Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 7:56 pm

das Eingangsposting lautete :


Hier befindet sich der Wald von Kohoha, von welchem man aus so ziemlich jedes andere Reich erreichen kann. Es ist ein grünes Wunder und hier leben allerhand Tiere.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeFr Aug 15, 2014 3:56 pm

Ayioma hielt sich nur ein kurzes Stück hinter seinem temporären Verbündeten zurück, um ihre Flucht zu decken. Doch wie es schien war dies nicht wirklich notwendig, zumindest wen man den Taten und den Geräuschen im Wald glauben schenken durfte. Irgendetwas hatte Yashamaru mittels des Kuchiyose oder war es sein Begleiter? Ayioma konnte die Mäntel auf dessen Rücken er blickte, nicht wirklich Unterscheiden. Andererseits, es war doch Iga welcher Akari auf ihrem Rücken trug? Oder war es etwa nur Tarnung und er hatte einen Untergebenen reingeschickt?....Schulterzucken...war ja auch egal, es würde sowieso nichts ändern. Jedenfalls hallten schreie von Schmerzen durch den Wald und ihre Verfolger schienen zumindest für einen kurzen moment anzuhalten um sich zu vergewissern was sie so dezimierte. Und diese Zeit nutze der Missing-Nin um aufzuholen. Während Iga die Bewustlose Akari nun auf einer sehr langen Echse ablegte, vermutlich wolte er sie nichtmehr tragen. "War es wirklich nötig soviele Leute zu verletzen?" fragte er seinen Weggefährten während er sich neben der Echse herbewegte, welche Akari trug und der Türkishaarigen eine Hand auf den Kopf legte und diesen sanft streichelte. Sein Blick ging noch immer durch den Wald, den überall konnten Wachen oder Verfolger lauern, welche sie nur in eine Falle locken wollten. So in Konzentration versunken merkte er auch garnicht das die Jinchuriki des Ichibi langsam wieder zusich gekommen war. Erst ihre, offensichtlich an ihn gerichteten Worte, rissen ihn aus diesem Scannenden und sichernden Verhalten. "Wen es dienlich gewesen wäre. Ich habe es dir bereits einmal erklärt in Yuki...." begann er und wollte damit deutlich machen, ohne das jemand anderes es Verstand, worauf er anspielte, bevor er weiter sprach "....du bist das einzige was mir noch bleibt" Bei diesen letzen Worten suchte sein Blick den ihrigen und wirkte untypisch für den Noaru den er wirkte weich und verständnissvoll.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSa Aug 16, 2014 11:18 am

Der Missingnin, zuckte nicht. Auch wenn es durchaus angebracht gewesen wäre. Er war bedauerlicherweise Arrogant genug zu glauben, das jemand der sich einfach so neben ihm nieder lies, nicht zum Feind gehörte. Diese wären immerhin vor Angst und Schrecken niemals so nah an ihn heran gekommen. So zumindest stellte er sich vor wie sie auf ihn reagierten. Akari, welche das Ziel dieses ganzen Durcheinanders gewesen war, schien langsam wieder zu sich zu kommen. Shogan lief neben ihnen her, beide in ihre Mäntel gehüllt. Da war es zuerst Akari welche eine Frage in den Raum warf. Sie fragte wie er es wage konnte das Dorf an zu greifen, gar es aus zu löschen. Ihre Familie würde doch dort Leben. Natürlich hätte er das getan, immerhin ließen ihm die Verrückten dort ja fast keine andere Wahl. Doch bis hierhin hörte er nur zu. Er schnappte auch auf, das Ayioma etwas von einer Begebenheit vor dieser erzählte. Wenn auch nur kurz, er schnitt es nur an. Yashamaru schien dieser Konversation deutlich mehr ab gewinnen zu können als er vorher dachte. Vielleicht war es keine schlechte Idee einfach mit zu reden, entgegen seinem sonst eher Wortkargen wesen. Also stieg er auf die Frage ein, ob es nötig war so viele Menschen zu verletzen. Kurz hätte er fast gelacht, er verletzte nur wenige Menschen, die meisten tötete er gleich. Er schob seine Kapuze etwas zurück, ohne dabei sein Gesicht vollends zu entblößen und antwortete: "Das ganze hätte ohne auch nur einen Tropfen Blut ablaufen können." er schaute kurz hinauf in die Baum Wipfel, dann drehte er sich zu Akari und gab etwas von sich selbst Preis auch um dem ganzen diesen Charakter eines kleine Plausches zu geben: "Das was dort passiert ist, ist doch der Grund weswegen ich damals den Dörfern den Rücken gekehrt habe." seine Stimme klang ruhig, sehr tief und wenig bedrohlich, zumindest für den Moment: "Ich habe auch Befehle befolgt, egal was sie für Konsequenzen hatten. Töte diesen, Jage jenen... beschütze dieses Objekt es darf nicht dem Feind in die Hände fallen. Dabei kümmerte es niemanden wie viele Menschen starben." das stimmte sogar, er hatte den Dörfern den Rücken gekehrt weil er immer den Dreck derjenigen weg machen musste die in ihren Büros saßen. Er verachtete die Dörfer und ihre Strukturen die mehr eine Diktatur gleichten als einer vernünftigen Regierungsform. Sie hätten das ganze Dorf geopfert nur um dieses Mädchen nicht zu verlieren. Also griff er einmal auf was Ayioma ihn gefragt hatte: "Niemand hätte verletzte werden müssen, doch die ANBU sie wären bereit gewesen das gesamte Dorf zu verlieren nur damit diese Jinchuricki nicht das Dorf verlässt.... die Pure Ironie. Die Menschen die dort Leben denken das wäre der sicherste Ort, umgeben von hunderten Shinobi... stattdessen sind sie nur deren Bauern. Sie sind für die Shinobi nicht mehr als ein nötiges Opfer, einem höheren Ziel folgend." Yashamaru drehte sich zu Akari und schob seine Kapuze nun gänzlich nach hinten. Sein Gesicht entblößt schaute er zu Ayioma und deutete eine Verbeugung an: "Danke für die Hilfe am Tor... ich denke mal das war dein Werk." dann liefen sie etwas weiter, der Wald würde bald Enden. Doch etwas Smalltalk hatte ja noch nie jemandem geschadet. Die beiden schienen sich ja schon zu kenne, doch woher, wieso und würde diese Jinchuricki wirklich diesem anderen folgen? Da gab es einiges was Yashamaru gerne wissen würde. Mit einem Lächeln, sagte er ncoh zu Akari: "Keine bange, dir wird nichts passieren, das hätte es vorhin auch nicht... insofern entschuldige ich mich für mein etwas rüdes Verhalten zuvor." ja er konnte sich entschuldigen auch, wenn es eigentlich nicht seine Art war, aber er war eben jemand der sehr vielseitig war und wusste, wann er sich in welche Rolle versetzen musste.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSa Aug 16, 2014 6:54 pm

Ayionma schien ihre Frage zuerst gar nicht recht mitzubekommen und gerade überlegte Akari ihre Frage zu wiederholen, womöglich war sie zu leise gesprochen, da erfolgte doch eine Antwort. Zunächst schien diese recht verwirrend, so schnell war ihr Gehirn noch nicht wieder im Einklang mit der Realität, bei Yuki dachte sie vielmehr an die gemeinsam verbrachten Stunden in einer gewissen Höhle – denn davon war ihr Traum unter anderem inspiriert gewesen, als an die schwerwiegenden Worte welche auf einem Steg und am Strand gewechselt worden waren. Er brauchte sie für seinen Plan, doch sie sollte die Entscheidung fällen ob sie mit ihm ginge und sehr viel mehr viel ihr zusammenfassend zu diesem vergangenen Thema nicht ein, nicht einmal worum es sich genau handelte, obgleich sie damals dabei gewesen war – Amnesie, Verdrängung? Ihr Geist konzentrierte sich vielmehr auf den Bestandteil, dass sie sich für etwas hätte entscheiden müssen. Wofür? Beispielsweise das Dorf zu verlassen? War Ayioma lediglich hier um ihr bei der Entscheidungsfindung zu helfen oder sie aus dem Dorf zu befreien? Aktuell befand sie sich außerhalb der Mauern und plauderte mit ihren Entführer, ein Beobachter könnte gar nicht anders als dies einer geplanten Aktion zuzuordnen, einer an welcher Akari beteiligt war. Dumm gelaufen? Die Sache war doch die, hätte sie wirklich geplant das Dorf zu verlassen, so wäre dies die bestmögliche Lösung gewesen es wie eine Entführung aussehen zu lassen und umgedreht hätte sie es vermutlich verpatzt wenn sie es tatsächlich geplant hätte, denn Strategie war nicht so ihr Lieblingsgebiet und sie kannte auch nur einen Bösewicht, welcher ihr Geliebter war. Irgendwann war ihre Liebe auch zu einer bewussten Entscheidung geworden, spätestens dann als es ihr nicht mehr soviel ausmachte zu hören, dass er ein Verbrecher war und ganz besonders in jenen Situationen  wo sie hätte gegen ihn kämpfen sollen, wie beispielsweise bei der Versiegelung. Es spielte dabei keine Rolle, dass sie gegen Ayioma nie eine Chance haben würde, sondern vielmehr das sie sich wohl nie voll dazu entschließen würde gegen ihn vorzugehen, war allein das schon der Verrat? Es war ihre Pflicht ihn nicht anders zu behandeln als jeden anderen Verbrecher und irgendwo war dies im Verlaufe ihrer Beziehung total auf der Strecke geblieben. Jetzt war es zuminderst in der Öffentlichkeit, nicht die Sache mit der Liebe, sondern das sie Kontakt zu einem Missin-Nin hegte und das machte sie zumindest verdächtig in den Augen Unwissender und selbst Arisu wusste vermutlich nur das es sich um eine freundschaftliche Beziehung handelte - was nun? Wie schlimm spekuliert es in ihrer Heimat jetzt und besaß sie schon einen Aktenvermerk oder erst bei ihrer Rückkehr? Was wenn sie selbst als Missing gehandelt wurde, nicht als entführt, waren die Retter am Ende Häscher? Sollte sie jetzt fliehen oder Ayioma vertrauen und davon ausgehen das sie eh schon zu tief drin steckte? Seine Worte klangen verdächtig danach als ob sie ihre Entscheidung bereits gefällt hätte und die zweifache Bestätigung, dass sie nun seine Familie war, machte es nicht besser. K.O. durch Selbstverwirrung. War dies nun eine Entführung oder hatte der Noru sie einfach nur abgeholt? Es sollte ihr egal sein. Der Terrorist hatte sie ihrer Entscheidung beraubt und dem Dorf entwendet und vermutlich wäre ihm dies auch ohne ihren internen Ausschalter gelungen, wieso lag sie dann nur rum und überlegte wie sie Ayioma ihre nächste Frage stellen sollte? Es passte einfach nicht komplett. Angeblich sollten doch die Dörfer die Jinju als Waffe einsetzen, eine Waffe ließ man sich nicht einfach unter der Nase wegschnappen und wer sagte eigentlich, dass der neue Besitzer der Waffe diese nicht anwenden wollte? Eine Waffe konnte nicht ohne Gegenwehr entwendet werden und trotzdem hätte der Terrorist auch anders handeln können, irgendwie, wie auch immer. “Ohne Blut?! Sag das deinen Opfern,“ sie wirkte ein wenig erbost, doch die Luft war schnell wieder raus, so weit weg vom Dorf brachte es nun auch nicht mehr viel verärgert zu sein. “Wieso entführt ihr mich überhaupt? Ayioma, hat das was mit den besprochenen Gründen zu tun? Ich habe jetzt eine richtige Familie. Mai-sama hat mich adoptiert und Arisu ist meine Schwester. Du weist das ich nie eine Familie hatte, lass sie mir doch noch einen Moment, bring mich wieder zurück und überlasse mir die Entscheidung wie du gesagt hast.“ Liebe basierte immerhin auf Gegenseitigkeit, wenn Akari bereit war für ihn das Dorf zu verlassen, auch nur theoretisch, dann musste er erkennen, dass sie das Recht hatte eine Familie zu besitzen, eine Mutter und eine Schwester und auch dort zu leben. “Ein Shinobi sollte immer die Möglichkeit haben ein Ziel auch mit einem Minimum an Gewalt zu erreichen und ihr wart zu zweit, Ayioma hat auch Niemandem geschadet,“ außer vielleicht ihrem gemeinsamen Ansehen, doch wer wollte schon einen Verbrecher als Schwiegersohn haben, es hätte so oder so nicht funktioniert, selbst wenn sie es sich gewünscht hätte. Irgendwie stand es tatsächlich Unentschieden. Sie liebte ihre Familie und sie liebte Ayioma und so gesehen hatte sie ihre Familie verraten – das war doch echt kompliziert. Wäre ihr dies mit einer leiblichen Familie auch passiert? Über ihr tauchte auf einmal ein Katzengesicht auf. “Was höre ich da von einer Entscheidung? Hey weißt du was? Frag sie doch einmal ganz lieb ob sie dich zurückbringen, vielleicht war das ganze nur ein Missverständnis und sie wollten den Rokubi, ist ohnehin stärker.“ Soviel zum Thema, die Fratze drehte und äfte mal wieder und wo war ihr mysteriöses Monster überhaupt? War Shukaku etwa einverstanden damit erneut entführt zu werden oder war er irgendwie beleidigt weil sie sich bisher nicht wehrte? Zu viele Fragen, erst einmal auf ein paar Antworten warten.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 20, 2014 2:54 pm

Nun liefen sie zu dritt nebenher in Richtung des Waldrandes und es entstand zumindest ansatzweise so etwas wie ein gespräch, wengleich es auch eine durchaus andere Richtung einnahm, als es der Missing-Nin vermutet hätte. Zuersteinmal war dort Iga Yashamaru, ein komischer Mann. Am Dorf wirkte er Agressiv und Brutal, hier nun schien er doch auch auf eine vernünftige Art und weise in der Lage sich zu artikulieren und er erzählte davon wieso und weshalb er sein Heimatdorf verlassen hatte. "Nunja natürlich gibt es so einiges was an den Dorfsystemen korumpiert ist, allein die Tatsache das sie das Leben eines Menschen, ohne wissen das es nie in Gefahr war, über das Leben eines anderen stellen. Andererseits muss ich ihren Schutzsystemen wirklich respekt zollen, mit so einer massiven Verteidigung hätte meine Heimat nicht auffahren können" Ein eher zurückhaltendes Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er an sein altes zuhause dachte. Es war ein kleines Shinobi-Dorf und natürlich war es im wesentlichen nicht besser als die anderen, doch hatte das Land selbst und auch das Dorf eine schöne natürliche Umgebung, es gab viele Orte wo man seine ruhe hatte und entspannen konnte. "Ja du hast recht, das war ich" beantwortete er dann noch die Frage seines Missing-Partners in Spe und lief weiter neben den beiden her, hörte sich an was sie für worte miteinander wechselten. Es war tatsächlich nicht viel andererseits war es doch wieder genug, bevor Akari auch an ihn noch Worte richtet. Es war eher eine Erklärung, eine Bitte und noch andere Dinge, sie wollte natürlich wissen was hier los ist. Kurz seufzte er und blieb dann stehen, sugerierte der Echse auch stehen zu bleiben und kniete sich hinab zu Akari um ihr tief in die Augen zu schauen. "Akari in diesem Fall geht es nicht um dich, nicht um dich allein. Du wirst in dein Dorf zurückkommen, mach dir keine Gedanken ich werde dafür sorgen, aber noch nicht sofort" lächelte er sie aufmunternd an und strich ihr eine strähne aus dem Haar. "Irgendeine Organisation beauftrag die verschiedensten Leute damit die Bijuu und Jinchuriki einzufangen und niemand weiß warum. Ich kamm dich holen um dich zu beschützen, das es so aus dem Ruder lief tut mir leid. Und um mit dir gemeinsam herrauszufinden, wer sich wiedereinmal dazu erdreistete sich über die Freiheit der Lebenden zu erheben." Sein lächeln wurde ein wenig wehleidiger, doch nahm er ihr gesicht in seine Hände, legte sie auf ihre Wangen und sah ihr umso tiefer in die Augen. "Bitte Vertrau mir, ich brauch deine Hilfe" waren die letzen worte welche er an sie wandte bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen gab. Irgendwie war er sich ein wenig unsicher wie sie reagieren würde, wie zum Teufel konnte er auch nicht? Er kannte sie und schließlich hatten sie grade ihr Dorf angegriffen ihre Heimat, Ayioma wusste noch wie er sich damals fühlte, auch wen dort seine Familie getötet wurde und dies wohl mit dem Tod von kaum bekannten Gesichtern nicht zu vergleichen war, andererseits.....
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeDo Aug 21, 2014 10:00 am

So wie sie miteinander Sprachen. schien nicht mehr die Frage ob sie sich kannten, sondern wie gut und wie lange schon? Natürlich verstand das dumme Ding nicht, das das ganze komplett ohne nur einen Tropfen Blut hatte ablaufen können und sie war sogar diejenige, die es in der Hand gehabt hatte. Ihre erste Reaktion, wenn auch dumm und Naiv, war die richtige gewesen. Sie wäre einfach aus dem Dorf gelaufen, Shogan hätte sie in Empfang genommen und niemandem wäre etwas geschehen. Auch wenn das ganze mit Sicherheit niemals so simpel gewesen wäre. Die Jinchuricki waren eben etwas besonderes, auch wenn es Yashamaru wieder strebte wie sich Shinobi die höheren Ranges waren dabei verhalten konnten. So wurde er nicht müde, selbiges ein weiteres mal vor Augen zu halten. Er antwortete damit direkt auf ihren Vorwurf mit den Opfern: "Sollten Dorfshinobi nicht das Wohl der Bewohner vor ihr eigenes stellen? So wie du es wolltest als du gegangen warst, wissend das es den Bewohnern sonst schaden würde." damit machte er einmal das Dorf verantwortlich für alles, nebenbei stärkte er sogar ihren Rücken, also den der Jinchuricki. Immerhin wollte sie ja gehen, das es dann aus dem Ruder lief war nicht ihre Schuld. Dennoch Auftrag war Auftrag. Also lauschte er dem was dieser andere erzählte. Er redete davon, was ihr Auftrag war und das er hier wäre um sie zu beschützen. Yashamaru war sich nicht sicher, ob es das war, was die Auftraggeber im Sinn hatten. Wohl eher nicht. Es konnte auch wieder eine von diesen Verrückten Personen sein die glaubten die Bijuu fangen zu können, davon gab es im laufe der Jahre ja genügend Vögel. Einen hatte Yashamaru selbst gefunden. Dieser Vogel, er trug eine Brille und beherrschte kaum weitergehendes Ninjutsu, stammte aus so eine winzigen Dorf. Der Kerl hatte vollends den Verstand verloren und wollte Yashamaru beauftragen ihm einen Bijuu zu bringen den er dann zähmen würde. Stattdessen überlebte er diesen Auftritt nicht, Yashamaru schnitt ihm den Kopf von seinen Schultern. Er war gut und würde seinen Ruf nicht von so einem Deppen in den Schmutz ziehen lassen. Selbiges galt auch für die Anwesenden. Der Auftrag war klar, er würde ihn erfüllen, würde sich einer der beiden Quer stellen, konnte Yashamaru auch anders, ganz anders. Bisher gestaltete sich das alles eher wie ein Kaffeekränzchen. Hoffentlich ging dieser Freund der Jinchuricki nicht auf deren Gewäsch von wegen Familie ein. Apropos Familie, sagte sie Mai-Sama, vielleicht Fudo Mai? Das wäre so wunderschön, dieses Amazone in der brennenden Rüstung mit ihr hatte Yashamaru so oder so noch ein Hühnchen zu rupfen, hatte sie ihn doch wie einen Blutigen Anfänger da stehen lassen. Dieses brennende Monster. Es war eine mischung aus Erregung und Abscheu die er für sie empfand. Sie zu zähmen, diese brennende Kriegerprinzessin, sie zu demütigen, das war es was er sich wünschte und wie er sich vorstellte, sie dort liegen zu sehen, um ihr Leben bettelnd... wie konnte er sich nicht wünschen ihr Haar zu besitzen. Auch brennende war es noch so perfekt. Doch er schien nicht in ihrer Liga zu spielen, die Menge an Chakra die sie zu besitzen schien, es musste schon etwas besonderes passieren das er mit ihr konkurrieren konnte. Sie war eines dieser Wesen welche in die Wiege gelegt bekamen etwas besonderes zu sein. Yashamaru indes hatte sich alles hart erarbeitet. Wenn er also seinen Blick auf die Jinchuricki richtete, sah er unter anderem auch etwas, das diesen Umstand wettmachen konnte. Denn der Ichibi konnte aus seinem Wirt etwas machen, das mit dieser Krieger Amazon konkurrieren konnte. Vielleicht sollte er das Geld einsacken und dann gemeinsame Sache mit diesem Ayioma machen? "Wie soll ich euch eigentlich nennen?" fragte er den anderen Shinobi. Von dem er immerhin schon wusste das er solche Ranken verwendete. Wie auch immer diese funktionierten, durchs Erdreich schienen sie Problemlos zu gelangen. "Ach ja und bevor ich es vergesse Junge Dame, erwarte nicht das in der Welt der Shinobi Leute anfangen zu weinen, wenn man ihnen erzählt wie hart das Schicksaal sie getroffen hat. Ich wurde nach den Tod meiner Eltern zur Adoption freigegeben, nur um mit an zu sehen wie meine neuen Eltern von Shinobi aufgeknüpft wurden. Von Shinobi des eigenen Dorfes..." das er selbst es war der seine Adoptiveltern umbrachte, nun das war ein Details, das hier niemandem auf die Nase gebunden werden musste. Doch es unterstrich auch ein weiteres mal, wie skrupellos Shinobi mit dem Leben der einfachen Leute umsprangen, so als wären sie Götter.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeDo Aug 28, 2014 8:27 pm

Seltsam. Ayioma sagte etwas, doch irgendwie machten seine Worte keinen Sinn, möglicherweise ihrem geschwächten Zustand geschuldet, oder er hatte sich tatsächlich nicht klar ausgedrückt. Andererseits hatte sie noch nie seinen Argumenten von Anfang an folgen können und im Grunde immer durch Nachfragen die wichtigen Stellen herausgearbeitet, einfach weil sie nie voll nachvollziehen konnte was ihn am Shinobi- oder Dorfsystem nervte. Für Akari war er mehr oder weniger ein gebrandmarktes Kind, die Sache mit seinem Dorf, seinem Clan und seinem Leben welches er seitdem geführt hatte und auch das er Akari als Lichtblick zu betrachten schien sowohl in seinen düsteren Plänen als auch im Privatleben. Gegen Letzteres hatte Akari nichts einzuwenden, denn auch sie wollte mit Ayioma zusammen sein und betrachtete die verbrachte Zeit größtenteils als Bereicherung – insgeheim war sie schon froh nicht bei ihm zu leben, sondern nach Hause zurückkehren zu können, in ihre Welt die ihr so vertrauter war als jene Szenarien die Ayioma sich so skizzierte. Sie begnügte sich derzeit damit ihm, in ihrer Funktion als Freundin, zuzuhören und im Rahmen ihrer Möglichkeiten beizustehen, obgleich entweder die Möglichkeiten gering waren oder sie sich nicht genügend Mühe gab – denn gemeinsame Erlebnisse wie die Versiegelung oder die gerade stattfindende Entführung streuten mehr Zweifel als das sie Sicherheit boten. Akari legte einen verdutztes Gesicht auf, doch Ayioma schien in Gedanken versunken. Ein wenig unerwartete erfolgte die Erklärung jedoch kurz darauf von ihrem Hauptentführer und ehemaligen Terroristen, welcher seine psychotischen Züge offenbar abgelegt hatte. Er bestätigte ihre eigene damalige Hypothese, dass sie einfach seiner Aufforderung nachginge und keiner zu Leid käme, doch war ihre Sicht noch richtig, wenn sie von einem Psychopathen als ‚richtig’ anerkannt wurde? Immerhin war es nicht darum gegangen den Wünschen der Entführer zu entsprechen, sondern sie daran zu hindern dem Dorf Schaden zuzufügen – nur hatte sie zu spät bedacht, dass ihre erfolgreiche Entführung dem Dorf ebenfalls Schaden zufügte. Wäre es denn ihre Pflicht gewesen sich nicht in solch eine Situation verwickeln zu lassen? Hatte sie die Wolfsmaske gezwungen, als wäre es ein Befehl gewesen, nicht das Dorf sondern sie, die Bijuu-Trägerin zu schützen? Sollte es wirklich so gewesen sein, musste sie herausfinden wie es dies zu vermeiden galt, sie wollte keineswegs wichtiger als ein anderes Leben sein, aus ihrer eigenen Sichtweise war sie Ärztin und Shinobi, gleich zwei Attribute um Andere zu schützen und deren Leben zu bewahren, hier war hingegen das genaue Gegenteil passiert. Sie war mit dafür verantwortlich gewesen, auch wenn ungewollt und genau darum hatte der Psychopath sein Spiel mit dem kleinen Mädchen gespielt – das er jetzt so rational darüber reden konnte täuschte schließlich nicht darüber hinweg, dass er es zuvor nicht genossen hatte. Der Unbekannte zeigte keine Reue, er beschuldigte nur ihr Dorf, ebenso wie sie wohl ihn beschuldigen würde und damit waren zumindest die Standpunkte geklärt und der gesprochen Worte waren ebenfalls gewechselt worden. Seine Geschichte, weshalb er in keinem Dorf lebte mochte wahr sein oder erfunden, gerade hegte Akari kein Interesse daran Geschichten zu sammeln, denn sonst könnte sie auch gleich anderen Missin-Nin hinterherlaufen, immerhin mochte jeder so seine Gründe haben wieso er einst ein Dorf hinter sich ließ. Es war schon manchmal schwer genug die Gründe von Ayioma zu verstehen und bei ihm versuchte sie es immerhin. Möglich das sie gerade ein wenig zu stark auf Ayioma fixiert war, immerhin könnte der Unbekannte ihr auch etwas Böses wollen, doch in der Fremde klammerte man sich gerne an bekannte Faktoren und ihr Freund war so eine Konstante. “Schön das ihr zwei etwas gemeinsam habt.“ Sehr viel mehr Kommentar gab sie dazu allerdings nicht ab, denn die Grinsekatze nervte herum und interessanterweise triggerte ihre vorgetragene Bitte tatsächlich die eine Erklärung für diese undurchsichtige Aktion, denn bei ihrem Freund konnte sie sich nie sicher sein ob er sie schützen wollte oder in seiner Funktion als Bösewicht Profit daraus schlüge und er hatte um ihr Vertrauen gebeten, was im Nachhinein doch suggerierte er wollte ihr helfen oder zumindest kein Leid zufügen? Prompt fiel ihr wieder das Kind ein und der Impuls eine ortendliche Erklärung von dem Terroristen zu verlangen, denn lediglich die Teilnahme an ihrer Entführung kämpfte mit dem Wunsch zu verstehen was Ayioma denn von ihr wollte. Allein die Einleitung war ein kleiner Schlag. Was sollte das heißen, es ginge nicht um sie als Person, wieso sonnst sollte Ayioma an so etwas beteiligt sein? Zumindest war dieser einleitende Satz keine Antwort auf die Frage wieso er sich Konohagakure öffentlich stellten sollte und damit auch einen Teil seiner Identität preisgab, immer ein Stückchen mehr wie es schien, was war nur aus ihren geheimen Treffen geworden, waren diese nun öffentlich weil sie etwas wertvolles in sich trug? Wieso lächelte er so aufmunternd, wollte er sich oder ihr Mut zusprechen und wollte sie wissen wofür? Nein sie wollte es nicht. Sie wollte nicht wissen das jemand Verbrecher anheuerte um für etwas Größeres Jinchuriki einzusammeln und sei es nur für eine Ausstellung der Kuriositäten. Der Kuss war mehr als willkommen, denn ihr wäre keine Antwort über die die Lippen gekommen und so erwiderte sie lediglich zöglerlich den Kuss, auch um sich noch ein wenig Bedenkzeit zu geben. Brächte es irgendwas sauer zu sein, dafür dass er sie wissentlich als Köder benutzte um herauszufinden wer diese Organisation war? Oder sollte sie lediglich darauf reagieren, dass er sich erdreistete sie aus der Sicherheit ihres Dorfes zu entwenden, nur um sie zu beschützen, ohne zu wissen ob er dazu in der Lage war – war ja nicht gerade so als ob sein Auftraggeber nicht die Macht besäße Bijuu und Jinchuriki in seine Gewalt zu bringen, wie um alles in der Welt bildete er sich dann ein sie schützen zu wollen? “Du hast das gewusst und kommst mir lediglich mit dem Argument ich solle dir vertrauen? Mein Vertrauen muss groß sein, wenn du davon ausgehest den Schutz eines ganzen Dorfes ersetzen zu können und was ist mit den Anderen? Wenn es nicht um mich geht, musst du alle schützen, siehst du dich dazu in der Lage, denn das kann ich ja dann wohl von dir verlangen oder?!“ Sie schaute ihn an, schaute ihn als seine Freundin an, nicht als seine Beute und erwartete die richtige Antwort, als wäre er jetzt schon ein Held, denn dann wollte sie ihm mal eben vertrauen, ihr Leben und das Dritter, denn weniger verlangte er nicht. Da passte der Kommentar des Terroristen wie aufs Butterbrot, denn irgendwie wirkte dies alles hier wie aus einem Märchen, edle Motive überall und Frau musste dem Helden treu bis in den Tod sein. Die Ermahnung das dies hier kein Märchen war passte wiederum zur Figur des Psychopathen, dessen Namen sie nicht kannte, sich jedoch nicht sicher war ob sie ihn wissen wollte, denn die Motive des Noaru mussten nicht jenen des Entführers entsprechen, selbst wenn sie sich über ihre Abneigung bezüglich der Dörfer einig waren. “Ist nicht so schlimm. Ich selbst habe keine weinerliche Geschichte zu erzählen, denn wir im Dorf wachsen alle behütet auf und darum wüsste ich auch nicht wieso mich deine Vergangenheit rühren sollte. Jeder Mensch hat irgendwann etwas Schreckliches erlebt, doch darum nimmt man nicht überall dran Teil. Außerdem denke ich nicht das du der Typ wärst der über eine meiner Erzählungen weinen würde, die Frau und das Kind mögen für die Erreichung deiner Ziele notwenig gewesen sein und diese Opfer waren vielleicht auch vermeidbar, aber ich denke es hat dir Spaß gemacht und darum wüsste ich auch nicht wieso wir mehr miteinander zu tun haben sollten, als das du mich deinem Auftraggeber übergibst und wie heißt du überhaupt?“ Sie weigerte sich ihm eine Höflichkeitsanrede angedeihen zu lassen, denn sie glaubte nicht wirklich an die Ehrlichkeit seiner Entschuldigung. Natürlich wusste Akari auch, dass man bei der Ausführung eines Auftrages über so einige Schatten springen konnte und musste, doch für sie würde er ein Terrorist bleiben, selbst wenn er jetzt noch so freundlich wäre, denn Iga hatte sich in ihren Augen das falsche Druckmittel ausgesucht, er hatte die Waffen gewählt und mit diesen, ein Kind und seine Mutter, war auch gekämpft worden. Natürlich brauchte Akari nicht erst die Grinsekatze um zu ahnen, dass es nicht so klug war sich einen Psychopathen zum Feind zu machen, doch umgedreht wollten diese auch nicht das man ihnen verzieh, außer vielleicht man war das Objekt ihrer Obsession, doch das war sie immerhin schon für Ayioma. Zumindest konnte sie mit ihrem neuen Wissen nicht einfach so die Flucht ergreifen, zumindest nicht blindlings im Versuch zu ihrer Familie zurückzukehren – wortwörtlich in den Schoß von Mai, denn es ging nicht nur um das kleine Gefäß des großen Shukaku.

-tbc: wo auch immer Iga hinwill


Zuletzt von Akari am Mi Sep 10, 2014 6:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMi Sep 10, 2014 10:35 am

Dann waren die Höfflichkeiten also ausgetauscht. Yashamaru brauchte nun sicherlich keine Bestätigung mehr das die beiden sich kannten. Sie redeten miteinander als wären sie sich mehr als nur einmal kurz begegnet. Wer würde schon jemanden entführen und dann von Vertrauen sprechen. Die Jinchuricki machte auch nicht den Anschein sich zu wundern oder ähnliches. Vielmehr schien eine ganz kurze und schnell verpuffende Diskussion über die Art des Vertrauens die es hier geben sollte, zu entstehen. Doch der Missingnin hatte nun kein gesteigertes Interesse daran sich mit den beiden weiter auseinander zu setzen, warum auch, er hatte einen Auftrag und so schwang er sich zu der Jinchuricki auf den Rücken der Kuchyiose welche sie durch den Wald und später nach Amegakure tragen sollte. Dort so verriet es das Kuvert welches er erhielt würde man sie in Empfang nehmen. Die Bezahlung wartete dort auch auf ihn und sie war üppig. Alles andere erweckte nicht Yashamarus Interesse, dafür war sein Ruf zu gut und auch seine Fähigkeiten zu Wertvoll als zu riskieren, für ein Taschengeld seine Künste auf zu decken. Als er sich zur Jinchuricki gesellte schaute er sie an, ein etwas verachtender Blick traf ihn. Er ging soweit sich sogar hinter ihr zu platzieren und an ihr vorbei zu greifen. Dabei provozierte er etwas mehr als nötigen Körperkontakt. Seine Hand klopft an ihr vorbei auf den Rücken des großen  Geckos. Die Worte: "Los bring uns ans Ziel... wie immer, mein Großer." dann preschte der Gecko mit beachtlichem Tempo los. Seine Bewegungen waren Elegant und dank der Shinobi Grundlagen huschte er durch Baumwipfel als wäre es das einfachste der Welt. Was Ayioma machte und wie er hinterher kam war ihm im Moment nicht wichtig. Auch Shogan musste sich mit einem Platz im Verfolgergrüppchen begnügen. Yashamaru lies diese Gelegenheit nicht aus, seiner "Begleitung" ein paar Worte mit auf den Weg zu geben. Er hielt also seinen Kopf nah neben ihren, sein Mund war fast neben ihrem Ohr, er redete leise so das sie ihn ausreichend gut hören konnte, aber sonst niemand. Seine Stimmlage war ruhig, fast schon Arrogant ruhig: "Also kleine, auch wenn mich das nichts angeht, dein Freund da hinten, entführt dich gerade... solltest du dich nicht fragen was das für ein Freund ist?" hoch gepokert zu behaupten das sie Freunde wären, andererseits waren sie so wie sie miteinander umgingen sicher keine Fremden. Also fuhr er fort: "Also wenn es dein Wunsch ist, beschütze ich dich, das würde aber bedeuten das ich eine Menge Geld sausen lasse und das mache ich natürlich nur wenn es mir etwas bringt. Hast du den etwas das du mir anbieten möchtest? Natürlich nur wenn du willst, dein Freund da hinten hat dich ja schon abgeschrieben, so wies aussieht." da gab es einiges was Yashamaur sich vorstellen konnte, was sie ihm anbot... doch und das war auch klar, sie hatte bereits im Dorf nicht den Eindruck gemacht als wäre sie jemand der gut verhandelte. Insofern glaubte er nicht, das sie sonderlich an zu bieten wusste. Dennoch ihr Haar roch gut, doch woher sollte sie schon wissen das er selbiges begehrte? Ihre dienste, als "Partner" oder vielmehr als Sklave mit unfassbarer Macht das war schon eher etwas das er genießen würde. Sich selbst ein solches Wesen einverleiben... das war auch ein an zu strebendes Ziel. Doch vorerst wäre es auch gut wenn da noch ein Zwei Infos über die beiden Turteltäubchen rüber wachsen würden. Yashamaru gab sich für den Moment der Situation hin, nach Amegakure war es ein Stück und sie hatten es, nun wo sie nicht mehr mit Verfolgern zu rechnen hatten, nicht sonderlich eilig.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSo Sep 14, 2014 8:27 pm

Cf: Haus der Hokusai

Die Worte von Mayura hingen dem Jounin noch immer in den Ohren, so als stünde sie direkt neben ihm. Am liebsten hätte er noch einmal den Kopf nach unten gebeugt um ihr zu sagen, dass sie sich keine Sorgen machen sollte aber tatsächlich fiel es ihm sehr schwer, sodass er es schlussendlich ließ. Es wäre gelogen, wenn er behauptete das er zu 100 % sicher war das er nach Hause kam. Vermutlich wäre es nur eine 99,9 % Chance, die 0,1 % schrieb er besonders klugen Gegner zu. Alle anderen konnten ihn nicht bezwingen… so klangen zumindest die aufmunternden Worte in seinem Gehirn. Derzeit hatte er das Gefühl das jeder ihn noch einmal explizit darauf hinweisen musste, dass er auch schön wieder zurück nach Konohagakure kam. Bisweilen war es ihm eigentlich nie aufgefallen das sich Menschen um ihn sorgten, geschweige denn das sie ihm auch noch einmal mitteilen mussten, dass er wieder kommen sollte. Miaka war in der Beziehung beispielsweise völlig anders. Sie erwähnte nicht wirklich oft, dass sie sich sorgen machte. Für ihn war die Frau häufig nicht wirklich ein offenes Buch. Das einzige was er bei ihr deuten konnte war Wut und das meistens nur wenn sie ihm gerade mitten ins Gesicht schlug. Das kam ein paar Mal schon vor. Zuletzt bei dem Umstand, dass er Mayura schwängerte. Es war irgendwie keine Seltenheit gewesen, dass eine der beiden Hatake Schwester mit Fäusten oder Händen nach ihm ausholten. Irgendwie kam er sich manchmal schon wie ein geschlagener Hund vor. Gerade Mayura brachte er wirklich oft zur Verzweiflung, sodass sie ihm die eine oder andere Ohrfeige verpasste. Tenzou dachte für Sekunden erneut an seine Ehefrau und erreichte mit einem Satz die Lichtung bei der er sich mit Miaka traf. Der Mond schien über den Baumkronen des Waldes und tauchte die Umgebung in helles Licht. Wo steckte seine Anbu Kollegin? Ob sie zu spät kam? Wäre ja nichts neues bei den Hatake. Mayura kam regelmäßig zu spät. Selbst dann noch, wenn Tenzou einen Termin wählte der 20 Minuten vorher angesetzt war als der eigentliche. Ihm war es irgendwie schleierhaft was sie in der übrigen Zeit machte. Immerhin gehörte die Morgenmuffeligkeit zu ihm. Seitdem er Vater war, schien sich jedoch eine gewisse Faulheit in sein Leben zu schleichen. Er stand nicht mehr regelmäßig für sein Training auf und blieb einfach im Bett liegen. Meistens war es sogar Mayura die ihn dann förmlich dazu zwang aufzustehen. Dennoch war es sie, die dann bewirkte das sie zu spät kamen. Ein recht merkwürdiger Umstand! Tenzou kniete sich also hin und machte ein Vogelgeräusch um zu sehen ob Miaka reagierte.

TBC: Sairento Hiru - der stille Hügel
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeDo Jan 15, 2015 9:14 pm

kommt aus Amegakure wo er einiges an Geld bekommen hat ^^

Der Missingnin reiste angenehm, auf dem Rücken des großen Geckos welcher ihn durch die Bäume, in Richtung Konoha trug. Angekommen in den Wipfeln, hielt Shonan an und lies Yashamaru absteigen. Im gegensatz zu sonst, würde er sich hier alleine aufhalten. Er lies Shonan wieder abreisen, er sollte das Geld sicher in seine Stadt bringen, wo die Arena sicherlich schon wieder die ein oder andere Münze herein gebracht hatte. Der Missingnin hockte auf einem Ast, lies seine Beine herunter baumeln und war im Gegensatz zu sonst nicht sonderlich angespannt. Eine soche Position, war für ihn äußerst ungewöhnlich. Körperspannung, ein wacher Geist und vor allem immer vorsichtig zu sein, war das was ihn am Leben hielt und ihm seinen ungewöhnlich guten Ruf einbrachte in den Kreisen, in denen er eben Geschäftlich tätig war. Shogan war bei ihm, so wie er es eben immer war, doch diesesmal, war es anders. Yashamaru schaute zu seinem Weggefährten und sagte mit einem schmunzeln: "Nun denn, lass mich da nicht versauern." der Gecko war irgendwie etwas irrtiert, so freundlich war Yashamaru für gewöhnlich nicht. Vermutlich lag es einfach daran, das er zum ersten Mal in all den Jahren genau wusste wie die Begegnung mit den Shinobi aus Konoha Enden würde. Er musste sich nicht weit aus dem Fenster lehnen und schickte sogar Shogan weg. Der Gecko nickte und gab sich wie immer unterwürfig: "Natürlich Meister !" dann in einem puffen und dem üblichen Rauch, verschwand er. Yashamaru sah sich etwas um, der ein oder andere Baum sah so aus als hätte er Yashamaru schon einmal gesehen. Einige Brandflecken und ein wenig Blut zeugten davon. Er lächelte, da musste einem ja fast schon Angst und Bange werden wenn man Yashamaru kannte, der praktisch nur dann lachte wenn er ein Weibchen überzeugen wollte sich alleine mit ihm zu verdrücken. Natürlich wäre das ihr letzter Fehler, den niemand überlebte ein Intimes meeting mit Yashamaru, das war so und würde immer so bleiben. Sein Blick wanderte umher und er wollte denen die das Glück hatten ihm über den Weg zu laufen, eine gute Show bieten. Also sprang er etwas umher platzierte einige Kibaku Fuda, welche er nur zu gerne benutzte. Als er sie dann um sich herum hier und dort angesteckt hatte, sah er in den Himmel, wo die Sonne nur spärlich zwischen den Bäumen hervor drang. Sein Chakra unterdrückte er nicht, er lies sich vollends gehen, sein Körper war seine Waffe. Sein Chakra nicht zu kaschieren war nun keine große Sache, doch es machte es natürlich leichter ihn zu finden, etwas das er wollte und hoffte, das es bald schon realitöt werden würde. So stand er nun unten zwischen den Bäumen und wartete darauf, das man sein Chakra oder ihn entdeckte. Es würde sicherlich ein Spaß werden.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeFr Jan 16, 2015 11:23 am

CF: Mission -> Mini-RPG

Mai blickte nach vorne, sie war verändert, sehr verändert. Sie war kühler geworden durch ihre Zeit ohne ihr Chakra, sie war ruhiger geworden, und nun war es wieder da, nun strotzte sie wieder vor Chakra und sie blieb stehen. Sie sah kurz nach hinten zu Kazumi, ehe sie dann auf ihre Hände blickte. Sie spührte sie wieder, diese Wärme. Hatte sie diese nicht vermisst? Sie hatte gemerkt, wie ihre Wahrnehmungen sich nun auch wieder verändert hatten, denn auch so etwas wie Wasser konnte sie nicht mehr gut spühren, ähnlich wie sie nun den Genuss von Schokolade nicht mehr genießen konnte, oder von Eis. Sie seufzte. Ja ja, es hatte Vorteile, sie war nun wieder die Feuergöttin, sie war nun wieder dsa Chakramonster aus Konohagakure, und doch... hatte sie die Zeit genossen, in der sie so viele neue Eindrücke genießen durfte, in der sie so viele Dinge neu kennen gelernt hatte. Aber immerhin war dsa Fieber nicht mehr da und auch die Schwindelanfälle gab es nicht mehr, wobei... das Fieber ist noch da, denn ihre Temperatur hatte sich nicht verändert, nur ihr Sicherheitsmechanismus war wieder da. Ihr Körper war wieder im Gleichgewicht, und hatte keine Umwucht oder eingeschlossene Elemente. Langsam blickte sie wieder nach vorne. Nein, sie war nun hier, sie war sie und sie konnte nun endlich ihre Tochter suchen, nach dem Daizen ihr netter Weise die Erlaubnis erteilt hatte. Wobei... sie ja eher weniger darum gebeten hatte, sondern Kazumi "freundlich" wie sie war dort rein kam und forderte. Mai blickte zu ihrer Tochter und von ihr würde wieder diese angenehme Hitze ausgestrahlt werden. Sie war nur knapp per Worte zu ihrer Tochter gewesen, sicher weil sie die Jüngere nicht gleich nieder machen wollte. Ihr Schal hing herunter und noch hatte sie ihre Alltagskleidung an.
Kazumi, wenn ich das noch einmal mitbekomme, dann wirst du Ärger bekommen, ich hoffe du hast das verstanden., sagte sie und ihre Augen funkelten die Jüngere wütend an.
Ich komme mir dumm vor, wenn ich so etwas sehe. Kazumi, Daizen ist Kage und ich möchte, dass du ihn genauso respektierst, so wie du mich respektiert hast und hoffentlich noch respektierst, denn wenn nicht, dann muss ich dich wohl mal wieder richtig erziehen., sagte die Frau und ballte ihre Faust leicht. Kazumi würde sicher verstehen, dass dies bedeutete, dass Mai sauer auf die Jüngere war und zur Not würde die junge Dame auch mit der Faust erzogen werden, ehe sie dann jedoch sich umwandte, von Kazumi weg wandte und sich umsah. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. Was das wohl war? Dann hörte sie eine Explosion. Da Mai und Kazumi nicht alleine untewegs waren, bzw. sie nicht alleine auf diese Mission geschickt wurden, war wohl jemand aus deinem der anderen Teams in eine Fall getappt. Mai hob die Hand und sah sich um.
Kibakufuda. Halt dich zurück, wir müssen aufpassen, nicht, dass wir auch in eine Falle tappen. halte die Augen offen, nach Fallen oder dergleichen. Wir müssen vorsichtig vorgehen., sagte sie und lief nun auf dem Weg langsamer, und sah sich aufmerksam um. Wenn sie ein Kibakufuda sah, warf sie eines ihrer speziellen Kunais, welche dann ggf. ein Kibakufuda entzünden wurden, denn ihre Kunais wurden nach ca. 10 Sekunden zu Feuer, da die Lake oxidierte und das Kalium von Mais Kunais dann entflammte.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSa Jan 17, 2015 7:01 pm

( ich war mal so frei nen Post zwischen zu schieben ^^ laut Mai habe ich ja NPC besuch.)

Er sah noch immer nach oben, als es knallte. Neben ihm flog etwas Holz umher, ein wenig Blut spritzte, der entstandene Wind fuhr durch seine Haare. Sein Blick ungetrübt, die Splitter strichen an ihm vorüber. Der Wind der leichte Druckwelle und der Explosion die selbige verursacht hatten, legten sich. Sein Haar schmiegte sich an seinen Kopf, während nur seine Augen den Ort fixierten von dem all dies kam. Ein Körper sank zu Boden, ein weiterer folgte. Er hatte diverse Worte für diese eifrigen Shinobi übrig. Doch jemanden der so stümperhaft in seine Falle tappte, war keines dieser Worte wert. Diese Maden waren der Grund weswegen er sie so sehr verabscheute, diese Leute, die von der Akademie kamen und meinten, nur weil sie Chakra schmieden konnten, einen Feuerball oder ein laues Lüftchen bändigen konnten, wären sie unverwundbar. Sie waren unaufmerksam, so etwas war ein Luxus den man sich, war man an Yashamarus stelle, nicht leisten konnte. Auch wenn sein Ruf ihm voraus eilte, so war eben genau dieser auch der Grund, weswegen er immer die Augen offen halten musste. Auch sein Kopf war einiges Wert, zumindest wenn jemand dumm genug war, etwas auf ihn aus zu setzen. Wer von ihm wusste, würde sicherlich nicht irgendwelche Nasen, so wie den röchelnden Jungen Mann und seine herbeigeeilte Freundin dort bezahlen. Da würden schon Profis von anderen Kaliber hinter ihm her sein, wenn nicht wäre das eine Beleidigung. Er schaute zu wie die Frau, welche Blondes Haar hatte und einen durchaus strammen Körperbau, sich zu ihm herunter beugte. Ihr Ohr wanderte an seine Brust, der Mann oder eher Bursche, spuckte etwas Blut, das Kibaku Fuda hatte ihn also komplett unvorbereitete erwischt. Bei der Jungen Frau, sah er dann grünes Chakra aufleuchten und Yashamaru kam nicht umhin zu sagen: "Du hättest ihn auch mit deinem Chakra durchleuchten können..." aber was ihn vielmehr wunderte, war das sie hier so Seelenruhig vor einem unbekannten Shinobi, der offensichtlich nicht zu Konoha gehörte ihren Kameraden versorgte. Selbiges würde er nun auch Kund tun: "Hey... Mädchen. Meinst du es ist so klug ihn in der nähe zu verarzten. Denkst du nicht du solltest ihn in Sicherheit bringen? Ich meine, er wurde gerade von einer Explosion erwischt." sie schien zu weinen, schaute zu Yashamaru empor und spurtete auf ihn zu. Die Arme nach hinten gerissen, wusste er genau worauf das hinaus lief. Wenn sie eine Medicnin war, würde sie zumindest ausreichend Chakra für ein gutes Gouwan aufbringen, also würde er sie mit Tempo und nicht Kraft kontern. Der erste Schlag rauschte auch schon heran. Natürlich begleitet von einem Schrei, welcher die Körperkraft durchaus verstärken konnte, auch wenn er es für albern hielt. Sein Kopf und seine Schulter drehten sich beiseite, während er sagte: "Mädchen, nimm deinen Freund und lauf. Ich warne dich nur einmal und das ist ein Luxus den sonst niemand genießt." doch entweder war sie taub, oder wirklich dumm. Vermutlich war sie auch noch verliebt in diesen Burschen der da hinten lag. Vielleicht war er ja gar nicht so schwer verletzt wie das Blut glauben machte, das er spuckte. Wobei sich Yashamaru nicht vorstellen konnte, das man Blut spuckte und das überlebte... eventuell nur die Zunge abgebissen, die arme Wurst. Da würde es wohl in nächster Zeit etwas öder ausfallen nach der Schicht Abends zu Hause. Eventuell war sein Gemächt ja winzig und seine Zunge der einzige Ersatz. Yashamaru schmunzelte bei dem Gedanken, soviel spaß hatte er sonst nur beim kämpfen, eventuell hatte er viele Bereiche des Lebens einfach unterschätzt. Doch wenn man es mal genau nahm, kämpfte er hier und der Bursch da, war irgendwie ja wegen ihm so arm dran. Also war doch irgendwie alles wie sonst, er hatte vergnügen daran zu zu sehen wie sich diese Maden an ihrem eigenen Unvermögen abmühten. Da zog auch schon das Knie der Kunoichi an. Diesmal musste Yashamaru sich bewegen um aus zu weichen und dabei griff er mit seinem Arm, ihren Kopf und nutzte so ihren verschobenen Schwerpunkt um mit einer gekonnten Drehung an ihr vorbei zu treten, während sie etwas dümmlich zu Boden ging. Er stand nun zwischen ihr und dem Burschen. Das Weibchen prustete und weinte immer noch, während Yashamaru sich zu dem Burschen herab beugte und sagte: "Sag ihr das ihr gehen sollt... ihr habt nicht das nötige können mich zu fangen. Du kannst leben und sie auch, sie soll nicht so verbohrt sein." der Bursche schien Blut spucken zu wollen. Doch Yashamaru hielt ihm den Mund zu, das konnte man wohl nur falsch verstehen. Den das Mädel schrie: "NEIN !!!! TÖTE IHN NICHT !!" doch Yashamaru schüttelte nur den Kopf: "Sprechen wir unterschiedliche Sprachen?!" sie richtete sich auf und ging auf die Knie: "Ich mache alles was du willst, aber Bitte ersticke ihn nicht." Yashamaru nahm die Hand hoch. Er richtete sich auf und ging zu der Kunoichi welche dort kniete: "Die erste Regel für Medicnin ?...wie wärs wenn zur Abwechslung mal jemand aus Konoha macht, was man so von euch erwartet." dann stellte er sich wieder an den gleichen Platz an dem er zuvor stand. Die Junge Frau, griff sich ihren vermutlichen Freund und schaute zu Yashamaru, mit den Worten: "Wenn wir uns das nächste mal sehen, werde ich dich töten !" dann trug sie ihn davon. Yashamaru hätte den Kopf schütteln können, doch so war das eben mit der Dankbarkeit, er hatte sie laufen lassen, der Dank war das sie ihn töten wollte. Dabei war er doch so nett gewesen. Ihr glück, das es keine Rolle spielte ob sie ihn gesehen hatten sein Gesicht oder andere Dinge. Doch wenn er so in sich hinein horchte, war es schon schade. Diesen kurzen Moment ihren Körper an seinem zu spüren, da kam er auf, der Wunsch... sie zu halten ihren trainierten Körper an seinen zu halten. Ihr Geruch, er war durchaus annehmbar und ihr Blondes Haar, wäre es wohl Wert gewesen ihren Freund an seinem Blut erstickend zu nutzen um sie sich ihm gefügig zu machen. Der Moment an dem sie Bettelnd auf den Knien saß, etwas schmutzig, weinend. Sagte man nicht das Frauen es mochten wenn ein Mann wusste was er will und Yashamaru hätte es sehr genau gewusst. Doch es half ja alles nichts, Tote würden das folgende nur unnötig schlimm und langwieriger gestalten. "Dieses Chakra... rmmmmh..." es klang als würde er einen guten Wien geniessen, er schloss seine Augen, ohne Zweifele: "... da bist du also, Seraphin. Meine Amazone." die Augen immer noch geschlossen Atmete er tief ein, ihr Geruch er hatte ihn noch in der Nase. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein grinsen, begleitet von einem langsamen Öffnen seiner Augen, sagte er es dann leise zu sich selbst: "Komm und hol mich Fudo Mai !" da war er wieder, seine Präsenz wuchs und er war vollends aufmerksam, die Lockerheit verflog als er auch nur den Gedanken daran hegte ihr wieder zu begegnen, diesem Engel in brennender Rüstung.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSo Jan 18, 2015 9:45 am

CF: Haupttor von Konoha -> Mission -> Mini-RPG


Jetzt gab es wieder einen der Momente, wo Kazumi wirklich angeschmiert war. Zumindest fühlte sie sich so. Sie hatte sich in der Zeit, in der Mai nicht da war, so viel Mühe gegeben, alleine klar zu kommen, dass sie jetzt nicht damit klar kam, dass Mai wütend auf sie war. Naja, einerseits waren Beide schuld daran. Kazumi, weil sie eben stur war und wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte, dann fiel es ihr eben schwer, wieder herunter zu kommen und eine andere Meinung zu akzeptieren oder sie gar anzunehmen. Und Mai? Mai war in Kazumis Augen schuld, denn wäre sie nicht zu diesem verrückten Kagetreffen gegangen, hätte sich nichts verändert. Kazumi wäre immer noch das liebe, gehorsame Mädchen, das nicht versuchte mit aller Macht ihren Willen durchzusetzen und Mai wäre noch Kage und sie Beide wären, mit Akari zusammen eine kleine, glückliche Familie gewesen. Aber nun musste natürlich alles Anders kommen. Normalerweise wäre es auch so gewesen, wenn Kazumi mit Mai eine Mission gehabt hätten, dann wäre die Jüngere freudestrahlend neben Mai gelaufen. Doch im Moment lief sie stillschweigend einige Schritte hinter der ehemaligen Kage und blickte auf Noriko, die sich leise fauchend in ihrem Arm verkrochen hatte. Seitdem ihre Kuchiyosen sich auf die Suche nach Akari machten, war daas schon der Fall. Scheinbar mochte ihre kleine Ninneko keine Füchse. Oder vor allem Isamu. Dieser schien ziemlich eifersüchtig auf Noriko zu sein. Beruhigend strich Kazumi ihrer Katze durch das Fell und seufzte schwer. Eigentlich hatte sie sich ja wirklich gefreut, dass Mai mit ihr eine Mission machen würde. Und vor allem, dass sie bei dieser Mission auch noch Akari retten konnten, war ja das Schönste. Aber dieses vorherige Gespräch mit Daizen und Mai hatte die Stimmung der Blonden echt ziemlich minimiert. Trotz ihres ständig gesenkten Blickes war die Natsu aufmerksam und bemerkte somit auch, dass Mai ab und zu mal zu ihr nach hinten sah. Aber sagen tat die Blonde nichts dazu. Sie versuchte erst mal Noriko zu beruhigen, dass sie vielleicht die Füchse unterstützte. Denn ihr Geruchssinn war auch nicht von schlechten Eltern. Sanft kraulte Kazumi ihre Katze zwischen den Ohren, wodurch sie ihrer kleinen Katze ein leises Schnurren entlocken konnte. Leicht lächelnd blickte die Jüngere zu dem Tier herunter, eh sie aufschreckte, weil Mai ihre Stimmer erhob. Sofort verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht. Ich glaube wir sollten uns darüber wirklich nicht hier unterhalten. Wir sind beide stur. Ich gebe nicht nach und du sowieso nicht., sagte sie bloß und strich danach Noriko wieder durchs Fell. In deinen Augen mag daizen Hokage sein. In meinen Augen ist er nur ein idiotischer Pseudohokage, der es nicht wert ist, Kage genannt zu werden. Und wie vorhin schon ausgedrückt, ich werde nicht von meiner Meinung abweichen. Ob du’s akzeptierst oder nicht. Erst soll er mir das Gegenteil beweisen, knurrte Kazumi. Aber leider war dieses Thema noch nicht erledigt. Mai schien es wirklich zu beschäftigen, dass Kazumi so respektlos dem Kagen gegenüber war. Kalt lachte die Blonde auf. Respektieren? Respekt muss man sich verdienen. Ich respektiere ihn nicht und das beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit. Aber das stört mich herzlich wenig. Ich habe kein Interesse daran von ihm respektiert zu werden. Und bisher gab er mir auch noch keinen Anlass ihn zu respektieren., sagte sie kalt und zuckte danach gelangweilt mit den Schultern. Du hast dir meinen Respekt erarbeitet und verdient. Daizen nicht. Du kannst mich nicht dafür bestrafen, weil ich nicht jeden auf Anhieb respektiere. Und ich liebe und respektiere dich natürlich noch. Aber ich muss auch meine eigenen Entscheidungen treffen. Und da passiert es mal, dass wir nicht einer Meinung sind, sagte sie bloß und blickte dann auf Noriko. So meine Süße. Wir brauchen jetzt auch deine Hilfe. Gin, Tama und Isamu sind schon auf der Suche nach Akaris Fährte. Aber wir können nicht sicher sein, dass sich hier nicht doch noch irgendwelche Feinde befinden., sagte die Blonde und setzte ihre Katze auf dem Boden ab. Genau in diesem Augenblick hörte sie eine Explosion. Etwas erschrocken zuckte die Natsu zusammen und sah auf. Sie hörte Mais Erklärung und nickte leicht. Weißt du, wer unser Feind ist?, fragte Kazumi gleich, während sie Mai langsam mit Noriko folgte
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 9:41 am

Mai betrachtete Kazumi, sie hatte alles Recht an Mai zu kritisieren und so hob die Ältere die Hand.
Kazumi, ich denke mindestens einmal am Tag an Kaori, um dir dies einmal mitzuteilen. Ich traure um sie, ich vermisse sie, sie war für mich ebenfalls so etwas wie eine Tochter, ebenso hatte mich Akaris Entführung hart getroffen. Was meinst du, wie es mir geht? Ich wollte eigentlich Akari ihr Armband geben, jenes, welches ich auch dir gab und welches ich selber hatte. Ich lief zu Daizen und wollte ihn nach Akari fragen und er schickte mich zum Geheimdienst, dort erfuhr ich, dass sie entführt wurde, und ich wurde auf eine Mission geschickt um Informationen über einen der Entführer herauszufinden. Jedoch dachte ich jeden Moment auf dieser Mission an Akari und auch an dich , ich sorgte mich darum, dass du wohlbehalten wieder zu mir zurückkehrst, denn du bist die Einzige, dich jetzt noch habe., sagte sie nun und ballte ihre Hand zur Faust.
Das ich mich verändert habe liegt an einem bestimmten Zustand, ich bin jetzt Mutter, ich muss für das wohlbehalten meiner Töchter sorgen und eben deshalb bat ich Daizen an dieser Mission teilnehmen zu dürfen, um meine Tochter mit eigenen Händen zurückzubringen, denn ich hätte es nicht ausgehalten zuhause sitzen zu müssen, und abwarten zu müssen, bis ich sie wieder in den Arm schließen kann. Bei Daizen bat ich auch darum dich mitnehmen zu dürfen, denn ich wusste, dass es dir wohl ähnlich gehen würde., sagte sie nun und lies den Rest stehen, denn etwas Anderes forderte ihre Aufmerksamkeit, nämlich der Rauch. Mais Augen wurden schmal und sie blickte zu Kazumi.
Häng‘ dich ran., sagte sie nun und spurtete los. Eine Explosion durch eine Kibakufuda bedeutete, dass jemand in eine Falle getappt ist, da sie sich noch in den Wäldern rund um Konohagakure befanden und da ja auch mehrere Personen losgestürmt waren, in Teams, hieß es wohl, dass eines dieser Teams in eine Falle getappt sein musste. Da das Kibakufuda wohl kaum hier hinterlegt war und dann erst jetzt explodiert wäre, hieß das wohl, dass sich einer der Personen hier in der Nähe befand und dies konnte nur der 2. Entführer sein, jener, der auch Geiseln und dergleichen nahm. Mais Blick wurde finsterer und sie stürmte schneller, in Richtung des Rauches. Sie kamen an einem Zweiergespann vorbei, wobei der Mann verarztet wurde. Mai blickte kurz hin und dann weiter in die Richtung. Ihre Hände ballten sich derweil zu Fäussten. Sie kam schließlich bei der Explosion an und hatte mittlerweile ihre Kampfkleidung, ihre Rüstung und sie legte eine Hand an ihre Hüfte, während die Andere herabhing. Sie sah sich um. Wo war er? Wo war dieser Perverse, der sie damals schon so sehr in Bedrängnis bringen wollte, der sie dazu bringen wollte, dass Konohgakure sich gegen Mai wandte, schon wieder? Dort. Sie holte ein Kunai heraus und warf es nach ihm, ehe es im Flug anfing zu brennen, durch die Kalium-oxidation.
Ergib dich, sonst werde ich dich wohl dazu zwingen müssen. Du wirst nach Konohagakure geschliffen und wen ich dir Arme und Beine brechen muss, du wirst mir sagen, wo meine TOCHTER IST, zum Ende hin wurde sie immer Lauter und ihre Arme und Beine begannen zu brennen. Jap, Mai war sauer und Mai wollte ihre Tochter zurück haben. Das Gespräch mit Kazumi zeigte dies sehr, denn sie liebte ihre Töchter, und das sehr sogar. Und in Folge dessen wollte sie von diesem Verrückten wissen, wo sie war. Sie würden ihn danach inhaftieren, sie würden ihn sicher auch foltern, um noch mehr Informationen zu erhalten, was der Hintergrund dazu ist. Mai war gespannt, und doch bebte sie vor Wut, vor Zorn. Ihre Augen fixierten den Gegner und sie lies ihn nicht aus dem Blick. Das Kunai war eine Warnung und würde bevor es ihn erreicht hätte verbrannt sein. Um ihre Arm- und Beingelenke kreisten nun ihre Magatamaringe, rötlich, durch das überquillende Chakra. Endlich, da war sie wieder, die Kraft alles zu erreichen, die Kraft ihre Tochter schützen und befreien zu können.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 10:55 am

Ein leises zischen und eine mehr instinktive Bewegung waren es, die dazu führten das das brennende Kunai Yashamaru nicht traf. Seine Bewegung brachte ihn nicht dazu sich vom Fleck zu bewegen, sondern reichte nur aus um eben dem Geschoss aus zu weichen. Denn nun war sie da, es wäre ein so schöner Moment gewesen wenn sie weniger bekleidet und etwas mehr Verlangen und Begierde für ihn dabei gehabt hätte. Andererseits, wenn man es genau betrachtete, wäre es nicht langweilig gewesen, wenn sie sich ihm direkt zu füssen geworfen hätte. Da würde doch irgendwie der Spaß fehlen. Darüber hinaus entstand gerade eine Situation wie sie nur das Schicksaal, an das Yashamaru an sich nicht glaubte, hatte hervor bringen können. Der Missingnin, welcher zum Glück nur selbigen Rang inne hatte, war an sich deutlich gefährlicher als ein einfacher Flüchtling, wie es dieser Rang eben so sagte. Doch zurück zum Schicksaal, den Yashamaru handelte hier ungewöhnlcih für ihn, normalerweise ging er nicht einfach zurück und schon mal gar nicht um sich schnappen zu lassen. Damit nicht genug, er kam ja nciht wegen sich selbst sondern wegen diesem abscheulichen Liebespaar, bestehend aus Ayioma und wie er jetzt erfuhr, der TOCHTER Fudo Mais. Die Tochter der Seraphin und er hatte sie entführt, war das nicht mehr als nur Schicksaal. Vor einigen Tagen hatte er noch versucht sie wie eine Verrückte da stehen zu lassen und nun, benahm sie sich wie eine Mutter. Jemand der Gefühle für jemand anderen hatte, ausgerechnet sie, die hunderte in ihrer flammenden Rüstung niederstreckte ohne Angst und Gefühle und nun. Hätte er das vorher gewusst, er hätte Akari niemals diesem Typen übergeben, er hätte sie behalten, vermutlich geschändet oder besser noch, er hätte diesen komischen Ayioma dafür benutzt. So sah er sie an, sah wie sie bereits anfing ihr monströses Chakra zu entfesseln. Er kicherte: "Hi hi hi hi..." begann dan sogar zu lachen: "...HAHAHAHAHAH !" sein stand festigte sich, immerhin würde er vermutlich gleich einiges an Feuer um die Ohren bekommen. "Nun ich freue mich auch dich wieder zu sehen, nur muss ich dir etwas sagen." seine Haare fielen zu seite, sein Kopf hob sich etwas und er fuhr fort: "Deine Tochter, da habe ich in der Tat einiges zu berichten. Nur ich lasse dir die Wahl, ich bin tatsächlich hier um darüber zu reden, wenn du mich lieb bittest, sage ich dir alles." so sah der Plan uhrsprünglich nicht aus, doch da hatte ihm das Universum auch nicht diese möglichkeiten zugespielt. Sie würde ihm eh nicht glauben, doch irgendwie tief in ihm drin, war er froh wenn es etwas Action geben würde, schade nur das sie brennen würde... da viel das Kuscheln wohl flach: "Nun es liegt ganz bei dir wie das endet, ich bin hier. Habe was du dir so sehr wünscht... nicht nur das... wenn du wüßtest..." er leckte sich über die Lippen und endete mit den Worten: "...deine Tochter war ein Böses Mädchen." das würde wohl reichen um sie platzen zu lassen. Das es noch eine weiter Person zur Party schaffte war ihm bis dahin egal, auch wenn es wohl so sein würde, das er sich eher mit ihr befassen würde um Mai etwas zu kitzeln. Hoffentlich kitzelte er sie nicht so sehr das sie ihn als Stück Kohle zurücklies.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeDi Jan 27, 2015 9:21 am

Mai, eines Tages wirst du vor der Entscheidung stehen müssen, was dir wichtig ist. Ich kann es nicht, ich kann dir nur den Weg zeigen, ich kann ihn dir nicht bereiten, oder ihn mit dir beschreiten, immerhin ist es der deine., sprach die Stimme ihres Meisters, als er im Krankenhaus lag. Sein Körper komplett verbrannt, seine linke Gesichtshälfte, unkenntlich, mit Brandwunden übersät, von denen man mittlerweile nichts mehr sah, sondern nur noch das Weiß des Verbandes. Mai saß an seinem Bett und fühlte sich schlecht. Warum hatte es so weit kommen müssen? Und warum lächelte der alte Narr nur so siegessicher?
Mai, eine letzte Lektion, ehe ich dir nichts mehr beibringen kann, also höre gut zu, Kind. Was ist das Feuer für dich?, fragte er nun und sah sie mit seinem trüben, nicht unter Verband bedecktem Auge an. Er schwitzte und atmete schwer. Mai in des blickte ihn verständnislos an, wusste jedoch, dass er eine Antwort verlangte.
Eine Waffe um einen Krieg zu beenden. Feuer kann nur zerstören., sagte sie und ihr Meister schüttelte den Kopf.
Falsch! Feuer, das Katon ist nichts, was du einfach so nur als Waffe ansehen solltest, jedes von dir erschaffene Feuer lebt und jedes von dir erschaffene Feuer hat seine Daseinsberechtigung. Du hast recht, Feuer kann zerstören, doch die eigentliche Eigenschaft des Feuers ist es zu leben. Gefühle wie Wut, Dankbarkeit, aber auch Liebe können es nähren., sprach er nun und Mai sah ihn perplex an.
Liebe?, fragte sie und er nickte. Ja, dieses Kind hatte keine Ahnung von Liebe, hatte sie nie kennen gelernt, woher also sollte sie es wissen? Er legte ihr eine Hand auf den Kopf.
Ja, Liebe, hüte dich aber vor Gefühlen wie Angst, Zweifel, Selbstüberschätzung, sei du selbst und dir wird nie einer das Wasser reichen können, Mai, darauf gebe ich dir mein Wort., sprach er und Mai verstand. Dies hier war eine Lektion, die sie wohl erfahren würde, wenn sie so weit war, wenn sie jene Empfindungen verspürte, nicht vorher. Liebe, was das wohl für ein Gefühl war?


Mai war bereit, für Akari sich zurück zu nehmen, sie wollte verhandeln, so wie er es vorgeschlagen hatte, doch dann war alles zu spät. Er sagte ihr, dass ihre Tochter ein böses Mädchen war, und Mais Augen wurden groß. Was hatte er mit ihr gemacht? Was hatte man seiner Tochter angetan? Wut kroch in ihr hoch, Wut auf diesen Mann, Wut auf sich selber, die Sorge um ihre Tochter machte sich breit, die Sorge aus Liebe, ja das war es wohl, das Gefühl, welches sie nie verstanden hatte, das Gefühl, welches sie immer kennen lernen wollte, doch nie hatte jemand je Interesse an ihr, weder ein Mann, noch eine Frau, niemand. Warum auch? Wieso sollte man sich jemanden nähern, vor dem man sich fürchten musste? Sie war vielleicht kein Jinchuriki, doch diese geballte Chakrakonzentration in ihr war es, die viele Menschen abschreckte sich ihr zu nähern. Ja, sie hatte auch kaum Freunde, waren diese doch alle nach und nach verstorben, ähnlich ging es ihr mit Kaori, weshalb sie es nicht verstand, dass Kazumi ihr dies vorhielt. Sie hatte diese junge Dame nie vergessen, ihre wohl erste Ziehtochter, jene um die sie sich mitkümmerte, weil ihr eigener Clan sie nicht wollte. Sie war so oft bei Mai, suchte deren Nähe, und eben deshalb war Mai auch immer gewillt an diese junge Frau zu denken, und nun, nun hatte sie 2 richtige Töchter, Fudo Natsu Arisu Kazumi, jene, zu der sie ein sehr enges Band hat und Fudo Akari, dem neuen Jinchuriki des Ichibis, und damit Kaoris Erbe. Es war ein Stich in eines ihrer Herzen, als sie davon hörte, also sie hörte, dass Akari böse sein sollte, dass sie ein böses Mädchen sein sollte, das musste bedeuten, dass man sie geschändet hatte.

Mai begann ihre Fäußte zu ballen. Nein, sie würde nie an sich zweifeln, aber auch nie sich selber überschätzen, sie würde kämpfen, für ihre Tochter, um diese zurück zu erlangen und dann sich um sie zu kümmern. Die Arme wird sicher völlig verstört sein und eben deshalb musste sie agieren, hier und jetzt, als Mutter. Ihre Augen fixierten ihr Gegenüber, sie sprachen von Hass, von Verachtung dem Mann ihr gegenüber.
Ich frage nicht, was ihr ihr angetan habt, dreckiges Gesindel, denn hier und jetzt werde ich dir zeigen, was mit jenen passiert, die meiner Tochter etwas antun., ihre Worte waren klar, ohne Hektik, aber ohne Gefühle. Die junge Frau bebte am ganzen Körper vor Wut und so war es auch nicht verwunderlich, dass das Chakra bei ihr brodelte und auszubrechen drohte. Flammen begann von Mai auszuschlagen und sie schlug die Hände zusammen, formte Fingerzeichen und es erschienen 3 Sonnen, um Mai herum, welche eine trabante Umlaufbahn einnahmen. Derweil begannen flammende Federn um sich zu fliegen, denn aus Mais Rücken sprossen Flügel, geformt aus Katon. Sie hob ihre Hand und ein Schwert erschien. Sie schwang es und am Boden begann es leicht zu brennen.
Zum Reden brauchst du keine Arme, keine Beine und auch keinen Unterleib mehr., sprach sie nun so kühl, wie es nur eine Mörderin tun konnte, sicher Ausdrucksweisen, die der junge Mann ihr gegenüber kannte. Ja, Feuer, dies waren ihre Kinder, erschaffen aus ihrem Körper, sie gehorchten ihr brav und würden sie auch nie verraten, und ihr auch nie weh tun, dafür war Mai zu sehr an das Katon gebunden. Mai hatte mittels eines einhändigen Fingerzeichen den Sonnen die Laufbahn um sich herum befohlen hat.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeDi Jan 27, 2015 8:39 pm

Da stand er nun, hatte nicht mit einem Wort gesagt, das er Akari etwas angetan hatte und dennoch, sein Ruf eilte ihm voraus. So nahm seine Gegnerin, die Seraphin welche sich in ihrer ganzen Pracht aufbaute, natürlich an, das er sie in etwa so gut behandelt hatte wie das Mädchen aus Kirigakure. Selbige würde wohl heute noch bei dem Wort Schätzchen zusammen zucken. Doch im Gegensatz zu diesem Mädchen, war es nicht Yashamaru der ihr etwas angetan hatte, oder antun würde. Den diese Person war noch mit ihr in Amegakure. Welcher derjenigen dort, entweder Ayioma oder dieser komische andere Type, konnte man sich noch aussuchen. Doch allein schon dieses Schauspiel, diese Frau zu sehen, eine Amazone ganz nach seinem Geschmack, das war es allemal Wert gewesen hierher zurück zu kommen. Yashamaru leckte sich langsam über die Lippen. Sein Blick traf den der ehemaligen Kagin und seine Worte würden sie ebenfalls ansprechen: "Ihr in Konohagakure seit wirklich alle gleich. Kaum zeigt ihr euren Hokus Pokus denkt ihr gleich alle werfen sich euch zu Füssen." er blieb dabei stehen, so als wäre er die ruhe selbst, wissend das er einen Nahkampf gegen dieses brennende Wesen nicht einfach so gewinnen würde. Nicht hier, nicht jetzt... aber der drang in ihm war vorhanden und so spielte er mit ihr solange er es konnte, wissend das er etwas hatte, was sie wollte. So sehr sie auch prahlte, Medicnin würde sie wohl kaum sein und selbst wenn, trennte sie ihm wirklich den Kopf von den Schultern würde ihn wohl selbst die Legendäre Tsunade nicht retten können. Das musste in all dem Temperament auch Fudo Mai klar sein. Ihr Blicke weiterhin vereint, fuhr er fort: "Ich war im Dorf, direkt am Dorftor, habe sie nur gebeten mit zu kommen und sie war einfach so bereit mir zu folgen. Nun gut, das ein oder andere Leben wollte sie schützen, doch selbst der Kage hatte nicht die Mittel mich auf zu halten. Haha." er lachte laut, amüsierte sich über das Unvermögen der Shinobi die versuchten, ihn zu stoppen. Er dachte an das Rashomoun welches der Kage nutzte um das Dorftor zu schließen und unter welchem er einfach hindurch geschlüpft war. Der ANBU konnte ihn nicht stoppen und die Tatsache das Akari einfach mit gegangen wäre nur weil Yashamaru damit drohte hier und da Zivilisten zu töten, entsprach der Wahrheit. Er hob seine Hände so als würde er sich ergeben: "Nun wenn du meinst du bekommst sie eher zurück, wenn du mir den Kopf abhackst, versuch dein Glück... es liegt bei dir wie viel ich sage und wie leicht es wird." dann deutete er zum Boden: "Ergib dich mir, hier und jetzt und ich sage dir alles was ich weiß, was mehr ist, als du vertragen kannst, soviel ist sicher." wieder spielte er damit, das sie glaubte das er Akari sonst etwas angetan hatte. Sein Körper in perfekter Balance, so wusste er doch das er ihr aktuell nur mit Tempo begegnen konnte. Doch bevor sie anfing den Wald ein weiteres mal ab zu brennen, das schien langsam Tradition zu werden bei den beiden, wollte er dann doch noch eines los werden: "Sag mal, wo warst du den? Wo warst du als mit dieses junge Mädchen einfach so in den schoss zu fallen schien?" einfach auf den Boden legen war jetzt eh nicht mehr drin und es sollte ja auch glaubhaft rüber kommen, wenn er schon einmal geschnappt wurde. Hier und jetzt war auch eine gute Gelegenheit mal zu schauen ob er ihr überhaupt das Wasser reichen konnte, wenn sie sich ihm zu Füssen war, war das natürlich etwas, das er sich im Kalender anstreichen würde... auch wenn es eher unwahrscheinlich war, doch er hatte schon andere Dinge erlebt. Ob sie diese kleinen Feuerkugeln abfeuern konnte? Wie viel Chakra so etwas wohl kostete?
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMi Feb 11, 2015 2:57 pm

Out: Tut mir ehrlich dolle leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Aber ich habe echt so ne Schreibblockade oder gar die Lust am Posten verloren. Ich hoffe dass sich das wieder einigermaßen einkriegt. In diesem Post habe ich auf eure insgesamt vier Posts geantwortet, weil ich nix überspringen wollte. Ich mache dann einen deutlichen schnitt wenn ich von euren älteren Posts zu den neuen übergehe, damit ihr nicht so durcheinander kommt^^


Wenn Kazumi ehrlich zu sich war, dann war Kaori eigentlich für sie ein Tabu-Thema. Natürlich vergaß sie nicht, dass es die junge Hyuuga gab, aber es schmerzte sie zu sehr an die Vergangenheit zu denken. Sie war eine Weile alleine gewesen. Nach Kaoris Tod verschwand Mai und Kazumi hatte da wirklich nur Akari gehabt. Sie vermisste die Hyuuga schrecklich, doch sie wusste nicht, wie sie sich selbst fühlte wenn sie an Kaori dachte. Ihr Kopf war da dann wie leergefegt und nicht in der Lage irgendwie nachzudenken. Und eben genauso, wie sie nicht gerne an ihre letzte Unterhaltung mit Kaori dachte, redete sie auch ungerne über Kaori selbst. Sie fühlte sich dafür noch nicht bereit. Und deswegen bereute sie es auch sich mit Mai über Kaori zu unterhalten. Sie hatte es im Zorn und in der Angst gesagt, hatte nicht darüber nach gedacht. Traurig senkte sie den Blick. Natürlich war der Blonden klar, dass Mai auch regelmäßig an Kaori dachte und diese auch vermisste. Zu Mais Worten konnte sie nichts mehr sagen, nichts erwidern. Dazu sah sie sich gar nicht in der Lage. Sie kniff die Augen zusammen, ballte die Hände zu Fäusten und hielt den Blick weiterhin stur zu Boden gerichtet. Sie versuchte die aufkommenden Tränen herunterzuschlucken und die Schmerzen in ihrem Herzen zu ignorieren, indem sie sich fest auf die Unterlippe biss, bis sie sogar ihr eigenes Blut schmeckte. Traurig sah sie auf und starrte stur in die unzähligen Bäume hinein. D-Dir muss ich nicht sagen, wie es ist jemanden zu verlieren, den man liebt. Ich habe Kaori verloren und du weißt, wie sehr ich sie geliebt habe. Ich habe meinen Cousin verloren. Er war der Einzige, der mir wirklich zur Seite gestanden hat als du nicht da warst und Akari nicht die Zeit hatte. Ich habe ihn geliebt. Er war mein Verlobter. Aber auch er ist von mir gegangen... Sie Beide waren Jinchuurikis. Jetzt Akari... Ich will Akari nicht auch noch verlieren. Meine leiblichen Eltern sind von mir gegangen. Meine Pflegeeltern und deren Sohn sind auf irgendeiner Reise, haben mich alleine zurückgelassen... Du warst auf einmal weg...Liegt es an mir, oder warum verlassen mich alle die, die ich liebe?!Erst Kaori, dann meine Eltern, dann du, dann Makoto und jetzt Akari! Gegen Ende wurde das junge Clanoberhaupt immer verzweifelter und lauter. Ihre Stimme klang verweinter und schutzloser. Auch die Tränen konnte sie nun nicht mehr zurückhalten. Wimmernd schüttelte die Blonde den Kopf. Sie wollte es nicht wahr haben, dass sie letzten Endes immer noch so schwach und so eine Heulsuse war, wie vor der Zeit bevor Kaori starb und Mai verschwunden war. Schnell wischte sie sich mit ihrem Ärmel über die Augen, in der Hoffnung, dass Mai nicht sehen würde, was für eine schwache Heulsuse ihre jüngere Tochter doch war. Das würde sie sicherlich nur noch mehr enttäuschen. Einige Male atmete tief durch, als Mai ein weiteres Tabu-Thema ansprach. Daizen. Fast, wie auf Knopfdruck, waren ihre Tränen versiegt und ihr unsicherer und ängstlicher Blick wich einem hassenden. Was hast du nur mit diesem Bastard?! Rede nicht ständig von dem als wäre er irgendein Heiliger!, fauchte sie ihre Mutter sauer an. Ich musste diesen Trottel nicht bitte oder anbetteln, dass er mich auf eine Mission mit Akari schickte um dich suchen zu können!, fuhr sie fort und sah Mai ernst an. Ich verstehe dich nicht mehr. Du warst mal so stark und so...unabhängig... Wieso hörst du auf diesen Idioten nur weil er jetzt Kage ist!? Wieso hast du dich so verändert?, fragte sie enttäuscht und blickte mit gesenktem Haupt auf den Boden. Ich habe dich, Akari und meinen Clan über mein Wohl gestellt. Immer. Als es darum ging, dass ich dich suchen wollte, habe ich alles getan was ich von dir gelernt habe. Ich habe die Mission bekommen dich zu suchen, weil Daizen entweder keinen Bock mehr hatte, sich mein Geschrei anzuhören oder weil ich ihm so derbe auf die Nerven gegangen bin. Selbst wenn ich die Mission nicht bekommen hätte. Ich wäre gegangen.. Ob mit Erlaubnis oder ohne. Konsequenzen waren mir egal. Ich wollte sicher gehen, dass du wenigstens noch lebst und mich nicht auch noch verlassen hast. Kannst du das nicht verstehen? Es ist mir egal, was Daizen von mir denkt oder das ganze Dorf. Ich will nur, dass es dir und Akari gut geht, Mehr will ich doch gar nicht., flüsterte sie kleinlaut eh zwischen den Beiden eine Weile Stille herrschte, die allerdings nicht lange anhielt. Sie schwiegen vielleicht einige Sekunden, als in etwas Entfernung eine Explosion ertönte. Merklich zuckte die Natsu zusammen und starrte in die Richtung aus der die Explosion kam. Kurz sah sie Mai fragend an, doch eh sie irgendetwas fragen konnte, lief Mai schon voraus und Kazumi folgte ihr ohne lange zu überlegen. Sie wusste auch in dem ersten Schock gar nicht was das für eine Explosion war, was sie bedeutete oder was der Auslöser gewesen sein könnte. Aber jetzt war es auch eine viel zu angespannte Situation um Mai zu fragen. Zumal es auch gefährlicher wurde. Immerhin konnten die beiden Katon-Nutzerinnen nicht wissen, was sie erwarten würde.
Als sie ankamen, ging Mai gleich in den Angriff über. So würde es Kazumi bezeichnen. Mai war eben keine Frau der Worte. Schon gar nicht, wenn ihr jemand wichtiges genommen wurde. Akari zum Beispiel. Anfangs hielt sich Kazumi zurück. Sie wollte Mai nicht unterbrechen. Es war besser wenn der Kerl vor der ehemaligem Kage den Hass abbekam und nicht die Natsu selbst. Außerdem war sie doch ein klein wenig vorsichtig. So wie der Typ lachte, war er garantiert frisch aus der Irrenanstalt abgehauen. Eiskalt lief es der Blonden den Rücke runter. Sie konnte den Kerl vor sich echt nicht einschätzen. Er war ihr vollkommen unbekannt. Sie hatte ihn noch nie gesehen und dementsprechend wusste sie auch nicht, wie man gegen ihn kämpfen musste. Sie hatte keine Ahnung, ob er hauptsächlich Ninjutsus anwand oder irgendwas anderes. Gerade wollte sie Mai um Rat fragen, als der Schwarzhaarige etwas Falsches in den Mund nahm. Entsetzt riss sie die Augen auf und starrte den Anderen förmlich Löcher in den Kopf. Bezeichnete dieser Bastard seine Schwester ein böses Mädchen?! Hatte der sie denn noch alle???
Wer bist du, du mieser Bastard?! Was hast du mir Akari gemacht ?! Sag es mir sofort oder ich trete dir deine Eier zu Rührei!! SAGS MIR DU MIESE RATTE!!!!, schrie die Jünger sauer und kochend vor Zorn.


(Mai Post Nr.1, Iga Post Nr. 1 Ende xP)


Zwar kochte die Natsu vor Zorn und ihre Stimme klang deutlich erzürnt, dennoch hörte man noch etwas anderes in ihrer Stimme. Ihre Stimme zitterte und bebte. Dieses Mal war sie nicht in der Lage ihre Angst um Akari und ihre Unsicherheit hinter ihrer großen Klappe zu verstecken, wie sie es sonst immer tat. Die Sorge um ihre Schwester raubte ihr regelrecht den Verstand. Was hatten diese Typen ihr nur angetan? Und wo war sie nur? Ängstlich und vollkommen in ihrer Sorge um Akari verfallen, ballte die Natsu ihre Hände zu Fäusten und starrte Iga nur an. Er schien sich wirklich nur auf Mai zu konzentrieren. Er redete die ganze Zeit irgendeinen Schwachsinn, den Kazumi im Moment gar nicht wirklich verstand. Sie hörte zwar seine Worte, aber irgendwie schien ihr Kopf nicht begreifen zu wollen, was sie bedeuteten. Schnell schüttelte sie den Kopf und versuchte so wieder relativ zur Besinnung zu kommen. Wieder einmal versuchte sie die Ruhe zu bewahren. Ihre Unsicherheit war etwas zurück gegangen, doch Ruhe bewahren konnte die Tochter der ehemaligen Kage nicht. Was erlaubst du dir du widerliches Mistvieh?! Sag mir sofort, wo Akari ist und wer sie hat du widerliche Mistgeburt! Und hör auf deine beschissenen Spielchen mit Mai spielen zu wollen!, schrie sie den Missing-Nin an und zeigte sauer auf jenen. Hör auf da blöd rumzustehen. Mach dich nützlich und sag mir sofort wo meine Schwester ist, oder muss ich dir jedes Gott verdammte Wort aus deiner hässlichen Visage prügeln??, schrie sie weiter und starrte den anderen finster an. Es sah vielleicht so aus, als würde die Natsu hier blind in ihr Verderben rennen, indem sie den Missing-Nin vielleicht erzürnte oder auf sich lenkte, aber das wollte sie. Vielleicht könnte sie Mai dadurch etwas beruhigen, wenn sie sah, wie sich Kazumi aufregte. Vielleicht würde die Fudo dadurch einen kühlen Kopf bewahren. Außerdem, wenn es der Natsu gelang den Anderen auf sich zu lenken, sodass er sich nur auf die Iryonin konzentrierte, so konnte Mai die Zeit nutzen und zum Angriff ansetzen. Das war besser, als wenn er Mai angreifen würde. Denn Kazumi bezweifelte, dass sie etwas gegen diesen Kerl ausrichten konnte. Sie fühlte sich etwas unnütz. All die Zeit hatte sie sich hauptsächlich auf ihre Clanjutsus und Iryonin-Künste konzentriert. Dabei hatte sie ihre Katon-Künste vernachlässigt. Jetzt hatte sie den Salat. Sie war niedergeschlagen. Sie befürchtete im Moment keine wirkliche Hilfe sein zu können. Sie war so sehr kurzzeitig in Gedanken versunken, dass sie aufschreckte, als sie einmal zu Mai sah. Mai bereitete grade einen Angriff vor und das überraschte die Blonde etwas. War sie wirklich so unaufmerksam gewesen. Unsicher starrte sie Mai und biss sich wieder auf die Unterlippe, während sie nachdenklich wirkte. I-Ich versuch ihn abzulenken, damit du ihn besser angreifen kannst. Vielleicht schafft er es nicht, deinem Angriff auszuweichen, flüsterte sie kleinlaut, sodass es nur Mai verstand. Gib mir nur einen Moment bitte., sagte sie und schloss angestrengt die Augen. Sie hatte schon eine Idee, was sie tun könnte. Es war nur wichtig, dass ihre Verbindung stark genug war, dass Noriko ‚instinktiv’ zu ihr zurück kommen würde und somit mit ihren Kuchiyose einen kleinen Überraschungsangriff auf Iga starten könnte. Sie hatte die Schriften ihres Vater tausendmal durchgelesen, kannte seinen Wortlaut schon in und auswendig. Dementsprechend wusste sie, dass es möglich war seinen Partner aus der Entfernung zu spüren, solange man sich nur gegenseitig vertraute und das Band zueinander mächtig war. Es klang in seinen Schriften so einfach, aber es war für Kazumi schwierig. Ihr Vater hatte Jahrzehnte an diesen Clantechniken gearbeitet und sie trainiert. Da war es klar, dass er ein mächtiges Band zu seinem Katzenpartner hatte. Aber Kazumi besaß Noriko noch nicht mal ein Jahr. Die Beiden litten fast schon an einer chronischen Abhängigkeit zueinander. Kazumi hasste es, Noriko wegzuschicken und Noriko hasste es, sich von Kazumi entfernen zu müssen. Schwer seufzte Kazumi und schloss die Augen. Oh Noriko... Bitte Noriko… Komm zu mir. Ich brauche dich. Dich und die Anderen..., betete sie innerlich und konzentrierte sich. Die Chancen waren gering, dass Noriko sie hörte. Immerhin brauchten sie ein sehr starkes Band und ob sich das innerhalb von wenigen Monaten schon gebildet hatte, konnte die Natsu nur schwer hoffen. Sauer sah Kazumi Iga an. Sie wusste nicht ob Noriko kommen würde aber selbst wenn nicht musste sie versuchen den Missing-Nin abzulenken, damit Mai ihn überraschend angreifen konnte, ohne, dass er sich rechtzeitig wehren konnte. Tief atmete die Natsu durch, eh sie wieder Luft holte. Also?! Bist du jetzt endlich gewillt mir zu sagen, wo meine Schwester ist? Oder muss ich dir jede Antwort aus dem Leib prügeln?, fragte sie noch einmal mit Nachdruck. Wieder schloss die Natsu die Augen. Aber dieses Mal um ein eigenes Jutsu anzuwenden. Sie konnte nicht wissen, ob Noriko kommen würde. Aber sie hoffte es und sie vertraute darauf, dass Noriko sie unterschützen würde. Deswegen aktivierte sie eines ihrer Clanjustsu. Neko no mimi würde ihr helfen, Noriko rechtzeitig zu hören. Dadurch könnte sie besser hören, würde Norikos Miauen und eventuell das Geraschel, das sie mit den Füchsen auslöste, rechtzeitig hören. Und das war auch so. Kaum hatte sie ihr Jutsu aktiviert hörte sie schon das immer lauter werdende Miauen ihrer Katze. Sofort sprintete die Natsu auf den Missing-Nin zu. Gleichzeitig leitete sie ihr Chakra in ihre Fingerspitzen. Ihre Fingernägel wurden länger, sodass sie nun perfekt dazu geeignet waren, Iga ein paar Kratzspuren zu verpassen. Es würde nicht tödlich sein, um Himmelswillen. Aber es würde reichen um Mai eine Chance zum Überraschungsangriff geben zu lassen. Fast wie auf Kommando schossen Noriko und und Kazumis drei Füchse aus einem Gebüsch und sprangen sogleich Iga an. Würde Iga nicht rechtzeitig ausweichen, würden sich Gin und Tama knurrend jeweils in einem Bein festbeißen und Isamu und Noriko würden sich in die Arme oder Hände von Iga verbeißen.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMi Feb 11, 2015 4:27 pm

Mai betrachtete ihren Gegner. Ja, diesen Typen würde sie töten, wenn nicht hier und jetzt, dann sicher irgendwann einmal, und wenn sie ihn heimsuchen müsste, wenn sie ihm im Schlaf ihr flammendes Schwert ins Herzen bohren musste, und ihm dann verbrennen sehen. Ja, dies würde sicher ein Genuss für sie werden. Ihr Blick sagte alles, und um sie herum begannen sich die Sonnen zu drehen, langsam, eine trabante Umlaufbahn, mit Mai als Zentrum. Sie wollte gerade loslegen, als nun auch schon Kazumi zu ihr hinzu stieß. Sie machte sich lauthals bemerkbar, beschimpfte ihren Gegenüber und Mai blickte verwundert zu ihrer Tochter. Sie hob leicht eine Augenbraue. Hatte sie Kazumi je so gesehen? Es erinnerte sie an… sich selbst. An ihr altes Ich, irgendwie. Auch wenn Mai nie solche Worte in den Mund nahm. Mai formte ein einhändiges Fingerzeichen und eine der Sonnen begann lautlos um Kazumi zu kreisen, während nun Mai sich etwas von dieser distanzierte. Sie hatte Recht, sie war zu sehr auf die Provokation eingegangen, sie musste ruhiger werden. Sie hob die Hand und ihre Flügel verschwanden, lösten sich in flammenden Federn auf, die nun über den Boden sich verteilten und hier und da ein kleines Feuerchen entzündete. Mai grinste, lies sie doch nun ihre 2 verbleibenden Sonnen empor steigen und eine immer höher und höher, während die Andere sich auf Iga zu bewegte, wobei sie an diesem vorbei flog, und ihn nun verfolgen würde, von hinten her. Es brauchte eine hohe Konzentration so viele Sonnen einzeln zu kontrollieren. Sie sah wie im Gebüsch, im toten Winkel Igas sich etwas regte und dann schnellten auch schon die vertrauten Geister ihrer Tochter hervor, und versuchten sich fest zu setzen. Scheinbar verlangte nun die Jüngere die Aufmerksamkeit des hohen „Gesandten“. Mai indes schien das Interesse verloren zu haben, hatte sie doch ihm ihren Rücken gewandt. Sie starrte über die Schulter zu ihm hin, ehe sie verschwand, in Feuer aufgelöst. Wohin würde sie wohl komme? War die ein Feuerdoppelgänger, die Mai beherrschte? Oder war dies ein Jutsu, was nur Mai konnte? Ein Beobachter konnte dies nicht sagen, ein Sensorshinobi schon. Mai war gesprungen, durch den Raum, genauer, durch das Feuer. Sie hatte ihr Schwert als Ausgangspunkt genommen und konnte nun zu jedem beliebigen von ihr erschaffenen Feuer springen. Sie hatte auch schon einen Brandherd im Sinn, dieser war über den dreien gewesen, über Iga, über Kazumi, über den Kuchiyose von Kazumi, in Richtung der Sonne fliegend. Hierbei handelte es sich um die Sonne, die Mai nach oben geschickt hatte. Ihre Hände fingen an zu brennen, so wie ihre Beine. Sie sauste gerade mit voller Geschwindigkeit herunter. Sie hoffte, dass die Tiere Kazumis dies mitbekam und rechtzeitig abhauten, immerhin wollte sie die kleinen Tierchen nicht verbrennen und nachher dann sich noch nachsagen lassen, dass es Grillfuchs oder –katze gab. So etwas kam ihr nicht auf den Tisch. Mai brannte, an ihren Armen und ihren Beinen, sie brannte und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie nutzte die Fallgeschwindigkeit um ihren Schlag zu verstärken. Ihr Blick glitt zu der Sonne der sie befohlen hatte Iga zu folgen, sehr praktisch dieses Ding, denn es war für sie eine weitere Sprungmarke und mit einem Grinsen auf den Lippen verschwand sie wieder, ca. 2 Meter vor Iga, über ihm, sie sprang zu der Marke hinter dem Typen, hatte noch immer die Fallgeschwindigkeit drauf und wollte ihre Faust ihm voll in den Rücken rammen.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSa Feb 14, 2015 8:52 pm

Es war ein wenig so, als würde er mit unreifen Gören spielen. Er drückte ihre Knöpfe und sie reagierten wie er es erwartete. Sie schienen beide geradezu durch zu drehen, wenn man den Namen Akari auch nur erwähnte. Natürlich kamen die üblichen Drohungen, das man aus ihm schon alles heraus prügeln würde. Sie würden es ihm schon heimzahlen so das übliche eben. Dabei hatte er doch eine ganz simple Bedingung gestellt, ergaben sie sich, gab er alle Informationen freiwillig heraus. Stattdessen, spielten die Muskeln. Yashamaru der nicht vorhatte, die auseinandersetzung zu gewinnen, diesesmal entgegen seinem Naturell, nicht heiss lief und begann sich aus zu mahlen, wie diese beiden Weibchen blutverströmt und um Gnade wimmernd vor ihm im Dreck knieten, sah was sich abspielte. Seine Augen konnten den Bewegungen Mais nicht folgen, doch das brauchten sie gar nicht. Denn das was er wollte, hatte sich gerade freiwillig auf ihn gestürzt. Seine Hände formten ein Handzeichen und mit einem leisen : "Katsu !" explodierten die Kibaku Fuda, welche er noch in den Bäumen verteilt hatte. Selbige rissen einiges an Gestrüp herunter. Nichts davon war in der nähe und auch nicht in nähe der beiden Gegnerinen, doch es reichte um etwas verwirrung in das Szenario zu streuen. Die Sonnen, so nannte sie Mai, bewegten sich, eine in den Himmel, eine hinter ihn, die letzte kreiste um ihre kleine Begleiterin. Yashamaru brauchte der Sonne nicht ausweichen, selbige verfehlte ihn so offensichtlich , das er mit einem Angriff rechnete. Doch nicht damit das Füchse aus dem Wald hüpften, die Explosionen machten es ihm dabei nicht leichter diesen Mistviechern aus zu weichen, er bekam nicht mit, das auch hinter ihm welche waren, die Sonne jedoch hatte er nicht vergessen. Unwissend das Mai aus selbiger in wenige Sekunden hervorkommen würde, beschloss er ihr Spiel mit zu spielen. Er sprang ab, sein Tempo auch ohne Jutsus, Atemberaubend. In einem Augenblick hatte er zwei der von vorne heran springenden Tiergefährten im Nacken gepackt, hielt sie wie Trophäen vor sich. Die anderen sowie Mai würden zumindest vorerst ins Leere springen. Er drehte sich und lies eines der Tiere mit einer schnellen Bewegung hinter sich fliegen. Dort hatte er eine der Sonnen vermutet, selbige die hinter ihn geflogen war. Ob Mai das Arme Tier nun aufspiessen würde? Das wäre zu tragisch, aber es würde vortrefflich in sein Szenario passen. Sein Blick wanderte herunter an sich, es zwickte. Hatte ihn doch tatsächlich ein Tier gepackt. Yashamaru sah herab. Eines der Tiere immernoch am Nacken gepackt, drehte er sich und trat den kleinen Wiedersacher mit einem wuchtigen Tritt hinfort. Er blutete, die ferse scheinbar. Was wenn man bedachte das er aktuell nur Taijutsu nutzte, seine eigentliche Stärke wollte er sich aufsparren, uncool war. Da kam es ganz günstig das er eines der mistviecher erwischt hatte: "Okay okay, zugegeben, das war ganz nett... also echt, was sind den das für dinger? Katzen, Füchse ?! Irgendwas dazwischen?!" er sah zu dem Mädchen welches sie vermutlich auf ihn gehetzt hatte. Das Tierchen welches er gepackt hatte, schleuderte er ihr vor die Füsse: "Nun denn, lass uns spielen !" Mai war gerade aus dem Weg, die Sonne jedoch hatte er eiskalt ignoriert... nun am Ende war er eben doch er selbst, er liebte das Spiel, das Risiko, war einfach zu Arrogant und dazu kam noch, das er eben in solchen Momenten zu schnell handelte. Als wäre er nie da gewesen, schoss er durch die Luft die Distanz im nu überbrückt, stand er in einem Wimpernschlag vor dem Görr, welches noch so großspurrig angekündigt hatte, es aus ihm raus zu prügeln. Er kam vor ihr zum stehen sein Kopf neben ihrem Ohr, kam aus seinem Mund nur eines: "Na dann Mädchen. zeig mir wie du es aus mir raus prügelst... zeig mir etwas das mich beeindruckt. Denn dieses Mädchen, diese Akari, war leider wenig beeindruckend." das er damit wahrscheinlich seine Niederlage besiegelt hatte wenn man die Sonne bedachte, war traurig, aber am Ende ja auch irgendwie teil des Plans. Besonders unschön wäre natürlich wenn sie nicht einfach auf ihn hören würden oder ihn nun gar umbrachten, dann nahm er alles was er wusste mit ins Grab. Traurigerweise, wenn er so seine bisherigen Konoha Erlebnisse bedachte, war das eine Option die nicht so abwegig war. Hirnschmalz schien in Konoha nur sehr Rar gesäht zu sein.


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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSa März 07, 2015 10:02 am

Out: Sry dass es so ewig gedauert hat


Sowohl Kazumi als auch Mai schienen beinah den Verstand zu verlieren, weil sie sich so auf Iga konzentrierten und gar nicht erst versuchten ihre Abneigungen und ihre Wünsche zu verstecken. Sowohl die Natsu als auch ihre Mutter wollten diesen Mann tot sehen. Kazumi verspürte zum ersten Mal dieses unbändige Verlangen einen Menschen zu bestrafen und ihn zu töten. Wie gerne hätte sie dieses verfluchte Blut an ihren Händen? Wie sehr wünschte sie sich, dass Igas Blut ihre reine, weiße Kleidung benetzte? Sie hasste diesen Mann. Sie hasste ihn mehr als alles Andere. Er war Schuld daran, dass Kazumi vor Angst um ihre Schwester fast wahnsinnig wurde. Sauer biss sich die Natsu auf die Unterlippe. Sie hatte echt den Drang diesem Arsch von Kerl das Herz aus der Brust zu reißen und es vor Igas Augen zu zerquetschen. Es stimmte zwar, dass Kazumi eine Kämpfernatur war. So wie ihr Sensei und Mutter. Mai hatte sie unweigerlich auch so durch das Training und durch ihre Anwesenheit erzogen. Sie hatte gelernt nicht einfach so aufzugeben. Aber dennoch war es im Kampfgeschehen eben so, dass Kazumi es gewöhnt war, im Hintergrund zu agieren, indem sie Andere heilte oder aus dem Hinterhalt angriff. Selbstverständlich war ihre große Klappe nicht das Beste. Bei manchen Menschen, wie bei Daizen zum Beispiel, entstand diese große Klappe aus Abneigung und ‚Respektlosigkeit’ zu dem Herrn. Aber bei wieder anderen Menschen war ihre große Klappe lediglich dazu da, um abzulenken. Kazumi war als Kampfgegnerin keine besonders große Gefahr. Aber Mai war es umso mehr. Deswegen hatte Kazumi die ganze Zeit so eine freisinnige und scheinbar unüberlegte, respektlose Rede, brüllte wie verrückt geworden herum, nur um Iga abzulenken. Mai war von den beiden Frauen die Gefährlichste und dementsprechend war Mai eine gefährlichere Gegnerin. Was wahrscheinlich in anderen Augen Dummheit und Selbstüberschätzung war, war in Kazumi eigentlich nur Provokation und Aufmerksamkeitserregung, damit Iga einem Überraschungsangriff nicht ausweichen konnte. Fauchend sah die Natsu den anderen shinobi an. Sie musste sich zusammenreißen um nicht gleich zu knurren und Iga den Kopf von den Schultern reißen zu wollen. Sie verkniff sich weitere, unüberlegte Worte und starrte Iga regelrecht Löcher in den Kopf. Sie tat zwar auf schrecklich wütend und das war sie auch, aber Kazumi war ihres Lebens noch nicht müde. Sie war nicht so blöd und sorgte sich im Moment nicht um ihr Leben. Immerhin hatte sie es ihr mit einem ziemlich wahnsinnigen Typen zutun. Zumindest schätzte die Natsu ihn so ein. Sie konnte den Kerl auch schlecht einschätzen. Kazumi ließ ja eigentlich innerlich auch gerade Vorsicht walten, weil Mai ja selbst auch ziemlich ausflippte. Aber scheinbar schien Mai auch etwas besorgt um ihre Tochter zu sein. Denn sie sah die Blondine verwundert und etwas abschätzend an, wie Kazumi empfand. Hoffentlich würde Mai merken, was Kazumis eigentlicher Plan war. Finster funkelte Kazumi den Kerl an. Wie sie den Kerl hasste. Er zerstörte ihre ganze Familie und verunsicherte und verängstigte Kazumi extrem. Sie hatte so eine Angst um ihre Schwester. Kazumi zuckte etwas zusammen, als sich auf einmal eine von Mais Sonnen auf sie zubewegte und sie umkreiste. Fragend blickte die Blondine ihre Mutter an. Aber schnell begann sie zu lächeln. Kazumi sah nämlich, wie Mai ihr Jutsu auflöste. Ihre flammenden, aus Feuer bestehenden Flammen lösten sich auf und fielen auf den Boden. Kazumi glücklich und stolz auf sich, lächelte die Rothaarige breit und glücklich an. Der einzige Grund, warum Kazumi so ausgeflippt ist, hatte Mai erreicht. Mai hatte sich beruhigt und hatte realisiert, dass die Iryonin nur schützen wollte. Breit lächelnd blickte Kazumi zu Mai, eh sie Iga wieder volle Aufmerksamkeit schenkte. Mai nutzte die Zeit und verschwand auf einmal während des Angriffs der Füchse und der Katze. Aber Kazumi nahm das nicht wirklich war. Sie konzentrierte sich eher darauf ihre Tiere zu erhören und herauszufinden, wo sie waren. In dieser Zeit hatte Mai ihren Angriff gestartet, der leider daneben ging. Iga wich aus oder dergleichen. In diesem Moment sprangen Noriko und die Anderen aus den Gebüschen und sprangen Iga sofort an. In erster Linie freute sich Kazumi unterschwellig, dass das Band zwischen Noriko und ihr schon in kurzer Zeit so stark war, dass Noriko ihre Bitte hören konnte. Lächelnd und minimal in Gedanken sah Kazumi zu Iga und sah wie dieser angegriffen wurde. Es geschah alles viel zu schnell, dass Kazumi nicht richtig alles mitbekam. Tama griff natürlich an, aber sein erster Angriff ging ins Leere. Er wollte ihn ins Bein beißen, doch Iga konnte in sofern ausweichen, dass Tama ihn nur in der Ferse erwischte. Fest biss sich Tama fest und erhöhte den Druck auf diese. Lange konnte er aber nicht Iga aufhalten, denn Iga trat Tama weg. Gins Angriff ging auch ins Leere, aber sie setzte nicht zum zweiten Angriff an. Sie fing Tama ab und leckte sofort danach über seinen Kopf und über die schmerzende Stelle, wo Iga ihn getreten hatte. Fauchend legte Gin die Ohren an und fauchte Iga sauer an. Isamu biss sich in Igas Nacken fest, wurde aber auch nach wenigen Momenten im Nacken gepackt und weggerissen. Er versuchte sich noch in seinem Nacken zu verbeißen doch lange konnte er sich dort nicht halten. Iga schmiss Isamu in Kazumis Richtung. Sofort fing Kazumi Isamu auf und sah ihn besorgt an. Doch Noriko hatte noch nicht angegriffen. Entsetzt und besorgt sah Kazumi in Igas Richtung. Im Hintergrund sah sie, wie eine von Mais Sonnen auf Iga zuraste. Noriko sprang Iga an, biss ihn in den Arm, wurde aber ähnlich wie Isamu im Nacken gepackt. Ohne Umschweife schmiss Iga Noriko in Richtung der Sonne, welche auf ihn zuraste. Panisch und ängstlich schrie Kazumi auf, doch zum Glück konnte Noriko einfach ausweichen. Im ersten Moment noch etwas ängstlich wimmerte Kazumi, während sie Isamu fest an sich presste. Dieser aber leckte ihr beruhigend über die Arme.
Der Angriff ihrer Kuchiyosen und ihrer Katze brachte so gesehen leider nicht viel. Sie verschafften zwar Iga etwas Ablenkung, wodurch Mai Zeit hatte, einen geplanten Angriff zu starten aber ob das ausreichte. Unsicher starrte Kazumi zu Iga, welcher scheinbar so tat als hätten die Tiere ihn nicht angegriffen. Fauchend sah die Natsu ihn an und setzte Isamu auf dem Boden hab. Ernst blickte sie ihn an. geh zu den Anderen und guck ob Tama verletzt ist. Ich komme gleich, sagte sie lediglich woraufhin Isamu nickte und zu Noriko, Tama und Gin lief. Als Iga vor ihr stand, verengten sich die Augen der Blonden zu Schlitzen. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte leise etwas in ihr Ohr. Sie musste sich ein gemeines Grinsen oder gar Kichern verkneifen. Rausprügeln? Du bist wirklich so dumm wie du aussiehst, sagte sie lediglich und entfernte sich etwas, sodass sie zu dem Kerl aufsehen musste. Denkst du ernsthaft ich bin so blöd und messe mich mit jemanden wie dir?! Hab ne große Klappe, obwohl ich mich noch lange nicht mit dir messen kann. Ich bin lange noch nicht stark genug. Ich bin nur eine Spielfigur. Mein einziger Sinn und Zweck besteht darin, dich von deiner wahren Gefahr abzulenken., sagte sie und während sie sprach, bemerkte sie, wie Mai auf sie zuging und als sie geendet hatte, folgte schon ein schlag von rechts. Er konnte noch nicht mal reagieren. Sofort sah die Blonde zu Mai und sieht sie ernst an. Lass mich gehen bitte. Noriko und die anderen haben sie., sagte Kazumi lediglich und ging schon an Mai vorbei ohne eine Antwort zu erwarten. Allerdings wurde sie fest gehalten. Kazumi drehte sich um und blickte Mai ungeduldig aber fragend an. Sie sagte etwas zu ihr, was die Blonde sofort zum Strahlen brachte. Schnell nickte sie und eilte an Mai vorbei zu ihren Füchsen. Noriko sprang zu Kazumi hoch und legte sich sogleich auf ihre Schulter. Besorgt sah Kazumi zu Tama. Dieser schien aber nicht verletzt zu sein. Kurz redete sie mit ihnen bis Isamu sagte: Wir haben sie. Komm mit. Wir wissen wos lang geht, sagte er, eh Gin, und Tama losliefen und Kazumi mit Noriko ihnen folgte. Isamu blieb noch zurück. Mit eiligen Tapsern lief er zu der Mutter ihrer Partnerin und blickte sie ernst an. Wenn Ihr soweit mit dem Abschaum fertig seid, Mai-sama, dann folgen Sie mir. Ich bringe Sie zu Ihrer Tochter, sagte Isamu wie ausgewechselt und knurrte Iga an, während er auf eine Antwort von Mai wartetet

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMo März 16, 2015 9:20 am

Und da war er verschwunden. Während Mai ihren Angriff startete und ihn hinterrücks angreifen wollte, wich der junge Mann aus. Nun, verständlich, immerhin war es anzunehmen, dass Mai ihre Sonne für einen Angriff nutzen würde, aber er schien auf Kazumi zu zu schnellen. Die junge Frau änderte ihr Gemüt , immerhin war dies ihr Tochter, ihre verbleibende Tochter und so lange Mai hier sein würde, würde dieser nichts passieren, nicht ein Haar würde gekrümmt werden, als einer von Kazumis Begleiter auf sie zu flog. Sie lächelte diesen an, fing ihn auf und verschwand wieder, im lodernden Feuer. Während dieser Zeit blickte sie auf ihren Hand, die sie gleich benutzen würde. In der Zeitrechnung der realen Welt war dies nur ein Bruchteil einer Sekunde, aber für Mai kam es so vor wie eine Ewigkeit. Sie musste ihn treffen, so hart wie möglich. Sie hatte keine Lust mehr mit ihm zu spielen, sie hatte keine Lust mehr seine Spielregeln anzunehmen, nun würde Mai die ihren machen.

Sie ballte die Hand zur Faust, hart und fest. Wenn sie schwächer wäre, dann würde es jetzt wohl bluten, aber das tat es zum Glück nicht. Chakra sammelte sich um ihren Arm herum, presste sich gegen das austretende Chakra und begann sich zu verfestigen, zu verformen. Sie spannte ihren Arm an. Es war eine Art Wechselwirkung, die nun statt fand, zwischen dem verfestigten Chakra, dem darunterliegenden Chakra und dem austretenden Chakra. Alles hatte irgendwo seinen Sinn, hallte hatte irgendwie seine Richtigkeit. Sie kannte diese Art des Jutsus schon, aus ihrem Seraph no Jutsu, auch wenn sie es nie bewusst so angewandt hatte. Ihr Sensei hatte ihr erklärt, wie es gehen könnte und Mai hatte hart trainiert, um ihre Zerstörungskraft zu manifestieren, doch dieses mal war es anders, sie nutzte es ohne ihr ganzes Chakra zu entfesseln, ohne einen Brand hervorzurufen. Sie nutzte es bewusst, um ihren Schlag zu verstärken, auch wenn er nicht so viel Wirkung haben würde, wie vielleicht eine metallene Rüstung, aber es wird schon gehen. Eher war es wie ein Lederharnisch, auch wenn er sehr prunkvoll gestaltet werden konnte. Ihren Arm entlang enstand so Rüstungsteile. Ein Handschuh, welcher rötlich schimmerte, Armschienen, bzw. Unterarmrüstung und Oberarmrüstung, mit einem Schulterelement, welches sich über ihren eigenen Schulterpanzer legte. Sie musste ja nicht mehr machen, oder? Immerhin war sie ja auch so schon weit genug gegangen. Es fiel ihr hierbei noch schwer das richtige Chakramischverhältnis hin zu bekommen, wenn sie alles raus lies, war es für sie irgendwie einfacher das Chakra zu formen, doch dieses Mal war es anders, dieses Mal musste sie eine gewisse Chakramenge freilassen, sie musste den Wechsel zwischen den einzelnen Ebenen ihrer Chakramenge entsprechend steuern und sie musste das frei austretende Chakra bedenken. Schwer, vor allem für jemand, der kein Sensor war. Immerhin war es so schwerer dinge zu spühren, das richtige Gespühr zu bekommen, wo man nun war, wo man hin wollte und wie man es am schlauesten tat, auch hatte sie nicht die Möglichkeit auf ein Byakugan zurück zu greifen, immerhin war sie keine Hyuuga, so dass sie dies hätte einfach sehen können, oder aber ein Sharingan, aber all dies wäre doch cheaten, oder? All dies würde bedeuten, dass sie sich selber betrog, dass sie es ausnutzte, dass sie über solche Dinge verfügte. Nein, wenn sie eines wusste, dann war es, dass man selber das tat, was man sollte. Und dann war er da. Sie sah das Licht am Ende des Tunnels, am Ende des Feuerlaufes.

Mai kam wieder in die Wirklichkeit, kurz bevor Kazumi endete, sie war neben dem jungen Mann, hatte ausgeholt und hämmerte ihre Faust in seine Seite. Sie nutzte all die für sie zur Verfügung stehende Kraft und betrachtete, wie er wegflog, ehe sie vor Kazumi zum stehen kam. Ihr Schal wehte leicht im Wind und ihre Sonnen verschwanden, als sie wieder durchatmete. Sie blickte zu der jungen Frau, als ihre Schulter leicht anfing zu brennen. Sie blickte herüber. Es war schwer, denn kaum verlor man den Fokus, brach das Feuer aus, also begann sie sich wieder drauf zu konzentrieren, es wieder in Form zu bringen und genau dies tat es auch. Auf ihrer Schulter glühte rötlich das Zeichen der 3 sich umschlingenden Magatama, als Kazumi nun sich aufrappelte und irgendwo hin wollte. Scheinbar weg von hier, also hielt Mai sie an der Schulter fest. Sie war überrascht, als sie hörte, dass man Akari gefunden hatte, dies bedeutete, dass sie diesen Typen nicht mehr brauchten, sondern sie selber nun mit den Füchsen dort hin kann. Sie nickte ihr zu, kam der jungen Frau aber näher, nah an ihr Ohr heran.
Kazumi, noch kannst du alleine nicht scheinen, aber ich werde dich zum scheinen bringen, ich werde dich lehren, was ich weiß, ich werde in dir das Feuer lodern lassen, was in mir brennt, ich werde aus dir mein Vermächtnis machen, aus dir die nächste Generation, so dass du über Konoha wachen kannste, so dass du die Schwachen schützen kannst. Denn auch du wirst eines Tages so weit sein, in der Pflicht stehen, in meine Fußstapfen treten. Du bist mir so ähnlich, meine liebe Kazumi, deshalb werde ich dich ausbilden., sagte sie nun, ehe sie sich erhob, ihre Hand von Kazumi nahm und ihr zunickte. Sie drehte sich nun zu dem Anderen um, und hatte damit Kazumi ziehen gelassen.
Ich habe keine Zeit mehr um mit dir zu spielen. Es ist unter meiner Würde auf jemanden einzutreten, der bereits zu Boden gegangen ist. Ich hege keine Intention diesen Kampf weiter zu führen und eben deshalb werde ich jetzt gehen. Geh’ wohin dein Weg dich führt, doch erscheine nie wieder vor mir., sagte sie nun und wandte sich dem Fuchs zu. Nun hieß es zu ihrer anderen Tochter.
Akari, ich komme und hole dich heim, das schwöre ich dir., dachte sie sich und machte sich auf den Weg.

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSo März 22, 2015 1:51 pm

Es war wohl nicht überraschend was passierte, immerhin hatte er nie ernsthaft vor gehabt zu gewinnen, hatte sogar Shogan zuvor weg geschickt. Dennoch war das Ergebnis alles andere als zufrieden stellend. Der Missingnin wurde begleitet von einem knacken und krachen durch den Wald befördert. Sein gut trainierter Körper fing zwar das ein oder andere ab, dennoch war der schaden da. Er hatte seine Deckung vernachlässigt, hatte nicht mit einem Schlag gerechnet der aus dieser Richtung kam. So war das Ergebnis nun nicht sonderlich überraschend, wenn es um die Situation ging in der er sich nun befand. Doch und das war es was ihn fast rasend machte, sein Plan sah vor, das man ihn gefangen nahm, das er innerhalb Konohas wieder zu sich kommen würde. Zum einen, war er nicht Ohnmächtig musste es nicht mal vortäuschen, den seine Gegnerinen, hatten ihn nun einfach links liegen lassen. Das sie das später mit ihrem Leben bezahlen müssten, stand außer Frage. Viel interessanter war da doch woher, die Information kam, das Akari bei den heißen Quellen war, selbiges hatte er nie erwähnt und diese komischen kleinen Viecher, welche sich als wahre Quälgeister erwiesen, waren sicherlich nicht bis nach Amegakure und wieder zurück geeilt. Man konnte also durchaus sagen, das es an ein Wunder grenzte immerhin hatte Yashamaru darauf geachtet keine Spuren zu hinterlassen. Nicht zuletzt war schon einige Zeit verstrichen er war immerhin bereits wieder zurück gekehrt nachdem sie sich in Amegakure mit ihrem Auftraggeber getroffen hatten. Wenn es also eine Spur gab, dann führte sie eher nach Amegakure und nicht zu den Quellen, doch sei es drum, Wunder geschahen ja angeblich immer mal wieder. Er lag da also, zwischen dem ein oder anderem Baum, verwischte den Gedanken sie zu verfolgen oder besser noch einfach Akari oder ihren Freund zu warnen auch wenn es sicherlich ein Mordsspaß gewesen wäre. Das ganze war ein Fiasko, sein Plan dahin wegen ein paar komischer Füchse oder so. Wirklich gar nichts war so gelaufen wie er es wollte. Seine Niederlage wurde so zu einer wirkliche Farce, denn sie hatte ihm gar nichts eingebracht. Wenigstens blieb ihm das Gesülze der beiden Weiber erspart, diese Dorf Shinobi... und die aus Konoha im Speziellen hatten sie echt nicht mehr alle beisammen. Also richtet er sich auf, es schmerzte etwas der staub und das Holz weg geklopft welches ihn bedeckt hatte, war er fast wieder einsatzbereit. Die Frage war nun, ging er einfach direkt nach Konoha, nachdem sich ja nun seine zwei Miezen einfach aus dem Staub gemacht hatten oder begutachtete er was die beiden so trieben. Er schaute hinauf zu den Baumwipfeln und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, benutzte es um eine Kuchyiose zu rufen. Zwei an der Zahl einmal natürlich Shogan und zum anderen Shonan. Dieser würde beide tragen. Shogan sah seinem Meister an, das nichts so gelaufen war wie es hätte laufen sollen und so fragte er nicht weiter. Vielmehr war nach nur einem Satz klar was passieren würde: "Wir werden unseren Einfluss erweitern. Vielleicht brauchen wir den ein oder anderen Bauern dafür." was soviel hieß wie, sie würden sich Shinobi suchen, die für sie kämpften. Solange sie sie brauchten.

tbc: Guradiyosai
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeSo Mai 21, 2017 5:51 pm


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Es war ein schöner Tag. Ja, ein wirklich schöner Tag. Dafür, dass es kalt war, ich herumirrte wie eine verlorene Oma und dazu noch kurz vorm Hungertod stand. Gut, vielleicht war das übertrieben, aber der Hunger nagte stark an mir und die damit einhergehende Kraftlosigkeit hatte schon vor einer ganzen Weile eingesetzt. Zurückzuführen war diese Situation ganz klar auf den Umstand, dass ich nicht genug vorausschaute, mir keinen Proviant zugelegt hatte und es niemals übers Herz bringen könnte, ein Tier umzubringen - nur damit ich etwas zu Essen hatte.
Irgendwelche Beeren oder Früchte waren im Winter auch kaum aufzufinden, obgleich wenigstens die Nadelbäume nicht komplett nackt dastanden. Aber diese essen... ? Nein. Es musste einen anderen Weg geben, bis jetzt hatte ich es ja immer irgendwie geschafft, auch wenn ich erst seit ein paar Wochen als Missing lebte und mein Dasein fristete. Gras essen? Nein, nein, nein, Clio, werd nicht komplett verrückt! Ich fand schon eine Lösung.

Meine nicht allzu leichten Schritte kamen dumpf auf dem waldigen Boden auf und mein Blick schweifte hin und her. Nichts. Nirgendwo war etwas. Aber was erhoffte ich zu sehen? Nichtmal das wusste ich. Ich war hungrig, unzufrieden und allein diese beiden Dinge reichten schon aus, mich wütend zu machen. Allein sein war nicht gerade meine Stärke, aber genausowenig konnte ich gerade eine nervige Person um mich herum brauchen, die ich am liebsten nur aufessen würde. Wobei, vielleicht sollte ich es mit Kannibalismus wirklich mal probieren! Es war ja nicht so, dass Menschen mir irgendwas bedeuteten und somit gab es mehr Nahrungsquellen für mich. „Gott, Clio, reiß dich zusammen!“, zischte ich mir selbst zu und machte damit einen weiteren Schritt auf der Verrückten-Skala, indem ich anfing mit mir selbst zu sprechen.
Mein Blick lag in der Ferne, bei irgendeinem Gebüsch, während ich weit fernab eines Weges durch den Wald stapfte. Meine Gedanken waren ebenso fern wie mein Blick, bis ein lautes, metallisches Zuschnappen zu hören war und irgendwie fremd in diesem Wald schien. Kurz darauf weiteten sich meine Augen und ich schrie laut und schmerzerfüllt auf, den Blick sofort senkend; nur um zu sehen, dass mein rechter Fuß in einer verdammten Falle steckte. In einer Bärenfalle! Sofort kniete ich mich ächzend hin und legte meine Finger an das kalte Metall, um es auseinanderzuziehen - im Normalfall sicherlich kein Problem für eine starke Kunoichi für mich, aber gerade... bekam ich es einfach nicht hin. Ein bisschen höchstens rührte sich das menschengefertigte Gerät, aber nicht weit genug, als dass ich meinen schmerzenden Fuß hätte befreien können. Tränen bildeten sich in meinen Augen - normalerweise war ich kein Mädchen, was bei jedem Scheiß anfing zu heulen, aber der stechende Schmerz trieb mir die Tränen ganz ungewollt in meine verschiedenfarbigen Seelenspiegel. „Fuck, fuck, fuckfuckfuck!“, flüsterte ich angestrengt und sah bald ein, dass ich mich nicht befreien konnte. Nicht so geschwächt wie ich war.
Abrupt hob ich meinen Kopf wieder und schaute mich hilfesuchend um; vergebens, natürlich. Wer sollte auch schon hier sein? Es war zwar hellichter Tag, aber mitten im Wald auf Menschen zu treffen war nicht so wahrscheinlich wie auf offener Straße. Außerdem missfiel mir der Gedanke zutiefst, von irgendwem Hilfe anzunehmen. Darum beten würde ich ja niemals, aber... wie sollte ich mich sonst befreien? Wie ein dummes Tier steckte ich fest und alleine durch abwarten würde meine Kraft auch nicht wiederkommen. Verdammt. Ich war alleine nicht so gut, wie ich gerne hätte.


Zuletzt von Suomi Clio am Do Jun 08, 2017 11:54 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeMi Jun 07, 2017 8:09 pm

[Einstiegspost]


Ein recht angenehmer Wintertag brach für den Uchiha heran. Tadashi war unterwegs in die Richtung von Konoha, um wenigstens einmal in seinem Leben einem anderen Uchiha in die Augen schauen zu können. Was.. werde ich dann eigentlich sagen..? ging es ihm durch den Kopf, während er weiter gerade aus schlenderte. Der Blondschopf trug eine schwarze Hose, dazu schwarze Schuhe, ein hellblaues T-Shirt und eine schwarze Jacke, die aber trotz des Winters geöffnet war. In seinem Rucksack hatte er etwas Proviant dabei, genug um noch ungefähr eineinhalb Tage zu überleben.
Zwischen seinen Fingern brannte eine Zigarette langsam aber sicher Stück für Stück ab. Diese führte er sich zu seinen Lippen, um einen kräftigen Zug zu nehmen und seine Lungen mit dem ungesunden Rauch zu füllen. Beim Ausatmen des Rauches, schaute sich Tadashi nochmal etwas um. Alter, da hatte jemand wirklich krassen Hunger ja... Um diesen Gedankengang zu erklären, müsste man durch die Augen des Uchiha schauen, oder zumindest neben ihm stehen. Denn der Ex-Jounin stand fast neben einer Bärenleiche. Zumindest was davon noch übrig war. In seinem Kopf klingelten die Alarmglocken, denn einen Bären umzunieten war nichts, was ein normaler Reisender machen würde. Vorallem würde ein normaler Reisender nicht ein Viertel des Bärens verschwinden lassen. Mit einem kleinen Chakraschub in die Augen, aktivierte der Missingnin seine wichtigste Fähigkeit. Das Sharingan. Seine Iriden verfärbten sich Rot, während sich auf diesen dann auch noch jeweils drei Tomoe bildeten. Nun konnte fast nichts mehr seinen Augen entkommen.
Tadashi schritt nun etwas langsamer durch den Wald, bis er ein Schreien vernahm. Müsste er die Stimme deuten, würde er sagen, es war eine noch junge Frau, die einen schmerzerfüllten Schrei von sich gab. Normalerweise würde ihn das herzlich wenig interessieren, doch allein aus dem Grund, dass da eine potenzielle Gefahr für ihn lauern könnte, ging der Uchiha in die Richtung, aus der der Schrei kam. Seine Zigarette schnippte er dabei weg.
Schnell entdeckte der Blondschopf die Quelle. Ein blondes Mädchen, wohl keine 20 Jahre alt, hatte eine Bärenfalle- Moment was? Ein breites Grinsen zierte das Gesicht von Tadashi. Mit seinem Sharingan analysierte er recht schnell die Lage, um zu realisieren, dass es kein Genjutsu war. Die Blondine war auf jedenfall keine normale Frau. Allein schon durch ihre verschiedenfarbigen Augen. Doch was konnte schon für eine Gefahr von einer Person ausgehen, die hohl genug war auf eine Bärenfalle zu treten?"Gott, wie dumm bist du denn? Kein Bär der Welt fällt noch auf so eine hirnlose Falle rein, aber bei dir klappt sie 1A." Eine fast schon typisch provokante Aussage des Uchiha. Er ging auf die Falle zu und betätigte einen kleinen Mechanismus in der Mitte des Metallkonstrukts. Und schon ließ sich die Falle federleicht öffnen. "Ab jetzt bin ich dein Meister, verstanden? Das nennt man Lebensschuld, du Zwerg." sagte er bestimmend und stand wieder auf um zum nun, trotz der entledigten Falle, nicht-so-freiem-Mädchen runterzuschauen.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 09, 2017 2:54 pm

OoC: 'Tschuldige Clio, ich wollt dir noch schreiben, wegen dem Edit :') feste Pixelangaben neigen zum Verziehend es Forums auf kleineren Bildschirmen, Prozente sind also 1A :3

Kv: Fluss Nakano (+ Timeskip)


Seit Ewigkeiten hatte es den Inuzuka das erste mal wieder an den Rand des Waldes seines Heimatdorfes getrieben. Normalerweise setzte er hierhin keinen einzigen Fuß freiwillig, geschweige denn auch nur irgendwie in die Nähe dieses verfluchten Ortes. Seit er aber mit Kana hier gelandet war, um deren Tochter aus dem Dorf zu befreien, hatte es ihn nach einer Verschnaufpause unwillkürlich hierher gezogen. Koemi hatte das Verlagen weder kommentiert, noch missbilligt, sondern war stumm seinem Weg gefolgt, wie sie es schon seit 40 Jahren tat. Die Ninkendame hatte zufrieden festgestellt, dass ihr Platz am Rand des Waldes in der alten Hütte, die Hajime bewohnte, wenn er hier war, noch genauso lauschig war, wie früher.
Die Nächte verbrachte der Schwarzhaarige dort, während er die Tage damit zubrachte, durch den Wald und die Umgebun zu streifen, mal fort und mal wieder näher dorthin. Da er im Moment keinen Auftrag hatte, suchte er zunächst auch keinen, sondern nutzte die Auszeit vorerst für sich selbst. Seinen Weg fand er großteils in den Baumkronen, um möglichst wenige Spuren zu hinterlassen und weniger verwischen zu müssen. Nicht dass er erwartete, dass jemand hier nach ihm suchen würde, aber ihm gingen tendenziell weniger Menschen auf den Keks, wenn er sich an seine Rituale hielt und wenig von sich hinterließ. Auch den gleichermaßen kühlen, aber milden Tag heute hatte der Sechsundvierzigjährige im Wald verbracht, immer unweit seiner Begleiterin, die hin und wieder etwas entfernter durch das Unterholz streifte.
Ein Wolf war im Wald wohl weniger ungewöhnlich als ein Mensch.
Koemi war gerade hinter einer Herde Rehe her, geduldig wartend im Gestrüpp, als ein Geräusch die Tiere aufschreckte und davontrieb. Die Wolfsdame knurrte leicht vor sich hin, bevor sie sich umsah. Das Geräusch klang menschlich, weiblich und wenig erfreut. Nach einem kurzen Ringen mit sich selbst, gab sie der Neugier nach, die ihr auch nach all den Jahren noch geblieben war. Zwar rannte sie nicht mehr wie ein Ninken blind in Situationen, aber sie untersuchte doch gern, was um sie herum geschah. Ein leises Knacken in einer Baumkrone, unweit entfernt von ihn, signalisierte der Braunen, dass ihr Partner das Geräusch wohl ebenfalls vernommen hatte und ihm auf den Grund gehen wollte. Vielleicht ließ sich ja ein Auftrag heraussschlagen?
Koemis Pfoten trugen sie hin zu dem Schrei der jungen Frau, die ihren Fuß in einer Bärenfalle versenkt hatte. Sie näherte sich den beiden Menschen seitlich, deren Stimmen sie ausmachen konnte. Offensichtlich half der blonde Junge dem Mädchen bereits. Die Ninkendame blieb einige Bäume weiter stehen und beobachtete das Geschehen. Wie er sie herausholte und dann auf sie herabsah und sich als ihren Meister bezeichnete. Den Kopf über dieses Gehabe schief legend, setzte sie sich und legte den Schweif um den eigenen Körper. Sie war sich unsicher, ob die beiden Ärger bedeuteten oder interessant genug waren, um ein Gespräch zu riskieren. Vor allem aber, war sie sich nicht sicher, ob der Typ für die junge Dame ungefährlich war. Ihre Haltung mochte noch neutral sein, doch das konnte sich, wenn er sie bedrohte, rasch ändern.
Hajime selbst hockte in der Baumkrone hinter den beiden auf einem kräftigen Ast, die Kapuze ins Gesicht gezogen und die Unterarme lässig auf den Knien abgelegt, sodass seine Hände in der Luft baumelten. Er schwieg und beobachtete die Beiden mit hochgezogenen Augenbrauen. Letztendlich entschied er sich, mit einem Schnauben auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht würde der Jungspund sich ja eher benehmen, wenn er ihn wahrnahm.
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