Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
| | [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. | |
| | |
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Mai 26, 2013 9:57 pm | |
| das Eingangsposting lautete :~ Time after Time ~ 5 Jahre zuvor ~ Irgendwo in Sunagakure ~ Die Welt war zerrissen zwischen Schmerz, Unruhe, Trauer, Wut, all den Empfindungen, die darum rangen, Maemi aus ihrer Bewusstlosigkeit zu holen und sich dabei gegenseitig sabotierten. Keine bekam die Überhand und genügend Zeit, um am Bewusstsein der Hyuuga lange genug zu ziehen und zu zerren, sodass sie endlich die Augen aufschlagen würde. Seit mehreren Tagen - oder kam es einem nur so vor? - lag sie nun bewusstlos in einem Lager, das ihr fremd war, roch Dinge, die ihr fremd waren, spürte Fürsorge, die ihr fremd war. Alles war fremd und womöglich war es genau das, was ihr Unterbewusstsein dazu anhielt, die Bewusstlosigkeit zu halten und jede Regung zu unterdrücken, die versuchte, die junge Frau ans Licht der Welt zu zerren. Stattdessen gab sie sich, wenn ihre Erschöpfung für einige Stunden nachließ, dumpfen, dunklen Träumen hin, die ihr immer wieder vorspielten, was sie seit Jahren mitzumachen hatte. Verletzungen durch Bestrafungen für Ungehorsam waren dabei wohl noch das erträglichste. Immer leicht, immer mit größtmöglichem Schmerz, ohne wirklich Narben zu verursachen. Immerhin wollte man die Schönheit des einst gefundenen Mädchens nicht zerstören, wollte sie noch nutzen und gefügig machen. Die Träume der Zwanzigjährigen waren unruhig, ihre Bewusstlosigkeit wich hin und wieder Schlaf, in dem sie sich stöhnend hin und her wälzte, raunte, sprach, schrie. Ihr Körper wandt sich unter Qualen, die er gar nicht mehr zu durchleben hatte, doch das wusste er noch lange nicht. Ihm war nicht bewusst, dass alles ein Ende gefunden hatte, durch die Hand zweier völlig Fremder. Er spulte in einer Endlosschleife immer wieder ab, was zuvor geschehen war. Jahrelang. Wenn ihr Körper zu erschöpft wurde, fiel sie der Bewusstlosigkeit wieder anheim. Ihr Körper gab ihr instinktiv keine Chance, endlich aufzuwachen. Es war wieder Ruhe eingekehrt, das Herumwerfen ihres Kopfes hatte aufgehört, doch statt der Bewusstlosigkeit kam nichts. Ihr stand der Schweiß vor Angst und Anstrengung auf der Stirn, ihr Körper fühlte sich an, als wäre sie geschlagen worden, gegen Wände geknallt, umgefallen. Mehrfach. Ihr wurde nur langsam bewusst, dass das nicht nur ein Gefühl, sondern traurige Realität war. Die Augenlider der Braunhaarigen flackerten unruhig, sie atmete flach und zu schnell dafür, dass sie eigentlich liegen und schlafen sollte. Immer wieder verzog sich ihr Gesicht zu einer Reihe von Emotionen, die allerdings kaum positiver Natur waren. Ihre Ohren nahmen nur nebenbei ein Rascheln war, ein unscheinbares Geräusch. Womöglich Stoff, der aufeinander rieb oder Stiefel, die über den Boden glitten. Vielleicht auch eine Tüte, die man ihr über den Kopf ziehen wollte? Angst überkam sie reflexartig, ihr Körper spannte sich noch mehr an, als ohnehin schon. Ihre Muskeln brannten und schrien nach Erlösung von der ewigen Qual. Wieder flackerten ihre Augenlider, ließen das Licht endlich - nach so langer Zeit - an ihre Augen dringen. Ein Geruch, irgendetwas, ein Geräusch, eine Stimme. Irgendetwas hatte sie aus der Dunkelheit geholt. Sie schlug plötzlich die dunklen, braunen Augen auf, kniff sie augenblicklich wieder zusammen. Irgendetwas war anders. Hatte man sie an einen anderen Ort gebracht? Was würde passieren? Schlimmeres? Hatte sie etwas Falsches getan? Sie schluckte, bemerkte, wie trocken und kratzig ihr Hals war und wie unglaublich durstig sie sich fühlte. Maemi keuchte, wurde sich bewusst, dass das Licht nicht natürlich war, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke eines Raumes starrte. Angst griff abermals wie eine kalte Hand nach ihrem Herz, drückte zu, erweckte ihren Fluchtreflex. Sie konnte sehen! Sie trug keine Augenbinde! Unsicher und zitternd griffen ihre Finger an die Stelle, wo sonst oft ein Stück Stoff gesessen hatten. Da war nichts. Ob sie eingesperrt war? Sie wollte sich bewegen und wusste gleichzeitig, dass sie es nicht wollte. Dennoch tat sie es, ruckartig, wollte sich aufsetzen und kam nichtmal halb in die Höhe. Vor Schmerz und Anstrengung stöhnend ließ sie sich zurückfallen, ihre Augen zuckten panisch umher. Vielleicht... vielleicht sollte sie sich tot stellen? Nein. Das klappte nicht, hatte es noch nie. Sie atmete unruhig, zwang sich aber leiser zu sein, sah sich um. Sie war in einem Raum. Irgendwo war eine Lichtquelle, eine kleine, der halbe Raum lag im Schatten. Der Raum hatte Fenster! Es fiel kein Licht herein... zugenagelt? Ein genauerer Blick ließ sie Sterne erkennen. Sterne. Der Himmel. Was war das? Ein Traum? Ein kraftloses Zittern ergriff ihren Körper. Das war zu schön um wahr zu sein. Ihr Blick glitt an sich herunter. Sie trug Verbände, zahlreiche. Sie trug ein ihr fremdes, weites Oberteil. Es war dunkel. Es war seltsam. Ein T-Shirt? Wann hatte sie soetwas das letzte Mal getragen? Spielte ihr Verstand ihr einfach nur einen bösen Streich? Unsicher sah sie umher, tastete neben sich und bemerkte doch nur, dass sie weich lag, unter einer Decke... ein Kissen unter dem Kopf! Was sollte sie tun? Leise sein und hoffen, dass es schnell vorbei war? Ein Bett hieß nie etwas Gutes...
Zuletzt von Hyuuga Maemi am Do Jul 11, 2013 6:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | |
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Do Aug 15, 2013 9:47 pm | |
| - Who knows:
Maemi seufzte leise, beinahe resignierend, als sie Jiyus Worte hörte und sich dessen bewusst wurde, dass es egal war, was sie jetzt sagen würde. Er hatte im Grund immer die Arzt-Karte und sie ohnehin schon viel zu weit, als dass sie ihm noch abschlagen konnte, die Entspannung eben mit ihm gemeinsam zu genießen. Also ließ sie ihre Anspannung fahren, ihren Körper lockerer gegen seinen sinken, was sie unweigerlich auch Milimeter tiefer in das Wasser rutschen ließ, das sich anfühlte, als würde es sich langsam abkühlen. Und das obwohl sie noch nicht gerade ewig hier drin saßen, oder? Tief durchatmend begann sich ausgehend von ihrer Brust das erste Kribbeln in ihrem Schoß zu sammeln, die ersten wunderbaren Gefühle, während seine Hände sich daran machten, wieder auf Talfahrt zu gehen und ihre Haut dort näher zu erkunden. Die junge Frau spürte den sanften Kuss an ihrem Ohr, seinen warmen Atem, seine Stimme so extrem nah und wurde sich einmal mehr bewusst, wie wohl sie sich fühlte, wenn sie ihm so nahe war. Schweigend schluckte sie bei seinen Worten, denn es machte ihr nur deutlich, dass sie vor ihm nicht verbergen konnte, wie gut ihr gefiel, dass er sie berührte. Wie gebannt verfolgte sie seine Worte angestrengt, versuchte sich zu konzentrieren, während seine Hände ganze Arbeit leisteten und ihre Aufmerksamkeit an sich reißen wollten. Abermals erzitterte sie an seinem Körper, suchte seine Nähe, indem sie sich an ihn drückte, ihre Finger leicht in seine Haut grub, während seine zwischen ihren Schenkeln verschwand.
Seine Worte ließen zu, dass sich ihr ein tief zufriedenes Seufzen entrang, denn es brachte wohl wenig, sich unter Kontrolle halten zu wollen, wenn der Andere es ohnehin spürte, wie sie und ihr Körper reagierten. "Und du hast... gedacht, dass... ah... mein Herz springt, weil... ich Angst habe...", nuschelte sie undeutlich, spürte, wie sich in ihr weit mehr als nur das sanfte Kribbeln vom Beginn breit machte und sie sich ihm immer mehr entgegendrängte. Seiner Hand und seinem Körper. Ihren Kopf hatte sie bereitwillig zur Seite gelehnt, damit er leichter an ihren Hals herankam. Dass er sich ihr provokant wieder entzog, ließ sie leise schnauben. Einige Male zwang sie sich dazu, tief und ruhig durchzuatmen, um das Zittern vor Lust vorerst zu unterbinden. "Bitte nicht... behalt sie nicht bei dir", bat sie ihn dennoch sehnsüchtig, fuhr mit ihren eigenen Händen die Innenseiten seiner Schenkel entlang und schmiegte sich enger an ihn, sodass zwischen sie wohl nichtmal mehr ein Blatt Papier gepasst hätte. Ihren Oberkörper drehte sie leicht zur Seite, griff mit einer Hand nach seiner Wange und legte ihre Lippen auf seine, während ihre andere Hand sich zwischen die beiden Körper schob, um ihn ebenso zu reizen, wie er es mit ihr vorgehabt hatte. Wenn sie eines konnte, dann ihn mindestens genauso wahnsinnig machen, wie umgekehrt. Zumindest hoffte sie das inständig, denn es würde wohl ihr Ego kränken, wenn er auf sie weniger ansprang, als umgekehrt. So stahl sich ihre Hand zwischen seine Schenkel, um dort ihren eigenen sanften Druck auszuüben.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Fr Aug 16, 2013 8:35 am | |
| - Sicher ist Sicher:
Der Körper der Hyuuga sank an seine Brust heran und war damit so dicht bei ihm das vermutlich nicht einmal Luft zwischen sie passte. Ihr Rücken fühlte sich warm an und angenehm weich. Jiyu schloss für einen Moment die Augen um sich selbst der Nähe bewusst zu werden. Es war nicht das erste Mal das sie so etwas miteinander teilten, aber es schien auch heute wieder besonders zu sein. Die Erfahrung das man mit einem anderen Menschen mehr teilte als nur eine einzige Nacht schien ihn mehr zu erfüllen als alles andere. Seine Aufmerksamkeit manifestierte sich wieder auf Maemi, die unter seinen Berührungen erzittere und ihre Finger leicht in seine Haut grub. Ein sanftes Lächeln trat auf seine Lippen, während er sie von ihrem Hals löste und seine Finger zurück zwischen ihre Beine wandern ließ der bitte natürlich sofort nachkommend. »Ich kann leider nicht lesen was dein Herz empfindet, wenn es einmal schneller schlägt, aber es schien mir naheliegend zu sein«, murmelte er zu dem Thema Angst und beugte sich ihr leicht entgegen als ihre Lippen sich auf seine schmiegten. Der Kuss brachte nun seinerseits sein Herz zu schnelleren Bewegungen, obwohl es gelogen wäre das er davor nicht schon die Unruhe in sich spürte. Denn selbst sein eigner Körper hatte bereits darauf auf das enge anschmiegen reagiert. Zwar überging er es teilweise, aber als sich die Hand der Hyuuga an seinen Oberschenkel entlang schob und gleich daraufhin sanften Druck ausübte, konnte man deutlich bereits seine Erregung spüren. In den langanhaltenden Kuss hinein atmete er kurz tief aus und drückte seine Finger leicht fordernder zwischen ihre Beine.
Jiyu hätte es vermutlich in 100 Jahren nicht verhindern können, dass sein Gemacht in den Händen der Frau weiterhin anwuchs und sich verhärtete. Der Vorsatz er würde sich nicht mehr bewegen verschwand damit völlig und so wurde auch der Kuss sofort inniger. Er öffnete seinen Mund und betastete kurz mit seiner Zunge ihre Unterlippe um sie gleich daraufhin behutsam ihr entgegen zu schieben. Seine Finger schienen dabei seinen eignen Weg zu suchen und drängten sich gemächlich tiefer zwischen ihre Beine. Sanft drang er zunächst mit einen - dann zwei in sie ein, befühlte ihr inneres und schob sie immer wieder leicht tiefer in sie. Auch wenn es in der Position vermutlich nur beschränkt möglich war. Die andere Hand glitt über ihren Bauch wieder und streifte fast zärtlich über ihre Brüste hinweg, während der Kuss kurz gelöst wurde. Immerhin musste man auch Luft holen. Trotzdem zog Jiyu sein Gesicht nicht zurück, sondern blieb dicht vor ihrem. Hauchzart berührten sie ihre Lippen nur, gerade so das man eben einatmen konnte. Er wollte etwas sagen, brachte aber kein einziges Wort hervor. Stattdessen setzte er immer wieder zu einzelnen Küssen an und schloss genießend seine wieder Augen.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Fr Aug 16, 2013 1:46 pm | |
| - Miau:
Unterdrückt stöhnte die junge Frau in den Kuss hinein, als er ihrer Bitte nachkam und seine Hand wieder dorthin wandern ließ, wo sie ihrer Meinung nach gerade hingehörte. Unruhig drängte sie sich ihm entgegen und war doch nicht zu abgelenkt, um wahrzunehmen, dass auch sein Herz plötzlich schneller gegen seine Brust schlug, an der sie fest lehnte. Unwillkürlich lächelte sie zufrieden in die Berührung ihrer Lippen hinein, ohne sie zu lösen, war froh darüber, dass er darauf ansprang. Woher die unbestimmte Angst kam, dass er das nicht genauso wollte, wusste sie auch nicht, aber es lag wohl daran, dass sie ihn seit Jahren kannte und wusste, wie er normalerweise mit Frauen umging. Doch der Gedanke verflog recht schnell wieder, während ihre Hände weiter seinen Körper erkundeten. Sie spürte den kräftigen Herzschlag in seiner Brust unter einer Hand und die eindeutige Reaktion unter der anderen Hand, die ihren Druck unwillkürlich leicht erhöhte. Zufrieden seufzend bemerkte sie, dass es ihm gefiel, indem er den Kuss weit intensiver vorrantrieb, als zuvor. Nicht, dass sie etwas dagegen hatte, wenn ihre Lippen sich sanft berührten, das war mindestens genauso gut, nur passte es gerade weniger zu den... Umständen. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen für ihn, schob eine Hand in seinen Nacken, um sich an ihm festzuhalten, während er ihr mit allem was er tat mal wieder Schwindel bescherte. Am Ende lag es wohl nur an der schnellen Atmung, aber die löste er aus, mit seinen Lippen, seinen Händen, seinem Geruch... seiner Anwesenheit eben.
Leicht drängend schob sie ihm ihren Unterleib entgegen, seufzte immer wieder, während seine Finger sich angenehm sanft in ihr bewegten. Immer wieder spürte sie das leichte Zucken ihrer eigenen Muskeln und das Kribbeln, das es durch ihren gesamten Körper schickte, von ihrer Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen. Leicht erzitterte sie, als seine andere Hand sich sanft wieder nach oben schob, ihre Brust berührte und er seine Lippen von ihr löste. Die Augen halb öffnend beobachtete Maemi ihn, lauschte seinem Atemrhythmus und stellte fest, dass auch er nicht mehr völlig fit war. Für Sekunden schien dabei die Zeit still zu stehen, in der sie verharrten und er die Augen schloss, um zu genießen, was sie beide miteinander taten. Tief durchatmend wandte sie sich weiter um, wollte ihn wieder direkt ansehen, sich an ihn schmiegen und ihn küssen. Noch immer schwebten ihre Lippen also voreinander, während sie ihre Beine wieder um seinen Körper schob und sich wesentlich näher an ihn heranzog, als zuvor. Ihre Augen hingen noch immer an seinem Gesicht, während ihre Hand aus seinem Nacken auf seine Wange fuhr, ihr Daumen sich zwischen ihre Lippen schob, letztendlich aber wieder an seiner Wange entlangstrich. "Du bist wunderbar...", hauchte sie leise an seinen Lippen, heiser und rau wie ihre Stimme war, bevor sie ihre Lippen ganz sanft wieder auf seine setzte, ihm immer wieder winzig kleine Küsse schenkte, solange er ihre Lippen nicht wieder völlig einfangen würde. Ihre Hand schob sich derweil um seine Erregung, massierte sie behutsam, ohne zu forsch zu werden, einfach weil sie den Moment genoss.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Do Aug 22, 2013 10:31 pm | |
| - FSK:
Die Hand der Frau lag fest in seinen Nacken gepresst, wodurch der Kuss noch um einiges verinnerlicht wurde. Jiyu spürte deutlich wie sich in ihm das Verlangen aufbaute, dass er ihren warmen Schoß näher sein wollte als in diesem Augenblick. Jenes Bedürfnis verstärkte sich noch etwas als sich der Körper von Maemi drehte und sie sich dicht an seinen Körper schob. Jiyu genoss diese Nähe in vollen Zügen und lehnte daraufhin seinen Kopf in den Nacken um die Berührung ihrer massierenden Hand völlig auszukosten. Ein leises Brummen drang aus seinem Mund, womöglich ein Zeichen dafür, dass er es genoss. Im Allgemeinen schien gerade bei solcher körperlichen Nähe der Iryônin jegliche Sorgen zu vergessen und völlig fixiert auf seinen gegenüber zu sein. Jede ihrer Zärtlichkeit schien er unglaublich intensiv wahr zu nehmen und jagte immer wieder einen heißen Schauer durch seinen Körper hindurch. Als Maemi seine Wange berührte, öffnete er seine Augen wieder und blickte ihr entgegen. Seicht glitt ihr Daumen über seine Wange, seine Lippen und wieder zurück über die gleichen Stellen als davor. Dadurch das sie sich ihm entgegen gewandt hatte, ruhten seine Hände nun mehr auf ihren Oberschenkel und drückten sich immer wieder leicht dort hinein. Ihre Worte zeichneten ein Lächeln auf seine Lippen. Er konnte zwar nicht selbst beurteilen das er wunderbar war, widersprach aber auch nicht wirklich. Immerhin wer würde einem Kompliment schon ausschlagen?
Den kleinen Küssen drückte er immer wieder seine eignen Lippen entgegen bis er beide seiner Hände auf ihr Gesicht legte und es damit zwangsläufig festhielt. Sanft küsste er zunächst ihre untere und dann die obere Lippe ihres Mundes, bevor er sie ganz einfing und beanspruchte. Seine Finger fuhren über ihre Kinnseiten entlang, an ihrem Hals entlang, über ihre Hüfte und schoben sich dann auf ihre Rückseite um sie um ihren Po zu schließen. In dem Kuss hinein bewegte er sich leicht, zeigte ihr mit sanften Druck das sie ihre Hüfte heben sollte und schob sich leicht nach unten um in die richtige Position zu kommen. Entweder sie führte ihn selbst ein – immerhin war ihre Hand bereits dort oder er versuchte es Blind. Als die Spitze seines Gemächts ihre Scham berührte löste er kurz seine Lippen von ihr und blieb dicht vor ihrem Gesicht. Durch seine eigne Erregung konnte Maemi vermutlich seine zittrige Atmung spüren, die heiß auf ihre Haut stieß, während er ihre Hüfte nach unten drückte. Jiyu schloss seine Augen gab ihr einen seichten Kuss wieder und schlang dann seine Arme eng um ihren Rücken herum. Er zwang ihren Körper in eine enge Umarmung bei dem ihre Brüste vermutlich gegen seine eigne drückten. Deutlich spürte er ihren Herzschlag und lächelte daraufhin an ihren Lippen die er ebenso in einen innige Berührung verwickelte.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Fr Aug 23, 2013 12:54 am | |
| - FSK:
Ein zufriedenes, leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen von Maemi, als sie beobachten konnte, wie Jiyu seinen Kopf in den Nacken legte, die Augen schloss und endlich genoss, sich fallen ließ und vergaß, was um ihn herum passierte. Auch wenn ihr nicht bewusst war, wie viel ihm stets und ständig durch den Kopf ging, so war sie doch nicht so naiv zu glauben, dass er mit allem so leicht klar kam, wie es gern schien. Jiyu war immer ein fröhlicher, netter Mann, aber sie glaubte nicht, dass das alles war, so gut er das eben auch verstecken konnte. Vor allem vor ihr. Seine Hände, die sich sachte in ihre Oberschenkel drückten, holten sie aus diesen Gedanken, ließen sie ebenso lächeln, wie er es tat, als er ihre Worte gehört hatte. Zufrieden seufzte sie, als er die Küsse erwiderte, spürte das sanfte Prickeln auf ihrer Haut und wie es sich ausbreitete, als er mit seinen Händen ihr Gesicht festhielt. Bereitwillig ließ sie sich in einen längeren Kuss verwickeln, genoss die Berührungen seiner Hände und wie er all ihre Körperpartien nur sanft streifte, auf seinem Weg zu ihrer Hüfte. Zuerst dachte sie, er wolle seine Hand wieder dorthin führen, wo sie eben schon geruht hatte, doch die Geste und der Wink mit dem Zaunpfahl, ließ sie leicht in den Kuss hineinlächeln. Der feste Griff um ihr Hinterteil bewegte sie dazu, ihre Hüfte leicht anzuheben und ihre Berührungen an seiner Erregung die kurze Zeit noch zu intensivieren. Erst als er sich bewegte, leicht tiefer glitt, half sie ihm sich dorthin zu manövrieren, wo sie beide ihn spüren wollten.
Ihre Hände fuhren nach oben über seine Brust auf seine Schultern, wo sie sich festhielt, spürte, wie ihr Körper zu zittern begann, als er seine Lippen von ihren löste, sie ansah und warten ließ. Genau wie er atmete sie unglaublich unruhig, ihr Herz schlug viel zu schnell und ihr Blut rauschte in ihren Ohren, während sie selbst das Gefühl bekam, fliegen zu können. Erst recht, als sie seine Hände an ihrer Hüfte spürte und wie er sie nach unten drückte. Ein leises Keuchen drang aus ihrem Mund, während sie ihren Rücken kurz durchdrückte und das Gefühl genoss, die Vereinigung. Wie sehr hatte sie die zwei Monate diese Berührung vermisst und auch jetzt noch, obwohl es erst einen Tag her war, dass sie sie gespührt hatte. Auch die braunen Augen der Hyuuga schlossen sich im Genuss, während ihre Hände, die sich zuvor noch in seine Schultern gekrallt hatten, sich um seinen Nacken schlangen, ihre Arme hinterher, um sich ebenfalls an ihn zu drücken. Überall spürte sie seine heiße Haut in dem Wasser, das sich langsam abzukühlen begann und wie sich ihre Brüste an seiner breit drückten. Wie sein Herz raste, genau wie ihres. Tief zufrieden seufzend erwiderte sie den Kuss, berührte ihrerseits mit ihrer Zunge seine Lippen sanft, bevor sie ihn neckend in die Unterlippe biss und entschuldigen wieder darüber fuhr. Ihre Hände griffen nach seinem Gesicht, um ihn einzufangen, sich dennoch an ihn zu drängen, während sie ganz behutsam begann, sich zu bewegen. Ihre Atmung wurde erneut schwerer, flacher und sie spürte, wie sich in ihr alles zusammenzog, alles kribbelte und wie wunderbar dieses Gefühl einfach war, sich in seinen Armen und an seinem Körper zu finden.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Sa Aug 24, 2013 10:59 pm | |
| - FSK:
Inzwischen spürte Jiyu die junge Frau sehr viel intensiver als davor und genoss die sanften Bewegungen ihrer Hüfte in vollen Zügen. Vermutlich hätte er sich damals niemals vorstellen können, die Nähe von Maemi derartig genießen zu können. Immerhin ging er die meiste Zeit davon aus sie beschützen zu müssen. Seit er sie aus den Fängen dieser Männer befreite, schien er sogar sein Leben für sie zu geben. Bei diesen Gedanken drückte er Shika unwillkürlich fester an sich und presste seine Lippen an ihre nackte Schulter heran. »Shika… «, murmelte er leise und stöhnte dumpf in ihre Haut hinein. Ein warmes Gefühl ballte sich langsam in seinem Körper zusammen und deutete darauf hin das sich sein Orgasmus gemächlich aufbauen wollte. Ungewöhnlich schnell sehnte sich jede Faser nachdem hereinbrechen dieses Momentes bei dem er einzig und alleine, seine Aufmerksamkeit für Sekunden ausschließlich auf die Frau fixiert wurde. Jiyu krallte seine Hände in ihre Hüfte hinein und drückte die Hyuuga nachträglich ziemlich fest auf seine eigne Hüfte um ihren Schoß voll und ganz auszukosten. Immer unregelmäßiger wurde seine Atmung, wodurch sich der Iryônin erst bewusst wurde wie sehr er eigentlich auf Shika ansprang. Selten kam er bei einer Frau relativ früh, geschweige denn das er sich nach einem anderen Körper sehnte. Die letzten Wochen schien er deutlich öfters seine Gedanken bei den Nächten zu haben, die er mit der Hyuuga verbrachte als wirklich bei neuen einmal Gelegenheiten. Denn dadurch das er sie kannte und wusste wie sie reagierte oder sich bewegten, schien es ihn mehr zu befriedigen als mit einer völlig Fremden.
Leise keuchte Jiyu erneut aus, krallte seine Finger förmlich in ihre Hüfte hinein und bewegte sich leicht ihr immer wieder entgegen um nicht alle Arbeit an ihr hängen zulassen. Dummerweise hatte er jedoch in der Position kaum eine Bewegungsmöglichkeit und beschränkte sich deswegen auf andere Dinge. Beispielsweise das Liebkosen ihres Halses mit seinen Lippen. Heiß küsste er jede Stelle die er erwischte und genoss den Geschmack ihrer Haut. Lange würde er vermutlich eh nicht mehr aushalten. Denn er steuerte gnadenlos auf seinen Höhepunkt zu und wusste nicht ob Shika bereits ebenso empfand. Ihm blieb jedoch wenig Kontrolle darüber außer zu versuchen sich solange wie möglich zurückzuhalten, was im Allgemeinen recht anstrengend werden konnte. Stöhnend ließ er also seinen Kopf gegen ihre Brust fallen und umklammerte ihren heißen Körper fest mit seinen Armen. »Gott… ich komme gleich«, presste er dumpf hervor und spannte immer mehr seine Muskeln an.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Aug 25, 2013 12:14 pm | |
| - FSK:
Maemi seufzte leise, konnte nicht sonderlich lange die sanften Bewegungen einhalten, denn nicht nur Jiyu gefiel, was sie taten und nicht nur er wollte sie gern fester spüren. So intensivierten sich ihre Bewegungen recht schnell, während sie ihren Namen hörte, spürte, wie er seine Lippen auf ihre nackte Haut drückte und sie an sich hielt. Das warme Kribbeln in ihrem Körper nahm dabei gleichmäßig zu und auch wenn es ihr noch nicht so ging, wie dem Weißhaarigen, war ihre Atmung vor Erregung bereits sehr flach und unregelmäßig. Ihre Hände hatten sich mitlerweile wieder haltsuchend auf seine Schultern gelegt, wo ihre Finger sich regelmäßig sanft in die Haut pressten, wenn sie ein Schauer durchfuhr. Und das geschah am laufenden Band. Nur zu gern kam sie seinen Händen nach, die ihren Unterleib seinem fester entgegenschoben. Die junge Frau stöhnte leise, konnte kaum anders, während er in Gedanken versank und doch immer wieder tief in sie eindrang. Immerhin bewegte er sich ihr sogar entgegen, keuchte, während sie sich an ihm festhielt und spürte, dass ihr Körper immer wieder leicht erzitterte, dass sich ihre Erregung zu einem Ball in ihrem Schoß formte. Seine Lippen an ihrem Hals machten es nicht leichter, sich ruhig zu beherrschen. Unwillkürlich seufzte sie immer wieder leise, denn er hinterließ eine mehr als nur heiße Spur hinter seinen Lippen, bevor er sie von ihrer Haut nahm und selbst stöhnte, seinen Kopf gegen ihre Brust fallen ließ. Seine Worte ließen ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen.
Maemi atmete tief durch, hielt in ihren Bewegungen inne und griff nach seinen Wangen, um ihn ansehen zu können. Nur kurz zwang sie ihn quasi dazu, ihren Augenkontakt zu erwidern, bevor sie ihren Blick auf seine Lippen heftete und ihre beinahe darauf senkte. "Lass dich gehen, Jiyu, entspann dich...", hauchte sie leise, versiegelte seine Lippen nur zaghaft mit ihren, bevor sie den Kuss intensiver werden ließ und selbst wieder begann, sich zu bewegen. Intensiver, schneller als zuvor und spürte, wie das Kribbeln auch in ihrem Körper zunahm. Sie würde nicht so schnell Erlösung finden wie er, aber es war ihr aus unerfindlichen Gründen völlig egal, sie genoss seine Nähe, fühlte sich wohl und war froh darüber, dass er sie wollte, dass es ihm so gut gefiel. Die Hyuuga wusste nicht, warum sie sich ständig Gedanken darüber machte, dass er irgendwann den Gefallen an ihrer Nähe verlieren könnte, aber wenn sie daran dachte, dass es geschehen könnte, stimmt es sie verzweifelt und traurig. Er war seit der ersten Nacht... nur noch mehr ein Anker in ihrem Leben. Ihre Arme schlangen sich unwillkürlich bei den Gedanken wieder um seinen Hals, sodass sie sich ihm fest entgegenpressen konnte, ihrer beider nackte Haut sich überall berührte. Währenddessen leerten sich aber auch ihre Gedanken immer mehr, während sie sich mit allen Sinnen nurnoch darauf konzentrierte, was sein Körper tat und alles unglaublich sensibel wahrnahm.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Aug 25, 2013 11:36 pm | |
| - FSK:
Die Hände von Maemi ließen ihn langsam den Kopf heben um ihr kurz tief in die Augen zu sehen. Sein Blick wich ihr zunächst nicht aus, würde aber wie immer nicht lange standhalten und leicht zur Seite gehen. Glücklicherweise unterbrach die junge Frau den Kontakt jedoch rechtzeitig, sodass er etwas entspannt sie anlächelte. Inzwischen kannte sie ihn vermutlich unglaublich gut und wusste das es ihm im allgemeinen unangenehm war, egal wie sehr er sich darum bemühte sie anzusehen. Es schien im Moment keine größere Wichtigkeit zu besitzen, denn ihre Lippen senkten sich langsam auf seine hinab, wodurch ihn bei der direkten Berührung ein heißer Schauer durch den Körper jagte. Angestrengt presste er die Luft aus den Lungen und ließ sich durch den Kopf gehen, dass er sich entspannen sollte. Normalerweise war er einfach nicht der Typ dafür und überließ selten jemand anderen das Ruder. Jiyu öffnete in den Kuss hinein seine Augen wieder und dachte für einen Moment über Worte nach. Sollte er es sich zu Herzen nehmen oder wie immer stur dagegen ankämpfen? Zum ersten Mal seit langen schien er sich jedoch fallen lassen zu wollen. Der Iryônin schloss seine Augen wieder als sich der Körper von Maemi intensiver auf seinem Schoß bewegte und ihn sofort wieder vergessen ließen. Fast automatisch drängte er ihr sanft seine Zunge entgegen um den Kuss den sie teilten etwas intimer werden zu lassen, während sich in seinem Inneren langsam ein heißes Gefühl anstaute. Fast automatisch suchten seine Hände dabei den Griff an ihrer Hüfte um sich fest dort hinein zu krallen. Dann lösten sich etwas zittrig seine Lippen von ihren und er blieb dicht mit seinem Gesicht vor ihrem Hängen.
Seine Muskeln spannte sich an, sodass er ebenso versuchte Maemi fest auf sich zudrücken damit er ihr tiefstes Inneres spüren konnte. Sein Körper fing an zu Beben als sein Höhepunkt über ihn hereinbrach und er in mehreren Schüben in ihr kam. Nach den ersten Sekunden schien er seinen Griff um ihre Hüfte wieder zu lösen, damit sie sich weiterbewegen konnte… immerhin war es sonst recht egoistisch. Schwer atmend legte er seine Arme zurück um sie herum und presste sie dicht an sich heran. Kleine Küsse berührten ihr Kinn, ihre Unterlippe und seicht ihren Mund, während er selbst versuchte seine Hüfte wieder etwas zu bewegen, damit sie das gleiche Gefühl wie er erleben konnte. Noch immer schien sein Höhepunkt leicht anzuhalten, auch wenn er deutlich in die Phase rutschte wo er wieder abklang. Er öffnete seinen Mund und hauchte ein paar Worte ihr entgegen, aber sie waren so leise das man sie kaum hörte. Alles wartete nur darauf das er spürte, dass auch sie kam. Für ihn wäre der Abend nicht perfekt, wenn sie sich zurückhielt oder nicht ebenso ähnliches fühlte.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mo Aug 26, 2013 12:06 am | |
| - FSK:
Maemi spürte, dass Jiyu sich zunächst kurz dagegen wehrte, sich fallen zu lassen, dass er unschlüssig war, ob er sich ihr einfach hingeben sollte. Ob er sich für egoistisch hielt? Sie wusste es nicht, aber womöglich war das, was ihn zurückhielt. Oder aber der Punkt, dass sie zumindest halbwegs die Zügel in der Hand hatte - ganz anders als zuvor, als er begonnen hatte, sie zu verwöhnen und sie sich noch abwenden wollte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen in den Kuss, bevor sie seine Zunge an ihren Lippen spürte und wie er eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper auslöste. Obwohl das hin und her schwappende Wasser langsam abkühlte, war ihr nicht kalt, sondern heiß in jeder Faser ihres Körpers. Und es wurde nicht kälter, während sie sich auf seinem Schoß bewegte, ihre Haut an seiner rieb und ihn tief in sich spürte, seine Anspannung spürte, weil er sich zurückhielt. Doch offenbar hörte er auf sie, denn seine Hände gruben sich in ihre Hüfte, seine Lippen lösten sich von ihren, um leicht davor zu schweben und stoßweise gegen ihre eigenen zu atmen. Kaum merklich verzog die junge Frau das Gesicht, als er sie fest auf seinen Schoß presste. So angenehm der Schmerz auch war, er war kurz da und als sie spürte, dass er unter ihr begann, zu erbeben, schlang sie ihre Arme fest um seinen Hals, küsste seine Stirn, seine Wangen, während eine ihrer Hände beruhigend über seinen Rücken fuhr, sich vor Lust nur sekundenlang hineinkrallte, bevor sie wieder losließ und womöglich eben doch einen Abdruck hinterlassen hatte.
Keuchend lehnte die Braunhaarige ihren Kopf an den des Mannes unter ihr, wollte inne halten, ihn anlächeln und sich nicht mehr bewegen, doch noch bevor er sich wirklich erholt, geschweige denn beruhigt hatte, gab er ihre Hüfte leicht frei, animierte sie, sich weiter zu bewegen. Unwillkürlich biss sie sich leicht auf die Unterlippe, spürte wie er seine Arme um ihren Körper legte und sie wieder fest an sich zog, wie das alles das Feuer in ihrem Schoß anfachte und sie ihn nur weiter spüren wollte. Dabei sollte er sich doch entspannen! Seine sanften Küsse an ihrem Kinn, ihrer Unterlippe, ließen sie die Augen halb schließen, ihre Lippen kurz gegen seine pressen, während er sich unter ihr regte. Sie zischte leicht, sog scharf die Luft ein und zog sich fester an ihn. Keuchend vergrub sie ihr Gesicht leicht an seinem Hals, während ihr Körper immer wieder leicht erzitterte und sie sich nur leicht bewegte. "Gott... Jiyu... Du solltest dich doch... entspannen...", raunte sie atemlos, nahm seine Worte kaum wahr, während ihre Bewegungen doch wieder leicht an Tempo und Intensität zunahmen. Seufzend griff sie nach seinen Händen an ihrem Rücken, schob sie zurück nach vorn, auf ihren Oberkörper, um ihn zu animieren, sie zu berühren, während sie sich bewegte und ihre Lippen sich lauter kleine Küsse von seinen stahlen. Dass er ihrer indirekten Aufforderung nachkam, ließ sie noch mehr erzittern, immer wieder unterdrückt in einen Kuss stöhnen und brachte ihren Körper letztendlich an den Rand dessen, was sie doch irgendwo ersehnte. Angestrengt presste die junge Frau kurz ihre Kiefer zusammen, während sie spürte, wie sich ihre Erregung immer weiter auftürmte.
Letztendlich schlang sie ihre Arme wieder um seinen Hals, presste ihre Lippen heiß auf seine, als sie spürte, wie es sie nach einigen Augenblicken letztendlich doch überkam, ihre Muskeln sich um seine abklingende Erregung herum anspannten. Auch ihr Körper verspannte sich, zitterte, während sie sich fest an den männlichen Körper zog und an ihn klammerte, als sei sie eine Ertrinkende auf offener See. Es kam ihr wie eine wunderschöne Ewigkeit vor, in der sich ihr Körper immer wieder an- und entspannte, sie zuckte, zitterte und mit Armen und Beinen fest an den anderen Körper zog. Während das Wasser sich wieder beruhigte, schwieg die Hyuuga, löste ihre Lippen von Jiyus, lehnte ihre Stirn mit geschlossenen Augen an seine, während ihre Atmung noch immer flach und viel zu schnell war, ihr Blut wie Feuer durch ihre Adern schoss. "Du machst mich fertig...", nuschelte sie unruhig, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und presste ihre Lippen kurz an seinen Hals, bevor sie einfach nur ihr Gesicht dort vergrub, beinahe wie sie es heute morgen erst getan hatte.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mi Aug 28, 2013 8:44 pm | |
| - FSK:
Schweigend hatte er seinen Körper unter Maemi bewegt und ihre körperlichen Reaktionen deutlich gespürt. Ihre Lippen fanden den Weg zurück auf seine, wodurch er entspannt die Augen schloss und in den Kuss hinein lächelte. Erst als er sich unter ihr umständlich zu bewegen anfing, löste sie sich von ihm und drängte ihr Gesicht an seinen Hals heran. Ihr Körper war wieder unglaublich dicht vor seinem. »Ich entspanne, Kleines«, hauchte er zurück und blickte dann auf seine Hände runter, die sie automatisch von ihrem Rücken an ihren Oberkörper führte. Er wusste sofort was sie wollte und vergrub sanft seine Finger in ihrer Haut um ihre Brüste zu massieren. Dann wanderte er an ihre Knospen zurück und berührte auch jene mit viel Druck. Wachsam glitten seine Augen über ihren Hals hinweg, die nackte Haut und nahm deutlich jede Kleinigkeit die ihm auffiel ins Gedächtnis auf. Kleine Wasserperlen glitten über ihre Haut – oder war es Schweiß? Jiyu beugte sich vor, küsste sie von ihrer Schulter weg und vernahm deutlich den salzigen Geschmack von Maemi. Er lächelte leicht und heftete mit geschlossenen Augen seine Lippen zurück auf ihre. Sie versanken förmlich in der Berührung, während sich diesmal auch der Körper der Frau verspannte. Ihre Muskeln bebten, seine Bewegungen wurden langsamer, sanfter um ihr inneres noch etwas zu streicheln bis er ebenso seine Arme um sie herum schlang. Auch er genoss das Zucken ihres Unterleibes das sich gegen sein Glied presste und ließ den Moment einfach geschehen. In dem kurzen Augenblick schien einfach alles in Ordnung zu sein. Denn er dachte weder an die Krankheit seines Sohnes noch an die Möglichkeit, dass er sterben konnte.
Ihre Lippen lösten sich voneinander obwohl Maemi trotzdem dicht vor ihm blieb und leise nuschelte das er sie fertig machte. »Ziel erreicht«, flüsterte er leise zurück und glitt mit seinen Fingern über ihren Rücken noch einmal hinweg. Ohne diese enge Umarmung zu lösen, ließ er sich zurück in die Badewanne gleiten und schloss seine Augen. Inzwischen spürte er wieder diese üblich bleierne Schwere die über ihn kam. Es stimmte ihn jedoch zufrieden, genauso wie das Gefühl das innere von Maemi noch immer deutlich zu berühren. Sanft hielt er sie einfach an sich heran gedrückt und schien sich diesmal seiner Erschöpfung einfach hinzugeben. Leise murmelte er ein paar Worte ihr entgegen und lehnte seinen Kopf an ihren heran. Viel zu faul aus der Badewanne aufstehen zu wollen. Warum konnte es nicht einfach immer so sein? Vermutlich wusste Jiyu – warum, aber diesen Gedanken wollte er nicht fassen. Das Glücksgefühl des Höhepunktes hielt nur ein sehr kleinen Moment noch an, würde sich aber bald schon verflüchtigen. Mit dem Gehen, kam die Sorgen wieder. Dementsprechend ließ er es gar nicht zu und versank unbewegt in Dunkelheit der Müdigkeit. Die Arme fest um den Körper der Frau geschlungen.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mi Aug 28, 2013 9:17 pm | |
| Maemi lachte leise, etwas kraftlos, als sie hörte, dass Jiyu verkündete, er habe sein Ziel erreicht, wenn er sie fertig machte. "Du bist unmöglich", nuschelte sie, ihren Kopf immer noch nahe an seinem, während sie genoss, dass er ihren Rücken mit seinen Fingern entlangfuhr. Da er sie nicht losließ, hielt sie sich ebenso an ihm fest, wie umgekehrt, während er sich wieder zurücklehnte und sie beide damit in eine etwas bequemere Position brachte. Die Augen geschlossen genoss sie einefach die Nähe und die Ruhe, spürte, dass sie müde wurde und irgendwie kaputt war, obwohl er wohl schlimmer dran war, als sie. Immerhin wurde seine Atmung rasch ruhiger, tiefer, gleichmäßiger und das obwohl sie noch deutlich spürte, dass sie vereint blieben. Es schien ihn nicht zu stören, nicht unruhig werden zu lassen, vielleicht war es aber auch einfach nur die Müdigkeit. Seufzend drehte sie ihren Kopf, als sie seinen an ihrem spürte, fuhr mit ihrer Nase an seiner Wange entlang und setzte kurz sanft ihre Lippen dort ab. Kurz malte sie eine Spur mit ihrer Nasenspitze, bevor sie ihre Stirn zaghaft gegen seine Schläfe lehnte, die Augen immer noch geschlossen und selbst recht unwillig, sich zu bewegen. Dennoch war sie wohl nicht so müde wie er, als dass sie gleich völlig wegdriften würde. Sie spürte seine Arme fest um ihren Körper, hatte ihre eigenen Arme eben noch um seinen Hals geschlungen, während sie jetzt aus Bequemlichkeit nurnoch einen um seinen Körper geschlungen hatte, der andere auf seiner Brust lag.
Ein wenig besorgt runzelte die Hyuuga die Stirn, als sie merkte, wie gleichmäßig der andere atmete. Ihr Körper war von einer Gänsehaut überzogen, aber nicht mehr nur von den abklingenden Gefühlen ihres Höhepunkts, sondern auch deshalb, weil das Wasser kalt wurde und sie begann, zu frieren, obwohl sie an einen wärmenden Körper geschmiegt war. Tief durchatmend öffnete sie ihre rehbraunen Augen, glitt mit ihrer Hand zu seiner und löste seine Umarmung sanft, sodass sie sich herauswinden konnte. Kurz schmiegte sie ihre Wange in eine seiner Hände, bevor sie sie losließ und mit ihrer Hand seine Wange berührte. Er sah irgendwie friedlicher aus, wenn er döste. "Jiyu komm, es wird kalt hier, du musst ins Bett und dich ausruhen", flüsterte sie sanft, setzte ihre Lippen kurz an seine Schläfe, bevor sie sich auf dem Wannenrand abstützte und dazu zwang, sich zu bewegen. Etwas umständlich kam sie letztendlich zum stehen, stieg aus der Badewanne und angelte nach einem der Badetücher, um es sich umzuwickeln. "Jin, jetzt komm schon", verlangte sie nocheinmal, weil er wohl halb weggedöst war, griff nach dem anderen Badetuch und bot ihm ihre Hand an, um ihm zu helfen, aus der Wanne zu steigen. Danach legte sie das Handtuch mitsamt ihrer Arme um seine Hüfte, ließ ihren Kopf müde gegen seine Brust sinken und ihre Augen zufallen. Schweigend genoss sie die Nähe und bewegte sich vorerst nicht weiter, obwohl sie eigentlich ins Bett hatte gehen wollen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mi Aug 28, 2013 10:51 pm | |
| »Ich weiß«, erwiderte Jiyu leise auf ihre Worte das er unmöglich wäre. Der Mann schien es als Kompliment zu nehmen, dass man ihn so beschrieb. Gleichermaßen war er jedoch viel zu müde um irgendetwas anderes darauf zu erwidern. Die Ruhe legte sich um sie beide herum und ließ ihn etwas entspannen. Lächelnd lauschte er dem Herzschlag und Atem von Shika bis ihn ein Dämmerzustand überfiel und in schwärze tauchte. Gerade auch die Berührung ihrer Nase die über seine Wange streiften und ihre Lippen die kurz die Wange streiften, schien ihn umso mehr Seelenheil zu schenken. Ohne sich zu bewegen genoss er einfach ihre Nähe, auch wenn es deutlich kälter wurde als sie sich langsam von ihm her hob. Ein kurzer Schauer ging durch seinen Körper – sei es weil sie sich von seiner Hüfte aufrichte und er deutlich spürte wie er aus ihr raus rutschte oder wegen des plötzlich realisierten kalten Wasser. Missmutig brummte er ein paar Worte zu ihrer Aufforderung und öffnete ein Auge um ihr kurz dabei zuzusehen, wie sie sich anzog. »Willst du es mir befehlen?«, fragte er fast herausfordernd und verfolgte wie sie sich dann doch nur das Handtuch um den Körper wickelte. Seufzend griff er dann jedoch nach ihrer Hand um sich aufhelfen zu lassen, auch wenn er es nicht unbedingt brauchte aber die Gestik war immerhin nett.
Nachdem er stand, wurde ihm ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und wenig später lehnte sich der Kopf der Hyuuga an seine Brust heran. Jiyu blickte auf sie hinab, löste das Handtuch leicht aus ihren Fingern und wickelte es sich ordentlich um den Körper. Dann schlang er seine Arme um ihre Schultern herum und küsste ihren Scheitel sehr sanft. Vermutlich konnte man in diesem Augenblick nicht seinen kurzen nachdenklichen Blick sehen, der wieder tiefgründig irgendwo versunken schien. Wieder einmal dachte er darüber nach, wie die Zukunft aussehen würde. Was wäre wenn er ein Heilmittel fand… oder kein Heilmittel? Egal, wie was wäre mit Maemi und ihn? Würde sie irgendwann nach Konohgakure zurückkehren? Möglicherweise… eine Entscheidung mit der er vermutlich klar kommen müsste. Auch wenn er sie nicht mochte. Blöderweise hasste er Konoha! Das lag ihm einfach im Blut. Sanft schob Jiyu Maemi rückwärts vor sich her und wog sie dabei immer wieder seicht in den Armen. »Dafür das du so gedrängt hast ins Bett zu gehen, scheinst du sehr steinern gerade zu wirken«, flüsterte er leise in ihre Richtung und bewegte sich mit ihr aus der Tür des Badezimmers heraus.
Die Umgebung lag in sanfter Dunkelheit, auch wenn Jiyu kein Licht brauchte um das Bett zu finden. Seicht schob er Maemi einfach weiter bis sie mit den Kniekehlen an die Matratze stoßen würde. Er hielt sie jedoch fest, löste seine Arme von ihr und griff nach ihrem Handtuch. Sanft löste er es von ihren Körper und fing dann gemächlich an die letzten Reste des Wasser abzureiben. Zuerst rieb er an ihren Unterschenkeln entlang, den Oberen, auch ihr intimste Stelle wurde nicht verschont, ihre Brüste und schlussendlich legte er das Handtuch um ihre Schultern. Er zog sie gleich daraufhin eng an seinen Körper und küsste ihre Lippen. Dann löste er sie von ihr und schob sie schlussendlich auf das Bett. Zumindest versuchte er es.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mi Aug 28, 2013 11:19 pm | |
| "Wenn ich muss. Ich hab doch gesagt, ich fessel dich, wenn es sein muss, Sturkopf", erwiderte Maemi mit deutlich scherzhaftem Unterton, aber nicht, ohne seine Herausforderung zu erwidern. Immerhin ließ sie sich von ihm hier nicht unterbuttern. Dennoch war sie froh, dass er aus dem Wasser kam und eben auf sie hörte. Er würde sich nur erkälten, wenn er unnötig lang herumsaß in dem kalten Wasser, sodass sie auch den Ablauf öffnete, bevor sie ihre Arme um seine Hüfte schlang mitsamt dem Badetuch, das ihren zierlichen Fingern entwendet wurde und ordentlich verknotet, sodass es nicht mehr weichen würde. Zufrieden seufzte die junge Frau, als sie seine Arme um ihre Schultern spürte und seine Lippen auf ihrem Scheitel, fühlte sich plötzlich geborgen und sicher, wie schon immer in seiner Gegenwart. Zumindest, seit sie wusste, wer er war. Er gab ihr seit dem Tag, an dem sie aus ihrem Delirium aufgewacht war Sicherheit und Halt. Besonders, wenn er sie in den Arm nahm, auch wenn das wesentlich seltener geschah, als sie es sich manchmal wünschen mochte. Es gab immerhin noch genügend Situationen, die es vermochten, die sonst recht kaltschnäuzige und doch wieder temperamentvolle Maemi ins Zweifelnd, Schwanken, in die Unsicherheit zu bringen. Ohne zu bemerken, wohin seine Gedanken drifteten, hing die Braunhaarige ihren eigenen Gedanken nach, genoss die Wärme seines Körpers auf ihrer immer noch feuchten Haut, die sich langsam abkühlte.
Ihre Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln, als sie seine Worte hörte. Widerstandslos ließ sie sich von ihm vor sich her schieben. Ging langsam und ließ sich von ihm führen, aber nicht von seinem Körper lösen, sondern hielt sich an ihm fest und ließ ihren Kopf an seiner Brust ruhen. Die Müdigkeit war irgendwie doch präsent langsam, auch wenn sie nicht sofort einschlafen würde, aber es war angenehm, sich derart auszuruhen. "Du musst es nur sagen und ich gehe in mein eigenes Bett. Das kalt ist... und einsam... und kalt...", nuschelte sie ihm als Antwort entgegen. Tatsächlich würde sie gehen, sobald er auch nur leise den Wunsch äußern würde, denn sie wollte ihn nicht bedrängen. Sie kannte ihn. Er würde ihr sicher nur davonlaufen oder ihr künftig aus dem Weg gehen, wenn sie ihn in die Enge trieb. Er war ein wenig wie... ein in die Enge getriebenes Raubtier, wenn man so wollte. Der Hyuuga fiel durch ihre geschlossenen Augen nicht auf, dass es dunkler war, da die Dämmerung sich langsam verzogen hatte und die Nacht hereingebrochen war. Nach kurzem Laufen spürte sie die Matratze in den Kniekehlen und wartete, ob er sie losließ, doch er hielt sie zunächst fest, bevor er seine Finger unter das Handtuch schob und es löste. Überrascht öffnete Maemi ihre Augen, sah Jiyu an, beziehungsweise suchte ihn kurz, bevor sie die Berührung an ihren Beinen spürte, sah nach unten und fand ihn.
Als er ihre Oberschenkel entlangfuhr, schluckte sie leicht, biss sich auf die Unterlippe und hielt sich mit einer Hand an seiner Schulter fest, als er berührte, was er eben schon berührt hatte und eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper schickte. Unwillkürlich, durch den Sex noch viel empfindlicher geworden, erzitterte sie leicht, als er auch ihre Oberweite berührte, abtrocknete und letztendlich das Handtuch um ihre Schultern legte, um sie an sich zu ziehen. Gerade wollte sie Luft holen und zum sprechen ansetzen, als ihre Anspannung erstarb und sie seine Lippen auf ihren spürte, den Druck sanft erwiderte und ihre Augen wieder schloss, bevor sie sich auf das Bett schieben ließ und wieder zu ihm nach oben sah. "Was wird das denn? Solltest du dich nicht ausruhen?", fragte sie schief lächelnd, während sie auf dem Bett auf ihrem Handtuch lag, das sie nur halb bedeckte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Sa Aug 31, 2013 7:59 pm | |
| »Bleib lieber in meinem kalten, einsamen… und kalten Bett«, erklärte er leise und schob sie einfach nachdem Kuss auf die Matratze. Seine Augen ruhten kurz auf ihrem Körper um die freien Stellen die das Handtuch nicht bedeckten eingehend zu mustern. Er hatte schon immer etwas für solchen Anblick übrig und lächelte leicht schelmisch im dunklen. Danach zog auch er langsam das Stoff von seiner Hüfte um sich selbst die letzten Reste des Wassers abzutrocknen. »Ich ruhe mich aus… in dem ich mir ansehe welches schöne Wesen Gott mit Dir hervor brachte«, beteuerte er und ergriff sich eine der Wolldecken von den Stühlen. Schweigend trat er dann zu ihr zurück, legte die Decke auf ihre Beine und zupfte das Handtuch von ihrem Körper weg. Dann schob er den weichen Stoff über ihre Haut und deckte sie damit zu. Kurz tauchte ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen an, bevor er sich selbst anfing abzutrocknen. Das sie gerade wohl auf Unterwäsche verzichteten, schien ihn überhaupt nicht zu stören. Aber in der Beziehung war er auch immer sehr offen gewesen. »Ich teile im Übrigen die Ansicht, dass wir uns etwas ausruhen sollten. Nicht nur ich – sondern auch du. Mein Körper erholt sich ziemlich schnell wieder… bedingt durch mein Bluterbe – also mach dir keine Sorgen weiter… falls du sie dir gemacht hast«, erklärte Jiyu und setzte sich dann gemächlich auf die Matratze.
Kurz warf er einen Blick über die Schulter, bevor er sich dann neben sie legte und wortlos an der Decke herum zupfte, damit er mit drunter schlüpfen konnte. Möglicherweise genossen sie eine intimere Nähe, aber Jiyu hatte sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht welche Auswirkungen es hatte. Vielleicht bewusst nicht im Anbetracht dessen, dass es mehr Probleme mit sich bringen konnte wenn man irgendetwas beim Namen nannte. Zumal er sehr stark dazu neigte Fluchtartig zu verschwinden, wenn es zu Heikel wurde. Dementsprechend genoss er einfach nur >das<. Anders konnte er es nicht beschreiben. Seicht schob er seine Hände unter die Decke und zog den Körper von Maemi dicht an sich heran. »Schlaf gut Shika-Lein«, hauchte er ihr entgegen und bewegte trotzdem noch immer beruhigend die Hände über ihre Haut hinweg. Weiterhin schwieg er einfach, lauschte nach der anderen und blieb noch wach. Für ihn war das Einschlafen, wenn er erst Mal wach war… wirklich ein Kraftakt. Dafür dachte er viel zu sehr nach. Vor allem an die Zukunft.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Sep 01, 2013 1:44 pm | |
| Ein wenig verblüfft wanderten die Augenbrauen der jungen Frau kurz in die Höhe und sie starrte Jiyu kurz entgeistert an, als er erklärte, dass er sie schön fand. Nicht, dass sie unzufrieden mit ihrem Körper wäre - im Gegenteil. Die Frauen die ständig an sich herummeckerten waren irgendwie garnicht ihr Fall, selbst wenn sie auf ihr Äußeres bedacht war. Dennoch war es seltsam, das von seinen Lippen zu hören und irgendwie auch wieder schmeichelhaft. Ein verlegenes Lächeln hielt also Einzug in ihre Gesichtszüge, während sie beobachtete, dass er sie zudeckte, sie des Handtuchs entledigte und sich dann selbst abtrocknete. Sich in die Decke kuschelnd rückte sie auf dem Bett herum, um ihn Platz zu machen, denn er würde sicher nicht nackt auf dem Boden schlafen. Sie sah ihm zu, wie er sich abtrocknete, lauschte nebenbei seinen Worten und nickte stumm, bevor sie ihn ansah, weil er sich neben sie auf die Matratze setzte. "Trotzdem bist du wesentlich härter gefallen und schwerer verletzt. Du solltest das Kämpfen echt lassen. Ist total eklig und ungesund für dich", murmelte sie vor sich hin und grinste schief. Sie wollte nicht eingestehen, dass sie genauso Ruhe brauchte und im Gegensatz zu ihm eine ewig lange Regenerationszeit hatte. Aber so war sie schon immer, Schwächen zu zeigen war absolut Tabu. Nunja. Eigentlich nicht schon immer, sondern seit sie aus den Fängen einiger Typen durch die Hilfe des Hellhaarigen entkommen war.
Der Gedanke ließ sie kurz abdriften und ihre Züge sich wieder glätten, während der Iryônin an der Decke herumzupfte und sich zu ihr legte. Bereitwillig machte sie ihm Platz und schenkte ihm genügend Raum unter der Decke. Schweigend zog er ihren zierlicheren Körper an sich heran, sodass sie seine warme Haut wieder an ihrer spürte und sich unwillkürlich entspannte. So erotisch nackte Haut auch sein mochte, sie war gerade zufrieden. Trotzdem zogen seine Finger, die nach seinem Gute Nacht Wunsch über ihre Haut fuhren eine Gänsehaut hinter sich her und schickten sogar einen sanften Schauer über ihren Rücken. Sie erwiderte seine Worte nicht, schwieg und war immer noch nicht so müde, als dass sie sofort wieder einschlafen würde. "Können wir uns unterhalten, Jiyu?", fragte sie leise, schob eine Hand auf seine Brust, um mit dem Zeigefinger dort wahllos Kreise zu zeichnen. Sie wirkte ein wenig verlegen und das, obwohl sie immerhin zwei Monate darüber nachgedacht hatte, was sie sagen sollte. Das war nur gewesen, bevor sie wusste, dass sie wiederholen würden, was sie getan hatten. Tief durchatmend seufzte sie, heftete ihren Blick auf seine Brust, bevor sie ihren Kopf auf ihre freie Hand stützte und ihn so leicht von oben immer mal wieder anschielte. Die meiste Zeit starrte sie ihn aber nicht an, wissend, wie unangenehm ihm das werden konnte.
"Wehe du rennst weg. Ich hab' nicht vor, dich auf irgendetwas fest zu nageln, aber ich würde gerne weiter mit dir arbeiten, mit dir befreundet sein ohne... dass da etwas ist, das keinen Namen hat und das totgeschwiegen wird. Und für das Kana mir vermutlich den Arsch aufreißt, wenn sie es erfährt." Ein schiefes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der jungen Hyuuga, denn der Gedanke daran, was Kana wohl zu so einer Affäre sagen würde, war ihr mehrmals gekommen und sie konnte sich nicht einigen, wen von ihnen beiden die Frau härter bestrafen würde. Zwar tippte sie auf den Schwager der Hellhaarigen, aber sicher sein konnte man sich ja nie. Nocheinmal atmete sie tief durch, schloss kurz die Augen, bevor sie den Mann neben sich tatsächlich ansah, zumindest sein Gesicht, wenn auch nicht dauerhaft seine Augen. "Mir gefällt die Zeit mit dir... hier... so... du weißt schon. Aber... ich... meinst du, du kannst mir etwas versprechen?" Ihre rehbraunen Augen hefteten sich kurz in seine und unabhängig davon, ob er ja oder nein Antworten würde, wartete sie keine richtige Antwort ab. Vermutlich würde er nichtmal eine geben. "Schlaf mit wem du willst, sei zusammen mit wem du willst, das ist alles deine Sache. Aber versprich mir, dass du, wenn du irgendwann einer Frau begegnest, die dir auch nur ansatzweise so viel bedeutet, wie die Mutter deines Sohnes, dass du... sie festhälst, hm? Lauf nicht vor ihr davon..." Schweigend musterte sie Jiyu eine Weile, ohne ihm ständig in die Augen zu sehen, aber sie wollte seine Reaktion darauf sehen, wenn man ihn konfrontierte. Immerhin rannte er vor all seinen Onenightstands davon. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Sa Sep 07, 2013 3:15 pm | |
| Natürlich ging Jiyu nicht weiter darauf ein, dass sein Bluterbe ekelig wäre und vor allem ungesund. Er wusste es selbst, obwohl es ihn teilweise kalt ließ. Immerhin wuchs er mit dieser Fähigkeit auf und sein Clan legte ihm nahe Schmerzen in Kauf zu nehmen um zu kämpfen. Dementsprechend unachtsam wirkte es auf außenstehende, wenn er anfing in einen Konflikt zu geraten. Jiyu wandte jedoch seine Aufmerksamkeit auf Maemi, die ihn fragte ob sie sich unterhalten konnten. Stirnrunzelnd drehte er ihr seinen Kopf ganz zu und spürte, dass sie mit der Hand kleine Kreise auf seiner Brust zeichnete. Irgendetwas schien ihr auf der Seele zu liegen und es wirkte so als wäre es etwas Größeres. Immerhin brauchte sie einzige Zeit um die Worte auszusprechen und ihm noch einmal zu sagen, dass er nicht wegrannte. Jiyu hoffte inständig, dass es kein Thema war vor dem er doch am liebsten weglief oder es ignorierte. Schweigend starrte er also ihre Schulter an und lauschte ihren Worten. Sie wollte weiter mit ihm arbeiten und befreundet sein. Den Teil konnte er noch relativ gut verstehen, aber dann folgte das Kana ihr dafür den aufreißt für etwas das keinen Namen hatte und totgeschwiegen wurde. Zunächst musste der Mann darüber nachdenken, was sie meinen könnte und in welchem Zusammenhang es alles stand. »Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher auf was du hinaus möchtest«, erklärte er dann und richtete sich gemächlich in eine aufrechte Position um die Beine aus dem Bett zu bewegen. Nicht weil er aufstehen wollte, sondern um nicht einfach die Augen zu schließen.
»Aber soweit ich es gerade verstehe, willst du keinen Sex mehr oder ähnliche … Nähe, sondern einfach alles auf freundschaftlicher Basis laufen lassen?« Prüfend warf er einen Blick über die Schulter – er hatte es tatsächlich nicht ganz verstanden. Ratlos über ihre Aussage rieb er sich durch die weißen Haare und blickte dann durch den Raum hindurch. Ob sie das meinte? Er wusste es nicht und war sich auch nicht sicher, ob er das gut oder schlecht finden würde, aber schlussendlich nagelte er auch niemanden fest – zumindest nicht so. Wieder sah er kurz zu ihr und wandte sich dann wieder herum um ihre nächsten Worte zu hören. Seine Konzentration ließ geradezu wünschen übrig. »Was soll ich dir versprechen?«, fragte er und rieb langsam die Finger aneinander. Sein Körper war leicht umgewandt, sodass man vermutlich noch sein Gesicht sehen konnte. Dennoch als sie die Worte aussprach zuckte seine Mimik leicht als hätte man ihm einen Schlag ins Gesicht verpasst. Diesmal wandte er seinen Blick komplett ab und starrte durch den Raum. »Das kann ich dir nicht versprechen«, erklärte er und erhob sich kurzerhand vom Bett um sich zumindest eine Boxershorts anzuziehen. Immerhin war er auch noch nicht sicher, was genau sie mit dem Gespräch bezwecken wollte. »Warum soll ich Dir so etwas versprechen? Was möchtest du mir mit deiner Aussage sagen?« Immer wieder huschten seine Augen zu der Frau und gingen dann durch den Raum. Er war wohl etwas unruhig, sodass er ein paar Schritte ging und sich dann wieder an den Rand der Matratze setzte.
Das Versprechen welches er ihr geben sollte, konnte er nicht geben. Er wollte keine Bindung eingehen – aber auch nur weil er sich nicht eingestand das er unter all den Frauen endlich das Gefühl von Aufgehobenheit spüren wollte. Sonst war es immer hier der Fall gewesen… in Suna, aber derzeit lief doch alles Turbulent.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Sep 08, 2013 1:18 am | |
| Verwirrt blinzelte Maemi, als Jiyu sich plötzlich von ihr abwandte und die Beine aus dem Bett schwang. Hatte sie jetzt etwa einen empfindlichen nerv getroffen, indem sie etwas beim Namen nannte? Kaum merklich verzog sie bei seinen Reaktionen das Gesicht. Sie war noch nie der Typ für große Gefühlsduselei gewesen, aber sie wusste gern, woran sie bei jemandem war und das war bei ihm eben nicht der Fall. Und es wurmte sie ein wenig, denn sie genoss seine Nähe, aber sie wusste, dass das niemals zu etwas führen würde, das... fester war. Beständiger. Sie blinzelte abermals, ein wenig aus den Gedanken gerissen, als er zusammenfasste, was sie gesagt hatte und damit offenbarte, dass er völlig falsch verstand, was sie gerade wollte. Kopfschüttelnd setzte sie sich ebenfalls auf, zog die Decke fest um ihren nackten Körper und lehnte sich leicht an die Wand, während sie beobachtete, was Jiyu tat. "Nein, du verstehst mich falsch ich... bin... gern in deiner Nähe. Mach es mir doch nicht so schwer, du hast doch selbst gemerkt, dass mir gefällt, was wir tun, du... Mh... Ich will das nicht beenden, falls es so klang. Falls du es nicht beenden willst. Ich finde diese Nähe zu dir wunderbar... den Sex... und all das." Seufzend fuhr sie sich durch die feuchten Haare und fragte sich kurz, warum sie nicht einfach ihren Mund gehalten hatte und alles gelassen hatte, wie es war. Vielleicht war es der weibliche Drang zu wissen, woran sie war und solche "Probleme" geklärt zu haben, so schnell es ging. Eigentlich bestand zwar kein Problem, aber es fühlte sich so an.
Nachdenklich beobachtete sie, wie er sich doch etwas anzog, wie seine Mimik sich verzog, als hätte man ihn geschlagen, es wirkte beinahe, als hätte sie ihm gerade etwas angetan. Die Stirn runzelnd atmete sie tief durch und überlegte sich, was sie ihm antworten sollte. Sie hatte nur gut gemeint, was sie gesagt hatte. Sie wollte ihn damit nicht bedrängen, aber offensichtlich hatte sie das getan. Nun, sie war eben nicht gut darin. Leicht verzogen sich ihre Lippen, während sie - ganz anders als er - völlig ruhig war. Es bestand immerhin kein Grund nervös herum zu tigern. "Sieh mal. Ich bin eine von Vielen für dich. Ich wollte dir eben nur sagen, dass ich damit kein Problem habe, solang du sie mir nicht direkt unter die Nase reibst. Ich wollte sagen, dass ich nicht versuchen werde, dich mit Krallen und Fesseln festzuhalten, wenn du... meine Nähe nichtmehr willst." Ihre Stimme klang ruhig und sachlich, doch bei der Anspielung auf die Dame, die sie selbst von ihm runtergezerrt hatte, weil sie ewig und drei Tage auf ihn gewartet hatte, schwang ein wenig Schalk mit. Für sie war das Gespräch weit weniger schlimm, als für ihn - offensichtlich - und sie versuchte, es ein wenig aufzulockern, denn eigentlich hatte sie nur etwas dummes, törichtes, emotionales von sich gegeben. Schulterzuckend sah sie ihn fest an, auch wenn sein unsteter Blick ständig von ihr Weg in das Zimmer umherwanderte. Kurz überlegte sie, ob sie ihn anfassen sollte, wieder dazu bringen sollte, sich hinzulegen, aber vielleicht sollte sie ihn erst beruhigen.
"Ich wünsche dir, dass du irgendwann wieder glücklich wirst und dein Glück nicht mehr jede Nacht vergebens suchst. Deshalb habe ich dich gefragt. Wenn du es nicht kannst, ist es deine Sache. Ich habe dabei nicht von mir oder irgendeiner anderen Frau geredet, von niemandem bestimmten." Ein Gähnen unterdrückend fuhr die junge Hyuuga sich abermals durch die Haare und seufzte leise. Jetzt hatte sie ihn so aufgewühlt und wollte dabei eigentlich nur schlafen und vorher von ihm abgenickt haben, dass es okay war, dass sie gemeinsam arbeiteten und eben trotzdem miteinander schliefen. "Wie auch immer. Es wird schade sein, wenn du die Frau gehen lässt, aber das ist deine Entscheidung", murmelte sie leise, "Tut mir leid, wenn ich 'was Falsches gesagt habe. Ich kann gehen, wenn du deine Ruhe willst." Während sie das sagte, schob sie sich leicht aus dem Bett, an ihm vorbei, die Decke noch immer um sich gewickelt und ging zu ihren Sachen, kramte nach ihrer Schriftrolle und wartete auf eine Antwort. Wenn sie ging, würde sie immerhin etwas anziehen müssen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Sa Sep 14, 2013 5:05 pm | |
| Der Iryônin lauschte der Erklärung von Maemi und rieb sich nachdenklich mit einigen Fingern über seine Wange hinweg. Er hatte sie offensichtlich wirklich falsch verstanden und das falsche aus den Worten geschlossen. Räuspernd über diese Peinlichkeit warf er einen kurzen Blick ihr entgegen. »Du hättest auch einfach sagen können: Mir gefällt was wir tun, machen wir weiter!«, erklärte er und versuchte etwas Humor in die Situation zu bringen, damit er selbst nicht so dämlich da stand. Leider Gottes ging es vermutlich ziemlich nach hinten los. Mit einem leisen Seufzen ließ er sich dann also auf dem Bett nieder und lauschte den Worten von Maemi, während er die Hände hinter sich abstützte um seinen Kopf ihr entgegen zu drehen. »Du darfst mich ruhig fesseln… es würde sicher interessant werden«, entgegnete er und grinste schief. Es war eindeutig welche Anspielung er damit machte, aber gleichermaßen wurde er relativ ernst wieder um sich mit den Fingern durch die weißen Haare zu streifen. »Musst du mich denn mit Krallen und Fesseln festhalten? Ich bin gerne in deiner Nähe… und wenn es ein Problem gibt… können wir darüber reden. Ich laufe nicht gleich weg – auch wenn es gerade sehr verdächtig danach aussah.« Sein Blick glitt von ihr durch die Umgebung und betrachtete sie kurz eingehend.
Brummend bestätigte er dann im Nachhinein die Worte dazu, dass er sich nicht an eine Frau festhalten konnte. Vielleicht war es auch einfach die Angst. In seinen Augen stand keine Beziehungen an erster Stelle sondern Okuri. Wenn er ihn nicht rettete, weil seine Gedanken bei einer Frau waren dann… nun gut sie waren derzeit schon bei Frauen. Blinzelnd bemerkte er dann das Maemi gehen wollte, wodurch er aufsprang und beide Hände beschwichtigend hob. »Schon gut… ich will nicht das du gehst«, erklärte er und trat gemächlich zu ihr. Behutsam zog er die Rolle aus ihrer Hand, legte seine Hände an ihre Schultern und zog sie dann mit ihr wieder zum Bett. »Ich hatte es falsch verstanden, dass lag nicht an dir sondern ein wenig an mir… oder weil ich ein Mann bin der Frauen manchmal nicht versteht.« Ein leises Geräusch kam von ihm, was fast wie ein Kichern klang. Manchmal konnte er ziemlich kindisch sein… aber das wusste sie immerhin schon. Mit den Händen an ihren Schultern, drückt er sie wieder in Richtung Bett und kletterte dann über sie hinweg um sich die Wandseite in Beschlag zu nehmen, dabei gab er ihr noch einmal einen Kuss an die Stirn. Er ließ sich zurück ins Kissen sinken und atmete tief durch. »Manchmal… muss man jemanden gehen lassen um zu bemerken, wie wichtig er für einen ist, aber… derzeit spielt es keine Rolle.« Nachdenklich hob er die Finger an die Stirn und rieb sich dort hinüber. Wenn es nicht jetzt wichtig war? Wann war es dann wichtig? Wenn er weitere 5 Jahre seines Lebens mit der Suche verbrachte war er fast 40… und irgendwann wollte er eine Familie gründen.
Gedankenlos zog er das Bündel Decke und Maemi näher zu sich. »Ich hoffe du kannst jetzt schlafen? Du sahst eben ziemlich müde aus.«
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Sep 15, 2013 2:22 am | |
| Nun, scheinbar hatte sie ja alle Klarheiten erfolgreich beseitigt. Einmal mehr wurde ihr klar, wie fürchterlich falsch sie sich ausdrücken konnte, sodass sie etwas freudlos über seinen Versuch eines Witzes lachte und seufzte. Es stimmte sie irgendwie unzufrieden, dass er dachte, sie wolle das hier nicht. War denn nicht deutlich genug, dass er der Einzige war, bei dem sie das... zulassen konnte? Offenbar nicht. Aber vielleicht war es auch besser so, dass er nicht wusste, was los war, wenn ein anderer Mann auch nur versuchte, sie so zu berühren. Die Augen schließend schluckte sie bei dem Gedanken trocken und kniff die Augen kurz zusammen, um Bilder aus ihrem Kopf zu verbannen, die dort keineswegs sein sollten. Lange nichtmehr, denn es war alles Vergangenheit und es gab keinen Grund mehr, sich damit zu befassen. Tief durchatmend suchte sie weiter nach ihrer Schriftrolle, richtete sie auf, als sie sie fand und sah dann über ihre nackte Schulter, wie Jiyu aufstand und beschwichtigend die Hände hob. Er nahm ihr die Rolle ab, während er erklärte, dass er nicht wollte, das sie ging, was sie irgendwie erleichterte. Hoffentlich begriff er dann auch, was sie eigentlich von ihm wollte. Bereitwillig ließ sie sich wieder zum Bett schieben, verzog ihre Lippen zu einem eher freudlosen Lächeln, als er zugab, dass er sie falsch verstanden hatte, dass er Frauen allgemein gern falsch verstand. "Bei deiner Erfahrung sollte man meinen, dass du Fachmann bist, was Frauenverstehen angeht", bemerkte sie leise. Schweigend ließ sie sich wieder auf das Bett drücken, starrte ihn an, als er über sie hinwegstieg und schloss nur kurz ihre Augen, als sie seine Lippen an ihrer Stirn spürte.
Auf dem Rücken liegend wandte sie ihren Kopf zur Seite, sah den Weißhaarigen neben sich an und schürzte die Lippen. Es war also nicht wichtig. Nunja, sie war nicht der Typ, der ihm so ein Gespräch aufschwatzte, da war sie wohl eher von Kanas Schlag, denn wenn ihr jemand etwas nicht sagen wollte, dann akzeptierte sie das. Immerhin wollte sie selbst diesen Luxus auch genießen. Etwas zögernd wandte sie sich auf die Seite um, hob die Decke auf der Seite an und zog sie unter ihrem Körper hervor, um ihren Arm über seinen Körper zu schieben und ihn zuzudecken. Ihr Kopf fand seinen Platz an seiner Schulter, während er sie näher an sich zog und sie ihre Augen schloss, um seine Wärme zu genießen. Dabei war es irgendwie schon gewaltig unfair, dass er jetzt etwas anhatte und sie nicht. "Wenn du das sagst ~", flötete sie bezüglich seiner Worte leise. Ihre Lippen pressten sich kurz an seine nackte Schulter, bevor ihr Gesicht wieder zwischen seiner Schulter, seiner Halsbeuge und dem Kissen vergrub. "Wenn du noch zehnmal darum bettelst, fessele ich dich wirklich, Jiyu, fordere mich nicht heraus." Ihre Stimme klang gleichzeitig belustigt und doch war die Drohung todernst. Sie wusste wie man jemanden fesselte, damit er sich nicht wehren konnte. Hatte sie oft genug am eigenen Leib erfahren. Und der schräge Gedanke, machte das ganze ernster, als es sein sollte. Tief durchatmend schlug sie die Augen wieder auf. "K-keine Ahnung... Du sahst auch müde aus... Du hast dich ja auch angestrengt, anstatt dich auszuruhen... in der Badewanne...", nuschelte die Braunhaarige vor sich her. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. So Sep 15, 2013 11:36 pm | |
| »Nur weil du einen Toaster benutzt, heißt es nicht das du weißt wie er aufgebaut oder läuft. Dadurch kann man ihn auch nicht reparieren«, säuselte er und blickte weiterhin die Decke über ihnen an. Er überlegte was er von den Fragen und der Situation halten konnte – möglicherweise überschritt er in diesem Augenblick immer mehr eine Grenze die er niemals hätte betreten sollen? Erst als die Decke seinen Körper wieder streifte, drehte er seinen Kopf herum und blickte ihr entgegen. In der Dunkelheit musterte er ihr Gesicht und atmete tief durch die Nase durch als sich ihre Lippen seine Schulter pressten. Warm und weich. Jiyu schloss die Augen und drehte den Kopf wieder nach oben. »Ich fordere es nicht heraus, du bietest es mir nur ziemlich oft an… findest du nicht auch? Es klingt ein wenig so als wolltest du es wirklich herausfordern«, stellte der Iryônin fest und schob gemächlich seine Hand auf ihre nackte Haut. Was wollte sie mit ihren vorherigen Worten ausdrücken? Warum würde es sie stören, wenn er „seine Frauengeschichten“ ihr unter die Nase rieb? Nun gut im Allgemeinen redete er nicht wirklich offen darüber was er trieb, aber dennoch wurde er das Gefühl nicht los, dass sie möglicherweise noch etwas anderes damit ausdrücken wollte. Bei der Erinnerungen an das Badewannen Szenarium drehte er seinen Kopf etwas, konnte ihn aber nicht so schieben das er sie erkennen konnte.
»Ja, ich bin tatsächlich auch ziemlich müde… es sei den dir geistert noch irgendetwas im Kopf rum? Ansonsten schließ ich vorschnell die Augen und drifte womöglich ab… sodass du nicht alles sagen konntest… wenn du noch etwas hast.« Ob es wirklich so war, konnte er nicht sagen aber bevor er das Gespräch vorschnell abbrach, musste er noch einmal sicherstellen das wirklich soweit alles geklärt schien. Obwohl rein gar nichts geklärt wurde. In einem ruhigen Moment müsste er sich noch einmal Gedanken darüber machen. Dann konnte er in der Stille noch einmal ihre Sätze, Mimik und Reaktionen durchstöbern. »Ansonsten… schlaf gut… in Ordnung? Falls etwas ist… kannst du mich wecken.« Auch wenn sie vermutlich schlafen würde, wäre er noch eine Weile wach – aber das war nicht unüblich. Der Mann neigte schnell dazu nicht wirklich gut einzuschlafen und vor allem grauenvoll zu träumen. Manchmal konnte man wirklich von Glück reden neben ihm ruhig zu schlafen in den besonderen aktiven Zeiten konnte er sich ziemlich viel bewegen, verkrampfen und murmeln. Vielleicht beruhigte ihn jedoch der andere Körper neben sich… wie immer.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Mo Sep 16, 2013 9:57 pm | |
| Leise seufzend gab Maemi eine Diskussion darüber auf, ob Jiyu wohl viel Ahnung von Frauen hatte oder - wie er es sagte - eben nicht. Vermutlich hatte er tatsächlich keine Ahnung und behandelte die Frauenwelt deshalb so abschätzig, dass ihm keine mehr gut genug war, nachdem die scheinbar einzige gestorben war. Die Lippen schürzend befand sie den Gedanken für etwas hart, aber leider wahr und er war in dieser Hinsicht nicht der Einzige. Gab sicher mehr von seinem Schlag und das waren keinesfalls alles nur Männer, sondern gern auch Frauen. Nur die waren nicht so gefeiert wir Männer. Schweigend schob sie die Gedanken, die ihr daraufhin kamen beiseite, denn sie drehten sich größtenteils um einen unwichtigen Konflikt zwischen Männlein und Weiblein, der wohl noch ewig Bestand haben würde. Sie lächelte sanft darüber, dass sie angeblich oft anbot, ihn zu fesseln. Das tat sie rein reflexmäßig rethorisch tatsächlich oft, aber sie hatte nie ernsthaft darüber nachgedacht. Schon garnicht, seit sie wusste, dass er eben lieber der... dominantere Typ war. Kurz wog sie den Kopf und fragte sich, ob sie das wohl unterbewusst absichtlich getan hatte, zog ihn ein wenig zurück, um Jiyu ansehen zu können, während er weiterredete, ihr anbot sich alles von der Seele reden zu können, was ihn betraf. Fragend zuckten ihre schmalen Brauen in die Höhe und sie fragte sich, ob er das ernst meinte. Sie hatte ihn ja wohl gerade eben schon zur Genüge verwirrt, zumindest kam es ihr so vor.
Es war auch so. Zeigte er ja offensichtlich, während er immer weiter plapperte, ihr zwar letztendlich eine gute Nacht wünscht, aber irgendwie wohl immer noch darauf wartete, dass sie etwas sagen würde. Leise seufzend schob sie eines ihrer Beine über seines, überlegte, ob sie einfach die Augen zu machen sollte, um zu schlafen, während der Raum langsam in gänzlicher Dunkelheit versank. "Jiyu?", fragte sie stattdessen etwas tonlos, sah ihn an und wartete darauf, dass er eine Art von Reaktion von sich gab, bevor sie sich leicht in die Höhe stützte, auf ihre Ellenbogen, um mit der Hand, die über seinen Körper gefahren war, zaghaft in seine Nasenspitze zu kneifen. "Hör auf zu denken, entspann dich und ruh dich aus. Ich bin ein Mensch, der gern weiß, woran er ist. Mehr wollte ich eben nicht erreichen, verstehst du?" Zweifelsohne würder er versuchen sonstwas in ihre Worte zu interpretieren, denn für ihn waren Frauen ja angeblich ein Buch mit sieben Siegeln. Ihre sieben Siegel hatte er ja nun schon reichlich aufgeweicht. Eine Weile sah sie ihn von der Seite her an, bevor sie sich nach vorn beugte, um ihre Lippen auf seine zu drücken, behutsam und langsam. Ihre Hand, auf die sie sich nicht stützte, hatte sich wieder über seinen Körper geschoben, sodass sie ihn umarmte, als sie sich von ihm löste und ihren Kopf wieder auf das Kissen fallen ließ. "Schlaf gut... und wecke du mich, wenn etwas ist", murmelte sie leise, zog sich an ihn und schloss langsam ihre Augen, um sich die Möglichkeit zu geben, einzuschlafen, wenn er sie ließ und nichts weiter sagte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Di Sep 17, 2013 7:53 pm | |
| Der Iryônin drehte seinen Kopf herum und blickte Maemi durch die Dunkelheit hin an. Was wollte sie von ihm? Aufmerksam verfolgte er das Nasekneifen und rieb sich mit der Hand gemächlich über die betroffene Stelle. Die folgenden Worte ließen ihn leider Gottes nicht weniger nachdenklich erscheinen, sodass er leicht blinzelte. »Ich denke schon das ich verstehe…«, sagte er langsam und verstand leider Gottes rein gar nichts, aber in so einer Situation musste man zustimmen! Das war doch immer so… Frauen wollten doch irgendwie ein Funken Zustimmung haben. Leider wurde er aus den Gedanken gerissen als sich die Lippen von Maemi auf seine legten und ihn zu einem Kuss aufforderten. Behutsam erwiderte er den Druck und schloss kurz die Augen. Ob sie mit dieser Gestik noch etwas unterstreichen wollte? Verwirrt dreht er seinen Kopf leicht und blickte ihr entgegen. »Ja… schlaf… auch gut.« Nachdenklich schob er einen Arm um sie und musterte dabei die Dunkelheit des Raumes. Dann schloss er seine Augen, fuhr mit einer Hand über den Körper von Maemi und legte dann mehrere Finger an seine Stirnseite heran. In wenigen Sekunden schien das Gespräch der Frau wieder in seinem Kopf abgespielt zu werden. Klar und deutlich. Jede einzelne Mimik, das Geräusch seiner Schritte in dem Raum und das Herzklopfen das er spürte als sie davon anfing. Die Augen des Iryônin bewegten sich hinter seiner Lider etwa so als würde er Träumen, wobei man vermutlich dachte er würde schlafen. Weitere Bilder tauchten auf, die Stimme die ihm zuflüsterte… ihre letzten Worte das sie gerne wusste woran sie war. Ob der Groschen wirklich damit fiel? Jiyu öffnete nach einer Weile die Augen und senkte seine Finger. Der Chakrafluss der sich eben noch angeregt durch sein Gehirn bewegte, wurde wieder ruhiger.
Er stieß leise Seufzend die Luft aus den Lungen und schüttelte dann den Kopf. Das was er als Ergebnis seiner Gedanken hatte, war verwirrend. Spielten hier bereits andere Gefühle mit? Nachdem Kuss von Maemi glaubte er inzwischen, dass es sein könnte. Der Gedanke behagte ihn nicht… . Vielleicht aber auch nur, weil er davor Angst hatte. Für ihn kam es nicht in Frage eine feste Beziehung einzugehen… was wohl unweigerlich daran lag das Okuri an erster Stelle stand. Ob er immer diese Ausrede anwenden konnte? Seine Augen hefteten sich ruhig auf Maemi, musterten sie durch die Dunkelheit und versuchten festzustellen was sie dachte, aber das wäre ihm vermutlich nicht möglich gewesen. Mit einem weiteren tiefen durchatmen, schloss er wieder seine Augen und schüttelte für sich den Kopf. Das musste er irgendwann klären, gerade jetzt war er müde und würde mit Sicherheit zu keinem Ergebnis kommen. Jiyu schüttelte erneut einfach seinen Kopf und versuchte sich auf den Herzschlag zu konzentrieren der an seiner Seite herrschte. Davor wegrennen konnte er vermutlich nicht, außer gerade… gedanklich irgendwo anders hin um sich später näher damit zu beschäftigen.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. Di Sep 17, 2013 8:50 pm | |
| Maemi gähnte verhalten, bekam die Worte von Jiyu zwar noch mit, glaubte aber nicht wirklich daran, dass er auch nur ein Wort von denen, die er in den Mund nahm, ehrlich meinte. Am Ende hatte sie sich dämlich ausgedrückt, er alles falsch verstanden und jetzt hatten sie ein weit größeres Problem, als es vorher gewesen war. Und es war einzig und allein ihre Schuld. Weil sie ja alles klären wollte. Mit derartigen Gedanken gab die Dunkelhaarige es auf, sich irgendwelche Gedanken zu machen und ließ zu, dass ihr Bewusstsein abdriftete, in die Dunkelheit der Nacht, dass sie einschlief, einen Arm um den Körper neben sich geschlungen, um seine Wärme zu nutzen. Immerhin war sie im Gegensatz zu ihm immernoch nackt und er war Schuld daran! Wie eigentlich meistens, schlief sie recht ruhig, wenn jemand neben ihr lag, bewegte sich kaum, träumte zwar, aber dabei nichts, an das sie sich am nächsten Morgen noch erinnern würde. Sie suchte lediglich instinktiv die Wärme des anderen Körpers, schmiegte sich an ihn, unbewusst. Vielleicht war das nach dem Gespräch weniger gesund für das, was er dachte, denn er schien langsam ein falsches Bild von ihr zu bekommen. Doch um sich darüber Gedanken zu machen, schlief sie noch viel zu fest, bevor sie recht schreckhaft erwachte und das schlafende Gesicht des Tsuki anstarrte. Aus irgendeinem Grund war ihre Atmung beschleunigt, doch sie konnte nicht sagen, wer oder was sie erschreckt hatte. Nur langsam blinzelte sie, bewegte sich leicht und vorsichtig, um den Anderen nicht zu wecken. Ihr Schädel brummte wie die Hölle und gab ihr das Gefühl, gleich zu zerplatzen.
Dummerweise, war sie plötzlich wach. Viel zu wach. Sie war eben normalerweise niemand, der lange schlief. Einige Augenblicke musterte sie noch Jiyu, bevor sie ihren Arm von seinem Körper zog und sich vorsichtig von ihm löste. Sie gab sich die größte Mühe, ihn weder durch Bewegung noch Lautstärke zu wecken. Wohl deshalb schob sie sich aus dem Bett, deckte ihn zu und verschwand mit ihrer Schriftrolle in der Hand im Badezimmer, um sich anzuziehen. Schweigend bürstete sie sich die Haare, bis sie wieder brav ihren glatten Weg herunterfielen, zog die Hose und ihr Shirt zurecht. Nachdem sie fertig war, öffnete sie leise wieder die Tür zum Bad, schloss sie hinter sich nicht, sondern lehnte sie nur an und begab sich wieder zu Jiyu. Kurze Zeit stand sie vor dem Bett, musterte ihn, während sie in Gedanken hing und lautlos seufzte. Ihr Blick glitt im Raum umher und blieb letztendlich an ihren Mitbringseln hängen, die sie aus den Ruinen gebracht hatten. Lautlos ging sie dorthin, zog ihre Stiefel wieder an, nahm die Taschen mit sich und verließ das Haus, die Tür so leise wie möglich schließend. Ihre Füße trugen sie recht rasch zu dem Mann, der all den Krempel bekommen sollte, um ihn zu verkaufen und damit die Leute zu ernähren, die hier lebten. Im Morgengrauen war der Kerl genauso wach, wie sie, nahm ihr die Sachen gern ab und schien doch irgendwie nicht fröhlich darüber zu sein, dass Jiyu nicht persönlich bei ihm war. Womöglich würde sie es dem Älteren sagen, wenn sie wieder bei ihm war. Mit Schwindel und Kopfschmerzen kam sie letztendlich wieder bei dem Haus an und fragte sich, ob sie wieder reingehen sollte. Jiyu hatte in der Nacht einen seltsamen Eindruck gemacht, als wolle er vor ihr weglaufen. Vielleicht sollte sie ihm den Abstand gewähren, den er offenbar wollte. Unwillkürlich verzog sie das Gesicht über den Gedanken. Etwas planlos, ob sie einfach gehen sollte, blieb sie vor dem Haus, hockte sich an die Wand, zog ihre Arme in die Ärmel ihres Sweatshirts und verschränkte sie, zog sie um den Körper, um sich zu wärmen. Schweigend und weiter darüber nachdenkend, betrachtete sie eben den Sonnenaufgang und sog die noch kühle Luft in ihre Lungen, um den Kopfschmerz zu bewältigen. |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. | |
| |
| | | | [Vergangenheit || Jiyu & Maemi] Life-saver. | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |