Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Marktplatz von Konoha

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BeitragThema: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Sep 08, 2012 10:28 pm

das Eingangsposting lautete :

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Einer der wohl beliebtesten Orte Konohagakures. Hier herrscht schon von Beginn an eine unglaublich tolle Stimmung, denn überall liegt Freude in der Luft, welche sich aus einigen verschiedenen Düften zusammensetzt. Gebäck, Fleisch, Nudeln, Fisch und vieles mehr vermischen sich an diesem Ort zu einem wirklich einzigartigen Duft, welcher einer jeden Person entgegen kommt, die diesen Ort betritt. Nur was ist das für ein Ort? Ein Marktplatz! Der größte Marktplatz des Dorfes sogar. Dieser nämlich befindet sich an einer ziemlich großen Straßenkreuzung und geht teilweise sogar in diese über. Gefüllt ist der Platz mit einigen Ständen, deren Zahl auf die hundert zu geht. Alleine schon das weiß zu zeigen wie groß der Marktplatz eigentlich ist. Aber selbst wenn man ihn einmal durchquert, wird man an seinen Rändern nur Läden und Restaurants vorfinden, welche ziemlich teuer zu mieten oder zu kaufen sind. Diese aber genießen auch eine unglaubliche Beliebtheit in der Stadt, da sie sich schließlich direkt am Marktplatz befinden. Wenn man also etwas sucht, ob es neu oder alt ist, irgendwer hier wird es einem verkaufen, manchmal billig, manchmal teuer.

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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Dez 06, 2014 4:46 pm

Die Schritte von Tenzou kamen zum Stehen, während er deutlich die Stimme einer Person vernehmen konnte. Irusan blieb an seiner Seite stehen und drängte sich eng um seine Beine herum, während ein kurzes gefährliches Brummen zu hören war. Generell verhielt sich die Pantherdame neuen Personen immer etwas misstrauisch. Tenzou tätschelte kurz ihren Kopf und beruhigte damit das Tier etwas. »Schon gut, schon gut… «, murmelte er leise in ihre Richtung und runzelte leicht die Stirn. Ihm kam die Stimme bekannt vor, auch wenn er sie nicht sofort zuordnen konnte. Erst als sich die Person vorstellte, formten sich seine Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Mit einer übertriebenen Gestik ließ er seinen „Blick“ bzw. Kopf umher wandern und schien sich die Umgebung näher zu betrachten. Natürlich auf eine Weise die nicht möglich wäre und die nur unterstreichen sollte, wie ironisch seine nächsten Worte waren. »Natürlich weiß ich wo ich bin, sonst würde ich nicht hier sein«, erklärte er grimmig und gestikulierte dabei mit der Hand. Seine Laune war natürlich nicht die Beste, was Anbetracht der Situation nicht verwunderlich schien. Mit einem leisen Schnauben griff er sich dann eine Zigarette aus der Tasche und steckte sie falsch rum in den Mund. Selbst bei so einfachen Dingen hatte er noch immer Probleme. »Ich bin auf dem Weg zum Marktplatz«, erklärte er und war sich sicher, dass Irusan ihn richtig leiten würde. Dummerweise befand er sich genau entgegensetzt der Richtung. Die Pantherdame hatte sich eher darauf fixiert ihn stetig auf dem Weg zu leiten als an einen richtigen Ort zu führen. »Was machen Sie hier? Hat man Sie bereits entlassen oder sind Sie auf der Flucht? Mayura hatte nichts weiter erzählt« Was möglicherweise an der Situation lag, dass er derzeit ein größeres Handicap besaß. Die Sache nahm ihre Familie ziemlich mit und führte sie vor neue Herausforderungen die sie erst einmal bewerkstelligen mussten. Irusan schmiegte sich inzwischen an den Beinen von Hokusai entlang und beobachtete wachsam dabei den Fremden. Sie schien noch nicht sicher zu sein ob sie ihm vertraute.
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSo Dez 07, 2014 7:56 pm

Setsuna war nicht überrascht bei der Pantherdame eher unbeliebt zu sein und fast schon angeknurrt zu werden – er nicht gerade derjenige, welcher Freundlichkeit verdeutlichte und an den Tag legte. Zu letzterem sah er entgegen der gemachten Erfahrungen zudem auch gar keinen Grund. Was wäre Freundlichkeit sonst anderes als Heuchelei? So kräuselte er nur kurz die Augenbrauen und ging gar nicht darauf ein, ob Tenzous kleine Stichelei des gezielten Umhersehens bei ihm ankam oder nicht. Ohnehin würde er es nicht wirklich sehen und Setsuna sah keinen Sinn darin, seine sowieso angeschlagene Kondition darauf zu verschwenden. Folglich rückte er sich wie in seiner alten Gewohnheit die Brille zurecht und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Zwar ging letzteres mit der Schiene nicht so einwandfrei wie vor der Auseinandersetzung an jenem Abend, aber das war für ihn nun gerade nebensächlich.
“Offensichtlich handelt es sich hierbei um einen Irrtum, denn Sie sind auf dem Weg in die andere Richtung“, gab der Jôcho schließlich preis und blickte erneut auf die Pantherdame hinab, welche ihm gegenüber wohl noch immer unentschlossen war. Setsuna tat letzteres allerdings als gute Eigenschaft ab, denn so konnte Tenzou sich sicher sein, dass sein Kuchiyose ihm mehr als nur viel bedeutete. Beziehungsweise, dass ein tiefes Band zwischen beiden beherrschte. Setsuna hatte wiederum keine Ahnung von solchen Bünden. Wenn er über Aiko nachdachte, so war diese einfach immer da, wenn er sie brauchte und sie gab sich stets mütterliche Mühe um ihn. Etwas, was er nicht gekannt hatte, aber genauso wenig hatte er jemals eine wirkliche Hingabe für Aiko empfunden, beziehungsweise vermutlich hatte er es nicht realisiert. Wie oft sein Kuchiyose ihm doch bereits das Leben gerettet hatte. Und das nicht nur, weil es ihr Job gewesen war. Nur wollte er diese Gedanken in diesem Moment nicht hegen. Perplex sah er daher zu Tenzou, als dieser ihn doch tatsächlich siezte. “Mit Verlaub, ich sehe keinen Grund dafür, dass Sie mich nicht Duzen oder mit meinem Vornamen ansprechen, haben Sie doch den höheren Rang – weshalb es in meiner Position wiederum nur korrekt ist, Sie zu Siezen – und sind demnach nicht darauf angewiesen, mich so zu nennen. Es würde das Gefüge durcheinander bringen, in welches wir uns doch alle so gerne einordnen.“
Die kleine Spitze am Ende kam vermutlich unerwartet, nur lag es vielleicht auch daran, dass Tenzou ihn kurz darauf auch auf seinen Krankenhausaufenthalt angesprochen hatte. Setsuna mochte es eigentlich nicht, wenn man die Nase in seine Angelegenheiten steckte, die er gefühlvoll von der Welt verborgen hielt. Jedenfalls hatte er das immer gerne getan und würde in diesem Fall eine Ausnahme machen. Warum? Nun, es war unübersehbar, dass Tenzou wohl sonst nicht darauf gekommen wäre. Nicht mit diesem Verband, wo er gar nicht einmal die Realisation hatte, sich in die falsche Richtung zu bewegen. Setsuna glaubte kaum, dass er ohne Hilfe nun dort ankommen würde – nicht bei dieser Menschenmenge. “Auf der Flucht.... tch, so könnte man es unter Umständen nennen.“ Seiner missratenen Familienbrut – beziehungsweise einem Teil von eben dieser – aus dem Weg gehen. Ja, in gewisser Hinsicht war er auf der Flucht, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. “Nun. Sagen wir, für die Beantwortung von diversen Fragen, war die Zeit sehr ergiebig. Was meine Verletzungen angeht, so kann ich zumindest wieder einigermaßen Laufen. Von Kämpfen kann vermutlich noch keine Rede sein.“ Fast unbewusst, versuchte er erneut das recht steife Handgelenk zu kreisen.
“Wenn Sie möchten, bringe ich Sie zum Marktplatz und Ihre Begleitung kann weiterhin darauf achten, dass Sie in niemanden hineinlaufen. Ich bin sicher, Orientierung und die Kanalisation der Menge wäre alleine ein wenig zu viel.“
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Dez 13, 2014 10:39 am

Als Setsuna erwähnte, dass er sich in die falsche Richtung befand, verzog sich sein Gesicht zu einer Grimasse. Er kniff die Augen leicht zusammen - auch wenn man diese Gestik kaum erkennen konnte und schnaubte leise. Sein Panther schien selbst mit der Situaton etwas überfordert zu sein, was ihm keinesfalls wunderte. Er selbst bekam es nicht einmal auf die Reihe seine Zigarette ordentlich anzuzünden. Brummelnd drehte er sie richtig zwischen seine Lippen und zündete sie sich an. Die Unterhaltung wurde jedoch fortgesetzt und Tenzous Laune schien heute einen weiteren Tiefpunkt zu erreichen, dabei dachte er bereits das er nicht noch schlechter drauf sein konnte. Das Klugscheißen des jungen Mannes ging ihm deutlich auf die Nerven. Wüsste Hokusai wie weit der Bursche von ihm weg stand, hätte er durchaus zum Seitenhieb ausgeholt. "Das Gefüge durcheinander bringen? Das von einem Menschen, der im absoluten Kontrast zur gesamten Welt steht... ", säuselte er ironisch und schüttelte seinen Kopf. Normalerweise ging er immer davon aus das Setsuna die Art Mensch war, die am meisten sich von den anderen abhob. Mit einem Kopfschütteln rieb er sich über die Stirn. Zuerst brannten ihn natürlich jegliche sarkastischen und beleidigenden Worte auf seiner Zunge. Dennoch schluckte er sie einfach runter. Neuerdings versuchte er diese "schlechte" Seite bewusst zu unterdrücken. Nicht nur weil er Stellvertreter von Daizen war, sondern weil Mayura mit ihrer "netten" Art Einfluss auf ihn nahm. Sie hasste es, wenn er zu anderen Menschen derartig schlecht war.
Also stieß der Jounin einfach nur die Luft aus den Lungen und rauchte seine Zigarette, während Setsuna einfach weitersprach. Er schien auf der Flucht zu sein und schlug im selben Zuge auch vor das er ihn zum Marktplatz brachte. Wenn er jetzt zustimmen würde, gestand er sich eine Schwäche ein, die er mit allen Mitteln versuchte von sich weg zu drängen. Den ganzen Tag schwirrten Menschen um ihn herum, die versuchten ihn zu bemuttern oder darauf zu achten, dass er nicht in irgendetwas rein rannte. Tenzou drehte sich leicht Setsuna zu, auch wenn er dadurch ihn nicht direkt "ansah", sondern etwas ins leere redete. "In Ordnung... aber wehe du fässt mich in irgendeinerweise an. Dann breche ich...", erklärte er und sah wieder in seinem inneren Auge, wie Mayura ihm einen bösen Blick über seine Drohung zu warf. Er räusperte sich. "Lass deine Finger bei Dir. Sag mir einfach wo lang es geht." Deutlich sanfter verdeutlichte er Irusan, dass sie weiter gingen. Der Katze streifte er über den Kopf hinweg und nickte dann Setsuna zu. Nachdem sie sich langsam in Bewegung setzten, zündete sich Tenzou direkt noch eine Zigarette an. "Was ist auf der Mission passiert, dass du derartig lange im Krankenhaus warst?", fragte er dann und hielt seine Hand dicht bei Irusan. Sie tappste an seiner Seite und schob ihn immer wieder leicht an oder wechselte auf die andere Seite. Wobei allein ihr Anblick bewirkte, dass die Menschenmasse auseinander gespalten wurde.

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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Dez 13, 2014 1:54 pm

Unwillkürlich hob Setsuna ob dieser Aussage bezüglich des Gefüges seine Augenbraue. Nicht, dass Tenzou es sehen konnte, doch die Bemerkung an sich, ließ ihn wenig später seine Stirn runzeln. Im absoluten Kontrast zur Welt? Setsuna fand nicht, dass er das tat, ordnete er sich doch selbst in dieses Gefüge ein - oder hatte es in der Vergangenheit oft genug getan. Man hatte vor zwei Wochen noch sehen können, was es ihm eingebracht hatte und auch heute noch... selbst wenn es deutlich weniger beunruhigende Spuren waren. Schweigend beobachtete er, wie Tenzou seine Zigarette wieder ansteckte und fragte sich, ob manche Menschen jemals schlauer im Bezug auf ihre Gesundheit werden würden - offensichtlich nicht. Dabei war es vor allem als Shinobi nur logisch, auf eben diese zu achten. Andererseits sagte man auch, dass ein paar von ihnen sie stresslindernd empfanden und es deshalb taten. Aber ob Tenzou gerade Langeweile oder Stress empfand? Setsuna rollte angestrengt die Augen - und musste sich dann die nächste Bemerkung anhören.
Selbst wenn sein wohl eher unfreiwilliger Gesprächspartner sich verbesserte, musste Setsuna auf eine kalte Art und Weise spöttisch den Mund verziehen, dessen Winkel kurz leicht gezuckt hatte. Nein, Tenzou musste wirklich nicht darum fürchten, dass er an der Hand gepackt wurde oder dergleichen. Der Jôcho fand es immer noch wesentlich erträglicher, wenn man es bei ihm auch dabei beließ und hielt generell nicht so viel von solchen Vertraulichkeiten. Damit hatte er ohnehin nie gute Erfahrungen gemacht. Meistens jedenfalls. In der Regel. "Keine Sorge. Dergleichen würde mich natürlich im Traum nicht einfallen, außerdem hat Sie Ihre Pantherdame soweit durch die Menschenmenge gelotst, ohne dass Sie auf irgendeine Art und Weise angeeckt sind. Aus diesem Wissen schließe ich, dass Sie beide es auch überleben werden, meinen Richtungsweisungen zu folgen."
Ohne weitere Umschweife begab er sich demnach neben den Hokusai und das auf einer entsprechenden Distanz. Er wusste sehrwohl, dass man mit diesem Mann nicht scherzen sollte - und wurde im nächsten Moment auch nach seinen Verletzungen gefragt. Setsuna wunderte sich, dass Mayura ihm nichts erzählt hatte, aber im zweiten Denkansatz fand er es nur... logisch? Nein, das traf es nicht ganz. Vielmehr verständlich, denn das bedeutete, dass er sich in ihr nicht geirrt hatte. Immerhin hatte er sich der weißhaarigen Iryônin in nicht ganz rosigen Stunden anvertraut und ihr diverse Dinge erklärt. Folglich erschien es ihm sehr zufriedenstellend, dass sie sein Vertrauen nicht missbraucht hatte. Doch obgleich er sich ihr erklärt hatte, musste das nicht unbedingt auf ihren Ehemann zutreffen. "Wie kommen Sie darauf, dass es sich hierbei um eine Mission handelte?", gab er als Gegenfrage zurück - war es doch sein eigener Bruder gewesen, der ihn so zugerichtet hatte. "Es gibt Dinge, die geschehen, weil sie unausweichlich sind und eben dies war mehr oder weniger eines davon. Unter Umständen könnte man es als Verkettung gewisser Umstände bezeichnen." Sein Tonfall machte deutlich, dass er nicht weiter darüber reden wollte, doch wollte er es Tenzou mit gleicher Münze zurückzahlen. "Was ist mit ihrem Augenlicht geschehen?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSo Dez 14, 2014 1:21 pm

Wenigstens in einer Sache waren sie sich einig. Sie würden hier nicht Händchenhaltend durch Konohagakure laufen, damit Tenzou den Weg in Richtung Markt fand. Es würde vermutlich die Ehre des Jounin bis an sein Lebensende beschmutzen. Ihm fiel es bereits schwer mit Mayura so durch Konoha zu laufen. Entsprechend wäre es bei einem Kerl das Horrorszenarium schlecht hin. "Irusan ist große Menschenmenge nicht gewöhnt", erklärte er auf die Feststellung von Setsuna, der annahm das sie es überlebten wenn sie einfach den Richtungsweisungen folgten. "Normalerweise treibt sie sich in unserem Garten umher und nicht durch die Stadt... ", kurzes Schweigen, "...Normalerweise spielt meine Ehefrau die Kratzbürstige Pantherdame." Irusan hob bei der Bemerkung den Kopf und lief Tenzou direkt in die Beine, sodass er ein paar Schritte voran stolperte. "Hey!" Offensichtlich wollte das Tier damit zeigen, wie kratzbürstig sie sein konnte. Der Jounin schnaubte kurz leise und rückte dann seine Jacke zurecht. "Denk daran wer dein Fressen im Kühlfach hat." Der Panther maulte kurz, was sich in knurren und murren bemerkbar machte, bevor sie wieder langsam vor schlich. Ihre großen Augen auf die Menschen gerichtet. Die Schnurrhaare wachsam aufgerichtet.

Als Setsuna dann fragte, wie er darauf kam das es sich um eine Mission handelte, runzelte der Hokusai nur nachdenklich die Stirn. Er zuckte knapp die Schultern. "Ich nahm es an. Wer derartige Verletzungen davon trägt als Shinobi ist entweder auf einer Mission so zugerichtet worden oder... dumm." Natürlich waren seine Worte etwas beleidigend, aber das lag unteranderen daran das er recht schlecht gelaunt war. Seine Art konnte in dem Zustand wirklich nervenaufreibend werden, wenn nicht sogar äußerst kratzbürstig. "Wenn ich das also richtig verstehe... eine Verkettung verschiedener Umstände hat dich also ins Krankenhaus gebracht... und es war unausweilich, damit wusstest du das es passieren würde?" Tenzou schwieg für einen Moment, runzelte die Stirn und suchte mit seiner Hand nachdem Fell von Irusan. Die Katze stupste ihre Nase kurz dort heran und schob ihn ein paar Schritte nach rechts, damit er nicht gegen eine Laterne lief. Als dann Setsuna bei ihm nachfragte, was mit seinen Augen passiert war, rollte er sie hinter dem Verband. Oder fühlte es sich nur so an, dass er sie rollte? Derzeit war er sich nicht so ganz sicher, wie funktionsfähig sie waren. Was sollte er sagen? "Eine Verkettung verschiedener Umstände, die unausweichlich geheim sind." Er schwieg erneut kurz und rannte dabei fast ein Schild um, dass mitten auf der Straße für Essen warb. Irusan drängte ihn daran vorbei und trollte sich dann wieder eng um seine Beine. "Besucht dich Mayura noch immer? Sie arbeitet in letzter Zeit ziemlich oft... würde mich nicht wundern, wenn ihre nette Seele ihre Freizeit mit Menschen verbrächte die Hilfe benötigen."
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Dez 20, 2014 12:28 pm

Wäre Setsuna ein übereifriger Tierschützer oder dergleichen gewesen, hätte er Tenzou mit Sicherheit ein wenig zurecht gewiesen, als dieser sein Kuchiyose erst in Schutz nahm und wenig später diese Bemerkung bezüglich des Essens von sich gab. Ja, vermutlich hätte eine solche Person blindlings mit spitzen Kommentaren um sich geschlagen und die Leute um sie herum, hätten wohl die Augen gerollt. Tatsache war, dass Setsuna sich schon denken konnte, dass Tenzou gar nicht so „kratzbürstig“ zu seinem Kuchiyose sein wollte, wie er es vorgab. Dass es vielleicht nur ein leiser Tadel gewesen war, der ab und an auch immer unter Freunden zur Konvention wurde. Der Jôcho selbst musste bei der Bemerkung amüsiert lächeln und stieß dabei leicht die Luft aus, um einen Laut zu unterdrücken. “Oh, bitte verschonen Sie mich mit dergleichen.“ Trotz des Amüsements wollte Setsuna jedoch nichts von Eheproblemen, Familiengeschichten, Kindern und so weiter hörten, was unter Umständen noch gekommen wäre. Er meinte es nicht einmal böse, aber konnte noch nie etwas mit diesen Themen anfangen. “Dennoch erscheint es mir so, als ob Ihre Begleitung auf Aufmerksamkeit und Schätzung wert legt. Normalerweise mag zutreffend sein, aber ich gedenke nicht, diese Situation als normal zu beschreiben. Wohl eher als außerordentlich.“ Immerhin hatte man nicht jeden Tag einen Verband um den Kopf und Setsuna kam auch nicht jeden Tag aus dem Krankenhaus.
Kurz darauf rümpfte er allerdings die Nase auf Grund dieser seiner Meinung nach weniger geistreichen Bemerkung. Der Dunkelhaarige hatte sich eine lange Zeit darüber den Kopf zerbrochen, ob es reine Dummheit gewesen war. Vermutlich. Ja, vermutlich war er dumm gewesen, aber genauso sehr war diese Konfrontation auch unausweichlich gewesen. Ob sie nun stattfand oder in zehn Jahren. Setsuna fand sich momentan nicht in der Lage zu sagen, dass er seinem Bruder in zehn Jahren oder irgendwann gewachsen sein würde. Vielleicht gar niemals. Und irgendwie hatte ihn sein Onkel auf die Idee gebracht, dass letzteres unter Umständen gar nicht nötig war. Dass er mehr nach seinem Schema leben sollte, anstatt sich um einen immerwährenden Vergleich zu kümmern. Natürlich, letzteren würde es sicherleich immer irgendwo geben, denn so einfach ließ er sich nicht abschütteln – wenn überhaupt. Doch zumindest fühlte es sich momentan so an, als ob dieser Mühlstein um seinen Hals langsam zerbröselte. “Betreffend der damaligen Umstände, könnte man es wohl als dumm bezeichnen, sich Hals über Kopf in diverse Angelegenheiten zu stürzen, ohne vorher genau die Folgen abzuwägen und zu analysieren.“ Richtig, er hatte sich blindlings hinein gestürzt – was eigentlich nie seine Art war. Die Folgen hatte er nun getragen. “Dennoch macht es keinen Unterschied, ob etwas heute oder morgen geschehen wird, wenn man sich sicher ist, dass es obgleich aller Verkettungen von anderen Umständen, eintreten wird.“
Nachdenklich legte er daraufhin seinen Kopf schief, der ihm mit einem Mal wieder schwerer erschien. Vielleicht sollte er sich auch noch ein wenig ausruhen, bevor in eine so große Menschenmenge zu geraten – immerhin mochte er es auch nicht gerade. Im nächsten Moment konnte er jedoch einen Laut nicht unterdrücken, der eine Kombination von Lachen und Grunzen war – aber zum Glück nur eine Sekunde währte, bis er wieder ein ernstes und gleichgültiges Gesicht aufsetzte. Fast spöttisch blickte er dann zur Seite auf seine Begleitung. “Unausweichlich geheim, aber natürlich.“ Eine kurze Pause folgte. Genauso wie eine Stille, die ein paar Augenblicke währte. “Ich habe es in den vergangenen Wochen vorgezogen, keinen Besuch zu empfangen, was mir erfreulicherweise auch gewährt wurde. Manchmal benötigt das Gehirn und auch der Körper eine Zeit in der Einsamkeit, um gewisse Dinge zu verstehen und diese habe ich mir in dem Sinne gegönnt. Sozusagen ein Besuchsverbot. Was Ihre Frau betrifft, so hatten wir das letzte wirkliche Gespräch, als Sie kurz darauf angesengt das Krankenzimmer betreten haben.“ Setsuna sah wieder nach vorn und man konnte man den Seiten bereits die Marktschreier hören – es war offensichtlich, dass sie nun im Zentrum angekommen waren. “Ihrer scheint generell sehr viel an Menschen zu liegen und aus irgendeinem Grund hat Sie eine Gabe, das Beste in einem Menschen zum Vorschein zu bringen. Wollen Sie selbst keine Hilfe von Ihr annehmen, wenn sie es so betonen, dass sie die Zeit mit Menschen verbingt, welche Hilfe benötigen?“
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMo Dez 22, 2014 9:45 pm

Eigentlich war Setsuna eine ziemlich sympathische Person, wenn man einfach vergaß was für ein unglaublicher Klugscheißer in ihm steckte und das seine ständigen Verbesserungsversuche wirklich leidig wurden. Tenzou redete sich inzwischen mehrmals ein, dass Mayura schon einen Grund haben musste ihn gerne zu haben, sodass er sich wirklich anstrengte freundlicher als sonst zu wirken. Immerhin wollte er als ihr Ehemann nicht falsch auffallen und ihre „Freunde“ einschüchtern oder gar verstimmen. Sie trugen zudem beide den gleichen Nachnamen, sodass man sein Verhalten durchaus auf sie projektzieren könnte… oder andersrum. Wenn man es so betrachtete, würde man irgendwann anfangen ihn als einen gutmütigen Menschen betrachten der die Welt verbessern wollte. Ein grimmiger Ausdruck tauchte auf seinem Gesicht auf als ihm bewusst wurde, dass Mayura viel zu nett war und seinen Ruf schaden konnte! Er verdrängte jedoch diesen wirklich bösen Gedanken und bemerkte in dem Augenblick, dass er einige Marktschreier hören konnte. Wachsam ließ er seinen Kopf umher wandern und orientierte sich blind in der Umgebung. Seine Hand suchte den Kontakt zu seinem Panther, während er offensichtlich leicht verunsichert stehen blieb. Tenzou hatte deutlich Mühe seine Unsicherheit mit der neuen Situation zu verbergen, obwohl er zwanghaft seine Schultern straffte und sich leise räusperte. Dann richtete Setsuna eine Frage an ihn und riss ihn damit jäh aus den Gedanken. Gerade noch fragte er sich, wie er den Weg nach Hause finden sollte und ob er möglicherweise nicht Setsuna nach Hilfe fragen sollte. Nach seiner Aussage jedoch, schien er lieber zu sterben als ihn darum zu beten.
»Sie ist meine Ehefrau würde ich keine Hilfe von ihr annehmen, könnte ich mir sicher was anhören wie starrsinnig und arrogant ich wäre«, erwiderte er mit einem nüchternen Tonfall und hatte schon oft genug eine solche Unterhaltung mit ihr führen müssen. Er ließ sich nicht gerne in seine kontrollsüchtige Art fummeln und wollte deswegen stets alles selbst organisieren. Hilfe anzunehmen fiel ihm entsprechend natürlich schwer. Dennoch fing er an auf Mayura zu zählen und achtete – es sei denn es ging um Zeitplanung da war sie katastrophal – immer auf die Meinung seiner Frau. Was nicht unbedingt hieß, dass er sie auch immer berücksichtigte, aber er gab sich die größte Mühe! »Mayura würde mir selbst noch Todkrank helfen… und auch anderen. Das ist manchmal kein Vorteil«, erklärte er leise und ging gemächlich ein paar Schritte vor in die Menge. Als ihn jedoch jemand anstieß und offensichtlich hinwies, dass er besser „hinschauen“ sollte, blieb er erneut stehen. Tenzou griff sich kurz an seine Stirn, die leicht zu Schmerzen anfing und schüttelte dann seinen Kopf. »Sie begibt sich damit viel zu oft in Gefahr und riskiert ihr Leben, wegen der Dummheit anderer Menschen. Und sie würde es ihnen nicht einmal übel nehmen.« Der Jounin schwieg für einen Moment und atmete leise durch die Nase ein. Die Marktschreier und die vielen Stimme um ihn herum irritierten ihn irgendwie. Er konnte sich kein Bild von der Umgebung machen, geschweige denn das er es wirklich vor Augen sah. Tenzou ging zunächst ein paar Schritte wieder rückwärts und wirkte für Sekunden eher zögerlich. Auf den Markt zu gehen um den Einkauf seiner Mutter zu erledigen, schien ihm plötzlich eher dumm vor zu kommen. Wie um alles in der Welt sollte er das auch bewerkstelligen?

»Setsuna«, zischte er dann nach einen kleinen Moment der Stille und ging erneut einige Schritte rückwärts. »Würde es Dir etwas ausmachen, mich nach Hause zu bringen?«, fragte er dann und schien wirklich größte Scheu davor zu haben, die Worte wirklich hervor zu bringen Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDi Dez 30, 2014 7:56 pm

Missmutig kräuselte Setsuna die Augenbrauen. Obwohl er sehen konnte, mochte er es ebenfalls nicht, mit einer großen Menge konfrontiert zu werden. Es war nicht so, als ob er schreiend von einer Platzangst geplagt fortrennen würde, aber er hatte sich schon immer eher damit zufrieden gegeben, buntes Treiben von einem weitaus günstigeren und ruhigeren Platz zu beobachten. Nun, für einen Marktplatz war es wiederum normal und man hätte damit rechnen können, dass mit Sicherheit zu jeder Tageszeit ein paar Leute oder gar Massen zugegen waren – eher letzteres -, doch dem Begriff „normal“ im Hinblick auf vorzutreffende Mengen und ihrer Dichte, lagen nach Setsunas Ansicht sehr abweichende Anschauungen zu Grunde. Was für eine Spinne beispielsweise normal sein konnte, konnte für eine Fliege die Hölle auf Erden sein – und das wortwörtlich.
Dennoch blieb Setsuna ruhig – es war ja nicht so, als ob er panische Angst oder dergleichen hätte. Er wäre einfach lieber an einem ruhigeren Platz, nichts weiter. Wo aber unter anderem was dran war, war Tenzous Arroganz, die er kurz ansprach. Dass man ihn im Falle eines Falles arrogant und starrsinnig nennen würde. Der Dunkelhaarige hob eine Augenbraue und blickte recht skeptisch drein, da der Jônin – welcher seinen Gang verlangsamte - den Konjunktiv benutzt hatte und er sich nur allzu gut an eine gewisse Mission erinnerte. Man konnte nicht so recht wissen, ob der Hokusai ein solcher Mensch war. Zum einen war er mürrisch und für viele kam es vielleicht als arrogant rüber, aber andererseits hatte er doch durchaus auch... humane Züge? Traf es das? Vermutlich, seine Frau schien ihm jedenfalls wirklich viel zu bedeuten – und das konnte er nicht leugnen. Immerhin war sie mehr oder weniger auch ein Anker in seinem Leben geworden. Rein durch die Tatsache, dass sie sein Geheimnis kannte. Außerdem würde es Setsuna seltsam erscheinen, würde Mayura einen Tyrannen ehelichen.
“Irgendwann muss man sich von Menschen immer Eigenschaften mitteilen lassen, welche man nicht hören will.“ Setsuna machte eine leichte ausschweifende Bewegung und wich einem rennenden Jungen aus, der von seiner Mutter gerufen wurde. Genervt verzog er das Gesicht und wunderte sich nicht, dass sein mehr oder weniger freiwilliger Gesprächspartner schließlich stehen blieb. “Aufopferungsvoll, hm? In gewisser Hinsicht benötigt, in anderer Hinsicht gefährlich und teilweise auch dumm, richtig. Wenn man zu viel gibt, eröffnet man auch eine allzu große Fläche, um sich Diverses wieder entreißen zu lassen. Aber für die Kompensation dieser charakterlichen Eigenart fühlen Sie sich vermutlich berufen. “ Nüchtern verschränkte der Jôcho die Arme vor der Brust und rührte sich nun ebenfalls keinen Meter mehr. So bildete sich eine kleine Traube um sie, während man in leicht verärgerte Gesichter blicken konnte. Eine Bank wäre strategisch gerade so viel günstiger gewesen, aber man konnte von einem Blinden nicht erwarten, dass er darauf kam, wenn er die Umgebung nicht kannte, nicht wahr? Leicht legte er den Kopf schief und musterte den deutlich Größeren eindringlich. Es sah nicht so aus, als ob er noch länger an diesem Ort verweilen wollte, wenn man sich seine Körpersprache so zur Gemüte führte. Vielmehr machte er gar einen Schritt zurück und wirkte unentschlossen, ob es wirklich das Beste war, sich hier zu befinden. Blind und inmitten von Menschen. Geführt von jemandem, der erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde und beschützt von einer Pantherdame, die allein mit der Menschenmasse schon fast überfordert wurde. Welch Ironie, dass er die Dummheit anderer Menschen angesprochen hatte. Zumindest einen Blindenstock oder eine weitere Person hätte er mitnehmen sollen – aber der nette Herr wollte nicht um Hilfe bitten. Dumm, denn es wäre nur logisch gewesen. Setsuna rollte die Augen, als er ihn wenig später um Geleit nach Hause bat, wusste er doch, dass er ihm diese Bitte standesgemessen nicht verwehren konnte. Gleichzeitig fragte er sich aber auch, ob er andere Menschen auch früher hatte um Hilfe bitten sollen, um gewisse Situationen überhaupt nicht erst herbeigeführt zu haben. Irgendwie konnte er sich gerade fast ein wenig denken, wie es dem Älteren erging, obwohl er natürlich nichts davon zeigte. “Nun, wenn Sie mir noch die Adresse nennen würden, könnte ich mich vielleicht gar dazu erwärmen.“ Er benötigte gar keine Wegbeschreibung, da er den Plan von Konohagakure detailiert in seinem Kopf hatte. “Verzeihen Sie meine Frage, Tenzou-San, aber weshalb sind Sie Richtung Marktplatz gelaufen, wo Sie doch sich doch sicherlich um die Überfüllung zu dieser Zeit klar sein sollten. Ich meine zu wissen, dass Sie sonst ebenfalls zum Denken neigen, bevor Sie eine Handlung tätigen.“ Setsuna gab der Pantherdame mit einem Nicken zu verstehen, dass sie wieder umkehren konnten und er sie führen würde.
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMi Dez 31, 2014 5:01 pm

Die Aussage, dass man sich Eigenschaften mitteilen lassen musste, die man nicht hören wollte, ließ Tenzou skeptisch die Augenbrauen zusammenziehen. Könnte er Setsuna jetzt einen Blick zu werfen, so würde er mit größter Wahrscheinlichkeit eher missgunst sein, die man dort erkennen konnte. "Möglicherweise hast du Recht, andersseits - wenn man selbst diese Eigenschaften schon kennt und sich darüber im klaren ist, scheint mir eine Erwähnung davon eher weniger überraschend zu sein. Ich habe keinerlei Probleme damit, wenn Mayura mir sagt das ich arrogant bin, rücksichtlos und starrsinnig. Das wiederum sagt sie nur, wenn sie sauer ist... was bedeutet sie geht davon aus das ich einen Fehler gemacht habe... und mich dringend entschuldigen müsste." Er ließ damit offen, ob er das wirklich tat. Meistens versuchte er sich davor zu drücken einen Fehler sich einzugestehen und sich dann bei Mayura deswegen zu entschuldigen. Schlussendlich tat er es tatsächlich dennoch immer. Es ging dabei weniger, dass er wirklich verstand warum er es tat, sondern eher das er nicht wollte das sie stritten. Dann schlief er nämlich entweder auf der Couch, bekam eine geklatscht oder aber er musste sich darauf einstellen mehrere Wochen ohne Sex auszukommen. Diese Details behielt er aber für sich und räusperte sich über die Gedankengänge einfach kurz. Setsuna wechselte jedoch schon das Thema, wodurch Hokusai nicht weiter auf das andere einging. Der Satz des Mannes irritiert ihn jedoch irgendwie. Er fühlte sich berufen die charakterliche Eigenart zu dämpfen? "Nein. Ich fühle mich nicht dazu berufen. Das einzige was ich tue, ist das, was man von einem Ehemann erwartet. Ich beschütze meine Ehefrau. Sei es vor Gefahren auf Missionen, im Haushalt oder aber vor Menschen die sie ausnutzen oder ihre Gutmütigkeit überstrapazieren. Ich werde sie nie davon abhalten können, dass sie so aufopferungsvoll ist. Das einzige was ich vermeide ist, wenn sie fällt das ich ihr aufhelfe und darauf achte das sie von einem möglichen Unheil nicht zerstört wird." Tenzou wusste das er Mayura niemals ändern könnte oder gar sogar ihre Art zu kompensieren. Sie war stärker als seine Grießgrämigkeit und irgendwo wollte er auch nicht, dass sie das liebevolle verlor. Er liebte sie dafür. Diese Art ihm das Gefühl zu geben das es Lebenswert war. Für einen Moment schwieg der Jounin und dachte an Mayura bis er das Bedürfnis hatte nach Hause zu gehen. Es war ihm unangenehm in der Menschenmasse ständig anzuecken und langsam ging es ihn wirklich auf den Geist, dass man ihn dafür anfuhr. Sahen die meisten seinen Verband nicht? "Das Haus ist in der [Straßenname einfügen]", erklärte er und wandte sich herum. Irusan stieß ihn leicht in die Seite seiner Beine, wodurch er etwas stolperte aber die Richtung besser einschlagen konnte. Als Setsuna ihn dann fragte warum er hier war, wenn er doch wusste das so viele Menschen hier herum liefen, schüttelte er nur den Kopf. "Warum? Du gingst davon aus, dass ich mich verlaufen habe. Also habe ich den erst besten Ort genannt, der soweit wie möglich von meiner Position entfernt war", log Tenzou nüchtern und versenkte seine Hände in den Manteltaschen. "Das wir noch vor kurzen in der Nähe des Blumengeschäft waren, lag wohl unweigerlich daran, dass ich genau diese Richtung einschlug." Ja er wusste von dem Blumengeschäft, aber auch nur weil sie sehr dicht daran vorbeigelaufen waren. Er zuckte die Schultern und ging weiter. Offensichtlich war er etwas zu Stolz zuzugeben, dass er geglaubt hatte hier wirklich einkaufen gehen zu können. Setsuna sollte ja nicht denken, dass er Hilfe brauchte!
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDo Jan 01, 2015 12:39 pm

Setsuna zog skeptisch die Augenbrauen nach oben, als Tenzou erwähnte, dass es ihm nichts ausmache, würde Mayura ihn als arrogant bezeichnen. Nun, eben dies war nicht gerade der Kern seiner Aussage gewesen, da er sie vielmehr auf die Allgemeinheit bezogen hatte. Sicherlich konnten Freunde – welche einen zusätzlich oftmals besser einschätzten – die Wahrheiten eher aussprechen und man wollte sie eher hören, als von Fremden. Trotz alledem musste man sich jedoch ein Leben lang diversen Dingen und Vorurteilen stellen, welche einfach aus dem alltäglichen Leben herausgeschnitten wurden, wie Papierförmchen. Genauso schnell konnte man sie auch zerstören. Auf seine Bemerkung bezüglich seiner Frau ging er gar nicht ein. Entschuldigungen waren konform, wenn man jemandem Unrecht getan hatte – mal abgesehen davon, dass ihn Familienleben immer noch recht wenig interessierte und er nicht viel davon verstand. Setsuna hatte es lieber, in dieser Hinsicht außen vor zu sein. “Wenn Sie meinen, dass es so ist...“, murmelte er daher nur vor sich hin. Er musste sich nun sowieso kurz konzentrieren, weshalb er in seinem Kopf kurz die Karte Konohas anhand des genannten Straßennamens durch ging. Es dauerte nur wenige Augenblicke, woraufhin er wieder vollends bereit war, sich Einzelheiten aus anderer Leuten Privatleben anzuhören, welche ihn vorher nicht wirklich interessiert hatten. Auch, wenn er nämlich mit Familie nicht viel anfangen konnte, wolte er menschliche Bindungen doch mehr nachvollziehen können. Immerhin war es nur nützlich und aus Büchern wurde man in diesen Dingen nie schlau. “Aber leben Sie dann nicht, die Berufung als Ehemann im klassischen Stil? Im Endeffekt haben Sie eine ehrwürdige Ansicht, welche viele als Standard in Romanen und dergleichen beschreiben würden. Sie passen auf Sie auf und damit gleichen Sie ihre Schwäche aus, die in den Augen der Allgemeinheit und Menschen, welche es nicht besser wissen, nur eine Stärke zu sein scheint.“ Der Brillenträger seufzte und drängte sich an einer Gruppe Kindern vorbei. “Hier entlang“, kam es wenig später monoton von ihm. Vielleicht wäre es noch umso gleichgültiger gekommen, wenn man auch noch seine verschlossene und gelangweilt wirkende – einfach recht typische – Miene betrachten konnte. Aber in diesen Genuss kamen nur die Leute, die er überhaupt nicht berühren wollte und es zwangsläufig musste – während er sich fragte, welch erwartet inkompetente Handlung es war, mit einem Blinden hier her zu kommen.
Aber eben dies wurde ihm wenig später auch erläutert, da Tenzou darauf beharrte, sich nicht verlaufen zu haben. Vielmehr war es aus seiner Sicht wohl ein Test gewesen und als Setsuna das hörte, blickte er erneut skeptisch über seine Schulter. Tests. Eigentlich spornten sie ihn dieser Hinsicht ehrgeiziges Individuum immer an. Nahm er an einem Test teil, wollte er immer das bestmöglichste Ergebnis erzielen. Daizen, der ehrenwerte Hokage, hatte ihn einmal nach der Jônin-Prüfung gefragt und Setsuna hatte geantwortet, dass er darin keinen Sinn sähe. Warum sollte er teilnehmen, wenn er wusste, dass es ihm keine Vorteile bringen würde oder vielmehr keinen Erfolg? Rangtechnisch gesehen war er immer noch „nur“ ein Chûnin, doch Setsuna fand, dass es für ihn momenten genau die richtige Position war. “Natürlich, Hokusai-San. Wie könnte es anders sein...“, entgegnete der Chûnin mit der Brille schließlich, wobei es wenig überzeugend klang. “Allerdings wäre ein Ort mit weniger Menschenmasse wohl deutlich besser gewesen...“ Genervt wandte sich Setsuna zur Seite, um endlich vom Marktgetümmel weg zu kommen. Er hasste es, dauernd irgendwo berührt zu werden, mochte er eben jene Berührungen doch generell nicht. Große Mengen von nervigen und lauten Individuen vermied er, wenn er konnte. Nun ja, aber wer konnte einem blinden Jônin eine Bitte abschlagen? Setsuna erschien es wenig gesellschaftstauglich dies zu tun, weshalb er sich der Konventionen folgend dazu bereit erklärt hatte. Gut... vielleicht war Mayuras Gegenpart im Endeffekt auch recht sympathisch – vor allem in der Hinsicht, dass er nicht so eine schreckliche Frohnatur war und um alles herumhoppste, was in der Sonne funkelte, wie manch anderer es tat. Aber natürlich war der Jôcho genauso starrsinnig und würde so etwas nie zugeben.

tbc: Haus der Hokusai's
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSo Feb 08, 2015 10:27 am

FIRST POST

Strahlender Sonnenschein. Früher Nachmittag. Mitten im Marktgetümmel von Konohagakure.
Es brauchte nicht mehr, um mich glücklich zu machen. Wobei. Die elendige Aufgabe einen kleinen Botengang zu verrichten, müsste man noch subtrahieren, aber ansonsten war ich wirklich bester Laune. Mein Blick sah zwar leicht streng aus, aber so sah ich ja meistens aus, wenn ich niemandem bestimmten in die Arme lief.
Kurz streckte ich mich, während ich mich katzenhaft durch die Mengen hier quälte und aufpasste, niemandem mit einem Saftbecher umzurennen.
Ich wollte bloß so schnell wie möglich Mayura finden. Der Bericht, den ich für sie hatte, enthielt ein paar kleinere Informationen für die Iryou-Nins in Konoha. Nichts großes oder aufregendes, soweit ich mitbekommen hatte und trotzdem sollte ich den Botengang erledigen und der Hatake - oh nein warte- der Hokusai den Bericht mitbringen. Als ob ein Chuu-Nin es nicht auch hinbekommen hätte.
Vielleicht hätte ich auch nicht unbedingt in der Nähe sein sollen, als ein Bote für die Aufgabe gesucht wurde.
In meinen Gedanken versunken stieß ich gegen einen älteren Mann und mit einem blitzenden Blick entschuldigte ich mich bei ihm. Der Alte, der mir noch etwas entgegenschleudern wollte, schloss seinen Mund mit empörtem Blick und ging einfach weiter. Kurz verdutzt sah ich ihm hinterher. Hatte ich wirklich so hart geklungen, dass ich ihn verschreckt hatte?
Über diesen Gedanken vollends belustigt, drehte ich mich wieder nach vorne und bestritt meinen Weg durch die Menge weiter.
Vielleicht hätte ich auch einfach bei ihr zuhause vorbeischauen sollen. murrte ich innerlich, kurz wütend auf mich selbst, da mir das nicht eher eingefallen war. Stattdessen drängelte ich mich durch die Konoha-Leute, auf der unendlichen Suche nach einer einzigen Frau. Tja. Dämlichkeit muss bestraft werden.
Ich brummte, nun leicht verstimmt, vor mich hin und wollte mich gerade umdrehen, als mir ein heller Haarschopf ins Auge fiel.
Na wenn das jetzt nicht die andere Jou-Nin war...
Sofort hellte sich meine Laune wieder auf und ich ging schnellen Schrittes zu der besagten Frau, die sich nun von nahem tatsächlich als Mayura erwies.
"Mayura-San!" rief ich ihr zu und holte sie mit einem Grinsen auf meinen sonst so schmalen Lippen ein.
"Tagchen." Mit einem Zwinkern im Auge hielt ich den Bericht hoch. "Post für dich."
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDi Feb 10, 2015 9:57 pm

cf: Timeskip

Im Grunde war der Tag perfekt heute um den wöchentlichen Einkauf zu machen. Die Sonne schien von einem strahlend himmelblauem Himmel und liess die meisten Menschen ihre negativen Gedanken zumindest soweit in eine Ecke ihres Verstandes zurück drängen, dass sie nich ständig daran denken mussten. Auch Mayura war einer dieser Menschen. Nicht dass sie übermässig viele negativen Gedanken mit sich herumtrug, ihr Leben war im Grunde ausgeglichen und in den Fugen, dennoch hatte sie, wie wohl jeder Mensch, hier und da einige Dinge zu beklagen. Doch die strahlende Sonne schien mit ihrem Glanz derzeit all die kleinen, sowie viele der grossen Sorgen vergessen zu lassen.
Dank ihrer Schwester hatte sie auch wieder einmal Zeit, alleine einkaufen gehen zu können, da Miaka derzeit auf die zwei kleinen Kinder der Familie Hokusai aufpasste. Sie war froh für jede kleine Auszeit, die man ihr gewährte. Nicht, dass sie ihre Kinder nicht liebte, dennoch hatte Mayura es unterschätzt, Mutter zu sein. Es war ungemein anstrengend und gleich mit zwei Kindern hatte sie sowieso nicht gerechnet. Sie war im Grunde damals noch lange nicht bereit gewesen, Kinder zu bekommen. Doch als sie die Nachricht hörte, dass sie Schwanger sei, gab es kein Zurück mehr, also hatte sie sich so gut es eben ging darauf eingestellt. Schwer war es trotzdem geblieben und war es weiterhin noch. Dennoch liess sie der Gedanke an ihre zwei Mädchen lächeln, während sie sich zwischen den grossen Menschenmassen hindurchschob und versuchte, sich einen Weg zwischen den Ständen zu bahnen.
Doch bevor sie überhaupt einen hätte erreichen können, hörte sie eine Stimme, die ihren Namen rief. Etwas überrascht davon blieb sie stehen, wandte sich in jene Richtung, aus der sie glaubte, die Stimme gehört zu haben und blinzelte. Im ersten Moment erkannte sie tatsächlich niemanden, den sie gekannt hätte. Viele Menschen hatten sich auf dem Marktplatz eingefunden und versperrten immer wieder die Sicht, doch gerade als sie sich wieder ihrem Weg zuwenden wollte, erkannte sie dann doch noch ein bekanntes Gesicht. Ayuzawa Yoruichi. Sie kannte sie zwar noch nicht besonders gut, hatte sich aber durchaus schon einige Male mit ihr unterhalten und hatte sie auch ziemlich nett in Erinnerung behalten. Ein Lächeln stahl sich also auf ihre Lippen und sie nickte ihr grüssend zu. "Hallo Yoruichi-san.", sprach sie dann und ging ein paar Schrite auf sie zu, damit die andere Jounin nicht den ganzen Weg zwischen der dichten Menschenmasse alleine zurücklegen musste. Als diese ihr dann etwas entgegen hielt und Mayura mitteilte, dass es Post für sie war, strich sich die Weisshaarige einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr und sah etwas verwirrt auf die Nachricht. "Für mich?", wiederholte sie und wusste im ersten Augenblick nicht, worum es sich da handeln musste. "Was ist es den? Ich habe gerade mit Nichts gerechnet?", wahrscheinlich hatte sie wieder Mal etwas vergessen, was sie eigentlich schon lange hätte erreichen sollen, "Weisst du, worum es in der Nachricht geht? ... Aber ... wie geht es dir den? Wir haben uns ja schon etwas länger nicht mehr gesehen."
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMi Feb 11, 2015 7:44 pm

Ich grinste schief und legte meinen Kopf leicht schief.
"Ich glaube nichts besonderes.Genaueres weiß ich nicht, bin ja schließlich bloß der Laufbursche." Ich schnaubte leicht und man konnte meiner Miene ansehen, dass ich nicht gerade sehr begeistert von dieser Tatsache war, aber da konnte ich nichts machen.
"Ist irgendwie bloß eine kleine Rundnachricht an die Iryo-Nins Konohas. Nichts überwichtiges." Ich zuckte mit den Schultern und reichte Mayura nun die kleine Schriftrolle und verschränkte daraufhin meine Hände hinterm Nacken.
"Und? Wie gehts so? Deinem Mann? Deinen Kindern?" fragte ich sie beiläufig und funkelte den Chuu-Nin an, der sich gerade rüpelhaft an uns vorbeigedrängelt hat.
Sofort zog er den Kopf ein und entschuldigte sich mit einer kleinen Verbeugung, ehe ich ihn mit einem gnädigen Nicken wieder von dannen ziehen ließ. Mit meinem Verhalten, dass sich so wechselhaft gegenüber den verschiedensten Personen benahm, war ich vor allem bei den Jüngeren eher als eine Frau bekannt, der man lieber nicht auf die Füße trat. Mit meinem Hang zur Perfektion hatte ich mir schon immer kleine Feinde gemacht, aber mich interessierte es herzlich wenig. Disziplin, Ordnung und Gewissenhaftigkeit war nunmal extrem wichtig in einem solch großen Dorf, wie Konohagakure. Da konnten Schludereien und Mittagsschläfchen auf Arbeit nunmal nicht gebraucht werden.
Apropos...Wieso konnte eigentlich niemand aufpassen hier? So was schimpfte sich Zivilisation. Ich rammte doch auch nicht jedem neben mir den Ellbogen in die Seite!
Na was solls.
Ich widmete mich wieder meiner Gesprächspartnerin zu und sah sie dann kurz bereuend an.
"Ich hoffe, ich stör nicht, wenn ich mich mal an deine Fersen hefte. Mir ist grad ein wenig langweilig und eine Unterhaltung wäre doch ganz nett." Ich zwinkerte amüsiert.


Zuletzt von Ayuzawa Yoruichi am Di Feb 17, 2015 8:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 5:54 pm

Mayura lauschte der Erklärung Yoruichis, während sie ihr die Schriftrolle in die Hand drückte. Die Weisshaarige nahm sie mit einem Kopfnicken entgegen und hob dann die Augenbrauen, als sie bemerkte, das ihre Gegenüber anscheinend ziemlich genervt war ob der Tatsache, dass sie heute den Laufburschen geben musste. Sie lächelte aufmunternd. "Selbst als Jounin ist man davon noch nicht befreit, hm?", sagte sie und schüttelte leicht den Kopf, "Das kenne ich. Musste auch schon hin und her laufen. Vom Krankenhaus zum Hokagebüro, wieder zurück und dann nochmal woanders hin. Das ist wirklich sehr mühsam, aber manchmal sind die Leute, die für diese Aufgaben zuständig sind, leider selbst schon beschäftigt. In letzter Zeit kommt es mir sowieso so vor, als ob wir unterbesetzt wären. Auch im Krankenhaus herrschte teilweise richtig viel Stress. Wo sind nur all die Iryounin hin?", den letzten Satz sagte sie mit einem Augenrollen, bevor sie leicht lächelte, "Aber danke dir für die Mühe und den Weg, den du dafür zurücklegen musstest.", fügte sie noch hinzu, immerhin war es nicht selbstverständlich!
Als sie dann nach ihrer Familie nachfragte, nickte Mayura sachte. "Ihnen geht es gut, die Mädchen machen nur sehr viel Arbeit und Stress, ich bin froh, dass ich eine Schwester habe.", sie hielt kurz inne und legte den Kopf leicht schief, "Einen Mann hätte ich ja eigentlich auch, aber der ist selbst sehr mit der Arbeit eingespannt, so dass er mir nicht immer eine grosse Hilfe sein kann.", sie nahm ihm das aber natürlich nicht übel, auch wenn sie glaubte, dass er sich manchmal mit Absicht davor drückte. "Und wie sieht es bei dir aus? Irgendwelche Neuigkeiten? Wir haben ja schon etwas länger nicht mehr miteinander geredet.", fragte sie nun ihrerseits und bemerkte einen Kerl, der Yoruichi anrempelte. Der kurze Blickaustausch der Zwei bekam sie nur am Rande mit. Heute waren die Strassen aber auch wirklich ungewöhnlich voll. Musste wohl an dem wirklich schönen Wetter heute liegen.
Als die Ayuzawa dann fragte, ob sie nicht störe, schüttelte Mayura den Kopf. "Wenn es dich nicht stört, wenn ich dich mit in die Läden schleppe, ist alles völlig in Ordnung. Du kannst mich gerne begleiten, dann habe ich auch noch etwas Unterhaltung. Und vielleicht brauchst du ja auch noch das ein oder andere?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 8:58 pm

"Scheint so, scheint so." meinte ich zustimmend und nickte wissend. "Oh ja. Nichts schlimmeres, als sinnloses Hin und Her rennen." Ich grinste leicht und verschränkte meine Hände nun im Nacken.
Bei ihrer Aussage zur Unterbesetzung nickte ich wieder leicht und seufzte. "Das wird sicherlich noch zu einem Problem. Ich hab das Gefühl, kaum Zeit für irgendetwas zu haben."
Ich kratzte mich an der Nasenspitze und zwinkerte Mayura zu. "Kein Problem." sagte ich fröhlich und hörte der ein Jahr jüngeren Kunoichi zu.
"Wie alt sind die Kleinen jetzt? Vier Monate? Fünf?" So gut hatte ich das Geschehen in Konohagakure wohl nicht im Blick, auch, wenn ich versuchte, so informiert, wie möglich zu sein.
"Wirklich? Sicher, dass er sich nicht nur drückt?" Ich meinte eher scherzhaft, wusste jedoch, dass vielleicht sogar ein kleines Körnchen Wahrheit dahinter steckte. "Mein Mann würde es zumindest tun." sagte ich, ein wenig scheinheilig und lächelte eher verschmitzt. Unglaublich eigentlich. Aber was konnte ich von Ryoga bloß andres behaupten?
Bei Mayuras Frage nach Neuigkeiten, runzelte ich leicht die Stirn. Ich wusste nicht, ob es irgendetwas neues gab. Bei mir kaum.
"Naja...Nur das Übliche. Mein Hauskater Mee-Kun ist mal wieder ausgebüxt und ich finde ihn nicht wieder. Ich bin noch auf der Suche nach einem kleinen Ge-Nin-Team. Doch ich weiß noch nicht, was draus wird. Oh. Und mir fehlen nur noch sieben Stempel, bis ich meine Stempelkarte voll hab." Ich grinste verschlagen, als ich relativ interessante, wie sinnlose Informationen einfach so herausposaunte.
"Ach nein. Das stört mich absolut nicht. Wieso sollte es auch?" Ich zwinkerte Mayura zu und fuhr mir durch die kurzen Haare, die nicht in den Hochzopf gepasst hatten. Bei den Gedanken, an die Sachen, die ich vielleicht benötigte, stockte ich kurz und überlegte. Derzeit hatte ich noch keinen Plan. Aber irgendetwas war da in meinem Hinterkopf.
"Mir fällt sicher unterwegs noch etwas ein. Wohin möchtest du zuerst?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMo Feb 23, 2015 8:41 pm

Da war was Wahres dran. Auch Mayura bemerkte es, dass es teilweise ziemlich eng wurde, wenn es um die Einsatzkräfte in gewissen Bereichen ging. So zum Beispiel auch bei den Iryounin. Es gab zwar einige hier in Konohgakure, aber es schien, als ob es mit stetigem Zuwachs an Ärzten auch immer mehr Verletzte zu geben schien. Es war wie ein Fluch, der anscheinend länger anhielt, als Mayura es für möglich gehalten hatte. Sie hatte sich auch schon durch den Kopf gehen lassen, wie sie die Arbeitskräfte besser einteilen konnte, doch bisher schien sich die Lösung ihr entziehen zu wollen. Als Yoruichi dann nachfragte, wie alt irhe Kinder waren, schob sie den Gedanken beiseite und sah die etwas Ältere an. Sie musste für einen Augenblick selbst gerade nachdenken, wie alt ihre zwei Mädchen waren, war sie es sich inzwischen noch immer nicht ganz gewohnt, nun eine richtige, kleine Familie zu haben.
"Viereinhalb Monate etwa.", erklärte Mayura lächelnd und nickte leicht, "Und du glaubst nicht, wie sehr sie ihr Schreiorgan bereits beherrschen. Das ist unglaublich, sage ich dir. Jede Nacht ... Ich glaube, das machen sie auch mit Absicht. Die wollen mich und meinen Mann noch um den Verstand bringen, ganz sicher.", sie lächelte leicht. Natürlich meinte sie das nicht ganz so ernst, wie ihre Worte nun geklungen hatten, aber tatsächlich war es mit den Beiden Mädchen nicht einfach derzeit. Sie waren in einer Phase, in der sie noch immer ihre Eltern mitten in der Nacht schreiend aufweckten und unbedingt etwas brauchten ... Und sei es einfach nur Zuneigung. Das Arbeitsleben litt darunter natürlich, wobei Mayura darauf achtete, dass zumindet Tenzou noch ein geregeltes Arbeitsleben führte, während sie im Krankenhaus regelrecht immer Mal wieder absagen musste. Sie konnte ja schliesslich nicht dauernd ihre Kinder an Jemand anderen übergeben, nur damit sie arbeiten gehen konnte, immerhin waren es ihre Kinder.
Und dann erklärte sie ihr, was es alles so für Neuigkeiten gab. Dass Yoruichi ihr dabei auch eher belangloses erzählte, störte Mayura in diesem Augenblick überhaupt nicht. Sie nickte und lächelte leicht. "Ein Genin-Team? Du möchtest wohl Schüler unterrichten?", sie erinnerte sich daran, dass sie das einst probiert hatte ... Und die Betonung lag auf probiert. Dafür war sie einfach nicht wirklich geeignet. Das lag ihr überhaupt nicht.
Während sie mit Yoruichi um eine Ecke bog und in einen Laden eintrat, sah sie zu ihrer Begleiterin und erklärte dann: "Mir liegt das nicht besonders. Hab das schon einmal probiert, etwa vor einem Jahr. Ich war eine sehr schlechte Sensei ... Bin dann freiwillig wieder zurückgetreten. Und bezüglich deiner Frage, wohin zuerst ...", sie deutete auf den Laden. Es war ein Geschäft für Kleidung und zwar nicht irgendwelche Kleidung sondern vielmehr für werdende Mütter und Babykleider. "Meine zwei kleinen brauchen noch ein paar warme neue Sachen. Hilfst du mir was nettes für die zwei Zwillinge zu suchen?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMi Feb 25, 2015 8:16 pm

Ich lachte bei Mayuras Aussage zu den Kindern.
Oh ja, wie gut ich mir das vorstellen konnte. Das waren solche Momente, in denen ich mich fragte, ob ich wirklich in der Lage wäre, je Mutter zu sein.
Aber dafür war noch viel Zeit. Ich war noch nicht mal über dreißig. Ich hatte wirklich noch Zeit.
"Ich kann mir vorstellen, dass es wirklich anstrengend sein muss. Da kriegt man doch überhaupt keinen Schlaf." Mayuras Ausdauer bewundern, schüttelte ich meinen Kopf und seufzte.
Allein dieser fehlende Schlaf würde mich alle machen. Wie konnte ein Mensch bloß ohne die regelmäßigen Schlafrythmen überhaupt überleben?
Ich liebte das Faulenzen manchmal und wenn ich daran dachte, dass Kinder alles dafür taten, damit man nicht mehr auf der faulen Haut herumlag...
Ich runzelte meine Stirn leicht. Hm...Wie negativ ich diesbezüglich klang.
Da hatte Ryoga wohl mal recht gehabt, als er gesagt hat, dass wir dieses Thema jetzt noch gar nicht anschneiden brauchten. Gott...Wie ich so mit mir selbst sprach. Das war doch unglaublich.
Ich konzentrierte mich wieder auf Mayura und nickte grinsend bei ihrem Kommentar.
"Ich hab schon zwei Teams durch die Prüfung gekriegt. Jetzt wird es Zeit für ein drittes." Mit einem Zwinkern sah ich zu meiner Begleiterin.
Viele würden sagen, dass ich nicht zum Sensei-Dasein geschaffen wäre, weil ich viel zu streng war, doch ich fand, wahre Strenge konnte bloß gute Shinobi herausbringen.
Natürlich zählte auch das angeborene Talent, doch mit genügend Motivation schaffte jeder es zum Shinobi.
"Wieso hast du denn aufgehört? Inwiefern denn ein schlechter Sensei?" fragte ich neugierig nach und sah dann zu dem laden, auf den Mayura deutete.
"Uh. Klar." Das tat ich sogar gerne. Auch, wenn man es mir vielleicht nicht ansah, dass ich mich für so etas auch...naja..interessierte.
Vielleicht war das ja ein falsches Wort, aber ein anderer Ausdruck fiel mir einfach nicht ein.
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa März 07, 2015 11:44 am

Zwei Teams, wiederholte Mayura im Kopf. Yoruichi hatte bereits zwei Teams durch die Prüfung gekriegt und sie kein Einziges. Sie war einfach nicht als Sensei geboren, aber das hatte ihr auch schon Miaka gesagt. Ihre Schwester kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie viel zu freundlich zu ihren Schülern wäre und dass diese dann womöglich diese Freundlichkeit auch ausnützen würden. Ausserdem war es anstrengend, Teams zu haben und Mayura hatte mit ihren zwei Kindern nun wirklich genug um die Ohren. Das mit den Genin-Teams hatte sich also spätestens dann erledigt, als sie ihre Kinder zur Welt gebracht hatte.
Sie zuckte kurz mit den Schultern, bezüglich der Teamsache und schob dann das mit dem Laden kurz ein. Yoruichi erklärte, dass sie natürlich gerne dabei wäre und so betraten die Beiden den Laden für Babyklamotten. Mayura sah sich kurz um, bevor sie sich wieder an ihre Freundin wandte. "Bezüglich das mit dem Team ...", sprach sie dann noch einmal an, "Man sagte mir schon oft, dass ich viel zu nett wäre, um ein Team richtig trainieren zu können. Womöglich würde ich einen Schüler in Sachen Iryounin unterrichten können, aber gleich drei Stück sind sehr viel Arbeit ... Ich hab ja schon genug mit zwei Babys.", sie lachte kurz auf bei diesen Worten, "Ja und nun wo ich zwei Kinder habe, sieht es sowieso eher schlecht aus für ein Team, dass ich nebenbei noch trainieren muss. aber hey! Das klingt grossartig, dass du bereits zwei Teams durchgebracht hast. Ich bin beeindruckt. Dann kann sich das dritte Team ja nur darauf freuen, unter dir stehen zu dürfen.", erklärte sie und meinte jedes Wort ernst.
Sie wandte sich kurz von Yoruichi aus und sah sich um. Ihr Blick glitt über die vielen Kleidungsteile und sie steuerte daraufhin in eine Ecke, in der es vor allem pinkte, rosa und weisse Sachen gab. Immerhin waren ihre zwei Kinder Mädchen, da durfte es ruhig kitschig sein.
"Wie wäre es damit?", fragte sie dann und hielt es Yoruichi hin. Sie verwarf es jedoch gleich wieder und legte es hin, "Nein, vergiss es. Ich möchte etwas, dass auf Zwillinge abgestimmt ist. Das ist immer so putzig.", erklärte sie und lächelte leicht. Ja, Mayura konnte sehr kitschig sein und nein, das machte Mayura absolut nichts aus!
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMi März 11, 2015 6:12 pm

Ich verschränkte meine Hände hinter meinem Nacken und folgte Mayura in den Shob.
Die ersten Farben, die einen förmlich ins Gesicht sprangen, waren die Farben blau und rosa, doch das hätte man sich wirklich denken können. Das aber auch alles so klischeetiert sein musste.
Ein schönes violett würde es doch auch tun. Oder grün. Wieso hatte man sich eigentlich für rosa und blau entschieden?
In meinen Gedanken kam ich zu keinem Schluss und schob den Gedanken wieder von mir.
Mayuras Problem konnte ich nachvollziehen. Also das mit den Kindern.
"Nun gut. Wäre ich Mutter, würde ich wohl auch keine Teams mehr trainieren können. Das würde man zeitlich wirklich nicht unter einen Hut kriegen können. Aber vorerst habe ich noch Zeit genug und mindestens ein Team möchte ich noch trainieren, bevor ich mich, was das Sensei-Dasein betrifft, in den Ruhestand begebe."
Als Jou-Nin würde ich aber selbst dann noch arbeiten. DAS konnte man mir nun nicht nehmen.
"Was die Freude meienr Schüler angeht..."  Ich lachte leicht und zwinkerte Mayura belustigt zu und ließ mein Blick dann weiter über die Babyklamotten gleiten.
"Meine Schüler sind nicht immer von mir begeistert. Dafür scheine ich ein viel zu strenger Sensei zu sein. Aber nunja. Ich finde man sollte zur Perfektion streben und faule Nichtsnutzer haben es nunmal nicht leicht in meinem Team." sagte ich leichthin und folgte Mayura in eine Ecke, in der es von Rüschen, rosafarbenen Einteilern für Babys und Plüsch nur so wimmelte.
Grün! Ich würde meine Kinder definitiv in grün kleiden. Nicht in so etwas!
Zum Glück enthob mich Mayura sofort einer Antwort, als sie mir ein solches rosafarbenes Übel entgegenhielt, aber sofort wieder weglegte.
"Wie könnt ihr die beiden überhaupt unterscheiden? Müssen Zwillingsbabys nicht total gleich aussehen? Vor allem, wenn ihr noch aufeinander abgestimmte Klamotten kauft?" fragte ich die andere Jou-Nin dann leicht neugierig und sah sie fragend an.
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeFr März 20, 2015 10:29 pm

Yoruichi hatte damit natürlich vollkommen recht, dass man die Schüler nicht mit Samthandschuhen anpacken durfte. Genau da lag eben ihr Problem, Mayura war viel zu freundlich und viel zu sehr darauf bedacht, den Leuten nicht böse zu sein ... So sehr, dass sie im Endeffekt wirklich keine gute Sensei abgeben würde und wenn sie einmal Pech mit ihren Teammitgliedern hätte, würden das ihre Schüler am Ende ausnutzen. Das hätte dann mit Sicherheit ziemlich unschöne Folgen auf die Mayura nur allzu gerne verzichten konnte. Nein, sie wusste, dass sie keine gute Sensei war und das gestand sie sich auch ein. Aber sie zweifelte auch kein Stück daran, dass Yoruichi dafür umso besser war. Selbst ihre Einstellung diesbezüglich war ja schon um längen besser als ihre.
"Nach Perfektion streben ist wichtig, ja.", sagte sie dann etwas nachdenklich, den auch wenn sie Yoruichis Meinung war, so wusste sie jedoch selbst ganz genau, dass Perfektion etwas war, dass man nie wirklich erreichen konnte. Wie definierte sich Perfektion? Wann war etwas perfekt? Dann, wenn man nicht mehr besser werden konnte, wenn es keine Steigerung mehr gab. Doch war dass dann auch wirklich perfekt? Fragen über Fragen. Mayura biss sich kurz auf ihre Unterlippe, bevor sie das Thema einfach beiseite schob. Im Endeffekt war das eine philosophische Frage, die ihr wohl niemand zur Perfektion beantworten könnte. Sie lächelte leicht.
Während sich Mayura weiter nach Babykleidchen umsah, hörte sie Yoruichis Frage und sah kurz über ihre Schulter zu ihrer Begleitung. "Oh, sie sehen im Grunde ziemlich gleich aus, ja ... Aber sie haben verschiedene Augenfarben. Eine hat grüne Augen und die andere blaue. Anhand dessen ist es eigentlich gar nicht Mal so schwer. Und die Kleidchen sollen ja auch nicht absolut gleich aussehen, ich finde es nur immer sehr süss, wenn sie einfach abgestimmt sind. Soll heissen, sie sehen ähnlich aus, man sieht, dass sie zusammengehören, Geschwister sind, aber dass man sie weiterhin unterscheiden kann.", erklärte sie mit einem freundlichen Tonfall, während sie weiterhin durch die Regale lief und einige Dinge raussuchte. Andere wiederum legte sie wieder zurück und als sie dann überall durch war, sah sie sich ihre Beute noch einmal genauer an um rauszufiltern, was in der engeren Auswahl blieb und was nicht.
Sie breitete alle Kleidchen auf einem leeren Platz aus und sah dann zu Yoruichi. "Welche Paare gefallen dir am besten? Ich vermute mal, im Grunde gefällt dir gar keines, anhand deiner Blicke. Rosa und so ist nicht deine Farbe, richtig?", sie lächelte leicht, "Aber welches davon gefällt dir noch am ehesten?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeDi März 24, 2015 8:31 pm

"Natürlich ist es das. Und dabei ist es egal, ob man Perfektion erreichen kann oder nicht. Man sollte darauf hinausarbeiten und enthusiastisch und motiviert bleiben." sagte ich, mit leichtem Eifer in meiner Stimme. Sicherlich hörte ich mich jetzt an, wie zu einer meiner ersten Lehrstunden mit meinen Ge-Nins.
Ähnliche Standpunktreden zur Thematik: Perfektion, Anstrengung, Motivation hatte ich schon häufig gehalten, doch nicht immer war das bei meinen Schülern angekommen.
Nun. Dafür konnte ich sagen, dass meine kleinen Chuu-Nin nun dafür große Schritte machten und es war schön zu sehen, wie es bei ihnen voranging und wie selten sie nur noch zu kleineren Fragen zu mir kamen.
"Na dann. Bei verschiedenen Augenfarben dürfte es, mit ein bisschen Aufmerksamkeit, ja doch nicht so kompliziert sein, herauszufinden, wer wer ist." Ich grinste breit und hörte Myaura weiter bei ihren Ausführungen zu den Klamotten zu.
Das war wiederum etwas anderes. Pfuh. Ich konnte mir echt nicht vorstellen, mich jemals um Zwillinge zu kümmern. Wahrscheinlich wäre mein Mann eher in der Lage sich zu merken, wer von den Kindern wer, als ich womöglich.
Zum Glück war das Zwillingsgen in meiner Familie nicht gerade stark ausgeprägt.
Ich suchte, mit meinen Händen nach wie vor hinter meinem Kopf verschränkt, mit meinen Blicken durch die Abteilung und hob verwundert die Augenbrauen, als Mayura mich fragte, welche ich am besten fand, jedoch auch noch verlauten ließ, dass sie meine Abneigung der Farbe Rosa gegenüber herausgefunden hatte.
Ich grinste, leicht schuldbewusst, und sah mich dann nochmal genauer hin.
"War es so deutlich, dass ich was gegen die Farbe hab?" fragte ich im lockeren, eher witzig gemeinten Tonfall und zog dann ein kleines Kleidchen zwischen anderen Miniaturkleiderbügeln hervor.
Zum Vorschein kam ein kleines, natürlich rosafarbenes Kleidchen. Es hatte nur ein Mindestmaß an Rüschschen am Kleidsaum, dazu leicht gepuffte Ärmel, doch was meinen Blick auf sich gezogen hatte, war das niedliche, runde, gezeichnete Gesicht einer hellgrauen Katze mit großen grünen Augen und dem üblichen Katzenlächeln, was man häufig auf Kinderbildern finden konnte.
Es war ein schlichtes Kleidchen und genau deswegen fand ich es, trotz der Farbe und den doch noch bestehenden Rüschchen recht in Ordnung.
"Das hier finde ich recht niedlich. Es sieht schlicht aus, ist aber nicht überladen mit Plüsch und Rüsch, meiner Meinung nach." Ich fuhr mir durch die kurzen Haare, die nicht in meinem Hochzopf festgebunden waren und kniff schief grinsend meine Augen zu.
"Und?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMo März 30, 2015 5:06 pm

"Das ist richtig, bei zwei verschiedenen Augenfarbenist es nicht ganz so schwer.", sie lächelte leicht, "Aber das hält meinen Mann natürlich nicht davon, sie trotzdem immer zu verwechseln. Er kann sich das irgendwie überhaupt nicht merken und dabei weiss ich noch nicht einmal, wieso er es nicht schafft. Aber das ist typisch Tenzou, absolut typisch für ihn.", Mayura lachte kurz auf, bevor sie leicht den Kopf schüttelte. Tenzou war ein gewissenhafter Mann, der sich im Grunde gut um seine Familie kümmerte und sogar die Arbeit dabei nicht vernachlässigte, dennoch hatte auch er seine Maken und eine davon war es, sich Dinge schlecht merken zu können ... Zumindest Namen und die damit verbundenen Gesichter. Darin war er einfach miserabel und in der ganze Zeit, in der sie nun zusammen waren, hatte sie es ihm bisher noch nicht austreiben können. Aber sie würde noch nicht aufgeben, noch war die Hoffnung nicht verloren!
Als Yoruichi dann fagte, wie Mayura darauf kam, das sie kein Rosa mag, zwinkerte die Weisshaarige ihr zu. "Nennen wir es ... Weibliche Intuition.", erklärte sie dann einfach, "Deine Blicke sprachen Bände, ich kann Blicke generell eigentlich ziemlich gut deuten ... Nicht immer und manchmal interpretiere ich da wohl auch ziemlich viel rein ...", sie wirkte für einen Moment nachdenklich und sah zur Seite, bevor sie wieder zu ihrer Freundin sah, "Aber oftmals errate ich den richtigen Grund.", ein Lächeln zierte ihre Lippen, bevor er sie dann Yourichi dabei beobachtete, wie diese nach einem Kleidchen griff und ihr erklärte, dass sie dieses noch in Ordnung fände. Mayura nahm es ihr ab und begutachtete es selbst eingehend. Es war tatsächlich sehr süss und es gab eines, dass ziemlich ähnlich war, nur anstatt eines Katzenkopfes, einen niedlichen Hundekopf besass. "Die nehme ich!", sagte sie dann entschlossen und griff sich auch das zweite, "Danke für deine Hilfe, Yoruichi, die sind wirklich sehr, sehr süss. Du hast trotz allem auch in diesem Punkt einen guten Geschmack."
Gesagt, getan. Mayura ging zur Kasse und bezahlte die Kleidchen, bevor sie Yourichi winkte und den Laden verliess. Draussen angekommen wartete sie einen Moment und beobachtete das Treiben auf der Strasse, bevor sie sich an die Dunkelhaarige wandte. "Ich denke, ich werde mich nun langsam wieder auf den Heimweg machen, möchtest du noch mit zu mir auf einen Kaffee oder Tee kommen oder hast du heute noch etwas vor?"
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeMi Apr 01, 2015 9:52 pm

"Dann hat dein Mann aber ein schlechtes Gedächtnis, nicht böse gemeint." stellte ich belustigt fest und schüttelte den Kopf.
Typisch Mann. Kein gutes Gedächtnis, unaufmerksam. Und dann unsFrauen vorwerfen, wir hätten keinen guten Orientierungssinn.
Ich grinste bei diesen Gedanken und hörte aufmerksam Mayuras Aufführungen zu.
Weibliche Intuition, also?
"Nun gut. Meine Abneigung gegen diese Farbe muss wohl wirklich stark sein, wenn man sie mir in meinen Blicken ablesen kann." schmunzelte ich.
So wirklich verwunderte mich das nicht. An manchen Tagen war ich wirklich ein offenes Buch für manche.
Als Mayura meine Entscheidung für das Kleidchen als süß bezeichnete und kurz darauf sagte, ich hätte trotz meiner Abneigung gegen diese Mädchenfarbe einen guten Geschmack, lachte ich leicht.
"Wie immer die Höflichkeit in Person, Mayura. Aber danke." sagte ich daraufhin und neigte leicht meinen Kopf.
"Dabei hab ich das Kleidchen bloß ausgesucht, weil es einen Katzenkopf trug." witzelte ich und zwinkerte der Jou-Nin gut gelaunt zu.
Jeder wusste, dass ich Katzen liebte. Dafür musste man nicht erst meine Frisur sehen, bei der der Pony ähnlich, wie Katzenohren es taten, von meinem Kopf abstand oder mir beim Training mit meinen Nekomata zusehen.
Es war ein Fakt, wie dieser, dass Konohagakure ein Shinobi-Dorf ist.
Ich folgte Mayura zur Kasse und verschränkte meine Arme wieder hinter meinem Nacken.
"Ich würde gerne noch auf einen Kaffee vorbeikommen." meinte ich dann und streckte mich leicht.
"Wirklich Pläne für heute, habe ich nämlich nicht."
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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeFr Apr 03, 2015 8:39 pm

Draussen herrschte nach wie vor ein grosser Tumult, noch immer waren die Strassen voll von Leuten, die eilig ihre Einkäufe erledigen wollten oder wiederum andere, die es etwas lockerer angingen. Diese waren mit Sicherheit die glücklicheren ... Bei diesen vollen Strassen zu stressen würde mit Sicherheit viele Nerven kosten. Sie würde es mit Sicherheit nicht auf sich nehmen und obwohl Mayura im Grunde eigentlich noch mehr hätte einkaufen müssen, wollte sie das Ganze hier doch nicht weiterführen. Die Strassen und Läden waren ihr zu vollgestopft mit Leuten, demnach wäre es nur angebracht, wenn sie nun Nachhause gehen würde.
Als Yoruichi dann meinte, dass sie gerne mit auf einen Tee oder Kaffee kommen würde, nickte Mayura einmal. "Sehr schön. Vielleicht ist Tenzou ja auch Zuhause, dann kannst du ihm selbst sagen, was für ein schlechtes Gedächtnis er hat.", sie grinste breit und machte natürlich nur einen Witz, "Vielleicht ist er aber auch noch nicht da, ich weiss es nicht. Unter Umständen könnte er noch auf dem Trainingsplatz sein ... Achja, nicht wundern wenn er dich nicht sofort erkennt.", sie stoppte kurz und dachte an die neusten Ereignisse und ihr Lächeln verschwand. Er war blind gewesen und auch wenn er nun wieder irgendwie sehen konnte, war es derzeit noch nicht wirklich perfekt ... Und an diesen Umstand musste selbst sie sich noch gewöhnen.
"Nun denn, lass uns gehen. Ich bin mir sicher, wenn er Zuhause ist, wird er sich über deinen Besuch freuen.", erklärte sie dann und zwang sich dazu, wieder ihre gute Laune hervor zu kramen, bevor sie sich gemeinsam mit Yoruichi auf den Weg zu ihr Nachhause machte.

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BeitragThema: Re: Marktplatz von Konoha   Marktplatz von Konoha - Seite 6 Icon_minitimeSa Apr 04, 2015 5:22 pm

Die Straßen draußen waren ziemlcih belebt.
Noch immer waren Unmengen an Menschen unterwegs und strömten völlig durcheinander druch die Straßen Konohas.
Ein wahres Grauen. Ständig herumgeschubst zu werden, als ewiger Spielball der Maßen. Innerlich machte ich mich schon bereit mit den Ellbogen auszuholen, um mir falls nötig einen Weg zu bereiten.
Ich grinste Mayura an und wackelte mit einer Augenbraue.
"Das lass ich mir doch nicht entgehen." meinte ich schmunzelnd und lachte dann leicht auf.
"Ach. Wir werden einfach sehen, meinst du nicht? Ob er da ist oder nicht, mein ich." fuhr ich fort und folgte dann Mayura-San auf den Weg zu ihrem Haus.

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