Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege

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BeitragThema: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDo Feb 14, 2013 3:47 pm

Viele kleine Straßen und Gassen durchziehen die große Stadt, sowohl in der Ober,- als auch in der Unterstadt. Durch Shiawases steigender Beliebtheit ist hier ständig etwas los, sind es einfach nur Leute die diese Wege benutzen um von A nach B zu kommen, oder Diebe die hier in der Menge ihr Glück versuchen wollen.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDi Dez 01, 2015 3:08 pm

Nachdem Midori und er sich eigentlich etwas näher kennen gelernt hatten und die zwischen menschliche Distanz bis auf ein Minimum reduziert hatten, war sie urplötzlich erkrankt. Jinpei hatte sie untersucht und eine Lebensmittelvergiftung festgestellt, sowie eine Immunschwäche, welche auf Grund einer schlechten Ernährung während ihrer Reise zurück zu führen war. Ohne lange zu zögern hatte Jinpei sie in das Krankenhaus in Kurairoji gebracht. Dort würde sie versorgt werden und im Zweifelsfall würde Epona halt für die Kosten aufkommen müssen – anstelle der Bezahlung für Midori. Nun lag es aber auf der Hand, dass er selbst den gesamten Job würde übernehmen müssen. Was ihm vermutlich nicht mehr allzu leicht fallen würde. Aber hatte er eine große andere Wahl? Nein. Er wollte seine Schwestern in Sicherheit wissen und wenn er nicht seinen Auftrag erfüllte – wer sagte dann, dass Epona den Auftrag erfüllen würde.

Nach einer Reise von wenigen Tagen, in denen er seinen Geldbeutel ein wenig befüllt hatte, kam er schließlich in Shiawase an. Der Glücksspiel Metropole. Er hatte die Dorf Grenze überschritten und wandelte über die Straßen. Sein Blick wurde immer wieder von den verschiedensten Reklametafeln und Lichtspielen gefangen. Auch versuchte die ein oder andere Person ihn davon zu überzeugen doch mal das eigene Glück auf die Probe zu stellen. Ein paar der Personen ließen sich ohne größeres Zutun abwimmeln. Doch galt das nicht für alle. Bei manch einer aufdringlichen Person musste er erst mit dem Griff zum Katana verdeutlichen, dass er kein Interesse hatte.

So wandelte er umher, besah sich die Einwohner und Besucher dieser Gegend und versuchte auszumachen wie wohlhabend die Leute hier waren. Er hatte sich vor längerer Zeit selbst mal daran versucht ein Spiel zu machen. Letztlich war er kein guter Spieler gewesen und seitdem hatte er dankend die Finger davon gelassen. Immer wieder ließ er seinen Auftrag Revue passieren. Die hiesige Bande einen gehörigen Schrecken einjagen und klar machen, dass man nicht mehr der alleinige Geldeintreiber war oder die Bande generell ausdünnen. Außerdem musste er noch eine Frau mit dem Aussehen von Epona finden – was schon weniger einfach war. Andererseits … je länger er durch die Straßen laufen würde, desto besser wäre die Chance jemanden zu finden, der in Etwa dem Schema entsprach. Innerlich überlegte er wie er die Priorisierung am besten legen sollte. Der eigentliche Auftrag bestand darin die Gruppe zu schwächen. Eine Geisel würde ihm außerdem nur mehr Ärger machen, je länger er darüber nachdachte. Er würde sie versorgen müssen, zeitgleich darauf achten müssen, dass sie nicht entkommen konnte. Mit Midori an seiner Seite wäre das vielleicht gar nicht so schwer gewesen, aber jetzt wo er alleine war … Auf der anderen Seite der Medaille würde er auch nicht mehr so einfach durch die Straßen wandeln können, sobald er die hiesige Gang ausfindig und geschwächt hatte. Zum Einen dürfte er nicht ohne Verletzungen davon kommen, zum Andren würde man ihn wohl suchen und jagen wollen. Innerlich mochte er sich die Haare raufen … und er wollte sich innerlich bei jemandem darüber beschweren. Wäre da doch nur noch ein Fünkchen Epona in seinem Geiste… oder der Hornochse, den er auf traumatische Weise losgeworden war…

Sein Blick fuhr nebensächlich über die Einwohner. Viele blonde Frauen, viele vollbusige Frauen… aber die Augen waren nicht richtig. Diese verdammten Augen, die Epona besaß. Brannten sich ins Gedächtnis. Wenige Leute – gerade die Blonden – hatten solche Augen….
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeSa Dez 05, 2015 3:39 pm

NPC: Chado Ko

In der Tat, es durchwanderten etliche Frauen die Stadt. Und Ko Chado war eine von ihnen. Sie leistete sich nur selten die spaßigen Erfahrungen der Feldarbeit. Für gewöhnlich arbeitete die Meisterin der Kriegsmaschinen im Gasthaus "Zum Tafelsilber" in Kurairoji, um im Falle der Fälle für Epona einzuspringen. Warum sie nun hier aufschlug? Weil Epona von der Geschichte Midoris gehört hatte, jedoch selbst derzeit nicht in Shiawase aktiv werden konnte. Oder wollte. Was auch immer. Auch den Kaminishi-Söldner hatte sie nicht schicken können, denn der wollte zuviel Geld für diese unübliche Arbeit.
Also hatte letztlich Ko ihre Siebensachen packen müssen. Auch gut, dachte sie bei sich, Es gibt schlechtere Orte, an die man geschickt werden kann. Ko liebte schließlich Geld. Und hier wechselte Geld an jeder Ecke seinen Besitzer, ob legal oder illegal. Es juckte ihr in den Fingern, mitzumischen. Zumindest in den Fingern ihres verbliebenen Armes. In ihrem künstlichen Holzarm juckte gar nichts, denn Ko kümmerte sich gut um jedes Ersatzteil, gehörte es zu ihren Marionetten oder ihr selbst. Holzwürmer bekamen keine Chance!
Während Jinpei Ausschau hielt nach blonden, blauäugigen Frauen mit weit ausladendem Balkon, suchte Ko nach einem einäugigen Schwertkämpfer. Sie hatte weit weniger Auswahl, zog dafür umso mehr Blicke auf sich. Ko war Eponas Kameradin Maya nicht unähnlich: Beiden fehlte der weibliche Anstand und die Liebe zu sittsamer Kleidung, aber keineswegs alles, was ein weiblicher Körper an Kurven so vertrug.
Es dauerte dennoch ein wenig, bis sie Jinpei auch wirklich fand. Sie nutzte dabei den Umstand, dass an diesem Tag auch ein Papierdrachen-Fest stattfand und der ganze Himmel voller Spielzeugsegler hing. Sie schickte einfach unauffällig ihre Drachenflieger-Puppe ebenfalls hinauf und gebrauchte ihn als Späher. Dabei fiel sie nichtmals auf; sie ließ der Puppe einfach viel, viel Spiel beim Segeln und steuerte höchstens durch das von Zeit zu zeit nötige Zucken ihrer Fingerspitzen.
Es wäre ein solcher Spaß, einen Drachenkampf aufzuführen. Sie würde nicht nur Leinen durchschneiden, sondern auch kleine Feuerbällchen abschießen, und niemand würde sagen können, wer denn bitte dieses Monster an der Schnur hatte...
Schluss mit der Träumerei von brennenden Himmeln und kokelnder Plastikfolie.
Ko ging Jinpei enthusiastisch entgegen. Heyo, mein junger Freund, grüßte sie den nur um ein Weniges jüngeren Mann, Lang nicht gesehen! Was macht das Geschäft? Sie verkürzte rasch den Abstand, ihre Lippen formten die Worte "Blondchen schickt mich".
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeSo Dez 06, 2015 9:07 pm

Bisher hatte er wenig bis keinerlei Erfolg gehabt. Ein Kopf arbeitete langsamer als zwei. Und die etwas unfaire Idee, die ihm gekommen war, konnte er alleine nicht ausführen. So grübelte er über neue Möglichkeiten und ließ seinen Blick immer wieder nach jemandem mit Eponas Aussehen gleiten. Erfolglos wohl gemerkt.

Dann plötzlich stand jemand vor ihm. Irritiert zog er den Kopf zurück und riss das verbliebene Auge auf. Vor Überraschung hätte er fast sein Katana zur Verteidigung gezogen. Doch alsbald realisierte er etwas … diese Frau vor ihm schien ihn zu kennen. Sein Gedächtnis suchte verzweifelt nach einem Namen oder einem Ort oder derartigem. Aber das Resultat war ernüchternd. “Eh – kennen wir uns?“, setzte er an, als sie plötzlich die Distanz zwischen den Beiden verkürzte und die Lippen der Frau Worte formten. „Blondchen schickt mich“, war die Aussage. Sein Blick wurde hart. Und nun umschloss er in der Tat den Griff seines Katana. Mit was für einer Sicherheit konnte er das glauben? “Ah ja?“, sprach er mit skeptischer Mine und musterte die Frau vor ihm. Der Kleidungsstil war äußerst auffällig. Tücher waren um Schienbeine und Schultern gebunden. Beinkleider … waren eher weniger als mehr vorhanden. Es handelte sich wohl eher um ein Stück, damit sie unten herum überhaupt etwas trug. Und das Holz vor der Hütte würde, grob über dem Daumen gepeilt, wohl zu Epona passen… die weiblichen Reize hatten ihn auf Missionen noch nie in Bedrängnisse gebracht. Heute auch nicht. Allerdings fiel ihm auf, dass der rechte Arm der schwarzhaarigen anders war. Als Arzt wusste er freilich das ein oder andere über Amputationen. Dieses Wissen war hier jedoch gar nicht von Nöten. Der Arm der Frau vor ihm war eindeutig eine Prothese. Welcher Art war von dieser Perspektive nicht zu erkennen und auch nicht mit seinem geringen Wissen über Prothesen.

“Die Einarmige hilft dem Einäugigen? Welch‘ Ironie.“, teilte Jinpei recht taktlos mit. Er verstand nicht, was diese Frau hier sollte. Wenn Epona sie hierher geschickt hatte, dann wohl weil sie von der Krankheit von Midori erfahren hatte. Und vielleicht war diese Frau vor ihm nützlicher als Midori – nichts für ungut. Lange hier stehen bleiben wollte er nicht. Die Straßen waren zu sehr belebt und wenn hier eine Gang war, würde sie vielleicht auch Spitzel an einigen Ecken und Straßen haben. “Okay, dann komm mit. Wir sprechen wo anders.“, gab er zum Besten und bedeutete ihr ihm zu folgen.

Seine Schritte führten durch die Straßen, auf der Suche nach einem kleinen Unterschlupf oder einer Ecke, in der sie sprechen könnten. Eine Häuserschlucht schien dafür perfekt zu sein. Er trat herein. Sie war in die Länge gezogen. Keine Fenster, keine Menschen. Übermäßig wollte er sich nicht verstecken, nur runter von der Straße. Ein paar Schritt ging er in die Gasse hinein und lehnte sich dann an die Wand, um auf seine neue Begleiterin zu warten. “Okay, wenn du mich aufsuchen solltest, wirst du meinen Namen wohl schon wissen – bist‘ mir daher einen Schritt voraus. Mit wem hab ich das Vergnügen?“, wollte er wissen. Seine Mine war nach wie vor skeptisch. Er wäre dankbar von ehrlicher Hilfe, aber war das nicht zu schön um wahr zu sein? Midori fiel aus und man schickte ihm unmittelbar danach eine Ersatzperson hinterher? “Wenn du mir beantworten kannst, was ich hier suche – dann werde ich dir glauben.“
Jinpei wählte seine Worte mit Bedacht. Abgezielt war seine Aussage auf den Doppelgänger von Epona. Allerdings hatte er absichtlich darauf verzichtet zu sagen, dass er jemanden suchte und nicht etwas. Wenn diese Frau vor ihm tatsächlich zu seiner Hilfe geschickt worden war, dann würde sie wissen was er machen sollte. Dann konnte er weiter sehen.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeMi Dez 16, 2015 3:54 pm

Ko zog die Nase kraus. Scheint ja fast, als würde unsere Branche allgemein nicht viele Körper in einem Stück lassen, erwiderte sie verschnupft. In der Tat, sie war ursprünglich bis zu beiden Ohren im Söldnergeschäft gewesen. Fachgebiet war Kriegsmaschinerie. Fügte sich gut zusammen mit Puppenspielerei.
Sie folgte Jinpei schnellen Schrittes in eine Gasse, verstohlen die Straße hinauf und hinunter schauend. Sie schloss kurz sogar ein Auge, als sie die Sicht durch die Vogelperspektive ihres Marionetten-Drachens verwendete. Sie musterte dabei insbesondere die Dächer, auf denen sich allerdings noch nichts herumtrieb. Ausgezeichnet; in einem Bandenkrieg kam der Tod häufig von oben.
Natürlich konnte sie nicht in das Innere der Gebäude schauen... Fenster waren daher noch immer ein Risiko. Sie prüfte den Sitz ihrer Schriftrollen am Gürtel, nur zur Sicherheit. Immerhin konnte sie nicht wissen, wie weit Jinpei bereits bei seiner Arbeit war.
“Okay, wenn du mich aufsuchen solltest, wirst du meinen Namen wohl schon wissen – bist‘ mir daher einen Schritt voraus. Mit wem hab ich das Vergnügen?“
Ko ist der Name, stellte sie sich freundlich vor. Seine Testfrage brachte sie nicht aus der Ruhe. Ah, ein Umsichtiger. Nun, eine einfache Frage. Sie holte ein kleines Paket hervor, welches bequem auf ihre Handfläche passte. Es war kugelrund. Wie ein Bonbon. Sie zog an einem Schnürchen, und es entfaltete sich.
Ein kleines Fuuin, auf dem ein Edelsteinchen lag. Wie sich in der nächsten Sekunde herausstellen sollte, handelte es sich bei dem Fuuin um ein abgespeichertes Genjutsu.
Es erhob sich eine kleine, rosa Wolke, aus der sich zumindest die obere Hälfte Epona Yamanakas herausschälte. Ihr Unterleib verschwand im Rauch, denn - warum nicht. Sie schien mit etwas beschäftigt, was auf einem unsichtbaren Schreibtisch lag.
Jetzt... hab... ich... den Punkt schon gesetzt? Nimmt schon auf? Ach, scheiße. Sie blickte auf, in Jinpeis Gesicht, und setzte sofort eine geschäftsmäßig-fröhliche Miene auf. Grüß dich, Schwertfuchtler! Sieh mich an, ich bin nichtmals vor Ort und trotzdem habe ich die Macht, dir zu sagen, was du tun sollst! Sie hob die Hände in theatralischer Geste. Maaaaacht! Ähm, ja. Hände wieder runter. Wie wir dank einer Krankenhausrechnung erfuhren, ist deine kleine Kollegin außer Gefecht. Daher entsende ich dir Ko, meine beste Mitarbeiterin nach der Eisprinzessin. Fürsorglich von mir? Sie wartete. Scheinbar auf Antwort. Plapperte jedoch auch Ohne einfach weiter, schließlich war dieses Genjutsu aufgezeichnet. Finde ich auch. Zur Sache: Ich biete meine Hilfe auch selbst an, daher lenke ich nun dein eines Augenmerk auf den Stein, der... direkt unter... liegen sollte. Falls nicht, hat ihn wer verloren, dann sucht ihn! Wenn ihr ihn habt, sehr gut. Nimm ihn, es handelt sich bei ihm um einen chakraleitenden Kristall, der einen kleinen Splitter meines Selbst enthält. Du weißt schon, wie die Geist-Doppelgängerin, die in der Schenke in deinem Seelenversteck residierte. Nimm ihn in die Hand.
Ko schaute mehr oder minder unbeteiligt drein. Sie konnte die Illusion offenbar nicht sehen. Ich hoffe, irgendwas passiert gerade.

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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDo Dez 17, 2015 2:14 pm

[color=cadetblue]Ko … ernsthaft? Das ist alles?[/color9], dachte er und überlegte kurz laut auszusprechen. Er behielt es dann aber doch für sich mit Midori, die sich zuvor als Ai ausgegeben hatte, war es auch nicht anders gewesen. Und wie sich herausstellte, würde Jinpeis natürlicher Argwohn bald überwunden sein. Ko zückte nämlich ein kleines Päckchen hervor, welches bequem in ihre Handfläche passte. Sie entpackte das Päckchen und zum Vorschein kam ein kleiner Stein mit einem Fûin darauf. Jinpei schwante zunächst böses, als er das Objekt sah. Woher sollte er auch wissen, dass von dem Objekt für ihn keine Gefahr ausging. Doch er beherrschte sich und griff nicht nach den Katana. Seine Selbstbeherrschung sollte belohnt werden.
Eine rosa Wolke stieg aus dem Stein empor und von pinken Nebelschwaden umspielt entpuppte sich eine Miniaturversion von Epona. Oder zumindest ihr Oberkörper war in klein aus dem Rauch emporgestiegen. Jinpei blinzelte ein paar Male bei diesem Anblick und war wie gebannt. Die Miniaturversion schien zunächst nach etwas zu suchen, dann begann sie zu sprechen. Sehr komisch zu sprechen. Und eine unheimliche Geschäftsmiene aufzusetzen.
Gerade wollte Jinpei das Wort an Ko richten und sie etwas fragen, doch da begann Epona sich an Jinpei zu wenden und sprach davon, dass sie die Macht habe, ihm Befehle zu erteilen. Seine Miene verfinsterte sich und er kniff das Auge etwas zusammen. Die theatralische Geste machte seinen verbissenen Blick nur verbissener, was auch Ko nicht entgangen sein dürfte.

Sie erklärte, dass sie dank einer Krankenhausrechnung erfahren hatte, dass seine eigentliche Mitstreiterin nicht zu geben war. Deswegen habe sie Ko, ihre zweitbeste Mitarbeiterin zu ihm entsandt. Durch die Worte am Anfang, ob schon aufgenommen würde, sprach er das Abbild jedoch nicht an. Ihm schwante bereits, dass es sich hierbei nur um eine Aufzeichnung handeln müsste. Sie erklärte weiter, dass der Stein, aus dem sie entstanden war, ein chakraleitender Kristall sei, der einen Splitter von ihr selbst enthalte. Das bedeutete wohl, dass er wieder einen Bewohner in dem demolierten Käfig des Hachibi bewirten dürfte, wenn er das Ding anfassen würde. Er wartete jedoch ein paar Momente damit.
“Sie sagt, du seist die zwei beste Mitarbeiterin? Ganz ehrlich … die Eisprinzessin brauch ich nicht wiedersehen.“, bekundete er und lächelte Ko kurz schief an. Dann seufzte er einmal auf und gab seinen Stand an der Wand auf, um die Hand nach dem Stein auszustrecken. “Wenn sie mich reinlegt mit dem Ding, hat meine Liste einen neuen Namen …“, murmelte er. Was er damit meinte war eine imaginäre Liste, auf der er Namen führte, die er lieber tot als lebendig sehen würde. Die Hand streckte sich über den Stein aus und er griff zu. Dennoch – er konzentrierte sich darauf, dass er sein Seelenversteck abschottete, wie er einst auch dem Hachibi den Zugang zu seinen Erinnerungen und ähnlichem verweigert hatte.
Dürfte für die Geist-Doppelgängerin wieder ein angenehmer Aufenthalt werden, denn dadurch war es nicht so toten still. Wasserfälle würden in nicht erreichbaren Bereichen seines Seelenverstecks tosen und so das Weiterkommen verhindern oder erschweren. Dafür gab es aber eine Geräuschkulisse, die manch eine Person – Jinpei – schätzte.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDo Dez 24, 2015 10:22 am

Der Kerl blickte verkniffen drein, woraus Ko schloss, dass Blondie wieder ihre Scherze mit den Leutchen trieb. Konnte sie ja auch wunderbar, schließlich war sie nicht persönlich vor Ort. Wie es schien, überdrehte sie es diesmal wenigstens nicht, denn der Einäugige ging ihr nicht an die Kehle. Die Einarmige schätzte sich glücklich damit, denn selbstverständlich war das nicht.
“Sie sagt, du seist die zwei beste Mitarbeiterin? Ganz ehrlich … die Eisprinzessin brauch ich nicht wiedersehen."
Sie hob eine Augenbraue, gleichfalls schief lächelnd. Aaah, das hört man selten von Kerlen. Die meisten Burschen, die Schwesterchen Frost begegnet sind, würden sich einen Fingernagel ausreißen, um noch einmal mit ihr arbeiten zu können. Sie hob einen Finger. Zumindest einmal. Danach kennen sie die werte Dame so gut, wie du sie wohl zu kennen scheinst.
Sie ließ den Stein in Jinpeis ausgestreckte Hand fallen.
Hast wohl schon hinter diese weiche Fassade aus Kurven und Bandagen geschaut, was?, schob sie nach.

Derweil pulste ein Schuss aus Kraft durch ein Netzwerk von Chakra wie ein Geisterfahrer auf einer Schnellstraße. Verpasste fast die Ausfahrt und schleuderte in einem leuchtenden Wirbelchen ins Seelenversteck. Nahm dort Form an.
Irgendeine Art von Prägung musste wohl im Chakra liegen. Eine Art intuitiver Neigung, sich nach dem Ursprung zu formen. Warum sonst wirkte austretendes Bijuu-Chakra wie eine Miniaturversion des Ur-Monsters, warum sonst gelang selbst mittelmäßigen Ninjutsu-Anwendern - und in vereinfachter Form gar Akademisten - das fast schon spielerische Schaffen von Bunshin?
Das Chakra nahm die Form Eponas in den Zwanzigern an. Sie war auch schonmal als alte Frau in den Geist eines andern geplatzt - und eingeschlagen wie ein Meteorit. Die Landung, die sie jetzt hinlegte, war federleicht. Sie kam auf dem Boden auf, führte noch ein paar Tanzschritte aus und stand still wie eine Turnerin nach einer Akrobatik-Nummer.
Uuuund... drin!, rief sie aus, schaute sich um.
Solang Epona nicht leibhaftig, durch ein Shintenshin also, in Jinpeis Seelenversteck tauchte, würde jede Geistdoppelgängerin erneut den Anblick des Seelenverstecks genießen, als wäre sie nie zuvor da gewesen. Geistdoppelgänger übertrugen keine Infos, sie kehrten nie zurück und übermittelten keine Nachrichten an ihr Original. In der Schenke hatte es das Terepashi gegeben, um diese Schranke zu überwinden. Doch simple Telepathie konnte nicht so... visuell arbeiten.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeSo Dez 27, 2015 4:40 pm

Ko hob eine Augenbraue, als sie die Aussage von Jinpei hörte, dass er die Eisprinzessin nicht wiedersehen brauche. Einen kurzen Moment lang zog er sein Katana ein Stückchen weit aus der Scheide. Jedoch nicht als Kampfhandlung und auch nur sehr langsam. “Ja, in der tat konnte ich hinter die weiche Fassade blicken … “, meinte er und sah sie vielsagend an. Viel hatte er mit der Dame nicht zu tun gehabt, aber die Tatsache, dass sie ihn gejagt hatte – zudem mit diesem kalten Augen, Augen die ihm so ähnlich waren – machte sie nicht als liebevolle Person bekannt. “Ich hoffe mal, dass du nicht so bist?“

“Uuuuund willkommen!“, äffte Jinpei die Blonde nach. Er saß auf einem Kettenglied, das einst zum Hachibi gehört hatte. Er wies mit der Hand auf ein anderes Kettenglied, auf welchem sie Platz nehmen konnte. “Nimm doch Platz. Würde dir Gebäck und Kaffee anbieten … aber du weißt ja – spartanische Einrichtung hier.“, sprach er. Er wusste freilich nicht, dass die Epona, die hier war, nicht die Epona war, die letztes Mal bei ihm war. Was Jinpei wusste, war die Tatsache, dass Epona in seinen Kopf wollte. Was er nicht wusste, war wieso. “Also? Was gibt’s?“, erkundigte er sich und versuchte einen geschwätzigen Ton aufzulegen.

Der Einäugige sah zur Einarmigen. “Also bist du meine neue Begleiterin. Schön. Dann erzähl mal, was so deine Talente sind. Ich hab vor das hier kurz und sauber durch zu ziehen…“, meinte er und schob das Katana gut hörbar wieder in die Scheide. “Ich muss wissen was du kannst und ob du bereit bist dir die Finger schmutzig zu machen.“ Einen Moment lang musterte er Ko. Dann beantwortete er sich die Frage selbst. “Würde auf Ja tippen.“, meinte er und sah aus der Gasse heraus. “Was hältst du davon, wenn du uns etwas sicheres suchst, damit ich euch meinen Plan schildern kann?“, meinte er. Epona in seinem Innern konnte das Gespräch verfolgen. Es würde einfacher sein, wenn er nicht die innere Welt von der äußeren trennte. Er würde versuchen Epona virtuell vorzustellen, direkt neben Ko, was nicht einfach sein würde.

Er hatte einen Plan in seinem Innern, den er aber seit der Krankheit von Midori verworfen hatte. Jetzt wo er wieder eine Partnerin hatte und dazu eine Grille auf der Schulter, die ihm half, konnte er den Plan wieder nutzen. Es war ein hundsmiserabler Plan, aber einer der funktionieren würde. Zumindest in der Theorie. Und dabei würde sich Ko gar nicht mal wirklich die Finger schmutzig machen müssen, wenn sie gut genug war.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeMi Dez 30, 2015 3:33 pm

Kos Aufmerksamkeit glitt einige Momente lang hernieder, zum Waffengurt des Schwertkämpfers. Es war etwas wie scharfe Aufmerksamkeit, jedoch nur wenig Besorgnis in ihren Gesichtszügen zu erkennen. Soweit sie gehört hatte, war ihr Gegenüber kein blutdürstiger Wahnsinniger, der des nachts mit gezogener Klinge durch die Gassen schlurfte und die Obdachlosen niedermähte, weil er sie für den auszutilgenden Bodensatz der Gesellschaft hielt. Und aus Langeweile tat ers wohl auch nicht. Oder weil er sie mit Pilzen verwechselte. Oder derartig paranoid war, sie für Feinde zu halten.
Sie wußte nicht viel über Jinpei, doch Epona hätte sie nicht hierhin geschickt, wäre Jinpei ein Psychopath. Solche Leute mochte die Blonde ja schließlich selbst nicht und setzte sie eher in Feindesgebiet aus, anstatt ihnen etwas Ernsthaftes zu tun zu geben.
Folglich setzte sie einfach darauf, dass dieser Knabe hier ihr nicht ohne Provokation den Bauch aufschlitzte. Dass er hoffte, sie seie nicht so, erheiterte sie.
Ah, eine gewisse Ähnlichkeit sagt man mir ja nach, entgegnete sie gut gelaunt mit vielsagendem Blick auf ihren offenherzigen Kleidungsstil. Für ein Ausbund an jungfräulich errötender Unschuld halte ich mich gleichfalls nicht. Ansonsten aber... halte ich mich für umgänglich.
Als Jinpei sie pragmatisch nach ihren Talenten fragte, fasste sie sich kurz. Meine Fähigkeiten sind in erster Linie Tricks, klein und praktisch. Überwachung und Spionage, auch Täuschung. Allerdings mit Werkzeugen, nicht freihändig per Illusion. Sie schickte einen Moment lang etwas mehr Energie durch einen ihrer Fäden, der sich daraufhin zyanblau in der Luft zeigte. Das Licht flackerte senkrecht nach oben, von ihren Fingern aus, und erlosch wieder, nachdem es wenige Meter hoch geklettert war. Du bist vom Fach, nicht? Dann ist dies hier sicherlich kein Gotteswerk für dich.
“Was hältst du davon, wenn du uns etwas sicheres suchst, damit ich euch meinen Plan schildern kann?“
Sicher. Die Puppenspielerin nickte und ging dann die Gasse herunter. Dank ihres "Schutzengels" aus Pergament und Holz konnte sie natürlich längst den Bereich einsehen, den sie gleich betreten würde, und musste somit nichtmals wachsam um Ecken schauen, während sie die Gasse verließ. Ein Außensteher mochte sie einfach für ungemein sorglos halten.

Epona wandte suchend den Kopf, als Jinpeis Stimme ertönte, und lächelte unschuldig. Ja, einen Kaffeeklatsch muss ich wohl nicht erwarten, antwortete sie gleichmütig und gesellte sich sofort zu ihm, als wäre er bereits ein alter Freund. Sie ließ sich auf einem freien Kettenglied nieder, legte ein Bein übers andere und verschränkte die Hände im Schoß.
Was soll es geben, erwiderte sie gleichfalls im Plauderton. Ich dachte mir: Wenn ich schon die Ressourcen dazu habe und du sowieso Hilfe brauchst, warum soll ich dir dann nicht bei deinem Tun über die Schulter schauen? Zumal du ehrgeizig ausgesehen hast... du gehst sicher über die Bonus-Meile und versuchst, mir ein hübsches Ebenbild unter den Dieben zu fischen, nicht?


Ko führte Jinpei indes... in einen nahen Park. Genauer gesagt, einen kleinen Spielplatz, der derzeit verlassen und allein da lag. Eine weite, freie Fläche, welche für gewöhnliche Shinobi wohl nicht wie ein guter Ort zum Planen aussah, für jemanden mit einem Himmelsauge jedoch umso besser geeignet war, ihn zu überblicken.
Planen wir hier, sprach sie und wies auf eine Schaukel.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDo Dez 31, 2015 4:59 pm

Der Blick der Einarmigen entging dem Einäugigen nicht. Ihn beruhigte es jedoch, dass sie es nicht als Kampfeshandlung ansah – er hatte sich auch sehr darum bemüht, die Klinge friedlich zu ziehen und nicht als Kampfhandlung aussehen zu lassen. Er musste leicht schmunzeln, als Kô meinte, dass eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihr und Maya bestand. Ja – zum Verwechselnd ähnlich. Bis auf 7 Kilo Armfleisch zirka - , dachte er, bedachte dabei aber nicht, dass Epona seinen Gedanken wohl oder übel mitbekommen würde. Na – was war schon so ein wenig Sarkasmus. Das musste ein Shinobi, ganz gleich woher auch stammend, doch weg stecken. Auch wenn ein Spruch Geschmacklos war. Er selbst hatte nicht nur einen Spruch wegen seiner Einäugigkeit kassiert, da konnte man es ihm doch nicht verübeln, oder? “Umgänglicher zu sein dürfte, so wie ich die Prinzessin kennengelernt habe, nicht besonders schwer sein. Aber dennoch bin ich dafür dankbar. Das dürfte uns beiden den Job hier erheblich erleichtern.“

Die Erläuterung ihrer Fertigkeiten lauschte er mit Bedacht. Tricks. Spionage. Täuschung. Das klang vielversprechend für ein Terrain, welches er nicht kannte. Und dann gab es noch mehr zu sehen. Ein zyanblauer Faden züngelte einige Meter in die Luft. “Ahhhh!“, erklang es aus Jinpeis Kehle und er war wahrlich beeindruckt. Mittlerweile hatte er schon einiges gesehen. Alle möglichen Genjutsu, Ninjutsu, Taijutsu – Bijûs und Jinchûriki, Kage und Damyios. Aber Kugutsu no Jutsu war ihm bisher noch nicht über den Weg gelaufen. “DAS dürfte extrem hilfreich sein, wenn du gut genug bist.“, meinte er dann neckend und grinste dabei. Der Faden ging hinauf in die Luft. Eine Marionette, die fliegen konnte? Wenn sie dazu noch vielleicht Waffen transportieren konnte – ideal! Er folgte ihr.

“Deine Kollegin scheint gut zu sein.“, bekundete der Wirt der hiesigen Lokalität. Er beobachtete Epona, wie sie Platz nahm und dann begann zu erörtern, was sie wollte. Es war tatsächlich weniger so, dass sie aktiv etwas wollte. Eher, dass sie zuschauen wollte und vielleicht helfen könnte. Das klang interessant. Außerdem gab sie zu bemerken, dass Jinpei wohl das optionale Missionsziel ebenfalls erfüllen wollte. Er nickte bedächtig und ließ sie dabei nicht aus dem Auge. “Das ist richtig. Damit uns das Bonusziel nicht in die Quere kommen wird, werden wir erst die eigentliche Mission verfolgen. Wenn alles glatt läuft, dürften wir in jeder Hinsicht auf weniger Widerstand stoßen.“, befürwortete er. “Für gewöhnlich sollte ein gehorsamer, guter Shinobi nicht nach den Infos fragen. Aber da wir anscheinend hier Zeit haben frage ich dennoch mal. Wofür brauchst du jemanden, der dir ähnlich sieht?“, erkundigte er sich. Er kratzte sich am Kinn und sprach dann weiter. “Ich habe sowas noch nicht aktiv gemacht, aber sowas ließe sich bestimmt auch künstlich bewerkstelligen, oder? Eine Schönheits-OP für jemanden. Ein bisschen Bleichmittel für die Haare … Naja, du weißt schon.“, setzte er fort. Allerdings war er dafür wirklich nicht der Richtige. Zumindest bisher nicht. Er war kein Künstler.

Sie erreichten einen Spielplatz, der verlassen war. Kô meinte, dass er hier seinen Plan erläutern könnte. Wies ihm an, dass er auf einer Schaukel Platz nehmen könnte. Jinpei sah die Schaukel eine kleine Ewigkeit an – dann drehte er sich zu Kô um. “Ich hatte mir eher Räumlichkeiten vorgestellt… aber gut. Ich fange mal an. Epona hatte einen guten Tipp gegeben, wie wir beginnen könnten. Uns Aufmerksamkeit verschaffen, indem wir der hiesigen Truppe die Arbeit schwer machen – Diebstähle, ebenfalls Schutzgeld einfordern. All sowas. Ich finde den Gedanken gut – aber alleine davon werden wir die Bande nicht ausdünnen können.“, meinte er und setzte seine Tasche auf einer Parkbank ab, von der aus die Eltern ihre Kinder im Auge behalten könnten. “Ich bin nicht sonderlich geübt im Schlösserknacken, aber das wird schon werden. Meine Idee ist etwas … brachial. Aber mit deiner Hilfe, Kô, bin ich zuversichtlich. Ich will von der Bande hier geschnappt werden. Wenn sie vorhaben mich einfach einen Kopf kürzer zu machen, werden wir sie ausschalten und unser Glück erneut versuchen. Wenn sie mich mitnehmen wollen – tja. Jackpot, so will ich hoffen. Du bleibst versteckt, ich mache die Diebstahle und kassiere die Prügel ein. Sie bringen mich in ihr Versteck, in denen hoffentlich mehr als eine Handvoll Leute sind. Dort dringst du ein.“, meinte Jinpei. In seinem Kopf bildete sich nach und nach mehr ein Plan ab. Er zog die beiden Katana aus seinem Gürtel und hielt sie Kô hin. “Für den Fall, dass man mich gefangen nimmt – wie ich hoffe – wird man mir die Waffen abnehmen. Du musst sie mit deiner Kunst wieder zu mir bringen.“, meinte er. “Dann beginnt der Teil mit den schmutzigen Fingern …“

Er machte die Diebstähle, Kô versteckt. Wurde er zwecks Verhör gefangen genommen, musste Kô ihm in ein oder das Versteck folgen und die Waffen wieder geben, um dann die Sau raus zu lassen. “Der größte Teil dürfte für dich recht harmlos sein. Ich will dich nicht unnötiger Weise in Gefahr bringen. Ich weiß auch, dass der Plan ziemlich brachial ist. Aber von innen heraus besiegt man am besten jede Krankheit… Und vielleicht finden wir auch den Quell dieser Krankheit dabei. Den Anführer der Bande?“, meinte er gutgläubig. Doch wirklich daran glauben tat er dennoch nicht. Es würde nicht optimal laufen und er würde einige Blessuren davon tragen. “Die konstruktive Kritikrunde möge beginnen… ich schalte Epona mal mehr oder weniger dazu … in meinem Kopf hat sie alles mitbekommen und wird auch sprechen – durch mich.“, meinte er. Er wusste nicht, ob Epona wirklich bei der Planung aktiv sein wollte, aber die Möglichkeit wollte er ihr geben. Was Kô und die Blonde wohl zu seinem halsbrecherischen Akt zu sagen hatten? Die erste Phase war recht einfach gestrickt. Erwischt und verprügelt in ein Versteck gebracht werden.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeMi Jan 06, 2016 3:21 pm

“Für gewöhnlich sollte ein gehorsamer, guter Shinobi nicht nach den Infos fragen. Aber da wir anscheinend hier Zeit haben frage ich dennoch mal. Wofür brauchst du jemanden, der dir ähnlich sieht?“
Epona legte grüblerisch die Stirn in Falten.
“Ich habe sowas noch nicht aktiv gemacht, aber sowas ließe sich bestimmt auch künstlich bewerkstelligen, oder? Eine Schönheits-OP für jemanden. Ein bisschen Bleichmittel für die Haare … Naja, du weißt schon.“
Oh, sicherlich, entgegnete sie gemächlich. Es gäbe Mittel und Wege, jemand anders so aussehen zu lassen wie mich. Viele Wege, ob es nun über Skalpell und Silikon führt, über pures Ninjutsu oder Illusionen. Und ohne angeben zu wollen... ach, was rede ich. Gut gelaunt grinste sie Jinpei an. Natürlich gebe ich an. Ich gebe sehr gern an vor dir, weißt du? Das tue ich gewöhnlich selten, doch du hast schon soviel von mir gesehen, dass ich mich nicht scheue, dir mehr von mir zu zeigen.
Sie wurde wieder etwas ernster und geschäftsmäßiger.
Mittel und Wege stehen jedenfalls zur Verfügung, durchaus. Ich greife nicht auf sie zurück, weil ich nicht die Geduld habe, ein Duplikat von mir in das heimische Netzwerk einzuschmuggeln. Nein, ich brauche jemanden, der mir wenigstens sehr sehr ähnlich sieht und bereits drin ist, das ist die Kniffligkeit des Spiels. Artig faltete sie die Hände im Schoß. Auch darum bin ich hier. Um dir bei der Auswahl zu helfen, sozusagen. Finde diese Dame, fang sie und leg sie für mich bereit. Mehr musst du im Grunde nicht wissen. Sie schwieg einen Moment lang. Ich kann dir jedoch sagen, dass sie sterben wird. Du wählst eine Todeskandidatin aus, soviel darfst du wissen. Verliebe dich also nicht in sie, auch wenn sie ohne Zweifel eine wahre Schönheit sein muss, kapiert?


In der weltlichen Realität machte sich Ko nichts weiter daraus, dass ihr neue Partner ihre Wahl des Platzes schräg anschaute. Vertraue mir nur, entgegnete sie und bedeutete mit einer Handbewegung, dass er nun seinen Plan vorstellen durfte. Die Taktik bestand im Grunde in Täuschung und Hinterhalt. Das gefiel der Söldnerin ganz generell. Was sollte man von einer Marionettenspielerin auch anderes erwarten.
“Für den Fall, dass man mich gefangen nimmt – wie ich hoffe – wird man mir die Waffen abnehmen. Du musst sie mit deiner Kunst wieder zu mir bringen.“
Ko nahm die Waffen an, als erhalte sie ein Geschenk von ihrem Lehnsherren. Sie übertrieb die Geste allerdings etwas zu sehr, was die ganze Sache eher zur Parodie machte. Jawohl, sprach sie huldvoll.
Ausgezeichnet. Er hat bereits seine Pläne geschmiedet. Und hier dachte ich, es läge massig Arbeit vor mir. Da hatte die werte Mechanikerin wohl nochmal Glück gehabt. Zumindest schätzte sie, dass sie ihre Zeit schlechter verbringen konnte.
“Der größte Teil dürfte für dich recht harmlos sein. Ich will dich nicht unnötiger Weise in Gefahr bringen. Ich weiß auch, dass der Plan ziemlich brachial ist. Aber von innen heraus besiegt man am besten jede Krankheit… Und vielleicht finden wir auch den Quell dieser Krankheit dabei. Den Anführer der Bande?“
Ko lächelte charmant. Wobei sie auch dies viel zu sehr übertrieb, um ernst genommen zu werden. Du gäbst einen ganz hinreißenden Samurai ab, erwiderte sie.
“Die konstruktive Kritikrunde möge beginnen… ich schalte Epona mal mehr oder weniger dazu … in meinem Kopf hat sie alles mitbekommen und wird auch sprechen – durch mich.“
Ich bin nur Zuschauer, säuselte Eponas Stimme in Jinpeis Kopf, Für mich klingt der Film spaßig genug. Ich kaufe eine Kino-Karte.
Der Plan klingt, ehrlich gesagt, wie etwas, was ihr selbst eingefallen wäre, antwortete Ko.
Awww, sie kennt mich fast so gut wie die Eisprinzessin.
Von mir aus können wir die Sache auf deine Art anpacken. Was du dir von mir erwartest, kann ich liefern. Sie klopfte auf die Griffe des Schwerterpaares. Sobald du deine Messer brauchst, werden sie in deinen Händen liegen. Vorerst lagerte sie die Schwerter in einem Transportsiegel ein.
Du darfst loslegen. Provozieren wir ein paar Straßenköter.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeDo Jan 07, 2016 9:56 am

Jinpei horchte, als Epona ihn informierte, dass sie durchaus die Mittel besäße mit genügend Zeit und Aufwand eine Kopie von sich selbst zu erschaffen. Sie teilte außerdem mit, dass es nicht dieses Problem gäbe, sondern viel mehr, dass es ein wenig Zeitdruck gebe und man jemanden in das Netzwerk einschleusen müsse. Wenn es bereits eine Diebin wäre, würde sich alles wesentlich leichter darstellen, auch wenn das Aussehen nicht zu 100% stimme. Jinpei nickte, dass er verstanden habe. Sie führte fort, dass sie hier sei, um Jinpei bei der Auswahl der passenden Person zu helfen. Das war also der primäre Grund, wieso sie hier aufgekreuzt war. Sie war davon ausgegangen, dass er das Bonus-Ziel erreichen wollte und wollte dadurch sicher gehen, dass auch eine passende Frau gefangen genommen wurde.
Als sie dann sagte, dass er jedoch eine Todeskandidatin aussuche, zog er die Augenbraue unter der Augenklappe hervor. Ein Prusten oder Lachen verkniff er sich. “Ich bin schockiert - “, sprach er mit emotionsloser Stimme. “Wie kannst du mir bloß eine so furchtbare Aufgabe aufbürden!“, sprach er, die Mimik nach wie vor emotionslos, die Stimme dafür jetzt theatralisch. Er kratzte sich an der Wange, als er fortsetzte. “Okay – meine Schauspielkünste sind nicht die Besten… Aber mal ernsthaft. Mich kümmert es nicht, ob ich hierher geschickt werde, um eine ganze Bande auszuschalten oder eine Frau auszusuchen, die sterben muss. Steht in keinem Verhältnis.“, meinte er und sah sie ernst an. Für ihn war es wirklich klar. Ob er mehrere Männer hier ausschaltete oder eine Frau, die sterben musste war für ihn irrelevant. So war das Leben eines Söldners. Tod durch Auftrag. Und ihn kümmerten die Leben anderer sowieso nicht so sehr, wie es für einen Heiler sein sollte. Für ihn war nur eines wichtig. “Solange du dein Versprechen hältst meine Schwestern ein sicheres neues Zuhause zu geben, werde ich auch keine Anstalten machen wegen einzelner Opfer herum zu zicken.“, meinte er und zog etwas den linken Mundwinkel nach oben, um ein Lächeln zu verdeutlichen. Dann streckte er die Hand aus, um einzuschlagen. “Kapiert.“, meinte er im Geiste zu Epona. Sich in ein Ebenbild von Epona zu verlieben stand außer Frage.


Er hatte seine Idee vorgetragen und Epona gab zum Besten, dass sie in dieser Hinsicht nur Zuschauer sei, sie aber eine „Karte für diesen Film kaufen würde“. Das war wohl ihre Art mitzuteilen, dass sie den Plan befürwortete. Auch Ko gab Preis, dass sie vermutete, dass Epona einen ähnlichen Plan ausgeheckt hätte. Sie stimmte zu, dass sie die Messer schicken würde, wenn Jinpei sie bräuchte. “Klingt, als wenn ihr beide einverstanden wärt.“, setzte er alles zusammen. Zugleich war er jedoch etwas betrübt darüber, dass weder Ko, noch Epona einen Verbesserungsvorschlag gemacht hatte. Gab es nicht immer Dinge, die verbessert werden mussten? Vielleicht hätte er absichtlich einen Fehler in seiner Überlegung einbauen sollen, damit er wusste, dass alle ihm lauschten. Nun, diese Chance war nun vertan. Sei‘s drum. Sein Hauptaugenmerk lag darauf, dass Epona ihren Teil der Abmachung einhielt.

“In Ordnung. Ko, gib mir bitte zwei Kunai – nur für den Fall. Ich trag kein Arsenal mit mir herum. Dann schau, dass du mich über die Dächer oder so verfolgst oder als Gast in einer Lokalität bist. Man sollte nicht sehen, dass wir zusammen gehören.“, sprach er. Im Geiste wand er sich an Epona. “Und du musst mir bitte eine Lokalität aussuchen und sagen, was für einen Betrag ich als Schutzgeld verlangen soll.“ , meinte er. In seinem Geiste projizierte er eine Art Leinwand in die Mitte der acht Säulen, die einst den Hachibi hier gebunden hatten. Dort zu sehen war was Jinpeis Auge sah. “Langsam bekomm ich den Bogen raus.“, meinte er und lächelte leicht über den kleinen Erfolg.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitimeMo Jan 11, 2016 8:13 pm

Aufmerksam verfolgte Epona Jinpeis kleine Schauspiel-Einlage. "Mich kümmert es nicht, ob ich hierher geschickt werde, um eine ganze Bande auszuschalten oder eine Frau auszusuchen, die sterben muss. Steht in keinem Verhältnis.“
Oh, ausgezeichnet, säuselte sie liebenswürdig und begann wieder damit, mit den Fingern durch ihren Pferdeschwanz zu gehen. Verzeihe, dass ich an dir zweifelte. Ich gehe nur auf Nummer sicher. Immerhin weiß man ja nie, nicht wahr? Soviele Schwertkämpfer, die kein Problem beim Massakrieren einer kompletten Wachmannschaft haben, jedoch davor zurückschrecken, einer Frau etwas zuleide zu tun. Als wären Frauen in irgendeiner Weise schützenswerter als Männer. Sie wurde etwas wortreicher, hatte scheinbar schon öfter darüber philosophiert. Ich meine, wieso, warf sie hin. Weil wir Kinder bekommen können? Weil wir angeblich, sie erhob sich und kam zu Jinpei herüber, soviel schwächer sind als Kerle? Sie beugte sich vor, stützte ihre Hände auf seinen Knieen ab.
Vielleicht fuchste es sie, dass Jinpei auf ihr Gerede a´la "Verlieb dich nicht in das Opfer" so gelassen-rational reagiert hatte.
Ich persönlich halte viel mehr vom Gegenteil. Und habe genau deswegen so unglaublich gern Frauen als Untergebene. Offen gestanden, haben Männer sogar einen ziemlich schweren Stand unter mir. Sie griente leicht. Männer springen so schnell aus der Konzentration. Es reichen oft schon Zweideutigkeiten. Bei dir auch?


Draußen, in der weltlichen Welt, übergab Ko auf Jinpeis Geheiß hin zwei Kunai. Gut, sprach sie, Tauschen wir also deine Daisho gegen etwas leichter zu Verbergendes. Und tun wir so, als hätten wir einander nie getroffen. Sie wandte den Blick in Richtung jener Straße, die in Richtung Oberstadt führte. Ich hoffe, du überlebst. Sie vollführte eine nebensächliche Bewegung, wobei sie Jinpei einen unsichtbaren Chakrafaden an den Gürtel heftete. Damit würde sie stets wissen, in welcher Richtung er sich befand. Sonst hätte ich die weite Reise völlig umsonst gemacht... oder müsste selbst deinen Plan ausführen. Davor würds mir grauen...

------

Out: Sorry, dass ich im Seelenversteck noch nicht auf die Schwestern und den Ausblick einging ^^° Das werde ich wieder aufgreifen. Irgendwie führte das Gerede über "Würdest du eine Frau töten" zu dieser kleinen Einlage, die ich gern noch etwas weiterführen würde.

Falls du magst, können wir uns bereits hierhin bewegen, wo ich gern die Schutzgelderpressung ausspielen würde.
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BeitragThema: Re: [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege   [Allgemeines] Straßen, Gassen und Wege Icon_minitime

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