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Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi März 25, 2015 6:11 pm
Bevor Jinpei das große Tor von Konohagakure, dem wohl mit mächtigsten Shinobidorf, erreichte, säuberte er das Katana, welches er zuvor genutzt hatte. Dann ging er unbehelligt auf das große Tor zu. Die Massen strömten in das Dorf hinein und aus dem Dorf heraus. Da war es einfach als nicht gesuchte Person zu passieren. Er zog unschuldig seine Kapuze ab, damit er keine Aufmerksamkeit erregen würde. So, wie wollte er nun am besten vorgehen. Einfach hinein spazieren und den Hokage aufsuchen? Das war sicherlich leichter gesagt als getan. Die Regierungsgebäude waren meistens recht zentral positioniert, um schnell von A nach B kommen zu können. Ob dieser Hokage aber da war, stand auf einem ganz anderen Blatt. Sicher war es intelligenter erst einmal Informationen zu sammeln, zumindest grobe. Innerlich nickte er und es kam ihm merkwürdig vor jetzt keine stechende Bemerkung des Hachibi zu hören. Es war schon fast zur Gewohnheit geworden immer jemanden bei sich zu haben. Und jetzt … jetzt war er irgendwie nicht mehr ganz – nur noch halb.
Jinpeis Hand fuhr zu seinem Gesicht und er blieb einen Moment lang stehen, um sich wieder zu sammeln. Mit der Hand fuhr er über sein Gesicht, verdeckte kurzzeitig seine Sicht. Er war nun alleine … oder sollte man viel mehr sagen, dass er nun Frei war? Diese Frage war schwer zu beantworten und er wusste nicht, ob und wie er darauf eine Antwort finden sollte. Seine Hand fuhr wieder hinab in seine Tasche und er setzte sich langsam wieder in Bewegung, in Richtung des Tors.
Gedanken wieder halbwegs sortiert überlegte er nun, wo er mit Informationssuche beginnen sollte. Ganz klassisch in einer Kneipe? Sich irgendwo in eine Ecke setzen und einfach zuhören und abwarten, was man so aufschnappte? War an sich nie ein falscher Ansatz. Warum also nicht. Mit gemächlichen Schritten passierte er die Schwelle des Dorfes und sah sich bereits nach ersten Pubs um.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 28, 2015 10:05 am
(kommen aus Kirigakure)
Ida, welche den Rucksack des Mizukage tragen durfte, war trotz des ordentlichen Gewichtes, überraschend schnell unterwegs. Der Kage hatte sich auf dem Weg nicht so geschwätzig präsentiert wie er es normalerweise tat. Dafür gab es zwei Grüne, zum einen wollte er es Ida nicht noch schwerer machen als ohnehin schon und zum anderen wollte er sehen, was Ida so von sich gab, wenn er nichts sagte. Hin und wieder kam da wohl was... doch gigantische Gespräche, mit einer größeren Tragweite kamen nicht zustande. Schade war es zwar, doch Kibou wusste nach den Jahren auch, das viele Shinobi gerade auch Schüler es nicht darauf anlegten ihrem Sensei alles Brühwarm zu offenbaren. Er selbst war als Schüler ja auch nicht so scharf darauf, jemandem der einen immer wieder bewusst in verzwickte Situationen laufen lies, davon zu erzählen was in einem so vorging. Diese Gedankengänge wurden natürlich noch verstärkt wenn man daran dachte, das Kibou Genjutsu beherrschte wie andere das dumm daher reden, es machte keine große Mühe. In so einem Genjutsu konnte man ganz gut alles verpacken was einem Angst machte, einem vermitteln das man unfähig war obwohl man keinerlei Fehler gemacht hatte. Insgesamt galten Leute die Genjutsu gut beherrschten eher als Rarität, was sie bei den meisten sowieso schon hervorhob. Es wurde verspottet, als Kampfstil derer, die sich nicht gut genug bewegen konnten um ein Kunai gerade aus zu werfen. Das mochte sogar zutreffen, dennoch fürchtete die meisten es eben auch deswegen. Jemand der einem Körperlich unterlegen war konnte einen, Stundenlang an der Nase herum führen, oder aber auslaugen gar besiegen ohne auch nur einmal die Position gewechselt zu haben. Das konnte einem schon Angst machen. Kibou gehörte zu der Kategorie, er war ein Meister seines Fachs und so war er sicherlich niemand, dem man gerne anvertraute, das man Nachts davon träumte nackt in einem Kaufhaus zu stehen. Es könnte beim nächsten Training Realität werden. Am Dorftor angekommen, rückte Kibou seine Kleidung zurecht, drehte seinen Kopf einmal nach rechts und links, während er seine Arme in die jeweils entgegen gesetzte Richtung warf. Es wirkte so als würde er Lockerungsübungen machen. Sein Blick, sofern man bei seinen immer zusammengekniffenen Augen von Blick sprechen konnte, ruhte auf Ida, er griff an den Rucksack, versuchte ihn an zu heben um fest zu stellen ob sie nicht zwischendurch doch Gewicht entfernt hatte. Der Rucksack wirkte sogar schwerer als er ihn in Erinnerung hatte. Sie hingegen wirkte überraschend frisch. "Erinnere mich daran dich niemals wütend zu machen meine Liebe !" sagte er während er breiter schmunzelte als zuvor ehe er noch anfügte: "Das hast du gut gemacht Ida, sieh es als Training ohne es Training zu nennen." man musste ja nicht jedes Mal, wie diese Schleifer mit Gewichten, Bäume oder gar Rinderhälfte malträtieren. "Nun den, auf ins Getümmel..." er schritt voran und grüßte am Tor eine der Wachen, vor welcher er eine Verbeugung andeutete obwohl er das absolut nicht hätte tun müssen. Er war der Mizukage, manch anderer Kage würde die Wachen keines Blickes würdigen. Er erwartete das Ida, die Augen offen hielt, sie waren zwar Gäste dennoch, waren das hier alles Fremde für sie und bei fremden sollten Shinobi immer vorsichtig sein. Der Kage richtete also das Wort an die Wache: "Ich bin Kibou, Ichimaru Kibou Mizukage aus Kirigakure und soweit ich weiß, werde ich erwartet." hinter ihm begannen zwei Mädels zu tuscheln. Eine von beiden hatte ein Stirnband aus Konoha und der Mizukage drehte sich mit seinem schmunzeln um und fragte: "Ihr möchtet doch kein Foto oder? Haha." die Mädels drehte sich mit hoch rotem Kopf ab und gingen weiter. Scheinbar war man hier nicht so für Witze. Kurz gab er dies auch Ida kund: "Andere Dörfer, andere Sitten... ich hab hunger..." hoffentlich war der Hokage ein guter Gastgeber und reichte etwas zu Essen und zu Trinken.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 29, 2015 5:48 pm
NPC:Shimura Kaiko (Trägt allerdings die übliche Shinobi-Klamotte)
Die Torwache befand sich in hochnotpeinlicher Lage. Denn der Kage war da. Und der Kage war nicht da. Die Chuu-Nin im Holzhäuschen starrten dem an sich urgemütlich auftretenden Mizukage regelrecht verspannt entgegen. Insbesondere, als sich dieser Mann an die Theke des Kabüffchens begab und sich auch noch vorstellte. Der Jüngere der beiden Konohas schien sekundenkurz zu erwägen, entweder im Erdboden zu versinken oder durch Katon und damit spontane Selbstentzündung der Situation zu entkommen. Der Dienstältere jedoch übernahm die Situation, maskierte zumindest halbwegs seine Anspannung und verbeugte sich vor dem Gast aus Kirigakure. Seien Sie gegrüßt, Mizukage-sama, sprach er formell, Jawohl, Sie werden bereits erwartet. Es kann sich nur noch um Sekunden handeln, ich bitte um Geduld. Verspannt lächelnd langte er zu einem Funkgerät an der Wand. Es war ein knallrotes Funkgerät, folglich schrie es "Nur im Alarm-Falle benutzen" förmlich heraus. Kaum hatte er die Hand darauf gelegt, tat es einen leichten Schlag auf dem Dach des Wachhäuschens, und eine Stimme rief: Bin schon da, bin schon da! Tut mir leid wegen der Verspätung! Eine Kunoichi sprang vom Dach herab, auf dem sie mittels Shunshin no jutsu gelandet war, und verbeugte sich erheblich weniger steif vor dem Mizukage und dessen Begleitung. Seien Sie herzlich gegrüßt, Mizukage-sama, sprach Kaiko, und ihre Stimme ließ zumindest vermuten, dass sie es auch genau so meinte. Ich hoffe doch, Sie und Ihre Begleitung hatten eine angenehme Reise? Sie kam wieder hoch, voller Freundlichkeit und offenbar ganz und gar daran gewöhnt, mit Ranghohen zu verkehren. Soll heißen, mit wirklich Ranghohen. Im Gegensatz zu den Wachen war sie die Gelassenheit in Person. Der Hokage braucht noch einige Momente, fügte sie noch hinzu, Er wird in bälde zu uns stoßen. Solang werde ich die Gastfreundschaft Konohagakures vertreten. Ich hoffe doch, dies ist Ihnen soweit recht?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 29, 2015 8:45 pm
(Ich bin mal so frei, dann hat Ida etwas mehr zum "bearbeiten")
Die Shinobi waren hier wirklich anders, die Wachen schienen etwas aufgeregter zu sein, was entweder mangelnde Routine war, oder aber das ihr Chef sie zur Sau machte, wenn nicht alles glatt lief. Doch und das war ja eines seiner Kredos, man sollte niemanden Verurteilen nur weil er sich etwas ins Höschen machte, als jemand das Wort Kage aussprach. Es dauerte auch nicht lange, da huschte bereits ein weibliches Wesen heran, sie stellte sich vor und Kibou kam nicht umhin sie zu mustern. Natürlich musterte er sie, auch wenn es nicht sonderlich viel ungewöhnliches zu entdecken gab. Ihr Schwarzen Haare eventuell, doch das war nun nichts woran man sich lange aufhalten musste. Die Dame schien im Gegensatz zu den Wachen entspannter an das ganze heran zu gehen und hatte somit einen Stein bei Kibou im Brett. Selbiger erwiderte zuerst: "Es ist mir eine Freude, Kibou, Ichimaru Kibou!" sagte er und deutete seinerseits eine Verbeugung an. Zuerst wollte er bevor er etwas sagte erwidern: "Nun ich bin etwas enttäuscht, ich dachte der Kage empfängt mich persönlich. Stattdessen finde ich einige überforderte Wachen vor." er schien trotz seines Lächelns einen ernsten Ton an zu schlagen. Das mochte die Leute verwundern, als er fort fuhr: "Ich werde mich wohl mit ihnen begnügen müssen... auch wenn ich ihren Namen nicht vernommen habe." das war durchaus eine Sache die man ihr ankreiden konnte. Sicherlich verzog Ida im Hintergrund schon das Gesicht den so wie der Kage hier auftrat, kannte man ihn eigentlich nicht. Eventuell versanken die Wachen hinter ihm bereits im Boden. Als er einen Schritt vor alle beteiligten machte, begann der Mizukage aber dann doch lauthals zu lachen. Er drehte sich um und tatsächlich lief ihm eine Träne über die Wange, nicht weil er traurig war, sondern vor Lachen. In seiner fast schon Väterlichen Art schritt er zu den Wachen ans Häuschen und klopfte beiden auf die Schulter: "Hahaha... es tut mir leid, ich konnte nicht widerstehen." dann drehte er sich um zu ihrer neuen Begleiterin und wackelte mit dem Zeigefinger: "War ich wenigstens überzeugend, ich würde niemals erwarten das jemand pünktlich kommt, wo ich gar keine Zeit genannt habe. Das wäre ja noch schöner." er wischt sich die Träne aus dem Gesicht. Als er einmal tief einatmete und wieder etwas Contenance erlangte. Doch eines wollte er nun doch fragen: "Nun meine Liebe, wie heißt ihr den? Meine Begleiterin dort ist... ach wisst ihr, ich hab Menschen gerne die für sich selbst sprechen also, wärst du so gut ?" dabei deutete er auf Ida, welche sich selbst vorstellen sollte. Wie er schon sagte war er kein Fan davon für andere zu sprechen, wenn sie es selbst konnte. Der Mizukage führte sich also ein, wie er es immer tat, mit einem Lacher. Was die Leute dabei von ihm dachten, war ihm zwar nicht egal, doch er hoffte sie nahmen es ihm nicht all zu krumm. Ida mochte ihm dafür vielleicht später noch einmal den Kopf waschen, doch das nahm er in kauf. Also ging er auf das Angebot der Gastfreundschaft ein: "Bevor wir zum Gastfreundlichen teil übergehen, könnte jemand meiner Begleiterin das Gepäck abnehmen ?" es sollte später nicht heißen, er hätte sie vergessen. Hoffentlich beinhaltete die Gastfreundschaft Konohas auch etwas spaßiges oder essbares, beides gar wäre der Hit.
(Tbc dem Gastgeber nach)
Zuletzt von Ichimaru Kibou am So Jun 07, 2015 1:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jun 01, 2015 10:58 pm
Es war an Ida gewesen, das Gepäck des Mizukage zu tragen. Mancher mochte es für eine Strafe halten, aber Ida wusste es besser: Er vertraute ihr sein Gepäck an, weil er ihr vertraute. Was mochte darin stecken? Artefakte von unschätzbarem Wert? Schriftrollen mit Bannjutsus, mächtig genug einen Bijuu in die Knie zu zwingen? Oder gar Stücke von persönlicher Bedeutung? Die Frau wusste es nicht, und es ging sie auch Nichts an. Aber selbst wenn es nur Socken und Unterhosen gewesen wären: Es waren die ihres Senseis, und Ida hatte die Aufgabe, darauf aufzupassen. Das nahm sie ernst, und wenn sie Zeit ihres Shinobilebens keinen neuen Auftrag bekommen hätte; Ida hätte auf die muffigen Socken ihres Senseis aufgepasst bis sie an Altersschwäche verendet wäre. Shinobi sein bedeutete zu dienen, absoluten Gehorsam. Vom Widerwort zum Hochverrat war es nur ein kleiner Schritt, wenn man Ida fragte. Und so schleppte sie den Rucksack wort- und klaglos, wie man es von ihr gewohnt war. Erinnere mich daran dich niemals wütend zu machen meine Liebe ! Nun, Ausdauer war tatsächlich eine von Idas stärken. Einzig deshalb, weil sie eine gnadenlos untalentierte Kunoichi war; nur durch gnadenlose Disziplin und eisernes Training hatte sie es überhaupt zu einer passablen Schwertkämpferin gebracht. Trotzdem freute sie sich über die Worte ihres Senseis und schenkte ihm ein Lächeln. Dann waren sie am Dorftor. Der Mizukage stellte sich vor und begann zu plauschen. Er war gut darin, er war offen zu Leuten und es fiel ihm leicht, ihre Herzen zu gewinnen. Das war ein ungewöhnlicher Führungsstil für einen Kage, insbesondere hier in Konoha: Ida glaubte zu wissen, dass der hiesige Kage - Kato Daizen war sein Name - nach außen sehr viel disziplinierter und verschlossener auftrat. Was tatsächlich hinter der Fassade steckte war freilich eine völlig andere Frage. Während der Mizukage sich mit Wachen und tuschelnden Groupies unterhielt, musterte Ida die Umstehenden sowie die Umgebung. Es war Routine, sie konnte nicht anders: Zuerst suchte sie einen Fluchtweg. Wenn sie hier irgendwer angriff, dann wohl nur Konohanin, und der einzige Fluchtweg wäre - offensichtlich - gleich durchs Tor wieder heraus. Andererseits war natürlich offensichtlich dass, wenn Konohanin sie hier angriffen, die Beiden vermutlich trotzdem kaum eine Chance gehabt hätten zu entkommen. Dann überprüfte sie die Menschen umher. Die Frauen, die hinter dem Rücken des Kage tuschelten. Die Wachen. Die Passanten, gemüsehändler, Shinobi, streunende Katzen. Schließlich suchte Ida nach toten Winkeln, die sie selber genutzt hätte, um Ankömmlinge unauffälig zu beobachten: Dächer, die Stadtmauer, Ecken, Gassen. Sie konnte nirgenwo etwas verdächtiges entdecken. Natürlich wurden sie trotzdem beobachtet, die Anbu in Konoha registrierten jeden genauestens, der durch dieses Tor ging. Aber Ida konnte nicht erkennen, wie. Bisher jedenfalls. Der Mizukage verschaffte gerade seinem Hunger Gehör, als eine Kunoichi ankam, um ihn am Dorftor zu empfangen. Seien Sie herzlich gegrüßt, Mizukage-sama. Ich hoffe doch, Sie und Ihre Begleitung hatten eine angenehme Reise? Ida horchte auf, ohne die Blickrichtung zu ändern. Diese Frau hatte Ida sofort mitregistriert, anders als die beiden wachhabenden Shinobi. Die hatten in ihr nur eine Gepäckträgerin gesehen, kaum nennenswert neben dem hohen Mizukage. Das hatte Ida eigentlich besser gefallen, sie mochte es, unauffällig zu bleiben. Aber sie war nicht angesprochen worden, und so begnügte sie sich damit, weiter auf das Gepäck aufzupassen. Der Hokage braucht noch einige Momente. Er wird in bälde zu uns stoßen. Solang werde ich die Gastfreundschaft Konohagakures vertreten. Ich hoffe doch, dies ist Ihnen soweit recht?Nun ich bin etwas enttäuscht, ich dachte der Kage empfängt mich persönlich. Stattdessen finde ich einige überforderte Wachen vor. Huh? Zum ersten mal wurde Ida wirklich stutzig. So hatte sie ihren Sensei noch nie reden gehört. Ich werde mich wohl mit ihnen begnügen müssen... auch wenn ich ihren Namen nicht vernommen habe. Wow. Seine fröhliche, unbändige Art war das eine Extrem. Offene, unverhohlene Verachtung das andere. Offenbar legte der Mizukage andere Maßstäbe an, wenn er das Dorf nach außen repräsen... Hahaha... es tut mir leid, ich konnte nicht widerstehen. Oh, dieser Scherzkeks. Mit dem Minenspiel einer Dampflok beobachtete Ida das Techtelmechtel: Völlig regungslos und unbeteiligt. Nun meine Liebe, wie heißt ihr den? Meine Begleiterin dort ist... ach wisst ihr, ich hab Menschen gerne die für sich selbst sprechen also, wärst du so gut ? Ups. Ach herrje. Mein Name ist Nibu Ida. Freut mich, sie kennenzulernen antwortete sie mit einem höflichen Nicken. Bevor wir zum Gastfreundlichen teil übergehen, könnte jemand meiner Begleiterin das Gepäck abnehmen ? Jetzt stahl sich auch auf Idas Lippen ein Lächeln. Sie war fit, aber es war auch eine lange Reise gewesen. Das Gepäck auf ihrem Rücken hatte sie schon gar nicht mehr gespürt, erst als sie es ablegte bemerkte sie, wie viel sie die ganze Zeit mit sich herumgeschleppt hatte. Ida übergab den manngroßen Rucksack an einen übereifrigen Chuunin und drückte kurz die Schultern durch. Dann fuhr sie fort, aus den Augenwinkeln die Umgebung auszuloten. Die Reise war lang gewesen, aber hier begann die eigentliche Arbeit. Während ihr Sensei tat was er zu erledigen hatte, würde sie seine Augen und Ohren sein.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Jun 05, 2015 5:44 pm
Kaiko ließ sich ihre kurz auflackernde Verunsicherung nicht anmerken, als der Mizukage zunächst verdrossen wirkte und dann plötzlich umschwenkte, um den beiden Wachen versöhnlich auf die Schultern zu klopfen. Weder die Eine Handlung noch die Andere sorgten dabei für ihr gaaanz feines Stirnrunzeln, sondern schlicht die Kombination beider. Scheinbar ein sehr... heiterer Mensch. Der den Schalk im Nacken sitzen hatte. Kann nur spaßig werden. Diesen Gedanken meinte die Konoha-Nin nun nichtmals bös oder sonstwie negativ. Wer war sie auch, die Oberhäupter anderer Dörfer zu bewerten. "War ich wenigstens überzeugend, ich würde niemals erwarten das jemand pünktlich kommt, wo ich gar keine Zeit genannt habe. Das wäre ja noch schöner." Kaiko lächelte leicht. Ein Kage kann gar nicht anders als überzeugend sein,entgegnete sie milde, ehe sie der Begleiterin des Hohen Besuches vorgestellt wurde. "Mein Name ist Nibu Ida. Freut mich, sie kennenzulernen." Die Fuuin-Meisterin erwiderte den Gruß gleichfalls mit einem Nicken. Freut mich ebenso. Bei dieser Gelegenheit gab sie dann auch noch ihren Namen preis, sowohl in Kibous als auch Idas Richtung. Shimura, Kaiko. "Bevor wir zum Gastfreundlichen teil übergehen, könnte jemand meiner Begleiterin das Gepäck abnehmen?" Sicherlich. Sich nun wieder dem Mizukage zuwendend, gab sie einem der Wachleute einen Wink in Richtung der Kiri-Nin, woraufhin der Chuu-Nin herbei kam und das Gepäck übernahm. Uff... Schwerer, als es aussieht, gab der Shinobi Auskunft, während er sich den Rucksack aufschnallte. Wirst du schon schaffen. Kaiko wandte sich nun um, gab mit einem erneuten Wink zu verstehen, dass man ihr folgen dürfe, und setzte sich in Bewegung. Ich darf drum bitten? Wir beginnen Euren Hohen Besuch zunächst mit einer kleinen, feinen Führung über einige unserer Trainings-Gelände. Inklusive einem guten Essen, selbstverständlich. Es galt ja schließlich, Zeit totzuschlagen, derweil sich der Hokage seelisch fangen musste. Im Augenblick mehrte sich lediglich der Grund für Kopfschmerzen.
In letzter Zeit kamen die Missionen wieder in schnellerem Rhythmus. Und endlich war auch mal wieder eine größere Sache dabei. Ein gutes Zeichen für Ringo - mehr und mehr kam sie aus dem Einheitsbrei der D- und C-Missionen heraus und dafür hinein in die Welt der B-Missionen. Dort gab es endlich wieder Punkte zu machen, und zwar nicht nur von finanzieller Seite her. Klar mochte sie das Gehalt beim Erfüllen einer Jo-Nin-Mission nicht missen. Doch wichtiger war ihr noch das steigende Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Es musste ja schließlich steigen, oder? Wenn man ihr schon Aufgaben zutraute, die in der Hauptstadt des Feuerreiches spielten. Ihre letzten Missionen waren ja auch allesamt erfolgreich verlaufen. Mit Kollateralschäden, aber erfolgreich. Teamkameraden waren verletzt, Gebäude beschädigt, teils Landstriche verwüstet oder zugeräuchert worden... und dann und wann hatte sie arglose Kolleginnen betuckt und ihnen vorgegaukelt, sie selbst wäre in der Führungsposition. Amtsanmaßung hätte mans nennen können, hätte sie bei der Pflanzengeschichte auch nur einmal den Satz "Ich bin Chuu-Nin" in den Mund genommen. Zum Glück hatte sies nicht. Andernfalls wär der Spaß vor Gericht zuende gegangen. Nun jedenfalls trudelte Ringo Sarutobi am Haupttor ein. Führte Kabibak am Zügel mit sich, auch wenn der Spießbock ihr sowieso nicht davonlaufen würde. Er trug das Gepäck, und später würde er auch die Kunoichi wieder tragen. Ringo liebte ihr Kuchiyose und bedauerte jeden, der nicht über ein beschwörbares Reittier verfügte. Am Wachhäuschen des Tores legte sie die Papiere des Missionsbüros auf den Tresen, sodass die Wache sie kontrollieren und abzeichnen konnte. Oh. Weite Reise, was? Ach. Es ginge weiter. Sag das mal nicht zu laut... Ge-Nin. Ja ja...
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Sep 26, 2015 8:14 pm
CF: Park von Konoha
Kagami schritt mit eiligen Schritten voran, natürlich stets auf ihre Umgebung bedacht. Sie war noch immer mit Mikasa unterwegs und dass die beiden Damen zusammen mit einer weiteren Dame auf den Weg zu einer Mission machten, störte die junge Frau nicht im Geringsten. Man könnte jetzt sagen, was man wollte, sicher war durch Kagamis Schwäche für junge Mädchen die zusätzliche Dame genug um dafür zu sorgen, dass man sich sich das Maul zerriss, zumindest wenn man im Kagamis Neigung wusste, was ihr nun einmal nicht auf die Stirn tätowiert war, sondern, was aktuell nur sehr wenige wussten, jedoch war sich die Rosahaarige bei ihrer Lebenspartnerin nicht sicher. Wer weis, wer schon alles von ihrer Neigung wusste, aber selbst wenn das der Fall war, so würde Kagami aktuell eines tun, es ignorieren.
Sie kamen am Tor an, als sie eine junge Frau erblickte, mit gesatteltem Bock, ebenso wie dieser beladen war. Der Beschreibbg, die sie über Ringo hatte, war dies wohl jene Sarutobi Ringo, mit der sie zusammenarbeiten sollte. Sie schob viele Details beiseite und widerstand dem Drang die junge Frau mit ihrem Byakugan zu durchleuchten.
Sie ging also zu den Wachen am Tor und legte ihre und Mikasas Ausweise vor und nannte den Grund. Sie nickten kurz in die Richtung Ringos und Kagami nickte erneut. Sie hatte aktuell erstmal Mikasa den Erstkontakt überlassen, ehe sie nun auf die beiden Damen und den Bock zutrat. Sarutobi Ringo nehme ich an. Mein Name ist Hyuuga Kagami, die Teamleiterin dieser Mission. Auf dem Weg können wir weiteres besprechen, oder gibt es etwas, was im Vorfeld geklärt werden muss?, fragte sie. Ihre Stimme war ruhig, gelassen, aber auch neutral, sehr sogar. Es war halt der strickte und strenge Ton, den sie bei einer Mission immer hatte. Mikasa kannte die so genannte Missionskagami ja schon, die einen sehr starken Kontrast zu der privaten Kagami darstellte.
Ihre weißen Augen beäugten die junge blonde Frau, versuchten sie abzuschätzen und vielleicht auf Stärken und Schwächen zu prüfen. Kagami war sich sicher, dass Ringo viel konnte, immerhin trug sie einen großen Namen, und der Sarutobi-Ryu war ebenfalls nicht zu verachten und Katami war auch nicht so blauäugig je jemanden zu unterschätzen. Sie würde sich Stärken und Schwächen sagen lassen auf dem Weg, und würde kurz vor dem Palast des Daimyou dann einmal den Weg besprechen, den sie beschreiten würden, wie man die Soldaten auf einen Konflikt mit einem Shinobi vorbereitet und wie man diese ggf. tötet. Kagami hatte ein gewisses Unbehagen bei der Mission, auch wenn es schon merkwürdig war, dass sie Samurai trainieren sollten, und sie mussten darauf achten, dass sie Konoha repräsentieren, Professionalität wurde also vorausgesetzt. Hier ging ein kurzer Seitenblick zu Mikasa. Kagami machte sich schon wieder unbegründet Gedanken. So viel war scher nie sie dachte schon jetzt wieder zu viel über die Mission nach. So viel war auch klar. Ob Ringo sich ähnliche Gedanken machte? Kagamis Erstkontakt war ja nun einmal auch sehr direkt und überrumpelnd gewesen. Sicher nahm die Inge Frau es ihr krumm, aber da musste sie drüber stehen, sie hatte Mikasa, das reichte ihr.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Sep 26, 2015 11:24 pm
Nun jetzt kam die Retourkutsche dafür, dass sie einmal nicht ordentlich ihr Ninjawerkzeug gepackt hatte. Da Kagami so schnell vorauseilte, musste sich Mikasa ebenso beeilen und bei jedem Schritt schabten ihre Kunais und Shuriken aneinander und erzeugten ein hässliches metallisches Geräusch. Es war vergleichbar mit Fingernägeln die über eine Tafel kratzten. Zumindest vom Störfaktor her und so manch ein Passant eilte selbst im Eiltempo an Mikasa vorbei, während Mütter ihren Kindern die Ohren zuhalten mussten und dabei selbst schutzlos der Lärmattacke ausgesetzt waren. Didudidi didudidi didudidididu. Machte sie um alles auszublenden. Immer hinter Kagami her. Wenn sie sich die Beschreibung der kommenden Mission so durch den Kopf gehen ließ, dann störte sie sich wohl weniger an den Auflagen bezüglich der Samurai oder das sie direkt zum Feudalherren reisen musste um sie auszuführen, nein es war eher der Zeitraum der sie furchtbar quälen würde. Eine Kagami die bis zu einem Monat nur auf "Mission" geschaltet war, war fast noch schlimmer als wenn Mikasa alleine auf so eine Mission ging. All die Zärtlichkeiten und Liebesbekundungen die sie ihrer lieben Kagami machen wollte, wurden nur in einem höflichen Rahmen von dieser an sie zurückgegeben. In diesem Sinne war sie die nach Liebe suchende Titanic, die versuchte sich einem Eisberg anzunähern. Aber sie wollte nicht aufgeben! Vielleicht konnte sie Kagami irgendwie zwingen aus diesem Missionsmodus zu erwachen. Wenngleich dieser auch Dinge für sich hatte, war das wohl ein unmögliches Unterfangen und im Endeffekt wollte sie auch nicht das sich irgendjemand änderte, nur weil sie es wollte. Hoffentlich zerbrach sie nicht wie das bekannte Schiff an diesem Kurs.
Apropro Kurs, sie erreichten mittlerweile das Tor und damit atmete die Umgebung sichtlich auf, da sich Mikasa ruhig hinstellen konnte und nicht ihren Beutel der von ihrem Kleid verdeckt wurde in Schwingung versetzte. So gesehen müsste man wohl Stoßdämpfer für ihre Taschen entwickeln, oder sie packte das nächstemal ordentlich. Während Kagami die Formalitäten mit der Wache regelten, nahm sie sich ihrem Problem gleich an und versuchte ihr Inventar zu ordnen, dabei fiel ihr ein Shuriken aus der Hand und rollte den Weg weiter entlang. Kommst du wohl her!? Schimpfte sie mit der Waffe und folgte dieser auf Knien. Hab ich dich, du büchst mir nicht mehr aus...außer ich werfe dich? Ihre Stimme ging am Schluss des Satzes deutlich nach oben, als sie ein Huf in ihrem Sichtbereich hatte. Huf? Was ist das? Fragte sie sich, als sie kniend nach oben sah während sie ihr Shuriken mit spitzen Finger auflas. Speedy! Sagte sie erstaunt als sie den Spießbock erkannte. Da ihr der richtige Name nicht gleich einfiel, gab sie sofort einen Spitznamen der mit der prägnantesten Eigenschaft dieser Tiere zutun hatte. Was machst du hiiiiihiehier!!!??? Wieder überschlug sich ihre Stimme als sie die Zügel erblickte und denen mit den Augen folgte und schließlich Ringo erblickte, während ihr das Shuriken gleich wieder aus der Hand fiel. Ringo-chan! Stellte sie dann fest und lächelte als ihr die Erinnerung zu ihrem gemeinsamen Ausflug ins Grüne wieder durch den Kopf liefen. Mikasa richtete sich auf und klopfte sich den Staub von ihrem Kleid und dem Rock.
Ringo-chan...was machst du denn hier? Hast du ne Mission? Darf ichs wissen? - Oder bist du Undercover als ANBU unterwegs... Fragte Mikasa und guckte sich Ringo von unten nach oben genau an während sie Fragen stellte. Als sie geendet hatte, nickte sie einfach für eine stille Bestätigung und fummelte wieder in ihren Taschen. Diesmal nich um Ordnung zu schaffen, sondern um ein Schächtelchen Schokosticks hervorzuholen die sie Ringo hinhielt. Hab neue. Erklärte sie stolz. Immerhin waren ihre Süßigkeiten auf der letzten gemeinsamen Mission für einen nicht ganz so zweckgemäßen Einsatz verbraucht worden und landeten vor allem im falschen Schlund. Während Mikasa ihre Süßigkeiten teilte kam nun auch Kagami dazu und stellte sich vor. Ebenso dämmerte Mikasa nun einiges. Was?...Was? Ringo-chan macht die Mission mit uns? Fragte sie ungläubig. Nun da Kagami ebenso bei ihnen war, dämmerte der rothaarigen Kunoichi noch etwas anderes und sie wurde schlagartig hochrot im Gesicht und sah zwischen Kagami und Ringo hin und her. Diese war ja eingeweiht in die Beziehung die Kagami mit Mikasa führte. Sie hatte ja sogar angeboten Ringo als Nachfolgerin dieser Beziehung zu bestimmen, falls ihr etwas zustieße. Verdammt peeeeeeeinlich. Dachte sie und versuchte im Boden zu versinken, während sie ihr Fuuton Element verfluchte, da es sie nicht in Luft auflösen konnte.
Da war jemand plan- und arglos wie üblich... Ringo hatte sich gerade vom Wachhäuschen entfernt, um die Wächter weiter ihre Arbeit tun zu lassen, da trafen ihre Teamkameraden bereits ein. Teamkameradinnen, besser gesagt. Schau, wer da ist. Ringo vermied es, zu sehr aus ihrer seriösen Rolle zu fallen. Mikasa machte diesen Vorsatz jedoch nicht leicht: Zunächst war sie weithin zu hören gewesen, und nun verlor sie auch noch ihr Zeug, was überhaupt dazu führte, dass sie ihre Umwelt und ihre Mitmenschen richtig mitbekam. Zuallererst bekam Kabibak allerdings sein Pfund weg. Der Spießbock prustete empört durch die Nase, sagte jedoch ansonsten nichts zu seinem neuen Spitznamen. Mika-chan, erwiderte Ringo den Gruß der fassungslosen Chuu-Nin mit ganz bewusster Nüchternheit. "Ringo-chan...was machst du denn hier? Hast du ne Mission? Darf ichs wissen? - Oder bist du Undercover als ANBU unterwegs..." Schön wärs, dachte Ringo bei sich. Als ANBU könnte ich vielleicht wieder bei Tenzou in die Lehre gehen... Sie rief sich Tenzou mit voller Absicht ins Gedächtnis. Naja, als ANBU..., begann sie, doch da war die Chuu-Nin schon wieder schneller und präsentierte eine neue Packung Süßigkeiten. Danke dir. Ringo bediente sich, während die dritte Kunoichi im Bunde sich hinzugesellte. Die Sarutobi wandte sich ihr zu, artig in Hab-Acht-Haltung. "Mein Name ist Hyuuga Kagami, die Teamleiterin dieser Mission. Auf dem Weg können wir weiteres besprechen, oder gibt es etwas, was im Vorfeld geklärt werden muss?" Ihre Augen wurden groß und leer. Hols der Kuckuck. Nein, die Kommando-Stimme war nicht dran schuld, dass Ringo fast das Gesicht zu Boden tropfte. Möglicherweise hätte sie die Strenge im Tonfall knurrig hingenommen, wenn ihr Gegenüber ihr nicht bereits bekannt gewesen wäre. Zumindest hatte Ringo schon von Kagami gehört... und Mikasa erinnerte sich ebenfalls. "Was?...Was? Ringo-chan macht die Mission mit uns?" Ringo schloss sich der Shingeki ungewollt an und wurde gleichfalls rot im Gesicht. So sieht es aus..., bestätigte sie langsam in Richtung der Rothaarigen, ehe sie sich wieder Kagami zuwandte. Keine Fragen, Kagami-san, antwortete sie mit belegter Stimme. Der Unterschied in Körperhöhe ließ es dabei gar nicht erst zu, den Blick auf die Oberweite Kagamis zu vermeiden. Ringo hielt diesen Blick jedoch so kurz wie möglich. Wunderbar, dachte sie bei sich, Geht das schon wieder los. Nachdem ich mich gerade erst erfolgreich wieder eingenordet habe. Ringo verneigte sich nun. Es freut mich, diese Mission mit Ihnen angehen zu dürfen.
Kagami war an die beiden Damen herangetreten und merkte, dass die Beiden scheinbar eine gemeinsame Vergangenheit verbindet. Eine Vergangenheit, von der Kagami nichts wusste, aber dies tat hier nichts zur Sache. Die Gleichaltrige jedoch zeigte Kompetenz und auch Haltung. Sie widersprach nicht, antwortete kurz und bündig, wie es Kagami wollte und sagte noch, dass sie sich freut die Mission mit ihr anzugehen. Die Weißäugige betrachtete dabei das Gesicht, den Kopf des Blondschopfes. War sie zuvor rot im Gesicht geworden? Auch war ihr der kurze abschätzende Blick nicht entgangen, immerhin glitt dieser über ihren Körper. Kagami, eine erfahrene Ärztin war in solchen Sachen geschult worden. Sie ignorierte es jedoch. Sie wunk ab. Schon gut, wir haben einen weiten Weg vor uns., sagte sie nun und blickte den Springbock an. Sanft strich sie diesem über das Fell und kam bei dem Kopf des Bocks zum Stehen. Sie sah ihm in die Augen. Kagamis Blick war ruhig, bestimmend und sollte demnach bestimmend wirken. Ringo-san, haben Sie noch mehr von deinem Kuchiyose? Es könnte uns zur Fortbewegung dienen., sagte sie nun und strich sanft über den Kopf. Nimm es nicht persönlich mein Freund, ich bin mir sicher, dass du ein wundervoller Kuchiyose-Begleiter bist, du bist intelligent, du bist schnell und hast Sprungkraft, aber ich muss es praktmatisch sehen. Deine Meisterin mich sicher rügen, aber das muss ich in Kauf nehmen, das ist meine Rolle, sagte sie nun am Ohr des Springbocks. So wie es deine Rolle ist deiner Herrin zu dienen und ihr zu helfen., sagte sie nun und löste sich leicht von dem Springbock wieder. Es war eine ganz andere Wortwahl als man sie von ihr erwarten würde. Dann blickte sie kurz recht melancholisch in Richtung Ringo. Sie hatte keinen Partner, zumindest keinen tierischen. Sie beneidete Ringo, aber das durfte sie nicht ihrer Herr werden lassen. Sie musste ruhig und gelassen an die Sache heran gehen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Okt 03, 2015 5:40 pm
Das wird bestimmt eine...tolle Mission mit euch... Bemühte sie sich zu sagen, wagte es aber nicht irgendjemanden anzusehen. Gut. Gut. Gut. Seeeehr gut! Dachte sie einfach und verfluchte noch immer den Boden, da dieser sie nicht ins Erdreich aufnahm. Sie war so zufrieden, da Kagami in ihrem Missionsmodus war und nicht weiter nachfragte in welchem Verhältnis Ringo zu Mikasa stand. Nicht das diese etwas zu verbergen hatte, dennoch war es peinlich da dadurch die Geschichte mit der "Erbliebschaft" wieder aufkam, wofür sie bestimmt von der Hyuuga gerügt werden würde. Dennoch dachte sie dabei niemals an sich selbst, sondern viel mehr um genau das Wohl von Kagami. Sie sollte einfach nicht mehr wegen gebrochener Herzen weinen müssen und das war ungewöhnlich vorausschauend von der rothaarigen Kunoichi, da in Zeiten wie diesen der Tod hinter jeder Ecke lauerte.
Ebenso fand sie das Ringo erstaunlich gefasst war, dass ihre Liebste Kagami einfach so die Leitung der Mission an sich riss. Sicher war Kagami stark, aber Ringos Rang war doch eindeutig höher. Zwar hatte Mikasa keinen Beweis dafür, aber in Ringos Fall wäre es wirklich verschwendetes Talent gewesen sie auf einem "niedrigen" Rang wie dem eines Jonins herumdümpeln zu lassen. Wenn es etwas gab, auf das Mikasa gerne wetten wollte, dann doch genau auf Ringos einzigartige Fähigkeiten. Wenn sie die beiden älteren Frauen mit sich verglich, dann blieb sie von der Technikvielfalt und der Kampfkraft doch deutlich hinter den beiden zurück. Kagamis Heilfähigkeiten in Kombination mit dem Byakugan waren eine außerordentlich gute Stütze und Ringos Schlagfertigkeit mit ihrem "Spezial-Kekkei-Genkai" dem Rauch, war sicher ebenso par exellence. Dagegen hatte sie nur ihr kindlichen C-Rang Kugutsu no Jutsu, welches sie nichtmal perfekt beherrschen konnte wenn sie es zu stark mit anderen Techniken kombinierte. Aber das muss ich Ihnen ja nicht auf die Nase binden. Volle Kraft voraus! Trotz dieser vernichtenden Bilanz und dieser Fülle an Fähigkeiten in ihrer Nähe wollte sie sich mal wieder beweisen und würde sich mit ihrem Willen und ihrer Unnachgiebigkeit einen Weg zu den Herzen der Samurai bahnen. Wenn sie es so betrachtete, dann war es sogar hinderlich wenn man derart unmenschliche Zaubertricks drauf hatte! Ja, die humane Mikasa würde den ebenso humanen Kriegern bestimmt am besten Gefallen.
Während sie mit sich selbst beschäftigt war und ihren Gedanken nachhing, tat sich Kagami bereits als Teamleiterin hervor und wollte die Reittiere von Ringo in Beschlag nehmen. Sicher Mikasa hatte eine einseitige Liebe zu den Tieren aufgebaut, dennoch war ihr das reiten auf diesen noch immer nicht Geheuer. Sie holte bereits Luft um zu wiedersprechen, aber dann dachte sie daran das sie Kagamis Autorität damit untergraben würde, also nahm sie sich selbst einen Schokostick aus der Packung. Haben wir so einen Zeitdruck...? Es ist ja nicht so, als würde uns der Himmel auf den Kopf fallen wenn wir uns nicht hinteleportieren. Dachte sie, da sie es nicht sagen konnte. Na dann machen wir uns mal auf die Socken. Sonst wird der Daimyo noch böse. Während sie das sagte, lächelte sie gequält. Das ganze war eine recht...unbequeme Situation und eigentlich war sie dann doch ganz froh, dass die Teamleiterin sie zur Eile drängte. Eine gemeinsame Reise würde bestimmt die unsichtbaren Wogen glätten die Mikasa spürte. Mit oder - ihr natürlich viel lieber, ohne Reittier. Andererseits hatte Ringo ihr Kuchiyose bestimmt nicht ohne Grund am Haupttor geparkt. Innerlich seufzte sie schon, wollte sie sich doch keine Blöße geben. Zumindest wollte Mikasa das solange wie möglich hinauszögern.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 07, 2015 1:13 pm
Oh ja, wie geeern hätte Ringo auch hier die Position der Teamleiterin an sich gerissen. Doch die geistige Stärke zu dieser Dreistigkeit konnte sie gerade nicht aufbringen. Immerhin wars bei der Unkraut-Geschichte schon ein reiner Gelegenheitsdiebstahl gewesen. Und nun stand sie einer Gleichaltrigen gegenüber, die mit erheblich mehr innerer Ruhe daherkam. Und die mir auch noch vom Hörensagen bekannt ist. Nein, hier gabs kein Stibitzen des Anführer-Postens. Außerdem. Kams ihr nur so vor, oder war Mikasa auch irgendwas peinlich? Sie schielte zu ihr und bemerkte, dass die Chuu-Nin Blickkontakt vermied. Direkt ansprechen konnte sies nicht, denn Kagami erkundigte sich wegen des Kuchiyose. Wie respektvoll sie dabei war - sogar zu dem bereits vorhandenen Spießbock. Jawohl, erwiderte Ringo schlicht auf die Bitte, mehr Kuchiyose-Wesen zu beschwören. Die Hyuuga trat dabei an Kabibak heran und sprach dem Tier ins Ohr. Ringo lehnte sich leicht in Mikasas Richtung. Wir reden am besten nicht über diverse Dinge... oder?, flüsterte sie. Kabibak hatte unterdessen ein Ohr voller metaphorischem Honig. Er gab ein Schnauben von sich, das allgegenwärtige Equivalent des Spießbocks für das menschliche Schulterzucken. Ich bin das Dasein als Lasttier gewohnt, antwortete er wortkarg, Da ist nichts, was ich persönlich nehme. Ringo biss sich in den Daumen und schloss Fingerzeichen, legte die Hand auf den Boden und beschwor zwei weitere Oryx herbei. Katitak, benannte sie die Erste. Kawiwak, nannte sie die Zweite. Sie tätschelte sanft die Nasen der Neuen. Gute Nachrichten für euch. Eine weite Strecke, eine gut ausgebaute Straße... und keine schweren Leute zu tragen. Riecht nach Geschwindigkeit, warf Kabibak ein und trottete an Ringos Seite. Katitak gesellte sich sofort zu Mikasa, schnaufte ihr ins Gesicht. Kawiwak nahm Position neben Kagami ein. Momente später befanden sich die drei Kunoichi und ebensoviele Kuchis dort, wo sich eine Reiterin besonders wohl fühlte und die Andere so gar nicht sein wollte. Wie Nummer Drei über einen rasanten Ritt auf der Landstraße dachte, musste sich noch zeigen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Dez 08, 2015 7:56 am
Herr Takatene und seine Tochter standen am Tor und warteten auf die Eskorte. Ihm war die Sache noch immer nicht geheuer. Immerhin musste er sein Juwel nun irgendwelchen Menschen übertragen, bzw. anvertrauen, Menschen die er nicht kannte und mit denen er aber sich anfreunden musste. Immerhin durfte er das Treffen von Mutter und Tochter nicht verweigern. Eine der Scheidungsauflagen, und da Herr Takatane keine Lust auf die Anwälte seiner Ex hatte, hieß es gewähren lassen. Mayuja hingegen war schon total gespannt. Wer sie wohl begleiten würde? Sie sah sich neugierig um, es war alles so aufregend. Was alles passieren konnte interessierte sie nicht wirklich. Es war halt so und man hatte immer ein gewisses Risiko. Die Shinobi wären derweil instruiert worden, so dass es gleich los gehen kann.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Dez 10, 2015 3:12 pm
Der großgewachsene Mann mit dem stacheligen Frisur war auf den mittleren Fluren des Missionsbüros auf- und abgewandert. Eine lange Kette an bedruckten Missionsauschreibungen hing auf den dunklen Gängen aus. Stichprobenartig hatte er die Zettelchen in die Hand genommen und sie in Augenschein genommen, allesamt Missionen von D- bis C-Rang, bis er sich für eine Ausschreibung entschieden und sich im Büro für die Mission gemeldet hatte. Für diese Woche waren keine Missionen des höheren Ranges verteilt worden, aber das hielt Tama nicht davon ab sich auf einen der sonstigen Aushänge zu melden. Er wollte nicht in Untätigkeit verleiben und ergriff die Gelegenheiten, wenn sie sich ihm boten. Auch wenn der Jounin als Teilnehmer bei der C-Rang Mission unterbezahlt werden sein würde, änderte das nichts daran, dass sie ihn auf eine persönliche Art und Weise ansprach und daher für ihn einen eigenen Wert besaß. Seine derzeitigen Pläne erlaubten ihm diese Freiheit und es gab keine Angelegenheiten von höherer Priorität, die im Augenblick seine Aufmerksamkeit einforderten. Die Eskorte für ein junges Mädchen zu spielen konnte seine sozialen Fähigkeiten schulen. Er wollte nicht zu der Sorte Shinobi zählen, die ausschließlich Aufträge im professionellen Umfeld aufnahmen und schließlich zu einem gefühllosen Werkzeug wurden und schlussendlich im Umgang mit der fühlenden Menschheit in Konflikt gerieten, weil sie nichts anderes als ihren gnadenlosen Kodex kannten. Seine sanftmütige Persönlichkeit machte ihn zudem für einen geeigneten Kanditaten für diesen Job.
An dem Tag, an dem die Mission losging, fand sich Tama am Ort der Mission ein. Am Tor hatte er gewartet und die morgendliche frische Luft und Ruhe genossen, bis die Klienten eingetroffen waren. Die Fotos der Bezugspersonen waren den Missionsunterlagen beigefügt gewesen, sodass Tama keine Problem hatte das Mädchen und den älteren Herrn bei ihrer Ankunft zu erkennen. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen setzte sich der großgewachsene und kräftige Taijutsuka in Bewegung und begrüßte die beiden mit knappen Vorstellung und einem eindeutigen Kopfnicken. "Sie sind Takatene-san und Sie Mayuja-san, nehme ich an? Mein Name ist Tekketsu-san - begleite den Rang eines Jounin und gehöre zu den Missionsteilnehmern, die mit dem Geleit der jungen Dame betraut sein werden." Zur Begrüßung reichte er den Klienten seine Hand. Der breitschultrige Mann überragte seine Klienten um mehr als eine Kopflänge, sodass sie bei der aufgehenden Sonne in seinem Schatten standen. Auf den ersten Blick wirkte Tama nicht wie ein typischer Shinobi - erschien er doch als eine augenscheinliche und standfeste Persönlichkeit, der auf den ersten Blick mit seiner kräftigen Statur und seinen rot-braunen Haaren schnell einen resoluten Eindruck hinterließ. Aber in seinen dunklen Augen zeigte sich ein sanftmütiger Funkeln zudem der entspannte und nachdenkliche Gesichtsausdruck auf ein ruhiges und nachdenkliches Wesen schließen ließ.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Dez 14, 2015 7:41 pm
Es war lange her gewesen, dass Senjui mit einer Mission betraut worden war, bzw. dass er sich selber eine gesucht hatte. Er hatt sich selber so entschieden, da er sich selber in seiner Verfassung nicht zutraute, Missionen von seinem typischen Niveau auszuführen. Doch irgendwann war das Gefühl der Untätigkeit und des eingepferchtseins einfach zu erdrückend... Er musste raus, wieder etwas anderes als das Dorf sehen. Wie durch Zufall standen dieses Mal keine Attentate zur Verfügung, was Senjui vielleicht sogar ganz gelegen kam. So konnte er sich eine andere Art von Mission aussuchen. Etwas einfachereres. Und so fiel ihm eine Eskortmission ist Auge. Ein Vater wollte, dass seine Tocher auf einem einfachen Familienbesuch begleitet werden sollte. Keine hohen Botschafter, keine Wertrtansporte. Nur eine Reisebegleitung, die für Sicherheit sorgen sollte. So war wenigstens nicht pauschal mit einem schwer bewaffneten Großangriff zu rechen... doch es konnte trotzdem jederzeit etwas geschehen. Also eine Reise mit eventueller Aussicht auf Zwischenfälle. Nicht schlecht. Und wie er noch erfuhr, sollte er diese Aufgabe nicht alleine verrichten.
Langsam befand sich der Jounin auf dem Weg zum Haupttor, wo er sich mit dem Auftraggeber, dessen Tochter und seinem Missionspartner treffen sollte. Er war vielleicht nicht ganz pünktlich, doch seine Verspätung hielt sich noch immer im Rahmen. Wegen ein paar Minuten würde sich schon keiner aufregen.
Am Tor angekommen, Dauerte es dank der Unterlagen nicht lange, bis er den Auftraggeber, dessen Tocher und seinen partner, der sich als Tama herausstellte, indentifiziert hatte. "Ich nehme an Sie sind Herr Takatene." begann Senjui "Und wie ich auch sehe, darf ich mit hochkompetentem personal arbeiten" sprach er, während er szu Tama sah, was er durchaus ernst meinte. Er kannte ihn immerhin gut genug um ein Bild von seinen Fähigkeiten zu haben. "Nun, Herr Takatene. Wie ich sehe, ist ihre Tochter anwesend und gesuicht, sowie das Team vollständig. Gibt es noch etwas, was sie uns Mitteilen wollen oder sind wir aufbruchbereit?" Wie für ihn üblich begann Senjui auf den Kern komprimiert die Routinepunkte durchzugehen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Dez 14, 2015 10:08 pm
Herr Takatane begrüßte die Beiden mit einem freundlichen nicken, während nun seine Tochter Mayuja ihren Strohhut herausholte und ihre Tasche aufnahm. Vater, ich wäre dann bereit., sagte sie nun, da sie das Gefühl hatte Senjui hätte sie irgendwie gedrängt, was er natürlich nicht getan hatte, aber er stellte so viele Dinge auf und war sceinbar der leitende Shinobi, also nicht verägern, zumindest nahm sich das junge Mädchen dies vor. Auf der Anderen Seite jedoch würde sie sie selbst sein und das beinhaltete nun einmal zu ihrer Meinung stehen und wenn einer der Herren dagegen sei, dann müsste er wohl dagegen andiskutieren. Sie lächelte ihren Vater sanft an und gab diesem einen Kuss auf die Wange, als der Ältere nun zu nicken begann. Nein, ich habe keine Frage... obwohl... doch eine, wie ist Ihr Name, junger Mann?, fragte er nun mit seiner alten Stimme an Senjui gewandt, den dieser hatte bisher sich wie ein Teamführer aufgespielt und war dieser auch scheinbar, aber vorgestellt hatte er sich nicht und bekannt war dieser Mann auch nicht, also war es notwenidg nachzufragen und Herr Takatane würde sich alles notieren, die Route ausrechnen, wie lange sie bei Mayujas Geschwindigkeit brauchten und eine Karte zu Rate ziehen. Er hoffte auch inständig, dass man sich nicht an seiner Tochter verging, immerhin war sie doch sein Ein und Alles, aber hier waren nun einmal 2 attraktive Shinobis. Schenll schüttelte er den Kopf um diese Gedanken abzulenken.
Mayuja hingegen verneigte sich nun leicht vor Tama und grinste diesen an. Dabei sah sie aus dem Augenwinkel Senjui. Kein Problem, wir können wegen meiner los, immerhin möchte ich schnell bei Mutter sein und ggf. schnellstmöglich verlassen. Ich kann ja nicht alles im Kopf haben, was so alles passieren könnte., sagte sie nun und blickte dabei Tama an. Wie konnten diese Muskelprotze eigentlich sich vernünftig bewegen? Immerhin gab es ja jene, die über und über mit Muskeln waren .Allein schon der Gedanke daran schauderte Mayuja. Immerhin ging das Gerücht um, dass alle möglichen Shinobis eh nur das Töten im Kopf haben und dieses Töten auc noch auf grausamste Weise und dabei fühlen sie rein nichts, garnichts, immerhin war dies doch ein Menschenleben, was sie ausgelöscht hatten, oder etwa nicht? Sie schüttelte innerlich den Kopf. Schluss jetzt mit den Gedanken, wir sind hier auf einer Mission und ich möchte ja ungerne, dass mein Vater sich länger Gedanken machen muss, als im lieb ist., dachte sie sich und so oder so ähnlich sah es in ihrer Gedanken aus. Sie wollte ja ihrem Vater keine Schande sein und als gute junge Frau wiederkommen, so wie er sie übergeben hatte, also war sie eine kleine, aber dennoch eine VIP, ob das bei Allen so war? Fühlten sie genauso wie Mayuja jetzt? Langsam begann sich nun Majuya in Richtung des Tores in Bewegung zu setzen und blickte nach hinten zu den beiden Shinobi. Kommt ihr oder was?, sagte sie nun und ging pfeifend in Richtung Tor. Derweil überreichte Herr Takanae seine Tochter an die fähigen elitären Shinobi, welche er jetzt gehen lassen wollte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Mai 28, 2016 2:02 pm
Cf: Krankenhaus (2 Wochen später)
Nachdem Tenzou wieder in Konohagakure ankam, gab es für ihn einige schwere Änderungen, die sich in seinem Leben auftaten. Mayura erinnerte sich nach mehr an ihn, wodurch sie nicht mehr länger als seine Ehefrau galt, obwohl sie beide noch amtlich zusammen waren. Sein Vater berichtete, dass sie schon seit zwei Monaten so war und es offensichtlich ein dauerhafter Zustand sein würde. Die Wahrheit war, für den sonst so standhaften Jounin, schwer zu verkraften. Er sprach nach der Begegnung mit Mayura kein weiteres Wort mehr und wich solchen Unterhaltungen auch strikt aus. In ihm hauste eine kleinwenig die Sorge, dass er seine Standhaftigkeit verlieren könnte, wenn er näher darüber nachdachte, was er gerade verlor.
In der Woche seines Zwangsurlaubs zog Tenzou wieder in das große Einfamilienhaus. Es wirkte ohne Mayura merkwürdig leer und leblos. Selbst der Versuch in dem Ehebett zu schlafen, scheiterte. Er bekam kein Auge zu. Die Stelle neben ihm war leer und Tod. Vergleichsweise hätte er sich neben einem Sarg schlafen legen können und das gleiche Gefühl von leere verspürt, wie in dem Augenblick. Er griff sich also sowohl Bettdecke als auch Kissen und wanderte in das Gästezimmer weiter. Hier glaubte er für Sekunden, dass ihn die Erinnerungen an Mayura etwas in Ruhe ließen, aber als er eine Handgroße Spinne an der Decke entdeckte, dachte er an die Nacht in der sie das erste Mal zu ihm ins Bett gekrochen kam. Alles in dem Haus schien von der Weißhaarigen durchtränkt zu sein. Jede Ecke erinnerte ihn an seine Frau. Und sei es das es eine Kante am Fenster war an der sie sich stieß. Zum Schluss hatte sich Tenzou ins Kinderzimmer der Mädchen gesetzt und beide beim Schlafen beobachtet. So vergingen einige Tage in den er mehr als übermüdet war. Der Tag vor Ende seines Urlaubs an dem sein Kontrolltermin im KH war, ließ ihn noch schlechter schlafen als davor. Immer wieder dachte er daran, wie es sein würde Mayura wieder zu sehen und was er tun könnte, um ihre Erinnerungen zu wecken. Am Morgen hatte er dann die Mädchen zu seinen Eltern gebracht und war mit einer weißen Rose ins Krankenhaus gewandert. Als Mayura in den Behandlungsraum trat, hatte er sie ihr geschenkt mit der Erklärung, dass er sich für die Behandlung bedanken wollte. Aber selbst diese Gestik weckte in ihr nichts weiter. Außer etwas Verwirrung. Schlussendlich ging Tenzou wieder nach Hause, ohne einen Erfolg erzielt zu haben. Die Woche darauf stürzte er sich dann förmlich in Arbeit. Obwohl er versprochen hatte nur den Innendienst zu belegen, nahm er auch sein Kampftraining wieder auf. Er brauchte die Ablenkung um ruhiger zu werden. Zu Hause hatte er bereits jegliche Bilder von Mayura verdeckt und dennoch fand er immer wieder eines von ihr. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sie derartig viele Bilder voneinander besaßen und das sie überall im Haus verteilt standen. Ja selbst auf dem Gästeklo im Erdgeschoss fand er ein Bild von ihnen beiden. Wie das allerdings dahin kam und warum es an der Wand hing, wusste er nicht wirklich. Nachdem alle Bilder verdeckt waren, glaubte er Ruhe zu finden. Keine Stunde später störte ihn direkt der nächste Aspekt. Das erste Mal bemerkte er es auf der Couch im Wohnzimmer. Der dezente Geruch von Mayuras Parfüm lag im Raum. Er selbst nahm sein eignes nicht wahr, aber das seiner Frau hatte ihn stets angezogen und es lag plötzlich überall. Es machte ihn wütend, dass er derartig abhängig von ihr war. Wie sollte er so weiterleben, wenn jeder Gedanke ihn fast zerschmettern wollte? Er war so wütend in dem Augenblick, dass sein donnernder Faustschlag, den Glastisch traf und ihn zerbersten ließ. Er brauchte eine Übergangswohnung bis sich alles klärte. Für diesen Zweck unterhielt er sich mit seinen Brüdern. Sie schlugen vor, dass er die Räumlichkeit oberhalb ihres Restaurants erst einmal belegen konnte. Allerdings musste er dafür zeitweise im Restraunt aushelfen, sodass er sich sogar die Miete sparen durfte. Tenzou stimmte zähneknirschend zu und zog innerhalb eines Tages erst einmal provisorisch in das obere Stockwerk. Dort war deutlich alles kleiner. Irusan und Diego hatten nur wenig Platz, wodurch sie mit in seinem Zimmer schliefen. Dennoch war es viel angenehmer als zu Hause. Nichts erinnerte ihn hier an Mayura. Es roch allerhöchstens etwas modrig und alt. Aber daran gewöhnte er sich relativ zügig. Gegen Ende der Woche wanderten dann ein paar Akten auf seinen Tisch und er unterhielt sich mit Daizen über ein verschollenes Team. Als er vorsichtig erwähnte, dass er Mayura dort mit schickte, hätte er Tenzou auch gut direkt das Herz raus reißen können. Der Schmerz wäre derselbe gewesen. Nach einer Unterhaltung mit Daizen und einigen Diskussion trug sich auch Tenzou für die Mission ein. Hintergedanke war, dass er auf normalen Wege einschätzen wollte, wie viel Mayura wusste und wie viel nicht. Zumal er noch nicht aufgab ihren wahren Geist zurückzuholen. Er konnte noch nicht aufgeben, weil er das Gefühl nicht los wurde noch nicht alles ausprobiert zu haben. Erst, wenn dies der Fall war, würde er sich zurückziehen. Aber es hing viel mehr als ein gebrochenes Herz an dieser Geschichte. Auch seine Töchter brauchten ihre Mutter. Der Tag rückte immer näher an dem die Mission begann. Am frühen Morgen machte er seine Töchter fertig und zog sich gleichzeitig seine Shinobikleidung über. Dummerweise war sein Mantel, den er sonst trug, nicht mehr zu gebrauchen. Entsprechend blieb er bei dem schlichten Konohagrün. Eine Jouninweste und einen Rucksack. Sein Stirnband war breitgefächert um seinen Kopf gebunden und er trug zur Abwechslung eine Augenklappe. Hauptsächlich, weil sein linkes Auge seit dem Juin etwas anders wirkte. Um seinem Hals hing an einer Kette seiner und Mayuras Ehering. Er hatte ihn von seinen Eltern bekommen, die ihn aus dem Krankenhaus bekamen. Tenzou bewahrte ihn auf, solange bis er aufgab sie zurück zu bekommen. Die Zeit rannte förmlich davon. Tenzou war bereits etwas spät dran als er mit den Mädchen das Haus verließ. Da Miya nicht im Kinderwagen sitzen wollte und einen heiden Aufstand machte, fand sie den Platz auf seinen Schultern. Ihre kleinen Fäuste krallten sich in sein Stirnband, während sie zufrieden die Welt von oben betrachtete. So ganz durchsetzen konnte er sich bei seinen Töchtern noch nicht. Seine Eltern warteten bereits auf dem großen Platz in der Nähe des Haupttors. Dort war die Übergabe der Kinder und der Treffpunkt mit dem „Team“. Am Platz angekommen, sah er bereits seine Eltern, die freudenstrahlend die zwei Engel entgegen nahmen. Ihnen war nicht zu verkennen, dass sie die Mädchen liebten. Miya wurde auf die Schultern ihres Opas gesetzt, während seine Mutter den Kinderwagen übernahm. Er verabschiedete sich und wandte sich dann dem Tor zu. Ob Mayura schon da war? Ein paar Schritte später blieb er stehen und sah sich dann langsam nach der Weißhaarigen um. Nachdem seine Kinder langsam in die Ferne verschwanden, steckte er sich eine Zigarette in den Mundwinkel und zündete sie sich an. Er schritt dabei langsam über den Platz hinweg und versuchte ruhig zu bleiben. Wie sollte er ihr gegenüber treten?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 05, 2016 12:19 am
cf:Krankenhaus [ca. eine Woche später]
An einen Baum angelehnt wartete die Weisshaarige auf ihre Missionspartner und dachte dabei nach. Sie dachte an ihre bevorstehende Mission und versuchtes ich innerlich darauf vorzubereiten. Es war ihr erster Auftrag nach dem sie wieder erwacht war. Etwas länger als ein Jahr lag sie im Koma, hatte man ihr erzählt. Es glich einem Wunder, das sie wieder erwacht war, doch man hatte sie einfach nicht aufgeben wollen, das zumindest erzählte ihr Miaka. Und ihrer geliebten Schwester glaubte sie, auch wenn sie ehrlich überrascht war, sie zu sehen. Als sie ins Koma fiel, war Miaka noch verschwunden und nun war sie hier. Aber Mayura wollte sich nicht beschweren, nein, vielmehr freute sie sich darüber, ihre Schwester endlich wieder zu haben, auch wenn dies bedeutete, dass sie ihren engsten Freund verloren hatte. Wäre es vielleicht nicht passiert, wäre sie nicht im Koma gewesen? Hätte sie ihn dann vielleicht beschützen können? Wer vermochte das schon zu sagen? Im Grunde waren es dumme Fragen, die ihr sowieso nie Jemand beantworten konnte, immerhin konnte man nicht in die Vergangenheit zurückreisen. Nein, das war unmöglich und vermutlich auch besser so. Könnte man dies, würde wahrscheinlich nichts mehr Bestand haben. Änderte man die Vergangenheit, würde man auch die Zukunft verändern und damit eine unvorsehbare Instabilität schaffen. Zumindest glaubte Mayura dies.
Während sie wartete und an den Baum gelehnt da stand, bemerkte sie im ersten Moment nicht, dass sich ihr Jemand näherte. Erst als der grosse Mann nur noch wenige Meter entfernt stand, schaute Mayura auf, war etwas überrascht, dass sie so tief in Gedanken versunken war, das sie bis eben nicht bemerkt hatte, dass sich ihr Jemand genähert hatte. Innerlich fragte sie sich in diesem Moment, ob sie wirklich schon bereit für eine Mission war, aber sie würde nun mit Sicherheit keinen Rückzieher machen ...! Und im zweiten Augenblick bemerkte sie, wer dieser Mann war. Ihre Augen glitten für einen Moment musternd über seinen Körper, bevor sie sich leicht von dem breiten Stamm des Baumes wegdrückte und Tenzou zulächelte. "Oh hallo. Wir kennen uns, richtig? Wie geht es Ihrer Schulter? Ist die Verletzung inzwischen etwas besser verheilt?", eigentlich hätte sie ihn heute noch einmal untersuchen sollen und für heute war auch ein Termin vorgesehen gewesen, aber leider hatte sie ihn absagen müssen. Sie hatte einen anderen Arzt darum gebeten, sich dessen anzunehmen da sie sich auf die Mission vorbereiten musste. "Tut mir leid dass ich Sie so kurzfristig zu Jemand anderem schieben musste, aber wie Sie sehen muss ich gleich auf eine Mission. Ich warte nur noch auf meine zwei anderen Teammitglieder und dann geht es auch schon los.", ja, man merkte, sie kam nicht auf die Idee, dass womöglich Tenzou einer dieser Teammitglieder war. Den ja, sie wusste, dass auch Saki dabei war, eine Freundin von ihr, doch das dritte Mitglied kannte sie bis dato nicht und musste sich mehr oder weniger überraschen lassen. Dennoch kam sie einfach nicht auf die Idee, dass Tenzou der letzte Teilnehmen sein würde.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 05, 2016 12:54 pm
Am Anfang fiel Tenzou die Weißhaarige nicht auf. Er ließ seinen Blick in einem weiten Umkreis umher schweifen und zog dabei regelmäßig an seiner Zigarette. Sein Blickfeld war generell mit nur einem Auge nicht das Beste, sodass es etwas länger dauerte. Erst sehr viel später erkannte er sie an einem Baum gelehnt. Für Sekunden blieb Tenzou stehen und ließ seinen Blick auf der zierlichen Gestalt ruhen. Bereits der Anblick ihrer Person reichte aus, dass ihm etwas flau im Magen wurde. Er konnte es einfach nicht begreifen, wie es zu der derzeitigen Situation gekommen war. Nicht das erste Mal in dieser Woche verdrängte er die bedrückenden Gedanken und trat langsam in Richtung Mayura, die ihn noch immer nicht bemerkte. Erst als sein Schatten sich langsam auf sie legte, schien sie überrascht in seine Richtung zu sehen. Die Begrüßung fiel zwar freundlich aus, aber Tenzou schaffte es in dem Augenblick nicht einmal ein Lächeln auf seine Lippen zu schieben und nickte nur etwas zur Begrüßung. Er zog ein letztes Mal an der Zigarette und warf sie dann zu Boden, um sie mit dem Stiefel auszudrücken. „Ja, richtig. Ich war vor einer Woche bei Ihnen“, erklärte er und hatte Mühe den knirschenden Unterton zu verbergen. Er verschränkte seine Arme leicht vor der Brust und atmete leise durch die Nase durch. Das wurde vermutlich eine verdammt lange Mission. Im Anbetracht der verwirrenden Situation, dass auch diesmal Mayura wirklich so wirkte als kannten sie sich nicht, vergaß er sogar auf ihre Frage zu antworten, wie es seiner Schulter ging. Seine Augen wanderten einfach an ihr vorbei und blickten sich nach dem weiteren Teammitglied um. Er hatte sie nur von einem Bild im Kopf. Erst als Mayura erneut anfing zu sprechen, blinzelte er und sah zurück in ihre Richtung. Er erinnerte sich an den Termin, aber tatsächlich hatte er ihn gar nicht wahrgenommen. Als er auf seine Uhr hinab sah, bemerkte er das er ihn längst verpasste. Jetzt erst wusste er was er heute Morgen noch erledigen wollte. Allerdings war eine der Töchter derartig Widerspenstig gewesen, dass er die doppelte Zeit benötigte um sich fertig zu machen. Somit vergaß er vollkommen den Termin! „Ich habe den Termin nicht wahrgenommen…“, sagte er dann langsam und zeigte einen fast entschuldigenden Blick. Einen den er seiner Frau immer zuwarf, wenn er sich wirklich bei ihr entschuldigenden wollte. Erst im Nachhinein wurde ihm bewusst, dass sie nicht wirklich vor ihm stand. Seine Mimik durchlief eine Wandlung ins grimmige zurück und er ließ erneut seinen Blick umher schweifen. Fast ein wenig ziellos. „Ich habe es vergessen. Meiner Schulter geht es jedoch schon besser, sodass ich den Termin an einem anderen Tag wahrnehmen werde“, bemerkte er brummend und warf erneut einen ungeduldigen Blick auf seine Uhr. Das weitere Teammitglied war bereits 5 Minuten verspätet. Er öffnete den Mund um einen Witz darüber zu reißen, dass die Frau es tatsächlich schaffte später als Mayura zu kommen – die grundsätzlich immer zu spät war – aber die Worte blieben ihm auf halben Wege im Hals stecken. Mayura wusste nicht einmal, dass sie heute gemeinsam auf Mission gingen! Er blickte zu ihr zurück, zog langsam aus der Seitentasche eine Zigarette und steckte sie sich wieder in den Mundwinkel. „Es wird Sie überraschen, aber ich bin einer dieser Teammitglieder. Ich weiß zumindest, dass sie dafür eingeteilt sind“, sagte er etwas distanziert. „Ich habe Sie zumindest…“, setzte er dann erneut an, unbewusst das er gerade etwas sagen wollte, dass vielleicht zu viel verraten konnte als im Hintergrund eine Stimme auftauchte. „Heeeeeeey.“ Eine Frau kam joggend näher und fuchtelte dabei wild mit ihrer Hand herum. Tenzou warf einen Blick über die Schulter und erkannte in dem Augenblick auch das nächste Teammitglied. Er seufzte leise. Hatte er sich mit der Frau Mal im Krankenhaus angelegt? Saki blieb schlussendlich an der Seite der beiden stehen, stützte sich auf den Knien ab und sog schwer die Luft in die Lungen. „Puh! Noch pünktlich“, verkündete sie – aber sie war fast 10 Minuten zu spät. „Ich bin sowas von bereit den Händler zu beschützen!“ Ihre Schnürsenkel waren jedoch offen, so als wäre sie etwas wild in die Schuhe geschlüpft ohne sie zu schließen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie nicht einen Händler beschützen wollten. Tenzou kniff die Augen etwas zusammen. „Es ist eine Rettungsmission“, knirschte er mit den Zähnen. Er wusste genau, warum er diese Frau damals nicht ausstehen konnte. Sie war in den Raum gekommen, ohne ihn anzusehen und fragte ob er „Ms. Kobiyashi“ wäre. Er eine Frau? Erst als er recht unhöflich und harsch antwortete, dass sie hier falsch war, bemerkte sie das sie in den falschen Raum gerannt war. „Rettungsmission. Genau. Das ist ja fast das gleiche.“ Tenzou schnaubte leise und wandte sich herum. „Nein, das ist absolut nicht das gleiche.“ Mit einem missmutigen Gesichtsausdruck setzte er sich in Bewegung. „Los geht’s. Erzählt mir auf dem Weg zum Einsatzort was Eure Stärken und Schwächen sind. Damit ich weiß wen ich eher beschützen sollte in einer Gefahrensituation.“ Saki hob die Augenbraue und setzte sich langsam in Bewegung. „Merkwürdiger Typ“, nuschelte sie und umschloss mit den Händen die Riemen ihres Rucksacks fest.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jun 06, 2016 8:21 pm
Er wirkte irgendwie verwirrt und nicht ganz bei der Sache. Mayura legte den kopf leicht schief und beobachtete den Mann. Sie wurde nicht schlau aus ihm, aber angeblich hatte er den Termin vergessen. Die Weisshaarige verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte leise. "Das ist schlecht. Sie sollten gleich morgen einen neuen Termin vereinbaren. Möglichst bald. Versprechen Sie mir das?", doch das hätte sie sich im Grunde auch sparen können, den Tenzou fuhr kurz darauf weiter und erklärte, das er ebenfalls bei der Mission eingeteilt war. Mayuras Gesichtszüge entgleisten für einen Moment, bevor sie sich wieder fasste und sich leise räusperte. "Sie dürfen nicht mit kommen!", erklärte sie dann etwas energischer, als es eigentlich ihre Art war, "erinnern Sie sich? Ich habe Ihnen zwei Wochen Urlaub gegeben. Sie sollten sich an solche Vorschriften halten, ansonsten könnte das schlimme Folgen für Ihre Schulter haben.", aber so wie er wirkte, schien ihn das kein Stück zu interessieren. Er begann einen Satz, wurde dann jedoch von einer weiblichen Stimme unterbrochen. Doch Mayura wollte dieser eine, angefangene Satz nicht ganz aus dem Kopf. Was hatte er da sagen wollen? Er hatte sie zumindest ...? Zumindest was? Die Weisshaarige kniff die Augen leicht zusammen. Sie betrachtete den Mann vor sich eingehend und versuchte schlau aus der Situation zu werden. Sie konnte ja nicht wissen, das der Kerl vor ihr, die Vertretung des derzeitigen Hokage war. Sie wusste nur, das inzwischen nicht mehr Mai Kage war, sondern Kato Daizen. Doch schlussendlich wandte sie sich Saki zu und lächelte ihre Freundin an, die genau so verpeilt war, wie eigentlich immer. Doch Mayura blieb so gut wie keine Zeit zu antworten, den Tenzou übernahm dies für sie. Es war keine Beschützermission, vielmehr eine Rettungsaufgabe. Das stimmte, dennoch hätte er es deutlich freundlicher ausdrücken können. Mayura sah Saki entschuldigend an, als Tenzou bereits vorausging und erklärte, dass sie etwas über ihre Stärken und Schwächen sagen sollten. Die Weisshaarige betrachtete seinen Rücken. "Sind Sie der Anführer?", fragte sie dann und im Grunde hatte er mit seiner Art bereits erklärt, dass dem so war. Dennoch konnte sie nicht akzeptieren, dass er ihre Anweisung einfach so überging. "Sie sollten wirklich nicht mit auf diese Mission, Hokusai-san. Wirklich nicht. Das ist nicht gut für ihre Verletzung ...", erklärte sie weiter und seufzte leise, "Ich bin Iryounin und kann mit Medic-Jutsus Wunden heilen. Ausserdem bin ich wohl auch ganz ordentlich im Bereich Ninjutsus.", antwortete sie dann jedoch auf seine Frage, auch wenn eher etwas wiederwillig. An Saki gewandt flüsterte sie dann leise, so das es Tenzou nicht hören konnte: "Er gehört eigentlich ins Bett. Der Kerl ist total verrückt. Geht mit einer schlecht verheilten Verletzung nach nur einer Woche wieder auf Mission ..."
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jun 07, 2016 7:02 pm
Für einen kleinen Augenblick hatte Tenzou gezögert und Mayura einfach nur angesehen als sie sagte, dass er einen neuen Termin vereinbaren und ihr das Versprechen sollte. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in seiner Brust breit als er ihren energischen Gesichtsausdruck erkannte und den merkwürdigen Unterton der sich in ihre Stimme mischte. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sich Mayura nach ihrer ersten Begegnung langsam verändert hatte und er gerade den Ursprung ihres Charakters zu Gesicht bekam. Plötzlich fragte sich Tenzou, ob ihr Leben derzeit besser verlief als davor. Wirkte sie ausgeruhter auf ihn? Er hatte sie forschend angesehen und sich entschlossen, dass er nichts weiter auf ihre Worte sagte. Es blieb bei einem missmutigen Gemurmel, dass man kaum verstand. Mit seinem nächsten Satz überging er dann seine Antwort und erklärte lieber, dass er eines der heutigen Teammitglieder wäre. Als er zurück in das Gesicht von Mayura blickte, wirkte sie wirklich entsetzt über diese Aussage. Zunächst konnte er jedoch nicht einschätzen, wieso sie so verstört plötzlich drein sah. Für Sekunden keimte die Hoffnung in ihm auf, dass sie ihn erkannte, aber dann stellte er nur fest, dass sie ihn zurechtweisen wollte. Tenzou wirkte plötzlich verbittert, hob die Hand und winkte einfach nur ab. Er wirkte gerade mehr als unfreundlich, obwohl er keinesfalls den Eindruck hinterlassen wollte. „Mir geht es gut“, wiegelte er ihre Aussage über den zweiwöchigen Urlaub ab. „Und es gab keinen fähigen Shinobi in der Nähe, der auf diese Mission hätte gehen können.“ Letzteres war zwar eine Lüge, aber bevor Mayura weiter darinnen rumstochern würde, wollte er schnell los. Zumindest eine Sache hatte sich wohl nicht geändert. Tenzou war noch immer unvernünftig und Mayura versuchte ihn darauf hinzuweisen, dass er besser auf sich achtgeben sollte. Als nächstes schlug dann Saki ein und zeigte sich von ihrer besten Seite. Wie konnte ein Mensch derartig verpeilt sein und Shinobi werden? Zwar konnte er ihre Fähigkeiten im Bereich der Medizin nicht einschätzen, aber sie mussten gut sein, dass sie nicht längst schon raus geschmissen wurde. Tenzous Laune hatte bereits jetzt schon einen Tiefpunkt erreicht und er spürte das leichte Gefühl von Frust in sich aufsteigen. Wieso erinnerte sie sich nicht an ihn? Tat sie das vielleicht mit Absicht? Er wies sie gedanklich zurecht ruhiger zu werden und zündete sich deswegen eine Zigarette an. Der Nikotin entfaltete beeindruckend schnell seine Wirkung und Tenzou atmete leise durch. „Ich passe auf Sie beide auf. Wenn es um die medizinische Entscheidungen geht, haben Sie beide allerdings das sagen“, erklärte er und wandte dabei den Kopf nicht nach hinten. Er blickte einfach nur gerade aus. „Bezogen auf medizinische Entscheidung von dem verschwunden Team“, fügte er noch hinzu, dass Mayura gar nicht auf die Idee kommen konnte ihn hier zu lassen. Sie schien es dennoch nicht sein lassen zu wollen und wies ihn daraufhin, dass er besser hier bleiben sollte. Bei ihren Worten hob er nur erneut die Hand und winkte ab. „Die Mission hat höchste Priorität“, bemerkte er und warf dabei einen Blick über die Schulter zu Mayura. Fast schon zu grimmig, obwohl er wusste, das sie seine Frau war. Tenzou bewegte sich jedoch derzeit, wie in einem Traum. Es war eine andere Welt in der er Mayura nicht kannte und in der sie nicht zu ihm gehörte. Dann sah er wieder gerade aus, musterte aber eher den Boden unter seinen Füßen als den Weg gerade zu. Mayura endete mit ihrem Satz über ihre Fähigkeiten. Tenzou hätte locker noch ein paar Stärken mehr von ihr aufzählen können, aber er zog lieber nur an seiner Zigarette und kam dem großen Dorftor immer näher. „Ich bin ebenso gut im Bereich der Medic-Jutsu“, meldete sich nun Saki zu Wort. „Aber ich beherrsche Genjutsu vorzugsweise besser als Ninjutsu.“ Erneut warf er einen Blick über die Schulter und musterte die Frau kurz. Grundsätzlich hielt er Genjutsu Anwender für verrückt. Man konnte nur verrückt sein, wenn man sich solche Hirngespinste ausdachte. „Verstehe“, sagte er langsam und wandte den zwei wieder den Rücken zu. Kurz bevor er aus dem Dorftor trat, warf er seine glühende Zigarette zu Boden und hob die Hand zu den Dorfwachen, um sie zu grüßen. Wenn er in einer Sache „nett“ war, dann in Sachen Respekt gegenüber von anderen. Zwar war er forsch, ehrlich und grob, aber er respektierte die Arbeit von jedem. Tenzou nährte sich kurzer Hand einer der Männer und blieb bei ihnen stehen. Man konnte ein paar respektvolle Worte vernehmen. „Wenn Team 9 hier vorbei kommt… dann sollen Sie sich unverzüglich bei Kato melden“, befahl er dem Mann und deutete mit dem Daumen über die Schulter. „Wir gehen sie jetzt suchen.“ Der Mann vor ihm nickte leicht, sah zu den zwei Frauen und nickte erneut. Dann trat Tenzou an ihm vorbei und lief gemächlich durch das Dorftor. Saki beobachtete das ganze Szenarium und hatte auch die Worte ihrer besten Freundin noch vernommen. „Ich glaube er darf das“, nuschelte sie leise zu Mayura und rieb sich mit der Fingerspitze über die kleine Stupsnase hinweg. „Ich glaube ich kenne ihn, aber ich weiß nicht mehr woher.“ Sie wog den Kopf hin und her und schüttelte dann den Kopf. „Vielleicht war er auf dem Bild meines Kalender vom letzten Jahr.“ Sie kniff die Augen etwas zusammen. „Oder er war im Krankenhaus.“ Sie ließ ein überlegendes Geräusch verhören und zuckte dann die Schultern. „Er soll gar nicht glauben, dass er uns rumschubsen könnte.“ Saki nickte etwas, rückte ihren Rucksack zurecht und hob das Kinn leicht an. Der Wald von Konoha fing an. Tenzou lief derweilen ein paar Schritte bereits vor und blieb dann wenig später stehen als er sah, dass die Distanz zwischen ihn und den Frauen größer wurde. Man konnte fast meinen, dass er weglaufen wollte vor ihnen.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Jun 16, 2016 10:06 pm
Mayura wusste nicht, was sich dieser Kerl dabei dachte. Er war erst vor einer Woche wegen einer Verletzung bei ihr gewesen, sie hatte sie untersucht und festgestellt, dass sie durchaus schlecht verheilen konnte, sollte er sich in nächster Zeit zu sehr bewegen. Und was tat er? Er bewegte sich. Er ging aus seinem Haus, er verliess sein Bett ... Er ging auf eine Mission! Unglaublich wie stur und dumm manche Menschen sein konnten, ihre eigene Gesundheit so leicht aufs Spiel zu setzten konnte ja wohl nichts anderes als das sein. Mayura war innerlich wütend über ihren Patienten und über den Hokage, dass dieser das überhaupt zugelassen hatte, obwohl sie ein ärztliches Zeugnis ausgestellt hatte. Tenzou bräuchte jetzt Ruhe und keine Mission, die unter Umständen gefährlich werden könnte. Aber was sollte sie tun? Ihr waren die Hände gebunden, immerhin konnte sie ihn ja schlecht dazu zwingen, vor allem wäre sie aber auch gar nicht körperlich dazu in der Lage. Er war viel zu gross und zu stark ... Und sie war klein und körperlich schwach. Zum Glück hatte sie ja noch Saki an ihrer Seite, auch wenn sich Mayura nicht ganz sicher war, ob ihre Freundin in diesem Bezug überhaupt eine Hilfe wäre. Die Weisshaarige beobachtete den Mann, wie er zu den Torwachen ging und sich mit diesen kurz unterhielt, nur um kurz darauf den Weg aus dem Dorf zu nehmen. Saki indess hatte sich neben sie gesellt und erklärte, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte. Das er ihr bekannt vorkam. "Hmmm ...", machte sie dann leise und legte den Kopf leicht schief, "irgendwie bezweifle ich, dass es einen Kalender von ihm gibt. Soll er etwa ein ... Model oder sowas in der Art sein? Ein Shinobi-Model oder was?", sie sah Saki mit einem Grinsen an, "Du hast eine viel zu blühende Fantasie. Die zweite Möglichkeit erscheint mir logischer. Er war mit Sicherheit nicht nur einmal im Krankenhaus. Erst Letztens war er es zumindest, da habe ich mir eine Verletzung angeschaut ... Die er nun eigentlich auskurieren sollte. Aber wie man sieht, hält er nicht besonders viel davon.", sie seufzte leise und setzte sich dann auch in Bewegung, den sie hatte bemerkt, das Tenzou durchaus bereits einiges an Vorsprung hatte. Wenn sie schon nichts dagegen tun konnte, sollte sie zumindest darauf achten, dass er nicht gross in Kämpfe verwickelt wurde. Immerhin konnte sie vor Ort erste Hilfe leisten, sollte es dazu kommen.
tbc:Tenzou nach
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 19, 2016 12:29 pm
Riechst du das?, fragte Ringo unvermittelt und begann, in ihrem Rucksack zu kramen. Zwei Kunoichi warteten am Haupttor des Dorfes auf ihre Mannschaft, die zu fünfzig Prozent bereits komplett und ebenfalls zu fünfzig Prozent aus Schwestern bestand - oder bestehen würde, denn von den beiden Schwestern waren bis jetzt wiederum nur fünfzig Prozent anwesend. Hatake Miaka und ihre Mitbewohnerin Sarutobi Ringo hatten gemeinsam das Haus verlassen, und nun fing Ringo mit dem Geruch an. Irgendwie... salzig, versuchte sie eine Umschreibung und förderte zutage, was sie so in ihrem Rucksack verstaut hatte. Proviant in Form eines Netzes voller Äpfel kam zuallererst, er lag ja auch obenauf. Vielleicht auch salpetrig. Ringo sprach diese Vermutung mit einem schiefen Seitenblick auf Miaka aus. Die Silberhaarige dürfte sich unter diesem "Salpetrigen" etwas vorstellen können. Nämlich Schießpulver. Ringo war Sachverständige hinsichtlich Bomben und Sprengmeisterei, und da kam einem der Geruch dann und wann schonmal unter die Nase. Er bedeutete selten etwas Gutes und so gut wie immer: Weg mit allem, was brennt. Ringo hob bedachtsam eine Kugel, eingewickelt in Luftpolsterfolie, aus dem Rucksack. Der Gegenstand drinnen besaß die erdige Farbe von Ton. Die Chuunin wickelte die selbstgebaute Bombe aus und prüfte sie auf Risse. Die hier ists nicht, beschloss sie zuversichtlich, schnupperte an der Bruchkante und fuhr sogar prüfend mit der Zunge darüber. Sie schmeckte ab wie ein Weinkenner, spuckte aus. Definitiv, sie ist dicht. Sie legte das Bömbchen beiseite und nahm stattdessen eine Schriftrolle heraus, die mit dem Etikett "Warmer Abriss" bezeichnet war. Darin verwahrte Ringo ihre Sprengmittel, unter anderem, natürlich in Siegeln. Ihr Gesichtsausdruck war fragend und misstrauisch. Konnten Tobidogou-Siegel leckschlagen?
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Okt 22, 2016 11:37 am
cf: weiss nicht mehr wo. xD
Miaka stand am Tor, neben ihrer Mitbewohnerin Ringo mit der sie zusammen hergekommen war. Dieses Mal war sie in 'Zivil', als normale Jounin und nicht als Anbu gekleidet. Die Mission war wichtig, aber etwas verwunderte es die Hatake schon, dass nicht ein Trupp Anbu geschickt wurde als die bunte Sammlung, die gleich zusammentreffen würde. allerdings konnte Miaka selbst für diese bunte Sammlung bürgen, sie kannte ihre Mitstreiter alle sehr gut. Allerdings war die Mission nicht einfach irgendeine. Sie mussten den Sohn des Kaisers, den Daimyou von Konoha, eskortieren. Sie waren nicht nur durch Gegner gefährdet, sondern mussten auch einen sehr guten Eindruck bei dem Mann hinterlassen. Tenzou fand es sogar nötig als Kage selbst auf die Mission zu kommen, auch wenn im Büro sicherlich Unmengen an Akten herumlagen die nur auf seine Aufmerksamkeit warteten. Vielleicht war dies auch eher der Grund, warum er rauswollte. Ringo fing an über Gerüche zu plappern. Sie hatte definitiv einen besseren Geruchssinn als die Hatake. Gleichzeitig kramte sie in ihrem Rucksack, der aus Miakas Sicht eher zu voll gepackt war. Die Route würde über einige Städte führen, der junge Herr musste sich schliesslich der Bevölkerung zeigen. Rationsprobleme werden sie definitiv nicht haben. Aber Miaka war es sowieso gewöhnt sparsam zu reisen, sie brauchte kaum etwas um zu überleben. Ein wenig verzog sie die Miene als Ringo einen salpetrigen Geruch erwähnte, Sprengstoff wohl. Wie oft schon hatte sie ihr Schützling stoppen müssen die Hütte in die Luft zu jagen? Oder zumindest hatte es für die Hatake so ausgesehen. sie kannte sich mit Sprengstoffen definitiv nicht aus und wollte lieber einmal zu viel reagieren als das Haus zu verlieren. Dies hatte wohl einige Male für erhitzte Gemüter gesorgt. Aber Der Geruch war meist ein sehr schlechtes Zeichen, denn nun konnte sie es auch riechen. Sie stellte sich vorsichtig neben Ringo. Falls der Geruch zu stark wurde, würde sie die Jinchuuriki schnappen und den Rucksack mit einem gezielten Feuerball sprengen. Aber noch war die Gefahrenrate wohl noch nicht hoch genug. dennoch drückte sie vorsichtshalber ihre Zigarette am Boden aus. Feuer und Sprengstoff war schliesslich eine explosive Mischung. "Findest du das Problem?", fragte die Anbu, während sie Ringos Suche wachsam beobachtete.