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Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Mai 07, 2014 4:02 pm
Daizen betrachtete das Mädchen prüfend. Meinte sies ernst, ironisch, war sie gelangweilt oder energetisch? Nun, zumindest schien sie geistig vollständig anwesend, was beileibe keine Selbstverständlichkeit war mit der Jugend heutzutage. Fein, so solls sein erwiderte er knapp, ehe er sich an die Torwachen in ihrem Holzhäuschen wandte. Wir melden uns ab, Männer. Wir sind zurück, wenn wir zurück sind. Um das zu wissen, habt ihr nicht die passende Geheimhaltungsstufe, tut mir leid. Mit einem abschließenden Wink setzte er sich in Bewegung. Ein zweiter Wink war an Kasumi gerichtet. Marsch, mir nach. Damit gingen sie los, zunächst in einem gemäßigten Tempo. Sie überquerten den baumlosen Bereich zwischen Mauer und Wäldern und traten schließlich in den Schatten des Waldes ein. Eigentlich hätte Daizen nun befohlen, auf die Äste zu springen und den Weg über die Baumwipfel fortzusetzen. Stattdessen aber ließ er Kasumi erst einmal aufholen. Die Ge-Nin war wirklich ungemein wachsam, zumindest wirkte sie äußerst angespannt. Ganz ruhig sprach er sie an, So nahe am Dorf wird sich höchstwahrscheinlich noch nichts bemerkbar machen. Gelassenheit. Sonst bist du später zu abgespannt und aufgekratzt, wenns wirklich zählt. Das ruhiger werdende Vogelgezwitscher ließ ihn selbst allerdings aufhorchen. Er behielt es mal im Sinn, während er das Gespräch mit Kasumi weiterführte. Hattest du schon einmal eine Mission des Ranges C? Einfach mal unverfänglich sein... er würde dieses Mädel mindestens zwei Tage lang um sich haben, und er hasste es, wenn seine Untergebenen ihn furchtsam anschwiegen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Mai 07, 2014 10:19 pm
Eine ganze Weile jetzt schon, ist es her seid die beidem dem Dorf den Rücken kehrten und durch die verwucherten Baumgehängsel zu gelangen, anfangs noch konnte man natürlich nahe des Dorfes mit einem gemütlichen Pfad rechnen, doch umso länger sie in den Wald eindrungen, umso tiefer und dichter wurde er, schließlich sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr allerdings noch nicht weit genug von Konohagakure entfernt um diesen Teil des Wucher nicht zukennen, dies würde sich aber wohl früher oder später ändern. noch behielt 'Kasumi' einen recht guten Überblick und der Hokage tat es ihr natürlich gleich, immerhin konnte man davon ausgehen das er hier schon desöfteren gewesen sein muss, jedenfalls wären sie bald mehr oder weniger gezwungen sich auf Bäume zubegeben, da der Boden dort sehr ungünstig in eine Mischung aus Dickicht und Sumpf überging, doch für den Moment konnte man noch recht bequem den feuchten Gras übersähten Grund bestreiten. Die angespannte Lage schien sich solangsam wieder zulegen und nach einigen Minuten des Marsches konnte man auch mal wieder einige Worte wechseln, so zumindest tat es der Hokage als er 'Kasumi' ansprach und fragte ob dies ihre erste Mission sei oder sie bereits eine C-Rang Mission hinter sich hatte. Doch 'Kasumi' blieb nichts anderes übrig als verneint mit dem Kopf zu schütteln, dann aber setzte sie ein erwartungsvolles Lächeln auf und entgegnete ihm "Hätte selbst nicht damit gerechnet aber ich kann mich wohl glücklich schätzen, ich bin jedenfalls froh unserem Hokage helfen zu dürfen!" Und dies erkannte man nicht nur an ihrem fröhlichen Ausdruck in ihrem Gesicht, nein ihr gesamter Körper sprühte förmlich voller Energie, ihr war fast als ob sie wollte, dass etwas passiert damit sie sich beweisen könne, dann in einer Sekunde der Unachtsamkeit da geschah es, ein leises "Etwas" lies sich von den Bäumen ab, es hatte sich genau den Totenwinkel ausgesucht nämlich den Rücken der kleinen Uchiha, fast instinktiv wendete sie ihren Blick zur Seite, wobei sie gleichermaßen bereits ein Kunai bereit hielt, ihre Augen nun erfassten, dass was hinter ihr lag, eine Spinne die sich mit einem Faden abseilte. 'Kasumi' konnte deren haarigen Beine bereits auf ihren Schultern spüren, es lief ihr eiskalt den Nacken hinunter, ihre Augen wurden weinerlich, ihre Zähne schlotterten und mit einem mal lag sie mit einem "Kyaaaaa..." in den Arme ihres gegenüber oder krallte sich eher um eines seiner Beine, da sie nicht mal ansatzweise dort hoch hätte kommen. "Mach sie ab, mach sie ab, mach sie ab bitte!" kreischte sie wiederholend, wobei ihr schlotternder Untkiefer ein panisches Stottern hervorhebte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 08, 2014 10:37 am
Da hatte er sich ja scheinbar wirklich ein Energiebündel an Land gezogen. Sehr schön entgegnete Daizen, wenn auch nicht gaaanz so beschwingt wie Kasumi gelaunt war. Mit Einsatzfreude kommt man weit. War schon immer so, wird auch immer so sein. Weitermachen. Kasumi hatte offenbar eine recht lebendige Körpersprache. Nicht nur ihre Mimik signalisierte ihre Freude an der Aktivität, sondern auch ihre Gestik. Na, immerhin. Der Hokage wußte derzeit noch nichts davon, dass die kleine Uchiha in ihrem eigenen Clan eher mit spitzen Fingern angefasst worden war, weil ihr offenbar das Entscheidende fehlte, Sharingan zu entwickeln. Hätte ers gewusst, es wäre ihm egal gewesen. Er selbst führte seinen Stammbaum über seine Mutter zwar auf den Clan der Sarutobi zurück, stand jedoch auch dort eher abseits und neutral. Zu den Uchiha hatte er aufgrund deren elitäter Denkweise umso weniger Kontakt. Urplötzlich ereignete sich die erste Bewährungsprobe. Kasumi ging plötzlich in Alarmstellung und hing im nächsten Moment am Bein des Hokage, während sie "Mach sie ab, mach sie ab, mach sie ab bitte!" quietschte. Daizen war schlicht und ergreifend zu erstaunt, um in Wut auszubrechen ob dieser Anmaßung. Stattdessen starrte er einfach irritiert auf die Ge-Nin herunter, ehe ihm klar wurde, was gemeint war. Sie sagte er mit unglaublich ernster Grabesstimme. Sie. Und en. MachenSie sie ab, so muss es heißen. Damit beugte er sich herab - er musste sich gar nicht mal so weit herunterbeugen - und schnippte die Spinne von Kasumis Schulter. Kreisch-Organ runterschrauben, Haltung annehmen bittesehr. Und Hopp! Er verdeutlichte dies mit einer fordernden Geste.
Da brauste irgendwo in der Ferne ein Feuertornado in die Höhe, schoss hinauf in den Himmel wie ein Turm aus roten, gelben und orangenen Ziegeln. Daizen sah es durch die Bäume hindurch, kniff die Augen dann aber zusammen und legte Konzentration auf seinen Spürsinn. Also seine Fähigkeit, Chakra spüren zu können. Kasumi, mal ganz kurz acht geben. Behalte unsere Umgebung sehr gut im Auge... Er erweiterte die Reichweite aufs Maximum, was etwa einen Durchmesser von 150 Metern darstellte. Dies reichte noch nicht, um den Feuertornado zu spüren, also ließ er das Feld sich verschieben, verlagerte seinen Spürsinn in die Richtung des Geschehens. Kasumi würde davon nicht wirklich etwas mitbekommen. Daizen stand einfach nur still da. Bis er sie hatte, die Signaturen. Und eine davon erkannte er definitiv. Er wußte sogleich, was seine Möglichkeiten waren. Da vorn geht was vor sich erklärte er Kasumi, Und eine von uns ist beteiligt. Da werden wir uns mal einmischen... allerdings von hier aus. Die Entfernung war ziemlich groß; Kasumi konnte abgesehen vom Feuertornado vermutlich überhaupt nichts bemerken. Hier. Nimm diese Rolle und breite sie am Boden aus. Daizen gab Kasumi eine Schriftrolle in die Hand. Diese war so gestaltet, dass sie sich in einem Kreis ausrollen ließ, nicht schnurrgerade wie die meisten Schriftrollen. Kasumi konnte damit also relativ leicht einen Kreis erschaffen - und die Schriftrolle war auch nicht unbeschrieben. Es gab eine ganze Fülle von Fuuin-Schriftzeichen darauf. Und ich bewaffne mich derweil... Daizen holte eine weitere Schriftrolle hervor, und diese öffnete er selbst. Er beschwor seinen Bogen und einen Pfeil daraus hervor; der Bogen war von höchst edler Machart und an sich wirklich ein Riese, passend für jemanden wie Daizen Kato. Der Bogen war bereits größer als Kasumi, cirka zwei Meter lang. Er arbeitete ruhig und gelassen. Die Entfernung zum Kampfgeschehen war so groß, dass er sich keine Sorgen machen musste, bemerkt zu werden. Höchstens von anderen Sensor-Nin.
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Out: Dies ist das Siegel, das Kasumi ausrollen wird (nicht wirklich nötig zu wissen zu diesem Zeitpunkt).
Spoiler:
Name: Fuuin: Hitotabanoya no jutsu Rang: B Typ: Unterstützend Chakrakosten: Von „aufgelegtem“ Jutsu abhängig Beschreibung: Die „Technik der Pfeilbündel“ dient dazu, einen Bannkreis zu schaffen, worauf Ninjutsu gestärkt, miteinander vermengt oder auch „zwischengelagert“ werden können. Der Anwender zeichnet ihn auf dem Boden, derweil seine Verbündeten ihre Ninjutsu darin einspeisen: Die Energien verfangen sich etwa einen Meter über dem Bannkreis und bilden eine Kugel. Durch Einleiten von Chakra kann dieses Ninjutsu aufgeladen werden – sofern weitere Ninjutsu dazu passen und dazugeführt werden, steigern sie die Kraft ebenfalls. Auf ein Fingerzeichen hin wird der Bannkreis in beliebiger Richtung geöffnet und das geschaffene Ninjutsu freigelassen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Mai 11, 2014 3:51 am
Gerade noch konnte man noch der Annahme sein, dies würde eine schirr unbeschwerliche Mission werden und so dachte man auch drüber zumindest waren das die Gedanken des Mädchens, dass vorerst nicht vom Hokage weichte. Eine Hand auf die Hüfte gelegt, pustete sie sich einige ungeordnete Strähnen zurecht, unterdessen sie mit dem Zeigefinger der anderen Hand über ihre Wange strich, um jeglichen Verzweifelung abzuwerfen, der sich aus ihrem Ausdruck von Unbeholfenheit erkennen lies. Auf die Worte von 'Daizen' hin begann sie prompt ihre Arme vorsich zu legen und verlegen mit ihren Finger zu spielen. Ein "Uh-huh" heraus gequetscht, nickte sie zustimmend, doch was dann passierte damit hatte wohl nicht einmal ihr Vorgesetzter hätte rechnen können. Eine gigantische Feuerwand erhob sich aus den brachalen Baumkronen des Waldes, soetwas hatte die Uchiha noch nie zuvor gesehen, ein Naturphänomen konnte man in jedenfall ausschließen, doch sollte es sich bei diesem Anblick um ein Jutsu handeln, musste dahinter ein mächtiger Katonnutzer stecken, schließlich übertraff diese Art von Flamme beiweiten ihr "Goukakyuu no Jutsu", wie angewurzelt sah sie mit funkelenden Augen nach oben. "Unglaublich!", so in etwa konnte man es von ihrem Ausdruck im Gesicht ablesen , was sie dann auch sagte. Einen Moment voller Begeisterung und einem aufgerissenen Grinsen abgelenkt holte 'Daizen' sie zurück. "Gebe kutz acht" sprach er und wimete sich schließlich konzentriert seinen beschworenen Bogen, doch bevor dies tat, wendete er sich in die Richtung, wo man noch betrachten konnte wie der "Feuertornado" langsam erliischte. Eines stand mit Sicherheit fest, diese Mission würde vielleicht doch noch interessant werden! Allein der Gedanke daran verursachte bei 'Kasumi' eine Gänsehaut, wobei sie sich voller Vorfreude die Lippen leckte. Plötzlich musste alles schnell gehen und 'Kasumi' bekam eine Schriftrolle in die Hand gedrückt, welche sie bitte zügig auf dem Boden ausrollen solle. "Habe verstanden!" wisperte sie und bückte sich zum Boden, damit sie alle Vorbreitung treffen konnte. "Einen Moment noch ich bin hier gleich soweit!" rief sie ihm nochmals zu, da konnte man schon hören wie etwas durch den Wald huschte, es hatte eine enorme Geschwindigkeit, doch zu unserem Glück oder auch nicht, kam es genau auf die beiden zu. Es versprach spannend zuwerden. Aufgestanden nahm 'Kasumi' ihre Kampfhaltung, die Hand die zuvor noch an der Hüfte klebte, war nun griffbereit an ihrem Kunai...
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Mai 11, 2014 10:14 am
(kommt aus dem Wald es ist nur Shogan in Gestalt eines Menschen)
Der Gecko huschte durch den Wald, hinter ihm spielte es sich fast so ab wie er es sich erhofft hatte. Sein Meister hatte nicht die Kontrolle, diese Frau war keine Kunoichi, sie war ein Monster. Leider hatten Monster die angewohnheit Yashamaru magisch an zu ziehen. Solche Wesen oder Menschen faszinierten ihn und er wollte sie am liebsten in sich aufnehmen und zu einem Teil von sich zu machen. Er wollte sie besiegen und demütigen, dafür lebte er. Das es dann auch noch eine Amazone war, deren Haare nach Blüten roch und die ihre weiblichen Vorzüge zu keinem Zeitpunkt zu verbergen versuchte, machte es kaum einfacher. Der Gecko, sprang schnelle voran, da erbilckte er bereits das Tor als er hinter sich einen Schrei hörte: "Stop! All die Menschen, hört auf, ihr brennt noch den gesamten Wald ab !" ob das bis zum Tor drang? Es war gut möglich. Der Gecko indess, sprang herab, erblickte einige Shinobi "Schnell, schickt Hilfe... diese Frau, sie fackelt uns noch alle ab..." er hielt sie für einfache Wachen. Da sah er ein vertrautes Gesicht, es war der Hokage höchst selbst, was auch immer er da trieb, es war egal, er würde ihn einfach mit in die Sache involvieren und es musste schnell gehen. Er ging zu ihm herrüber, der Gecko verwandelte sich dabei nicht in seine eigentlich Form zurück. Er ging auf die Knie und schrie: "Hokage Sama ich bin ein gesandter aus Guradiyosai, ich und mein Meister, ihr kennt uns." er hob sein Gesicht verweilte aber auf den Knien und seine Stimmte klang wahrlich verzweifelt, das war nicht gespielt, es war echt, er hatte wirklich Angst um Yashamaru. Also presste er heraus worum es ging: "Diese Frau, sie brennt noch alles nieder, wir wollten nur ins Dorf nichts weiter... doch sie begann plötzlich in Flammen zu stehen, Bitte HELFT MEINEM MEISTER !!!" er kroch im Dreck vor ihm, egal wie hart und kaltherzig er war. Das sahen die Anwesenden und noch viele andere würde sicherlich diese Geschichte hören. Wenn er nicht darauf reagierte, wo absolut nichts darauf hindeutete, das sie die Aggressoren waren, was würde das für einen Schatten werfen. Auch der Kage musste wissen, das er es sich nicht leisten konnte solch ein desaster direkt vor der Haustür zu erleben, wenn er anwesend war. Wenn er nicht reagierte und dieser abgesandte gar starb, konnte dies mehr zur Folge haben als nur einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Manch einer wartete sicher auf solch eine Chance, doch was würde der Kage tun? Er hatte sich beim ersten zusammentreffen als harter Verhandlungspartner erwiesen, wie stand es jetzt?
wurde EDITIERT
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Mai 12, 2014 4:27 pm
Da wollte man mal auf Wallfahrt gehen, und das Schicksal signalisierte augenscheinlich überdeutlich, dass die Götter einen gerade nicht haben wollten. So zumindest erschien es Kato Daizen. Sein hochverehrter Feuerwille wollte scheinbar nichtmals, dass er mittels Siegelpfeil einen hübschen kleinen Feuerball aufs Geratewohl in die Wallachei ballerte. Es gab Menschen, die taten sowas nicht. Es gab Menschen, die prüften erst und schlugen später zu. Insbesondere Diplomaten waren vorsichtig mit großflächigem Sperrfeuer. Doch es gab auch eine Fuhre Leute von anderem Schlage. Solche, die vorzugsweise aus der militärischeren Ecke kamen und eine aufstrebende Feuersäule nicht nur als Grund zum Nachschauen betrachteten, sondern als Signal zum zehnsekündigen Feuerstoß mit Ansage und Anlauf. Daizen Kato entstammte der Artillerie-Einheit Konohagakures. Eine Truppe, die sich gern mit den Schlagworten "Wir kennen weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele" brüstete. Zweifellos nicht ganz ernst gemeint. Letztlich aber doch ein recht guter Punkt, den man kennen sollte, wenn man Daizen Katos Verhalten vorhersehen wollte. Er sah einen Feuerturm und spürte dank seiner Fähigkeit als Sensor-Nin, dass es Mai war, die da einen Flammenstoß in die Höhe pumpte. Es kostete ihn keinen Tropfen Schweiß, sich präventiv mit einem Gokakyuu anzukündigen. Das Auftauchen des Gesandten sorgte für ein Innehalten. Eine Störung nach der anderen grummte er Kazumi zu. Kannte er diesen Mann? In der Tat, den kannte er. Sein Blick wurde eine Spur freundlicher, und er hob die Hand zum Gruße. Die Hand mit dem Bogen allerdings. Und während Shogan seinen Bericht vorbrachte, ließ Daizen sogar ganz nebenbei die Sehne einschnappen. Ihr sagt mir was, ja entgegnete er trocken, Und diese Frau fackelt also alles ab? Grundlos? Er... lachte. Einmal. Hart und launisch. Oh ja. Das wäre ihr glatt zuzutrauen. Er gab Kasumi einen Wink. Auf meiner linken Seite bleiben, Kasumi. Der werte Gesandte bleibt bitte auf meiner rechten Seite. Kasumi, wir springen hoch in die Äste und drücken aufs Tempo, das sehen wir uns aus der Nähe an! Damit sprang er mit einem kräftigen Satz auf einen dicken Ast über seinem Kopfe und stürmte gleich weiter, wobei er sich jedoch versicherte, dass Kasumi mit ihm Schritt halten konnte.
Eine Zeitlang war Shizuka einfach gerade aus gelaufen bis sie durch eine Seitenstraße zum Haupttor abbog. Sie hatte sich ein paar Mal noch vergeblich nach Shuichi umgesehen, aber konnte ihn nicht entdecken. Innerlich spürte sie ein schlechtes Gewissen anwachsen, dass er möglicherweise wegen Ibiku einfach ging. Leise seufzend schlenderte sie dann weiter aus dem Haupttor hinaus und stellte sich ein paar Schritte seitlich davon hin. Immerhin sollte ihre Auftraggeberin hier irgendwo sein, sodass sie von dieser Position aus einen guten Blick haben würde. Wo Shuichi wohl gerade steckte? Ob er sauer sein würde? Shizuka streifte sich langsam ein paar rote Haare aus dem Gesicht und zupfte gemächlich ihre Kleidung zu Recht. Ihr Ehemann hatte vorhin tatsächlich einige Annäherungsversuche gewagt und schien sich nicht daran gestört zu haben, dass sie mitten auf der Straße standen. Eigentlich hasste sie so etwas. Zunächst einmal schloss sie also den Reißverschluss ihrer Jacke wieder und auch den der Weste. Nachdem alles saß, ließ sie ihren Blick noch einmal umher schweifen. Von weiten erkannte sie daraufhin auch Shuichi, der gemächlich im Abstand in ihre Richtung schlenderte. Der plötzlich trübe Gesichtsausdruck von Shizuka wurde zu einem sanften Lächeln. Sie blieb stehen und wartete auf ihn. »Ich hatte Sorge, dass du gegangen wärst«, gestand sie ihm dann als er näher keine 5 Schritte mehr von ihr entfernt war. »Tut mir Leid… wegen eben. Das war nicht geplant gewesen. Shun hat sich offensichtlich in der Akademie geschlagen und wurde früher abgeholt.« Sie rieb sich leicht verlegen den Hinterkopf und blickte ihm prüfend entgegen. War er womöglich sauer wegen der Begegnung eben? Oder störte es ihn allgemein nicht das sie sich mit Ibiku herumschlug? Bisweilen war ihr aufgefallen, dass er ihren Ehemann nicht sonderlich mochte, aber das schien an seiner Behandlungsweise zu liegen. Ob es wirklich etwas mit Gefühlen zu tun hatte, zweifelte sie inzwischen stark an.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 16, 2014 10:36 pm
tbc:Strassen von Konohagakure
Während er in einem relativ grossen Abstand zu Shizuka zum Tor ging, dachte er darüber nach, wie ihre derzeitige Situation war. Irgendwie gefiel ihm das nämlich derzeit gar nicht. Ihm ging nicht mehr aus dem Kopf, wie Ibiku Shizuka angefasst hatte. Mitten auf der Strasse. Der Söldner hätte diesem Kerl am liebsten Manieren eingeprügelt, aber er wusste auch, dass er im Grunde nichts tun konnte. Shizuka war seine Ehefrau, er war derjenige, mit dem sie ihren Ehemann betrog. Er war eigentlich die Klette, die sich an sie gekettet hatte, das Insekt, dass sich eingeschlichen hatte. Die Vorstellung liess ihn die Nase rümpfen und er spuckte zur Seite auf den Boden aus. Nein, das gefiel ihm kein Stück. Vielleicht sollte er die Affäre beenden? Ja, das wäre womöglich gar keine so schlechte Idee. Shizuka war genug alt auf sich selbst aufzupassen. Die Rothaarige war eine starke, hübsche Frau geworden, die durchaus sich zu behaupten wusste. Und dann dachte er an Shun. Sie hatte einen Sohn und dieser Junge stammte von ihm. War er es ihr nicht irgendwie schuldig, ihr dabei zu helfen? Ja, womöglich eigentlich schon, aber das brachte wahnsinnig viele Probleme und Arbeit, generell hatte er nicht Lust, sich auf etwas einzulassen, das auch ziemlich nach hinten los gehen konnte ... Intensiv dachte er darüber nach, als er dann endlich beim Tor angekommen war. Er erblickte die Rothaarige nicht sofort, doch als er aus dem Tor trat - er verhielt sich so unauffällig wie möglich und glücklicherweise waren ziemlich viele andere Menschen da, so dass er tatsächlich mehr oder weniger unterging - erkannte er sie gleich etwas abseits neben dem Tor stehen. Ohne es wirklich zu beabsichtigen oder zu bemerken, lächelte er leicht. Einfach so, weil er ihr Lächeln erkannte. Shuichi ging auf sie zu, war automatisch etwas schneller geworden, um schneller bei ihr zu sein. Kurz vor ihm blieb er stehen und sah auf sie herab. Sie erklärte ihm dann, dass sie Sorge gehabt hätte, er wäre einfach gegangen und fügte noch an, dass es ihr leid tue, was eben geschehen war. Sein Sohn hatte sich anscheinend geprügelt, weshalb er etwas früher aus der Akademie kam. "Shun hats faustdick hinter den Ohren, hm?", sagte er und lächelte, bevor er kurz durch Shizukas Haare fuhr und ihr eine Strähnen hinter ihr Ohr schob, "Schon in Ordnung. Ich ... Wusste ja, worauf ich mich einlasse.", erklärte er dann und meinte damit natürlich die Tatsache, dass sie einen Ehemann hatte, "Mach dir also keine Sorgen. Das steht deinem hübschen Gesicht überhaupt nicht. Nur eines ... Wenn dich Ibiku irgendwann einmal grob anfasst ... Wenn er dir weh tut, versprich mir, dass du es mir sagst. Versprich es mir, dann werde ich dafür ... Ich meine, dann werde ich dafür Sorge tragen, dass du es vergessen kannst.", er lächelte, eigentlich hatte er etwas anderes sagen wollen, aber in seiner Position war das womöglich nicht angebracht, ausserdem wusste er ja nicht, wie sehr sie ihren Ehemann noch liebte. Natürlich musste es da Komplikationen zwischen ihnen geben, wenn sie Ibiku seit gut zwei Jahren betrog, aber dennoch war es durchaus möglich, dass sie noch immer Gefühle für ihren Ehemann hegte ... wenn er ihr dann also unter die Nase rieb, dass er ihn sogar für sie töten würde, wäre das womöglich nicht unbedingt das, was sie hören wollte. Shuichi räusperte sich leise und verschränkte dann die Arme vor der Brust. "Wo geht es eigentlich hin? Also ... Wo führt uns deine ... Unsere Mission hin?"
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Mai 17, 2014 11:48 am
»Er testet zur Zeit sehr oft seine Grenzen aus«, erwiderte Shizuka seufzend auf die Aussage von dem Söldner. Sie wusste natürlich auch warum er so rebellisch sein konnte. Normalerweise brauchte er seinen richtigen Vater der ihn an manchen Tagen in die Schranken wies. Denn dummerweise hörte der June längst nicht mehr auf Ibiku, wie früher. Ab dem Moment wo er mitbekam das ihr Ehemann eigentlich nur ihretwegen sich um ihn kümmerte. Als Shuichis Hand dann durch ihre Haare glitt, griff sie danach und schmiegte kurz ihre Wange hinein. Sanft drückte sie einen Kuss in die Innenfläche und umschloss sie dann mit beiden Händen. »Wusstest du also? Ich glaube als du mich damals gefunden hast, war dir nicht bewusst das wir uns immer wiedersehen werden. Wie lange ist das jetzt her?« Sie überlegte kurz und blickte Shuichi in die Augen. Tatsächlich hätte sie sich selbst nicht vorstellen können, dass sie mit dem Mann eine Affäre anfing und damit ihren Ehemann betrog. An manchen Tagen hatte sie ein wirklich schlechtes gewissen, vor allem dann wenn Ibiku sie besonders liebevoll umsorgte. In der Zeit dachte sie daran, dass sie es ihm gestehen sollte, aber dann folgte meistens eher ein unschöner Moment und sie flüchtete sich zu Shuichi zurück. Er besaß eine unglaublich warme Seele die ihr gut tat. Schon damals als sie in ihm verschossen war, mochte sie diese Art von ihm. Es fühlte sich meistens so an als wäre alles auf der Welt viel leichter zu überstehen. Sie wurde jedoch aus den Gedanken gerissen als der Mann davon sprach, dass wenn Ibiku sie grob anfassen sollte oder ihr wehtat das sie es ihm sagen sollte. Shizuka blinzelte ihn an und biss sich langsam auf die Unterlippe. Noch einmal küsste sie seine Hand und ließ sie dann gemächlich los. Lächelnd sah sie ihm an und blickte sich dann kurz um. Mehr aus Tarnung, weil sie nicht wusste was sie darauf erwidern sollte. Ihr Ehemann war generell grob, generell hatte er eine merkwürdige Vorstellung wie er seine Liebe ihr zeigte, obwohl sie nicht wusste ob es in den Momenten wirklich Zuneigung sein sollte. Gerade heute Morgen fiel es ihr schwer zu glauben das er wirklich Liebe für sie empfand. Kurz erschauderte Shizuka sogar als sie für einen Moment deutlich die leisen raunenden Worte an ihrem Ohr hörte. Seine Stimme klang durchtränkt von einem unterschwelligen Hass oder bildete sie sich das stets dann ein? Früher hatte sie diesen Klang nie gehört, aber seit er verschwunden war schien er solche Momente zu haben in dem er gröber wurde. Shizuka redete sich diesen Umstand immer wieder schön und rief sich gedanklich zur Vernunft standhaft bleiben zu müssen. Immerhin hatte sie vor dem Altar geschworen auch an den schlechten Tagen an seiner Seite zu bleiben. Kopfschüttelnd sah sie dann Shuichi wieder entgegen. »Er kann dafür nichts«, erklärte sie wieder einmal und nahm damit unterschwellig ihren Ehemann in Schutz. Sie wusste nicht einmal warum sie es ständig tat. Vielleicht um sich selbst einzureden, dass sie damit zu Recht kam. Das sie ihn überhaupt in Schutz nahm, sagte gleichermaßen auch aus das er tatsächlich durchaus grob zu ihr war. »Also… das er so ist. Er hat auch gute Momente.« Kurz überlegte sie ob der Momente vorhin ein wirklich ein guter war oder eher ein schlechter. So aufdringlich kannte sie ihn auch zu Hause. »Aber… danke, Shuichi. Das du da bist… für mich. Ich würde ja behaupten das ich auch für dich da bin, aber das stellt sich manchmal ziemlich schwer. Immerhin weiß ich nicht die meiste Zeit wo du bist«, erklärte sie und stemmte leicht ihre Hand in die Hüfte. Kurz klang sie leicht vorwurfsvoll, bevor sie wieder sanft lächelte. »Dennoch… ich mag deine Nähe wirklich sehr gerne. Es ist immer ein wenig so als wären wir in einer anderen Welt. Nur wir beide – verstehst du?« Sie trat noch einmal kurz zu ihm und beugte ihr Gesicht näher zu ihm damit sie leiser sprechen konnte. »Es fühlt sich dann an… als wäre ich ein Teil von dir und ein Teil deines Lebens… zumindest für einen kleinen Moment.« Es stimmte zumindest, dass Shizuka oftmals das Gefühl bekam das wenn Shuichi ging das sie beide wieder in ihre eigne Welt zurückkehrten. Sie wusste meistens nicht was der Söldner machte und ob er nicht irgendwo ebenfalls eine Familie besaß. An manchen Tagen zerfraß sie diese Ungewissheit so sehr, dass sie stumpfe Verzweiflung spürte. Immer wenn sie ihn erneut sah, fragte sie sich dann ob seine Lippen möglicherweise nicht auch die einer anderen Frau küssten, ob seine besonderen Worte wirklich ihr alleine gehörten oder ob er womöglich sie nur dann sah wenn gerade keine andere Frau in der Nähe sein würde. In den zwei Monaten wo sie ihn nicht sah, malte sie sich die wildesten Bilder aus. Eine andere Frau, seinen Tod, sein wahres Leben… irgendetwas. Alle taten irgendwie weh, obwohl sie keine Beziehung führten. Gerade deswegen hatte sie jedoch Angst ihn zu verlieren. Shuichi gehörte ihr nicht. Sie konnte sein Leben nicht beeinflussen, sondern einfach zwischendurch nur kurz auftauchen – den Moment genießen – und wieder gehen. Blinzelnd über diesen merkwürdigen Gedankenschwall sah sie dem Söldner wieder in die warmen Augen als ihr bewusst wurde das er gerade etwas gefragt hatte. »Uhm… wo die Mission hingeht? Oh… die Mission!«, sagte sie und blickte sich kurz um. Es war wohl einer dieser Momente wo sie besonders tief in Gedanken hing und nicht mitbekam das man mit ihr gesprochen hatte. »Die Mission… ja die geht nach Mizu no Kuni in die Nähe von Kirigakure. Die Auftraggeberin braucht einen Begleitschutz – obwohl generell braucht sie eigentlich nur jemand zum reden«, erklärte sie und holte ihren Zopfgummi hervor. Vorsichtig band sie ihre Haare nach hinten und blickte sich dann nach Akane um. Sie schien noch immer nicht da zu sein. »Nachdem wir Akane bis Mizu no Kuni gebracht haben… dann geht’s weiter nach Kirigakure selbst. Ein paar Information sammeln… wir können da sicher auch übernachten.« Sie sah ihm kurz an, deutlich darauf anspielend das sie gerne auch noch eine Nacht länger mit ihm verbrachte. »Ich hoffe das ist in Ordnung für dich? Du musst wissen… Richtung Mizu no Kuni werden wir per Luftschiff reisen. Das heißt… du kannst leider nicht einfach aussteigen.«
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Mai 18, 2014 12:04 pm
Als Shizuka erwähnte, das Shun seine Grenzen austestete, hob er eine Augenbraue, den das kam ihm ungewöhnlich bekannt vor. Das hatte er damals nicht anders gemacht. "Du solltest aufpassen. Auf Shun, meine ich. Ich habe das damals auch gemacht ...", er lachte kurz, "Und du siehst ja, was aus mich geworden ist. Pass also auf, dass Shun nicht so wird, wie ich damals ...", er sah kurz zur Seite. Niemals hätte er gedacht, dass er eines Tages sich sogar etwas dafür schämte, wie er damals gehandelt hatte. Natürlich würde er das niemals offen zugeben, das würde zu sehr an seinen Stolz nagen, dennoch wollte er nicht unbedingt, dass Shun das gleiche Schicksal durchmacht. Vor allem wegen seiner Mutter nicht. Shizuka würde das womöglich nicht verkraften, wenn ihr Sohn sie verlassen würde, wie er einst damals. Gut, sie hatten im Grunde genommen keine Beziehung geführt, nur eine einzige Nacht miteinander geteilt, trotzdem hing sie seit diesem Moment an ihm. Das hatte er in den letzten zwei Jahren gespürt und nach den heutigen Worten Shuns auch bestätigt bekommen. Als sie dann erklärte, dass er sich wohl nicht bewusst war, dass sie zwei Jahre lang eine Affäre haben würden, als er sie gefunden hatte, lachte er kurz auf, es sollte ein eigentlich nicht bitter klingen und doch schwang da ein leicht bitterer Unterton mit. "Stimmt, damals hattest du mich ja gleich zum Teufel jagen wollen. Hast mich ja auch erst an dich rangelassen, als du fast tot umgefallen bist. Du kannst mir dankbar sein, dass ich damals nicht einfach wieder gegangen bin, meine Süsse.", sagte er und unterdrückte den Impuls sie an sich zu ziehen und zu küssen. Zu viele Leute waren hier, zu viele Leute, die sie womöglich kannten. Sie sollten nichts riskieren, es war schon schlimm genug, dass er noch immer als Konoha-Missing vor dem Konoha-Tor rumgammelte. Als sie dann jedoch auf den Ehemann Shizukas zu sprechen kamen, tat sie das, was sie immer tat. Sie nahm ihn in Schutz. Shuichis Gesichtausdruck wurde ernst, während sie sprach und er sie dabei einfach nur ansah. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass sie sich nicht so dumm anstellen sollte und endlich die Wahrheit sprechen sollte, doch das brachte er derzeit noch nicht so richtig über seine Lippen. Auch als sie sich bedankte und erklärte, dass sie auch gerne immer für ihn da wäre, änderte sich seine Mine nicht. Und auch nicht, als sie erklärte, dass sie seine Nähe mochte und dass es sich dann anfühlte, als würden sie für eine kurze Zeit eine eigene, gemeinsame Welt teilen. Er blickte sie noch immer an, sah ihr direkt in die Augen, denn all das waren nur Ausflüchte ihrerseits um sich hinter einer aalgatten Lüge verstecken zu können ... Vor der bitteren Wahrheit. Shuichi atmete tief durch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich wiederhole mich nicht gerne, Shizuka. Du weisst, dass du gerne Ausflüchte suchst um dir dein eigenes Leben einfacher zu gestalten? Zumindest sollte es das dann so sein ...", er hielt kurz inne, er machte es ja immerhin oftmals genau gleich, aber in einigen Situationen ist das einfach nicht angebracht, "Es ist dein Leben und ich habe nicht das Recht dir da reinzupfuschen, aber für mich siehst du nicht sehr glücklich aus, wenn du von deinem Ehemann sprichst oder ihm auf der Strasse begegnets ... Per Zufall.", kurz zuckte er mit den Schultern, "Das sollte dir zu denken geben. Wirklich Shizuka. Ich lege dir ans Herz, ehrlicher zu dir selbst zu sein. Du kannst Leute anlügen, das tue ich auch, bei einigen ist das sogar besser, aber lüg' niemals dich selbst an, damit machst du dir im Endeffekt nichts als Sorgen.", kurz herrschte Stille. Was hatte sie davor erklärt? Sie gingen nach Mizu no Kuni und er könne nicht einfach so kurz mal aussteigen, weil sie per Luftschiff flogen? "Und mach dir keine Sorgen wegen mir, dann komme ich mit dir mit mach Mizu no Kuni, das macht mir nichts aus. Das sind jene Vorteile, die man als ... Shinobi ohne Dorfangehörigkeit hat.", er hatte mit Absicht nicht Missing-nin gesagt, das würde zu auffällig klingen, "Aber ich möchte dich um eines bitten, wenn wir in Gesellschaft dieser anderen Frau sind, möchte ich, das du mich nicht bei meinem richtigen Namen nennst. Nenn mich Shinichi.", erklärte er ernst, bevor er dann lächelte und ihr den Arm um die Schulern legte, für Aussenstehende musste es mehr nach einer freundschaftlichen Geste wirken, doch dadurch konnte er nahe an sie gelangen, damit die nächsten Worte nur sie hörte, "Und eine Nacht in Kirigakure würde ich sehr gerne mit dir verbringen. Da hatten wir's noch nie ...", er zwinkerte ihr kurz zu, bevor er dann wieder von ihr abliess.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Mai 18, 2014 2:14 pm
Irgendwie beunruhigte es die Frau als Shuichi erwähnte, dass sie auf Shun aufpassen musste damit er nicht so wurde wie er. Ob ihr Sohn tatsächlich sich in den Kopf setzen würde Missing zu werden? Sie fuhr sich nachdenklich eine rote Strähne beiseite und runzelte sorgenvoll die Stirn. Dennoch hatte sie auch gleichermaßen das Gefühl das Shuichi nicht sonderlich gut von sich selbst sprach. Es klang in ihren Ohren irgendwie falsch, wie er es erwähnte. »Das klingt ziemlich negativ. Ich glaube du siehst nicht, was für ein charmanter und liebevoller Mann du bist«, erwiderte sie in einem abgedämpften Tonfall und musterte die Augen von Shuichi sehr eingehend. Inzwischen kamen sie ihr so bekannt vor, dass sie es genoss wenn sie einen Blick hinein werfen konnte. Es füllte sie jedes Mal von neuen mit Wärme. Ihr Thema schwenkte in die Vergangenheit zurück. Shizuka hatte ernsthaft darüber nachdenken müssen, wie lange ihre Begegnung inzwischen her war. Es waren also fast zwei Jahre schon. In diesen zwei Jahren hatte sich nicht sonderlich viel verändert. Natürlich führten sie eine Affäre aber das drum herum blieb gleich. Schon damals erwähnte der Mann gerne, dass sie sich das alles von Ibiku nicht gefallen lassen sollte und schon damals suchte sie diese Ausflüchte. Ein sanftes Lächeln tauchte jedoch dennoch auf den Lippen von Shizuka auf als Shu erklärte, dass sie dankbar sein sollte. Das war sie tatsächlich auch sehr. »Ich weiß… ohne dich hätte ich vermutlich nicht nach Konohagakure kehren können«, murmelte sie leise und dachte daran, wie noch viel mehr daraufhin entstanden war. Dennoch… die schönen Erinnerungen verblassten mit den nächsten Worten von Shuichi.
Was er sagte, klang irgendwie hart in ihren Ohren. Sie hörte auf zu lächeln und ließ ihren Mund zu einem dünnen Strich werden. Ein bitterer Tonfall spiegelte sich in den Augen der Frau wieder, die sie langsam zu Boden schlug. Leider wusste Shizuka, dass er Recht hatte. Gerne suchte sie Ausflüchte um Ibikus Handlungen zu verteidigen damit sie schöner Leben konnte… damit all das schöner wurde. Dennoch waren die Worte von Shuichi auch irgendwie ziemlich einfach gesagt. Innerlich wünschte sie sich so sehr eine intakte Familie, dass der Drang bei einem Menschen zu bleiben ziemlich groß war. Sie hatte regelrecht Angst vor dem alleine sein. Schweigend hörte sie ihm also zunächst einmal zu und dachte dann darüber nach, was sie nun sagen sollte. Seine Vorstellung von Ehrlichkeit schien für sie kaum greifbar zu sein. Wie sollte sie ehrlich zu sich selbst sein, wenn ein Großteil ihres Lebens nur eine Lüge war? Angefangen bei ihrer Verwandtschaft in Kirigakure. Sie durften nicht einmal wissen, dass sie existierte und musste ihr Bluterbe verstecken. Hinzu kam das sie ihrem Ehemann nicht ehrlich gegenüber sein konnte ohne zu riskieren, dass er sauer werden würde. Ihren Sohn log sie an, damit er dachte das sein Vater ein Held war. Auch Shuichi bekam einige Lügen zu hören. Es war vermutlich nichts gravierendes, aber es waren Dinge die ihr eignes Leben besser machen sollte. Sie log ihn nicht nur über ihr Leben an, sondern auch über ihre Gefühle. Wie konnte sie ihm auch erklären, dass ihr inneres danach schrie von Ibiku weg zu kommen wenn sie dann wusste das sie alleine sein würde? Wie konnte sie ihm erklären, dass sie für ihn schon bereits so lange etwas empfand, dass die blanke Vorstellung ihn nicht mehr bei sich zu haben, unglaublich schmerzhaft wurde?
Bereits mit 15 Jahren hatte sie ihn heimlich auf dem Trainingsplatz mit seinem Bruder beobachtet. Mit 15 Jahren sog sie seine bloße Anwesenheit wie ein Schwamm auf und schwelgte in Vorstellungen über einen wunderbaren ersten Kuss. Als er ein Jahr später tatsächlich mit ihr ausging, war sie das glücklichste Mädchen der ganzen Welt! Sein Verschwinden und seine Erklärungen über die Wette zerstörten dieses Bild schlussendlich. Dennoch… sie sog auch heute noch seine Anwesenheit wie ein Schwamm auf. Verwirrt über die Gefühle die sie derzeit empfand, sah sie den Mann wieder an und hörte seinen Worten über die Erklärung von Mizu no Kuni zu. Sie sollte ihn in der Gesellschaft der anderen Frau anders nennen. Shinichi. Zaghaft kam ein Nicken von ihr. »Kein Problem«, erklärte sie etwas zurückhaltend und spürte dann seinen Arm der sich um ihre Schultern legte. Erneut sah sie irritiert ihm entgegen und weitete leicht ihre Augen als sie hörte was er dort von sich gab. Sie hatten es noch nie in Kirigakure getan. Derzeit war Shizuka derartig verwirrt von all den Worten, dass sie die leichte röte in ihrem Gesicht nicht verbergen konnte. Fast entsetzt darüber woran er dachte, blinzelte sie ihm entgegen. Relativ zügig fing sie sich jedoch dann und legte eine Hand in ihre Hüfte, wodurch sie deutlich etwas missmutig wirkte. »Ja, ich suche gerne Ausflüchte, Shuichi«, erklärte sie dann und stützte auch die andere Hand gemächlich in die andere Seite. »Aber es ist nicht so einfach, wie du dir vorstellst. Mit diesen… Ausflüchten… kann ich zumindest soweit Leben das ich ein Dach über den Kopf habe und jemand der auch auf Shun aufpasst. Ich kann nicht einfach ignorieren, dass Ibiku damals der einzige war der sich um mich kümmerte, obwohl er wusste das er sich nur mehr Kosten damit auflegte. Natürlich ist er jetzt anders… das habe ich nicht erwartet… es ist wirklich befremdlich wenn er so ist. Ich habe teilweise sogar Angst vor ihm… aber wie kann ich ihn in seiner größten Not fallen lassen, wenn er mich in meiner größten Not nicht fallen ließ? Bin ich ihm nicht irgendwie schuldig… es durchzuhalten?« Es war tatsächlich eine richtige Frage, eine die sie sich schon oftmals stellte. Musste sie das wirklich aushalten oder redete sie sich das nur ein? War sie zu stur? Hatte sie zu große Angst vor diesem Schritt ihn zu verlassen? Immerhin wusste sie nicht wie es danach wurde.
Shizuka spürte, dass sie sich innerlich kurz tatsächlich aufgeregt hatte und schlang daraufhin die Arme um ihren Körper. Sie trat einen kleinen Schritt zurück und drehte sich leicht von Shuichi weg. Kurz schloss sie die Augen und atmete tief durch. »Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie das alles weiter gehen soll. Das macht mir irgendwie Angst.« Kurz versuchte sie leise zu Lachen, aber es ging eher in einem stummen lächeln unter. »Schon komisch was? Ich habe Angst vor Ibikus Art, aber gleichermaßen habe ich Angst ihn zu verlassen. Das ist ziemlich dumm.« Sie seufzte und blickte kurz in den Himmel, während ein lauer Wind durch ihre Haare streifte. Ob sie darauf überhaupt jemals eine Antwort fand?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Mai 20, 2014 6:18 pm
Irgendwie machte das Reisen gar nicht mehr sooo viel Spaß, wenn man den bequemen Teil vorwegnahm. Die Reise aus Kaze no kuni heraus verlief natürlich per Sandsegler. Auf dem Weg nach Kaze no kuni herein hatte Epona sich diesen Luxus bereits gegönnt, an Bord des über die Dünen flitzenden Händlerschiffchens gesessen und sich von der Reise durch Hi no kunis Wälder erholt. Nun aber war der gemütliche Teil vorher gekommen, und der elendige Marsch durch die grüne Hölle genehmigte kein erholtes Erscheinungsbild. Epona Yamanaka bot einen selten gesehenen Anblick: Ihre Haut war stellenweise dunkel vor Staub, in ihren Haaren hing Laub, ihr Reisemantel war dreckig, gleichfalls ihre Stiefel. Alles in allem zeigte auch ihr gestresster und genervter Gesichtsausdruck, dass die Etappe durch Hi no kunis Baumwipfelchen kein Erholungsspaziergang gewesen war. So betrat sie die Lichtung, stiefelte eher grimmig über den freien Platz Richtung Haupttor und verströmte so gar nichts von dem natürlichen Liebreiz, der sie sonst zu umgeben pflegte. Nun also auf zur letzten Etappe... welche hoffentlich die Erholsamste von allen werden sollte. Mit einer netten Gesellschaft. Wie sie in der Missionsbeschreibung angegeben hatte, wenn möglich weiblich. Mit sichtlicher Freude erblickte sie daher den Rotschopf, ein wenig abseits des Tores, und hob die Hand. Zuka-chan! Winkend trat sie heran, freudestrahlend ob der Tatsache, ein bekanntes Gesicht sehen zu dürfen. Zuka-chan! Schön, dich zu sehen! Sie ergriff die Rothaarige bei den Schultern, ungeachtet ihres Gesprächspartners, und schaute ihr ins Gesicht. Ins reine, saubere Gesicht. Ihre Augen bekamen einen sonderbaren Glanz. Schön, ein solch sauberes, sauberes Gesicht zu sehen... Sie verkniff sich ein hysterisches Kichern. Entschloss sich, ihre grauenhaften Schmutz-Konfrontationen im dichten Wald ein anderes Mal mit Irrsinn zu verarbeiten.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 23, 2014 6:00 pm
Shuichi blickte die Frau eine Zeitlang schweigend an und öffnete seinen Mund um etwas auf ihr gesagtes zu erwidern. Im selben Luftzug übertönte jedoch eine Frauenstimme den Mann und unterbrach sie beide somit in der Unterhaltung. Kurz runzelte Shizuka die Stirn und drehte ihren Kopf zu der blondhaarigen Auftraggeberin die geradewegs winkend auf sie zu steuerte. »Akane!«, erwiderte sie fröhlich und verblies damit jegliche Trübseligkeit die in dem Gespräch entstanden war. Man konnte ihr zumindest nicht ansehen, dass sie kurz wirklich von ihren eignen Worten aufgewühlt wirkte. Akane schien zumindest nichts weiter mit zu bekommen und griff ihr an die Schultern um ihr direkt ins Gesicht zu sehen. Was um alles in der Welt war mit ihr los? »Sauberes Gesicht? Was meinst du?«, fragte sie dann und runzelte leicht die Stirn. Shizuka berührte ihre eigne Wange und fuhr über ihre glatte Haut hinweg, fast so als glaubte sie das die Frau sie gerade verkohlte. »Ist alles in Ordnung bei Dir? Du siehst etwas… «, fügte sie noch hinzu und betrachtete sie von oben bis unten. Sie beugte sich vor und zupfte ihr ein paar kleine Ästchen aus dem Haar. »… wild aus. Ein wenig abgehetzt… hast du dich etwas wegen uns beeilt?« Die Frau lächelte warm und tätschelte ihr sanft die Schultern, bevor sie sich neben sie stellte. »Ich bin heute auch nicht alleine… Akane… das ist Shinichi«, führte sie dann fort und deutete auf den einzigen Mann der Gruppe. »Er ist neu in meine Einheit gekommen und soll etwas mehr über den Begleitschutz lernen. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich? Es fallen auf jeden Fall keinerlei weitere Kosten an. Und du weißt ja… für Neulinge wäre es besser nicht gleich die geladene Action zu bekommen.« Sie räusperte sich leise und klopfte Akane sanft auf die Schulter. »Ich konnte leider nicht vorher fragen. Das ist ziemlich kurzfristig. Nimm es mir nicht übel das ich ihn mitnehme.« Ein Lächeln traf auch Shuichi, dass irgendwie anders wirkte als bei einem „normalen Kollegen“, aber das bemerkte sie nicht einmal selbst. Tatsächlich empfand sie es als sehr angenehm das Shuichi heute bei sein würde. Immerhin hatte sie ihn lange nicht gesehen oder gar sogar etwas mit ihm unternommen. Diesmal würden sie nach Kirigakure gemeinsam gehen und womöglich ganz „offiziell“ in einem Hotel schlafen ohne das sie sich Sorgen machen musste das jemand verdacht schöpfte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Mai 26, 2014 12:54 pm
Mit einem leicht fahrigen Gesichtsausdruck verfolgte Epona, wie Shizuka einige Ästchen aus ihrem Haar - also ihrem Haar - hervornestelte und wunderte sich. Ihr Blick folgte den Zweigen sogar ein Stück, ehe die Aufmerksamkeit der Blonden zurückschnellte. Beeilt...? Äh, ja, wegen euch. Mit einem Blinzeln kehrte Klarheit zurück. Sie ließ Shizukas Schultern los. Äh, nein. Nicht direkt wegen euch. Wegen was anderem. Was aber auch mit euch zu tun hat, beziehungsweise uns. Und plötzlich fiel der Groschen. Ähm, und warum "euch" überhaupt? Ich hatte nur einen Leibwächter geordert, im besten Falle eine Kunoichi, und da bin ich doch hocherfreut, dass es dich erwischt hat, aber... Sie wirkte skeptisch. Vorrangig aber eigentlich nur verwundert und machte dabei sicherlich nicht den Eindruck einer Männerhasserin. Bei der Vorstellung Shinichis nickte sie knapp und verbeugte sich zunächst einmal in dessen Richtung. Grüß dich sprach sie freundlich, musterte ihn kurz unverhohlen und wandte sich dann wieder Shizuka zu, indem sie sich bei ihr einhakte. Der da ist also dein Lehrling, ah ja? Dachte erst, er wäre dein Ehemann, der dich beim Tor verabschiedet leitete sie das obligatorische Geschnatter ein, wobei unverhohlen über Shinichi geredet wurde, als seie er nicht vorhanden. Epona hatte sich jedoch auch bei Shizka eingehakt, um sie schon einmal sanft in Bewegung zu ziehen. Das mit dem Halten für den Ehemann war übrigens Notlüge. Epona hatte eigentlich so gar nichts gedacht, wie sie da aufs Tor zugestolpert gekommen war. Wenn er mich nichts kostet, ists okay... Hätten da nur eine kleine Sache, die wir wohl noch organisieren müssten. Epona suchte kurz in ihrer Hüfttasche und holte zwei Tickets hervor. Eins reichte sie der Rothaarigen. Hier. Ich dachte mir, die Reise nach Mizu no kuni legen wir mal nicht zu Fuß zurück, sondern setzen uns in ein Luftschiff. Eine Runde Entspannung, das ist doch mal ne Abwechslung nicht? Lächelnd gab sie Shizuka einen Knuff in die Seite. Umso schöner, dass es dich getroffen hat! Nur wegen deinem Lehrling müssen wir wohl mal schauen. Ein drittes Ticket hab ich jetzt nicht... Naja. Mit einer flüchtigen Handbewegung wedelte sie dieses Problemchen beiseite, warf Shinichi einen Schulterblick zu und zwitscherte: Einfach der netten Aussicht folgen, ja? Du hast einen feinen Job. Begleitschutz macht Spaß, das wirst du sehen. Dass Shizuka Shinichi bereits auf eine nur ganz zart "andere" Weise angelächelt hatte, war der Blonden entgangen. Mit dem hast du auch einen netten Kollegen. Hätte dich schlechter treffen können sagte sie trotzdem, nun wieder an die Kunoichi gedacht, aber noch immer laut genug, sodass es der Shinobi zweifelsfrei hören konnte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Mai 27, 2014 10:26 pm
Gerade wollte er Shizuka antworten, da kam ihm wer davor und begrüsste Shizuka. Nur Shizuka, um das mal klar zustellen. Er war in diesem Moment Luft, ein Nichts, ein Niemand, nicht existent. Kam einem Geist gleich und ... Alles andere schneiden wir an dieser Stelle weg. Shuichi, getarn als Shinichi - Was für ein einfallsreicher Name das war! - seufzte leise, als er sich bewusst wurde, in was er sich da reingeritten hatte. Zwei Frauen. Zwei Frauen, die gerne quatschten und mit sicherheit auch gerne tratschten. Doch das sollte noch nicht das Schlimmmste an dieser netten Geschichte sein, die soeben erst ihren Anfang genommen hatte, nein. Tatsächlich stellte Shizuka ihn auch als ihren 'Lehrling' vor. Der Söldner warf ihr einen zusammengekniffenen Blick zu, der mehr als tausend Worte sprach und ihr zeigte, wie schlecht er ihre Idee fand. Lehrling! Die Frau war noch Chuunin, während er es bereits vor mehr als zehn Jahren zum Jounin geschafft hatte! Er rümpfte leicht angwidert die Nase, nickte dieser Akane dann jedoch zu, als er dann eben doch urplötzlich keine Luft mehr war und wahrgenommen wurde. Akane erklärte zudem auch, dass sie gedacht hätte, er wäre ihr Ehemann, der sie am Tor verabschiedet hätte. Aber leider falsch! Er war alles andere als ihr Ehemann ... Shuichi räusperte sich leise, in dieser Situation könnte man es wohl auch als verlegenes Räuspern betrachten, tatsächlich ist es aber ein 'ich-kenne-ihren-Ehemann-und-er-ist-scheisse'-Räuspern. Die Blondine plauderte unterdessen fröhlich weiter, während Shuichi einfach kein Wort von sich gab, sondern mehr oder weniger passiv und abwesend wirkte. Er hatte sich vorgenommen, den Beiden möglichst nicht in die Quere zu kommen. Wer wollte schon zwei schnatternden Frauen ins Gespräch funken? Richtig, niemand! Denn langsam aber sicher begriff Shuichi, in was er sich hier riengeritten hatte. Ein Höllenfahrtkommando war das gewesen, als er sich einverstanden erklärte, mit Shizuka mit zugehen! Das Geschnatter ging weiter, währen Akane erklärte, dass sie nur zwei Tickets hatte und ihre Worte klangen so, als wäre er für sie noch ein kleines Kind, dabei sah sie um einiges jünger aus als er! (Wenn er nur wüsste ...) Shuichi hob auf ihre Worte hin, dass der Begleitschutz-Job toll wäre, nur abschätzig die Augenbrauen. "Werd' ich ja dann sehen.", erklärte er dennoch mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen, anders konnte er nicht, "Zumindest hab ich nette Begleitung ... Ein Ticket wird wohl kaum ein Problem sein, das mich wirklich daran hindert auf dieses Schiff zu gelangen.", er zwinkerte Akane kurz zu, bevor er zu Shizuka schaute. Er schaute sie nur an, wusste nicht, was er sagen sollte ... Oder nein, er wusste nicht, wie er es verpacken sollte, ohne das Akane gleich erfuhr, das er eigentlich noch nicht einmal auf dieser Mission sein sollte, da er weder für diese eingeteilt war, geschweige den für Konoha arbeitete. Hoffentlich kam ihr nicht in den Sinn, ihn nach seinem Stirnband zu fragen ...
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Mai 27, 2014 11:14 pm
Nachdem Shizuka ihren Begleiter vorstellte, bemerkte sie seinen bösen Blick und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. Sie würde es jedoch wieder gut machen und ihn bei Zeiten mit irgendetwas verwöhnen. Immerhin wusste sie was ihm gefiel, sodass er mit Sicherheit danach nicht mehr verstimmt sein konnte. Als Epona jedoch erwähnte, dass sie glaubte das es ihr Ehemann war der sie am Tor verabschiedete, tauchte ein zarter Hauch von röte auf ihrem Wangen auf. Sie wirkte etwas ertappt und schüttelte lächelnd den Kopf. »Nein, nein«, erwähnte sie fast ein wenig zu rasch. »Er ist nicht mein Ehemann. Er ist nur mein… «, stieß sie hervor und verhaspelte sich leicht im Sprechen, weil ihr sofort die Worte >Affäre<, >Liebhaber<, >Geliebter< in den Kopf schossen. »… Lehrling.« Erneut warf sie Shuichi einen entschuldigenden Blick zu und war relativ froh darüber das Epona weiter plauderte. Sie bekam nicht einmal mit, dass sie sich gerade versprochen hatte. Ein Glück war die Frau stets heiterer Stimmung und somit wirklich nie misstrauisch. Aus ihrer Tasche wurden zwei Tickets zu Tage gezaubert, die Shizuka kurz interessiert musterte. Die Sache mit dem Luftschiff stand tatsächlich zur Debatte, wobei sie sich eigentlich eher einbildete das sie wieder zu Fuß gehen würden. Immerhin konnte sie auf einem Luftschiff nicht so gut agieren wie gedacht. »Ich bin noch nie mit einem Luftschiff geflogen… wirklich erfreulich«, erklärte die junge Frau und griff nachdem Ticket um es in ihrer Tasche zu verstauen. »Bezüglich des Tickets für Shinichi werde ich… versuchen eins zu besorgen.« Sie warf einen kurzen unruhigen Blick zu ihrer Begleitung und hoffte inständig das sie eins bekamen. Immerhin freute sie sich bereits das er mit kommen würde. Die Unterhaltung wurde weiter geführt Epona schien einen unglaublichen Rededrang derzeit zu haben und hakte sich sofort bei ihr unter dem Arm ein. Etwas skeptisch setzte sie sich in Bewegung und überlegte ob es wirklich eine gute Idee war so eng mit ihr zu laufen. Immerhin sollte sie ihre Arbeit etwas ernster nehmen. Sie wurde jedoch von ihrem Ehrgefühl abgelenkt und sah fast entsetzt zu Akane hin, die erwähnte das sie Glückhabe das sie einen so netten Kollegen erwischte. Irgendwie hatte Shizuka tatsächlich Angst das man mitbekam was zwischen ihnen beiden lief. Würde es wohl auffliegen? Jedes Wort schien eine verdeckte Anspielung zu sein! Die rothaarige redete sich innerlich zu Ruhe und atmete tief durch. »Ja, er ist ein netter Kerl«, erwiderte sie und klang in dem Moment ziemlich barsch. Ihre Augen huschten kurz zu Shuichi und blickten ihn direkt an, bevor sie wieder zurück zu Epona sah. »Im übrigen soll ich eigentlich auf dich aufpassen. Du weißt ja, dass es dann besser wäre wenn ich in deiner Nähe bleibe. Erwartest du angegriffen zu werden oder hast du in letzter Zeit Probleme gehabt? Es wäre gut wenn ich alles im voraus weiß – sicher ist sicher.« Es sollte später immerhin niemand sagen, dass sie nicht ihren Job gemacht hatte!
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Mai 28, 2014 10:18 pm
Shinichi hatte Glück. Epona kam nicht darauf, es merkwürdig zu finden, wenn ein Konoha-Nin ohne Konoha-Stirnband umherstreifte. Diese Marotte hatte sie bereits bei einer ganzen Handvoll von Shinobi erblickt; in aller Regel kehrten diese Leute ja auch unter Tarnung in ihr Gasthaus ein, um dort Informanten-Gespräche zu führen. Das Fehlen des Stirnprotektors war also nichts ungewöhnliches für sie. Schwarzfahren wird mit sofortigem Aussteigen geahndet erwiderte sie honigsüß auf Shinichis selbstbewusstes Statement, zur Not kein Ticket zu brauchen. Und zeigte ihm ganz kurz die Zunge, ehe sie sich wieder Shizuka zuwandte. Die Fahrt wird dir gefallen versicherte sie. Kurz darauf zuckte die Blonde fast ein wenig zusammen; mindestens aber schaute sie die andere Kunoichi schräg von der Seite an, als Shizuka sich eine gewisse... Gereiztheit anmerken ließ. Hopplaaa... machte sie fast schon unterwürfig. Wäre sie ein Hund gewesen, hätte sie sich winselnd auf den Rücken geworfen und gewinselt: Ich bin schon still, bin schon still. Shizuka hatte wohl gerade keine so große Lust, über nette Typen zu reden. Nun ja. Die folgenden Worte brachten Epona dazu, es auf die straffe Arbeitshaltung der anderen zu schieben. Sie nahm den barschen Tonfall natürlich nicht krumm. Gleichmütig lächelte sie auf die Frage hin, ob es in letzter Zeit Probleme gab. Oh, vorrangig wollte ich nur wen, der mein Gequatsche erträgt. Auf Rang C musste ich die Mission setzen lassen wegen der weiten Strecke, aber ansonsten... ich wüßte derzeit zumindest von keinem, der mir ans Leder wolle. Sie schaute Shizuka aus großen, himmelblauen, unschuldigen Augen an. In letzter Zeit war ich brav und zurückhaltend. Shizuka wußte von Epona alias Akane, dass sie als Informantin für Konoha arbeitete. Sie wußte auch, dass sich Akane vorrangig als Taschendiebin und Einbrecherin ihren Lebensunterhalt verdiente. Mit forschem, vergnügtem Grinsen fügte Epona daher an: Und ziemlich gut und sorgfältig auch. Sicherlich, in Wahrheit hatte sie sich eher nachlässig und fast schon verspielt auf dem Landsitz eines schwerreichen Kaufmannes herumgetrieben, hatte diese Diebestour praktisch im Vorbeiziehen mitgenommen und dabei eine recht wertvolle Statuette eines Drachens aus Jade mitgehen lassen. Sie hatte keine wirklichen Sicherheitsmaßnahmen vorgefunden, die über Wachen und gut verschlossene Fenster hinausgegangen waren; daher hatte sie auch das Stück in ihrer Sorglosigkeit auch nicht genauer untersucht. Sie wußte nicht, dass das gute Stück eine Art fuuingestützte Peilsender-Funktion besaß. Sicher ist sicher, da hast du recht bestätigte sie Shizukas Worte, ließ auch ein klein wenig von ihr ab, als sie den Wald erreichten. Sie machte sogar kleinere Schritte, um Shinichi aufholen zu lassen, und lächelte überfreundlich. Hey. Wenn du dich ohne Ticket an Bord schmuggeln willst... ich stünde für ein kurzes Kombi-Henge bereit zwitscherte sie, Nur so als Angebot. Falls du magst. Ums Kaufen eines weiteren Tickets würden sie dennoch nicht herumkommen; schließlich würde der Shinobi ohne Fahrkarte auch kein eigenes Zimmer haben. Ein Problem, das Epona aber wohl bestenfalls als amüsant empfände, sollte es wirklich eintreten.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 29, 2014 7:06 pm
Shuichi hätte sich am liebsten an den Kopf gefasst und diesen heftig geschüttelt, aber er unterliess diese Geste. Shizuka hatte sich mal wieder um ein Haar verplappert, er konnte ihr förmlich ansehen und ihr anhören, dass sie irgendetwas anderes sagen wollte. Doch das, was sie sagte, gefiel ihm ebensowenig. Lehrling. Sie nannte ihn tatsächlich wieder Lehrling. Shuichi rümpfte die Nase, gut liefen die zwei Weiber vor ihm, dann konnten sie seinen bösen Blick nicht sehen. Die Diskussion ging weiter bezüglich des Tickets, während Shizuka ihm immer wieder nervöse Blicke zuwarf, erklärte Akane ihm, dass es auffallen würde, wenn er schwarz reisen wollte. Shuichi lachte kurz auf und schüttelte bloss den Kopf. "An schwarz fahren habe ich jetzt nicht gedacht, aber gut das du es erwähnst, das wäre auch eine Option.", erklärte er grinsend und zwinkerte ihr kurz zu. Weiter ging es bezüglich Shizukas Frage, ob Akane irgendwelche Probleme erwartete. Das tat sie anscheinend nicht. Während die zwei Frauen vor ihm herliefen, liess sich Shuichi Zeit und dachte darüber nach, ob es wirklich so klug war, sich der Rothaarigen anzschliessen. Langsam hatte er nämlich das dumpfe Gefühl, dass diese Fahrt nicht unbedingt zu seinen Vorteilen verlaufen würde. Er hatte das Gefühl, irgendetwas würde passieren, irgendetwas nicht gutes. Akane wandte sich völlig plötzlich wieder zu ihm um und stellte sich für ein Kombi-Henge zur Verfügung. Immerhin bräuchten sie dann nur ein einziges Ticket, was im Grunde genommen ja gar keine so schlechte Idee war. "Hmm, ein Kombi-Henge, hm? Gar keine so schlechte Idee. Eigentlich perfekt um schwarz zu fahren.", er verschränkte die Arme vor der Brust, "Vielleicht komm' ich ja darauf zurück, sollte ich kein Ticket mehr auf legale Weise ergattern können. Oder wisst ihr bereits jetzt, dass ich mit leeren Händen dastehen werde, weil sie keine Tickets vorort verkaufen?", fragte er und wäre doch sehr überrascht, wenn es den so wäre. Er schloss etwas mehr zu den beiden Frauen auf und schenkte Shizuka kurz einen etwas längeren Blick, bevor er zu Akane starrte.
tbc: Epona nach
Zuletzt von Katakura Shuichi am So Jun 01, 2014 7:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 29, 2014 10:54 pm
Glücklicherweise war Akane nicht so kompliziert wie sie im ersten Moment wirkte. Sie wollte lediglich eine Person zum quatschen, sodass der Auftrag wirklich entspannt werden würde. Shizuka freute sich darüber sich sorglos zu unterhalten und dabei sogar noch den Mann in der Nähe zu wissen, den sie besonders gern hatte. Niemals würde sie das L Wort in den Mund nehmen, immerhin war sie verheiratet, aber dennoch tief in ihrem inneren schien dort unterschwellig etwas zu Hausen das die bloße Anwesenheit von ihm sie glücklich stimmte. Shizuka lächelte etwas bei dem Gedanken und warf Akane einen freundlichen Blick zu. »Gut zu wissen, dass du brav warst«, lobte sie die Frau witzelnd und tätschelte ihren Arm. »Zumindest muss ich mir dann keine Sorgen um dich machen.« Die Blonde war ihr einfach immer wieder sympathisch, sodass sie die Frau sogar als eine Art „Plauder-Freundin“ bezeichnen würde. Sie ließen sich zurückfallen, sodass Shuichi etwas aufholen konnte und in das Gespräch mit verwickelt wurde. Auch wenn das Thema eigentlich nicht sonderlich berauschend war. »Bring ihn nicht auf…«, versuchte Shizuka noch gegen das „schwarz fahren“ einzulenken und verstummte augenblicklich als der Mann erklärte das er es als Option sah. Ihre Stirn zog sich missmutig in Falten, während eine kleine Falte auf dem Nasenrücken auftauchte. Der Gedanke gefiel ihr überhaupt nicht! Wenn er aufflog, würde man ihn sicher über Board werfen. Shizuka seufzte nur etwas und schüttelte leicht den Kopf. Hoffentlich wurde alles gut!
Gerade als sie sich etwas bessere Laune einredete und sie den Anlegeort bereits näher kamen, erwähnte Akane jedoch das Konbi-Henge. Ihre „Plauder-Freundin“ wurde auf einmal zu einer Gegnerin. Natürlich klang es nach einem guten Plan, aber Shizuka spürte allein bei dem Gedanken das sich Shuichi mit irgendeiner Frau vereinte schon mächtig unwohl. Mehr noch flammte in ihr eine gewisse Eifersucht auf, die sie natürlich versuchte zu verbergen. Ihr wurde ein langer Blick von Shuichi zugeworfen, den er kurz erwiderte und sich dann entschloss einfach irgendwo anders hinzusehen. Ja, eigentlich war sie ein offenes Buch. Man konnte eigentlich recht gut – wenn man es wusste – erkennen was in ihrem Gesicht ablief. Generell redete sie sich jedoch ein, dass sie gar kein Anrecht darauf hatte das Shuichi ihr gehörte. Sie waren nicht zusammen… aber trotzdem hegte sie gewisse Besitzansprüche an ihn. Verquere Situation! »Ich weiß leider nicht wo wir ein weiteres Ticket her bekommen. Leider habe ich auch keinen so großen Koffer um ihn mit rein zu schmuggeln… wenn also keine andere Möglichkeit besteht… solltet ihr vielleicht ein Konbi-Henge versuchen«, erklärte sie und hatte es tatsächlich geschafft normal zu klingen! Ein wenig gepresst, aber normal! »Auf dem Schiff… wäre es mit Sicherheit kein Problem ihn in meiner Kabine mit unter zu bringen. Immerhin gehören wir zu einem Team.« Eine gute Ausrede - immerhin schliefen Shinobi Teams auch generell auf längeren Aufträgen in einem Raum oder Schlafplatz. Was sollte es also jetzt schon kosten ihren "Lehrling" mit in die Kajüte zu nehmen - oder mit in ihr Bett. Dort agierte er sicher als gute Heizung! Allein der Gedanke sich mit ihm unter eine Decke zu kuscheln, brachte ihr bereits etwas röte auf die Wangen. Sie räusperte sich kurz und runzelte die Stirn. War es wirklich so schlimm um ihre Gefühle, dass sie bereits bei "verbotenden" Gedanken so reagierte?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Mai 31, 2014 12:59 pm
So schnell gings, von der Busenfreundin zur erbitterten Rivalin, und das ohne ein wirklich spürbares Verziehen der Miene. Frauen waren Monster. Epona nahm nicht wirklich wahr, dass Shizuka sie für den schändlichen Gedanken des Konbi Henge auf kleiner Flamme rösten wollte. Oder vielmehr auf einem Vulkansteingrill. Oder einer Lavalampe? Die Möglichkeiten waren riesig vielfältig und allesamt sicherlich voller heißer Genugtuung. Zumal Epona der Gedanke offenbar ebensosehr gefiel, wie er Shizuka Herzschmerz verursachte. Die Blonde war sich auch nicht zu fein, das zu verbergen. Oki säuselte sie und knuffte Shizuka gegen den Ellenbogen. Klingt nach einem Plan. Wir sind gut. Übermütig fügte sie an: Wenn du willst, kann ichs Konbi-Henge aber natürlich auch mit dir machen. Das Angebot machte sie eigentlich nur spaßeshalber. Das reine Vorhandensein eines Ticket-Verkaufs ist kein Problem merkte sie schließlich noch an. Die Frage ist nur, ob noch Plätze frei sind. Ich für meinen Teil hab die Karten schon vor Tagen gekauft... daher müssen wir auch eilen. Urplötzlich schien sie hochzuschrecken, als hätte die Begrüßung mit Shizuka und Shinichi sie vergessen lassen, dass sie unter Zeitdruck war. Äh! Ja, stimmt ja! Hektik! Damit sprang sie auf den nächsten dickeren Ast und winkte antreiberisch. Kommt schon! Verpassen wir das Luftschiff bei der Zusteige-Station, müssen wir uns schlimmstenfalls noch mehr einfallen lassen als Konbi-Henge!
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jun 28, 2014 4:53 pm
cf:Hikyuden Hospital
Es war geschafft, endlich! Sie hatten es zurück nach Konohagakure geschafft und das sogar noch mit einem mehr oder weniger guten Ergebnis. Sie hatten zwar nicht die Ursache für die Krankheit herausfinden können, aber immerhin ein Gegenmittel entwickelt, das bisher ziemlich gut funktionierte. Ob es auf längere Zeit wirkte, würde sich zeigen, Komi würde ihr mit Sicherheit Bericht erstatten. Das grosse Tor von Konohagakure war schon etwas länger in Sichtweite, doch nun hatten sie es endlich erreicht. Mayura legte den Kopf etwas in den Nacken und betrachtete es kurz. Es tat gut, die Heimat wieder zu sehen. Zwar waren sie nicht übermässig lange weggewesen, dennoch war es angenehm hier zu sein, an einem normalen Ort ohne lebendig Tote und Seuchen, die man nicht wirklich ergründen konnnte. Beängstigend war jedoch, dass es leider doch in Hi no Kuni geschehen war, demnach war es verhältnismässig unweit von Konohagakure. Ja, diese Tatsache beunruhigte sie wirklich, aber nicht in diesem Augenblick. Derzeit freute sie sich einfach wieder Zuhause zu sein. Kurz blickte sie zu ihren drei Gefährten, wobei Ringo nicht unbedingt als Gefährtin zu bezeichnen war, immerhin hatte sie sie dort gefangen genommen, aber eine wirkliche Gefangene war sie auch nicht ... Demnach hatte Mayura keine Ahnung, wie sie Ringo derzeit bezeichen sollte. Deshalb blieb Ringo einfach Ringo. "Wir sind endlich da.", sagte sie, was in diesem Falle natürlich völlig überflüssig war, immerhin sahen alle anderen das Tor ebenfalls, aber es war ihr einfach danach! "Danke für eure gute Teilnahme und für eure Einsätze, ich bin froh, mit einem guten Team zusammengearbeitet zu haben.", sie schenkte Noru ein Lächeln, "Und ich bin froh, einen zweiten Iryounin als Unterstützugn dabei gehabt zu haben. Alleine hätte ich das Gegenmittel wohl niemals entwickeln können.", und dessen Ansicht war sie wirklich. Es war immer gut, wenn für solche Einsätze mehr als nur ein Iryounin dabei war, egal wie gut derjenige in seinem Fach war. Jeder Mensch übersah Details und so konnten sich Mayura und Noru in diesem Bereich ziemlich gut ausgleichen und sich gegenseitig unterstützen. Sie schenkte ihm ein nettes Lächeln, bevor sie sich an ihren Mann wandte. "Danke dir auch für deine Hilfe ... wegen meines Problemes.", erklärte sie dann leise und spielte natürlich auf die Situation im Lift an. Dann sah sie zu Ringo und legten den Kopf leicht schräg. "Auch dir ein Dankeschön, das du dich mit Noru auf die Fersen deines Arbeitgebers geheftet hast. Wir kennen uns noch nicht wirklich, aber ich habe gehört, dass du Tenzou schon etwas besser kennst. Jedenfalls ... Habt ihr gute Arbeit geleistet.", sie war sich total unsicher, ob das nun eine gute Abschlussrede war und ob es sowas überhaupt brauchte! Aber sie empfand es als richtig, ihren Dank gegenüber diesen Leuten auszusprechen, immerhin hätte sie die Mission niemals alleine hingekriegt und nur weil sie Teamleiterin war, hiess das nicht, dass sie automatisch dem Gruppenzwang folgen musste und deswegen keinem für die erbrachten Leistungen danken musste. Sie tat es so, wie sie es für richtig hielt.
tbc:Büro des Hokage
Zuletzt von Hokusai Mayura am Di Jul 08, 2014 4:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jun 28, 2014 7:55 pm
Konohagakure lag vor ihnen. Tenzou war wirklich froh endlich zurück ins Dorf zukehren, einfach weil die Mission für ihn zum Schluss einfach nur Zeitverschwendung wurde. Er hatte die letzten Stunden äußerst unproduktiv rum gestanden oder draußen auf die zwei Iryônin gewartet, während er Ringo sowie den Gefangenen im Blick behielt. Netterweise ließ er sich dazu überreden die blonde Konohagakure Missing erst zu fesseln, nachdem sie sich auf den Weg Richtung Konoha machten. Es war doch wirklich faszinierend, welchen Einfluss die Ehefrau des Hokusai auf den Mann ausübte. Von diesem Umstand merkte man jedoch nur dann etwas, wenn man sie beide in privater Zweisamkeit diskutieren sah oder aber wenn auffällige Blicke ausgetauscht wurden. Ringo wurde jedoch dennoch gefesselt, genauso wie der Mann den die beiden anderen Teammitglieder jagten und fingen. Tenzou hatte bereits im Krankenhaus versucht ihn zu verhören, aber allzu viele Informationen bekam er aus dem Kerl nicht raus. Selbst nachdem er alleine mit ihm war, weigerte sich der Kerl ihm irgendetwas zu sagen. Auffällig war jedoch, dass der Mann nachdem er mit Tenzou zwei Stunden in einem Zimmer alleine blieb, blaue Flecke im Gesicht hatte. Man konnte hierbei durchaus erahnen was er mit diesem Kerl anstellte, aber leider nichts weiter erfuhr. Er war sich jedoch sicher, dass die Verhöreinheit mehr aus ihm heraus quetschte. Ein grimmiges Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf als er daran dachte, wie sie den Kerl in die Mangel nehmen würden. Um diesem Gedanken Luft zu machen, versetzte er dem Gefangenen einen Stoß mit dem Katanaknauf in dem Rücken. »Du wirst nachher ein Date mit ein paar netten Leuten haben«, säuselte er grimmig und steckte sich eine Zigarette in den Mundwinkel. Er zündete sie sich mit einem Streichholz an und zog dann einmal daran. »Sie werden sich auf dich freuen.«
Das Gespräch blieb natürlich nur einseitig, zumal in dem Augenblick das Tor von Konohagakure auftauchte. Die kleine Gruppe wurde langsamer und blieb letztendlich stehen. Tenzou hob die Hand zu den Wachen des Tores und winkte sie näher. Immerhin musste Ringo, sowie der Gefangene irgendwem übergeben werden. In der Zeit bedankte sich Mayura bei allen beteiligten. Tenzou kniff leicht die Augen zusammen. Er hatte nicht das Bedürfnis etwas darauf zu erwidern. Immerhin wäre es ihm lieber gewesen, dass diese Situation in dem Lift gar nicht passiert wäre. Die halbe Nacht verfolgte ihm dieses Bild und er dachte mehrmals darüber nach ob es seiner Ehefrau gut ging. Nach zwei Stunden rumwälzen, verließ er dann sein Zimmer, welches er sich mit Noru teilte. Strenge Geschlechtertrennung auf der Mission! Nervig. Tenzou ging daraufhin nach draußen, rauchte eine und sah auch nach dem Gefangenen. Als dort alles in Ordnung war, suchte er sich das Fenster von Mayura, kletterte an der Hausseite hoch und blickte nach seiner Frau. Er erkannte, dass sie ruhig schlief, dennoch quartierte er sich wieder einmal auf dem Dach ein. Es war eine nicht unübliche Art des Hokusais auf Dächern zu schlafen. Eine Zeit lang erschrak er Mayura damit morgens, wenn sie sich trafen. Überpünktlich sprang er dann von dem Dach meistens runter, direkt vor sie und begrüßte sie dann. Das kostete der Frau die halben nerven… wobei sich Tenzou nicht sicher war ob es nicht immer noch so sein würde!
Nachdem Mayura sich durchgehend bei allen bedankte, bekamen die Wachen bereits die ersten forschen Befehle sich um die gefangenen zu kümmern. Er erwähnte auch das man gut auf Ringo aufpassen sollte. Nur um dem Mädchen das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht glauben sollte das sie durch ihr Verhalten besser dran war. Sie würde noch immer ihre Strafe erhalten! Tenzou sah noch einmal durch die Reihen des Teams. Unhöflicherweise wandte er sich bereits um, versenkte die Hände in den Taschen und schlenderte langsam los. »Bis dann Noru«, verabschiedete er sich noch von dem Blonden, weil er wusste das Mayura ihm sicher folgen würde und gähnte mit der Zigarette im Mund etwas. Die Nacht war einfach schrecklich gewesen! ______
Eine lange Reise wars gewesen. Weg von Zuhause, fort in die Weite, in aller Herren Länder. Durch die Wälder aus Tannen, Eichen und Palmen durch die Wüsten aus Sand und Asche, über die Berge und das Meer. Wieder zurück. Heim. Und dieser Gang war der Schwerste, den Ringo Sarutobi in ihrem Leben zu gehen hatte. Es war wie eine Niederlage. Und daran waren nicht die Fesseln schuld, mit denen Tenzou ihre Handgelenke beschlagen hatte. Die waren ihr egal. Was ihr zu schaffen machte bereits auf der gesamten Rückreise war die Tatsache, dass sie das Ruder nun völlig aus der Hand genommen hatte. Und es kein Weglaufen oder Ducken mehr gab. Es ging nun zurück, nichts weiter. Sie konnte es sich nicht anders überlegen. Es gab keinen Plan B, keinen Trick, keine Verbündeten mehr. Ringo Sarutobi strebte dem Ort zu, an dem die Bestrafung auf sie wartete. Und dieser Bestrafung konnte sie nicht entgehen. Kampfkraft würde dort nichts nützen. Und sie hatte ohnehin wenig genug davon. Nein, in Kürze würde sie sich allein mit Worten verteidigen können. Und darin war sie schlecht genug. Zumindest eine kleine Überraschung erwartete sie, als das Dorf mit dem Felsmassiv im Rücken in Sicht kam. Ringo schaute blinzelnd auf die letzten zwei Gesichter in der langen Reihe vergangener Kage. Schräg. Den letzten Tag in Hikyuden, in der Hauptstadt, hatte sie damit zugebracht, von Tenzou bewacht zu werden, und sie hatte praktisch die ganze Zeit über so getan, als würde sie einfach schlafen, und sie war erschöpft genug von den ganzen Kämpfen, die sie hatte hinter sich bringen müssen. Ob gegen Konoha oder dafür. Wirkliche Erholung hatte sie sich offenbar nicht holen können. Mayura und Noru waren nett gewesen. Tenzou kalt und frostig. Das Nette der beiden hatte den Frost gerade dieses Einen nicht aufwiegen können. Derweil Mayura sprach, schaute Ringo sie eher von unten her anstatt direkt an. Lob hatte gerade irgendwie nicht den gleichen Geschmack wie sonst. Sie gab ein Nicken von sich. Beobachtete gleich darauf aber, wie Tenzou die Torwachen instruierte. Die stationierten Chuu-Nin nahmen den gefangenen Iryo-Nin in Empfang, wies üblich war. Wesentlich schräger dreinschauend kam einer von ihnen auf Ringo zu. Dich auch, ja? Mich auch. Ringo nickte. Und ließ sich damit abführen. Was als nächstes kam, würde eine Menge vorwurfsvoller Blicke, peinliches Schweigen, die eine oder andere Ohrfeige durch gewisse Verwandte, ein mehrstündiges Verhör, eine Degradierung und Arrest bedeuten. Tenzou richtete kein weiteres Mal ein Wort an sie. Sie ließ es gleichfalls bleiben. So kehrte Ringo Sarutobi heim. Eine Heldin war sie nicht geworden.
Teilweise war Noru schon glücklich endlich wieder Zuhause zu sein. Aber andererseits konnte er sich jetzt wahrscheinlich nur schwerfällig an seine Freizeit gewöhnen. Die letzte Zeit hatte er so ziemlich Stress gehabt, da war der Gedanke jetzt erst mal nichts mehr zutun zu haben, schon dezent ungewohnt. Aber erst mal mussten sie wieder richtig in Konoha ankommen. Es dauerte gar nicht lange, da gabs dann schon das Abschiedsgeplänkel. Mayura bedankte sich. Eigentlich war das ja fast eine Selbstverständlichkeit aber es war immer eine nette Geste sich zu bedanken. Eigentlich hatte Noru schon gedacht, dass es bei relativ allgemeinen Worten blieb, doch Mayura bedanke sich bei jedem Einzelnen. Freundlich lächelte der junge Uchiha Mayura an und nickte ihr freundlich zu. Ich freue mich, dass ich helfen konnte, Mayura-san, sprach der Blonde stolz über seine getaene Arbeit und glücklich über das Lob. Tenzou blieb eigentlich stumm wie immer. Er redete nicht sonderlich viel. Er koordinierte nur die Torwachen, die den gefangenen Iryonin und Ringo in Gewahrsam nehmen sollten. Er konnte es bei Beiden verstehen. Aber dadurch, dass er mit Ringo zusammen gearbeitet hatte, empfand er schon Mitleid für die Sarutobi. Zumal es in seinen Augen doch etwas übertrieben war, Ringo so zu behandeln. Sie hatte sich wenigstens etwas Respekt verdient, dafür, dass sie den Konohashinobi geholfen hatte. Aber er bezweifelte, dass er sich da irgendwie quer stellen konnte. Er konnte es zwar versuchen, aber da war es wahrscheinlicher, dass Tenzou ihn mal anlachte. Noru kratzte sich am Kopf und blickte zu Tenzou, der ihm einfach so den Rücken zugedreht hatte. Auf Wiedersehen, Tenzou-san…, sprach er und blickte fast zeitgleich Ringo hinterher. Das war echt ziemlich unfair, wie Ringo hier rumgeführt wurde.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 15, 2014 11:22 pm
kommt aus dem Kolosseum
Angeblich sollte er jemanden treffen. Doch das war bisher nicht der fall gewesen. Er konnte nach Konohagakure gelangen. wenn auch nicht so frei und ungezwungen wie es sonst der Fall wäre. Lieber wäre es ihm, das ganze nicht derart offiziell an zu gehen. Er wollte die Fassade des Leibwächters aufrecht erhalten solange es eben möglich war. Wenn man ihn nun sah und eventuell mit etwas in Verbindung brachte, was hier geschehen sollte, das wäre unschön. Der Missingnin, war immerhin beauftragt worden niemand geringeren als den Träger oder besser die Trägerin des Ichibi zu schnappen und zu Kidnappen. Woher die Leute die solche Aufträge ausgaben nur wussten das er mit Mädchen besonders gut konnte? Es war ihm einerlei, sein Weg aus der Arena war nicht von vielerlei Wehmut geprägt. Das Geld würde fließen und das Blut ebenso. So schnell knüpfte ihm niemand sein geliebtes Schlachtfeld der Einfältigkeit ab. Dort wo nur die Stärke zählte war Yashamaru mehr als nur zu Hause. Die Kapuze wie es eben üblich war tief ins Gesicht gezogen beobachtete er das Tor. Dieser Jemand welcher ihn begleiten sollte, wollte ihn hier treffen. Zumindest wurde es ihm so übermittelt. Viel wusste er nicht, nur das der Auftraggeber einen weiteren Mann bezahlte. Das war nicht ungewöhnlich auch wenn Yashamaru es nicht sonderlich schätzte, andere im Weg zu haben. Sollte er kommen, das was der Missingnin für diese Mission bekam war ihm als Lohn mehr als genug. Mal vom Geld abgesehen, war es etwas das seine Fähigkeiten voll ausschöpfte. Er liebte es, dieses Mischung aus Intellekt, die nötig war um den Wachen einen Schritt voraus zu sein und andererseits den Schneid den es erforderte. Mann musste bereit sein alles auf zu geben, sein eigenes Leben hinten an zu stellen. Nur wer bereit war alles auf zu geben, war in der Lage ein ganzes Dorf im Schwitzkasten zu halten nur lange genug um am Ende davon zu kommen und die Mission erfolgreich ab zu schließen. Leider erforderte es meistens seine Tarnung hin zu schmeißen und sich zu offenbaren, was in anbetracht der letzten Ereignisse eher unschön war. Doch der Missingnin war kein Idiot, er hatte den ein oder anderen Trick auf Lager. Shogan welcher neben ihm stand, hatte sich ebenfalls in einen Mantel gehüllt, darunter wirkte er wie ein normaler Mann. Nur wenn sie wirklich ins Dorf eintreten würden, war es möglich das er sich zurück zog und Yashamaru ihn erst im Dorf wieder beschwor. Die Möglichkeiten waren vielfältig und er hielt sich alle Optionen offen. Einige davon würde er eventuell schon vorbereiten bevor er das Dorf überhaupt betreten hatte. Wo viele Menschen waren, gab es schließlich auch immer vieles was sich gut als kleines Mittel anbot um den Dorftreuen Shinobi mal auf den Zahn zu fühlen. Der Hokage war ja ein harter Hund, soweit er das beurteilen konnte, doch er würde sicherlich nicht einfach so, das Leben von Dorfbewohnern aufs Spiel setzen... oder doch? Bei diesem Gedanken schmunzelte der Missingnin, vielleicht würde das ganze ja zu einem großen Spaß werden.