Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Park von Konohagakure

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Fudo Mai
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BeitragThema: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMo Okt 15, 2012 1:58 pm

das Eingangsposting lautete :

Park von Konohagakure - Seite 5 Park_by_Kyomu

Hier findet man den großen Park von Konoha. Im Laufe der Zeit ist er beträchtlich angewachsen und nimmt eine große Fläche ein. Hier finden sich viele Eisstände, Pavillions, und auch sonstige Parkstände, z.B. Ballonverkäufe.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 8:45 pm

Das Gespräch nahm ein jehes Ende und Kagami begann sich schlecht zu fühlen. Sie sah, wie die Mutter ihrer festen Freundin sich erhob und sich dann von danen macht und das scheinbar mit einer offensichtlichen Lüge um die Jüngere nicht zu schocken. Kagami jedoch sah das alles ein wenig skeptisch und ihre Augen wurden dabei leicht zu schltzen, ehe sie diese wieder öffnete und betreten zu Boden schaute. Sie hatte gerade die Mutter der anderen vertrieben, ein schlechtes Gefühle und es bewirkte, dass die junge Hyuuga sich selber Schuldgefühle auferlegte. Sie wurden gesät und genährt, sie wurden bewessert und aufgezogen und jede Sekunde fühlte sich an wie ein Stich in das Herz der Hyuuga. Sie sah zu Mikasa herüber, welche vergnügt dastand und die Rosahaarige schüttelte den Kopf, so dass ihre wundervollen Haare etwas durcheinander gerieten. Ihre Haare über der Schulter bleilben jedoch und sie ash nun die Jüngere traurig an.
Nein, das ist nicht richtig, sie hat was falsch verstanden., sagte Kagami nun und wandte sich dann von der jungen Frau ab, in die Richtung in die die Ältere gegangen war.
Ich muss ihr nach. Komm!, sagte sie und befehligte die Jüngere fast schon. sie wollte dies nicht, das wusste, so hoffte sie zumindest, Mikasa auch, immerhin war Kagami niemand der unbedacht irgendwelche Befehle gab, sondern sie meist gut auswählte, ehe sie dann jedoch nun doch welche von sich gab.

Sie lief nun schnell der Älteren hinterher und fasste sie am Arm, bevor sie den Park verlassen konnte.
Entschuldigen Sie., sprach sie diese nun an und wirkte ein wenig unsicher, doch das Byakugan sah nun direkt auf Mikasas Mutter. UM Zeit zu sparen hatte Kagami es aktviert um schneller von A nach B zu kommen, bzw. um das Ziel direkt lokalisieren zu können, denn solange die ältere Shingeki in dem Radius des Auges war, würde sie sich nicht verstecken können, egal was sie machte.
Vorhin.... nun, vorhin sind Worte gefallen, die falsch aufgefasst worden sind, ich würde gerne mit Ihnen darüber sprechen, wenn Sie mir die Möglichkeit geben., begann sie nun. Noch immer lag das Auge auf der Anderen, die Adern rangen um die Schläfe der Hyuuga und ihre Pupille schien erweritert. Jeder wusste, was die Hyuuga damit sehen konnten, doch Kagamis Byakugan war anders und es war im Kampf sehr nützlich, doch sonst war aktuell nicht viel zu wollen und sie wollte es auch nicht gegen die Andere einsetzen. Sie lies vorsichtig die Hand los um nicht als Grobian dazustehen.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 11:00 pm

Stille. Kaum war Mikasas Mama davon gestürtzt und kaum hatte Mikasa sich Kagami zugewendet, kehrte eine unsagbare Ruhe ein. So als wären die beiden in einem schalldichten Raum geworfen worden, in dem nichts Bestand hatte und auch nichts existierte außer die Spannung die zwischen dem Pärchen herrschte, da Mikasa eigentlich eine Antwort erwartete.
Es tat sich aber nichts und gerade als sie erneut dazu anheben wollte mit Kagami zu reden, sah die jüngere das etwas mit dieser nicht stimmte.
Kagami-chan? Flüsterte sie fragend. Nun war sie besorgt. Wenn Kagami sie nicht sofort beachtete, dann grübelte sie über Dinge nach die sie innerlich wurmten. So viel wusste Mikasa bereits über ihre Liebste. Aber stattdessen hätte sie gerne das 'warum' erfahren. Immerhin war das ungleich wichtiger um die Situation die langsam zu kippen drohte, doch noch zu retten.

In Mikasas Inneren hegte sie in solchen Momenten immer die Angst, das Kagami aus diesem Traum den sie bislang geteilt hatten, erwachen würde und merkte das zwei Frauen nicht zusammen sein sollten. Sie hatte Angst davor, das diese Liebe abrupt verpuffte. Solche Gedanken würde sie niemals aussprechen und sie wusste auch tief in sich, dass soetwas niemals geschehen würde. Nicht bei ihrer Gami-chan! Aber bevor sie die Fehler bei anderen suchten, suchte sie lieber bei sich selbst.
So kam sie auch niemals auf die Idee, dass hier ein Missverständnis zwischen Yurika und Kagami vorlag.

Huh? Was hat wer falsch verstanden? Fragte sie leise. Wenn sie Kagami so ansah, dann wurde ihr langsam klar was sich abspielte. Doch trotzdem wollte sie es noch immer nicht glauben.
Das ist ja genau wie damals bei meinem Vater. Dachte sie sich und wenn sie sich die Szene von damals in Erinnerung rief, dann wurde ihr schlagartig schlecht. Nun spielte es sich genauso ab wie zuvor, nur würde sich Mikasa diesmal nicht so kindisch verhalten und schlecht von ihrer Liebsten denken. Nun zog sie es einfach mit dieser durch.
Wenn sie glaubte etwas richtig stellen zu müssen, dann würde sie da bestimmt nicht dazwischen funken. Ihre Mutter war ja eine überaus Tolerante und Geduldige Person und würde die ganze Sache bestimmt anders als Kagami gesehen haben... oder?

Mikasa wurde aufgefordert zu Folgen und sie tat so wie es ihr geheißen wurde. Ihre Liebste schien sich über belanglose Dinge wie Befehle zusätzliche Gedanken zu machen, dabei konnte sie sich alles mit Mikasa erlauben und diese würde sie weiterhin mit voller inbrunst lieben. Also eilte die Rothaarige mit ihrem Tee in der Hand Kagami hinterher, was eine ziemliche Herausforderung war, da sie nahe an dieser dran bleiben musste. Zudem balancierte sie den Heißen Tee in ihrer Hand und musste hin und wieder die Hand auch wechseln, da das Gefäß noch immer heiß war. Somit fiel sie ein bisschen zurück.

Mithilfe des Byakugans erreichte Kagami dann zügig Yurika Shingeki die recht einsam zum Ausgang des Parks gegangen war. Als sie berührt würde, ballte sie sofort die Hände zu Fäusten und machte sich bereit sich zu verteidigen. Immerhin war es nicht das erste mal, das sie ein Lüstling überfiel. Doch als sie sich umdrehte und in Kagamis Augen sah, bekam sie vielmehr einen Schreck. Die Shingeki kannte sich mit der Shinobi-Welt nur bedingt aus und somit hatte sie keinerlei Kenntnisse von Kagamis Kekkei Genkai.
Deine Augen... staunte Yurika, guckte aber besorgt. Immerhin bedeutete dieses Mädchen ihrer Tochter die Welt und nun schien sie einer seltenen Krankheit unterlegen zu sein. Mit Sorgenvoller Miene strich Mikasas Mutter sanft mit ihrem Daumen über die ausgetretenen Adern an Kagamis Augen.
Ich bringe dich ins Krankenhaus...das wird schon wieder. Mein Ex-Mann kann bestimmt den besten Augenarzt des Kontinents für dich holen lassen. Wenn man ihm die Situation schildert und er weiß das es indirekt um Mikasa geht, wird er alles für dich tun. - Ich übrigens auch, selbst wenn ich begrenzte Möglichkeiten habe.
Erklärte sie und winkte bei Kagamis Worten einfach ab.
Das ist doch Schnee von Gestern. Ob ich jetzt ein paar Minuten länger mit euch Tee getrunken hätte oder nicht, wäre nun wirklich nicht relevant. Mach dir keine Sorgen über solche Dinge. Ich bin nicht nachtragend oder sowas.... Sagte Yurika zu ihrer Schwiegertochter und als diese von ihr abließ, griff die Mutter wieder nach Kagamis Hand.
Wenn du meine Hand hälst, sollte dir das helfen. Ich führe dich, okay? Wenn ich mich Recht erinnere ist es gar nicht so weit bis zum Krankenhaus. Obwohl ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr hier war. Fügte die Mutter leise hinzu und guckte sich schon suchend nach dem richtigen Weg um.

Währenddessen stolperte Mikasa mit ihrem Tee zu der Szene die sich mittlerweile in eine komplett andere Geschichte verwandelt hatte.
Was ist denn mit euch los? - Und mich nenn man komisch... Gab sie sich empört. Irgendwie hatte sie ein gänzlich anderes Bild erwartet als sie zu den beiden Frauen aufschloss.
Schatz, Kagami ist krank. Nimm ihre andere Hand und wir bringen sie dann gemeinsam ins Krankenhaus. Erklärte die Mutter schnell ehe Mikasa ihren Tee fallen ließ und zu Kagami eilte.
Hast du einen Rückfall? - Tut mir Leid, ich hätte dir nicht so viel zumuten sollen. Verzeih mir Gami-chaaaaaaan. Schluchzte Mikasa in der Annahme das, Kagamis Fieber wieder gestiegen war. Sie hatte glasige Augen und war den Tränen nahe, während sie mit beiden Händen den freien Arm ihrer Liebsten umfasste und mit ihrer Mutter gemeinsam in die gleiche Richtung dirigierte. Ich und meine Mama werden für dich da sein, ... Liebste... Erklärte sie und schluckte einen riesen Kloß in ihrem Hals schwer herunter.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeSa Jul 25, 2015 8:27 pm

Verwirrt war die junge Hyuuga nun und sah die beiden Damen an. Was wurde hier gespielt? Was war hier los? Warum wurde sie nun für Krank empfunden? Lag es an ihren Augen, auf die die Mutter ihrer Liebsten sie hingewiesen hatte? Ach verdammt, was hatte sie nun wieder angerichtet? Sie überlegte fieberhaft, was sie machen konnte. Dann jedoch, bevor sie den Ausgang erreichten löste sie sich von beiden. Sie sah sie nun an und ihr Byakugan verschwand langsam wieder. Ihre weißen, matten Augen lagen auf beiden Shingeki, wobei ihre Mutter anders hieß, also die von Mikasa.

Entschuldigung, aber das muss ein Missverständnis sein. Meine Augen, mit denen ist alles in Ordnung. Ich hatte mein Byakugan aktiviert um Sie zu finden, das ist alles, und ja, Mikasa es geht mir gut., sagte sie, legte eine Hand auf die Hüfte und sah nun die beiden Damen an, ehe sie sich zu einem leichten Grinsen durchrang.
Aber wenn wir nun hier schon wieder zusammen sind, können wir gerne auch noch etwas zusammen machen, wer hat Lust?, fragte sie nun und wollte die Stimmung etwas heben, nach dem sie diese vorhin so hat in den Keller gehen lassen. Sie seufzte innerlich und hoffte, dass man sie nun verstand. Sie strich sich langsam durch ihr Haar und schloss ihre Augen. Sie legte sich vorsichtig eine Hand auf die Brust. Sie wollte auf Nummer sicher gehen und so begann ihre Hand grünlich zu leuchten, ehe sie selber dabei grün leuchtet. Sie analysierte sich selber, was sich ein wenig schwer gestaltet, immerhin stand sie in der Mitte und war somit von allen gesehen. Sie kontrollierte ihre Atmung, sie war ruhig, sie war gleichmäßig. Der Herzschlag? Gleichmäßig, normaler Sinusrythmus. Dann durchleuchtete sie den Rest, Lungenfunktionen, Nierenfunktionen, ihre Leber. Es waren keine Schäden festzustellen, nirgends. Vielleicht aber in ihrem Kopf, wenn sie schon so fast verrückt galt. Nein, nichts, kein Defekt zu sehen.

Langsam öffnete die junge Frau ihre Augen und sah nun die Anderen an. Sie lächelte verlegen. Wie lange sie wohl in dieser Art Trance  gewesen war? Immerhin stand sie sicher eine ganze Weile so und hatte intensiv sich ihren eigenen Körper angeschaut. Sie strich sich noch einmal ihre Haarsträhne zurrecht und blickte dann die beiden Damen an.
Selbstdiagnose durchgeführt. Keine Schäden wurden festgestellt. Sowohl die Lungenfunktion, wie auch das Herz, die Augen, das Gehirn, die Nieren, die Leber und alle weiteren Orange arbeiten einwandfrei. Aktuell leide ich noch an leichtem Fieber, durch meine Krankheit, aber dieses befindet sich im Rückgang, aktuelle Temperatur liegt bei 37,7°C und ist rückläufig., gab sie nun ihre Aussage kund.

verwendetes Jutsu:
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDi Jul 28, 2015 1:50 am

Augen?
Byakugan? Kam es von den beiden Frauen und schauten Kagami mit großen Gesichtern an. Tse. Mama kennst du das Byakugan etwa nicht? Das ist die coolste Augentechnik von allen. Erklärte Mikasa voll Begeistert. Sie fand das empfand das Byakugan schon vor ihrer Bekanntschaft mit Kagami als Bereicherung und hatte das hin und wieder zur Sprache gebracht. Doch würde sie es nun tun, wäre der Effekt den es früher hatte nicht mehr so groß. Ich dachte sie hätte wieder Fieber.
Was Kinder heutzutage cool finden. Gab Die Mutter zurück der das immer noch wenig sagte. Anscheinend war das so ähnlich wie Piercings oder Tattoos für sie. Das es eigentlich ein Dojutsu war blieb für sie im Dunkeln. Sie dachte eher an eine Modeerscheinung die jeder für sich beanspruchen konnte, aber woher sollte sie es auch wissen. Sie war Samuraikriegerin im Ruhestand, da verlor man schnell den Überblick. Vor allem wenn man so Isoliert lebte wie sie zur Zeit. Ein kleines Dorf einige Kilometer weit weg. Dort stand Mikasas Geburtshaus und ebenso das ehemalige Haus ihrer beiden Eltern. Durch die Scheidung dieser durfte die Mutter dort wohnen, während Vater und Tochter nach Konoha Gakure gezogen waren. Da Mikasa kein anderes Leben kannte, bereute sie auch nichts davon, obwohl sie sich manchmal ausmalte wie ihr Leben verlaufen würde wenn sie kein Shinobi geworden wäre. Wahrscheinlich sehr langweilig.
Unterdessen hatte Kagami ihren Selbstcheck durchgeführt.

Hauptsache es geht dir gut. Obwohl fast 38° Fieber schon hoch ist. Versuchte Yurika ein wenig davon abzulenken wie Ahnungslos sie aktuell war.
Ja das ist toll. Wenn meine Mami sich schon Sorgen um dich macht, gehörst jetzt wohl ganz offiziell zur Familie. Sagte Mikasa zu Kagami und war wirklich fröhlich darüber das alle sich so gut verstanden.
Mikasa...ja stimmt wohl. Erwiderte die Mutter ein wenig baff.
Boah cool, Zuckerwatte! Schrie die Rothaarige freudig und lief von Kagami und ihrer Mutter fort um einen fahrenden Zuckerwattestand mit ihrem Geld zu bewerfen.

Ich habe sie selten so ausgelassen erlebt. Selbst für ihre Verhältnisse ist das ein wahrer Überschlag aus Gefühlen. Ich bin froh das sie dich so sehr liebt. Analysierte Mikasas Mutter aus der Ferne ihre Tochter und hatte sich nun selbst an Kagami gewandt.

Alsbald die angesprochene Mikasa mit drei Zuckerwatten zurückkam. Ich konnte mich nicht beherrschen und hab zwei zuviel. Was für ein Zufall... Mit diesen Worten drückte sie Kagami und ihrer Mutter die Süßigkeit in die Hände.
Also wirklich, besteht dein Leben nur aus süßen? Fragte ihre Mutter. Es war keine Beschwerde, sondern ein inoffizieller Rat diesem Laster nicht zu extrem nachzugehen. Aber es war schwer ihr böse zu sein wenn man gerade von ihr beschenkt worden war.
Na ja, die Menge macht das Gift nicht? Außerdem besteht mein Leben zu einem Großteil aus Kagami. Süßes steht an zweiter Stelle. Erklärte sie voller stolz. Was sollte man darauf erwidern?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMo Aug 10, 2015 10:45 am

Kagami sah nun die junge Frau an, wobei.. eher die Ältere der Beiden an. Sie betrachtete die Mutter von Mikasa und legte leicht den Kopf zur Seite. Sie betrachtete die Haare, wie sie fielen, sie betrachtete die Andere und seufzte leicht, während nun Mikasa davon lief. Sie drehte sich nicht nach Mikasa um, denn sie wusste, wo es wohl hinging.
Ich kann mit meinem Byakugan, was ein Kekkei Genkai meines Clans ist, Chakraverläufe sehen und kann mir die Organe anschauen. Wenn ich genau bin, dann kann ich Ihnen sagen, dass Sie wohl in 2 Tagen ihre Regelblutung haben werden, dass sie einen sehr gut trainiert Körper haben, und, noch vieles mehr. Es kann mir bei meiner Arbeit als Medizinerin helfen., erklärte sie nun, ehe sie dann nun die Zuckerwatte, die ihr in die Hände gedrückt wurde anstarrte, als wäre es ein Feind, wobei es wohl eher die Verwunderung war, als man ihr die Süßigkeit in die Hand drückte. Sie biss zaghaft ab, hatte dabei ihre Haare nach hinten gehalten, denn Zuckerwatte war leider nun einmal klebrig und Kagami musste es nicht unbedingt haben, dass ihre Haare anfingen zu kleben. Sie betrachtete dabei die Anderen, denn sie war nicht wie Mikasa, oder sonst wer, der einfach so drauf los aß, sondern aß Stück für Stück von der Zuckerwatte. Sie schloss dabei leicht die Augen und kaute die Watter hinter vorgehaltener Hand. Dabei öffnete sie nun wieder ihre Augen und sah dann zu Mikasa hin. Sanft lächelte sie diese an, und griff an die Wange der Jüngeren. Dort war noch ein bisschen Zuckerwatte.

Eigentlich mochte sie nichts Süßes, aber dann würde sie auch Mikasa nicht mögen, und anstatt nun doch danach zu greifen, so wie sie es vorhatte, bewegte sie nun ihre Lippen an die Wange der Jüngeren und küsste, leckte ,oder wie man es auch nennen wollte von ihrer Wange ab., so dass sie es im Mund hatte. Sie lächelte leicht rot im Gesicht nun die Jüngere an und legte den Kopf zur Seite. Sie zwang sich nun zu einem Grinsen durch.
Ich bin eher froh, dass ich Mikasa habe, immerhin habe ich somit wieder einen Lebensmittelpunkt., hauchte sie nun sanft und strich Mikasa über die Wange. Kagami war nun einmal auch verliebt und dies konnte niemand bestreiten. Zaghaft strich sie dem rothaarigen Wirrkopf eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte diese verliebt an.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeFr Aug 14, 2015 3:05 am

Das ist ja...unglaublich. Gab sich Mikasas Mama begeistert. Das mit ihrer Regelblutung stimmte und das sie einen trainierten Körper hatte,konnte sie nicht bezweifeln. Sie mochte zwar ihren Dienst als Samuraikriegerin quittiert haben, dennoch blieb sie im Training und hielt ihren Körper gestählt. Immerhin trainierte sie Mikasa und bildete sie im Waffenkampf aus. Und selbst wenn Mikasa mittels ihrer Ninjatechniken nun stärker als ihre Mutter war, war diese ihr im reinen Waffenkampf noch immer überlegen. Erst wenn Ninjutsu ins Spiel kam, konnte Mikasa ihre Mama übertrumpfen die an den TaiJutsu-Bereich gefesselt war. Und dennoch war Yurika Nishikori definitiv eine harte Gegnerin für jede Person. Egal ob Ninja, Samurai oder sonstige Personen.
Sie musste es sein, denn sie wollte stark für ihr Kind sein und es beschützen. Wenn es sein musste sogar vor dem eigenen Vater. Nun merkte sie, dass ihre Tochter längst ohne ihren Schutz auskam. Sie war Erwachsen geworden. Selbst wenn sie äußerlich ein Kind zu sein schien. So ging sie einem Beruf nach, der unheimlich schnell Erwachsen werden lässt. Einen Weg den sie ihrer Tochter eigentlich ersparen wollte, aber im Endeffekt hatte sich alles zum Guten gewendet.
Ich bin glücklich. Murmelte sie leise und lächelte als ihre Tochter ihr Zuckerwatte brachte.

Sicher wusste Mikasa es. Das Kagami eine Abneigung gegen süßes hatte, aber anscheinend konnte sie ihre Liebste oft genug konvertieren. Je öfter sie sich glücklich fühlte, desto mehr verlangte Mikasa nach Süßen. Sie war ein Gierschlund was süßes betraf. Ein schwarzes Loch das alles absorbieren wollte und musste um ihre Struktur aufrechtzuerhalten. Und sie konnte dieses schwarze Loch nur durch Kagamis nähe sättigen. Nun, eigentlich benötigte es noch mehr um sie zufrieden zu stellen. Erst wenn sie ihr Glück auch mit Kagami teilen konnte, war sie wirklich glücklich und stabil. Und aktuell konnte sie ihr Glück am besten durch Süßigkeiten mit Kagami teilen. Seien es ihre Schokosticks, oder Zuckerwatte.

Überglücklich versenkte sie also ihr Gesicht in diesem nun instabilen Turm aus pinken Zucker. Kein Vergleich zur vornehmen Kagami. Ein ungleiches Paar, aber dennoch hatten sie mehr gemeinsam als es vielleicht den Anschein machte.
Mikasa ließ für einen kurzen Moment von ihrer Süßigkeit ab und dieser wurde von Kagami zu einer zuckersüßen Geste genutzt. Zuerst dachte Mikasa das Kagami sie nun küssen würde, doch stattdessen wurde ihre Wange und ihr Mundwinkel abgeleckt.Gänsehaut. Die Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf und ihre Knie wurden weich während ihr Herz Blut in den Kopf pumpte.
K-K-Kagami-chaaaaan. Stotterte sie und berührte die Stelle mit zwei Fingern, so dass sich Mikasas und Kagamis Hände bei der gleichen Geste berührten. Noch mehr Gänsehaut und noch weniger Gefühl in den Beinen.
Schnell versteckte Mikasa ihren hochroten Kopf hinter der Zuckerwatte Schaute aber dennoch offensichtlich seitlich daran vorbei zu ihrer Liebsten.
Fang mich, ich kann nicht mehr stehen... Sagte sie schüchtern und warf sich Kagami mit offenen Armen entgegen um sie zu umarmen. Danke das...du mir das Leben zeigst. Murmelte die rothaarige leise und seufzte während sie sich darauf konzentrierte ihre Zuckerwatte weit weg von den beiden zu halten. Ihr hätte ein Bad in Zuckerwatte bestimmt nichts ausgemacht, doch sie wollte ihren Engel bekleckern.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Sep 23, 2015 4:52 pm

Kagami fing die junge Frau auf und sah sie von oben her an. Sie lächelte sanft die diese an, als sie eine Präsenz spürte. Sie lies sie leicht schwindlig werden, sie lies sie wachsem werden und die sanften Augen der jungen fRau waren verschwunden. Es passte etwas nicht ins Bild. Die Kinder, an den Händen ihrer Eltern, Eis schleckend, ein älteres Prächen auf einer Bank, am kuscheln. Scheinbar genossen sie ihren Lebensabend. Da stand er, in mitten der Dunkelheit eines Baumes und hatte die Amre vor der Brust verschränkt. Er passte nicht ins Bild, der Mann mit der Hundemaske, dem schwarzen Mantel. Ein ANBU, hier? Und vor allem jetzt. Er schien zu merken, dass Kagami ihn bemerkt hatte, denn er nickte kurz in eine Richtung, löste sich von seinem Baum und verschwand dann. Das Nicken galt einem Haus, sicher im Hinterhof. Kagami blickte kurz zu ihrer Mikasa herab und strich ihr über den Kopf. Diese ganze Szene hatte vielleicht 3 Sekunden gedauert und so war es für jemanden, der nicht aufmerksam war sicher schwer mitzubekommen. Kagami sah kurz zu der Mutter ihrer Liebsten.
Entschuldigen Sie mich eben. Ich muss etwas klären. Mikasa, bleibe bei deinre Mutter, ich bin gleich wiede da., sagte sie und knuddelte noch einmal ihre Liebste, ehe sie dann sich von ihr löste und in Richtung des Hauses ging. Ihre Augen waren kalt geworden, der gehorsame Soldat folgte, auch in den schönen Zeiten, die es geben konnte. Immerhin waren jene Zeiten doch einer soldatin nur gegönnt, wenn sie ihren Dienst auch brav wieder antrat. Was wollte der Kage von ihr?

Sie kam bei dem Häsuchen an und betrachtete es kurz. Es war niemand zu sehen und doch hatte sie ein beklemmendes Gefühl. Eine Kekkai? Wahrscheinlich, aber sie wollte nicht weiter den Mann warten lassen. Sie schritt voran und war fokussiert, auf ihre Umgebung, auf jedes Detail und sah sich um. Sie ging an der Seite vorbei in den Hinterhof und da stand er, in Schwarz gehüllt. Sein Gesicht war nicht zu erkennen und doch war Kagami sicher, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte ,dohc es spielte keine Rolle. Er hob seine Hand und in dieser hielt er eine Schriftrolle. Scheinbar war es wichtig, denn sonst würde man so eine Übergabe nicht so machen, sondern die Leute in das Büro rufen. Kagami schritt auf den Mann zu, weiterhin fokussiert, lies mit ihren weißen Augen nichts aus diesen hianus. Sie war ja nicht dumm und auch wenn sie in Konoha waren, so konnte hier doch viel passieren. Sie streckte ihre Hand nach der Schritrolle aus und als sie spürte, dass sie real war, hob sie sie an, aus der Hand ihres Gegenüber heraus. Im nächsten Moment war auch schon das beklemmende Gefühl weg und der ANBU vor ihr ebenso. Sie war wieder alleine mit diesem. Kagami seufzte kurz und öffnete die Schriftrolle. Es war ein Auftrag, das konnte sie sehen. Sie las sich die Details durch, las auch die Mitgliedernamen. Sie war scheinbar mit ihrer Liebsten dort hin und Sarutobi Ringo. Sie seufzte kurz. Es war eine Mission in der der Daimyo mit drinnen hing, also durfte man diesen nicht warte lassen. Kagami drehte sich um und verstaute dabei die Schriftrolle. Sie hatte immernoch diesen kühlen Blick auf, sie war halt schon jetzt in ihrem Missionsmodus. Knappe Antworten waren zu erwarten, Mikasa hatte dies bereits einmal kennen gelernt.

Sie ging zu den beiden Damen zurück und verneigte sich kurz. Sie sah dann die Mutter Miaksas an und dann zu ihrer Liebsten.
Komm, wir haben eine Mission, diese duldet keinen Aufschub., sagte sie schnell und hart heraus. Man kannte es halt schon, direkte Befehle eben. Sie sah dann zu der Mutter ihrer Liebsten, verneigte sich leicht.
Entschudligen Sie, die Pflicht ruft. Ich würde mich freuen, wenn Sie noch hier wären, wenn wir wieder da sind. Mikasa, wir müssen los, sagte sie nun, drehte sich auf dem Absatz um und ging voraus, direkte Schritte, direkter Weg, sie wollte nicht trödeln und vor allem nicht, wenn es so eine Mission ist. Sie würde ihrer Liebsten auf dem Weg zur Wohnung erklären, was los war, was für eine Mission, aber dies waren nun einmal vertrauliche Informationen, deshalb würde sie diese nur teilen, wenn sie unter sich waren. Danach machte sich Kagami mit ihrer Liebsten auf den Weg zum Treffpunkt, dem Tor von Konoha

OW: Tor von Konoha
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeSa Sep 26, 2015 1:03 pm

Kurz. Ein kurzer Moment in dem sie sich fallen ließ und die Liebe genoss, die sie für Kagami empfand. Aber selbst wenn Kagami keine Notiz vom eintrudelnden ANBU genommen hätte, wäreder Moment wohl nicht viel länger gewesen und so musste sich die junge Shingeki wohl mit dem Begnügen was sie bekam. Natürlich war sie nicht unzufrieden, aber am liebsten hätte sie ihre Gami-chan nur für sich alleine. Wie Egoistisch sie manchmal sein konnte!

Da Mikasa in ihrer heilen Welt lebte, bekam sie auch nichts von der veränderten Präsenz mit. Sie spürte nur eine Veränderung bei ihrer Liebsten. Körperspannung und Ausdruck veränderten sich allmählich, was ein guter Indikator dafür war,was Kagami nun erwartete. Sie wurde nochmal kurz gedrückt, ehe sich diese entfernte und Mikasa ratlos stehen ließ. Nachdem sie auch nach längeren starren in jene Richtung, in die Kagami verschwunden war, aus dem ganzen nicht schlau wurde, tauschte sie einen Blick mit ihrer Mutter. Diese wiederum schien über alles erhaben zu sein und lächelte nur. Wahrscheinlich hatte sie alles mitbekommen ließ Mikasa aber absichtlich zappeln.
Ich denke zumindest eine von euch muss sich heute nochmal etwas Unternehmungslust anlachen.Blieb Mikasas Mama geheimnisvoll.
Unterdessen fokussierte sich diese auf ihre Zuckerwatte und auf die Richtung aus der sie Kagami erwartete.

Lange musste sie nicht warten, denn Kagami kam eiligen Schrittes wieder und nun schien sie komplett verwandelt zu sein. Die Missionskagami war da. Hoffentlich kann ich wenigstens mit ihr auf die Mission! Dachte sich Mikasa bevor sie im gleichen Moment bestätigt wurde.
Mensch...das nennt man schlechtes Timing... Sagte sie seufzend und ließ die Schultern hängen. Schatz, gib einfach dein Bestes, dann wird das schon klappen. Munterte Yurika ihre Tochter auf und beugte sich zu dieser herunter um ihr einen Abschiedskuss auf die Stirn zu geben.
Ich sehe es...als Ausflug...oder so. Fast schon frustriert nagte sie an den Resten ihrer Zuckerwatte, schenkte ihrer Mama dann aber doch noch ein lächeln ehe sie hinter Kagami herlief. Für weitere Treffen der drei würde bestimmt in Zukunft noch oft Zeit sein. Ebenso brachte Mikasas Mama das nötige Verständnis für solche Angelegenheiten auf. Selbst wenn sie ein ungutes Gefühl in der Magengrube hatte, wenn sie ihre Tochter auf gefährliche Missionen gehen lassen musste. Aber immerhin war Mikasa ja Erwachsen und würde nun auf sich selbst aufpassen. Außerdem war ja die Hyuuga dabei, die sicherlich ebenso gut auf Mikasa aufpassen würde wie Yurika selbst.

Mikasa und Kagami schlugen den Weg nachhause ein,wo sie sich für ihre Mission rüsteten. Ebenso wurde Mikasa dort unterrichtet worum es eigentlich ging und das ließ sie gleich noch viel mehr seufzen. Wegen so etwas müssen wir überhaupt los? Warum kommen die nicht einfach zu uns? Die wollen doch was wissen... Sagte sie mit vorgeschobener Unterlippe, während sie ihre Taschen voll mit Ninjaequipment stopfte. Normalerweise war sie recht ordentlich was das betraf, doch gerade fehlte ihr sichtlich die Lust dazu Dinge zu ordnen, die sie gar nicht brauchte.
Wie ein bockiges Kind stampfte sie im Hyuuga Anwesen durch die Gänge und Flure, ehe sie gemeinsam mit ihrer Liebsten zu einer Mission aufbrach, deren Sinnhaftigkeit sie von Anfang an bezweifeln musste. Eigentlich war sie nur so aufgebracht, da sie mehr Zeit mit Kagami verbringen wollte und dies war natürlich offensichtlich. Über die Mission selbst, hatte sie sich kaum Gedanken gemacht. Vielleicht würde sich dies im Verlauf ändern.

Ortswechsel:Haupttor von Konoha
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Jan 06, 2016 6:23 pm

Abwesend zupfte Setsuna an der Saite seiner braunen Akkustikgitarre, welche er sich über das angewinkelte Bein gelegt hatte. Nur halb nahm er die Klänge war oder das angenehme Geräusch der Vögel über seinem Kopf, das Rauschen der Blätter im Wind. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit hatte der junge Chûnin das Zeitgefühl ein wenig verloren und eben jene Zeiger der Uhr schleifen lassen. Mancher Beobachter würde nun erwähnen, dass er bereits seit zwei vollen Stunden mit dem Rücken an jenem Baumstamm lehnte und in den Himmel hinauf blickte; oder aber das satte Gras vor seinen Füßen. Die Sonne stand auf der blauen Weltenbühne so viel höher über ihm; ab und an nur durch wenige Wolken verdeckt, die an ihr vorbei zogen und ihrem Alltag nachgingen.
Was ihn betraf, so musste er in letzter Zeit wohl über so einiges nachdenken. Nicht nur Gutes, aber auch nicht nur schlechtes. Unter anderem fand er sich ab und an wieder auf dem Gelände der Akademie wieder, im Krankenhaus - oder aber in der Wohnung seines Onkels, wo sie über Gott und die Welt diskutierten. Über ihn selbst, über andere. Über Probleme und Hürden, welche genommen werden mussten. Jedenfalls gab es vieles, welches geordnet werden musste und somit nicht zu kurz kommen durfte. Setsuna hasste Unordnung und wenn diese bereits in seinem Kopf anfing, wurde es umso hässlicher für ihn.
Das Zupfen der Saiten verstummte und der Jôcho verzog missmutig das Gesicht. In einer fast erschöpften Geste fuhr er sich mit der linken Hand über Mund und Nase hinweg und strich sich die Haare zurück. Die Rechte behielt er auf dem Korpus seines Musikinstrumentes. Nur ab und an tippten Zeige und Mittelfinger im eigenen Rhythmus auf das Holz. Ein widerspenstiges Seufzen kämpfte sich seinen Hals hinauf und wurde schließlich ausgeatmet. "Vielleicht sollte ich einfach Papier und Stift zücken, alles aufschreiben und dann verbrennen.." Der gemurmelte Gedanke war zumindest scheinbar eine bewährte Methode von anderen Individuen. Andererseits wollte Setsuna allerdings nicht auf eben jenes Niveau herab sinken und so kümmerte er sich doch viel lieber in eigener Art und Weise darum. Folglich würde es Zeit in Anspruch nehmen. Seiner Ansicht nach gab es kein unlösbares Problem. Kein unlösbares Rätsel. Man konnte immer zum Ergebnis einer Gleichung kommen und eine Variable herausrechnen. Zwar musste man dafür vorgesehene Hilfestellungen erst einmal finden und herausarbeiten, doch gerade das bereitete ihm ein fast diebisches Vergnügen. Leicht amüsiert über sich selbst zuckten Setsunas Mundwinkel kurz nach oben, als er sich an seine Kindheit erinnerte. Unbewusst glitt seine Linke hierbei hinunter auf seine Brust, die Gedanken schweiften in dunklere Gefilde ab - gut, zumindest hätten sie das. Doch genau in diesem Moment nahm Setsuna aus dem Augenwinkel eine ihm durchaus bekannte Person wahr.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeSo Jan 10, 2016 12:58 am

cf: Zeitsprung

Es war einiges passiert und doch nur wenig. Mayura hatte viel erlebt, viel durchgemacht, viele neue Erfahrungen erlebt und doch wusste sie alle dem so gut wie nichts mehr. Man hatte in ihren Erinnerungen herumgepfuscht, auf eindeutiges Dringen hin, immerhin war es nur zu ihrem Besten. Und wäre sie anstelle der anderen gewesen, sie hätte gleich gehandelt. Wüsste sie, dass das Leben einer Freundin oder eines Freundes auf dem Spiel stand, so hätte sie keine Sekunde gezögert, auch wenn das bedeutete, so viele zu vergessen, was sie einst geliebt hatte. Aber was man nicht kannte, vermisste man bekanntlich ja nicht.

Mayura war auf einer Mission gewesen, so hatte man es ihr erklärt. Es war keine einfache gewesen, auf welcher sie schwer verletzt wurde und für einige zeit ihr Bewusstsein verloren hatte. Während sie also im Koma lag, hatte sich vieles geändert. Sie musste schmerzlich erfahren, dass ihr kindheitsfreund und im Grunde bester Freund Hayate verstorben war, doch es waren nicht nur schlechte Dinge passiert, in der Zeit, in der sie im Koma lag ... Ihre Schwester war wieder zurückgekehrt und Mayura hatte sie überglücklich in die Arme geschlossen.
Als sie im Krankenhaus aufgewacht war, waren allerdings auch noch drei weitere Personen dort anwesend gewesen. Zwei Männer und eine junge Frau. Sie kannte sie alle nicht doch stellte sich heraus, das sie alle sehr nette Menschen waren, die ihr helfen wollten. Einer verliess sie bald darauf wieder, anscheinend wohnte er nicht in Konohagakure, die anderen schienen ebenfalls Shinobis des gleichen Dorfes zu sein.
So viel war geschehen während sie im Koma gelegen hatte und Mayura hatte das Gefühl, dass sie ihr halbes Leben verpasst hatte, obwohl es nur etwas mehr als ein Jahr hergewesen war, seid sie ins Koma gefallen war. Nun war sie wieder erwacht. Man hatte es als ein grosses Wunder bezeichnet, man hatte bereits jegliche Chancen aufgegeben, dass sie wieder erwachen würde und doch ist sie wieder erwacht.

Erst vor Kurzem hatte sie endlich das Krankenhaus verlassen können. Miaka hatte sie oft besucht und dafür war sie ihrer Schwester dankbar gewesen. Mayura hatte sich dafür entschieden, etwas im Park spazieren zu gehen. Die frische Luft würde ihr gut tun und das Wetter war einfach zu schön um einfach drinnen zu bleiben. Eine wahre Vergeudung wäre das!
Sie schlenderte also Gedanken verloren durch den grossen Park von Konohagakure und lauschte den vielen verschiedenen Geräuschen. In Gedanken glitt sie immer wieder zurück an all das, was man ihr erzählt hatte, als sie aus dem Koma erwacht war. Es war mit Sicherheit noch lange nicht alles, doch sie war sich sicher, das man ihr alles wichtige noch erzählen würde. Sie war den Leuten ausserdem dankbar, dass man ihr nicht alles auf einmal erzählte, denn es war schon schwer gewesen, all die neuen Dinge aufzunehmen, die man ihr nach dem Erwachen erzählt hatte.
deshalb genoss sie umso mehr die Ruhe, ging Schritt für Schritt immer weiter, ohne ein genaues Ziel vor Augen zu haben.
Plötzlich drang eine Melodie an ihre Ohren. Sie war noch weit entfernt, dennoch klang sie schön. Mayura blinzelte und suchte nach dem Ursprung jener Melodie. Es schien, als müsse sie nach Norden gehen. Sie setzte ihren Weg also in diese Richtung weiter und es vergingen keine fünf Minuten, bis sie einen jungen Mann mit einer Gitarre erblickte. Es war jener junge Mann, der auch im Krankenhaus war, als sie erwacht war.
Ihr Gesicht erhellte sich, ein Lächln schlich sich auf ihre Lippen. "Hallo, wir kennen uns, nicht wahr? Du warst auch im Krankenhaus.", ihr Blick glitt auf die Gitarre, "Jôcho Setsuna, richtig? Ich wusste gar nicht, dass du Gitarre spielst." eigentlich eine dumme Feststellung, kannte sie ihn doch noch nicht lange ... Und doch hatte sie ein merkwürdiges Gefühl in ihrer Brust, wenn sie Setsuna anblickte, so, als ob sie ihn nicht erst seid einer Woche kannte ...

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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMo Jan 11, 2016 10:42 pm

Es war traurig. Zumindest stimmte es ihn traurig, wenn er Mayura ihm entgegen kommen sah. Vermutlich deshalb, weil es ihm fast ironisch vor kam, dass ausgerechnet sie ihr Gedächtnis verloren hatte, obwohl sie doch die einzige gewesen war, die ihn wirklich gekannt hatte. Nicht so wie seine Teamkameraden oder seine "Freunde", sondern wirklich seinen Kern. Mit ihr hatte er zum ersten Mal über seine kindheitlichen und jetzigen Probleme geredet. Genauso hatte sie gesehen was er sein konnte, wie er sein konnte. Und sie hatte sich nicht von ihm abgewandt. Nein. Im Gegenteil: Sie hatte ihm zugehört und mit ihm darüber geredet. Sie hatte vielleicht nie wirklich gewusst, wie sehr sie ihm damit geholfen hatte, aber es war eine Tatsache. Mayura war für ihn genauso wichtig wie Madoka es gewesen war - nur auf eine andere Art und Weise. Tja.. und dann war das geschehen, was nicht einmal mehr hätte einkalkulieren können. Eine Mission. Ein Kampf. Eine Verletzung. Ein großes Vergessen. Das war es, was sie nun für all ihre Hilfe geerntet hatte. Normalerweise nahm er die Umstände anderer Menschen einfach hin und tat sie als Möglichkeit des Lebens ab. So etwas passierte, es war nur logisch, dass es auch irgendwen in seiner Umgebung einmal treffen würde.. Nur fand er es nun zum ersten Mal unfair. Es war merkwürdig, so zu denken. Er war es nicht gewohnt. Es machte ihn rastlos. Es erfüllte ihn gar mit einer inneren Wut, wenn sie sich nun zu ihm gesellte und sich an gar nichts mehr erinnern konnte. Allerdings schuldete er ihr viel zu viel, um ihr nicht helfen zu wollen. Sie war seine Bezugsperson geworden - ob er es nun hatte zulassen wollen oder nicht. Ja, es stimmte einen traurig, dass es ausgerechnet sie getroffen hatte.
Sein "Glück" bestand jedoch nun darin, dass er sein ganzes Leben lang immer ein gleichgültiges und gar desinteressiertes Gesicht gemacht hatte; dass er sich gut "verstellen" konnte. Eben so fiel es ihm nicht schwer ein fast spärliches Lächeln zu erwirken, welches ihm dennoch das ein oder andere mal nachgesagt wurde. Bei ihm galt sogar ein mäßig gehobener Mundwinkel als Lächeln oder ein leises "Kichern"als Lachanfall. "Das trifft in der Tat zu. So heiße ich, korrekt." Sie schien es interessant zu finden, dass er Gitarre spielte. Ihm kam in den Sinn, dass er nie in ihrer Gegenwart Gitarre gespielt hatte. Wieder diese Ironie. Dieses Mal war sie aber eher zum Lachen, wenn man so darüber nachdachte, denn ihre Frage war demnach sogar richtig. Wäre sie es nicht gewesen, hätte er es aber auch ausnahmsweise zähneknirschend ignoriert. "Dass ich dieses Instrument spiele ist vielen Individuen in meiner Umgebung nicht gewahr. Früher konnte ich mich relativ gut dabei konzentrieren. Nachdenken. Ich fürchte, es hat sich zu einer Gewohnheit entwickelt...." Nachdenklich legte er den Kopf schief. An ruhigen Tagen hatte es sich offenbar tatsächlich zu einer Gewohnheit entwickelt. Irritiert über sich selbst blinzelte er ein paarmal, ehe er sich wieder an Mayura wandte. "Wenn du möchtest, kannst du dich setzen... dann könnte ich mich dazu entschließen, meiner neu entdeckten Gewohnheit weiter nachzugehen..." Mit einer leichten Kopfbewegung deutete er neben sich auf die Wiese und fuhr mit der Hand einmal fast spielerisch über die Saiten. Manch ein Autor hatte schon geschrieben, dass Musik ein gutes Heilmittel wäre - auch, wenn Setsuna nicht an diesen gefühlsbetonten Kauderwelsch glaubte, so war es immerhin doch ein Anfang. Oder nicht?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDo Jan 21, 2016 12:09 am

Mayura lächelte leicht, als Setsuna ihr zustimmte, das er so hiess. Hatte sie seinen Namen also noch richtig im Kopf gehabt. Das er so hiess, war sie sich ziemlich sicher gewesen, immerhin hatte sie ihn vor nicht all zu langer Zeit im Krankenhaus getroffen. Ja, diesbezüglich war sie sich sicher und eigentlich hatte Mayura grundlegend kein schlechtes Erinnerungsvermögen, dennoch hatte sie das Gefühl, irgendetwas würde ihr fehlen. Sie konnte es nicht im entferntesten Sinne erklären und es fühlte sich an, als wäre es etwas unantastbares, das sich irgendwo, weit weg im dichten Nebel verbergen würde und nur ganz selten lichtete sich dieser Nebel ganz sanft, so dass Mayura gewahr wurde, dass da was aber nicht bestimmen konnte, was es war. Genau so verhielt es sich in ihrem Kopf mit etwas ... Ja, mit irgendetwas. Was es war, wusste sie nicht. Dass es die Erinnerung an Tenzou, ihre Kinder und generell an die letzte Zeit waren, konnte sie beim besten Willen nicht wissen. Sie war Hatake Mayura, niemand anderes, nicht im Traum käme sie auf die Idee, dass sie bereits Mutter von zwei Töchter wäre.

Auf die Aufforderung hin, sich neben ihn zu setzten, nahm sie dieses Angebot nur allzu gerne an. Kurz betrachtete sie Setsuna und wie er seine Finger über die Saiten des Instrumentes gleiten liess, bevor sie sich dann leicht nach hinten lehnte und sich mit den Händen hinter sich auf dem Boden abstüzte.
"Früher? Du kannst dich nun nicht mehr gut konzentrieren wenn du Gitarre spielst, verstehe ich das richtig?", fragte sie etwas verwirrt. Gut, es gab wohl Dinge, die sich veränderten, aber generell war es bei Mayura so, dass die Dinge, die sie beruhigten, sie nach wie vor beruhigten und sich diese Konstante auch nicht so leicht ändern würde. Ob irgendetwas geschehen war, dass sich Setsuna früher konzentrieren konnte, nun aber nicht mehr? Oder dachte sie einfach viel zu weit und eigentlich gab es gar keinen tiefen Grund, weshalb es war, wie es war?
"Wie lange spielst du den schon Gitarre?", fragte sie dann aus ehrlichem Interesse heraus, "Ich selbst spiele leider kein Instrument, irgendwie habe ich nie gelernt, eines zu spielen. Mag vielleicht auch daran liegen, dass meine Eltern früher nie wirklich Wert darauf gelegt haben.", erklärte sie dann nacdenklich und starrte für einen Moment in den weit entfernten Himmel hinauf.
Für einen Moment herrschte Stille, dann wandte sie ihren Kopf wieder Setsuna zu und lächelte abermals leicht. "Ich bin wirklich froh, das ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Zwar arbeite ich dort eigentlich gelegentlich, aber als Patient ist das irgendwie ... Etwas vollkommen anderes. Dort zu liegen und im Grunde absolut keine Freiheiten zu haben ist ... Etwas beängstigend.", gegen Ende hin erlosch ihr Lächeln und ihr Gesichtsausdruck wurde etwas ernster. Als sie in dem Raum aufgewacht war, hatte sie Gesichter wahrgenommen, die sie teilweise kannte und wiederum andere, die ihr unbekannt waren. So auch Setsuna und doch hatte sie das merkwürdige Gefühl, dass er ihr nicht gänzlich fremd war. Ob sie ihn schon einmal gesehen hatte? Waren sie sich schon einmal begegnet? Es musste ja immerhin einen Grund geben, weshalb er dort war.
"Setsuna? Darf ich dich etwas fragen? Ich ... Wir kennen uns nicht, oder? Also das nehme ich zumindest an, den ich hatte deinen Namen im Krankenhaus zum ersten mal gehört. Aber ...", ihre Augen wurden etwas schmaler, "Aber weshalb warst du dann im Krankenhaus? Tatsächlich kommt es mir auch vor, als ob ich dich bereits einmal gesehen habe.", sie biss sich kurz auf ihre Unterlippe, ihre Hand fuhr an ihren Kopf und sie griff sich an die Stirn, "Ich weiss, das hört sich irgendwie etwas seltsam an, oder?"
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeSo Jan 31, 2016 2:17 pm

Stirnrunzelnd sah Setsuna auf das Instrument auf seinem Schoß hinab, welches nun etwas ungewollt zu einem Gesprächsthema geworden war. Oder zumindest zu einer Einleitung, so etwas ähnlichem. Fast konnte er ihm dankbar sein, denn eigentlich war er absolut nicht für Konversation und Unterhaltung gemacht. Er brütete viel lieber in sich hinein oder folgte gewissen Verhaltensmustern. Das hier war mal wieder eine solche Premiere, von der Mayura selbst nichts ahnte. Obgleich es mal wieder sie getroffen hatte. Jedenfalls verzogen sich seine Munwinkel leicht nach unten und man konnte leichte Fältchen um seine Nase herum erkennen, als er eben diese rümpfte. "Musik neigt dazu, manch anderen Dinge zu übertönen." Er fasste sich relativ knapp, denn er dachte nicht daran, ihr all jene Dinge nochmals zu sagen, welche sie nun scheinbar vergessen hatte. Setsuna selbst wusste nicht einmal, ob ihm das nichts ausmachte - oder aber ob er sauer auf sie sein sollte, weil sie nicht aufgepasst hatte und es vergessen hatte. Seiner Ansicht nach gab es immer Dinge, die ein Unheil prophezeiten. Irgendwo zumindest. Man konnte es sich errechnen. Das war eine gesunde und sichere Basis. Eine Basis, auf welcher er sich gerade Mauern erbauen wollte, damit sie ihn nicht allzu sehr aus der Fassung brachte. Ob dieser Bau allerdings wirklich Erfolg vorzuweisen hatte, blieb aber dahingestellt. Vor allem als sie damit begann, eine Anekdote von ihren Eltern zu erwähnen. Er wandte den Blick von Instrument auf Gesprächspartnerin.
"Man sollte selbst entscheiden, worauf man Wert legen möchte. Andernfalls zeigt es von einem schwachen Charakter, der keine eigene Meinung haben kann. Letzteres wiederum hindert ihn an der Weiterentwicklung. Eltern sollten ein Kind so erziehen, dass es sich eine gesunde Meinung bilden kann - selbst hinsichtlich von so etwas wie Musikinstrumenten. Richten sie es auf ihre Meinung ab..." Er zupfte eine Seite, vollendete den Satz aber nicht. ..sind sie keine guten Eltern, hatte er sagen wollen, doch kamen die Worte nicht über seinen Mund. Stattdessen legte er die Gitarre von seinem Schoß hinweg in das satte Gras neben sich. Als Mayura das Krankenhaus erwähnte, glaubte er, auf seiner Brust würde die Narbe in Flammen aufgehen. Es war einfach ein ungutes Gefühl und er wusste, dass er... nunja... Angst hatte, sie könnte sich in seiner Gegenwart wieder erinnern. Es breitete ihm mehr als nur Unbehagen, denn er wusste einfach nicht, wie er reagieren sollte. Wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Es war so, als setzte man einem kleinen Kind die Mutter hin, an welche es sich band und riss sie dann wieder komplett aus dem Leben. Das Kind war zwar älter, aber überwinden konnte es das nicht. Setsuna war zwar kein Kind mehr und Mayura nicht seine Mutter, aber er wusste nicht, wie er es für sich selbst alles zurechtrücken und zusammensetzen sollte. Er wollte helfen, versuchte es wirklich... Aber irgendwie kam ihm gerade allerhand dazwischen. Insgeheim wünschte er sich, sein Onkel wäre hier und er würde ihm diese Bürde abnehmen.
Setsuna beschäftigte sich gerade so sehr mit diesen Gedanken, dass er kurz zusammenzuckte, als sie ihn fragte. Er schloss die Augen, damit sie die Hektik darin nicht wahrnahm und atmete tief durch. Beängstigend. Sie hatte gerade keine Ahnung mehr, wie sehr er es ihr nachempfinden konnte. Er überlegte sorgfältig, ehe er weitersprach. So, wie er es immer tat. Abwägen. Sichere Worte. Eine gleichgültige Miene. Leicht neigte der Brillenträger den Kopf. "Ich... bin kein Shinobi ohne Probleme... Du sagst ja selbst, dass du im Krankenhaus arbeitest und dort hast du mir geholfen. Wobei das nun nicht im körperlichen Sinne meine. Ich bin auf eine andere Art und Weise... krank, wenn man so möchte. Du warst der erste Mensch, mit dem ich wirklich darüber reden konnte. Deshalb war ich da." Gegen Ende war seine Stimme etwas leiser geworden, worüber er sich ärgerte. Er wollte nicht schwach dastehen. Sie hatte genug Probleme, von welchen sie nichts wusste und über welche er auch nicht mit ihr reden konnte. Nein, das würde er wirklich nicht tun. "Ich weiß also, wie es sich als Patient anfühlt. Es ist grau und hässlich und man könnte sich viel schönere Dinge vorstellen, als die Verpflichtung in einem unbequemen Bett auf einer harten Matratze zu liegen." Matt schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. "Nein... du hörst dich nicht seltsam an. Keine Sorge. Selbst wenn, sind wir das wohl beide."
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDi Apr 10, 2018 4:16 pm

cf: Timeskip

Mai saß dort, auf einer Bank, mit überschlagenen Beinen und blickte gedankenverloren in die Ferne. Sie fühlte sich elend, und zweifelte immer mehr an ihrer zwischenmenschlichen Kompetenz. Sie wollte niemanden verurteilen und sie konnte Kotone verstehen, die Konoha aus freien Stücken verlies und dennoch, sie hatte sich so sehr ein Leben gewünscht, welches normal gewesen wäre, für sie war Kotone eine Art Rettungsanker und was blieb ihr nun? Sie war noch immer Mai, die Fudo Mai und dennoch, was war das schon Wert? Eigentlich nichts, immerhin konnte sie sich davon auch keinen geliebten Menschen wieder herbei zaubern. Sie konnte nur weiter machen und nach vorne blicken und dennoch, ihr Blick verschwamm, Tränen bahnten sich ihren Weg und verdampften sofort, während sie den Personen zuschaute, wie sie herumtollten und wie sie sich weiterhin ihr Leben verspielten. Eine jede Person die hier war, sie alle hatten etwas, was sie nicht hatte, einen Partner fürs Leben, einen Menschen, den sie lieben konnte und der diese Liebe erwidern konnte. Sie sollte nicht auf sie warten, sie sollte sie nicht mehr lieben, sie würde es verstehen, wenn Mai sich eine andere Person suchen würde, immerhin wusste Kotone, die sich auf Reisen begeben hatte nicht, wann sie wiederkommen würde. Mai stellte sich jedoch die Frage, warum sie nicht mitgenommen worden war. Kazumi, Kaguya/Kagura, Kotone, sie alle waren aktuell für Mai unerreichbar. Ihre erste Liebe, verblichen, ihre beste Freundin, im Koma, oder wusste sie da schon näheres? Sie sollte vielleicht mal wieder nach ihr schauen, ihre zweite Tochter in der Isolation, ihre Mutter verstorben. Wen hatte sie noch? Wer würde da sein, wenn sie wieder heim kehren würde? Vielleicht einer ihrer Freunde, vielleicht ja Ashitaka, wobei... nein, keiner von ihnen würde sie etwas vorheulen, denn Mai würde nicht wollen, dass jemand sie dabei sah. Sie bedankte sich bei ihren Körpereigeneheiten, dass sie nicht wirklich weinen konnte, aber sie konnte trauern und so fasste sie sich an die Brust und schloss ihre Augen. Leise hauchte sie den Namen ihrer getürmten Liebsten.
Kotone...., flüsterte sie nicht hörbar und richtete sich langsam auf. Sie nahm ihre Kette hervor und öffnete es. Dort waren sie alle zu sehen, Mai, Kazumi und auch Akari. Ihre Familie, Menschen, die ihr so viel bedeuteten und dennoch, sie alle waren nicht da. Sie seufzte und klappte es wieder zu, ehe sie es verstaute. Ai würde sich gut um Akari kümmern und Kazumi war bei Tomoe in guten Händen. Sie alle würden sich kümmern und sie konnte nichts tun, egal wie sehr sie es auch versuchte. Sie hatte nun einmal nicht die Kontrolle Über ihr Charka um so etwas wie Ärztin zu sein. Sie konnte angreifen, mehr als destruktives hatten sie von ihrem Meister nicht gelernt. Wenn doch ihr Katon für etwas Anderes mal gut gewesen wäre, dann hätte sie vielleicht jemanden helfen können, doch so? War sie nun einmal eine Dampfwalze, ein Panzer und nichts Anderes.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDi Apr 10, 2018 4:54 pm

Kleidung:

cf: ??? - Timeskip

Es war einer dieser wärmeren Tage am Ende des Winters. Dann, wenn der Frühling sich zeigte. Entsprechend schien die Sonne und das Wetter war schön. Gerade passend für Tomoe, welche heute ihren freien Tag in der Woche hatte. Sie wollte das Wetter ausnutzen und etwas Sonne tanken.  Deshalb hatte sie sich für ihr bequemes Outfit entschieden. Das offene, welches an den Hüften und den Schultern frei war. Vielleicht ein wenig zu Frei für eine 41-Jährige Frau, aber das war ihr egal. Es ging darum, dass sie sich gut fühlte, nicht darum, was andere wohl denken könnten. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Da sie ihre Haare zumindest hinten die meiste Zeit offen trug war dies ein ungewöhnlicher Anblick. Aber es lies sie jünger erscheinen. Eigentlich gab Tomoe darauf nicht viel, doch heute fühlte sie sich irgendwie anders. Vielleicht war sie noch angeschlagen von der Tatsache dass dieses kleine Mädchen aus ihrem Clan sie als "Oma Tomoe" bezeichnet hatte.

Aber warum dachte sie eigentlich noch darüber nach? Sie hatte Frei! Sie konnte die Seele baumeln lassen! Genau das versuchte sie im Park zu erreichen. Von den Sorgen ablassen und das Leben genießen. Doch der Anblick der sich ihr bot war eher ernüchternd. Lauter Pärchen, die wie sie, die Sonne ausnutzen wollten. Es rief ihr wieder die Erinnerungen in den Kopf, dass sie allein war. Auf partnerlicher Ebene natürlich. Mehr als irgendwelche kurzzeitigen Liebschaften die nicht länger als eine Nacht hielten, hatte sie bisher nichts gehabt. Und selbst wenn, war sie sich sicher, dass eine Beziehung nicht langfristig halten konnte. Sie hatte ein Doppelleben zu führen, welches viel Zeit und vor allem Geheimhaltung erforderte. Wie könnte sie einem Partner erklären, wo sie die Hälfte ihrer Zeit war ohne preis zugeben, dass sie einige der Hebel hinter den ANBU zog?  Sie hielt das für unmöglich. Weshalb es wohl besser war, wenn sie alleine war. Für das Dorf. Und für die Bewohner.

Tomoe entschied sich die Pärchen und Liebenden auszublenden und selbst die Idylle des Parks zu genießen, doch genau in diesem Moment erblickte sie ein ihr vertrautes Gesicht. Es gehörte keiner anderen als Fudo Mai. Die Beiden verband eine lange Geschichte, die nicht immer schön war, doch vor kurzem hatten sich die Beiden aussprechen können, was zu einer Besserung ihrer Zwischenmenschlichen Beziehung führte. Dachte zumindest Tomoe. Doch irgendwas stimmte mit Mai nicht. Sie sah niedergeschlagen und bedrückt aus. Tomoe beschloss etwas näher an sie heran zu gehen um sie zu beobachten. Dabei merkte sie, wie der anderen Frau eine Träne entwich, aber sofort verdampfte. Mai war Heiß. Im wahrsten Sinne des Wortes. Tomoe kannte ihren Zustand. Erst vor kurzem, an dem Tag an dem sie sich aussprechen konnten, hatte sie Mai erst wieder untersucht. Sie konnte Mai nicht helfen "Normal" zu werden, doch sie tat alles, was in ihrer Macht stand um sie bei bestem Zustand zu halten. Nicht nur Körperlich. Besorgt schritt sie auf die ehemalige Hokagin zu, welche da auf einer Parkbank saß und beugte sich zu ihr herab. "Mai? Was ist los?" Ihre Worte klangen nach Sorge und sie wählte bewusst nicht solche wie "Geht es dir gut?" denn sogar ein Blinder konnte sehen, dass dies nicht der Fall war. Ohne zu zögern setzte sie sich neben Mai und nahm sie in den Arm. Ein anderer hätte wohl die Angst gehabt sich zu verbrennen, doch Tomoe nicht. Ihre Sorge übertraf jegliche Furcht und wenn sie sich verbrennen würde, dann würde sie das über sich ergehen lassen. Hier saß ein Mensch der ihr wichtig war in sichtlicher Not. Was war dagegen schon eine Verbrennung?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 11, 2018 8:52 am

Mai blickte auf, als sie angesprochen worden war und starrte nur leer die Uchiha an. Was hatte sie nur getan? Sie hatte Kotone vergrauelt, zumindest redete sie sich dieses ein. Sie wollte doch allen nur helfen, sie wollte den Menschen, die ihr wichtig waren nur eine gute Person sein, eine gute Freundin, eine gute Geliebte, eine gute Mutter, doch nein, sie konnte nichts richtig machen, eine jede Person, die sie mochte verstarb, eine jede Person, die ihr wichtig war ging fort von ihr. Was war denn mit ihren Gefühlen? Warum verstand sie niemand und warum gab es niemanden, der sie liebte und bei ihr blieb? Sie landete zwischen den Brüsten von Tomoe, welche sie sanft in den Arm nahm und ihr Nähe spendete.
Was... was mache ich nur falsch Tomo'chan..., fragte sie nun und nutzte eine sehr vertraute und sehr alte Anrede. Sie lag schon lange zurück, seit die ehemalige Kage diese verwendete. Es hörte auf, als sie den Poste oder Kage übernahm und sich voll und ganz auf ihre Arbeit fixierte, sie wollte vertrauenswürdig wirken und hatte dadurch diese vertrauen Anrede einfach gelassen, es sei denn es handelte sich z.B. um Arisu, wobei dies durch ihre enge fast schon Mutter-Tochter-Bindung zur damaligen Zeit einher ging.
Warum bleibt niemand bei mir, warum gehen sie alle von mir fort, warum verlassen mich die Menschen, die ich liebe nur oder sind für mich unerreichbar?, fragte sie und zum ersten Mal würde man Mai richtig weinen sehen, denn den Schall an Tränen konnte auch das Katon nicht negieren, nein es war fast so, als würde es ei wenig herunterfahren um den Tränen freien Lauf zu lassen, dafür wurde ihr innerlich heiß. Vielleicht ein Schutzmechanismus der bei ihr eingebaut war. Immerhin wurde die Stärke ihres Katons oft von ihren Emotionen mit gelenkt, Wut konnte diese steigern, machte sie aber unberechenbar, Trauer senkte sie und machte ihr Feuer laufwarm. Sie begann also bitterlich zu weinen und krallte sich an der Kleidung der Anderen fest. Es tat gut, dies auch bei einer Person zu machen, die man vielleicht auch als Freundin bezeichnen konnte, wobei dies unter erwachsenen Frauen nun einmal so eine Sache war. Immerhin gab es doch Hackordnungen, oder nicht? Aber das interessierte gerade nicht, sie brauchte gerade diese Nähe und Tomoe war jene, die ihr diese gab. Es war fast so, als wäre sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort und dadurch, dass sie die Andere in den Arm nahm und ihr dadurch Nähe symbolisierte musste sie nun herhalten.

So stark wie Mai auch war, so zerbrechlich war sie auch. Sie musste immer nur, sie hatte kaum Freiheiten, gerade durch diese Experimente, die an ihr vorgenommen worden waren und dann auch noch ihr Talent, denn auch wenn man es oft unter der Macht, die sie ausstrahlte vergaß, Mai war eine ausgesprochen talentierte Shinobi gewesen, sie schaffte in sehr kurzer Zeit, die Akademie, sie stieg schnell auf, wurde dann aber am weiteren Aufstieg gehindert, da sie als gefährlich galt und als instabil. Sie meisterte ihr Katon und das mit Bravur. Sie schaffte es alles irgendwie, sie konnte es, wenn sie es wollte und dennoch war die Nähe gerade Balsam, fast so als müsste Mai die Tränen von mehreren Jahren an dem Oberteil der Uchiha entlassen.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 11, 2018 3:23 pm

Während Tomoe die andere Frau behutsam an sich drückte und ihr beruhigend über den Kopf strich, erklang die Stimme von Mai. Doch anstatt stark und voller Zuversicht klang sie unsicher, niedergeschlagen, sogar gebrochen. Sie fragte danach was sie nur falsch machte. Doch Tomoe wusste nicht, was vorgefallen war. Hatte sie sich vielleicht mit Akari - ihrer Ziehtochter - zerstritten? Zumindest war dies das einzige was Tomoe gerade einfiel, was Mai wohl derartig erschüttern könnte. Allwissend war die Uchiha schließlich nicht. Als Mai dann aber nach dem Grund suchte, warum sie allein gelassen wurde und warum die Menschen die sie liebte verschwanden oder unerreichbar waren, wusste Tomoe dass da wohl mehr war. "Was ist passiert?" fragte sie besorgt. Noch immer drückte sie die andere Frau sanft an sich und strich ihr über den Kopf, damit sie sich beruhigen würde.  Doch hatte dies wohl eher die entgegengesetzte Wirkung. Anstatt dass Mai sich beruhigte, sorgte die Sympathie und die Nähe die sie von Tomoe erfuhr dafür, dass sie sich ihr emotional wohl öffnete.

Was sich Tomoe bot war ein Anblick den sie vorher noch nie gesehen hatte: Eine weinende Mai. Eine richtige Flut aus Tränen floss ihr die Wangen herab und tränkte das Oberteil von Tomoe mit nasser Traurigkeit. Sie hatte Mai noch nie derartig aufgelöst gesehen. Sie hatte sich bisher immer als die Starke gegeben und selten derartig Tränen vergossen. Was mag wohl vorgefallen sein, dass eben jetzt die Fassade der Magatamagöttin aufgebrochen war? Tomoe wusste nur eines: Es war ansteckend. Tomoe war selbst nicht wirklich nah am Wasser gebaut und weinte selbst eher selten. Aber die Traurigkeit die Mai von sich gab, erweichten sogar die trainierten Emotionen der ANBU. Sie merkte wie sich ihre Augen mit Wasser füllten und nun auch ihr langsam die Tränen das Gesicht entlang liefen. Nur nicht so stark wie bei Mai. "Lass alles raus. Ich bin für dich da." Die Deutlich größere Frau legte ihre Stirn behutsam gegen den Kopf von Mai, während sie den von Mai sanft gegen ihre Brust drückte. Wenn die andere Frau genau hinhörte, könnte sie Tomoes Herz schlagen hören. "Es ist nicht deine Schuld. Du bist ein wunderbarer Mensch. Du kannst für dein Unglück nichts!" Tomoes Stimmlage klang ein wenig schluchzend. Selbst sie konnte in der Situation keinen normalen Ton wahren. Sie versuchte weiterhin Mai zu beruhigen, wusste aber auch, dass es dieser sicherlich gut tat, einmal derartig ihre Emotionen raus zu lassen. "Ich bin für dich da..." flüsterte sie ihr noch einmal entgegen und lies ihre Nähe auf Mai wirken.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 11, 2018 4:29 pm

Mai beruhigte sich nach einiger Zeit, zwang sie sich doch vor allem zur Ruhe und auch zum Durchatmen. Sie blickte die Andere an und kam langsam wieder hoch und schaute nun die Andere an. Sie wischte sich über die Augen und eine sanfte Wärme ging nun von ihr wieder aus, welche immer weiter anstieg. Sie begann sich zu beruhigen. Sie lächelte dann die Andere an und ihre Wangen sind errätst und ihre Augenlider geschwollen, sowie ihre Augen leicht gerötet.
Verzeih Tomo'chan, ich .... meine Freundin hat mich verlassen und ist aus Konoha geflohen, was nicht mit mir zusammenhängen soll. Sie ... sie hat es hier nicht mehr ertragen... Das hat andere Gründe, die in ihrer Vergangenheit liegen und mit dem großen Feuer damals im Hyuuga-Viertel zu tun hatte., sagte sie nun und sah nun die junge Frau an sie strich dieser eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie... ich habe sie geliebt... genauso wie alle anderen, wie meinen einzigen festen Freund, welcher verstarb, wie meine beiden Töchter, die im Koma liegen, wie meine andere Tochter, die abgekapselt von mir leben muss, wie meine Mutter, die ich vor kurzem begraben musste, meine beste Freundin, sie liegt im Krankenhaus und ebenfalls im Koma. Um mich herum verschwinden die Menschen die mir wichtig sind und ich bleibe zurück. Ich versuche Bindungen aufzubauen und schwups schon ist sie wieder fort, fast so, als läge auf mir ein Fluch...., sagte sie nun und sah die Andere traurig an. Sie strich sich nun selber eine Strähne hinter ihr Ohr und legte den Kopf leicht zur Seite. Warum erzählte sie dies alles der jungen Frau? Vielleicht, weil sie die Einzige ist, die aktuell ihr noch geblieben war, immerhin hatte sie doch sonst niemanden, oder doch? Nein, selbst Daizen war ja nicht mehr dort, wo sie ihn vermutet hatte. Er hatte Platz gemacht und nun war Tenzou der amtierende Kage. Ob sie sich irgendwann wieder zur Wahl stellen sollte? Immerhin war sie doch wieder Jô'nin und auch erfahren genug, darüber hinaus war sie auch schon einmal Kage gewesen und konnte daher gut einschätzen, was sie können musste und wie sie vorgehen musste. Sie blickte die Andere forschend an. Ob sie zu ihr halten würde? Sie hoffte es, aber das war noch Zukunftsmusik.

Tomo'chan, was machst du eigentlich hier draußen? Und... dein Top ist total durchgeweicht... wir sollten dir ein neues organisieren...., sagte sie nun und schien sich selber ein wenig ablenken zu wollen. Nun ja, manchmal wusste der Mensch wie er sich selber schützen sollte und dies tat Mai gerade. Sie wollte sich selber schützen und wollte sich ablenken, also warum nicht ein wenig mit einer guten Freundin shoppen gehen... betrachtete Tomoe sie überhaupt als solche?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDo Apr 12, 2018 8:05 pm

Mai schien sich wieder zu beruhigen, was auch bei Tomoe das gleiche Gefühl auslöste. Wie Mai auch flossen auch bei Tomoe keine Tränen mehr und als sich all die Traurigkeit gelegt hatte, wischte sie sich auch den letzten Rest ihrer Tränen aus dem Gesicht. Es war ein komisches Gefühl, welches Tomoe da gerade durchlebt hatte. Als hätten Mais Emotionen etwas in ihr geweckt. Tomoe hoffte, dass dieser Zwischenfall eine Ausnahme bleiben würde. Sie musste schließlich einen Ruf bewahren. Was würden die Uchiha denken, denen Tomoe sich zu beweisen versuchte? Aber War das eigentlich wichtig? Sie hatte sich um einen Menschen gekümmert, der ihr wichtig war. Zählte dies nicht eher als Stärke anstatt als Schwäche? Tomoe seufzte kaum hörbar auf. Wohl mehr aus Erleichterung. Sie hatte es einfach nicht ertragen Mai so zu sehen.

"Eine Flucht aus Konoha... das Feuer im Hyuuga Clan... sprichst du etwa von Hyuuga Kotone?" fragte die Uchiha und schien wohl instinktiv zu wissen um was es ging. Vielleicht nicht verwunderlich. Tomoe war schließlich schon 9 Jahre an der Spitze der Geheimeinheit von Konoha. Sie hatte das Feuer miterlebt. Wusste auch, dass Mai eine Person aus den Flammen gerettet hatte. Und sie wusste natürlich auch, wer diese Person war. Hyuuga Kotone. Das Mädchen war ein wenig wie Tomoe gewesen. Schneeweißes Haar, rubinrote Augen und eine fast unzerbrechliche Persönlichkeit. Aber anscheinend wohl nur fast. Das Mädchen hatte keine schöne Vergangenheit gehabt. Der Vater war zu streng, wurde oft handgreiflich. Und die Mutter war zwar für sie da, aber schien den Mann nicht bändigen zu können. Wie die einzelnen Clans ihre Sprösslinge und Erben heranziehen stand für Tomoe nicht zur Debatte. Selbst sie durfte sich in solche Internen Angelegenheiten nicht einmischen. Doch sie wünschte, sie hätte es getan. Das Mädchen war seit dem Feuer in ihrem Anwesen stark verstört, hatte sogar die Fähigkeit zu sprechen verloren. Und nach dem Verlust des Vaters im Feuer, für welches das Kind sich wohl die Schuld gab, hatte sich die Mutter aus Verzweiflung das Leben genommen. Tomoe wurde ganz flau im Magen. Hätte sie der Familie vielleicht helfen können? Oder eher, hätte sie das nicht müssen?

"...moment... was meinst du mit Freundin? Du und Kotone? So richtig... als Beziehung?" Die Uchiha schien verwirrt. Sie forschte ungern im Privatleben anderer Menschen, wenn dies nicht entsprechend für die Sicherheit des Dorfes und seiner Bewohner begründet war, doch diese Sache war doch äußerst interessant. "Das ist... komisch. Ich dachte immer du magst Männer..." Die Uchiha schien ein wenig an ihren Menschenkenntnissen zu zweifeln. Aber wohl nicht verwunderlich, wenn man etwas neues über eine Person erfuhr von der man eigentlich dachte, alles zu wissen. Aber das war jetzt nicht wichtig. Oder eher nicht ganz so wichtig. "Du hattest keine leichte Vergangenheit. Aber das wird bestimmt wieder. Du hast ja mich! " erklärte Tomoe mit einem Lächeln und versuchte Mai damit etwas aufzuheitern. Da Mai mit Tomoe auch schon zusammen gearbeitet hatte wusste sie sicherlich, dass Tomoe eine überaus loyale Seele war. Sie tat alles dafür dass es den Menschen die ihr wichtig waren, gut ging.

Was auch der Grund war, warum sie sich auch nicht um ihr nass-geweintes Oberteil kümmerte. War schließlich halb so wild. "Heute ist mein Freier Tag. Ich wollte ein wenig das schöne Wetter genießen und hab dich dann hier sitzen sehen..." erklärte sie als die andere sie nach dem Grund fragte, warum sie sich hier aufhielt.  "ist doch gar nicht so schlimm. Das trocknet schon wieder." entgegnete sie bezüglich des Oberteils und lächelte ganz zufrieden. Sie hatte zwar nichts gegen den Gedanken mit Mai shoppen zu gehen, doch hatte sie dennoch ein Problem. Sie war für eine Frau relativ groß, was durchaus Probleme mit der Organisation von Kleidungsstücken mit sich brachte. "Ich hab sowieso wieder das Problem etwas in meiner Größe zu finden... ich leiste dir aber gerne auch so noch weiter Gesellschaft. Egal ob mit nassem Oberteil oder nicht." Die Uchiha lächelte die andere freundlich an. Sie war im Moment einfach Froh, dass Mai sich wieder beruhigt hatte.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeFr Apr 13, 2018 8:30 am

Mai grinste ein wenig verlegen und hatte einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen. Sie sah die Andere an und nickte dann.
Ja, Hyuuga Kotone und ich waren ein Paar, auch wenn mir bewusst war, dass sie jünger war, aber es hatte sich ergeben und die Gefühle ihrer Seite und auch von meiner Seite her waren stets aufrichtig und ehrlich gewesen. Ich weiß, was du sagen willst und, dass du mich jetzt sicher rügen würdest, immerhin war sie jünger als ich. Aber... wir standen uns nahe, sehr nahe und es war, als könnte ich endlich glücklich werden und dann... war sie gestern, als ich aus dem Krankenhaus kam fort und das Einzige, was ich vorfand war ein Brief von ihr in dem sie sich erklärte..., sagte sie nun und sah dann die Andere an. Ihre Augen waren so wunderschön und sie versicherte Mai auch noch, dass sie immer für sie da sein würde, sie war so eine loyale Seele, die gute Tomoe, dass Mai es schwer fiel dies in Worte zu fassen. Was sollte sie nur tun, wenn sie sich wirklich der Anderen gegenüber öffnen wollte?
Ich... ja... ich ... also.... es ist schwer zu beschreiben. Seit damals habe ich jedoch keinen Mann gefunden, den ich wirklich lieben konnte und so habe ich mich anfangen für mein eigenes Geschlecht zu interessieren. Es ist halt etwas Anderes, gerade weil die Damen auf andere Dinge achten, als die Herren... immerhin ist es auch bei dir nicht anders..., sagte sie und beugte sich vor. Sanft strich sie der Anderen eine Strähne aus dem Gesicht. Sie hörte die Versicherung, dass es kein Problem damit gab, dass ihr Oberteil vollgeweint war, immerhin ging es nur darum, dass es Mai besser ging und so wollte die junge Frau nun auch sich der Anderen annehmen.

Tomoe war schon immer alleine, dies wusste Mai, was wohl vor allem daran lag, dass sie anders war, sie gehörte nun einmal nicht nur einem renommierten Clan in Konoha an, sondern sie gehörte gleich zweien an. Dazu kamen noch ihre weißen Haare und auch ihre Schönheit und Mais Gesicht war unweit von dem von Tomoe entfernt. Sie wusste nicht warum, vielleicht war es wirklich nur die Trauer oder dergleichen, aber sie fühlte sich von den Lippen Tomoes magisch angezogen und ehe sie sich versah lagen die Lippen der Fudo auf denen der Uchiha. Dazu kam noch die sanfte Wärme, die von Mai ausging und als Mai registrierte, was sie dort getan hatte sprang sie auf. Ihr Gesicht glich der Färbung eines Feuerlöschers und sie wusste nicht so recht, was sie jetzt machen oder sagen sollte. Sie ... ja, sie begann gar zu stottern und wirbelte mit den Armen nervös auf und ab.
Ich... also... da...das .... du ... ich .... es.... ent... verzeih..., sagte die junge Frau schließlich irgendwann zwischen Stottern und nervösem rumgewirbel.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeSa Apr 14, 2018 3:39 pm

Tomoe zuckte leicht mit den Schultern und schüttelte dabei den Kopf. "Ich werde dich nicht rügen oder belehren. Ich kenne dich. Ich weiß, dass du keine Bösen Absichten hegst. Wenn zwischen euch beiden etwas war, dann sicherlich aus Beidseitigem Willen. Kotone war auch kein Kind mehr..." erklärte die Uchiha in einem ruhigen Ton. Sicherlich hätte die Situation unter anderen Umstände etwas verwerfliches. Doch eben unter diesen Umständen war es das nicht. Zumindest nicht aus der Sicht von Tomoe. Aber was verstand sie schon von Liebe? Sie hatte sich nie wirklich direkt auf diese Emotionen eingelassen, was aber damit zu tun hatte, dass sie davor Angst hatte. Die Vergangenheit ihres Clans machte deutlich, dass Liebe in ihren Händen eine gefährliche Last sein konnte. Natürlich gab es Ausnahmen, aber viele Uchiha waren in der Vergangenheit ihren Emotionen zum Opfer gefallen und von der Dunkelheit verschlungen. Der Hauptfaktor in vielen Fällen immer Liebe.

"Ähm. Wie darf ich das versehen?" fragte die Uchiha verwirrt, als Mai sagte, dass  Frauen auf etwas anderes achteten als Männer und auch Tomoe keine Ausnahme sei. Verwirrt war sie aber eher darüber, wie Mai sich verhielt. Sie kam der Uchiha näher und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Tomoe mochte es eigentlich gar nicht, wenn man sich ungefragt ihren Haaren näherte, doch sie schien in diesem Moment doch recht verwirrt und den Umstand gar nicht richtig zu bemerken. Ein Hauch von Rot legte sich auf ihren blassen Wangen ab. War das etwa ein Annäherungsversuch? Sie konnte es Mai nicht übel nehmen. Tomoe sah schon irgendwie wie eine
ältere Kotone aus. Vielleicht verwechselte Mai in ihrer Trauer die Uchiha gerade mit der Hyuuga. "..." Sie wollte gerade des Wort erheben, als Mais Lippen auch schon die ihren berührten. Das Rot auf ihren Wangen flammte auf und auch der Rest ihres Kopfes lief in diesem Ton an. Sie kämpfte nicht dagegen an und wehrte sich nicht. Sie spürte ein Gefühl, welches ihr wohl bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war. Es war ihr Fremd, doch irgendwie fühlte es sich gut an. Deshalb lies sie es über sich ergehen. Sie vergaß das Umfeld um sich herum und schien in Gedanken abzudriften.

Als Mai wohl realisierte, was sie getan hatte und nervös Abstand zu Tomoe gewann kehrte diese in die Realtität zurück. Ihr Sharingan hatte sich aktiviert und pulsierte leicht. Als würde es versuchen die Situation zu analysieren. Hatten Tomoes unbekannten Gefühle das Sharingan geweckt? Oder war das ganze nur eine Illusion gewesen, die das Sharingan nun aufgelöst hatte?  Unter großem Stottern und panischem herumwirbeln entschuldigte sich Mai, was die Uchiha mit einem verwirrten Lächeln entgegnete. "...Ich... äh..." stotterte sie und wandte ihren Blick von Mai ab. Sie versuchte sich zu beruhigen und ihr Sharingan zu deaktiveren. Sie wusste nicht so Recht wie sie sich verhalten sollte. "ich... fand es ganz schön" murmelte sie verlegen vor sich her, hatte sie Worte aber wohl eher an sich gerichtet als an Mai. Deren Gefühle galten schließlich nicht der Uchiha, sondern der Hyuuga, oder nicht?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 18, 2018 3:32 pm

Die junge Frau blickte die Andere hochrot an und sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte, immerhin wollte sie doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, sie wollte ihr doch die Möglichkeit geben sich zu erklären, doch die Uchiha wollte davon zunächst nichts hören, sie sagte gar, dass es ihr irgendwie gefallen hatte und Mai wurde noch röter. War sie gerade wirklich über die Ähnlichkeit zwischen den Beiden, also zwischen ihrer Liebsten und Tomoe darauf gekommen sie zu küssen, weil sie Kotone so sehr vermisste? Sie wusste es nicht, aber eine gewisse Ähnlichkeit konnte sich nicht abstreiten, auch wenn vom Augenschein her die Uchiha weniger in der Bluse hatte, als Kotone, so war es sicherlich so, dass diese doch ganz anders war, oder etwa nicht?
D.. du bist nicht sauer... oder so? fragte sie nun und war nach wie vor hochrot im Gesicht. Sie kam jedoch wieder zum Stillstand und schaute die Frau vor sich an, welche auch leicht verlegen zu sein schien. War dies etwa ihr erster Kuss und den hatte Mai ihr geraubt? Sie blickte schuldbewusst nun die Ältere an.
Du... war ... war das dein erster Kuss?, fragte sie nun vorsichtig an und setzte sich wieder neben die junge Frau. Sie legte den Kopf leicht fragend zur Seite und schloss für einen kurzen Moment lang die Augen. Sie nahm sich den Moment um es zu genießen, denn wenn sie ehrlich war, so war doch Tomoe schon immer irgendwie ein Teil ihres Lebens, einen Teil, den sie nicht mehr missen möchte und den sie zu schätzen gelernt hatte, den sie verloren hatte, einfach verspielt hatte und nun vielleicht wiederfindet, doch die Frage war doch, wie Tomoe aktuell dazu stand. Sie hatten sich zwar ausgesprochen, aber das hieß noch lange nicht, dass Mai und sie wieder so eng beieinander waren, wie bisher und dennoch, sie konnte sich bei ihr ausweinen, um ihre verlorene Freundin trauern, sich die Seele vom Laib reden und die Andere hörte ihr zu und schenkte jedem einzelnen Wort Aufmerksamkeit. War dies Freundschaft, oder gar mehr? In Mais Kopf begann alles zu rotieren. Wer war sie? Wen liebte sie wirklich? Waren die Gefühle, die sie für Kotone entwickelt hatte nur eine Art Stellvertreter? Immerhin hatte sie gerade auch ein ähnliches, wenn nicht sogar die selben Gefühle, wie auch bei Kotone Tomoe gegenüber. Liebte sie Beide? Liebte sie nur eine und die Andere war nur Mittel zum Zweck gewesen um der Person der Begierde näher zu kommen? War Kotone nichts weiter als ein Sprungbrett? Nein, so würde Mai gar nicht erst anfange zu denken, immerhin war Kotone klasse gewesen. Sie hatte sich in die junge Frau verliebt und daran würde sie nichts rütteln. Es war bestimmt umgekehrt, denn sie glaubte an die Gefühle, die sie für Kotone empfunden hatte und, dass diese echt waren. Sie glaubte daran die wirkliche Liebe zu kennen, doch was wusste Mai schon von der Liebe? Immerhin wusste sie ja nicht einmal wie sich die wirkliche Liebe richtig anfühlte. Sie konnte es nur aus der Bindung mit Kotone beschreiben, oder mit dem anderen Uchiha, sie waren glücklich, sie fühlten sich zu einander hingezogen und dann verschwanden sie jedoch. Ob es bei Kotone auch so passieren würde?
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 18, 2018 10:39 pm

Die Uchiha lächelte nur und entgegnete die Frage von Mai, ob sie nicht sauer sei, mit einem leichten Kopfschütteln.  "Sauer? ...etwas überrumpelt trifft es eher..." antwortete sie ruhig, wobei man sehen konnte, dass die Uchiha sich wohl langsam wieder fasste. Das Rot in ihrem Gesicht lies nach, bis nur noch ein winzig-kleiner Hauch von Rosa auf ihren Wangen lag. Sie war von der Aktion derartig unerwartet getroffen worden, dass ihre Gefühle für einen Moment lang außer Kontrolle gerieten. Doch sie schien sich gut im Griff zu haben.

"Es ist der erste Kuss den mir eine Frau entlockt hat..." erklärte die Uchiha mit einem verlegenen Lächeln. "aber ansonsten bin ich nicht so unschuldig, wie du vielleicht glaubst..." Die Uchiha grinste auf. Es war zwar vielleicht schon eine Weile her, aber sie konnte sehr wohl einiges an Erfahrung vorweisen. Nur war diese eben nicht auf das gleiche Geschlecht bezogen sondern eher auf das Andere. Eben Männer. Doch diese neue Erfahrung war irgendwie anders. Mais Lippen waren anders. In der Uchiha brennte ein Verlangen nach Mehr auf. Die Uchiha neigte sich vor zu der anderen Frau und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Dabei lies sie ihre Hand dann an ihrer Wange ruhen und zog sie leicht nach vorne zu sich. Und genauso schnell wie Mai der Uchiha einen Kuss gestohlen hatte, so lagen nun auch die Lippen der Uchiha auf denen der Sonnenerstellerin. Als sich ihre Lippen anschließend wieder voneinander lösten, zog sie auch ihre Hand zurück und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Entschuldige... ich weiß nicht was in mich gefahren ist..." sagte Tomoe beschämt und blickte gegen den Boden. Die Röte kam in ihr Gesicht zurück. Sie traute sich kaum aufzublicken, so peinlich war ihr das, doch dennoch hob sie immer wieder leicht den Blick, doch starrte sofort wieder gegen den Boden nachdem sie einen Blick in Mais Gesicht geworfen hatte. Die Uchiha wirkte wie eine Teenagerin. Sie hatte zwar Erfahrung, aber diese Situation war ihr irgendwie Fremd. "...Mir gefällt das... irgendwie..." stammelte sie vor sich her und konnte beim Aussprechen fast selber nicht glauben, was sie da sagte. Sie würde wohl am liebsten im Boden versinken.
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeDo Apr 19, 2018 8:56 am

Mai wurde leicht verlegen und winkte ab. Nein, sie hatte nicht geglaubt, dass das der erste Kuss zwischen ihr und einer weiteren Person war, und auch, dass sie unschuldig war glaubte sie nicht, weshalb sie sich aber dennoch ertappt fühlte war, dass es der Anderen scheinbar gefiel und, dass sie so rüber kam, als würde sie in Tomoe eine unschuldige Person sehen. Nein, dem war nicht so, aber irgendwie auch doch. Das Problem war halt, dass Tomoe, bis auf den emotionalen Ausbruch eben kaum bis garkein Emotionen zeigte und demnach eine vorbildliche Konoichi war. Immerhin sollten diese, wie auch die Shinobi nie wirklich Emotionen zeigen. Sie sollten sich ruhig verhalten, rational verhalten, was bei Mai oft nicht ging, da sie sehr temperamentvoll sein konnte. Dies Beiseite war es nun Tomoe, die Mai aus der Fassung brachte, in dem sie diese erneut küsste. Sie schien gefallen daran gefunden zu haben sich einer Frau zu nähern und dies nach einem Kuss, was zur Folge hatte, dass sich die Beiden nun, wenn auch gefühlt viel zu kurz, küssten. Mai hätte dies gerne ausgedehnt, und dennoch verwirrte sie, wenn sie ehrlich war gerade Tomoe. Auch ihre Traurigkeit war wie weggeblasen, oder eher weggeküsst?


Mai jedoch war froh jemanden wie Tomoe zu kennen, denn dies bedeutete doch, dass die junge Frau nicht einfach so jemand war, der unwichtig war, sondern es gab noch einige Menschen, die nun sich um sie sorgten und Tomoe sagte ja bereits, dass sie für Mai da sein würde, aber doch nicht sexuelle, oder doch? In Mais Kopf herrschte ein wildes Durcheinander, was wohl daran lag, dass sie sich gerade nicht selbst einschätzen konnte und auch Tomoe nicht einschätzen konnte. Was konnte das sein, was dort um sie herum nun passierte, was in ihr Vorherrschte? Tomoe entschuldigte sich für den Kuss und Mai schüttelte sanft den Kopf. Nein, sie musste sich wirklich nicht entschuldigen. Es war nun einmal so, dass es beiden gefiel und beide hatten zu jeder Zeit den Kuss erwidert. Doch würde Kotone nicht enttäuscht sein von Mai, wenn diese sich binnen kürzester Zeit wieder einen neuen Lebensgefährten suchte? Sicherlich, oder nicht? Sie konnte es schwer sagen. Ein Grund mehr, warum sie mit der anderen eigentlich reden wollte, aber der Fokus hier lag gerade ganz und gar auf Tomoe, die sich gerade immer mehr und mehr in das Leben der jungen Frau schlich. Mai wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Einfach abhauen und hoffen, dass Tomoe sich wieder normalisierte? Oder doch etwas Anderes?

Mai wollte etwas sagen, sie öffnete den Mund und stoppte.
SENSEI!!!, erklang eine vertraute Stimme, ehe Mai nun Tomoe an der Hand nahm und von der Bank wegzog. Dort schlug in diesem Moment gerade ein Blitz ein. Nicht weit von ihnen stand eine junge Frau, ihre Hände Fingerzeichen formend und ihr ganzer Körper war von Blitzen umgeben.
Ausgerechnet jetzt, wo ich Tomo'chan umknutschen wollte...., sagte Mai fast schon beleidigt, als von hinten her ein Inuzuka in halb-Hund-Gestalt angriff und scheinbar die beiden Damen angreifen wollte, während ein Muskelberg ebenfalls sich bereit machte und die beiden Damen angriff.


Zuletzt von Fudo Mai am Fr Apr 20, 2018 10:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Park von Konohagakure   Park von Konohagakure - Seite 5 Icon_minitimeFr Apr 20, 2018 7:45 am

Es entstand eine merkwürdige Stille zwischen den Beiden. Fast schon irgendwie erdrückend. Vielleicht sollte sie Abstand gewinnen und wieder zu einem kühlen Kopf finden? Wäre dies in dieser Situation das Beste? Zeitgleich mit Mai wollte sie das Wort erheben, doch stoppte sie als ein Zwischenruf in ihrer Nähe aufklang. In einem winzigen Augenblick danach wurde Tomoe von Mai auch schon bei Seite gezogen. Gerade noch rechtzeitig, denn ein Blitz schlug in die Parkbank ein, wo beide noch gesessen waren und zog diese stark in Mitleidenschaft.

Das Sharingan der Uchiha flammte auf und suchte nach dem Ursprung dieser Entladung. Ihr Blick blieb bei einer jungen Frau stehen, welche noch Fingerzeichen formte und von Blitzen umgeben war. Sie war Tomoe - oder besser ihrem fotografischen Gedächtnis - nicht unbekannt. Sie erkannte sie als eine ehemalige Schülerin von Mai. Sie hatten in der Vergangenheit schon öfters die Angewohnheit gezeigt Mai zu überraschen. Anscheinend wollten sie sich ihrer ehemaligen Lehrerin beweisen oder sie testen. War aber auch egal, denn in Tomoes Augen waren sie eine unnötige Gefahr. Doch die ehemalige Hokagin hatte ihr stets verboten diese Angriffe ihres ehemaligen Teams zu unterbinden. Wahrscheinlich weil Mai sich ihren Schülern ebenso beweisen oder aber auch testen wollte. Die Uchiha seufzte nur auf. "Das Benutzen von destruktiven Ninjutsu außerhalb der dafür vorgesehenen Trainingseinrichtungen ist nicht erlaubt..." tadelte die Uchiha und wollte damit wohl die junge Frau, aber auch zeitgleich Mai, belehren. Aber vor allem wollte sie eigentlich damit bewirken, dass Mai ausnahmsweise mal nicht kontert. Für Tomoe bedeutete ein Kampf innerhalb des Dorfes - egal ob er nun ernst oder "aus Spaß" war - eine Menge Papierkram. Den sie als ANBU Captain entweder schreiben oder Gegenzeichnen musste.

Schlimmer noch. Sie durfte privat nicht verwickelt werden. Sie war Mitglied im Clanrat der Uchiha. Da gehörte es sich nicht einem Kampf innerhalb des Dorfes beizuwohnen. War nicht nur schlechte Publicity, sondern mit noch mehr Papierkram verbunden. Die Uchiha seufzte erneut auf und erblickte mit ihrem Sharingan den Inuzuka - ebenfalls aus dem Gefolge von Mais ehemaligen Team - der wohl die Beiden angriff. Der Uchiha wäre es wirklich lieber, nicht in diese Sache mit hineingezogen zu werden, weshalb sie gekonnt einen Schritt zur Seite machte. Ihr Sharingan ermöglichte es ihr auf jeden Fall im letzten Moment rechtzeitig ausweichen zu können, damit der Angriff ins Leere ging. Zumindest was Tomoe betraf. Was wohl der Knopfdruck war, den Tomoe brauchte um sich wieder zu normalisieren, denn Mais Beleidigtes Kommentar schien sie nicht mehr so peinlich zu berühren, wie man annehmen könnte. "Habt Gnade mit einer alten Frau. Ich bin nich mehr so Fit wie eure heiße Lehrerin..." meckerte Tomoe und gab sich Hilflos. Das Heiß war übrigens auf Mais Wärme bezogen. Ein Zusammenhang mit den auflodernden Gefühlen zu dieser war wohl rein zufällig. Vielleicht. Die "Kinder" - alle erwachsen - waren die Mühe wohl sowieso nicht wert. Wenn Tomoe sich anstrengte könnte sie diese wohl vernichtend schlagen. Aber das wollte sie  nicht. Sie würde einfach ausweichen, bis es den Angreifern zu Blöd wurde oder sich von Mai "retten" lassen. Wie eine Maid in Not. Hoffentlich machte Mai dabei nichts kaputt.
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