Im Testaurant Shinobi gibt es die verschiedensten Gerichte, wo sicher für jeden was dabei ist. Es ist im japanischen Stil eingerichtet mit Sitzkissen, jeweils vier an einem Tisch, für mehr Leute gibt es auch noch einen größeren Tisch. Die Wände sind ausgestattet mit Bildern von berühmten Kirinins und zur Unterhaltung gibt es eine Sängerin. Alles ist seriös gehalten, sodass man sich rund um wohl fühlt.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Okt 06, 2014 4:50 am
Nens kleine Demonstration seiner Fähigkeiten als Chakra-Sensor schienen Falk davon überzeugt zu haben, warum Joudan bei den Oinin richtig aufgehoben war. Danach folgte noch ein kleiner Scherz von Falks Seite, aus dem Nen ließ dass der Rotschopf wohl mittlerweile halbwegs Gefallen an Nens Gesellschaft gefunden hatte - gut zu wissen - aber dann verabschiedete sich der Schwertshinobi. Er habe noch etwas anderes zu tun. Also verabschiedete auch der Oinin sich von seinem Kollegen: "Viel Erfolg, bei was auch immer du jetzt noch zu tun hast. Vielleicht können wir das ganze ja mal wiederholen." Dann ging Falk und Nen blieb noch einen kurzen Moment sitzen, um seinen Tee zu leeren und zu überlegen was er nun tun sollte. Immerhin stand er jetzt vor dem selben Problem wie vor einer Stunde: Nichts zu tun.
Nen war seit seiner letzten Mission seine Eltern noch nicht besuchen gewesen. Das war nun schon mehrere Wochen her, also war es mal wieder höchste Zeit dass er seinem alten Herren auf die Pelle rückte und seiner Mutter ein paar Blumen mitbrachte. Joudan würde sich beeilen müssen, denn in spätestens zwei Stunden würde sein Vater zu Bett gehen. Bäcker müssen früh ins Bett und früh wieder raus. Aber was würde er erzählen? Nen hatte sich noch keine Geschichte überlegt, die er den beiden auftischen sollte. Immerhin konnte er ja schlecht erzählen, dass er im fernen Feuerreich nach abtrünnigen Shinobi gesucht hatte. Seine Identität als Oinin hielt er vor den beiden und dem Rest der Welt geheim, nicht nur um sich selbst sondern auch um seine Eltern und alle, die Kushou Joudan kannte, zu schützen. "Darf es noch etwas sein?, fragte die Bedienung des Restaurants und zog Nen damit aus seinen Gedanken zurück in das Hier und Jetzt. "Nudeln, mit Huhn, wenn's geht.", bestellte der Oinin und verschob damit die Entscheidung, was er seinen Eltern erzählen sollte, auf den nächsten Tag. Nach dem Essen stand dann das an, worauf Nen am wenigsten Lust hatte: Nach Hause gehen. Seine Wohnung war seit mehreren Wochen nicht bewohnt gewesen, es war wahrscheinlich kaum zu Essen und Trinken da, und vor allem war es dort immer so unhangenehm still. Von jemandem zu Hause erwartet zu werden war bestimmt ein tolles Gefühl, doch eine Familie konnte Nen sich nicht leisten. Er war zu viel unterwegs und hatte einen gefährlichen Job. Nicht gerade die besten Voraussetzungen. Vielleicht sollte er sich eine Katze zulegen, aber die müsste dann auch gefüttert werden. Schwierige Sache. Fünfzehn Minuten und ein ordentliches Essen später war Nen auf dem Heimweg. Sein Henge hatte er in einem Moment, in dem er nicht beobachtet wurde, aufgelößt und die Maske aber abgelassen. So schlenderte er durch die eisigen Straßen Kirigakures, während die Sonne sich gerade dem Horizont näherte und bald schon verschwunden sein würde. Da näherte sich dem Blonden urplätzlich eine Chakra-Aura, die ihm wohl bekannt war: Seine Krähe Koi. Ein gutes Zeichen, denn den großen Vogel hatte er eigentlich im Hauptquartier der Oinin zurückgelassen, dass er im Falle einer Mission benachrichtigt werden konnte. Und tatsächlich befand sich in Kois Bein versiegelt eine Schriftrolle mit einem Auftrag an Nen: Nur eine einzige Zahl, die auf eine Seite in seinem Bingo Book verwieß. Beinahe schon wie ein Kind an seinem Geburtstag nahm Joudan den Auftrag an und machte sich sofort auf den Weg in Richtung Nordtor. Unterwegs zog er die Maske auf und trat dann seine Mission als Oinin an. Gerade noch rechtzeitig, so war ihm das Heim-Kommen erspart geblieben. Nach dem, was Nen aus dem Bingo Book Eintrag über sein Ziel - Shiki Chidatsu - herauslesen konnte, verfügte sie wohl über keine Möglichkeit, das Meer, das die Insel auf der Kiri lag, ohne Schiff oder dergleichen zu verlassen. Daher waren die Hafenstädte seine erste Anlaufstelle. Des Weiteren laß er heraus, das Shiki wohl Kenjutsu-Nutzerin war. "Mal wieder. Juhu." Doch richtig genervt war Nen nicht. Seine Freude, endlich etwas zu tun zu haben, war groß genug um über den Frust über die ganzen vermaledeiten Kenjutsuka in letzter Zeit hinwegzublicken. Während es langsam dunkel wurde und Koi oben über Nen kreiste, lief der so schnell ihn seine Beine trugen, der nächsten Hafenstadt entgegen.
tbc: hafenstadt Iwaki
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Thema: Re: Restaurant Shinobi So Dez 28, 2014 3:13 am
cf: Kageresidenz
In Gedanken versunken betrat Ida das Restaurant und sah sich um. Kein Mizukage zu sehen. Sie war zu früh, wie immer. Also suchte sie einen Tisch der groß genug war für drei und setzte sich. Sensei Kibou hatte ihr gesagt, dass hier die Teamzusannenführung stattfinden würde. Ida war als Co-Teamleiter vorgesehen, obwohl noch nicht klar war wie viele Schüler es neben ihr geben würde. Einen oder zwei? Bei einem würde wohl kaum ein zweiter Teamleiter nötig sein. Ida hoffte es. Sie wollte nicht für zwei Genin verantwortlich sein. Sie war bisher noch nie für einen Shinobi außer ihr selber zuständig gewesen, von der allgemeinen Kameradschaft einmal abgesehen. Sie wollte nicht schuld daran sein wenn ein junger Genin auf den Ernst des Lebens traf und das Zeitliche segnete. Ida bewegnete sich nah am Feind, sie arbeitete leise, unsichtbar - und ohne Deckung. Fehler waren tödlich, das wusste sie, aber wenn es so war sollte es wenigstens keinen Schutzbedürftigen treffen. Leise seufzte sie und blickte aus dem Fenster. Draußen tollten Kinder umher. Die Kunoichi lächelte. Zwei Jungs und ein Mädchen spielten Fangen, die Kleine fing Beiden und lief ihnen dann davon. Um einen Brunnen herum, sie kroch durch Sträucher und hüpfte über Mäuerchen, der Akimichi und der Inizuka kamen kaum hinterher. Das Mädel steckte ihnen die Zunge heraus und lief lachend weiter. Ein sehnsüchtiger Stich durchzuckte die junge Frau. Dann wandte sie sich von der Szene ab. Das Mädchen könnte ihres sein. Aber das war nicht der Weg den sie gewählt hatte, Ida hatte sich für das Dorf entschieden. Gedankenverloren führte sie die Hand hinter ihren kopf. Fühlte den kalten, rauhen Schwertgriff, ein Stück hinter ihrem Nacken. Er wies nach links, flacher Winkel und leicht nach vorne geneigt, perfekte Sitzhaltung. Befriedigt ließ sie die Hand wieder sinken. Tastete einmal ihre Hüften ab, die Provianttaschen mit ihren Kunais, Werkzeugen, Gebrauchsgegensständen. Alles wie es sein sollte, jede Falte stimmte und Alles wog was es musste. Kein Teil fehlte. Erleichtert legte Ida die Arme wieder auf den Tisch. Eine Genin. Genin waren schwierig. Sie wollten Helden sein, tapfere Narren. Großes Potenzial, aber meistens so nutzlos. Die Missionen die sie machten nutzten ihnen meistens mehr als den Klienten, so viel lernten sie dabei. Und nicht selten saugte die Dorfverwaltung sich irgendwelche hanebüchenen Gründe aus den Fingern um die jungen Ninja auf das Leben vorzubereiten. Und dann war da wieder dieser kindliche Übermut, die großen Herzen. Die Lebensfreude. Naive Unschuld und mutiger Blödsinn. Ida lächelte. Im Grunde freute sie sich auf den Neuzugang. Es musste ja nicht immer einfach sein.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Jan 05, 2015 7:29 pm
cf der Strasse (aber nicht ausm Gehtto )
Seine Einladung wurde angenommen und das war auch besser so, es wäre blöd gewesen wenn er alleine ins Restaurant gekommen wäre, sich zu Ida zu setzen und zu sagen: "Na ja der Bijuu der in unserem Team sein soll und auf den ich gerne ein Auge werfen würde hat beschlossen sein eigenes Ding durch zu ziehen." käme nicht so gut aus dem Mund des Teamleiters und Mizukagen. Stattdessen machten sich die beiden auf den Weg ins Restaurant Shinobi, wo es ein gutes Ramen gab so zumindest erzählte man es sich. Der Kage war bisher erst ein einziges mal dort gewesen, damals noch als Jounin und seine Assistentin im Anwesen des Kagen meinte, im Restaurant Shinobi sei es jeher brauch das der Kage nicht bezahlen würde. Das war auch der Grund weswegen er dort nur ungern hin ging, es war ihm schlicht unangenehm diese sonderbehandlung. Ja er war Kage aber deswegen kein besserer Mensch als andere. Doch mit diesem Problem und all den Erkenntnissen die seine neue Begleiterin ihm zuteil werden lies, würde er sich später befassen. Er klopfte der Genin einmal bestättigend auf die Schulter und mit seinem Schmunzeln im Gesicht sagte er nur zu ihr: "Jinpei ist Jinpei, auch wenn ich es bedauere das er träger eines Bijuu wurde, so kann ich es weder ändern noch ihn Einsperren. Alles was ich tun kann ist, das beste daraus zu machen. Er ist wie ein Kind, wenn er auf den Hosenboden fallen muss um zu lernen, das sein Weg der falsche ist, dann ist das leider so." er öffnete die Tür des Restaurants als er noch kurz nach schob: "Ach ja und Bitte nenn mich Kibou, Mizukage höre ich am Tag einfach viel zu oft." dann deutete er an das sie vorgehen sollte. Er folgte ihr durch die Tür sah sich kurz um und lies seinem erstaunen freien lauf: "Sie lächelt... ich glaube ich habe sie noch nicht Lächeln sehen... aber ansonsten ales beim Alten über pünktlich, die Gute." damit meinte er Ida die etwas Abseits an einem ausreichdn großen Tisch saß. Kibou trat heran legte seine Hand auf ihre Schulter und fragte: "Dürfen wir uns zu euch setzen, haha." er zog den Stuhl vor welchen er für Kameko vom Tisch abgerückt hatte, bot ihr den Platz an und wartete bis sie sich gesetzt hatte. Er selbst setzte sich den beiden gegenüber, ehe der kleine Koboldmaki ihm eine kleine Kopfnuss verpasste. Der Mizukage stutzte und erwiederte kurz: "Nein Kurumo, du bekommst keinen extra Stuhl !" eine weitere Kopfnuss folgte: "Kurumo...!" dann erneut eine Kopfnuss: "Ja ja ist ja schon gut... ich werde sehen was sich machen lässt." der Koboldmaki lächelte, er schien erreicht zu haben was er wollte. Im Hintergrund tuschelten die Kellner bereits, natürlich war nicht unbemerkt geblieben das der Kage hier war. Was traurig war, denn er mochte diese Situationen nicht. Doch was sollte er schon groß dagegen machen, er konnte ja schlecht ein Verbot erlassen oder ähnliches. Noch bevor ein Kellner zu ihnen kam, deutete er zu den beiden Damen an seinem Tisch und meinte: "Nun möchtet ihr euch selbst vorstellen oder soll der gute Alte Sensei das machen? Mich kennt ihr ja beide schon und bevor wir uns Geschichten erzählen oder etwas besser kennenlernen solltet ihr euch zumidest mal kurz Hallo sagen oder nicht?" natürlich war er dabei wie immer eigentlich freundlich mit dieser Väterlichen Art die eben sein Wesen war. Wenn es dumm lief verbündeten sich die beiden gegen ihn und er würde beim nächsten Training ordentlich bluten, immerhin war Ida bewandert im Taijutsu und das Chakra seiner neuen Teamkammeradin überragte seine wohl um längen.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Jan 05, 2015 9:20 pm
Kameko konnte es nicht leugnen, jetzt wo sie auf dem Weg zu ihrer neuen Teamkameradin war, wurde sie extrem nervös. Das kannte sie so eigentlich gar nicht. Sie war zuvor nie in so eine Situation gekommen. Klar, sie hatte immer schon Teams auf Missionen gehabt, aber die wurden gerade mal für die Mission zusammengestellt. Sie wurden kein festgesetztes Team. Das hier, war jetzt etwas Anderes. Sie war auf dem direkten Weg ihr erstes Team zu bekommen. Ihr erster Gedanke war wirklich gewesen, dass sie das Treffen hätte ablehnen sollen. Aber das konnte sie aus vielerlei Gründen nicht tun. Erstens war sie dann doch zu stolz, Schwäche zu zeigen und dementsprechend zu offenbaren, dass sie sich davor fürchtete, mit anderen Menschen richtig in Kontakt zu kommen. Zweitens wäre das Treffen dann aufgeschoben aber eben nicht aufgehoben. Ewig konnte sie davor also nicht flüchten. Also Augen zu und durch. Vielleicht würde es ja auch gar nicht so schrecklich werden, wie Kameko es sich ausmalte. Aber da, wo sie sich jetzt schon wieder Mut zuredete, kam wieder die Angst vor dem Unbekannten. Sie lebte zwar schon über zehn Jahre in Kirigakure aber noch nie hat sie sich getraut irgendwo essen zu gehen. Weder alleine noch in Begleitung. Da hatte sie sich lieber am See oder im Wald verkrochen und trainiert. Selbst mit Jinpei war sie nie essen gewesen. Kameko hatte dann immer zu Hause ein Drei-Gänge-Menü gezaubert. Schwer seufzend ließ Kameko den Kopf hängen. Wurde sie denn heute ständig mit Neuem konfrontiert? Sie spürte auf einmal, wie ihr neuer Sensei ihr auf die Schulter klopfte und sie, typisch für ihn, anlächelte. Sie lauschte seinen Worten und nickte dann nach kurzer Bedenkzeit. So wie Sie das sagen klingt meine Sorge wie eine Lappalie. Ich sorge mich eher um den Biju als den Jinchuuriki. Wir wissen gar nicht, wie sich ein Biju fühlt, wenn er ständig ‚umgesiegelt’ wird, seufzte die Jinchuuriki ergeben und kratzte sich danach leicht am Kopf, als Kibou die Eingangstür zum Restaurant öffnete. Zögerlich und möglichst unauffällig wich Kameko zurück und versteckte sich vollkommen ‚furchtlos’ hinter dem Kagen. H-Hätte ich nicht für uns drei Zuhause kochen können? Warum an so einem öffentlichen Platz, mit so vielen Menschen und deren Blicken...?, nuschelte die Jinchuuriki kleinlaut und auch leicht verängstigt. Sie war kein Angsthase, ganz im Gegenteil. Aber wie oft hat sie es schon diese ‚Verschwinde du Monster’-Blicke abbekommen, wenn sie es nur gewagt hatte, durch die Straßen zu wandern? Man konnte eben krass bezeichnen, dass das ein Erlebnis war, das sie in all den Jahren noch nicht verkraftet hat und es noch nicht geschafft hat, die Blicke zu übersehen und sie zu ignorieren. Naja, nun stand der Jinchuuriki des Dreischwänzigen ängstlich, unsicher und ohne Selbstbewusstsein hinter ihrem Sensei und bettelte innerlich umzudrehen oder dass sie die Beiden Zuhause bekochen durfte. Aber scheinbar würde das wohl nicht klappen. Allerdings wurde Kameko zum Glück etwas von ihrer leichten Panik abgelenkt. Kibou bat sie, ihn nicht mehr Mizukage zu nennen. Kurz blickte sie ihn etwas verwundert an, als hätte er in einer, ihr unverständlichen Sprache gesprochen, aber nach ein paar Sekunden blickte sie nachdenklich auf den Boden. Muss das sein? Ich kann sie doch nicht einfach so Kibou-san, Kibou-sensei oder sowas nennen!, rutschte es der Jinchuuriki ziemlich panisch heraus, während sie auch leicht unwillkürlich mit den Armen herumfuchtelte. Schwer seufzte die Jinchuuriki, bemerkte sie doch Kibous Wink vorzugehen. Vorsichtig und misstrauisch blickte sich Kameko um. Sie hatte viel aus ihrem Leben gelernt und darunter eben auch, wenn du an einen neuen, fremden Ort kommst, hab deine Augen am besten überall. So sah sie auch jetzt aus. Klar, sie war noch immer in Kiri und das Dorf kannte sie ja gut, aber nie hat sie sich für dieses Restaurant hier interessiert. Ihr Sensei schritt nach ihr in den Raum und erhob gleich danach wieder seine Stimme. Dieses Mal schien er erstaunt zu sein. Fragend drehte sich Kameko halb zu ihm um und sah danach in die Richtung in die er sah. Überpünktlich?, wiederholte Kameko fragend seine Worte und musterte Ida dann doch relativ aufgeregt. Das schien lustig zu werden. Hoffentlich war Ida nicht so eine überaus spießige, anstrengende Frau, die sich wirklich strikt an Regeln hielt. Denn Kameko hatte es ja eben auch nicht wirklich mit Regeln. Aber egal, wie Ida drauf war, sie würde einfach versuchen mit ihr klar zu kommen. Immerhin benahm sie sich ja selbst gegenüber von Kibou relativ normal. Und der war ein Kerl. Also musste sie sich bei Ida dann genauso viel Mühe machen, wie sie es bei Kibou tat. Kaum hatte er sich bei Ida richtig bemerkbar gemacht, zog er schon einen Stuhl für Kameko zurück und bot ihr einen Platz an. Zögerlich und leise ein Danke nuschelnd, setzte sich die Grünhaarige auf den Platz und sah danach zwischen Ida und Kibou hin und her. Etwas verloren und unsicher fühlte sie sich ja schon, keine Frage. Zu neu war die Situation. Da reagierte sie vor Nervosität nicht mal richtig auf Kibou und Kurumo. Normalerweise hätte Kameko sicherlich gelacht oder mindestens schadenfroh gegrinst, aber jetzt lächelte sie nur ganz leicht. Sensei, Sie sind eindeutig zu nett, sagte sie lediglich und lächelte ihn weiterhin leicht an. Danach aber richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Ida. Vorsichtig und leicht lächelte sie sie an. Hallo, freut mich dich kennen zu lernen., sagte sie noch etwas nervös. Mein Name ist Kameko. Und Tut mir leid, wenn du lange auf uns warten musstest. Mizu- Ähm…Kibou-sensei musste mich erst mal in den ganzen Menschenmassen ausfindig machen., entschuldigte sie sich für das Zuspätkommen und lächelte Ida freundlich an
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Di Jan 20, 2015 1:01 am
Out: Hat ziemlich lang gedauert für so einen kurzen Post. Sry.
Da saß sie nun also. Überpünktlich wie immer, und wartete. Und obwohl sie nur eine Viertelstunde vor dem vereinbarten Termin angekommen war kam es Ida bei Ankznft des Mizukage schließlich vor, als wären zwei Wochen vergangen seitdem sie sich hingesetzt hatte. Verrückt, dieses Bauchgefühl.
Aber schließlich setzten die Beiden sich zu der jungen Frau. Ihr Sensei, galant wie immer, und er schien heute gut gelaunt zu sein, denn Ida glaubte ein leises Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Haha, nächster Witz. Ganz artige Schülerin, begrüßte sie erst ihren Sensei und dann ihre neue Teamkameradin mit einem wohlgemeinten Nicken. Hallo, freut mich dich kennen zu lernen., sagte sie noch etwas nervös. Mein Name ist Kameko. Ist mir ein Vergnügen. Mein Name ist Ida, und ich bin wohl deine neue Teampartnerin.Und Tut mir leid, wenn du lange auf uns warten musstest. Mizu- Ähm…Kibou-sensei musste mich erst mal in den ganzen Menschenmassen ausfindig machen. Menschenmassen, wie? Es war nur ein kleiner Schritt von Unpünktlichkeit zur Unzuverlässigkeit. Und unzuverlässige Shinobi gefährdeten sich selber und das ganze Dorf. Ich bin sicher, ihr hattet eure Gründe. Dann zog Komuru die Aufmerksamkeit auf sich. Der kleine Primat wollte offenbar unbedingt einen eigenen Stuhl haben. Leicht amüsiert, aber äußerlich völlig ungerührt, verfolgte Ida die Szene aus dem Augenwinkel. Schließlich ergriff sie wieder das Wort. Sie war kein honigsüßes Gute-Laune-Bonbon und würde auch nicht so tun. Aber selbstverständlich würde Ida Alles tun, um ihrer neuen Kameradin den Einstieg so gut wie möglich zu erleichtern. Und für den Anfang versuchte sie es, indem sie ihr zeigte dass sie sie willkommenhieß. Dann erstmal herzlich willkommen im Team Mizu... ich meine Kibou.l Darf ich fragen wie es zu deinem Teamwechsel gekommen ist? Nicht sehr originell, aber sie würde sicher nicht anfangen über das Wetter zu schwadronieren.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mi Jan 21, 2015 3:10 pm
Er sah wie die beiden sich, nun ja, sagen wir mal vorsichtig annäherten. Das beide nun nicht sofort übereinander her fielen, war eine Sache, aber das war nun doch etwas sehr vorsichtig. Doch eins nach dem anderen. Zuerst kam der Kellner mit einem Kinderstuhl zurück und Kibou setzte den kleinen Kurumo in den Kinderstuhl. Die Reaktion des Koboldmakis, kam etwas verzögert. Seine Beine wenn auch kurz, schienen gerade so durch die Löcher zu passen durch die sonst die Beine der Babys passen mussten. Sein kleiner Kopf mit den großen Augen runzelte sich etwas. Die kleinen Hände griffen rechts und links die lehnen, er schien hin und her zu rücken. Wie ein kleines Kind, gab er dann seinen Unmut über die unkomfortable Sitzmöglichkeit mit einem lauten: "MEEEEEEEEEEEH !" von sich. Doch Kibou hob nur die Hand und Kurumo lehnte sich zurück, weiter an seinem Ast kauend, welchen er die ganze Zeit schon kaute. Kibou würde jetzt auf das ein oder andere eingehen, während er bestellte: "Nun ich nehme die 12 die 15 und einmal die 44 und für den kleinen Mann hier neben mir." Kurumo hob zwei Finger: "Ich denke die Zwei." der Koboldmaki schien zu schmunzeln, während er den Ast immernoch im Mund hielt. Dann deutet er an das seine beiden Schützlinge sich etwas bestellen sollten. Er lies diese gelegenheit nicht verstreichen ohne zu sagen: "Nur das ihr es wisst, ich bezahle." der Kellner wunk mit den Händen: "Nein Mizukage Sama, der Kage zahlt hier nicht." der Kage schüttelte den Kopf: "Mir ist egal wie meine Vorgänger es gehandhabt haben, ich bezahle... und Bitte, lassen sie uns nicht darüber streiten... ich bestehe darauf." der Kellner nickte: "Ganz wie ihr wünscht." nachdem die anderen beiden bestellt hatten, schaute Kibou zuerst zu der Jinchuricki, welche meinte, er wäre zu nett, als er Kurumo nachgab. Doch es gab da etwas das Kibou glaubte, das niemals passieren würde: "Meine liebe, man kann nie zu nett sein. Man sollte nur nicht Naiv sein. Das ist der Unterschied." Naivität und Freundlichkeit wurden von vielen verwechselt und oft auch einfach über einen Kamm gescherrt. Diese Tatsache wollte er auch seiner Schülerin weitergeben: "Viele, leider auch Ranghohe Shinobi, verwechseln gerne, das man Nett sein kann ohne Naiv sein zu müssen. Nur die Grenze ist schnell verschwommen und die meisten, haben schon mehr als einen Schüler verloren weil er Naiv war in dem glauben einfach nur Nett zu sein." doch genug der Altklugen Sprüche. Er sah zu Ida und deutete mit dem Finger auf sich: "Ida würdest du deiner neuen Partnerin von deinen Stärken erzählen und das selbe kann deine neue Partnerin ja erwiedern, dann eventuell einen Wunsch den ihr habt, dabei muss es nicht um euch Persönlich gehen." der Kage würde natürlich mit gutem Beispiel voran gehen: "Dann mache ich mal den Anfang auch wenn Ida schon ein zwei Sachen mehr über mich weiß. Ich bin ein Meister im Bereich der Illusionen. Genjutsu ist mein Gebiet, NInjutsu ausreichend. Für alles andere habe ich Ida. Was ich mir wünsche, nun meine Wünsche sind bescheiden, ich möchte nicht mehr aber auch nicht weniger als jedes Leben zu schützen und zu retten, egal wie schlecht sie auch sein mögen. Das mag Naiv für euch klingen, aber für mich zählt ein Leben mehr als alles andere."damit hatte er dann den ersten Schritt gemacht und war gespannt darauf was seine Schülerinen von sich Preis gaben und vor allem, was sie sich gegenseitig erzählten.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Sa Feb 14, 2015 1:13 pm
Out: D: Bitte tötet mich nicht QwQ Entschuldigt, dass ihr so lange warten musstet. *geht in ne Ecke und schämt sich*
In dieser Situation wusste Kameko nicht, ob sie aufgeregt oder nervös war. Zumindest nicht in dem Moment, wo sie das Restaurant betraten. Als Kameko ihren ersten Schritt in das Lokal gemacht hatte, sah sie sich fast schon unsicher um. Jetzt, urplötzlich schien Kameko einzufallen, dass sie gleich ihre erste Teamkameradin kennen lernen würde und in ihr erstes, festes Team kommen würde. Aufgeregt knetete sie die Hände und sah sich um. Ihr neuer Sensei fand das vorerst letzte Mitglied bereits an einem Tisch sitzen, weswegen Kameko dem Anderen auch gleich nach lief und ihre neue Teamkameradin musterte. Nervös stellte sie sich vor, während sie versuchte diese Nervosität hinter einem Lächeln zu verstecken. Wenig später stellte sich Ida vor , was Kameko ebenfalls wieder leicht lächeln ließ. Ist mir ebenso ein Vergnügen, Ida-san, lächelte Kameko leicht, wusste dann aber auch nicht, wie sie das Gespräch aufrecht erhalten konnte. Stattdessen nickte sie auf Idas letzen Satz, eh Kurumo auf einmal die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Leicht lächelnd betrachtete die Jinchuuriki den kleinen Kurumo, wie er seinen eigenen Stuhl haben wollte. Aber letztendlich schien er mit dem Kinderstuhl nicht ganz zufrieden zu sein. Aber schnell schenkte sie Ida wieder volle Aufmerksamkeit, als diese sie ansprach und sie nun offiziell Willkommen hieß. Vorsichtig und leicht lächelte die Genin. Dankeschön, Ida-san. Ich bin froh, dass ich in das Team mit kommen durfte, sagte sie wahrheitsgetreu und blickte die Chunin dann etwas nachdenklich an. Es war kein Teamwechsel in dem Sinne. Du und Kibou-san, ihr seid mein erstes Team seitdem ich ein Genin bin. Ich habe nie einem Team fest angehört. Es waren immer nur so ‚missionsbedingte’ Teamzusammenführungen. Ein richtiges Team hatte ich aber noch nie., gestand sie und fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Nachdem Kibou bei dem Kellner bestellt hatte, deutete er auf Ida und sie, dass sie auch ihre Bestellung aufgeben sollten. Etwas unsicher grummelte Kameko und zog die Schultern leicht nach oben. Es war kein gleichgültiges Schulterzucken, sondern eine, für sie, schützende Haltung in dem sie sich etwas zusammen zog und sich somit etwas kleiner machte. Es war fast die Hoffnung, das der Kellner sie übersah und sie nicht nach ihrer Bestellung fragte. Allerdings wurde ihre Hoffnung enttäuscht und der Kellner fragte sowohl sie als auch Ida nach derer Bestellungen. Zögerlich schnappte sich die Jinchuuriki eine Speisekarte und studierte diese schnell. Am Ende nuschelte sie Einmal Miso-Ramen bitte Sie hatte sich, egal was Kibou sagen würde, etwas Günstiges ausgesucht. Sie wollte nicht, dass ihr Kage und neuer Sensei Unmengen für sie ausgab, nur weil sie Hunger hatte und wenig Zeit gehabt hatte, um sich selbst was zu besorgen. Kibou richtete kurz das Wort an die Jinchuuriki und erklärte ihr, dass man nie zu nett sein konnte und Nettigkeit nicht mit Naivität verwechseln sollte. Fragend sah Kameko ihren Sensei an. Seine Worte waren eigentlich so einfach zu verstehen aber in Kamekos Ohren klangen sie wie eine Fremdsprache. Sie nickte lediglich und ließ sich die Worte seines Senseis mehrmals durch den Kopf gehen. Doch Kibou hielt das Gespräch innerhalb des Teams am Laufen, indem er Ida bat, der Jinchuuriki etwas über sie zu erzählen. Doch er ging mit gutem Beispiel voran und begann über sich zu erzählen. Genjutsu war nichts für sie und Ninjutsu? Daran trainierte sie momentan sehr. Aber irgendwie hatte Kameko Angst etwas von sich Preis zu geben. Was sollte sie denn sagen? ‚In Genjutsu bin ich ne Niete, Tai- und Ninjutsu beherrsche ich solala. Ich konzentriere mich eher darauf mich mit meinem Biju anzufreunden um sie so schnell wie möglich beherrschen zu können?’ Natüüüüürlich. Da konnte sie ja gleich rumbrüllen, dass sie ein Monster war. Nachdenklich strich sie sich durch die Haare und sah dann von Kibou zu Ida. Eigentlich fand sie Kibous Wunsch schon schön. Aber Alles und Jedem das Leben retten zu wollen, war nichts für Kameko. Sie war da eher das Gegenteil. Die Menschen, die den Tod verdient hatten, die würde die Jinchuuriki auch töten.
Zuletzt von Tatarareta Kameko am Mo März 09, 2015 6:01 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Restaurant Shinobi So Feb 22, 2015 9:37 pm
Ich hätte gerne einmal den Bento Kanbashii und ein Wasser. Dann hörte sie zu. Was ich mir wünsche, nun meine Wünsche sind bescheiden, ich möchte nicht mehr aber auch nicht weniger als jedes Leben zu schützen und zu retten, egal wie schlecht sie auch sein mögen. Das mag Naiv für euch klingen, aber für mich zählt ein Leben mehr als alles andere. Da war er wieder. Sensei Kibous Wunsch, jedes Leben zu retten. Er war ein wahrer Philantrop. Ida wusste das nie recht einzuschätzen. Einerseits waren ihr solche Einstellungen stets suspekt gewesen. Sicher, privat waren sie alle sehr nett und hatten Freunde und Familie, die sie liebten. Aber beruflich mussten sie professionell sein und so etwas zurückstellen. Shinobi zu sein bedeutete Mörder zu sein, das steckte schon im Wort: Ein Nin-Ja war jemand, der sein Herz erdolchte. Ida war immer der Meinung gewesen, dass ein professioneller Shinobi jemand war, der dann tötete wenn es angebracht war. Nicht grausam, aber auch nicht mit kindlich verspielten Vorstellungen von Gut und Böse. Verantwortung zu tragen bedeutete immer das Risiko, sich schuldig zu machen. Das hatte man ihr beigebracht. Und dieses effiziente Denken war es, wofür sie die Anbu so bewunderte. Sensei Kibou aber verfolgte eine völlig andere Philosophie. Ida würde es nie wagen, das zu kritisieren. Auch nicht in Gedanken: Sie war überzeugt dass er gute Gründe dafür hatte, und sicher würde sie ihn einmal darauf ansprechen, denn sie verstand es nicht. Aber jetzt ging es nicht um sie. Außerdem würde sie ihren Sensei nicht vor Anderen infrage stellen. Andererseits: Kameko war doch jetzt ihre Teamkameradin. Nunja, vielleicht später. Zuerst sollte sie etwas von sich preisgeben. Meine größte Stärke im Kampf ist das Kenjutsu. Aber ganz allgemein ist es wohl die Verstohlenheit. Ich versuche Kämpfen gerne aus dem Weg zu gehen um das eigentliche Missionsziel zu erreichen. Ein wenig unwohl war ihr immer dabei, die eigenen Stärken in aller Öffentlichkeit herauszuposaunen. Aber vielleicht war sie auch ein wenig paranoid, das hier war schließlich ihr Heimtadorf. So ging es nunmal Shinobi, deren Handwerk die Tarnung war. Man gewöhnte sich eine gesunde Angst vor dem Entdecktwerden an. Kibou nickte, auch Kameko hatte Nichts mehr zu sagen. Also versuchte Ida das Gespräch am Laufen zu halten. Und das tat sie, indem sie die Frage stellte, die ihr schon länger durch den Kopf ging. Sensei Kibou, ich habe eine Frage. Kibou nickte. Ihr habt vorhin gesagt, dass ihr jedes Leben retten wollt. Und dass ein Leben für euch mehr zählt als alles Andere. Ich frage mich schon länger, wie das mit unserem Auftrag als Shinobi zu vereinbaren ist. Natürlich sind wir alle bestrebt, Leben zu erhalten, wo es möglich und sinnvoll ist. Aber wir haben auch alle in unserer Ausbildung gelernt, dass wir solchen persönlichen Gefühlen niemals unsere Objektivität unterordnen sollten. Manchmal hat man keine andere Wahl als zu töten, und manchmal ist es einfach das Beste für das Dorf. Sind es denn nicht gerade unsere größten Shinobi, die Anbu, die es wegen ihrer völligen Effizienz und Gehorsamkeit so weit gebracht haben? Um ehrlich zu sein habe ich noch nie davon gehört, dass sie besonders zurückhaltend sind, wenn es darum geht das Wohl des Dorfes zu verteidigen. Gespannt blickte sie ihn an. Sicher würde er es ihr nicht übel nehmen, dass sie ihn infragestellte. Es war eine ehrliche Frage, kein Angriff. Und eigentlich war das doch auch eine sehr schöne Gelegenheit um festzustellen, wie Kameko so tickte.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mi Feb 25, 2015 8:17 pm
Sie hatten bestellt, Kurumo verhielt sich ruhig und Kameko, sowie Ida hatten sich etwas über ihre Stärken ausgetauscht. Zumindest bis hierhin, schienen sie sich Einigermaßen zu verstehen. Ida war am Ende sogar frei genug, ihn direkt etwas zu Fragen. Eine Frage, die er nicht erst einmal gehört hatte und auch eine Frage, die er sicherlich selten zur Zufriedenheit der Leute beantwortete. Dennoch wurde er nicht müde, sie zu beantworten und zu versuchen, den Leuten klar zu machen was er dachte und wieso. Da kam er dann auch auf den Punkt der Naivität zurück, er war nicht so Naiv zu glauben, das nur seine Worte Leute von dem überzeugten was er glaubte und vertrat, doch das hieß eben nicht, das man es nicht versuchen konnte. Er legte also einen Arm auf den Tisch, lehnte sich etwas zurück und lächelte zu Ida, während er seinen Zeigefinger hob und nickte: "Sehr gut !" er hielt kurz inne und freute sich sichtlich, weniger über die Frage als mehr über den Mut den man aufbringen musste, dem Sensei und dem Kagen einfach mal ins Gesicht zu sagen, das es offenbar Naiv war was er dachte. Selbiges brachte er zuerst zum Ausdruck: "Genau das will ich von euch, gehorsam ist wichtig, gerade in Missionen, dennoch solltet ihr nie aufhören Sachverhalte zu hinterfragen. Befehle sollten niemals zu blinden gehorsam führen. Deswegen Chapeau Ida." der kleine Kurumo kaute derweil weiter an seinem Stöckchen. Die beiden saßen da vor ihm, zwei Juwelen, beide teil der Zukunft des Dorfes. Er würde sie auch so behandeln, so wie alle Schüler und Schülerinnen vor ihnen. Nur einige erreichte er, doch für diese wenigen war es das absolut Wert. Er würde ehrlich sein und sagen weshalb er dachte was er dachte. Bei diesen Jungen Mädels war es einfacher, ehrlich zu sein, ältere Shinobi hielten ihn nicht selten für zu weich. "Nun..." begann er: "... wie du schon sagst, jeder Shinobi insbesondere die ANBU sollten bereit sein zu töten. Ich habe ja auch nie gesagt, das ich das nicht selbst würde oder gar niemals jemanden getötet hätte. Doch Shinobi haben gelernt sich unsichtbar zu bewegen und das rückt mit jeder Generation mehr in den Hintergrund. In der Akademie lernen wir alle uns zu bewegen, zu tarnen und zu täuschen... niemand lernt dort wie man Dörfer ausrottet oder Massaker anrichtet und dennoch, erleben wir es ständig und überall. Warum? Alles eine Frage der Einstellung oder nicht? Dieser Kreislauf bestehend aus Rache und Tod, ich bilde mir nicht ein ihn zu beenden, aber ich werde versuchen nicht noch mehr dazu bei zu tragen." er lehnte sich nach vorne und deutet mit seinem Zeigefinger auf seinen Kopf, tippte ein zweimal an seine Schläfe und sagte dann noch: "Es ist natürlich nicht soviel Kopfarbeit, dem Gegner mit einem Kunai an den Hals zu springen, das ist wahr. Doch jeder wählt seinen Weg selbst und jeder hat seine Gründe." er strich Kurumo über dem Kopf, der schloss kurz die Augen und schien es sehr zu genießen, was sein Meister da machte. Der Kage lächelte zu dem Koboldmaki herüber, sah wie er es genoss und meinte dann: "Meint ihr beiden, das es Naiv ist daran zu glauben das man versuchen sollte jedes Leben zu retten? Nicht das es an meiner Auffassung etwas ändern würde, dennoch seit ehrlich zu mir." weiterhin Kurumo streichelnd kam der Kellner mit den ersten Tellern an den Tisch. Kurumos Blick wanderte zum Kellner und bekam etwas enttäuschtes, als er merkte das sein Essen noch nicht dabei war.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Fr März 20, 2015 12:13 pm
Kibou schien für die Jinchuuriki ziemlich nett zu sein. Manchmal schon zu nett, keine Frage. Alle Kage, die sie bisher kennen lernen durfte, hatte sie anfangs immer als ziemlich ernst kennen gelernt. Natürlich hatte sie Kibous Vorgängerin besser kennen gelernt und auch gesehen, dass selbst die scheinbar gefühlskältesten Menschen, liebevoll und fürsorglich sein konnten. Aber da war sie auch noch anders. Da hatte sie noch nicht die Erfahrungen gesammelt gehabt, wie grausam und ungerecht die Welt war. Sie lauschte natürlich auch Kibous Wunsch und sah ihn die ganze Zeit direkt an. In Kamekos Ohren klang sein Wunsch eher so, als würde ein kleiner Junge ihr gerade sagen, was er sich für die Zukunft wünschte beziehungsweise, was sein Ziel in der Zukunft sein würde. Kibou wollte also jedes einzelne Leben schützen? Das klang eher wie ein nicht zu erreichendes Utopia. Wenn das wirklich sein Ziel war, dann nahm er sich eindeutig zu viel vor. Sowas konnte niemand schaffen. Kibou würde schnell in Ungnade fallen. Wenn er einem Mörder oder einem Vergewaltiger oder sonst jemanden das Leben schenken würde, obwohl er ein anderes Leben genommen oder mindestens zerstört hätte, würden ihn die Familienangehörigen oder die Freunde des Opfers zur Schnecke machen. Es war einfach unmöglich alle Kriege komplett zu beenden und sich mit allen Menschen anzufreunden. Es gab immer Streitigkeiten und wenn es nur zwischen Geschwistern, Familienmitgliedern oder Freunden war. Und im schlimmsten Fall gab es eben Unfälle wodurch vielleicht wieder schlimmere Streitigkeiten und Feindschaften ins Laufen kamen. In Kamekos Fall fand sie Kibous Ansicht und seinen Wunsch kindisch und naiv, egal wie gemein und gleichgültig das klang. Aber das würde sie ihm nicht direkt ins Gesicht klatschen. Erstens hatte sie kein Interesse daran, gleich beim ersten Treffen komplett zu zeigen, dass ihr manche Menschen, deren Wünsche und Träume ziemlich egal waren und zweitens war sie sich auch nicht ganz sicher, ob sie ihre Meinung hier gleich offenbaren sollte. Sie hatte ja schon Erfahrungen gemacht, was passierte wenn sie den Menschen offenbarte, dass sie nicht viel von Menschen hielt oder das deren Meinungen sie herzlich wenig interessierten. Es war doch außerdem klar, dass man nie jedes einzelne, kleine Leben retten konnte. Man musste immer Verluste erleiden. Das hatte nicht nur Kameko hinter sich gehabt und musste das für sich lernen, dass hatten natürlich auch schon viele, viele andere Shinobi erlebt. Zumal man als Shinobi sowieso mit solchen Verlusten rechnen musste. Schwer seufzend schüttelte Kameko leicht den Kopf. Solch einen Wunsch könnte Kameko nie äußern und sich nicht im Geringsten vorstellen. Sie hatte natürlich auch Menschen, deren Leben sie schützen wollte. Aber sie wollte wirklich nicht JEDES verflixte Leben retten. Sie konnte schon drei Menschen, alleine aus ihrem Bekanntenkreis benennen, denen sie den Tod mehr als alles andere wünschte. Sie durfte so was selbst erleben. Sie hatte selbst niemals jemals etwas getan. Und dennoch wollte ihre eigene Mutter sie töten. Den Grund konnte sie bis heute noch nicht nachvollziehen. Zu ihrer Geburt hatte ihre Mutter den Sanbi in ihr versiegeln lassen und dann, einige Jahre später wollte sie sie auch noch töten lassen. Sie konnte die Beweggründe ihrer Mutter nicht verstehen. Kameko vermutete manchmal, dass ihre Mutter eifersüchtig wurde. Als ihr Vater noch gelebt hatte, hatte dieser sich mehr mit Kameko beschäftigt als mit seiner Frau. Vielleicht fand sie darin den Grund. Aber im Allgemeinen war Kameko eben ein Mensch, der Andere bestrafen wollte, wenn diese etwas falsch gemacht hatten. Wenn sie also jemanden ermordet oder jemanden verraten haben. Sie konnte letztendlich nicht verstehen, dass das ein sinnvoller Wunsch sein soll. Von seiner Erfüllbarkeit mal ganz abgesehen. Ihre Ansichten waren eben anders als die der beiden anderen Anwesenden, was sie in dem Moment eben nicht ganz wissen konnte. Nur erahnen konnte sie es. Mindestens Kibou, denn er stand natürlich zu seinem Wunsch und zu seinem Ziel. Bei Ida konnte sie es nur erahnen. Vielleicht war sie auf Kibous Seite, vielleicht nicht. Aber so ganz interessierte es sie dann auch nicht. Sie ist eben eher dafür, dass man nicht jedes Leben schützen konnte und es auch nicht musste. Sie war eben der Meinung Menschen zu bestrafen, die etwas Böses getan haben. Aber erst mal schien dieses Thema abgeharkt zu sein. Es ging jetzt eher um das übliche Gerede bei einer neuen Teamzusammenführung. Das Kennenlernen. Wer hatte welche Stärken. Kameko hasste so was. Sie hasste es sich irgendwelchen Menschen anzuvertrauen. Kurz überlegte sie und lauschte Igas Worten. Was sollte Kameko denn dazu sagen. Sie würde auf jedenfall Isobu nicht gleich in den Vordergrund stellen. Kibou würde von ihr wissen, bei Ida wusste sie es nicht. Vielleicht hatte Kibou ihr schon so was angedeutet. Meine Stärken liegen im Allgemeinen Waffenkampf. Ich kämpfe gerne mit kampfstab und Sense. Zudem habe ich auch noch einen starken, unbeugsamen Willen, der mir schon oft das Leben gerettet hat und zudem habe ich einen relativ großen Chakrapool, sagte sie und versuchte dabei so normal wie möglich zu klingen. Sie log ja nicht ganz. Sie hatte ja einen relativ großen Chakrapool. Relativ war eben nur ein wenig... uneinschätzbar. Natürlich waren die beiden Shinobi hier ihr neues Team. Aber sie konnte ihnen doch nicht gleich die komplette Wahrheit an den Kopf donnern. Außerdem wäre es doch angenehmer, wenn die Beiden Kameko langsam kennen lernen konnten. Bei Idas Frage sah Kameko zu der jungen Chunin. Teilweise gleichgültig sah sie zwischen den Beiden hin und her während sie auf Kibous Antwort wartete. Ehrlich gesagt hätte Kameko sich nicht getraut, diese Frage, die Ida gestellt hatte, auszusprechen. Zumal es ihr eigentlich auch nicht wichtig gewesen wäre, was Kibou mit seinem Leben als Shinobi vereinbaren konnte. Leise grummelte Kameko deswegen und wand einfach nur den Blick ab und sah sich in dem Restaurant um. Sie wollte ihren Senf nicht einfach so dazugeben. Sie wurde nicht um ihre Meinung gegeben und deswegen schwieg sie, lauschte Idas Frage und wenig später Kibous Antwort. Sie wusste, dass sie ihre eigene Meinung hatte. Sie war eben der Meinung, dass Menschen sterben müssen, wenn sie es verdient hatten. Ein kleines Geheimnis bei Kameko war es ja sowieso, dass sie keine all zu große Meinung zum Leben hatte. Das wussten nur zwei Personen. Kameko selbst und Isobu, die nun schon seit zwanzig Jahren in Kameko versiegelt war. Sie musste schon oft genug damit leben, dass sie Menschen verloren hat, die sie über alles geliebt hatte. Normalerweise wäre das vielleicht nicht ganz so schlimm. Aber als kleines Kind hatte sie ihren Vater verloren und sie hatte ab diesem Zeitpunkt nie die Zeit gehabt um diesen Verlust zu verarbeiten. In den letzten Monaten hatte sie dann auch noch drei Menschen verloren, die sie geliebt und geachtet hatte und den Mann, den sie geliebt hatte, der war weg, war für Kameko nur noch ein Mann, den sie über alles hasste. Durch all diese Ereignisse hat sie eine Art Desinteresse zum Leben entwickelt. Kein einziges Menschenleben interessierte sie wirklich mehr. Sie versuchte dieses Thema von Leben und Tod auch immer zu ignorieren oder zu überhören. Als ihr neuer Sensei dann aber das Wort an seine neuen Schülerinnen richtete, hörte Kameko wieder auf und blickte ihn nachdenklich an. Jetzt durfte sie ihre Meinung dazu sagen? Schwer seufzte sie, eh sie zur Antwort ansetzte. Ich persönlich finde es naiv und etwas idiotisch, auch wenns hart klingt. Aber ich habe genug von den Menschen gesehen. So wie Ihr der Meinung seid, dass in jedem Menschen ein Funken Gutes ist, denke ich eben, dass jeder Mensch irgendwie falsch spielt. Ich habe schon als kleines Kind mein Vertrauen in die Menschen und in die Menschlichkeit verloren. Ich finde den Wunsch, jedes Leben schützen zu wollen, schön. Aber viel zu schön. Jedes gute und unschuldige Leben hat es verdient gerettet zu werden. Auch jedes Leben, das einem wichtig ist. Aber ich finde, dass man die Menschen, die ein Leben genommen oder es zerstört haben, dafür bestraft werden sollten, indem sie mindestens genauso leiden wie das Opfer selbst., sagte sie und schüttelte nur den Kopf. Ich kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die wirklich JEDES leben retten wollen. Ganz egal was sie getan haben. Sie hatte ja selbst Erfahrungen sammeln können, wenn auch unfreiwillig. Aber sie war ganz ehrlich. Würde ihre Mutter ermordet würden, würde sie einerseits vor Freude auf ihrem Grabe tanzen und andererseits enttäuscht sein, dass sie sich persönlich nie für ihre verfluchten Jahre rächen konnte. Sauer ballte sie ihre Hände zu Fäusten und ihr gesamter Körper begann zu zittern. Nicht weil ihr kalt war. Sie erinnerte sich mit einem Schlag an ihre komplette Vergangenheit und an die Zeit, wo sie mit ihrer Mutter zusammen war. Wie sehr sie diese Frau hasste... Dann war sie eben keines dieser strahlenden Lichter im Dorf. Dann war sie eben ein Schatten. Das interessierte sie herzlich wenig. Unter den Meisten Menschen war sie doch eh nur ein Monster. Da konnte sie es doch auch zeigen, was sie für ein Monster war
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo März 30, 2015 2:34 am
Die Neue war ehrlich. Das gefiel Ida. Sie selber hätte Mizukage-Sama, den sie nicht mehr so nennen sollte, niemals Naivität oder gar Idiotie unterstellt. Ida respektierte Kibou als Sensei, und wenn der auf seine alten Jahre immer noch erzählte jedes Leben sei zu schützen, und das trotz aller Widrigkeiten die das Leben ihm ganz ohne Zweifel entgegengeworfen hatte, dann erschien es Ida als das Mindeste dass sie ihre eigene Meinung wenigstens hinterfragte. Es wäre doch traurig wenn sie in ihren jungen Jahren schon so weltverdrossen von ihrem Leben als Kunoichi gewesen wäre dass sie keinen Sonnenschein darin mehr zuließ. Und eben diese Weltverdrossenheit war es, die gerade aus Kameko heraussprudelte. Ihre erste Priorität lag offenbar darin, Leute zu bestrafen die Böses getan hatten, und nicht das Böse abzuwenden oder das Gute zu verbessern. Ida irritierte das. Denn einerseits sprach aus diesen simplen Schwarz-Weiß-Kategorien kindliche Naivität wie man sie bei frischen, unbeschwerten Genin erwarten würde. Aber andererseits war da diese Verbitterung. Zynismus wie bei Menschen, die sich ein dickes Fell zugelegt hatten um nicht selber verletzt zu werden. Meint ihr beiden, das es Naiv ist daran zu glauben das man versuchen sollte jedes Leben zu retten? Nicht das es an meiner Auffassung etwas ändern würde, dennoch seit ehrlich zu mir. Ida hatte lange überlegt während Kameko gesprochen hatte. Schließlich hatte auch sie sich selber geäußert. Ich weiß es nicht. Ich finde den Wunsch sehr schön. Auf jeden Fall solten wir danach leben wann immer es möglich ist. Aber unser Grundauftrag als Shinobi widerspricht dem völlig. Es geht darum, Auftragsmorde auszuführen ohne zu Wissen was der Betreffende getan hat, und das nicht gerade selten. Nin-ja, das Herz erdolchen, wir werden aufgezogen in dem Verständnis dass wir willenlose Maschinen sind, die aus den Schatten agreifen und töten wenn es dem Reich dient. Oder wenn ein Klient genug Geld dabei hat. Sie überlegte eine Weile. Bei weniger wohlwollenden Senseis hätten ihre Worte schnell zu ihren Ungunsten ausgelegt werden können. Aber Ida vertraute Kibou. Und Kameko würde sie vertrauen müssen wenn sie Teampartner waren. Die Jahre des Blutnebels waren schlimm. Aber diese Politik ist, so grausam sie war, nicht aus Grausamkeit verfolgt worden. Sondern weil sie einem Zweck diente: Die Shinobi sollten stark werden, nur die stärksten durften überleben. Und man durfte keine moralischen Bedenken haben, keine emotionale Bindungen, man musste bereit sein den engsten Freund zu ermorden. Man kann diese Methode für sachlich hilfreich oder hinderlich halten. Aber moralisch unterscheidet sie sich nicht unbedingt von dem was wir jeden Tag tun. Sie ist nur konsequenter und direkter, jeder Genin lernt schon in jüngsten Jahren was das Leben als Shinobi bedeutet. Vieleicht gibt es drei Möglichkeiten, dem Gewissen zu begegnen, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Nummer eins: Man ignoriert die moralischen Aspekte und tut, was man soll, weil man auf den guten Willen und die Fähigkeiten seiner Vorgesetzten vertraut oder weil es einen nicht interessiert. Nummer Zwei: Man schwört dem Shinobileben vollends ab und verlässt das Dorf. Man könnte als Eremit duch die Welt ziehen, oder sich niederlassen, eine Familie gründen und einen Beruf ausüben, in dem man keine Grausamkeiten mehr begehen muss. Und schließlich die dritte Möglichkeit: Man zieht für sich eine Grenze. Was ist in Ordnung, was nicht? Man baut sich ein eigenes Weltbild auf legt irgendwo eine moralische Linie fest, die bestimmt was man tut und was nicht. Die Folge ist aber: Bleibt man hier hinter der eigenen Wohlfühllinie zurück, leidet das Dorf darunter, im schlimmsten Fall ist man ein Befehlsverweigerer und Verräter. Bei euch liegt diese Linie offenbar sehr hoch, sensei Kibou: Ihr wollt Leben erhalten wo immer es geht, lasst lieber mal einen Verbrecher entkommen als tödliche Methoden anzuwenden mit denen ihr ihn ausschalten könntet. Wenn Geiseln genommen werden tut ihr Alles, um den Geiseln zu helfen, auch wenn das bedeutet dass der Geiselnehmer dann ungeschoren davonkommt und womöglich Anderen Mensche schlimme Dinge antut. Aber auch ihr seid kein Heiliger: Jeden Tag schickt ihr Shinobi auf Missionen obwohl euch klar ist, dass sie Menschen umbringen werden. Oft auch in eurem Auftrag, mal mehr und mal weniger direkt. Auch ihr gebt den Befehl zu Spionagemissionen und unter eurem Kommando ist die Verhöreinheit nicht weniger aktiv als zuvor. Andere setzen diese Grenze niedriger. Manch einer hat kein Problem mit dem Töten und liegt auch nachts nicht wach deswegen. Trotzdem würde er vielleicht keinen Menschen foltern, das erscheint ihm grausam. Unsere Verhörspezialisten tun genau das aber regelmäßig. Nun würden sie aber ihren besten Freunden vielleicht niemals wehtun. Ich bin sicher, dass die Meisten Menschen gute Begründungen für das haben was sie tun. Aber jeder tut Dinge, die Andere für unmachbar halten, und hält seinerseits Dinge für grausam die Andere tun. Und diese völige Willkür, mal so und mal so festzulegen was "gut" ist und was "böse", dann aber mit Entrüstung auf die Einhaltung dieser Grenzen zu pochen die ebenso völlig anders hätten sein können und jeder hätte sich ohne mit der Wimper zu zucken damit arrangiert - diese Willkür weckt bei mir Zweifel daran, wie durchdacht dieses ganze moralische Konstrukt wirklich ist. Natürlich möchte ich Gutes tun, wann immer das ohne Probleme möglich ist. Aber im Einsatz stelle ich meine Wünsche zurück. Um noch einmal die Einordnung von eben zu bemühen: Ich wäre Jemand aus Kategorie nummer eins.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo März 30, 2015 3:35 pm
Bevor er etwas erwiederte, wurde aus seinem Lächeln eine Fratze. Er Verlor es, tatsächlich das erste mal seit ewigen Zeiten schien sein Gesicht nicht mehr zu Lächeln, ja sogar seine Augen gingen auf. Wieso das geschah? Nun Ida hatte gerade wohl in nur einem Anlauf soviel geredet, wie sie es in all ihren Begegnungen zuvor nicht getan hatte. Dieser Schwall an Worten Idealen und Vorstellungen den sie von sich gab, war Besorgnis erregend. Nicht weil nicht das ein oder andere Fünkchen Wahrheit darin steckte. Es musste bedeuten das Ida, entweder eine ganz neue Persönlichkeit entwickelt hatte oder aber sie sich ihm wirklich anvertraute. Zuerst einmal, würde er aber das ein oder andere zurecht rücken müssen. Nebenher war bereits das Essen angekommen. Der Kage hatte sich hier und da etwas genehmigt, immerhin hatte er Hunger und seine beiden Schützlinge hielten auch nicht damit hinterm Zaun, das sie ihn für Naiv hielten. Ja gar für jemanden, der seine Ideale viel zu hoch ansetzte und sogar mal hier und da jemanden laufen lies, wenn es Leben rettete. Nun natürlich würde er, wenn er das Leben von jemanden retten konnte, jemand anderen laufen lassen. Nur im Normalfall musste er das nicht. Genjutsu hatten die vortreffliche Eigenschaft es einem zu ermöglichen Dinge ab zu wägen. Das die beiden nicht ganz verstanden, das es eben am Ende auch nur ein Wunsch war und er diesen Weg ging auch wenn er sehr schwer und voller Steine war, überraschte ihn nicht. Das es am Ende auf Moral und den Weg als Shinobi zuging überraschte ihn dann doch. Seine Gesichtszüge fingen sich wieder und er begann mit folgendem Satz: "Ich halte mich sicherlich nicht für einen heiligen und meine Liebe, ich habe noch nie jemanden laufen lassen müssen. Vielleicht haben wir aber da auch auf dem falschen Fuß angefangen." er genehmigte sich noch einen Happen und nun mit seinem wiedererlangten lächeln meinte er: "Wisst ihr, ich war auch einmal Jung und habe Menschen sterben sehen, glaubt mir ich habe an mehreren Momenten in meinem Leben den Wunsch alles und jeden in Schutt und Asche zu legen. Nur hätte es mir am Ende nichts gebracht außer einer Leere, die ich nie hätte füllen können. Meine Mutter lag damals im Krankenhaus, ich war noch sehr klein. Als ich an ihrem Bett stand, weil ein Shinobi sie attackierte, da war ich wütend ich hasste sie alle. Diese Schwertschwingenden Monster des Blutnebels, die glaubten sie könnten mit unsere Leben tun was immer sie auch wollten. Doch meine Mutter sah mich an und auch wenn ihr der Schmerz ins Gesicht geschrieben war, sagte sie zu mir "Ein Lächeln ändert alles !" ich habe seit diesem Moment nicht aufgehört zu Lächeln." er nahm einen Bissen und ein lautes: "Mmmmmmmmmh..." kam aus seinem Mund. Dann fuhr er fort: "Als meine Mutter sich erholte, ihr die Schwester sagte, das ich wirklich immer gelächelt habe wenn ich bei ihr war, da war sie so stolz und natürlich habe ich geglaubt das es daran lag das ich ihr kraft gegeben hatte. Das es den Ärzten zu verdanken war, habe ich doch erst viel später begriffen." Kurumo streckte seine kleinen Hände aus und biss beherzt in diese Art von Pfannkuchen die er vor sich zu stehen hatte. Sein kleiner Mund gepudert vom Zucker, gab ein lustiges Bild von sich. Langsam und genüsslich kaute er. Der Kage wollte damit nur veranschaulichen, das er sicherlich nicht auf die Welt kam und gedacht hatte, er müsste sie verändern. Ein weiterer Punkt den Kibou nicht außen vor lassen wollte weil er ihn als besonders wichtig empfand war auch in der Geschichte mit seiner Mutter enthalten: "Ich bin ein zwei Jahre älter als ihr, als euer Sensei ist es auch meine Aufgabe euch ein Vorbild zu sein. Meine Fähigkeiten sollten für euch aussehen wie Wunder, auch wenn ihr versteht was ich tue, sollte ich in der Lage sein eben niemanden laufen lassen zu müssen und dennoch die Geiseln zu retten. Außerdem, ein wenig Vorsprung kann auch Leute in Sicherheit wiegen, was nicht bedeutet das man sie entkommen lassen muss. Nur und das ist es eben wo ich eine andere Ansicht vertrete, es gibt auch andere Wege, ich bestreite nicht das es Situationen gibt, selbst für einen Kagen, in der es gilt zu entscheiden Leben oder Tod. Doch es gibt eben auch sehr viele Situationen in denen es leicht ist, seinen Gegner einfach auf zu schlitzen und ihn aus zu weiden, damit die Anwesenden Zivilisten auf dauer zu schädigen und am besten noch seine Kinder dabei zu sehen zu lassen. Vielleicht zerlegt man ja noch das ein oder andere Gebäude, dann haben wir auch gleich noch ein zwei Zivile Opfer, das zeigt beeindruckend wie stark man ist und wie viel Angst die Leute vor einem Shinobi haben sollten. Man könnte aber wenn man zum Beispiel Ichimaru Kibou heißt, denjenigen einfach in ein Genjutsu packen und sehen was passiert. Meistens liegen die ganz brutalen nach der ersten runde Schlafblüten nur noch sabbernd am Boden." ein Vorbild zu sein, war ihm besonders wichtig und er war sich auch im klaren das selbst wenn er hier noch so viele zutreffende Beispiele bringen würde, beide ihre Meinung vertraten, was gut war. Er würde es nicht anders wollen, so erlaubte er sich immerhin eine sehr radikale und für die meisten Naiv anmutenden Ansicht zu vertreten. Doch und das war es eben was die beiden scheinbar nicht sahen, er hatte Jahrelang Genjutsu trainiert, damit er eben nicht töten musste. Auch wenn es sicherlich eine etwas haarspalterische Art war, nur weil der Körper intakt war hieß es ja noch nicht das der Geist unbeschadet davon kam. Das konnten Uchiha aber mehr für sich beanspruchen, seine Techniken beanspruchten den Geist nicht auf eine so Grausame weise wie es ein Tsukuyomi tat. Da war sein Teller auch schon alle und wann hatte er bezahlt?!?!?! Dieser Kage ein echtes Schlitzohr. Er klopfte auf den Tisch und mit seinem eben immer vorhandenen schmunzeln sagte er: "Genug Trübsaal geblasen, ich denke fürs erste haben wir genug über Moral gesprochen oder? Wie sieht es aus, wollt ihr euch einmal an einem echten Klassiker der Trainingseinheiten versuchen?" eventuell sagten sie ja zu, dann würden sie sicherlich nicht schlecht aus der Wäsche gucken. Wenn sie nein sagten, was im bereich des möglichen war, immerhin sollten sie ja ehrlich zu ihm sein, dann würde er in dieses fiese Büro zurückkehren müssen.
Gast Gast
Thema: Re: Restaurant Shinobi So Mai 17, 2015 11:10 am
( Timeskip von etwa Tagen, hier wird alles zusammen gefasst und dadurch entspricht nicht alles dem Handlungsort, nur um dem Charakter folgen zu können poste ich es hier... ist eigentlich ganz schön nett von mir oder... hm ja... Paypal Überweisungen werden angenommen )
Das Kennen lernen seines neuen Teams war sagen wir mal, überstanden. Seine Beweggründe und seine Auffassungen trafen, wie so oft nicht auf viel Verständnis und das war gerade bei aufstrebenden jungen Shinobi nicht ungewöhnlich. Doch er wäre nicht Kibou wenn er bereits nach einigen Zweifeln die Flinte ins Korn warf. Er zeigte seinen Schützlingen nur den Weg und gab ihnen nicht vor was sie zu denken hatten. Wenn er eines gelernt hatte dann, das die Menschen so unterschiedlich sie auch waren nur eines wollten, Glücklich sein. Selbst der größte Bösewicht wollte nur Glücklich sein, sein Weg dies zu erreichen war natürlich einer der meist getränkt war in Blut. Doch das Ziel war immer das gleiche, auch der Bösewicht würde am Ende lachen und Glücklich sein. Zumindest dachten sie das, wer war schon glücklich, wenn er alleine auf einem Öden Stück Fells zurück blieb. Doch das würden die Bösen Jungs ja nicht heraus finden. Der Mizukage hatte in den letzten Tagen die ein oder andere unschöne Nachricht erhalten, Hagashi Jinpei wurde vermisst, Gerüchte über seinen Tod machten die Runde. Der Hachibi wurde bereits neu versiegelt nur eine Leiche wurde nie gefunden. Natürlich gab es keinen Grund an zu nehmen, das er überlebt hatte und deswegen blieb ihm auch nichts anderes übrig als Jinpei für Tod zu erklären. Dennoch war den Shinobi klar, das man die Augen offen halten musste. Den ein Körper verschwand nicht so einfach und es wäre nicht von Vorteil, wenn da ein Körper aus Kirigakure rum lief, also Bildlich gesprochen. Damit jedoch nicht genug, offensichtlich war Jinpei nicht einfach nur verschwunden oder getötet worden. Es schien da einen zusammen hang zu geben. Die Dörfer schienen Systematisch das Ziel von angriffen gewesen zu sein. In Konoha soll ebenfalls ein Jinchuricki entflohen oder eher gestohlen worden sein. Details dazu gab es keine, doch die Berichte über einen oder mehrer Angreifer reichten wohl. Natürlich gab es keine tiefer gehenden Details. Doch das zwei Jinchuriki so zeitgleich verschwanden oder aber gefangen wurden wäre ein sehr unwahrscheinlicher Zufall gewesen. Also beschloss Kibou einen Adler zu senden und dem Hokagen an zu kündigen das er ihn aufsuchen würde. Natürlich kündigte er an das er kam, alles andere wäre anmaßend gewesen. Er lies auch nach Ida rufen, welche ihn begleiten sollte. Der Mizukage würde also nach Konoha reisen und sich mit dem Hokagen bekannt machen, mal gucken ob es so stimmte was man sagte, das der Hokage eine ziemliche Spaßbremse wäre, doch das waren ja nur Sachen die erzählt wurden. Es konnte durchaus sein, das er eigentlich ein netter Kuschelbär war und kein Grießgram, doch das fand er schon noch selber heraus. Er lies sich seine üblichen Reise Utensilien zusammen packen und als Ida, dann durch die Tür des Büros trat, drückte er ihr mit einem Lächeln, seinen Rucksack in die Hand: "Ich bin ja schon alt und der Mizukage, da du meine Eskorte bist... herzlichen Glückwunsch du darfst mein Zeug tragen, haha !" das war sein voller ernst, er wusste das Ida ihm Körperlich vermutlich 1zu 10 überlegen war, aber das hatte eben seine Preis wenn man seinen Meister doof da stehen lies.
(TBC: Konoha vermutlich Dorftor)
Gast Gast
Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Mai 25, 2015 8:57 pm
Es war ein ruhiges Essen gewesen. nach ihrer kleinen Meinungsverschiedenheit hatten die drei weiter miteinander geredet; offen zwar, freundlich, aber doch ein wenig zurückhaltend. Irgendwie hatten Alle das Gefühl, für das erste Kennenlernen genug gesagt zu haben. Und es war ja auch Unsinn, einander mit Phrasen zuzuleiern, während man eigentlich essen wollte. Ida schätzte Kibous Offenheit. Er war anderer Meinung als sie, ermutigte sie aber zu selbstständigem Denken und .es sie ihren eigenen Weg finden. Anstatt sie zu belehren erklärte er ihr seine Sicht der Dinge und überließ es ihr, selber darüber nachzudenken. Natürlich war Ida klar gewesen, dass ihr Sensei gute Gründe für seine Ansichten hatte, und sie konnte sie gut nachvollziehen. Aber ein Mensch ändert seine Weltsicht nicht bei einem Abendessen, und so einigten die Beiden sich darauf, dass sie unterschiedliche Ansätze verfolgten, und ließen es gut sein.
Nicht viel später, wieder im Büro des Mizukage, fand Ida sich auf Befehl ihres Senseis ein. Der hockte hinter seinem Schreibtisch, vordergründig vergnügt wie immer, und erklärte ihr die Lage: Es ging nach Konoha, Ida würde den Hokagen kennenlernen. Und zwar als Kibous Gepäckträger. Wundervoll! Das machte ihr Nichts aus, Ida war zwar relativ zierlich für eine Kenjutsuka, aber ein Bisschen Gepäck gehörte eben zum Reisen. Allerdings hatte die junge Frau den Verdacht, dass ihr Sensei es diesmal ein Bisschen voller gepackt hatte als normalerweise, denn der Rucksack war so groß wie sie selbst; es war wohl seine Art, ihr die recht kessen Aussagen vom Essen heimzuzahlen: Immerhin hatte Ida ziemlich offen gesagt, dass sie seine Ansichten für naiv hielt, wenn auch höflich wie es sich gehört. Ein wenig amüsiert war sie derweil über ihre Ernennung zur Eskorte ihres Senseis. Wenn es zum Kampf kam mit einem überlegenen Gegner kam, dann war sicher sie es die sich hilfesuchend an ihn würde richten müssen, und nicht andersherum. Aber Eskorte klag wesentlich netter als Handlanger, und Ida freute sich darüber. Selbstverständlich würde sie die Aufgabe ebenso ernst nehmen wie jeder "echte" Leibwächter und ihrem Sensei keine Schande machen. Natürlich, Sensei Kibou. Es ist mir eine Freude. Eine leichte Spitze steckte schon in der hinterhergeschobenen Bekundung, aber eine wohlgemeinte. Bald darauf ging es los auf die neue Reise, ein neues Abenteuer begann!
tbc: hinterher (Mitreise in Kibous Handgepäck)
Gast Gast
Thema: Re: Restaurant Shinobi So Mai 07, 2017 10:27 am
Es war durchaus verständlich für ihn, dass Sachiko ihn noch nicht als Freund betrachtete. Es ging ihm mehr darum, dass sie es zumindest versuchte. Dazu war sie sehr zu seiner Freude bereit. Der Weg zu Restaurant Shinobi war recht ruhig. Jedoch gab er ihr eine Antwort auf ihre Frage, zu seinen Gründen Konoha zu verlassen. "Hm womöglich war es eine Mischung aus beidem... Vielleicht war es böse als ich meine Kameraden mit einem Genjutsu außer Gefecht setzte, um nicht verfolgt zu werden. Allerdings sollten sie keinen Schaden davon getragen haben. Und du hast auch recht, dass es so sein musste... Das Kaiserreich hat meinen kleinen Bruder auf dem Gewissen... und in Konoha wäre ich nie dazu fähig gewesen sie zur Rechenschaft zu ziehen, für das was sie getan haben..." Sein Blick wurde etwas kälter und seine Arme begannen etwas zu zittern. Er dachte an den Moment, als sein Bruder in seinen Armen starb. Er dachte daran, wie der kaiserliche sich verarztete und ein verächtliches "geschieht ihm recht" ausspuckte. Hikaru atmete einmal tief ein und wieder aus. Er baute die Traurigkeit und die Wut ab, die sich angestaut hat. Als sie das restaurant erreichten, setzten sie sich an einen Tisch für 2 Personen. Das im japanischem Stil gehaltene Restaurant mutete recht edel an. Jedoch war nicht sehr viel Betrieb im Restaurant, da die meisten wohl arbeiten mussten und nicht wie Hikaru heute einen freien Tag hatten. Er setzte sich auf ein Sitzkissen und betrachtete kurz die Bilder von ein paar Kirinin, die er auch aus eingen seiner Bücher kannte, dann wandte er sich wieder Sachiko zu. "Bestell ruhig, was du gerne magst." Ein paar seltsame Blicke ernteten die beiden schon, aber Hikaru war das gewöhnt und ignorierte diese. Für ihn war jetzt wichtig, dass Sachiko etwas mehr zutrauen fasste. "Hast du sonst noch Fragen...? Ich beantworte sie dir gern." Seine Augen suchten währenddessen die Speisekarte des Restaurants, nur um festzustellen, dass diese wohl von den Kellnern persönlich an den Tisch gebracht wird.
Gast Gast
Thema: Re: Restaurant Shinobi So Mai 07, 2017 6:44 pm
“Hm.... Du wolltest nur gehen.... Und hast dafür Genjutsu benutzt......Und wenn du niemanden weh getan hast, dann ist es doch so okay.... Solange du dich beschützen wolltest, ohne Jemanden zu verletzen, dann bist du wohl nicht böse... Und du hattest einen Grund zu gesehen.....“, meinte sie sanft und schüchtern zu gleich.. Sie hatte zwar etwas gestottert... Aber sie versuchte wegen ihm etwas ruhig zu bleiben.. Sie wollte nicht gleich eskalieren. Sie versuchte irgendwie einen klaren Gedanken zu bekommen und wollte etwas essen haben... Jedoch bemerkte sie dabei wie er reagiert hatte, als er von seinem Bruder und dem Kaiserreich sprach... Hm... Das war schon komisch, aber sie hatte viel zu große Angst gehabt... Sie war Niemand der andere Leute so belästigte.... Sie schaute zu Boden und biss sich auf die Lippen, als sie zum Restaurant liefen.
Dort angekommen setzten sie sich an einen Tisch der für zwei Personen war.. Sie schaute mit einem roten Gesicht auf den Tisch und traute sich nichts zu sagen... Was es wohl hier leckeres gab? Sie war noch nie essen... Sie spürte das sie komisch angeschaut wurde.. Sie musste es nicht sehen.. Sie hatte längst ein Gefühl dafür entwickelt... Sie biss sich auf die Lippen und hatte schon ein wenig Angst gehabt was nun kommen wir... Hoffentlich war es nicht so schlimm, wenn sie mit ihm hier war... Sie wollte ihn nicht in eine unangenehme Situation bringen.. Sie blickte ihm in die Augen, als er meinte sie könnte sich alles bestellen was sie mag und sie wusste nicht was sie sagen sollte.. Sie schaute auf den Tisch und war mit rötlichen Wangen dabei nachzudenken was es wohl hier gab... Was gab es denn hier so? Sie wusste es nicht.. Sie war noch nie hier gewesen! Sie war etwas überfordert gewesen und zuckte zusammen als er fragte ob er noch fragen hatte.. Sie schüttelte den Kopf und zuckte die Schultern.. Das war schon komisch gewesen.. Warum passierte das hier nur so.. “Ich habe.... keine.. speziellen... Fragen oder so.. etwas in der Art.... Tut mir leid......“
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Thema: Re: Restaurant Shinobi So Mai 07, 2017 11:49 pm
Die Mitteilung, dass sie keine weiteren Fragen an ihn hatte, war nicht gerade, was Hikaru sich wünschte zu hören. Aber naja es war schon irgendwie zu erwarten gewesen, schließlich fing Sachiko gerade erst an eine Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen, die nicht auf Neid oder Abweisung beruhte. Wenn Hikaru ehrlich war, hatte er das Gefühl ganz schön unter Erfolgsdruck zu stehen. Würde er versagen, würde sie sich womöglich niemals anderen Personen öffnen. Dieser Gedanke gefiel Hikaru absolut nicht, weswegen er sein Möglichstes tun würde, um ihr zu helfen. Es verging eine Weile im Restaurant und er dachte nach, wie er das Gespräch weiter fortführen konnte Dann kam der Kellner an ihren Tisch und legte ihnen zwei Speisekarten auf den Tisch, blickte sie dennoch etwas verwundert an, verbeugte sich und verschwand dann wieder in die Küche. Man musste kein Hellseher gewesen sein, um zu erkennen, dass die Leute im Restaurant ab und an neugierig zu ihnen rüber lunsten, aber letztlich hatte Hikaru damit schon gerechnet und sich abgefunden. Sorgen, dass sie Sachiko damit vielleicht verscheuchten, machten sich allerdings trotzdem in seinem Verstand breit. Er öffnete die Karte und stöberte kurz darin herum. Fisch schien ihm angemessen für seinen derzeitigen Appetit. Wenn der Kellner das nächste mal kommt, würde er Sardinen auf Reis, dazu gebratenes Mischgemüse bestellen. Als er wusste, was er nehmen würde blickte er wieder zu Sachiko. Er überlegte welches Thema er wohl ansprechen sollte. Letztlich entschied Hikaru sich für ein paar Banalitäten. Hoffend, dass er ihr damit nicht zu nahe trat und ein ordentliches Gespräch beginnen konnte. "Du Sachiko weist du was mich wundert... du sagst zwar, dass du nicht in der Lage bist mit anderen vernünftig zu sprechen. Aber am See haben wir doch ein richtiges Gespräch geführt... wiederspricht sich das nicht ein wenig...?" Es wunderte ihn wirklich etwas, weswegen sie immer sagte sie könne nicht mit anderen reden, obwohl sie doch, wenn auch etwas haspelnd, mit ihm sprach.
Gast Gast
Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Mai 08, 2017 12:18 pm
“Me.... Merkst du nicht... Wie... Wie ich stammle?? Ich.. Ich werde verlegen ohne Ende... Ich kann nicht mit ihnen reden... Und... Und wenn ich mit ihnen reden will, dann sind sie genervt von mir... Oder sehen das eine Monster in mir.....“, stammelte sie nervös vor sich hin, als er auf einmal ihren Fehler hinwies... Das sie nicht mit Leuten sprechen konnte.. Sie meinte nicht das sie nichts sagen konnte... Aber sie wurde total verlegen und hatte Angst einen Fehler zu machen.. Sie sah in ihnen nichts böses und sie hatte schon Angst gehabt... Das war wirklich schlimm gewesen und das Herz klopfte etwas vor sich hin. Sie war total verlegen und ihr Gesicht lief ziemlich rot an und sie versuchte das alles zu raffen.. Warum sollte sie auch schon ein normales Mädchen sein? Sie war von Mark und Bein ein komischer Mensch.. Soweit so gut... Sie schaute sich die Karte an und sie war verklemmt wie sonst was gewesen. Man könnte meinen sie hätte ein Stock im Arsch.
“Es... Es ist wirklich seltsam..... Es.... Es liegt einfach daran das die zwei wichtigsten Leuten seit zwei Jahren weg sind.... Sie … Sie sind weg und mein Leben nahm die schlimme Wendung... D... Damals war... ich ganz anders gewesen.....“, stammelte sie nervös vor sich hin und schaute auf die Karte... Sie schaute ihm kein einziges mal in die Augen... Sie schaute etwas nachdenklich in die Karte und hatte wirklich Angst gehabt etwas falsches zu sagen... Das war einfach eine Schande für sie gewesen! Sie war eigentlich kein richtiger Ninja.. Oder? Sie wusste es nicht und schüttelte den Kopf und versuchte sich zu sammeln. Das Herz musste sich etwas beruhigen.. Sie musste sicherlich sich schrecklich viel einbilden.., aber es war wirklich daneben gewesen. Sie war wirklich fertig gewesen mit ihren Gedanken. "Was kann man essen? Ich war noch nie in meinem Leben in... in einem Restauran.... Das.. Das klingt sicherlich doof.... Aber... was empfehlst du?"
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Mai 08, 2017 11:21 pm
Hikaru konnte sie verstehen. Wahrscheinlich besser, als jeder andere dahergelaufene Fremde. Aber er wusste, dass das einzige was er jetzt tun konnte war, zu ihr langsam aber sicher eine Freundschaft aufzubauen und ihr vertrauen zu gewinnen. Er beließ es also beim Thema ihrer Schüchternheit bei einem Nicken welches signalisieren sollte, dass er verstand was sie sagte. Nach einer weile fragte sie ihn dann, was man hier den essen konnte, da sie selber noch nie essen war und dementsprechend nicht wusste, was sie nehmen sollte. Hikaru dachte nach. Er war ebenfalls selten essen gewesen, dass letzte mal mit seinem kleinen Bruder, als dieser noch sehr viel jünger war. Was aß er denn damals? Er glaubte sich zu erinnern, dass sein Bruder fast ausschließlich etwas süßes gegessen hatte. Nun war allerdings Vorsicht geboten, schließlich hatte Sachiko wahrscheinlich selten die Gelegenheit Süßes zu essen und war nicht an den Geschmack gewöhnt. Es durfte also nichts zu süßes sein. Mit studierendem Auge betrachtete der junge Uchiha die Karte, bis er etwas fand, dass womöglich passte. "Ich weis ja nicht wirklich, was dir schmeckt, aber probier doch vielleicht mal die Reisbällchen gefüllt mit Erdbeermarmelade. Ich meine mich zu erinnern, dass mein Bruder diese recht gern gegessen hat, als er in deinem Alter war." Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Hikarus Gesicht, als er die Empfehlung aussprach. Er meinte es gut und hatte sich echt Gedanken gemacht. Wenig später kam dann auch schon der kellner, verbeugte sich und fragte dann die üblich Gastronomie Frage. "Was möchten die junge Dame und der werte Herr denn gerne bestellen?" Hikaru blickte auf die Speisekarte und zeigte auf sein Gericht. "Für mich bitte die gebratenen Sardinen mit Reis und Mischgemüse." Der Kellner nickte und sein Blick wanderte zu Sachiko. Hikaru blickte noch immer auf die Karte, war aber dazu bereit, dass bestellen für sie zu übernehmen, sollte sie es mit der Angst und der Schüchternheit zu tun bekommen.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Mo Mai 08, 2017 11:57 pm
Mit einem neugierigen Blick schaute sie den jungen Herren an und wusste nicht was sie machen sollte.. Sie hatte keine Entscheidungen was sie nehmen sollte.. Sie schaute ihn nicht an und hatte Angst gehabt.. Es war ziemlich perplex gewesen, wenn sie so etwas nicht aussuchen konnte.. Das war wirklich schlimm... Unschuldig schaute sie ihn nun an, als sie ihn fragte was sie nun nehmen sollte.. Er meinte das sie Reisbällchen mit Erdbeermarmelade probieren sollte und meinte das es seinem Bruder schmeckte, als er in ihrem Alter war.. Mit neugierigen Blicken beobachtete sie ihn und schaute in die Karte, während sie blätterte und es suchte.. Das sah schon lecker aus.. Sie blinzelte und schaute ihn an, während sie dann auch nickte. “I...Ich... Ich mö mö....möchte.. gerne Reis... Reisbällchen mit... Erdbeermarmelade gefüllt.... Sind... Sind die groß...?“, stammelte sie nun und schaute den Kellner an, nachdem Hikaru bestellt hatte.. Er hatte ja etwas komisches gegessen.. Sie mochte kein Fisch... Aber vielleicht sah es doch schon lecker aus als es war.. Aber sie würde es niemals essen.. Sie blickte zu dem einen Kellner. Sie selber lief panisch rot an und versteckte sich wieder in ihre Kapuze und hatte Angst gehabt.. Was sollte sie machen? Sie drehte innerlich durch und man merkte ihr an das sie gerade wirklich verwirrt war.. Der Kellner nickte, notierte das alles und verschwand dann auch s gleich... Es war wirklich schlimm gewesen... Sie konnte nicht normal sprechen.. Warum fiel ihr das so schwer? Das konnte sie nicht verstehen... "I....E...Es ist wirklich schlimm... Ich.. Ich habe.. Einfach... Ich kann nicht mit i...ihnen sprechen..." , stammelte sie weiter und hatte innerlich einfach panik.. Sie hatte mehr panik, als sie noch mit mehr Fremden gesprochen hatte.. sie machte sich wohl immer verrückt.. Vielleicht mehr als sonst was..
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Di Mai 09, 2017 12:43 am
Hikaru sah ihr die Panik deutlich an. Das war wohl erstmal genug für einen Tag gewesen. Wenn er sie noch weiter strapazierte, würde sie ihm vielleicht noch davon laufen. Er würde sich ab jetzt darum kümmern, Gespräche mit Außenstehenden zu führen es sei denn, es war wirklich ihre persönliche Privatangelegenheit. Jetzt würde er ihr erstmal versuchen so zu helfen, dass sich die unangenehmen Situationen für sie etwas minderten. Vielleicht würde ja ein kleines Lob schon ein Stück helfen. "Das hast du doch schon sehr gut gemacht Sachiko. Wenn man bedenkt, dass das dein Erstes mal war, dass du etwas zu essen bestellst und mit jemandem essen warst hast du das sehr gut gemacht. Du hast ihm sogar eine Frage gestellt. Ich würde sagen du machst langsam Fortschritte. Kleine zwar, aber man muss erst laufen lernen, bevor man rennen kann." Er stützte seinen Kopf aus dem Arm ab und lächelte recht freundlich in ihre Richtung. Jedes gesprochene Wort entsprach ganz und gar Hikarus echten Gefühlen, hielt er doch extrem wenig vom lügen. Nach einer Weile brachte der Kellner dann das Essen. "Einen guten Appetit wünsche ich." sprach er höflich lächelnd, als er die Teller hinstellte und sich nochmals kurz verbeugte. "Danke schön." Wie es der Norm entsprach, bedankte sich Hikaru blickte dann zu Sachiko und nahm seine Essstäbchen in die Hand. "Ich wünsche auch einen guten Appetit, ich hoffe es schmeckt dir." Er lächelte kurz in ihre Richtung und begann dann zu essen. Das Essen selbst war sehr schmackhaft zubereitet. Der Fisc war sehr salzig, sehr zu Hikarus Freude. Er wusste, dass das nichts für jeden war, aber ihm mundete es halt sehr gut. Ab und an blickte er unauffällig zu Sachiko. Dies geschah nicht, um zu sehen wie sie sich beim essen anstellte, sondern schlichtweg um zu sehen, ob sie den Gefallen am Geschmack des Essens fand. Nach einiger zeit fragte er dann auch eben jene Frage, kurz nachdem er zu Serviette gegriffen hatte, um sich den Mund abzuwischen. "Und hat es dir wenigstens geschmeckt?" Er lächelte, während er seine Geldbörse schon immer heraus kramte.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Di Mai 09, 2017 1:45 pm
Sie quieckte auf einmal, als der Typ vor ihr ein Kompliment machte.. Sie war es nicht gewohnt gewesen. Sie hatte nie wirklich so etwas gehört.. Wenn dann von den zwei Menschen die sie liebte, aber nicht von einem Fremden den sie nicht einmal kannte.. Sie lief ziemlich rot an und konnte es nicht wirklich wahrhaben was hier passierte.. Machte sie tatsächlich ein normales Ding, wie bei einer Freundschaft??!!! Das konnte sie nicht glauben.. Sie schaute einfach zu Boden und konnte ihn nun überhaupt nicht mehr anschauen, weil sie ziemlich rötlich war.. Sie sah beinahe aus wie eine Tomate mit blauen Haaren.. Sie stammelte nur wirrkürlich etwas vor sich hin und konnte es nicht akzeptieren.. Sie war so schlecht darin sich wirklich auszudrücken.. Seufzend war ihr Blick immer noch nach unten gerichtet, doch dann bekam sie das Essen.. Langsam lugte sie hervor und sah das leckere Essen vor ihr.. Sie nickte dankend und versuchte sich ein wenig zu sammeln.. “I.... Ich wünsche dir... Auch einen guten Appetit.... Und... Und sicherlich wird es mir schmecken... Das scheint ja allgemein.. So zu sein...“, stammelte sie nachdem Uchiha ihr guten Hunger wünschte und schaute dann erst einmal ihre Reisbällchen an und nahm sie dann in die Hand.. Sie hatte nur so gegessen wie sie wollte.. Sie wollte das auch nur so, weswegen sie auch im Zimmer aß.. Sie biss hinein und ein Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen, als ihr wundervolle Gedanken durch den Kopf ging.. Das Essen war wundervoll. Sie schmeckte die totale Kombination.. Es war so lecker süß... Ihre Gesicht nahm eine etwas schmachtende Gesichtsmimik und war völlig fassungslos gewesen das sie so etwas leckeres noch nie gegessen.. Sie lief rötlich an und versuchte nicht zu schlingen, aber das Essen war so lecker das sie wohl schneller aß, als sie wollte.. Das war vielleicht unhöflich, aber sie freute sich so sehr das sie das hatte. Sie nickte und schaute ihn an, als er sie dann was fragte und schämte sich doch etwas das sie es so angenommen hatte... “D...Danke... E..Es hat gut geschmeckt.... Und danke... Das....das... du mich eingeladen hast....“
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Di Mai 09, 2017 2:40 pm
Hikaru musste wirklich breit lächeln, als er sah wie Sachiko relativ gierig die Reisbällchen aß. Scheinbar schmeckte es ihr wirklich sehr gut. Wenn er ehrlich war, fand Hikaru diese Freude in Sachikos Gesicht sehr beruhigend. Am liebsten hätte er gesagt, "wie niedlich", aber nach ihrer Reaktion auf das Erste kompliment von ihm unterließ er das lieber. Ssie sah da schon aus wie eine rote Murmel und er musste es jan nicht übertreiben. Als sie fertig war, bedankte sie sich bei ihm für die Einladung und bestätigte seinen Verdacht, dass es ihr gemundet hatte. "Keine Ursache Sachiko, habe ich gern gemacht. Es freut mich, dass es dir geschmeckt hat." Er lehnte sich etwas zurück und blickte an die Decke. "Ich weis du wirst das wohl anders empfinden, aber ich habe immer gern etwas Gesellschaft beim Essen." Er hätte ihr ja gesagt, dass sie das gerne öfter zusammen machen könnten, wenn sie Lust dazu hätte, aber das hätte Sachiko womöglich wieder in Verlegenheit gebracht, weswegen er diesen Gedanken erstmal abtat. Er würde ihr das zum Abschied sagen, wenn sie denn ein richtiges ild vom heutigen Tag mit ihm hatte. Wenig später kam dann auch schon der Kellner und tauschte das ürige Geschirr mit einer Rechnung aus. Ikaru schmunzelte, als er den Preis sah, war er doch wesentlich billiger davon gekommen, als zuerst gedacht. Er reichte dem Kellner das Geld und die rechnung und blickte dann wieder zu Sachiko. "Was hältst du davon, wenn wir jetzt noch ein Eis essen gehen, ein wenig durch das Dorf spazieren und ich dich dann nach Hause bringe?" Er lächelte sie freundlich an. Wahrscheinlich hatte Sachiko auch noch nie, oder zumindest selten ein Eis essen können. Diese kleine Freude würde er ihr gerne noch machen, bevor sie sich dann trennen mussten.
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Thema: Re: Restaurant Shinobi Di Jun 13, 2017 9:27 am
Sie schmunzelte etwas verlegen und wusste nicht was sie tun sollte... Sie biss sich verlegen auf die Lippen und schaute ihn dann an, als er meinte das er es gerne gemacht hatte und es ihm freute das es ihr geschmeckt hatte.. Sie schaute sich um und wusste das sie bestimmt wie ein seltsames Kollegium aussahen. Naja... Das konnte sie in der Hinsicht auch schon machen... Jedenfalls für eine Art und Weise. Er meinte dann auch noch etwas bezüglich das er gerne Gesellschaft hatte beim essen und sie winkte ab... Naja... Sie mochte es schon..., aber irgendwie auch nicht.. Es war eine seltsame Situation gewesen. “Eigentlich.... Fr.... Früher... habe ich mit meiner .. Mama... gerne gegessen.... Zusammen meine ich...“, meinte sie mit einem verlegenen Blick un wusste in der Hinsicht nicht was sie dort sagen soll.. Irgendwie war sie schon verlegen und schüchtern zu gleich dabei gewesen.. Alles stimmte irgendwie nicht zusammen oder? Sie schaute sich um und war einfach verlegen darum gewesen und schloss für einen kurzen Moment die Augen, als sie nachdem Hikaru die Rechnun bezahlt hatte und sie dann fragen ob sie ein Eis essen wollte.. Das letzte mal wo sie ein Eis gegessen hatte war es einmal mit ihrer Mutter und einmal noch einmal mit ihrem Bruder... Hachja... Sie würde sich sehr über ein Eis freuen...
“Darf ich wirklich ein Eis....? Ich habe das imgegensatz zu dem einen schon mal gegessen... Das ist aber auch schon etwas länger her... Und nach hause bringen...... W....Willst du das wirklich....? Hast... Hast du dafür eigentlich noch Zeit?“, meinte sie dann mit einem verlegenen Blick und wusste nicht mehr was sie machen sollte.. Das alles war schon doof gewesen und das Herz machte eigentlich einen großen Satz deswegen und dachte da an ihrem Vater und sie bekam einen sehr traurigen Blick und versteckte sich in ihrer kleinen Hasenkapuze... Sie wollte nicht das ihr Vater sah das sie einenn euen Freund gefunden hat.. Er konnte ihr in der Hinsicht alles ziemlich madig reden. Das wäre ziemlich schlimm....
Akimichi Kimiko Kaichō | Kyojin
Anzahl der Beiträge : 68 Anmeldedatum : 14.06.17 Alter : 31
Shinobi Akte Alter: 16 Jahre Größe: 157 cm Besonderheit: Kann bei aktiviertem Tengan Gefühle sehen.
Thema: Re: Restaurant Shinobi So Okt 08, 2017 3:49 am
cf: ???
Die Türen zum Restaurant gingen langsam auf und eine neue Person betrat das Etablissement. Auffällig gekleidet in schwarz-rot mit Umhang und Rucksack war jene Person der Fang der Aufmerksamkeit des Restaurants - welches sich "Shinobi" schimpfte. Es war eine junge Frau, wohl noch in ihren Jahren als Teenager und sichtlich auf der Durchreise. Während einige Gäste des Restaurants tuschelten, lies sie ihren Blick über die Menschen schweifen. Ihre silbrig-blauen Augen spiegelten das reinste Desinteresse der jungen Frau wider. "Hey hast du das gesehen. Ihre Augen sind kurz Lila aufgeleuchtet." flüsterte ein älterer Gast seinem Tischnachbarn zu, welcher ihn auslachte. "Hast wohl zu viel getrunken!" Zu Unrecht wurde der andere ausgelacht. Denn ihre Augen waren tatsächlich kurz in einem dunklen violett aufgeleuchtet. Und zwar in dem Moment in dem sie ihr Tengan kurz aktivierte um die Gefühle aller anwesenden Gäste zu begutachten. Es interessierte sie zwar nicht was diese fühlten, aber sie tat dies immer regelmäßig wenn sie einen unbekannten Ort betrat. Sie war der Meinung, dass nichts gefährlicher war als eine abgrundtief unzufriedene Person. Sie konnte aber derartig negative Emotionen nicht vernehmen.
Dafür dass Kirigakure einmal den Titel des Dorfes im Blutnebel trug, war es hier unglaublich friedlich. Man könnte fast meinen, das ganze wäre eine Fassade um das Bild des Dorfes nach Außen hin positiv zu gestalten. Aber Kimiko wusste es besser. Vor dem Tengan kann niemand sein wahres Ich verbergen. Es war tatsächlich so, dass die Leute hier zeigten, wer sie wirklich waren. "Eigentlich so langweilig wie zu Hause. Nur um einiges kälter. Für die Eiskönigin eigentlich perfekt." Ja, sie dachte an Izumi. Und ja, diese war die Eiskönigin. Auch nur weil sie einfach Zwischenmenschlich ein einziger Block aus kaltem Eis war - die meiste Zeit auf jeden Fall. Sie war der Grund warum Kimiko den Weg nach Kirigakure auf sich genommen hatte. Weil die gebürtige Taira dachte, dass ihre verschollene Freundin vielleicht hierher gekommen war. Unwahrscheinlich, aber in dieser Welt lernte man schnell mit dem Unerwarteten zu rechnen. Leider war aber eben nicht das Unerwartete eingetreten und Kimiko hatte Izumi folglich nicht gefunden. "Dann gehts halt wieder nach Hause. Irgendwann." Denn zuerst musste sie ihren Hunger stillen. Eine verhungernde Kunoichi konnte keine verschollene Freundin finden, geschweige denn eine Reise nach Kaze no Kuni unternehmen. Außerdem musste sie sowieso auf die nächste Fähre warten. Und das würde bei den Witterungsverhältnissen wohl dauern. Deshalb beschloss die Taira hier zu bleiben und sich erst einmal den Bauch voll zu schlagen.
Sie nahm an einem freien Tisch Platz und nahm studierend die Speisekarte zur Hand - sichtlich genervt von den Blicken einiger männlicher Gäste die das Mädchen wohl äußerst - sagen wir interessant fanden. "Wenigstens kann ich das zu meinem Vorteil nutzen..." dachte sie sich heimtückisch mit dem Gedanken ihren Charme und Notfalls auch ihr Tengan spielen zu lassen um einen Fremden für ihr Essen bezahlen zu lassen. Wie wäre sie sonst so weit gekommen? Sie lächelte innerlich listig und lies ihren Blick wieder über die Gäste schweifen um sich ein Opfer auszusuchen.