Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Jul 22, 2012 1:32 pm

Straßen von Kirigakure MAKogTgNgN

Die Straßen von Kirigakure sind eher duster durch den Nebel der eigentlich dauerhaft anhält.
Nur selten kommt es vor, dass man klare Sicht hat.
Doch die meisten Dorfbewohner sind es sich gewohnt und es macht ihnen nichts mehr aus.

Die Straßen führen nicht nur zu der Kageresidenz, sondern auch zum Einkaufsviertel, wo man shoppen kann und auch Lebensmittel kaufen kann.
In dem Viertel findet man alles was das Herz begehrt.

Doch man sollte aufpassen wo man hinläuft bzw. man sollte sich den Weg merken, wenn man neu im Dorf ist, denn man kann sich durch den Neben leicht verlaufen.
Den Dorfbewohner passiert dies eher selten, da sie schon etwas länger im Dorf leben.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 6:40 pm

CF: Friedhof

Na, dass ging ja mal gut für den Möchtegern Trottel… Nur einen Augenblick, nachdem er den Friedhof verlassen hatte und sich somit von der Schuld drückte, die er auszubaden hatte, landete er auf der Hauptstraße und mäßigte sein Tempo schnell, um einen ruhigen und eleganten Schritt hinzulegen. Bloß nichts anmerken lassen! Zwischen dem Getummel und Nebel, welcher uns glücklicherweise wieder beehrt und das Feeling ins Rollen bringt, konnte er unbemerkt untertauchen und wie ein üblicher Passant wirken. Das Mädchen war ja nett, ohne frage, doch Frauen liegen einfach nicht im Interesse des Shinobi. Nicht, dass sie dies nun falsch verstehen, liebe Leser, unser Held ist keineswegs Homosexuell oder sonstiges - Gott bewahre - doch in seinem Beruf lässt sich einfach keine Beziehung unterbringen. Wie soll dass denn bitte funktionieren? Man stelle sich nach Feierabend Sätze vor, wie: „Hey Schatz, ich bin wieder da. Arbeit war wieder mal anstrengend. Musste 4 Nuke-Nin aufsuchen und umbringen. Ich bin fix und fertig. Was gibt’s zum Abendessen?“ Nicht gerade Beziehungsorientiert oder? Naja bisher hatte er auch kein großes Interesse an einer Beziehung, weshalb wir an dieser Stelle jegliche Spekulationen abbrechen können.
Auf jeden Fall war ihm nun nach etwas Literatur, weshalb er im Gehen ein Buch über die Anatomie des Menschlichen Körpers hervorholte und in diesem ein Kapitel über das Menschliche Skelett aufschlug, um wieder einmal darüber zu lesen. Eigentlich kannte er das Buch schon in- und auswendig, dennoch faszinierte ihn die Medizin immer wieder aufs Neue und gerade das Knochengerüst war für ihn äußerst interessant. (Auch hier wieder eine kleine Anmerkung am Rande: Warum dies so ist, ist von äußerster Wichtigkeit und wird im Laufe der Geschichte noch genauer erörtert.) Auf jeden Fall huschten seine Augen, hinter der Brille, über die geschriebenen Zeilen, sowie genauen Abbildungen, wobei der sonst so tollpatschige Shinobi, scheinbar blind allen Hindernissen auswich ohne nur einen Blick auf die Straße zu richten. Es fiel wohl niemandem Außenstehen auf, doch immerhin bedarf es einer sehr guten Orientierung, nicht jedes Hindernis umzurennen, von den anderen Personen auf der Straße mal abgesehen.
Naja so setzte er seinen Weg fort, hielt dabei ein konstantes Schritttempo, welches recht gelassen wirkte und hatte dabei diese gefühlslose Miene aufgesetzt, aus welcher man nicht herauslesen konnte, was er just in diesem Moment dachte und welches Gefühl in ihm hegte. Interessant oder? Also, ich finde schon. Aber ich, als Autor möchte sie, liebe Leser, natürlich nicht unnötig Spekulieren lassen und erörtere ihnen, dass der Mann hier die Informationen des Buches innerlich verarbeitete und darüber Spekulierte, welche Knochen überflüssig waren und wo der Mensch anderswo welche gebrauchen könnte. Schon komisch darüber nachzudenken oder? Naja, dass war halt Saigo Kuro. Dieser Mann dachte keinesfalls einfach. Er beschäftigte sich gerne mit Fragen, welche kaum einer stellen würde und worauf es tausende Antworten geben würde. Es war so etwas wie eine kleine Herausforderung an ihn selbst, auf seine Fragen auch die perfekte Antwort zu finden. Vor allem im Bereich des Menschlichen Gerüstes….
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 7:18 pm

Kv: Friedhof

Der Nebel war wieder aufgetaucht, was es unheimlich erschwerte, irgendeinem Menschen zu folgen, dazu noch einem der so gerissen und schnell das Weite suchte. Doch die Grünhaarige hatte Glück und genügend Chakra, um ihm schnell zu folgen und ihn schließlich auf den Straßen zu erspähen. Kurz blieb sie auf dem Hausdach stehen, dass sie einfach zur Verfolgung hatte aufsuchen müssen und beobachtete, wie der Kerl seine Schritte wieder in ein angemessenes Tempo brachte und sich leichtfüßig weiter bewegte. Interessant. Er nahm ein Buch hervor und auch wenn sie von hier nicht erkennen konnte, worüber es handelte, zeugte es doch davon, dass er sich bildete, was ihn augenblicklich sympatischer wirken ließ. Aber was er dann tat, mit dem Buch in der Hand einfach weiter zu laufen, verwirrte sie unwillkürlich. Aber was war daran denn so seltsam, dass er ein Buch spazieren trug und während seiner unbeirrbaren Schritte einfach so weiterlas? Zunächst kam Midori nicht darauf. Stattdessen ging sie weiter über Dächer und zerbrach sich den Kopf darüber, was sie an ihm im Moment so störte und gleichzeitig faszinierte. "Der ist ja garnicht so tollpatschig, wie ich dachte.", meldete der Feuerkater sich wieder und brachte seine Wirtin somit darauf, was sie eigentlich störte. Er war als ungeschickt bekannt und vor allem als jemand, der alle zwei Meter auf die Nase fiel. Und dann lief er so behände durch Gassen, Straßen und Menschentrauben, ohne irgendwo anzuecken? Das war doch weit mehr als nur seltsam.
Kurzerhand beschloss sie, dem in Zukunft auf den Grund zu gehen. Es musste doch irgendetwas geben, das den Typen als Shinobi ausmachte und einen Grund dafür, wie er Jônin geworden war. Warum genau, wusste sie selbst nicht, aber es interessierte sie. Vielleicht spielte ein wenig das Interesse an einer Person mit, die ebenfalls so am Rande der Gesellschaft stand, wie sie es stets getan hatte. Aber in erster Linie war es nunmal ihre Neugier, die sie dazu brachte, zu einem eleganten Sprung anzusetzen und vor ihm zu landen, um ihn zu testen. Doch statt gegen sie zu rennen, wich er aus. Interessant. Rasch folgte sie ihm und versuchte, über seine Schulter zu spähen, um einen Blick auf das Buch zu erhaschen, was aber an seiner Größe kläglich scheiterte. "Warum seid Ihr so groß?", fragte sie verärgert und gleichzeitig unverfrohren, ohne aber groß unverschämt zu werden. Also schloss sie zu ihm auf und sah stattdessen seitwärts, um sich dann zu Bücken und das Cover zu mustern, kurz bevor sie beinahe mit jemandem zusammenstieß. Wie konnte er denn so elegant jedes Mal ausweichen? Das konnte doch unmöglich schlichtes Glück sein. Oder hatte er es eben so zum Jônin geschafft? Durch verdammtes Glück? Dann wäre das System mehr als fraglich und der Prozess des Aufsteigens äußerst unfair. "Seid Ihr Iryônin? Ich musste dieses Buch in meiner Ausbildung ungefähr vier Mal lesen. Oder warum lest Ihr es?", löcherte sie ihn und erklärte sie ihm gleichzeitig. Dass sie natürlich wieder etwas über sich Preis gab, ignorierte sie. Er war Shinobi ihres Dorfes, da war es doch nicht so schlimm, oder? Während sie also neben ihm herlief, weiter mitlas, bemerkte sie nicht, dass sie geradewegs auf einen Stapel Kisten zulief.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 8:28 pm

Lange wehrte die Ruhe leider nicht, welche Kuro sich wünschte um sich in die Anatomie des menschlichen Körpers zu versetzen, was aber auch nicht sehr interessant wäre, aus der Sicht des Lesers betrachtet. Immerhin wünschen sie sich doch sicher, meine Damen und Herren, dass sich eine interessante Story rund um den Protagonisten formt. Dafür wurde auch alsbald gesorgt: Denn die grünhaarige Kodama Midori war allem Anschein nach ein sehr neugieriges Weib, weshalb sie auch einige Augenblicke später vor ihm erschien, was unser Held jedoch nicht bemerkte und einfach um sie herum ging, ohne aufzuschauen. Er hielt Sie zunächst für eine einfache Passantin. Als er jedoch eine vertraut klingende Stimme hinter sich vernahm, welche ihn auf seine körperliche Größe ansprach, horchte er auf, doch der Blick haftete weiterhin an dem Buch.
Doch dann wanderte sein Blick doch kurz zu ihr, sprach sie ihn auf das Buch an und offenbarte ihm offiziell, dass sie Iryônin war. Interessant, auf jeden Fall. Und dies sage nun nicht ich, sondern dies war der Gedanke des Jônin in just diesem Moment. Nein, ich interessiere mich einfach für die Anatomie des menschlich… Doch schon stolperte er ungeschickt, stieß die Konoichi seitlich weg und landete mit einem lautem „Rums“ in einem Stapel voller Kisten, welche sich allesamt über ihm niederließen. Ungeschickt lässt grüßen! Oder etwa nicht? Natürlich wissen wir an dieser Stelle schon, dass sich hier wieder einmal, volle Absicht des Saigo eingeschlichen hat. Er musste zum einen seine Deckung gegenüber der Neugierigen wahren und zum anderen hat er sie davor bewahrt selbst unter den Kisten begraben zu werden, lief sie doch geradewegs in diese rein. Natürlich zog der Krach viele Blicke mit sich und die Passanten und anderen Shinobi, welche zum Zeitpunkt des Geschehens das ganze Umgaben, blickten interessiert, Kopfschüttelnd und teilweise auch lachend zu dem Tollpatsch des Jahrhunderts, welcher langsam den Weg zwischen dem Gerümpel hindurch fand. Er richtete sich schnell auf, ohne sich etwas anmerken zu lassen und auf Hilfe zu warten, waren die meisten Zuschauer doch nur Gaffer, welche sich für diesen Shinobi fremdschämten und auf seine Kosten lustig machten. Seine Brille, welche schief saß, richtete er recht schnell, verstaute das Buch in seiner Tasche und schaute sich an, welchen Schaden er fabriziert hatte. Der Besitzer der Waren kam natürlich wutentbrannt angerannt und gab Flüche von sich, welche jenseits von Gut und Böse waren. Kuro gab wieder dieses verlegende Lächeln von sich, die Augen dabei geschlossen und versuchte sich eine Antwort zurechtzulegen, welche folgendermaßen lauteten: Tut mir Leid, ich bin irgendwie ins Stolpern gekommen. Sollte wohl keine Bücher lesen, während ich unterwegs bin. Natürlich ersetze ich den Schaden. Schicken sie mir die Rechnung bitte zu. Der aufgebrachte Besitzer legte seine Aufregung recht schnell ab, als die Rede von Geld war, womit er wieder sehr zufrieden war. Immerhin hatte er grad ein prächtiges Geschäft gemacht ohne die Ware auspacken zu müssen und ist alles auf einen Schlag los geworden. Kann man gut verstehen oder? Also ich würde mich wohl ebenso freuen. Wobei mich die folgende Aufräumerei nerven würde. Aber dies ist ja wohl Ansichtssache.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 8:49 pm

Offenbar war der andere nicht sonderlich erfreut darüber, dass seine Ruhe gestört wurde, aber das war der Neugier der Kodama gelinde gesagt, total egal. Wenn sie einmal auf dem Plan stand, dann würde sie nicht weichen, bis sie befriedigt war, die Neugier. Gerade, als sie also eine Antwort auf ihre Fragerei erhalten sollte und ziemlich glücklich darüber war, ihn zum Reden bekommen zu haben, stieß er sie unsanft zur Seite, während er selbst stolperte und wollte sich gerade empören, als der andere von dem Stapel Kisten begraben wurde, in den sie selbst beinahe hinein gerannt wäre. Misstrauisch hob sie eine Augenbraue, während der andere sich aus den Kisten selbstständig heraus rappelte und sie lediglich ein Stück daneben stand, obwohl sie helfen wollte. Aber das Gelächter und die offenkundige Freude der Menschen um sie herum darüber, dass ein anderer Schaden erlitten hatte, verstörte sie irgendwie kurz, bis ihr wieder in den Sinn kam, dass er nicht sonderlich beliebt war. Trotzdem... Das war doch eben kein Versehen gewesen! Will er mich veräppeln? Die ganze Zeit weicht er ohne große Probleme aus und dann rennt er natürlich einfach mal so in einen Haufen Kisten. Na vollkommen bescheuert bin ich noch nicht. Aber lass nur. Ich krieg' schon noch raus, was an dir so seltsam ist. Seufzend schob sie die Zweifel daran, dass er vielleicht eben doch nur ziemlich Glück gehabt hatte, beiseite. Vielleicht war er ja wirklich ein Glückspilz, aber das würde sie erst herausfinden, wenn sie ein wenig Zeit mit ihm verbringen würde. Während der Schwarzhaarige sich also bei dem Händler entschuldigte, musterte sie ihn intensiver und begutachtete dabei auch seine Statur, an der man gut die Gründe dafür erkennen konnte, warum er so schnell war. Aber das interessierte sie garnicht mal vorrangig, sondern sein Aussehen im Allgemeinen. Er mochte einen tollpatschigen Gesichtsausdruck haben, aber seine Bewegungen waren eigentlich doch irgendwie alles andere als ungeschickt. Auch seine Kleidung und sein Auftreten waren das nicht. Die Augen leicht zusammen gekniffen gestand sie sich ein, dass er sogar ziemlich gut aussah. Obwohl... Nur weil er ein Trottel war, brauchte er ja nicht hässlich zu sein, erst recht, wenn er ein Trottel war, der vom Glück gesegnet wurde. Neugierig betrachtete sie den Händler, der sich abspeisen ließ und legte den Kopf ein wenig schief. Unwillkürlich suchten ihre grünen Augen den Kontakt zu denen des Mannes, dem sie eigentlich gefolgt war. Sie nahm sich vor, ihn im Auge zu behalten, aber es ihm eben nicht zu zeigen, wenn ihr etwas auffiel. "Geht es Euch gut?", fragte sie und lächelte verlegen, während sie sich am Hinterkopf kratzte. "Ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Mein Name ist Midori, Kodama Midori. Verratet ihr mir auch Euren?" Ebenso verlegen und womöglich ein wenig schüchtern hielt sie ihm eine Hand entgegen, um ihn zu begrüßen, ob er die Geste nun annehmen würde oder eben nicht, war ja seine Sache. "Ihr seid nicht sonderlich behände, mhm?", fragte sie und kicherte leise. Nunja, sie war eben manchmal unverschämt und wies Leute eben gern direkt darauf hin, was ihr auffiel, als wäre sie nicht gerade der Blitzmerker. Doch bei ihm half es, ihn aus der Reserve zu locken, oder zumindest hoffte sie das. Immerhin konnte es gut sein, dass sie sich einfach irgendetwas ausmalte, nicht? "Was habt Ihr jetzt vor? Darf ich Euch begleiten? Nicht, dass Ihr gleich wieder auf die Nase fallt." Natürlich zierte ein freundliches Lächeln ihr Gesicht und ihre Augen funkelten den anderen interessiert und neugierig zugleich an.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 9:25 pm

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Ich hab dir gleich gesagt das du dir deine Lutscher kaufen sollst… jetzt muss ich mir dein ewiges Geheule anhören du Dummes, Kind, flüsterte es dreist in dem Kopf von Kana als sie vergeblich nach einem Lolli in ihrer Hot Pants kramte. Erfolglos. Offensichtlich hatte die junge Frau sämtliche Lollis daheim vergessen. Leicht schmunzelnd trat Kana einen Stein hinfort der gegen eine Backsteinmauer schepperte und ein klägliches Geräusch von sich gab, als würde er sich bei Kana beschweren für den leichten Schmerz. „ Ach halt doch die Klappe,“ grummelte die rothaarige Jinchûriki und gab ein genervtes seufzen von sich. Leichtfüßig sprang sie auf eine höher liegende Mauer, hüpfte von einem Bein auf dem anderen und schaute dabei in den Himmel, legte den Kopf in den Nacken und lächelte still vor sich her. Langsam ließ sie sich auf der Mauer nieder, lehnte sich sacht zurück und stützte sich mit den Händen nach hinten hin ab. Sanft ließ Kana die Beine baumeln und genoss den kussfeuchten Nebel auf ihrer blassen Haut, der ihr eine sachte Gänsehaut verschaffte die ihr über den Rücken jagte. Heute schien es wohl ein bisschen frischer zu sein, dennoch saß Kana nur in einem schwarzen Mantel, einer Hot Pants und nichts weiter als ein Bikinioberteil auf der Mauer und summte still sich vor her. Dabei kramte die junge Chûnin gedankenverloren in ihrer Tasche herum, auf der Suche nach etwas Süßem. Einem Lolli, die sie jedoch leider heute vergessen haben musste. Schallendes Gelächter in ihrem Kopf als ihre Hand auf ihrem Ausschnitt sich legte und das Siegel mit ihrem Zeigefinger nachfuhr, das Gobi in ihr hielt. „ Du suchst noch immer? Vielleicht solltest du mich hinaus lassen, dann helfe ich dir bei deiner Suche,“ ein diebisches grinsen schlich sich auf den Lippen von Kana als sie die Augen verdrehte. Dir gefällt es viel zu sehr in deinem Seelenversteck, außerdem kannst du ohne meine Schönheit gar nicht mehr, nicht wahr Gobi-chan? Ein schmeichelhaftes lachen ließ sie kurz zusammen fahren als sie gen Himmel blickte, die Hand in den Himmel streckte und die kühle Luft genoss. Sichtlich genießend schloss Kana die Augen, kramte weiterhin mit der einen Hand in ihrer Tasche herum, bis etwas Rundes gegen ihre Handfläche stieß. Abrupt riss Kana die Augen auf, zog das Unbekannte Objekt aus ihrer Tasche und tatsächlich hielt sie einen Lolli in der Hand. Voller Vorfreude packte sie diesen aus, steckte sich diesen in den Mund und gab daraufhin ein genüssliches seufzen von sich. Langsam schloss sie wieder die Augen, fuhr sich durch das feuerfarbene Haar und genoss die wenige Ruhe um sich.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 9:49 pm

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Es war ein recht heller Tag in kirigakure wenn man sich die Tage zuvor anschaute war dieser in der Tat recht hell und erfüllte das Dorf mit freude und vorallem mit dem drang sich zu bewegen. Der leichte und dünne Schleier den dieses Dorf immer trug gab dem heutigen Tag schon wieder was mystisches und das war es was man an diesem Dorf so lieben sollte. Die Menschen liefen durch die Straßen Kirigakures waren am Einkaufen oder amüsierten sich mit Freunden in Kaffees oder in Restaurants. Doch weder zum essen noch zum trinken führte es einen Mann in die Straßen von Kirigakure. Es war ein blonder Mann mit einem recht -vom rest her gesehn- ungewöhnlichen Kleidungsstiel. Er lief leichtfüßig durch die Straßen und kramte in seinen Taschen nach seinen Zigaretten und als er diese gefunden hatte musste er feststellen das er auf der letzten Mission sein Feuerzeug wohl verloren hatte. Er lief zu einem Laden hin und kaufte sich ein neues Zippo was er sogleich in die Tasche gleiten lies und vergass seinen drang eine zu rauchen. Er lief weiter und kam an einem Stand an der Süßes verkaufte und die ganzen Kinder die davor standen und diese gegafften. Makoto lief in den Laden hinein und packte beherzt wie er war zwei große Tüten voll und bezahlte es dann. Als er nach draußen trat sahen ihn die Kinder mit großen Augen an und Makoto sagte zu ihnen "Hier für euch!" dann gab er die Tüten ab und die Kinder freuten sich so sehrdas sie Makoto einmal umarmten und dann verschwanden. Er selber kaufte sich aber noch drei Lollies und eine kleine Tüte Wasabinüsse. So setzte er seinen Weg fort als er die Sachen in den Taschen verstaute. Dann holte er doch wieder die Kippen heraus, zückte eine der Glimmstängel heraus, steckte die Schachtel wieder zurück und zündete mittels des Zippos an und zog einmal genüsslich an diesem. Der Rauch wurde nach oben hinweg ausgepustet. Er lief so weiter und weiter als er in eine Gasse kam die er nichts ahnent entlang lief weiterhin genüsslich seine Zigarette am rauchen war und auf einer Mauer oder ein Haus eine junge Dame entdeckte die er nicht gleich erkannte. Er lief so weiter und schaute ihr dabei zu wie sie einen Lollie zückte und ihn mit großer freude am verspeisen war. Makoto lächelte und zückte die drei Lollies die er gekauft hatte band sie mittels einer Schnur fest und warf sie nach oben sodass sie genau auf den Schoss der jungen Dame landen sollten. Dann wollte Makoto auch schon seinen Weg fortsetzen und rauchte dabei seine Zigarette weiter. Diese war bereits zur hälfte abgeraucht und die Asche glitt gegen Boden. Der Rauch der ausgepustet wurde zog gegen Himmel und verflüchtigte sich nach einer Zeit oder verschmolz mit dem bereits vorhandenen Nebel. Der Mann war an sich nichts besonderes außer das er einer der Sieben Schwertshinobis von Kirigakure ist. Der Jonin war noch immer in der langgezogenen Gasse und rauchte genüsslich die Zigarette zuende ehe er sie fallen lies und zertretete. Der letzte Rauch der seine Lungen füllte wurde wieder ausgeatmet und Makoto lief langsamm weiter in richtung einer T-Kreuzung. Mal sehen was der Tag noch so bringen wird.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 10:12 pm

Ja, Danke. Alles bestens. Wenn sie sich nun fragen, liebe Leser, warum diese Worte Saigos nun der erste Beitrag der nächsten Seite sind: Es ergab sich so, dass die Neugierige die Frage um das Wohle des Shinobi stellte, worauf dieser natürlich sogleich antwortete. Ihre Grünen Augen suchten die seinen, welche einen dunkleren, grünen Ton aufwiesen und ein Lächeln in seinem Gesicht, wie man es schon einige Male zu Gesicht bekam, wurde ihr geschenkt. Dann stellte sie sich mit einer recht zarten Stimme ihm gegenüber vor und somit konnte er sie mit ihrem Namen ansprechen, ohne dass sie bemerken würde, dass er ihn schon kannte. Er nahm ihre grüßende hand entgegen, umfasste sie sanft und ein leichtes „Händeschütteln“ folgte. Angenehm, Midori. Saigo Kuro nennt man mich, aber Kuro reicht. Was das behände angeht…. Heute ist wohl einfach nicht mein Tag. Er lachte kurz verlegen auf, ehe eine unerwartete Frage von der Grünhaarigen folgte. Diese bezog sich darauf, ob sie ihn begleiten dürfe. An sich wollte er eigentlich lieber in seinem Buch stöbern, doch scheinbar war die Neugierde der Kunoichi größer als Kuros Statur. Also? Was sollte unser Protagonist nun tun? Er wollte ja keinesfalls unhöflich erscheinen, also gab es nur eine Möglichkeit… Ich wollte gerade zur Kageresidenz, um mir eine Mission geben zu lassen. Du willst an einem solch schönen Tag doch sicherlich nicht Arbeiten oder? Also dann, ich bin dann mal weg, man sieht sich. Ein Lächeln, die rechte kurz zum Gruße angehoben und schon schritt der 33-Jährige los, alle anderen Shinobi, welche ihn noch immer anstarrten, als ob er Fussel in der Fresse hätte, ignorierend. Na, da hat er sich ja was Gutes einfallen lassen oder? Mit Arbeitstüchtigen wollte man doch nichts zu tun haben, die sollten ruhig Arbeiten gehen, während sich andere amüsierten. Naja, so denken ich und unser Protagonist auf jeden Fall, bzw. er hoffte, dass Sie so dachte und nun von ihm abließ. Er konnte keine Fremden an sich rankommen lassen. Wollte seine Ruhe haben und für sich sein. So, wie es auf jeden Fall möglich war. Also ging es ab in Richtung des großen Gebäudes, welches alle anderen überragte und als Heim für die Mizukage diente. Den Blick auf die Straße gerichtet, tat er sich schwer keine Passanten anzurempeln, wobei die ein oder andere Berührung mit sich gezogen wurde. Ein ganz anderer Gang als noch vor 5 Minuten. Er fixierte sich wieder auf seine Rolle als Tollpatsch und unfähiger Shinobi, um die Deckung zu wahren und der Neugierde des Mädchens kein Futter zu reichen, sie somit so klein wie möglich zu halten. Er hoffte, dass er sie nun los war und vorerst seine Ruhe hatte….

TBC: Kageresidenz
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 10:42 pm

Na wenigstens ist er immer wieder unverletzt... Ja dieser Gedanke ging ihr relativ unwillkürlich durch den Kopf, immerhin hatte sie hauptsächlich aus Höflichkeit und Routine gefragt und erst jetzt fiel ihr auf, dass er auch letztes Mal keine Verletzung davon getragen hatte. Zufall? Glück? Durchaus möglich. Doch sie wollte sich nicht festlegen, denn es schürte ihre Neugier... Eigentlich schürte alles an ihm ihre Neugier, sogar wie er ihre Hand nahm und wie er sie anlächelte. Nunja, hässlich war er nun wirklich nicht. Sein markantes Gesicht machte ihn für einen Mann sogar recht attraktiv, aber das stand jetzt absolut nicht zur Debatte. "Freut mich, Euch kennen zu lernen.", bemerkte sie lächelnd und schloss dabei ebenfalls die Augen. "Und was den schlechten Tag angeht: Das soll vorkommen. Solange es nicht zu häufig auftritt... Und ihr dabei gesung bleibt." Natürlich war letzteres wichtiger. Außerdem unterbracht sie aber sein verlegenes Lachen, das sie ohne es groß zu wollen, als interessant einstufte. Im Großen und Ganzen war eigentlich alles an dem Dunkelhaarigen Typen interessant und irgendwie erforschenswert und umso weiter er auf Abstand ging, umso mehr wollte Midori überhaupt erst wissen. Menschen, die einem sofort alles Preis gaben, waren ja langweilig, aber der Kollege hier, der hatte doch irgendwas, oder nicht? Denn wie er sie abwimmelte, machte sie nur noch heißer darauf, ihm zu folgen, um zu sehen, was er tat. Er wollte also plötzlich zur Kageresidenz? War er nicht eben noch woanders hingelaufen? Den Kopf schief legend, rutschten ihre einige Strähnen der grünen Haare von den Schultern und sie sah ihm nach, während er sich irgendwie anders bewegte, als beim letzten Mal. Er rempelte Leute an und ließ die smaragdgrünen Augen unwillkürlich blinzeln, bis die feingliedrigen Finger hindurch rieben. Hatte sie eben richtig gesehen? Oder sich einfach nur getäuscht? Aber selbst Matatabi hatte angemerkt, dass der Typ sich seltsam behände bewegt hatte, elegant ausgewichen war und irgendwie abgetaucht war. Jetzt sah das aber ganz anders aus... doch nur Glück? Seufzend entschloss sie sich, ihrer Neugier nachzugeben, einige Schritte zu laufen und wieder zu Kuro aufzuschließen. "Wenn Ihr nichts dagegen einzuwenden habt, begleite ich Euch, Kuro-san.", stellte sie quietschvergnügt fest und himmelte ihn im Laufen ein wenig an, um zu verdeutlichen, dass sie an ihm interessiert war, weniger am Gang zur Kage, schließlich wollte sie doch ihre naive Neugier befriedigen, die sie so wunderbar vorspielte und die gleichzeitig doch Wurzeln in ihrem Charakter hatte. "Erzählt ihr mir etwas über Euch, Kuro-san?", fragte sie, setzte ihre kindlich-naive Mine auf und lächelte zuckersüß.

ow: Kageresidenz
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 2:33 pm

Vom weiten vernahm Kana das lachen von mehreren Kindern, das sie dazu veranlasste kurz über die Schulter zu schauen um zu sehen was da vor sich her. Kleinkinder hatten sich um einen hoch gewachsenen Mann versammelt, der Anscheinend ihnen etwas Gutes tun wollte. Zugegeben, es interessierte die junge Jinchûriki auch nicht weiter, weshalb sie sich wieder um wandte und ihr summen vorsetzte. Erneut schloss sie sacht die Augen und dachte an ihrer verstorbenen Schwester. Wahrscheinlich würde ihre ältere Schwester nun von oben auf die Kleine wachen müssen, auch wenn Kana selbst nie mehr wieder diese in den Arm schließen könnte. Wahrlich bedauerlich, denn jetzt gab es nur noch ihren griesgrämigen alten Herren der sich einen Dreck um Kana scherte. Es musste eine Ewigkeit vergangen sein, seit sie ihren Vater gesehen hatte und wenn er irgendwo in einem See zur selben Zeit ertrank, auch gut. Ach meine Liebe, deine Gedanken sind wahrlich grausam. Vielleicht sollte ich dir noch einmal den perfekten Unterricht verpassen. Weisen wir dich doch mal in die Schönen Dinge der Welt ein. Sichtlich erhob Kana einer ihrer Augenbraue, nahm den Lolli aus dem Mund was ein leises, Ploppen, von sich gab und sie sich ein auflachen verkneifen musste. Gobi-chan dein Unterricht würde mir eh nichts nützen, da du nur von der grotesken Schönheit reden würdest. Ein tiefes knurren in ihrem Kopf, als Gobi sie zähnefletschend anblicken musste. Doch das einzigste was die rothaarige tat war es sich erneut nach hinten zu lehnen um den sanften blauen Himmel richtig betrachten zu können. Durch den leichten Nebel der ständig in Kirigakure herrschte, konnte sie teilweise weiße Wolken erahnen, die wie lauter kleine Schäfchen aussahen. Gerade als Kana sich ihren Lolli in den Mund schob, landeten geradewegs drei Lollis mit in ihren Schoß hinein und lächelten sie an, als würden sie sagen wollen das Kana sie auch aufessen sollte. Erschrocken schaute die junge Dame sich um, bevor sie einen lächelnden Mann – nicht nur einer – erblickte, der seinen Weg weiter hinab an der Straße fortsetzte. Blond? Ja, das musste doch der Mann gewesen sein der den Kindern ebenfalls etwas spendiert hatte und jetzt war Kana die Nächste gewesen. Kurz runzelte Kana die Stirn, nahm die drei Lollis in die Hand und schob sich diese in die kurzen Taschen, bevor ein kurzes klackern die Stille unterbrach, als die rothaarige die Mauer hinab gehüpft war. Mit einem leicht neugierigen Blick, lief sie dem Blonden hinterher, beschleunigte ihr Tempo für eine gewisse Zeit bevor sie sich direkt vor ihm positionierte. Durch das direkte stehen vor ihm war er somit gezwungen stehen zu bleiben. Leicht beugte Kana sich vor, spitzte ihre Lippen und streckte Zeige und Mittelfinger an ihrer Stirn um ihn zu begrüßen, dabei schloss sie ein paar Sekunden das linke Auge. Ein schmunzeln lag auf ihren Lippen, als sie sich wieder zu ihrer vollen Größe aufrichtete die ihm Gegensatz zu dem Blonden ein Witz war. „ Danke für die Lollis aber… wie komme ich zu der Ehre gleich drei Lollis von Ihnen geschenkt zu bekommen?“, ihre Tonlage war unschuldig, doch darunter lag eine Spur Frechheit die sie nicht ganz zu verbergen versuchte. Ein zuckersüßes lächeln lag auf ihren Lippen, als sie weiterhin dem jungen Mann in die Augen blickte. Fest entschlossen darüber den Augenkontakt nicht als erste zu unterbrechen. Eigenartiger Weise bemerkte sie das herrliche Blau in diesen Augen, die seine pechschwarze Pupille umrahmten. Weiterhin unschuldig blinzelte Kana mit den Wimpern, bevor sie sich wieder den Lolli in den Mund schob.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 9:35 pm

Der blonde Man der auf den Namen Makoto hörte lief so weiter ehe er hintersich ein Geräusch vernahm was nicht von seinen Fußsohlen kam sondern von etwas was eine Mauer oder was anderes vergleichbares war. Makoto drehte sich aber nicht um wieso auch er war in Kirigakure und sollte doch deswegen nichts beführchten oder etwa nicht? Dann erklangen Schritte hinter ihm die nicht den gleichen Takt hatten wie seine da sie kurze Zeit später schneller wurden und ehe er sich versah tauchte eine junge Dame und zwar die von der Mauer vor ihm auf und hinderte ihm am weitergehen. Ihre stimme erklang in seinem Kopf „ Danke für die Lollis aber… wie komme ich zu der Ehre gleich drei Lollis von Ihnen geschenkt zu bekommen?“ Makoto sah noch wie er ein süßes lächeln zugeworfen bekam sie sich aufrichtete aber immernoch zu ihm aufschauen musste. Die Stimme klang freundlich und süß aber auch im Unterton frech. Makoto lächelte und sagte dann "Ich denke ich habe dir diese Lollies geschenkt da ich einfach lust und laune hatte. Vieleicht auch weil ihr, die Jugend, die Zukunft unseres Dorfes seit und meine Rente später zahlt. Vieleicht wollte ich dir auch nur eine freude bereiten da du so eine große Bürde in dir trägst." nachdem Makoto geendet hatte schwieg er etwas ehe er sagte "Lass das Sie weg so alt bin ich noch nicht" sagte Makoto mit freundlicher Stimme und lächelte Kana an. Er steckte die Hände in die Tasche und schaute die junge Dame an. Nach einiger Zeit sagte er "Möchtes du mir die ganze Zeit den Weg versperren oder möchtes du noch etwas von mir?" auch diese Worte kamen mit freundlicher Stimme und etwas im hintergrund dieser Worte sollte Kana etwas neken oder ärgern. Doch das war nicht das Ziel des Shinobis. Er selber wollte eigentlich noch zum Mizukagen da das Amt ja gewechselt wurde wollte auch er sich mal von der neuen Person überzeugen und sie als einer der Sieben kennenlernen. Immerhin war die Elite von Kirigakure ja mehr oder weniger ein besonderer Schutz fürs Dorf und für den Mizukagen. Doch es war ja jedem selbst überlassen wie er über jemanden denkt und wie genau man ihm die treue Schur. Solange man das Dorf nicht verrät und immer hinter diesem stand wars doch auch gut oder etwa nicht? Wir werden es sehen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 9:54 pm

Kana legte leicht den Kopf schief als sie dem blondhaarigen Mann vor sich Gehör schenkte. Seine Stimme war leicht rau, vielleicht lag es daran das er rauchte, dennoch klang sie keineswegs abstoßend. Eher das Gegenteil. Kurz schüttelte die rothaarige sich den Kopf um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, als sie ihm weiterhin herausfordernd in die Augen blickte. Jugend? Sie? Ein leises kichern entwich ihren Lippen, sodass sie für einen Moment lang gezwungen war sich die Hand vor dem Mund zu halten. „ Verzeih, ich sollte nicht lachen. Aber, ich denke dass ich nicht mehr zur Jugend gehöre. Immerhin bin ich volljährig. Oder sehe ich noch soo jung aus,?“ kam es in einem leicht dreisten Unterton über ihre Lippen als sie sich eine Hand auf dem Ausschnitt legte und sich wieder leicht nach vorne zu beugen begann. Ein funkeln in ihren Augen verriet das Kana keineswegs Platz machen würde. Vielleicht lag es sogar daran, dass sie keine Lust hatte alleine zu sein um sich das Geplappere von Gobi anhören zu müssen, oder aber auch sie musste gerade die Starke markieren. Soviel zum Thema volljährig. Vom Alter her ja, doch von ihrem Köpfchen erschien sie hin und wieder ein wenig kindlich. Doch das war die Jinchûriki nun einmal, eine Frau die ihre gewissen Reize und Macken besaß, wozu definitiv ihre Verspieltheit mit zuzählte. Kurz spitzte Kana die Lippen, zog den Lolli aus ihrem Mund und schaute kurz über ihre Schulter. Die wenigen die auf der Straße sich befanden schauten erwartungsvoll die junge Dame an, darauf bedacht das sie dem Schwertshinobi Platz machen würde. Allerdings hatte Kana etwas ganz anderes vor. Langsam drehte sie sich wieder, klimperte unschuldig zu ihm auf und trat einen Schritt zurück. „Möchtes du mir die ganze Zeit den Weg versperren oder möchtest du noch etwas von mir?“, oh Definitiv konnte Kana den neckenden Unterton in seiner Stimme wahrnahm, was sie dazu veranlasste die Beine in den Boden zu stemmen, sich das Haar zurück zu werfen und einen Kussmund zu formen. „ Ich stehe hier sehr gut, findest du nicht auch? Möchtest du mich nicht ein Stückchen begleiten, nur für alle Fälle. Nicht das mich ein Wahnsinniger anspringt,“ durchaus konnte und würde Kana sich wehren. Allerdings ließ sie es sich nicht nehmen genauso Makoto aufzuziehen. Der Tag konnte wirklich noch sehr interessant werden.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 10:06 pm

Makoto blickte die vor ihm stehende Jinchuriki an er kannte immernoch nicht ihren Namen und so wie es aussah wird das hier noch länger gehen auch sagte Kana dann „ Verzeih, ich sollte nicht lachen. Aber, ich denke dass ich nicht mehr zur Jugend gehöre. Immerhin bin ich volljährig. Oder sehe ich noch soo jung aus,?“ Makoto kratzte sich am Hinterkopf und als Kana sich die Hand an ihr Dekoltee führte und sich leicht nach vorne beugte und Makoto - wie es in der männlichen Natur lag- hinschaute bekam er einen leichten schmimmer auf den Wangen und die Menschen schauten den Schwertshinobi nun genau an was er machen würde. "Aye nein du bist nicht mehr jung sonder Erwachsen!" nach diesen Worten versuchte Makoto erstmal nicht mehr in den Ausschnitt zu schauen und richtete seinen Blick gegen Boden und klratzte sich an der Backe mit einem Finger. Das Gespräch lief noch etwas weiter als Kana ein paar Schritte zurück machte und dann einen Kussmund machte erwartete Makoto erst er müsse die vor ihm stehende Dame küssen doch ihre Worte sagten etwas anderes „ Ich stehe hier sehr gut, findest du nicht auch? Möchtest du mich nicht ein Stückchen begleiten, nur für alle Fälle. Nicht das mich ein Wahnsinniger anspringt,“ er atmete etwas erleichtert auf und lächelte wieder und sagte mit wiedergewonnener ruhe in der Stimme "Nun wenn das nötig ist. Ich mein ich hab gerade sowieso nichts zu tun." Nach diesen Worten machte er ein paar Schritte nach vorne und bot der Lady seinen Arm an wo sie sich einhacken konnte und sagte dann "Nun dann lass uns einen anderen Ort aussuchen wie wäre es mit dem Park oder etwas vergleichbarem? Du kannst den Ort aussuchen wo es hingehen soll." dann setzte er sich in Bewegung und sagte dann ganz beiläufig wärend sie weiter die Straßen entlang gingen "Mein Name lautet im übrigen Makoto Mugetsu und deiner?" dann würde Makoto dahin gehen wo Kana hin wollte.


tbc.---> Da wo Kana hin will xD
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeDi Sep 04, 2012 7:55 am

Im aller nächsten Moment musste Kana sich auf die Lippen beißen, als der Blick ihres Gegenübers genau ihrer Hand folgte und somit folglich auf ihrem Ausschnitt lag. Und genau diese Reaktion hatte sie herbei rufen wollen, auch wenn sie ihn nicht unbedingt mit dieser Geste verärgern oder gar in Verlegenheit bringen wollte, so zeigte sie dennoch mit dem größten Vergnügen ihre weiblichen Reize. Und ja, es hatte sogar funktioniert. Eine leichte röte schimmerte auf den Wangen des Blonden, was auf einer Art niedlich ausschaute. „Aye nein du bist nicht mehr jung sonder Erwachsen!“ Mit einem zufriedenen lächeln blickte sie ihm in die Augen und nickte dankbar. „ Danke der Herr“, kam es sanft über ihre Lippen als er den Blick senkte und seine Füße auf den Boden betrachtete. Ein kurzes belustigtes lächeln flog über ihre Lippen, als sie sich wieder aufrichtete und die Hand an ihrer Seite sinken ließ. Der Lolli in ihrem Mund schien derweilen auf verbraucht zu sein, denn keine Kugel füllte ihren Mund, stattdessen stieß ein Stiel gegen ihre Zunge. Langsam zog Kana sich den Stiel aus dem Mund, drehte sich leicht um und warf diesen in die nächst Beste Mülltonne. Immerhin wollte sie Kirigakure nicht durch solche Taten verdrecken. „ Achja, ich habe dich vorhin gesehen. Du hattest den Kindern etwas Süßes geschenkt, oder? Eine sehr… ähem, nette Geste.“ Der junge Mann reagierte mit ihrem letzten gesagten mit einem wieder gewonnenen lächeln und einer stetigen Ruhe, was Kana leicht irritierte und sie aus dem Konzept brachte, allerdings ließ sich ihre Reaktion daraufhin nicht anmerken und grinste still. Als er ihr auch noch den Arm hinhielt zierte diesmal bei Kana eine leichte Röte ihre Wange, die sie geradezu spürte. Insgeheim erhoffte sie sich, nicht auszusehen wie der Sonnenuntergang höchstpersönlich. Somit begann sie sich bei ihm einzuhacken und stand nun direkt neben dem Schwertshinobi. Die Leute musterten die beiden, was Kana etwas verunsicherte. Natürlich, sie die Ausgestoßene, das würde doch eh niemals anders sein. Eine Jinchûriki war etwas Giftiges, wie die Pest die sich über ein Land in Windeseile verbreiten konnte, dazu kam noch das gute Verhältnis zu Gobi, der mittlerweile sogar ein guter Freund geworden war. Wenn nicht sogar ihr bester Freund, der sie verstehen konnte. Dennoch ließ Kana sich nicht beirren und ignorierte die Blick auf sich, einfach mit einem auflächeln zu ihrem Begleiter. Doch dafür musste sie gut über 20 cm nach oben blicken. „Nun dann lass uns einen anderen Ort aussuchen wie wäre es mit dem Park oder etwas vergleichbarem? Du kannst den Ort aussuchen wo es hingehen soll.“ , der Park wäre eine gute Idee gewesen. Außerdem konnte es dort sehr angenehm sein. Wobei, gab es denn noch einen besseren Platz? Für einen Moment schien die rothaarige zu überlegen bis beide sich in Gang setzten, als plötzlich erneut die Stimme des Blonden in ihrem Kopf erklang. Makoto Mugetsu. Deshalb kannte sie den Mann vom Aussehen her. Er war einer der Sieben Schwertshinobi und verkörperte somit mit der Mizukage die Stärke dieses Dorfes. Na da hatte Kana sich ja einen Fang gemacht und sie war auch noch so herrlich frech gewesen. Doch je länger sie nach dachte, desto mehr Gefallen fand sie daran ihn zu necken. „ Kanade Chimamire, lautet mein Name. Aber Bitte, nenn mich bloß Kana. Klingt schöner, finde ich jedenfalls, Nyan“ meinte sie bevor sie gemeinsam mit Makoto am Arm den Weg zum See von Kirigakure einschlug.

Tbc: See von Kirigakure
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Okt 08, 2012 6:39 pm

[FP]

Mit einen kleinen Beutel in der rechten Hand wanderte ein junger Shinobi durch die Straßen seines Heimat Dorfes das zu seiner überraschung - total nebelig war, welch ein Wunder der Natur. Während man sich über die Straßen begab konnte man diesen grade zu erstaunenden Effekt betrachten den der Nebel verursache während er sich über den Boden schlängelte. Es wirkte wie ein dichter Rauch nach einen gigantischen Krieg der nun die toten "zudeckte". Viele Menschen würden diesen Nebel und diesen Anblick als außergewöhnlich beschreiben schon fast Mystisch und könnte wohl auch so ein und den anderen Künstler mit neuen Ideen bereichern, doch die Bewohner des Dorfes waren davon nicht all zu begeistert und zeigten keinerlei interesse an den Nebel. Was sollte so interessant sein an etwas das man jeden Tag sah? Für diese Menschen war es einfach eine selbstverständlichkeit das sie dieses Bild vor ihren Augen hatten. Mit jeden Schritt den der Shinobi machte verschwand die sicht einiger Gegenstände und andere tauchten auf den Nebel wieder auf, als würde der Nebel alles einsaugen und vorne ausspucken... komischer Gedanke, als wäre es ein Monster oder sowas. Der rechte Arm in dessen Hand der kleine Beutel war, erhob sich nun bis zur Brusthöhe und der Shinobi der den Namen Tenshi trug blickte auf diesen. //Ob ich wohl genug Geld für neues Schießpulver habe? Wieso muss dieses Zeug so verdammt teuer sein, da hat man doch nichts mehr übrig um das Geld für anderes Zeugs heraus zu schmeißen. Die sollen doch mal an die Jugendlichen der heutigen Zeit denken die auf die schnelle nicht sehr viel Geld auftreiben können und sich mehr leisten wollen als nur eine "Flasche" Schießpulver. Ich brauche unbedingt einen Auftrag oder sowas in der richtung...// sprach er innerlich um nicht den rest der Bevölkerung mit seinen von ihrer Perspektive wohl langweiligen Sätzen zu belästigen. Wieso sollte er es denn überhaupt offen Verkünden was er gerade dachte oder was seine Meinung war? Die linke Hand wanderte zur Öffnung des Beutels um den Inhalt leicht Preis zu geben. Selbstverständlich befand sich in diesen Beutel ein Bündel Geld das er wohl zum Kauf von Schießpulver nutzen wollte. Die Linke Hand verschob den Geldbündel etwas um es einfacher zu machen wie viel Geld er denn gerade bei sich hatte damit er sich darauf einstellen konnte wie viel er wohl bekommen würde. //Viel werde ich davon wohl auf jedenfall nicht erhalten... vielleicht sollte ich mir das Geld doch erstmal aufheben und mit dem Kauf von Schießpulver noch etwas warten bis ich endlich wieder einen kleinen Einkommensvorrat habe.// überlegte oder entschied er schon fast während er diesen Beutel wieder schloss und in eine kleine Tasche steckte in der auch seine Ausrüstung war. Es war eine ziemlich kleine Tasche mit denen auch viele Shinobis herum laufen, gerade deswegen weil diese genug Platz boten und doch leicht zu verstecken waren, ideal für einen Shinobi, nutzlos für einen gewöhnlichen Bewohner.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Okt 08, 2012 7:01 pm

First Post of Doom òwó

Überall war er. Wirklich überall. Komisch, dass noch kein Dorftrottel darauf gekommen war, jemanden zu erschrecken oder Irrlichter zu erzeugen - ein lustiger Anblick wäre das bestimmt, wenn die halbe Zivilbevölkerung in die Luft sprang und man dazu noch einen Walzer oder sonst was spielen würde. Oh, er liebte diesen Nebel so sehr, dass er ihn am liebsten mit seinem lieben Schwertlein namens Sakanade zerschneiden würde - aber natürlich ging das schlecht. Umso schlimmer, dass es eine Regel der Natur war und keine auf Papier bestehende. Denn letztere konnte man immerhin noch brechen und wozu waren sie sonst da? Gut, er musste zugeben, dass das alles andere als schön wäre, dauernd mit solchen Kavalliersdelikten belagert zu werden, aber manchmal legte man es doch regelrecht darauf an, oder etwa nicht? Eindeutig, dafür konnte er dann auch wieder nichts. Nun aber schritt er diese langweiligen Straßen in einem noch langweiligeren Nebel hinunter und suchte in den langweiligen Gesichtern der Leute nach irgendetwas, das ihm eine Idee gab, seine umso langweiligere Langeweile zu vertreiben. Kurzum: Es war zum Kotzen. Manchmal fragte er sich, wie das die anderen Shinobi aushielten, wenn sie einmal keine Mission hatten, gut in Form waren und nicht trainieren mussten und alles getan hatten, was sie hatten tun müssen. Jede Erledigung durchgegangen waren. Okay, da gab es zwar noch etwas, das er tun musste - einkaufen zum Beispiel -, aber darauf hatte er im Moment einfach keine große Lust. Der Tag war doch so schön.
Etwas Rötliches, das durch den Nebel in einem ihm bekannten Braunton zu legen schien, drängte sich auf der anderen Seite vorbei. Ein sehr bekannter Braunton, wenn man ihn fragte, denn er würde ihn unter vielen wiedererkennen. Er hatte diesen speziellen rötlich-lilanen Ton, wenn man ihn fragte und dazu noch dieser mühselige Gang, der die Person "Mimimi, ich bin so genervt und hab null Bock" sagen lies. Neeein, er war doch nicht wie er? Wie kommt ihr nun darauf? Als er den Beutel in der Hand dieser bekannten Person beäugte, hob er voller Skepsis eine Augenbraue: War sein kleiner, liebenswert dummer Bruder gerade wieder dabei, sein ganzes Geld für Waffen auszugeben, mit denen er auf Missionen sowieso nichts anfangen konnte? Wieso wechselte er nicht gleich in die Forschungsabteilung? Ja, er wusste genau, was später wieder in diesem Beutel sein würde - er hatte Tenshin oft genug damit gesehen. Doch nun schloss er erst einmal langsam schleichend zu seinem um fünf Jahre jüngeren Brüderlein auf: "Weißt du, du könntest auch eine Karriere als Rumpelstilzchen anstreben, wenn du das Schießpulver in Feuer schmeißt und mit "Hullahullahulla" oder so herumtanzt - ah, verdammt: Das war ja Woodo, oder etwa nicht? Frag mal Ka-San, sie hat bestimmt eine Stricknadel für dich."
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Okt 08, 2012 7:37 pm

Nachdem Tenshi eine Stimme in seiner Umgebung wahrnahm blickte er etwas schockiert in der Gegend herum, es wirkte schon fast panisch und nein, er suchte nicht die Quelle von der die Stimme her kam sondern nach etwas was diese anziehte. Schon nach dem ersten Wort war es klar welche Person wohl in der nähe war und sprach, es war sein älterer Bruder der wohl wiedermal durch die Straßen schleichte. Für gewöhnlich wurde dieser aber nur von hübschen Frauen angezogen weshalb sich Tenshi auch so panisch umschaute; hatte er etwas verpasst? Doch bei genaueren überlegen sprach sein Bruder nicht mit einer jungen Dame sondern eher mit ihm, das durfte natürlich hin und wieder mal vorkommen schließlich war es ja nicht so als wäre sein Bruder ein reiner Playboy der nur an Frauen hängt. Sein blick wanderte schließlich zu seinen Bruder der ihn gerade angesprochen hatte und erwiederte daraufhin mit einen grinsen "Nun ja, eigentlich wollte ich mich mit ÖL einreiben, anzünden und die Menschliche Fackel spielen aber deine Idee ist auch nicht gerade schlecht. Wenn ich eine Stricknadel bekomme könnte ich für dich neue Kleider herstellen damit du bei deinem nächsten Ball das schönste Mädchen auf der Tanzfläche wirst". Die Anspielung des Kleides bezog sich auf die meisterhafte Kunst von Ren sich als Frau zu tarnen, dies ist oftmals ein Punkt auf den Tenshi gerne zurück führt wenn die beiden sich Unterhielten. "Aber keine Angst, diesmal habe ich mich doch dazu entschlossen kein Schießpulver zu kaufen." Tenshis rote Augen musterten die Haltung und den Gesichtsausdruck seines Bruders um herauszufinden was wohl mit ihm war, höchst wahrscheinlich wieder der Grund den er doch so oft hatte wenn er im Dorf war... ihn trieb die Langeweile herum und hatte nun schließlich ein Opfer gefunden, Tenshi. Dieser Gedanke brachte Tenshi in wenigen Sekunden ein Kopfkino ein wie man in der sicht eines Dokumentar Filmes wie ein Löwe eine wehrlose Gazelle angriff und auf diese stürzte. Für viele war das kein schöner anblick denn der Löwe zerfetzte diese natürlich sofort um sich zu nähren. Ob es in der Tierwelt auch so etwas wie Handel gab und die Löwen eine art Metzger waren? Die Gedanken schweifen weiterhin ab bis er sich schließlich Innerlich wach rütteln konnte und zum derzeitigen Geschehen reiste. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, Ren war aufgetaucht und... da war noch was... er war da! Doch wieso genau? Sollte Tenshi nachhaken oder will er es garnicht wissen was er gerade machen will, wollte oder gerade getan hat. Meist waren das doch etwas verstörende Geschichten... besonders wenn Frauen vorkamen. "Was treibt dich denn herum?" fragte er dann doch etwas interessiert, selbst wenn er nicht interessiert wäre so schien es doch unhöflich nicht zu fragen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Okt 08, 2012 7:56 pm

Es war schon lustig anzusehen, wie der kleine Bruder panisch umherblickte, nur um dann den Blick auf ihn zu heften und ihn fast ängstlich anzusehen - oder dann doch beruhigt? Nunja, genau genommen war ihm das ja auch relativ egal. Genauso wie alles, was man über ihn verlor - nur nicht das, womit sein lieber Bruder hier konterte: Bei den Kami, das war doch nur eine Mission gewesen, die es streng erfordert hatte! Auf Missionen musste man immer sein Bestes geben, oder? Er wusste noch genau, wie er sich diesen lächerlichen Kimono angezogen und seine ehemalige Teamkameradin einen Spaß daraus gemacht hatte, ihn zu schminken. Nein, das war wirklich ein Kapitel seines Lebens, das er abschließen wollte - doch nun hieß es erst einmal seinem kleinen Brüderchen nicht zu zeigen, dass es ihn aufregte, wenn er immer darauf zu sprechen kam. Andererseits war es auch ein Zeichen für dessen Unkreativität, denn mit etwas Neuem kam der Kleine wirklich nie daher. "Beweist nur mein Können als Shinobi - aber ich bin sicher, du würdest eine sehr gute Fackel ergeben... Ein Licht in der Dunkelheit, die Hoffnung für arme verwahrloste Seelen, die zu dem großartigen Kitoku Tenshin kommen und-- mit einer Kanone oder was auch immer du da baust, abgeschossen werden." Während er sprach, hatte er herzlichste Gesten gemacht, die jedoch jäh endeten, als er mit einem genervten Seitenblick auf das leere Beutelchen nickte, welches er immer noch in den Händen hielt. "Oh, du kannst stricken? Dann scheinst du ja weibliche Hormone geerbt zu haben." Wieder ein kleiner Konter, doch dabei wollte er es vorerst einmal belassen. Ja, er hätte noch mehr sagen können, doch im nächsten Moment fragte sein Bruder auch schon, was er hier tat. Ihn nerven? Leute gedanklich verhökern? Sie nervend angrinsen? Die Langeweile töten? Frauen ausziehen? Tenshin ins Bordell kicken? Die Weltmacht ergreifen? Alles Gedankengänge, die man ihm durchaus zutrauen würde - wenn man ihn nur oberflächlich kannte. Doch selbst sein Gesprächspartner und Familienmitglied hier vor ihm wusste, dass er mit nichten so ein gleichgültiger Idiot war, sondern eigentlich ein ganz netter Kerl, mit dem man gut reden konnte, wenn man Probleme hatte - selbst, wenn man mit Sarkasmus rechnen musste. Es gab bei ihm dennoch wirklich ernste Momente. Doch nun war leider kein Platz für sie. Sie mussten sich verabschieden - welch eine Schande. "Gute Frage, nächste Frage." Ein wenig abwesend und mit einem typischen leicht genervten Gesichtsausdruck steckte die Hände in die Taschen seines Kimono, kam dadurch wahrscheinlich in den meisten Augen ein wenig lässig herüber. "Nein, ich dachte ich bummele einfach mal so durch die Straßen und schau, was sich so ergibt. Dachte, es würde mir die Langeweile ein wenig vertreiben - und immerhin hab ich wenigstens meinen kleinen Bruder getroffen. Und was machst du? Baust wohl wieder an einer Maschine, um das Dorf in die Luft zu jagen, was?"
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMo Okt 08, 2012 8:47 pm

Nachdem Tenshi aufmerksam zugehört hatte und gekonnt seinen 2ten Spott ignorierte, blickte er etwas fraglich seinen Bruder an während er seinen Kopf leicht schief legte. "Bis ich soweit bin dauert es wohl noch ein wenig und meine Tests haben das Dorf bisher ja auch nicht in die Luft gesprängt.. noch nicht..." erwiederte er und lief dann ein paar schritte weiter mit der vermutung das sein Bruder ihn begleiten würde. So oft sich die beiden auch gegenseitig Spott an den Kopf warfen so standen sie sich doch ziemlich nah, wie normale Geschwister eben, hin und wieder eine Provokation und dann wars das auch wieder. Ein kleiner Seufzter entwich Tenshi, "Nur leider muss ich dich enttäuschen, ich werde kaum in der Lage sein deiner Langeweile ein Ende zu setzen da mir momentan auch nichts besseres einfällt als durch die Straßen zu laufen und mein Geld für Schießpulver auszugeben. Hier muss doch irgendwo etwas los sein, eine Party oder so etwas in der richtung..." schon fast überfordert von der jetztigen Situation überlegte sich Tenshi ob es nicht doch eine möglichkeit gab wie die beiden ihre Langeweile bekämpfen konnten. Wieder nahm Tenshi eine gerade Haltung an während er sich weiterhin den Kopf zerbrach. //Er würde wahrscheinlich am liebsten einen Übungskampf machen, das ist ja schließlich schonmal eine beschäftigung auch wenn sie nicht unbedingt schön ist. Oh man, in letzter Zeit gibt es wirklich nurnoch relativ wenig zu tun... vielleicht sollte ich Ren ja mal vorschlagen sich auch mal mit der Ingenieurskunst zu beschäftigen und wenn ers dann damit abbricht bekomme ich sein restliches Schießpulver, 2 Fliegen mit einer Klappe, die Langeweile wurde bekämpft und ich muss kein Geld für weiteres Schießpulver ausgeben... nehme aber nicht an das er der Typ für sowas ist...//. War das leben eines Shinobis wirklich so langweilig? Während ein Shinobi keine Mission hatte würde er gelangweilt im Dorf herum rennen und sich wohl am liebsten in eine Barschlägerei werfen, brutal. Die einzigsten Shinobis die wohl nicht gerade den ganzen Tag gelangweilt waren sind diejenigen gewesen die eine Familie gegründet hatten oder einen geliebten Partner hatten. Zwar hatten Ren und Tenshi auch eine große Familie aber jeder hatte auch seine eigene Bedürfnisse und so könnte man sich wohl kaum ablenken. Tenshis blick wanderte an den Wänden umher während er vorran schritt, eventuell gab es ja Poster von irgendeiner angekündigten Party oder so etwas in der Richtung. Während er sich fragte wie gelangweilt doch sein Bruder gerade sei musste er sich vorstellen wie er gerade eine Mission beendet und sich sofort für eine nächste in einer langen Schlange anstellt. Shinobis waren des öfteren wohl eine art Workaholic die ihren Beruf zum leben machten... selbstverständlich, sie kämpften ja bei jeden Auftrag um ihr eigenes leben so wie um das ihrer mitstreiter.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMi Okt 10, 2012 6:44 pm

Sein Bruder musste wirklich andere Dinge im Kopf haben, wenn er diesen Spott auf sich sitzen lies - oder er wollte wieder den gepflegten und intelligenten jungen Mann heraushängen lassen, mit dem er unter Umständen die werten Damen beeindrucken wollte. Sie standen ja auf Männer, die nicht gleich immer herausposaunten, wie toll sie waren - jedenfalls die meisten. Wenn doch, dann hatten sie meist zweifelhaften Charakter, denn diese Erfahrung hatte er selbst ja auch schon gemacht. Nur war ihm nicht klar, ob Tenshin... und wir redeten hier über Tenshin, das überhaupt bewusst bezwecken wollte. Irgendwie glaubte er das nämlich nicht, da er seinen kleinen Bruder eher immer für schweigsam und stoisch gehalten hatte. Klar, es gab hier und da Wortduelle, aber so richtig flirten? Nein, das tat er nicht. Jedenfalls glaubte er das, denn immerhin war es schon ein wenig her, dass er ausgezogen war. Und ob Tenshin sich nicht auch verändert hatte, konnte er ja nicht wissen. "Noch nicht? Ich muss dir nicht aufzählen, wie oft du schon diverse Sachen ins Nirvana befördert hat, wo sie nun friedlich Löffelchen liegen, oder? Am Ende sieht ganz Kiri so aus wie die Frisur von Tô-san, als er noch jung war." Gar nicht mal so unwahrscheinlich, wie er sich selbst eingestehen musste. Ihr Vater war wirklich ein "wahrer Baum" gewesen und das nicht im Hinblick auf die Stabilität oder Gesundheit - wobei das auch seine gerechtfertigten Interpretationen hatte -, sondern weil seine Frisur wirklich so war, wie die Form einer Baumkrone. Aufgebauscht wie sonst was und unten sogar am Haaransatz ein vielleicht drei oder vier Zentimeter breiter - oder langer - "Stamm". Nein, diese alten Fotos wollte man wirklich nicht sehen und insgeheim plante er schon, sie Tenshin für das nächste Experiment unterzujubeln. Leichter gesagt als getan, aber einmal davon abgesehen und wieder zum Thema zurück zu führen: Ja, so konnten Haare nach einer schönen Explosion durchaus aussehen. Langsam folgte er nun dem Bruder, der ein wenig gelangweilt drein blickte, wohl nicht wirklich etwas auf dem Plan hatte. Jedenfalls sah er nicht so aus - aber tat er das je? Naja, das war eine andere Geschichte. Nun offenbarte er ihm - so gnädig wie er war -, dass er sich doch tatsächlich Schießpulver kaufen wollte, nur verriet Ren Tenshins Gesichtsausdruck, dass er diese Gedanken unter Umständen noch weiter dachte und schon im nächsten "Projekt Selbstzerstörung" gelandet war. "Bühne frei für den Terminator aus der Kuschelgasse 1". Ja, genau. So würde es ein Komiker ins Lächerliche ziehen - um ein Haar hätte er es laut gesagt. "Seit wann willst du auf Partys gehen? Sucht mein Brüderlein etwa nach einer Hofdame für sein Reich des Pulvers? Mal abgesehen davon, dass die Partys zu anderen Uhrzeiten anfangen, kann ich dir leider nicht bei deiner Suche helfen. Wenn du aber Gesellschaft suchst, dann findest du unter Umständen in Gasthöfen oder auf den Trainingsplätzen ein paar Menschen. Da sind ja immer welche - ob du es nun willst oder nicht." Mit seinem Blick monoton genervt auf die Straße gerichtet, lief er also weiter neben seinem Bruder her, während er selbst nachdachte, ob es sich wirklich lohnte seinen eigenen Ratschlag zu befolgen. Oder sollte er mit seinem Bruder Schießpulver kaufen gehen? Immerhin hätten sie dann etwas zu tun und vielleicht konnte er sich auch ein paar Späße erlauben - schade, dass er eine Affinität zu Fûton aufwies und nicht zu Katon. Ja, ein wahrer Jammer.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMi Okt 10, 2012 7:14 pm

Beim lauschen der Worte die von seinen großen Bruder herausgelassen wurden musste Tenshi sich anhand des ersten Satzes das lachen verkneifen, bekam jedoch trotzdem ein breites Grinsen im Gesicht. Ja, er stellte sich seinen Vater mit einer komischen Frisur vor die er nicht gewohnt war und überhaupt... die vorstellung allein sein Vater war einmal jung konnte einen zum schreien bringen. "Hey, wenn ich den Haarschitt von jeder Person in Kiri ändere dann würden alle wie mist aussehen, gleichberechtigung für alle! Außerdem sind Explosionen Kunst, da geht schon hin und wieder mal was schief... mögen all die vergangenen Gegenstände in ruhe 'Löffelchen' liegen." Die vergebliche Suche nach Postern ob irgendwelche Partys statt fanden - egal zu welcher Zeit war vorbei, er gab es auf. Tenshi musste leider gottes eingestehen das sein Bruder recht hatte, es war nutzlos jetzt zu suchen und die meisten Menschen waren zu dieser Zeit entweder Trainieren, auf Mission oder am futtern. Wie hoch war wohl die möglichkeit hier auf der Straße jemanden zu treffen mit den man spaß haben konnte? Natürlich nicht einen solchen spaß wie ihn manche nennen würden. Ob das wohl in jeden Dorf war das die Shinobis sich langweilten? Eventuell würde man die Aufmerksamkeit von leuten auf sich ziehen in dem man aufeinmal spontan los tanzt? Da gab es doch in letzter Zeit so einen Hit... Oppan Gangnam Style! Doch würde man spontan auf der Straße anfangen zu tanzen würde man diese Person selbstverständlich nur als Verrückt oder als Freak bezeichnen, besonders bei dieser art von Tanz. Wie kam man auf eine solch bescheuerte idee? //Whop Whop Whop Oppan Gangnam Style!// da war er wieder. Der nervtötende Ohrwurm den man eine längere Zeit nicht mehr los bekommt und das allein nur weil man kurz daran gedacht hatte. "Es mag vielleicht komisch klingen aber Menschen ändern sich hin und wieder... es ist nie zuspät mal auf Partys zu gehen und neue leute kennen lernen. Ich bin nicht derjenige der gezielt auf Frauen los geht um sie kennen zu lernen das solltest du wissen, wenn ich aber mit der Zeit eine kennen lerne hätte ich nichts dagegen mit ihr meinen Sprengstoff zu teilen. Aach, und wenn wir uns schon gerade unterhalten, was wirst du in nächster Zeit tun Onii?" fragte er doch ziemlich interessiert. Die linke Hand von Tenshi wanderte in seine Tasche um den boden nach resten von Schießpulver zu suchen, vielleicht gab es ja etwas das man allein mit wenigen mengen anstellen konnte, wie eine Lichtkugel. So unwahrscheinlich es auch war, man durfte ja schließlich immernoch hoffen und träumen das alles so ablief wie man denkt.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Okt 14, 2012 2:27 pm

Gleichberechtigung für alle. War sein Bruder irgendwie zur Politik übergelaufen? Wollte er vielleicht als nächster Feudallord oder sonst was kandidieren? an sich keine schlechte Idee, aber wenn man sich seinen Bruder als einen solchen... nein, das passte einfach nicht. Zumal er nicht wissen wollte, wie die Frisur von allen dann aussehen würde. Offenbar hatte er eine Berufsverfehlung hinter sich: Er hätte Friseur werden sollen - und die Mädels wären ihm wohl auch hinterher gelaufen. Obgleich man sagen musste, dass sich Friseure oft dem Vorurteil der Homosexualität stellen mussten. War das nicht so ein weit verbreitetes Klischee? "Ja... und deine auch. Am besten du rasierst sie alle so glatt, dass wir Shinobi keine Spiegel mehr brauchen, um um die Ecken und so zu schauen. Eine sehr praktische Idee..." Meinte er das ernst? Ist letztere Frage ernst gemeint? Nein, nicht wirklich, denn wenn man Ren kannte, wusste er genau, dass das Gesagte vom Sarkasmus nur so zu triefen schien. Etwas anderes konnte man darin sowieso nie aus machen. Aber gut. Sein Bruder schien eh in das stille Gedankengut verfallen zu sein, wobei sich Ren fragte, ob da gerade nicht so ein völlig abgemagertes Hetero-Männlein mit genauso männlichen Bedürfnissen irgendwo verkümmert in der letzten Gehirnzelle hockte. Soweit er sich entsinnen konnte, hatte sein Bruder bisher noch nicht wirklich in einer Beziehung gesteckt und da er ja sein Bruder war, war das unter Umständen alles andere als... nunja... gut? Sein Bruder interessierte sich vielleicht nicht dafür? War er gar ein Eunuch? "Ja genau. Art is a Bang. Sag das mal den Künstlern am Straßenrand, die um ihren Lebensunterhalt betteln. Ja, mögen sie Löffelchen liegen, dann haben sie es wenigstens warm, genau." Ein wenig gesellschaftskritisch? Oh ja. Aber wie war er darauf gekommen? Naja, neben ihnen am Straßenrand war unter diversen Umständen ein genauso diverser Straßenkünstler gerade gesessen. Vielleicht hatte er irgendwann einmal etwas verdient, aber vielleicht war er auch schon immer vom Schicksal gebeutelt worden.
Nun musste er aber stehen bleiben, während sein Bruder weiter lief. Diese Wortwahl ging nun wirklich soweit - obgleich sein kleiner Eunuchenbruder, diese Bezeichnung hatte etwas (er musste sie sich unbedingt merken) - eben diese wohl nicht so beabsichtigt hatte. Aber vielleicht hatte er es gerade so nötig? Oder nein, vielleicht wollte er ja auf diese Reaktion von seinem großen Bruder hier hoffen? Sich amüsieren? Egal, was er bezwecken wollte: Für diesen kurzen Moment hatte er es geschafft. "Den Sprengstoff teilen?" Perplex sah der Blonde den Dunkelhaarigen an und blinzelte ein paarmal, rümpfte leicht die Nase. Das aus dem Mund seines kleinen Bruders zu hören, den er hatte aufwachsen sehen, war doch etwas... komisch. "Bei den Kami... entschärfe deinen Sprengstoff aber wenigstens, bevor du auf Partys gehst, sonst läufst du da... egal. Und was ich in nächster Zeit tue? Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich keine Antwort habe - aber hey, vielleicht fällt gleich ein rosa Flamingo vom Himmel und schreit: Freiheit für alle! Die Welt ist toll! Schießpulver um sonst!" Sarkastisch rollte er die Augen und murmelte kurz darauf irgendetwas Unverständliches, wonach er wieder zu seinem kleinen Bruder aufschloss, der ja schon ein wenig weiter gegangen war. "Ich weiß nicht, vielleicht wollen wir etwas essen gehen? Du siehst ein wenig mager aus." Ja, da musste er das gerade sagen - aber man vermutete ja einen trainierten Körper unter dicker Kleidung nicht oft. Genau genommen bezüglich seiner Wenigkeit fast nie. Tenshin allerdings müsste wissen, dass Ren nur so aussah, es aber nicht wahr. Oder wann war er das letzte Mal nach einem dummen Befehl mit ihm auf Mission gewesen..?
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeSo Okt 14, 2012 6:54 pm

Während Ren sprach schenkte Tenshi ihm all seine Aufmerksamkeit was für sich auch eigentlich selbstverständlich sein sollte da es sonst auch unhöflich wirken könnte. Den Gedankengang von Ren konnte er jedoch nicht ganz nach vollziehen oder beunruhigte Tenshi schon etwas. Er kratzte sich mit seiner rechten Hand kurz am Kopf "Ich bin ja noch mit einem rosa Flamingo das die Welt toll findet und schießpulver verschenkt einverstanden aber das es auch noch reden kann? Ich denke wir sollten wenigstens ein wenig realistisch bleiben" sprach er schon wieder mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Leicht unentschlossen überdachte er dann den letzten Satz von seinen großen Bruder, den Vorschlag das die beiden doch etwas essen gehen könnten, wieso nicht? Es gab nichts was dagegen sprach, jedenfalls von Seiten Tenshis aus. Der junge Shinobi bekam bereits Hunger und hatte auch schon vor etwas zu essen doch musste er erstmal sein Gehalt planen und sich entscheiden ob er nicht doch lieber Schießpulver holt. "Ich habe nichts dagegen etwas essen zu gehen doch... wohin? Hast du da irgendwelche vorstellungen oder auf etwas besonderes lust?" hakte er bei dieser sache nach da es ihm eigentlich egal war wo sie was aßen und da Ren ja schließlich den Vorschlag gemacht hatte, so stellte er sich bestimmt schon ein schönes plätzchen vor bei dem die beiden ein schönes Essen genießen konnten. Die roten Augen die schon fast an die eines Dämons erinnern konnten - nein, Dämonen Augen waren doch immer in Gelb dargestellt, nunja... rote Augen die an irgendetwas rotäugiges erinnerten wanderten zu seinen Handschuhen die er noch etwas weiter hoch zog damit sie perfekt saßen. Seine Zunge fuhr leicht über seine Lippen um diese wieder zu befeuchten da sie mit der Zeit etwas trocken wurden. Schließlich fiel Tenshi dann wieder etwas ein - wie ein Gedankenschlag. "Sobald wir beim essen sind würde ich auch gerne mit dir über etwas reden" fing er schließlich an und würde nun wohl auf eine Reaktion seinerseits warten. Was den jungen Shinobi gerade eingefallen war und er sich unsicher war würde dieser wohl bald erfahren. Aufgrund der wichtigkeit diesbezüglich und der Unentschlossenheit Tenshis musste er sein großes Vorbild um Rat fragen, die Person die Tenshi so lange kannte und auch ziemlich gut verstand trotz der unterschiede zwischen den Beiden. Obwohl die beiden sich so oft aufziehten oder gerade deswegen hatten sie ein solch gutes Verhältnis zueinander, sie waren eben wie die meisten Brüder die es auf der Welt gab nur konnten sie sich neben den Spott auch leiden, was sie hin und wieder zeigten.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeDi Okt 16, 2012 8:59 pm

"Ein wenig realistisch bleiben"? Hatte sein Bruder gerade ernsthaft diesen Sarkasmus nicht herausgehört? Wirklich? Das konnte man sich nämlich kaum vorstellen, da er seine Stimme und seine Tonlage an sich darauf angespitzt hatte. Eigentlich hätte er gedacht, dass derjenige, der es so aufnahm, eher ein Brett vorm Kopf hatte und diesen buchstäblichen Sarkasmus nicht sah. Aber okay, sie redeten hier von seinem kleinen Bruder, der teilweise wohl echt nicht auf Rens Wellenlänge war, beziehungsweise bei dem man alle verwandtschaftlichen Merkmale im Sinne von dem "Erkennen" eines solchen Sarkasmus, als "nicht vorhanden" abstempeln konnte. Vielleicht sollte er es ja verdeutlichen und noch eines drauf setzen? Ja, warum das Spiel nicht weitertreiben, bis sein Bruder schließlich wirklich verrückt wurde oder einfach begriff, was das alles sollte. Dass er es eben nicht so meinte. Kami, konnte er ihm eigentlich alles aufbändeln? "Klar. Sagen wir einfach, seine Nachkommen kommen auf deinem Kopf zur Welt und geben dann Schießpulver von sich." Nun, jetzt müsste er sich doch wirklich verarscht vorkommen, oder? Ein wenig gespannt auf diese Reaktion war er schon, doch schüttelte er jetzt nur den Kopf - jetzt wäre es wohl jedem Idioten klar, dass er es nicht ernst gemeint hätte und es nur ein Spaß gewesen war, um sich zu amüsieren. Wobei... bei seinem Brüderchen hier wusste man das ja nie, nicht wahr? Der kannte das richtige Amusement vielleicht gar nicht, sondern war einfach glücklich, wenn er ein Beutel Schießpulver in den Händen hielt. //Sprengstoff.// Bei allen Kami! Er sollte damit aufhören! Ob er auf etwas besonderes Lust hatte? Ja, ihn in den Frauenbereich der heißen Quellen zu katapultieren, auf dass er von dem darauffolgenden Geschrei taub werden würde - Moment. Hatte er das nicht schon einmal gemacht? Bei seinem Teamkollegen? Nein, er war nur kurz davor gewesen... oder etwa nicht? Mal sehen. Vielleicht sollte er sich mal das nächste Mal, wenn er ihn sah, an einer Anspielung versuchen. Ja, das klang doch durchaus gut. Durchaus. "Nah. Ich mag zwar gutes Essen und so, aber genau deshalb probiere ich neue Sachen auch aus. Ich weiß, dass das Restaurant Shinobi nicht schlecht ist und man dort gut, sowie auch recht preiswert, wenn man mal ein wenig nachdenkt, essen kann. Also musst du dir nicht um deinen kleinen Geldbeutel Sorgen machen - beziehungsweise ich mir nicht um meinen, weil die höherrangigen Shinobi ja leider diese Höflichkeitsfloskel des zahlens haben... und da ich ein Kenjutsuka bin und viel auf Ehre und Höflichkeit halten sollte, muss ich dir das wohl ausgeben... Aber okay. Hättest du ein anderes Lokal zur Auswahl?" Ein wenig weit ausgeführt? Ja, das konnte man durchaus wahrscheinlich sagen, aber wenn man ihn kannte, so war das kein Wunder. Oft sprach er nämlich einfach das aus, was er dachte, beziehungsweise nahm er kein Blatt vor den Mund. Bei ihm wusste man, woran man war und es gab nicht wenige Leute, die ihn deshalb gar schon mochten - ob er das nun guthieß oder nicht. Es war zwar nämlich schön, "gemocht" zu werden, aber ab und an regte es einen nur noch auf. Allerdings wurde er von diesem Gedanken abermals wieder abgebracht, als er Tenshins Andeutung vernahm, der ihn etwas fragen wollte. Die Frage war nur: Was? Was wollte sein Bruder ihm sagen und erzählen? Hatte es etwas mit dem Shinobi-Dasein zu tun? Oder mit Schulden? Oder gar Frauenprobleme? Moment, das war Tenshin. Wobei... er war ja auch schon achtzehn und da hatte man schon hier und da Interesse am anderen Geschlecht, nicht wahr? "Klar." Was sollte er sonst groß dazu sagen? Sollte er ihn nun gleich fragen, was los war? Nein, erstens würde es Luft verschwenden, zweitens müsste er wieder seinen Mund aufmachen und drittens, würde sein Bruder es ihm eh sagen beim Essen - woraus er auch schloss, dass es viertens, nichts war, das man einfach mal so auf den Straßen ansprach. Also doch etwas Ernsteres? Naja, das würde er bald erfahren.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kirigakure   Straßen von Kirigakure Icon_minitimeMi Okt 17, 2012 5:59 pm

Tenshi blickte bei dem ersten Satz den sein Bruder wieder los lies nicht mit, irgendwie war das dann doch etwas zu freaky das er diesen nicht folgen konnte. Doch so schlimm war es ja nicht, es war ebenfalls wieder nur ein teil eines sinnlosen gesprächs das keinerlei bedeutung hatte und einzig und allein den Zweck erfüllte die Zeit zu ermorden... öhm tot zu schlagen. Wieso genau sprachen sie noch gleich über so etwas sinnloses? Was war ihr eigentliches Thema? Tenshi hatte es irgendwie verloren und doch war es ihm eigentlich egal - wenn er nichts sagte würde es wohl auf ein no comment deuten und es hatte sich geklärt. Wenn es noch etwas diesbezüglich zu besprechen gab würde sich schon was ergeben, wenn denn die Pinguine nicht auftauchten. Nun kamen wir aber wieder zum 2ten Thema, Ren und Tenshi wollten etwas essen gehen doch die frage war nur, wo? Nach kurzen überlegen entschloss sich Tenshi schließlich "Wenn du willst können wir dieses Shinobi ausprobieren, mir ist es an sich egal und auch wenn ich nicht so aussehe, ich kann mir mein essen in gewisser weise doch schon selbst finanzieren deswegen muss ich dein Angebot so nett es doch gemeint ist..." //oder aus Zwang deiner "Ehre"// dachte er sich bei seinen Satz nur kurz während er sprach. "leider ablehnen, wenn dann sollte ich wohl dich einladen schließlich will ich mit dir reden also zählt das wie eine Einladung meinerseits" kommentierte er das ganze nur und fuhr sich dann mit einer Hand durch die Haare, der Grund wieso er das machte war wohl mehr als klar, es fühlte sich einfach geil an. Nicht viele Menschen konnten sich durch die Haare fahren und dabei denken "Ohja, und die Frisur hält". Es war zu erwarten das gleich wahrscheinlich ein schwuler Vergleich seitens seines Bruders kommen würde während er dies machte doch das war ihm egal, schließlich schadete es auch nie das man mal seine Haare lüftete... oder im Takt der Musik sie im Wind wehen lässt, beim Headbangen. //Soll ich mir nachher einen Spaß erlauben? Ich weiß wie Ren tickt und wie er mich sieht auch wenn er es nicht direkt ausspricht, ich könnte ihn einen schockierenden schlag verpassen der ihn erstmal aus den latschen hauen würde, perfekter start für ein ernstes gespräch finde ich... Nunja, mal sehen wie er reagieren wird wenn ich endlich die möglichkeit habe mit ihm zu reden... was wohl seine Meinung ist? Ich weiß einfach nicht, ich kann mich nicht entscheiden. Was soll ich nur tun?!//[/i] man merkte ihn wohl wahrscheinlich an das er gerade dabei war nachzudenken und auch etwas in diesen Gedanken verlor.
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