Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Der Trainingsplatz

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeDo Aug 02, 2012 9:20 am

das Eingangsposting lautete :

Auf einer weiten Grünfläche, umsäumt von dichtem Wald und Buschwerk, stehen drei Klötze aus Holz. Atme die Nostalgie - und schwitze!
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Okt 29, 2014 9:38 am

Noru hatte am Anfang, als er Kazuki zu sich runter gezogen hatte, gar nicht wirklich nachgedacht. Er hatte es einfach getan. Ohne wirklich darüber nachzudenken. Und sie scheuerte ihm keine, also war der Kuss doch nicht so schlimm gewesen, wie Noru dann doch schon befürchtet hatte. Sie wirkte sogar ziemlich geistesabwesend als Noru sich wieder von ihr löste und sich dezent an sie kuschelte. Sie schwiegen sich ziemlich lange an und das war für Noru fast schon wieder unangenehm, weil er sich schon wieder darüber Gedanken machen musste, ob er seine zukünftige Frau nicht verschreckt hatte. Zögerlich drehte er seinen Kopf auf ihrem Schoss, sodass er in das Blätterdach des Baumes sah, unter dem die Frischverlobten saßen/lagen. Er rieb sich etwas erschöpft und müde über die Augen, eh er Kazuki etwas besorgt anlächelte. Alles in Ordnung? Du bist in letzter Zeit viel verschwiegener und wirkst unsicherer, als wir uns kennengelernt haben. Tust du das aus Angst, dass ich dich verlasse oder willst du, dass ich in der ‚Ich beschütze meine zukünftige Frau’- Rolle aufgehe?, fragte er mit leichtem Lächeln auf den Lippen und blickte sie sanft an. Er wollte ihr jetzt nichts vorwerfen. Aber sie verhielt sich anders als sonst. Und Noru bemerkte so was eigentlich relativ schnell. Immerhin war er ja selbst der Typ Mensch, der lieber etwas vorspielte. Aber bei kazuki war das nicht der Fall. Bei ihr war er so, wie er sein wollte. Er musterte Kazuki besorgt, richtete sich auf und legte seine Arme um die Blonde und drückte sie so sanft an sich. Erleichtert seufzte er auf und schnurrte leise vor sich hin. Als er dann aber Elsies Kommentar zu seiner Metapher hörte, konnte er sich ein kichern nicht verkneifen. Hehe… Wieso habe ich geahnt, dass ich sowas zurück bekomme?, fragte er, allerdings erwartete er keine Antwort. So wichtig war das nun auch wieder nicht. Lächelnd tippte er ihr sachte gegen die Stirn und grinste sie breit an. Wie oft willst du es noch hören? Du musst dich nicht bedanken wirklich. Klar, anfangs war deine Erklärung echt etwas hart und so was wie ein Tritt in den Magen... aber wir sind doch jetzt Beide glücklich oder nicht? Also hör auf dich immer zu bedanken. Ich weiß ja, was dir durch den Kopf geht. Es ist ja nicht normal, dass irgendein Kerl zustimmt dich zu heiraten, weil es eine Art Ritual deiner Familie ist. Aber du musst dich deswegen echt nicht bedanken. Sonst bekomme ich noch das Gefühl, es wäre für dich auch nur eine Art der Pflicht., nuschelte er zum Schluss leise und drückte Kazuki leicht an sich. Lächelnd lauschte er ihren Worten und blickte sie sanft an. Verzeih mir, wenn ioch das falsch einschätze. Aber mir kommt es fast so rüber, als wärst du etwas besitzergreifend und teilst ungerne? Wenn ich recht habe, dann ist das genial., grinste er breit und drückte Elsie noch fester an sich. Ich bin nämlich besitzergreifend. Was einmal in meinen Armen liegt, gehört immer nur mir. Es sei denn ich schade deiner Gesundheit., grinste er wieder und versuchte etwas seine Nervosität zu überspielen. Immerhin war Kazuki ja seine Verlobte und sie sollte sich von Noru auch geliebt und geehrt fühlen. Aber egal wie offen Noru sein konnte, er war bei so einer Beziehung doch der Feigling. Er hatte noch nie so eine Beziehung zu einer jungen Frau gehabt, geschweige denn war er noch nie mit einer verlobt. Dementsprechend versuchte er sich auch regelmäßig zu erklären, in der Hoffnung, dass Kazuki es nicht falsch verstand und sauer auf ihn war. Er mochte sie ja wirklich. Nur irgendwie fehlte ihm doch der Mut ihr das direkt ins Gesicht zu sagen. Super. Er kämpfte ohne Probleme gegen Menschen und tötete diese im Normalfall aber er schaffte es nicht einer Frau zu beichten, was er für sie empfand.
Aufmerksam lauschte er ihren Worten und nickte leicht auf ihre Worte um zu zeigen, dass er verstanden hatte. So… du bist nicht das Feuer? Damit werde ich auch leben können. Dann bin ich das Feuer und hoffe, dass du dich nicht an mir die Finger verbrennst., schnurrte er leise und drückte Kazuki wieder an sich. Du brauchst dir wirkllich keine Sorgen machen. Ich bezweifel, dass du mich verletzen kannst. Sei einfach nur glücklich und zeig mir das. Dann bin ich auch glücklich., lächelte er leicht und sah danach nachdenklich in den Himmel. Sei mir nicht böse, aber ich bin wirklich nervös,wenn ich nur daran denke, dass ich auch deine Familie kennen lernen muss. Alleine von deinen Erzählungen klingt das sehr anstrengend. Bei meiner Familie musst du dir echt keine Gedanken machen. Meinen Bruder kennst du ja. Und meine Mutter freut sich sowieso, wenn ich ihr sage, dass ich verlobt bin. Sie wird mir nur eine klatschen, weil sie das so spät erfährt. Leicht grinsend sah er Kazuki an. Alleine sich vorzustellen, wie er von seiner Mutter eine geklatscht bekommt, nur weil er nicht sofort von der Verlobung erzählt hatte, brachte den Uchiha zum Grinsen.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeDi Nov 18, 2014 7:51 pm

Elsie sah den jungen Mann an, der dort bei ihr war und lächelte ihn sanft an. Er war irgendwie süß, war das, was sie schon immer gesucht hatte, nicht nach einem starken Mann, der sie stetig beschützen konnte, denn das konnte sie selber, nein, sie wollte einen Mann, der auf sie einging, der sie verstand, der sie hegte, der sie pflegte, der sie auffing, wenn sie fiel, der sie stützte, wenn sie schwankte, der für sie da war, wenn sie alleine war. Er füllte etwas, was ihr besonders wichtig war, nämlich sie selbst. Er sah keine anderen Dinge, sah nicht nur ihre weiblichen Attribute, nein, er sah sie als Frau, er sah sie als Person, die in trauter Zweisamkeit aufblühen konnte. Sie schüttelte auf seine Frage hin den Kopf.
Nein, ich ... ich habe keine Angst, dass du mich verlässt, denn ich weiß, dass du es nicht tun wirst, ich möchte dich auch nicht in deine Rolle, wie du sie nennst, aufgehen lassen, ich bin nun einmal eine Frau und ich suche auch jemanden, der mich so respektiert und mag wie ich bin, ohne diese Maske der taffen Geschäfftsfrau, der mich mag, der mich vielleicht sogar liebt. Ja... Liebe, dies wäre das oberste Gut, welches ich hätte und welches aus meiner Sicht her unverkäuflich ist, welches ich nie aus meinen Händen geben würde, welches ich hegen und Pflegen würde, dies würde bedeuten, dass ich auch dich hegen werde, dass auch ich dich pflegen werde, dass ich für dich da sein werde, wie du für mich da sein wirst, dass ich dich stützen werde, so wie du mich aufrecht halten wirst. Dies hier ist erst der Beginn unserer gemeinsamen Reise, Noru-kun, dies ist der Anfang unserer Geschichte. Und... ich hoffe, dass es nicht so schnell enden wird. Ich möchte unserer Geschichte viele Seiten hinzufügen, ich möchte so viel mit dir erleben, so viele Dinge mit dir teilen, ob nun positive oder negative Emotionen. Ich möchte es einfach mit dir schaffen, mit dir voranschreiten. Ich möchte wohl zu viel, denn ich möchte dich nicht verschrecken, dich zu sehr vereinnahmen. Ich weiß, ich bin selbstsüchtig, und wohl auch nicht gerade wenig. Ich bin eifersüchtig, wenn du mit einer hübschen jungen Kollegin Zeit verbringst anstatt mit mir, und mache dir eine Szene, all dies sind Dinge, die dich wohl erwarten und ich weiß nicht, ob du diese überhaupt möchtest, denn immerhin hast auch du ein Leben, was du leben möchtest. Ich bin sehr vereinnahmend, aber ... ich möchte dich ungerne verlieren. Natürlich, du kannst ausgehen, oder Party machen, wenn du möchtest, aber ... ich bitte dich es mir nachzusehen, dass ich so bin, wie ich bin. Ich möchte dich nicht einengen, ich möchte dich halten, und doch möchte ich dir natürlich deinen Freiraum lassen. Meinst du denn, du könntest mit mir Zeit verbringen, meinst du, du könntest bei mir bleiben, meinst du, du kannst mit einer Frau wie mir an der Seite leben?, fragte sie nun und endete mit ihrem Wortschwall. Ob sie damit Noru verscheucht hatte? Sie hatte diesen ganzen Wortschwall in doppelter Sprechgeschwindigkeit gesprochen. Eines ihrer liebsten Stilmittel.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSo Nov 23, 2014 7:29 pm

Noru fühlte sich im Moment so wohl, dass er gar nicht wirklich merkte, wie lange er und seine Verlobte hier schon saßen beziehungsweise lagen. Er verlos sämtliches Zeitgefühl und wollte das hier, diesen Moment, diese Nähe und diese Zweisamkeit einfach nur noch genießen und auskosten solange es möglich war. Erleichtert seufzte er, während er sich an Kazuki lehnte. Doch egal, wie sehr er sich auch freute und diese Situation genoss, machte er sich auch ziemliche Sorgen und Gedanken. Er war noch nie in einer Beziehung gewesen, geschweige denn verlobt gewesen. Er wusste nicht, wie er sich zu verhalten hatte, wie er sich einer Frau gegenüber zu verhalten hatte oder generell, wie er sein sollte. Sollte er nun so sein, wie er immer war? Schauspielerisch mit falschem Lächeln auf den Lippen oder sollte er so sein, wie ihm im Moment danach war? Er wusste es nicht und das würde dementsprechend auch sicherlich noch für einige Probleme oder Streitthemen sorgen. Nachdenklich und deprimiert seufzte er bei dieser Vorstellung aus und donnerte seinen Schädel gedanklich immer wieder gegen eine nicht vorhandene Wand. Du, Elsi-cha-, setzte er an, allerdings unterbrach er sich selbst, als er sah, dass Kazuki den Kopf schüttelte. Einige Sekunden brauchte er um zu begreifen, wofür das Kopfschütteln war. Auf welche Frage hatte sie denn nun reagiert. Hatte der Uchiha überhaupt eine Frage gestellt. Bestimmt. Er unterbrach sich also selbst und musterte Kazuki, die selbst auch zum Reden angesetzt hatte. Stumm lauschte er ihren Worten und konnte nicht verhindern bei ihren Worten ‚ohne diese Maske’ traurig aufzuseufzen, seine Hand in das blonde Haar zu legen und sanft durch dieses zu streicheln. Musste sie jetzt ausgerechnet das Wort ‚Maske’ in den Mund nehmen? Kazuki freute sich vielleicht ihre Maske der taffen Frau abzulegen, aber wenn sie es tat, würde Noru seine Maske auch ablegen müssen. Und er wollte und will nicht, dass sie diese hinterhältige, blutrünstige, sadistische und brutale Seite an dem Uchiha kennen lernte. Es würde sie nur mehr verunsichern, als sie es von dieser neuen Situation eh schon war. Er verkniff es sich in dem Moment, indem Kazuki sprach auch nur irgendeinen Gesichtsmuskel zu rühren. Er lauschte stumm ihren Worten und versuchte sich gedanklich schon mal seine Worte zurecht zu legen.
Noru erhob wirklich erst das Wort, als Kazuki zu Ende gesprochen hatte. Doch das Erste, was sich bei Noru rührte, waren seine Augenbrauen, die sich skeptisch in die Höhe bewegten. Ähm…, begann er clever und suchte kurz nach Worten um weder sich, noch seine neue Verlobte zu beleidigen. Ich... musste mir als kleines Kind immer anhören, dass ich sehr, sehr viel und noch so schneller redete. Besonders von meinem Bruder... Ich durfte mir seine hohen Kommentare anhören, von wegen dass ich nur zu einem Prozent daran vorbeigeschrammt bin, als Mädchen geboren zu werden... Was ich damit sagen will... äh... Ich bin...öhm...positiv überrascht... dass ich nicht der Einzige bin, der so schnell reden kann, wenn er nervös ist oder wenn er in peinliche Situationen gerät.., sagte er stotternd und kratzte sich etwas am Kopf. Oh Mann, war das wieder peinlich.
Schnell räusperte er sich und blickte Kazuki ernst an. Du hast so viel gesagt und mir so viel über dich, deine Gedanken und Wünsche verraten, dass ich dich nicht einmal...vorwarnen konnte..., nuschelte er zum Ende hin leise und wandte beschämt den Blick ab. Ich kann das gar nicht gut machen... Aber...Naja..., nuschelte er und begann nervös seine Finger zu kneten. Du bist nicht die Einzige, die mit einer Maske durch die Weltgeschichte läuft. Du versteckst deine schwache, liebessuchende, schutzbedürftige Seite hinter deiner Maske der taffen Frau, die nichts und niemanden braucht. Ich…Ich verstecke auch etwas..., sagte er und wandte den Blick komplett von Kazuki ab. Er konnte dabei nicht mal in ihre Richtung sehen, geschweige denn es ihr in die Augen sagen. Du versteckst deine liebenswerte und niedliche Seite hinter dieser Maske... Ich…verstecke hinter...hinter diesem breiten Lächeln, den liebevollen Blicken und den schutzgebenden Taten einen Mann.... dem nichts lieb und teuer ist... Ich wirke für dich vielleicht als liebevoller Mensch, der dich vor allem Leid beschützen will... Das will ich auch. Aber das kann ich nicht. Ich will dir nicht sagen, wie ich bin, was ich für ein Mensch wirklich bin. Aber ich verletze dich so oder so. Ob ich dir nun reinen Wein einschenke und sage, was ich verstecke, oder ob ich dich Jahr für Jahr belüge und nur den liebevollen Mann spiele... Ich liebe dich wirklich... Ich bin ein blutrünstiger Sadist, ich lasse meine Opfer im Kampf gerne leiden und langsam und qualvoll sterben. Während andere Shinobi auf irgendwelchen Jagd-, Such- oder Attentatsmissionen ihre Aufgabe schnell erfüllen, bin ich jemand, der seinem Opfer langsam und qualvoll das Leben nimmt. Ich liebe es Menschen, die es verdient haben, zu foltern und sie zu töten., sagte er zögerlich und krallte seine Finger in den Erdboden unter ihm. E-Es tut mir leid… Ich hatte gehofft, ich könnte dir das Wissen ersparen... Aber als du deine Maske erwähnt hast, konnte ich dich nicht länger belügen..., sagte er mit reuetriefender Stimme und gesenktem Haupt.
Eine Weile herrsche schweigen zwischen den Beiden, eh Noru zögerlich wieder den Kopf hob und vorsichtig seine Hand auf Kazukis Kopf legte. Wenn… du dich vor mir fürchtest und Angst hast, kann ich das durchaus verstehen... Ich habe dich immerhin belogen... Ich halte aber mein Wort... Ich werde so lange...an deiner Seite bleiben, bis du jemanden Besseres findest... Ich will nicht, dass du dich dein Leben lang vor mir fürchtest..., gab er ehrlich zu und zog seine Hand zurück. Unsicher biss er sich auf die Unterlippe. Kazukis Worte hallten immer wieder in seinem Kopf wider. Er stellte es sich so wunderschön mit ihr vor. Sie würden eine Familie werden, aber ging das jetzt noch, wo er offenbart hatte, wie er eigentlich war? Sanft legte er eine Hand an die Wange der Anderen und strich leicht lächelnd diese entlang. Er konnte sich ein Grinsen und ein ehrliches Kichern nicht verkneifen. Selbstsüchtig? Eifersüchtig? Vereinnahmend? Ist das alles? Sind das deine Sorgen, Elsie-chan?, fragte er lächelnd und unglaublich sanft. Ich liebe, ganz ehrlich, die Vorstellung, dass du sämtliche Frauen in meiner Umgebung mit Blicken tötest, wenn sie mir zu nah kommen. Aber was ist mit dir? Ich will eine kleine, eifersüchtige, selbstsüchtige und liebessüchtige, schüchterne Geschäftsfrau, wie dich. Aber was willst du? Willst du eine verlogene, falsche Schlange, die lieb und sanft tut, in Wirklichkeit aber grausam, sadistisch und blutrünstig ist? Überleg dir deine Antwort lieber fünf Mal... Sagst du einmal ‚Ja’, dann kommst du aus meinem Griff nicht mehr los...
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMo Nov 24, 2014 8:17 am

Ein Schmunzeln lag auf den Lippen der jungen Frau, als sie nun sich vorstellte, wie Noru mit BH und weiblichem Slip rumlief, und im Endeffekt auch noch weibliche Attribute hatte. Ob sie dann auch zusammen gekommen wären? Eher weniger, denn ihr Vater würde so eine Verbindung nie akzeptieren. Egal, dies war hier nicht das Thema, denn wo sie eine Frau war, war er ein Mann, durch und durch, den er hatte auch seine perverse Ader, sonst hätte er sie ja nicht betatscht. Er leugnet es immer wieder, dass er es nur im Rahmen seiner Untersuchung gemacht hatte, doch sie nahm an, dass er einfach nur einmal grabschen wollte. Aber auch dies war egal, denn es war Vergangenheit. Dann kam die Erklärung ihrer Seits, und Elsie lauschte brav und aufmerksam. Immerhin war sie keine von den Damen, die einfach jemanden ins Wort fiel, es sei denn es passte ihr so überhauptnicht. Aber sie schloss die Augen und lies die Worte auf sich wirken. Dann öffnete sie ihre Augen und sie hatte einen sehr nüchternen Ausdurch angenommen, fast schon wie damals bei ihren Geschäften, die sie schloss. Sie drückte ihm kurz etwas gegen die Brust und erhob sich. sie ging 2 Schritte von Noru weg.
Detonieren., sagte sie und das Objekt an Norus Brust begann kurz warm zu werden und explodierte schließlich, jedoch nicht so, dass es gefährlich war, es war eher ein Silvesterknaller, und mit viel Ruß würde er bedeckt sein. Als die Rauchwolke verpufft war, kam sie zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Uchiha Noru, es ist mir egal, ob du nun ein sadistischer Mörder bist, solange du dieses Verhalten nicht bei mir oder unseren Kindern gegenüber an den Tag legst, die wir irgendwann haben ist alles in Ordnung. Es it mir gleich, wie du deinen Gegnern begegnest, denn es ist die Arbeit, und das weiß ich. Solange ich sicher sein kann, dass du Zuhause bei uns nicht bist, dass du Arbeit und Privates trennen kannst, ist es mir gleich, denn lieben tue ich dich auch, von ganzem Herzen und man kann sich mit allem irgendwie arrangieren, wie ich finde. Und es klingt ja fast nach einem direkten Antrag, und eben deshalb sage ich, Ja, ich komme damit klar. Aber lass dir eines gesagt sein, wenn du unsere künftigen Kinder, die ja noch nicht da sind, oder aber mir so begegnest, dann werde ich dich wieder und wieder in die Luft jagen, ich hoffe das bedenkst du, und zur Not kann ich mich mit einem Schwert vertedigen und dann werde ich den Spieß umdrehen und dich leiden lassen, wie, da fällt mir sicher was ein, lass dir das gesagt sein., sagte sie und reichte ihm nun ihre Hand.
Kommst du damit klar?, fragte sie nun direkt und legte ein hämisches Grinsen auf.
Bedenke, wenn du ja sagst, dann jage ich jede Dame in die Luft, die dir zu nahe kommt, wenn sie dich blöd anschauen, werde ich ausrasten und wenn sie sich nicht entfernen, werde ich es tun, wenn du ja sagst, dann bist du an mich gekettet, sadistische Schlange., sagte sie nun und zwinkerte provokant, wobei das Grinsen nicht abriss.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Dez 17, 2014 9:58 pm

Der ernste Ausdruck seiner frisch Verlobten war gut oder? Er hoffte es. Zumindest lachte sie ihn nicht aus und das war doch gut? Er wusste es nicht. Er konnte eben mit Frauen und ihren Eigenheiten nicht umgehen. Selbst wenn Kazuki eine ehrliche und direkte Person war, konnte Noru manchmal nicht einschätzen, ob sie ihn gerade mit Blicken erdolchte, ernsthaft über das Gesprochene nachdachte oder sich innerlich so was von zusammen reißen musste, um dem Uchiha nicht an die Kehle zu springen und ihn qualvoll zu erwürgen. Und so blöd nachfragen, von wegen: ‚Duuu~ Was denkst du grade? Tötest du mich grade schon gedanklich?’ wollte er nun wirklich nicht. Das würde seine Verlobte sicherlich nur noch mehr verärgern als eh schon. Sie blieb einfach ruhig, schwieg und ließ den Uchiha ausreden, was Noru im Normalfall sehr gefreut hätte. Aber jetzt gerade im Moment wäre es ihm eher lieber gewesen, sie hätte sich zu Wort gemeldet und ihre Meinung laut preis gegeben. Denn diese Stille, die von der Blonden ausging, hatte etwas Bedrohliches. Bedrohlicher als so manch andere Situation, in der Noru schon mal ungeschickter Weise reingerutscht war. Lieber würde er jetzt gegen zwanzig gegnerische Shinobi kämpfen, als auf Kazukis Antwort warten zu müssen. Diese Unsicherheit, das Warten auf eine Antwort waren einfach nur schrecklich grausam. Doch sie sagte nichts. Kein einziges Wort. Sie legte lediglich eine Hand auf seinen Brustkorb, drückte leicht dagegen und als er dachte sie würde ihn umarmen oder dergleichen, löste sie sich von ihm und ging einige Schritte rückwärts. Fragend blickte er sie an und dieser fragende Ausdruck wurde nur noch verwirrter, als er sie dieses eine Wort nuscheln hörte. Er brauchte erst einmal einige Sekunden um zu realisieren, was Kazuki gesagt hatte. Doch gerade als er fragen wollte, was sie damit meinte, spürte er schon, dass es auf seiner Brust doch etwas warm wurde. Erschrocken sah er an sich runter und bekam erst mal einen Schreck: Gott Hilfe, seine frisch Verlobte wollte ihn in die Luft jagen!! Eh er richtig reagieren konnte und sich eventuell das Oberteil vom Leib reißen konnte, ging Kazukis kleine Bombe schon hoch. Zum Glück riss die Explosion ihn nicht in zwanzig Milliarden Einzelteile. Es schien scheinbar eine reine Rußbombe zu sein, wenn man das so nennen konnte. Sie hatte zwar Wärme erzeugt aber mehr war auch nicht. Sie rußte stark, aber das fiel bei Norus schwarzen Klamotten eh nicht auf. Beleidigt zog er eine Schnute, klopfte sich den Ruß von dem Oberteil und blickte seine Verlobte beleidigt an. Er ließ sie ausreden, so gehörte sich das. Sie hatte ihn ja immerhin auch ausreden lassen. Ich? Sadistischer Mörder? Das dachte ich, bevor du gezeigt hast, was du drauf hast. Du bist viel sadistischer als ich. Du hättest in Kauf genommen, dass ich vielleicht verletzt werden könnte. Du hättest es ja vielleicht noch genossen zuzusehen, wie ich hier verkokele und vollruße, schmollte der Uchiha leicht und verschränkte die Arme vor der Brust. Einen Moment lang blickte er noch beleidigt und bedröppelt drein, doch nach einigen Augenblicken, löste er seine Haltung und lächelte seine Verlobte leicht an. Sie sollte jetzt nichts Falsches von ihm denken. Er hatte ja nur Spaß gemacht. Langsam ging er zu ihr und breitete einladend die Arme aus. So eine kleine stumme Einladung auf eine Umarmung. Ich wusste ja, dass du tolerant bist... Aber, dass du zu meiner Eigenart so verständnisvoll bist, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll., lächelte er sanft, allerdings veränderte sich sein Blick. Seine großen, blauen Augen wurden größer, seine Stimme fipsiger und seine Wangen und sein Kopf machten einer knallroten Tomate Konkurrenz. K-Kinder??, rutschte es dem Uchiha-Sprösling elegant heraus und er musste sich echt zusammen reißen, sein Gesicht nicht hinter seinen Händen zu verstecken, so rot wie er wurde. Er hatte ehrlich nie darüber nachgedacht irgendwann mal Vater zu werden. Er hatte von sich immer gedacht, er wäre der Karrieremensch, der sich immer nur in seine Arbeit stürzte. Dass Kazuki sich dann doch Kinder wünschte, kam teilweise überraschend. Einerseits konnte er sich das vorstellen, dass die Blonde Kinder wollte, aber er war nicht auf die Idee gekommen, sich überhaupt mal mit diesem Thema zu befassen. Äh…, begann er inteligent und begann verlegen zu stottern. Du…? Ich? Kinder? E-Echt jetzt?, fragte er nach. Wenn es möglich war, bekam sein Gesicht noch etwas mehr Farbe hinzu, während er begann verlegen, wie ein kleines Kind, die Finger gegeneinander zu stupsen. Sein Blick wanderte in Richtung Boden. Ja... er war wirklich seeeeehr männlich... Er hatte sich wirklich noch nie mit diesem Thema befasst. Deswegen war er jetzt auch etwas überfordert, wenn man das so sagen konnte. Wenn er jetzt so knapp mal darüber nachdachte, wurde er nervös. Er hatte nicht den besten Vater gehabt. Dementsprechend Angst hatte der Blonde auch davor, selbst Vater zu werden. Klar, das würde sicherlich Zeit haben. Sie mussten ja erst mal Kazukis Familie kennen lernen, heiraten, ihr Familienleben arrangieren und dann irgendwann erst mal über das Thema der Familienplanung reden, eh sie sich wirklich an den praktischen Teil machen konnten. So zweideutig das auch klang. Alleine der Gedanke löste bei Noru schon das reine Flattern und Herzklopfen aus. Knallrot huschte sein Blick umher, eh er versuchte Kazuki anzusehen. W-Wir haben aber noch Zeit oder? Also um über das ganze Thema mit Kindern noch in Ruhe zu reden oder?, stellte der Uchiha peinlich berührt die Frage und lächelte sie verlegen an. Keine Sorge… Ich werde das schon hinkriegen Arbeit und Privates zu trennen. Du hast das ja auch geschafft, also krieg ich das bestimmt auch hin., versicherte er lächelnd, danach aber nahm sein Gesicht wieder etwas mehr an Farbe zu. A-Antrag?? A-Also bitte… Das ist doch ein etwas unromantischer Antrag! Das krieg ich besser hin. Aber nicht jetzt, wo dus vielleicht erwartest., lächelte er verlegen, blickte danach aber ernst drein. Ich werde diese sadistische, gefährliche und mörderische Seite an mir, ganz sicher nicht dir zeigen. Ich will für dich wirklich nur der Noru sein, an den du dich lehnen kannst, wenn du Liebe und Zuwendung brauchst. Wie ich mich während meiner Arbeit aufführe, wirst du nicht mitbekommen., versicherte er und lächelte seine Verlobte sanft an. Als sie ihm die Hand entgegen hielt, blickte er einen Moment auf diese, sah danach zu Kazuki und lächelte sanft. Er ergriff ihre Hand, zog sie an sich heran und legte dabei seinen freien Arm um ihre Taille. Sanft küsste er ihren Handrücken und strahlte sie liebevoll an. Du kommst mit einer sadistischen Schlange klar, also werde ich mit einem einnehmenden, eifersüchtigen, süßen Kätzchen klar kommen., lächelte er und küsste erneut ihre Hand, nur um sie danach fest an sich zu drücken. Ich liebe dich meine einnehmende, eifersüchtige Grinsekatze, lächelte er sanft, aber breit grinsend.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeDo Jan 08, 2015 9:31 am

Elsie hörte ihn an, wartete ab, überlegte, was sollte sie nun sagen? Nun sie konnte auf mögliche Fragen antworten, konnte irgendwelche Kommentare ablassen, konnte ihn eine runterhauen, konnte ihn möglicherweise noch einmal in die Luft jagen, aber dann wäre er wohl wieder beleidigt? Hm... schwer. Auch, wenn es garnicht so schwer ist, denn immerhin würde dies bedeuten, dass ihr aktuell so gar nichts einfallen würde, was sie sagen oder tun konnte, und dann nahm er sie auch noch so heroisch in den Arm und küsste sie. Es war himmlisch und Elsie schloss die Augen, lies die Gefühle auf sich wirken, sie war bei ihm, so wie die Schafe bei einem Hirten. Nannte man dies etwa flirten? Nein, dies war kein flirten mehr, denn immerhin waren sie ja zusammen, waren ein Paar, gar verlobt, sprich es stand auch eine Hochzeit aus, als bald, ein Jahr um genau zu sein hatten sie noch Zeit, ein Jahr um sich vorzubereiten, ein Jahr um alles zu planen. Natürlich war ihr Vater sehr begeistert gewesen, als sie nach Hause kam und ihm offenbarte, dass sie nun heiraten würde, einen jungen Shinobi, auch noch aus dem Hause Uchiha, einem renomiertem Clan, mit Kekkei Genkai, viel Einfluss und ggf. auch noch mit einer Menge an Erfahrungen und Ehrungen. Sicher, so war es zumindest in der Auffassung von ihrem Vater, war dieser junge Mann ein hoch dekorierter Held. Er würde ihn gerne kennen lernen und würde ihm dann das Fertigen und das Arbeiten in einer Schmiede näher bringen, immerhin müssen auch die Lehren der Familie Kazuki hoch gehalten werden und dieses musste Elsie doch noch ihren Liebsten wissen lassen, oder? Immerhin würde er bald das Schmieden erlernen, und dies wollte er auch sicher wissen, oder?

Sanft löste sie sich von ihm und sah ihm in die Augen, ehe sie kurz die Augen nieder schlug und überlegte, was sie sagen sollte, wie sie anfangen sollte.
Liebster, ich … nun ja, es gibt einige Dinge, die du wissen musst, die du erlenen wirst, die du können musst, aber auch Dinge, auf die sehr viel Wert gelegt werden., begann sie nun und schloss die Augen, ehe sie ihn anlächelte. Leicht distanzierte sie sich von ihm und spielte mit ihren Händen herum.
Du wirst das Schmieden lernen müssen, mein Vater wird es dir beibringen, denn du bist dann mein Mann und weil ich die einzige Tochter des Hauses bin und es keinen Jungen gibt, werde ich, bzw. du dann die Schmiede übernehmen und man erwartet dann von dir, dass du auch entsprechend mit einem Schmiedehammer umgehen kannst, und hochwertige Klingen fertigen kannst, so wie Kunais und dergleichen. Wir bilden quasi dann das Schmiedepaar, was jetzt meine Eltern darstellen. Durch unsere Heirat bekommst du die Schmiede als Mitgift. Darüber hinaus liegt der Hochzeitstermin nicht sonderlich weit in der Zukunft. Nach der Verlobung haben wir ein Jahr lang Zeit um alles zu planen und nun ja, du weißt ja, dieses Jahr kann sehr schnell vorbei gehen. Außerdem gibt es auch mein erstes Mal erst in der Hochzeitsnacht, ich hoffe du hast kein Problem damit und selbst wenn, musst du warten, denn Sex vor der Ehe ist streng untersagt, und daran werde ich mich halten, also bitte verinnerliche dies. H… Hast du irgendwelche Fragen?, fragte sie mit vorsichtiger zu zitternder Stimme, ehe sie ihn scheu ansah.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Jan 17, 2015 10:09 am

Äußerlich zeigte Noru nichts von seiner Nervosität. Er hatte jahrelange Erfahrung damit gehabt eine Art, emotionslose Maske aufzubauen, beziehungsweise auch seine Nervosität hinter einem falschen und verlogenen Lächeln zu verstecken. Aber innerlich war der Uchiha aufgewühlt, aufgeregt, nervös, hatte Herzrasen und vieles, vieles mehr. Kazuki war eben nicht nur seine erste Verlobte, sondern auch seine erste Partnerin, wenn man das so sagen konnte. Nie hatte er sich wirklich für Beziehungen interessiert. Er wollte eben schnell in seiner Karriere aufsteigen, zumal er auch die Frauen selbst als ziemlich kompliziert einschätzte. Außerdem war Noru selbst auch nicht ganz einfach mit seiner doppeldeutigen Persönlichkeit, seinem eventuell falschen Lächeln und seinen Lügen. Er war eben wirklich nicht leicht einzuschätzen. Und bei Vertrauen konnte man bei Noru auch nie sicher sein. Okay, fast nie. Kazuki konnte sich sicher sein, dass Noru ihr gegenüber immer die Wahrheit sagen würde und sie niemals irgendwie belügen würde. Letztendlich war Kazuki manchmal genauso kompliziert und unberechenbar, wie Noru es für seine Gegner sein wollte. Außerdem versuchte Noru immer zwischen Karriere und Privat zu trennen. Dementsprechend unterschiedlich waren seine Persönlichkeiten und seine auffälligen Merkmale in eben den getrennten Situationen. Auf Arbeit, wenn er als Anbu durch die Gegend lief, war er eigentlich ein recht stiller, unberechenbarer und brutaler Kerl, der wirklich alles daran tat, um seine Gegner zu verunsichern oder sie hinters Licht zu führen. Selbst als Chunin war er anders. Da war er offen, immer lächelnd, etwas ungeschickt und eigentlich scheint er immer naiv zu wirken. Und dennoch hatte er es als Chunin ganz schön einiges auf Lager. Besonders wenn er in Rage geriet. Aber als Privatperson war er wieder etwas anders. Er hing richtig an seiner Familie, die natürlich schon ziemlich zerrüttelt war. Sein Vater hatte das Dorf verraten und wurde von seinem ältesten Sohn getötet. Dieser Sohn wurde darauf hin von dem ganzen Clan verstoßen. Norus Mutter schien nie den Tod ihres Mannes verkraftet zu haben und klammerte sich manchmal wirklich an ihren jüngsten Sohn. Und das war für Noru nie einfach gewesen. Denn schon als jüngerer Shinobi, wo eben der Vater getötet wurde, musste Noru seiner Mutter versprechen, den Mörder ihres Mannes nie wieder zu vertrauen. Und das war natürlich alles andere als einfach, wo Noru so sehr an seinem Bruder hing. Natürlich hat er es seiner Mutter versprochen, doch heimlich, hinter ihrem Rücken belog der Blondschopf sie nur eiskalt. Es war nicht schön und Noru war auch alles Andere als stolz darauf, aber er wollte nicht noch seine zerbrochenen Angehörigen verlieren. Am Ende hasste Noru sich selbst für seine Lügen und seinen Vater für diesen Verrat. Deswegen hatte Noru wirklich ernsthaft Angst Vater zu werden. Denn er fürchtete, genauso mies zu werden wie sein Vater, eine solche Enttäuschung für seine Kinder zu werden. Bisher hatte er ja auch nie gedacht, dass er überhaupt eine Familie gründen würde. Er war bisher immer nur der Karrieremensch gewesen und hatte sich um Beziehungen nicht wirklich gekümmert. Kazuki war eben die Erste, die er Freundin, Verlobte oder baldige Ehefrau nannte.
Um sich selbst etwas abzulenken und aus seinem Gedankenwirrwarr herauszukommen, legte Noru seine Arme um Elsie und drückte sie fest an sich. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und seufzte schwer auf. Eigentlich sollte er seiner neuen Partnerin vertrauen und das tat er auch. Aber er fürchtete sich davor ihr zu offenbaren, wie große Angst er davor hatte Vater zu werden. Er wollte nicht die selben Fehler machen, wie sein Vater es getan hatte. Doch langsam löste sich Kazuki von ihm und Noru ließ sie nur widerwillig gewähren. Deutlich traurig und in Gedanken versunken, blickte er in die Augen seiner Liebsten und sie traurig an. Mit einer Mischung Verunsicherung. Er hörte ihren Erklärungen zu. Er sollte also auch noch das Schmieden lernen? Er würde eine ganze Schmiede durch die Heirat bekommen? Waren sie etwa im Mittelalter? Konnte man nicht einfach die Frau nehmen, die man wollte, ohne gleich einen ganzen Betrieb als Mitgift zu bekommen? Schwer seufzend resignierte der junge Uchiha. Das Thema mit Schmieden lernen und der Schmiede als Mitgift war ja schon schlimm genug, aber diese Regel mit der Hochzeit nach einem Jahr des Kennenlernens war ja noch ätzender. Das intimere Thema störte ihn nicht wirklich. So wie sich das anhörte, hätten die Beiden eh keine Zeit um sich irgendwie näher zu kommen. Er griff sich an den Kopf. So langsam bekam er Kopfschmerzen, bei dem Kram, worauf er zu achten hatte, worauf er sich vorbereiten musste und was er alles lernen musste. Resigniert schüttelte er den Kopf. Fragen? Ich? Nein wie könnte ich? Die ganzen Vorschriften, Traditionen und sonst was, das sind ja Zustände wie im Mittelalter. Es ist ein Wunder, dass mir der Kopf noch nicht geplatzt ist, bei den Sachen die ich mir zu merken habe. Kann ich dann mein Shinobidasein ganz aufgeben oder wie?, fragte er gleich und konnte nicht verhindern etwas missstimmt zu klingen. Verzeih meinen Ton, aber du musst verstehen, ich bin dankbar, dass ich dich kennen lernen durfte und das so eine krasse, unwirkliche Geschichte uns zusammengebracht hat. Aber ehrlich. Ich kann es nicht ausstehen, nach Regeln leben zu müssen, die mich komplett einsperren. Wie konntest du so leben? Ich brauche meine Freiheit und dieses ‚Du musst schmieden lernen’, das ist nichts für mich. Drück es doch einfach so aus: ‚Du darfst schmieden lernen’. Das klingt tausendmal besser und daran könnte ich mich vielleicht gewöhnen. Ist immer gut, wenn man eine Ausbildung mehr hat. Aber diese ganzen Pflichten. Schmieden lernen, gerne ich versuch mein Bestes, Hochzeit, ist mir persönlich zu früh und wer soll das alles blechen? Für mich geht Hochzeit, Familiegründen, neue Ausbildung einfach alles auf einmal, viel zu schnell
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 11:53 am

er war wütend, meckerte sie an, wirkte enttäuscht und Elsie seufzte leicht, ehe sie ein wenig sich von ihm distanzierte. Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken und verwarb ihre Finger einander, denn sie selber war auch total nervös, hatte sie doch nicht mit einem solchen Ausbruch gerechnet, nein, sie hatte eher mit einer anderen Reaktion gerechnet, aber nichts desto trotz wird sie sich dem nicht verweigern, und es auch nicht unerwiedert lassen.

Sie blickte in die Ferne und schloss die Augen. Sie wusste nicht genau, wie sie anfangen sollte, wie sie sich geben sollte, zumindest ihm gegebenüber.
Es tut mir leid., begann sie nun sehr einfallsreich. Aber nichts desto trotz tat es ihr wirklich leid, und so konnte sie sich für ihre Familie entschuldigen und einmal ihre Meinung kund zu tun.
Ich weiß es muss schwer für dich sein, denn viel fällt auf dich ein, so viel erdrückt dich nun und schränkt dich ein, in deinem Handeln. Nein, ich ... nie werde ich dir deine Tätigkeit als Shinobi untersagen und du musst sie nicht niederlegen, nie, dies habe ich auch nie von dir gefordert..., begann sie und Tränen rannen ihre Wangen herunter. Ja, da merkte man es wieder ,ihre Familie machte ihr alles kaputt, oder nicht?
... ich liebe dich Noru, und deshalb würde ich dich nie einschränken wollen und werde es auch nie. Du kriegst zwar die Schmiede geschenkt, aber ich würde hcöhstens dort schmieden, du musst nicht, wenn du nicht magst, immerhin bist du ein freier Mensch, ebenso wie ich. Ich habe zwar eine andere Erziehung hinter mir wie du, aber nichts desto trotz möchte ich, dass du auch glücklich bist in unserer Beziehung. Ich kann es vestehen, wenn du jetzt lieber gehen möchtest, wen du doch alles lieber abblasen willst. Und was die Regeln von wegen Heiraten und Kinderkriegen angeht, es sind keine Regeln, es sind so genannte Sitten, und ja, die Ansichten meiner Familie sind sehr sehr alt, aber ... vielleicht würdest gerade du sie ändern können, so dass unsere Kinder nicht mit diesen Zwängen aufwachsen, sondern frei sein können. Der 5. Hochzeitstag z.B. ist nicht nur die hölzerne Hochzeit, sondern auch die Ochsenhochzeit, d.h., dass wenn bis dahin kein Kind da sein soll, soll man halt sich entsperchen vergnügen. Aber das ist mir egal, ich möchte es nicht mehr, ich möchte nicht mehr unter diesen Zwängen leben, unter meinem Vater leben, ich möchte endlich frei sein! Daher ... bitte, nur für ein Jahr, danach können wir machen, was wir wollen Noru... bitte..., sagte sie, schniefte und ging in die Knie und weinte im Endeffekt bitterlich.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSo März 08, 2015 9:15 am

Konnte man behaupten, dass das schon der erste Fast-Ehekrach war? Wahrscheinlich. Zumindest war Noru das erste Mal schon richtig angefressen und selbst wenn er es verstecken wollte, so kriegte er das nicht hin. Knurrend verschränkte er die Arme vor der Brust und blickte Kazuki ernst an. Er ließ raus, was ihm auf der Zunge lag, achtete nicht auf die Wortwahl oder auf irgendwelche Verluste. Er musste seinem Unmut Platz machen. Elsie schien das Einzige zutun, was in dieser Situation sinnvoll war. Sie ließ Noru ausreden, hörte ihn an und wartete geduldig bis er geendet hatte. Sie stand da, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und sah in die Ferne. Und das war ihr einziger Fehler. Sie sah ihn nicht an, ließ ihn nicht in ihre Augen sehen. Zu sehr schien sie nachdenklich und überlegend, was sie sagen sollte, um ihn milde zu stimmen. Dabei waren es nicht mal richtig irgendwelche Entschuldigungen oder Rechtfertigungen, die er hören wollte. Er wollte eigentlich nur hören, dass man an den Traditionen irgendwie hantieren konnte. Das Schmieden lernen störte ihn bei jedem weiteren Gedanken daran immer weniger. Das Einzige, was ihn nervte waren die Regeln mit der Hochzeit und diese voll inkompetente Sache mit der Mitgift und das Übernehmen der Schmiede. Gerne lernte er das Schmieden, wenn es sein musste. Das konnte nur vorteilhaft sein. Aber musste es denn gleich eine ganze Schmiede als irgendeine Mitgift sein? Das ist doch totales Mittelalter. Elsie entschuldigte sich nach einer Weile des Schweigens. Das brachte Noru innerlich aber nur noch etwas mehr zum Rasen. Schwer seufzte er auf, ließ den Kopf leicht hängen und schüttelte diesen leicht. Er wollte sich gerade zu Kazukis Entschuldigung äußern, als sich Noru selbst schon zur Vernunft rief und seine Verlobte ausreden ließ. Schwer seufzend zuckte der Uchiha mit den Schultern. Warum entschuldigst du dich? Eine Entschuldigung hilft uns nicht., sagte er überraschend pessimistisch. Ich werde versuchen mit deinem Vater zu reden. Wird bestimmt lustig. Aber ich lasse mir mein Leben nicht vorschreiben. Wäre ja noch schöner. Wie könnt ihr nur so nach Traditionen leben? Wenn die Tradition sagen würde, dass dein Vater dir beim ersten Mal zugucken soll, würdest du das auch zulassen?, fragte er gereizt und blickte die Blondine auch so an. Traditionen sind echt gute Sachen, beziehungsweise können welche sein. Mein Clan, meine Familie hat auch Traditionen, die sie ewig einhalten. Aber wir lassen nicht zu, dass diese Traditionen unser Leben bestimmen., sagte er und sah danach seine zukünftig Frau an. Ob seine Worte zu viel waren? Zumindest vermutete er das. Denn sie versuchte sich zu erklären, sich zu entschuldigen und Noru milde zu stimmen. Allerdings schien sie emotional so aufgeladen zu sein, dass sie ihre Tränen nicht unter Kontrolle hatte. Wahrscheinlich preschten momentan auch zu viele Emotionen auf die kleine Blonde ein. Dieses Glücksgefühl, jemanden gefunden zu haben, der sie liebt und den sie liebt, dann diese Offenbarung mit den Schuldgefühlen, der Angst, dass Noru sie vielleicht nicht mehr wollte, vielleicht war da ja dann auch noch Zorn oder ähnlich, auf die Traditionen dabei oder so ähnlich. Noru vermutete es nur. Noch konnte er seiner zukünftigen Frau nicht in den Kopf gucken. Leider aber bekam Noru ein schlechtes Gewissen als er Kazuki so aufgelöst und weinend sah.
Ohne lange zu überlegen, tat er das Einzige, was ihm in dieser Situation an Kazukis Stelle geholfen hätte. Mit einem Ruck zog er die Blonde in seine Arme. Fest schlang er seine um den zierlichen Körper der Frau, bettete seinen Kopf auf ihrem und strich ihr sanft durch die Haare. Gomen… Verzeih mir mein Engel. Das hast du nicht verdient. Bitte entschuldige. Ich wollte dich nicht verletzen. Schon gar nicht zum Weinen bringen., sagte er mit sehr viel Reue in der Stimme. Ich liebe dich auch. Aber wieso sagst du immer, dass ich diese Schmiede geschenkt bekomme? Das interessiert mich nicht. Was will ich damit? Ich will dich und kein millionenschweres Familienunternehmen. Ich will die Frau, nicht das Geld. Meinetwegen kann dein Vater dir die Schmiede überlassen. Ich hab damit nichts am Hut., sagte er und fing an Kazukis Kopf zu küssen. Sanft strich er ihr durch die Haare und holte tief Luft. Zu sehr genoss er das hier, auch wenn das Gesprächsthema nicht das Beste war. Du siehst dich auch als freier Mensch? Wo du doch so eingepfercht von den Regeln und Traditionen deiner Familie bist, Schatz?, fragte er besorgt und sah Kazuki auch dementsprechend an. Er löste sich leicht von seiner Verlobten und stieß ihr liebevoll mit Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn, während er sie sanft anlächelte. Hörst du dir eigentlich zu, Schatz?, fragte er lächelnd. Ich liebe dich und ich wäre der letzte Vollhorst, wenn ich dich wegen diesen dummen Traditionen sitzen lassen würde und dich töten würde. Ich werde diese dummen Sitten dulden. Aber bedenke. Meine Kinder werden nicht unter diesem Zwang groß werden. Egal mit wie vielen Leuten ich mich anlegen muss., sagte er ernst und blickte Kazuki ernst an. Sagen wir mal, wir hätten fünf Jahre nach unserer Hochzeit noch kein Kind, dann wird es seinen Grund haben. Zu früh, zu viel Angst meinerseits, Stress, Arbeit, Missionen, Schmieden lernen, was weiß ich denn. Ich kann mein Leben nicht nach Tag und Minuten planen. Ich lasse es auf mich zukommen. Ich werde dich zu unserem fünften Hochzeitstag nicht zwingen, mit dir zu schlafen, ist das klar? Nur weil deine Sitten es so wollen, heißt es noch lange nicht, dass ich nach dieser Pfeife tanze. Ich will und werde dich zu nichts zwingen, sagte er lediglich und damit war für ihn das Thema erledigt. Sanft legte Noru ihr eine Hand auf den Kopf und strich liebevoll durch das seidig blonde Haar. Ein Jahr werde ich es dulden. Danach werde ich dich aber nach meinen Regeln erziehen und dir zeigen, was es heißt Bestimmer und Herrin über sein eigenes Leben zu sein., sagte er und sah traurig zu Elsie als diese wieder begann bitterlich zu weinen. Sofort ging er vor ihr auf die Knie und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht, eh er sie wieder in seine Arme zog, sich auf den Rücken legte und Kazuki mit sich zog und sie an seine Brust drückte. Liebevoll strich er ihr durch die Haare und lächelte sie sanft an. Hör auf zu weinen. Es gibt keinen Grund mehr.
Eine Weile hockten die Beiden zusammen, eh Noru eine kleine, feine Bewegung in seinem Augenwinkel wahrnahm. Fest presste der Uchiha seine Freundin an seine Brust und hob kalt den Blick. Langsam strich er Kazuki durch die Haare, während er leicht frustriert aufseufzte. Engel... Es tut mir leid, aber ich muss dich leider alleine lassen, nuschelte Noru enttäuscht, während er sein Gesicht in Kazukis Haar vergrub. Langsam löste sich der Uchiha von der Blondinen und lächelte sie sanft an. Ich muss zu meinem Kage. Er ruft nach mir. ICh weiß leider rein gar nicht, was er will. Es könnte eine MIssion sein. Sei mir nicht böse. , nuschelte er kleinlaut, eh er sich langsam von KAzuki löste und sich dann aufsetzte. Leicht genervt blickte er in eine Richtung eh er wieder zu der jungen Frau herunter sah. Lächelnd hielt er ihr seine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. Nachdenklich wühlte er kurzzeitig in seiner Hosentasche und reichte Kazuki wenig später einen Schlüsselbund. Etwas verlegen sah er zur Seite, eh er kleinlaut nuschelte: Ich...denke, so als frisch Verliebte, macht man sich kleine Geschenke. In unserem Fall dachte ich... vielleicht freust du dich. Ich hab uns eine kleine, gemeinsame Wohnung für uns geholt., nuschelte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Die Wohnung ist noch ziemlich neu und voll mit Kisten. Hauptsächlich natürlich mit meinen Sachen. Aber ein paar Überraschungen für dich sind auch dabei. Ich wäre dir dankbar, wenn du ein paar Sachen schon einräumen könntest? Ich komme so schnell wie möglich vorbei und helf dir dann. Natürlich kannst du dich erst mal ausruhen und dich erst mal an deine neue Wohnung gewöhnen. Ich hoffe zumindest, dass es kein Problem mit deiner Familie geben wird, wenn du mit mir zusammen lebst., quasselte Noru in seiner Nervosität drauf los und blickte sie verlegen an. Was denkst du?, fragte er lächelnd nach, eh er sich dann langsam abwandt. Ich muss dann los. Ich komm dann nach dem Treffen mit dem Kage höchstwahrscheinlich gleich zur Wohnung.

TBC: Kage-Residenz Konferentsaal
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeDi Mai 26, 2015 10:32 pm

cf: Luftschyff (Ganzes Team)

Es war ein wunderschöner Morgen. Der Tau glitzerte noch, Nebel waberte über den Boden, nur die Vögel kreischten schon seit einer halben Stunde. Es war kein sanftes, höfliches Gezwitscher: Statt Liedern warfen die Biester einander Flüche und Beleidigungen an den Kopf. Glücklicherweise für Kinderohren tauglich zensiert, es machte nur ÄH! ÄH! ÄÄÄÄÄH! und UOOOOOOO-O-O-O-O-OH! und ein Specht morste mit seinem Schnabel die Buchstaben F - I - C - Mann, was ist das für ein Lärm hier? War bestimmt Vollmond. In der Tat. Aber diese Uuuuuhrzeit... was ist das denn für eine Uuuhrzeit? Der Mond war noch nicht lange vom Himmel verschwunden, es war also ziemlich früh für diese Jahreszeit. Ich bin sicher dieser Schinder weiß genau dass wir bei Vollmond nicht viel Schlaf kriegen. Das konnte nur für Toko gelten: Korra lag alle Viere von sich gestreckt auf seinem Kopf, eine riesige Schnodderblase ragte aus ihrem Nasenloch und wurde größer und kleiner während sie leise schnarchte. Müde schleppte der Junge sich voran, die Haare wie immer zottelig, der edle Hakama verknittert und schmutzig und die Fingernägel ein Schlachtfeld für sich. Mann, wenn ich erst mal wach bin kann dieser Ashitaka was erleben! Und die anderen gleich mit... uuuaaaah... Mit der Grazie eines Zombies torkelte der Inuzuka über den Trainigsplatz und suchte halbherzig nach seinem Team.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Mai 30, 2015 2:41 pm

cf: Luftschiff Mission

"Ikka Ikka Mekka Mekka Pomm Pomm, Ikka Ikka Wekka Wekka Pao Pao." Mit einem Seufzen versuchte Iyona sich irgendwie abzulenken. Sie sang ein kleines Lied, das man früher bei kleinen Kindern benutzt hatte, um ihr Gefühl für Rhythmen zu schulen. Und für gebrochene Silben. Es brachte in dem Hinblick etwas, dass sie nicht an ihren fehlenden Schlaf dachte, aber auch nicht an alles mögliche, dass sie derzeit belastete. Vor einer halben Stunde hatte ihre Mutter sie geweckt. Yukari hatte nichts besseres zu tun als nach dieser Mission mit den Luftschiffen den Befehlen des Senseis Folge zu leisten. Natürlich klopfte sie, zog Iyona die Decke weck und machte es zwar auf ihre Art lieb, aber beständig das Mädchen zu nerven. Im Halbschlaf hatte sie sogar die Faust in Richtung der Hüfte ihrer Mutter erhoben, aber die hatte sie gemütlich festhalten können, um Iyona dann ganz rauszuzerren. Dann hatte sie da gehockt, blinzelnd, und musste sich anhören, dass Ashitaka gewollt hatte, dass sie sich möglichst früh auf dem Trainingsplatz zu versammeln hatten. Noch vor Sonnenaufgang. Dieser Bastard. Bei Inotachi wäre das ein wenig was anderes gewesen, aber Ashi nahm sie das übel. Bremsspuren-Sensei, mit der Haarfarbe widerwertigster Substanzen und einer Brille, bestimmt geklaut vom Aburame next door. Die Uzumaki hatte sich ihr Kleid übergezogen, die Haare kurz zurechtgemacht und war dann recht träge und gähnend zum Platz marschiert. Dann das Singen, jetzt war sie aber auch schon da. Der Himmel änderte bereits seine Farbe. Aus dem tiefschwarzen erhoben sich die ersten Blau- und Grüntöne. Sie rieb sich die Augen und hockte sich in das kühle Gras. Kaum einen Moment später kippte die 14-Jährige auch schon um und blinzelte, allerdings nicht überrascht. "Ich will nach Hause", murmelte sie vor sich hin, während sie zur Hälfte grünes Gras sah und ansonsten nur Himmel. Fühlte ihr Bijuu das auch? Eine Hälfte, die er von sich selbst sah, und dann die Wand vor sich, die Iyonas Fuuin für ihn bildete? Akio hatte es getätigt und es war bombenfest. Eigentlich. Natürlich wurde der Zustand des Gefäßes von Gefühlen beeinflusst. Und Iyona war schon seit Ende der Mission eher trübselig drauf. Verstärkt musste sie an Kushina, Naruto und Mito denken. Alle drei hatten den stärksten aller Bijuu in sich getragen und sicherlich auch mit Ausbrüchen zu tun gehabt. Von Naruto wusste man es ja, er hatte mehrmals mit Kurama ringen müssen. Sie selbst traute sich nicht zu, dass sie solch ein Feingefühl für ihren Bijuu entwickeln konnte wie ihr Ahne. Er war unverwechselbar. Und sie nur ein Mädchen von vielen. Seufzend stand Iyona wieder auf ließ die Schultern hängen, Haltung war etwas anderes. Sie begab sich weiter auf den Platz, bis sie irgendwann eine Gestalt entdeckte, die vielleicht wie ein Kamerad aussah. Allerdings blieb sie, kurz gähnend, auf Abstand. Sie stand dann einfach so auf dem scheckigen Boden des Platzes, sah in den Himmel und suchte in den wenigen Wolken des Himmels nach Beschäftigung.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Jun 03, 2015 3:29 pm

cf: Luftschiff

Naaaa...? Naaaa...? Inotachi jr. war gut gelaunt. Wie immer, wenn er noch vor Sonnenaufgang aufstehen durfte. Zusammen mit Ashitaka betrat der Yamanaka den Trainingsplatz und erhaschte erwartungsvoll den ersten Blick aufs freie Feld, als sie zwischen den Bäumen hervorkamen. Ja! Ich seh schonmal Einen! Seht, da bläst er!
Na. Ashitaka ditschte Inotachis hochgerissenen Arm wieder runter. Jag ihm keinen Schreck ein.
Fürchtest, er flieht wie ein scheues Reh?
Hase.
Ohhh... Inotachi verfiel in einen theatralischen Schleichgang, der ein wenig der Fortbewegungsart eines hoppelnden Hasen ähnlich sah - wenn ein Hase zweibeinig gewesen wäre. Er gab Ashitaka durch Zeichensprache zu verstehen: Den hol ich her!
Ashitaka winkte ab. Das war keine offizielle Zeichensprache und dennoch aussagekräftig genug.
Derweil der Sarutobi also weiterschlenderte, versuchte Inotachi, unbemerkt in den toten Winkel des Jung-Inuzuka zu kommen, und ihn dann mit Morgen! plus sattem Schlag auf den Rücken zu überraschen. Anschließend würde er ihn - wie auch immer er sich daraufhin fortbewegte, ob er ihn womöglich angriff oder vor ihm weglief oder einfach weiterschlurfte - in Richtung des Rest-Teams dirigieren.

Ashitaka näherte sich Iyona dagegen ohne jede Dramatik. Er schlurte nicht, doch er tanzte auch nicht vergnügt übers Gras. Er ging einfach daher. Hätte genausogut jedes andere Ziel haben können, etwa den Supermarkt oder das WC oder die Wachablöse.
Ausgezeichnet, sprach er, nachdem er anständige Nähe aufgebaut hatte, Du bist pünktlich. Er klang nur sehr unterschwellig, als hätte er damit nicht gerechnet.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Jun 03, 2015 4:21 pm

Korra war inzwischen aufgewacht und blickte sich auf dem Platz um. Schlaftrunken zupfte sie ihm mit dem Maul an den Haaren, mal links, mal rechts, sie war inzwischen ganz gut darin, den Jungen dahin zu lenken wo sie ihn haben wollte. Wie ein Baggerfahrer konnte sie Toko steuern, und dabei halfen ihr komplexe Codes, die die beiden mit der Zeit entwickelt hatten: Wenn sie ihn links zog, hieß das "nach Links". Wenn sie rechts zog, "nach Rechts". Wenn sie seine Haare vorne packte und den Kopf nach hinten zog meinte sie "Stop", und wenn sie ungeduldig mit den Pfoten darauf herumtrommelte war das meist ein Zeichen dafür, dass er sich beeilen sollte; manchmal auch dafür, dass sie sich mit einem Eichhörnchen prügelte. Außerdem gab es verschiedene Signale, die Interaktionen zur Folge hatten: Leckte sie Toko am linken Ohr, dann hieß das, dass sie beobachtet wurden. wischte sie ihm mit dem Schwanz über den Nacken, hatte er sich nach etwas zu Essen umzugucken. Es gab eine Menge unterschiedlicher Befehle, und normalerweise funktionierte die Kommunikation ziemlich reibungslos. Nicht so heute: Wie ein Schlafwandler stolperte der Junge über den Trainingsplatz, und nur mit Mühe und Not lotste Korra ihn um Bäume und Strohpuppen herum, die ihm immer wieder ganz unerwartet in den Weg sprangen. Wenigstens war sonst noch keiner hier, denn mehrfach latschten die Beiden mitten vor den Wurfstern-Zielen vorbei.
Morgen! UAAAAAAAH! ertönte es aus Toko, kein Schreckensschrei sondern ein Gähner: Verschlafen rieb er sich die Augen und blickte sich um. Dann, ganz langsam, drehte er sich, ehe er endlich Inotachi hinter sich bemerkte. Mmmmhmn. Auch schon hier. Dann konnte der Spaß ja losgehen.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Jun 13, 2015 1:10 pm

In der Welt ihrer Gedanken schlief Iyona gerade in einem Bett aus Wolken, schwebend unter einem glitzernden Mond, der auf sie herab lächelte. Die Realität war hart und brutal. Sie stand in der Morgendämmerung auf dem Rasen eines Trainingsplatzes, während sich ihre Senseis näherten, kaum genug ausgeschlafen, um so euphorisch die Faust in die Luft zu recken wie sonst. Allerdings war sie auch nicht so ausdrucksstark, dass ihr Kiefer sich von selbst aufklappte, um Laute der Müdigkeit auszustoßen. Iyona stand einfach wie in Trance herum, wünschte sich weiche und entspannende Gedanken, während diese wie eine Seifenblase platzten bei dem Du bist pünktlich. Wie ein pinkes Reh, das mit dem Schweif winkend an ihr vorbei sprang, blinzelte sie kurz und drehte ihren Kopf langsam zu Ashitaka. In voller Größe und Montur war er wieder aufgetreten. Schliefen diese Jônin eigentlich nie? Hatten die keine Eltern oder Verantwortungen, die sie dazu zwangen ausgeschlafen zu sein? Wahrscheinlich war Ashitaka drogenabhängig. Von einigen Iryônin wusste Iyona, dass ältere Shinobi mitunter so leistungssteigernde Pillen schluckten, um dem Dauerdienst standzuhalten. Aus dem Augenwinkel heraus suchte sie nach Anzeichen, doch durch die Dreivierteldunkelheit war das schwierig. Und durch diese Brille erst recht. Iyona wusste nur, dass man anhand von Pupillenerweiterung und wackeliger Motorik zuerst sehen konnte, ob jemand was intus hatte. Doch je weiter sie drüber nachdachte, desto unwirklicher wurde diese Idee. Ashitaka war der nervige Inbegriff von eiserner Disziplin und Gefühlslosigkeit. Iyona erwiderte nichts nach seiner Ansage, dachte auch nicht groß über die Pünktlichkeit nach und seufzte. Dann fehlte ihr ein Stück weit der Atem. Ehe sie erneut seufzte. "Pünktlichkeit bringt mir bei Ihnen sowieso nichts", murmelte sie dann kratzte sich an der Schläfe, wobei sie ein Gähnen unterdrücken musste. "Wo sind die anderen?"
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSo Jun 14, 2015 10:25 am

Wahre kleine Shinobi, allesamt.
"Pünktlichkeit bringt mir bei Ihnen sowieso nichts."
Das glaubst du, erwiderte Ashitaka ohne auch nur die Andeutung eines Gähnens. Nein, er musste kein Gähnen unterdrücken, er hätte nichtmals eins in sich, wenn er zum Gähnen gezwungen worden wäre. Gähnen war ein Ausdruck der Verpenntheit, und Ashitaka Sarutobi bekam stets die Menge an Schlaf, die ihm zustand und sowohl Körper als auch Geist in frischer Verfassung hielt. Überraschenderweise für alle Langschläfer konnte das durchaus weniger sein, als man glauben mochte. Wenn man es richtig anstellte, konnte der menschliche Körper ganz ungemein zäh und leistungsfähig werden.
Jemand wie Ashitaka Sarutobi stellte es zweifelsohne richtig an.
"Wo sind die anderen?", erkundigte sich Iyona nun, woraufhin Ashitaka mit knappem Nicken in Richtung freie Fläche wies, wo Inotachi bereits Toko "einfing".
Drei sind bereits dort. Ja, er zählte Korra inzwischen als vollwertig mit. Nummer Vier ist anderswo. Sein Schweigen - welches er auch auf Nachfrage hin aufrecht halten würde - erklärte, dass er zu diesem Punkt erst etwas sagen würde, wenn alle Team-Mitglieder beisammen waren.
Inotachis Überraschungsangriff endete derweil im Dunst eines Gähners. Der Yamanaka zog eine Flappe angesichts dieser Reaktion. Mann, was bist du für eine harte Socke. Neben dir kann sicher auch eine Bombe hochgehen und du könntest trotzdem weiter Jenga spielen, was? Er winkte in Richtung des Jo-Nin und der Ge-Nin. Sensei! Ich hab plötzlich Lust auf Manöver Nummer Siebzehn: Kyokudo-Jenga!
Später vielleicht.
Nun kamen also auch der Yamanaka und die beiden Inuzukas herbei.
Guten Morgen, Team, sprach Ashitaka in seiner gewohnt nüchternen Art, wobei er diesmal irgendwie sogar ein wenig feierlich klang, Heute werden wir uns, als Belohnung für eine erfolgreich abgeschlossene Mission, euren jeweiligen Stärken widmen. Wer sich wundert: Kagami Uchiha holt sich ihre Belohnung bereits ab und ist daher in diesem Moment nicht anwesend.
Kagami gehörte bereits dem Team Sarutobi an, erläuterte Inotachi diese Worte. Ihre Stärken erfordern andere... Requisiten, als wir sie hier vorfinden.
Korrekt. Nun werden wir beginnen. Ashitaka setzte sich in Bewegung, winkte dem Rest, ihm zu folgen, und führte die Gruppe zu einer großen Kastanie am Rande des Trainingsplatzes. Zur Tradition des Teams Sarutobi gehört die Morgen-Routine des "Abhängens", erklärte er. Eine Übung, wie ihr sie sicherlich auch aus der Akademie kennt. Ich führe vor, ihr macht nach.
Der Sarutobi tat einen Sprung und packte einen der unteren Äste mit beiden Händen, als wolle er Klimmzüge machen. Doch er tat nichts dergleichen, schaukelte nicht und zog sich nicht hoch und hing einfach nur am Ast.
Auf gehts, forderte Inotachi auf, rieb sich eifrig die Hände - entweder erfreute sich der Chuu-Nin sehr am schlichten Baumeln, oder es steckte noch ein klein wenig mehr hinter der Sache - und sprang gleichfalls hinauf. Aus purer Langeweile schoss er zwei Armlängen höher hinauf und packte einen der oberen Äste. Wer am längsten aushält, rief er zu den Ge-Nin herunter.
Das Herabhängen von Bäumen oder Turngeräten war in der Tat eine der klassischen Ausdauer-Übungen aus der Shinobi-Akademie und besaß gleichsam das Potenzial, im Einsatz praktisch zu werden. Ein Großteil der Mythen, die sich um Shinobi rankten, entstammte dem Umstand, dass Shinobi an den ungewöhlichsten Orten auftauchen konnten. Wer sich allein mit der Kraft seiner Hände an der Kante eines Daches, Balkens oder einer Mauer festhalten konnte, verfügte über eins der grundlegenden Werkzeuge, sich den Blicken anderer zu entziehen. Und wer es auf diese Art tun konnte, konnte es sogar, wenn er gelernt hatte, sein Chakra zu unterdrücken und deswegen auf den klassischen Wandlauf verzichtete.
Ganz recht, fügte Ashitaka hinzu, Wer am längsten aushält. Natürlich werden wir dabei nicht dumpf hängen wie die Pflaumen, sondern uns auf die nächste Etappe vorbereiten. Sprechen wir also über eure Stärken.
Nennt uns euren eurer Meinung nach stärksten Angriff. Vorweg seie gesagt: Ihn werden wir im Laufe dieses Vormittags trainieren. Wählt entsprechend.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Jun 24, 2015 11:03 pm

Tjaaaaa, mal wieder trainieren. Wer hätte das gedacht? Ganz bestimmt nicht Toko, er hatte heute noch gar nicht gedacht. Stattdessen hatte er sich damit begnügt, im Halbschlaf durch die Gegend zu Torkeln und unschuldige Sträucher über den Haufen zu rennen. Aber damit war jetzt Schluss! Sensei Ashitaka zeigte allen jungen Genin, was Disziplin bedeute, und sein Team war ein regelrechter Ausbund an Disziplin. Kampfgestählt, eiserner Durchhaltewille und die Bereitschaft zu gnadenloser Selbstgeißelung zeichneten die abgehärteten Genin hier aus!
Geräuschvoll zog Toko die Nase hoch. Muss das sein? nörgelte er und pulte mit dem Fuß in einem Erdloch herum. Normalerweise hätte Korra es sich nicht nehmen lassen, es auf Bewohner zu untersuchen, aber sie stand treu zu Toko und unterstrich seine Müdigkeit, indem sie sich elegant von seinem Kopf auf den Erdboden plumpsen ließ. Dort blieb sie liegen wie ein schlaffer Sack Kartoffeln und fälschte ein geräuschvolles Schnarchen. Auf gehts schnauzte der Co-Sensei die beiden Drückeberger an. Hmpf!

Wenig später hingen alle am Ast wie reufe Früchte. Korra an den Hinterbeine abwärts, Toko schaukelte wie ein Orang-Utan hin und her. Maaaaan, das ist doch voll lahm! Oder, Iyona? Machen wir denn sonst noch was? Natürlich werden wir dabei nicht dumpf hängen wie die Pflaumen, sondern uns auf die nächste Etappe vorbereiten. Sprechen wir also über eure Stärken.
Nennt uns euren eurer Meinung nach stärksten Angriff. Vorweg seie gesagt: Ihn werden wir im Laufe dieses Vormittags trainieren. Wählt entsprechend.
Hm... Nachdenklich schaukelte der Junge von Links nach Rechts, Korra tat es ihm gleich. Meine stärkste Attacke ist auf jeden Fall Gatsuga. Also unsere, meine ich. Wenn wir zusammen angreifen kann uns Nichts stoppen. Dann hauen wir Alles in Stücke! Korra kläffte zustimmend. Gespannt blickte Toko zu Iyona herüber. Und du? Eine Riesenseifenblase oder So? Sensei Ashitaka, was ist ihre stärkste Attacke? Können sie überhaupt kämpfen? So richtig hatte er ihn ja noch nie kämpfen sehen. Vielleicht ein Schrei der die Gegner in Furcht erstarren lässt?
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Aug 29, 2015 1:19 pm

Sie hingen nun also allesamt gemeinsam am Baum und dachten darüber nach, was ihre stärksten Angriffe waren? Eigentlich verband Iyona solch egoistischen Fragen nicht damit, dass sie am Baum hing. Die Tradition war normalerweise netter. Man spielte dabei Spiele wie Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst oder Tic Tac Toe in der Luft ohne irgendwas aufzuzeichnen. Meistens verlor Iyona bei dem letzten Spiel, weil sie immer versuchte ihre Kreise in die Senkrechte zu quetschen anstatt es mal anders zu versuchen oder dem Gegner den Weg abzuschneiden. So entschied sie sich, während Toko sich kurz beschwerend äußerte, für das erste Spiel mit sich selbst. "Ich sehe was ...", flüsterte sie und legte wie ein Denker den Finger ans Kinn. Sie entdeckte zunächst neben dem morgengrauenden Himmel und langsam einkehrenden Farben nichts vor sich. Na gut, und dass ihre Perspektive falsch herum war. Ob ihre persönliche Perspektive auf das Leben es auch war, war diskutabel, doch nicht in diesem Augenblick. Dann dort! Schwarz. Das war das, was sie sah. Eine Krähe, die ihren Schlafbaum verließ, um auf ihre tägliche Reise aufzubrechen. Aus den Gedanken wurde sie dann gerissen, als die Krähe einen Ruf ausstieß, im gleichen Atemzug fragte Toko ernsthaft Ashitaka, ob er kämpfen konnte. Das fand sie schon witzig. Mit hoch gezogenen Mundwinkel linste sie den Weißhaarigen an. Er verstand sehr wohl das Grinsen, das ihr Gesicht gerade schmückte. So hoffte sie zumindest.
Einen Augenblick später verschwand es aber wieder und Iyona verschränkte die Arme. Sie überlegte nochmal. Im Grunde genommen hatte sie keine Attacke, worin sich ihre Stärke bündelte. Sie hatte mehrere Attacken, die in einer Kette ein mieses Ergebnis für einen mittleren Gegner herbeiführen konnten, aber ein großes Bumm hatte sie doch nicht oder? Schweigend starrte sie für einen Moment auf ihren Bauch. Da war doch bestimmt etwas. Wovon sie nur nichts wusste. Was noch nie ans Tageslicht getreten war, sonst hätte Akio kein so enormes Siegel benötigt und man hätte nicht die zwei Uzumaki ihrer Familie abkommandiert, um sie bei Bedarf zu überwachen. Iyona wusste ja sogar, dass Ashitaka sie in schwerer Not beschwören konnte. Ihr größter Angriff war ihr Bijuu. Nichts, worauf sie im Endeffekt stolz war. Die Rothaarige brauchte ein wenig lange für eine Antwort. Sie seufzte entschieden. "Eine stärkste Attacke habe ich nicht. Nichts, was so verheerend ist wie Gatsuga oder so. Mein Gôken ist das Stärkste, was ich im Repertoire habe, aber es ist ein Stil. Eine starke Gôken-Attacke habe ich noch nicht gelernt." Sie schielte in Ashitakas Richtung, ob der sie gleich wieder schelten wollte oder von irgendwo ein verbaler Seitenhieb drohte, weil sie die Frage indiskret beantwortet hatte. Aber eine ehrliche Antwort wollte sie darauf nicht geben. Insgeheim wussten sie doch alle, worin die gefährliche Stärke ihres Spektrums bestand.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Aug 29, 2015 6:59 pm

Kurz darauf hingen sie alle an den unteren Ästen. Selbst Korra und - ohne Knurren - auch Iyona, wenn auch kopfüber. Toko gab sich lebhaft, antwortete prompt und hob seine Zerstörungskräfte - wie auch die seines hündischen Begleiters - hervor.
Gatsuga also, entgegnete Ashitaka, nicht im Mindesten überrascht. Warum hätte ers auch sein sollen. Gerade die Ge-Nin verfügten meist über wenig mehr als ihre Clankünste, denn die Hidden waren eine starke Angelegenheit. Sie früh zu lehren und perfektionieren zu lassen, war eine gute und alte Tradition in den berühmten Familien Konohas.
Toko klapperte fröhlich auch die übrigen Mitglieder ab; von Iyona zu Ashitaka. Die Uzumaki überlegte noch und kam nicht zum Antworten, als die Aufmerksamkeit des Inuzuka wie ein hoppelndes Kaninchen rasch zum nächsten weiterhoppste.
"Sensei Ashitaka, was ist ihre stärkste Attacke? Vielleicht ein Schrei der die Gegner in Furcht erstarren lässt?"
Ashitaka erwog eine Antwort, doch Inotachi war schneller.
Schreien kann er wohl, teilte der Yamanaka mit, Seine wahre Macht aber liegt vielmehr hinter dieser Sonnenbrille, die er nie abnimmt. Der Co-Sensei pendelte mehr als nötig, einfach so zum Spaß. Nichtmals nachts!
Ashitaka blickte milde verstimmt. Tachi-san, welche Schoten verbreitest du wieder?
Na, die einzig wahre Anekdote von damals, als ich noch Ge-Nin war, Ashi-sensei. Aaaber gut, ich lese die Zeichen der Zeit und spare es mir auf. Seine Augen funkelten fast herausfordernd. Wenn Ihr mir mal wieder die Nachtwache überlasst. Nun ja, da war eben noch eine Meldung. Iyona-chan, sag was zu deinem besten Trick.
Iyona jedoch hatte keinen "besten Trick" in diesem Sinne, sondern verwies schlicht aufs Gouken. Sie schielte dabei in Ashitakas Richtung, als gäbe es von dort aus eine Schelte für die ungenaue Antwort.
Der Sensei jedoch nahm diese Antwort schlicht hin. Ein sehr nahkampforientiertes Team haben wir, stellte er schlicht fest.
Spaßig, pflichtete Inotachi bei, Dan wirds wohl klar sein, auf was unsere Missionen hinauslaufen, hm?
Naja. Ashitaka löste eine Hand vom Ast und winkte ab. Wir werden sehen. Er nickte in Tokos Richtung. Nach dieser Übung geht es also ans Gatsuga. Und für Iyona ans Gouken.
Vorher aber gehts noch drum, wer länger hängt, nicht?
Sicherlich.
Na denn. Inotachi griente den Ge-Nin zu. Und griff plötzlich an, indem er sich kraft seiner Arme in eine stärkere Pendelbewegung brachte, die Füße hob und damit nach Ashitaka trat! Der Jo-Nin spannte jedoch gleichfalls die Arme an - zuvor hatte er den Ast wieder mit beiden Händen gepackt -, bewegte sich nach hinten weg und entging dem Doppeltritt. Inotachi schwang unverrichteter Dinge wieder zurück, wobei er rief: Los, Kids, mitmachen! Nicht dumpf rumhängen wie die Pflaumen!
Offenbar gehörte dies wirklich mit zum Spiel, denn Ashitaka unterband dieses Verhalten in keinster Weise.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Sep 09, 2015 10:04 pm

Na toll. Drei fragen später war Toko genau so schlau wie vorher. Er wusste nur, dass Iyona ein Gouken beherrschte und Ashitaka irgendetwas mit seiner Sonnenbrille anstellen konnte. Explodierte sie wenn er sie warf? Oder kamen Laseraugen zum Vorschein, wenn er sie abnahm? Nein, das wäre doch zu albern. Oder etwa nicht...?
Mann, ich wette mit so einer Sonnenbrille würden wir auch gleich stärker aussehen! Was meinst du, Korra? Korra kläffte zustimmend. Okay, dann ist die Sache ja geritzt! Wieder ein zustimmendes Kläffen. Gleich nach dem Training würden die Beiden etwas für ihren Style tun! Aber vorher galt es... Hey! Inotachi hatte sich offenbar schlecht im Griff, er fing an zu zucken und klatschte einmal mit Schmackes gegen Toko, der hinter dem wendigen Ashitaka als Ziel übrig geblieben war. Pass doch... achso. Los, Kids, mitmachen! Nicht dumpf rumhängen wie die Pflaumen! Na gut. Er wollte es, er würde es kriegen. Und los ging es! Mit schmackes flutschte der Junge nach Rechts, zurück in Richtung Inotachi. Er war sicher, dass Ashitaka ihm sogleich wieder aus dem Weg baumeln würde, aber er zielte vorsichtshalber ein wenig um ihn herum, um auch wirklich Inotachi zu treffen. Warum? Weil der angefangen hatte! Korra zielte derweil in die entgegengesetzte Richtung und versuchte Iyona einen Kopfstoß zu verpassen. Das war gar nicht so einfach, ihr Körper war etwas kürzer als die Arme der Genin. Aber Korra wäre nicht Korra wenn sie sich davon abschrecken lassen würde! Und so begann ein Kampf bis aufs Blut, keiner der Beiden würde aufgeben und keine würde aufhören bevor auch der letzte Gegner vom Baum gefallen war!
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Sep 09, 2015 10:42 pm

Toko mit Sonnenbrille. So eine wie Ashitaka würde er bestimmt nicht tragen. War es außerdem nicht ein Privileg der Aburame? Jeder von denen schützte ihre Augen. Aus welchem Grund auch immer. Vielleicht hatten sie Sichtprobleme, weil sie so eine enge Bindung zu ihren Insekten hatten und die hatten Facettenaugen. Wurden sie auf Dauer vielleicht blind? Oder schielten sie? Wirklich Zeit darüber nachzudenken hatte die kleine Genin allerdings nicht. Ashitaka ging überraschenderweise nicht tadelnd darauf ein, dass sie kein Jutsu genannt hatte, sondern richtete sie darauf ab, dass sie Gôken-Training erwartete. Aber das bekam sie doch Zuhause von ihrem Vater. Wie viel konnte diese Vogelscheuche ihr denn bitte zeigen? Sie hatte gesehen, dass er mit Chakra umgehen konnte. Das hieß, dass er bestimmt Ninjutsu beherrschte. Fûton hatte er ja, glaubte sie. Aber keine großen Muskeln. Wer sollte sie bitte in Gôken trainieren? Inotachi als Trainingspuppe?
Pflaumen! Stichwort. Dort stellte sie fest, dass sie mal wieder alles anders machte als die Anwesenden. Die Jungs hingen mit den Händen am Baum hinab, Iyona hatte die Beine um den Ast gelegt und war verkehrt herum. Welch ein taktischer Fehler! Die anderen fingen an zu schwingen und sich gegenseitig das Hängen schwer zu machen. Bei Ashitaka sah das total einfach aus. Als hätte er sogar die Augen zugehabt. Dann ging der Angriff auf Toko über. In dem Zeitfenster bemühte Iyona sich ihre Bauchmuskeln anzuspannen und sich nach oben zu drehen, sodass sie mit ihren Beinen loslassen und die Hände zum Hängen nehmen konnte. Dann musste man auch nicht auf den erfolgreich unbeschriebenen Aspekt der Schwerkraft eingehen, dass ihr Kleid sich in die andere Richtung gedreht hatte. Es war doch angenehmer, wenn kein Blut in den Kopf floss. Gerade fertig, da setzte die Spürnase zum Gegenangriff an. Zielte zwar nicht auf seine Kollegin, aber da gab es ja noch den weißen Hund. Eigentlich dachte Iyona, dass sie keine Angst davor haben musste, wenn eine Fellkugel gegen sie stieß. War wahrscheinlich wie ein kleiner Tennisball, aber Korra zielte auf ihren Kopf. Unverschämt! Da konnten Pfoten, mit Krallen auch noch, die sich ins zarte Gesichtsfleisch bohrten, unangenehm sein. Sehr unangenehm. Dass sie loslassen musste, um sich ihr Näschen zu halten. Sie dachte doch nicht daran das zuzulassen! "Ich bin keine Pflaume!", schnauzte sie, um sich zu motivieren. Mit einer Hand ließ das Mädchen los und drehte sich um sich selbst, also Seitenwechsel um 180 Grad und somit auch einen halben Meter in eine andere Richtung. Zusätzlich blieb sie an dem einen Arm hängen, um sich schmal zu machen. So musste Korra einfach vorbei fliegen, weil Iyona sich aus ihrer Flugachse gedreht hatte. Daraufhin spannte sie, ein wenig, um anzugeben, die Muskeln an und holte mit den Beinen Schwung. Nun half auch wieder zu zweite Hand. Die Rothaarige machte eine Rolle um ihren Ast und ließ sich dann nach oben wegfliegen um zwei Meter höher im Baum einen schmalen Ast zu ergreifen. Oh, war sie hoch und erhaben! Richtung Toko streckte sie die Zunge raus und winkte spielerisch. "Kannst du das auch, Toko-kun?"
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSa Sep 19, 2015 12:52 pm

Und es begann ein fröhliches Treten und Schwingen und Springen, während der Fußboden metaphorisch zu Lava wurde. Inotachis erster Angriff gegen Ashitaka ging fehl, doch ersatzweise klatschte er stattdessen gegen Toko. Dieser jedoch war weit davon entfernt, vom Baum zu fallen, und fügte sich mit hündischer Treue ins Spiel. Er griff selbst an, rasierte dabei scharf an Ashitaka vorbei - der Sensei drehte sich sehr energiesparend ein wenig zur Seite, um den Ge-Nin durchzulassen. Dies begleitete er mit der Feststellung: Kommt was.
Krieg es! Inotachi agierte erheblich enthusiastischer, fing den ankommenden Toko mit den Füßen ab. Leitete sogar Chakra in seine Fußsohlen, als wolle er den Baumlauf anwenden, und pappte sich damit an dem Ge-Nin fest. Hab es!
Derweil hatte Iyona sich wipfelwärts geschwungen, wobei sie Korra elegant ausgewichen war. Nun thronte sie in ihrer Höhe und nutzte dies auch gleich aus.
"Kannst du das auch, Toko-kun?"
Ashitaka schaute hin. Kann er, antwortete der Sarutobi für den Ge-Nin. Tachi.
Jo!
Gib es.
Geb es. Inotachi hielt Toko weiterhin mit dem Chakrafilm an den Fußsohlen fest. Nun nutzte er diesen Zusammenhalt aus, um den Inuzuka taktisch zu platzieren. Kick es!
Ashitaka holte Schwung, rotierte ebenfalls einmal um den Ast, streckte die Füße aus. Ließ sie unter Toko aufwärts rasen. Hopp! Zu seiner Ehrenrettung seie gesagt, dass er Toko nicht mit Hacke, sondern technikversiert mit dem Spann traf, ihn auch eher in die Höhe schubste als wirklich bolzte. Ganz so hart und schmerzhaft würde es also möglicherweise nicht werden...
Inotachi ließ gleichzeitig natürlich los. Jahu!
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeMi Sep 30, 2015 10:59 pm

Mit majestätischer Eleganz wich Iyona Korra aus. Dann machte sie eine Rolle und verzog sich in höhere Gefilde. Korras Affenschwung verpuffte ins Leere, wie ein Gummiseil schlackerte sie zurück baumelte hin und her. Ein zweiter Anlauf, sie schwang und biss und wälzte sich um ihren Ast herum, doch nun war Niemand mehr in ihrer Nähe, den sie mit einer Körperlänge überhaupt erreichen konnte. Frustriert ließ die Hündin sich herabhängen wie ein Sack Wasser. So ein blödes Spiel. Die Inuzuka gab ein lautes Katzenmaunzen von sich, ein geradezu obszöner Ausdruck den selbst ihr sonst begriffsfaules Team verstehen sollte.
Toko erging es nicht besser. Mit Vollschwung und Elan sauste er auf Inotachi zu und Uff! wurde von dessen Füßen in den Schwitzkasten genommen. Entschlossen, den Ast nicht loszulassen, klammerte er sich mit den Händen weiter obenan - und wurde in die Länge gezogen wie ein Kaugummi. Inotachi freilich hätte jetzt nur einen Schuh ausziehen müssen, um Toko den Rest zu geben. Von derart unfairen Methoden sah er aber glücklicherweise ab. Stattdessen verpasste er Toko einen Schubs mit der Schuhspitze - kann man jemanden auch einen Knuff mit einem Katana geben? - und katapultierte ihn elegant hinauf zu Iyona. Huoooooaaah! Wortgewandt wie eh und je raste der Inuzuka auf die gelenkige Inotachi zu und glich dabei mehr einem Schlagball als einem Shinobi. Korra schaute dem Treiben interessiert zu. Wenn sie sich nicht irrte, war sie jetzt zumindest die letzte Genin, die noch am Ast hing. Hieß das, sie hatte gewonnen? Oder kam jetzt der Showdown mit den anderen Beiden? Die Luft knisterte. Die Spannung mit Händen zu greifen!
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeFr Feb 12, 2016 3:29 pm

cf: Gefängnis von Ihai

Irgendwo dort drüben fielen Blätter und Ge-Nin gleichermaßen von den Bäumen. Es muss wohl Herbst geworden sein. War Daizen gar nicht aufgefallen in Ihai no kuni, dort fiel schließlich das ganze Jahr hindurch nur Asche wie Schnee.
Wann immer er das Dorf verließ, passierte etwas Schlimmes.
Auch wenn er im Dorf blieb, passierte etwas Schlimmes.
Irgendwer rannte weg oder kam wieder, wurde entführt oder flippte aus. Leute kamen zu Schaden und landeten im Krankenhaus wegen Dingen, die für das Dorf nicht als Missionen zählten - man bekam folglich nicht einmal eine Geldsumme für die getane Arbeit, man bekam nur verschlissene Arbeitskräfte zurück.
Daizen Kato stieß wuchtig die geballte Faust ins Holz eines Übungspfahls. Wieder, und wieder, und wieder, und wieder... Shinobi umstanden ihn. Genauer gesagt, zwei Ge-Nin des Clans Senju. Die Kleinen waren zuständig dafür, dass dem Hokage die Pfähle nicht ausgingen, und so waren sie schwer damit beschäftigt, die beschädigten Stämme gegen frisches Holz auszutauschen. Es war Schweißarbeit für sie.
Nun also wieder Akari.
Und Ringo lag im Krankenhaus.
Wie er es hasste. Wie er sie hasste. Die Jinchuuriki. Nichts als Ärger, nichts als Ärger, nichts als Ärger, immer wieder und wieder und wieder!
Der neue Klotz hielt nicht einmal einen einzigen Schlag lang aus.
Schneller, ihr kleinen Rübenzieher! Das war keine Art, wie man mit halbwüchsigen Angehörigen eines angesehenen Clans sprach, und später würde Daizen sich dafür auch entschuldigen. Aber eben erst... später.
Erneut also Suche.
Und auch noch Tenzou.
Gerade der. Die Mädels, sie waren Gören. Die waren halt so. Akari, wußte der Geier, welcher Esel sie wohl ritt. Ringo, scheinbar viel zu weich gespült von ihrer Rückkehr und freundlichen Wiederaufnahme in ihren Clan und deswegen viel zu unaufmerksam gewesen? So zumindest wirkten die ersten Berichte.
Es war doch alles zum Holzhacken.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeSo März 13, 2016 8:58 pm

Timeskip von einem Tag und tbc von Trainingsplatz II

Mehr unfreiwillig als Alles Andere schleppte sich Kazumi regelrecht zu ihrem nun eher unfreiwillig gewähltem Ziel. Naja, was hieß hier gewähltes Ziel? Noriko hatte ihr Gesicht heute wortwörtlich als Kratzbaum missbraucht und sie mit der herrlichen Nachricht geweckt, dass das heutige Ziel die Entschuldigung gegenüber des Kagen war, was Kazumi natürlich nicht freudig hingenommen hatte. Sie hatte zwar sowohl Mai, als auch Ai und Ryuuko versprochen, dieses Problem aus der Welt zu schaffen, aber sie hätte nicht gedacht, dass das ausgerechnet heute sein musste, einen Tag, nachdem sie ein interessantes Training begonnen hatte. Wie sooft am heutigen Tag entwich der Blonden dein lautes und frustriertes Seufzen, was natürlich sofort murrend kommentiert wurde. Seufz doch nicht so rum, Nya~ du hattest schon lang und oft genug Zeit, dir heute die Seele aus dem Leib zu Seufzen, nya~, murrte das Kätzchen auf ihrem blonden Schopf. Erst ließ Kazumi seufzend den Kopf hängen, eh sie ihre Partnerin im Nacken packte und sie grob von ihrem Kopf zerrte. Böse blickte Kazumi in die treuherzigen und nun auch fragenden Augen ihrer Katze. ich würde mir weniger einen zurecht seufzen, wenn ich diesen Mist schon längst hinter mir hätte! Wir dackeln schon die ganze Zeit seit Stunden durch ganz Konoha, um den ehrenwerten Hokage zu finden. Er ist nicht in seinem Büro, kein Schwein weiß, wo er sich aufhält und mal abgesehen davon, dass man auf den Straßen kaum jemanden sieht, den man kennt, bin ich es echt leid, das ganze Dorf abzugrasen, nur um eine Entschuldigung herauszuwürgen und sicherlich irgendeinen dummen Spruch zu bekommen, fuhr es der Natsu gleich heraus, eh sie genervt seufzte und Noriko wieder auf ihren Kopf setzte. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ich Akari und Kaguya schon eine Ewigkeit nicht mehr zu Gesicht bekommen habe, ist es mir echt zuwider zu ihm zu dackeln, wie ein Köter hinter einem Knochen, fügte die Blonde knurrend noch hinzu, bis ihn eine deutliche Stimme aus ihrem leicht zickigem Gezehter herausriss. Abrupt blieb sie stehen und Noriko spitzte die Ohren. Letzter Versuch, großer Erfolg, nya~ Wie's scheint, haben wir ihn gefunden, schnurrte das weiße Kätzchen und wedelte zufrieden mit dem Schwanz. Sicherlich grinste sie innerlich, breit wie ein Honigkuchenpferd. Ach sag bloß. Das hab sogar ich gehört und das sogar ohne Ohren wie deine, meckerte sie leicht und verschränkte die Arme vor der Brust. Etwas überrascht von Kazumis unterkühlten Laune, legte ihre Vertraute den Kopf schief. du scheinst auf dem falschen Fuß aufgestanden zu sein, sag bloß dich hat jemand unsanft geweckt, schnurrte sie und bekam von Kazumi lediglich ein grummeln. Auf einmal wand sich Kazumi um und ging den Weg zurück, was Noriko durchaus verwirrte. Nya? Was soll das werden, nya? So kurz vorm Ziel? Knurrend blickte Kazumi zu ihrer Katze auf. Man hört regelrecht, wie angefressen Daizen ist. Mir egal warum. Ich bin doch nicht bekloppt und stelle mich ihm sofort freiwillig als Dreschflegel zur Verfügung, knurrte sie beleidigt. Aber jetzt haben wir ihn endlich mal gefunden. Außerdem sitzt auf deinem Kopf ein ultrasüßes Tierchen, das sehr leiden würde, wenn ihre Partnerin als Dreschflegel missbraucht wird!, antwortete das Kätzchen ernst, woraufhin Kazumi nur grinsend den Kopf schütteln konnte. Ich wusste gar nicht, dass Isamu auf meinem Schädel sitzt, meinte sie provozierend und vernahm daraufhin wie erwartet das saure Knurren. Ja, Noriko konnte die Füchse, ihre Kuchiyose, nicht ausstehen. Leise seufzend gab sich Kazumi geschlagen. Lande ich im Krankenhaus mach ich dich fertig. Ich hab ohnehin noch Muskelkater von Ryuukos Training gestern. Da brauche ich nicht noch blaue Flecken oder gebrochene Knochen., meinte sie beleidigt eh sie in die Höhle des Löwen ging. Hai, Hai~, war das Einzige was Noriko noch dazu sagte.
In Sichtweite angekommen, sah Kazumi wie Daizen einige viele Holzpfähle malträtierte und zu Kleinholz verarbeitete. Insgeheim wünschte sich Kazumi gerade an das andere Ende von Konoha, zurück in ihr Bett. Eine kleine Weile stand Kazumi da, an einen Baum gelehnt und hoffte insgeheim, dass sich keine Situation bat, den Kage anzusprechen. In ihren Augen stand gerade auf Daizens Stirn sowas wie 'Ansprechen und stören auf eigene Gefahr'. So herrschte eine Weile Stille, bis auf das Bersten des Holzes und dem erschöpften Schnaufen der Ge-Nin, die dafür sorgten, dass Daizens Vorrat an zu verprügelndem Holz nicht ausging. Das war vielleicht auch eine Art training. So lässt ein Kage seine Wut aus?, bracht Noriko die Stille und natürlich war die Katze in dem Moment so laut, dass selbst Daizen und die Beiden anderen anwesenden, das nur schwer überhören konnten. Kazumi selbst zuckte dadurch stark zusammen und zischte Noriko sauer an. Noch lauter gings wohl nicht oder was? Doch eigentlich schon, willst du mal hören? Danke nein, kein Interesse, nicht nötig, grummelte sie, eh sie sich vom Baum abstieß und einige Schritte auf die drei Anwesenden zuging. In gebührendem Sicherheitsabstand blieb die Blonde stehen und neigte leicht den Kopf und verbeugte sich etwas. Verzeihen Sie die Störung, Hokage-sama., sagte sie lediglich, eh sie sich langsam wieder aufrichtete. Sie wollte nicht unbedingt mehr sagen als nötig. Vollquatschen wollte sie ihn nicht. Ein Wort zu viel und sie fürchtete, sie würde zu einem dieser Holzpfähle werden.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz - Seite 6 Icon_minitimeDi März 22, 2016 5:17 pm

Noch drei Pfähle, dann gehe ich zurück an die Arbeit. Daizen nahm sich ein wenig mehr Zeit für jeden Schlag. Holte weiter aus, ließ die entsprechende Schulter ganz bewusst etwas mehr kreisen. Das erleichterte die Ge-Nin zunächst, die glaubten, damit würde sich das holzverschleißende Tempo insgesamt verringern. Sie irrten, denn als die Faust nun vorstieß wie eine Ramme, zerlegte es den Stamm wie ein vermodertes Festungstor beim ersten Hieb. Das Holz flog in Fetzen und Splittern auseinander.
Noch einen.
Noch drei Pfähle, dann gehe ich zurück an die Arbeit. Ausholen, gemütlich. Zuschlagen, sattes Krachen.
Noch einen.
Noch drei Pfähle, dann gehe ich zurück an die Arbeit. Ausholen, geruhsam. Zuschlagen, bellendes Krachen.
Noch einen.
Noch drei Pfähle, dann gehe ich zurück an die Arbeit. Ausholen, voller Genuss. Zuschlagen, blaffendes Krachen.
Noch einen.
So hätte es noch endlos weitergehen können, obgleich sich die Büroarbeit auf dem kagelichen Schreibtisch stapelte. Nichts ging über ein Abschotten vom Papierkram, ein Ausblenden der ermüdenden Anführer-Pflichten. Daizen Kato mochte nichts mehr hören von der Ehre seines Postens. In den hässlichsten Momenten der letzten Monate hätte er diese "Ehre" am liebsten auf die Schultern eines bedauernswerten Nachfolgers geworfen, einen Glückwunsch gegrunzt und wäre seines Weges gegangen. Fort, fort, fort! Nach Ihaigakure in die Aschewüste vielleicht, nach Ho no kuni in die Stadt der Freibeuter, irgendwohin. Er wollte wieder wandern gehen, sich keine Gedanken mehr machen über Bijuu und Jinchuuriki und obskure Kekkei genkai und noch viel seltsamere Geheimorganisationen und all die schrägen Bewohner des Dorfes Konohagakure!
Doch wenn er auch fern des Büros war, so spürte ihn die Schrägheit des Dorfes trotzdem auf. Ein helles Stimmchen miaute, und ein letztes Mal zerschellte ein Pfahl an den mit Hornhaut überwucherten Knöcheln des Kage.
Ah?, grollte er, starrte suchend um sich, während Kazumi ihr Kätzchen dafür maßregelte, sie zur Aktivität zu zwingen.
Daizen nahm sie aus den Augenwinkeln wahr, ein wenig wie ein verschnupfter Elefantenbulle eine junge Löwin, die ihm einmal zu oft in die Ohren gebrüllt hatte.
"Verzeihen Sie die Störung, Hokage-sama."
Noch mehr Grollen, als Daizen sich bedächtig zu ihr umdrehte. Er schüttelte die Hände, Arme, Schultern aus und dehnte die Finger, indem er sie gegen seine Schläfen stemmte und durch kurzes Rucken knacken ließ.
Passt schon. Er zögerte sekundenkurz, die formelle Begrüßungsgestik auszulassen, denn immerhin stand ihm nun Kazumi gegenüber. Doch angesichts dessen, dass selbst die junge Kunoichi heute dem Alter Respekt zollte, sollte er den alten Höflichkeits-Riten keinen Dämpfer verpassen. Also verbeugte er sich ebenfalls, wenn auch - wie es sich für den Ranghöheren gehörte - nicht so tief.
Was möchtest du?, fragte er, betrachtete seine Hand-Außenflächen kritisch und zog mit den Zähnen einen Splitter heraus, den er ins Gras spuckte. Eine Nachricht von Mai? Irgendetwas Neues über Akari oder Tenzou Hokusai?
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