Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Büro der Mizukage

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BeitragThema: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 2:58 pm

das Eingangsposting lautete :

Büro der Mizukage

Im Büro der Mizukage können Shinobis ihre Anliegen kund tun oder erhalten Missionen oder andere Aufgaben von der Mizukage.
Hier werden auch die Missionsbereichte wieder abgegeben und andere wichtige Entscheidungen getroffen, was das ganze Dorf betrifft.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 5:42 pm

Sein grinsen Wich nicht von seinem Gesicht, doch vermutlich rauchte sein Kopf etwas. Doch eines nach dem anderen. Zuerst, verstand es Ida, sich Souverän aus der Affäre zu ziehen und er konnte dieser Entscheidung nur eines entgegen bringen, Respekt. Sicherlich wäre die Chunin gerne geblieben, mit jedem mal, wurde der Kage mehr und mehr sicher, das sie eine von diesen wenigen Personen war. Jemand dem nicht einfach nur Talent gegeben wurde, sie besaß eine gewisse Reife, das merkte man. Innerlich freute er sich darüber aktuell am meisten. Denn alles was nun folgte, war traurig, sogar sehr. Der Kage würde sich dies nicht anmerken lassen, sein Pokerface trug er ja so oder so immer mit sich herum. Doch sehr vieles prasselte auf ihn ein. Einiges verstand er auf anhieb, dazu gehörte sicherlich nicht die zusammensetzung dieser Komission. Die Namen sagten ihn fast alle nichts und ihre Rollen konnte er schon mal gar nicht einordnen. Die Sachen die er so mitgeschnitten hatte, warfen allerdings mehr Fragen auf als das sie sie beantworteten. Er hob die Akte auf, doch bevor er sie öffnete, legte er sie geschlossen wieder auf seinen Tisch. Sein Blick wanderte durch den Raum er würde zuerst mal versuchen klarheit in das dunkle zu bringen: "Irgendwie ist mir nicht ganz klar, wieso diese Komission aus Leuten besteht, die nicht Teil dieses Dorfes sind... habe ich da was verpasst oder hat sich all dies auch ausserhalb des Dorfes abgespielt." er lies sich in seinen Stuhl fallen und atmete hörbar Tief durch: "All diese Zerstörung und die Toten. Wann werden wir anfangen nicht ständig die Leben anderer zu nehmen." das sagte er mehr zu sich selbst auch wenn es dennoch gut hörbar war für die Anwesenden. Dann musste er noch kurz etwas los werden: "Bitte ihr braucht euch nicht ständig zu verbeugen, ich erwarte nur den nötigen Respekt den dieses Amt eben mit sich bringt, mehr nicht. Ich bin kein Adliger oder etwas besseres als ihr." er drehte sich in seinem Stuhl, stand auf und ging an das Fenster welches einen guten Blick über das Dorf zulies. Er sah andeutungsweise wovon geredet wurde. Kein Wunder das sich die Chunin so angespannt präsentierte, das würde wohl jede, anderen auch so gehen. Also würde er einmal versuchen Licht ins dunkle zu bringen: "Ich Bitte euch kurz und knapp zu sagen, mit wievielen Leuten muss ich sprechen in dieser Kommission? Wer hat dieses Massaker überstanden und kann mir sagen was den nun überhaupt dazu geführt hat?" er drehte sich wieder in den Raum, schaute Chiyoko an und wartete kurz bis er die letzte Frage stellte: "Was muss ich über euch wissen, ihr scheint eine besondere Rolle in diesem ganzen ein zu nehmen. Sowei ich weiß wurdet ihr befreit..." er stellte sich hinter seinen Stuhl, lehnte sich auf dessen Lehne und schaute zu ihr, versuchte in ihren Gesicht etwas anderes als Verachtung zu finden: "... wieso wurde ihr entführt und von wem?" das er es nicht gut hies, das all diese Gewalt geschah stand auf einem anderen Blatt immerhin war vieles davon einfach unvorhersehbar gewesen. Dennoch wenn es nach ihm gegangen wäre, wären die Drahtzieher nun für Verhöre eingesperrt. Soweit er verstanden hatte, gab es da ja zumindest eine die es überstanden hatte. Auch wenn es da wohl Porbleme beim Verhör gab doch er wollte die Aufmerksamkeit der anderen nun auch nicht überstrapazieren.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 6:24 pm

Dass das Ganze zu viel war, oder recht verwirrend, damit war Kibou nicht alleine. Während Chiyoko den Luxus hatte, dass sie verwaltet wurde, da sie zum Clan gehörte, mussten anderen zusehen, dass diese Verwaltung sich miteinander auseinandersetzte. Sie würde nach und nach verinnerlichen, wer was tat und was passierte, während die Dorfleitung erst einmal informiert werden musste. An sich war der Tag schon anstrengend genug, sodass die Anwesenden wohl nur hofften, dass sie bald nach Hause könnten. Chiyoko würde zu ihren Eltern und Schwestern gehen, während Naruaki zu seinen Töchtern konnte, um zu fragen, wie ihr Training verlief. Kurz dachte er an ihre lachenden Gesichter, dann blinzelte er und hörte Kibou wieder ganz zu. Bezüglich der Kommission antwortete er: "Verzeiht bitte, wenn diese Informationen von außerhalb kommen, doch die Kommission wurde vom Daimyô einberufen, ins Dorf geschickt und anschließend mit Shinobi unseres Dorfes vervollständigt. Es gab zudem Verzörungen mit etlichen Terminen, bei denen Informationen Euch früher erreicht hätten, da noch etwas zeitlich vorgezogen wurde, was den Clan betrifft." Sofern sich Naruaki recht erinnerte, war der Kage-Wechsel auch erst in den letzten Wochen passiert, sodass es kein Wunder war, dass in all diesem bürokratischen Stress Diverses unterging und der neue Kage nicht sofort über alles informiert werden konnte. Umso aufmerksamer wurde Naruaki auf einmal, als er selbst angesprochen wurde. Keine Verbeugungen? Das sprach ja fast gegen seine Überzeugung, dass er und seine Familie Kiri alles schuldeten und dankbar für die Aufnahme von vor etwa 200 Jahren waren. Demütig war ein Shizuma gegenüber Kirigakure immer gewesen. Doch wenn er es wünschte. "Wenn das Euer Wunsch ist, werde ich mich eines Nickens bedienen." Das vielleicht langsamer verlaufen würde, damit es an eine Verbeugung erinnerte, doch Gewohnheit war Gewohnheit. Bezüglich der anderen Frage sah Naruaki kurz zu Chiyoko, die aber in andere Richtungen stierte. Tja, wer von den vielen war eine gute Adresse? "Ihr könnt beizeiten immer mit Hiraga Aito sprechen, da er der Kommissionsleiter ist. Ihr könnt allerdings auch mich konsultieren oder Konoe Rei, falls Hiraga-san derzeit am Hofe und nicht im Dorf weilt. Sprechen müsst Ihr an sich mit niemandem, wenn kein Wunsch von der anderen Seite besteht. Verweigern solltet Ihr euch allerdings nicht Hiraga-san oder der Prinzessin. Wenn ich offen sprechen darf - Kumiko-hime ist sehr sensibel und launisch. Doch wie ich bereits erwähnte, an sich wird alles seinen gewohnten Gang gehen, das System funktioniert, wenn jeder seinen Aufgaben nachgeht." Anschließend ging es wohl eher um die kleine Teshima neben dem recht hoch gewachsenen Shizuma. Er sah mit einem mitfühlenden Gesichtsausdruck wieder zu ihr und wartete, was sie zu sagen hatte.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 6:41 pm

Naruaki bezog sich nicht darauf, was passiert war. Und als Chiyoko nachdenklich vom Boden aufsah, bemerkte sie wieder, dass er sie ansah. Wieder mit diesem Mitgefühl, das sie die Brauen zusammenziehen ließ. Gleichzeitig spürte sie die Aufforderung nun zu sprechen. Kurz darauf prallten eh Fragen an ihre Ohren, die ihr galten. Sie sah zum Mizukage. Spielte sie eine zentrale Rolle? Na ja, sie besaß die Opferrolle ganz vom Anfang. Hätte niemand nach ihr gesucht, dann hätte Takara gewonnen und dieses Massaker wäre nicht passiert. Cordesh wäre sogar am Leben und auch die Larven, das Erbe des Clans, hätte keine Verluste zu beklagen. Wie hatte es angefangen. Was war passiert. Wer war der Täter. Chiyoko wollte sich zusammenreißen, indem sie die Augen schloss und zitternd Luft holte. Sie wollte gar nicht an all das denken, weil sie gerade erst auf dem Zahnfleisch gekrochen war, um ihre Selbstverteidigung zu stärken. Aber schließlich fand sie Worte. Sie trat auch ein Stück vor, damit der Mizukage sie besser verstehen konnte. Dabei merkte sie, wie die beiden Oinin hinter ihr sie beobachteten. "Ich kann nur sagen, was ich weiß. Meine Tante verheimlicht höchst wahrscheinlich noch einiges, was Shizuma-san ja bereits erwähnte. Es fing damit an, dass ich von meinem Clanoberhaupt eine Mission erhielt. Ich sollte mich alleine beweisen, traute mich nicht zu widersprechen, nahm an und verließ das Dorf. Mein Weg brachte mich durch einen Wald, weil ich zur Küste wollte. Aber da wurde ich von jemandem abgefangen, der mich erst herein legte, dann überwältigte und in ein Dorf brachte. Eigentlich hätte keiner erfahren, was passiert ist, wenn meine Schwester nicht zur ehemaligen Mizukage gegangen wäre und um Hilfe gebeten hätte. In diesem Dorf- Im Keller irgendeines Gebäudes hat dieser Kerl mich dann etwa drei Tage gefoltert." Nach diesem Satz brauchte Chiyoko erst einmal eine Minute, da sie den Hohn dieses Idioten nahezu hörte. Wie er im Kopf hallte, dieses ekelhafte Schätzchen, das er jedes Mal gesagt hatte. Die Blonde schluckte und verschränkte die Arme, um sich selbst etwas mehr Halt zu geben. "Einige Kiri-Nin fanden mich dann. Sie brachten mich zurück und mir konnte geholfen werden. Der Kerl, der mich entführt hat, hatte lange schwarze Haare. Er war etwas größer als ich, aber kleiner als Ihr. Seine Augen waren, glaube ich, Rot. Gekämpft hat er mit so etwas wie Fäden. So jemanden habe ich noch nie gesehen." Kurz schüttelte Chiyoko den Kopf, um sich wieder auf die Fragen zu besinnen. Sie merkte, dass sie emotional wurde. Vielleicht sahen die anderen ihr auch an, wie sehr sie zerfressen war. "Mehr weiß ich nicht über ihn. Nur, dass er von meinem Clanoberhaupt bezahlt wurde, um mich zu entführen und mir das anzutun. Dann waren wir allerdings wieder im Dorf, was für Takara-sama die Wende bedeutete. Sie plante wohl für sich selbst eine Opferolle, indem das Clanviertel von Unbekannten in die Luft gesprengt wurde. Sie wollte fliehen, aber wurde getötet. Dann wollte sie, dass meine Tante mich nochmal versuchte zu töten, aber das konnte verhindert werden."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 14, 2014 7:26 pm

Das klang alles wie eine brutale Inszenierte Seifenoper. Missionen, Entführungen, Folter, Sprengungen all das war nicht ungewöhnlich für Shinobi. Doch wenn es so eng verknüpft war und dann noch direkt unter den Augen der Shinobi selbst geschah, warf das ein schlechtes Bild auf alle beteiligten. Zum einen auf die Opfer, welche litten, das durch eine vertraute. Die Clans waren wie Familien und wenn dann ein Clanoberhaupt scheinbar so etwas biligt, war das als würde der eigene Vater einen verkaufen. Es musste jedem der davon erfuhr sehr sehr weh tun. Der Kage hörrte sich das an, hörrte auch von dem Daymio der diese Kommission ins Leben gerufen hatte. Er notierte sich die Namen derer die er im Zweifele ansprechen konnte und vermerkte sich auch die anmerkung mit der Launischen Frau. Zu der Sache mit dem Nicken gab Kibou zuerst einen Kommentar ab: "Ihr könnt Nicken wenn ihr das wollt und ich werde euch auch das verbeugen nicht verbieten wenn ihr es unbedingt machen möchtet. Ich erwarte es aber nicht. Nur den Respekt so wie ich ihn auch vor jedem von euch habe." dann lauschte er weiter. Er bedankte sich noch bei dem Oinin mit dem Satz: "Danke für eure offenheit, ich Schätze es wenn mir Leute offen gegenüber tretten, es ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich. leider." damit spielte er auf nichts spezielles an, aber es war einfach eine Tatsache. Es schien um ihn herum genug Geheimnisse zu geben von denen er nichts ahnte und von denen ihm die Leute nichts sagen wollten. Vielleicht auch weil die Mizukagin vor ihm etwas anders mit solchen Dingen umging. Doch Kibou wollte wissen was die Leute dachten, er wollte hören was sie zu sagen hatten. Es bedeutete ja nicht das die Recht haben mussten. Ausserdem ersparrte es so viel Arbeit, Informationen zu bekommen war leichter als sie sich langatmig aneignen zu müssen. Wenn die Leute bereit waren ihr wissen zu teilen, war es soviel leichter für alle. Davon profitierten alle, doch das war ein Gut was innerhalb der Dörfer leider viel zu sehr vergessen wurde. Ein weieres Gut das die Shinobi nicht gerne teilten war Mitgefühl und Aufmerksamkeit. Die meisten lebten für sich einsame Streiter jeder bemüht noch mehr zu können, als die anderen um ihn herum. Sie wurden Einzelkämpfer, ihre Gedanken konnte die Macht welche sie anhäuften im Wettstreit einfach vergiften. Viele Talentierte Shinobi sah Kibou der Macht verfallen, sich im Wettstreit über andere erheben und dann tief in einen Abgrund fallen. Also würde er etwas tun, das einfach seinem Naturell entsprach. Er ging von seinem Stuhl weg, langsam und mit seiner ihm eben gegebene Väterlichen Art, vorbei an dem Oinin hin zu Chyioko. Er stand vor ihr und sagte: "Keine Angst..." dann umarmte er sie. Ein Arm um ihren Rücken erzeugte er nur wenig druck. Während er mit der anderen Hand leicht ihren Kopf umschloss und neben ihr stehend sagte: "... Ich verspreche euch, das wir alles tun werden um euch und eurem Clan soviel zu geben wie es uns möglich ist. Wir werden diejenigen die dafür verantwortlich sind zur Rechenschafft ziehen." als er sie nach einem kurzen Moment wieder los lies, hielt er seine Hände auf ihren Schultern wie ein Vater der seine Tochter ansah und ihr zeigen wollte wie Stolz er auf sie war, fuhr er fort: "Eine beschreibung des Mannes der euch entführt hat sollten diese Oinin bekommen, vielleicht kann er uns noch mehr Details liefern. Wenn sich das Verhör der Gefangen so schwer gestaltet." er klopft ihr kurz auf die Schultern legte den Kopf schief und nickte ihr zu. Das kurze: "Behaltet nicht den Hass in eurem Herzen. Versucht einfach besser zu sein als sie. Ihr habt in den Abgrund geschaut, in den sie geblickt haben. Geht einen anderen Weg, Rache bringt nur noch mehr Schmerz und tut immer denen am meisten weh, die den Schmerz nicht ertragen und nichts dafür können, was ihr erfahren habt." das mochte zutreffen doch es würde dieser Frau vermutlich nicht das geben was sie suchte. Doch Kibou hatte diese Abgründe selbst gesehen und wusste wovon er sprach, wenn auch nicht in diesem Ausmass. Er ging wieder, stellte sich neben den Oinin und sagte zu ihm: "Ihr werdet ihr doch sicherlich helfen beid er Suche nach diesem Entführer? Hat den schon jemand ausser der Kommission mit den Überlebenden gesprochen? Ich möchte das sie alles erhalten was sie brauchen... solange ihre Häuser wieder aufgebaut werden. Im Zweifel sollen Shinobi dies übernehmen." dabei klang er bestimmend aber freundlich. Auch wenn er wusste, das das alles die Schatzkammmer stark beeinflussen würde. Es war am Ende nur Geld und konnte nie ein Leben aufwiegen, auch wenn er es damit versuchen musste, den er konnte niemanden aus dem Tod zurück holen. Nur den Schmerz konnte er versuchen zu lindern.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSo Jun 15, 2014 1:44 pm

In gewisser Weise erinnerte dieses Szenario um den Teshima-Clan Naruaki gerade nicht nur an seine eigene Familie und deren Geschichte. Wie sie fast zielgerichtet ausgerottet worden waren, weil sie sich angeblich als Nekromanten in der Welt ihren Platz suchten. Das hier ähnelte dem Moment, als er Konohagakure mit seinem Vater verlassen hatte. Während er Chiyoko beobachtete, konnte er klar ihre Gefühle nachempfinden. Auf die Sache mit den Formalitäten und Floskeln erwiderte der Oinin-Captain nichts, er gab nur ein stummes Nicken von sich, dass er verstanden hatte. Als Kibou dann allerdings die Chuunin umarmte, war auch Naruaki überrascht. Es war wirklich wie in Konoha. Vor mehreren Jahrzehnten. Traurige Umarmungen mit dem Wissen, dass man einander wohl nie wiedersehen würde. Die einen blieben, die anderen gingen. Auch wenn sie einander gute Worte zusprachen. Zudem konnte das Schicksal seine Krallen in das Leben jedes einzelnen reißen, wie es wollte. Wie es das bei Naruakis einst bestem Freund getan hatte. Der irgendwo in dieser Welt kämpfte, um vor seiner Heimat zu entkommen. Ein Ziel, das er selbst noch hatte. Aber das musste warten. Naruaki wollte Chiyoko nichts unterstellen, doch er konnte sich vorstellen, dass der Schmerz bereits so tief in ihr gegraben hatte, dass sie auf eigene Faust agieren würde. Verübeln konnte er es ihr nicht. Auch wenn die Geste des Kagen schonend und verständnisvoll war, so konnte sie doch kaum etwas aufwiegen. Schließlich schien der Mizukage zu wollen, dass die Oinin bei der Suche nach diesem Mann Unterstützung leistete. In erster Linie hatte Naruaki nichts dagegen, er ahnte nur bereits, dass sich die Suche als schwierig gestalten könnte. Eine Aussehensbeschreibung war bei Ninjas selten hilfreich, da viele ein Maskenspiel mit Ninjutsu oder Genjutsu betrieben. Das einzige, was ein Anhaltspunkt war, war der erwähnte Kampfstil mit den Fäden. Wenn man irgendwo etwas aufschnappen konnte, was dann zu einem Ort führte, wo so jemand war - dann hätten sie eine heiße Spur. "Ich werde ein Team von Oinin zusammenstellen, sobald die Vernehmung von Chiyokos Tante neue Erkenntnisse bringt. Dann können wir uns über eine Mission unterhalten, um diesem Mann auf die Schliche zu kommen. Die Überlebenden wurden größtenteils schon mit der Kommission konfrontiert, ja. Falls ihr Kontakt zu den Clanmitgliedern sucht, sprecht als erstes mit Shiratori Natsumi. Sie ist, wie erwähnt, die Betreuerin und Therapeutin. Um alles andere kümmere ich mich."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSo Jun 15, 2014 1:55 pm

Auf einmal dieser Arm um sie, die Distanz, die verringert wurde, und dann die Worte, dass sie sich nicht zu fürchten brauchte. Chiyoko erstarrte im ersten Moment zu einer Salzsäule, wobei sie die Augen aufgerissen hatte. Erst war es eine Art Reflex, dass jemand eher Fremdes ihrer Shisei-Larve näher kam, aber dann fühlte sie sich einfach nur in die Lage zurückversetzt, dass jemand Unbeteiligtes sie berührte. Erst, wo die Stimme nochmals erklang und Kibou wieder Abstand nahm, wenngleich die Hände noch auf Chiyokos Schultern ruhten, entspannte sie sich ein wenig und sah mit zitterndem Atem zu Boden. Mit jedem Wort sah sie auf, wirkte allerdings nicht sehr hoffnungsvoll. Das Versprechen, was der Mizukage hier gerade aufgestellt hatte, stieß bei ihr auf Skepsis. Sie verstand nicht, warum er sich gerade so sehr für eine Familie einsetzte, die das Dorf so zugerichtet hatte und zudem ein Kekkei Genkai besaß, das sie für normale Menschen zu Außerirdischen werden ließ. Sogleich sprach in Chiyokos Innerem auch ihre Larve zu ihrer Wirtin, sodass nur sie und niemand anderes es hören konnte. Das Versprechen wird er nicht halten können, Chiyoko. Das weißt du. Es schien, als hätte Jolinar sich sogar schneller zum Schlechten verändert als ihre Wirtin. Darüber wurde in der allgemeinen Gegenwart aber kein Wort verloren. Schließlich sagte Kibou, dass sie den Hass nicht in ihren Herzen lassen solle. Mit einem wehmütigen Blick auf den Boden gestand sie sich selbst ein, dass sie bis heute nichts anderes getan hatte. Sie hatte auch nicht vor, dass das aufhörte. Sie wollte kämpfen und trainieren. Damit sie stärker werden konnte. Dasselbe durfte ihr nicht nochmal passieren. Die Teshima ging einige Schritte zurück und schüttelte langsam den Kopf. Ihr Gesicht nahm einen traurigen, aber dennoch irgendwie entschlossenen Ausdruck an. "Ich danke Euch für Eure Bemühungen, aber ich glaube nicht, dass mir irgendwer das geben kann, was ich nun brauche. Das kann ich nur selbst, und es funktioniert nicht, indem ich - naiv wie früher - einfach an das Gute glaube und anderen nur zusehe."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSo Jun 15, 2014 6:29 pm

Der Kage fand sich langsam wieder an seinem Tisch ein und stellte, sich erneut neben seinen Stuhl. Er lehnte sich an diesen hörte zu was die beteiligten zu sagen hatten. Neben der Tatsache, das es so wie der Oinin vermutete wohl wenig bringen würde nur mit der beschreibung eines Shinobi auf die Suche zu gehen. Dennoch wollte er zumindest versuche Chiyoko das Gefühl zu geben, das sie nich alleine da stand. Das Dorf stand in der letzten Zeit mehr und mehr getrennt da. Viele Gruppen gab es doch eine wirkliche Dorfgemeinschaft, schien es kaum zu geben. Was auch daran lag das die Kagen einfach immer und immer wieder wechselten. Wie sollte sich da eine feste Struktur bilden. Also nickte er und erwiederte nur kurz auf das was der Oinin sagte: "Ich habe vertrauen darin, das ihr tut was in eurer Macht steht." was ihn mehr bedrückte, war die Tatsache, was Chiyoko sagte und dachte. Er hatte es gespürrt, das sie deutliche Anzeichen von unwohlsein wiedergab. Ihr Körper er stiess sie zwar nicht direkt aber, aber entspannt oder gar Aufatmen sah anders aus. Dazu die Worte welche ihn fas noch mehr bderückten als das Schicksaal was sie ereilt hatte. Es war schwierig, einerseits wollte er sie nicht belehren, andererseits wollte er auch nicht das sie mit einem solchen Gedanken in die Welt hinaus ging. Dennoch umstimmen würde er sie vermutlich nicht können, doch versuchen konnte er es. Also sah er sie an, nicht mitleidig auch wenn es natürlich eine gewisse Sorge in sich trug was er nun sagte: "Meint ihr wirklich das es Naiv ist an das gute zu glauben? Das es verkehrt wäre an andere zu glauben und an das was sie zu leisten imstande sind?" er schaute zum Oinin und würde ihm diese Frage stellen. Natürlich würde er ihn damit auch prüfen ob er verstanden hatte, das Kibou offene Untergebene mehr schätzte als die die ihm nur nach dem Mund redeten den er war sich durchaus im klaren, das seine Sicht der Dinge bei vielen auf unverständnis sties. Kibou glaubte an Menschen an das gute und vor allem schätzte er das Leben jedes einzelnen egal, wie verdorben oder Böse er war. Selbst das Oberhaupt des Clans hätte er nicht getötet, wenn es einen anderen Weg gegeben hätte. Das das kein Verständnis hervor gerufen hätte, war auch klar, doch er hätte jedes Leben, egal wie wenig andere von ihm hielten versucht zu retten. So schaute er zum Oinin mit der Frage: "Was sagt ihr? Glaubt ihr es ist Naiv an das gute zu glauben? Das es besser ist, selbst stark zu sein und alles selber erledigen zu können?" was würde der Oinin sagen, immerhin waren sie ja alle Alleingänger stark genug entflohene Shinobi zu töten und zurück zu bringen. So jemand würde sicherlich kaum daran Zweifeln das Stärke sehr sehr wichtig war.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 16, 2014 5:03 pm

Natürlich stieß es auf Wohlgefallen, wenn jemand, mit dem man sympathisierte, einem Vertrauen schenkte. Das musste man in Ehren halten und demjenigen auch einen Grund geben weiterhin auf einen zu bauen. So entwickelte Naruaki ein seichtes Lächeln in seinem Gesicht, als der Kage das Vertrauen in seine Arbeit bekundigte. Ohne es zu merken, verbeugte er sich wieder, schloss dabei die Augen und erwiderte ein leises: "Arigatô, Mizukage-sama." Er würde auch versuchen zu tun, was in seiner Macht stand. Diese war nicht unbegrenzt, aber schon geringer limitiert, als die eines Chuunin, wie er hier verzweifelt zwischen zwei Ranghöheren stand. Natürlich konnte Naruaki seine Arbeit auch nicht komplett auf Chiyoko fokussieren, doch er wollte versuchen, was ihm möglich war ohne, dass andere Aufgabenbereiche oder Betroffene darunter zu leiden hatten.
Die Frage, die dann allerdings aufkam, weil Chiyoko davon sprach, dass sie nicht naiv sein sollte, indem sie irgendeinem Glauben verfiel, ließ Naruaki stutzig werden. Er ahnte ja schon, dass in ihrem Innern ein böser Parasit seine Keime schlug, aber dass er binnen weniger Tage so viel zerstört hatte, war dem Weißhaarigen nicht klar gewesen. Er selbst hatte den Glauben an das Gute nie verloren, egal was mit ihm passiert war. Jeder, der ihn ein wenig kannte, wusste, dass er anderen Menschen gerne half, sie verstehen wollte und dabei auch auf sich selbst verzichtete, solange er damit andere glücklicher machen konnte. Auch der Tod seiner Ehefrau und seines ungeborenen Kindes hatte ihn nicht völlig fremd gegenüber sich selbst werden lassen, weil er immer noch seine beiden Töchter hatte. Der Verlust war aber im Verhältnis wohl auch geringer, als der halbe Clan. Wenn Naruaki sich nur vorstellte, dass der halbe Shizuma-Clan erneut ausgelöscht werden würde, wusste er auch nicht, was daraufhin aus ihm werden würde. Der 41-Jährige sah die Teshima für einen Moment an, ehe sein Blick zum Kage glitt, der die Frage nochmals stellte. Direkt an ihn. Es dauerte einen Moment, aber dann kam eine recht ehrliche, aber auch etwas emotional bewegte Antwort. Was auch wieder zeigte, dass dieser Mann sich seine Menschlichkeit bewahrte. Er gehörte von allen am wenigsten zu den kalten, schweigsamen Oinin, die sich für ihren Beruf aufopferten. "Nein, ich denke nicht, dass es naiv ist. Ich glaube selbst daran, trotz aller Verluste, die ich bereits hatte. Natürlich versuche ich auch stark zu sein, aber nicht um meiner Selbst willen, sondern für die Menschen um mich herum. Für meinen Clan, meine Familie, Freunde und für das Dorf."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 16, 2014 5:30 pm

Dafür, dass er gerade noch so väterlich gewesen war und Chiyoko versichern wollte, dass sie taten, was sie konnten, um ihnen und dem Clan zu helfen, steuerte diese Frage bei ihr gerade in definitiv falsche Gefilde. Vor allem, weil sie gerade erst von einer Trainingsreise zurückgekehrt war, die gerade diese eine Frage sofort mit Ja beantworten würde. Sie tat nichts anderes mehr als an Stärke, Macht und Selbstbehauptung zu glauben, um sich selbst besser zu fühlen und das Risiko anderen zu unterliegen, in Zukunft zu verringern. Wenn gar nicht ganz auszumerzen. Doch dafür brauchte sie sogar noch mehr Zeit. Diese zwei Wochen brutales Crash-Training, um sich mit Kenjutsu zu beschäftigen, waren eine Sache. Neue Jutsus lernen, gänzlich neue Bereiche anzutasten und sie nach und nach zu meistern, eine andere.
Die Antwort, die der Oinin-Captain nach der Wiederholung der Frage gab, stellte Chiyoko nicht unbedingt zufriedener oder stimmte sie auch nur im Ansatz um. Wenn sie daran dachte, dass das alles damit angefangen hatte, weil sie einfach auf diesen Trick des Idioten mit dem Henge no Jutsu hereingefallen war und ihm keine Waffe entgegen halten konnte, dann legte sich bereits ein Schatten über ihr Antlitz. Dann musste sie nur noch daran denken, dass auf jeden toten Teshima eine tote Shisei-Larve kam, was jeden Toten zu einem Doppelmord machte, den Takara zu verantworten hatte. Letztlich waren darunter auch unschuldige Seelen, die noch nicht einmal das Leben selbst verstanden hatte. Wie ihre jüngste Schwester. Wer brachte ein Wesen um, dass gerade einmal acht Jahre alt war? Wer sollte da noch an das Gute glauben, wenn er selbst mehrfach dem Tod entronnen war?
Die Blonde senkte das Gesicht, ballte zitternd die Fäuste und musste sich erst beruhigen, ehe sie anfing irgendwas Falsches von sich zu geben, was hier irgendjemanden verärgern könnte oder den Kage vielleicht die Hoffnung aufgeben ließ. So blieb sie lediglich angespannt, atmete aus und sah Kibou mit einem gereizten Gesichtsausdruck entgegen. "Ich krieche lieber auf dem Zahnfleisch, um meinen Feinden etwas bieten zu können, als an irgendwas zu glauben, was es gar nicht gibt. Das Gute - als wäre es irgendeine heilige Schicksalskraft. Die nützt mir nichts. Ich kann mir nur selbst helfen, stärker werden und verhindern, dass dasselbe nochmal passiert! Ich schätze den Mizukagen, dass er meinem Clan als solcher hilft, aber hört bitte auf Euch in meine Lebensphilosophie einzumischen." Eigentlich hatte Chiyoko jetzt nur noch den Drang zu gehen. Sie wollte keine Grundsatzdiskussionen führen und einfach nur nach Hause zu ihrer Familie. Dem Rest, der noch lebte. Sie sah zur Tür, zu der Oinin, die schweigend seit Minuten daneben stand und fragte dann über die Schulter: "Ich habe alles gesagt, was ich zu sagen hatte. Kann ich gehen?"
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Jun 17, 2014 12:47 am

Wer war er ihre Beweggründe oder gar ihre Motivation zu hinterfragen. Er war der Kage, das zweifelte hier niemand an. Vermutlich, das aber auch nur aufgrund seiner Genjutsu ausrichtung, der stärkste hier im Raum, doch wenn er hörte und sah, wie sich diese junge Wesen, leider verständlicherweise in eine Richtung bewegte von der er wusste das es die falsche war, konnte er nicht viel tun. Er wollte ihr auch nicht verwehren zu gehen, doch andererseits. Sein Wunsch war es allem zu entsprechen, jedem zu geben wonach er strebte, doch wenn er wusste das es etwas war, das nicht dem entsprach was er wollte, wovon er dachte das es das beste für das Dorf und die Welt ist, wie konnte er sie dann einfach gehen lassen. Er stand auf und klopf dem Oinin auf die Schulter mti den Worten: "Wir alle haben unser Päckchen zu tragen mein Freund !" das meinte er so wie er es sagte und das spürrte man. Jeder Shinobi verlor Freunde, Familie oder oder. Den Clan zu verlieren war eines, doch wenn er ein Arschloch war und das war er nicht, hätte man hervor heben ,üssen das sie froh sein sollte das die Oberhäupte solche Idioten gewesen waren keinen Exitus herbei zu führen. Die Uchiha wurden fast gänzlich ausgertottet, sie sollte sich glücklich Schätzen. Doch Kibou ging einen anderen Weg, anstatt ihr zu sagen das sie nicht heulen sollte, was ihren Weg nur bekräftigt hätte hörrte er was sie sagte und hob die Hand. So als würde er damit anzeigen wollen, das sie nicht überstürzt handeln sollte. Dann gab er etwas von sich das nur wenige Shinobi wussten: "Als ich noch sehr Jung war, kaum alt genug allein in den Resifeldern zu gehen, hielt meine Mutter mich auf dem Arm, ein entflohener Shinobi tötete meine Großeltern." Kibou deutete mit einer Hand an das alle den raum verlassen sollten ausser der Teshima und dem Oinin der am Tisch des Kagen stand, dann sprach er weiter: "Sie liebten einander, mehr als jeder andere den ich kannte. Pber 60 Jahre erzählte mir meine Mutter, beide lächelten immer, egal wie hart die arbeit war, egal was das Wetter ihnen antat. War die ernte schlecht, kamen sie zu mir und sagten das alle sgut werden würde und dann, stand dieser Mann da. Er, führte ein Katana, diese Maske werde ich nie vergessen sein Schnitt durchtrennte meine Großmutter sauber in der Mitte, es wirkte surreal und dennoch erinner ich mich daran wie warm sich das Blut auf meine Gesicht anfühlte." er schaute zu Chiyoko und ging langsam auf sie zu, ohne sie bei seinem gang zu erreichen oder gar zu berühren: "Mein Großvater griff ihre Hand, hielt nur eine hälfte von ihr fest, während die andere zu Boden glitt. Er schrie, weinte. Doch nur einen Moment später hatte er keinen Kopf mehr. ANBU waren es, die uns schützten, eigentlich zu spät, den meine Mutter war auch durchbort worden. Das Katana steckte in ihr, während die ANBU diesen Mann zu Boden streckten." Schritt für Schritt kam er auf Chiyoko zu doch was er sagte nahm kein Ende: "Mutter musste ins Krankenhaus, Shinobi behandelten sie. Ich kam an ihr Bett und um ihr Leben kämpfend, sah sie mich an. Ihr Schmerz war in ihr Gesicht geschrieben. Natürlich weinte ich, ich war noch Jung verstand nicht was geschah und sie sagte zu mir, das ich Lächeln solle, das ich froh sein sollte für sie, weil sie nicht wollte das ich unglücklich bin. Wort Wörtlich sagte sie, ein Lächeln ändert alles." wieder tat er einen schritt auf sie zu: "Jedesmal wenn ich kam und am Bett meiner Mutter stand, lächelte ich, bis ich nicht mehr aufhörte zu lächeln, so wie heute. Mutter überlebte und ich war erfüllt vom Stolz als die Krankenschwester ihr sagte das ich nie aufhörte zu lächeln." er hatte sie fast erreicht: "Mein Gesicht ist ein Gedenken daran das mein Wille und mein Wunsch das sie lebt sie mir zurück gab. Doch es hinderte die Welt und das Böse nicht daran mir Kimani zu nehmen meine Freundin und zuküfntige Frau die in meinen Armen starb, weil ich sie nicht beschützen konnte..." als er Chiyoko mit seinem nächsten Schritt erreichte sagte er: "Ich habe viele mit talent gesehen die der Macht und ihrem Talent erlagen, die glaubten Regeln gäbe es für sie nicht. Sie töteten Brandschatzten und waren nicht besser als diejenigen die euch das angetan haben. Ihr wollt so sein wie sie? Gut ich habe euch gleich erreicht. Wenn ich euch berühre, bleibt stehen, und zeigt mir wie stark ihr seit. Stark genug das Dorf und jeden darin zu schützen, dann messt euch mit mir!" der Arm bereits ausgestreckt fügte er an: " Doch verliert ihr, seit ihr genau da wo ihr nicht sein wollte, an dem Punkt wo ihr euch wünscht das jemand gutes daher kommt. Jemand der beschützt was er liebt und nicht nur darauf vertraut, das er ALLEIN alles schützen kann." dann Senkte sich seine Hand. Entweder sie ging darauf ein, oder sie ging. Glaubte sie wirklich sie wäre bereit, jemaneden wie den Kagen heraus zu fordern Andererseits war sie es nicht würde sie gehen und gab dem Kagen recht eine Philosophische Falle... Kibou du Fuchs.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Jun 17, 2014 4:20 pm

Die erste Regung, die Naruaki seit Betreten des Raumes von Miko gesehen hatte. Als Chiyoko gehen wollte, hatte sie ihren Kopf in ihre Richtung bewegt und man merkte trotz ihrer Stirnmaske, dass sie die Chuunin genau im Visier hatte. Sie war wahrlich wie ein Oinin aus den alten Zeiten, auch wenn diese Art nicht sehr einladend und vor allem menschlich war. Doch wer war der Shizuma, dass er Menschen nur anhand ihres Verhaltens beurteilte? Es war zumindest eine gute Sache, dass sie aufmerksam wurde, wenn ihr Zielobjekt sich aus eigenem Verlangen irgendwohin begeben wollte. Aber als der 41-Jährige Chiyoko wieder ansah, nachdem der Kage ihm auf die Schulter geklopft hatte, hatte auch er kein gutes Gefühl bei der Entwicklung des Mädchens. Nicht dass er Vatergefühle hegte oder sich derart für sie verantwortlich fühlte, doch es war das simpel Schlechte, was ihr Herz verschlang. Er konnte sich nicht wirklich einen Reim darauf machen, wenn Menschen sich so sehr auf ihren Schmerz fokussierten, dass sie komplett alles um sich vergaßen, was einmal war. Was ihnen doch noch Halt geben konnte. Aber er wollte auch nicht wagen Chiyokos Schmerz in Relation zu seinem eigenen zu setzen. Die Bilanz würde sich nur in Zahlen unterscheiden, aber nicht in ihrer Bedeutung für den einzelnen. Dann gesellte sich eine dritte Geschichte hinzu, weil Kibou plötzlich davon erzählte, was mit seinen Großeltern und seiner Mutter geschehen sei, während er selbst klein gewesen war. Fehlte nur noch, dass Naruaki selbst begann sein Leben aufzutischen. Nicht dass er die anderen daran hindern wollte, doch eigentlich war er gekommen, um die Formalitäten abzuhandeln. Nicht um Chiyokos Geist zu bereinigen, was diese genauso gut in einem Tempel hätte tun können. So war er für den Moment nur ein Beobachter des Ganzen, während die Distanz zwischen den beiden Personen sich mit jedem Absatz der Story wieder verringerte. Meinte der Kage, dass er was von Inszenierung verstand? Dann etwas tun, wenn es das Gesagte unterstrich? Als er dann mit der Auswahl zwischen Kampf zum Beweis und Verlassen des Büros kam, verzog Naruaki skeptisch das Gesicht. Er schätzte Kibou nicht so ein, dass er den eigenen Ninjas etwas antun würde, aber sah es nicht gerne, wenn jemand jemand anderen mit solchen finalen Dingen konfrontierte, wenn er in einer fragilen Phase steckte. Das wäre so gewesen, als hätte seine Mutter nach dem Tod ihrer Schwiegertochter zu ihm gesagt, dass er entweder eine Neue finden oder endlich zu heulen aufhören sollte. Der Oinin machte einen Schritt vor und erhob bereits die Stimme. "Ichimaru-sama, ich glaube nicht, dass Ihr das tun solltet. Sie sollte nicht-"
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Jun 17, 2014 4:39 pm

Eine Geste und der Befehl war klar, wie Chiyoko es beobachten konnte. Gerade wo sie sich zur Tür gedreht hatte und stoppte, sah diese Miko sie wieder an. Bereit sie aufzuhalten, wenn sie bleiben sollte. Aber dann öffnete dieses schwarzhaarige maskierte Wesen in weiblicher Gestalt selbst die Tür, verneigte sich schweigend und ging aus dem Raum, wonach man nur noch das Einschnappen der Türklinke hörte. Nun waren sie zu dritt, keine ungebetenen Gäste. Doch langsam kam in Chiko ein Gefühl auf, dass die anderen beiden bei ihr ungebeten waren. Während die Oinin verschwand, drehte die Teshima sich zum Kagen um, der nun eine Geschichte über sich erzählte und dabei mit der Distanz zwischen sich und ihr spielte. Es klang wie eine brutale Geschichte, die kein Kind hätte durchmachen dürfen, aber es schien in dieser Welt nicht anders zu sein. Manchen widerfuhr es, anderen nicht. Die, die daran zerbrachen, verschwanden spurlos. Oder bauten sich an der negativen Energie auf, die diese Emotionen ihnen zur Verfügung stellte. Dass Kibou meinte, dass der Tod dieser Personen und das Überleben seiner Mutter ihn zum ewigen Lächeln bewegt hatten, ließ die Blonde zwar kurz die Augenbrauen zusammenziehen, aber sonst nicht groß reagieren. Dafür war sie mittlerweile zu sehr auf sich selbst fixiert. Auch Jolinar ließ kein Mitgefühl aufkommen, weil sie es Larve noch unbeteiligter war als ihre Wirtin. Allerdings schien sie auch langsam eine pochende Ader an ihrer nicht vorhandenen Schläfe zu entwickeln. Chiyoko merkte, wie sie sich anspannte. Die Anspannung wurde in ihnen beiden größer, je näher Kibou kam und je mehr er sie mit diesen Leuten verglich, die da draußen der Amoral zu Opfer fielen. Sie sollte sich schließlich mit ihm messen, wenn sie weiter ihren Glauben hatte, dass sie als Einzelgängerin besser dran sei. Er rechnete ihr auch bereits aus, was es bedeutete, wenn sie verlieren würde. Sie glaubte zwar nicht in alltäglicher Arroganz, dass sie mal eben so den Kagen bezwingen könnte, aber sah es als Anerkennung in gewissem Rahmen, dass dieser ihr gerade die Chance anbot. Aber nein. Nun ging Naruaki dazwischen, riet von dem Vorhaben ab. Plötzlich schloss Chiyoko die Augen, ihre Mimik wurde emotionsloser und distanzierter. Ein paar Sekunden, ihre Lider hoben sich und die Wirtin wurde von ihrem Symbionten gesteuert, der nun mit leicht veränderter Stimmlage zu den beiden Männern sprechen wollte. Er unterbrach den Oinin-Captain auch einfach, weil er es nicht für nötig befand sich der Empfehlung eines Fremden unterzuordnen. "Spart Euch die Worte, Shizuma-san", sagte Jolinar mit einem ersten Blick in seine Richtung. Dann fixierte sie den Kage. "Wenn Ihr Euch die Akten zum Clan durchlest, werdet Ihr sicherlich verstehen, dass gerade jemand anderes durch Chiyoko spricht. Und ich habe ein Wörtchen mitzureden, wenn so jemand wie Ihr solche Worte an meine geliebte Wirtin richtet." Sie runzelte die Stirn und legte dabei Chiyokos Hand auf ihren Bauch, um mehr oder minder unterbewusst über das Hautkreuz am Bauch zu streichen, das höchst empfindlich war. "Ich sehe nicht ein, dass ich das Risiko eingehe von jemandem verletzt zu werden, der den Geist meiner Wirtin in eine Richtung lenken will, ohne dass er das Gefüge an sich versteht. Eure Geschichte mag für Menschen rührend sein, doch nicht für mich, da ich einer anderen Gattung angehöre. Chiyoko wird sich nicht mit Euch messen. Wir werden uns nicht mit Euch messen. Es geht nicht darum mit alleiniger Stärke dieses Dorf hier schützen zu wollen. Wir wissen beide, dass ein Team sinnvoller ist als ein Einzelgänger. Doch selbst der Kleinste im Team, der Unterstützer, der vielleicht nur Fuuin oder medizinische Jutsus beherrscht, muss sich auf sich selbst stützen können. Unabhängigkeit. Sagt Euch das etwas? Die Teshima tragen gerne zum Schutz des Dorfes bei, da auch sie alleine nicht lange eine Chance hätten. Aber sobald die Bestandteile an sich fragil werden, stürzt das Gerüst in sich zusammen." Jolinar entfernte Chiyokos Hand wieder von ihrem Bauch und schloss dann ruhig die Augen. "Danke für Euren Einsatz, aber es wird keinen Kampf geben. Immerhin sind wir auch nicht alleine. Ich bin, seit Chiyoko atmet, immer bei ihr."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Jun 17, 2014 7:17 pm

Es war eine Mischung, aus dem was er gesagt hatte und dem was hier vor sich ging. Der Kage wollte es nicht soweit kommen lassen, doch er wusste auch um die Tatsache, das er jemanden wie Chiyoko in diesem Moment verlor. Das sie schon den falschen Pfad beschritt wusste er nicht. Als dieses andere Wesen in ihr anfing zu sprechen, war es ein bisschen komisch für ihn. Dennoch nahm er wohlwollend zur Kenntnis, das sie entweder gute Schauspieler waren, oder aber wirklich nicht diesen Weg gehen wollten. Auch freute er sich, das der Oinin für die junge Frau eintrat. Das war etwas, das in dieser Zeit eben einfach zu kurz kam und es war gut zu sehen, das sie bereit waren, auch demjenigen gegenber zu tretten, dem sie eigentlich nur die Füsse küssen sollten. Erleichtert atmete der Kage auf, ein tiefer Atemzug und die Spannung im Raum legte sich merklich. Das erste was er sagte war: "Schön zu sehen, das ihr füreinander einsteht." er drehte sich ab und setzte sich, so als wäre nichts gewesen an seinen Schreibtisch. Er hatte seinen Standpunkt wohl klar gemacht. Auch wenn er nicht ganz verstande in wie weit sich die Larve und der Wirt einig waren in dem Was sie taten. Er lehnte sich zurück, sah die beiden verbliebenen Shinobi an und fragte: "Ich werde die Dokumente noch einmal richtig studieren und euch zukommen lassen, wenn ich sie Unterschrieben habe." er schob die Akte beiseite und fügte an: "Kann ich sonst noch etwas für euch tun?" das mochte komisch wirken doch der Kage hegte keinen Groll gegen die junge Teshima auch wenn das gerade anders gewirkt haben mochte. Er meinte es wirklich nur gut. Das sollte jetzt auch kein rauswurf sein, an dieser stelle versuchte er auch der Frau die möglichkeit zu geben sich selbst Luft zu machen, so oder so, durch das Verlassen des Raumes oder durch Fragen. Das sie jedoch anfangen würd eihn jetzt zu Löchern bezweifelte er. Sein Blick, sagte dem Oinin das er noch etwas bleiben sollte, wenn Chiyoko wirklich gehen sollte, doch laut aussprechen wollte er es nun nicht.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 18, 2014 1:18 pm

Jolinar betrachtete durch Chiyokos Augen hinweg genau den Kagen, welcher wieder auf Abstand ging und somit auch Naruaki keine Sorgen mehr zu machen schien. Zumindest nicht, was diese Herausforderung anging sich dem Kage gegenüberzustellen. Beide schienen verstanden zu haben, dass es hier nicht darum ging sich über andere zu stellen, sondern sich selbst als Stützpfeiler für ein Ganzes zu festigen, um nicht wegzubrechen. Dass Jolinars Wirtin dabei den innigen Wunsch hatte denjenigen zu töten, der neben ihrer Tante daran beteiligt war ihr Leben fast auszulöschen, war wohl eine andere Sache. Kibou entgegnete lediglich noch, dass er sich den Akten widmen werden würde, die der Captain ihm vorbei gebracht hatte, fragte dann, ob er noch etwas tun könne, wobei Jolinar ihn erst einen Moment ernst ansah. In diesem fragte sie ihre Wirtin, ob da noch irgendwas war, was jetzt bei dieser Stimmung Platz in diesem Raum finden sollte. Höchstens ein Ausspruch, der von etwas tiefer drinnen kam und Chiyoko so etwas wie ein mütterliches Verantwortungsgefühl gab. Sie glaubte allmählich, dass sie kämpferisch und seelisch stärker wurde als ihre ältere Schwester. Diese wurde immer fragiler und käme selbst mit der Unterstützung des Clans und dieser Therapeutin vom Hofe des Daimyôs nicht zurande. So sagte Jolinar: "Passt bitte auf die Schwestern Chiyokos auf. Einen anderen Wunsch haben wir derzeit nicht." Dann blickte die Larve zum Oinin-Captain, der ihr nach einem kurzen Augenblick mit einem stummen Nicken zu verstehen gab, dass sie gehen konnte. Ihre Rolle war eine Informationsquelle bei Nachfragen, alles, was sie als Opfer in diesem Verbrechen betraf und ansonsten lediglich eine Zeugin. Sie konnte nun nicht mehr viel beitragen. Erst wieder, wenn Kibou besser über alles Bescheid wusste und vielleicht Fragen aufkamen. So verstand Jolinar, dass sie und die Teshima endlich gehen konnten. Sie drehte sich zur Tür, ging gemächlichen Schrittes und aufrechter Haltung dorthin und öffnete sie. Sie trat aus, schloss sie wieder und stand anschließend auf dem Flur, wo sie Miko an einer Wand stehend begegnete. Der Blick der Oinin, die den Raum verlassen hatte, lastete sofort auf ihr, doch sie bewegte sich sonst nicht. Da sie jetzt aber in Kirigakure waren und es keine anderen Befehle gab, konnte die Larventrägerin das Gebäude ohne Wache am Hintern verlassen. Ihre Füße trugen sie auch die Treppenstufen hinab, hinaus an die kühle Luft des Nebeldorfes, wo nicht weit von ihr die Schuttreste vom Clanviertel weggeräumt wurden.

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Zuletzt von Chiyoko Teshima am Mo Jul 07, 2014 1:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 18, 2014 1:29 pm

"Vielen Dank", entgegnete Naruaki auf die Sache, dass der Kage sich noch mit den Angelegenheiten beschäftigen würde. Dabei war das einzig motivierende vielleicht, dass die Formalitäten irgendwann ein Ende hatten und sich jeder dann anderen Dingen widmen konnte. Es war zwar auch nicht so, dass sie völlig am Anfang des Tatbestandes standen, doch wenn diese Kaiya Teshima weiterhin im Gefängnis bei den Vernehmungen Spielchen mit ihrem Kekkei Genkai trieb, kämen die Oinin nie an nützliche Informationen. Dann halfen lediglich menschenunwürdige Maßnahmen, die Naruaki eigentlich nie einsetzen wollen würde. Doch jeder Tag ließ die Wahrscheinlichkeit wachsen, dass die Entscheidung in einiger Zeit doch in Richtung Inselgefängnis gegeben werden müsste. Schließlich kostete die Haft für die Frau auch irgendwo Geld und das sollte nicht umsonst für solche Menschen ausgegeben werden. Sie sollte zu Recht ihre Strafe bekommen.
Chiyoko verließ anbei den Raum, schloss die Tür hinter sich und ließ nur den Wunsch zurück, dass man ihre Schwestern schützen möge. Die Namen fielen dem Oinin-Captain auch nicht sofort ein, allerdings hatte er verinnerlicht, dass sie insgesamt drei Schwestern hatte, wovon die Jüngste den Flammen zum Opfer gefallen war. Verblieben waren eine Schwester im Teenageralter und eine, die älter war als Chiyoko und die einzige Claniryônin, weswegen ihr eine tragende Rolle zugute kam. Sie war die wichtigste Kollegin für Frau Katsuhika und Shiratori. Nun aber drehte Naruaki sich wieder zu seinem Vorgesetzten, der mit einer feinen Mimik klar gemacht hatte, dass er durchaus noch etwas hatte, was er an den Tag bringen wollte. Was das wohl war? Der Oinin war hellhörig und legte den Kopf leicht schief, wobei sein Pony sich etwas verschob. "Ich denke, wir beide wissen, dass sie mit dem Verlust einfach nicht richtig umgehen kann", sagte der Shizuma mit einem bedauerlichem Unterton. "Jeder Beteiligte kann lediglich hoffen, dass diese ... Shisei-Larven wirklich ein rettendes Band zu ihrem Wirt besitzen, damit diese nicht abstürzen." Naruaki trat einige Schritte wieder zum Pult des Kagen, da er sich eher Richtung Tür bewegt hatte, als Kibou immer mal wieder auf Chiyoko zu bewegt hatte. "Habt Ihr noch ein Anliegen, Mizukage-sama?"
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 18, 2014 9:30 pm

Als sich nur noch der Oinin mit Kibou im Raum befand, atmete dieser einmal mehr tief ein und aus. Dabei streckte er seine Hände nach vorne, so als würde er versuchen sich zu entspannen. Der Oinin hatte seinen Blick richtig gedeutet und so würde Kibou nun vortragen, was ihn natürlich beschäftigte: "Ihr scheint deutlich mehr von diesem Fall zu wissen als ich." man hörrte deulich, auch wenn sein Gesicht dies nun einmal nicht hergab, wie besorgt er klang. Das auftretten der Teshima, war einfach besorgnis erregend. Diese Larve die da sprach, Kibou traute diesem Konstrukt nicht, er verstand nicht wie das funktionierte und auch nicht, ob die Larve am Ende überhaupt in der Lage war dem Wirt zu helfen oder selbigen zu stopen. Womöglich war es gar anders herum, das die Larve jederzeit den Geist des Wirtes übermannen konnte. Das wäre ein sehr beunruhigender Gedanke. Wenn er hörte, das sich ein Verhör von Leuten die dafür ausgebildet wurden, Informationen zu erlangen, sich derart schwer gestaltete, musste er vom schlimmsten ausgehen. Selbiges versuchte er nun in Worte zu fassen: "Ich muss gestehen dieses, ich nenne es mal Lebensmodel, ist mir gänzlich neu. Von diesem Clan habe ich zuvor nie gehört und das obwohl ich in Kirigakure gelebt habe." das war eigentlich ein Armutszeugnis, dennoch war es ehrlich: "Deswegen frage ich mich einiges, aber ich möchte von euch nur eine ehrliche Einschätzung, sofern ihr das könnt. Ist das eine Situation die dem Dorf gefährlich werden kann?" damit meinte er nicht einfach nur den Clan sondern diese form von unterschiedlichen Geistern innerhalb eines Körpers: "Ich frage mich ob man diesen Clan überhaupt richtig beurteilen kann? Die Larve und der Wirt scheinen gänzlich unterschiedliche Dinge denken und tun zu können. Was sicherlich Vorteile haben kann, doch aktuell sehe ich eine große Gefahr für uns alle. Wenn eine form von Hass um sich greift, könnte es das ganze Dorf in den Abgrund ziehen." dabei war so vieles was dieser Moment an Zündstoff barg. Die Geschichte auch andere Dörfer zeigte das solche Momente am Ende auch ausgrenzung und Diskriminierung zur folge haben konnten. All dies geschah vielleicht schon, dem entgegen zu wirken, begann es einmal, war fast unmöglich. Doch genau darum ging es hier, in Böser Geist sah in jedem dieses Clanes den Prototypen eines Schläfers, die Larve konnte Informationen sammeln und etwas Böses planen ohne das der Wirt jemals etwas an die Oberfläche lies? Wäre das möglich, allein der Gedanke daran. Das sie hass fühlte konnte man ihnen nicht einmal übel nehmen. Also fragte er es direkt heraus: "Denkt ihr, wir müssen befürchten, das das Dorf oder der Clan der Teshima die Hand gegeneinander erheben?" am Ende wollte er nicht die Oinin auf die eigenen Leute ansetzen müssen, auch weil er das Leben an sich über alles schätzte, doch manchmal gab es diesen Punkt, wo man nur noch eines tun konnte um mehr zu bewahren als es zu verlieren galt.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 19, 2014 6:17 pm

Die Tür war verschlossen, sie unter sich, auch wenn Miko noch außen stand und dort Wache halten würde, bis andere Befehle kamen. Naruaki wechselte nochmals mit dem Blick von Bürotür zu seinem Vorgesetzten, ehe er die Arme verschränkte und ein wenig nachdenklich wirkte. Dass Kibou meinte, er wisse mehr über die Dinge als er selbst, wunderte ihn nicht. In seinem Gesicht lag für einen Moment der Ausdruck, dass es wohl eher einer rhetorischen Frage glich, wenn er nun nach den Gründen gefragt hätte. Er war ein frisch ins Amt getretener Mizukage, hatte selbst diverse private und öffentliche Angelegenheiten und zuvor auch ein Leben gepflegt, dass sich wohl auf andere Dinge fixierte als die Kenntnis über dorfinterne Dinge. Naruaki war schon etwas länger Oinin-Captain als Kibou Mizukage, was jetzt nichts heißen sollte, allerdings hatte er einfach schon einige Erfahrungen und vor allem Wissen gesammelt. Letztlich war es aber gerade bei dieser Sache nicht verwunderlich.
Kibou gab zu, dass er den Clan nicht wirklich verstand und es ihm schien, als wäre er binnen weniger Tage plötzlich auf die Bildfläche getreten. Naruaki kommentierte: "Chiyokos Familie lebt seit sechs Jahren in Kirigakure. Zuvor lebte sie im Feuerreich. Abgesehen davon pflegten sie einen sehr in sich gekehrten Lebensstil. Niemand durfte das Clanviertel ungesehen betreten, und wenn, dann nur mit einer Begleitung durch ein Familienmitglied. Nach außen drang so gut wie nichts über die Teshima und es kursierten lediglich Gerüchte über ihre Lebensweise. Deswegen kommen sie Euch plötzlich wie vom Himmel geschmissen vor." Dann wollte der Kage eine Einschätzung von Naruaki, was den Clan und die Untersuchungen gegenüber dem Dorf anging. Er runzelte die Stirn, da er noch nicht so weit gedacht hatte. Einerseits wollte er dem Clan kein unnötiges böses Potential unterstellen, andererseits war die Kommission für den Schutz verantwortlich. Es handelte sich nicht ausschließlich um Verbrecher. Egal welcher Gesinnung sie waren.
Dann noch die Sache mit der Larve. Das Kekkei Genkai des Clans. Soweit Naruaki es wusste, trug jeder direkt im Clan Geborene das Erbe und lebte von Geburt bis Tod mit einem Symbionten, der eine Art eigene Persönlichkeit besaß. Er fand diese Vorstellung etwas abstrus, allerdings war er damit wohl nicht alleine. Die Larven, ihre Wirte, der Clan - auf der anderen Seite die Shinobi, Zivilisten, ein Dorf mit Kage in einem Land fernab der Küsten des Festlandes. Ob es zu so etwas kommen könnte? Naruaki wirkte bewegt. "Wenn ich als Beispiel von meinem eigenen Clan sprechen darf, in der innige Bande und gegenseitiger Schutz sowie Patriotismus zur Tradition gehören, schätze ich, fehlt dem Teshima-Clan etwas. Er ist ... konservativ, introvertiert und reduziert Fremde auf ihre Reaktionen ihnen gegenüber. Einerseits haben sie Angst, dass sie nicht akzeptiert werden, andererseits wollen sie sich abschotten, damit sie nicht verletzt werden können. Ein Teufelskreis, der gerade am kochen ist." Naruaki schritt kurz zurück, legte sich eine Hand an die Stirn, schloss die Augen und überlegte weiter. Es kreiste momentan einiges in seinem Kopf. "Ich denke nicht, dass vom Clan selbst eine Gefahr ausgeht. Wir haben die Auflage, dass er in Kirigakure zu bleiben hat. Dem kommen die Mitglieder ungefragt nach. Wir haben zwar Anhänger der konservativen Partei, doch an sich sind sie damit beschäftigt ihre Wunden zu lecken. Andere trauern sehr. Ich schätze, dass gefährliches Potential lediglich von Personen wie Chiyoko ausgeht, die sich auf sich selbst fixieren und stark sein wollen, damit sie nicht angreifbar sind. Es gibt ein paar Einzelpersonen mit dieser Mentalität, aber der Clan wird nicht seine Hand gegen Kirigakure erheben. Einige von ihnen werden lediglich versuchen für ihre Partei die Rechte zu ergreifen, wenn Ihr versteht. Die Konservativen könnten eine ähnliche Struktur wie vor dem Tod Takaras wollen, die nonkonservative Seite strebt dagegen. Mit Politik kommen wir eher weiter als mit Sorgen über Katastrophen. Sollte aber etwas Schlimmes passieren, geht es nur von Einzelpersonen aus, die ihrem Schmerz unterliegen."
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 21, 2014 12:14 pm

Der Oinin vor ihm, schilderte seine Gedanken und erklärte auch wie es kam, das dieser Clan sich so sehr von den anderen Unterschied. Das ein Clan sich mehr um sich selbst kümmerte und auch die eigenarten bewahren wollte, war eines. Das sie Leute nur in Begleitung in ihre Clanviertel liessen, nun das mochte auch etwas sein, das sie als wichtig empfanden. Kibou missfiel all diese Geheimtuherei. Doch das war etwas das aus vielerlei Dingen hervortrat. Als jemand der nie einem Clan angehörte, keinerlei geheime Familien oder Clantechniken besaß, sah er das vermutlich auch einfach ganz anders. Er nickte als, signalisierte das er verstand was man ihm erzählte. Seine Hände falltete er vor seinem Gesicht, während er sich nach vorne lehnte und dann sagte: "Hoffen wir, das ihr recht behaltet. Wir haben nicht die Ressourcen einen Bürgerkrieg zu stopen. Das Dorf ist in einer denkbar schweren Situation." er zog eine Akte herbei und legte sie auf den Tisch, deutete darauf. Diese Akte war es die, ihm die Ältesten gegeben hatten. Sie war kaum zwei Seiten dick. Er tippte darauf und sagte dann: "Genau das ist der Grund wieso hier alles aus dem Ruder läuft. Das ist alles was ich zu meiner Einführung an Informationen erhalten habe. Die Kagin verschwand ohne ersichtlichen Grund. Es soll Jashinisten geben, eine Clanmission, mit der vermutlich der Teshima Clan gemeint war und und und. Alles nur angedeutet, die Leute wissen nicht was um sie herum geschieht und ich habe gerade erst begonnen mir ein Bild zu machen." er schaute den Oinin an, sein Blick wie immer freundlich, auch wenn er ebsorgt klang: "Jeder von euch, ist heute wichtiger den je. Ich muss auf euch bauen, obwohl ihr mich kaum kennt. Das Dorf muss wieder zusammen stehen, wir müssen wieder werden was wir einst waren, ein stolzes Dorf, jeder Tote ist dabei einer zu viel. Das mag euch jetzt komisch vorkommen, aber es wurde zuviel Blut vergossen, selbst das von Takara war ein Leben zuviel das geopfert wurde. All die Mission die ausgeführt wurden, endeten soweit ich das beurteilen kann damit, das Leute starben. Das muss sich ändern. Das bewusstsein der Shinobi muss sich verändern. Wer bucht schon noch ein Shinobi Dorf dessen Referenz darin besteht das Leute sterben, wenn sie ausgesandt werden? Die wirklich guten Missionen sind die, bei denen Menschen am Leben bleiben... auch die gut bezahlten im übrigen." er lies sich zurück in den Stuhl fallen und lachte kurz: "Haha, entschuldigt. Ich rede hier und ihr habt einen Job zu tun..." er wunk ab als wäre er einer dieser Alten Männer die eben immer am reden waren, von früher. "Also, wenn ihr noch etwas zu tun habt, Bitte, ich werde euch nicht weiter aufhalten. Danke für eure offenheit." der Mann vor ihm war, jemand auf den er scheinbar bauen konnte, auch in Zukunft, das war gut zu wissen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeSa Jun 21, 2014 9:54 pm

Dass der Kage das Wort Krieg in den Mund nahm, ließ Naruaki die Augenbrauen zusammenziehen. Hier in Kirigakure? Durch eine Familie, die einen befristeten Wohnvertrag hatte, ehe sie weiterzog und keine Spuren hinterließ? Er hielt es nicht für absurd, aber sehr unwahrscheinlich. Allerdings schwang auch die simple Angst mit, dass wieder ein Schicksal drohte wie vor ungefähr 200 Jahren. Dass sich eine Gruppe gegen die andere verschwörte, das Leben zerstörte und für mehr Hass als jemals zuvor sorgte. Generell war es aber ein Kreislauf, den man nie durchbrechen konnte. Leid gab es immer. Man konnte nur ewig kämpfen.
Nun sah der Oinin-Captain allerdings eine Akte, die Kibou hervorbrachte. Sie war schmal, als wäre in dem Ordner selbst gar nichts enthalten. Nur die weiße Spitze eines Blattes verriet, dass doch mehr drinnen war als nichts. Es gab durchaus Bedrohungen, einfache Missionen und Berichte, aber in letzter Zeit war es wirklich dürftig gewesen. Natürlich war nicht nur der ständige Kage-Wechsel an allem schuld, doch er trug wesentlich dazu bei, dass unter den Ninjas weniger Einigkeit herrschte und das Dorf weniger gut verwaltet wurde. Naruaki verstand, was Kibou sagte. Dann die Toten. Durch diese Vorfälle waren viele Clanmitglieder gestorben und auch einige Zivilisten verletzt worden. Es war nie eine schöne Sache, wenn der Friedhof neu bestückt werden musste.
"Ihr habt Recht, Mizukage-sama. Der Schutz des Lebens ist eine der wichtigsten Tugenden, die die Shinobi leider vernachlässigen. Vor allem die Mentalität leidet seit die vorletzte Mizukage getötet wurde und die letzte ihren Posten einfach aufgab. Ich muss gestehen, dass diese Amtszeiten für mich eher eine Zeit der Selbstsucht und Introvertierheit darstellten. Ich versuche bereits mit einer gewissen Offenheit den Oinin-Lehrlingen beizubringen, dass wir nicht mehr in der Zeit des Blutnebels leben und auch mehr sind als bloße Jagdeinheiten. Einige akzeptieren dies, andere haben das Gemüt ihrer Eltern, die noch anders über die Dorfelite denken."
Naruaki verneigte sich kurz und entspannte dann seine Gesichtszüge wieder. Er war zufrieden, dass Kibou seine Gesinnung teilte. Dass er diese Menschlichkeit besaß und nicht wie Chiyoko dachte, dass solch ein Glauben an das Gute naiv war. Sonst wären sie alle nur selbstsüchtig und das Dorf bräche zusammen. Der Mond würde sich erneut rot färben. "Danke für Eure Zeit. Die Angelegenheiten um die Kommission wären soweit besprochen und Ihr habt nun Zeit, um den Ordner zu studieren. Ich habe soweit nichts mehr. Und werde mich wieder meinen Aufgaben widmen. Auf Wiedersehen." Mit einem ehrlichen Lächeln nickte Naruaki dem etwas jüngeren Mann zu, wendete sich Richtung Tür und verschwand durch diese. Auf dem Flur dirigierte er Miko mit ihm zu kommen, sodass beide zusammen das Gebäude verlassen konnten. Der Shizuma erklärte ihr nur kurz, dass ihre Wächteraufgabe für diesen Tag erledigt sei und sie dann nach Hause könne. Er selbst grübelte vor sich hin. Vieles war passiert, er kam nicht zur Ruhe. Und es wartete noch so viel.

tbc: Nordtor


Zuletzt von Naruaki Shizuma am Di Jul 15, 2014 7:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 23, 2014 11:48 pm

Brave Schülerin die sie war, hatte Ida nicht ihr Ohr ans die Tür gepresst und gelauscht, sondern war ins Empfangszimmer gegangen und hatte sich dort auf dem Besucherstuhl niedergelassen. Es war später Abend, aber Yuki, die Empfangsdame des Mizukage, war noch da und machte Schreibtischarbeit. Ida hatte ihr ein freundliches Lächeln geschenkt und sich dann still verhalten. Artiges Mädchen.
Aber die Zeit verging, und Nichts tat sich. Yuki war aufgestanden und hatte angefangen, Schriftrollen hin und her zu tragen. Und was sollte sie hier untätig rumsitzen wie ein Stück faules Gemüse? Also war die Chuunin ebenfalls aufgestanden und hatte der jungen Frau beim Tragen geholfen. Es war schon eine merkwürdige Eigenart von Kagebüros, dass aus irgendeinem Grund immer Stapel von Schriftrollen herumstanden, die von einem Punkt zum anderen gebracht werden mussten. Selbst wenn die Nacht über niemand da gewesen war: Am nächsten Morgen waren sie wieder da, und den ganzen Tag über hatten die Hilfskräfte so viel damit zu tun, Schriftrollen durch die Gegend zu schleppen, dass sie zu Nichts anderem kamen. Manchmal hatte Ida gar den Verdacht, dass die Rollen leer waren und sie sie nur von einem Punkt zum anderen trugen, um sie am nächsten Tag wieder auf ihren alten Platz zurückstellen zu können. Heimlich nahm sie sich vor, die Tage zu zählen. Wenn die Stapel an geraden Tagen immer in der einen, an ungeraden Tagen in der anderen Ecke standen, würde Ida ihre Antwort haben.
Schließlich war die Arbeit getan, und Yuki verabschiedete sich müde und ging nach Hause. Draußen war es längst dunkel, aber aus dem Büro des Mizukage erklangen noch immer Stimmen. Gedämpft und unverständlich gemacht zwar von der schweren Holztür, aber es war ein stetes Plätschern, ein Wechsel von hellen und dunklen Klängen. Dann, kurz darauf, ging die Tür auf und zu, und heraus kam die junge Frau die offenbar eine Menge mitgemacht hatte. Ida hatte ihr freundlich zugenickt, aber die Chuunin schien es nicht zu bemerken. Schließlich war sie wieder allein. Das Stimmengesumm war immer noch da, aber leiser jetzt, sonorer und dumpfer. Die hohe Frauenstimme fehlte. Unschlüssig, was sie tun sollte, beschloss Ida die Bibliothek aufzusuchen. Die Kageresidenz hatte eine kleine Schriftsammlung, und als Schülerin des Kage hatte Ida Zugang dazu. Das Anwesen war weitgehend verlassen, aber die Türen darin nicht abgeschlossen. Und so stöberte Ida einen Moment, ehe sie fand was sie suchte: Eine kleine, unscheinbare Schriftrolle, leicht vergilbt und staubig, aber ansonsten in gutem Zustand. die Frau hinterließ einen Zettel mit der Notiz, dass sie die Schriftrolle entnommen hatte, und machte sich wieder auf ins Empfangszimmer.

Trainingspost #0 -  Einleitung
Dort entrollte sie das Schriftstück. Suchend fuhren ihre Augen über die Oberfläche. Hier waren Jagdtechniken beschrieben. Fallenstellung. Fährtenlesen. Und dann, schließlich, der gesuchte Eintrag. Die Rolle fast bis zum Ende augerollt, stand dort ein kleiner, unscheinbarer Textblock, von dem Ida vermutete dass sie die erste seit einer ganzen Generation war die ihn wieder ans Tageslicht gebracht hatte:

Fukorou - Die Wachsame Eule
Rang: D
Typ: Tai/Körperhaltung
Chakrakosten: Keine
Beschreibung: Diese Technik erfordert schlicht
eiserne Selbstbeherrschung. Der Anwender
verharrt in einer hockenden Stellung, ohne
ein einziges Glied zu bewegen. Kein Kopfzucken,
kein Niesen, sogar das Blinzeln wird abgestellt.
Der Nutzer kann auf diese Weise tagelang
regungslos an einer Stelle verharren. Nach
einiger Zeit akzeptieren selbst Tiere ihn als Teil
ihrer Umgebung und bewegen sich frei in
seiner Nähe, als wäre er nicht da.
Begrenzt wird die Nutzungsdauer nur durch die
Vitalfunktionen des Shinobi: Spätestens nach
drei Tagen muss auch der kräftigste Mann etwas
trinken. Die lange Wartezeit ohne Nahrung und
Wasser wird jedoch schon vorher an seinen
Kräften zehren.
Aus nachvollziehbaren Gründen ist Fukoru nicht
für den Kampf geeignet. Es ist vielmehr
Grundlage vieler Spionage- oder Jagdtechniken,
für die der Anwender völlig regungslos
auf seinem Posten verharren muss.

Dahinter folgten Trainingsanweisungen. Interessiert besah Ida sich die Ausführungen. Eine hochinteressante Technik. Es ging darum unbemerkt zu bleiben - bei völliger Regungslosigkeit. Genau das, wonach sie gesucht hatte. Denn das Schwertkämpferevent hatte ihr klargemacht, dass sie an ihrer Selbstbeherrschung arbeiten musste. Gleich morgen früh würde sie anfangen, diese Übungen -
Trainingspost #0 Ende

Danke für Eure Zeit. Die Angelegenheiten um die Kommission wären soweit besprochen und Ihr habt nun Zeit, um den Ordner zu studieren. Ich habe soweit nichts mehr. Und werde mich wieder meinen Aufgaben widmen. Auf Wiedersehen. Oh. Der Besuch machte sich von dannen! Respektvoll nickte Ida den Oinin  zu, als sie das Anwesen durch das Besucherzimmer verließen. Anschließend betrat sie wieder das Büro ihres Senseis. Der saß hinter seinem Schreibtisch, müde zwar, aber offenbar guter Dinge. Ida nickte auch ihm zu und setzte sich wieder in den Besucherstuhl davor. Es war ein langer Abend, aber Kibou hatte etwas von einem neuen Team gesagt. Höflich wartete die junge Frau, bis ihr Sensei das Wort an sie richtete.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDo Jul 17, 2014 10:17 am

Der Mizukage nickte und schob über seinen Schreibtisch eine Akte zu Ida. Er wartete bis selbige sie aufhob und fügte dann an: "Das werden deine neuen Teammitglieder. Sofern du möchtest darfst du mal einen Blick darauf werfen." in der Akte stand nun nichts so wichtiges, das es nicht auch diesen Raum hätte verlassen dürfen. Also bestärkte er Ida mit einem nicken, das sie ruhig gehen konnte. Er sagte dann noch: "Das wird deine erste Aufgabe sein meine Liebe, rekrutiere dein Team... aber sei vorsichtig, sie sind aktuell auf einer Mission nicht das sich da jemand auf den Schlips getretten fühlt." dann senkte er seinen Kopf und atmte tief durch, als er den Stappel von Akten beäugte welchen er durcharbeiten musste. Vor wenigen Moment war ja nun auch eines dieser Riesigen Akten Pakete hin zu gekommen, das so wie fast alles hier aus einer Zeit stammte, in der er ganz friedlich seinem Job als Jounin nachgegangen war. Das hinter den Fassaden sich bereits neues übel zusammen braute konnte er kaum ahnen. Er wollte einfach hoffen, das es nicht so war und er vorerst seine Ruhe hatte. Wenigstens konnte er die Teambildung Ida überlassen, er glaubt daran, das sie fähig genug war sich klug aus der Affäre zu ziehen sollte dies nötig sein. "Na dann..." schnaubte er und griff sich die erste Akte.

(sorry gerade nichts weltbewegendes -.-)

tbc pfad zur küste


Zuletzt von Ichimaru Kibou am Mi Sep 24, 2014 8:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Jul 22, 2014 9:44 pm

Also dann. Ihre erste Mission als Schülerin des Mizukage. Und sofort war Ida auf sich allein gestellt. Offenbar legte ihr Sensei Vertrauen in sie. Und die junge Frau war fest entschlossen, dem gerecht zu werden. Jawohl, Mizukage-Sama. Gute Nacht. Mit einer respekvollen Verneigung verabschiedete sie sich, die Trainignsschriftrolle in ihrer Tasche. Gleich morgen früh würde sie aufstehen, pünktlich vor Sonnenaufgang wie immer. Aber jetzt hieß es erst mal ab ins Bett. Es war späte Nacht, viel Schlaf würde sie ohnehin nicht mehr abbekommen.

tbc: Haupttor von Kiri. Richtiger Post dann da.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDi Aug 09, 2016 12:03 am

RPG Einstieg.

Halb verregnet, wolkig, es wehte ein kühler Wind durch die Straßen und es war mal wieder feucht wie in einer Untergrundgrotte die direkt am Meer angrenzte. Also ein wunderschöner Tag in Kirigakure. Und Shido freute sich, dass er heute diesen Tag genießen konnte. Naja, zumindest nicht bevor er diesem einen Gefangen noch den Senbon in das Schlüsselbein gerammt hatte. Dort war ein Nervenknotenpunkt, der extreme Schmerzen verursachte. Der Gefangene schrie laut auf, Shido grinste als er ein Klopfen an der Tür hörte. Genervt meinte er nur Herein. Wehe es ist nichts wichtiges, sonst hängst du als nächstes hier. Glücklicherweise hatte der Oinin etwas wichtiges für Shido. Der Weißhaarige in seiner Arbeitskleidung nahm einen Brief entgegen, der wohl von der Mizukage ausging. Shido verzog das Gesicht. Eine Vorladung? Heute? Das war wirklich dringend. Gabs denn irgendwelche Probleme, bei dem Shidos Expertise gebraucht wurde? Hoffentlich, denn dann hätte er mal wieder etwas anderes zu tun, als nur auf einem Gefangen herumzustochern. Er nahm den Brief schulterzuckend an, befahl dem Oinin den Gefangen wieder in die Zellen zu bringen und machte sich dann auf umziehen und dann zum Kagebüro. In der Oinin Ausrüstung wollte er ihr nicht begegnen, immerhin war das seiner Meinung nach sehr unhöflich. Also zog er sich seine üblichen Sachen an und trabte gemütlich zum Kagebüro. Sein Anblick war zwar für manche Leute relativ verstörend, aber hey man hatte hier schon teilweise Bijuu erblickt, von daher war jemand wie Shido nun wirklich nichtmehr zu seltsam.
Am Kagebüro angekommen, lief er langsam zur Anmeldefläche. Er sagte er habe heute einen Termin bei der Mizukage und wurde damit auch prompt vorbeigelassen. Langsam ging er die Stufen nach oben, bis er oben vor dem Büro ankam. Er atmete einmal tief ein und wieder aus, bevor er genau 3 mal an die Tür klopfte. Natürlich wartete er auf die weibliche Stimme, die ihn mit einem "Herein" den Einlass gewährte. Der kleingewachsene Oinin öffnete langsam die Tür, erblickte die schöne Schwarzhaarige und sprach sofort eine Lobpreisung an. Ich wünsche einen wunderschönen guten Tag, ehrenwerte Mizukage-sama. Yuki Shido, euer treuer Diener und Oinin Squadleader steht zu Diensten. Was dürfen ich und meine Künste heute für euch erledigen? Er trat herein und lächelte. Relativ lieb sogar. Glückwunsch zur Ernennung übrigens. Eine weibliche Führungskraft hat diesem Dorf gefehlt, es ist eine erfrischende Abwechslung in dem Regime der Männer und eure Schönheit erhellt das trübe Kirigakure jeden Tag aufs Neue.
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Kiobashi Yuzuriha
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Kiobashi Yuzuriha


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Shinobi Akte
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Größe: 1.68
Besonderheit: Eine der sieben Schwertshinobi des Nebels

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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDo Aug 11, 2016 8:44 pm

cf: Eisdiele zur glänzenden Schneeflocke

Der Ausflug in die Eisdiele war leider nicht ganz so lange gewesen, wie Yuzuriha es gerne gehabt hätte. Sie hatte die Zeit falsch eingeschätzt, hatte viel zu lange für den Weg gebraucht und sich letzendlich zu viel Eis bestellt als das sie das alles in der kurzen Zeitspanne hätte bewältigen können, den als Mizukage hatte man oftmals nur sehr begrenzte Freizeit. Das hatte Yuzuriha leider schon am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Ja, sie hatte sich das eine oder andere tatsächlich anders vorgestellt, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie diesen Herausforderungen nicht gewachsen wäre.
Und so hatte sie es gerade noch rechtzeitig in ihr Büro geschafft. Fünf Minuten bevor es an ihrer Tür klopfte. Dies musste Yuki Shido sein, der Verhöhrspezialist aus der Oinin-Einheit, über den Beschwerden eingereicht wurde bezüglich seiner ... Verhöhrmethoden. Und genau deswegen war er nun hier.
Yuzuriha kannte Shido, immerhin leben sie nicht erst im selben Dorf seid sie Mizukage wurde, tatsächlich hatten sie davor jedoch nie gross Kontakt. Sie wusste ja auch bis vor Kurzem nicht einmal, das er der Spezialeinheit angehörte. Es war durchaus interessant zu erfahren, wer da alles drinsteckte und wer nicht. Das war einer dieser Vorteile wenn man den Posten des Kage inne hatte, man entdeckte das ein oder andere Geheimnis.

Und nun sass sie da, in ihrem grossen Sessel, dessen Rückenlehne sogar bis zu ihrem Kopf reichte. Ja, für diesen Sessel alleine hatte sich die Beförderung zur Mizukage bereits gelohnt. Diesen einen Sessel würde sie niemals wieder hergeben wollen. Seid sie das erste Mal darauf Platz genommen hatte wusste sie, dass sie ihn liebte.
Ein Klopfen durchbrach unvermittelt die Stille und Yuzuriha bat denjenigen herein, der geklopft hatte. Es war Shido, wie erwartet. Und er war so aalglatt wie eigentlich immer, seid sie nun mehr mit ihm zutun hatte.  Anfangs dachte sie, er wäre wirklich so vornehm und überaus gepflogen, wie er sich gab, tatsächlich steckte jedoch mehr dahinter, immerhin war sie nicht dumm. Yuzuriha wusste, das Shido diese Maske aufsetzte um einen guten Eindruck zu vermitteln.
Sie lehnte sich etwas nach vorne und liess die zuckersüssen Komplimente Shidos über sich ergehen. Stützte ihr Kinn auf ihre Hände und lächelte ihn an. Sie war sich nicht sicher, ob Shido diese Komplimente auch wirklich genau so ernst meinte, wie er sie rüberbrachte, dennoch war es natürlich nicht unangenehm sie zu hören zu bekommen. Yuzuriha hatte auch schon das Gegenteilt erlebt. Hatte bereits mitbekommen, das man sie als Mizukage überhaupt nicht schätzt, deswegen waren Shidos Worte - ob nun ernst gemeint oder nicht ganz so ernst gemeint - nichts Unangenehmes.
"Hallo Shido. Es freut mich ebenfalls dich zu sehen.", antwortete Yuzuriha. Tatsache ist, Shido hatte Ergebnisse erzielt und er konnte durchaus etwas, immerhin wäre er ansonsten nicht zu einem Oinin Squadleader ernannt worden, aber sie konnte die Beschwerden über ihn auch nicht einfach ignorieren.
"Und danke. Ich versuche den Ansprüchen gerecht zu werden.", erwiderte sie im Plauderton, fuhr jedoch dann in einem ernsteren Tonfalls weiter, "Tatsächlich habe ich heute keine Aufgabe für dich, ich wollte viel mehr über etwas reden mit dir. Mir wurde eine Beschwerde über dich eingereicht, derjenige möchte allerdings anonym bleiben. Die Person erwähnte, dass du ... Spezielle Vorgehensweisen hast, was das Verhöhren eines Gefangenen angeht. Stimmt das? Man sagte mir, du weichst etwas von den üblichen Methoden ab. Kannst du mir dies bestätigen?", als Mizukage musste sie natürlich neutral in dieser Sache bleiben, weswegen sie ihm dies nicht direkt vorwarf, sondern das Bisherige nur infrage stellte. Sie hob leicht eine Augenbraue und wies dann auf einen Stuhl direkt vor dem Bütotisch. "Ach, übrigens, setzt dich ruhig. Du musst nicht stehen.", vorher bitterernst, nun wieder unendlich freundlich wirkend sprang sie von einem Extrem ins Andere ... Wie es eben typisch für ihren Charakter war.


Zuletzt von Kiobashi Yuzuriha am Fr Aug 12, 2016 7:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage - Seite 7 Icon_minitimeDo Aug 11, 2016 10:49 pm

Aktuell meinte Shido seine Worte noch ernst. Sie war eine schöne Frau und aktuell erfüllte sie die Anforderungen als Mizukage, zumindest in Shido's augen. Gut, das war echt nicht viel. Einfach nicht vom Kaiserreich unterbuttern lassen war schon genug, der Rest war ihm realtiv egal, solange es die Traditionen von Kirigakure nicht beeinträchtigte. Auf die Aussprache von Yuzuriha zum Thema Ansprüche lächelte Shido und sagte freundlich Diese erfüllt ihr mit großem Erfolg bevor er sich auf den Stuhl neben sich setzte. Er musste zuvor den Stuhl etwas umstellen, dass die Größe verändert wurde, denn sonst hätte er womöglich noch über den Tisch linsen müssen um in Yuzuriha's Gesicht erblicken zu können. So hatte er den Sitz etwas auf Augenhöhe eingestellt, damit zumindest etwas Kontakt bestand.
Dann kamen die Worte bei denen Shido etwas den Mund verzog, aber noch eine neutrale Miene behielt. Jemand hatte sich über seine Methoden beschwert? Tetsuya. Makoto? Oder vielleicht doch diese Oinin Lehrling... wie war ihr Name... Rika? Naja, darüber hätte Shido mehr als genug Zeit nachzudenken. Er war ein Meister des Verhörs, mit etwas Tricksen wäre es vielleicht sogar möglich rauszubekommen, wer ihn da verraten hatte. Aber dafür war es jetzt nicht die Zeit.
Shido hörte ihr aufmerksam zu. 'Von den üblichen Methoden abweichen'. Shido hätte in diesem Moment unglaublich gerne einfach nur die Augen gerollt und wäre am liebsten rausgegangen. Für so einen Schwachsinn eine Vorladung? Innerlich war Shido ein bisschen genervt. Aber gut. Sie war gerade eben erst Mizukage geworden und er musste schon die vorherigen Kage an seine Vorgehensweise gewöhnen. Nichts, was er nicht schon hunderte Male vorher getan hat. Und man muss seine Obrigkeiten ja nicht ständig unter Druck setzen, wenn man sie noch mag, oder?
Das stimmt. Ich benutze andere Vorgehensweisen als die üblichen. Wenn ihr es mir erlaubt, so werde ich erklären warum. Shido sprach alles mit einer ruhigen Neutralität aus. Kein Streit, kein Protest, gar nichts. Er wollte auch nicht sofort ein Gegenargument vorbringen, sondern erst ruhig darauf warten, dass Yuzuriha ihn erklären ließ. Das war immer ein großer Pluspunkt. Nach ihrer Antwort begann er.
Die Frage, die man sich stellen muss ist: Ab wann ist die Vorgehensweise schlecht? Und diese Frage beantworte ich ganz simpel damit: "Wenn sie keine guten Ergebnisse erzielt". Meine Methode mag zwar etwas rauer sein, dafür liefere ich immer gute Ergebnisse. Meine Verhörquote liegt weit über dem Durchschnittsbereich, wenn ich mir die folgenden Worte erlauben darf, bei mir hat noch jeder ausgepackt, der dem Dorf schaden wollte. Shido lehnte sich leicht nach vorne und wartete nun auf ihre Antwort. Ob er sich noch weiter verteidigen sollte oder nicht. Er erwartete mit ruhigem Blick ihre Antwort. Wobei, ruhig? Rote Augen waren immer etwas gruselig. Zumindest ließ Sie sich davon nicht einschüchtern. Ein Grund, warum Shido ihr Respekt zollte. Und ihre Neutralität. Das war auch sehr nett.
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