Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Büro der Mizukage

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BeitragThema: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 2:58 pm

das Eingangsposting lautete :

Büro der Mizukage

Im Büro der Mizukage können Shinobis ihre Anliegen kund tun oder erhalten Missionen oder andere Aufgaben von der Mizukage.
Hier werden auch die Missionsbereichte wieder abgegeben und andere wichtige Entscheidungen getroffen, was das ganze Dorf betrifft.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeFr Nov 08, 2013 10:31 pm

Nun die Sache schien langsam ihren Lauf zu nehmen, auch wenn Kuro ein wirklich mieses Gefühl im Bauch bekommen hat als die Kage ihn darauf ansprach das sie ein persönliches Gespräch mit ihm haben wollte nach dem sie die Mission beendet hat. Er seufzte nur als sich das Schwert der Kage löste und er wieder Bewegungsfreiraum hatte. Das Haruka seine Worte ignorierte traf ihn schon irgendwie doch er verdrängte es, immerhin gab es nun wichtigeres als sie. Und auch Ren schien seinen Worten kein gehör zu schenken, es wirkte fast so als sei er der Klotz am Bein aber diese Rolle musste er nun einnehmen um Chiyoko zu finden. Um sich sicher zu sein das sie auch gerettet wird, zu groß waren die Schuldgefühle das er Yin verloren hat er wollte nicht noch jemanden verlieren der ihm nahe stand.
Bevor er gang würde er sich noch vor der Kage verbeugen. “Ich werde mich sofort bei ihnen melden wenn wir zurück sind.“ dann wandte er sich zur Tür und warf Haruka noch einen Blick zu bevor er nach Ren den Raum verließ.
Alles was er brauchte hatte er in seinen kleinen Taschen und Verschlüssen an seinem speziellen Kampfanzug, verdeckt durch seinen schwarzen Mantel. – Na das kann ja was werden Kuro, ein verknallter Schwertfuchtler und eine Feministische möchtegern Amazonin die ihre besten Jahre hinter sich hat. Sie alle haben keine Ahnung wie es bei uns im Clan abläuft, wieso es ist wie es ist. Wir müssen uns in Acht nehmen, sie fühlen nicht so wie wir es tun. - Sein Symbiont sprach innerlich zum Oinin und Kuro würde den anderen erst einmal folgen bis sie seine Fähigkeiten im Spurenlesen benötigten. ~ Du hast recht Bakura, wir dürfen ihnen nicht vertrauen. Aber wir werden als ein Team arbeiten müssen, und wie Haruka und Raijin sich verhalten haben, auch als wir sie beobachtet haben vielleicht lieben sie sich wirklich. Vielleicht empfindet Chiyoko wirklich was für den Schwertkämpfer mit dem schlechten Haarschnitt. Ist es wirklich nötig das man seine Gefühle verstecken muss vor lauter Angst vor seinem eigenen Clan? Seiner Familie? ~ Kuro kehrte in sich schwieg und sagte nicht ein Wort. Er musste an sich und Yin denken wie sie förmlich in seinen Armen starb, damals war er zu spät um sie zu retten, das darf nicht noch einmal passieren. Sein Blick wurde ernst und er konzentrierte sich auf die Mission.

tbc: Küstenwald Furugô
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 09, 2013 7:06 am

Ren schien schon fast zu einem charm Spühenden Mann zu werden, wenn sie denn Charme als etwas tolles empfand und sein Art nicht mit den jungen jahren abtun würde. Er war immer noch ein man, anstrengend, aber er benahm sich jetzt, zumindest hier. Was er da draußen tun würde – Yukas Problem. Ihres war es gewesen diese Meute zu beherbergen und auszuhalten, dass sie auf ihren nerven herum gesprungen waren. Immer diese jammernden Mensch. Wo war die Objektivität der Shinobi, der alte Kodex. Hätte Yuki nicht wie im Blutnebel regieren können? Das hätte sie durchsetzten können, ohne lange zu überlegen. Aber nein, ihr liebste war nett gewesen sonst wäre sie wohl schon tot. Besser der tot als sich zu verstellen oder? Aber es war für Yuki, heilige, das konnte alles nicht gutgehen. So oft hatte sie den Schützenden um Hilfe gebeten, doch sie hatte nicht das Gefühl in seine Gunst zu stehen. Aber darum ging es nicht, es ging darum, dass Ren ging, sich bedankte und wieder irgendetwas muriges von sich gab. Die drei würden keine Freunde werden, so sehr sie das Ziel auch verband. Nicht ihr Problem, sie sollten ihren selbst erkoren Job machen und nicht mehr. Innerliches Schulterzucken – nicht ihr Problem. Das Ren sein leben geben wollte, nobel als Wort, doch die Mission sollte immer über dem Leben stehen, das Dorf über jedem. Sie vermisste die Zeit der Dorftreuen Shinobi, nicht das ihre leute nicht hörten, aber wenn es um ein Liebe ging, dann liefen sie alle weg. Naiv zu glauben, da Liebe anhielt, sie wusste das und Yuka auch, die Frau würde ihr nicht weglaufen, wenigstens eine Person die sie aushielt. Besser einer als keiner. Trotzdem konnte sie nur mit den Schultern zucken, als Yuka sie über ihr verhalten aufklärte. Gerade war es ihr egal, sie war verstimmt. Respektlose Kinder und schlechter Schlaf, Aktivität für sie viel zu früh am Tag. Michiru nickte, hörte ihrer Freundin zu. Bis bald, brachte sie noch hervor, viel mehr war aktuell nicht möglich. Sie lächelte zwar wieder, aber in ihr tobte es noch immer irgendwie. Das Wort Medikamente erhellte ihr inneres zwar, doch ihr stumpfes Lächeln sagte, das sie nicht anwesend war, sollte es doch sein, gleich war sie alleine. Denn auch Kur verschwand ohne murren, versprach sich zurück zu melden, wenn er wieder hier war. Braver Tölpel, wenigstens eine Sachen für die er sie weniger anmeckern würde. Doch jetzt waren sie fort, alle fort, zumindest das, was auf diese Mission musste. Mit drei Leuten schien ihr Büro netter, angenehmer zu sein, viel angenehmer. Ihre Augen huschten alsbald zu Ren's Bruder Raijin der sich bei ihr bedankte, dass sie ihn hatte mitgehen lassen. Sie ließ eine Akte in ruhe und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, sah ihn abschätzend an. Es reicht mir, wenn er seinen Dienst tut. Ich habe nichts, das geschützt werden muss. Nicht, dass ihr Aimi egal war, aber dieses Mädchen stellte in letzter Zeit nur auf Stur. Nicht ihr Problem, wenn sie keine Hilfe mehr wollte. So waren Kinder. Ein gutes Verhältnis hatten sie nie gehabt, würden es wohl auch nicht mehr haben und die wenigsten wussten von ihrer Tochter. Sie hatte beiden angeboten zu bleiben und beide nahmen dieses Angebot an, nicht schlimm, so konnte sie sich ja gesellig geben, oder es versuchen. Was sie gerne aß? Ihr Körper schüttelte sich. Gar nichts hätte sie gerne gesagt, den sie mochte essen noch immer nicht. Liebe Leute, die alle ihr elend nicht bemerkt hatten. Faszinierend war es ja schon. Sie musste die Stirn in falten legen und überlegen. Ich habe euch meinen Schutz zugesagt und daran werde ich mich halten. Ich habe kein wirkliches Lieblingsgericht, aber in dem Schrank unter dem Wasserkocher findet ihr Reis, etwas Obst und Gemüse.Und eben das was Yuka noch zum essen für mich rein gestellt hat. Wenn euch etwas zusagt, könnt ihr davon essen, soviel ihr wollt. Im Schrank neben an findet ihr Töpfe, und die Herdplatte ist abgedeckt. Fühlt euch aber nicht verpflichtet. fügte sie noch hinzu. Immerhin war die Teshima kein Hausmädchen, auch wenn sie heute wohl nur in diesem Zimmer herum laufen würde. Sie kam jedoch nicht wirklich dazu etwas weiter zu arbeiten, den Haruka bombardierte sie schon bald mit der nächsten Frage. Ihr Schwert? Was konnte ihr Schwert tolles? Eigentlich war es die Verlängerung ihres Armes oder etwas ähnliches. Mit einem Zucken nahm sie die Waffe wieder zur Hand, ließ sie einen Dolch bilden. Eigentlich ist diese Waffe nur ein Hozukierbe von  vor langer Zeit. Es er möglich einem träger des Clanes seine natürliche Affinität zum Wasser zu nutzen und es als Klinge auszusenden. Eigentlich nichts besonderes, es wird erst interessant, wenn man mehr als eine Klinge bilden kann, das war es, was ich eben getan habe. Das alles nur bei Kontakt und mit genug Wasser für sie funktionierte posaunte sie nicht heraus. Sie war schon anfällig genug gegen Raiton, da würde sie alles für sich behalten. Jeder ihrer Shinobi konnte entführt und gefoltert werden. Um so weniger man über sie wusste, um so besser. Ihre Hand spielte ein wenig mit dem Dolch und er glitt von einer in die andere Hand. Ich war eine Schwertshinobi, lange lange Zeit, jetzt bin ich Kage und ein Platz für die neue Generation ist frei geworden. Ob sich jemand finden lässt ist fragwürdig. Ich selbst habe nie ausgebildet und normalerweise wird der Platz übernommen, wenn der Schüler seinen Meister besiegt. Ein Anwärter müsste gegen mich bestehen und sollte mich ein Jüngling in die Knie zwingen, räume ich diesen Posten hier freiwillig. Es klang nicht so, als würde sie daran glauben, das man sie ablöste, aber wirklich belustigt klang sie auch nicht, eigentlich klang sie nie belustigt. Aber sie schien es nicht ernst zu meinen, den der Griff mit kleiner Klinge wanderte noch immer zwischen ihren Händen herum. Diese Klinge war flexibel wie Wasser und konnte hart wie stahl werden. Liebes gutes Wasser, ja das war es, so wunderbar herrlich. Ihr könnt euch auch ruhig setzen, fiel ihr plötzlich ein und sie deutet auf zwei Sessel an der Linke wand, die gelegentlich die Akten versperrten. Yuka schob sie herum, nicht sie selbst. Aber es war immerhin unhöflich ihre Gäste stehen zu lassen, nicht das sie für gute Manieren bekannt war.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 16, 2013 4:04 pm

Da waren sie nun alleine und die Zeit schritt voran, während Haruka sich einerseits damit ablenkte belanglose Sachen zu tun, aber auch der Mizukage zuzuhören. Sie hatte für sie alle etwas Tee aufgesetzt und ein paar Instantsuppen zubereitet, die nicht so schwer im Magen lagen, einfacher zu schlucken und nicht so aufwendig waren. Haruka hatte ihre Suppe schon auf, immer brav bei Michirus Antworten genickt und möglichst fein säuberlich gelächelt wie es ihr möglich war, während ihr die Sorgen um ihre Schwester im Nacken saßen. "Sicherlich wird es schwer sein so jemanden wie Euch zu überwinden", machte Haruka irgendwann mitten drin ein Kompliment, um die Kage darin zu bestätigen, dass sie ihren Posten und ihre Ränge nicht umsonst bekommen hatte. Mit einem Tee in der Hand saß die Blonde gerade auf dem Sofa und trank etwas. Einige Stunden waren mittlerweile vergangen, als sie zusammenzuckte. Ein Scheppern an den Fenstern. Davor flog Motoki, Yukas Möwe, die die Ärztin vorhin noch auf der Schulter gehabt hatte. Mit einem Röllchen am Fuß flatterte sie am Fenster und bat um Einlass. "Ich hole sie gern herein", sagte Haruka hastig, weil sie unbedingt wissen wollte, was die Teamleitung zu vermelden hatte. Egal was es war, nur irgendwas, was die Ungewissheit wegblies. Die Teshima stellte die Tasse weg, öffnete eines der Fenster und die Möwe kam herein. Motoki schien sie keines Blickes zu würdigen, sondern landete sorgsam wie bei Yuka auf Michirus Schulter und krähte einmal, um zu vermitteln, dass sie Post am Füßchen hatte. Haruka stellte sich vor den Kage-Schreibtisch und faltete die Hände vor der Brust ineinander. Ihr Blick war unsicher. "Bitte lest vor. Was steht drinnen?" Dass dort keine guten Neuigkeiten auf Haruka warteten, war ihr nicht klar, aber sie hatte sich vorher selbst gesagt: Lieber irgendwas, als nichts. So stände anschließend Folgendes in dem Brief:

Wir sind auf eine Blutspur im Küstenwald Furugô gestoßen, die meines Erachtens nach zu einem Menschen gehört. Zudem erzählte ein fahrender Händler Chiyoko vor 2 Tagen beim Verlassen der Stadt gesehen zu haben. Wir werden der Spur folgen. Keine weiteren Nachrichten, bis wir nicht selbst zurückgekehrt sind.
Yuka
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 23, 2013 7:27 pm

Haruka war zum Glück niemand von diesen Menschen, die nur am reden waren. Es wäre ihr wohl unangenehm gewesen. Auf anstrengende Leute passte man immerhin weniger gerne auf, als auf normale, die spielten und sonst ruhig waren. Das was sie selbst zu erzählen hatte war wenig und es hatte nicht lange gedauerte, bis sie weiter den Berg von Papier bearbeitet hatte, der immer wieder einmal hier herum flog. Es hatte nicht lange gedauert all das herunter zu arbeiten und ab zuheften. Ein paar mal war sie aufgestanden, hatte die Register aufgezogen und etwas hinein gesteckt, etwas anderes heraus gezogen. Sie hatte die Suppe der jüngeren gegessen, auch wenn sie sich fragte, wieso Yuka ihr genau so etwas in diesen Schrank geräumt hatte. Essen, ungesundes essen, sie bekam doch so schon kaum etwas runter, aber wenn die Wissenschaftlerin es für richtig hielt. Sie hatte innerlich mit den Schultern gezuckt und dann eine Zeit lag das Mädchen beobachtet. Sie war nervös, schien sehr nervös, was auch kaum verwunderlich war. Ihre Familie war in Gefahr und sie schien einen Verrat begannen zu haben. Nicht genau ihr Problem und nur teils ihre Sorge. Natürlich kümmerte sie sich, würde sich kümmern, doch wenn sie so durch den Raum sah, dann fühlte sie sich auf diesem Stuhl immer noch fremd. Irgendwann zog sie das Projekt vom Morgen heran und begann in den seltsamen Forschungen der Frau zu sich. Zu dick und zu viel von dem sie keine Ahnung hatte, aber sie hatte ja sonst kaum etwas zu tun. Irgendwann knackte es am Fenster und ihr Gast sprang schon zum Fenster und ließ das Tier herein, bei welchem es sich um Yukas Möwe handelte. Sorgsam nahm sie dem Tier den zettel ab und rollte ihn auseinander. Flieg heim Motoki, sprach sie ruhig und sah, wie das Tier aus dem Fenster davon flog. Für heute hätte es frei von Michiru und Yuka. Vielleicht konnte es ja noch ein hübscher Tag werden, wenigstens für die Möwe. Sie selbst nahm den zettel und rollte ihn glatt, indem sie ihn entgegen der ersten richtugn rollte. Der Zettel wurde etwas glatter und sie begann zu lesen,erst für sich, dann wiedeholte sie was auf dem Blatt stand Wortwörtlich. Wir sind auf eine Blutspur im Küstenwald Furugô gestoßen, die meines Erachtens nach zu einem Menschen gehört. Zudem erzählte ein fahrender Händler Chiyoko vor 2 Tagen beim Verlassen der Stadt gesehen zu haben. Wir werden der Spur folgen. Keine weiteren Nachrichten, bis wir nicht selbst zurückgekehrt sind. Yuka. Ihre Augen huschten zu ihrem Gast hinauf, und sie wartet auf eine Reaktion. Sie waren nun blind, so wie eh und jeh. Es würde nichts mehr kommen, erst wenn alles geklärt war. Als Kage war mein ein gefesselte Krieger. Man saß da, bewachte einen Stapel Papier und ließ andere die Leute laufen wie Figuren. Herrlich langweiliges leben wie es war. Sie musste weiter sitzen und warten. Frische Luft war da wohl nicht verkehrt. Ohne die Mine wirklich zu verziehen schob sie Yukas Arbeit von sich fort. Sie wollte hören, ob Haruka etwas darüber reden wollte.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSo Jan 05, 2014 7:34 pm

cf: Gartencafé Iruka

Na sowas. Dieser Tag wurde immer merkwürdiger. Hatte Ida sich zuletzt noch gefreut, endlich ein ordentliches Mittagessen verdrücken zu können - sie hatte gebratenen Fisch bestellt und das Wasser lief ihr immer noch im Mund zusammen beim Gedanken an die verpasste Mahlzeit - fand sie sich auf einmal im Büro des Mizukagen wieder. Ihr neuer Sensei, Ichimaru Kibou, war dorthin bestellt worden. Die junge Frau hatte er einfach mitgeschleppt. Der etwas hibbelige Chunin, der den Mann im Café abgeholt hatte, hielt sich nicht an Hitomi auf, der freundlichen Rezeptionskraft in der Eingangshalle. Stattdessen rauschte er direkt durch und führte die Beiden ins Kagebüro. Ida erinnerte sich an ihn, sie hatte ihn hier ab und zu übergroße Stapel Schriftrollen durch die Gegend tragen sehen. Offenbar einer der Verwaltungsmitarbeiter der Mizukage, wie sie fleißig im Hintergrund herumwuselten.
Damit war es dann aber auch getan: Mehr wusste Ida der Situation beim besten Willen nicht abzulesen. Warum waren sie hier? Gab es möglicherweise eine Eilmission? Wenn man bedachte, dass schon das Kennenlernen mit Sensei Ichimaru spannend gewesen war, konnte eine Mission eigentlich nur ziemlich verrückt werden. Oder hatte es andere Gründe, dass der Weißhaarige so spontan hierhebestellt worden war? Kaum zu sagen, Ida kannte ihn ja überhaupt nicht. Nein, die Spekulationen führten zu Nichts. Sie würde einfach hinterherlaufen und den Mund halten. So wie sie es eigentlich immer tat. Die Erklärung dürfte ohnehin nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeDi Jan 07, 2014 12:38 pm

Der Chunin hatte sie ins Kageanwesen gebracht, dort angekommen, ging es direkt ins Büro des Mizukagen. Die neue Mizukage hatte Kibou noch gar nicht groß kennengelernt. Er hatte das eine oder andere gehört, aber das war es dann auch. Sie sollte eine rigorose Frau sein, Stolz und angeblich einmal mehr dem Bösen als den Guten zugewandt. Ihr Weg soll Blutig und mehr dem klassischem Blutnebel entsprochen haben. Dennoch, kannte er sie nicht und das waren Sachen die erzählt wurden, so würde er der Kagin eher offen gegenüber tretten so wie er es auch bei ihrer Vorgängerin tat, welche er wiederrum gut gekannt hatte. Er fand es immer noch bedauerlich das sie das Amt nicht aufgeben konnte sondern den Tod fand. Als die Tür zum Büro sich öffnete sagte Kibou noch kurz zu seiner Schülerin: "Erstmal die üblichen Respektvollen Umgangsformen einhalten, ich kenne die Kagin selbst nicht sonderlich gut." dann als die Tür offen stand, war er doch etwas überrascht. Anstatt der Kagin und eine Sekretärin oder einem Shinobi in der nähe, war dort einer der Ältesten. Kibou kannte ihn, er verbeugte sich und wartete bis die Tür hinter ihnen wieder geschlossen wurde. Der Älteste ergriff gleich das Wort: "Kibou, schön dich zu sehen. Es... es ist etwas anders als du vermutlich denkst." der Jounin jedoch eriwederte nur: "Ehrlich gesagt weiß ich gar nichts. Ich wurde nur hier her gebracht und erwartete das die Kagin einen Auftrag hat oder ähnliches. Also insofern." der Älteste schmunzelte. Dann hob er eine Akte auf und ging zu Kibou, er schaut an ihm vorrüber zu der Chunin welche ihn begleitet hatte. Er musterte Ida und gab Kibou dann die Akte. "Kibou, die Kagin hat das Dorf... verlassen. Die Ältesten haben die als ihren Nachfolger vorgeschlagen. In dieser Akte sofern du das Amt annimmst, steht alles wichtige das du für den Moment wissen musst." Kibou staunte nicht schlecht. Er der Mizukage?! Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er stockte, dann griff er die Akte und mit einer erneuten Verbeugung sagte er nur: "Es wäre mir eine Ehre..." der Älteste klopft Kibou auf die Schulter und im vorbei gehen sagte er: "Alles gute Mizukage !" dann verlies er das Büro. Kurz war es still... ehe Kibou nur ein kurzes: "Mizukage..." heraus brachte. War das gerade wirklich passiert? Sollte er sich kneifen, er war doch nicht verrückt oder träumte, er war wirklich Mizukage. Dann schaute er über seine Schulter zu Ida und sagte zu ihr: "Jetzt muss ich wirklich trainieren... als Mizukage muss ich wohl ein zwei Schippen drauf packen, sonst bist du bald besser als der Mizukage haha." dabei rieb er sich die Haare. Ein wirklich verrückter Tag.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMi Jan 08, 2014 2:11 pm

Und zum zweiten Mal an diesem Tag stand Idas Mund offen wie ein Scheunentor. Langsam musste Kibou denken, das ihr Gesicht einfach so aussehe. Aber die Ereignisse waren auch wirklich staunenswert. Der Dorfälteste hatte sie im Büro der Kage begrüßt. Das war schon mal ungewöhnlich, denn in der Regel residierte hier eben - die Mizukage. Die Ältesten traten eigentlich selten ins Licht der Öffentlichkeit. Noch mehrkwürdiger dann seine Erklärung: "Kibou, die Kagin hat das Dorf... verlassen." Erst einmal war es ein milder Schock, auf diese Weise vom... ja, wovon? Verscheiden der Mizukage zu erfahren? Diese Formulierung war merkwürdig, verlassen. Offenbar gab es Hintergründe, die Ida nicht kannte. Das wurmte sie ein Bisschen. Aber nur kurz, denn gleich ging es weiter: "Die Ältesten haben dich als ihren Nachfolger vorgeschlagen. In dieser Akte sofern du das Amt annimmst, steht alles wichtige das du für den Moment wissen musst." Bumm, das war der Moment, in dem ihr das Kinn auf die Brust fiel. Verdammt, was war los? Warum war sie heute so unprofessionell? Also schnell wieder den Mund zugeklappt. Der Älteste wünschte dem Jounin noch Alles Gute und verließ den Raum.
Nun, das kam unerwartet.
Aber was bedeutete das? So richtig hatte Ida noch immer nicht verdaut, dass die alte Mizukage einfach weg sein sollte. Wusste Kibou irgendetwas darüber? Nein, es war offensichtlich, dass er von den Ereignissen selber überrumpelt worden war. Und es gab keinen Grund, Ida irgendetwas vorzuspielen. Aber etwas Anderes nagte an ihr.
Seit ihrer Chuninprüfung hatte Ida nicht mehr als ein halbes Jahr in demselben Team verbracht. Nun hatte sie endlich anstatt einzelner Aktionsteams wieder einen richtigen Sensei zugewiesen bekommen. Aber jetzt, als Mizukage, waren dessen Aufgaben völlig neu gestellt. Und Ida würde sich wieder einmal in einem neuen Team einfinden können. Bei aller Professionalität konnte sie eine gewisse Verbitterung darüber nicht unterdrücken.
"Mizukage... Jetzt muss ich wirklich trainieren... als Mizukage muss ich wohl ein zwei Schippen drauf packen, sonst bist du bald besser als der Mizukage haha."
Ida wurde in die Realität zurückgerissen. Schnell verbeugte sie sich vor Kibou. "Herzlichen Glückwunsch, Mizukage Sama!" Dann schickte sie sich an, die Tür zu öffnen. "Ich lasse euch jetzt wohl besser allein. Sicher wollt ihr euch in euer neues Amt eingewöhnen." Dann, nach kurzem zögern: "Auch wenn es nur Kurz war, war es mir eine Ehre, eure Schülerin zu sein." Und wandte sich zum Gehen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMi Jan 08, 2014 10:49 pm

Der Mizukage, er war Mizukage, der vermeindlich stärkste im Dorf. Doch genau so fühlte er sich nicht. Er fühlte sich nicht wie jemand der alleim Dorf beschützen könnte, auch wenn er es tun würde, sein Leben würde er für jeden der Bewohner geben ohne zu zögern. Dennoch empfand er tiefen Stolz, er war einfach glücklich, es war nicht einfach nur ein Amt es war eine Ehre, er war Mizukage, einer der großen 4 Schatten der Reiche. Sich in eine Reihe von Leuten zu begeben die Dinge erreicht haben von denen er selbst nie glaubte sie jemals erreichen zu können... und nun war er selbst Kage geworden. So unverhofft. Seine Schülerin schien es nicht zu glaube und scheinbar schien sie auch nicht zu glauben, das er sie als Schülerin behalten würde. Doch der Mann mit dem ewigen Lächeln er war immer für eine Überraschung gut und so sagte er noch bevor sie das Büro verlassen konnte: "Yare Yare... habe ich an Autorität eingebüsst seit ich Mizukage bin? Ich könnte mich nicht erinnern das ich dir gesagt habe du sollst gehen?" er ging zu ihr und hob seine Hände, legte sie auf ihr Schultern und mit seine Väterlichen Art fuhr er fort: "Nibu Ida, du bist meine Schülerin und ich habe es ernst gemeint als ich meinte das wir nun beide hart trainieren müssen... ein Dorf zu schützen ist etwas anderes als einfache Missionen aus zu führen." er begann herzhaft zu lachen, drehte sich von ihr ab und ging zu dem Schreibtisch, welcher von nun an sein Arbeitsplatz sein würde. Dann schaute er aus dem Fenster herunter auf das Dorf. Etwas nostalgisch schien er zu werden. Ein kurzes seufzen dann hob er seinen Kopf nicht ganz, drehte ihn leicht so das er nach hinten sprechen konnte. Dabei sah man nur einen Teil seines Gesichtes, er sprach zu Ida: "Nun Ida, ich habe dich kämpfen gesehen und ehrlich gesagt... brauche ich ja noch ein paar die neben mir auf das Dorf aufpassen. Wenn es dir nicht zu anstrengend ist, den Mizukagen zu begleiten und etwas auf ihn auf zu passen?" er würde sie sicherlich nicht weg schicken, das wäre das letzte was er wollte. Immerhin war sie ihm im Taijutsu um längen überlegen und er kannte sie bereits wenn auch nur kurz. Dennoch, ausser Wachen, war es immer gut jemanden zu haben, der auf einen aufpasste.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeDo Jan 09, 2014 11:24 pm

"Yare Yare... habe ich an Autorität eingebüsst seit ich Mizukage bin? Ich könnte mich nicht erinnern das ich dir gesagt habe du sollst gehen?" Huh? Ida drehte sich um. Ein fragender Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. "Nibu Ida, du bist meine Schülerin und ich habe es ernst gemeint als ich meinte das wir nun beide hart trainieren müssen... ein Dorf zu schützen ist etwas anderes als einfache Missionen aus zu führen." Das war unerwartet. Dieser Mann hatte sie gestern nicht einmal gekannt. Und jetzt wollte er sie zu seiner Schülerin machen, zur Schülerin des Mizukage? Ida war überwältigt vor Stolz und Dankbarkeit. "Mizukage Sama... Ich werde euch nicht enttäuschen." Dann brach Kibou in herzhaftes Gelächter aus. Offenbar war ihm die ganze Situation zu geschwollen. "Nun Ida, ich habe dich kämpfen gesehen und ehrlich gesagt... brauche ich ja noch ein paar die neben mir auf das Dorf aufpassen. Wenn es dir nicht zu anstrengend ist, den Mizukagen zu begleiten und etwas auf ihn auf zu passen?" Natürlich nicht. Jeder junge Shinobi träumte davon, eines Tages einmal Hokage zu sein. Und der Schüler des Hokage... naja, es war ein Anfang. Obwohl Idas Zukunftswünsche ein Wenig woanders lagen. Die Anbu waren ihr Ziel. Die geheimnisumwobene Elitetruppe, stets im Verborgenen, beobachtete sie Alles was geschah und gab sich stets nur zu erkennen, wenn sie einen Grund dazu hatte. Aber bis sie dort hineinpasste, würde Ida noch hart trainieren müssen. Was für ein Glück, dass Kibou genau das mit ihr beabsichtigte. "Also gut, Kibou Sama." Die Verhältnisse waren klar abgesteckt. "Wie sieht euer Plan aus? Was tun wir als nächstes?" Der Mizukage hatte deutlich gemacht, dass er Ida bei sich haben wollte. Stellte sich die Frage, wo er mit ihr hinwollte.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSo Jan 12, 2014 2:38 pm

Er sah noch immer aus dem Fenster ehe er sich umdreht und einmal mit der Hand über den Stuhl fuhr. Dieser Stuhl war seiner, der Stuhl des Mizukagen. Er glich nicht dem Thron welchen man sich vorstellte wenn man an den Kagen dachte. Dennoch, er empfand es immer als eine Art Thron. Seine Augen musterten ihn, irgendwie wirkte das alles immernoch sehr surreal. Das ging nicht nur ihm so, die Reaktion von seiner Schülerin war ähnlich. Sie fragte ihn was sie nun machen würden, der Kage selber war sich uneins was er nun tun sollte. Er griff die Lehne des Stuhls, zog ihn etwas zurück, ging um ihn herum und sank darin nieder. Eher um die Situation zu lockern schaute er zu Ida und fragte: "Na... wie sieht das aus? Wirkt das schon Weltmännisch?" seine Hand fuhr nun auch den Tisch ab. Durch das anfassen schien er sozusagen das ganze realisieren zu wollen. Er zog die Akte zu sich heran, welche der Älteste ihm gegeben hatte. Er öffnete sie und lass von einigen Missionen, sowie ein gekürztes Register der Shinobi die aktuell im dienst des Dorfes stand. Seine Gedanken wanderten umher, drehten sich unter anderem um die Swordmen und er lass dort einige Namen von Leuten in Positionen, die er nciht sonderlich gut kannte. Selbiges musste er ändern wenn er Rückendeckung brauchte und auch um abschätzen zu können, wer wann wie was tun würde. "Also Ida, ich denke wir werden einige Hände schütteln müssen vorerst. Kennst du ein zwei Leute im Dorf... wenn ich hier so diese Liste mit Namen überfliege muss ich feststellen das ich scheinbar nicht genug Leute kenne. Sehr viele Namen habe ich noch nie gehört. Das muss ich wohl ändern." dann erhob er sich die Akte in der Hand, das konnte ein langer Tag werden.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMi Jan 15, 2014 2:48 am

Hände schütteln? Natürlich. Ida war so von den Geschehnissen überrascht worden, dass sie gar nicht daran gedacht hatte: Kibou war jetzt eine politische Person. Und obwohl er sich Mühe gab, es herunterzuspielen, schien er sich der Verantwortung sehr bewusst zu sein, die das Amt mit sich brachte.
Seine Aufgabe war der Schutz des Dorfes. Natürlich, letzendlich war auch der Kage nur ein Soldat. Mit sehr viel Verantwortung. Und unwillkürlich, wie es immer passiert wenn nieder angesiedelte vor hohen Amtsträgern stehen, überlegte Ida, was sie tun würde, wenn sie in dieses Amt geworfen worden wäre.
Sie war keine öffentlichkeitsfreudige Person. Nein, tatsächlich war sie ein wenig stolz auf ihre unauffälligkeit. Eigentlich ungeeignet für einen Kage, der schon ein gewisses Charisma haben sollte. Schließlich ging es auch darum, die Shinobi unter seinem Befehl anzutreiben. Er musste Begeisterung wecken können. Und was noch wichtiger war: Bei so einer wichtigen Person schauten alle zweimal hin. Ihre Zeit als dunkler Schatten im Hintergrund wäre vorbei.
Viel wertvoller war die Überlegung, was Kibou jetzt vermutlich tun sollte.
Die Zeit des Blutnebels war vorbei, doch die Shinobi im Dorf waren dieselben geblieben. Und eine wichtige Position wie der Mizukage musste immer mit einem Messer im Rücken rechnen. Gerade ein neuer und unerfahrener Kandidat war noch leichtere Beute als einer, der das Amt schon lange ausfüllte. Rivalen sägt man ab, solange sie wackeln. Falls es also weitere Interessenten für den Posten des Mizukage gab - und das war anzunehmen - würden die ersten Wochen kritisch werden. Entweder würde also überhaupt Nichts passieren - oder etwas wirklich handfestes, gefährliches. Bei aller Freude über die Fügung der Geschehnisse war es angebracht, sich Maßnahmen zu überlegen, um gegen diesen kritischen Schwebezustand anzugehen und Kibou in der Person des Mizukage zu stabilisieren.
Die zwei logischen Fragen waren: Wer konnte ein Interesse daran haben, Kibou loszuwerden? Und: Wer hatte die Macht, dafür Sorge zu tragen?
Während Ida auf die erste Frage keine Antwort wusste, lag die zur Zweiten auf der Hand. Die Anbu, die Swordsmen und der Rat der Jounin waren wohl diejenigen Organisationen im Dorf, die sicher die Schlagkraft hatten, einen frischen Kage aus Amt und Leben zu hebeln. Die Loyalität der Jounin dürfte Kibou haben, sonst hätten sie ihn nicht zum Kage gewählt. Die Swordsmen waren direkt dem Mizukage unterstellt. Ihre Loyalität würde ebenfalls zu sichern sein - und einen ersten Schritt dazu tat Kibou schon heute: Er würde sie kennen lernen. Das war gut. Aber echte Loyalität konnte nicht von einem Tag auf den Anderen entstehen. Dasselbe Problem, in stärkerer Ausprägung, zeigte sich bei den Anbu: Diese verschworene Elitetruppe unterstand ausschließlich ihrem Anführer, dem Anbu Captain. Mit ihm fiel und stand also die Rückendeckung dieser äußerst wichtigen Einheit. Und ein Anbucaptain, der schon länger im Amt war, hatte gute Chancen, einen frischgewählten Mizukage aus dem Amt zu putschen, wenn er sich denn traute.
Ida an Kibous Stelle würde deshalb Stärke demonstrieren. Einen Kopf rollen zu lassen war immer eine gute Möglichkeit dazu. Er konnte auch den Anbucaptain ersetzen, sofern er denn eine Notwendigkeit dazu sah. Andereseits war ein loyaler Anbucaptain gerade dann sehr wertvoll, wenn er eine gewisse Amtserfahrung mitbrachte - und Kibou konnte sich somit auch einen wichtigen Verbündeten zunichte machen. Langfristig war es aber mindestens in seinem Interesse, eigene Vertrauensleute bei den Anbu zu positionieren. Ein Stimmungsbarometer innerhalb dieser schweigsamen, abgeschotteten Zelle im Dorf wäre von großem Wert.
Sie konnte diese Vetrauensfrau sein.
Nicht heute oder Morgen. Aber in einem jahr, oder zwei? Ida war klar, dass sie noch nicht in der Liga der Anbu spielte. Aber sie war so gänzlich... unbeteiligt an allen politischen Verstrickungen, die unter der Oberfläche garantiert brodelten, dass sie die ideale Kontaktperson in die Anbu hinein wäre: Ihre Loyalität stand außer Frage, und das Tarnen und Täuschen war ihre Spezialität.
Aber diese Überlegungen behielt die junge Frau für sich. Kibou war Mizukage, nicht sie.
Erst einmal kam das Händeschütteln. Und Ida War war begierig darauf, diese Leute ebenfalls kennenzulernen. Sie wollte lernen, wollte verstehen was ablief, und es war ein Glücksfall, dass sie genau dazu jetzt die Gelegenheit bekommen sollte. "Kennst du ein zwei Leute im Dorf... wenn ich hier so diese Liste mit Namen überfliege muss ich feststellen das ich scheinbar nicht genug Leute kenne. Sehr viele Namen habe ich noch nie gehört. Das muss ich wohl ändern." Ida fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Mal schauen... nein, nicht wirklich. Mit dem hier und der da hatte ich einmal zu tun, auf kurzen Missionen. Ansonsten..." Sie zuckte mit den Schultern. "Ich fürchte, als Vermittlerin bin ich ungeeignet. Aber was solls. So lerne ich auch wieder neue Leute kennen!"

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out: Tbc, wo, wie? Smile
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeDi Jan 21, 2014 11:41 am

Das traurige war, das er absolut nicht wusste wo er anfangen sollte. Da waren viele Namen, viele Menschen, laut der Akte waren leider leider eigentlich alle auf Missionen. Irgendwie hatte er das nicht ganz durchdacht. Also setzte er sich einmal, während Ida scheinbar schon schwer motiviert war und sozusagen schon auf dem Sprung. Da schlug er noch einmal die Akte auf lass etwas darin, er gab sich hoch motiviert. Seine Miene wechselte von Lächeln zu noch mehr Lächeln. Er lehnte sich zurück und mit vollem Elan sagte er dann: "Bevor wir anfangen, wie wäre es wenn wir unser Essen nachholen? Ich meine ganz ehrlich, auch ein Kage muss mal etwas essen." er stand auf, klappte die Akte zusammen und als er auf dem Weg zur Tür war sagte er zu Ida: "Wusstest du das wir fast keien Swordmen mehr haben? Die Elite des Dorfes stribt aus... ein Umstand den wir beheben sollten." er wollte die Tür öffnen als eine Stimme sagte: "Mizukage Sama !" er drehte sich um. Tatsächlich schien sich die ganze Zeit ein ANBU ihm Büro befunden zu haben, er verbeugte sich und sagte: "Es ist hier sehr gemütlich, der Kage kann auch hier etwas essen." Kibou jedoch drehte sich ab und sagte nur: "Dein Eifer in allen Ehren ich essen wo ich es möchte... also Ida geh voran, es war schon unhöflich genug das wir die Kellnerin mit unserer Bestllung einfach haben sitzen lassen." dann verlies er das Büro ANBU hin oder her.

tbc, gartencafe
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeFr Mai 09, 2014 12:54 am

cf: Event [Wald der Stille]

Ida fühlte sich nicht wohl hier, im Büro das Kage. Nicht weil die Umgebung sie eingeschüchtert hätte: Wie jeder Shinobi war sie schon oft hier gewesen, zu Vorladungen oder Missionsannahmen, und auch der Umgang hier war zwar diszipliniert, aber freundlich. Nein, das Problem war ein Anderes: Die junge Frau bekam Magenschmerzen bei dem Gedanken, dass sie hier ihrem Meister unter die Augen würde treten müssen.
Sensei Kibou trat nicht groß auf, aber er war es. Er war ein weiser und mächtiger Mann, das hatte sie inzwischen mitbekommen. Umso mehr hatte es Ida geehrt, dass er augerechnet sie zu seiner persönlichen Schülerin gemacht hatte. Und umso größer lastete dieser Druck auf ihrer Schulter.
Ausgerechnet sie, die mäßig begabte Chuunin, die in Nichts wirklich hervorstach, die es nur durch eisernste Disziplin geschafft hatte mit den übrigen Shinobi ihres Jahrgangs mitzuhalten. So ganz hatte sie nie verstanden, was der Mizukage in ihr gesehen hatte, was ihn veranlasst hatte sie zu seinem Zögling zu machen. Und umso entschlossener widerum war sie gewesen, ihn nicht zu enttäuschen, genau die herausragenden Leistungen zu liefern die das Dorf von der Schülerin des Mizukage erwartete. Entsprechend bitter war die Feststellung, dass sie von ihrem Vorsatz Nichts hatte umsetzen können.
Denn Idas Leistung beim vergangenen Turnier war keineswegs herausragend gewesen. Nicht herausragend gut jedenfalls. Die Einsicht schlich sich ein, dass auch besonderer Wille aus einem mäßigen Shinobi eben keinen guten Shinobi macht - sondern eben nur einen der es gut gemeint hat.
Idas Bilanz war wirklich mager ausgefallen. Dass sie letzlich nicht mit einer neuen Trophäe aus dem Wettstreit hervorgegangen war - gut, das war schon zu erwarten gewesen. Das ganze Event hatte deutlich über ihrem Level gelegen, im Grunde konnte sie froh sein dass sie weitgehend unverletzt daraus hervorgegangen war, von ihrem Leben ganz zu schweigen. Nein, was sie wurmte war, dass sie so weit unter ihrem eigenen Niveau geblieben war! Sie hatte zu Beginn des Wettstreits einen absoluten Anfängerfehler gemacht und durch schiere Tollpatschigkeit die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich gezogen. Von da an war sie nur noch in Scharmützeln gefangen gewesen, als Spielball amüsierter Schwertkämpfer die einen Wetzstein für ihre Klinge suchten, und ein Erfolg war in unerreichbare Ferne geückt. In einer echten Mission hätte so ein Fehler schlicht das Ende bedeutet. Wie konnte sie sich so etwas erlauben, wenn sie auf der anderen Seite gar erwog, einmal als Spionin zu arbeiten?
Zerknautscht versank die Chuunin im Besucherstuhl des Kagezimmers. Sie blickte sich noch einmal gut um, wollte sichergehen dass Niemand sie hier beobachten konnte, wie sie so in sich zusammensank wie ein Häufchen Elend. Aber sie war allein, sie war die Schülerin des Kage und hatte Zutritt zu seinem Büro. Und Ida nahm an, dass der Mizukage nicht seine eigene Schülerin bespitzeln ließ. Andererseits, würde sie an seiner Stelle denn nicht...?
Noch ein letztes Seufzen gestattete sie sich, dann riss Ida sich wieder zusammen. Dieses Selbstmitleid stand einer Kunoichi nicht gut! Und es war auch nicht ihre Art, aber die Erschöpfung hatte ihren Tribut gefordert. Ida war ausgezehrt, gleich dreimal hatte sie das Mesai Gakure no Jutsu angewandt. Ihr war klar dass das auf die Kräfte ging, aber sie hatte es wohl trotzdem unterschätzt. Ihr innerer Knautschpanzer, sonst dick und prall wie eine große Schaumstoffmatratze, war ganz schön in sich zusammengesunken. Da konnte es auch mal zu so einer Entgleisung kommen.
Ida fragte sich, wann der Mizukage wohl eintrudeln würde. Der Wettstreit hatte in den Morgenstunden begonnen, inzwischen war später Abend. Es war abgemacht gewesen dass sie sich nachher wieder treffen würden. Allerdings wusste natürlich keiner, wie lang der Andere brauchen würde, und so hatten sie einfach das Büro als gemeinsamen Rückzugsort ausgemacht.
Aber Kibou schien noch eine Weile zu brauchen, und so begann Ida zu meditieren. Im Schneidersitz setzte sie sich vor eine Wand und bemühte sich, ihre innere Ausgeglichenheit wederherzustellen.
Kurze Zeit später schlummerte sie sanft vor sich hin. Hoffentlich kam Kibou nicht auf die Idee ihr einen Schnurrbart zu malen wenn er sie so vorfand!
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Mai 10, 2014 12:11 pm

Das Event war vorrüber, ein neuer Swordmen wurde gekührt und im allgemeinen, sah der Kage es als Erfolg an. Auch wenn er sich natürlich das ein oder andere mehr gewünscht hätte. So schlenderte er durch Anwesen des Kagen und freute sich bereits auf das wiedersehen mit seiner Schülerin, die es zwar nicht geschafft hatte das Event für sich zu entscheiden aber er war dennoch stolz auf sie. Allein das sie sich traute daran teil zu nehmen zeugte von Selbstvertrauen. Es machte ihn Stolz, vermutlich mehr als sie selbst, doch das war reine Nebensache, denn er hatte vor sich neben Ida, vielleicht noch ein zwei weitere Schüler ins Boot zu holen, doch das war bisher nur ein Gedankenspiel. Als er sein Büro betrat, war Ida sogar schon da, doch... irgendwas war komisch. Er schaute hoch zur Decke, wartete darauf das von irgendwo einer dieser Super Leibwächter herab sprang, oder der Stuhl auf dem Ida scheinbar zu hängen schien, mit Shuriken durchlöchert wurde. Da nichts dergeleichen geschah, näherte er sich lansgam. Er ging in einem Halbdkreis und mit etwas Abstand um den Stuhl herum, da hing sie, Ida, scheinbar schlafend. Das verlangen eines Feiernden Teenagers kam in ihm hoch, ihr etwas gemeines auf die Stirn zu schreiben. Vielleicht Schlagsahne in die Hand die sie sich dann aus Reflex selbst ins Gesicht schmierte. Die Sahne favorisierte er. Hier gabs doch immer irgendwo einen SHinobi. Also schaute er nochmal zur Decke und flüsterte dann: "Wir brauchen Schlagsahne...!" da huschte etwas scheinbar getarntes hinter Kibou und hing auf einmal hinter ihm am Fenster während er sagte, aber das in normaler Lautstärke: "Mizukage Sama... was habt ihr gesagt ?" der Kage hielt den Zeigefinger vor die Lippen und meinte: "Psssscht ! Leise..." dann hielt er die Hand vor den Mund so das Ida ihn nicht gleich hören sollte und wiederholte leise: "Schlagsahne... wie brauchen Schlagsahne." der Shinobi reagierte nicht er schien irgendwie irritiert. Erneut fragte er aber diesmal leiser: "Mizukage Sama, seit ihr euch sicher, das ihr einen Oinin losschickt... wegen Schlagsahne?" der Kage nickte und deutet mit den Händen an das er sich beeilen sollte. Einen Augenblick später platzte die Sekretärin herein und riss die Tür auf mit den natürlich lauten Worten: "Kibou Sama, ihr wolltet Schlagsahne? Wieso kommt ein Oinin und sagt ihr wollte Schlagsahne !" der Kage hielt die Hände vor die Brust und erneute entronn ihm ein : "PSSSSSSCHT! " ob Ida davon wach wurde?
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMi Mai 14, 2014 10:42 pm

Ida träumte. Es war surreal, aberwitzig, und von unglaublicher Tiefe. Ein großes schwarzes Nichts war da. Es umgab sie, es war Alles, es war einfach Nichts. Aus diesem Meer des Nichts erhob sich ein gigantisches Haupt. Es war ein Kopf, von großer Macht und noch größerer Weisheit, und er sprach zu Ida. Er hatte kein Gesicht, keinen Mund, aber sie wusste dass er es war, der ihr sagte: Wir brauchen Schlagsahne. Schlagsahne? Ida verstand es nicht, sie fasste es nicht, diese unglaubliche Enthüllung, warum verstand sie sie nicht? Verzweifelt, als hinge ihr Leben davon ab, fing sie an zu schluchzen und schrie dem unendlich weit entfernten Wesen entgegen: Was soll das bedeuten? Ich verstehe dich nicht! Der Kopf wandte sich ab. Nein Bitte, geh nicht weg! Ich brauche dich doch! Wer bin ich denn ohne dich? Ruckartig wandte das Wesen sich ihr wieder zu. Ein Finger legte sich auf seinen Mund. Pssssscht! Leise! Ida gehorchte. Dankbar für die zweite Chance, Dankbar, die Worte des Wesens noch einmal zu hören. Schlagsahne, wir brauchen Schlagsahne! Dann wandte der Kopf sich erneut ab, diesmal endgültig, und verschwand in wogendem Schwarz. Zurück ließ es eine kleine, hilflose Kunoichi, völlig schutzlos in diesem gigantischen Meer aus Schwarz, in dem sie sich doch so sicher bewegte. Fassungslos stand sie da, versuchte zu erfassen, was das zu bedeuten hatte. Dann verstand sie. Aber ja... natürlich... Die Frau hauchte es nur, mit Tränen in den Augen. Aber sie lächelte. Es war so offensichtlich... Die Antwort auf all ihre Fragen! Warum war sie da nur niemals früher drauf gekommen? Es war eine Transzendenzerfahrung wie sie Menschen oft haben, die dem Tod nahe sind. Eine Eingebung, die Alles verändert, Ida musste einfach nur - KADÄNG! Stimmgewirr, Türkrachen, Poltern, und ein PSSSSSSCHT!, lauter als aller Lärm davor. Sofort stand Ida aufrecht da als hätte sie eine Backpfeife bekommen, die rechte Hand war reflexartig hinter den Kopf gewandert, in die Nähe ihres Schwertgriffs. Was... verwundert blickte sie sich um, versuchte die merkwürdige Prozession um sich herum zu verstehen. Alle starrten sie an. Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl als hätte sie eben etwas sehr wichtiges erfahren, aber sie schüttelte es ab und konzentrierte sich voll auf die Situation. Hier waren... der Mizukage. Und ein Anbu. Ein Oinin, wie Ida beim genaueren Hinblicken feststellte. Und ein adretter junger Kerl, von dem sie glaubte dass er im Anwesen des Mizukage arbeitete. Mizukage-Sama... Ich... Wie lauten meine Befehle?[/b] Noch immer hatte Ida das Gefühl, als hätte sie eben einen Fuß in die Fresse gekriegt. Was war hier los?
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMo Mai 19, 2014 3:26 pm

"Jaha also, was soll das denn?" er deutete auf die Person am Eingang. "Wieso platzt ihr hier so herein... Bitte Bitte... lasst uns allein !" dabei machte er die ganze Zeit bewegungen als wollte er sich entschuldigen. Er wunk auch dem Oinin zu das dieser gehen sollte. Selbiger schien einfach nicht weiter hinterfragen zu wollen was hier vor sich ging. Der Kage setzte sich und wirkte irgendwie gestresst. Er legte seinen in seine Hände, während er seine Ellenbogen auf dem Schreibtisch abstützte. Er wollte nur einen Scherz machen, war dabei ertappt worden, das war ihm sichtlich unangenehm. "Sag mal Ida, wie ist es dir bei dem Event ergangen? Alles gut überstanden?" etwas Smalltalk, immerhin hatte er wirklich nicht mitbekommen was so vor sich gegangen war innerhalb des Waldes. Bis auf den Sieger und wer Teilnahm, hatte er wirklich keinen Schimmer. Sich noch immer in seinen Händen vergrabend, war er scheinbar noch immer beschämt. Ida schien nicht zu wissen was so vor sich ging, doch der Kage wusste es und schien sich wirklich in Grund und Boden zu schämen. Er würde sie auf eine Reise mitnehmen wollen, zumindest sofern sie das wollte und es jemanden gab der solange die Geschäfte hier im Dorf übernahm, davon gab es nun wirklich nicht so viele, eine Urlaubsvertrettung sozusagen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMo Mai 26, 2014 11:28 pm

Kibou sah ganz schön fertig aus. Zum ersten Mal kam Ida in den Sinn, dass dieser Wettbewerb möglicherweise auch für ihn ziemlich anstrengend gewesen sein könnte. Hatte er sich an der Auswahlprüfung aktiv beteiligt? Mitgekämpft möglicherweise? Sie wusste es nicht, sie war ja erfolglos abgerauscht nachdem sie unaufholbar zurückgefallen gewesen war. Und nun stand sie hier, hatte soeben ein Nickerchen hinter sich gebrach und es war ihr Sensei, der kein gutes Bild abgab.
Sofort waren alle Selbstzweifel vergessen und Ida war ganz die gelehrsame Schülerin, wie es sich gehörte. Sensei, Alles in Ordnung? Möchtet ihr etwas trinken? Aber Kibou winkte ab. Also setzte Ida sich vor ihm an seinen Schreibtisch. Sag mal Ida, wie ist es dir bei dem Event ergangen? Alles gut überstanden? Oh... nun, ich bin nicht sehr weit gekommen. Aber das wisst ihr ja. Sie blickte ihm direkt ins Gesicht. Aber es geht mir gut, ich bin wohlauf. Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden und werde hart trainieren, um in Zukunft eine bessere Figur abzugeben. Und das war es auch schon. Eine völlig nüchterne Feststellung, ohne jede Bitterkeit oder gar Schmeichelei. Ida würde hart trainieren. Und nichts Anderes war von einer Schülerin des Mizukage zu erwarten.
Aber nun sagt mir, Kibou-Sama, wer hat das Rennen gemacht? Wer wird in Zukunft eine der legändären Waffen tragen? Sie zögerte einen Moment. Ist es jemand aus dem Dorf? Ida hatte Nichts gegen Fremde. Aber sie hatte kein gutes Gefühl dabei, dass diese Missung- und Nukenin das Recht zugestanden bekamen, eine der heiligen Reliquien des Nebelreichs zu führen. Ihr schauderte es bei dem Gedanken, dass jemand wie diese durchgedrehte Drachenpriesterin möglicherweise für die Sicherheit des Nebeldorfs zuständig sein sollte. Fragend blickte sie ihren Sensei an.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMo Jun 02, 2014 1:35 pm

"Nun sagen wir einfach, ich hätte es nicht schlimm gefunden, wenn es jemand von ausserhalb geworden wäre. Stärke ist was einen Swordmen auszeichnet, jeder Gewinner wäre würdig gewesen." er schaute zu Ida welche sich selbstkritisch gab. Das war gut und dennoch irgendwie etwas überzogen wenn man davon ausging, gegen wenn sie da so ins Rennen gegangen war. Er schmunzelte eben wie er es normalerweise eben tat: "Sei nicht so hart mnit dir, es erforderte schon eine ordentlich Portion Mut an zu tretten, immerhin war von vorneherein klar, das du dort auf deutlich Erfahrenere Shinobi treffen wirst. Einige haben mich sogar gefragt ob sie dich schützen sollen." doch er wunk nur ab und sagte etwas legere daher: "Doch ich habe ihnen gesagt das du genau weißt wo deine Grenzen liegen und so oder so, lebendig zurück kommen wirst. Die Leute haben durchaus registriert wer du bist und was du dich traust, das ist gut." seine Stimme klang wie immer freundlich und irgendwie ein wenig Väterlich. Da kam ihm eine Sache in den Sinn, die er mit Ida besprechen wollte: "Sage mal was würdest du davon halten wenn wir ein Team aufmachen, also du ich und noch ein zwei weitere Junge Shinobi, daa würde auch deine Entwicklung fördern. Ich denke du könntest ein Team anführen, also natürlich nur wenn es die Situation zulässt haha." das meinte er Tod ernst, er hatte da ein zwei Shinobi im hinterstübchen die er gerne selber beaufsichtigen würde. Ida hatte hinreichend bewiesen das sie in der Lage war knifflige Situationen zu bewerten und nicht Sinnfrei in den Tod zu rennen. Das war eine Eigenschaft die meistens mehr wog als nur Kämpferisches können.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMo Jun 02, 2014 8:56 pm

Sie, ein Team anführen? Um gottes Willen. Was für eine grauenvolle Idee! Das klingt nach einer guten Idee. Nein, Kibou hatte schon recht. Ida hatte das Charisma einer Salatgurke, niemals war ihr in den Sinn gekommen dass sie andere anführen sollte. Dass sie Verantwortung für sie übernehmen sollte. Und schon das war Grund genug, an dieser Schwäche zu arbeiten. Darüber hinaus war sie eine versierte Taktikerin und ging mit Bedacht und Plan vor. Die eigentlich wichtigen Qualitäten einer Teamleiterin brachte sie also durchaus mit. Schon wieder so eine nüchterne Feststellung! Nein, Teamwork war eine feine Sache, und wenn sie als Rangälteste unter Kibous Schülern gelegentlich mal das Steuer übernehmen sollte dürfte das kein Problem sein. Natürlich wäre es eine Herausforderung, aber das war schließlich auch jede andere neue Mission.
Kibous aufmunternde Worte hatte sie registriert, und sie hatten die Chuunin zum Lächeln gebracht. Es hatte Nichts mit der Konkurrenz zu tun gehabt, Ida war hinter ihren eigenen Maßstäben zurückgeblieben. Aber ein Lob ihres Sensei nahm sie dennoch dankbar an, denn sie wusste dass er es nicht leichtfertig verteilte. Die Leute haben durchaus registriert wer du bist und was du dich traust, das ist gut. Hach ja, das Rampenlicht... des Schattens Erzfeind. Aber noch etwas Anderes hatte die junge Frau zum Nachdenken gebracht. Sensei Kibou hatte gesagt, es sei die Stärke die einen Swordsmen auszeichnete. Und dass jeder starke Shinobi für diesen Posten würdig gewesen wäre. Ida war sich nicht sicher was sie davon halten wollte. Sie hatte die Annahme, ein guter Shinobi zeichne sich vorwiegend durch Muskelgewalt und Kampfesstärke aus, immer als naiv abgetan. Als oberflächlich. Nun wusste sie die Aussage ihres Lehrers nicht recht einzuordnen. Sicher,  Kampfkraft gehörte schon irgendwo dazu, aber wenn es Kampfkraft wäre die Dörfer groß machte dann wären diejenigen Feudalherren die langlebigsten die die größten Armeen hatten. Tatsächlich aber hatte die Vergangenheit mit geradezu verlässlicher Regelmäßigkeit gezeigt, dass eben diejenigen die sich zu sehr auf die Stärke der offenen Gewalt verlassen hatten zumeist am tiefsten gefallen waren. Entweder lag hier also ein philosophischer Zwist zwischen Kibou und Ida vor - und in diesem Fall würde sie als seine Schülerin sich bemühen, die Weisheit hinter seinen Worten zu finden, auch wenn es lange dauerte - oder die Swordsmen waren nichts mehr als bloße Galeonsfiguren, Abschreckungskolosse als letzte Instanz vor dem Feind, die vor den eigentlichen Gefahren der Ninjawelt - Gift, verdeckte Attentate, politische Ränkeleien - würden kapitulieren müssen. Ein interessanter Gedanke, aber auch ein beunruhigender. Ida beschloss, sich auf den Ersten zu fixieren und einfach weiter darüber nachzudenken.
Nun, dann werde ich also Gesellschaft kriegen. Zwei weitere Schüler. Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr euch schon Kandidaten ausgeguckt habt, Sensei? Irgendwie freute Ida sich darüber. Ein Team, ein neues Team, und hoffentlich eines das Bestand haben würde. Wie aufregend!
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeFr Jun 06, 2014 4:13 pm

First Post

Dass dieser Job viel Verantwortung und Stress beinhaltete, war Naruaki schon seit Jahren klar, doch hatte er gefühlt die letzten Tage seit seiner Ernennung zum Captain nie so viel zu tun gehabt. Neben der Ausbildung von Oinin-Lehrlingen und seiner Familie gab es nun noch eine groß angelegte Untersuchungskommission der Regierung des Wasserreiches. Das Chaos war in der Hauptstadt wie von einer Sekunde auf die andere plötzlich ausgebrochen. Bomben gingen hoch, Häuser brannten nieder, Menschen starben und kamen zahlreich ins Krankenhaus. Das gesamte Clanviertel des Teshima-Clans hatte abgeriegelt werden müssen, weil dort nichts mehr außer Schutt zu finden war. Die übrigen Mitglieder sorgten jetzt für Verwaltungsstress und ordentlich Überprüfungen. Deswegen trug Naruaki auch gerade den wohl dicksten Aktenordner der Geschichte mit beiden Händen Richtung Kagebüro, während er von einigen Personen begleitet wurde.
Zuerst war dort eine blonde Frau mit stählernen grauen Augen, welche in schwarzen Klamotten keinen freundlichen Eindruck erweckte. Ihr Gesicht war mürrisch und introvertiert. Chiyoko Teshima war gerade von einer Trainingsreise aus dem Norden zurückgekehrt, am Tor abgefangen und direkt ins Büro bestellt worden, da diese Reise für die Verschiebung diverser Termine verantwortlich gewesen war.
Dann wurde dieses Mädchen von einem maskierten Oinin namens Miko begleitet, die mit auf der Reise gewesen und die Familie rund um die Uhr mit einer Kollegin bewacht hatte. Sie verlor kein Wort und war einfach dafür da, dass die Blonde keine falschen Bewegungen machte.
Zuletzt hatte Naruaki selbst natürlich einige Erbstücke seines Clans am Körper, die die Seelen seiner Ahnen beinhalteten, die durchaus miterlebten, was sich abspielte und in stillen Momenten ihre Worte in seinem Kopf verlauten ließen, was sie von der ganzen Sache hielten. Insgesamt war die Gruppe also zu dritt, wobei noch mindestens sechs Mal so viele Menschen in die Sache um den Clan verwickelt waren.
So stand der weißhaarige Oinin-Captain vor der Tür zum Kagebüro, die Schritte der Frauen verhallten ebenso. Er klopfte höflich an, wartete einen regen Moment und öffnete dann den Eingang, um mit einem leichten Blick in die Raum zu überprüfen, wie die Dinge standen. Wie zu erwarten hatte sein Vorgesetzter Besuch. Eine junge Frau schien sich gerade im Gespräch mit ihm zu befinden, eine von vielen Kunoichi im Dorf. Mit einem zaghaften Lächeln zur Begrüßung nickte der 41-Jährige ihr zu, dann ging er weiter in den Raum vor das Pult des Kage, wobei er den dicken Ordner mit etlichen Zetteln und Fotos und Berichten in den Händen hielt. Miko wartete, bis ihr Überwachungsziel eingetreten war, dann verschloss sie die Tür und stellte sich schweigend daneben. Durch die Maske auf ihrem Vorderkopf konnte man ihre Augen nicht sehen, wobei das untere Gesicht frei war, doch keinerlei Emotion zeigte. Naruaki blickte nun in das Gesicht seines Vorgesetzten, verbeugte sich leicht in Rahmen seiner belasteten Möglichkeiten und setzte dann zum Grund seines Besuches an. "Guten Tag, Mizukage-sama. Entschuldigt bitte die Unterbrechung, aber wie Ihr sicherlich erkennt, warten wichtige Angelegenheiten auf eine Unterredung. Es geht um die Vorfälle in Verbindung mit dem Teshima-Clan. Ich habe nun alles zusammengetragen, was der Daimyô an Maßnahmen zur Verfügung stellt und jeweils von uns hier in Kiri verlangt. Da nun die letzten Mitglieder auch wieder im Dorf sind, möchte ich gerne mit Euch und der jungen Dame hinter mir über alles sprechen." Mit einem Blick zur Seite auf die dunkelhaarige Chuunin drückte Naruaki aus, dass er sich nicht ganz sicher war, ob diese dabei anwesend sein sollte. Immerhin ging es teils um sehr sensible Informationen über den Clan, die gewissen Auflagen unterlagen. Selbst wenn sie einiges mit hätte anhören dürfen, was von der Regierung kam, war die rechtliche Untersuchung des Clans mit Schweigepflicht verbunden. "Anbei bin ich nicht sicher, ob Ihr es erlaubt, dass Euer Besuch derweil anwesend ist? Ich folge natürlich Eurem Wunsch, allerdings wird bei einigen Punkten im Ordner ausdrücklich verlangt, dass nur ich, der Clan, der Kage und die Kommission darüber Bescheid wissen."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeFr Jun 06, 2014 4:14 pm

Timeskip [Zweiwöchige Trainingsreise]

Sie hatte sich selbst absichtlich auf dem Zahnfleisch kriechen lassen, zwei Wochen nichts anderes als vernachlässigte Bedürfnisse und Training. Dann waren sie begleitet als kleine Familien von diesen grimmigen Oinin-Frauen nach Kiri gebracht worden. Diese Miko war immer noch. Chiyoko wusste gerade noch wie ihre Stimme klang, ansonsten sagte diese starrsinnige Frau nichts. Auch wenn man sie was fragte, ignorierte sie einen, weil sie sich anscheinend nur auf ihre Aufgabe konzentrierte. Einige Male hatte sie sich mit ihrer Partnerin Kari besprochen, sonst kamen nur kurze Befehle wie Mitkommen oder Wartet hier. Nun schien sie einen kompletten Maulkorb zu haben, weil ihr Vorgesetzter anwesend war, der wiederum vor seinem Vorgesetzten war und das Wort erhob. Warum war sie überhaupt hier? Kaum war die Fünfergruppe mit den Pferden an den Toren angekommen, musste Chiyoko absteigen und den Oinin-Captain begleiten, der gleichzeitig von Miko verlangte ihn zu begleiten. Kari war verschwunden, gemeinsam mit Chiyokos Vater und ihrer Schwester. Sie verstand nicht, warum man ausgerechnet sie zu dieser Unterredung mitzog, die nun stattfinden sollte. Mehr als ihre halbe Verwandtschaft war verbrannt und begraben worden, sie hatten kein Zuhause mehr und waren alle am psychischen Abgrund - reichte das denn nicht? Schlimm genug, dass sich der Daimyô einmischte, weil es um die Hauptstadt ging und er nicht wollte, dass noch mehr Gefahren von Chiyokos Clan ausgingen. So wollte er die Stadt von innen und außen schützen, indem er dem Clan ein Halsband anlegte. Missmutig war die Blonde auf jeden Fall, auch wenn sie kein Wort bis zur Tür des Büros verloren hatte. Dieser weißhaarige Kerl aus einem anderen großen Kirigakure-Clan hatte sie bis hierher begleitet, dann traten sie ein, er wendete das Wort an Kibou, der Besuch hatte. Chiyoko betrachtete ihn nur kurz, weil sie dann auf die andere Chuunin sah, die hier anwesend war. Ihr Blick in ihre Richtung war vernichtend. So wie man es eigentlich vor einem Monat noch nie von ihr erwartet hätte. Wo sie noch fröhlich und ungeschädigt war. Dann seufzte die 26-Jährige schwerlich, verschränkte bissig die Arme und schloss beide Augen. Eins öffnete sie aber wieder, sah nach vorne zum Kagen und tat ihren Unmut kund. "Tut mir leid, wenn ich nun unfreundlich klinge, wobei mir das egal ist, aber Dinge über meine Familie gehen dieses Gör da drüben nichts an. Ich würde die Einhaltung der Auflagen sehr begrüßen."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeMo Jun 09, 2014 11:34 am

Ida hatt mit ihrer vermutung natürlich recht. Er hatte die zwei Kandidaten bereits im Hinterstübchen und wartete nur darauf das sie von ihrer aktuellen Mission zurück kehrten. Doch er wollte nicht mit den Namen heraus rücken nicht bevor sie wieder im Dorf waren. Doch er kam auch gar nicht dazu viele Worte zu wechseln, als bereits ein Klopfen die traute zweisamkeit, sofern man als Kage jemals zu zweit war, unterbrach. Kibou deutet an, das Ida aufstehen sollte. Sie sollte sich hinter ihn stellen. Hinter dem Kagen neben seinem Stuhl sollte sie ihren Platz einnehmen. Ein Oinin und eine Chunin wenn er das richig deutete traten ein. Er erkannte beide nicht auf anhieb. Was schade war, immerhin sollte er sie alle kennen, der Kage hatte was das anging auch eine gewissen Pflicht den Bewohnern des Dorfes gegenüber. Dennoch war das nicht der Zeitpunkt sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Alle beide die Eintraten gaben sich gänzlich unterschiedlich. Während die Oinin sich wenigstens an die Etikette hielt und kurz nickte, auch wenn es durchaus eine Verbeugung hätte sein dürfen, immerhin betraten sie das Büro des Mizukagen, so war Kibou niemanden, der dafür Strafen aussprach. Er erkannte jedoch Bockige Kinder wenn er sie sah. Die Chunin welche mit der Oinin das Büro betrat, zeigte keinerlei Respeck, warum das wusste er nicht. Doch am Ende hatten alle Shinobi ihr Pakte zu tragen. Es gab wohl innerhalb eines Dorfes wie diesem kaum jemanden, der nicht jemanden verloren hatte oder noch verlieren würde. Das war das Geschäft in dem sie arbeiteten und dessen musste sich jeder bewusst sein. Was schlimmes vorgefallen war, würde er nun hören, auch wenn es bereits einen Bericht über eine solche Mission gab, würde er erst jetzt erfahren was wirklich schlimmes vorrgefallen war. Der Bericht deutet nur eine Mission an, die eine gewisse Chyioko Teshim beinhaltete, vielmehr hatte er aus der schmalen Akte der Ältesten nicht entnehmen können, vermutlich eben weil all dies unter eine Gewisse geheimhaltung viel. Dennoch, er war der Kage und erwürde seine Schülerin nicht weg schicken wenn sie es nicht wollte. Er schaute über seine Schulter zu Ida und sagte dann: "Zuerst einmal habe ich von euch keinerlei Begrüßung erfahren !" er deutet auf die Chunin welche im Gegensatz zur Oinin nicht einmal den Versuch zu unternehmen schien sich zu verbeugen oder ähnliches. Stattdessen nannte sie Ida sogar ein Gör. Also stand der Kage auf und verbeugte sich vor beiden: "Es ist mir eine freude euch kennen zu lernen und ich werde meiner Schülerin, die nicht einfach mein Besuch ist, frei stellen zu bleiben. Ich vertraue ihr, sie kann und wird nichts was hier besprochen wird nach aussen leiten. Zumal sie meine Seite nicht verlassen wird, so bürge ich selbst dafür." dann setzte er sich schaute noch einmal zu der Chunin und fragte sie: "Sagt mir, was habe ich euch getan, das ihr den Mizukagen weder grüßt noch einer Schülerin die offensichtlich den gleichen Rang bekleidet wie ihr mit dem Wort Görr begegnet?" dabei klang er zu keiner Zeit sauer oder Böse vielmehr frundlich und besorgt. Er lehnte sich in seinem Stuhl in dem er mittlerweile Platz genommen hatte, nach vorne und deutet an das er die Akten sehen wollte. Er würde kurz warten was Ida tat, es stand ihr frei zu bleiben es sei denn sie wollte dies nicht, er vertraute ihr, das sagte er nicht nur so, seit er den Posten des Kagen antrat, war sie auch die einzige, bei der er nicht befürchtete das sie der Grund sein konnte, das die vorherige Mizukagin von eben auf gerade das Dorf verlassen hatte. Was er nun erfahren würde von den beiden anwesenden, würde erneut ein unschönes Licht auf seine Vorgängerin und auch einige beteiligt Personen werfen, leider.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeFr Jun 13, 2014 9:56 pm

Eine kleine Prozession betrat das Büro, nicht so bunt wie die meisten anderen die hier ein- und ausgingen - die meisten Shinobi hatten einen geradezu narzisstischen Hang zur Selbstdarstellung! - und doch konnte man nicht sagen, dass diese hier unauffälliger war. Zwei Oinin waren darunter, und wie immer ließen sie sich durch Nichts aus ihrer Konzentration reißen. Ein Woge der Bewunderung durchzuckte Ida. Das waren sie, die großen Anbu, Schattenkrieger, die Elite des Dorfes und dabei doch stets anonym. Sie waren so viel anders als die prahlerischen Großmäuler, die sonst die Trainingsplätze in Schutt und Asche legten wie eine Horde Wildschwine. Ida hatte ihern Traum immer noch nicht aufgegeben, eines Tages selbst in diesen hohen Zirkel aufgenommen zu werden, der Alles verkörperte was sie als Kunoichi immer weiter anstrebte. Professionalität. Disziplin. Und eine Macht, die über körperliche Stärke hinausging: Es war die Kraft der Verstohlenheit, einst die größte Stärke der Shinobi - heute mehr und mehr in Vergessenheit geraten, bei all den großen Männern mit großen Klingen, die auf den Schlachtfeldern der Welt wüteten wie eine Ein-Mann-Armee.
Und Idas Begeisterung wurde keineswegs gedämpft, als der Captain nach einem vorsichtigen Lächeln in ihre Richtung das Wort an Kibou richtete und ihn, als wäre sie nicht da, um ihren Ausschluss aus der Besprechung bat. Das war schon ein starkes Stück! Nicht ihretwegen, Ida gefiel es eigentlich ganz gut wenn sie nicht in erster Reihe stand. Nein, den Mizukagen in seinem eigenen Büro wie ein kleines Kind zu entmündigen indem man ihm vorschlug, seinen Besuch vor die Tür zu schicken, grenzte an Respektlosigkeit. Wollte der Mann womöglich Kibous Temperament ausloten? Oder hatte er sich einfach nur ungeschickt angestellt? Ida wusste es nicht einzuschätzen. Ganz offen respektlos aber verhielt sich die Chuunin, stampfte mit dem Fuß auf wie ein kleines Kind, machte patzige Bemerkungen in Idas Richtung und seufzte dann theatralisch. Interessiert schaute die Schülerin des Mizukage dem Treiben zu. Auch sie war gespannt, wie ihr Sensei auf diese Situation reagieren würde. Der konterte, wie nicht anders zu erwarten - mit aufrichtiger Betroffenheit. Mit einer entwaffnenden Offenheit fragte er seinen jüngsten Gast, womit er diesen Angriff provoziert habe. Eine interessante Taktik. Er stellte sich vor Ida und - was noch interessanter war - überließ ihr die Entscheidung, zu gehen oder zu bleiben. In beiden Fällen würde sie seinen Segen haben.
Einen Moment überlegte die junge Frau. Es reizte sie schon zu bleiben. Das Gespräch würde sicher spannend werden, und Ida könnte eine Menge lernen. Andererseits ging es sie wohl kaum etwas an, und die Situation würde mit Sicherheit leichter sein, wenn sie die offenbar jetzt schon angespannte Kunoichi nicht noch mit ihrer Anwesenheit reizte. Und schließlich warf es auch ein besseres Licht auf ihren Sensei, wenn Ida zeigte dass er sein Vertrauen nicht ohne Grund aussprach, anstatt hierzubleiben wie ein trotziges Kind. Und so fiel die Entscheidung nicht schwer. Vielen Dank, Ichimaru-Sensei. Ich warte im Empfangsraum. Mit einer Verbeugung in Richtung der Versammlung verließ sie das Büro.

tbc: Vor der Tür (Gleicher Thread)
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 3:20 pm

Ehe sich jemand zu Wort melden konnte, bellte der Hund an der Leine hinter Naruaki los. Er hatte die Augen geschlossen, während er kaum merklich seufzte. So hatte es ja kommen müssen. Einerseits war es eine Blamage, dass sie sich so respektlos verhielt, andererseits fühlte er in seinem Herzen mit ihr mit. Sie hatte so ziemlich alles verloren, klammerte sich an die zersplitterten Reste und verteidigte es mit allem, was sie noch an Kraft übrig hatte. Ähnlich war es seinem eigenen Clan einst ergangen. Aus den eigenen Reihen wurde das Vertrauen missbraucht, der Name geschändet, bis mehrere starben. Wieder ein Nährboden für schlechte Gefühle. Langsam öffnete Naruaki wieder seine Augen und betrachtete die Chuunin über seine Schulter hinweg. Sein Blick sagte ihr einiges. Sowohl Mitgefühl und Verständnis als auch der Befehl sich an Etikette und Benimmregeln zu halten. Er merkte, wie sie ihn kurz ansah, aber dann mit einem abfälligen Zischen zur Seite sah als wäre ihr alles egal. Der Mizukage reagierte entsprechend. Nicht gleich empört, aber doch sehr verwundert und vielleicht im selben Maße enttäuscht. Verübeln konnte der Oinin-Captain der Blonden ihre Reaktion allerdings nicht. Er wollte sich jedoch auf seine Aufgabe konzentrieren und nicht zwischen die Parteien geraten. Chiyoko nahm es ihm ohnehin schon übel, dass er ihre Familie am Stadttor abgefangen hatte. "Selbstverständlich, Mizukage-sama", erwiderte der Weißhaarige mit einer erneuten Verbeugung, als sein Vorgesetzter ansprach, was das Thema soeben geworden war. Die Chuunin im Raum, die von den Geschehnissen im Dorf höchstens so viel wusste, was sie gesehen, von anderen gehört und durch Gerüchte zugetragen bekommen hatte. Ihr oblag die Entscheidung, das verstand er vollkommen. Was war ein Kage, wenn er über den Kopf der Untertanen ungefragt hinweg entschied? Wieder mit einem seichten Lächeln und Nicken dankte Naruaki Ida ihre Entscheidung, als sie um alle herum in Richtung Tür ging. Miko, die daneben stand, schien sie gar nicht zu bemerken. Die andere Oinin wartete einfach weiter eisern, wie es ihr Befehl war.
Als die Tür ins Schloss fiel, widmete Naruaki sich ohne auf Chiyoko zu achten dem Ordner, den er dem Mizukage auf den Tisch gelegt hatte. Er schlug ihn auf und blieb vor dem Pult stehen. Sein Blick wechselte von den schweren Seiten und seinem Boss hin und her, während er eine geordnete Stimme an den Tag legte. "Ich werde Euch einmal alles Nötige erläutern, Ichimaru-sama. Insgesamt benötigt es am Ende neun Unterschriften einzelner Unterlagen. Danach sind die Formalitäten an sich erledigt." Man hörte es hinter ihm gerade nur gelangweilt seufzen, doch das ignorierte er nun einmal. Die ersten Unterlagen beschäftigen sich mit dem Grundriss des Clanviertels des Teshima-Clans. Es zeigte den ursprünglichen Zustand auf einem Bild und in weiteren Fotos die durch Explosionen verursachten Schäden. Dazu gab es kleine Randnotizen, die Informationen bereithielten. "Zuerst geht es um den Teshima-Clan selbst. Als erstes habe ich zusammen mit der Kommission die Schäden zusammengetragen und dokumentiert. Das gesamte Viertel hatte eine beträchtliche Größe, wie Ihr wisst. Wir haben jetzt noch etwa 40 lebende Mitglieder des Clans, die quer in Kirigakure untergebracht wurden, die zuletzt mit ihren Verwandten im Viertel gelebt haben. Dieses ist nun unbewohnbar. Jedes einzelne Haus ist entweder direkt explodiert oder in Flammen aufgegangen. Der Schaden bemisst sich etwa auf einen zweistelligen Millionenbetrag Ryo. Die Räumungsarbeiten haben schon begonnen, werden größtenteils allerdings von Ehrenamtlichen durchgeführt, damit die Kosten für die Arbeiter nicht in die Höhe schießen. Es ist zunächst vorgesehen den Schutt zu beseitigen. Was dann mit der freien Fläche passiert, wird noch entschieden." Nun blätterte Naruaki zum nächsten Kapitel und hoffte einfach, dass der Kage ihm folgen konnte. Er bemühte sich darum, langsam und deutlich zu sprechen, während er den Hellhaarigen an den wichtigen Stellen immer direkt ansah. Immerhin waren es wirklich nicht wenige Informationen, die er nun zu verdauen hatte. Es war schon ein Komfort, das alles gekürzt einmal vorgetragen zu bekommen. Naruaki war auch froh, dass er es behalten hatte und gerade nicht stammelte wie ein junger Genin, der etwas vortragen sollte. Es erschien nun eine Aufreihung von Fotos mit unterschiedlichsten Gesichtern, worunter die Eckdaten vermerkt waren. "Hierbei handelt es sich um alle Clanmitglieder, die bis vor kurzem im Viertel gelebt haben. Ihr werdet an den Vermerkungen sehen, welche von ihnen leben und welche den Explosionen zum Opfer gefallen sind. Insgesamt gibt es mehr als 35 Tote. Die wichtigsten Personen sind diese hier." Mit dem Zeigefinger zeigte Naruaki jeweils auf die Gesichter von zwei Frauen. "Teshima Takara, sie war das Clanoberhaupt, wurde allerdings von einem unserer Ninjas verfolgt und gestellt. Anschließend getötet und ins Dorf zurückgebracht. Sie ist für die Schäden und Toten verantwortlich. Die andere Frau heißt Teshima Kaiya. Sie war so etwas wie ihre rechte Hand. Anbei auch Chiyokos Tante. Sie wurde bei einem Mordversuch auf ihre Nichte nach deren Einlieferung ins medizinische Institut erwischt und festgenommen. Wir haben sie schon mehrfach vernommen, sie wurde anschließend in ein externes Gefängnis auf den einzelnen Inseln verlegt, von dem sie nicht entkommen kann. Das versichere ich. Die Verhöre gestalten sich aufgrund ihrer Shisei-Larve allerdings als schwierig." Naruaki seufzte kurz und blätterte einige Seiten weiter, da es nicht wenige waren, die nur Fotos von den Mitgliedern beinhalteten.
"So. In diesen Seiten geht es um den Clan selbst. Ihr findet hier alles über die ursprünglichen Riten, Traditionen, die Geschichte und vor allem das Kekkei Genkai. Wichtiger ist allerdings gerade alles Aktuelle." So hörte man noch weiteres Geblättere, während Naruaki sich auf das Pult stützte. Er war konzentriert und bedacht alles vorzutragen, was wichtig für die Umstände war. In der Mitte des Ordners blieb er stehen, richtete sich auf und verschränkte dann die Arme. "Auf den folgenden Seiten geht es um die Untersuchungskommission des Daimyôs, die für die Vorfälle einberufen wurde. Sie besteht aus sechs Personen von der Regierung und fünf Personen hier direkt aus dem Dorf. Euch mit eingerechnet. Der Kommissionsleiter ist Herr Hiraga Aito. Er ist neben einer weiteren Person der Kopf der Kommission, erteilt die Befehle, gibt die von der Regierung weiter, überwacht alles und berät sich mit uns. Die andere Person ist Kumiko-hime Ishihara. Eine Prinzessin der Landesfamilie, die jene repräsentiert. Ihr obliegt allerdings keine Entscheidungskraft in den Angelegenheiten der Kommission, da sie lediglich für ihre Familie als Beobachterin anwesend ist.
Weiterhin haben wir einen der Hauptmänner der Hofsoldaten als persönliche Wache Kumikos hier, der allerdings auch zum Schutz von Hiraga zuständig ist. Sein Name ist Egami Junsaku. Organisatorisch wichtiger ist da Konoe Rei, die Sekretärin der Kommission. Sie ist quasi die Verwaltung, gibt teils auch Befehle weiter, trägt Sorge über den Schriftverkehr zwischen Euch, einzelnen Institutionen, mir, der Kommission und der Regierung. Die letzten beiden von der Regierung sind eingesetzt worden, um Aufgaben gegenüber dem betroffenen Clan einzuhalten. Shiratori Natsumi ist Betreuerin und Therapeutin. Sie kümmert sich um alle Minderjährigen, ist aber auch in schweren Fällen für die Erwachsenen zuständig. Tagawa Keiji ist der Clanschutzbeauftragte und der Finanzberater. Er kümmert sich um den Schutz von Clanobjekten und Geheimnissen, die nicht nach außen dringen dürfen. Ansonsten, was jeder weiß und wissen darf, verwaltet er die Gelder. Jeder einzelne kriegt von ihm im Monat eine Summe zugewiesen, mit der er haushalten muss. So, nun fehlen nur noch die Kommissionsmitglieder von unserer Seite."
Naruaki blätterte mit einem leicht angestrengten Lächeln weiter und beobachtete den Kage kurz. Er hoffte, dass er trotz seiner jungen Amtszeit einige der Gesichter erkennen würde. Allzu unbekannt waren einige von ihnen nicht. "Meine Wenigkeit ist zuständig für den Kontakt mit dem Inselgefängnis und die Überwachung der Clanmitglieder. Ich treffe Maßnahmen zum Schutz der Familie, aber natürlich auch für unsere Bürger. Weiterhin habe ich zwei unserer Oinin, Miko und Kari, ausgewählt, um die Posten der Leibwachen zu füllen, wenn sich jemand namens Teshima außerhalb der Stadtmauern bewegt, da wir die Auflage erhalten haben, dass der Clan momentan in Kirigakure zu bleiben hat. Abgesehen von Ausnahmen wie Missionen. Dann wäre dort noch Katsuhika Yuka, eine Iryônin und Forscherin. Sie fiel bereits durch ihre Hilfe während der Vorfälle auf, da sie ihr Forschungsgebäude als Notfallaufnahme zur Verfügung stellte. Sie arbeitet mit Frau Shiratori bei der Behandlung der Mitglieder zusammen und stellt entsprechend Medikamente zur Verfügung. Daneben arbeitet sie zusammen mit der einzigen Iryônin vom Clan, um die gesundheitliche Versorgung des Clans zu garantieren aufgrund der Rechte einer Behandlung wegen des Kekkei Genkais. Und zuletzt haben wir natürlich Euch als oberste Entscheidungskraft. Die Seite der Regierung hat den Daimyô, die Leute aus Kirigakure werden von Euch befehligt. Allgemein kann ich Euch versichern, dass jeder seine Aufgabe hat und die Räder des Systems von selbst ineinander greifen. Ihr müsst lediglich über die Dinge Bescheid wissen, hier und da Streitfragen abnicken und euch über neue Veränderungen im Klaren seien. Doch die Berichte für all das stelle ich Euch jedes Mal zusammen und Ihr werdet keinen allzu großen Stress haben. Ich weiß, es ist viel und die Kommission ist schwierig aufgebaut, aber wir versuchen herauszufinden, was passiert ist und wie es weitergehen soll. Der Daimyô möchte lediglich, dass die Hauptstadt seines Landes nicht durch einen Clan von innen heraus geschädigt wird. Oder noch mehr als ohnehin schon." Nun schlug Naruaki den Ordner zu, schob ihm den Kage hin und atmete einmal tief ein. So viel hatte er am Stück noch nie geredet, glaubte er. "Der Anhang besteht aus Dokumenten, die Eurer Unterschrift nötig sind. Bestätigung über die Unterrichtung zur Kommission, zwei Anfragen zur Berechtigung das Archiv benutzen zu dürfen, ein Brief an uns alle vom Daimyô, ein Schreiben von Prinzessin Kumiko und noch ein paar andere Dinge. Entschuldigt diesen Stress." Mit einer erneuten Verbeugung drehte Naruaki sich zu Chiyoko und murmelte ihr etwas zu. "Beherrsche dich. Im Andenken an deine Verwandten." So standen die beiden anschließend direkt nebeneinander und warteten nur auf irgendeine Entgegnung des Kage. Dann waren sie auch schon fertig, und wenn Kibou wollte, konnte er seine Schülerin wieder eintreten lassen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 6 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 3:32 pm

Für Chiyoko war das Ganze eher eine Vorführung als ein Grund hier zu sein. Kaum stieß sie einmal einen Wunsch aus, forderte man Normen und Sitten, die innerhalb ihres Clans eh mit Füßen getreten worden waren. Etwas anderes als zu seufzen, die Augen zu verdrehen oder mit dem Fuß auf dem Boden Kreise zu drehen, machte sie gerade eh nicht. Der Mizukage gestand der anderen Frau ein Recht auf freie Entscheidung zu, während er sie kurz darauf fragte, warum sie sie Gör genannt habe und die Begrüßung fehle. Die 26-Jährige war schon gereizt, aber bemerkte kurz darauf den Blick des Oinin-Captain. Dieser versuchte wohl die Spannung aus ihrem Leib zu nehmen, indem er so schaute, wie er es tat. Mit Gefühl und der Bitte sich an gewisse Bedingungen zu halten. Zunächst war Chikos Reaktion abfällig. Sie sah weg, zischte leise und verschränkte die Arme noch eiserner. Aber wenn sie so drüber nachdachte, dann stand sie eigentlich nur hier, weil die Dorfparteien auf den Hilferuf ihrer zerbrechlichen Schwester reagiert hatten. Haruka hatte die alte Mizukage informiert, die einige Shinobi zu ihrer Suche ausgesendet hatte, wenngleich sie das Amt selbst verlassen und Kibou Platz gemacht hatte. Aber sie war nun wieder hier. Und nicht verblutet oder auf irgendeine andere Weise gestorben. Irgendwo hatte dieser Kerl aus dem anderen Clan mit seiner Mimik Recht. In dem Beisein dieser Personen gab es wenig Gründe gereizt oder gehässig zu reagieren. Sie verdankte den Entscheidungen des alten Kage ihr Leben und den Shinobi, die sich jetzt um den Clan kümmerten, den Rest. Man ließ sie theoretisch alles andere als zurück. Chiyoko seufzte und antwortete dem Kage: "Gomenasai, Mizukage-sama. Ich war nur auf einer sehr zehrenden Trainingsreise, hatte zu wenig Schlaf und stehe unter großem Druck. Man verliert nicht jeden Tag die Hälfte seiner Familie und entkommt selbst dem Tod nur knapp."
Dann folgte eine recht lange und ausführliche Vorführung der Daten, Fakten und Zuständigen. Der Oinin-Captain las vor, zeigte auf Fotos und stellte Aufgaben sowie Tatsachen klar. Am unsichersten war Chiyoko, als es um Takara und Kaiya ging. Beide hatten sie tot sehen wollen. Kaiya hatte es auf Takaras post mortem Wunsch sogar nochmal versucht. Man hatte es vereiteln können. Jetzt war sie, sowie ihre Shisei-Larve, im Gefängnis. Mitleid hatte ihre Nichte allerdings keines. Wenn sie so an das Grinsen dieser Wahnsinnigen dachte, wäre der Tod die mindeste Strafe für sie. Am Ende von Naruakis Vortrag bekam Chiyoko von diesem noch gesagt, dass sie sich zusammenreißen solle. Er erinnerte sie bewusst an die Verstorbenen. Damit sie denen gegenüber wenigstens Respekt zeigte. Sofort erwiderte sie nichts, aber nach einer kurzen Phase des Schweigens erklang ihre Stimme doch nochmal. "Ich stehe Euch zur Verfügung, falls Ihr Fragen zu unserem Clan habt, Mizukage-sama."
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