nur seelisch, sondern auch körperlich. Ein Umstand den sie erst vor kurzen jedoch erfahren hatte. Aus lauter Sorge hatte sie es dann vorgezogen noch einmal ein paar Wochen Urlaub zunehmen, zumal sie die Nachricht ihrer Mutter an ihren Vater weitertragen wollte. Sie wollte nicht nach Kirigakure ziehen, aber dennoch vielleicht in ein Dorf außerhalb um somit vielleicht etwas Ruhe vom Shinobidorf zu haben. Zumal Shizuka seither auch kein Wort dem Hokage gegenüber erwähnte, dass sie ihre Familie kontaktierte. Seitdem plagte sie nämlich ein schlechtes Gewissen. Der Mann hatte ihr gesagt, dass es besser wäre, wie es jetzt war. Und jetzt hieß, dass sie nicht ihren Vater kannte, nicht ihre Geschwister, nicht ihre Verwandte und nicht all die Menschen die in ihrer Nähe sein sollten, wie es sonst üblich war. Sie hatte nur ihre Mutter und die war seit jeher verletzt gewesen, weil sie ihre große Liebe verlor. Seitdem sie wusste, dass es ein Wiedersehen geben würde, war sie völlig gut drauf. Shizuka freute sich darüber, denn so hatte sie ihre Mutter nie vorher erlebt.

Nun denn, seit Tagen jedoch schien sie einen falschen Weg eingeschlagen zu haben. Denn die Umgebung kannte sie kein bisschen. Zuerst dachte sie daran umzukehren, aber der Brief war wichtig damit ihre Mutter sich mit ihrem Vater treffen konnte. Es würde ihr das Herz brechen, wenn es nicht ging. Zudem kam sie endlich von ihrem Ehemann weg. Sie hatte ihm noch nicht die gute Nachricht überbracht... gute Nachricht für ihn. Für Shizuka hingegen wartete ein gemischtes Gefühl. Die Affäre mit Shuichi verunsicherte sie etwas. Zudem war er über alle Berge... vermutlich sah sie ihn nie wieder. Die Frau überlegte bereits, wie sie sich am besten aus der Nummer retten konnte. Öfters schon überlegte sie, ob sie sich nicht einfach von ihrem Ehemann trennte. Der weißhaarige Mann war seit mehreren Jahren völlig anders zu ihr. Auf eine Art die ihr nicht mehr gefiel. Was band sie schon an diesen Kerl? Eigentlich nichts. Dennoch zögerte sie, weil sie befürchtete so einsam zu sein... wie ihre Mutter. Mit einem leisen Seufzen wischte sich die Frau durch die roten Haare und schüttelte ihren Kopf. "Denk nicht darüber nach. All die Gedanken haben dazu geführt, dass du dich verlaufen hast.... in diesem schrecklichen Wald!", sagte sie zu sich selbst und blieb dann in mitten einer Lichtung stehen. Ihre roten Haare wehten leicht im Wind, während auch ihre Haut davon berührt wurde. Mit einem Seufzen schloss sie die Augen und genoss die Sonnenstrahlen auf dem Gesicht. Ob sie überhaupt sogar zurückfand?
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 8:10 pm

----------First Post----------


Yasuhito, streifte allein durch diesen abgelegenen Wald. Er wusste natürlich genau wo er sich befand, oder? Sein Orientierungssinn war ganz gut und zudem kannte er in Mizu no Kuni so ziemlich jeden nennenswerten Platz. Wenn er richtig lag, musste er nur nach Norden gehen um zur Narutobrücke zu kommen. Hinter dem Namen steckte bestimmt ein Geheimnis das sich ihm zurzeit nicht erschloss. Aber es gab ja viele Geheimnisse zu entdecken. Apropro entdecken, er war ja den ganzen weiten Weg hergekommen um eine besondere Pflanze zu finden die er für eine seiner Mixturen brauchte. Und diese Pflanze fand nur hier die optimalen klimatischen Bedingungen.Herzgespann...nur ein paar Blättchen würden reichen... Schon verrückt das er so einen weiten Weg für eine Pflanze machte. Er, einer der Sieben Schwert Ninja des Landes. Ein Titel den er eher durch Zufall erhascht hatte und ihn genauso zufällig wieder verlieren konnte.

Natürlich hielt sich Yasuhito nicht auf einem normalen Wanderpfad auf. Das wäre zu einfach. Seine Pflanzen mussten ja dort wachsen wo man sie nicht fand. Somit konnte er auch niemanden losschicken ihm welche zu holen. Das endete meist mit einer erfolglosen Suche der Partei die er losgeschickt hatte, oder einem glücklichen Grobian der die Pflanze mit dicken Panzerhandschuhen zermalmte bevor sie dem Mann nützlich hätte sein konnte.
Wenn man will das es richtig gemacht wird,...muss man es selber tun! Wurde er jetzt ärgerlich? Manchmal war man sich der eigenen Gefühle nicht bewusst wenn man alleine war und diese in sich hinein fraß. So betrachtet war es gut das er einer dieser Legendären Schwertshinobis war. Von denen erwartete man Griesgrämigkeit.

Er seufzte auf als die Botanik vor ihm immer mehr verwilderte, sich ineinander verwob und mittlerweile so dicht war, das er mit seinem einfachen Schwert den Weg freischnipseln musste und dann klarte der dunkle Wald ein bisschen auf und er sah Licht am Ende des Tunnels aus Grünzeug. Damit beschleunigte Yasuhito seine Schritte und gerade als er ins gleißende Licht treten wollte, kam er zu Fall.
Völlig ungelenk stürzte er in den weichen, leicht feuchten Waldboden. Natürlich mit dem Gesicht voran. Wenn er noch unglücklicher gefallen wäre, hätte er sich gar selbst aufgespießt. Und das noch nicht mal mit seiner ordentlichen Klinge, nein aktuell hielt er das "Zwiebelschneidergerät" seiner Kindheitsfreundin in der Hand. Das gäbe bestimmt ein verachtenswertes Bild. Einer der großen 7 getötet durch diese peinliche Entschuldigung für ein Schwert.
Während er sich aufrichtete und sich den Dreck von der Kleidung klopfte, bemerkte er gleich drei Dinge um ihn herum. Zum Einen war er über eine einfache Wurzel gestolpert, zum Anderen hatte er eine Waldlichtung erreicht und zuletzt hatte er eine weitere Person an diesem abgelegenen Ort ausmachen können. Normalerweise wäre ihm eine Person gar nicht aufgefallen, doch die Frau wenn er richtig sah, hatte markante rote Haare und das hob sich extremst aus den verschiedenen Grüntönen des Waldes hervor. Ähnlich seiner eigenen Haarfarbe. Wahrscheinlich war er genauso leicht zu erkennen.

Yasuhito steckte sein Schwert weg, um die Frau nicht zu verschrecken während er ihr näher kam und winkte um auf sich aufmerksam zu machen.
Oiii, du da! rief er von weitem und blieb dann mit Respektabstand vor ihr auf der Lichtung stehen. Hast du dich verlaufen, oder so? Er fragte die junge Frau aus reiner Neugierde und würde diesem zarten Geschöpf bestimmt helfen wenn sie diese Hilfe in Anspruch nehmen wollte.
Yasuhito Shingeki, der Waldranger. Ein Titel der eher zu ihm passen mochte.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 8:56 pm

Die temperamentvolle Frau legte genervt ihre Hände in die Hüften und hatte sich schlussendlich etwas unbeholfen auf der Lichtung umgesehen. Sie wusste überhaupt nicht, wo sie sich befand. Zudem plagte sie bereits jetzt schon wieder etwas Hunger obwohl sie vor gut 20 Minuten ihre letzten Reste Proviant aß. Mit einem Seufzen ließ sie kurz die Schultern hängen und zeigte eine missmutige Mimik. Dabei kräuselte sich ihre Stirn leicht und eine Falte zeigte sich. Sie wurde jedoch aus ihren jähen dunklen Gedanken gerissen als sie ein Geräusch vernahm und eine Bewegung in ihrem Augenwinkel. Sofort wandte sie sich herum, die Hände noch immer in die Hüften gestemmt. Von weiten konnte sie einen Mann sehen, der sich geradewegs lang gelegt hatte. Der Anblick war so skurril das sie zuerst lächelte und dann leise kicherte. Dabei legte sie eine Hand vor ihrem Mund und rief sich dann rasch in Erinnerung, dass es doch recht unhöflich über jemand zu Lachen, der sich gerade möglicherweise weh getan hatte. Mit einem leisen Räuspern versuchte sie wieder völlig ernst und normal zu wirken. Dann erkannte sie bereits das Schwert und machte einen bedächtigen Schritt langsam zurück. Natürlich fühlte sie sich im ersten Moment etwas unwohl in ihrer Haut bis sie sah, dass er es sofort wegsteckte. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wischte sie sich ein paar rote Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann fragte er von weiten ob sie sich verlaufen hatte. Sah sie in etwa so aus? Vielleicht dacht er nur weil sie eine Frau war, verlief sie sich immer? Shizuka versuchte wie üblich ihre Vorurteile etwas beiseite zu schieben und verschränkte die Arme hinter ihrem Körper. Sie beugte sich leicht vor. "Ich und verlaufen? Ich verlaufe mich nicht...", rief sie zurück und winkte mit der Hand ab. Ihre Augen glitten durch die Umgebung umher. Ob sie es hier weg schaffte? Am besten ließ sie ihn jedoch nicht gehen. Vorsichtig kam sie näher und betrachtete den Mann eingehend. Seine feuerroten Haare konnten ihren Konkurrenz machen. "Hast du dich verletzt gerade? Ich weiß, dass es unhöflich war zu lachen... aber... man sieht nicht oft einen großen Mann fallen." Ein breiteres Lächeln zeigte sich. "Es könnte sein... das ich ein wenig... lange... in eine andere Richtung gelaufen bin als geplant. In welche Richtung liegt Kirigakure?", fragte sie dann und versuchte natürlich zu verbergen, dass sie Hilfe benötigte. Das konnte sie doch nicht. Nicht schon wieder ein Mann der ihr helfen musste! "Ich bin im übrigen Shizuka und wenn du irgendetwas vor hast... werde ich dich fertig machen." Zuerst kam die 'süße' Vorstellung und dann die böse Warnung. Wie immer schien ihr Temprament etwas mit ihr durchzugehen. Es war aber generell schwer zu glauben, dass die rothaarige jemand etwas zu leide tat. Sie wirkte so freundlich und liebevoll, dass man es ihr einfach nicht abkaufte... bis man es sah.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 10:03 pm

Sie war...eigen. Das musste man zugeben. Zum einen freundlich und dann doch wieder herausfordernd.
Sie plädierte darauf, das sie sich nicht verlaufen hatte und zuerst nickte er und wollte schon wieder seine Pflanze suchen. Irgendwo hier musste sie doch wachsen. Letztes Jahr hatte er sie hier noch pflücken können. Doch dann kam die Frau näher und er ließ die Intention zu gehen fallen. Sie war wirklich eigen, denn sie fragte ihn ob er sich verletzt hätte. Sah er so aus? Verletzte boten anderen normalerweise keine Hilfe an. Außerdem schien sie ihn ausgelacht zu haben. Wie gemein von ihr. Buhuuu
Nett das du fragst...der Wald hier kann tückisch sein wenn man nicht aufpasst. Aber mir geht's gut. Binsenweisheit. Das konnte jeder Ort sein, aber irgendetwas musste er ja sagen. Dann fragte sie nach Kiri Gakure.

Uhm...das ist aber noch ein ganz schönes Stück weit weg. Ich denke die Richtung die du dir vorgenommen hast hätte dich früher oder später wieder auf den richtigen Pfad gebracht, aber wenn du eher früher als später nach Kiri willst, dann wäre ... die Richtung... Er befeuchtete sich den Finger und hielt ihn dann in die Luft.
Nah...ich mach nur Spaß. Da musst du lang wenn du schnell sein willst. In die Richtung liegt die Hauptstraße die direkt zu deinem Zielort führt. Man kanns nicht verfehlen. Außer man verliert die Orientierung. Wie gesagt, der Wald kann tükisch sein.
Mittlerweile hatte sie sich vorgestellt und gleich eine Drohung hinter her geworfen.
Ich bin Yasuhito und werd dir schon nichts tun. Außer du tust mir was, dann muss ich mich verteidigen und so... Ich denke wenn man hinfällt ist man nicht mehr so einschüchternd wie zuvor, hm? Antwortete er und grinste. Wahrscheinlich schüchterte sie das Schwert ein. Aber wenn er es jetzt nahm und noch besser verstaute, würde sie wohl schreiend davonlaufen. Zumindest sah sie so aus. Obwohl der Schein ja auch ein bisschen trügte. Es war schwer sich zurzeit eine Meinung zu bilden. Immerhin waren sie allein im Wald. Und er war ein großer böser Mann...ein tollpatschiger noch dazu. Da war es sicher vorteilhaft als Frau ihren Standpunkt klar zu machen. Ob sie nervös war?
Glaubst du, du schaffst es alleine hier durch? Sonst kann ich dir ja den Weg frei machen...wie ein Gentleman. Ich meine andere Leute bezahlen mich dafür wenn ich ihnen Geleitschutz gebe. Weil ich hier aber was zu tun hab, würde ich heute mal nichts verlangen. Außer ich mach dir Angst, dann verkrümele ich mich wieder...
sagte Yasuhito und verschränkte die Arme. Ob er so seriös aussah? Ob er überhaupt seriös war? Nun, es wäre peinlich gewesen wenn er ihr nun die falsche Richtung gewiesen hätte, aber das glaubte er ja nicht. Vielleicht wollte er deshalb mit ihr mitgehen? Wegen der womöglich falschen Richtung. Diese kleinen Restzweifel die er hatte würden aus ihm bestimmt keinen guten Waldranger machen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2015 7:35 pm

Dem Fremden ging es zumindest gut, auch wenn Shizuka ein paar Blätter auf seiner Kleidung sah. Sie überlegte sich in dem Augenblick ob sie ihn wirklich darauf hinweisen sollte oder ob es besser war einfach den Mund zu halten. Sie entschloss sich für letzteres und würde ihn bei Gelegenheit sicher das Zeug von der Kleidung zupfen. Im Moment stand er noch recht weit weg von ihr und war somit außer Reichweite. Als er sie dann jedoch veräppeln wollte, verschränkte Shizuka missmutig die Arme vor der Brust und blickte ihn mit einen warnenden Blick entgegen. Sie schien es nicht zu mögen, wenn man einen Scherz auf ihre Kosten machte. So schnell wie ihr böser Blick jedoch auch erschien, so schnell verflog er wieder. Die Frau zeigte ein leichtes Lächeln und verschränkte ihre Hände wieder hinter den Rücken. "Du hast Recht, dass dein Image gerade wirklich bei mir beschädigt wurde. Für so böse halte ich dich nicht", erwiderte sie dann und gab erneut ein leises Kichern von sich. Offensichtlich amüsierte sie sich noch immer über sein kleines Missgeschick mit dem Sturz. "Tut mir Leid... wirklich aber... ", erklärte sie in einem entschuldigenden Tonfall und beugte sich leicht vor. Mit zwei Fingern zupfte sie ihm ein Blatt aus den roten Haaren und warf es weg. Dann wischte sie auch über seine Schulter und beseitigte so den letzten Staub. "Ich glaube jetzt sollte es wieder gehen." Sie trat lächelnd einen Schritt wieder zurück und blickte sich dann bei seinen Worten um. Ob sie es alleine schaffte? Die restlichen Worte von ihm ließ sie jedoch dann wieder etwas missmutig wirken. "So besonders ist das wiederum auch nicht... ich gebe normalerweise auch Geleitschutz." Sie hob den Finger und stieß ihn damit an die Nase. "Also glaub nicht, dass du etwas besseres wärst oder das du mir Angst machst." Ihre Augen sahen ihn kurz noch einmal an, bevor sie sich herum wandte und sie langsam ein paar Schritte in eine Richtung machte. "Ich meine... du solltest froh sein, dass du so eine gut aussehende Frau wie mich im Wald getroffen hast. Du darfst mir aber gerne helfen... ich befürchte das ich den Weg nicht alleine finden werde." Sie sah nicht in seine Richtung, sondern blieb kurz stehen. Mit dem Fuß scharrte sie über den Boden und schien etwas unruhig zu sein. Es gefiel ihr nicht, dass sie wirklich um Hilfe bitten musste und das auch noch von einem Mann!
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2015 8:22 pm

Sein kleiner Scherz wurde mit einem bösen Blick gestraft. Ob sie sich das so zu Herzen nahm? Eher nicht, im nächsten Moment war sie schon wieder am kichern. Wirklich eine Frau mit einem eigenen Charakter. Aber das fand er ja nicht uninteressant und wenn sie sich so schnell von seinen Scherzen erholen konnte, dann würde er diese wohl ab und an weiterhin streuen. Oder war das eine schlechte Idee?
Vorrangig ging es aber erstmal darum sie auf den rechten Weg zurückzubringen. Während er sich Gedanken über den einfachsten und schnellsten Weg machte, kam sie plötzlich näher und entfernte einige Blätter und Schmutz den er zuvor übersehen hatte.
Ach,...die Blätter gehörten doch zu meiner Tarnung als Waldranger. Nun hatte er es ausgesprochen. Yasuhito der selbsternannte Waldranger. Wie nett. Vor allem weil ein wahrer Ranger natürlich auch mit seinem Schwert das Unkraut das ihn behinderte bei Seite schob...

Als sie dann erwähnte das sie ebenso Geleitschutz gab horchte er auf.
Heißt das du bist auch ein Shinobi? Wow...anscheinend hast du mehr Tarnung aufgelegt als ich. Jedenfalls wollte ich dir keine Angst machen. Tut mir Leid wenn das passiert sein sollte. Wenn man so oft alleine durchs Unterholz streift, verliert man mit der Zeit das Feingefühl für Menschen.
Erklärte er sich und schritt dann an ihr vorbei voraus. Ganz so Orientierungslos war sie anscheinend doch nicht, immerhin hatte sie nach seiner Unterweisung ja die richtige Richtung eingeschlagen.
Gut aussehende Frau? Wiederholte er. Ich betrachte es eher so. Wenn nicht jeder Mensch ein bisschen Hilfsbereit ist, dann gibts keinen der dir hilft wenn dus nötig hast. Nicht das du grade meine Hilfe bräuchtest... Er merkte gleich das sie eine Emanzipierte Frau sein wollte und machte ihr das Zugeständnis ihn nicht zu brauchen. ...aber ich denke du sparst dir ein bisschen Zeit mit meiner Gesellschaft. Von daher, hast du einen gut aussehenden Mann an deiner Seite der dir kostbare Zeit schenkt und ich eine gut aussehende Frau die mir kostbare Zeit vertreibt. Wir gewinnen beide bei der Situation.

Er stieg über eine Wurzel hinweg, drehte sich dann aber um und zog sein Zwiebelschneidgerät, alias Schwert genannt um die Wurzel durch zuschneiden und mit dem Fuß wegzuscharren.
Tückisch! Erklärte er lächelnd und ging dann weiter. Erst als er sein Schwert wieder eingesteckt hatte, wurde ihm Bewusst wie das auf die Frau die ihm folgte aussehen mochte. Plötzlich hatte er sich mit seinem Schwert umgedreht und schwang es sogar... Nun vielleicht sollte er lieber neben ihr als voraus gehen um solche Situationen zu vermeiden. Jetzt schon einem Fremden soweit zu vertrauen wäre bestimmt eine törrichte Aktion gewesen. Von daher richtete er sich ein bisschen weiter Ostwärts aus, da dort die Bäume dort ein wenig weiter auseinander standen.
Uhm...wenn du sonst nichts zu tun hast, kannst du ja nach ner Pflanze für mich ausschau halten. Sie hat rosa bis cremeweiße Blüten. Nennt sich Herzgespann. Deswegen bin ich eigentlich hier. Bis jetzt ohne Erfolg. Sehen wirs vielleicht als Bezahlung für meine Wegweiser Tätigkeit? Natürlich stehts dir frei. Hmm...Bezahlung in Form von Trinkgeld. Du kannst zahlen musst aber nicht. Ich denke das ist fair. Oder wie siehst du das?
Fragte er während er kurz einen Blick zu ihr warf. Vielleicht hatte sie mittlerweile zu ihm aufgeschlossen. Vielleicht fühlte sie sich aber auch sicherer wenn sie hinter ihm ging. Wer konnte das bei dieser eigenen Frau schon sagen? Am Ende war sie sauer auf ihn das er sie gebeten hatte Ausschau nach einer Pflanze zu halten.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 22, 2015 1:46 pm

Dem Mann wurde ein fragender Seitenblick rüber geworfen. Sie hatte noch nie einen Waldranger getroffen oder besser gesagt, fragte sie sich welche Aufgabe man übernahm. Das er sich dazu selbst ernannte, konnte sie nicht erahnen. Der Begriff bewirkte jedoch, dass sie ihn noch um einiges ungefährlicher einschätzte. "So? Ein Waldranger? Was machst du den ganzen Tag?", fragte sie und wischte sich ein paar ihrer roten Haare aus dem Gesicht. Es tat gut einfach mit jemand zu sprechen. Shizuka mochte es generell lieber in der Gegenwart von Menschen und suchte kontaktfreudig immer nach Anschluss. Als er jedoch überrascht wirkte, dass sie Shinobi war, sah sie kurz fragend in seine Richtung. "Warum klingst du überrascht? Ist es so unwahrscheinlich, dass eine Frau ein Shinobi ist?" Natürlich drehte sie ihm die Worte etwas im Mund um. Sie wäre keine Frau, wenn sie die Worte eines Mannes nicht gegen ihn verwenden würde. Sobald man jedoch in ihre Richtung sah, wurde klar das sie es eigentlich nicht böse meinte. Ihre Augen wirkten mehr wachsam auf die Umgebung gerichtet in der Befürchtung, dass sie jemand überfallen konnte. In letzter Zeit war sie übervorsichtig mit ihrer Umgebung. Das hatte natürlich auch einen Grund, den man ihr noch nicht ansehen konnte. Zumindest solange sie eine weite Jacke trug.

Glücklicherweise schien der Fremde sich als durchaus klug zu erweisen und sie nicht darauf anzusprechen, dass sie tatsächlich Hilfe brauchte sich in diesem Urwald zurecht zu finden. "Du hast recht... etwas Gesellschaft tut gut. Ich habe seit Tagen niemand um mich herum gehabt. Ein Waldranger kommt da sicher gelegen", erwiderte sie und beobachtete mit einer Falte auf der Stirn seine Attacke auf das Unkraut. Ein wenig merkwürdig war der Kerl schon. Immerhin griff er Pflanzen an. "Wie lange sagst du warst du schon im Wald unterwegs?", fragte sie dann, nur um sich zu vergewissern das er kein verrückter Irrer war. Immerhin konnte Einsamkeit einen verändern. Als er dann aber erwähnte, dass sie sich nach einer Pflanze umsehen sollte, ließ sie kurz den Blick umher schweifen. "Uh... eine Pflanze? Natürlich sehe ich mich um. Auch wenn ich Dir nicht versprechen kann, dass ich was finde." Kurz schwieg sie. "Normalerweise habe ich nicht viel Glück damit, dass richtige zu finden." Das klang nicht gerade positiv. Es waren jedoch die Gedanken, die ihr seit Wochen durch den Kopf schossen. Sie hatte einen Ehemann den sie verlassen wollte, eine Affäre die sie verlassen hatte und genau in den Momenten wo es falsch kam, sagte sie Dinge die einfach alles zerstörten. Wenn man es so betrachtete, schien es gar nicht so abwegig nach Kirigakure zu gehen. Vielleicht sollte sie ihre Shinobi Karriere aufhängen und einfach sich als Hausfrau ausprobieren? Ihr Sohn würde sicher begrüßen, wenn sie öfters bei ihm zu Hause war!

Schweigend ging sie also mit dem großen Waldranger weiter und ließ ihre Augen immer wieder umher wandern. Erst in diesem Augenblick berührte ein kalter Tropfen ihren Nacken. Darauf folgte ein weiterer. Sie hob den Blick und auf ihrer Nasenspitze landete noch ein Regentropfen. Mit einer besorgten Falte wischte sie sich übers Gesicht. Regen hatte ihr gerade noch gefehlt! Innerhalb kürzester Zeit schien das Wetter ihre Stimmung anzunehmen. Ein leises Seufzen ließ sie stehen bleiben. Irgendwie passte es gerade, dass es anfing zu Regnen.
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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 22, 2015 4:50 pm

Oje...da hatte er sich ja in eine ganz schön prekäre Situation gebracht. Waldranger...hm..
Das erste was ihm in den Kopf schoss, als sie ihn zu seinem Aufgabengebiet fragte war natürlich das schützen des Waldes. Aber was war er denn für ein Waldranger der alles kurz und klein hackte?
Den ganzen Tag Waldranger zu sein wäre echt langweilig. Ich mach das eher als gemeinnützige Arbeit. Ein Waldranger schützt den Wald, hilft Menschen und Tieren...und guckt das niemand kommt und den Wald rodet. Vorrangig such ich aber einfach meine Pflanze für eine Mixtur die ich anfertige. Und heute darf ich dich sogar begleiten. Also wenn du die Möglichkeit hast Waldranger zu werden, lehne dankend ab wenn du auf Abenteuer aus bist. Meist ists ziemlich langweilig. Eine ziemlich lange Erklärung dafür das sie komplett aus seinen Fingern gesogen wurde. Für ihn klang es dennoch einigermaßen plausibel, wenn auch ein paar Widersprüche in seinen Aussagen waren. Aber das war ja kein Gerichtssaal. Er stand nicht unter Eid und sie würde auch keine Einsprüche erheben. Oder vielleicht doch? Nun, darüber würde er sich zu gegebener Zeit Gedanken machen.
Das er sie aber durch seine Überraschtheit diskriminieren würde, hätte er sich besser vorher überlegt. Uhm...nein, nein. Yasuhito hob abwehrend die Hände. Äußerlich mochte sie vielleicht noch immer freundlich zu ihm sein, aber es konnte genauso gut sein das sie innerlich brodelte vor Wut. Jetzt würde er wohl als frauenverachtender Wilder abgestempelt werden...Mal sehen wie er das kitten konnte. Frauen haben mir in meiner Laufbahn einige Dinge beigebracht. Es gibt Menschen die sind besser manche die sind schlechter, aber eine Frau kann durchaus größere Fähigkeiten entwickeln als ein Mann. Du hast bestimmt in einigen Bereichen größere Fähigkeiten als ich. Vielleicht sogar aufgrund der Tatsache das du eine Frau bist. Aber,...bei der Haarfarbe sind wir uns einig. Er zeigte grinsend einige seiner roten Strähnen her. Vielleicht kam er ja so nochmal davon.

Anscheinend schon immerhin wechselte sie darauf das Thema und er konnte ein bisschen durchatmen. Zuerst seine imaginäre Persönlichkeit als Waldranger verschleiert, dann dem Typischen "Mann unterminiert Frau" - Streit um Haaresbreite entgangen. Er musste zugeben, es war aufregend.

Seit Tagen bist du schon im Wald? Ich ähm...
Er wusste genau das sie sich verirrt hatte und verirren plante man normalerweise nicht in eine Reise ein, deswegen konnte es gut sein das ihr Proviant bereits zur Neige ging, doch wie sollte er sie darauf ansprechen ohne gleich ins nächste Fettnäpfchen zu springen?
Metapher für Essen...Du siehst zum anbeißen aus, Apropo beißen, möchtest du was von meinem Essen haben? Er schüttelte den Kopf.
Vielleicht sollte er ihr auch einfach wortlos was geben? Oder er ließ "unabsichtlich" was fallen?
Schwierig. Dachte er sich und nun war es an ihm die Stirn in Falten zu legen.
Mir wird schon was einfallen wenns soweit ist... Also griff er zu seinem Beutel in dem sein Proviant verstaut war und holte das Käsebrot das er darin hatte heraus. Yasuhito hielt es vor sich und warf schnelle Blicke zu Shizuka hinüber.
Verdammt...mir ist noch nichts eingefallen...
Also,...wenn du magst...dann kannst du was von meinem Essen haben...hier. erklärte er verlegen und streckte ihr das Brot hin. Ob sies nun nahm oder nicht, die nächste Frage folgte sogleich.
Ich bin...nun...hey! Denkst du etwa mein Brot ist schlecht? Ich bin genau seit vier Tagen unterwegs um diese Pflanze zu suchen und seither ist das Brötchen hier luftdicht verpackt gewesen...du kannst es bedenkenlos essen. Er hatte sich genau ein Brot gemacht, da er normalerweise sowieso von dem lebte was ihm die Natur feil bot und da konnte er gut und gerne sein ganzes Essen abtreten. Das was er fand war meist sowieso schmackhafter als alles was er in der Stadt kaufen konnte.
Am Ende dachte sie noch er sei ein perverser der was ins Brot gemixt hatte um sie sich gefügig zu machen. Wenn sie sein Essen also ablehnte, würde er es als Beweis seines gesunden Verstandes selbst essen und ihr danach irgendwo Beeren besorgen. Sie musste schließlich am verhungern sein. Zumindest nahm er das an. Und war dadurch auch gleich davon überzeugt. Ein bisschen Verrücktheit steckte ja in jedem...

Dann kamen sie wieder auf die Pflanze zu sprechen, derentwegen er ja die Reise unternommen hatte. Aber anscheinend hatte er einfach kein Glück, denn der Himmel war schon den ganzen Tag leicht Wolken behangen und des roch auch bereits markant nach regen. Und somit würde sein Objekt der Begierde noch viel schwieriger zu Finden sein. Vielleicht sollte er es für diesen Tag gut sein lassen und sich um eine Unterkunft für seine Begleitung kümmern?

Der einsetzende Regen gab ihm dann die prompt eine Antwort. JA!
Es begann ganz leicht durch das Blätterdach des Waldes auf sie herunter zu tröpfeln. Yasuhito entledigte sich seiner Jacke und hielt sie Shizuka hin.
Uhm...wenn du dir die über den Kopf legst, bleibt deine Haarpracht trocken. Ist zwar nicht das 1A Kopftuch, aber ich muss erst lernen wie man Kleidung strickt... Erklärte er ihr und lächelte wieder. Irgendwie machte er das ziemlich häufig. Wohl um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Vielleicht ist der Regen jetzt noch nicht so stark, aber ich denke er wird intensiver werden, außerdem müssen wir ein kurzes Stück ungeschützt vom Wald einen kleinen Berg hinauflaufen, dort ist eine Berghütte. Mal gucken ob die noch steht. Als ich letztes Jahr hier war, hab ich sie entdeckt. Sagte er und legte damit die Marschroute für sie bereit. Er begann leicht davon zu traben. Ob sie ihm folgen konnte? Bestimmt! Sie hatte ja gesagt sie sei Shinobi. Wahrscheinlich war er ihr noch zu langsam. Andererseits mussten sie immer noch auf tückische Wurzeln oder rutschiges Laub acht geben. Nochmal wollte er vor ihr jedenfalls nicht hinfallen.



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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2015 5:57 pm

Die Erklärung über den Waldranger schien plausibel zu sein, auch wenn Shizuka nicht wirklich wusste ob sie ihm alle Details wirklich abkaufen konnte. "Ein Waldranger, der auf die Natur aufpasst... sich aber ihrer bedient, hm. Ist das nicht ein Interessenkonflikt?", philosophierte sie dann und sah für einen Moment nach oben. Dunkle Wolken im Himmel, die mit Sicherheit nichts gutes hießen. Shizuka war sofort von dem merkwürdigen Aufgabengebiet des Mannes abgelenkt und legte sorgenvoll die Stirn in Falten. Als sich dann Yasuhito noch rechtfertige zu dem Thema "Frauen", war sie sich unschlüssig ob sie ihm die Aussage nun abkaufen sollte oder aber ob er sich einfach nur retten wollte. Vielleicht war er Frauenfeindlich, wollte sich aber nur gut bei ihr stellen? Als er dann jedoch dennoch ein paar lobende Worte aussprach, lächelte sie etwas weiter. Man konnte gar nicht anders als freundlich zu ihm sein. Wenn er solche Worte anbrachte, verfiel sie gleich dem Charme eines netten Mannes der ihr Komplimente gab. "Ich nehme das einfach Mal als Kompliment und quäl dich nicht länger damit." Sie warf einen versöhnenden Blick in seine Richtung und wechselte das Thema auf ihre Reise.

Seit Tagen trieb sie sich bereits herum und wusste einfach nicht, wie sie am schnellsten nach Kirigakure kam. Es war wirklich schwer einen direkten Weg dorthin zu finden und dabei auch noch unentdeckt zu bleiben. Die Shinobi aus Konohagakure kannten sie immerhin und durften sie hier nicht sehen. In dem Moment wo sie darüber nachdachte ob sie jemals ihre Eltern vereinte, steckte ihr Yasuhito ein Käsebrot zu. Überrascht sah sie nach unten und hörte im selben Augenblick seine Beschwerde bereits. Vielleicht weil sie das Brot nicht sofort entgegen nahm? Völlig perplex griff sie danach und warf ihm einen unsicheren Blick zu. Meinte er das im ernst? Wie konnte sie denn dieses Brot essen, wenn er ebenfalls mehrere Tage unterwegs gewesen war? Sie zerbrach es in zwei Hälfte, auch wenn ihr Magen deutlich schrie das sie gar nicht so großzügig sein sollte. Dann hielt sie ihm ebenfalls ein Stück hin. "Ich kann nicht das Essen eines Mannes wegessen, der auf die Wälder aufpasst. Wir sollten es teilen, sonst habe ich ein schlechtes gewissen. Immerhin bist du auch schon seit Tagen unterwegs", erklärte sie in einem leisen Ton und schien einen ihrer Verlegenen Momente zu haben. Meistens tauchte dann ein leichter roter Schimmer auf ihren Wangen auf, sie stotterte leicht oder sie wusste nicht was sie sagen sollte. Solche Gestik hatte sie lange nicht zu spüren bekommen und irgendwie vermisste sie es einfach etwas. Sie war eine Frau die sich nach solchen liebevollen Gestiken einfach verzerrte. Das war ihr Lebenselixier. Nachdem sie nachdrücklich ihm das Brot hinhielt, biss sie dann aber selbst von ihrer Hälfte ab. Relativ zügig aß sie es auf... und hatte danach noch immer Hunger. Was für eine nervige Angelegenheit. Sie wusste warum sie derzeit fraß wie ein Schlund, aber das konnte sie ihm kaum sagen. Es käme merkwürdig!

Dennoch aus irgendeinen Grund erinnerte Yasuhito sie an Shuichi und Shun. Ihr Sohn, Shun, strebte nach dem Heldenbild seines Vaters und wollte Schwertkämpfer werden. Shun wusste jedoch nicht, dass sie Kontakt zu Shuichi hatte, weil dieser sich nicht binden konnte oder wie vor kurzen raus kam, wollte. Sie würde vermutlich niemals mit ihm zusammenleben oder gar glücklich werden, weil er immer vor seiner Verantwortung weg lief. Seit zwei Monaten war er jetzt weg und es war fast so als hätte man ihr Herz einfach mitgenommen. Ihr Ehemann machte die Situation meistens nicht besser. Vermutlich schnappte sie sich irgendwann Shun und verschwand einfach. Vielleicht nach Kirigakure? Wäre ein guter Ort um Kinder groß zuziehen! Plötzlich spürte sie die kalten Tropfen in ihrem Nacken. Regen, der ihr bis über den Rücken lief und sie kurz frösteln ließ. Im selben Moment war aber auch Yasuhito wieder zur Stelle. Überrascht sah sie auf die Jacke und blickte in ihre Richtung. Erneut ein Schimmer von rot in ihrem Gesicht. Zum Teufel! Warum war der Kerl so verdammt nett zu ihr? Verlegen griff sie nach der Jacke und hielt sie sich dann über den Kopf. Die Jacke war doppelt so groß wie sie und schützte sie wirklich praktisch vor den Regen. "Danke... dass.... das ist echt nett", murmelte sie und hoffte, dass er sie nicht länger als nötig ansah. Die Situation war ihr verdammt unangenehm!

Gemeinsam mit Yasuhito liefen sie dann durch den Wald hindurch. Shizuka blieb ihm dicht auf den Fersen. Noch fiel ihr das Laufen leicht, auch wenn sie sich immer viel Sorgen darum machte, dass sie es übertrieb. Sie kam gut hinter ihm her, auch wenn es hier und da wirklich glitschig wurde. Innerhalb kürzester Zeit waren sie beide - vermutlich Yasuhito mehr als sie - bis auf die Zähne durchweicht. Es regnete so heftig, dass man vor ihnen fast gar nichts erkennen konnte. Als sie dann die besagte Berghütte erreichten, stürzten sie beide mehr oder minder ins innere. Shizuka blieb stehen und wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht. "Wenn du mir etwas Holz oder vergleichbares besorgst, kann ich Feuer für uns machen", erklärte sie dem Mann und spürte, wie ihre Kleidung wie eine zweite Haut an ihr klebte. Wechselkleidung musste her, wenn sie denn überhaupt noch welche hatte. Die letzten Tage war sie nicht nur dreckig geworden, sondern auch ständig nass. In Kirigakure schien der Regen immer voreiter zu sein. Dabei liebte sie die Wärme.






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BeitragThema: Re: Südlich der Narutobrücke [Wald]   Südlich der Narutobrücke [Wald] - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2015 11:14 pm

Sie kamen zu dem Punkt an dem sie sich Sorgen um ihn machte. Er war ganz bestimmt nicht hungrig. Er fand in seinem Heimatland genug zu Essen, selbst wenn es Notgedrungen Insekten sein mussten. Früchte und Beeren wurden jedoch von ihm bevorzugt.
Sie hingegen...würde sich nicht so leicht tun und damit waren beide nicht ganz Zufrieden mit ihrer Entscheidung das Essen aufzuteilen. Trotzdem nahm er die Hälfte seines Brotes wieder zurück. Teilte es erneut und ließ das eine viertel des ehemaligen Ganzen in seinem Magen und das andere in seinem Beutel verschwinden. Womöglich ergab sich später eine Möglichkeit ihr den Rest zukommen zu lassen. Denn auf Heißhunger den sie vielleicht von einem Moment auf den anderen entwickeln konnte, war er nicht allzu gut vorbereitet. Wahrscheinlich würde er ihr erklären müssen das Waldranger sich nur soviel von der Natur nahmen wie sie brauchten und sonst im Einklang lebten. Und daher stand ein verhungern bei sich außer Frage.
Erst jetzt bemerkte er das sie leicht rot im Gesicht war. Zuerst dachte er an Fieber. Immehrin irrte sie durch das Nasskalte Kiri Gakure. Da konnte man sich fix was einfangen.
Aber als er ihr wegen dem Regen seine Jacke als provisorischen Regenmantel anbot viel ihm ihre Gesichtsfarbe wieder auf und erst da machte es klick bei ihm.
Aber für ihn war es doch selbstverständlich diese Dinge zu tun! Man musste Frauen doch die Wünsche von den Augen ablesen, zumindest hatten ihn seine Kindheitsfreundinnen das gelehrt. Anscheinend mit trug das gerade Früchte. Obwohl er sich nicht sicher war, was er da Ernten würde.
War ja auch egal. Er machte die Feldarbeit ja weil ihm das arbeiten an sich Spaß machte und nicht weil er das Endprodukt haben wollte. Für die meisten Menschen war das unverständlich. Aber er erwartete auch gar nicht das man ihn Verstand.

Mittlerweile waren sie den kleinen Berg auf den er sie gelotst hatte hinaufgerannt. Was wenn die Berghütte nicht da war? Was wenn er sich geirrt hatte und er gar nicht südlich der Narutobrücke war, als er Shizuka getroffen hatte? Oje. Wie peinlich das wohl gewesen wäre. Aber er atmete erleichtert auf als die Hütte hinter einer Bergkuppe in Sicht kam. Hoffentlich machte er das nicht zu laut, sonst kämen wieder Zweifel an seiner Person auf.
Sie stürzten in die kleine Hütte und entkamen dem Regen endlich. Yasuhito war durch seine Jackengeste komplett durchnässt und es tröpfelte an ihm herunter als würde er noch immer draußen im Regen stehen.
Tja, das nennt man wohl pudelnass, nicht wahr. Haha. Aber das war er ja gewohnt und machte sich nicht viel daraus. Schade das sonst niemand in dieser Berghütte zu gegen war, denn ansonsten wären sie gleich ins Warme gekommen. Doch das Teil sah schon verlassen aus, als er es entdeckt hatte.
Sie sprach ihn auf Holz an um ein Feuer für sie zu machen, was jetzt wirklich eine hervorragende Idee gewesen wäre...doch wo bekam er nun Holz her? Alles was er draußen finden konnte war feucht und würde bestimmt nicht gut brennen.
Hmm...ich guck mich schnell um, ob ich was finde. Komme gleich wieder. Halt noch ein bisschen aus. Erklärte er und ging dann nochmal raus in den Regen. Solche Berghütten mussten doch Vorkehrungen für den Winter getroffen haben. Außerdem konnte man hier oben sowieso nicht viel mehr machen als sein Vieh grasen zu lassen, oder Holz zu schlagen. Deswegen ging er einmal rund um die Hütte herum und seine Überlegungen wurden belohnt und er fand Holz im Überfluss. Nur waren das riesige Baumstämme die man in einem kleinen angrenzenden Schuppen gelagert hatte. Daneben war schon fast neckisch ein Beil in einen Baumstumpf geschlagen worden.

Na ja, ich kann ja nicht alles haben... Dann dachte er wieder an Shizuka die in der Hütte wartete das er zurückkam. Wahrscheinlich fror sie bitterlich. Immerhin war sogar ihm kalt und er hatte fast sein ganzes Leben draußen verbracht und war abgehärtet.
Das ist echt eine Abwertung für mein Schwert, aber lieber so als Stundenlang Holz schlagen. Dachte er sich. Und zog nun das Schwert das ihn zu einem Sword Nin gemacht hatte, stemmte einen der großen Baumstämme waagrecht auf und schnitt mit wenigen Hieben durch das trockene Holz, das darauf hin in Kamingerechte Scheite zerfiel. Ob er angeben sollte und ihr sagte das er die Dinger gerade selber zerschnipselt hatte? Ahh nein,...das war weniger seine Art. Er sammelte das Feuerholz mit beiden Händen auf und beugte seinen Körper über den Haufen den er in der Hand hatte, ehe er zurück in die Hütte kam.
Sorry, dass es solange gedauert hat. Dir gehts doch gut, nicht? Fragte er, während er das Holz in einem uralten Kamin aufschlichtete.
Ich hoffe der Rauch kommt durch den Kamin durch...ich meine der Weihnachtsmann scheint hier schon länger nicht mehr durchgewischt zu haben. sagte er daraufhin und guckte zu seiner Begleitung. Die hatte wahrscheinlich andere Sorgen, aber vielleicht verbesserte das ja die Stimmung etwas. Nicht das sie schlecht war, aber der Regen hatte das Gequatsche kurzfristig unterbunden.
Wenn wir mehr Holz brauchen, schick mich einfach welches holen. Man kommt da ziemlich leicht rein. meinte er während er sich einen Stuhl heranzog und das Gesicht leicht verzog, als er seinen nassen Hosenboden fühlte, zeitgleich merkte er auch wie seine nassen Haare an seinem Nacken klebten.
Hier ist auch gleich der Nachteil von langen Haaren. Sie nehmen eindeutig zu viel Wasser auf und trocknen nicht. Aber wer hübsch sein will, muss Leiden, nich wahr? Er grinste gleich wieder während er sich die Haare auswrang.
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