Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Haupttor von Kirigakure | |
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Gast Gast
| Thema: Haupttor von Kirigakure So Jul 22, 2012 9:19 pm | |
| das Eingangsposting lautete :Das Haupttor
Das Haupttor von Kirigakure steht südlich vom Dorf. Das Dorf wird von einer großen Mauer umgeben, diese besteht aus Stein und ist schwer zu durchbrechen. Das Tor wird rund um die Uhr von zwei Shinobi´s bewacht! |
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Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Mai 27, 2014 2:28 pm | |
| Urlaub. Wer braucht denn schon Urlaub? Falk war seit vielen Jahren im Dienst und Kaito hatte ihm geraten endlich mal Urlaub zu nehmen. Er saß so da in seinem Sessel und dachte nach. Er hatte Kekse, er hatte Tee. Es war ruhig und ein gutes Buch würde sich in der Clanbibliothek auch noch finden lassen. Es war gerade so mittags, bald sollte Taka von seinem Training wiederkommen. Oder war der noch auf Mission? Keine Ahnung, das interessierte Falk ist. Nur war heute der Tag an dem Kaito mit Kochen dran war. Das roch man. Falk überlegte. Eigentlich perfekt. Ruhe, gutes Essen, was süßes, niemanden der ihn störte. Leider ist es mal wieder Zeit das Falks innere selbstzerstörerische Gefühle zu tage kamen. Ruhig sitzen? Etwas essen? Sich langweilen? Vergesst es. Er stand auf, hatte er doch in der Zeitung diese Samurai Sache gelesen. Gute Bezahlung, ein würdiger Gegner. Nur der Reden Part bei dem ganzen gefiel ihm wirklich gar nicht. Aber da musste er nunmal durch wenn er seinen Urlaub auf nützliche Weise verbringen wollte. Er stand auf, schwang seinen Hut auf seinen Kopf und ging nach draußen. Während dem Laufen ergriff er seinen Spazierstock Kentaro und legte sich seinen Mantel um. Kaito linste aus der Küche heraus und schaute ihn skeptisch an Du gehst? Es gibt gleich Essen, wo willst du hin? Falk drehte sich genervt um und motze den Terumii mit Ich geh auf eine Mission. Bei deinem Fraß werd ich nur fett an. Dieser erwiederte mit hochgezogener Augenbraue Du hast Urlaub.. Nachdem diese Worte gesagt waren, verschwand der Rothaarige schon aus der Tür. Kaito zuckte mit den Schultern, er würde schon wissen was er tut.
Am Tor angekommen prüfte er nochmal alle Sachen. War alles da, ne? Jap. Dann meldete er sich am Dorfausgang ab, das er für einige Zeit nicht da sein wird. Dann ging es geschwind zu den Luftschiffhäfen und auf nach Yokuchi, wo er seinen Gegner, Guan Yu finden sollte. Was ihm allerdings nicht gefiel - 2 andere hatten sich auch bereit erklärt Guan Yu zu erledigen. Urks. Teamwork, wie ihn das schon wiederankotze.
tbc: Dojo des Guan Yu |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure So Jul 06, 2014 1:17 pm | |
| First Post
Es war mitten am Morgen. Die Sonne schaffte es wie immer nur sehr schwer durch den Nebel von Kirigakure und ließ den Tag nicht minder wärmer starten. Am Tor von Kirigakure stand ein Junge mit einer Kapuze über den Kopf gezogen. Er hatte eine schlaksige Figur und die Hose mehr oder weniger unter den Kniekehlen zu hängen. Um seinen Arm trug er heute sein Stirnband, wodurch man erahnen konnte das er Shinobi war. Keiner jedoch der eine Chuunin Weste tragen durfte. Leider Gottes war der 16 Jährige durchgefallen. Nicht in etwa weil er unfähig war, sondern weil sein Vater davor mit ihm sprach. Er hatte ihm gesagt, dass wenn er Chuunin wurde das die Familie endlich einmal Stolz sein konnte auf ihn und er doch nicht eine so große Schande über sie brachte. Die Worte hatten ihn frustriert, woraufhin er mit Absicht verlor. Im nachhinein betrachtet schien diese Reaktion natürlich sehr kindisch zu sein, aber er wollte das sein Vater schlecht da stand und vor allem das er merkte das er nicht seinen Erwartungen entsprechen würde. Schlussendlich nahm er mit dieser trotzigen Entscheidung einiges auf sich. Man feierte ihn nicht als besonderen Kämpfer und stellte ihn eher in den Schatten zurück. Das schwarze Schaaf des Yuki Clans. Die letzten Monate liefen für den Jugendlichen nicht wirklich gut. Nachdem er sein Monatseinkommen einem obdachlosen schenkte und zu Hause erzählte er habe es verloren, verdonnerte ihn sein Vater zur Treppenstrafe. Das bedeutete auch bei schlechtem Wetter draußen vor der Tür Abendbrot zu essen. Inzwischen war es Saizou jedoch recht. Er wollte so wenig Kontakt wie möglich mit seiner Familie haben, weil sie ihm schier auf die Nerven ging. Zumal er sehr deutlich anders behandelt wurde als seine Geschwister. Bei den Gedanken ballte Sai seine Fäuste zusammen und rieb sich mit der Hand über die Wange. Ihm sollte es egal sein, heute würde er auf eine Mission gehen! Keiner wusste wie gut er war, irgendwann erkannte man sein Potenzial und dann zeigte er es allen. Da war er sich sicher, vielleicht wurde er auch Mizukage? Er lächelte und riss sich förmlich selbst aus den Tagträumen. Seine Augen huschten kurz durch die Umgebung auf der Suche nach seinen Teamkollegen, dabei kaute er einen Kaugummi und blies ihn immer wieder auf. Wo waren die anderen? Würde sie erkennen das er auf sie wartete? Er seufzte genervt auf und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Mo Jul 07, 2014 2:11 pm | |
| cf: Kagebüro Timeskip von einem Tag
Man wollte sie auf eine simple Mission schicken, die nicht sonderlich schwierig oder umfassend klang. Entweder traute man ihr momentan nicht mehr zu oder wollte nicht, dass sie auf höherrangige Missionen ging, da sie angeblich ein zu unberechenbares Risiko war. Chiyoko war mit eiskaltem Gesichtsausdruck und grimmigem Blick wie sonst auch durch die Straßen gestapft, nachdem sie heute von ihrem Auftrag erfahren hatte. Einer der Oinin, die ihre Familie bewachen sollte, hatte ihr diesen Kindergarten zugeteilt. Sie sollte mit einem Genin und einem anderen Oinin los marschieren. Die Namen der Kameraden kannte sie nicht, auch wenn es eine Beruhigung war jemanden von der Elite dabei zu haben - auch wenn es wiederum nur eine C-Rang Mission war. Doch wer wusste, was passieren würde? Es sollte um irgendwelche Dörfer gehen, die wie verschluckt erschienen. Einmal durchgefiltert, nur leere Hüllen verblieben. Sie sollten nachsehen, was da los war. Chiyoko hatte sich zunächst für ihr leichteres Reiseoutfit entschieden, sodass ihr ihre schwarzen Klamotten und Stiefel trug mit einem Mantel. Ihre Rüstung war versiegelt, ihr Breitschwert trug sie allerdings in einem Halfter auf dem Rücken, sodass Knauf und Größe des Teils deutlich zu sehen waren. Innerlich schwor sie sich fast, dass sie keinen Auftrag mehr ohne ihr Schwert bestreiten würde. Es war ihr neuer Lebensinhalt und die Garantie dafür, dass auch sie Wunden schlagen konnte und nicht nur mit Illusionen feige hinter ihrem Team wartete. Sie war nun Teil der Front. Schließlich knirschte der Kies unter ihren Stiefeln, als ihre Schritte sie zum Tor führten. Die Blonde zog sich nochmals den Pferdeschwanz am Hinterkopf zurecht, schaute sich danach um und entdeckte neben den üblichen Wachen im Häuschen zunächst niemanden. Dann sah sie allerdings weiter nach links, wo jemand war, der von Größe und Statur eher auf einen Jugendlichen schließen ließ als auf den Oinin, der vielleicht noch eintraf. Mit eisernem Gesicht ging Chiyoko zu dem Jungen, sah ihn an, auch wenn er einige Zentimeter größer war, und machte schon mit diesem ersten Augenkontakt klar, dass sie nicht viel von Jüngeren hielt. Für sie waren sie unfähig, ein Risiko, eine ständige Gefahr. Gerade das, was sie meiden wollte. Kinder, die nicht auf sich aufpassen konnten. Wie sie früher. "Bist du der Genin?", fragte sie daher lediglich mit kühler Stimme. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jul 08, 2014 10:02 am | |
| First Post im Ingame seit Swordi-Event
Eintrudeln taten die Kameraden geordnet nach Körpergröße, und zwar absteigend. Mumon aus der ehrenwerten Familie Kiobashi war somit der Letzter im Bunde. Er stapfte einher, als ginge es zum Markt, passierte den weiten und offenen Vorplatz des Tores. Wie üblich, trug er schwarze und locker sitzende Gewänder; ganz toll dazu geeignet, die feindlichen Wurfmesser wie in einem Netz zu fischen und gleichsam die eigenen Kunai zu verbergen. Er war praktisch veranlagt, und seine Kleidung zeigte dies: Sie war nicht unbedingt dreckig, aber auch nicht von wirklich edler Machart. Einfach, grob, da und dort sogar schon fadenscheinig und wohl schon länger in seinem Besitz. Mumon wirkte unter den meisten anderen Kiri-Nin ein wenig wie ein Bettler. Dem war auch so. Mumon litt permanent unter Geldnot. Er hatte einen Schuldenberg, der sich über die Nebeldecke dieses Landes erheben konnte. Schließlich musste er eine hochwohlgeborene Ehefrau bei Laune halten. Obwohl er so aussah, wie er nunmal aussah, hielt sich hartnäckig das Gerücht - eines von vielen - dass der Feudalherr von Taki no kuni ihm regelmäßig Geld schicken würd. Schön wärs. Mumon mochte Gerüchte über ihn. So auch dies. Und er korrigierte es nicht. Obgleich es ja schließlich genau umgekehrt war... So schwappte also das letzte Stück Treibholz zur Gruppe. Nur wenige Augenblicke nach Chiyoko, sodass die beiden jüngeren Größeren keine große Chance hatten, sich tiefgreifend zu unterhalten. Grüß´ euch, Kameraden sprach er lapidar und hob die Hand auf halber Höhe, ehe er sie wieder sinken ließ. Zunächst mal ließ er seinen Anblick auf die Genossen wirken. Spannend wars immer; spontan hatte er noch mit keinem von beiden zu tun gehabt. Bereit, ein wenig leicht verdienten Sold einzufahren? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jul 08, 2014 2:27 pm | |
| Der Genin versenkte seine Hände tief in den Taschen und zerrte daran seine Hose wieder höher. Gemächlich ließ er seinen Blick wieder durch die Umgebung schweifen und versuchte zu erkennen ob hier irgendjemand zu einer Mission aufbrach. Er sah es schon wieder vor sich, wie die anderen ihn übersahen und man ihn unterstellte er wäre nie aufgetaucht. Mit einem verzweifelten Seufzen überlegte er sich bereits, welche Ausrede er sich dafür dann einfallen lassen würde. Eine größere Strafe als auf den Treppen vor seinem Haus zu sitzen, gab es so oder so nicht. In dem Augenblick wo er sich ausmalte, dort auch den Rest seines Lebens zu sitzen, ertönte jedoch eine Stimme. Saizou drehte sich langsam herum und wandte sich damit der Frau zu, die ihm fragte ob er „der Genin“ war. Eine gute Frage. Kurz sah er sich um und zuckte dann leicht mit den Schultern. »Keine Ahnung ob ich der Genin bin, aber ich bin ein Genin«, antwortete er dann und musterte sie von oben bis unten. Er checkte sie aus. Dann sah er zurück in ihr Gesicht. »Kommt also darauf an was Sie suchen«, bemerkte er dann und verschränkte seine Hände hinter den Kopf. Ihm gefiel der Blick nicht der ihm zugeworfen wurde. So sah auch sein Vater ihn an, dass konnte er überhaupt nicht ausstehen. Die Fremde war schon mal direkt bei ihm unten durch, so viel stand fest. Zu der Runde gesellte sich dann noch eine weitere Person. Saizou regestierte, dass der Kerl ziemlich klein war, fast winzig. Irgendwie musste er dadurch Grinsen. »Eine Hexe und ein Zwerg«, murmelte er so leise wie möglich zu sich und blickte zu Mumon hin. »Hallo! Sind Sie auch für die Mission hier? Ich warte auf zwei Leute. Wobei ich nicht weiß ob ich der Genin bin, der die Frau sucht.« Er deutete mit dem Daumen auf Chiyoko, ein wenig so als wäre sie gerade nicht anwesend. Dann schob er jedoch seine Kapuze von dem Kopf herunter und zog seine Hose etwas höher. »Wie auch immer… ich bin bereit. Auch wenn ich es gut finden würde, wenn ich Ihre Namen erfahren könnte. Es sei den Sie begnügen sich mit zwei unpassenden Spitznamen! Das wäre auch kein Problem.« |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jul 08, 2014 3:16 pm | |
| Ein Kind. Ein dummes Kind, das lieber mit Wörtern spielt, anstatt sich auf seine Zukunft und Stärke zu konzentrieren. Eine Gefahr für alle um sich herum. Chiyokos Augenbrauen zogen sich zusammen, als der Junge antwortete. Ihre Larve kommentierte das Benehmen im Innern sogleich mit Missfallen und stimmte mit den Gefühlen ihrer Wirtin überein. Für solche Spielchen fehlte beiden die Zeit, die Lust und auch die Geduld. Wenn das schon so anfing, dann nahm die Teshima alles andere als Rücksicht auf den Knaben. Es war eine Sache, wenn man zum Shinobi ausgebildet wurde. Eine andere, wenn man sich einfach treiben ließ. Bevor jedoch gefaucht werden konnte oder eine Belehrung den Mund verließ, tauchte der letzte im Bund auf, der offenbar der Oinin sein musste. Als Chiyoko sich allerdings auch umdrehte und den Mann entdeckte, wurden zunächst ihre Augen groß und sie zog die Augenbrauen merklich skeptisch zusammen. Er ist der Oinin? Soll das ein Scherz sein? Der's ja kleiner als der Genin! Sie brauchte einige Sekunden, bevor sie begriff, dass das Schicksal sie nicht verarschen wollte. Diese Gestalt, die noch kleiner als sie war, war ein etwas älterer Mann mit eher durchschnittlicher Erscheinung, jedoch Rang der Dorfelite. Entweder nahmen sie da oben jedoch Vollidioten auf oder dieser Typ beherrschte mehr als man ihm ansah. Chiyoko hoffte Letzteres, damit die Mission nicht zum banalen Nerventanz wurde. Sie trat nun einige Schritte zur Seite und verschränkte daraufhin die Arme. Ihr Gesicht normalisierte sich wieder, kühl und in sich gekehrt. Es wurde gegrüßt, dann die Zweifel beseitigt, dass es sich hier um Kameraden handelte. Sie waren es. Genin und Oinin, die Blonde mitten drin. Schließlich wollte der Jüngste die Namen der Älteren haben, doch Chiko zog nur eine Augenbraue hoch und sah ihn abfällig über die Schulter an. "Ehe man Ältere und Ranghöhere nach ihren Namen fragt, hat man sich selbst vorzustellen", war alles, was ihren Mund verließ. Danach wendete sie ihren Blick auf Mumon und nickte ruhig. "Bereit, wenn Ihr den Befehl gebt." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Fr Jul 11, 2014 7:27 pm | |
| Keine Schreckstarre? Keine Heulanfälle? Nichtmals Schwindel? Wie langweilig, schon wieder zwei Fälle, da Mumons Gerüchte-Politik einfach nicht greifen wollte. Hatte ihn schon beim Schwertkampf-Turnier genervt. Wobei genervt vielleicht ein zu hartes Wort war. Letztlich störte es ihn ja eigentlich nicht, übersehen oder unterschätzt zu werden. Das taten die Leute gern. Irgendwann erinnerten sie sich letztlich doch alle an den dämonischen Ruf des Kiobashi; irgendwann hatte sicherlich jeder mal von ihm gehört. Die Leute brauchten nur einen Denkanstoß. Wenn Mumon Glück hatte, würden die zwei allerdings auch nach der Mission noch ahnungslos sein. Denn dann wärs immerhin locker zugegangen. Innerlich stellte sich Mumon freilich auf das übliche Machtdemonstrationsspektakel ein. Schaute auf zu dem Jungen und der Frau. Wer von beiden würde es sein? Der Burschi? Das Blondchen? Wem von beiden würde er das Mumon-Opening präsentieren dürfen, Bloody-Mist-Style? Letztlich wars Burschi. Allerdings zu leise, um wirklich provokant zu klingen. Mit unpassenden Spitznamen konnte er ihn gern haben. Mumon kannte die Namen. Er wußte, dass er es mit Kameraden aus nennenswerten Clans zu tun hatte. Das machte ihn nur selbstbewusster. Und während Chiyoko Teshima das Nesthäkchen des Teams dezent anpflaumte, beschloss er direkt, es lockerer anzugehen. Sowieso nahm er diese Angelegenheit nicht allzu ernst - Hölle, es war ein Kundschafter-Auftrag. Fein entgegnete er Chiyoko gelassen, Hab der Dame der Truppe nichts hinzuzufügen. Der Rangniedrigste beginnt seine Vorstellung. Er lächelte halb gleichmütig, halb gelangweilt. Letztlich wärs ihm egal gewesen; doch da Chiyoko bereits eine entsprechende Ansage gemacht hatte, wollte er sich zunächst mal den Trabbel ersparen, den eine Widerrede mit sich gebracht hätte. Die Teshima mochte es ihm mehr als übel nehmen, vor dem langen Elend namens Yuki deklassiert zu werden, indem er ihr befahl, den Kasernenhofton doch mal kurz beiseite zu lassen, ergo den Stock aus dem Hintern zu nehmen. Nein, das würde ihr gar nicht gefallen. Mumon wollte eine ruhige Mission. Er setzte sich bereits gemächlich in Bewegung. Vorerst nur geruhsam gehend, marschierte er durchs Tor. Vorstellungsrunde im Marschieren orderte er, Junge, spreche. Öffne deiner Zähne Gehege und lasse deiner Rede freien Lauf. Nenne deinen Namen und das, was du von dieser hochspannenden Mission erwartest. Das Letzte, das fügte er aus einem Spontaneinfall heraus hinzu. Warum? Einfach so. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Mo Jul 14, 2014 8:44 pm | |
| Respekt? Wurde gerade über Bord geworfen und ertrank in dem hässlichen Gewässer von Menschen, die glaubten sie wären etwas Besseres. Saizou kniff bei der Bemerkung der Frau die Augen zusammen und starrte sie kurz missmutig an. »Ältere? Wenn sie es erwähnen müssen, scheinen sie ja Uralt zu sein. Außerdem habe ich zuerst gefragt«, stichelte er ein wenig nach und verschränkte leicht trotzig die Arme hinter dem Kopf. Er war zwar jung, aber er ließ sich nicht gerne wie ein dummes Kind behandeln. Zuerst stieß er nur genervt ein paar Steine mit den Füßen herum und schien nicht gleich zu antworten. Ob er auf Zeit spielte oder bewusst provozieren wollte? Nicht nur die Frau wollte jedoch ihn dazu bewegen das er den Mund aufmachte, auch der komische Kampfzwerg forderte ihn nun auf. Saizou warf unter seiner Kapuze einen Seitenblick auf ihn hinab. Dann nahm er jedoch die Hände runter und setzte sich gemächlich in Bewegung. Er blieb hinten, wollte nicht als erstes Laufen und schon gar nicht von den anderen zwei angesehen werden. »Ich heiße Yuki Saizou«, sagte er dann in einem reicht rebellisch angehauchten Tonfall. Natürlich gefiel es ihm nicht, direkt am Anfang der Mission erst einmal vom Alter her und auch Ranglich runter gestuft zu werden. Das zeigte doch nur wieder wie das Leben spielte. »Und ich bin zwar jung und auch nur Genin, aber ihr solltet mich dennoch ernst nehmen. Stuft mich also bereits jetzt nicht schon ab, als wäre ich irgendein drittklassiger Kämpfer. Ich kann sehr gut mit anderen mithalten.« Das hatte man auf dem Chunin Examen auch gut gesehen… er war durchgefallen. »Von der Mission erwarte ich im Übrigen nicht sonderlich viel. Es ist eine langweilige C-Rang Mission in der wir ausschließlich auskundschaften. Was soll ich davon bitte schon erwarten?«, warf er dann dem ihm noch unbekannten entgegen und musterte in von der Seite. Zuerst dachte er ja das er irgendwer berühmtes war. Der Kerl, der den Teufel bestochen hat… oder wie ging das? Aber dafür sah er einfach nicht gefährlich genug aus. Saizou war der festen Überzeugung, dass so ein kleiner Mensch keinerlei Ansehen besaß!
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jul 15, 2014 1:16 pm | |
| Gleich der erste Kommentar und Chiyokos Augen verengten sich gefährlich. Sie war nicht so drauf, dass sie auf alles ansprang, was ihr entgegen gebracht wurde, aber merkte sich wie ein Buch alles, was überhaupt Missfallen auslöste. Sie als alt zu bezeichnen gehörte definitiv dazu. Geschweige denn als uralt. Der Jüngere war schon unter durch, bevor er überhaupt seinen Namen gesagt hatte. Der Oinin bewegte ihn schließlich auch dazu sich vorzustellen, was dann nicht lange auf sich warten ließ. Sie setzten sich gemeinsam in Bewegung, wobei sie alle eine respektvolle Distanz voneinander einnahmen. Zumindest von Chiyokos Seite aus. Saizou, wie er sich nannte, aus dem Clan mit dem Eiselement, sprach gleich an, dass man ihn nicht auf Rang und Alter reduzieren sollte, allerdings sprach für Chiyoko nichts dagegen es nicht zu tun. Junges Alter bedeutete so gut wie immer fehlende Erfahrung und ein niedriger Rang kürte nicht umsonst diejenigen, die noch stärker werden mussten. Wenn sie ihn erst nehmen sollte, warum trat er ihr nicht als Chuunin gegenüber? So wie sie es war? Erwartungen schien er indes nicht zu haben. Ränge waren bei Mission ab C etwas anderes. Sie waren nicht wirklich kalkulierbar. Es konnte immer etwas dazwischen kommen. Entweder waren die Missionen wirklich langweilig und unspektakulär, man wurde angegriffen oder bekam es mit irgendwas Kniffligem zu tun, dass den Rang prompt um einen anhob. Chiyoko blicke einfach stur geradeaus und würdigte keinen der Anwesenden mit einem Blick. Egal wer nun größer, kleiner oder schwächer oder stärker war. Ihr Gang war aufrecht und wohl auch einen Tacken arrogant, aber schließlich musste sie auch dem Gewicht ihres Schwertes entgegen wirken. Mit sanft geballten Fäusten ging die Blonde also mit und kündigte sich selbst in distanzierten Worten an. "Teshima Chiyoko. 26 Jahre, Chuunin. Erwartungen beinhalten, dass man alles mit einberechnet. Auch auf einer langweiligen Mission ist man nicht geschützt. Eventuell finden wir in diesen Dörfern wenigstens eine vergrabene Leiche." Die Kälte, mit der sie das aussprach, verdeutlichte wohl mehr als genug, dass sie in den letzten Wochen genug Leichen gesehen hatte. Die ihrer eigenen Verwandten. So ziemlich jeder im Dorf wusste, was passiert war. Und mied ihren Clan deswegen umso mehr. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Mi Jul 16, 2014 5:50 pm | |
| Der Eine ein Yuki, die Andere eine Teshima. Na denn. Gewichtige Namen. Und der motzige trotzige Jugendliche war damit sogar mit Kräften ausgestattet, die Mumon gar nicht mal so unfremd waren. Mit der Eiseskälte, die aus dem Kekkei genkai dieser Clanleute strömte, konnte man recht gut arbeiten. Was die Kunoichi anging, ortete Mumon keine großartigen Berührungen mit Ihresgleichen in seinem Gedächtnis. Er kannte diesen Namen, natürlich, und auch die sich vor kurzem ereignete Tragödie. Durch die Reihen der Kiri-Kameraden geisterte die Frage "Wo warst du, als das Teshima-Viertel brannte?". Tja, wo war Mumon gewesen? Auf dem Rückweg von einer Mission, und er hatte schon von weitem den Rauch gesehen, wie er sich mit dem allgegenwärtigen Nebel dieses Landes vermengt hatte. Welch eine Geschichte. Er kannte keine Einzelheiten. Derlei Ereignisse waren nicht sein Geschäft; er war nicht zum Seelsorger ereignet, und was sich innerhalb des Dorfes abspielte, war für ihn nur dann von geschäftsmäßiger Bedeutung, wenn es einen Feind zu jagen gab. Etwas, was offenbar andere für ihn übernommen hatten. Und meine Wenigkeit sprach der schwarzgewandete Kurze nun, stellt sich vor als Kiobashi, Mumon. Er sagte es lapidar dahin, ließ aber eine bedeutungsvolle Pause nachhallen, ehe er weitersprach. Und ich erwarte eine entspannte, gleichsam professionelle Zusammenarbeit in ausgezeichneter Zeit, aufdass wir die ausgelobte Pünktlichkeits-Provision einsacken können. Mumon beschleunigte ein klein wenig das Tempo. Die Mission besteht aus einem Späh-Auftrag in dörflichem Gelände. Da unser ehrenwertes Dorf derzeit stark ausgelastet ist, wurden uns keine Kameraden mit Spürsinn zugeteilt. So werden wir wohl mit den klassischen Sinnen arbeiten müssen. Nichtsdestotrotz rechne ich mir selbstredend die höchsten Erfolgschancen aus. Nun. Unser Zielort ist einen guten Tagesmarsch entfernt. Vorgesehen ist eine Fahrt per Schiff, ablegend traditionell von der Hafenstadt Iwaki aus. Ich nehme an, jeder ist seefest? Er hatte der Teshima nur einen kurzen Seitenblick zugeworfen, als diese von Leichen geredet hatte. Der Kiobashi konnte sich denken, dass diese Kunoichi gerade nicht in bester Laune war. Die ganze Clangeschichte hatte für eine seltsame Stimmung in Kirigakure geführt. Er verkniff sich den Spruch, dass sie sicherlich was finden würden; schließlich hatte jeder so seine Leichen im Keller...
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Out: Wer mag, darf gern schon skippen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Sa Jul 19, 2014 10:50 am | |
| Nachdem sich Saizou vorstellte, herrschte für einen Moment eine drückende Schweigsamkeit, bevor die Frau das Wort ergriff und sich vorstellte. Sie war eine Chuunin von 26 Jahren und gehörte offensichtlich dem Teshima Clan an. Saizou hatte miterlebt, wie das Clangelände im Flammen stand. Sein Vater zog sich an diesem Tag ein paar Brandverletzungen zu als er versuchte einige Leute aus dem Feuer zu holen. Er war am späten Abend aus dem Haus gelaufen als man ihn alarmierte, dass etwas nicht stimmte. Als Yuki konnte man mit dem Eiselemente vieles anstellen, vor allem aber auch die Umgebung kühlen. Eigentlich wollte der junge Genin mitkommen um zu helfen, aber das Familienoberhaupt schickte ihn wie ein kleines Kind zurück. Es wäre zu gefährlich und man benötigte Leute die ihr Handwerk verstanden. Blablabla. Natürlich setzte sich Saizou über die Aussage seines Vaters hinweg und nahm einen anderen Weg zum Clangelände. Alles was er verbot, machte er erst recht. Von weiten beobachtete er dann das Feuer und konnte einige Schreie hören. Helfe tat er an diesem Tag jedoch nicht. Dafür war er einfach zu stur. Sein Vater hatte immerhin gesagt er durfte nicht, also sollten die anderen sehen wie sie das schafften! Später konnte er sich dann von der Treppe – auf der er seit etwa einen Monat saß fürs Abendbrot weil er sein Geningehalt einem Obdachlosen schenkte – anhören welche Heldentaten sein Vater vollbrachte. Saizou verdrängte jedoch diesen Gedanken und hörte, dass die Frau seine Aussage etwas richtig stellte. Der Junge verschränkte genervt seine Arme hinter dem Kopf und rollte einmal deutlich mit den Augen. Es war irgendwie klar gewesen, dass irgendeine Person ihn versuchte zu verbessern nur um zu zeigen das selbst eine poplige C-Rang Mission ach so wichtig wäre. Bisweilen hatte er jedoch nie etwas anderes erlebt. »Eine vergrabene Leiche? Wieso sollte sich jemand die Mühe machen von einem ganzen Dorf nur eine Person zu vergraben? Wobei… wer sollte sich die Mühe machen die Leichen aller zu vergraben«, fragte er dann und stellte sich vor, wie ein paar dunkle Gestalten die Person einzeln vergruben oder aber es gab ein Massengrab. Saizou bekam eine kurze Gänsehaut und erschauderte, während Mumon zu seiner Vorstellung überging.
Der Genin drehte seine Augen auf den kleinen Mann und starrte ihn kurz an. Er war Kiobashi Mumon? Saizou hatte bereits viel über ihn gehört… ja fast schon fanatisch hatte der Junge ein Vorbild in diesem Mann gesehen. Immerhin besaß er Ansehen. »Der Mumon? Wie machst du es das der Nebel rot wird, wenn du kämpfst? Ich habe gehört es wäre bei Dir normal! Das ist ziemlich cool«, erklärte er und dachte dabei an die vielen Gerüchte die man über ihn hörte. Schwarze Kleidung wegen eines Vertrages. Kurz checkte er den Mann ab. Tatsächlich trug er nur schwarzes. Interessant. Jetzt ging es jedoch erst einmal um den Auftrag. Der kleine Dämonen Mann erklärte das ihr Ziel etwa ein Tagesmarsch entfernt wäre. Sie würden von der Hafenstadt weiter fahren. Ob er Seefest war, wusste Saizou jedoch nicht wirklich. Er zuckte deswegen nur mit den Schultern und nickte dann. »Ja, ich denke schon das ich seefest bin«, bemerkte er und hatte bereits jetzt schon keine Lust auszutesten ob er Seekrank wurde oder nicht. Das die Mission aber auch so weit entfernt sein musste! »Die Dörfer sollen ja soweit leer sein, wie hoch kann da eine Erfolgschance sein? Was ist überhaupt der Erfolg dann? Nachzusehen warum sie leer sind? Die Person die uns darüber berichtet hat, wird doch sicher nicht nur am Eingang gestanden haben und von dort mit bekommen haben, dass das Dorf leer ist oder? Da wird sich doch irgendwer schon mal umgesehen haben?« Er sah fragend zu den anderen rüber und runzelte etwas die Stirn.
TBC: Hafenstadt Iwaki
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure So Jul 20, 2014 3:51 pm | |
| Beinahe löste es Verwunderung aus wie der Oinin sich vorstellte und seinen Vornamen betonte. Aber auch nur beinahe. Chiyoko sah aus dem Augenwinkel zu ihm. Seine Erscheinung war nichtssagend, während aber der Name nicht vom heiteren Himmel kam. Sie lebte auch nicht erst seit gestern im Dorf und bekam einiges zu hören, selbst wenn ihre Familie sich mit allen Mitteln von anderen Menschen isoliert hatte. Es gab da Gerüchte, die seinen Namen umwaberten wie Dunst frisch gekochten Reis. Fragte sich nur wie leicht jener wegzupusten war. Handelte es sich um jenen Mumon, der wirklich so viel auf Lager hatte wie man sagte oder war er ein kleines Würstchen, das auf dem Grill des Lebens schon nach zwei Minuten völlig vertrocknet und gerunzelt war? Wahrlich, eine interessante Metapher, um über diesen Mann zu sinnieren. Schließlich kam's zur Abklärung, was passieren würde, wo es lang ging und was erwartet wurde. Seine Ansichten respektierte die Chûnin auf Anhieb und erwiderte keine Zweifel mit irgendeinem Wort. Es ging zur Hafenstadt, während Mumon nach der Seefestigkeit fragte. War sie? War sie. War die andere es auch? Mehr als Chiyoko. Ihre Larve musste alles Mögliche aushalten und erleben. Da waren Gleichgewichtsstörungen die geringsten Probleme. Sie hielt in ihrem Bauch seit 26 Jahren allen Wendungen, Sprüngen und akrobatischen Einlagen stand. Wer sorgte sich da um Schifffahrten? "Bestätige Seefestigkeit", sagte sie lediglich mit kühlen Ton, als würde sie einen Haken auf ihrer To Do-Liste setzen. Der Genin schien schließlich auch schon von dem Teamkameraden gehört zu haben in der eher einschüchternden Weise. Oder der für Jugendliche coolen, weil er Dinge bewirken sollte wie roten Nebel, wenn er wütend wurde. Kurz blickte Chiyoko auf den Yuki, bevor sie wieder geradeaus stierte. Würde das bei ihr der Fall sein, würde Kiri sich in ein schreckliches Amegakure verwandeln, wo es das ganze Jahr über nur Blut vom Himmel regnete. Rote Tropfen auf allen Dächern. Schmackhaft, nicht wahr? Schließlich stellte der Genin Fragen über Fragen zur Mission, deren Sinn und Geschehnisse und Auftraggeber. Jedes Fragezeichen, das Chiyoko sich vorstellte, kratzte an ihrer Geduld gegenüber dem Jüngeren. Irgendwann senkte sie dann das Gesicht, schloss die Augen und zischte genervt. "Tu mir einen Gefallen und hör auf tausend Fragen zu stellen. Wir werden sehen, was wir sehen, wenn wir angekommen sind."
tbc: Hafenstadt Iwaki |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jul 22, 2014 10:22 pm | |
| cf: Büro des MizukageEs war früh. Wie immer waberte der Nebel durch die Straßen des Dorfes und machte die ohnehin schon eingeschränkte Sich gänzlich nutzlos. So war es eben hier auf den Inseln des Wasserreichs. Die Bewohner hatten schon vor Jahrhunderten gelernt, sich damit zu arrangieren. Sie merkten sich die Wege und spitzten die Ohren, um nicht ineinander zu laufen. So auch Ida. Die junge Frau war früh aufgestanden wie jeden Tag. Dann die Morgenroutine, genau fünf Minuten hatte sie gedauert wie jeden Tag: Waschen, Frische Kleidung an - wie immer am Vorabend akkurat in Anziehreihenfolge gestapelt - einen Bento mit einer kleinen, aber reichhaltigen Zusammenstellung von Lebensmitteln verputzt die Ausrüstung mit routinierten Handgriffen am Körper verstaut. Noch einmal prüfend alles abgetastet, dann hatte Ida ihre Wohnung verlassen. Minuten vorher noch schlaftrunken umhergetorkelt, war sie nun wie aus dem Ei gepellt und fit, wie man es zu Recht von ihr erwartete. Einen kurzen Fußweg später hatte sie das Dorftor erreicht. Hier entrollte sie den kleinen Papierstapel mit Informationen zu ihren Auftragszielen. Auch dieser am Vorabend zurechtgelegt, las sie ihn jetzt zum ersten mal durch. Natsu Makoto hieß der eine, ein Chuunin. Und Kara Junko, sie war eine Genin. Darunter eine grobe Missionsbeschreibung einschließlich vermutetem Aufenthaltsort des Teams. Schließlich lagen noch zwei Shinobisteckbriefe bei. Aufmerksam las Ida alle Dokumente durch, wegen des dichten Nebels und der Dunkelheit musste sie sie trotz Taschenlampe dicht an ihr Gesicht halten, um etwas erkennen zu können. Bei der Mission ging es um... Jashinisten? Keine schöne Aussicht. Sie sollten aus ihrem Versteck gelockt werden. Zwar war es nicht Teil von Idas Auftrag, sie an der Mission zu beteiligen, aber im Einsatz wusste man nie was passierte. Ihre beiden neuen Teammitglieder sollten sich irgendwo innerhalb der Inselformation On Dori Shima aufhalten. Wo genau war nicht bekannt, schließlich ging es darum das versteck der Jashinisten zu finden. Mit einem innerlichen Seufzen setzte die Chuunin zum Trab an und lief los in Richtung der Hafenstadt Iwaki. In drei Stunden ging die Fähre, Ida würde ein strammes Tempo vorlegen müssen. Aber das war schon eingeplant. tbc: folgt |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Do Jul 24, 2014 2:04 pm | |
| Ah, welch vertraute Regung des Stolzes. Unter all dem schwarzen Stoff konnte mans nicht wirklich erkennen, aber Mumon straffte bei den Worten des Yukis die Schultern, und wäre seine Mundpartie nicht durch seinen Kragen großteilig verdeckt, man hätte ein gewinnendes Grinsen erblicken können. Da sich dieses Grienen jedoch nicht auf die Augen auswirkte, erschien es schlicht, als trüge der Kiobashi weiterhin ein Steingesicht zur Schau. "Hah" entgegnete er aufgeräumt, "Da muss ich dich enttäuschen, Kamerad. Offenbar bist du da ein paar Übertreibungen zum Opfer gefallen." Er hob den Zeigefinger in einer "Aufgemerkt"-Geste. "Der Nebel wird nicht rot, wenn ich kämpfe." Kurzes Schweigen. "Das passiert nur, wenn ich schlachte und metzle." Oder kurzum, wenn er ausrastete - so zumindest gefiel Mumon das Gerücht lieber. Da ihn noch niemals jemand hatte ausrasten sehen, konnte sich auch niemand beschweren, den roten Nebel noch nicht gesehen zu haben. Ja, so lief das. Der eine Kamerad redete viel, die andere Kameradin dafür umso weniger und störte sich auch noch am Vielgerede des andern. Das konnt ja nur gemütlich werden. Mumon störte sich weder am Einen noch am Andern. Die Teshima durfte brüten, gleichermaßen durfte der Yuki fragen. "Stimme soweit unserer verehrten Teamkameradin zu", sprach er nun, "Wir werden sehen, was wir finden, wenn wir am Ziel sind. Aber davon ab." Er lächelte schmal, warf Chiyoko nur einen kurzen Seitenblick zu und wandte sich dann doch an Saizou. "Du glaubst, die Leutchen, von denen die ganze Info kommt, wärn nicht am Eingang eines leeren Dorfes stehen geblieben und hätten sich hurtig wieder verzogen? Doch, ich glaube genau das. Denn wenn ein ganzes Dorf in ohrenbetäubender Stille versinkt, dann ist das was, was man sich besser nicht zu genau anschaut. Es seie denn, man will das, was die Leere und Stille verursacht hat, ärgern. Das wollen die Wenigsten. Von uns abgesehen." Er wirkte freudig. "Wenn da etwas ist, das sich ärgern lässt, werden wird ärgern. Hah. Und wenn nicht, schaun wir uns eben nur um. Irgendwas kommt garantiert bei rum." Da hatte Mumon keinerlei Zweifel dran. Irgendwas würde sich sicherlich noch abspielen. Das Ganze klang gleichermaßen zu langweilig und zu schräg. Damit gings auf die Reise. tbc: Hafenstadt Iwaki |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Sa Mai 30, 2015 1:29 pm | |
| cf: See von Kirigakure
Ein wenig später. Ausgerüstet. Mit vollen Chakrareserven. Einem Zopf. Eine Mission mit diesem Jungen. Dann auch noch eine Schlichtung. Geht das gut? Ich weiß es nicht, für die, die sich streiten, eventuell nicht. Bei seinen Mordfantasien? Gewissermaßen haben die ja etwas. Sie sind kurios, doch bei einigen Leuten echt angebracht. Stellte sich nur die Frage, ob Izanagi darüber auch so viel Realität walten ließ. Oder erzählte er einfach viel, wenn der Tag lang war? Chiyoko konnte ja auch behaupten, dass sie den und den so und so getötet hatte, während irgendwer in deren Blut badete oder jemand mit einem Dünndarm Seilspringen veranstaltete. Derartige Gore-Fantasien waren allerdings nicht ihrs. Das überließ sie dann doch lieber dem silberhaarigen Regisseur der Verdammnis. Seufzend marschierte sie dann weiter zum Haupttor Kiris, um sich dort mit ihm zu treffen. Sie hatte ihre normale Ausstattung dabei, noch selbst eine Nachricht geschickt, dass sie sich sofort mit Izanagi auf den Weg machte und wurde deswegen von den Wachen am Tor bereits erwartet. Es konnte sicherlich interessant werden, wie er sich gab, wenn die zwei außerhalb der Stadt unterwegs waren. Natur und weites Wasser hatten vielleicht Auswirkungen auf sein Gemüt. Und dann erst sein Verhalten im Gefecht. Auf Überfälle oder etwas derartiges musste man immer eingestellt sein, selbst wenn das Team nur aus zwei Mann bestand. Oder eben Frau und Junge. Solange sie sich kein Rollenspiel zur Ablenkung einfallen lassen musste, dass Izanagi ihr Sohn wäre. Da fragten sich die Betroffenen sicherlich wie früh Chiyoko abtrünnig geworden war, um vor ihrer Familie zu flüchten, weil sie selbst mit 13 ein Kind bekommen hätte. Doch das war so abtruses Kopfkino, dass es einfach unlogisch war. Izanagi war daran schuld. Er beeinflusste die Blonde ohne überhaupt anwesend zu sein. So kam sie einfach am Tor an, schüttelte diese Hypothesen alle von sich und verschränkte beim Warten die Arme. Das Tor musterte sie beiläufig, ließ die Minuten verstreichen, aber ging davon aus, dass der Junge gleich kam. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Jun 02, 2015 7:44 pm | |
| cf: See von KirigakureTip. Tap. Top. Tip. Tap. Top. Izanagi grinste breit vor sich hin, während er da so den Wasserhahn begutachtete, an welchem man in einer Gasse wohl seine Hände oder seine Schuhe oder seine miese dreckige und unreine und überhaupt komplett blutige Visage - oder so - waschen konnte. Immernoch grinsend streckte er den Zeigefinger aus und kicherte, als der Tropfen auf diesen fiel und an seiner Hand hinunterlief. Ja, warum saß der Junge gerade an einem Wasserhahn. Eine sehr gute Frage - vermutlich lag es daran, dass er die Ecke seines dunklen Umhanges- mit welchem er wie ein "Assassinnenpriester, Cha!" aussah - erst von dem Blut der letzten Mission hatte reinigen müssen. Das alles sah bestimmt nicht gut aus, wenn der Vermieter der Wohnung hereinplatzen wollte... Ja, vielleicht sollte er sich lieber nicht einkleckern auf Missionen, aber hey... wo bliebe dann der Spaß? Nur vor Blondie wollte er nun wirklich nicht so auftreten, denn irgendwie war er um einen guten Eindruck bemüht. Gut, vielleicht wäre es auch ganz hilfreich, nicht gerade blutig auf eine Schlichtungsmission zu reisen, aber der gute Wille zählte. Als sich der Silberhaarige schließlich wieder aufsetzte und in die feuchten Hände klatschte, konnte man zwar immer noch nach dem Schrubben einen nassen und dunklen Fleck sehen... Ob Blut so leicht rausging? Naja, es war ja nur die.... Ecke... Hihi. Voller Vorfreude wippte er dann fast mehr oder weniger herum und begab sich wieder auf die Straße. Viel an sich hatte er immer noch nicht wirklich: Ausrüstungstasche, Klamotten,... äh... er hatte immerhin noch sein kluges Köpfchen, also wirklich! Unweigerlich sah Chiyoko folglich also wohl wenig später einen breit und verschmitzt lächelnden silbernen Schopf auf sich zukommen, wobei die Haarfarbe vermutlich mehr oder minder im Nebel aufging. Gut, dann vielleicht eine kopflosen Umhang - oh, der Gedanke war lustig! Vielleicht sollte er die Kapuze benutzen? Naaaah. "Teeeeeshiiiiimaaaaaa-chaaaaaaaaan!", ertönte es kaum eine Sekunde später, als er sie ausgemacht hatte, von fern und er breitete sogar im Rennen die Arme aus, ehe er letzten Endes mit einem linkischen Diener vor ihr stehen blieb und sie abermals breit angrinste. "Können wir? Oder können wir nicht? Ich weiß nicht, ob ich was vergessen habe... Also ich habe bisschen was dabei.... so Zahnstocher und... naja... das ein oder andere. Hihi." Er musterte sie kurz. "Und sie? Ah, wollen sie vielleicht Earl Grey? Auch den hab ich noch... Was meinen sie, passt der gut zu Friedensverhandlungen?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Sa Jun 13, 2015 2:50 pm | |
| Halte ihn bitte auf Sicherheitsabstand, damit ich nicht raus kommen und ihn beißen muss. Der Anblick war komisch, als Chiyoko hörte, dass ihr künftiger Missionskamerad freudig rufend auf sie zugelaufen kam. Sie machte sich schon bereit ihn entweder zu packen und wegzuschieben oder zur Seite zu treten, damit er gegen die Wand lief, aber glücklicherweise bremste er mit seiner Handlung dann doch ab, sodass er sich einfach im Drehen seiner Selbst verlor. Ein wenig neben sich stehend hörte die Teshima Izanagi dann zu, als er davon erzählte, was er dabei hatte. Zahnstocher. Wofür? Um anderen die Augen auszustechen? Um Gehörgänge freizukratzen? Um Käse zu essen? Waren Kunai oder Drahtseile nicht wichtiger? Sie betrachtete ihn und musste feststellen, dass er nicht so aussah als hätte er sich auf einen Nachmittagstrip eingestellt. Allerdings war die Benennung der Dinge einfach eigensinnig. Wer brauchte Zahnstocher? Dann wieder der Tee, auf den er so stand. Man konnte ja wirklich übertrieben auf so 'ne Flüssigkeit abfahren, das manifestierte sich in diesem Jungen. Gab es irgendwas, was sie so verehrte? Na höchstens ihre eigene Larve, doch die hatte schon wieder so viel Eigenständigkeit, dass sie sie niemandem anbieten konnte. Die schmeckten wahrscheinlich auch gar nicht. Die Welt sollte nur noch aus Vegetariern bestehen. "Ich- brauche jetzt keinen Tee, danke. Vielleicht nützt er uns, wenn wir bei den Verhandlungen sind. Doch wenn die Gemüter sich aufheizen, könnten die Tassen auch als Fluggeschosse dienen. Dann wäre es schade um ihn." War generell eine interessante Sache wie man einen Streit um Fischergebiete regeln wollte. Das war nichts, wo Chiyoko sich groß auskannte und gut im Argumentieren war. Sie konnte höchstens mit einschüchternder Wirkung Ergebnisse erzwingen, aber wollten sie das? Eher weniger. Schließlich schulterte sie ihre Sachen nochmal fester und nickte dann Richtung Tor. "Machen wir uns auf, Izanagi. Bin gespannt, was auf uns zukommt. Vielleicht kriegt jemand als Belohnung einen Karpfen." Das war so ein trockener Flachwitz, das selbst Chiyoko die Miene nicht verzog. Sie ging einfach voran in der Erwartung, das Izanagi ihr folgte.
tbc: Landsitz Ishinawa |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Mo Jun 15, 2015 4:55 pm | |
| cf: Hôzuki-Clanviertel
Sais Gesicht wurde verdeckt von einer roten Dämonenmaske mit Zähnen und fratzenartigen Augen. Hörner wuchsen diabolisch spitz in Richtung himmel, während seine Missionskleidung vorwiegend aus einem langen schwarzen Mantel mit Halskrause bestand. Darunter eine teure Hose und mehrere Stoffe, die ineinander verhakt waren, um Wärme zu spenden und Halt zu geben. Edle Stiefel rundeten das Bild eines recht vermögenden Geheimdienstlers ab. Bereits an der Hüfte klapperte das Waffengeschirr, welches der Oinin mitzuführen gedachte. Dort befanden sich ein schickes Katana, ein Tantô und zwei Schriftrollen in dafür vorgesehenen Ösen. Ein paar Bomben befanden sich auf der anderen Körperseite, der Rest lauerte wie der spitze Kiefer eines Hais im Mantel versteckt. Der feuchte Staub der Gehwege knirschte unter den Sohlen von Sais Stiefeln, während er mit stolzem Gang auf das Haupttor zuschritt. Er war ausgeruht, hatte sein Chakra regeneriert und war so startbereit, wie es kein anderer vor ihm war. Allerdings war seine liebste Waffe Zuhause in den Händen seines Vaters Sotatsu. Was das wohl für eine Mission werden würde, die aus höchster Dringlichkeit auf ihn und Mumon zu warten schien? Gestern hatte er noch trainiert, in seinem Element getanzt und gelebt, heute durfte er sich einer Aufgabe annehmen, von der er glaubte, dass sie selbst ihn in gewisse Problematiken stecken könnte. Mumon durfte wohl die Informationen besitzen, wenn Naruaki nicht die Gelegenheit gehabt hatte Sai noch persönlich oder mit mehr als so einem Briefchen zu benachrichtigen. Der Blonde bewegte sich auf das Wachhaus zu, nachdem dort eine blonde Kunoichi mit einem silberhaarigen Jungen das Tor passiert hatte. Er bemerkte die beiden nur im Vorbeigehen, es waren auch Shinobi, die heute aufbrachen zu einer von vielen Missionen. Nur weniger gefährlich. Sie sahen nach nicht mehr als Chûnin aus. Sai musste den Kollegen im Häuschen nur seine Maske demonstrieren und seine roten Augen durch die Augenlöcher funkeln lassen, sodass sie wussten, dass es sich um eine ernste Angelegenheit von Priorität handelte. Der Papierkram war für Oinin äußerst kurz, wenn denn überhaupt einer anfiel. Manchmal gab es nicht mehr als eine Bestätigung, dass irgendwelche Oinin zu einem bestimmten Tag mit einer bestimmten Zeit aufgebrochen waren. So entfernte Sai sich wieder, verschränkte die Arme vor dem breiten Brustkorb und beobachtete die Gassen, die zum Haupttor führten, ob dort sein vertrauter Attentatskamerad auftauchte. Er durfte ihm sicher noch einiges erzählen, denn Sai wusste nicht einmal, was ihr gemeinsames Ziel wäre. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Fr Jun 26, 2015 3:01 pm | |
| cf: TrainingsplatzDie Maskierung war einer der Punkte, die Mumon nicht sonderlich gefielen an der ganzen Oi-Nin-Geschichte. In seinem speziellen Falle schien es sowieso sinnlos, denn wenn es wirklich mal vorkam, dass er ein zweites Mal auf einen Gegner traf, titulierte der ihn sowieso immer als "Ah, der Kampfzwerg wieder". Stelzen oder hohes Schuhwerk als Abhilfe waren für das Kollegium amüsant vorzustellen gewesen, aber letztlich doch im Mülleimer gelandet. Half halt alles nichts. "Außer viel Joghurt essen." Neuerliches Gelächter. Bis kleine bunte Pudding-Becher rechts und links und querbeet durch den Ruheraum geflogen waren. Ab dann herrschte wieder Schweigen. Lange Rede, kurzer Sinn. Mumon empfand Maskierung als eher unnötig, doch mangels Alternativen - es gab zumindest die kleine Chance, jemand hielte ihn für eins dieser legendären supertalentierten Kinder - trug er Mantel und Maske der Oi-Nin dennoch. Die Maske des Kiobashi war dabei schlicht; sie bestand aus teerschwarz getünchtem Holz und besaß keinerlei Verzierung. Dagegen war die Maske seines Kameraden durchaus ehrfurchtgebietender; Mumon erkannte ihn bereits, als das Haupttor in Sicht kam. Gemächlich schritt er auf das Torhäuschen zu, den Oi-Nin-Mantel über seinen gewöhlichen, rabenschwarzen Klamotten. Auch für Mumon war der Papierkram kurz und bündig. Anschließend... tauchte er in den Schatten des Hozuki ein. Und schaffte es auch noch, sich dort zu verbergen! Gut, er hätte es geschafft, wäre es nicht gerade hellichter Tag gewesen und wäre er schon weit vor dem Betreten des Torplatzes auf Schleichgang übergewechselt. Es ist Zeit, sprach er in feierlichem Ernst, Iwaki ist mal wieder angesagt. Die Hafenstadt, viel genutzt für die Beförderung von Personen. Ströme von Touristen, Händlern und Pilgern begannen in Iwaki ihren Aufenthalt auf der Hauptinsel Mizu no kunis. Und die Oi-Nin starteten von dort aus in die große weite Welt jenseits des Nebelschleiers. Es wartet unsere übliche Transportmannschaft. Näheres erfährst du unterwegs.Die übliche Transportmannschaft. Dies bedeutete im Klartext: Ein Handelsschiff, welches regelmäßig das Meer zwischen Insel-Reich und Kontinent querte, würde sie an Bord nehmen, ohne dies überhaupt zu wissen. Doooch so weit kams dann doch nicht, denn ein weiterer Oi-Nin verhinderte den Aufbruch des Attentäter-Duos: Offenbar hatten sich plötzlich doch noch alle Umstände grundlegend verändert. Kein Zugriff, er wiederholte, kein Zugriff! Also kein Zugriff, konstatierte Mumon trocken und gleichmütig. Auch gut. War das Zeitfenster bis zum nächsten Zugriff so groß, konnte er sich immerhin einem seiner eigenen Projekte widmen. So dackelte er wieder fort. ------ tbc: Nirgendwohin, nur Mini-Timeskip
Zuletzt von Kiobashi Mumon am Di Jul 28, 2015 7:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Sa Jul 25, 2015 8:41 pm | |
| Kommt von: KüstenabschnittNach seinem Übungskampf am Strand kehrte Yasuhito nach Kiri Gakure zurück. Die Pflanzen und Heilkräuter suche gab er vorerst auf. Es half ihm wenig Wochenlang nach einem Kraut zu suchen das offensichtlich zurzeit nicht existierte. Hing wohl mit einem besonders tiefgreifenden Klimawandel oder anderen Umwelteinflüssen zusammen, doch wenigstens konnte er einige nette Bekanntschaften auf seiner Suche machen. Immerhin durfte er in der Nähe einer attraktiven Frau schlafen, und ebenso mit einem der 7 - Swordnin am Strand trainieren. Keine schlechte Ausbeute und womöglich wertvoller als wenn er seine Suche mit einem positiven Abschluss beenden hätte können. In letzter Zeit traf er nur freundliche Menschen. Womöglich hatte sich die Welt in seiner Abwesenheit zu einem besseren Ort gewandelt? Das hätte ihn ja so erfreut, das er gegrinst hätte, tat es aber aus zweierlei Gründen nicht. Der erste war jener, das er nicht daran glaubte. Und der zweite noch gravierendere Stimmungsdämpfer waren die Motten in seiner Geldbörse. Denn mehr war nicht drinnen. Trotz der Tatsache das er ein Mann von Format war, kratzte er an der Armutsgrenze. Das lag aber auch weniger an seinen Rängen und Titeln die er beherbergte, sondern eher daran wie er diese nutzte. Viel zu oft spielte er den barmherzigen Samariter und gab sofort alles weiter, wenn er denn mal etwas besaß. Zusätzlich war er wochenlang auf Expedition für seine Pflanze und da er den Kage nicht von der Dringlichkeit dieser Angelegenheit überzeugen konnte, musste er die Reise ohne finanzielle Unterstützung antreten und aus eigener Tasche zahlen. Und weil ihm nichts anderes übrig blieb, war er gezwungen eine Mission anzunehmen. Wirklich darauf geachtet was er denn tun sollte, hatte er nicht, sondern eher auf Gut Glück das erstbeste angenommen das sich anbot. Wenn er aber so las was zu tun war, dann fragte er sich ob das wirklich noch das richtige für ihn war. Er kam sich vor wie ein alter Veteran der Angst vor dem Krieg bekommen hatte, da er solange schon keine Übung darin hatte. Obwohl das ein schlechter Vergleich war. Krieg bestand ja zu 90% aus Wartezeiten. Wenn er auf Mission ging, dann musste er auch etwas für sein Geld tun. Er schlug sich mit den flachen Händen auf Wangen. Gut! Auf zum Diebstahl. Motivierte er sich für die anstehende Aufgabe, während er die Straße zum Haupttor entlangschritt. Bekleidet war er in seiner üblichen schwarzen Kimonokluft, das Schwert recht lose an der Hüfte angebracht, so das es bei jedem seiner Schritte in Schwingung versetzt wurde. Rund um den Kopf hatte er sich dann noch ein einfach Tuch gewickelt. Erinnerte ein wenig an ein Shinobistirnband dem man den Stahlschutz mit dem Logo des Dorfes entfernt hatte. Normalerweise verhielt es sich beim Treffpunkt am Tor so, dass diejenigen die eine Gruppe bildeten dort warteten. Aber das war in diesem Fall er schlecht auszumachen da eine ganze Traube aus Touristen dort versammelt war und sich um einen Touristenführer scharrte. Yasuhito schnappte teilweise ein paar Worte zur Dorfgeschichte auf. Was ihn aber mehr faszinierte war das kleine Fähnchen das der Anführer hoch hielt. Ein etwas anderes Statussymbol. Dachte er sich vergnügt. Doch wie sollte er jetzt seine Missionspartner finden? Er überlegte kurz und dann fiel ihm eine Methode wie Schuppen von den Augen. Er nahm sein Stirntuch ab und hielt es in die Luft. Passenderweise kam ein wenig Wind auf womit das Tuch gut sichtbar wehte. Tschuldigung! Alle die nicht zum Vergnügen hier stehen, mögen einige Schritte Stadteinwärts machen. Die Zone ist für Zivilisten ab sofort gesperrt. Verkündete er. Interessanterweise schauten die Touristen ihn wie hypnotisiert an. Genauer: Sie schauten auf sein Kopftuch und begannen sich nun um ihn herum zu scharen. Ja, was zum...? Stadteinwärts hab ich gesagt! Daraufhin gab es nur eine aufgeregte Kakophonie aus Gruppengesprächen die er nicht verstand. Hilfe!? Langsam kam der Eindruck auf, dass die Leute hier eine andere Sprache sprachen und ihn nur wegen seines provisorischen Fähnchens umgarnte. Der richtige Touristenführer schlurfte unterdessen enttäuscht davon. Was hab ich da nur angerichtet? Fragte er sich und ließ den Kopf hängen. Die Fremde Gruppe fasste das als Verbeugung auf und begann zu applaudieren. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Mi Jul 29, 2015 9:52 am | |
| cf: War nie wirklich weg. -------
Endlich mal wieder ohne Maskierung unterwegs. So wie Mumon es hasste, in verhüllter Weise umher zu geistern, umso mehr gefiel es ihm, in seinen eigenen Klamotten durch die Welt zu streifen. Wenngleich diese Kleidung aufgrund ihres zerschlissenen Äußeren ganz klar signalisierte: Dieser in Schwarz gewandete Kerl war genauso abgebrannt wie sein Kollege! Ja, Mumons Schuldenberg war legendär. Der Umstand, dass man ihm noch keinen Schlägertrupp auf den Hals gehetzt hatte, verdankte er allein seinen anderen legendären Gerüchten. Wie etwa dem, dass ein Pakt mit einem Dämon ihn zum Tragen von Schwarz verpflichtete und dass der Nebel sich rot färben würde, wenn er mal ausrasten sollte. Er war so gefürchtet, wie er klein war, und seine abartige - oder auch monströse - Chakraschmiede-Technik legte dem Ganzen noch eine Schippe drauf. Denn er schmiedete sein Chakra derartig miserabel, dass der Instinkt seiner Mitmenschen es als eine Art Signal einer ansteckenden Krankheit wahrnahm und sofort den Befehl zumAbstandnehmen gab. Es war schon reichlich böse.
Nun also wieder am Haupttor, blickte er über das Getummel der Touristen und erblickte seinen Kameraden, aus dem Meer der Fremden hervorlugend wie eine Fackel mit seinen auffälligen Haaren. Was macht er da? Mumon ließ sich in seiner gewohnten Ruhehaltung nieder, also in der Hocke, und legte leicht den Kopf schief, als imitiere er eine Eule. Scheint spaßig zu sein. Ein Touristenführer ohne Touristen im Schlepp schlurfte an Mumon vorbei. Der Shinobi glaubte, in dessen Gemurmel etwas wie "Schande für die Familie" zu vernehmen. Mumon beschloss, sich in Bewegung zu setzen. Und so schmerzhaft und abschreckend seine Anwesenheit auch sein mochte, genauso gut konnte er auch schleichen und wie ein Blatt im Bachlauf treiben. Lautlos, gegenwartlos, vergangenheitlos, zukunftslos... Mit diesem Mantra im Kopf schlüpfte er durch die Menge, durch die dicht geknäulte Traube von Menschen, ohne dass sich auch nur ein Tourist auf den Fuß getreten fühlte. Er tauchte in Yasuhitos nach unten gerichtetem Gesichtsfeld auf und blickte ihm entgegen. Du siehst gestresst aus, grüßte er, Schließt du deine letzte Mission gerade noch ab? Sowas wie "Begeistere die Zivilisten"? Scheinst bis jetzt sehr erfolgreich damit. So zumindest deutete Mumon den brandenden Applaus. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Do Jul 30, 2015 12:48 pm | |
| Yasuhito ließ also den Kopf hängen. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und überlegte was er tun sollte. Ohne Ergebnis hob er seine Lieder wieder an und sog scharf die Luft ein als er einen Mann vor sich sah dessen Erscheinung ihn gleichermaßen Faszinierte wie auch Erschrak. Verblüfft sah er sich um. Wie ist der denn durch diese dichte Menschenmasse durchgekommen? Er dachte wohl wieder zu direkt. Von oben? Ein kurzer Blick über sich verriet ihm das es wenigstens nicht allzu regnerisch rund um Kiri Gakure war. Wenn er ihn nun fragte ob er ein Regentropfen war würde das bestimmt keinen guten ersten Eindruck hinterlassen.
Tjaaja. Ich bin tüchtig am Arbeiten mit den Leuten hier... sie haben wohl einen Narren an mir gefressen...oder sie halten mich für einen. Darüber befinden die Geschworenen noch. Ich seh mal zu das sie sich alleine eine Meinung bilden. Erklärte er sein hausgemachtes Dilemma. Er deutete mit dem Tuch an Platz zu brauchen und bereitwillig vergrößerte die Menschenmasse. Nur sein Teamkollege blieb noch in der Nähe. Aus der Masse heraus pickte er sich einen Freiwilligen. Mit dem Finger deutete er ihm an sich von ihm wegzudrehen. Das ist ein geheimes Kiri Gakure Ritual. Wirklich geheim. Aber ihr dürft es heute ausprobieren. Das ist wirklich etwas ganz besonderes ich lüge nicht! Damit gab er den Mann vor sich einen dezenten Schubser mit dem Fuß, so dass er einige Schritte nach vorne stolperte. Habt ihr gesehen? Und nun seit ihr dran. Immer Richtung Stadt. Er winkte mit der Hand und seinem Fähnchen in Richtung Zentrum. Wenn ihr Schmerzen habt müsst ihr die Zähne zusammenbeißen. Bildet eine Schlange und lauft mal voraus ich komm mit weiteren Instruktionen später nach. Vergesst nicht nur die harten kommen in den Garten!
Ein bisschen Skeptisch sahen sich die Touristen um, doch mit kollektiven Schulterzucken bildeten sie eine Menschenschlange. Die normalen Passanten wunderten sich. Manche schlossen sich ihnen sogar an. Immerhin schien es so, als würden sie hier etwas gratis bekommen. Und das stimmte ja auch. Gratis Fußtritte. Der zweite von vorne begann den ersten zu schubsen und daraufhin schubste der dritte den zweiten und immer so weiter. Irgendwann bildete sich ein Schlachtruf aus. "Garten!" Somit zog der Tross von dannen und Yasuhito band sich schnell sein Tuch wieder um, damit er aus der Funktion des Fremdenführers aussteigen konnte. Selten komisch. Sagte er ausdruckslos und schüttelte missbilligend den Kopf als auch der letzte seinen Fußtritt kassiert hatte und an ihm vorüberzog. Da das erledigt ist. Können wir ja los. Ich bin Shingeki Yasuhito, freut mich mit dir was klauen zu dürfen. Ob das eine Freundschaft ala Tom Sawyer werden konnte? Nun den Streich hatten sie ja schonmal unfreiwillig als Kriterium erfüllt und zu einem Diebstahl machten sie sich auch auf. Welch Kriminiäle Karriere das Shinobi-Leben doch mit sich brachte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure So Aug 02, 2015 9:26 am | |
| Mumon kniff beim Anblick des sich entfaltenden Narrenstücks leicht die Augen zusammen, geblendet von der strahlenden Pracht pragmatischer Improvisation. Zumindest schätzte er mal, dass sein frisch begrüßter und gerade noch eifrig beschäftigter Kamerad m Augenblick improvisierte und sich nicht tagelang im Vorfeld darauf vorbereitete, arglose Touristen am Tor abzufangen und zu vereumeln. Äußerst praktisch, wenn mans so bedenkt. Auf den Mund gefallen war der Schwert-Shinobi wohl nicht. Etwas, was Mumon nie als gegeben hinnahm. Auch und erst recht nicht bei den Sword-Nin, von denen einer schließlich seine Schwester Yuzuriha war. Er kannte diesen Trupp also und wußte um die diversen Schrägheiten. Die Touristen zogen nun ab, einander in die Hintern tretend und im festen Glauben, dafür habe es sich gelohnt, ein teures Tour-Paket im Reisebüro gekauft zu haben. Immerhin, stellte Mumon fest, ist es nur Hintern-Treten und nicht Sennen Goroshi. Es hätte also schlimmer kommen können. Geruhsam blickte der kleine Schwarzgewandete nun dem großen Rothaarigen entgegen. Kiobashi, stellte Mumon sich vor, Mumon. Freut mich. Du kennst meine Schwester. Dies fügte er stets an, wenn er mit Sword-Nin zusammenarbeitete. In der Regel kam die Frage schließlich sowieso, warum also nicht vorrausschießen? Der Oi-Nin, heute jedoch als handelsüblicher Jo-Nin unterwegs, setzte sich bereits langsam in Bewegung. Freut, zu sehen, dass mein Kamerad offenbar zu allerlei Schandtaten bereit ist, sprach er, und er meinte es offenbar nicht ironisch. Das macht dich im Grunde nur umso geeigneter. Schließlich könnten wir in die Lage kommen, die Leute um uns herum ziemlich verarschen zu müssen. Wir machen nun eine kleine Reise auf den Kontinent. Taki no kuni, genauer gesagt. Sicherlich schon öfter auf der großen Landmasse unterwegs gewesen, ne? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Di Aug 04, 2015 6:46 pm | |
| S-Sennen Goroshi? Japste Yasuhito nach Luft. Er streckte einen Zeigefinger aus und wirbelte damit durch die Luft. Ich mag wie du denkst Sagte er dann und machte das fragwürdige Fingerzeichen um damit einpaar Trockenübungen zu machen. Moment Leute, ich hab einen Fehler gemacht, das geht eigentlich anders...! Erhob er nochmal die Stimme an die Touristen und teilweise auch die Passanten die nun in der Kette festsaßen. Aber keiner hörte ihm mehr zu. Immerhin trug er sein Stirntuch nun auch um den Kopf wie es sich gehörte und schwang das Statussymbol nicht mehr durch die Luft. Schade. Murmelte er. Irgendwann würde die Gruppe schon wieder auf den niedergeschlagenen Touristenführer treffen, der dann bestimmt wie ein Phönix aus der Asche erblühen wird und diesen Vorfall einfach vergessen wird. Im grunde hatte er somit also dezent für Ordnung gesorgt und dabei nicht einen Menschen berührt. Meisterstück!
Unterdessen stellte sich sein Missionspartner vor. Soweit so gut, aber als er erwähnte das Yasuhito seine Schwester kannte, hob dieser sofort abwehrend die Hände. Nein, wirklich nicht. Woher denn auch? Vielleicht ging es hier gar nicht um eine Mission sondern um die Wiederherstellung der Familienehre? Der aufgebrachte Bruder der die Unschuld die der rothaarige Swordnin anscheinend genommen hatte nun mit Blut wieder einforderte. Dabei konnte er sich wirklich nicht an eine Frau erinnern, die diesem Mann auch nur im entferntesten ählich sah. - Eigentlich konnte er ihm ziemlich viele Frauen zuordnen, aber das verdrängte sein gestresster Geist. Die letzte Frau die er gesehen hatte, war eine rothaarige Kunoichi aus Konoha die nach Kiri Gakure wollte. Neben vielen Peinlichkeiten die er sich geleistet hatte, war es doch eine nette Begegnung. Ob sie jedoch mit ihrem fragwürdigen Orientierungssinn jemals ohne ihn angekommen war, blieb fraglich. Das war nun sicher schon 1 - 2 Wochen her.
Das Yasuhito sich ungerne Namen merkte war natürlich nicht bekannt. Immerhin vergaß er diese ohne Auffrischung schnell. Und sein letztes Swordnin-Treffen lag bereits mehrere Monate zurück. Damals war er zum ersten mal dabei und wurde ein wenig wie Luft behandelt. Somit sah er die Verknüpfung nicht. Er dachte nicht daran, das der andere ihn für einen Swordnin hielt, was zwar stimmte. Und ebenso dachte er nicht daran, das die Schwester von Mumon in seinem Metier operierte. Er hatte eher eine Geisha im Kopf die sich vage an einen Lüstling erinnerte der so ähnlich wie er ausgesehen haben muss.
Deswegen war er wohl ein wenig Skeptisch als sein Missionspartner munter weitersprach. Wirklich wütend sah er nicht aus. Yasuhito runzelte die Stirn und kratzte sich an der Wange. Ist ja nicht gerade ums Eck. Erwähnte er vorsichtig. - Es war keine Beschwerde, sondern eher die Feststellung das er für eine lange Zeit an jemanden gebunden sein würde, der ihn womöglich für etwas beschuldigte das er nicht getan hatte und ihm vielleicht mehr als nur eins überziehen wollte. Für Yasuhito war also eine gewisse Spannung da. Eine gewisse Spannung die mit Stahl zutun hatte. In Wirklichkeit war nichts da. Normalerweise war er Recht gut darin Kontakte zu knüpfen, aber wenn er derart vorbelastet ins Rennen ging würde das keine leichte Aufgabe sein. er überlegte noch immer fieberhaft ob er vielleicht nicht doch jemanden kannte dessen Aussehen in irgendeiner weise Ähnlichkeit mit seinem Kameraden hier hatte. Kaum hatte er eine Zwischenmenschliche Schwierigkeit gelöst, kam schon die nächste. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Haupttor von Kirigakure Fr Aug 07, 2015 7:01 pm | |
| Mit blanker Geduld wohnte Mumon dem erfolglosen Unterfangen Yasuhitos bei, den Touristen rückwirkend noch einen Trick beizubringen. Na, na, tadelte er in offenkundig gespieltem Ernst, Sowas ist wie Kalligraphie. Man führt den Pinsel in einer einzigen, entschlossenen Bewegung. Nachkorrigieren ist da nicht mehr, nein nein. Sowas gehörte sich unter Meister-Kalligraphen nicht. Zumindest hatte Mumon das so gehört. Er nahm für gewöhnlich keine Pinsel in die Hand. Er malte höchstens in blutroten Strichen mit Pinseln aus Eisen und Stahl. Yasuhito sagte der Name "Kiobashi" offenbar nichts. "Nein, wirklich nicht. Woher denn auch?" Oh, hätte nur sein können, entgegnete Mumon sorglos und gelassen. Seine Schwester hätte den Rotschopf vermutlich bereits mit ihrer Nadel - also mit Nuibari - durchlöchert und ans Tor gepinnt. Ihm dagegen machte es nicht viel aus. Sein Kamerad schien, vom wachsamen Gesichtsausdruck zu schließen, etwas anderes zu erwarten. Als bestünde die Gefahr eines Ehrenduells oder so. Nun ja, hätte ein Grund dafür bestanden, wäre eine Zweier-Mission natürlich wirklich eine gute Gelegenheit... Doch es war einerlei. Später konnte ers wieder aufgreifen. Stimmt wohl, ein Katzensprung ist es nicht gerade, sprach er im Plauderton weiter. Doch wir werden ein goßes Stück des Weges per Schiff zurücklegen. Also wird es nicht gar so schmerzhaft für die Füße. Er lächelte bei dem Gedanken an eine ausgedehnte See-Reise. Naja. Zur Sache. Wie steht Ihr so zum Eigentum anderer Leute, Yasuhito-san? |
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