Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDo Aug 02, 2012 9:24 am

das Eingangsposting lautete :

Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen.
Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Sep 01, 2013 10:07 am

(kommt aus Guradiyosai)

Sie kamen auf dem Rücken des Geckos am Dorftor an, eine Wache hielt bereits die Hand hoch, anzeigend das sie absteigen sollten. Nobunaga, der eine durchaus beeindruckende Person war, stieg ab. Ebenso Shogan und Yashamaru. Während Shogan wie fast immer aussah als wäre er ein Mensch, verwandelt durch das Henge no Jutsu, trugen er und Yashamaru Mäntel, beide hielten diese tief in ihr Gesicht gezogen. Die Wachen schienen es nicht sonderlich toll zu finden. Doch Nobunaga war mittlerweile recht geübt darin den Ratsherren zu geben. Die Wachen fragte nach dem Grund für ihr erscheinen, Nobunaga Antwortete: "Ich bin Oda Nobunaga, Ratsherr von Guradiyosai. Wir haben um Audienz beim Hokagen gebeten." er holte den Offizielen Brief heraus und zeigte ihn der Wache. Selbige stutzte erst, erkannte das Dokument aber dann an. "Wer sind eure Begleiter?" fragte die Wache, der es immernoch nicht zu gefallen schien, das beide ihre Gesichter nicht zeigten. Doch Nobunaga wurde etwas grantig: "Verzeiht, aber es ist mir wohl gestatten Leibwachen bei mir zu führen. Sicherlich weiß ein Shinobi aus Konohagakure das in Guradiyosai das Gesetz des stärkeren Regiert. Ich kann es mir nicht leisten meine Kraft und meine Energie für scharmützel zu verschwenden. Also dürfen wir nun eintretten ? Es gibt mit den Dokumenten doch kein Problem oder ?" die Wache nickte und gab den Weg frei. SHonan verpuffte und alle drei passierten das Dorftor. Als sie etwas gegangen waren, eröffnete Shogan ein Gespräch: "Respeckt Oda, du hast es mittlerweile wirklich gelernt deine Rolle aus zu füllen. Die Wachen hätten uns ohne dich niemals herein gelassen." Nobunaga schwieg. Sie liefen ein Stück dann fragte Nobunaga: "Nun Yashamaru, weswegen wolltest du hieher ? Ich meine klar sehe ich dor Vorteile wenn man mit einem Hokage reden kann aber du wirst wohl kaum so verrückt sein deine Tarnung auf zu geben oder?" Yashamarus Kopf hing fast an seinem Körper herunter, so tief hielt er ihn. Er wollte vermeiden das ihn jemand sah. Dann antwortete er ruhig und etwas leise: "Nein, ich will das Dorf sehen, den Hokagen hören und vielleicht springt für uns ein Deal heraus von dem wir profitieren können. Er muss von mir nichts wissen. Konoha hat viele interessante Orte zu Entdecken. Das Tor ist gut gesichert, aber nicht unüberwindbar. Die Mauern sind hoch, aber vermutlich für einen Alleine kaum zu knacken. Es zu sehen und davon zu hören sind zwei paar Schuhe. Wir kommen weil wir sie einladen wollen in das Dorf. Ich möchte so viel erfahren wie möglich. Sie alle sind Potentielle Feinde, wissen ist Macht mein lieber." dem Ratsherren kam ein schmunzeln über die Lippen. Dann als sie weiter voranschritten sagte Nobunaga nur: "Ich weiß nicht was sie dir getan haben, aber du hast mir geholfen meine Rache zu erlangen, also werde ich dir Helfen Yashamaru." dann sahen sie am Horizont bereits das beachtliche Gebäude des Hokagen.

(TBC Kageresidenz)
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Sep 02, 2013 10:23 am

Hatte mir nicht irgendwas geschwant von wegen "Die beiden wären hier auf einer Lektion über Zusammenarbeit"? Ashitaka bedachte Madoka mit einem schrägen, doch nach wie vor recht nüchternen Blick, derweil die Kunoichi sich ziemlich aufgedreht gab und allen Ernstes ihre Kameradin huckepack nahhm. Und ankündigte, männerfeindliche Liedchen zu trällern.
Na wunderbar. Ashitaka gab den beiden Mädchen bloß einen Wink, der die ungefähre Richtung angab, und damit die Weisung Macht ihr nur, macht ihr nur.
Den kleinen Vorwurf, wenig Stimmung zu verbreiten, tat er mit innerlichem Achselzucken ab und schaute stattdessen zu dem wesentlich ruhigeren Chuu-Nin, der ein Bruder des derzeit fest als Ashitakas Untergebener angestellten Riku Namikaze war. Keine Fragen, sehr gut. Dann auf. Folgen wir den beiden. Er wollte sich gerade in Bewegung setzen, da hielt er inne. Ah. Von wegen "Geschlechterfeindlichkeit und Marschlieder". Du kennst nicht zufällig das Lied vom Eskimo?
Falls er es kannte, würde Ashitaka ihn kurzerhand dazu verdonnern, es ab und an mit ihm anzustimmen, wenn die Weiber vorneweg zu übermütig wurden. Falls nicht, würde es eben ein eher schweigender Marsch werden, von männlicher Seite her.

tbc: Grenzfestung

~
Ich weiß es nicht
Man sagt es halt:
Eskimo-*Geschlechtsteile*
sind arschkalt!
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Dez 04, 2013 2:19 pm

cf: Baumallee

Schließlich kam das Dorf in Sicht. Konohagakure breitete sich im schönsten Sonnenschein vor den beiden Reisenden aus, und Epona betrachtete ehrlich beeindruckt die massive Wehrmauer - und insbesondere die Kage-Reliefs an der jenseitigen Felswand hoch über der Großstadt, die oft so schal als "Dorf" betitelt wurde. Mit halb offenem Munde starrte sie auf die steinernen Gesichter.
Ihre rechte Hand spielte noch immer mit dem Edelstein; als sie die unsichtbare Barriere, die Spür-Kekkai rund um Konohagakure, passierten, erglimmte das Schmuckstück. Die Freie schaute nur beiläufig darauf, mit leicht gerunzelter Stirn. Was? Ein Schutzmechanismus. Sie zwang sich, sich nun nicht nochmal umzudrehen. Stattdessen ließ sie den Edelstein einfach in der Hüfttasche verschwinden und schlug ein anderes Thema an. Denn insbesondere die beiden vorletzten Kage-Bildnisse am Fels erregten Aufmerksamkeit. Eines davon, das einer Frau, erweckte Erinnerungen. Und das andere, von der Farbgebung des bearbeiteten Felsens her zu gehen das Jüngste, ebenfalls...
Wer sind diese Gesichter da oben? fragte sie Nanashi nun mit unschuldigem Gesichtsausdruck. Vor allem die beiden rechts da. Die am frischesten sind.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Dez 07, 2013 11:16 pm

Cf: Baumalle

Der Senju hatte die Worte seiner Begleiterin belächelt und nur kurz mit den Schultern gezuckt, weil er selbst nicht wusste was er auf Komplimente sagen sollte. Er sagte anderen Menschen gerne etwas Nettes – auch nur wenn es stimmte, aber generell mochte er Akane tatsächlich. Sie war auf eine gewisse Art ein recht interessanter Charakter und tat seiner Seele beruhigend gut. Zumindest lenkte sie ihn gut von seiner Nervosität ab, die teilweise seine Gedanken zerfraß und ihn immer wieder in alte Erinnerungen warf. Für Sekunden dachte er an die Hochzeit mit Rin und das weiße Kleid in denen sie bezaubernd aussah. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er am Abend so vorsichtig wie möglich versucht hatte es von ihrem Körper zu bekommen und gnadenlos daran scheiterte. Der Verschluss war einfach so männerunfreundlich gewesen, dass sie ihm kichernd dabei half. Dennoch etwas das er über Jahre tief in seinem Herzen verankert trug und das tatsächlich auch heute leicht schmerzte. Seufzend wandte er kurz seine Augen zu Seite und musterte dabei den Wald in denen er schon viele Spaziergänge mit ihr getan hatte. Alles hier erinnerte ihn wieder an sie und das machte den Weg den er beschritt nicht leichter. Dennoch hatte er versprochen die Vergangenheit hinter sich zu lassen und endlich wieder sein Leben in der Welt zu manifestieren. Er wollte wieder auf eine Frau eingehen können und möglicherweise recht verspätet eine Familie gründen oder zumindest einen Partner haben der an seiner Seite ein paar Jahre lebte. Es war zu einem Ziel geworden sein Leben wieder in die Bahnen zu lenken in denen er nicht nur für das Dorf sich aufopfern würde.

Seine Gedanken über die Vergangenheit schienen jedoch jähe zu Enden als die Frau an seiner Seite zu sprechen anfing. Irritiert drehte er seinen Kopf ihr entgegen und schien zuerst nicht zu wissen von welchen Gesichtern sie redete. Beobachtete man sie möglicherweise? Rasch hatte sich der Jônin umgeblickt bis er die Felsen der Hokage von Konohagakure erkannte. Ein kurzes beruhigtes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, ehe er die zwei unbekannten Gebilde musterte. »Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. In den letzten 8 Jahren war ich nicht einmal in Konohagakure. Die zwei Gesichter erkenne ich nicht wirklich. Zu meiner Zeit regierte ein Mann dessen Führungsqualitäten ich nicht bemängeln durfte. Loyalität ist bei Shinobi sehr wichtig. Schlussendlich verließ ich das Dorf trotzdem – nicht jedoch wegen ihn«, erklärte er ruhig und überlegte ob sich im Allgemein viel verändert hatte. Möglicherweise waren ein paar Leute gestorben? Wie es wohl seinen Verwandten ging? Oder seinen Freunden? Kurzweilig grübelte er darüber nach ob er sich irgendwie bemerkbar machen sollte, schob den Gedanken aber beiseite weil er es viel zu gefährlich hielt. Außerdem war er nicht hier um den Lebenden etwas Gutes zu tun, sondern sich selbst. Bevor sie jedoch das Dorf betreten sollten, musste das Henge no Jutsu ran. Denn er sah noch immer nicht wie der alte Mann auf dem Ausweis aus. Dementsprechend verschwand er kurz mit einem Nicken im Gebüsch, kümmerte sich um die rasche Fingerzeichenformung und trat dann recht tattrig wieder hervor.

Er warf kurz Akane einen missmutigen Blick zu, weil er offensichtlich mit seiner Verkleidung nicht zufrieden war und ging dann an ihrer Seite in Richtung Dorftor weiter. »Ich will nicht lange in Konohagakure bleiben. Es sei denn du möchtest Dir etwas bestimmtes ansehen, aber generell würde es gefährlich sein wenn wir in mitten des Dorfes erkannt werden«, sprach er dann weiter und schritt in alten Stil in Richtung der Wachen. Sein Gang wirkte schwerfällig und vermutlich hätte jeder der sich Sorgen um alte Menschen machte ihm über die Straße geholfen, aber das war damit eine gute Tarnung. Schweigend trat er also zu den Wachen des Dorfes und zeigte dort seinen Ausweis vor, ebenso wurden kurz Daten aufgenommen bezüglich ihrer beider Aufenthalte. Dabei erklärte Itsuki, dass er lediglich ein paar alte Verwandte mit seiner Begleitung besuchen wollte und konnte mit ihr weiter gehen. Nachdem sie einigermaßen außer Hörweite kamen, blickte er kurz zu Akane rüber und betrachtete sie kurz. »Sag Mal… machst du so etwas öfters? Gehörst du irgendeinem Dorf an? Oder bist du immer mit deiner Mordlustigen Freundin unterwegs?« Allgemein wusste er über seine Begleitung wenig und wollte die Zeit bis zum Friedhof damit überbrücken sich mit einem Gespräch abzulenken.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Dez 10, 2013 1:20 pm

Hmhm. Sinnend betrachtete Epona weiterhin die Steingesichter, die über die Dächer Konohagakures blickten, derweil Nanashi sich in die Büsche schlug. Das Oberhaupt also murmelte sie im Selbstgespräch, aus dem Kontext der Worte geschlossen. Die Reliefs an der Felswand bildeten also die jeweiligen Kage ab. Beim Anblick der Frau lächelte sie triumphierend. Dann hat man mich wohl wirklich nicht ausgetrickst. Wir haben eine Hokage geschlagen. Purer Stolz wärmte ihr die Brust, und der Blick wanderte von Mais zartem Antlitz hin zu den wesentlich schärfer geschnittenen Konturen Daizens. Das Lächeln wurde nochmals breiter, versonnener. Und da schau her, wen ich dadurch auf den Thron gehievt habe. Schätze, nun werde ich ihn nicht mehr irgendwo am Fluss treffen... oder in einer Ruine.
Wie lang wars her seit dem letzten Treffen? Seit diese Stadt in Kusa no kuni, die nur noch eine Trümmerwüste war und an deren Namen sich Epona nicht mehr erinnern konnte oder wollte, gebrannt hatte? Über zehn Jahre solltens wohl gewesen sein.
Weit gekommen, Kleiner. Weit gekommen.
Nanashi trat wieder hinzu, miesepetrig und alt und tattrig. Epona wandte sich ihm zu, als er heranschlurfte, und schenkte ihm rein aus guter Stimmung ein bezauberndes Lächeln. Gehen wir.
Ihr Begleiter verlieh noch schnell seiner Nervösität Ausdruck, derweil sie zum Tor schlenderten. Er mochte besser nicht zu lang bleiben, um das Glück nicht zu sehr aufs Spiel zu setzen. Epona konnte ihm da eigentlich nur zustimmen und nickte daher. Zumindest für dich ist es riskant dachte sie jedoch, für mich wird es das erst noch... Sie selbst trug immerhin kein einfaches Henge und war in dieser Erscheinung auch nicht gesucht. Solang sie sich nicht bei etwas Strafbarem erwischen ließ, konnte sie sich in Konoha aufhalten, solang nötig.

Epona passierte das Tor unter ihrem Decknamen "Akane Kiobashi" und gab als Grund gleichfalls das Treffen mit einem Freund an. Um ihrer Tarnung auch nicht den kleinsten Schnitzer zu geben, würde sie dies irgendwann heute abend sogar wirklich tun. Unter ihrer Akane-Identität verfügte sie in der Tat über einen solchen Freund in Konoha - es handelte sich um einen älteren Herrn, dessen Herkunft sie durch eine gestohlene Brieftasche erkannt hatte, als er auf Geschäftsreise gewesen und einem Mitglied ihrer Diebesgilde zum Opfer gefallen war. Kurzum, sie hatte das Portmonnaie zurückgebracht und sich auf ein Abendessen einladen lassen. Fertig. Der Knabe war nun kein Kontakt, der ihr des nachts das Haupttor öffnen würde, doch er war ein angenehmer Erzähler und würde als Deckung gute Dienste leisten. Ohne dass er selbst davon wußte. So grausam war die Welt.

Außer Hörweite wandte sich nun jedoch ihr gegenwärtiger Begleiter an sie. Seine Frage entlockte ihr ein leises Lachen. So schlimm ist sie nicht, wenn man sie erst besser kennt verteidigte sie Maya in freundlichem Tonfall. Sie ist noch viel schlimmer. Hinter der Mordlust versteckt sich schließlich auch noch der Hang zu Folter, Quälerei und Dämonenanbetung... jedenfalls werde ich ihren Drachengott nie wieder als himmlisches Wesen ansehen, nachdem ich mir die Show im Feuertempel ansehen musste.
Nein, ich gehöre keinem Dorf an... ich arbeite auf eigene Rechnung. Das Tun einer ganzen Untergrund-Organisation lief auf ihre eigene Rechnung.
Du siehst übrigens gut aus stellte sie fest und meinte dies durchaus ernst. Sie selbst war immerhin auch schon über 60 - und damit besaß sie auch die Fähigkeit, die Schönheit des Alters in einem Greisenkörper zu erkennen. Ihrer Auffassung nach war das Vorbild für Nanashis Henge wirklich mal ein gutaussehender Kerl gewesen.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Dez 11, 2013 10:43 am

Nachdem sie das Tor hinter sich ließen überkam Itsuki eine grausame Kälte. Das Dorf hatte sich in seinen Augen kaum verändert. Hier schien immer noch die gleiche Harmonie zu herrschen, wie vor mehreren Jahren als er es verließ. Aber was hatte er auch erwartet? Das nach seinem verschwinden die Menschen hier dem Untergang geweiht waren? Itsuki ließ seinen Blick gemächlich von rechts nach links wandern und hörte nebenbei Epona zu, die erklärte das Maya nicht so schlimm war wenn man sie besser kennen würde. Er warf einen zweifelnden Blick seiner Begleiterin zu und runzelte die Stirn. »Ich weiß nicht ob ich Dir das wirklich abkaufen soll. Obwohl ich mir auch nicht darüber sicher sein kann – vielleicht hat sie auch einfach nur einen schlechten Tag gehabt«, meinte er in einem stark angehauchten ironischen Ton und schob Akane auf einen Seitenpfad, der sie direkt in Richtung Friedhof bringen würde.  Ob auch dort alles gleich blieb? Hatte Hana seine Nachrichten erhalten und zu ihrem Todestag immer Blumen dort hingelegt? Seine Frau war immer beliebt gewesen und hatte viele Freunde gehabt. Ihr Tod war dementsprechend für alle ein Schock gewesen. Für einen Moment schoss ihm der Gedanke durch dem Kopf, dass sie damals einem Teammitglied das Leben gerettet hatte und deswegen starb. Wie war der Name der jungen Frau gewesen? Ob sie noch lebte? Aus heiterem Himmel schüttelte er den Kopf und drehte ihm seiner Begleitung wieder entgegen. »Auf eigner Rechnung? Du meinst so etwas wie damals? Hast du das Piratenschiff behalten?«, fragte er und schenkte ihr ein herzensgutes Lächeln. Solch ein Gesichtsausdruck sah man öfters bei ihm, obwohl es Momente gab wo man deutlich sehen konnte das er traurig war, schien er dem Gegenüber immer ein warmes Lächeln übrig zu haben.

TBC: Friedhof Konohagakure
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Dez 14, 2013 2:53 pm

Mit der gewohnten Glattheit eines Aaals, minus Schleim, nahm Epona Nanashis zweifelnde Miene hin. Nichtmals eine winzige Fuge entstand in ihrer Marmor-Maske, wenn mans so ausdrücken wollte. Epona log nicht bloß, ohne rot zu werden. Sie tat es so federleicht und traumtänzerisch, dass nichtmals ihr Puls schneller wurde, wenn der Angekrückte den Kopf schief legte.
»Ich weiß nicht ob ich Dir das wirklich abkaufen soll. Obwohl ich mir auch nicht darüber sicher sein kann – vielleicht hat sie auch einfach nur einen schlechten Tag gehabt.«
Eigentlich war ihr Tag bombig. Andererseits mochte sie das Schockierende an der blanken Wahrheit. Außerdem konnte ihr Begleiter gerade wohl jede Ablenkung gebrauchen, die er kriegte. Der Ärmste. Er wirkte irgendwie gehetzt, nervös. Obgleich er dies zu überspielen versuchte. Die blonde Kunoichi tat ihm den Gefallen, ihn nicht darauf anzusprechen. Folgsam ließ sie sich lenken, wie er mochte, und schaute hier in eine Straßenecke, dort durch ein Schaufenster. Rein zufällig betrachtete sie gerade ein Flaschenschiffchen in der Auslage eines Antiquitäten-Ladens, als Nanashi sie an eine "alte Anekdote" erinnerte.
Sowas wie damals, ja. Damals in Ho no kuni. Das Reich der Segel war chaotisch, anarchisch, kriminell, gefährlich... und hatte hübsche Sandstrände. Und das Schiff? Haben, nein. Aber ich weiß, wos ist. Sie hatte keine wirkliche Verwendung für dieses Ding gehabt, nachdem all die kostbare Ladung gelöscht war. Kurzerhand hatte sie das gute Stück an einen schiffbrüchigen Freibeuter verpachtet und bezog seitdem regelmäßige Anteile an überseeischen Handelswaren.

tbc: Friedhof von Konoha
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Jan 17, 2014 5:54 pm

[Timeskip]

Die Mission fing vielversprechend an, vielversprechend chaotisch und für den Kaminishi nicht gerade positiv. Sie sollten sich in eines der Hochsicherheitsgebäude Konohas schleichen, um die dort gefangene Kaminishi Kana, oder auch Shoutas Mentorin, zu befreien. Die erste Hürde war überhaupt einmal in das Dorf zu gelangen, keine allzu grosse, wenn er doch nur nicht so einen sturen Missionspartner gehabt hätte. Der Plan war klar; sie hatten einen Händler bestochen, damit dieser sie nach Konohagakure bringt. Shouta wäre der Assistent und Kôji ein angeheuerter Söldner. Aber der Vorschlag des Blonden, dass sie sich als Ehepaar ausgeben würden und Kôji die Frau spielen würden, wurde mit einem Schwitzkasten begrüsst. Deshalb sass er nun mit einer hüftlangen, blonden Perücke, einem hübschen weissen Spitzenkleidchen und einem Paar weisser Stöckelschühchen neben einem grinsenden Händler, der seine Hände hin und wieder nicht im Griff hatte. Er sah tatsächlich durch und duch wie ein Mädchen, beziehungsweise eine junge Frau aus. Kôji derweil lief stumm neben dem Wagen her und machte die Miene eines geübten Söldners, wie er eben einer war. Insgesamt war die Situation eher unlustig.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und einigen doofen Witzen des Händlers kamen sie endlich am Haupttor Konohas an. Der Händler machte sich daran die Fragen der Wachen zu beantworten, wie sie es einstudiert hatten. Shouta blieb ruhig, er wollte nicht unbedingt auf eine Stimmenimitation zurückgreifen müssen. Zum Glück war nur eine Wache da, also würde es funktionieren, solange sich der vermaledeite Händler im Zaum halten konnte. Zuerst kamen die Waren an die Reihe. Der Händler übergab der Wache eine Schriftrolle mit sämtlichen Gütern die er gedachte in Konoha auf den Markt zu bringen. Diese wurde akribisch begutachtet und zurückgereicht. Nun blickte der Wächter Shouta und Kôji an und fragte misstrauisch: "Und wer sind die beiden?" Der Händler grinste schief zum verkleideten Jungen hinüber und legte ihm den Arm um die Schulter. Am liebsten hätte er sich übergeben, aber da musste er leider durch. "Nun, dieses Püppchen hier heisst Mana. Sie ist meine Assistentin." Hatte er bereits erwähnt, dass er sich am liebsten übergeben hätte? "G-guten Tag...", grüsste er die Wache mit verstellter Stimme. Die Stimme war die seiner Schwester, sie würde ihn sicherlich umso mehr hassen dafür, aber es war ungefähr altersgerecht. Das Stottern musste er nicht einmal spielen, er hatte jetzt schon die Hosen voll und wäre am liebsten davongerannt. Nur trug er zu dem Kleidchen auch die passenden Stöckelschühchen und wäre wahrscheinlich keine zehn Meter weit gekommen, bevor es ihn nicht auf den Latz gelegt hätte. Nun beugte sich der Händler in Richtung Kôji und stellte ihn vor: "Und das ist mein Bodyguard. Wissen sie, die Wege sind gefährlich. Die beiden hier sind übrigens verheiratet, also Finger weg von dem Püppchen hier!" Dabei lachte er beinahe schon hämisch über Shoutas purpurrotes Gesicht. Der Wächter schaute etwas zweifelnd auf Shouta und dann zu dem grimmigen Söldner. "Sicher? Sie ist kaum halb so alt wie er!" An seinem Gesicht war abzulesen, dass er entweder Shouta bedauerte mit so einem alten Typen "verheiratet" zu sein oder die Geschichte generell nicht glaubte. Das war wohl ein Stichwort. "Ist er nicht süüüss?", flötete der Junge dem Wächter gerade eine Oktave unter der Schmerzgrenze vor. Dabei faltete er die Hände zusammen und immitierte die Bewegung junger Schulmädchen, die über Jungs herquietschten. Er würde sich danach definitiv gepflegt übergeben.
Der Wächter shcien zufrieden mit der Vorstellung zu sein und wünschte ihnen überschwänglich viel Glück, wobei er es nicht unterlassen konnte dem "Pärchen" zuzuzwinkern. Shouta drehte sich weg, was für viele wohl als schüchterne Reaktion gelten mochte. Der eigentliche Grund war dass der Wächter seine entgleiste Miene nicht sehen konnte. Wenn das vorbei ist... Brauch ich nen Schnaps, dachte der Junge gedemütigt. Um die nächste Ecke lud der Händler die Beiden kichernd ab und winkte zum Abschied, bevor er sich lachend zum Marktplatz aufmachte. "Da wären wir", seufzte der Blonde mit wieder normaler Stimme erleichtert. Jetzt mussten sie nur noch dieses Ramenimperium finden, das würde ein Spass werden mit den Schuhen...

tbc: Ichirakus Ramen-Imperium

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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Jan 17, 2014 7:13 pm

Es gab drei Dinge in dem Leben des Mannes die er nicht tun würde. Das erste war das er für die Informationsbeschaffung nicht mit Frauen schlief, zweites war das er für Informationen definitiv niemals mit Männern schlief und das letzte wohl unweigerlich das er sich für Aufträge niemals um gottes willen als Frau verkleidete!  Zuerst hatte er gedacht, dass dieser blonde drei Käse hoch ihn verschaukeln wollte als er in voller Selbstverständlichkeit erläuterte, dass Kôji sich als Frau ausgeben sollte und ihm prompt auch ein Kleid präsentierte. Seine Miene in dem Augenblick war filmreif gewesen. Ohne weitere Worte hatte er sich den jungen Burschen am Kragen gepackt und ihn in den Schwitzkasten genommen, während er ihm zu raunte, dass er einen Teufel tun würde. Erst als der Junge aufgab und erklärte, dass er die Rolle übernahm ließ er ihn los. Auch wenn die Idee dahinter für ihn noch immer schwammig war, so amüsierte er sich im Stillen über die Demütigen die der Kerl damit ausbaden musste. Kôji wusste nämlich durchaus, dass dieser Kamanishi teilweise sogar die Fähigkeit hätte ihm zu befehlen was er zu tun hatte. Denn er selbst hatte sein Leben an dessen Clan und seine Mitglieder gebunden um bis zu seinem Tod ihnen jeden Auftrag zu erfüllen den es gab. Vermutlich konnte man hierbei von einem Teufelsgeschäft sprechen. Er hatte wortwörtlich seine Seele verkauft und musste jeden Augenblick damit rechnen sie zu verlieren, wenn er nicht das tat was sie wollten. Aber derzeit war er damit zufrieden. Denn er bekam Geld, Essen, einen Schlafplatz und durchaus die besten Aufträge auf dem Markt die man sich vorstellen konnte.

Das er natürlich diesmal einen bekam der direkt in seiner Heimatstadt sein würde, stimmte ihn nicht gerade glücklich. Hier galt er immerhin als gesucht, aber es hatte Vorteile sich gut in dem Dorf auszukennen. Es würde beispielsweise ihre Flucht erleichtern. Das eigentliche Ziel war nämlich ein Hochsicherheitstrakt um dort Kana raus zu holen. Bei den Gedanken an die Frau runzelte er immer die Stirn und wusste nicht ob er die Frau jetzt hasste oder er sie mochte. Damals lief einiges zwischen ihnen beiden schief, unteranderem weil sie wohl nicht  mit seinen Entscheidungen zu Recht kam. Vielleicht hatte er sich das eine oder andere Mal auch ziemlich daneben benommen – wenn er ehrlich zu sich selbst war, er hatte keine Ahnung warum sie damals die Beziehung beendeten. Vielleicht ein anderer Liebhaber oder sie ihr gefiel seine Nase nicht mehr? Irgendetwas in der Art! Es war eh egal. Maito war kein Mensch der lange nachtrauerte, sondern einfach weiterging. Zumindest redete er sich das ziemlich fest ein. Tief in seinem inneren machte er sich eigentlich Sorgen um Kana mit der Zufügung: >Wie unqualifiziert muss man sein sich von Konohagakure gefangen nehmen zu lassen! Etwas dümmeres gibt es wohl nicht!< Als Kôji seine spöttischen Worte in Gedanken durchging, war er durchaus damit zufrieden. Ja, das klang doch nach einer guten Begrüßung für Kana. Aus den Gedanken gerissen, starrte Kôji grimmig rüber zu dem Händler, der gerade erwähnte das Mana alias Shouta seine Frau war. Unweigerlich schossen ihn dabei die Gedanken durch den Kopf, dass er ein sehr hässliches Mädchen war. So verzweifelt wirkte er doch gar nicht. Dementsprechend hob er den Daumen nur. »Sie hat ein Vaterkomplex«, kommentierte Maito grimmig die Worte von Shouta, dass er süß war und verbarg dahinter irgendwie einen ekelhaften Witz, der vermutlich die Wache bei den Gedanken eher anwidern würde. Aber was sollte er schon sagen? Fröhlich das er der glücklichste Mann der Welt war? Er würde sich lieber umbringen als seine Ehre einfach so weg zu schmeißen. Dementsprechend schenkte er Shouta auch einen komischen Blick der deutlich aussagte: Du hast gerade deinen letzten Funken Männlichkeit verloren.

Nachdem sie jedoch schafften nach drinnen zu kommen – Kôji hatte es vorgezogen einfach seinen Mund zu halten, verschwand der Händler wieder. Nun hieß es zum Ramenstand zu kommen, den der ehemalige Konohagakure Jônin sehr gut kannte. Er griff seiner männlichen Ehefrau unter den Arm und zog sie dann mit. »Ich hoffe du fühlst dich schrecklich. Das hast du nämlich durchaus verdient! Du hast selbst Schuld derartigen demütigt zu werden, wenn du einen so dummen Vorschlag bringst. Ich hoffe du lernst daraus, dass du so etwas nicht noch einmal machst!«, belehrte er ihn mit einem bösen Unterton der so wirkte als hätte er genau darauf abgezielt ihn derartig sehen zu wollen. Nach ein paar Schritten ließ er den Arm von ihm los und stapfte dann mit finsteren Gemüt weiter. In seinen Mundwinkel steckte er sich dabei eine Zigarette, zündete sie an und rauchte sie mit genüsslicher Ruhe. Tatsächlich fühlte er sich gerade nicht beunruhigt im Dorf zu sein. Nein, im Gegenteil es hatte etwas spannendes. Die Tatsache das er gesucht war und hier frei herum spazierte, schien ihm fast sogar noch zu beflügeln um Konohagakure ordentlich vor die Tür zu schippen! Warum er das Dorf eigentlich hasste, hatte persönliche Gründe – mehr jedoch konnte vermutlich niemand dafür. Es waren einfach ein paar dumme Erinnerungen die ihn einfach dann alles hassen ließen.

TBC: Ichirakus Ramen-Imperium
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Katakura Shuichi
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Feb 03, 2014 10:07 pm

cf: Timeskip von ca. einer Woche -> Feldweg

Wer hätte gedacht, das ihn sein Weg so schnell wieder zurück nach Konohagakure führen würde? Wahrscheinlich niemand, er zuletzt. Vor etwa einer Woche erst war er hier vorbeigelaufen und hatte eine alte Bekannte getroffen. Hatake Miaka. Sie erkannte ihn nicht. Durch einen Vorfall in ihrer nahen Vergangenheit hatte sie anscheinend ihr Gedächtnis verloren und somit alles aus ihrer Vergangenheit vergessen. Unweigerlich auch ihn. Ob ihn das nun freute oder ärgerte sei mal so dahingestellt, er wusste nämlich selbst nicht so recht, was er davon halten sollte. Fakt war jedoch, dass ihn sein Weg schon wieder nach Konohagakure führte. Dieses mal musste er sogar in das Dorf hinein. Er war ein ehemaligers Mitglied dieses Dorfes, da er jedoch schon seit zehn Jahren nicht mehr diesem angehörte, dürfte es keine weiteren Probleme geben, sich Einlass zu verschaffen. Mit Sicherheit kannte ihn keine der Wachen persönlich, die wurden inzwischen alle ausgewechselt. Dessen war sich Shuichi sicher gewesen und er sollte auch richtig damit bleiben. Tatsächlich kam er ohne Probleme in das Dorf, sein ehemaliges Zuhause. Unweigerlicher musste er sofort an Tenzou denken. Ob er noch lebte? Wie es ihm wohl ging? Mit Sicherheit sass er alleine bei sich Zuhause und arbeitete sich zu tode. Mit dem Gemüt würde er sich niemals eine Frau angeln, dessen war sich Shuichi sicher. Er war immerhin immer der 'Frauenversteher' von ihnen zwei gewesen. Dummerweise schienen ihn die Frauen in letzter Zeit zu meiden, ganz zu seinem Ärgernis. Aber Shuichi hatte nicht vor, das einfach so hinzunehmen.
Generell gefiel es ihm zwar nicht, in sein ehemaliges Heimatdorf zurück zu kehren für eine Mission, doch die Belohnung war tatsächlich ziemlich ansehlich und in letzter Zeit herrschte eine Flaute an Missionen die in Shuis Bereich des Möglichen lagen. So sah er sich schon fast gezwungen, sich dieser Mission anzunehmen. Letzendlich zog er auch gewisse Vorteile daraus. Er kannte sich nach wie vor in dem Dorf gut aus. Natürlich, einige Viertel hatten sich etwas verändert, es gab mehr Häuser, einige wurden von Grund auf renoviert, trotzdem blieb die Grundstruktur die Gleiche.
Er setzte seinen Weg also fort, liess das Tor hinter sich ohne grosse Schwierigkeiten und würde sich zuerst noch etwas umsehen, es war später Abend, die Sonne hing tief am Horizont, die Uhrzeit für das Treffen der Mission war jedoch noch nicht gekommen ...

tbc: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Feb 03, 2014 10:52 pm

CF: Wald von Konoha

Fudo Kano kam nun mit Setsuna im Schlepptau in der Nähe des Haupttores von Konoha an. Er blickte kurz zu dem jungen Mann hinter sich und gab ihm zu verstehen, dass er nichts sagen sollte, sondern einfach folgen sollte. Und so schritten die Beiden durch das Tor. Natürlich wurden sie aufgehalten und kontrolliert, doch die Manipulation des Geistes war nun einmal eine der wohl besten Fähigkeiten des jungen Mannes und so kam es auch, dass obwohl Beide gesucht werden, passieren durften. Er deutete dem jungen Mann an ihm stumm zu folgen. Er hatte sie beide als Repräsentanten des Hauses Fudo dargestellt und die Ähnlichkeit durch Manipulation kaschiert. Er schritt erhobenen Hauptes voran und zog natürlich eine Menge an Blicken auf sich.

OW: Takatebi Werkstatt Außengelände
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Apr 19, 2014 9:28 pm

cf: Friedhof von Konoha

Hallo, werte Herrschaften... Ganz legal und ohne Hast checkte Epona Yamanaka aus. Zumindest so legal, wie man sein konnte, so mit gefälschtem Ausweis. Eine kleine Bitte. Ich mache nur einen kleinen Abstecher in Richtung Kaze no kuni und werde in grob zwei Wochen wieder hier vorbei kommen informierte sie die diensthabenden Shinobi im Torhäuschen. Gut gelaunt lehnte sie sich mit den Ellenbogen auf die Theke. Und dann hätte ich gern eine Eskorte. Einen Leibwächter, im besten Falle allerdings eine Frau. Nichts gegen euch, Jungs, doch die Reise würde lang werden... wie bitte? Mizu no kuni wäre das Ziel. Mindestens Rang C? Fair genug für mich. Nein, keine Attentäter, dies auf mich abgesehen haben... keine besonders Guten zumindest. Sie kümmern sich? Ich fülle das Formular aus, natürlich... wie gesagt, legen Sies doch bitte schonmal auf Eis. Ich zahle Provision und schwöre Stein und Bein, in zehn, maximal zwölf Tagen wieder auf der Matte zu stehen. Schwungvoll ließ die junge Frau einen Beutel klimpernder Münzen auf die Theke fallen. Stellen Sie also eine freundliche Kunoichi parat, ja? Ich hab so wahsinnig gern Gesellschaft auf meinen Reisen, wenns ne längere Strecke wird... Danke schön, sehr freundlich.
Schlussendlich unterschrieb Epona das Formular, klopfte auf Holz und verschwand in Richtung Landesgrenze. Nächster Halt: Kaze no kuni. Genauer: Die Oase Belas.

cf: Oase Belas
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Mai 06, 2014 4:01 pm

[Betritt Haupttor von Konohagakure]

Mit einem breiten Grinsen wohl, öffnete 'Kasumi' das Fenster ihres Zimmers indem sie gerade noch in tiefsten Träumen verweilte, ihre Arme fest um ihr Kopfkissen gelegt, weckte sie der erste Sonnenstrahl der durch einen winzigen Spalt hinein kam. Müde rieb sie sich ihre schläfrigen Augen, wohingegen sie einen Augenblick später begann ihre Augen aufschlagen. Schließlich also atmete sie die frische Brise des morgens ein, währendessen sich einige Strähnen vom Wind bewegten. Ihre schneeweißen Gardinen taten das selbige. Einmal noch warf sie einen Blick nach unten auf die Straße, wo bereits der alltägliche morgendliche "Tratsch" geführt wurde. Gerade noch die Ruhe selbst, fiel sie aus allen Wolken als sie den doch den umschlagenden Zeiger ihrer Uhr betrachtete, sie hatte verschlafen und ausgerechnet heute fand doch ihre erste große Mission statt. Mit einem "Katzensprung" flog sie von ihrem  hellblauen Bett mit Wolken Motiven. Kaum landete sie direkt vor dem Spiegel ihrer Anziehgaderobe, tauchte sie mit ihren Kopf in den Kleiderhaufen, gefolgt von ihren Armen die ihre Anziehsachen quer durch den Raum verstreuten. Erst schlüpfte sie aus ihren pinken mit Erdbeeren geschmückten Pijama, anschließend zog sie sich die nächst besten Stücke zusich heran. Ihre Hotpants über ihre Beine gestülpt, den Reisverschluss ihrer Weste geschloßen, fand nun auch ihr Stirnband seinen Platz. Ihre Ausrüstung eingepackt, das Fusha-Shurikan über den Rücken gelegt, konnte sie schlußendlich in ihre Stiefel rutschen. Ein letztes mal wendete und drehte sich 'Kasumi' vor dem Spiegel, kämte noch einmal das ein oder andere Haar, richtete ihr Höschen, dann kletterte sie aus ihren Fenster damit ihr Vater ja nicht davon Wind bekam, dass sie spät dran war und machte sich auf zum Haupttor dort nämlich sollte ihre erste Mission starten. Über die Dächer gehuscht kam sie da auch nach fünf Minuten dort an und zu ihrem Glück schien sie doch zumindest in diesem Augenblick noch die frühste zusein. Man sah sie noch hecheln und schnaufen, da hörte man von weiten bereits eilige Schritte und eine Gestalt nährte sich, kein Zweifel, dass musste der Hokage sein. Erst weichte ein fröhliches Lächeln von ihren Lippen als sie ihrem Vorgesetzten entgegen winkte. "Ehm..ich meine" sprach sie vor sich hin als würde ihr ein Fehler klar. 'Kasumi' senkte ihr Haupt und grüßte  nochmal mit einer passenderen Gäste.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Mai 06, 2014 6:09 pm

cf: Honegami-Pfad

Er machte diese Wallfahrten einfach viel zu selten.
Daizen Kato erreichte gemessenen Schrittes das Haupttor Konohagakures, um von dort aus auf eine kleine Reise zu starten: Die erste Station sollte Hi no tera, der Feuertempel in den Wäldern Hi no kunis, sein. Dort würde der werte Hokage versuchen, sich auf die Suche nach Seelenheil zu begehen... just, ehe er in Kürze in den Krieg ziehen würde.
Taki no kuni und Tori no kuni. Zwei Kleinreiche im Nachbarschaftsstreit. Eine "spannende" Angelegenheit, die sich letztlich entzündet hatte. Daizen hatte an sich schon genug Kriege erlebt, wenn man seine persönliche Abenteuerlust fragte. Andererseits aber hielt er es für eine schandtat, würde er bei einer solchen Situation einfach nur Jo-Nin schicken. Es gab einfach Dinge, die riefen nach Leuten, die es schon erlebt hatten. Die Schlachten satt hatten. Es gab Dinge, die riefen genau nach ihm.
Ein Mädchen tauchte in seinem Wege auf. Er hielt stampfend vor ihr inne, hob skeptisch eine Augenbraue, als sie den Gruß versaute. Indem sie winkte. Todsünde, man winkte nicht dem Vorgesetzten zu wie einer Schulfreundin. Erst recht nicht einem Mann mit der Körpergröße von 2,10 Metern, wenn man selbst nichtmals 1,60 hoch war.
Richtig machen lautete Daizens trockener Morgengruß somit, was Kasumi auch sogleich tat. Nochmal Glück gehabt. Sie durfte weiterleben.
Uchiha Kasumi, ich grüße dich. Bist du bereit für eine kleine Wanderung? Er klang noch nicht wirklich freundlich, aber immerhin verhieß seine Stimmlage gemäßigte Laune. Er würde heute also keine kleinen Kinder fressen. Gleichsam aber würde er auch nicht über eine Blumenwiese tollen, doch wann tat er das auch schon.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Mai 07, 2014 12:38 am

Den Hokage umwog eine extrem starke Austrahlung, es war fast so als würde er die Luft umsich herum viibrieren lassen, doch verblieb unter einer grimmigen Mimik eine gemässigte Laune, es war schon fast beängstigend für die kleine, es genüge ihr nicht nur nach vorn zuschauen, denn kam sie nicht ansatzweise an seine Größe ran. Aus 'Kasumis' sichtweise könnte man meinen ein Kollos steht ihr gegenüber, nicht einmal Augenkontakt behilelt er, während er sie doch wenn auch trocken grüßte aber was sollte die Uchiha auch erwarten immerhin ist sie bloß eine unbedeutende Genin und den Winker hätte sie sich wirklich sparen können, vermutlich tat sie dies aus Gewohnheit doch ehe sie noch weiter in Gedanken schwelgte und ihren Kopf gesenkt hilelt, sprach der Hokage und fragte sie ob sie den bereit für ihre Mission sei. Mit angehobener Stimme entgegnete sie "Jawohl, ich werde mein bestes geben, um diese Mission mit ihrer völligen Zufriedenheit zu Beenden!" Dies gesagt machte man sich auch schon auf und Zeit für lange Plaudereien hatte man schon gar nicht. Jedenfalls maschierte er ihr vorraus und lies sie einige Schritte zurück. Noch immer etwas erstaunt und zugleich verunsichert lies sie eine Hand hinter den Kopf wandern als ihr sogleich eine Schweißperle die Wange hinunter lief. Kaum hatte sie sich wieder etwas gefangen eilte sie ihm entgegen, schweigend und in kleineren Abtänden blieb sie dicht hinter ihm und in seiner Nähe, damiit ihr ja nicht noch ein weiter Fehler unterlaufen würde, schließlich konnte sie schon mal ein totaler 'Tollpatsch' sein. Nun aber konzentrierte sie sich voll und ganz auf ihre Mission. Vorsichtig und mit geschärften Ohren, lies sie ihre Augen in jede erdenklich Richtung schlagen, auch den Hokage lies sie dabei nicht aus den Augen, denn seine Sicherheit hatte höchste Priorität. Eine weile in den Wald getrappt hörte das noch vorher so frohe Vogelgezwitscher auf, auch das kirren der Insekten wurde ruhiger...es wurde still zu still!...
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Mai 07, 2014 4:02 pm

Daizen betrachtete das Mädchen prüfend. Meinte sies ernst, ironisch, war sie gelangweilt oder energetisch? Nun, zumindest schien sie geistig vollständig anwesend, was beileibe keine Selbstverständlichkeit war mit der Jugend heutzutage. Fein, so solls sein erwiderte er knapp, ehe er sich an die Torwachen in ihrem Holzhäuschen wandte. Wir melden uns ab, Männer. Wir sind zurück, wenn wir zurück sind. Um das zu wissen, habt ihr nicht die passende Geheimhaltungsstufe, tut mir leid. Mit einem abschließenden Wink setzte er sich in Bewegung. Ein zweiter Wink war an Kasumi gerichtet. Marsch, mir nach.
Damit gingen sie los, zunächst in einem gemäßigten Tempo. Sie überquerten den baumlosen Bereich zwischen Mauer und Wäldern und traten schließlich in den Schatten des Waldes ein.
Eigentlich hätte Daizen nun befohlen, auf die Äste zu springen und den Weg über die Baumwipfel fortzusetzen. Stattdessen aber ließ er Kasumi erst einmal aufholen. Die Ge-Nin war wirklich ungemein wachsam, zumindest wirkte sie äußerst angespannt.
Ganz ruhig sprach er sie an, So nahe am Dorf wird sich höchstwahrscheinlich noch nichts bemerkbar machen. Gelassenheit. Sonst bist du später zu abgespannt und aufgekratzt, wenns wirklich zählt.
Das ruhiger werdende Vogelgezwitscher ließ ihn selbst allerdings aufhorchen. Er behielt es mal im Sinn, während er das Gespräch mit Kasumi weiterführte. Hattest du schon einmal eine Mission des Ranges C? Einfach mal unverfänglich sein... er würde dieses Mädel mindestens zwei Tage lang um sich haben, und er hasste es, wenn seine Untergebenen ihn furchtsam anschwiegen.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Mai 07, 2014 10:19 pm

Eine ganze Weile jetzt schon, ist es her seid die beidem dem Dorf den Rücken kehrten und durch die verwucherten Baumgehängsel zu gelangen, anfangs noch konnte man natürlich  nahe des Dorfes mit einem gemütlichen Pfad rechnen, doch umso länger sie in den Wald eindrungen, umso tiefer und dichter wurde er, schließlich sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr allerdings noch nicht weit genug von Konohagakure entfernt um diesen Teil des Wucher nicht zukennen, dies würde sich aber wohl früher oder später ändern. noch behielt 'Kasumi' einen recht guten Überblick und der Hokage tat es ihr natürlich gleich, immerhin konnte man davon ausgehen das er hier schon desöfteren gewesen sein muss, jedenfalls wären sie bald mehr oder weniger gezwungen sich auf Bäume zubegeben, da der Boden dort sehr ungünstig in eine Mischung aus Dickicht und Sumpf überging, doch für den Moment konnte man noch recht bequem den feuchten Gras übersähten Grund bestreiten. Die angespannte Lage schien sich solangsam wieder zulegen und nach einigen Minuten des Marsches konnte man auch mal wieder einige Worte wechseln, so zumindest tat es der Hokage als er 'Kasumi' ansprach und fragte ob dies ihre erste Mission sei oder sie bereits eine C-Rang Mission hinter sich hatte. Doch 'Kasumi' blieb nichts anderes übrig als verneint mit dem Kopf zu schütteln, dann  aber setzte sie ein erwartungsvolles Lächeln auf und entgegnete ihm "Hätte selbst nicht damit gerechnet aber ich kann mich wohl glücklich schätzen, ich bin jedenfalls froh unserem Hokage helfen zu dürfen!" Und dies erkannte man nicht nur an ihrem fröhlichen Ausdruck in ihrem Gesicht, nein ihr gesamter Körper sprühte förmlich voller Energie, ihr war fast als ob sie wollte, dass etwas passiert damit sie sich beweisen könne, dann in einer Sekunde der Unachtsamkeit da geschah es, ein leises "Etwas" lies sich von den Bäumen ab, es hatte sich genau den Totenwinkel ausgesucht nämlich den Rücken der kleinen Uchiha, fast instinktiv wendete sie ihren Blick zur Seite, wobei sie gleichermaßen bereits ein Kunai bereit hielt, ihre Augen nun erfassten, dass was hinter ihr lag, eine Spinne die sich mit einem Faden abseilte. 'Kasumi' konnte deren haarigen Beine bereits auf ihren Schultern spüren, es lief ihr eiskalt den Nacken hinunter, ihre Augen wurden weinerlich, ihre Zähne schlotterten und mit einem mal lag sie mit einem "Kyaaaaa..." in den Arme ihres gegenüber oder krallte sich eher um eines seiner Beine, da sie nicht mal ansatzweise dort hoch hätte kommen. "Mach sie ab, mach sie ab, mach sie ab bitte!" kreischte sie wiederholend, wobei ihr schlotternder Untkiefer ein panisches Stottern hervorhebte.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDo Mai 08, 2014 10:37 am

Da hatte er sich ja scheinbar wirklich ein Energiebündel an Land gezogen. Sehr schön entgegnete Daizen, wenn auch nicht gaaanz so beschwingt wie Kasumi gelaunt war. Mit Einsatzfreude kommt man weit. War schon immer so, wird auch immer so sein. Weitermachen.
Kasumi hatte offenbar eine recht lebendige Körpersprache. Nicht nur ihre Mimik signalisierte ihre Freude an der Aktivität, sondern auch ihre Gestik. Na, immerhin. Der Hokage wußte derzeit noch nichts davon, dass die kleine Uchiha in ihrem eigenen Clan eher mit spitzen Fingern angefasst worden war, weil ihr offenbar das Entscheidende fehlte, Sharingan zu entwickeln. Hätte ers gewusst, es wäre ihm egal gewesen. Er selbst führte seinen Stammbaum über seine Mutter zwar auf den Clan der Sarutobi zurück, stand jedoch auch dort eher abseits und neutral. Zu den Uchiha hatte er aufgrund deren elitäter Denkweise umso weniger Kontakt.
Urplötzlich ereignete sich die erste Bewährungsprobe. Kasumi ging plötzlich in Alarmstellung und hing im nächsten Moment am Bein des Hokage, während sie "Mach sie ab, mach sie ab, mach sie ab bitte!" quietschte.
Daizen war schlicht und ergreifend zu erstaunt, um in Wut auszubrechen ob dieser Anmaßung. Stattdessen starrte er einfach irritiert auf die Ge-Nin herunter, ehe ihm klar wurde, was gemeint war.
Sie sagte er mit unglaublich ernster Grabesstimme. Sie. Und en. Machen Sie sie ab, so muss es heißen. Damit beugte er sich herab - er musste sich gar nicht mal so weit herunterbeugen - und schnippte die Spinne von Kasumis Schulter. Kreisch-Organ runterschrauben, Haltung annehmen bittesehr. Und Hopp! Er verdeutlichte dies mit einer fordernden Geste.

Da brauste irgendwo in der Ferne ein Feuertornado in die Höhe, schoss hinauf in den Himmel wie ein Turm aus roten, gelben und orangenen Ziegeln.
Daizen sah es durch die Bäume hindurch, kniff die Augen dann aber zusammen und legte Konzentration auf seinen Spürsinn. Also seine Fähigkeit, Chakra spüren zu können. Kasumi, mal ganz kurz acht geben. Behalte unsere Umgebung sehr gut im Auge...
Er erweiterte die Reichweite aufs Maximum, was etwa einen Durchmesser von 150 Metern darstellte. Dies reichte noch nicht, um den Feuertornado zu spüren, also ließ er das Feld sich verschieben, verlagerte seinen Spürsinn in die Richtung des Geschehens.
Kasumi würde davon nicht wirklich etwas mitbekommen. Daizen stand einfach nur still da. Bis er sie hatte, die Signaturen. Und eine davon erkannte er definitiv.
Er wußte sogleich, was seine Möglichkeiten waren.
Da vorn geht was vor sich erklärte er Kasumi, Und eine von uns ist beteiligt. Da werden wir uns mal einmischen... allerdings von hier aus.
Die Entfernung war ziemlich groß; Kasumi konnte abgesehen vom Feuertornado vermutlich überhaupt nichts bemerken.
Hier. Nimm diese Rolle und breite sie am Boden aus. Daizen gab Kasumi eine Schriftrolle in die Hand. Diese war so gestaltet, dass sie sich in einem Kreis ausrollen ließ, nicht schnurrgerade wie die meisten Schriftrollen. Kasumi konnte damit also relativ leicht einen Kreis erschaffen - und die Schriftrolle war auch nicht unbeschrieben. Es gab eine ganze Fülle von Fuuin-Schriftzeichen darauf.
Und ich bewaffne mich derweil... Daizen holte eine weitere Schriftrolle hervor, und diese öffnete er selbst. Er beschwor seinen Bogen und einen Pfeil daraus hervor; der Bogen war von höchst edler Machart und an sich wirklich ein Riese, passend für jemanden wie Daizen Kato. Der Bogen war bereits größer als Kasumi, cirka zwei Meter lang.
Er arbeitete ruhig und gelassen. Die Entfernung zum Kampfgeschehen war so groß, dass er sich keine Sorgen machen musste, bemerkt zu werden. Höchstens von anderen Sensor-Nin.

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Out: Dies ist das Siegel, das Kasumi ausrollen wird (nicht wirklich nötig zu wissen zu diesem Zeitpunkt).

Spoiler:
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Mai 11, 2014 3:51 am

Gerade noch konnte man noch der Annahme sein, dies würde eine schirr unbeschwerliche Mission werden und so dachte man auch drüber zumindest waren das die Gedanken des Mädchens, dass vorerst nicht vom Hokage weichte. Eine Hand auf die Hüfte gelegt, pustete sie sich einige ungeordnete Strähnen zurecht,  unterdessen sie mit dem Zeigefinger der anderen Hand über ihre Wange strich, um jeglichen Verzweifelung abzuwerfen, der sich aus ihrem Ausdruck von Unbeholfenheit erkennen lies. Auf die Worte von 'Daizen' hin begann sie prompt ihre Arme vorsich zu legen und verlegen mit ihren Finger zu spielen. Ein "Uh-huh" heraus gequetscht, nickte sie zustimmend, doch was dann passierte damit hatte wohl nicht einmal ihr Vorgesetzter hätte rechnen können. Eine gigantische Feuerwand erhob sich aus den brachalen Baumkronen des Waldes, soetwas hatte die Uchiha noch nie zuvor gesehen, ein Naturphänomen konnte man in jedenfall ausschließen, doch sollte es sich bei diesem Anblick um ein Jutsu handeln, musste dahinter ein mächtiger Katonnutzer stecken, schließlich übertraff diese Art von Flamme beiweiten ihr "Goukakyuu no Jutsu", wie angewurzelt sah sie mit funkelenden Augen nach oben. "Unglaublich!", so in etwa konnte man es von ihrem Ausdruck im Gesicht ablesen , was sie dann auch sagte. Einen Moment voller Begeisterung und einem aufgerissenen Grinsen abgelenkt holte 'Daizen' sie zurück. "Gebe kutz acht" sprach er und wimete sich schließlich konzentriert seinen beschworenen Bogen, doch bevor dies tat, wendete er sich in die Richtung, wo man noch betrachten konnte wie der "Feuertornado" langsam erliischte. Eines stand mit Sicherheit fest, diese Mission würde vielleicht doch noch interessant werden! Allein der Gedanke daran verursachte bei 'Kasumi' eine Gänsehaut, wobei sie sich voller Vorfreude die Lippen leckte. Plötzlich musste alles schnell gehen und 'Kasumi' bekam eine Schriftrolle in die Hand gedrückt, welche sie bitte zügig auf dem Boden ausrollen solle. "Habe verstanden!" wisperte sie und bückte sich zum Boden, damit sie alle Vorbreitung treffen konnte. "Einen Moment noch ich bin hier gleich soweit!" rief sie ihm nochmals zu, da konnte man schon hören wie etwas durch den Wald huschte, es hatte eine enorme Geschwindigkeit, doch zu unserem Glück oder auch nicht, kam es genau auf die beiden zu. Es versprach spannend zuwerden. Aufgestanden nahm 'Kasumi' ihre Kampfhaltung, die Hand die zuvor noch an der Hüfte klebte, war nun griffbereit an ihrem Kunai...
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Mai 11, 2014 10:14 am

(kommt aus dem Wald es ist nur Shogan in Gestalt eines Menschen)

Der Gecko huschte durch den Wald, hinter ihm spielte es sich fast so ab wie er es sich erhofft hatte. Sein Meister hatte nicht die Kontrolle, diese Frau war keine Kunoichi, sie war ein Monster. Leider hatten Monster die angewohnheit Yashamaru magisch an zu ziehen. Solche Wesen oder Menschen faszinierten ihn und er wollte sie am liebsten in sich aufnehmen und zu einem Teil von sich zu machen. Er wollte sie besiegen und demütigen, dafür lebte er. Das es dann auch noch eine Amazone war, deren Haare nach Blüten roch und die ihre weiblichen Vorzüge zu keinem Zeitpunkt zu verbergen versuchte, machte es kaum einfacher. Der Gecko, sprang schnelle voran, da erbilckte er bereits das Tor als er hinter sich einen Schrei hörte: "Stop! All die Menschen, hört auf, ihr brennt noch den gesamten Wald ab !" ob das bis zum Tor drang? Es war gut möglich. Der Gecko indess, sprang herab, erblickte einige Shinobi "Schnell, schickt Hilfe... diese Frau, sie fackelt uns noch alle ab..." er hielt sie für einfache Wachen. Da sah er ein vertrautes Gesicht, es war der Hokage höchst selbst, was auch immer er da trieb, es war egal, er würde ihn einfach mit in die Sache involvieren und es musste schnell gehen. Er ging zu ihm herrüber, der Gecko verwandelte sich dabei nicht in seine eigentlich Form zurück. Er ging auf die Knie und schrie: "Hokage Sama ich bin ein gesandter aus Guradiyosai, ich und mein Meister, ihr kennt uns." er hob sein Gesicht verweilte aber auf den Knien und seine Stimmte klang wahrlich verzweifelt, das war nicht gespielt, es war echt, er hatte wirklich Angst um Yashamaru. Also presste er heraus worum es ging: "Diese Frau, sie brennt noch alles nieder, wir wollten nur ins Dorf nichts weiter... doch sie begann plötzlich in Flammen zu stehen, Bitte HELFT MEINEM MEISTER !!!" er kroch im Dreck vor ihm, egal wie hart und kaltherzig er war. Das sahen die Anwesenden und noch viele andere würde sicherlich diese Geschichte hören. Wenn er nicht darauf reagierte, wo absolut nichts darauf hindeutete, das sie die Aggressoren waren, was würde das für einen Schatten werfen. Auch der Kage musste wissen, das er es sich nicht leisten konnte solch ein desaster direkt vor der Haustür zu erleben, wenn er anwesend war. Wenn er nicht reagierte und dieser abgesandte gar starb, konnte dies mehr zur Folge haben als nur einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Manch einer wartete sicher auf solch eine Chance, doch was würde der Kage tun? Er hatte sich beim ersten zusammentreffen als harter Verhandlungspartner erwiesen, wie stand es jetzt?

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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Mai 12, 2014 4:27 pm

Da wollte man mal auf Wallfahrt gehen, und das Schicksal signalisierte augenscheinlich überdeutlich, dass die Götter einen gerade nicht haben wollten. So zumindest erschien es Kato Daizen. Sein hochverehrter Feuerwille wollte scheinbar nichtmals, dass er mittels Siegelpfeil einen hübschen kleinen Feuerball aufs Geratewohl in die Wallachei ballerte.
Es gab Menschen, die taten sowas nicht. Es gab Menschen, die prüften erst und schlugen später zu. Insbesondere Diplomaten waren vorsichtig mit großflächigem Sperrfeuer. Doch es gab auch eine Fuhre Leute von anderem Schlage. Solche, die vorzugsweise aus der militärischeren Ecke kamen und eine aufstrebende Feuersäule nicht nur als Grund zum Nachschauen betrachteten, sondern als Signal zum zehnsekündigen Feuerstoß mit Ansage und Anlauf.
Daizen Kato entstammte der Artillerie-Einheit Konohagakures. Eine Truppe, die sich gern mit den Schlagworten "Wir kennen weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele" brüstete. Zweifellos nicht ganz ernst gemeint. Letztlich aber doch ein recht guter Punkt, den man kennen sollte, wenn man Daizen Katos Verhalten vorhersehen wollte.
Er sah einen Feuerturm und spürte dank seiner Fähigkeit als Sensor-Nin, dass es Mai war, die da einen Flammenstoß in die Höhe pumpte. Es kostete ihn keinen Tropfen Schweiß, sich präventiv mit einem Gokakyuu anzukündigen.
Das Auftauchen des Gesandten sorgte für ein Innehalten. Eine Störung nach der anderen grummte er Kazumi zu. Kannte er diesen Mann? In der Tat, den kannte er. Sein Blick wurde eine Spur freundlicher, und er hob die Hand zum Gruße. Die Hand mit dem Bogen allerdings. Und während Shogan seinen Bericht vorbrachte, ließ Daizen sogar ganz nebenbei die Sehne einschnappen.
Ihr sagt mir was, ja entgegnete er trocken, Und diese Frau fackelt also alles ab? Grundlos? Er... lachte. Einmal. Hart und launisch. Oh ja. Das wäre ihr glatt zuzutrauen.
Er gab Kasumi einen Wink. Auf meiner linken Seite bleiben, Kasumi. Der werte Gesandte bleibt bitte auf meiner rechten Seite. Kasumi, wir springen hoch in die Äste und drücken aufs Tempo, das sehen wir uns aus der Nähe an!
Damit sprang er mit einem kräftigen Satz auf einen dicken Ast über seinem Kopfe und stürmte gleich weiter, wobei er sich jedoch versicherte, dass Kasumi mit ihm Schritt halten konnte.

tbc: Wald von Konoha
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDo Mai 15, 2014 3:41 pm

TBC von: Straßen von Konohagakure

Eine Zeitlang war Shizuka einfach gerade aus gelaufen bis sie durch eine Seitenstraße zum Haupttor abbog. Sie hatte sich ein paar Mal noch vergeblich nach Shuichi umgesehen, aber konnte ihn nicht entdecken. Innerlich spürte sie ein schlechtes Gewissen anwachsen, dass er möglicherweise wegen Ibiku einfach ging. Leise seufzend schlenderte sie dann weiter aus dem Haupttor hinaus und stellte sich ein paar Schritte seitlich davon hin. Immerhin sollte ihre Auftraggeberin hier irgendwo sein, sodass sie von dieser Position aus einen guten Blick haben würde. Wo Shuichi wohl gerade steckte? Ob er sauer sein würde? Shizuka streifte sich langsam ein paar rote Haare aus dem Gesicht und zupfte gemächlich ihre Kleidung zu Recht. Ihr Ehemann hatte vorhin tatsächlich einige Annäherungsversuche gewagt und schien sich nicht daran gestört zu haben, dass sie mitten auf der Straße standen. Eigentlich hasste sie so etwas. Zunächst einmal schloss sie also den Reißverschluss ihrer Jacke wieder und auch den der Weste. Nachdem alles saß, ließ sie ihren Blick noch einmal umher schweifen. Von weiten erkannte sie daraufhin auch Shuichi, der gemächlich im Abstand in ihre Richtung schlenderte. Der plötzlich trübe Gesichtsausdruck von Shizuka wurde zu einem sanften Lächeln. Sie blieb stehen und wartete auf ihn. »Ich hatte Sorge, dass du gegangen wärst«, gestand sie ihm dann als er näher keine 5 Schritte mehr von ihr entfernt war. »Tut mir Leid… wegen eben. Das war nicht geplant gewesen. Shun hat sich offensichtlich in der Akademie geschlagen und wurde früher abgeholt.« Sie rieb sich leicht verlegen den Hinterkopf und blickte ihm prüfend entgegen. War er womöglich sauer wegen der Begegnung eben? Oder störte es ihn allgemein nicht das sie sich mit Ibiku herumschlug? Bisweilen war ihr aufgefallen, dass er ihren Ehemann nicht sonderlich mochte, aber das schien an seiner Behandlungsweise zu liegen. Ob es wirklich etwas mit Gefühlen zu tun hatte, zweifelte sie inzwischen stark an.
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Katakura Shuichi
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Mai 16, 2014 10:36 pm

tbc: Strassen von Konohagakure

Während er in einem relativ grossen Abstand zu Shizuka zum Tor ging, dachte er darüber nach, wie ihre derzeitige Situation war. Irgendwie gefiel ihm das nämlich derzeit gar nicht. Ihm ging nicht mehr aus dem Kopf, wie Ibiku Shizuka angefasst hatte. Mitten auf der Strasse. Der Söldner hätte diesem Kerl am liebsten Manieren eingeprügelt, aber er wusste auch, dass er im Grunde nichts tun konnte. Shizuka war seine Ehefrau, er war derjenige, mit dem sie ihren Ehemann betrog. Er war eigentlich die Klette, die sich an sie gekettet hatte, das Insekt, dass sich eingeschlichen hatte. Die Vorstellung liess ihn die Nase rümpfen und er spuckte zur Seite auf den Boden aus. Nein, das gefiel ihm kein Stück. Vielleicht sollte er die Affäre beenden? Ja, das wäre womöglich gar keine so schlechte Idee. Shizuka war genug alt auf sich selbst aufzupassen. Die Rothaarige war eine starke, hübsche Frau geworden, die durchaus sich zu behaupten wusste.
Und dann dachte er an Shun. Sie hatte einen Sohn und dieser Junge stammte von ihm. War er es ihr nicht irgendwie schuldig, ihr dabei zu helfen? Ja, womöglich eigentlich schon, aber das brachte wahnsinnig viele Probleme und Arbeit, generell hatte er nicht Lust, sich auf etwas einzulassen, das auch ziemlich nach hinten los gehen konnte ...
Intensiv dachte er darüber nach, als er dann endlich beim Tor angekommen war. Er erblickte die Rothaarige nicht sofort, doch als er aus dem Tor trat - er verhielt sich so unauffällig wie möglich und glücklicherweise waren ziemlich viele andere Menschen da, so dass er tatsächlich mehr oder weniger unterging - erkannte er sie gleich etwas abseits neben dem Tor stehen. Ohne es wirklich zu beabsichtigen oder zu bemerken, lächelte er leicht. Einfach so, weil er ihr Lächeln erkannte. Shuichi ging auf sie zu, war automatisch etwas schneller geworden, um schneller bei ihr zu sein. Kurz vor ihm blieb er stehen und sah auf sie herab. Sie erklärte ihm dann, dass sie Sorge gehabt hätte, er wäre einfach gegangen und fügte noch an, dass es ihr leid tue, was eben geschehen war. Sein Sohn hatte sich anscheinend geprügelt, weshalb er etwas früher aus der Akademie kam. "Shun hats faustdick hinter den Ohren, hm?", sagte er und lächelte, bevor er kurz durch Shizukas Haare fuhr und ihr eine Strähnen hinter ihr Ohr schob, "Schon in Ordnung. Ich ... Wusste ja, worauf ich mich einlasse.", erklärte er dann und meinte damit natürlich die Tatsache, dass sie einen Ehemann hatte, "Mach dir also keine Sorgen. Das steht deinem hübschen Gesicht überhaupt nicht. Nur eines ... Wenn dich Ibiku irgendwann einmal grob anfasst ... Wenn er dir weh tut, versprich mir, dass du es mir sagst. Versprich es mir, dann werde ich dafür ... Ich meine, dann werde ich dafür Sorge tragen, dass du es vergessen kannst.", er lächelte, eigentlich hatte er etwas anderes sagen wollen, aber in seiner Position war das womöglich nicht angebracht, ausserdem wusste er ja nicht, wie sehr sie ihren Ehemann noch liebte. Natürlich musste es da Komplikationen zwischen ihnen geben, wenn sie Ibiku seit gut zwei Jahren betrog, aber dennoch war es durchaus möglich, dass sie noch immer Gefühle für ihren Ehemann hegte ... wenn er ihr dann also unter die Nase rieb, dass er ihn sogar für sie töten würde, wäre das womöglich nicht unbedingt das, was sie hören wollte. Shuichi räusperte sich leise und verschränkte dann die Arme vor der Brust. "Wo geht es eigentlich hin? Also ... Wo führt uns deine ... Unsere Mission hin?"
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Mai 17, 2014 11:48 am

»Er testet zur Zeit sehr oft seine Grenzen aus«, erwiderte Shizuka seufzend auf die Aussage von dem Söldner. Sie wusste natürlich auch warum er so rebellisch sein konnte. Normalerweise brauchte er seinen richtigen Vater der ihn an manchen Tagen in die Schranken wies. Denn dummerweise hörte der June längst nicht mehr auf Ibiku, wie früher. Ab dem Moment wo er mitbekam das ihr Ehemann eigentlich nur ihretwegen sich um ihn kümmerte. Als Shuichis Hand dann durch ihre Haare glitt, griff sie danach und schmiegte kurz ihre Wange hinein. Sanft drückte sie einen Kuss in die Innenfläche und umschloss sie dann mit beiden Händen. »Wusstest du also? Ich glaube als du mich damals gefunden hast, war dir nicht bewusst das wir uns immer wiedersehen werden. Wie lange ist das jetzt her?« Sie überlegte kurz und blickte Shuichi in die Augen. Tatsächlich hätte sie sich selbst nicht vorstellen können, dass sie mit dem Mann eine Affäre anfing und damit ihren Ehemann betrog. An manchen Tagen hatte sie ein wirklich schlechtes gewissen, vor allem dann wenn Ibiku sie besonders liebevoll umsorgte. In der Zeit dachte sie daran, dass sie es ihm gestehen sollte, aber dann folgte meistens eher ein unschöner Moment und sie flüchtete sich zu Shuichi zurück. Er besaß eine unglaublich warme Seele die ihr gut tat. Schon damals als sie in ihm verschossen war, mochte sie diese Art von ihm. Es fühlte sich meistens so an als wäre alles auf der Welt viel leichter zu überstehen. Sie wurde jedoch aus den Gedanken gerissen als der Mann davon sprach, dass wenn Ibiku sie grob anfassen sollte oder ihr wehtat das sie es ihm sagen sollte. Shizuka blinzelte ihn an und biss sich langsam auf die Unterlippe. Noch einmal küsste sie seine Hand und ließ sie dann gemächlich los. Lächelnd sah sie ihm an und blickte sich dann kurz um. Mehr aus Tarnung, weil sie nicht wusste was sie darauf erwidern sollte. Ihr Ehemann war generell grob, generell hatte er eine merkwürdige Vorstellung wie er seine Liebe ihr zeigte, obwohl sie nicht wusste ob es in den Momenten wirklich Zuneigung sein sollte. Gerade heute Morgen fiel es ihr schwer zu glauben das er wirklich Liebe für sie empfand. Kurz erschauderte Shizuka sogar als sie für einen Moment deutlich die leisen raunenden Worte an ihrem Ohr hörte. Seine Stimme klang durchtränkt von einem unterschwelligen Hass oder bildete sie sich das stets dann ein? Früher hatte sie diesen Klang nie gehört, aber seit er verschwunden war schien er solche Momente zu haben in dem er gröber wurde. Shizuka redete sich diesen Umstand immer wieder schön und rief sich gedanklich zur Vernunft standhaft bleiben zu müssen. Immerhin hatte sie vor dem Altar geschworen auch an den schlechten Tagen an seiner Seite zu bleiben. Kopfschüttelnd sah sie dann Shuichi wieder entgegen. »Er kann dafür nichts«, erklärte sie wieder einmal und nahm damit unterschwellig ihren Ehemann in Schutz. Sie wusste nicht einmal warum sie es ständig tat. Vielleicht um sich selbst einzureden, dass sie damit zu Recht kam. Das sie ihn überhaupt in Schutz nahm, sagte gleichermaßen auch aus das er tatsächlich durchaus grob zu ihr war. »Also… das er so ist. Er hat auch gute Momente.« Kurz überlegte sie ob der Momente vorhin ein wirklich ein guter war oder eher ein schlechter. So aufdringlich kannte sie ihn auch zu Hause. »Aber… danke, Shuichi. Das du da bist… für mich. Ich würde ja behaupten das ich auch für dich da bin, aber das stellt sich manchmal ziemlich schwer. Immerhin weiß ich nicht die meiste Zeit wo du bist«, erklärte sie und stemmte leicht ihre Hand in die Hüfte. Kurz klang sie leicht vorwurfsvoll, bevor sie wieder sanft lächelte. »Dennoch… ich mag deine Nähe wirklich sehr gerne. Es ist immer ein wenig so als wären wir in einer anderen Welt. Nur wir beide – verstehst du?« Sie trat noch einmal kurz zu ihm und beugte ihr Gesicht näher zu ihm damit sie leiser sprechen konnte. »Es fühlt sich dann an… als wäre ich ein Teil von dir und ein Teil deines Lebens… zumindest für einen kleinen Moment.« Es stimmte zumindest, dass Shizuka oftmals das Gefühl bekam das wenn Shuichi ging das sie beide wieder in ihre eigne Welt zurückkehrten. Sie wusste meistens nicht was der Söldner machte und ob er nicht irgendwo ebenfalls eine Familie besaß. An manchen Tagen zerfraß sie diese Ungewissheit so sehr, dass sie stumpfe Verzweiflung spürte. Immer wenn sie ihn erneut sah, fragte sie sich dann ob seine Lippen möglicherweise nicht auch die einer anderen Frau küssten, ob seine besonderen Worte wirklich ihr alleine gehörten oder ob er womöglich sie nur dann sah wenn gerade keine andere Frau in der Nähe sein würde. In den zwei Monaten wo sie ihn nicht sah, malte sie sich die wildesten Bilder aus. Eine andere Frau, seinen Tod, sein wahres Leben… irgendetwas. Alle taten irgendwie weh, obwohl sie keine Beziehung führten. Gerade deswegen hatte sie jedoch Angst ihn zu verlieren. Shuichi gehörte ihr nicht. Sie konnte sein Leben nicht beeinflussen, sondern einfach zwischendurch nur kurz auftauchen – den Moment genießen – und wieder gehen. Blinzelnd über diesen merkwürdigen Gedankenschwall sah sie dem Söldner wieder in die warmen Augen als ihr bewusst wurde das er gerade etwas gefragt hatte. »Uhm… wo die Mission hingeht? Oh… die Mission!«, sagte sie und blickte sich kurz um. Es war wohl einer dieser Momente wo sie besonders tief in Gedanken hing und nicht mitbekam das man mit ihr gesprochen hatte. »Die Mission… ja die geht nach Mizu no Kuni in die Nähe von Kirigakure. Die Auftraggeberin braucht einen Begleitschutz – obwohl generell braucht sie eigentlich nur jemand zum reden«, erklärte sie und holte ihren Zopfgummi hervor. Vorsichtig band sie ihre Haare nach hinten und blickte sich dann nach Akane um. Sie schien noch immer nicht da zu sein. »Nachdem wir Akane bis Mizu no Kuni gebracht haben… dann geht’s weiter nach Kirigakure selbst. Ein paar Information sammeln… wir können da sicher auch übernachten.« Sie sah ihm kurz an, deutlich darauf anspielend das sie gerne auch noch eine Nacht länger mit ihm verbrachte. »Ich hoffe das ist in Ordnung für dich? Du musst wissen… Richtung Mizu no Kuni werden wir per Luftschiff reisen. Das heißt… du kannst leider nicht einfach aussteigen.«
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Katakura Shuichi
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BeitragThema: Re: Haupttor von Konoha   Haupttor von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Mai 18, 2014 12:04 pm

Als Shizuka erwähnte, das Shun seine Grenzen austestete, hob er eine Augenbraue, den das kam ihm ungewöhnlich bekannt vor. Das hatte er damals nicht anders gemacht. "Du solltest aufpassen. Auf Shun, meine ich. Ich habe das damals auch gemacht ...", er lachte kurz, "Und du siehst ja, was aus mich geworden ist. Pass also auf, dass Shun nicht so wird, wie ich damals ...", er sah kurz zur Seite. Niemals hätte er gedacht, dass er eines Tages sich sogar etwas dafür schämte, wie er damals gehandelt hatte. Natürlich würde er das niemals offen zugeben, das würde zu sehr an seinen Stolz nagen, dennoch wollte er nicht unbedingt, dass Shun das gleiche Schicksal durchmacht. Vor allem wegen seiner Mutter nicht. Shizuka würde das womöglich nicht verkraften, wenn ihr Sohn sie verlassen würde, wie er einst damals. Gut, sie hatten im Grunde genommen keine Beziehung geführt, nur eine einzige Nacht miteinander geteilt, trotzdem hing sie seit diesem Moment an ihm. Das hatte er in den letzten zwei Jahren gespürt und nach den heutigen Worten Shuns auch bestätigt bekommen.
Als sie dann erklärte, dass er sich wohl nicht bewusst war, dass sie zwei Jahre lang eine Affäre haben würden, als er sie gefunden hatte, lachte er kurz auf, es sollte ein eigentlich nicht bitter klingen und doch schwang da ein leicht bitterer Unterton mit. "Stimmt, damals hattest du mich ja gleich zum Teufel jagen wollen. Hast mich ja auch erst an dich rangelassen, als du fast tot umgefallen bist. Du kannst mir dankbar sein, dass ich damals nicht einfach wieder gegangen bin, meine Süsse.", sagte er und unterdrückte den Impuls sie an sich zu ziehen und zu küssen. Zu viele Leute waren hier, zu viele Leute, die sie womöglich kannten. Sie sollten nichts riskieren, es war schon schlimm genug, dass er noch immer als Konoha-Missing vor dem Konoha-Tor rumgammelte.
Als sie dann jedoch auf den Ehemann Shizukas zu sprechen kamen, tat sie das, was sie immer tat. Sie nahm ihn in Schutz. Shuichis Gesichtausdruck wurde ernst, während sie sprach und er sie dabei einfach nur ansah. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass sie sich nicht so dumm anstellen sollte und endlich die Wahrheit sprechen sollte, doch das brachte er derzeit noch nicht so richtig über seine Lippen. Auch als sie sich bedankte und erklärte, dass sie auch gerne immer für ihn da wäre, änderte sich seine Mine nicht. Und auch nicht, als sie erklärte, dass sie seine Nähe mochte und dass es sich dann anfühlte, als würden sie für eine kurze Zeit eine eigene, gemeinsame Welt teilen. Er blickte sie noch immer an, sah ihr direkt in die Augen, denn all das waren nur Ausflüchte ihrerseits um sich hinter einer aalgatten Lüge verstecken zu können ... Vor der bitteren Wahrheit. Shuichi atmete tief durch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich wiederhole mich nicht gerne, Shizuka. Du weisst, dass du gerne Ausflüchte suchst um dir dein eigenes Leben einfacher zu gestalten? Zumindest sollte es das dann so sein ...", er hielt kurz inne, er machte es ja immerhin oftmals genau gleich, aber in einigen Situationen ist das einfach nicht angebracht, "Es ist dein Leben und ich habe nicht das Recht dir da reinzupfuschen, aber für mich siehst du nicht sehr glücklich aus, wenn du von deinem Ehemann sprichst oder ihm auf der Strasse begegnets ... Per Zufall.", kurz zuckte er mit den Schultern, "Das sollte dir zu denken geben. Wirklich Shizuka. Ich lege dir ans Herz, ehrlicher zu dir selbst zu sein. Du kannst Leute anlügen, das tue ich auch, bei einigen ist das sogar besser, aber lüg' niemals dich selbst an, damit machst du dir im Endeffekt nichts als Sorgen.", kurz herrschte Stille. Was hatte sie davor erklärt? Sie gingen nach Mizu no Kuni und er könne nicht einfach so kurz mal aussteigen, weil sie per Luftschiff flogen? "Und mach dir keine Sorgen wegen mir, dann komme ich mit dir mit mach Mizu no Kuni, das macht mir nichts aus. Das sind jene Vorteile, die man als ... Shinobi ohne Dorfangehörigkeit hat.", er hatte mit Absicht nicht Missing-nin gesagt, das würde zu auffällig klingen, "Aber ich möchte dich um eines bitten, wenn wir in Gesellschaft dieser anderen Frau sind, möchte ich, das du mich nicht bei meinem richtigen Namen nennst. Nenn mich Shinichi.", erklärte er ernst, bevor er dann lächelte und ihr den Arm um die Schulern legte, für Aussenstehende musste es mehr nach einer freundschaftlichen Geste wirken, doch dadurch konnte er nahe an sie gelangen, damit die nächsten Worte nur sie hörte, "Und eine Nacht in Kirigakure würde ich sehr gerne mit dir verbringen. Da hatten wir's noch nie ...", er zwinkerte ihr kurz zu, bevor er dann wieder von ihr abliess.
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