Anzahl der Beiträge : 1102 Anmeldedatum : 03.04.13 Alter : 33 Ort : Nowhere
Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Thema: Straßen von Konohagakure Di Mai 06, 2014 3:11 pm
das Eingangsposting lautete :
~Hauptstraßen, Seitenstraßen, Trampelpfade, geheime Straßen, gepflastert und ungepflasterte Wege, Gehwege, Radwege, Wanderwege, Haltestellen für Transportmittel, Handelsrouten zu den Markt, Alleen, unterirdische Wege, Tunnel, Brückenwege scheinen wie ein Netzwerk in Konohagakure miteinander verbunden. Auf welcher Straße wandelst du heute?~
Quelle: Google, Stand 06.05.2014
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Do Sep 04, 2014 10:04 pm
Ich freute mich riesig, Senjui dazu gebracht zu haben, so viel zu reden. Anscheinend war dieses Thema alles andere als ein wunder Punkt bei ihm. So schien es mir zumindest, als er plötzlich so viel erklärte und interessiert hörte ich ihm zu. "Ich frage mich.....Angenommen, du würdest mithilfe des Chakras deinen gesamten Körper so härten....würde Chakra von außen trotzdem durch die Panzerung fließen können?" fragte ich neugierig nach. Denn wenn dem nicht so wäre, wäre mein Juuken nahezu wirkungslos gegen ihn. Nicht, dass ich je vorhatte gegen Senjui Ukaza zu kämpfen, doch war immer wichtig solche Dinge im Notfall aller Notfälle zu wissen. Und wer weiß? Vielleicht muss ich ja mal später gegen einen Ukaza antreten? "Nun...Ich habe genug Gesprächspartner zuhause, daran würde es mir wohl nicht fehlen." grinste ich. Wenn ich an Sunako und Isago dachte...oder deren Vater, mein Bruder Kaname....nein. Allein würde ich nie sein, zuhause....Auch,wenn ich mich seit Kains Tod oftmals einsam fühlte. Doch das würde sich geben. Irgendwann. Vielleicht, wenn ich aufhören konnte, über die Kamelien zu weinen, die Kain nie mehr sehen würde. Ich schüttelte plötzlich ziemlich stark meinen Kopf, sodass meine Haare um mein Gesicht wehten und atmete scharf ein. AUFHÖREN MIT DIESEM MIST! So wird es dir nie besser gehen, Dai! Vergangenheit ist passé!
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Do Sep 04, 2014 10:46 pm
Irge frage machte Snejui einen Moment lang tatsächlich ratlos. Gab es irgendwann mal eine Situation in der er mit so etwas kontrontiert war? Chakrabasierte Angriffe prallten einfach ab, sofern sie nicht in der Lage waren Stahl zu durchdringen. Er wusste weder einen Moment, in dem er es erwiesen oder widerlegt hätte, das Chakra durch diese Verteidigung drang. Doch er sah das härten seines Körpers als letzte Instanz. Ausweichen oder andere Defensiven zu verwenden waren schon eher das Mittel seiner Wahl. "Ich kann es tatsächlich nicht genau sagen. Strahel ndoer Geschosse sind bisher meistens einfach abgeprallt... aber ich kann mich, sollte ich wirklich meinen gesamten Körper härten, sowieso nicht bewegen" Wenn er wirklich seinen gesamten Körper härtete, war er nicht nur vollkommen starr sondern der Brustkorb konnte sich somit auch nicht dehnen. er könnte also nicht tief einatmen und ihm würde schnell die Luft ausgehen. so beschränkte er meist diese Technik auf Kliedmaßen oder nur die Faust, wenn er doch einmal zuschlagen musste. "Ich würde vermuten, dass ein Einschlag wenig bewirkt, aber eine langsame, vorsichtige Infusion durchaus durchkommen könnte. Wie wenn man Stahl mit Chakra anreichen wollen würde." N wenigstens war sie zu Hause scheinbar nicht einsam. Zumindest schloss Senjui das ziemlich eindeutig aus dem ,was sie so erzählte. "Wenigstens einer von uns... ich muss zugeben eher selten Gesellschaft zu haben" Dass er keine leben direkten Familienmitlgieder außer den Mitgliederndes Clans hatte, derzeit keine Freunde und eine Partnerin seit langem schon nichtmehr und er, wenn er Gesellschaft hatte, sie sich auf kurze Clanangelegenheiten oder Affären beschränkten. Hätte er wengistens Geschwister gehabt, wäre vielleicht noch jemand übrig, zu dem er eine Bindung hatte. Aber von seinem letzten, noch lebenden Freund hatte er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr bekommen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa Sep 06, 2014 3:18 pm
[Sorry, dass ich gestern nicht posten konnte. :* Hatte Laptop-Verbot bekommen >.> ]
Interessiert hörte ich Senjui zu und ließ mir Gesagtes durch den Kopf gehen. "Verstehe..." antwortete ich und speicherte nun alles neues Ukaza-Wissen in einer Schublade in meinem Hinterkopf ab. Irgendwann konnten die Informationen nützlich sein und sowieso war es nie verkehrt, sich mit den Clans aus Konohagakure näher zu beschäftigen. Als er sagte, das er eher seltener Gesellschaft hatte, biss ich mir auf die Lippe. "Tut mir Leid das zu hören....Gibt es denn....wirklich niemanden, mit dem du reden kannst?" fragte ich und seufzte leise. Gab es denn niemanden, den Senjui hatte? Selbst, wenn seine Familie....gestorben war, auf Missionen oder an Krankheiten, wie meine Mutter zum Beispiel, hatte er denn keine Freunde? Kein Team? Es fällt mir schwer, dass zu glauben.... Mittlerweile konnte man schon den Marktplatz von Konoha sehen. Meine Gedanken musste ich nun wieder auf die Einkaufsliste beschränken, wenn ich nicht, wie manchmal, irgendetwas vergessen wollte.
tbc: Marktplatz von Konohagakure
~*~
[OoC: Ich poste mit Dai dann dort, wenn du Senjui hier hast, kk? ]
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa Sep 06, 2014 8:58 pm
(ist schon ok ^^) Die Geschichte von Senjuis Einsamkeit war eine ziemlich lange Chronik des leidens, doch letztendlich war er zum Teil auch selber Schuld. Nach all den Krisen, die er durchgemacht hatte, war er derjenige, der sich abschottete und einen richtigen Neuanfang mied. Sicher gab es den ein oder anderen, der ihm wegen seiner Vergangenheit nicht voll vertraute doch diese waren nicht schuld, dass er sich selber zum urbanen Einsiedler degradierte. "Die Menschen, die im Clananwesen leben. von Zeit zu Zeit... Auftraggeber, kurze Bekanntschaften... aber keine dauerhaften Freunde, Partner oder ein Team." Er war eigentlich immer verfügbar, doch bekam er nie ein Team zugeteilt. Er fragte sich manchmal, ob man ihm nicht vertraute oder ob sie ihn lieber als einsamen Wolf haben wollten. Denn es war ein trauriger Fakt, dass Senjui alleine in der Lage war besser und schneller eine Aufgabe zu erfüllen, als wenn er Verantwortung für jemanden hatte. Er hatte sich selber, wenn auch zum Teil seiner zerschundenen Psyche geschuldet, zum Einzelgänge gemacht. Er wollte niemanden mehr verlieren oder noch shclimmer, sich die Schuld für jemanden Schaden geben müssen. Eine Tatsache, die er hinter einer starren Fassade und Kompensationen verbarg. Konohas kalter Stahl. Ein Titel, der zum einen auf seiner Chakranatur und dem Fakt, dass er das Schwert als Waffe bevorzugte und zum anderen auf der eiskalten Art und Weise mit der er seine Aufträge erledigte, basierte. Niemand würde erwarten, dass sich hinter diesem Namen eine geschundene und verletzliche Person befinden würde. Wenn seine Psychischen Probleme nicht wären, wäre er wahrscheinlich bereits als Anbu Kandidat vorgeschlagen worden. Mit seiner berechnenden und kalten Vorgehensweise hätte er es wohlmöglich bis zum Rang eines Captains geschafft Allerdings ein Rang um den er sich nicht riss. Es war wohl gut, wie es war. Ein Team zu haben wäre jedoch sicher ein Weg gewesen, ihn irgendwie zu therapieren, wenn er nur eine Veränderung zulassen würde.
tbc: Marktplatz
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure So Feb 22, 2015 10:51 pm
cf: Friedhof
Seine Laune war betrübt. Wie an jedem Tag, an dem er dem Firehof eine Besuch abstattete. Einersetis war er sich bewusst, dass diese Besuche nicht gut für seine Stimmung war. Andererseits wieder war es seine Pflicht der Verstorbenen zu gedenken, die ihm nahe standen. Ein Teufelskreis, wenn man es so wollte. Viele Gedanken kreisten in seinem Kopf, wärend er ziellos seinem Weg nachging. Probleme, Lösungen, Erinnerungen an vergangene Geschehnisse. Er Dachte an diesen Tagen viel nach. Auch wenn es vielleicht das schädlichste für ihn war, darüber, wie wohl alles geworden wäre, wenn Seine Etern oder vor allem Noriko, noch leben würden. Eine völlig andere Entwicklung hätte er dann wohl durchlebt. Er wäre ein anderer Mensch. Konnte er vielleicht auch so wieder so ein, wie er früher war? Oder hatte der Schmerz selbst das für immer von ihm weggerissen? Fragen über fragen, die ihn beschäftigten. Man mochte viel auf diesen Tag schiebebn, doch in Wahrheit ging es ihm viel zu oft so. Wollte er vielleicht garicht zufrieden sein oder war es angst, die ihn davon abhielt? Angst davor, noch mehr zu verlieren? Wie ließ sich das begründen? Es gab doch keinen Grund Angst zu haben, denn schließlich hatte er nichts, was er noch verlieren könnte. Einige dieser Gedanken ließen Funken in ihm Aufglühen. Funken des Willens. kleine Funken, die ihm immer wieder Kraft spenden konnten. Er hielt an einer Ecke an der er ein wenig Ruhe hatte, inne. Vielleicht musste er einfach mal raus kommen. Raus aus all dem, was er tagtäglich erlebte. Oder neue Farben in sein Leben bringen, indem er neue Bekanntschaften schloss vielleicht? Es war kalt.. oder kam es ihm nur so vor? kalt... Konohas kalter Stahl.. das war der Name, dem man ihm gab... Seine Gedanken machten seltsame Sprünge. OHne offentlichtlichen Zusammenhand schweifte er um.. hin und her. Wie wenn man alte schubladen durchsuchte. Deiser Name hatte eine simple Herleitung. Der Stahl stand zweifelsohne für sein Element. Kalt... die kälte stand für die Emotionslose Kälte, mit der er seine Aufträge, zumeist Attentate oder andere, gewaltsame Einsätze, ausführte. Ein Name, auf den er nicht stolz war.. doch das war der Name, den man ihm gegeben hatte und so hatte er sich damit abgefunden. So sahen ihn also die Menschen kalt und Gefühllos. Sie wussten nichts... seine Fassade war also doch stabil.. stabil genug ein falschen Bild zu vermitteln.. aber wollte er das? Wollte er kalt wirken oder wollte er der Welt zeigen, wie er wirklich war, auch, wenn ihn das verltzlich machen würde? Zeum Teufel damit... Riss er sich zusammen und versuchte seinen kOpf klar zu bekommen. Er hatte nciht gemerkt, dass er sich auf den Boden hatte sinken lassen. Langsam richtete er sich wieder auf und holte Tief Luft, während er sich streckte. Es wurde zeit irgendetwas zu unternehmen. Etwas um auf andere Gedanken zu kommen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Do Feb 26, 2015 9:11 pm
First Post
Die Straßen waren - wie üblich für Konoha - gut besucht. Nicht verwunderlich, schließlich war gerade Rush-Hour. Die Zivilisten beendeten gerade ihre Arbeit und waren auf dem Heinweg und viele Shinobi gönnten sich eine kurze Pause um vor Ladenschluss noch schnell etwas einzukaufen, bevor es wieder an die Arbeit ging. Hin und wieder konnte man einen Schatten über die Dächer flitzen sehen. Wahrscheinlich Shinobi die eine Abkürzung nahmen, oder aber auch getarnte Einheiten - für ein normales Auge eh nicht sichtbar. Und inmitten dieses Getummels spazierte ein kleines Mädchen mit Sommerhut. Für viele war sie als Kaguya bekannt, doch war sie es eigentlich gar nicht. Denn ihre andere Persönlichkeit - Kagura - war gerade an der Kontrolle und nutzte den Spaziergang für ein bisschen Aufklärungsarbeit. Nicht Beruflich, sondern privat, ganz zum Spaß. Vielleicht gab es etwas neues, dem sie ihr Interesse schenken konnte. In ihrem Kopf war es einmal Vergleichsweise Ruhig, denn Kaguya schien zu schlafen. Gut für sie. Kurz driftete das Mädchen in Gedanken ab und vergaß für einen Moment was umsie herum passierte. Normalerweise war das nicht schlimm, denn ihre intuitiven Fähigkeiten als Sensor würden ihr schon sagen, wenn sie einem Menschen zu nahe kam. Doch aus irgendeinem Grund schlug diese Eigenschaft fehl und sie rempelte in einen jungen Mann, welcher vor ihr Halt gemacht hatte und - sie hatte es nicht gesehen - kurz auf den Boden gesunken war. Sie wurde aus den Gedanken gerissen, zurecht erschrocken und sprach schon fast vollautomatisch eine Entschuldigung aus. "Entschuldigung, mein Fehler..." Sie blickte zu dem Mann und musste zugeben, dass sie nicht alle Einwohner des Dorfes kannte. Doch sein Chakra hatte etwas unnormales. Doch aus der Eingebung heraus nicht deutbar genug. Im Moment fühlte es sich neutral an. Es kam schlichtweg kein Feedback an, als wäre sein Chakra wie ein Objekt. Noch ehe es zu einer Reaktion des Fremden kommen konnte hob sie den Finger und hatte bereits ihr Sensorjutsu aktiviert. Die verschiedensten Eindrücke kamen ihr zu. Zumeist war es warmes Chakra, was für Shinobi von Konoha üblich war. Doch er? Sein Chakra war Kalt. Nicht so kalt wie Eis, aber kühl. Wie konnte man das Gefühl am besten beschreiben? Es war so Kalt wie blanker Stahl. Moment mal... "Senjui-san nehme ich an?" sprach das Mädchen, als wäre sie selbst eine Erwachsene Person und blickte ihm ins Gesicht hoch. Er kannte sie nicht und sie kannte ihn nicht. Aber sie hatte von ihm gehört. Von Konohas kaltem Stahl. Und was sie einmal sah oder hörte, vergaß sie nie mehr.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa Feb 28, 2015 11:39 pm
Senujui war einen Moment lang selbst nicht aufmerksam gewesen. Wenn man nur irgendwo stand, konnte man sich das ruhig mal erlauben. Noch halb in seinen Gedanken versunken, wurde er sogleich aus ihnen gerissen, als ihn ein Mädchen anrempelte. Der unerwartete Zusammenstoß riss ihn nicht nur aus den Gedanken, sondern brachte ihn auch aus dem Gleichgewicht, und er wankte einen Moment mit dem Oberkörper zur Seite, bis er sich auch schon im nächten Augenblick wieder gefangen hatte. Hektisch blickte er sich um und sah die Ursache für seinen Schreck. Oder hörte sie vielmehr, bevor er sie sah. Das Mädchen, das ihn angerempelt hatte, entschuldigte sich augenblicklich. Immerhin schien sie gut erzogen. "Macht nichts, halb so wild" Antwortete er und unterstützte seine Antwort mit einem kürzen lächeln, damit er zeigen konnte, dass er es nicht nur so daher sagte. "Nächstes Mal ein bisschen besser hisnehen. Oder nicht zu tief in die gedanken abrutschen" Seine letzte Aussage brachte ihn jedoch einen Moment zum stocken und er dachte über die Ironie nach, die darin lag.. sowas musste er gerade sagen. Der, der sowieso ständig in seine Gedanken vertieft war. Sie schien ihn einen Moment zu mustern und ihn zu erkennen. Immerhin schien es so als kenne sie seinen Namen. Doch er kannte sie nicht. "Ja, das ist richtig. Der bin ich" Es brachte ihn ins grübeln, woher sie ihn kennen konnte. War er doch noch bekannter,als er dachte oder war er schon so tief gesunken, dass die Jüngeren mittlerweile schon Scherze über ihn machten? "Kennen wir uns irgendwo her?" fragte er dennoch zur Sicherheit nach. Oder war sie gar auf der Suche nach ihm gewesen? Sie war allem Anschein nach zu alt, um ein uneheliches Kind von ihm zu sein, denn ein solches könnte wohl höchstens 8 Jahre alt sein.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Di März 03, 2015 5:54 pm
Aus ihrer Sicht war sie schuld gewesen, schließlich hatte sie in ihrer gedanklichen Abwesenheit nicht gesehen oder gemerkt, dass Senjui an dem Rempler wohl genauso Schuld war wie sie auch. Weshalb sie es ihm auch nicht übel nahm als er meinte, sie sollte das nächste Mal besser aufpassen und nicht zu tief in Gedanken abrutschen. Was sie wohl sagen würde, oder wie sie reagieren würde, wenn sie eben wusste, dass auch er nicht gerade das Paradebeispiel in diesem Fall war? Es wäre sicherlich für den ein oder anderen ein belustigendes Schauspiel geworden. Aber für die Beiden wäre dann wohl genau an dieser Stelle das Gespräch zu Ende gewesen. Kagura legt einen Wert auf Respekt und den hätte er in diesem Moment sicherlich verloren. Da war es doch schon gut, dass sie es nicht wusste, denn der Kerl war interessant. Nicht komplett, aber er war vielversprechend. Oder wohl besser gesagt sein Chakra. Er war wohl der einzige im ganzen Dorf mit solch einem unbekannten Chakra. Sowas war von Haus aus Interessant und schrie förmlich danach von Kagura "entdeckt" zu werden. Der Shinobi schien von dem kleinen Mädchen eher unbeeindruckt und fragte sich wohl lediglich, woher sie sich wohl kannten. "Man hört auf den Straßen so einiges. Und irgendwo hab ich wohl die Erzählung von Konohas kaltem Stahl aufgeschnappt." Sein Ruf eilte ihm wohl voraus. Das Mädchen löste nun das Fingerzeichen und lies den Finger sinken. Das Sensorjutsu deaktivierte sich und das kalte, stählerne Gefühl, dass sie von Senjuis Chakra warnahm verblasste und wurde wieder neutral. "Und da ich ihr Chakra geprüft habe, habe ich einfach mal drauf losgeraten. Das Gefühl war ziemlich passend." Das Mädchen hielt sich kurz die Hand vor den Mund und musste gähnen. Sie selbst fühlte sich nicht müde, aber Kaguya war wohl dabei aufzuwachen. Da hatte sie das Problem öfter, dass sie Gähnen musste. "Entschuldigung." meinte sie, als sie die Hand wieder vom Mund entfernte und den Shinobi noch einmal genau unter die Lupe nahm. "Ich muss zugeben ich hab sie mir vom Äußeren schon etwas anders vorgestellt." Noch während sie das sagte, war sie langsam um den Ninja herum geschritten und hatte ihn von allen Seiten gemustert. Sie wirkte nicht wie ein Kind, sondern eher wie ein Professor, der sein neustes Projekt begutachtete. Es war auf jeden Fall merkwürdig.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mi März 04, 2015 7:59 pm
Alle Achtung, die kleine schien was im Kopf zu haben und es auch zu verwenden, musste Senjui sich eingestehen. Das gefiel ihm schon eher. Nicht so, wie die Haufen von Träumern, die er schon hatte einnorden müssen. Diese Art von Jugend, die so sehr von sich selbst überzeugt waren, dass ihre Träume schon an Realitätsverlust grenzten. Manchmal erwischte er sich dabei, wie er fast wie ein verbitterter Rentner dacht eoder klang. Doch Schmerz und Verlust ließen nunmal den Geist altern. Dass er noch immer irgendwie durch hielt zeugt von einem starken willen. Auch, wenn dieser schon schwer gelitten hatte und er nichtmehr in der Lage war alles von sich abprallen zu lassen. "Interessante Schlussfolgerung." bemerkte er anerkennend. mit einer hochgezogenen Braue beobachtete er, wie sie um ihn herum schritt und ihn musterte. Ein durchaus amüsanter anblick, wenn auch ein ein wenig seltsames Gefühl für Senjui. "Interessant, dass mein Spitzname eine solche Baknntheit hat und die Leute wissen, wer sich dahinter verbirgt, aber sie mich nicht erkennen." Ok, die Klenie war also scheinabr Jemand, der sich auf das Erspüren oder identifizieren von Chakra verstand. Senjui hatte selten so Jemanden getroffen und so war es umso interessanter, zu sehen, wie sein Chakra auf so eine Person wirkte. Als sie ihm sagte, dass sie sich ihn anders vorgestellt hatte, entlockte ihm das doch einen kurzen momwent lang ein Lachen. Wenn auch ein leises. "Warte, lass mich raten. Eher einen zwei Meter großen, Muskel bepackten und von Narben gezeichneten Veteranen, vor dem man am liebsten sofort reißaus nehmen will?" seiner Tonlage ließ sich entnehmen ,dass es ihn durchaus amüsierte, ohne sich jedoch über die Annahme lustig zu machen. "gut, ich kanns verstehen, dass man sich dabei doch jemanden... grausameres oder beängstigenderes vorstellt" Dieses Zusammentreffen hob ehrlich gesagt an diesem, sonst für ihn so bedrückenden Tag ein wenig seine Stimmung.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo März 09, 2015 2:18 am
Die Worte der Anerkennung waren wohl ernst gemeint, doch fühlten sie sich keineswegs so an. Vielleicht war das Mädchen misstrauisch, aber war das verwunderlich? Ein Shinobi, vor allem einen dem so ein Ruf voraus eilte, versteckte sein wahres Gesicht. Die Worte konnten Täuschung sein und Kagura würde darauf nicht hereinfallen. Natürlich war so eine Denkweise schon mehr als Paranoid als Vorsichtig zu bezeichnen, doch solange es einem den Hals rettet, warum nicht? Während sie den Mann musterte sprach er zu ihr und schien ihre Art, ihn unter die Lupe zu nehmen wohl amüsant zu finden. Da hatten sie wohl beidseitig die selben Gefühle, wobei Kagura sich wohl nur daran amüsierte, weil sie etwas neues entdeckt hatte und es untersuchen konnte. Sie war wissbegierig und diesen Wissensdurst zu stillen war ihr eine mehr als eine Freude. Aber zurück zu seinen Worten. Er schien es interessant zu finden, dass sein Ruf und sein Name, der sich hinter besagtem Ruf verbarg, ihr wohl bekannt waren, aber sie ihn selbst nicht kannte. Komische Welt, oder? Doch die Erklärung war plausibel. "Ich habe ein fotographisches Gedächtnis. Einmal gesehen oder gehört - für immer archiviert. meinte sie knappt, wobei sie für einen Moment die Arme vor der Brust verschlug und den Kopf leicht fraglich schief legte. "Ich höre von dem einen Namen, lese von dem anderen. Kann sie irgendwie zusammen setzen und mich daran erinnern. Doch wie soll ich etwas erkennen, wenn ich es noch nie gesehen habe? Doch jetzt habe ich sie gesehen und werds wohl nicht vergessen." Ihre Erklärung war wohl einfach nur, dass in den Sachen, die sie aufgeschnappt hatte wohl nie das Aussehen von Senjui angesprochen wurde. Und Fotos von Shinobis wie ihm suchte man in der Öffentlichkeit vergebens. Aber so wie er da stand, konnte sie nicht glauben, dass er es war. Nein. Irgendwas war da Falsch, sie wusste aber nicht was und auch nicht wieso. Und seine Vorstellung von einem "gefährlicherem" Aussehen war ebenso falsch. "So könnten sie höchstens ein kleines Kind erschrecken. Nein, das ist es nicht. Ich weiß auch nicht was es ist, aber sie strahlen nicht die Aura eines Killers aus. Zumindest jetzt nicht." Das war es aber wohl, was den Shinobi so interessant machte. Normal konnte ein guter Sensor am Chakra selbst erkennen, wie ein Shinobi sie ist. Solche Menschen wie Senjui hatten meist ein Chakra das sich gefährlich anfühlte. Aber sie hatte ja bereits gefühlt, dass sein Chakra neutral war. "Sagen sie, haben sie nicht lust, mich ihr Chakra mal fühlen zu lassen?" Ihre Hände begannen leicht zu leuchten und obwohl es Chakra war, war es selbst für Normalsterbliche ohne Doujutsu sichtbar. Er schimmerte in einem hellen Blau. Sie wartete nur darauf ob Senjui damit einverstanden sein würde. Dann würde sie ihn damit berühren und ein bisschen seines Chakras absaugen. Dann erst konnte sie das Chakra in seiner puren Form fühlen, nämlich dann, wenn sie es aufgenommen hatte. Sollte er absagen, musste sie das wohl oder übel abbrechen. "Tut nicht weh. Kitzelt vielleicht ein bisschen." waren die einzigen Erklärenden Worte des Mädchens. Da sie aber bisher nur dastand und auf eine Reaktion von Senjui wartete, ging im Moment keine Gefahr aus.
Vorbereitung für Jutsu:
Chakra Haisui no Jutsu (Chakra Drain Technique) Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: B Reichweite: Anwender Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Bei Benutzung dieser Technik, erscheint sichtbares Chakra an der Hand des Anwenders. Wenn er nun den Körper des Gegners mit der Handfläche berührt, kann er ihm einen kleinen Teil seiner physischen und spirituellen Kraft entziehen. Er reduziert damit also das Chakra seines Gegners um sich damit selbst zu "erfrischen". Aber Achtung: Diese Technik heilt keine Wunden und das abgezogene Chakra wird nur zur Erholung verwendet. Eine Nutzung von diesem für andere Jutsu ist nicht möglich.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mi März 11, 2015 3:08 pm
"Hmm... ein photografisches Gedächtnis also" Er hatte bsiher nur davon gehört, aber noch niemanden getroffen, der eines besaß. "Sowas ist selten.. und ich schätze überausnützlich... Es könnte dich sicher in den entsprechenden Karierewegen weit bringen" Es war interessant für ihn, dass sie ihn nicht als einen typischen Killer wahrnahm und auch wie es schien kein Klischee, wie er es sehen würde, dazu besaß. Wie Senjui aus erfahrung wusste, konnten Killer die unterscheidlichsten Äußerlichkeiten haben. Er war schließlich lange genug von solchen umgeben und hatte genug davon zur Strecke gebracht. Doch eines ahtten sie alle gemeinsam. Irgendwo war jeder von ihnen ein Psychopath. Wenn er es genau nahm, war er auch einer, denn selbst Senjuis Psyche hatte ihre Schäden. Wenn auch in einer, für sein Umfeld weniger schädlichen Form. Wenn es für ihn daran ging, jemanden zu töten, schaltete er meist einfach seine Gedanken über das Ziel ab. Es war war für ihn dann nur ein Objekt. Eine Silhouette. Manchmal halfen ihm auch Gedankenspiele, wie dem Opfer ein neues Gesicht zu geben. So war es schon einige Male vorgekommen, dass er seinem Opfer das Gesichtz eines Uchihas verpasste.. nicht eines x-beliebigen, denn so tief ging seine Abneigung nun auch wieder nicht, nein, das gesicht dieses einen, der der Liebe seines Lebens den tödlichen Schlag versetze. Den, den er einst einen Freund nannte. Sollte er je Informationen über seinen Verbleib bekommen, würde er alles daran setzen, ihn aufzuspüren und es zu Ende zu bringen. "nun, was macht dann deiner Meinung nach einen Killer als solchen erkennbar?" Er wollte trotzdem liber wissen, wie sie die erscheinung eines Killers definierte. "Dich mein Chakra fühlen lassen?" er schaute einen Moment lang etwas irritiert drein. Eine eigenartige Anfrage. Ebenso ein Grund misstrauisch zu werden. Doch Senjui hatte sich zumindest ein kleines Gespür für Menschen angeeignet und er hatte nicht das Gefühl, dass im Moment eine Gefahr von ihr ausgehen würde. "Nun gut... meinetwegen. Ich sehe keinen Grund, warum ich im Moment ablehnen sollte."
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo März 16, 2015 6:43 pm
Seine Erkenntnis im Bezug auf das Fotographische Gedächtnis war durchaus richtig, doch war es auch nicht ganz so vorteilhaft wie er sich vielleicht vorstellen würde. "Sagen wir es so: Es ist ein zweischneidiges Schwert. Man vergisst zwar nie etwas, was man selbst gehört oder gesehen hat, leider betrifft das aber auch negative Momente. Man vergisst sie nie." Und als Shinobi hatte man doch sicherlich viele von diesen. Egal ob es Schicksalsschlag war, weil der Teamkamerad vor den eigenen Augen starb, oder ob es eine grausame Tat war, die man selbst verübte. Nichts verschwand aus dem Archiv, welches ein Mensch wie Kagura als Gedächtnis betitelte. Und genau so etwas könnte einen Menschen schnell in den Wahnsinn treiben. Es war also nicht nur eine Gabe mit der man als Shinobi schnell in den Rängen aufsteigen konnte, sondern auch eine, die einen genau so schnell wieder auf den Boden herab ziehen konnte. Dies alles versteckte sich in den Worten von Kagura und sie war sich sicher, dass der Mann vor ihr, dass auch so verstehen würde. Er war schließlich ein guter Shinobi und da gehörte es eben dazu, dass man zwischen den Zeilen las. Aber anscheinend war das Thema nicht so wichtig für ihn, wie ein anderes. Er schien mehr Interesse daran zu zeigen, wie sich Kagura in ihrem Falle einen Killer als solchen vorstellte. "Das ist Schwer zu sagen. Ich denke an jemanden, der sich nur im Schatten zeigt. Dessen Blick man nicht sieht. Jemanden, von dem man weiß, dass er da ist, aber ihn niemals zu Gesicht bekommt. Ich denke an ein äußeres, dass in der Masse der Menschen verschwindet. Aber sie? Sie stechen daraus hervor. Es kam ihr schon fast so vor, als würde sie ihm Tipps geben, aber das war wohl eher wieder eine ihrer Hirngespinste. "Zumindest denke ich nicht an jemanden mit einem Pferdeschwanz..." Doch sie war nicht hier um Senjuis Modestil zu Begutachten oder zu beurteilen. Sie war mehr an seinem Chakra interessiert. Als Senjui ihre Frage mit einer einem irritierten Ausdruck wiederholte, war ihre Miene etwas ernster geworden. "Ich entzieh ihnen etwas Chakra und kann es so fühlen." Und als von Senjui dann die Erlaubnis kam, es zu tun, grinste sie breit und legte ihre, von blauem Chakra umgebenen Hände um seinen Arm. Die ersten Sekunden geschah nichts, doch dann verblasste die Farbe ihres Chakras und wurde weiß-grau und auf ihren Armen bildete sich eine richtige Gänsehaut. Kagura verzog das Gesicht und löste den Griff um Senjuis Arm. Das Chakra um ihre Hand verschwand und die Finger des Mädchens zitterten nun. "Das ist interessant... Normal sollte das Vitalisierend wirken... doch in diesem Falle fühlte es sich so an als hätte ich mich geschnitten." Das Mädchen schüttelte ihre Hände und massierte sie sich langsam, wohl um das Gefühl loszuwerden. Da sie nicht angeschlagen war, konnte sie nicht erkennen, ob sein Chakra ihr geholfen hatte, aber das negative Empfinden war ihr neu. Und Kagura mochte keine Dinge, die ihr unbekannt waren. Aber dennoch war sein Chakra interessant.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa März 21, 2015 12:29 am
"Die schlechtesten Ereignisse vergisst man sowieso nie. Egal ob photografisches oder normale Gedächtnis" Zumindest war das seine Erfahrung gewesen. Je schlimmer das Ereignis war, umso länger brannte es sich ins Gedächtnis. Vieles davon ein Leben Lang. Vor allem dann ,wenn es auch äußere Spuren hinterließ. Denn nicht Jede Wunde konnte verheilen. Interessiert hörte er sich jedoch an, wie sie sich einen Killer vorstellte. Für ihn kang das nach einem Typischen Psychopathen.. doer einem hochintelligenten Raubtier, das sich im Schatten hielt und zuschlug ohne Spuren zu hinterlassen. Dinge, die man häufig Anbu und Oinin nachsagte. Schließlich waren auch sie mit ihren Masken qalle gleich. Gesichtslos und untereinander nur durch Details und beobachtung zu unterscheiden.. wenn man überhaupt einmal die Gelegenheit hatte, sie auczh nur kurz zu Gesicht zu bekommen... denn gerade sehen lassen sollten sie sich nun nicht unbedingt. Doch Senjui war kein Anbu. Acuh, wenn man ihm häufig gesagt hatte, dass er einen guten abgeben würde. Vielleicht hatte mabn ebreits ein Auge auf ihn geworfen? Unmöglich zu sagen, denn solche Informationen waren schlussendlich geheim und würden sicher nicht nach außen dringen. "Auch nicht falsch. Es kommt eben auch immer auf die Person und ihren Stil an" Seiner war gemischt und der Situation angepasst. Doch hatte es immer ein kaltes und rationales Vorgehen für sich. Aufmerksam beobachtete er, wie Kaguya ihm Chakra entzog. Besonder gespannt war er auf die Reaktion, die tatsächlich sogar erstaunlich ausfiel. Er hatte noch nie gesehen, wie sein Chakra auf andere wirkte, wenn er es nicht gerade als Jutsu benutzte. "Interessant. Klingt aber plausibel. Schließlich ist es Stahl2 Doch damit war die Sache noch nicht ganz für ihn abgeschlossen. "Und was schließt du für dich daraus?" Er wollte wissen, wie für sie das Ergebnis ihrer Untersuchung ausfiel. Denn irgendetwas musste sie ja daran finden, wenn sie es unbedingt untersuchen wollte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo März 30, 2015 12:25 pm
In diesem Sinne hatte er sicherlich Recht. Die schlimmsten Ereignisse vergaß man nicht - aber verdrängen konnte man sie besser. Etwas, was Kagura wegen ihrem Fotographischen Gedächtnis nicht gerade leicht fiel. Ihm als "Killer" fiel das aber wohl sichtlich einfacher# Übung macht den Meister - Oder so# "Das ist wohl war..." meinte sie darauf nur und versuchte in diesem Moment nicht an irgendwelche schlechten Erinnerungen erinnert zu werden. Da wo sie gerade abgelegt waren, waren sie gut versteckt und wurden ihr nicht direkt wieder ins Gedächtnis gerufen. Aber wenn sie ehrlich war, dann war ihre Negative Vergangenheit wohl nicht so negativ wie die seine. Es war also mehr eine Frage der Auffassung. Letztendlich nickte sie nur noch, als er meinte, dass es immer auf die Person und ihrem Stil ankäme. Rechte hatte er auch hier. Man konnte schließlich auch Auffällig sein und trotzdem einen guten Attentäter abgeben. Alles eine Frage des Stils. Kaguya und Kagura waren ähnlich. Kaum einer vermutete dass sich hinter der kindischen und verspielten Kaguya die brilliante Kagura versteckte. Gut, fast niemand. "Dachte ich mir bereits..." gab sie erkenntlich zu, als Senjui bestätigte, dass das gefühlte Chakra Stahl war, schien aber noch immer etwas unsicher darüber zu sein. "Ist mir leider eher unbekannt. Können Sie mir vielleicht etwas darüber erzählen... falls es nicht zu viel Ausmacht, natürlich" Sie war wissbegierig und alles was ihr unbekannt war, musste in Erfahrung gebracht werden. So lief das bei ihr. Natürlich passierte es dann öfter, dass sie aufdringlich wurde. Aber der Wissensdurst war so groß! Doch zuerst fragte Senjui, was sie daraus schließen würde. Kagura entwich ein Grinsen. "Ich schließe daraus, dass ich Sie nicht dazu missbrauchen würde, mich zu erholen... Es mag zwar starkes Chakra sein, aber tut höllisch weh..." Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken herunter, als sie an das Gefühl zurück dachte. Und wenn sie ehrlich war, taten ihre Arme sogar noch ein kleines bisschen weh.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Do Mai 07, 2015 10:24 pm
"Interessant" merkte Senjui an. "So kann ich zumidnest erwarten, dass jemand, der versucht mein Chakra anzuzapfen, sofort dafür gestraft wird" Sicher traf das nicht auf jeden zu, denn manch ein Gegner mochte schmerzunempfindlicher sein als andere. Dennoch ein gemeiner Überraschungseffekt. Sie wollte mehr über sein Chakra wissen. Nun, es gab daran keine Geheimnisse, warum sollte er ihr also etwas vorenthalten? "Nun, wenn es dich interessiert, stählernes Chakra hat zwei mögliche Verwendungen. Zum einen lässt es sich mit der richtigen Übung in Gegenstände einbinden oder im Körper konzentrieren, um denen die Eigenschaften von Stahl zu geben, sie also hart und schwer zu machen oder aber es lässt sich in Techniken verwenden, die Projektile oder Gegenstände aus Chakra erstellen, die wie stahl sind, ohne jedoch so schwer zu sein oder tatsächliches Metall zurück lassen. Es wäre somit zum Beispiel möglich eine Klinge aus der Handfläche Hervorschießen zu lassen, die nach dem Einschlag wieder verschwindet. Andererseits könnte man daraus einen Flexiblen Schild um seinen Körper formen, der allerlei Angriffe abhält, ihne schwerer oder unbeweglicher zu machen, wie es eine echte Panzerung tun würde. Damit ergeben sich vielfältige defensive und offensive Möglichkeiten." Ein Element, das dafür prädestiniert war in Kombination mit Kenjutus genutzt zu werden.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mi Mai 13, 2015 10:24 pm
Der Shinobi fand die Reaktion auf sein Chakra wohl sehr interessant. Da hatten die beiden wohl voneinander ein wenig was gelernt. Wobei es natürlich unwahrscheinlich war, dass er auf so viele Gegner treffen würde, die sich an seinem Chakra laben wollen würden. Gut, die Wahrscheinlichkeit war da, aber sie war eben sehr gering. Das Mädchen rieb sich die Handgelenke, als würde sie noch immer einen Schmerz darin spüren, während sie den Worten des Mannes lauschte. Es war definitv flexibel einsetzbar und klang sogar nach einem brauchbaren Erbe. "Wow, das ist wirklich praktisch. Aber ich habe eine Frage: Wie lange hält denn das Chakra, wenn es sich auserhalb des Körpers befindet?" Das Mädchen hatte nicht irgendwie vor einen Plan gegen das Chakra zu entwickeln, nur würde sie sich gerne das volle Potential des Chakras errechnen. Doch in der Tat brauchte sie da noch ein paar mehr antworten. Doch war das nicht etwas dreist? "Sie müssens mir aber nicht sagen, wenn sie nicht wollen. Ich kann gut verstehen, wenn es Dinge gibt, die man anderen am Besten nicht erzählte." Schließlich war das Mädchen auch nicht von Wahrheit gespickt und hatte selbst viele Geheimnisse. Eins davon war eben die Existenz von Kagura als zweite Persönlichkeit. Diese schien sich sehr für das Gespräch zu interessieren, während Kaguya in Gedanken irgendetwas anderes machte. Kagura musste zugeben, dass ihre bessere Hälfte etwas zu ruhig war und sie sich tatsächlich sorgen machte. Nicht dass irgendetwas unheilvolles geschehen würde. Auf jeden Fall marschierte das Mädchen weiterhin um Senjui herum und beobachtete ihn. "Würden sie mir ein Jutsu zeigen?... Bitte?" Sie machte einen Hundeblick, in der Hoffnung er würde positiv dazu beitragen, dass der Shinobi ja zu ihrer Bitte sagen würde.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa Jun 13, 2015 10:21 pm
"Also eigentlich..." begann Senjui zu erzählen, als sie mehr über sein Chakra wissen wollte "Eigentlich hält es so lange, bis die Technik vollendet wurde. Wenn ich also ein Geschoss verwende, dann bleibt es bis es irgendwo auftrifft oder seine maximale Reichweite errreicht hat. Bei anderen techniken so lange, wie es aufrecht erhalten wird oder bis die Technik gewollt abgebrochen wird. Es ist so also nicht möglich irgendein Geschoss gegen seinen Schöpfer zu verwenden" Senjui hielt diese Informationen nicht für Geheimnisse. Einem Feind hätte er sie trotzdem nicht erzählt, doch Kaguya war schließlich kein Feind. "So, du willst also ein Jutsu sehen? warum auch nicht..." Senjui hob eine Hand senkrecht vor sich in die Luft. Was folgte, war ein schnelles aufflackern seines Chakras, woraufhin sich grob die Form einer Klinge um seine Hand formte. "Eine Grundtechnik. Sehr nützlich, wenn man wirklich mal entwaffnet werden sollte oder etwas in der Hinterhand haben will... und gerade eine hand frei hat" zusätzlich sog er mit der freien Hand ein Kunai hervor. "Sie schneidet aber nicht nur" begann er zu erzählen. "Sondern eignet sich auch zu anderen Dngen" Während er erzählte, zog er das Kunai über seine Handfläche, was das Geräuch von aufeinander kratzendem Metall von sich gab. "Ähnlich wie die Chakraklingen vieler Medic aber besser"
Spoiler:
stählerne Klinge Chakrakosten: gering Rang D Der Anwender erschafft um siene Hand eine scharfe Klinge aus Koton-Chakra
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Fr Jun 26, 2015 2:29 am
Senjui war angenehm bereitwillig ihr über sein Chakra zu berichten. War er denn gar nicht misstrauisch oder war er gar zu jedem so offen? Es war etwas merkwürdig, aber hatte wohl seine Gründe. Zumindest das Mädchen erfreute sich daran, dass er ihre Wissbegierde nicht hinterfragte, sondern ihr so offen und wohl auch aufrichtig antwortete. Das hätte sie ihm, als professionellen Attentäter, nicht zugetraut, aber sie hatte eh einen ganz anderen Eindruck gehabt, als Senjui nun tatsächlich war. Interessiert lauschte sie seiner Erklärung über die Dauer seiner Techniken. "Ahh..." fing sie erstaunt an und fuhr zufrieden fort: "Aber eine lange Aufrechterhaltung zerrt stark am Chakra, oder?" Oder hatte er einen Nachteil wie diesen durch die Perfektion seiner Techniken bereits ausgemerzt? Egal wie es war, sein Element war auf jeden Fall interessant für eine Person wie Kagura. Kaguya hingegen schien nicht besonders begeistert zu sein, lies ihrer anderen Persönlichkeit aber gerne mal diesen Moment und verhielt sich still. Kagura verfolgte mit einem strahlen in den Augen wie Senjuis Chakra schließlich aufflackerte und die Form einer Klinge annahm, als sie sich über seine Hand zog. "Also das ist ziemlich... cool!" Doch noch bevor die Euphorie des Mädchens ein Ende nehmen konnte zückte der Shinobi ein Kunai und strich damit über die Handfläche, welche mit dem Chakra überzogen war. Das Messer schnitt den Shinobi nicht, seine Hand wurde von seinem stählernen Chakra geschützt und es gab ein Geräusch, dass eben entstand, wenn man Metall an Metall rieb. "Ich nehms zurück... DAS ist cool!" Es war in diesem Sinne nicht nur offensiv zu gebrauchen, sondern war auch defensiv und sogar als Werkzeug einsetzbar. Erstaunlich! "Da wird man ja richtig neidisch!" gab das Mädchen mit einem Grinsen von sich und rieb sich kichernd am Hinterkopf. Doch das tat sie nicht lange und ihr grinsen verflog dann wieder. "Uwah, jetzt hab ich mich ihnen die ganze Zeit einfach aufgedrängt. Ich hoffe ich halte sie nicht von einem wichtigen Termin ab!" entschuldigte sie sich mehr oder minder lautstark. Der Jounin war sicherlich gefragt und beschäftigt und sie raubte ihm seine kostbare Zeit.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo Jun 29, 2015 12:11 pm
In Gedanken war die junge Fudo, in Gedanken an das Gespräch mit Daizen, an die Tatsache, dass sie ihrer eigenen Tochter mittlerweile misstraute, immerhin war diese junge Dame unberechenbar. Sie war frei, frei wie der Wind, dies mochte stimmen, doch war sie nicht so frei, wie sie es vielleicht hätte. Sie wollte ihre Flügel aufschlagen und zusammen mit dem Habicht davon fliegen, doch war nun einmal der kleine Spatz in einem Käfig eingesperrt und so würde sich zeigen, ob der Habicht wiederkam um sie zu „retten“, oder aber ob er sie sein lassen würde. Mais Blick war finster, sehr finster. Sie wollte nicht mehr, warum tat sie ihr dies an? Ob sie sich überhaupt zu Recht Sorgen machte? Nun, es konnte sein, es konnte durch aus sein, immerhin schätzte sie Akari als jemand ein, der nicht so leicht aufgab und ihre Worte, die sie unbedacht an die Jüngere gerichtet hatte, konnten vielleicht einen negativen Effekt bei ihr hervorrufen. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen und sie ballte ihre Hand zur Faust. Ihr Blick war und musste nach vorne gerichtet sein, damit sie sich nicht in der Vergangenheit oder dergleichen verlor.
Stark und ohne zu zögern ging sie durch die Straßen von Konoha, so wie sie es schon immer getan hatte, doch dieses Mal war es anders, zumindest hatte sie das Gefühl. Sie wurde immer mal wieder beäugt, doch Mai ignorierte die Blicke. Ebenso das Getuschel. Ihre Rückkehr hatte für eine Aufregung gesorgt und sicher, seit dem man ihr Siegel wieder gelöst hatte waren sie wieder da, die jenigen, die keine Ahnung hatten, aber es nicht zugeben wollten. Sie streuten Gerüchte, wilde Gerüchte. Das ein oder andere hatte sie schon gehört, z.B., dass sie bei Daizen anbandelte, was vollkommener Unsinn war. Ihr Blick war fest, während ihr Schal sich leicht im Wind bewegte. Sie erblickte dann in der Ferne jemanden, der ihr doch recht bekannt vorkam. War das nicht Kaguya?!
Sie legte an Schritt zu, um zu erfahren, was dort vor sich ging und fand Kaguya in Begleitung von Senjui vor, einem ehrbaren Shinobi aus Konoha, genauer einem Jô’nin, also warum sollte sie sich da Sorgen um ihre Ziehtochter machen? Ja, Mai und Kaguya waren sich näher gekommen, hatten sich angefreundet und sie wurde von der Jüngeren scheinbar als Ziehmutter anerkannt. Sicher hatte man sie schon von Weitem gespürt, denn ihr Chakra war gerade in Aufruhr, ausgelöst durch ihre unterdrückten Gefühle. Als sie schließlich in Rufweite war, grinste sie leicht, hob die Hand. Kaguya., rief sie und winkte leicht, um auf sich aufmerksam zu machen, ob es für die junge Frau gereicht hatte? Sicher war Senjui auch auf sie aufmerksam geworden, warum auch nicht? Immerhin war sie ja laut genug, oder nicht?
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo Jun 29, 2015 11:32 pm
Das Mädchen schien ziemlich beeindurck von seiner Technik. Sicher, denn für Außenstehende war ein Mischelement immer ein seltener Anblick. "Kommt drauf an, wie groß die Fläche ist, die man damit Bedeckt und die Art der Technik. Eine solche Klinge könnte ich zumindest eine ganze Weile aufrecht erhalten. Heißt nicht,dass ich das tun würde" Sicher, sie fragte ihn recht viel, doch er hatte nach wie vor nicht den Eindruck, dass sie mit diesem Wissen irgendwelchen Unfug anstellen würde, oder gar eine egfahr für ihn darstellenkönnte. Senjui hatte mittlerweile einfach gerlernt, wann es angebracht war misstrauisch zu sein. Und dieses Gefühl bliebt bei ihr momentan völlig aus. Ihr bedenken, dass sie ihn aufhalten könne, wies er nur zurück "Nein, momentan nicht. Ich bin zwar viel beschäftigt, aber gelegentlich habe ich auch mal frei" Auch, wenn seine momentane Arbeitslage eher schlecht aussah. seine letzte Mission lag schon eine Weile zurück und andere Dinge zogen zur Zeit seine Aufmerksamkeit auf sich. Er wollte fast miot den Gedanken abdriften, als ihn ein lautes Rufen zurück riss und er fast instinktiv in die Richtung sah, aus der die Stimme kam. Ihnen näherte sich Mai Fudo, die ehemalige Hokage. Ehemalige wohlgemerkt. Er hatte die Berichte von den ehrlich gesagt recht unrühmlichen Ereignissen gehört oder davon gelesen, war aber wären der Geschehnisse nicht selber anwesend gewesen. Was er wusste reichte ihm jedoch. Und das war allem voran, dass sie nun keine Hokege mehr war. All das hatte dafür gesorgt, dass sie in seinem Ansehen gesunken war, dennoch genoss sie noch immer den Respekt, den er anderen Dorfbewohnern entgegen brachte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Di Jun 30, 2015 8:25 am
Kagura nickte anerkennend, als Senjui erklärte, dass er Chakraklingen, so wie die, welche er gerade erzeugt hatte, eine ganze Weile aufrecht erhalten könnte. Wenn er denn wollte. Es war interessant zu wissen, aber nicht verwunderlich. Es war sein Element, natürlich hatte er es gemeistert und war in der Lage es zu nutzen, wie er es sich vorstellte. Kaguras Interesse war gerade erst richtig aufgeflammt, schließlich bekam sie nicht oft eine private Vorführung von einer erweiterten Chakranatur. Um genau zu sein, war das sogar das erste Mal, dass sie überhaupt ein Mischelement aus nächster Nähe sehen konnte. Und nicht nur das, sie hatte vorhin auch noch Senjuis Chakra absorbieren dürfen und konnte fühlen, wie es sich anfühlte. Wenn sie ehrlich war konnte sie die Wirkung noch immer in den Armen spüren. Es fühlte sich an wie Schnitte in der Haut. Sie bekam eine leichte Gänsehaut davon, grinste aber breit über das Gesicht. "Hat mich gefreut, dass sie mir das gezeigt haben!" erklärte sie vergnügt, auch wenn sie wohl noch mehr Fragen hatte. Doch das reichte für heute. Nicht, dass sie vor Aufregung den Verstand verlieren würde. Denn wenn sie mal richtig das Interesse für etwas geweckt hatte, konnte sie sich schwer davon abbringen. Wissen ist Macht. Das war Kaguras Motto. Sie hatte heute einiges neues erlebt und war dafür sehr dankbar. Doch sie konnte sich dem Shinobi unmöglich wegen ihrer Wissbegierde aufdrängen. "Das macht es ja noch schlimmer, wenn ich ihre Freizeit stehle..." erklärte das Mädchen entrüstet und rückte sich dabei den Hut ein wenig zurecht. Sie konnte sich vorstellen, dass er Beschäftigt war und nicht gerade oft Frei hatte. Und sie raubte ihm seine kostbare Freizeit, die er wohl mit besseren Sachen vebringen könnte, als einem neugierigen Mädchen sein Mischelement vorzuführen. // Nee-san bist du fertig? Ich hab Hunger... // gab Kaguya in ihrem Inneren nun zu Wort, nachdem es so ausah, als wäre die Vorstellungsrunde für ihre andere Hälfte beendet. Hunger? Wenn Kagura so darüber nachdachte hatte sie tatsächlich eine Weile nichts mehr gegessen. Das letzte Mal war das Frühstück heute morgen. War auch schon Ewig her! Kagura schien etwas in Gedanken abzudriften - was sie beide eben öfter machten. "Kaguya." Das Mädchen - dieses mal war es wieder Kaguya selbst, kehrte aus ihrer gedanklichen Abwesenheit zurück, als sie ihren Namen vernahm. "Hm?" Sie sah nach Links und Rechts, sah aber niemanden. Doch sie konnte spüren, wie sich ihnen eine Person näherte, deren Chakra sie nur zu gut kannte. Sie wandte sich um und erblickte Mai, welche ihr winkte. Kaguya grinste breit und winkte zurück. "Mom!" rief sie erfreut aus und klammerte sich förmlich an ihre Ziehmutter, als sie zu Ihnen aufgeschlossen hatte. Ja, Kaguya war mittlerweile so weit, dass sie Mai mit "Mom" betitelte. Warum auch nicht? Kaguya war ein unbeherztes und offenes Kind. Sie gewöhnte sich schnell an neue Umstände. Außerdem war es doch schon einige Zeit (zumindest für das Mädchen) her, seit Mai sie aufgenommen hatte. "Senjui-san hat mir ein Mischelement gezeigt!" erklärte sie stolz und schien sich wohl ein wenig mit der Anwesenheit des Ukaza zu brüsten, auch wenn Kaguya von Jutsu, Elementen und dergleichen wohl so gut wie keine Ahnung hatte. Kagura war mehr die Kunoichi von den beiden Persönlichkeiten, aber das wusste zumindest Mai schon.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mi Jul 15, 2015 8:23 pm
Mai betrachtete die Beiden und lächelte sie sanft an, ehe sie dann den Älteren nähere Beachtung schenkte. Es war wirklich lange her, als sie sich das letzte Mal gesehen hatten, doch zu dieser Zeit war es eher ein anderer Grund, Missionen, Unstimmgikeiten, sie hatten keine gute Basis, immerhin war Mai der Grund, der wohl Senjui ein wenig gestoppt hatte, sowohl in seiner Karrierie, wie auch in Richtung seiner politischen Einsicht, doch das war Schnee von Gestern und Mai kümmerter er erst einmal nicht mehr, und so nickte sie der Jüngeren zu, die ihr gerade stolz erzählte, dass Senjui ihr von Mischelementen berichtete.
Ausgesprochen nett von ihm, dass er dir dies bezüglich ein wenig erzählt hat. Ich meine mich zu entsinnen, dass die großen Clans eigenltnich ihre Kekkei Genkai unter Verschluß halten., sagte sie und das mit einem sanften Lächlen. Sie wollte nicht, dass er die Worte negativ auffasste, sondern es als lob ansah, als Lob, ad ss er sein Wissen über diese Mischelemente mit Anderen teilte, ide nicht über jene Begabungen verfügten. Sie blickte dann zu ihrer Ziehtochter und legte ihr sanft eine Hand auf den Kopf und auf den Hut. Sie bewegte diese leicht. Ich freue mich dich zu sehen, Kaguya, ich hatte schon fast gedacht, dass ich dich wohl nie finden würde., sagte sie nun und blickte dann zu Senjui. Sie deutete eine Verbeugung an. Vielen Dank, dass Sie sich Kaguyas angenommen haben. Sie ist sehr wissbegierig, vor allem wenn es um neue Dinge geht., sagte sie nun und meinte damit eigentlicht offensichtlich Kagura, immerhin war es ja diese andere Hälfte, die einen Heißhunger auf neue Dinge hatte, einen Heißhunger auf Wissen hatte, einen Heißhunger, den man ihr, so hoffte Mai zumindest nein verwehren würde, aber was war, wenn all das Wissen nicht mehr ausreichte und sie mehr brauchte? Nun, Fragen über Fragen und es es wird wohl die Zeit zeigen, was sie braucht und will.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Sa Jul 18, 2015 6:16 pm
Uzumaki Takai | Hyuuga Ryuuko - in tiefster Nacht
Leicht lädiert hatte sich Ryuuko von der unglücklichen Begegnung mit zwei zwielichtigen Gestalten zurück gezogen und war nun alleine, im Dunkeln, in den Straßen von Konoha auf den Weg in Richtung des Hyuuga Clananwesens. Sie hatte genug Action den gehabt. Ihr Hals tat weh und sie war sich nicht einmal sicher, ob man die Würgemale von dem kurzen Angriff auf sie sehen konnte oder ob es glimpflich ausgegangen war. Auch war ihre Kleidung, die schwarze Schuluniform mit absichtlich aufreizendem Design, recht kurzem Rock, etwas verschmutzt vom Staub. Der hatte sich auf ihre Kleidung nieder gelassen, als sie zu Boden gestürzt war. Den Blindenstock nutzend, tastete sie sich die Straße entlang. Sie kannte viele der Straßen in Konoha und wenn sie sich mal wirklich nicht mehr zurecht finden sollte, konnte sie sich mit Hilfe ihrer Sensorfähigkeiten noch immer eine Kompassangabe verschaffen. Sie gähnte leicht und kratzte sich mit der freien Hand ungeniert am Hinterkopf. Wie viel Uhr es inzwischen war? Ihre Familie würde mit Sicherheit nicht mehr auf sein. Besser so. Und eine weitere Begegnung mit Kleinverbrechern brauchte sie auch nicht mehr. Lieber wäre ihr jetzt, wenn überhaupt, eine vollkommen normale Begegnung – keine Tritte mehr, die sie austeilen musste, keine Schläge oder Würgegriffe, die sie erdulden musste.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Mo Jul 20, 2015 1:54 pm
Uzumaki Takai & Hyuuga Ryuuka In einer Straße von Konoha in tiefster Nacht
Diese eine Nacht im Blätterdorf war wirklich nicht zu verachten. Es war nicht nur, dass die Temperatur sich angenehm auf der Haut anfühlte und der sacht wehende Wind mit einem Kimono spielte, der von einer noch im Schatten verhüllten Gestalt spielte. Auch der Mond erleuchtete zusätzlich die Straßen und Gassen neben den Laternen am Wegesrand. Nicht jede kleine Ecke, doch half es einem sich besser zurechtzufinden, als wenn nur fleckförmige Erleuchtungen auf den Boden der Hauptstraßen vielen. Takai löste sich aus dem Schatten eines Wasserspeichers auf einem der größeren Gebäudedächer, denn seine Augen hatten eine interessante Person entdeckt, die er verfolgen wollte. Ein Albtraum hatte ihn in dieser Nacht nicht in Ruhe gelassen, unangenehme Erinnerungen hervorgeholt, sodass er sich zunächst in einen Steingarten zur Meditation flüchtete und dann an einen sehr früheren Lieblingsplätze, der eine gute Aussicht bot. Nicht unbedingt nur auf den Nachthimmel. Der Chunin machte keine großen Geräusche als er aufstand und bis zum Rand des Daches vortrat. Auch würde man die Falte, die sich auf seine Stirn formte, nur vom nahen entdeckten. Aber war es nicht berechtigt zu fragen, was ein Blinder – oder eher eine Blinde nach der Kleidung zu maßen, alleine des Nachts im Dunkeln in diesen Straßen trieb? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Prüfend blickte Takai erneut das Straßennetz entlang, doch es war niemand zu sehen, der auch nur den Anschein machte zu ihr zu gehören. An den Enden, in weiterer Entfernung sah er Bilder des typischen Nachtlebens, einige die noch einen Sake tranken, doch waren die meistens bereits zu Hause. Und was war wohl das eine schon ältere junge Frau, zumindest garantiert nicht mehr in dem Alter für eine derartige Kleidung, eine Schuluniform trug? Ein eher nebensächlicher Fakt, der ihn nicht unbedingt interessierte, doch in ihm regte sich sein leidiger Beschützerinstinkt, der ihm riet ein Auge auf diese Frau, die gerade gähnte und sich am Kopf kratzte, zu haben, bis sie zu Hause war oder in anderer Begleitung. Was nur noch von dem Fakt bestätigt wurde, dass ihre Kleidung dreckig vom Staub erschien. Es war nicht sehr unwahrscheinlich, dass sie hingefallen war, aber gleichzeitig doch, wirkte sie doch einigermaßen sicher im Umgang mit ihrem Blindenstock und schien den Weg zu kennen wo sie hinwollte. Ob nun durch einen dummen Zufall oder ob der Dreck aus anderen Gründen, so oder so war es ihm lieber sie zu begleiten. Er würde sie verfolgen, in einiger Entfernung. Ansprechen würde Takai die Frau nicht, dazu war er nicht der Mann, an Kontakten nicht interessiert, aus ihnen könnten Bindungen entstehen und die galt zu vermeiden. Um einen besseren Überblick zu behalten entschied er auf den Dächern zu bleiben. Mit einer schnellen grazilen Bewegung seiner rot lackierten Fingernägel ordnete er seinen Kimono, den Schal und die Haare. Ein gepflegtes Aussehen war ihm wichtig und in dieser kurzen Zeit würde ihr schon nichts passieren und aus den Augen verlieren würde er sie auch nicht. Mit leisen Schritten, sie brauchte nicht unbedingt wissen, dass er ihr folgte, bewegte er sich von einem angrenzenden zum anderen Dach, der Frau folgend und immer im Blick behaltend. Unter dem hellen Licht einer Straßenlaterne nahm er nun ein Detail war, dass ihm zuvor nicht aufgefallen war. Es machte ihn innerlich wütend, doch versuchte er seine Ruhe zu bewahren, nun wusste er zu welchem Vorgehen der Dreck passte und fühlte sich in der Annahme bestätigt, dass er aufpassen würde, dass sie gut nach Hause kam.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen von Konohagakure Di Jul 21, 2015 8:38 am
Uzumaki Takai | Hyuuga Ryuuko - in tiefster Nacht
Einen Moment lang blieb Ryuuko noch stehen. Ein Windzug ging gerade durch die Straße und umspielte ihren Körper – ihre Arme, die Beine. Der Wind fuhr durch ihr Haar. Wenn ihr auch so einiges nicht mehr vergönnt war – den Wind konnte sie spüren, wie zuvor. Im Grunde machte es überhaupt keinen Unterschied ob sie blind war oder nicht – in diesem Moment. Sie hatte vor ihrer Erblindung immer die Augengeschlossen und den Wind genossen – kein nennenswerter Unterschied zu jetzt. Dann setzte sie sich wieder in Bewegung. Der Blindenstock klackerte leise auf dem Boden, jedes Mal wenn sie ihn absetzte. Und irgendwie war etwas anders, als ein paar Momente noch zuvor. Nichts was sie wusste – eher ein Gefühl in der Magengegend. Es war niemand hier auf den Straßen, den sie wahrnehmen konnte. Einbildung vielleicht? Wahrscheinlich. Sie schüttelte den Kopf leicht, um wieder klare Gedanken zu bekommen und setzte ihren Weg fort. Mit funktionierenden Augen hätte sie vielleicht einen Schatten erkennen können, der sich über die Dächer schlich und sie verfolgte. Zu ihrem Schutz wohl – was sie aber nicht wissen konnte. Und doch – mit jedem weiteren Schritt überkam sie in gewisses Unbehagen, dass etwas nicht stimmte. Sie runzelte unbewusst die Stirn, während sie weiter ging und versuchte irgendwelche Geräusche zu erahnen, aber dort war nichts. Erneut schüttelte sie den Kopf und ließ den Abend Revue passieren.
Ihre idiotische Aktion in ihre Stammkneipe zu marschieren, nur um Ärger ab zu bekommen und einen Adrenalinkick zu bekommen. Dieser viel zu dicke Kerl, der Interesse an ihr gezeigt hatte und dem sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht hatte. Heraus aus der Kneipe und direkt in eine Konfrontation geraten, bei der man ihr die Luft abschnüren wollte. Dann dieser Shinobi, der sich einmischen musste und gleich mit einem Schwert drohen musste. Klar – töten wir einfach mal jemanden mitten in den Straßen von Konohagakure. Ihrer Ansicht nach war das Töten eine nicht akzeptable Art Probleme zu lösen. Im Gegenteil – es zeugte ihrer Ansicht nach davon, dass man nicht ernsthaft nach einer anderen Lösung suchen wollte sondern den einfacheren Weg für gut hieß. Egal was die Konsequenz davon war. Ryuuko bog in eine Seitengasse ab. Sie war wesentlich enger als die anderen Straßen in Konoha, aber eine kleine Abkürzung zum Hyuuga Viertel. Abgesehen davon hatte man nicht mehr einfach die Möglichkeit sie von weitem zu beobachten, da die Dächer sehr eng zusammen standen und somit die Sicht auf den Weg versperrten. Wenn ihr merkwürdiges Bauchgefühl richtig war, dass sie zu ignorieren versuchte, und ihr jemand folgte und dieser jemand sie auch weiterhin verfolgen wollte, dann würde sie ihn in Bälde durch ihre Sensorischen Fähigkeiten wahr nehmen können.